Mubarak ist weg, schon zeigen die Muslime ihre wahre Fratze.

[Casus Belli]

Wieder Gewalt in Ägypten

KÄMPFE ZWISCHEN MUSLIMEN UND CHRISTEN

Unterdessen entflammt in Ägypten ein alter Konflikt erneut – der zwischen Muslimen und Christen. Bei Zusammenstößen wurden am Samstag mindestens zwei Menschen getötet.

In einem südlichen Vorort der Hauptstadt Kairo sollen Muslime eine Kirche in Brand gesteckt haben....http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/05/aegypten-neue-gewalt-in-kairo-und-alexandria/demonstranten-stuermen-geheimdienst-zentrale-mubarak-politiker-vor-gericht.html


Solange das Militär Gewehr bei Fuß Mubarak treu zur Seite stand machte die Feige Religion des Kinderschänders Mohammed keinen Mux. Nun da sich die Wogen scheinbar geglättet haben kann der Menschenverachtende Islam wieder zum blutigen Tagesgeschäft übergehen.

Es bleibt nur zu hoffen das die 10 Prozent echter Ägyptischer Kopten nicht einem Massaker der Muslimen Bruderschaft zum Opfer fallen. (Die inoffiziell Unterstützung aus dem Iran erhalten)

Wie ich schon von Anfang an sagte ist es ein zweischneidiges Schwert ohne die harte Hand von Mubarak. Die Pest des Islam wird sich nun ungehindert radikalisieren und Andersgläubige auslöschen.

Armes Ägypten.

[rechtsvonlinks]

http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/05/aegypten-neue-gewalt-in-kairo-und-alexandria/demonstranten-stuermen-geheimdienst-zentrale-mubarak-politiker-vor-gericht.html


Solange das Militär Gewehr bei Fuß Mubarak treu zur Seite stand machte die Feige Religion des Kinderschänders Mohammed keinen Mux. Nun da sich die Wogen scheinbar geglättet haben kann der Menschenverachtende Islam wieder zum blutigen Tagesgeschäft übergehen.

Es bleibt nur zu hoffen das die 10 Prozent echter Ägyptischer Kopten nicht einem Massaker der Muslimen Bruderschaft zum Opfer fallen. (Die inoffiziell Unterstützung aus dem Iran erhalten)

Wie ich schon von Anfang an sagte ist es ein zweischneidiges Schwert ohne die harte Hand von Mubarak. Die Pest des Islam wird sich nun ungehindert radikalisieren und Andersgläubige auslöschen.

Armes Ägypten.

Die Kopten wurden auch schon verfolgt und gekillt, als Mubarak an der Macht war. Die Muslime können ihre Toleranz offensichtlich nicht anders ausleben.

[Casus Belli]

Die Kopten wurden auch schon verfolgt und gekillt, als Mubarak an der Macht war. Die Muslime können ihre Toleranz offensichtlich nicht anders ausleben.

Stimmt schon, aber jetzt zu Zeiten des Umbruchs zeigten sie sich eigenartigerweise sehr vorbildlich. Die Muslimbruderschaft lehnte es ab einen Islamischen Gottesstaat zu gründen, nein man wolle doch die tolle Demokratie. Naja was sollte so ein verlummter Muselbengel auch anderes sagen wenn neben ihm ein Jeep mit MG plaziert ist. :))

Und nun wo die Weltpresse systematisch nur von der vermeintlichen Toleranz der Musel berichten konnte wird das gemetzel an Christen weiter gehen. Und ohne Mubarak wohl völlig aus dem Ruder laufen.

Diese Arabischen Bastarde machen auch jedes anständige Land kaputt.

[Sloth]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja :)

[Casus Belli]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja :)

Die Muselbruderschaft wird gleichzeitig vom Iran und der USA unterstützt? Na das nenne ich mal Ironie. :))

[Sloth]

Die Muselbruderschaft wird gleichzeitig vom Iran und der USA unterstützt? Na das nenne ich mal Ironie. :))

So kann es gehen... :D

[Cinnamon]

Toll hat der Westen das jetzt hingekriegt. Anstatt Mubarak mit allem was ging zu unterstützen und ihm grünes Licht zu geben, die Tahirplatzislamisten niederzuwalzen hat man ihn fallengelassen und damit letztlich die Christen in Ägypten zum Abschuss freigegeben. Aber was solls, das was wir jetzt in Ägypten sehen ist Demokratie, nämlich die Mehrheitsdiktatur.

[Bruddler]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja :)

:rolleyes::vogel:

[Cinnamon]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja :)

Weißt du warum man in den 80ern die Islamisten unterstützt hat? Weil sie Verbündete gegen den Kommunismus waren. Damals konnte man sich diese Partner nicht aussuchen. Heute gibt es eher einen kalten Krieg gegen den Islam, warum sollte man da den Gegner unterstützen?

[Sprecher]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.


In Saudi-Arabien stört die USA der Islamismus auch nicht.

[Nachbar]

Wieder Gewalt in Ägypten

KÄMPFE ZWISCHEN MUSLIMEN UND CHRISTEN

Unterdessen entflammt in Ägypten ein alter Konflikt erneut – der zwischen Muslimen und Christen. Bei Zusammenstößen wurden am Samstag mindestens zwei Menschen getötet.

In einem südlichen Vorort der Hauptstadt Kairo sollen Muslime eine Kirche in Brand gesteckt haben....
http://www.bild.de/BILD/politik/2011/03/05/aegypten-neue-gewalt-in-kairo-und-alexandria/demonstranten-stuermen-geheimdienst-zentrale-mubarak-politiker-vor-gericht.html[...]

Mach' aus Christianern Menschen und aus Muslimen Menschen, nimm ihnen also deren Machtideologie weg, gib ihnen den Theismus, und schon wären diese alten Konflikte aus der Welt.

Nachbar1570

[Sloth]

Weißt du warum man in den 80ern die Islamisten unterstützt hat? Weil sie Verbündete gegen den Kommunismus waren. Damals konnte man sich diese Partner nicht aussuchen. Heute gibt es eher einen kalten Krieg gegen den Islam, warum sollte man da den Gegner unterstützen?

Scheinbar will man einfach einen gewissen Einfluss auf Ägypten bewahren.

http://www.monstersandcritics.com/news/middleeast/news/article_1618999.php/Blair-Egypt-could-provide-catalyst-for-change-in-Middle-East

[Sprecher]

Heute gibt es eher einen kalten Krieg gegen den Islam,

Unsinn. Es geht einzig und allein um geostrategische Interessen der USA.
Wenn es ihnen nutzt paktieren die USA sehr wohl mit dem Islam, siehe Türkei, Saudi-Arabien, Kosovo, etc.

[Cinnamon]

Unsinn. Es geht einzig und allein um geostrategische Interessen der USA.
Wenn es ihnen nutzt paktieren die USA sehr wohl mit dem Islam, siehe Türkei, Saudi-Arabien, Kosovo, etc.

Das heißt nicht, dass man sich mag.

[borisbaran]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja :)
Das is Blödsinn, die Moslemsbruderschaft ist Feind der USA und eine Verbündete (Oder auf jeden Fall gab es Ankündigungen v Unterstützung) Teherans.


Toll hat der Westen das jetzt hingekriegt. Anstatt Mubarak mit allem was ging zu unterstützen und ihm grünes Licht zu geben, die Tahirplatzislamisten niederzuwalzen hat man ihn fallengelassen und damit letztlich die Christen in Ägypten zum Abschuss freigegeben. Aber was solls, das was wir jetzt in Ägypten sehen ist Demokratie, nämlich die Mehrheitsdiktatur.
Mubarak ist an einem Punkt angelangt, wo alle Unterstützung nichts geholfen hätte.


In Saudi-Arabien stört die USA der Islamismus auch nicht.
Doch, aber es ist ein kleineres aus den unten verfügbaren Übeln.

[Durkheim]

Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja

:rolleyes::vogel:

Wie der islamische Fundamentalismus mit Hilfe der Nazis und der CIA entstand
http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,k5opic8r9kfyoh68~cm.asp

Die Muslimbruderschaft in Europa

Doch auch der amerikanische Geheimdienst CIA verfolgt einen Plan für das Münchner Moschee-Projekt. Unter dem Deckmantel von Radio Liberty/Radio Free Europe arbeitet ein Stab von Agenten daran, die in Ägypten verbotene, anti-kommunistische Muslimbruderschaft in Europa anzusiedeln. Said Ramadan, einer der führenden Aktivisten, wird nach Washington eingeladen. Er soll die Moschee in München zum Zentrum eines Netzwerks der Muslimbruderschaft machen.

:whis:

[fatalist]

In Saudi-Arabien stört die USA der Islamismus auch nicht.


Unsinn. Es geht einzig und allein um geostrategische Interessen der USA.
Wenn es ihnen nutzt paktieren die USA sehr wohl mit dem Islam, siehe Türkei, Saudi-Arabien, Kosovo, etc.

Genau das ist der Punkt.
Die USA sind eben NICHT der Exporteur ihrer Constitution, und waren es auch zu keiner Zeit. Staaten haben Interessen, und die Interessen sind Rohstoffe, Absatzmärkte und sonst gar nichts, ausser Stützpunkten.

[JensVandeBeek]

Zitat von Bleipriester
Die Muselbruderschaft kann es sich nicht leisten, ihren Unterstützer, die USA, mit Islamismus zu verärgern.
Mal sehen, was kommt. Vielleicht übernimmt der Gadaffi ja



Wie der islamische Fundamentalismus mit Hilfe der Nazis und der CIA entstand
http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,k5opic8r9kfyoh68~cm.asp
Die Muslimbruderschaft in Europa


Doch auch der amerikanische Geheimdienst CIA verfolgt einen Plan für das Münchner Moschee-Projekt. Unter dem Deckmantel von Radio Liberty/Radio Free Europe arbeitet ein Stab von Agenten daran, die in Ägypten verbotene, anti-kommunistische Muslimbruderschaft in Europa anzusiedeln. Said Ramadan, einer der führenden Aktivisten, wird nach Washington eingeladen. Er soll die Moschee in München zum Zentrum eines Netzwerks der Muslimbruderschaft machen.

:whis:

Dazu passend;

Buch-Empfehlungen ;

Stefan Meining
Eine Moschee in Deutschland
Nazis, Geheimdienste und der Aufstieg des politischen Islam im Westen
2011. 316 S.: mit 34 Abbildungen. Gebunden

C.H.Beck ISBN 978-3-406-61411-8


Stefan Meining deckt auf, wie aus alten Waffenbrüderschaften zwischen antisowjetischen Muslimen und Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg in München die erste Keimzelle des politischen Islam im Westen entstand. Bis heute laufen in einer Münchner Moschee die Fäden des westlichen Islamismus zusammen – eine atemberaubende Recherche.

Und eine unglaubliche Geschichte: Ausgediente NS-Bürokraten, Vertriebenenfunktionäre, Geheimdienstler und andere Kalte Krieger päppeln in den fünfziger Jahren in München die Keimzelle des politischen Islam im Westen auf. Muslime, die im Dienst der Wehrmacht und der SS im Zweiten Weltkrieg gegen die Sowjetunion gekämpft haben, sollen nun für Unruhe in den islamischen Sowjetrepubliken sorgen. Aber die Münchner Muslime haben mit dem Kalten Krieg nichts im Sinn: Sie werden zur wichtigsten Filiale von Anhängern der Muslimbruderschaften im Westen und zur Schaltzentrale eines globalen Netzwerkes. Seit Jahrzehnten stehen immer wieder Personen aus diesem Netzwerk unter Terrorverdacht – bis hin zu den Anschlägen vom 11. September. In der islamischen Welt weiß man längst, welche Bedeutung die Moschee in München hat. Meinings aufrüttelndes Buch sagt es nun auch dem Westen.

http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=868120


Ian Johnson
Die vierte Moschee
Nazis, CIA und der islamische Fundamentalismus


München – neben Mekka, Jerusalem und Istanbul die wichtigste Moschee der Welt!

Ein unerhörter Faktenthriller von der Entstehung und Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus mit Hilfe Nazi-Deutschlands und der CIA.

»Johnson geht stets von Personen und Geschichten aus. Doch er verbindet die Tugenden des investigativen Journalisten mit jenen des Historikers.«
Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 16.01.2011

Als der Journalist und Pulitzer-Preisträger Ian Johnson 2003 eine Londoner Buchhandlung betritt, macht er eine sensationelle undunheimliche Entdeckung:
Als wichtigste Moscheen werden Mekka, Jerusalem, Istanbul und eine Moschee in München genannt.

Warum München? Welche Moschee? Das islamische Zentrum von München wurde seit dem Dritten Reich und dem Kalten Krieg von Nazis, Agenten, gestrandeten Muslimen, islamistischen Fanatikern,von Akteuren aller Couleurs zum Bollwerk gegen die Sowjetunion aufgerüstet. Die CIA und andere Geheimdienste spinnen Intrigen, steuern Machtkämpfe und unterstützen radikale Islamisten der Moslembruderschaft – immer hinter dem Rücken der Öffentlichkeit.

Das Drama, das sich in München abspielte, reichte vom politischen Skandal bis zur Schizophrenie der Ideologen und mündet in der jüngsten Zeitgeschichte: In der vierten Moschee wurde der Westen zum Paten des 11. September 2001.

http://www.klett-cotta.de/buch/Gesellschaft_/_Politik/Die_vierte_Moschee/14007

[Peg Bundy]

Ja, seht es Euch an, das gleiche wird auch hier kommen, wenn wir nicht schleunigst gegensteuern. :]

[Cinnamon]

Mubarak ist an einem Punkt angelangt, wo alle Unterstützung nichts geholfen hätte

Nein. Man hätte ihm grünes Licht geben können dem Militär zu befehlen, die Tahirplatzislamisten zu vertreiben und die Rädelsführer der Volksbewegung hart zu bestrafen. Man hätte die Ägypter wissen lassen müssen: Außer Mubarak wird kein Führer dort akzeptiert.
Man sieht doch jetzt was passiert, erlaubt man Arabern Demokratie.

[JensVandeBeek]

Ja, seht es Euch an, das gleiche wird auch hier kommen, wenn wir nicht schleunigst gegensteuern. :]

... am besten gestern !!!

[Bettmaen]

Solange das Militär Gewehr bei Fuß Mubarak treu zur Seite stand machte die Feige Religion des Kinderschänders Mohammed keinen Mux. Nun da sich die Wogen scheinbar geglättet haben kann der Menschenverachtende Islam wieder zum blutigen Tagesgeschäft übergehen.

(...)

Hier ist eine kleine Auswahl an Anschlägen, die in der 30jährigen Herrschaft Mubaraks verübt wurden.


Besonders in Oberägypten sind Kopten Ziel von Gewalttaten, deren Zahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat.[5] 2001 wurden bei den Massakern von El Kosheh 21 Kopten und ein Muslim getötet,[6] 2002 kam es zu Unruhen nach der Einweihung einer koptischen Kirche[7] und 2006 wurden bei Angriffen auf drei Kirchen in Alexandria ein Kopte getötet und 17 verletzt. An Weihnachten 2009 wurden sechs Christen vor einer Kirche in Nag Hammadi von drei Attentätern erschossen. Die Menschenrechtsorganisation Initiative für Persönlichkeitsrechte zählte allein zwischen 2008 und 2010 rund 60 solcher Gewalttaten gegen Christen.[8] Im November 2010 wurde ein 19-jähriger Kopte bei einer Demonstration gegen das Bauverbot einer Kirche in Kairo nach gewaltsamen Auseinandersetzungen von der ägyptischen Polizei erschossen
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopten#Gewalt_gegen_Kopten

Der korrupte und machtgeile US-Liebling war ganz sicher kein Schutzpatron der Kopten.

[bernhard44]

Wie der islamische Fundamentalismus mit Hilfe der Nazis und der CIA entstand
http://www.daserste.de/ttt/beitrag_dyn~uid,k5opic8r9kfyoh68~cm.asp

:whis:

das musst du nicht neu erfinden, wir haben die Ursprünge der Muslimbrüderschaft in Deutschland hier schon vor Jahren thematisiert!
Sie ist eine Facette der Islamisierungsbestrebungen aber längst nicht alle. Auch ist sie lange kein Grund die Verantwortung nun wieder auf andere (Deutsche/Amerikaner) abwälzen zu wollen! Die Muslime haben sich schon selbst angeboten! Wie auch der Großmufti von Jerusalem! Den islamischen Fundamentalismus gab es also schon lange, nur machten ihn sich die verschiedensten Interessengruppen zu Nutzen!



wer etwas über die Entstehung und das Wirken dieser Muslimbruderschaft und ihrer Ableger wissen möchte, sollte sich die Doku "Zwischen Halbmond und Hakenkreuz" (Untertitel: Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis, ausgestrahlt von der ARD am 19. Juli 2006) ansehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischen_Halbmond_und_Hakenkreuz

Videos:
Teil 1:
http://www.youtube.com/watch?v=sBeT9IJV3XY
Teil 2:
http://www.youtube.com/watch?v=ZWec89C7K88
Teil 3:
http://www.youtube.com/watch?v=k3iz6sG1HqM&feature=related
Teil 4:
http://www.youtube.com/watch?v=6c75Yv0_UXk&feature=related
Teil 5:
http://www.youtube.com/watch?v=frc4YsJ1kOM&feature=related

[Bettmaen]

Nein. Man hätte ihm grünes Licht geben können dem Militär zu befehlen, die Tahirplatzislamisten zu vertreiben und die Rädelsführer der Volksbewegung hart zu bestrafen.(...)
Hinter den Kulissen wird es in Washington, London, Paris und Berlin so gesehen worden sein, wie Du schreibst. Nur: wie glaubhaft wäre der Westen, wenn er wieder den Zeigefinger in China erheben würde?
.

[Reilinger]

Unsinn. Es geht einzig und allein um geostrategische Interessen der USA.
Wenn es ihnen nutzt paktieren die USA sehr wohl mit dem Islam, siehe Türkei, Saudi-Arabien, Kosovo, etc.

Dafür verscherbeln sie ja auch lächelnd ganz Europa an die Türken. Fremdes Hab und Gut verschenkt sich eben leicht.

[Nanu]

Toll hat der Westen das jetzt hingekriegt. Anstatt Mubarak mit allem was ging zu unterstützen und ihm grünes Licht zu geben, die Tahirplatzislamisten niederzuwalzen hat man ihn fallengelassen und damit letztlich die Christen in Ägypten zum Abschuss freigegeben. Aber was solls, das was wir jetzt in Ägypten sehen ist Demokratie, nämlich die Mehrheitsdiktatur.

Die Christen können ja in die BRD auswandern und Asyl beantragen. Außerdem werden hier Fachkräfte gesucht.

[Durkheim]

das musst du nicht neu erfinden, wir haben die Ursprünge der Muslimbrüderschaft in Deutschland hier schon vor Jahren thematisiert!
Sie ist eine Facette der Islamisierungsbestrebungen aber längst nicht alle. Auch ist sie lange kein Grund die Verantwortung nun wieder auf andere (Deutsche/Amerikaner) abwälzen zu wollen!
Das sehe ich anders. Wenn die USA die Taliban unterstützen und aufbauen, dann tragen sie auch für diejenigen Verantwortung, die durch US-Ausbildung, Waffen und Logistik später Probleme bereiten.

Dasselbe auch mit der Moslembruderschaft, die gezielt aufgebaut wurden.

Hier auch ein interessanter Hintergrundbericht, das das zuvor geschriebene stützt:
Des Kaisers heiliger Krieg:
http://www.rlp.rosalux.de/publication/30026/des-kaisers-heiliger-krieg.html

Und diese Verwicklungen gibt es bis heute:
http://www.stern.de/politik/deutschland/sauerland-attentaeter-der-cia-mann-aus-ludwigshafen-638514.html

"Sauerland"-Attentäter: Der CIA-Mann aus Ludwigshafen

Ein pfälzischer Kontaktmann des amerikanischen Geheimdienstes CIA war nach Informationen aus Sicherheitskreisen bei der Planung des mutmaßlich größten islamistischen Terroranschlags auf deutschem Boden beteiligt. Er soll 20 Sprengzünder übergeben haben.


Es gab mal einen ziemlich guten Artikel zur Entwicklung der NPD. Auch die wurde bis in die höchsten Ebenen mit V-Leuten infiltriert. Davor war die NPD eine absolute Chaotentruppe, völlig unorganisiert und zum Scheitern verurteilt. Massgeblichen Anteil zum Erfolg der NPD und zur straffen Organisation der Strukturen sollen die eingesetzten V-Leute beigetragen haben. Der Hintergrund ist, erst durch diesen Strukturaufbau hielt man die NPD übersichtlicher und kontrollierbarer. Defakto hat man die NPD damit letztendlich gestärkt.

Das Beispiel lässt sich auf andere Fälle übertragen, wo man entweder Extremismus bekämpfen will oder kontrollieren möchte, somit zum Teil dessen wird.


Die Muslime haben sich schon selbst angeboten! Wie auch der Großmufti von Jerusalem!
DIE Muslime haben sich erst einmal nirgends angeboten. Wenn schon repräsentierte der Grossmufti von Jerusalem nur einen bestimmten Teil der Muslime, vor allem im arabischem Raum.

Und ohne die extrem hohe Zuwanderung von Exil-Juden aus Europa und Russland in den Nahen Osten, könntest Du diese Grossmufti-Geschichte schon garnicht erzählen. Denn deren Motive und Ziele waren andere als die der Deutschen damals.


Den islamischen Fundamentalismus gab es also schon lange, nur machten ihn sich die verschiedensten Interessengruppen zu Nutzen!
Dem stimme ich zu.

[Nanu]

Hinter den Kulissen wird es in Washington, London, Paris und Berlin so gesehen worden sein, wie Du schreibst.

Wie man es beim Vasallen in Berlin sieht, ist völlig unerheblich. Der darf und wird alles abnicken.

[Durkheim]

Hier ist eine kleine Auswahl an Anschlägen, die in der 30jährigen Herrschaft Mubaraks verübt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kopten#Gewalt_gegen_Kopten

Der korrupte und machtgeile US-Liebling war ganz sicher kein Schutzpatron der Kopten.
Gut beobachtet. Von Europa oder USA hat man da kaum irgendetwas gehört, schliesslich war ja Mubarak an der Macht.

Bei den letzten Anschlägen auf Kopten werden Mubaraks Geheimdienstleute verantwortlich gemacht, dass Anschläge inszeniert wurden, um sich schliesslich im Westen als deren Beschützer zu profilieren. Wenn dem so ist, kann mir keiner erzählen, dass die USA nicht wissen, was da gespielt wird. Das ist nahezu ausgeschlossen.

[bernhard44]

natürlich gab es geopolitische Interessen! Aber von allen Seiten! Die Deutschen scheiterten eher kläglich!
Wir alle kennen doch "Lawrence von Arabien"! ;)

[Durkheim]

natürlich gab es geopolitische Interessen! Aber von allen Seiten! Die Deutschen scheiterten eher kläglich!
Wir alle kennen doch "Lawrence von Arabien"! ;)
Da sind wir uns einig. Und es steht auch ausser Frage, dass sich Interessen von Moslems und diversen Weststaaten mit entsprechenden geopolitischen Strategien teilweise deckten und somit es jeweils zu einer Zusammenarbeit kam.

Das war kurzfristig gedachte Interessenpolitik, ohne eine langfristige Strategie zu verfolgen oder zukünftige Konsequenzen zu kalkulieren.

Ich meine, wenn man eine Organisation wie die Moslembruderschaft aufbaut im Kampf gegen den Kommunismus, völlig planlose Leute bekommen dabei strategische Anweisungen, Logistik und Unterstützung, dass das irgendwann schliesslich zum Problem werden kann, ist zwar absehbar, wird aber einkalkuliert. Hauptsache der Kommunismus kann sich nicht etablieren. Wobei man fragen muss, was das kleinere Übel ist ;)

Es ist natürlich höchst spekulativ. Mal angenommen, Lawrence von Arabien hätte es nicht gegeben, dann wären die arabischen Gebiete noch unter türkischer Herrschaft verblieben und hätten hier und da mit Widerständen den Kemalismus durchmachen müssen. Atatürks Trennlinie zu den Arabern erfolgte politisch erst durch den Angriff der Araber auf Osmanische Soldaten. Atatürk hätte seinen Modernisierungsplan sicher auch auf die Araber versucht.

Aber da kann man lange diskutieren, mit was-wäre-wenn Szenarien.

Wir müssen mal abwarten was aus der arabischen Jasmin-Bewegung wird. Ich fürchte, es wird zu keinen grossartigen Demokratisierungen kommen, da dafür entsprechende Politiker und auch Strukturen fehlen.

[Cinnamon]

Hinter den Kulissen wird es in Washington, London, Paris und Berlin so gesehen worden sein, wie Du schreibst. Nur: wie glaubhaft wäre der Westen, wenn er wieder den Zeigefinger in China erheben würde?
.

Es hätte gereicht, das hinter den Kulissen durchblicken zu lassen.

[bernhard44]

Da sind wir uns einig. Und es steht auch ausser Frage, dass sich Interessen von Moslems und diversen Weststaaten mit entsprechenden geopolitischen Strategien teilweise deckten und somit es jeweils zu einer Zusammenarbeit kam.

Das war kurzfristig gedachte Interessenpolitik, ohne eine langfristige Strategie zu verfolgen oder zukünftige Konsequenzen zu kalkulieren.

Ich meine, wenn man eine Organisation wie die Moslembruderschaft aufbaut im Kampf gegen den Kommunismus, völlig planlose Leute bekommen dabei strategische Anweisungen, Logistik und Unterstützung, dass das irgendwann schliesslich zum Problem werden kann, ist zwar absehbar, wird aber einkalkuliert. Hauptsache der Kommunismus kann sich nicht etablieren. Wobei man fragen muss, was das kleinere Übel ist ;)

Es ist natürlich höchst spekulativ. Mal angenommen, Lawrence von Arabien hätte es nicht gegeben, dann wären die arabischen Gebiete noch unter türkischer Herrschaft verblieben und hätten hier und da mit Widerständen den Kemalismus durchmachen müssen. Atatürks Trennlinie zu den Arabern erfolgte politisch erst durch den Angriff der Araber auf Osmanische Soldaten. Atatürk hätte seinen Modernisierungsplan sicher auch auf die Araber versucht.

Aber da kann man lange diskutieren, mit was-wäre-wenn Szenarien.

Wir müssen mal abwarten was aus der arabischen Jasmin-Bewegung wird. Ich fürchte, es wird zu keinen grossartigen Demokratisierungen kommen, da dafür entsprechende Politiker und auch Strukturen fehlen.


bevor wir völlig vom Thema abdriften nur noch eine Bemerkun. Die türkischen/osmanischen Interessen waren mit den der Deutschen eng verwoben:


Mallmann und Cüppers erwähnen die ideellen Kontakte des Muftis zu Hasan al-Banna mit seinen Muslim-Brüdern. Diese entstanden nicht zufällig, sondern waren von Deutschen und Osmanen bereits 1914 als antichristliche Bruderschaften und Geheimbünde umhegt. Sie bündelten als Prototyp moderner Terrorvereine viele Ansätze und Ideen aus jenem ersten großen Krieg. Damals war der Mufti ein osmanischer Offizier. Als solcher hatten ihn die deutsch-osmanische Jihad-Aktionen tief geprägt. Übrigens auch Hitler, den die Osmanen jedoch im Ersten Weltkrieg enttäuschten wie auch überzogene Erwartungen an den Jihad. Folglich hegte er Vorbehalte gegen die Jihad-Idee, ließ sich dazu aber im Oktober 1941 auch durch die ihn besuchenden türkischen Generale Hüsnü Erkilet und Fuat Erden sowie durch die Riesenzahl gefangener Muslime umstimmen, die nun wieder einen Jihad gegen das sowjetische Asien führen sollten. Die Idee griff Himmler auch für andere Räume auf.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=10552

[Durkheim]

bevor wir völlig vom Thema abdriften nur noch eine Bemerkun. Die türkischen/osmanischen Interessen waren mit den der Deutschen eng verwoben:

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=10552
Das ist mir bekannt. Deswegen wird auch Deutschland nie die Probleme von Frankreich haben, denn deren Migranten haben ein gestörtes historisches Verhältnis zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich als solches ;)

Das wird bei der ganzen Debatte immer übersehen.

Letztendlich ist es durchaus erleuchtend zu den historischen Entwicklungen und Verwicklungen der Moslembruderschaft einzugehen. Denn solche Gruppen wurden im Kampf gegen Kommunismus zielgerichtet aufgebaut.

[Kongo Bongo]

Wer hat was anderes von den demokratischen Islamisten erwartet. Die Gutmenschen werdens nie lernen.