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Vollständige Version anzeigen : Die UNIONS-SPITZE richtet sich selbst hin



SAMURAI
17.06.2005, 09:19
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,360844,00.html

Der Mut zum Suizid ist da.

Könnte aber noch kommen, daß sich ein Bürger opfert und es tut ! :))

SAMURAI
17.06.2005, 09:21
Es ist wohl so, der Trog aus dem die Politiker fressen bleibt der gleiche (unsere Steuergelder sind drin), nur die Schweine wechseln ! :))

sunbeam
17.06.2005, 09:23
Ich kenne keinen Betrieb der Angestellte oder Arbeiter hat die älter sind als 55! Ich möchte mal wissen wie es sich anfühlt, als MP von Hessen und im Elfenbeinturm sitzend die Rente erst ab 68 zu fordern, ohne zu überlegen wie die Gesellschaft "da draussen" wirklich tickt?

Ich denke die Kaste der Politiker ist Zeichen für die degenerierte Gesellschaft! Wären wir nicht so krank, hätten wir auch bessere Politiker!

Von daher stimmt der Satz, jedes Land hat die Regierung die es verdient!

Hannibal
17.06.2005, 09:25
Es ist wohl so, der Trog aus dem die Politiker fressen bleibt der gleiche (unsere Steuergelder sind drin), nur die Schweine wechseln ! :))
Wohl wahr. Wann werden es nur unsere politisch korrekten Mainstream-Systemlinge begreifen?

StH
17.06.2005, 11:58
Wenn es Vollbeschäftigung und massenhaft offene Stellen gäbe, dann müßte man über eine höhere Wochenarbeitszeit und eine längere Lebensarbeitszeit sprechen, aber angesichts von fünf Millionen Arbeitslosen ist es schon grotesk, daß allen ernstes allgemeine unbezahlte Mehrarbeit gefordert wird. Mit 50 ist man viel zu alt, kriegt nirgendwo mehr was, muß seine private Altersvorsorge versilbern und dann kriegt er erst zwei Jahre später Rente, aber das ist sowieso nicht viel mehr als Hartz 4.

Manfred_g
17.06.2005, 12:32
68 fürs Renteneintrittsalter halte ich generell für etwas zu hoch. Ein Mann der eine Durchschnittselebenserwartung von vielleicht 73 jahren hat, arbeitet dann für einen Lebensabend, den er praktisch nur noch mit geringer Wahrscheinlichkeit erlebt. Falls doch, ist er womöglich gesundheitlich so eingeschränkt, daß0 er nicht mehr viel davon hat.
Schwer zu vermitteln, warum dann jemand überhaupt noch fleißig arbeiten soll, wenn man ihm jede Perspektive nimmt. Zumal es Firmen gibt, die Leuten ein hohes Gehalt bezahlen, ohne daß sie irgendeine Leistung abliefern (siehe Laurenz Mayer).
Trotzdem ist die Überlegung, daß deutlich mehr gearbeitet werden muß, im Prinzip richtig. Daran kommen wir nicht vorbei, wenn wir einen Aufschwung haben wollen.
Mir wäre es aber lieber, wenn es sich jeder arbeitende Bürger maximal selber, nach eigenem Ermessen, gestalten könnte, wann wo und wie er wieviel arbeitet. Auch das wäre Liberalismus! Aber bei uns lebt man nunmal gerne fremdbestimmt. Man darf sich nicht wundern, wenn diese "Fremden" (Politiker, Gewerkschaften Vorstände etc.) dann ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen.

Apollon7
17.06.2005, 16:38
Es muss differenziert werden. Ein Maurer oder Fliesenleger kann nicht bis 68 arbeiten, deshalb soll die Anrechnung nach den Arbeitsjahren erfolgen.

Bsp.: Ein Maurer: Mit 15/16 Jahren begonnen, könnte dann mit 60/61 in Rente gehen. (Grundlage mind. 45 Arbeitsjahre)

Wer natürlich später anfängt und keinen körperlich anstrengenden Beruf hat, kann/muss dann entsprechend länger arbeiten.

Man kann heutzutage nicht mehr mit 50 in den Ruhetstand gehen und dann 30 Jahre lang Rente verlangen. Außerdem war das schon immer so, und hat nichts mit dem illussionären "Turbokapitalismus" zu tun.