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Vollständige Version anzeigen : Existenzkampf die Grundlage allen Übels ??



Mister_Disco
04.03.2011, 11:41
Wir haben in Deutschland eine hohe Zuwanderungsrate , die meisten aus islamischen Ländern und einige aus den osteuropäischen Ländern, - ich habe mit einigen Migranten ein Interwiev geführt um die Gründe für Migration und Flucht näher in Erfahrung zu bringen, so ist der Hauptgrund für das Niederlassen und der Migration die fehlende berufliche und soziale Perspektive im Herkunftsland.

Beispiel Polen: Was gibt es in Polen nicht, - keine Sozialen Leistungen, keinen Mindestlohn, keine Menschenrechtskonformen Standard...

Das erklärt die Zahl der hohen Migration - letzlich ist zu Beobachten das in allen Ländern ausserhalb der WEST EU ein Dritte Welt Land Niveau erreicht ist, - damit meine ich nicht Lügenmärchen über Chinas großen Aufstieg dann die meisten Menschen leben in absoluter Angst , Existenzkampf sowie Armut.

Gerade der Kampf um ein Stück Brot und um Wohnraum wird für viele Menschen weltweit ein Existenzkampf preis gegeben, - während man in Asien die Lage erkannt hat, reduziert man die Nachwuchsgewinnung, während Sie in den arabischen sowie afrikanischen Ländern zunimmt, entsprechend auch das geistlose Niveau....

Geht man in die europäische bzw Deutsche Geschichte alter Epochen zurück stellt man folgendes Fest:.....

Vor dem Kaiserreich in Deutschland war die Analphabet rate extrem hoch, erst unter dem Kaiserreich wurde die Schulpflicht eingeführt......

Jahrtausendlang haben katholische Kirche und Königshäuser nach dem Prinzip guter Onkel - böser Onkel ihre Schreckensherrschaft einherhalten können...ein negatives Beispiel findet sich hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwabenkinder

Aber auch in der Kaiserzeit wurde trotz Schulpflicht die Situation vieler Familien nicht besser, die Frau hatte im Schnitt 5-6 Kinder und das Geld reichte zum Leben nicht - es gab das Herrschaftsprinzip des Arbeitgebers und des Militärs....- ja sogar ein Wilhelm Voigt konnte das System mit seinen eigenen Waffen der Lächerlichkeit preis geben.

Die Einführung der Demokratie in den 1920er Jahren brachte wenig Besserung für die Allgemeinheit mit, auch waren die Gesetze nicht stabil definiert...der Kampf um das täglich Brot musste weiter gehen ohne dass man die Schönheiten des Lebens genießen konnte.

Das brachte natürlich das Hitler-Regime empor mit dem Zweck Brot und Arbeit für alle Deutschen - weswegen Länder und die pösen Juden geopfert werden müssen, - den Ausgang dieser Epoche kennen wir ...

Nach den Zeiten des Elends in den 40er Jahren gründete man die Bundesrepublik Deutschland und führte die Deutsche Mark mit Grundgesetz ein...

Von da aus wurde die Situation der Familien und deutschen erträglicher, gleichwohl es den propangakampf Sozialismus vs Kapitalismus gab, entschlossen sich die meisten Deutschen für die Freiheit in der sog.Westzone.

In den 60er Jahren wurde das Bildungs und Sozialssystem ausgebaut , Arbeitsplätze geschaffen so dass die Situation aller Deutschen sehr gut geworden ist und man sich nicht mehr um seine Existenz sorgen machen brauchte und sich auf das Wochenende oder den wohl verdienten Urlaub freute.

Entsprechend hierzu nutzte man also die Armut der Menschen im Ausland und führte eine Migrationspolitik mit erheblichen Fehlern die wir heute sehen ein....

Schaut man in die 90er Jahre so wurde die Situation durch den Fall des Eisernen Vorhanges verstärkt ..... aber auch unsere erworbenen Errungenschaften wie zum Beispiel die 35 StundenWoche, die Bundesbahn, die Bundespost, der öffentliche Dienst sowie die Förderung des Mittelstandes, wurden systematisch zerschlagen - ja sogar unsere Deutsche Mark und wir müssen bangen ob der Euro nicht unseren Wohlstand gefährdet.

Jetzt also die Frage, wenn man aus dem Leben heraus seine sicherer Existenz beraubt wird und sich dem Kampf um das täglich Brot kümmern muss, ist das noch ein Leben ??????

Haben nicht Politiker verantwortung für unser Land zu tragen ?????

Und ist der Kampf um die Existenz die Grundlage allen Übels die später sogar zu Krieg führen wird bzw geführt hatte ????

-jmw-
04.03.2011, 12:38
Kleine Bemerkung am Rande:

Einen Schulbesuchszwang gab es bereits vor 1879/71;
und ein solcher hängt auch nicht eng zusammen mit der Alphabetisierung - die war vorher schon hoch genug für die Wirtschaft -, sondern dient vielmehr der Gleichschaltung der Schüler insbesondere in ideologischer Hinsicht: Staatsschulen sind Propagandaeinrichtungen.


Und jetzt könnt ihr mit dem eigentlichen Thema weitermachen. :)

malnachdenken
04.03.2011, 18:48
Und scheinbar gibt es in Polen doch einen Mindestlohn: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=526284&dstid=665

ebenso ein Sozialsystem:
http://www.frankfurt-oder.org/migration/unsere-polnische-nachbarn/das-polnische-sozialsystem.php

Und schon vor dem Kaiserreich gab es die Schulpflicht in deutschen Ländern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_(Deutschland)

Was der Strangersteller nun unter "menschenrechtskonforme Standards" versteht, kann er ja auch mal näher erklären.

Desweitere kann ich der Aussage: "Haben nicht Politiker verantwortung für unser Land zu tragen ?????" nur bedingt zustimmen: In erster Linie tragen wir, die hier leben die Verantwortung für unser Land. Die Politiker sollten in erste Linie die Verantwortung für ihre Entscheidungen und Taten tragen.