Was haltet ihr von Cloudcomputing?

[Sloth]

Cloudcomputing bedeutet im Prinzip, Teile des Computers, z.B Festplatten, ins Internet zu verlagern. Programme sind in der Cloud installiert, Dateien können gespeichert werden, usw.
Im Prinzip kann man mit jedem Rechner der Welt, der ans Internet angeschlossen ist, auf seine Cloud zugreifen und seinen PC so überall hin mitnehmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing

[-jmw-]

Beim einen Rechner isses mir wumpe, beim anderen - never!

[Lichtblau]

Richtig coole Sache aber ich habe doch starke Bedenken wegen Datensicherheit und Datenschutz.

Also meine Bookmarks sind schon über Chrome in der Cloud, das fetzt.
Schon immer meine Emails.

Mal abwarten.

[Paul Felz]

Da ich noch keinen 25 GB USB-Stick mein eigen nennen kann und das Telephon auch nur insgesamt 64 GB kann (und davon 20 GB belegt hat), nutze ich Clouds. Neben der Online-Datensicherung meines Providers.

Die Daten hinterlege ich allerdings verschlüsselt.

[Felix Krull]

Cloud als verschlüsselter Backup-Dienst ist keine schlechte Sache, aber für Privatleute sonst eher Kokolores.

[Paul Felz]

Cloud als verschlüsselter Backup-Dienst ist keine schlechte Sache, aber für Privatleute sonst eher Kokolores.
OK, Fehler von mir: oben geschriebenes meinte ich beruflich.

[Sheldon]

Ich brauch es nicht und ich hab es auch nicht.

Wenn ich sowas brauchen würde, würde eine hübsche kleine 2,5"- Festplatte mit USB 3-Anschluß macht ihre Sache mindestens genauso gut machen, ohne das ich meine privaten Daten gleich in die ganze Welt hinausposaunen muß. Das verschlüsseln der Daten macht die ganze Sache - nämlich der direkte und schnelle Zugang zu seinen Daten recht kompliziert und sinnlos.

Irgendwo hab ich jetzt mal eine Werbung gelesen, wo ein Anbieter 100 GB Platz für 1 Jahr für einen symbolischen Euro anbietet. Was der Platz nach diesem Jahr kosten wird, hab ich nicht nachgeschaut.

[Ruepel]

Erleichtert die Überwachung unserer Daten.
Muss sich um eine BKA/CIA/Mossad Erfindung handeln.

[Sterntaler]

Erleichtert die Überwachung unserer Daten.
Muss sich um eine BKA/CIA/Mossad Erfindung handeln.

genau das. :)) ,wem gehören die Platformen, Ok, alles klar. :cool2:

[Paul Felz]

Erleichtert die Überwachung unserer Daten.
Muss sich um eine BKA/CIA/Mossad Erfindung handeln.
Sollen sie. Mit meinen beruflichen Daten kann keiner was anfangen.

[jack000]

Finde ich sinnvoll, solange es immer die Option gibt Daten auch ausschließlich lokal zu speichern.

Ebenso braucht es eine möglichkeit, dass alles noch funzt wenn man nicht online ist.

[Sterntaler]

Cloudcomputing bedeutet im Prinzip, Teile des Computers, z.B Festplatten, ins Internet zu verlagern. Programme sind in der Cloud installiert, Dateien können gespeichert werden,


das ist Ok, solang es kostenlos ist, wie Routenplanner etc.pp., Daten nein, a) weis man nicht wer diese alles nutzt und b) ist die Abhängigkeit zu groß und wenn der Anbieter pleite macht sind die Daten auch weg.

[Ruepel]

Sollen sie. Mit meinen beruflichen Daten kann keiner was anfangen.

Ja gut,aber nicht jeder arbeitet fürs BKA.

[svizzera]

Ich halte es ausschliesslich für Computerspiele nützlich. Das Savegame wird online gespeichert und ich muss es nicht ständig Wiederherstellen, wenn ich mal Windows neu installiere.

Für Dokumente oder ähnliches würde ich Cloudcomputing nicht benutzen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Datenschutz dort gewährleistet ist. Mein eigener Computer ist bestimmt sicherer! :)

[Houseworker]

Wär keine Option für mich!
Hab meinen Stick und div. ext. Festplatten.
Könnt ja mal sein, daß mein Internet-PC spinnt, und dann käme ich nicht so schnell an die Daten, wenn ich sie brauche.
Ist für meine Riesendaten eh unpraktisch.
Und wie bereits Sterntaler schrieb, was ist - wenn der Anbieter pleite ist?

[Dingo]

Nix halte ich davon

[Ahab]

Sinnloses System dass nun wirklich keiner braucht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Unternehmen wirklich günstiger kommt ihre Daten "in der Cloud" von Netzanbietern verarbeiten und speichern zu lassen, wenn die für den Zugriff auf die Cloud eh ihre eigene IT-Infrastruktur aufbauen müssen.

Das bischen zusätzliche Serverkapazität wird ja wohl billiger sein, als gleich einen Anbieter damit zu betrauen und dann auch noch die Geschwindigkeitseinbußen hinzunehmen.


Die IT-Branche hat mittlerweile 'ne komische Angewohnheit den Leuten jede neue Schwachsinnsidee als technologischen Meilenstein zu präsentieren.

[Ahab]

Davon mal ganz abgesehen:

War zur Hölle ist an diesen Systemen eigentlich neu?...



IT-Outsourcing gab es schon immer. Weil man es jetzt Cloud-Computing nennt, ändert das überhaupt nichts am Prinzip.