Rechtsruck in England?

[D-Moll]

Laut „Populus“ bekunden 63 Prozent der weißen Briten, dass die Immigration schlecht für ihr Land gewesen sei. Ja, anscheinend wäre fast die Hälfte aller Briten sogar bereit, für eine rechtsradikale Partei zu stimmen.


http://www.focus.de/politik/theeuropean/tid-21519/england-drohender-rechtsverkehr_aid_604491.html

Hoffentlich funkt es bald in allen europäischen Überfremdungstaaten.
Nur die blöden Duckmäuserdeutschen werden dabei die letzten sein.

[Voortrekker]

Naja:



aber noch höher ist mit 39 Prozent die Anzahl der Briten asiatischer Herkunft, die zukünftigen Immigranten die Eingangstür versperren wollen.

Wie ist das möglich? Vielleicht so: Die meisten meiner englischen Freunde, die aus Ländern wie Indien oder Pakistan stammen, kommen nicht einmal darauf, dass man sie für Ausländer halten könnte. Logischerweise unterscheiden sich ihre Meinungen zu neuen Immigranten also auch kaum von den Einstellungen anderer Briten.

In dieser Hinsicht hat Deutschland weiterhin ein besonderes Problem. Auf der Insel fühlen sich viele Einwanderer als Briten – und werden auch weithin so wahrgenommen. Bei uns dagegen fühlen sich die meisten Migranten weiterhin wie Außenseiter.

[Felix Krull]

http://www.focus.de/politik/theeuropean/tid-21519/england-drohender-rechtsverkehr_aid_604491.html

Hoffentlich funkt es bald in allen europäischen Überfremdungstaaten.
Nur die blöden Duckmäuserdeutschen werden dabei die letzten sein.

Man sollte auch immer schauen wer etwas schreibt, mit welcher Motivation


Politologe Yascha Mounk

Er studierte in Cambridge Geschichte, heuerte dann an den Münchner Kammerspielen als Regieassistent an, und büffelte schließlich in Paris sowie New York politische Philosophie. Heute ist er Doktorand in Harvard und Herausgeber des von ihm mitbegründeten Magazins „The Utopian”. Ausserdem schreibt er als freischaffender Journalist für europäische und amerikanische Publikationen wie die „International Herald Tribune“, den „Boston Globe“, „Dissent“ und „Unità“. Yascha, ein gebürtiger Münchner, ist mittlerweile in New York und der Toskana zu Hause.

http://img855.imageshack.us/img855/1816/yaschamounkv1croppedv1.jpg

[D-Moll]

Man sollte auch immer schauen wer etwas schreibt, mit welcher Motivation







Ich hoffe jedenfalls das die Briten bei den Wahlen nach rechts kippen .
Das wollte ich mit dem Beitrag nur darstellen. Nicht die Meinung des Beitragserstellers.

Holland, Schweden, England, Frankreich, Polen ,Italien, Rumänien, Überall sollte es nach rechts kippen.

[Durkheim]

http://www.focus.de/politik/theeuropean/tid-21519/england-drohender-rechtsverkehr_aid_604491.html

Hoffentlich funkt es bald in allen europäischen Überfremdungstaaten.
Nur die blöden Duckmäuserdeutschen werden dabei die letzten sein.
Soweit ich zuletzt gelesen habe, soll das rechtsextreme Wahlpotential (vorausgesetzt, die entsprechende Partei distanziert sich klar genug von Gewalt, Faschismus und menschenverachtenden Positionen) in England zwischen 25-45% liegen.

[Durkheim]

Ich hoffe jedenfalls das die Briten bei den Wahlen nach rechts kippen .
Das wollte ich mit dem Beitrag nur darstellen. Nicht die Meinung des Beitragserstellers.

Holland, Schweden, England, Frankreich, Polen , Überall sollte es nach rechts kippen.
Meiner Meinung nach kippt da nichts nach rechts, sondern es zeigt sich nur das, was schon immer da war.

60 Jahre sind einfach eine zu kurze Zeit, als dass man das alte Europa hätte überwinden können.

[D-Moll]

Soweit ich zuletzt gelesen habe, soll das rechtsextreme Wahlpotential (vorausgesetzt, die entsprechende Partei distanziert sich klar genug von Gewalt, Faschismus und menschenverachtenden Positionen) in England zwischen 25-45% liegen.

Warten wirs ab. Wann sind dort Wahlen? In Irland sind sie ja im März.

[Durkheim]

Warten wirs ab. Wann sind dort Wahlen? In Irland sind sie ja im März.
Also irgendwann bald müssten diese sein. Genaues weiss ich leider nicht, da ich mich eher nebenbei dazu eingelesen hatte.

Momentan soll es allerdings keine relevante Rechtspartei in England geben. Es fehlen die Voraussetzungen für grössere Wahlstimmen.

Und die jetzige sehr rechte Partei soll nicht die zuvor genannten Wahlstimmen mobilisieren können. Die haben ein grosses Imageproblem. Insbesondere wegen den gewalttätigen Parteianhängern.

[Koslowski]

Die Tommys müssen verrecken! Rache für Dresden!

[Geronimo]

Man sollte auch immer schauen wer etwas schreibt, mit welcher Motivation



http://img855.imageshack.us/img855/1816/yaschamounkv1croppedv1.jpg

Boah. Der Typ ist Doktorand! Wir wissen spätestens jetzt was da los ist!:lach: Diese Moshes....

[Geronimo]

Also irgendwann bald müssten diese sein. Genaues weiss ich leider nicht, da ich mich eher nebenbei dazu eingelesen hatte.

Momentan soll es allerdings keine relevante Rechtspartei in England geben. Es fehlen die Voraussetzungen für grössere Wahlstimmen.

Und die jetzige sehr rechte Partei soll nicht die zuvor genannten Wahlstimmen mobilisieren können. Die haben ein grosses Imageproblem. Insbesondere wegen den gewalttätigen Parteianhängern.

Stimmt. Die BNP ist eher eine Hooligan-Partei. Im Sinne von Fußball-Hooligans.

[borisbaran]

Boah. Der Typ ist Doktorand! Wir wissen spätestens jetzt was da los ist!:lach: Diese Moshes....
Neidisch?
___________________________
Gibt's da drüben eigentlich ebenso wie hier keine mehr doer weniger wählbare Rechtspartei?

[Durkheim]

Stimmt. Die BNP ist eher eine Hooligan-Partei. Im Sinne von Fußball-Hooligans.
Genau die meinte ich.

Sonst gibt es ja keine rechte Partei in England.

[Geronimo]

Genau die meinte ich.

Sonst gibt es ja keine rechte Partei in England.

In England nicht. Aber in Schottland gibt es noch die SNP. Die sind nationalistisch im konservativen Sinne und definieren sich eigentlich nur über die Abgrenzung zu England. Prominentes Mitglied ist z.B. Sir Sean Connery. Du weißt schon...;)

[Bettmaen]

Der Einwanderungszirkus geht sogar vielen Einwanderern auf die Eier, denn sie kapieren als erste, dass sie nur ein Spielball sind. Wessen Spielball sie sind, kapieren viele aber nicht und reagieren sich einfach mal am nächstbesten Weißen ab.

Ein Rechtsruck ist bei den pragmatischen Engländern durchaus vorstellbar, wie überall in Europa. In Frankreich erhält die FN seit Jahren min. 10%. In Belgien und sogar in der einst ultraliberalen Niederlande ist ebenfalls ein Trendwechsel zu beobachten.

Deutschland erreicht dieser Trend später, aber umso heftiger. Mit dieser Einschätzung würde ich bei "Wetten...dass?" auftreten, wenn das noch ginge, oder in einem englischen Wettbüro ein paar Pfund einsetzen.

[schneesturm]

Der Einwanderungszirkus geht sogar vielen Einwanderern auf die Eier, denn sie kapieren als erste, dass sie nur ein Spielball sind. Wessen Spielball sie sind, kapieren viele aber nicht und reagieren sich einfach mal am nächstbesten Weißen ab.

Ein Rechtsruck ist bei den pragmatischen Engländern durchaus vorstellbar, wie überall in Europa. In Frankreich erhält die FN seit Jahren min. 10%. In Belgien und sogar in der einst ultraliberalen Niederlande ist ebenfalls ein Trendwechsel zu beobachten.

Deutschland erreicht dieser Trend später, aber umso heftiger. Mit dieser Einschätzung würde ich bei "Wetten...dass?" auftreten, wenn das noch ginge, oder in einem englischen Wettbüro ein paar Pfund einsetzen.

Wie denn, es ist weit und breit keine wählbare rechte Alternative zu sehen.

[Jermaine Brit]

In England nicht. Aber in Schottland gibt es noch die SNP. Die sind nationalistisch im konservativen Sinne und definieren sich eigentlich nur über die Abgrenzung zu England. Prominentes Mitglied ist z.B. Sir Sean Connery. Du weißt schon...;)
In England gibt es UKIP. 'Libertarian, non-racist party'.

[-jmw-]

Also irgendwann bald müssten diese sein. Genaues weiss ich leider nicht, da ich mich eher nebenbei dazu eingelesen hatte.

Momentan soll es allerdings keine relevante Rechtspartei in England geben. Es fehlen die Voraussetzungen für grössere Wahlstimmen.

Und die jetzige sehr rechte Partei soll nicht die zuvor genannten Wahlstimmen mobilisieren können. Die haben ein grosses Imageproblem. Insbesondere wegen den gewalttätigen Parteianhängern.
Die British National Party hat das Handicap, einigermassen rassistisch zu sein.
Der Normalbrite mag zwar was gegen Masseneinwanderung haben, jedoch sieht er die Lösung nicht in einer "whites only"-Politik.
Nachvollziehbar.

[-jmw-]

In England nicht. Aber in Schottland gibt es noch die SNP. Die sind nationalistisch im konservativen Sinne und definieren sich eigentlich nur über die Abgrenzung zu England. Prominentes Mitglied ist z.B. Sir Sean Connery. Du weißt schon...;)
Die SNP ist programmatisch aber eine eher sozialdemokratisch-sozialliberale Partei und hat durchaus einen "inklusivistischen" MuKu-Anstrich.

Auch beliebt bei denen: Klima, Alternative Energien, Waffenverbote, mehr Entwicklungshilfe, Euro-Einführung...

[-jmw-]

In England gibt es UKIP. 'Libertarian, non-racist party'.
Ich find's immer verdächtig, wenn jemand ausdrücklich betont, er sei nicht rassistisch. :))