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Vollständige Version anzeigen : In einer Klinik muslimischen Arzt entziehen - legal möglich?



Rockatansky
28.02.2011, 22:39
Was ich mich gerade frage ist:

Wenn man in einem Krankenhaus, einer Klinik ist und dort ein moslemischer Arzt/Ärztin zugegen ist und man von diesem nicht behandelt werden will.
Kann man das vortragen, verlangen?

Besonders stellt sich mir die Frage, wenn jemand in einer psychiatrische Klinik kommt und dort ein Moslem / Muslima als Psychiater arbeitet

Bei so etwas vertraulichem (wie beratenden, psychologischen Gesprächen) bei so jemanden müsste man doch das Recht haben, das für sich privat zu entscheiden und auch öffentlich machen zu dürfen.


Oder, dass man keinen muslimischen Mitpatienten auf seinem Zimmer haben will?
Darf man das gegenüber dem Personal verlangen oder zumindest im Hintergrund nachfragen?

?(

romeo1
01.03.2011, 07:59
Ich befürchte, Du wirst eher als Rassist aus dem Krankenhaus geworfen und bekommst als Abschied noch 'ne Klage hinterher.

lupus_maximus
01.03.2011, 08:23
Ich befürchte, Du wirst eher als Rassist aus dem Krankenhaus geworfen und bekommst als Abschied noch 'ne Klage hinterher.

Stimmt!

Es wird Zeit daß wir wieder reindeutsche Krankenhäuser wiederbeleben, als privates Club-Krankenhaus nur für eingetragene Mitglieder!

Cinnamon
01.03.2011, 08:56
Du darfst eigentlich jeden Arzt ohne Angabe von Gründen ablehnen. Das Arzt-Patienten-Verhältnis ist ein Vertrauensverhältnis, da muss wenigstens eine Spur Vertrauen da sein. Ist das nicht gegeben, wäre ein Erfolg der Behandlung zweifelhaft.