Nonkonform
28.02.2011, 13:09
Ben Ali ist weg, Mubarak abgetreten, Gaddafi taumelt. Mit eiserner Hand haben sie Jahrzehnte regiert - jetzt bringt sie das Volk in kürzester Zeit zu Fall. Autoritäre Regime in aller Welt verfolgen die Erfolge der arabischen Revolution mit wachsender Nervosität. Ein Überblick.
Wie Dominosteine fallen in Nordafrika die autoritären Regime: In Tunesien haben die Demonstranten Präsident Ben-Ali bereits gestürzt, nach fast 24 Jahren in Amt. In Ägypten musste Husni Mubarak weichen, nach drei Jahrzehnten an der Spitze des Staates. Jetzt wankt in Libyen die Herrschaft von Staatschef Muammar al-Gaddafi, mehr als 40 Jahre nach dem Putsch, der den Oberst 1969 an die Macht brachte.
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Der Sturm auf den Straßen Arabiens fegt politische Schwergewichte hinweg und reißt Monumente nieder, die - so konnte man glauben - für die Ewigkeit gemacht schienen. Überall in auf der Welt, in Europa, Asien und Afrika, verfolgen Despoten und Diktatoren deshalb angespannt die Revolutionen, weil sie fürchten müssen, dass das Beispiel des arabischen Aufstands ihre eigenen Gegner zur Rebellion ermutigt.
Despoten aller Länder! Wie reagieren die autoritären Regimes weltweit auf die arabische Revolution? Ein Überblick:
China
Nervöse Gelassenheit
Saudi- Arabien
Öl- Milliarden gegen den Zorn im Web
Iran
Mordaufrufe gegen die Opposition
Nordkorea
Raketen statt Reis
Simbabwe
Todesstrafe für ein Video
Kuba
Castros Angst vor einer Nato- Invasion
Russland
Gegner Google, Feindbild Westen
Weißrussland
Drohung mit der Armee
Kasachstan
Kult der Stärke
Tadschikistan
Moschee- Kontrollen und Zeitungsverbote
Usbekistan
Blutbad zur Abschreckung
Im Link zum Anklicken:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747664,00.html
Wie Dominosteine fallen in Nordafrika die autoritären Regime: In Tunesien haben die Demonstranten Präsident Ben-Ali bereits gestürzt, nach fast 24 Jahren in Amt. In Ägypten musste Husni Mubarak weichen, nach drei Jahrzehnten an der Spitze des Staates. Jetzt wankt in Libyen die Herrschaft von Staatschef Muammar al-Gaddafi, mehr als 40 Jahre nach dem Putsch, der den Oberst 1969 an die Macht brachte.
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Der Sturm auf den Straßen Arabiens fegt politische Schwergewichte hinweg und reißt Monumente nieder, die - so konnte man glauben - für die Ewigkeit gemacht schienen. Überall in auf der Welt, in Europa, Asien und Afrika, verfolgen Despoten und Diktatoren deshalb angespannt die Revolutionen, weil sie fürchten müssen, dass das Beispiel des arabischen Aufstands ihre eigenen Gegner zur Rebellion ermutigt.
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Tadschikistan
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Blutbad zur Abschreckung
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,747664,00.html