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Vollständige Version anzeigen : Zensiert - Warum die EZB eine hohe Inflation duldet



Trostlos
22.02.2011, 13:05
Dieser Artikel wurde kurz nach erscheinen bei Welt online und der Berliner Morgenpost wieder wegzensiert. Hurra, wir haben Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland... Bei Google könnt ihr noch die totgelegten Links finden.


Warum die EZB eine hohe Inflation duldet
Montag, 21. Februar 2011 17:46 - Von Erwin Grandinger
Eigentlich soll die Notenbank die Teuerung im Griff halten. Doch dabei hält sie sich nicht strikt an die vorgegebenen Ziele. Das hat gute Gründe.

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1913, waren die deutsche Mark, der britische Schilling, der französische Franc und die italienische Lira in etwa gleich viel wert. Nur zehn Jahre später „kosteten“ diese ausländischen Währungen mindestens jeweils 1.000.000.000.000 Mark (eine Million mal eine Million Mark, sprich eine Billion Mark) – falls man einen geneigten Käufer fand. Das Sterben der deutschen Währung dauerte zehn qualvolle Jahre. Es fing ganz langsam an und steigerte sich dann extrem bis zum 20.November 1923, als der Währungsschnitt mit der Rentenmark erfolgte (Wechselkurs war eine Billion Mark zu einer Rentenmark).

Selbst in den wenigen Jahren 1920-23, als das Inflationsproblem immer offenkundiger wurde, versuchten die Weimarer Politiker, das Problem zu ignorieren. Just als das monetäre Chaos seinen Höhepunkt erlebte, bahnte sich die Katastrophe an: Adolf Hitlers Marsch zur Feldherrnhalle am 9. November 1923 markierte den Beginn des politischen Sterbens des Deutschen Reiches. Die Hyperinflation bankrottierte Millionen und brachte ebenso viele um ihre Hoffnungen auf ein menschenwürdiges Leben und eine stabile Zukunft. Doch, ist Berlin Weimar? Rasante Inflation reduziert den allergrößten Teil der Bevölkerung ganz demokratisch auf ein monetäres Nichts. Insofern ist Inflation ein lautloses Umverteilungsinstrument par Excellenze, und von manchen politischen Kräften deswegen auch so gewollt.
Sie bedarf weder eines Parteitagsbeschlusses noch einer parlamentarischen Abstimmung. Der britische Historiker Adam Fergusson beschrieb schon 1975 in „When Money Dies“ („Wenn die Währung stirbt“; 2010 neu verlegt), je materialistischer eine Gesellschaft, desto zerstörerischer wirkt die Inflation auf diese. Geld ist zwar ein Tauschmittel, aber auch ein „Wertgutschein“. Warum dieser Wert seit Jahren stetig fällt, gemessen am Goldpreis, verstehen viele Entscheidungsträger überhaupt nicht.

Das Interessante an der europäischen Staatsschuldenkrise ist die bewusst verschwiegene Erkenntnis, dass die westeuropäischen Wohlfahrtsstaatdemokratien, die sich in der Eurozone zusammengefunden haben, ohne gehobene Inflation nicht überleben können, und diese jetzt zwingend brauchen (Deflation wäre systemzerstörend). Wenn heute die Europäische Zentralbank (EZB) die Kaufkraftentwertung mit vier Prozent auswiese, würde niemand von einer Staatsschuldenkrise sprechen, denn die tatsächliche Geldentwertung wäre dann bei sieben bis acht Prozent, somit der Staat in wenigen Jahren entschuldet – und der Bürger um ein entsprechendes Maß enteignet.

Die Zentralbanken sind dabei nur halb-staatliche Anstalten, die zwar den Kaufkraftentzug nicht steuern (sie geben dies nur vor), aber in der Tat Inflationserwartungen beeinflussen können. Der designierte Bundesbankpräsident Jens Weidmann ist folgerichtig eine politische Berufung, erneut ein farbloser Technokrat, der für diesen Entschuldungsmechanismus Sorge zu tragen hat. Das erreicht man gewöhnlich dadurch, dass man zwar öffentlich über Inflationsgefahren spricht (wie auch gegenwärtig EZB-Präsident Jean-Claude Trichet), aber letztlich erst mit einer großen Zeitverzögerung die Zinsen anhebt. Diese „Lücke“ entschuldet den Staat.
Die Staaten der Europäischen Union bauen seit dem Zweiten Weltkrieg ihre ordnungspolitischen Systeme auf einer Verschuldungsmaschinerie auf, die nur durch mindestens zwei bis vier Prozent Inflation über einen langfristigen Zeitraum beherrschbar ist. Die systemimmanente Aufgabe der Europäischen Zentralbank ist es daher dafür zu sorgen, dass dieses inflationäre Grundniveau eingehalten wird, um den ewig schuldenfinanzierten Sozialstaat am Leben zu halten.

So sieht der Bürger, dass seine Lebenshaltungskosten sowie seine Abgaben- und Steuerlast stetig steigen (lautlose Enteignung). Die Europäische Zentralbank wird aber eine Zinserhöhung, auch der Griechen wegen, weiter verzögern (und wahrscheinlich erst nach der amerikanischen Notenbank Federal Reserve reagieren). Sie erfüllt damit ihre Entschuldungsaufgabe, aber nicht unbedingt zum Wohl des Bürgers.

Der Autor ist Finanz-Stratege und Partner bei EPM Group Berlin.

Tantalit
22.02.2011, 13:13
Wieso wird der Bürger enteignet das dürfte doch nur Menschen betreffen die was besitzen so gesehen stehst Du dich doch gar nicht schlechter oder?

Wer ist denn explizit betroffen?

Gruß

Trostlos
22.02.2011, 13:17
Wieso wird der Bürger enteignet das dürfte doch nur Menschen betreffen die was besitzen so gesehen stehst Du dich doch gar nicht schlechter oder?

Wer ist denn explizit betroffen?

Gruß

Es ging mir hier darum das der Artikel zensiert wurde, darum auch das Medienforum. :]

Tantalit
22.02.2011, 13:19
Das will der Bürger doch und zwar genauso, sonst würde er sich doch wehren oder etwa nicht? Kann ja nicht sein das in einem Land wo bald jeder zweite einen akademischen Beruf gelernt hat und einen Doktor Titel gefunden, zu blöd ist das nicht zu merken und nicht gegen diese stille Enteignung seine Stimme erhebt.

Gruß

Trostlos
22.02.2011, 13:20
Außerdem ist es bei hoher Inflation natürlich so das Renten, Hartz und andere Sozialleistungen nicht entsprechend angepasst werden. Neben den Sparern sind daher Transferleistungsempfänger die größten Verlierer.

Tantalit
22.02.2011, 13:24
Es ging mir hier darum das der Artikel zensiert wurde, darum auch das Medienforum. :]

Kennst Du eine Plattform wo Du alles was je geschrieben wurde lesen kannst zu jeder Zeit? Ist das dann Zensur, nun gut ich weiß was Du meinst, manche Beiträge stehen halt nicht lange im Rampenlicht der Öffentlichkeit und werden da auch schnell wieder raus gezerrt. Dann kann man immer sagen wieso stand doch da für jeden zu einzusehen und zu lesen.

Gruß

PS: Danke für den Text, immer wieder interessant zu lesen was die da oben so ausbaldowern um die Bürger am Vermögensaufbau zu hindern.

Trostlos
22.02.2011, 13:26
Das war ein Artikel in einer großen Zeitung und kein Forumsbeitrag und der wurde aufgrund des Inhaltes vorzeitig entfernt und das nennt sich normal Zensur.

Und überleg dir mal was erst gar nicht erscheint, denn solche Patzer sind ehr die Ausnahme.

schastar
22.02.2011, 13:27
Wieso wird der Bürger enteignet das dürfte doch nur Menschen betreffen die was besitzen so gesehen stehst Du dich doch gar nicht schlechter oder?

Wer ist denn explizit betroffen?

Gruß


Wenn es so weit ist werden sich die Volksverräter nicht scheuen dem Haus und Grundbesitzer Zwangsanleihen aufzubürden.
Und dann sind Millionen davon betroffen.

Tantalit
22.02.2011, 13:27
Außerdem ist es bei hoher Inflation natürlich so das Renten, Hartz und andere Sozialleistungen nicht entsprechend angepasst werden. Neben den Sparern sind daher Transferleistungsempfänger die größten Verlierer.

Was hast du an Leistungsgesellschaft und das Universum ist nicht gerecht nicht verstanden?
Ich gebe Dir zwar recht in gewissen Grenzen aber bei jammern ohne Eigeninitiative reagiere ich allergisch.

Gruß

Schaschlik
22.02.2011, 13:30
Außerdem ist es bei hoher Inflation natürlich so das Renten, Hartz und andere Sozialleistungen nicht entsprechend angepasst werden. Neben den Sparern sind daher Transferleistungsempfänger die größten Verlierer.

Das hängt davon ab, wie diese Inflation "erzeugt" wird. Ist es der Staat welcher viel Neuverschuldung generiert und dazu "frisches" Geld der Zentralbank verwendet und dieses dann als Steigerungen an Transferleistungsempfänger verteilt, sind diese dann überproportional die Gewinner. Nimmt der Staat das Geld und macht zum Beispiel große Investitionen, profitiert die Baubranche bzw. die Realwirtschaft an sich, dann können Einkommensbezieher überproportional gewinnen. Nimmt der Staat das Geld um Faule Papiere zu "retten", welche selbstredend Traumrenditen abwerfen ("risiko":)) ), dann sind die "Sparer" die überproportionalen Gewinner (was freilich auch nicht für alle Sparer zutrifft).

Tatsächlich nimmt natürlich nicht nur der Staat Schulden auf. Die gesamte Wirtschaft generiert regelmäßig Neuverschuldung und zwar in der Gesamtheit mehr als getilgt wird. In einer wachsenden Wirtschaft werden Schulden weitgehend von der Privatwirtschaft aufgenommen. Arbeitnehmer und Angestellte sowie Kapitaleigner profitieren davon und durch steigende Steuereinnahmen kann der Staat seine eigene Neuverschuldung senken (proportional zur Gesamtverschuldung). Dies ist freilich ein Idealfall.

In einer stagnierenden oder gar schrumpfenden Wirtschaft ist es meistens der Staat welcher seine Ausgaben ausweitet um die Einnahmen anderer Marktteilnehmer zu steigern. Unternehmen profitieren davon, wenn der Staat Aufträge verteilt. So kann im Idealfall die Wirtschaft wieder angeregt werden.


Insgesamt wird die Verschuldung des ganzen Landes (Privathaushalte + Unternehmen + öffentliche Haushalte) niemals sinken, dies ist auch nie in der Geschichte der Bundesrepublik vorgekommen, nichtmal in den allerbesten Jahren des Wirtschaftswunders ist die GESAMTverschuldung gesunken (ergo hatten wir jedes Jahr Inflation, wobei dies auch noch von der ggü. gestellten Gütermenge abhängt. Es kann also auch sein, dass Neuverschuldung in Relation zur wachsenden Gütermenge nur geringe Inflation bringt, während sinkende Produktion trotz geringer oder keiner Neuverschuldung zu hoher Inflation führen kann). Wahrscheinlich würde das auch einer wirtschaftlichen Katastrophe gleich kommen, da dies in eine Deflation führen kann.

Tantalit
22.02.2011, 13:30
Wenn es so weit ist werden sich die Volksverräter nicht scheuen dem Haus und Grundbesitzer Zwangsanleihen aufzubürden.
Und dann sind Millionen davon betroffen.

Das möchte ich gerne erleben wenn Reiche und Arme Hand in Hand Lichterketten bilden. Dein Szenario ist eh nicht vorstellbar ohne Kriech.

Gruß

BRDDR_geschaedigter
22.02.2011, 17:40
Das möchte ich gerne erleben wenn Reiche und Arme Hand in Hand Lichterketten bilden. Dein Szenario ist eh nicht vorstellbar ohne Kriech.

Gruß

Bei Inflation leiden die Armen am meisten, weil deren Einkommen oder die Transferzahlung viel schneller entwertet wird.

Das wirst du sowieso selbst merken, wenn es soweit ist.

Der Reiche kann sein Vermögen schnell retten, die meisten werden das eh schon getan haben.

Außer dumm rumzuhetzen kannst du anscheinend nichts.

Don
22.02.2011, 19:49
Das hängt davon ab, wie diese Inflation "erzeugt" wird. Ist es der Staat welcher viel Neuverschuldung generiert und dazu "frisches" Geld der Zentralbank verwendet und dieses dann als Steigerungen an Transferleistungsempfänger verteilt, sind diese dann überproportional die Gewinner. Nimmt der Staat das Geld und macht zum Beispiel große Investitionen, profitiert die Baubranche bzw. die Realwirtschaft an sich, dann können Einkommensbezieher überproportional gewinnen. Nimmt der Staat das Geld um Faule Papiere zu "retten", welche selbstredend Traumrenditen abwerfen ("risiko":)) ), dann sind die "Sparer" die überproportionalen Gewinner (was freilich auch nicht für alle Sparer zutrifft)..

Alles falsch. Nimmt der Staat Kredite auf die er nie tilgt gibt es keine Gewinner sondern nur Verlierer.
Wer sich beim Hüpfen nach der vorgehaltenen Möhre freut mal etwas näher drangekommen zu sein ist ein

http://4.bp.blogspot.com/_LbtaxHrfSiA/SenkhRGrwAI/AAAAAAAABOs/iQtt1tS8iOQ/s320/eselmitm%C3%B6hre.JPG

Trostlos
22.02.2011, 20:23
Das hängt davon ab, wie diese Inflation "erzeugt" wird. Ist es der Staat welcher viel Neuverschuldung generiert und dazu "frisches" Geld der Zentralbank verwendet und dieses dann als Steigerungen an Transferleistungsempfänger verteilt, sind diese dann überproportional die Gewinner. Nimmt der Staat das Geld und macht zum Beispiel große Investitionen, profitiert die Baubranche bzw. die Realwirtschaft an sich, dann können Einkommensbezieher überproportional gewinnen. Nimmt der Staat das Geld um Faule Papiere zu "retten", welche selbstredend Traumrenditen abwerfen ("risiko":)) ), dann sind die "Sparer" die überproportionalen Gewinner (was freilich auch nicht für alle Sparer zutrifft).

Und selbst wenn: Gestern verteiltes Geld für Arbeitslose ist nicht deren Gewinn für morgen. Außerdem braucht der Staat kein gepumptes Geld zu verteilen, wenn er die Ressourcen fair verteilt und nicht Privilegien wie Milliardenerbschaften, privilegierte Berufsstände, Bankenrettung und so weiter...

Schaschlik
22.02.2011, 20:37
Alles falsch. Nimmt der Staat Kredite auf die er nie tilgt gibt es keine Gewinner sondern nur Verlierer.
Wer sich beim Hüpfen nach der vorgehaltenen Möhre freut mal etwas näher drangekommen zu sein ist ein



Oh, Du meinst wenn der Staat mir Zentralbankkohle für lau (jemand anders bürgt dafür, z.B. der Steuerzahler) gibt und ich räum damit den lokalen Gütermarkt leer,
hat niemand gewonnen? Nichtmal ich? Und die dadurch entstehende Verknappung führt auch nicht zu Inflation bei allen anderen Marktteilnehmern? Muss ich mir merken... das sind ganz neue Aspekte für VWL-Unterricht.

Das ist ja interessant.

Frag mal den Geschaedigten, der ist nämlich der Meinung, wir würden genau mit dem Mechanismus konsequent enteignet: der Staat nimmt Kredite auf, verteilt sie an seine Günstlinge (wer auch immer) als Geschenke, die gehen damit einkaufen und wir alle bezahlen das durch Inflation, weil unsere Einnahmen nicht automatisch steigen.


Kannst Du einen solchen Mechanismus -nehmen wir an es gibt ihn in der Form- schlüssig als Unsinn entlarven?

Schaschlik
22.02.2011, 20:39
Und selbst wenn: Gestern verteiltes Geld für Arbeitslose ist nicht deren Gewinn für morgen. Außerdem braucht der Staat kein gepumptes Geld zu verteilen, wenn er die Ressourcen fair verteilt und nicht Privilegien wie Milliardenerbschaften, privilegierte Berufsstände, Bankenrettung und so weiter...



Hallo? Ich habe einen Sachverhalt beschrieben. Ich habe Dir erklärt wie Inflation zustande kommt und wer dabei Marktanteile / Konsumgüter für sich vereinnahmen kann und wer den schwarzen Peter hat.

Das kann Dir schmecken oder nicht, aber falsch ist es deswegen noch lange nicht. Mit keinem Wort behaupte ich, das würde zwingend zu langfristigem wirtschaftlichen Erfolg führen!

Schaschlik
22.02.2011, 20:46
Bei Inflation leiden die Armen am meisten, weil deren Einkommen oder die Transferzahlung viel schneller entwertet wird.
(...)


Außer der Grund für die Inflation (Geldmengenausweitung) kommt zum größten Teil bei eben diesen Armen an, z.B. weil die das Geld erhalten. Dann leiden alle anderen darunter, auch Sparer.


Nicht, dass Du das in den falschen Hals bekommst: richtig oder ökonomisch sinnvoll wird es dadurch lange nicht.

Tantalit
22.02.2011, 20:59
Bei Inflation leiden die Armen am meisten, weil deren Einkommen oder die Transferzahlung viel schneller entwertet wird.

Das wirst du sowieso selbst merken, wenn es soweit ist.

Der Reiche kann sein Vermögen schnell retten, die meisten werden das eh schon getan haben.

Außer dumm rumzuhetzen kannst du anscheinend nichts.

Was ist Dir denn auf den Magen geschlagen John Paul?

Gruß

EinDachs
22.02.2011, 21:02
Dieser Artikel wurde kurz nach erscheinen bei Welt online und der Berliner Morgenpost wieder wegzensiert. Hurra, wir haben Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland... Bei Google könnt ihr noch die totgelegten Links finden.

Hohe Inflation?? Im Vergleich zu was "hoch"?
Einem nicht-Krisenjahr?

Momentan ist die niedriger als in den USA, China und Japan, die alle klassische Weichwährungspolitik betreiben.
Ein bisserl mehr Inflation würd vllt auch dem Euroraum gar nicht so schaden.

BRDDR_geschaedigter
22.02.2011, 21:02
Außer der Grund für die Inflation (Geldmengenausweitung) kommt zum größten Teil bei eben diesen Armen an, z.B. weil die das Geld erhalten. Dann leiden alle anderen darunter, auch Sparer.


Nicht, dass Du das in den falschen Hals bekommst: richtig oder ökonomisch sinnvoll wird es dadurch lange nicht.

Das stimmt in der Theorie. Aber nicht einmal die Hartz IV Sätze werden an die Inflation angepasst, wobei man sagen MUSS, dass Hartz IV Empfänger von dem System insgesamt profitieren, da sie fürs Nixtun Kohle bekommen.

BRDDR_geschaedigter
22.02.2011, 21:03
Hohe Inflation?? Im Vergleich zu was "hoch"?
Einem nicht-Krisenjahr?

Momentan ist die niedriger als in den USA, China und Japan, die alle klassische Weichwährungspolitik betreiben.
Ein bisserl mehr Inflation würd vllt auch dem Euroraum gar nicht so schaden.

Haha, da glaubt einer an die gefaketen Inflationsstatistiken.

Schau dir den Edelmetallpreis an, dass ist der Inflationsanzeiger schlechthin.

EinDachs
22.02.2011, 21:11
Haha, da glaubt einer an die gefaketen Inflationsstatistiken.

Schau dir den Edelmetallpreis an, dass ist der Inflationsanzeiger schlechthin.

Wieso sollten die das sein?
Der Edelmetallpreis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt, nicht vom generellen Wert des Geldes.

Und wenn Otto Normalbürger wissen will, was er mit seinem Geld bekommt, ist Brotpreis als Indikator brauchbarer, da besagter Otto vmtl mehr in Lebensmittel als in Goldbarren investiert.

BRDDR_geschaedigter
22.02.2011, 21:14
Wieso sollten die das sein?
Der Edelmetallpreis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt, nicht vom generellen Wert des Geldes.

Und wenn Otto Normalbürger wissen will, was er mit seinem Geld bekommt, ist Brotpreis als Indikator brauchbarer, da besagter Otto vmtl mehr in Lebensmittel als in Goldbarren investiert.

Das ist Quatsch, denn ALLES wird anhand von Angebot und Nachfrage bestimmt, sogar im Sozialismus.

Die Marktgesetze gelten IMMER.

Schau dir die Weizenpreise und Kaffepreise an, wie sie gestiegen sind.

Edelmetalle sind ja gerade echtes Geld, dass hat die Geschichte gezeigt. Deshalb sind eben die Edelmetalle die Inflationsanzeiger.

Du kapierst das nicht so ganz.

Trostlos
23.02.2011, 02:43
Hallo? Ich habe einen Sachverhalt beschrieben. Ich habe Dir erklärt wie Inflation zustande kommt und wer dabei Marktanteile / Konsumgüter für sich vereinnahmen kann und wer den schwarzen Peter hat.

Das kann Dir schmecken oder nicht, aber falsch ist es deswegen noch lange nicht. Mit keinem Wort behaupte ich, das würde zwingend zu langfristigem wirtschaftlichen Erfolg führen!

Du hast unterschwellig gegen Arbeitslose agitiert! X(

fatalist
23.02.2011, 05:34
Der Artikel mag Manchen unbequem sein, gefährlich war er nicht. Nichts kann die Michel aufwecken, rein gar nichts.

Daher gibt es weder gefährliche Schriften noch gefährliche Websites.

Zensur gibt es auch nicht, wozu auch?
Michel schläft weiter, schaut "WahrheitsGEZmedien", liest Systempresse, wählt die Blockparteien und fühlt sich wohl.

"Zufriedene Sklaven sind der Untergang einer jeden Freiheitsbewegung".

Schlaft weiter, träumt süss.
Es scheint keine Medizin zu geben, um dieses treudoofe naive deutsche Volk zum Aufwachen zu bringen.

Also sollen sie weiter pennen, verarmen und durch Moslems ersetzt werden.
Das alles hat lange schon begonnen...

Schaschlik
23.02.2011, 06:14
Du hast unterschwellig gegen Arbeitslose agitiert! X(

Belege! Die entsprechende Textstelle will ich von Dir zitiert haben, inkl. Begründung warum man das als Agitation gegen Arbeitslose auffassen kann.

sunbeam
23.02.2011, 07:48
Was regt Ihr Euch denn so auf? In dieser Demokratiesimulation passieren eben manchmal Fehler, irgendeiner hat vergessen den WELT-Beitrag vorher zu korrigieren/rezensieren und ein anderer voreiliger Helfershelfer des Systems hat den Artikel ohne nachzudenken veröffentlicht! Kann passieren! Bin sicher es wurden bereits Abmahnungen und Strafen ausgesprochen vom System!

Tosca
23.02.2011, 09:37
Dieser Artikel wurde kurz nach erscheinen bei Welt online und der Berliner Morgenpost wieder wegzensiert. Hurra, wir haben Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland... Bei Google könnt ihr noch die totgelegten Links finden.

1. Ganze Beiträge dürfen nicht zitiert werden. Das kann verdammt teuer werden.

2. Was ist eigentlich deine Meinung dazu? Zwei Sätze brachtest du grade mal zustande unter einem Marathon-Beitrag?

Hut ab.

Meine Meinung behalte ich für mich und zwar so lange, bis du dich herab lässt und uns gütigerweise einen Link zum kompletten Artikel gönnst und den Rest mit deinen Worten zusammenfasst.

Beste Grüße Tosca

Tantalit
23.02.2011, 09:54
Das stimmt in der Theorie. Aber nicht einmal die Hartz IV Sätze werden an die Inflation angepasst, wobei man sagen MUSS, dass Hartz IV Empfänger von dem System insgesamt profitieren, da sie fürs Nixtun Kohle bekommen.


Was ist deine Lösung Du unmenschlicher Dummschwätzer, kein Geld dafür aber Obdachlosigkeit und Elend oder habe ich was verpasst und es gibt auf einmal Arbeit für alle.

Gruß

Frank
23.02.2011, 11:00
Dieser Artikel wurde kurz nach erscheinen bei Welt online und der Berliner Morgenpost wieder wegzensiert. Hurra, wir haben Presse- und Meinungsfreiheit in Deutschland... Bei Google könnt ihr noch die totgelegten Links finden.

Du lügst Dir deine kleine Welt zurecht wie es dir passt. Die Kolumne ist nach wie vor auf der Seite der "Welt" zu lesen.

Hier der Link:

http://www.welt.de/finanzen/article12609018/Warum-die-EZB-eine-hohe-Inflation-duldet.html

Tantalit
23.02.2011, 11:18
Du lügst Dir deine kleine Welt zurecht wie es dir passt. Die Kolumne ist nach wie vor auf der Seite der "Welt" zu lesen.

Hier der Link:

http://www.welt.de/finanzen/article12609018/Warum-die-EZB-eine-hohe-Inflation-duldet.html

Weißt Du das hundertprozentig, das der Text wirklich immer zu erreichen war seit Trostlos Post?

Gruß

Frank
23.02.2011, 11:23
Weißt Du das hundertprozentig, das der Text wirklich immer zu erreichen war seit Trostlos Post?

Gruß

Offensichtlich hat einfach jeder in diesem Strang diesem Fake einfach geglaubt.
Warum sollte dieser Text auch zensiert werden?

Frank
23.02.2011, 11:27
Sieh in die Kommentarfunktion des verlinkten Artikels. Es sind Kommentare vom 21.02. bis jetzt zu finden.

Der Wehrwolf
23.02.2011, 17:03
Wieso sollten die das sein?
Der Edelmetallpreis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt, nicht vom generellen Wert des Geldes.

Und wenn Otto Normalbürger wissen will, was er mit seinem Geld bekommt, ist Brotpreis als Indikator brauchbarer, da besagter Otto vmtl mehr in Lebensmittel als in Goldbarren investiert.

Naja, aber der Goldpreis ist insofern ein Indikator für die Inflation, da eine zunehmende Geldentwertung traditionell zu einer steigenden Goldnachfrage führt.

EinDachs
23.02.2011, 17:33
Naja, aber der Goldpreis ist insofern ein Indikator für die Inflation, da eine zunehmende Geldentwertung traditionell zu einer steigenden Goldnachfrage führt.

Wirtschaftliche Verunsicherung führt zu steigender Goldnachfrage. Egal, worin die besteht.
Der Grund ist der gern gepflegte Mythos, dass Gold eine besonders sichere Anlageform ist. Dabei kann der genauso bubbeln wie jeder andere Markt auch.

Sieh dir z.B diesen Verlauf an.
http://www.saiwai.at/goldkurs_historisch.jpg
Die Seite die den aufgestellt hat, will mir übrigens Gold verkaufen, ich check nicht ganz, inwieweit dieser Graph da förderlich sein soll.
Noch lustiger ist die - auf Goldverkäuferseiten gern zitierte- Behauptung, Gold und Brotpreis wären konstant. Offenbar vervierfachte sich der Brotpreis im Zuge der Ölkrise und verfiel dann in den 80ern wieder.
Die Botschaft die ich jedenfalls ablese, ist das der Goldpreis immer so hoch ist, wie der Pessimus. Insofern ist er ein guter Stimmungsbarometer, aber ob ihn das gar zu einem guten Indikator für Inflation macht (oder, wie von manchen behauptet, gar zu "richtigem" Geld)?

Trostlos
23.02.2011, 17:39
Du lügst Dir deine kleine Welt zurecht wie es dir passt. Die Kolumne ist nach wie vor auf der Seite der "Welt" zu lesen.

Hier der Link:

http://www.welt.de/finanzen/article12609018/Warum-die-EZB-eine-hohe-Inflation-duldet.html

Ja, toll, aber gelöscht wurde trotzdem, das hab nicht nur ich gemerkt.

Zeugen (http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&postID=656189)

Trostlos
23.02.2011, 17:45
Offensichtlich hat einfach jeder in diesem Strang diesem Fake einfach geglaubt.
Warum sollte dieser Text auch zensiert werden?

Schau mal bei Welt die Leserkommentare, dann wirst du merken das fast alles gelöscht wird was die Leute kritisch anmerken.

Trostlos
23.02.2011, 17:56
Außerdem wurde der Link zum selben Text der Berliner Morgenpost gestern totgelegt, kurz nachdem ich ihn noch öffnen konnte. Jetzt ist er dort auch wieder erreichbar. :]

Trostlos
23.02.2011, 17:59
Vielleicht hat sich der Autor beschwert und gedroht wegen Zensur an die Öffentlichkeit zu gehen. ?(

Trostlos
23.02.2011, 18:02
Sieh in die Kommentarfunktion des verlinkten Artikels. Es sind Kommentare vom 21.02. bis jetzt zu finden.

Die Welt hat gelöscht, weil ich den Artikel von deren Titelseite anklicken wollte und er weg war. In der Besenkammer war er vielleicht noch.

Der Wehrwolf
23.02.2011, 18:14
Wirtschaftliche Verunsicherung führt zu steigender Goldnachfrage. Egal, worin die besteht.
Der Grund ist der gern gepflegte Mythos, dass Gold eine besonders sichere Anlageform ist. Dabei kann der genauso bubbeln wie jeder andere Markt auch.

Sieh dir z.B diesen Verlauf an.
http://www.saiwai.at/goldkurs_historisch.jpg
Die Seite die den aufgestellt hat, will mir übrigens Gold verkaufen, ich check nicht ganz, inwieweit dieser Graph da förderlich sein soll.
Noch lustiger ist die - auf Goldverkäuferseiten gern zitierte- Behauptung, Gold und Brotpreis wären konstant. Offenbar vervierfachte sich der Brotpreis im Zuge der Ölkrise und verfiel dann in den 80ern wieder.
Die Botschaft die ich jedenfalls ablese, ist das der Goldpreis immer so hoch ist, wie der Pessimus. Insofern ist er ein guter Stimmungsbarometer, aber ob ihn das gar zu einem guten Indikator für Inflation macht (oder, wie von manchen behauptet, gar zu "richtigem" Geld)?

Eben, Mythos hin oder her, Gold gilt als sichere Anlageform und sichere Anlageformen suchen die Menschen vorallem, wenn sie eine Entwertung ihres Geldvermögens fürchten. Ich denke also schon, dass man die steigende Goldnachfrage als einen Indikator für zunehmende Inflation sehen kann.

Wenn du von wirtschaftlichen Verunsicherungen sprichst, was genau meinst du damit?

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass etwa steigende Arbeitslosigkeit oder die Furcht vor steigender Arbeitslosigkeit zu einem Anstieg des Goldpreis führt.

Natürlich ist der Goldpreis nicht konstant, aber Gold verfügt schon über Eigenschaften, die es zumindestens zu einer sichereren Anlageform als andere machen.

EinDachs
23.02.2011, 18:56
Eben, Mythos hin oder her, Gold gilt als sichere Anlageform und sichere Anlageformen suchen die Menschen vorallem, wenn sie eine Entwertung ihres Geldvermögens fürchten. Ich denke also schon, dass man die steigende Goldnachfrage als einen Indikator für zunehmende Inflation sehen kann.

Wenn du von wirtschaftlichen Verunsicherungen sprichst, was genau meinst du damit?

Angst vor Rezession, Deflation, Inflation, etc...
Ich habs bewusst offen gelassen, weils offnbar mannigfaltige Gründe für einen Anstieg des Goldpreises gibt.
Man siehts ja schön am Anstieg 2007/2008. Da war die Wirtschaftskrise die große Sorge. Inflation spielte in der öffentlichen Debatte weniger Rolle.
Oder nimm einfach den Ölpreisschock. Der hatte über den Umweg der gestiegenen Energiekosten zwar inflationäre Wirkung, aber der drastische Anstieg des Goldpreises in Kombination mit dem raschen Verfall zeigt, dass Panikgoldkäufe offenbar eine ganz gewichtige Rolle spielte.



Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass etwa steigende Arbeitslosigkeit oder die Furcht vor steigender Arbeitslosigkeit zu einem Anstieg des Goldpreis führt.


Naja, das liegt aber daran, dass die Schichten die in erster Linie in Gold investieren, ohnehin weniger von Arbeitslosigkeit betroffen sind.



Natürlich ist der Goldpreis nicht konstant, aber Gold verfügt schon über Eigenschaften, die es zumindestens zu einer sichereren Anlageform als andere machen.

Nun, sieh dir nochmal den Graph an.
Wenn du unglücklicherweise im Herbst 1980 Gold gekauft hättest, wär es ein Jahr später nur noch halb soviel wert gewesen. Denselben Stand erreichte es erst wieder 2006. Es ist zwar richtig, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass Gold jemals seinen ganzen Wert verliert, aber dies gilt für alle Rohmaterialien.

Frank
24.02.2011, 07:03
Ja, toll, aber gelöscht wurde trotzdem, das hab nicht nur ich gemerkt.

Zeugen (http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&postID=656189)


Schau mal bei Welt die Leserkommentare, dann wirst du merken das fast alles gelöscht wird was die Leute kritisch anmerken.


Außerdem wurde der Link zum selben Text der Berliner Morgenpost gestern totgelegt, kurz nachdem ich ihn noch öffnen konnte. Jetzt ist er dort auch wieder erreichbar. :]


Vielleicht hat sich der Autor beschwert und gedroht wegen Zensur an die Öffentlichkeit zu gehen. ?(


Die Welt hat gelöscht, weil ich den Artikel von deren Titelseite anklicken wollte und er weg war. In der Besenkammer war er vielleicht noch.


Häschen. Musstest Du jetzt 5 Beiträge schreiben, nur um letztlich zu bestätigen, dass Du Unrecht hast?

Lüg Dir deine kleine Welt ruhig weiter zurecht. Warum sollte denn dieser Artikel gelöscht werden? Da steht nichts Neues drin. Nichts Revolutionäres und auch nichts, was irgendwie zensurwürdig ist. Und dass bestimmte Leserkommentare gelöscht werden ist, ebenso wie hier, einfach eine Frage der Hygiene.

Trostlos
25.02.2011, 02:42
Häschen. Musstest Du jetzt 5 Beiträge schreiben, nur um letztlich zu bestätigen, dass Du Unrecht hast?

Lüg Dir deine kleine Welt ruhig weiter zurecht. Warum sollte denn dieser Artikel gelöscht werden? Da steht nichts Neues drin. Nichts Revolutionäres und auch nichts, was irgendwie zensurwürdig ist. Und dass bestimmte Leserkommentare gelöscht werden ist, ebenso wie hier, einfach eine Frage der Hygiene.

Oh nein, die Zeitung Welt ist pingelig, sie löschen sehr viele Leserkommentare, auch sehr hygienische. :]

Frank
25.02.2011, 07:35
Oh nein, die Zeitung Welt ist pingelig, sie löschen sehr viele Leserkommentare, auch sehr hygienische. :]

Soso. Jetzt gehst Du also schon ein paar Schritte von Deiner Lüge zurück und mäkelst an den Löschungen rum. Nun, da kann dir auch niemand widersprechen: Die Welt löscht dort. Wie tief deren Schmerzschwelle ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Du löscht ja auch nachträglich in Deinen Beiträgen rum. Was soll es also?

Ist Dir dort übrigens aufgefallen, dass viele Beiträge von der Startseite dann nach irgendwo weiter hinten eingeordnet werden? Ähnlich wie hier in den Themen des Tages. Macht jede Seite so. Nur Du nennst es Löschen.

Trostlos
02.03.2011, 00:52
Soso. Jetzt gehst Du also schon ein paar Schritte von Deiner Lüge zurück und mäkelst an den Löschungen rum. Nun, da kann dir auch niemand widersprechen: Die Welt löscht dort. Wie tief deren Schmerzschwelle ist, vermag ich nicht zu beurteilen.

Du löscht ja auch nachträglich in Deinen Beiträgen rum. Was soll es also?

Ist Dir dort übrigens aufgefallen, dass viele Beiträge von der Startseite dann nach irgendwo weiter hinten eingeordnet werden? Ähnlich wie hier in den Themen des Tages. Macht jede Seite so. Nur Du nennst es Löschen.


Willst du dich tatsächlich mit einem depressiven, arbeitslosen, weißen Kaninchen anlegen, das zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen neigt?

Frank
02.03.2011, 07:48
Willst du dich tatsächlich mit einem depressiven, arbeitslosen, weißen Kaninchen anlegen, das zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen neigt?

Liebes kleines weißes Fake-Karnickel!

Du lieferst hier eine Show ab. Du erfüllst derart viele Klischees vom faulen Sozialschmarotzer, dass man es kaum glauben kann. Du bist offensichtlich kein bisschen trostlos sondern voller Kreativität. Nur setzt Du sie eben für Deine Faulheit ein. Mach nur so weiter und Dein Leben wird wirklich trostlos enden. Möglicherweise ist die Hängematte jetzt noch bequem und man wird sie dir ja leider auch nicht wegnehmen, aber ein großes Karnickel wird so nicht aus dir.

Du taugst höchstens dazu, ab und zu aus irgendeinem drittklassigem Hut gezaubert zu werden. Und genau dann verkörperst Du ja deine Rolle.