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Vollständige Version anzeigen : kommende Eiszeit nun wissenschaftlich bestätigt: global COOLING bis 2030!



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Registrierter
21.02.2011, 01:07
Die Klimalügner werden nun vermutlich hysterisch oder die FAKTEN totschweigen:

Scientists: Sun's approaching 'Grand Cooling" assures new Ice Age
http://www.helium.com/items/2094726-scientists-suns-approaching-grand-cooling-assures-new-ice-age

Ob die Zionisten-Marionete Al Whore nun auch seinen Oscar und Nobelpreis zurückgeben muß?
Kaum wahrscheinlich, denn diese Auszeichnungen werden ja für die besten Illusionäre vergeben.

Goldfarb
21.02.2011, 04:49
Die Klimalügner werden nun vermutlich hysterisch oder die FAKTEN totschweigen:

Scientists: Sun's approaching 'Grand Cooling" assures new Ice Age
http://www.helium.com/items/2094726-scientists-suns-approaching-grand-cooling-assures-new-ice-age

Ob die Zionisten-Marionete Al Whore nun auch seinen Oscar und Nobelpreis zurückgeben muß?
Kaum wahrscheinlich, denn diese Auszeichnungen werden ja für die besten Illusionäre vergeben.

Blödsinn!

Die aufdämmernde Eiszeit ist eine direkte Folge der gleichzeitig ablaufenden Erderwärmung. :))

fatalist
21.02.2011, 05:20
Blödsinn!

Die aufdämmernde Eiszeit ist eine direkte Folge der gleichzeitig ablaufenden Erderwärmung. :))

Genau so ist es: ein 50°C warmer voller Wassereimer gefriert schneller draussen bei -30°C als ein 10°C voller.

Hat was mit der Wubsität der Luft zu tun. :P

Goldfarb
21.02.2011, 05:25
Genau so ist es: ein 50°C warmer voller Wassereimer gefriert schneller draussen bei -30°C als ein 10°C voller.

Hat was mit der Wubsität der Luft zu tun. :P

Und wie es ist drinnen bei -30°C?

:))

Pythia
21.02.2011, 05:57
Die Klimalügner werden nun vermutlich hysterisch oder die FAKTEN totschweigen ...Absolut nicht, denn die Kälte ist doch von der globalen Erwärmung verursacht: für die globale Erwärmung muß die Wärme ja schließlich irgendwo her kommen, falls die Sonne nicht heißer wird.

http://www.24-carat.de/2011/CLIMA.GIF


FAZ meldet (http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E0A475EBCEED04E89B20A4B76613D1450~ATpl~Ecommon ~Scontent.html): Pinguine ziehen immer weiter nördlich.

Bild.de meldet (http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/23/hunderte-eisberge-treiben-auf-neuseeland-zu/klima-phaenomen-wetter-antarktis.html): Eisberge 55° Süd (Sylt ist 55° Nord)


living-in-peru meldet (http://www.livinginperu.com/news-14010-environmentnature-extreme-temperatures-kill-alpacas-in-southern-peru): 1750 Alpacas erfroren (in Peru ist nun Sommer).

Heiliger
21.02.2011, 07:03
Also was denn nun...? Kann man sich denn mal entscheiden...? Weis immer nicht ob nun Jacke ja oder Jacke nein!:cool2:

Eiszeit oder Klimaerwärmung?

Ich für mein Gefühl finde, das es Jahr für Jahr kälter wird! Nix mit Klimaerwärmung!

Vielleicht in Afrika, aber da ist es ja eh immer warm.

Das es durch die Klimaerwärmung kälter wird, hört sich so an, als würde ich heizen und es wird dadurch aber kälter!

:=

SmooKi
21.02.2011, 09:03
Es wird Zeit die Sonnencremeaktien zu verkaufen und auf Wintermantelhersteller umzustellen :cool2:

Sheldon
21.02.2011, 10:50
Um der Eiszeit entgegen zu wirken, sollten wir wieder mehr furzende Kühe auf die Weide stellen. :))

Peg Bundy
21.02.2011, 10:54
Herrlich! Und im Sommer schwurbeln die wieder was von Erderwärmung - immer den jeweiligen Temperaturen angepaßt. :))

Skaramanga
21.02.2011, 10:56
So beeindruckend das neue Sonnenfleckfeld auch war - es scheint doch wieder nur ein singuläres Ereignis gewesen zu sein. Es kommt nichts neues nach. Der Rest der Sonne ist völlig ruhig und inaktiv.

http://www.spaceweather.com/images2011/21feb11/hmi4096_blank.jpg

Wir gehen jetzt ins 5. Jahr des Sonnenminimums.

Damit sind die Weichen in eine neue "kleine Eiszeit" unwiderruflich gestellt.

Sheldon
21.02.2011, 10:58
Das ganze Geschwurbel ist sowieso für die Katz, da die Welt eh untergeht.

http://www.einfach-uebel.com/wp-content/uploads/2007/03/01__2387666__home__erdepropertybild.jpg

-jmw-
21.02.2011, 11:11
Frei nach George Carlin:

Um den Planeten muss man sich keine Sorgen machen - nur die Bewohner sind am Arsch.

Pythia
21.02.2011, 11:28
Hab mein Ökomobil verscherbelt und fahre nun den http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Mack.jpg zur Bekämpfung der drohenden Eiszeit. Macht auch viel mehr Spaß in der Stadt, denn da brauche ich mich nun nicht mehr nach dem Verkehr zu richten, sondern der Verkehr muß sich nach mir richten.

http://www.24-carat.de/2011/CLIMA.GIF


FAZ meldet (http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E0A475EBCEED04E89B20A4B76613D1450~ATpl~Ecommon ~Scontent.html): Pinguine ziehen immer weiter nördlich.


Bild.de meldet (http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/23/hunderte-eisberge-treiben-auf-neuseeland-zu/klima-phaenomen-wetter-antarktis.html): Eisberge 55° Süd (Sylt ist 55° Nord)


living-in-peru meldet (http://www.livinginperu.com/news-14010-environmentnature-extreme-temperatures-kill-alpacas-in-southern-peru): 1750 Alpacas erfroren (in Peru ist nun Sommer).

Knudud_Knudsen
21.02.2011, 11:40
Paradox ist es schon a bissl...

..da werden Hitzewellen prognostiziert und entgegen diesen Forderungen macht die Erde was sie will..

..nun ganz so ist es wohl nicht..

medial wirkungsvoll sind die einfachen Säue die man über Dorfstraßen jagen kann..differenzieren ist nur komplex..und wer will das schon??

..der vom Menschen verursachte Anteil der Klimafaktoren ist,verglichen mit anderen Parametern sehr klein..

Hauptakteur ist unser Zentralgestirn,die Sonne..dann Vulkanismus..verschiedene Tierarten und dann der Mensch..

..es wäre Heute bereits erheblich wärmer wenn wir,durch unsere Industrieabgase und Hausbrand,nicht einen Russsschleier um die Erde gelegt hätten..dass verhindert Sonneneinstrahlung..

dieser Schleier bestand früher,in Zeiten erhöhten Vulkanismus,aus Vulkanasche..

..die Pumpe unserer Nordeuropäsichen Zentralheizung,der Golfstrom,fünktioniert nach dem Prinzip kaltes ,salzhaltiges Wasser,sinkt in gewaltigen unterseeischen Wasserfällen am Pool auf den Meeresgrund..

..wenn der Anteil von Süsswasser in dieser Region stark angehoben wird.stockt diese Pumpe und die Vergletscherung der Poole,die zuvor geschmolzen sind,beginnt von Neuem..

Knud

Michel
21.02.2011, 15:48
So beeindruckend das neue Sonnenfleckfeld auch war - es scheint doch wieder nur ein singuläres Ereignis gewesen zu sein. Es kommt nichts neues nach. Der Rest der Sonne ist völlig ruhig und inaktiv.

http://www.spaceweather.com/images2011/21feb11/hmi4096_blank.jpg

Wir gehen jetzt ins 5. Jahr des Sonnenminimums.

Damit sind die Weichen in eine neue "kleine Eiszeit" unwiderruflich gestellt.



Solche großen Ausbrüche markieren immer den Höhepunkt des Zyklus der Umpolung

Die Klimaspinner haben für den Ostteil der BRD in den letzten 20 Jahren eine Austrocknung hin sogar zu einer Versteppung.
Jetzt faseln diese Verarscher davon, das es im Sommer regelmäßig zu Überschwemmungen kommen wird.

PS:

Gestern wurde in Südnorwegen eine deutsche Familie tot aufgefunden, die von einem Schneesturm auf einer Wandertour überrascht wurde.

Paul Felz
21.02.2011, 16:01
Hab mein Ökomobil verscherbelt und fahre nun den http://www.24-carat.de/Forum/Welt/Mack.jpg zur Bekämpfung der drohenden Eiszeit. Macht auch viel mehr Spaß in der Stadt, denn da brauche ich mich nun nicht mehr nach dem Verkehr zu richten, sondern der Verkehr muß sich nach mir richten.

http://www.24-carat.de/2011/CLIMA.GIF


FAZ meldet (http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc%7EE0A475EBCEED04E89B20A4B76613D1450%7EATpl%7EE common%7EScontent.html): Pinguine ziehen immer weiter nördlich.


Bild.de meldet (http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/23/hunderte-eisberge-treiben-auf-neuseeland-zu/klima-phaenomen-wetter-antarktis.html): Eisberge 55° Süd (Sylt ist 55° Nord)


living-in-peru meldet (http://www.livinginperu.com/news-14010-environmentnature-extreme-temperatures-kill-alpacas-in-southern-peru): 1750 Alpacas erfroren (in Peru ist nun Sommer).

Ich bin ja auch auf der Suche nach einem neuen Auto ("Neu" natürlich nicht im Sinne von "fabrikneu").

V8 auf jeden Fall, ich denke ein Ami wäre nett. Sowas?
http://www.kiezreporter.de/wp-content/uploads/2008/12/hotrod-cadillac.jpg

tommy3333
21.02.2011, 16:38
(...) Ob die Zionisten-Marionete Al Whore nun auch seinen Oscar und Nobelpreis zurückgeben muß?
Kaum wahrscheinlich, denn diese Auszeichnungen werden ja für die besten Illusionäre vergeben.

Seinen Oscar mit Sicherheit nicht. :cool2:

Sheldon
21.02.2011, 18:03
Solche großen Ausbrüche markieren immer den Höhepunkt des Zyklus der Umpolung

Die Klimaspinner haben für den Ostteil der BRD in den letzten 20 Jahren eine Austrocknung hin sogar zu einer Versteppung.
Jetzt faseln diese Verarscher davon, das es im Sommer regelmäßig zu Überschwemmungen kommen wird.

PS:

Gestern wurde in Südnorwegen eine deutsche Familie tot aufgefunden, die von einem Schneesturm auf einer Wandertour überrascht wurde.

Genau gesagt sind ist der Anteil des vom Menschen verursachten Co² 0,003% der Atmosphäre. Dieser Anteil ist geradezu lächerlich. Selbst wenn der Mensch ab morgen völlig Co²-neutral wirtschaften würde, wäre dies in der Atmosphäre so gut wie überhaupt nicht bemerkbar.

Die Klimaschützer bestehen aus zwei Kategorien:

1. Der naive Weltverbesserer, der alles glaubt, was man ihm erzählt. Er kommt einem religiösen Fanatiker sehr nahe, da er nur das wahr nimmt, was für ihn von interesse ist. Alles andere ignoriert er.

2. Die Politiker und Lobbyisten , die die Chance sehen, denn Verbraucher aus "Gründen des Umweltschutzes" noch weiter abzuzocken.

Geronimo
21.02.2011, 18:10
Ich bin ja auch auf der Suche nach einem neuen Auto ("Neu" natürlich nicht im Sinne von "fabrikneu").

V8 auf jeden Fall, ich denke ein Ami wäre nett. Sowas?
http://www.kiezreporter.de/wp-content/uploads/2008/12/hotrod-cadillac.jpg

Auf Kuba gibts noch zigtausende davon!:]

Weiter_Himmel
21.02.2011, 18:15
Oh man ey -.- .Ich bin von der Klima Lobby ja auch kein Fan.Aber jetzt damit beweisen zu wollen das die Welt in Wirklichkeit doch kälter wird ist du Argumentativ genauso billig.

Hälst du diese dubiosen Eso Seiten die du hier permanent anschlepst wirklich für ernsthafte Quellen?

kotzfisch
21.02.2011, 20:36
Alles kein Widerspruch: Rahmstorff erklärt doch gerade, dass sich die Welt durch ihre eigene Wärme aufheizt - wer braucht da Sonne?

Suppenkasper
21.02.2011, 20:42
Da wir - geologische und paläoklimatoligische Fakten in Rechnung gestellt - in einer kurzen freundlicheren Klimaperiode innerhalb einer Icehouse-Epoche des Weltklimas leben (nicht einmal in einer Zweischneiszeit, denn sonst würden bei uns Löwen und Flusspferde rumhopsen) die gerade mal vor lächerlichen knapp 2 Millionen Jährchen angefangen hat, ist es völlig müßig anzweifeln zu wollen, dass demnächst mal wieder eine richtig ordentliche Kälteperiode kommt. Ob wir kümmerlichen Ameischen da ein bisschen CO2 rauspüffeln oder nicht, ist in diesen großen Zusammenhängen so schnurz- und furzegal, wie nur irgendwas. Leider muss man wohl ein wenig rudimentärste Ahnung von Geowissenschaften haben, um das Begreifen zu können ;)

Kongo Bongo
21.02.2011, 20:43
Den Professor sah ich neulich im TV. Kam mir wie ein Rumpelstilzchen vor.

Suppenkasper
21.02.2011, 20:45
Wo hat die Witzfigur eigentlich ihren Professorentitel her?

kotzfisch
21.02.2011, 20:59
Er kommt gar nicht aus der Klima Ecke- Ozeanografie oder so.
Sein Chef: Mr.30 Meter, der lustige Schellnhuber auch nicht.

Dr Mittendrin
21.02.2011, 21:06
Künftig kommt dann saisonal jede CO2-Lügenmeldung in etwa so:
Sommer zu nass wegen Erderwärmung.
Sommer zu heiss wegen Erderwärmung.
Herbst zu stürmisch wegen Erderwärmmung.
Herbst zu warm wgen Erderwärmung.
Herbst zu kalt wegen ..........
Winter zu kallt wegen ...............
Winter zu warm wgen ...............
Frühling zu viel Schnee wegen ..................
Frühling zu kalt wegen ....................
Hochwasser zu viel wegen ...................
Sommer zu trocken wegen ....................

Skaramanga
21.02.2011, 22:29
Er kommt gar nicht aus der Klima Ecke- Ozeanografie oder so.
Sein Chef: Mr.30 Meter, der lustige Schellnhuber auch nicht.

Den Vogel schießt ja wohl der IPCC - Pachauri ab, als gelernter Eisenbahn-Ingenieur ohne auch nur den Hauch eine klimatologischen oder meteorologischen Ausbildung. Er hat ursprünglich in Indien an Diesellokomotiven geschraubt.

r2d2
22.02.2011, 00:38
Den Vogel schießt ja wohl der IPCC - Pachauri ab, als gelernter Eisenbahn-Ingenieur ohne auch nur den Hauch eine klimatologischen oder meteorologischen Ausbildung. Er hat ursprünglich in Indien an Diesellokomotiven geschraubt.
Ich kann es ja verstehen, dass wohl nur sehr wenige Menschen die Berichte des IPCC überhaupt lesen, wenn es auch nicht gerade überzeugend ist, sie zu kritisieren, wenn man sie gar nicht kennt. Aber wieso es nicht nötig ist Klimatologe zu sein um beim IPCC mitwirken zu können, darüber sollte man meiner Ansicht nach zwischenzeitlich informiert sein.

Ich gehe davon aus, dass du weder die IPCC-Berichte gelesen hast, noch meinen Hinweis verstehst.

Pythia
22.02.2011, 04:47
Ich bin ja auch auf der Suche nach einem neuen Auto ("Neu" natürlich nicht im Sinne von "fabrikneu"). V8 auf jeden Fall, ich denke ein Ami wäre nett. Sowas?

http://www.24-carat.de/2011/STRETCH.JPG

Eine dezente Streckung wäre natürlich viel eleganter, aber dann kommst Du ja wieder mit Deinem plöhdem Inschenöhrs-Geschwafel von Spannweiten und legst mir 400 Seiten Ausdrucke Deiner PC-Spekulationen, pardon, Deiner PC-Berechnungen vor.

Skaramanga
22.02.2011, 08:54
Ich kann es ja verstehen, dass wohl nur sehr wenige Menschen die Berichte des IPCC überhaupt lesen, wenn es auch nicht gerade überzeugend ist, sie zu kritisieren, wenn man sie gar nicht kennt. Aber wieso es nicht nötig ist Klimatologe zu sein um beim IPCC mitwirken zu können, darüber sollte man meiner Ansicht nach zwischenzeitlich informiert sein.

Ich gehe davon aus, dass du weder die IPCC-Berichte gelesen hast, noch meinen Hinweis verstehst.

Ich gehe davon aus dass Du eine grüne Knalltüte bist.

http://www.renateblaes.de/blog/wp-content/uploads/2011/01/Beutel.jpg

Paul Felz
22.02.2011, 09:14
http://www.24-carat.de/2011/STRETCH.JPG

Eine dezente Streckung wäre natürlich viel eleganter, aber dann kommst Du ja wieder mit Deinem plöhdem Inschenöhrs-Geschwafel von Spannweiten und legst mir 400 Seiten Ausdrucke Deiner PC-Spekulationen, pardon, Deiner PC-Berechnungen vor.
Ach was, HEB 240 reicht aus. Sowas weiß ich aus dem Kopf, Malknecht :D

Schaschlik
22.02.2011, 09:25
Alles kein Widerspruch: Rahmstorff erklärt doch gerade, dass sich die Welt durch ihre eigene Wärme aufheizt - wer braucht da Sonne?


Das ist natürlich ein krasser Widerspruch. Jeder weiß doch, dass es im Gewächshaus wärmer ist als draußen, weil an der Stelle mehr Sonnenaktivität ankommt.



(...)Austrocknung hin sogar zu einer Versteppung.
Jetzt faseln diese Verarscher davon, das es im Sommer regelmäßig zu Überschwemmungen kommen wird.
(...).


Ja, auch das ist ein eklatanter Widerspruch! Ich meine, z.B. in Indien gießt es regemäßig aus vollen Kannen, überall Überschwemmungen. Aber von Steppen oder gar Wüsten weit und breit keine Spur... :))

Sheldon
22.02.2011, 10:49
Ja, auch das ist ein eklatanter Widerspruch! Ich meine, z.B. in Indien gießt es regemäßig aus vollen Kannen, überall Überschwemmungen. Aber von Steppen oder gar Wüsten weit und breit keine Spur... :))

Das Spanien unter einer Versteppung leidet, ist unbestreitbar. Die Sahara will sich nach Norden ausbreiten.Das die EU dort Wassersparsamkeit propagiert, ist richtig. Aber was absolut falsch ist, ist zb die Duschkopfverordnung in Nord- und Mitteleuropa. Uns steht Wasser im Überfluss zur Verfügung, und das wir so sparen sollen, das das Rohrleitungssystem kaputt geht und das Wasser verkeimt nützt niemanden etwas. Am wenigsten denn Spaniern.

Mr.Smith
22.02.2011, 10:57
Lustig wird das Ganze erst, wenn die richtigen Leute erkannt haben, daß man mit einer Klimaabkühlungshysterie unter Umständen genauso viel Kohle scheffeln kann wie mit der Klimaerwärmungshysterie. :D

Skaramanga
22.02.2011, 11:14
Lustig wird das Ganze erst, wenn die richtigen Leute erkannt haben, daß man mit einer Klimaabkühlungshysterie unter Umständen genauso viel Kohle scheffeln kann wie mit der Klimaerwärmungshysterie. :D

Hatten wir doch schon, die Eiszeitwarnung, in den 70ern, kurz nach der "Peak Oil" Hysterie. Dann kam das Waldsterben, gefolgt vom Ozonloch, und Anfang der 90er anlässlich der Auswirkungen des Sonnenmaximums eben die Klimaerwärmerei und die Polschmelzen.

Im Altertum wurden Wahrsager, die Schlimmes prophezeiten (Kassandra, Laokoon ...) verbannt oder getötet. Selbst wenn sie recht hatten.

Heute gibt man ihnen Nobelpreise. Auch wenn sie dummes Zeug reden.

So ändern sich die Zeiten.

Schaschlik
22.02.2011, 11:16
Das Spanien unter einer Versteppung leidet, ist unbestreitbar. Die Sahara will sich nach Norden ausbreiten.Das die EU dort Wassersparsamkeit propagiert, ist richtig. Aber was absolut falsch ist, ist zb die Duschkopfverordnung in Nord- und Mitteleuropa. Uns steht Wasser im Überfluss zur Verfügung, und das wir so sparen sollen, das das Rohrleitungssystem kaputt geht und das Wasser verkeimt nützt niemanden etwas. Am wenigsten denn Spaniern.


Ja, Wasser im Überfluss. Sauberes Trinkwasser.... denk mal drüber nach. Und das mit dem verkeimten Rohrsystem ist ein Problem des falsch dimensionierten Systems. Morgen kommen die Russen und meinen wir müssten dringend mehr Öl und Gas kaufen weil die nunmal die Leitungen so dick gebaut haben. Gehts noch? Wie wärs mit Investitionen in Infrastruktur?


edit: ich erkenne auch keinen Zusammenhang zu meinem vorigen Beitrag, willst Du etwa leugnen, dass da wo es regelmäßige Überschwemmungen gibt, garkeine Wüsten möglich sind? Da wo es regelmäßig Überschwemmungen gibt, können die Leute direkt aus dem Garten saufen, wieso beschweren die sich über Wassermangel?

Skaramanga
22.02.2011, 11:20
Das Spanien unter einer Versteppung leidet, ist unbestreitbar. Die Sahara will sich nach Norden ausbreiten.Das die EU dort Wassersparsamkeit propagiert, ist richtig. ...

Die Sahara will gar nix. Im Moment grünt sie. Weniger Golfplätze und Swimming Pools - dann klappts auch mit dem Wasser in Spanien.

Schaschlik
22.02.2011, 11:23
Die Sahara will gar nix. Im Moment grünt sie. Weniger Golfplätze und Swimming Pools - dann klappts auch mit dem Wasser in Spanien.

Hör bloß auf, die Versorger müssten evtl. neue Rohre verlegen. Wer soll denn das bezahlen?

Anruf beim Wasserversorger:

"Mein Wasser ist so dreckig."
"Ja wenn Sie so wenig davon kaufen..."

kotzfisch
22.02.2011, 11:26
1 oder 2 AKW für Meerwasserentsalzung- dann klappts auch mit dem Giessen,Ihr Iberer!

Schaschlik
22.02.2011, 11:33
1 oder 2 AKW für Meerwasserentsalzung- dann klappts auch mit dem Giessen,Ihr Iberer!


Und die Tomate kostet dann 3 Euro oder was? Wie wärs mal mit etwas Wirtschaftstheorie: beginnen wir bei Ricardos komparativen Kostenvorteil (http://de.wikipedia.org/wiki/Komparativer_Kostenvorteil) (der übrigens auch innerhalb von Volkswirtschaften gilt)


Und wer hier behauptet Verwüstung und Überschwemmungen gehen nicht zusammen, der erkläre mal einem Bauern, dass die 3 Tage im Jahr mit 50cm Wasserstand auf dem Feld für den Rest des Jahres ausreichen müssen.

Ingeborg
22.02.2011, 11:38
Das Spanien unter einer Versteppung leidet, ist unbestreitbar. Die Sahara will sich nach Norden ausbreiten.Das die EU dort Wassersparsamkeit propagiert, ist richtig. Aber was absolut falsch ist, ist zb die Duschkopfverordnung in Nord- und Mitteleuropa. Uns steht Wasser im Überfluss zur Verfügung, und das wir so sparen sollen, das das Rohrleitungssystem kaputt geht und das Wasser verkeimt nützt niemanden etwas. Am wenigsten denn Spaniern.



Dass liegt nicht am Klima!

Die EU lies die Steineichen fällen - und dafür gibts jetzt Treibhäuser und Raubbau!

Schaschlik
22.02.2011, 11:40
Dass liegt nicht am Klima!

Die EU lies die Steineichen fällen - und dafür gibts jetzt Treibhäuser und Raubbau!

Eben nicht! In Spanien sind traditionell extrem agrarfreundliche Regierungen am Werk. Bei jedem Regulierungsversuch durch die EU wird sofort die "nationale Karte" gezogen. Die Wassermisere haben die Spanier ganz alleine zu verantworten.

Sheldon
22.02.2011, 11:59
Ja, Wasser im Überfluss. Sauberes Trinkwasser.... denk mal drüber nach. Und das mit dem verkeimten Rohrsystem ist ein Problem des falsch dimensionierten Systems. Morgen kommen die Russen und meinen wir müssten dringend mehr Öl und Gas kaufen weil die nunmal die Leitungen so dick gebaut haben. Gehts noch? Wie wärs mit Investitionen in Infrastruktur?


edit: ich erkenne auch keinen Zusammenhang zu meinem vorigen Beitrag, willst Du etwa leugnen, dass da wo es regelmäßige Überschwemmungen gibt, garkeine Wüsten möglich sind? Da wo es regelmäßig Überschwemmungen gibt, können die Leute direkt aus dem Garten saufen, wieso beschweren die sich über Wassermangel?

Ein äusserst infantiles Beispiel von dir. Öl verkeimt nicht wenn es in der Leitung steht, weil es nicht gebraucht wird. Und Wasser wird im Gegensatz zum Öl auch nicht verbraucht sondern unterliegt einem ewigen Kreislauf. Wir haben nunmal die großzügig dimensionierten Rohrsysteme und Wasser haben wir auch zu genüge. Das wir von oben verordnet Wasser sparen sollen bringt gar nichts, ausser steigende Wasserpreise und eine schlechtere Wasserqualität.

Eine Versteppung findet statt, nur eben nicht bei uns. Warum sollten wir also Wasser sparen?

Paul Felz
22.02.2011, 12:27
Ein äusserst infantiles Beispiel von dir. Öl verkeimt nicht wenn es in der Leitung steht, weil es nicht gebraucht wird. Und Wasser wird im Gegensatz zum Öl auch nicht verbraucht sondern unterliegt einem ewigen Kreislauf. Wir haben nunmal die großzügig dimensionierten Rohrsysteme und Wasser haben wir auch zu genüge. Das wir von oben verordnet Wasser sparen sollen bringt gar nichts, ausser steigende Wasserpreise und eine schlechtere Wasserqualität.

Eine Versteppung findet statt, nur eben nicht bei uns. Warum sollten wir also Wasser sparen?
Das Problem liegt eher im Abwasser. Ohne ausreichend Wasser verstopfen die Kanäle.

Sheldon
22.02.2011, 12:29
Das Problem liegt eher im Abwasser. Ohne ausreichend Wasser verstopfen die Kanäle.

Das kommt noch dazu, aber auch die Frischwasserleitungen verkalken wenn sie nicht zu genüge durchflossen werden.

Paul Felz
22.02.2011, 12:32
Das kommt noch dazu, aber auch die Frischwasserleitungen verkalken wenn sie nicht zu genüge durchflossen werden.
Je nach Wasserhärte (Köln z.B.) ist das ein unterschiedlich starkes Problem, ja.

Schaschlik
22.02.2011, 12:48
Ein äusserst infantiles Beispiel von dir. Öl verkeimt nicht wenn es in der Leitung steht, weil es nicht gebraucht wird.


Wichtig ist doch nur, dass der Betreiber das fordert. Wo kämen wir denn da hin, würden sich die Versorgungsbetriebe am Bedarf der Kunden orientieren?



Und Wasser wird im Gegensatz zum Öl auch nicht verbraucht sondern unterliegt einem ewigen Kreislauf.


Na, wenn Du das Wasser trinken möchtest, mit dem ich meine Toilette spüle, dann musst Du es nur sagen. Der "Kreislauf" ist nämlich ziemlich lang, "beginnt" in unserem Fall in den Alpen, schlängelt sich durchs ganze Land bis ins Meer und von dort gelangt es über Verdungstung (was gleichzeitig auch reinigt) wieder in die Alpen. Dabei stehen wir heute schon vor dem Problem, dass wir abnehmende natürliche Reservern haben (z.B. Gletscher). Von dort erwarten wir 1. insgesamt weniger Wasser in einem Jahreszyklus und das auch noch in 2. viel kürzerer Zeit. Die Folge davon ist, dass wir das Wasser noch intensiver speichern müssen. Den Rest des Jahres sind wir auf die regelmäßigen Niederschläge angewiesen.



Wir haben nunmal die großzügig dimensionierten Rohrsysteme und Wasser haben wir auch zu genüge.


Wobei "zu genüge" nicht als eine hohle Phrase ist. Trinkwasservorräte unterliegen starken Schwankungen und ohne unsere technischen Möglichkeiten zu nutzen, wäre es uns heute schon nicht möglich alle Menschen aus den regelmäßigen Niederschlägen zu bedienen. Die Zeiten wo man sich den Eimer Wasser aus dem naheliegenden Fluss holen konnte sind längst vorbei. Allein schon, weil wir unsere Fließgewässer verfahrenstechnisch nutzen (z.B. für Kühlkreisläufe, für Agrarwirtschaft, für Transport). Willst Du die Brühe aus dem Rhein saufen? Folglich müssen wir das Schmelzwasser des Frühjahrs in Staubecken speichern, aufbereiten und über das gesamte Jahr verteilen.

Und wir hatten schon Jahre, wo die Wasserstände bedenklich tief waren. Da ist es dann doch wieder so wie mit dem Monsun und Indien: es nützt Dir nichts wenn es 3 Monate am Stück regnet, in den 9 Monaten danach geht Dir ohne geeignete Maßnahmen die Ernte kaputt. Das haben sogar die Ägypter schon vor 3000 Jahren gewusst. Die haben nämlich auch "Wasser im Überfluss" und zwar mitten in der Wüste und leider nur 2 Monate im Jahr.




Das wir von oben verordnet Wasser sparen sollen bringt gar nichts, ausser steigende Wasserpreise und eine schlechtere Wasserqualität.

Steigende Wasserpreise bei geringerem Konsum, das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen. Also entweder besteht hier ein REALES Versorgungsproblem (Angebotsseite) oder wir werden beschissen und die Preisgestaltung folgt politischen Motiven. Selbst wenn wir feststellen, dass sinkende Nachfrage zu technischen Problemen führt (Reinhaltung der Anlagen), so ist dies in erster Linie eben ein technisches Problem. Können nämlich die Anbieter durch Senkung der Preise keine erhöhte Nachfrage generieren, sind sie defacto gezwungen ihre Anlagen dem realen Verbrauch anzupassen. Ich für meinen Teil dusche nicht 3 Mal am Tag nur weils gerade billig ist.



Eine Versteppung findet statt, nur eben nicht bei uns. Warum sollten wir also Wasser sparen?

"Bei uns" ist ja wohl extrem relativ. So weit ist Spanien zum Beispiel auch nicht weg. Wenn die jetzt anfangen müssen bei uns das Trinkwasser zu kaufen, dann bekommen auch wir mittelfristig Probleme. Du tust ja so als wären wir sowas wie ein geschlossenes System. Und die Spanier kommen auch nicht her und drehen bei Dir den Hahn auf, damit löst sich das Verdreckungsproblem auch nicht.

Sowas wie "unbgrenztes" Wasser gibt es nicht. Stell Dir eine Badewanne vor, wo oben Wasser reinfließt und untem im Abguss wieder raus. Die Wasserentnahme, die wir im Beispiel tätigen, wird natürlich wieder zurück ins Becken gegeben, aber dies erfolgt im Normalfall direkt am Ausguss (weil du vollgepisstes Wasser nicht mehr trinkst) oder wir müssen es vorher aufbereiten. Dazu haben wir natürlich nur begrenzte Kapazitäten. Es ist technisch kaum möglich das Wasser immer und immer wieder aufzubereiten, da der Lauf in D auch natürlichem Gefälle folgt. Folglich kann der Bayer das Wasser zum ersten mal trinken, dann gehts in die Kanalisation wird leicht geklärt in den Main geleitet und in Hessen entnommen, aufbereitet und wieder getrunken. Anschließend gehts durch die Kanalisation weiter. Der Gesamtdurchsatz ist BEGRENZT, nämlich durch die Niederschlagsmenge. Selbst bei allerbester technischer Nutzung (Speicherung, Aufbereitung usw.) kann man nur das entnehmen, was über das ganze Jahr nieder fällt. Dabei habe ich auch mal Verdunstung außer Acht gelassen. Ist ja nicht so, dass alles von Dir getrunkene Wasser wieder durch Pipi in den Kreislauf zurück fließt. Das meiste atmest Du als Dampf auf oder transpirierst Du über die Haut.

Und jetzt kommt der Entscheidende Punkt: die Jahres-Niederschlagsmengen ändern sich mindestens regional. Sagen wir - um Dein Gemüt zu besänftigen - in Deutschland 20% mehr und in Spanien 20% weniger. Dann dürften wir nur dann genauso viel verbrauchen wie zuvor wenn es uns gelingt 100% der überschüssigen Menge zu nutzen und den Überschuss den Spaniern (gegen Geld) zur Verfügung zu stellen. Dies wird nicht gelingen! Folglich müssen wir sparsam sein und mit dem Wasser gut haushalten.


Und davon mal abgesehen: wir haben ja auch technischen Fortschritt. Heute können wir durch Ergreifen geeigneter Maßnahmen unseren Rohstoffverbrauch senken. In der Ökonomie ist das dann eine "Intensivierung". Und geringerer Verbrauch bei gleichbleibenden Nutzen führt in der Regel zu einem Mehrwert. Warum sollte man dies nicht nutzen? Als Verbraucher spare ich Geld wenn ich weniger verbrauche. Irgendwelche Begründungen meines Anbieters warum der Preis im folgenden Jahr steigen "muss" sind mir eigentlich egal.

Schaschlik
22.02.2011, 12:50
Das Problem liegt eher im Abwasser. Ohne ausreichend Wasser verstopfen die Kanäle.

Auch dafür gäbe es sicher sinnvollere Lösungen. Zum Beispiel könnte man die Infrastruktur auch dahingehend ändern, dass zum Spülen der Rohre Wasser minderer Qualität verwendet wird. Man kann es drehen wie man will: sauberes Trinkwasser ist auch D ein hohes Gut.

romeo1
22.02.2011, 12:54
Das Problem liegt eher im Abwasser. Ohne ausreichend Wasser verstopfen die Kanäle.

Nun die Kanaäle verstopfen dadurch nicht. Wenn allerdings zu wenig Wasser durch die Kanäle fließt, verringert sich die Fließgeschwindigkeit und das AW beginnt auszufaulen. Deshalb müssen in diesem Fall die Leitungen regelmäßig mit Frischwasser gespült werden. Dies treibt natürlich ebenfalls die Betriebskosten nach oben.

Paul Felz
22.02.2011, 12:59
Nun die Kanaäle verstopfen dadurch nicht. Wenn allerdings zu wenig Wasser durch die Kanäle fließt, verringert sich die Fließgeschwindigkeit und das AW beginnt auszufaulen. Deshalb müssen in diesem Fall die Leitungen regelmäßig mit Frischwasser gespült werden. Dies treibt natürlich ebenfalls die Betriebskosten nach oben.
Ja, und wenn genau das eben nicht gemacht wird, verstopfen die Kanäle eben. Das eine bedingt das andere.

Die Fälle kennen wir aus Einfamilienhäusern, deren Wasserbedarf normal errechnet wurde, aber von extrem (wasser)sparsamen Benutzern bewohnt wird.

Schaschlik
22.02.2011, 13:03
Nun die Kanaäle verstopfen dadurch nicht. Wenn allerdings zu wenig Wasser durch die Kanäle fließt, verringert sich die Fließgeschwindigkeit und das AW beginnt auszufaulen. Deshalb müssen in diesem Fall die Leitungen regelmäßig mit Frischwasser gespült werden. Dies treibt natürlich ebenfalls die Betriebskosten nach oben.

"Normalerweise" müsste man den steigenden Betriebskosten durch solche Maßnahmen die Investitionen gegenüberstellen, welche notwendig sind um solche Maßnahmen unnötig zu machen (Anpassung der Anlagen, in welcher Form auch immer). Da wir in D im Versorgungsbereich weitgehend Monopole haben, ist es eben einfacher den Preis anzuheben und allerbestes Trinkwasser direkt am Verteiler einzuleiten anstatt die Anlagen der realen Nutzung anzupassen.

Pythia
22.02.2011, 13:13
Lustig wird das Ganze erst, wenn die richtigen Leute erkannt haben, daß man mit einer Klimaabkühlungshysterie unter Umständen genauso viel Kohle scheffeln kann wie mit der Klimaerwärmungshysterie. :DJa, aber in jedem Fall verlieren die jeweils Anderen Geld, währen die Einen es scheffeln. Da muß Du eben immer höllisch aufpassen und irre flexivel sein, damit Du stets zu den Geldschefflern gehörst.

romeo1
22.02.2011, 15:19
"Normalerweise" müsste man den steigenden Betriebskosten durch solche Maßnahmen die Investitionen gegenüberstellen, welche notwendig sind um solche Maßnahmen unnötig zu machen (Anpassung der Anlagen, in welcher Form auch immer). Da wir in D im Versorgungsbereich weitgehend Monopole haben, ist es eben einfacher den Preis anzuheben und allerbestes Trinkwasser direkt am Verteiler einzuleiten anstatt die Anlagen der realen Nutzung anzupassen.

Das ist eine Milchmädchenrechnung, da dies nicht so einfach ist. Ca. 60% der Investitionskosten bei der AW-Reinigung entfallen auf die Leitungsnetze. Sind die aus irgendeinem Grund zu groß (z.B. Fehlplanungen, Einsparungen, stillgelegte Unternehmen), dann kann man das nicht so einfach umstellen. Die Kosten stehen nun einmal fest und müssen dann auf den geringen AW-Anfall umgerechnet werden.

kotzfisch
22.02.2011, 15:34
Das versteht doch Schaschlik nicht.

Schaschlik
22.02.2011, 15:34
Das ist eine Milchmädchenrechnung, da dies nicht so einfach ist. Ca. 60% der Investitionskosten bei der AW-Reinigung entfallen auf die Leitungsnetze. Sind die aus irgendeinem Grund zu groß (z.B. Fehlplanungen, Einsparungen, stillgelegte Unternehmen), dann kann man das nicht so einfach umstellen. Die Kosten stehen nun einmal fest und müssen dann auf den geringen AW-Anfall umgerechnet werden.


Was ist daran Milchmädchen? Ich hab doch garnicht gesagt, ab welchem Punkt sich welche (bauliche) Änderung konkret lohnt. Das Problem ist die Gegenüberstellung von laufenden Kosten mit Investitionskosten. Bei einer ehrlichen Kalkulation ggü. dem Anschlussinhaber müsste ja schon beim Bau der Anlagen der spätere Rückbau eingepreist sein. Weiterhin müsste auch ein gewisser "Risikoaufschlag" für den Fall der Mindernutzung mit eingepreist sein. Wenn mein Versorger nicht richtig rechnen kann oder die Entwicklung der Nutzung nicht richtig vorrausgesehen hat, dann ist das primär erstmal nicht mein Problem. In einem freien Versorgermarkt gehe ich dann zu dem Anbieter der richtig rechnet.

Natürlich ist das bei solchen Anlagen schwierig, da diese unter der Erde liegen, aufwändig in Auf- und Rückbau sind und naturgemäß hohe Anfangsinvestitionen und Kapitalkosten nach sich ziehen. Der richtige Schluss aus diesem Dilemma kann aber unmöglich sein, dass die Kunden ihren Verbrauch der Fehlkalkulation des Versorgers anpassen. Wer sowas ernsthaft fordert, der gibt den Versorgern defacto einen Freibrief seine Anlagen überdimensioniert zu planen.


Eine weitere Möglichkeit wäre für die Versorger, die Grundgebühren für Anschlüsse so weit zu erhöhen, dass die für Spülung der Anlage notwendige Wassermenge schon mit eingepreist ist. Tarifiert wird dann nur noch alles was drüber liegt. Und dann muss man natürlich hoffen, dass die Verbraucher ihre neue "Flatrate" auch ausschöpfen.

In so einem Fall könnten dann Kunden mit spitzer Feder kalkulieren, ob sie das so hinnehmen wollen oder doch lieber zu einem Konkurrenzanbieter gehen, welcher für einen geringeren Preis die alte Anlage zurückbaut und eine kleiner dimensionierte aufbaut.


Das ist nunmal so. Punkt. Oder kaufst Du etwa einen Opel, nur weil die die Kapazitäten haben, extra für Dich einen zu bauen? Bezahlst Du den Aufpreis für Opelfahrzeuge der nur dadurch entsteht, dass es größere Fabriken und mehr Arbeiter gibt als Fahrzeuge verkauft werden? Nein. Und deshalb wird Opel absehbar auch irgendwann pleite gehen. Oder aber sie verändern ihre Strategie, bieten attraktive Modelle an, bauen Fabriken zurück, entlassen Arbeitnehmer.


Was bitte soll denn dazu die Alternative sein? Ich denke Ihr seid alle solche Wirtschaftsgläubigen, und dann an den einfachsten Grundlagen versagen...


Dass solche eine Fehlplanung im Wasser/Abwassernetz einen volkswirtschaftlichen Schaden darstellt, das steht außer Frage. Hier gilt es abzuwägen was wichtiger ist: Vergeudung von Trinkwasser oder Kapitalkosten für Rück- und Umbau von Anlagen. Oder aber jemand ist clever und findet noch eine weitere Lösung, eine technische, für dieses Problem.



P.s.: Irgendwo habe ich gelesen, dass ein städt. Wasserversorger das Problem mit Regenwasser löst. Dazu hat man wohl eine Anlage zur Speicherung von Regenwasser aufgebaut und nutzt dieses dann zur Spülung der Netze. Ich glaub das war aber nicht in Deutschland. Und klar ist es halt so, dass Wasser in D noch nicht knapp genug ist, als dass man damit nicht auch die Rohre spülen könnte. Das werden die Versorger schon wissen, wieviel ihnen das wert ist. Als Kunde interessiert mich das einen Dreck. Ich verbrauche nur das was ich benötige.

Schaschlik
22.02.2011, 15:36
Das versteht doch Schaschlik nicht.

Alter, dreh den Hahn auf und mach Dir Deinem Abwasserrohr einen Einlauf wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast. Offensichtlich mach ich mir bedeutend mehr Gedanken über das Thema als Du. Wasser laufen lassen bis die Stadtwerke Grußkarten schicken, ist die Lösung für Vollpfosten.

romeo1
22.02.2011, 15:48
Das versteht doch Schaschlik nicht.

Hast recht.

Schaschlik
22.02.2011, 15:57
Hast recht.

Wie gesagt, ist mir letztlich egal wieviel Wasser Ihr Eurem Versorger zu liebe weglaufen lassen wollt. Hindert Euch ja niemand dran.

Ich komm auch dann noch günstiger weg wenn der Preis pro Einheit höher ist, weil die Wasserverschwender mehr für die Spülung "extra zahlen" als die Wassersparsamen :top:

edit: zumal rein von den Kosten her kanns ja auch nicht teurer sein, als würden wir noch so viel Wasser wie früher verbrauchen. Unwahrscheinlich dass zur Spülung durch die Versorger mehr aufgewendet wird als durch die unfreiwillige Spülung durch den Verbraucher. Wahrscheinlich sogar weniger, weil nur dann "extra" gespült wird, wenn es notwendig ist und nicht jederzeit weil der Verbraucher grundsätzlich mehr verbraucht.

Pythia
22.02.2011, 16:59
Das ist eine Milchmädchenrechnung, da dies nicht so einfach ist. Ca. 60% der Investitionskosten bei der AW-Reinigung entfallen auf die Leitungsnetze. Sind die aus irgendeinem Grund zu groß (z.B. Fehlplanungen, Einsparungen, stillgelegte Unternehmen), dann kann man das nicht so einfach umstellen. Die Kosten stehen nun einmal fest und müssen dann auf den geringen AW-Anfall umgerechnet werden.Das ist die übliche Idiotie wie bei Strom und Gas:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
20% weniger Verbrauch klingt nur toll, falls man glaubt Versorgungsunternehmen freuen sich über 20% weniger Einnahme und 40% weniger Gewinn, und deren Personal freut sich, wenn jeder 5. von ihnen entlassen wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber da freut sich keiner über 20% weniger Einnahmen, wenn die Festkosten für Anlage und Wartung gleich bleiben. Im Endeffekt freuen sich auch die Abnehmer nicht, wenn sie bei 20% weniger Verbrauch plötzlich 20% mehr als bisher bezahlen müssen ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... oder eben als Gassenkacker ohne Wasser, Gas, Strom und Abwassersystem mit Kerzen und tonnenweise Batterien leben müssen. Dann finden sich gewiß flott Firmen, die Wasser so verkaufen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
in der BRD wird auf diese http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTOdnheqRxmFUSxS_FZzwdksykwjfHuJ _3qzunLQ6Q15Lqgk6sn4E-isxnK http://www.inteligenciaartificial.cl/ciencia/biologia/bioquimica/bottle_truck_at_bintang_supermarket_legian_bali.jp g Art gekauftes Wasser durch Mindestlöhne ca. 45 €/Flasche kosten. Aber das zahlt man ja gerne, wenn man erst mal genug Durst hat und unbedingt auch auf Kochern mit Flaschen-Propan-Gas oder Spiritus Kaffee oder Suppe köcheln will.

Schaschlik
22.02.2011, 20:16
Au weia! Du willst uns hier allen Ernstes erzählen, dass die Einsparung von Rohstoffen Unsinn ist, weil Anbieter angeblich generell in gleichem Maße die Preise dafür erhöhen?

Dann sind wohl 200 Jahre industrielle Entwicklung, Aufstieg und Niedergang der Kohle und viele andere Dinge spurlos an Dir vorbei gegangen. Wenn Du Baustoffe kaufst ist wahrscheinlich immer ein Teil für Dein Projekt und ein Teil auf Halde... weils "billiger" ist :))

Das tut einfach nur weh.

Dass sich Anbieter über rückläufigen Umsatz nicht gerade freuen, ist eine Binsenweisheit. Aber dass diese "einfach" in gleichem Maße die Preise erhöhen, ist nicht nur faktisch völliger Unsinn, das entspringt auch einem stupiden "Rechtfertigungswillen" für schwachsinnige Verschwendung. Kannst hier keinen hinters Licht führen mit Deinen "Weisheiten".

Don
22.02.2011, 20:45
Offensichtlich mach ich mir bedeutend mehr Gedanken über das Thema als Du.

Kompetente Leute schaffen das eben mit weniger Gedanken. Man nennt das auch Effizienz.

Schaschlik
22.02.2011, 20:47
Kompetente Leute schaffen das eben mit weniger Gedanken. Man nennt das auch Effizienz.


Grundfalsch! Wer weniger denkt muss sich dafür mehr anstrengen. Haben wir doch eben erst (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4439628&postcount=59) gelernt :))

Ach ja, Effizienz ist auch bäh, weil selbst wenn Du effizient arbeitest musst Du ja mysteriöserweise am Ende mehr dafür bezahlen als wenn Du aus den Vollen schöpfst. Deine Kunden werden ziemlich sauer sein! :hihi:

ErhardWittek
22.02.2011, 21:00
Ja, und wenn genau das eben nicht gemacht wird, verstopfen die Kanäle eben. Das eine bedingt das andere.

Die Fälle kennen wir aus Einfamilienhäusern, deren Wasserbedarf normal errechnet wurde, aber von extrem (wasser)sparsamen Benutzern bewohnt wird.
Um diesem "mißlichen" Umstand abzuhelfen, wurde jetzt die Niederschlagswassergebühr erfunden. Demnach muß jeder Hausbesitzer für die Menge an Regenwasser, die von seinem Hausdach in die Kanalisation geleitet wird, zusätzliche Abwassergebühren bezahlen.

Als Abwehrmaßnahme gegen diese weitere unverschämte Preistreiberei sollte man alles Regenwasser abfangen und für die Klospülung oder als Gießwasser im Garten verwenden. Dann verstopfen die Kanäle eben noch schneller.

Paul Felz
22.02.2011, 21:13
Um diesem "mißlichen" Umstand abzuhelfen, wurde jetzt die Niederschlagswassergebühr erfunden. Demnach muß jeder Hausbesitzer für die Menge an Regenwasser, die von seinem Hausdach in die Kanalisation geleitet wird, zusätzliche Abwassergebühren bezahlen.

Als Abwehrmaßnahme gegen diese weitere unverschämte Preistreiberei sollte man alles Regenwasser abfangen und für die Klospülung oder als Gießwasser im Garten verwenden. Dann verstopfen die Kanäle eben noch schneller.
Erhard: genau das passiert ja auch schon. Da werden Zisternen und Regenwasserauffangbehälter aufgestellt, Gründächer installiert und so weiter.

Das dollste: beim BMBF wird jetzt ein riesiges Regenwasserrückhaltesystem installiert.

Auf das die Rohre verfaulen und verstopfen.

Schaschlik
22.02.2011, 21:16
Um diesem "mißlichen" Umstand abzuhelfen, wurde jetzt die Niederschlagswassergebühr erfunden. Demnach muß jeder Hausbesitzer für die Menge an Regenwasser, die von seinem Hausdach in die Kanalisation geleitet wird, zusätzliche Abwassergebühren bezahlen.

Was heißt denn "jetzt"? Wir bezahlen die Regenwasserumlage auf Grundstücksfläche seit der Wende.



Als Abwehrmaßnahme gegen diese weitere unverschämte Preistreiberei sollte man alles Regenwasser abfangen und für die Klospülung oder als Gießwasser im Garten verwenden. Dann verstopfen die Kanäle eben noch schneller.

Das ist auch Dein gutes Recht. Alles Wasser was von oben auf Dein Grundstück fällt, darfst Du frei verwenden. Bezahlen musst Du nur das, was Du ins Abwassersystem einleitest. Du Kosten dafür werden genormt und auf den Quadratmeter umgerechnet. Ergo ist es sogar sinnvoll das Regenwasser zu verwenden und ins Abwasser einzuleiten, weil Du es eh bezahlst.

Inwiefern das Verstopfungen begünstigt wenn Du damit Dein Klo spülst, kann ich gerade nicht nachvollziehen

Schaschlik
22.02.2011, 21:21
Erhard: genau das passiert ja auch schon. Da werden Zisternen und Regenwasserauffangbehälter aufgestellt, Gründächer installiert und so weiter.

Das dollste: beim BMBF wird jetzt ein riesiges Regenwasserrückhaltesystem installiert.

Auf das die Rohre verfaulen und verstopfen.


Boah echt, da ist man untröstlich. Die armen Rohre, dimensioniert wie in den 50er Jahren, verkraften es einfach nicht, dass alle zur Verfügung stehenden Ressourcen intensiv genutzt werden...

Dieser Mangel muss umgehend abgestellt werden!


Ich bin einfach fassungslos. Als angeblicher Linker bin ich letztlich kapitalistischer eingestellt als so mancher selbsternannter Hardcorekapitalist. Das Grundprinzip des Kapitalismus mit weniger Ressourceneinsatz mehr zu leisten (Intensivierung) wird großzügig verkannt nur um die Preistreiberbegründungen der Abwasserverbände als "alternativlos" hinzunehmen. Das hätte ich den meisten hier nicht zugetraut. Wahrscheinlich ist es aber aus reiner Oppostition, einfach weil Umweltschutz und Ökonomie in dem Fall auf einer Linie liegen, werden teils hanebüchene Begründungen angeführt, nur um nicht als "Öko" dazustehen.

Lachhaft.


edit:

Was passiert eigentlich mit dem Wasser welches in Zisternen gespeichert wird? Wird das nicht auch in die Kanalisation geleitet? Eigentlich sogar ERST RECHT, nämlich statt zu versickern? Ich verstehe jetzt nicht, inwiefern die Regenwasserverwertung die Kanalisation durch Austrocknung belastet. Hat Dir das Dein Wasserversorger erklärt oder was?

ErhardWittek
22.02.2011, 21:51
Das ist auch Dein gutes Recht. Alles Wasser was von oben auf Dein Grundstück fällt, darfst Du frei verwenden. Bezahlen musst Du nur das, was Du ins Abwassersystem einleitest.

Merkst Du's noch? Die sollten doch froh sein, daß das Regenwasser von den Hausdächern in die Kanalisation eingeleitet wird, damit dort mehr Wasser durchläuft. Wäre das nicht der Fall, müßten die Kanäle erst recht zusätzlich durchgespült werden. Warum also soll ich dafür noch extra bezahlen?



Du Kosten dafür werden genormt und auf den Quadratmeter umgerechnet. Ergo ist es sogar sinnvoll das Regenwasser zu verwenden und ins Abwasser einzuleiten, weil Du es eh bezahlst.

Bei uns wird für jeden Kubikmeter verbrauchten Trinkwassers ein Kubikmeter Abwasser berechnet. Jetzt soll auch noch die Gebühr für das Regenwasser hinzukommen. Das sehe ich nicht ein.



Inwiefern das Verstopfungen begünstigt wenn Du damit Dein Klo spülst, kann ich gerade nicht nachvollziehen
Ganz einfach: Ich nehme das Regenwasser vom Dach und leite es ins Klo um. Dafür gibt es eine entsprechende Technik. Die kostet zunächst, spart aber langfristig teure Abwassergebühren ein. Aber ich entziehe der Kanalisation damit das zusätzliche Regenwasser. Jetzt verstanden?

Andreas63
22.02.2011, 21:54
Was passiert eigentlich mit dem Wasser welches in Zisternen gespeichert wird? Wird das nicht auch in die Kanalisation geleitet? Eigentlich sogar ERST RECHT, nämlich statt zu versickern? Ich verstehe jetzt nicht, inwiefern die Regenwasserverwertung die Kanalisation durch Austrocknung belastet. Hat Dir das Dein Wasserversorger erklärt oder was?
Ich versuch' mal, es Dir zu erklären. Das Regenwasser, das in eine Zisterne umgeleitet wird, um dann später zum Beispiel den Garten zu gießen, sammelt sich als Grundwasser und fließt somit nicht durch die Kanalisation. Verstanden?
Aufgrund der neuen Verordnung werden wir unser Regenwasser in Zukunft nicht mehr in die Kanalisation einspeisen, sondern auf die Wiese hinterm Haus laufen lassen. Zum Glück können wir das auf dem Land. Ein echter Rückschritt, aber so wollen es die grünen Faschisten nun mal.

Paul Felz
22.02.2011, 22:25
Boah echt, da ist man untröstlich. Die armen Rohre, dimensioniert wie in den 50er Jahren, verkraften es einfach nicht, dass alle zur Verfügung stehenden Ressourcen intensiv genutzt werden...

Dieser Mangel muss umgehend abgestellt werden!


Ich bin einfach fassungslos. Als angeblicher Linker bin ich letztlich kapitalistischer eingestellt als so mancher selbsternannter Hardcorekapitalist. Das Grundprinzip des Kapitalismus mit weniger Ressourceneinsatz mehr zu leisten (Intensivierung) wird großzügig verkannt nur um die Preistreiberbegründungen der Abwasserverbände als "alternativlos" hinzunehmen. Das hätte ich den meisten hier nicht zugetraut. Wahrscheinlich ist es aber aus reiner Oppostition, einfach weil Umweltschutz und Ökonomie in dem Fall auf einer Linie liegen, werden teils hanebüchene Begründungen angeführt, nur um nicht als "Öko" dazustehen.

Lachhaft.


edit:

Was passiert eigentlich mit dem Wasser welches in Zisternen gespeichert wird? Wird das nicht auch in die Kanalisation geleitet? Eigentlich sogar ERST RECHT, nämlich statt zu versickern? Ich verstehe jetzt nicht, inwiefern die Regenwasserverwertung die Kanalisation durch Austrocknung belastet. Hat Dir das Dein Wasserversorger erklärt oder was?
Lachhaft bist Du selber. Verstanden hast Du nämlich gar nichts.

1. Die Ressourcen der Abwasserleitungen werden eben nicht genutzt. War eigentlich jedem klar.

2. Das ist kein Mangel, sondern die Dimensionierung auf Maximallast.

3. Das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, sondern nur mit Physik und Chemie. Das einzige, was daran mit Geld zu tun hat, wäre der komplette ustausch aller (!) Abwasserrohre. Da wird keiner reich bei, nur alle arm.

4. Wasser aus Zisternen wird eben nicht in die Kanalasition (Abwasser) geleitet. Wie ich schon schrieb, hast Du gar nichts verstanden.

Halte Dich einfach aus Themen raus, von denen Du nichts verstehst oder frag einfach.

Sven71
22.02.2011, 23:08
Ich versuch' mal, es Dir zu erklären. Das Regenwasser, das in eine Zisterne umgeleitet wird, um dann später zum Beispiel den Garten zu gießen, sammelt sich als Grundwasser und fließt somit nicht durch die Kanalisation. Verstanden?
Aufgrund der neuen Verordnung werden wir unser Regenwasser in Zukunft nicht mehr in die Kanalisation einspeisen, sondern auf die Wiese hinterm Haus laufen lassen. Zum Glück können wir das auf dem Land. Ein echter Rückschritt, aber so wollen es die grünen Faschisten nun mal.

Hey, bietet Eure Gemeinde eigentlich auch geeichte Wasseruhren für den Gartenanschluß an, falls man in regenknappen Zeiten doch mal Leitungswasser vergießen muß, welches dann gerade nicht in die Kanalisation fließt, aber per Umlage trotzdem angerechnet würde? Bei uns wollen sie das jetzt anbieten, nachdem bereits Unmut bekundet wurde.

Paul Felz
22.02.2011, 23:20
Hey, bietet Eure Gemeinde eigentlich auch geeichte Wasseruhren für den Gartenanschluß an, falls man in regenknappen Zeiten doch mal Leitungswasser vergießen muß, welches dann gerade nicht in die Kanalisation fließt, aber per Umlage trotzdem angerechnet würde? Bei uns wollen sie das jetzt anbieten, nachdem bereits Unmut bekundet wurde.
Noch nicht, aber anders. Weil dieses Wasser in die Regenwasserkanäle fließt, wird es zur versiegelten Fläche zugerechnet. Ist allerdings noch nicht durch.

Der Witz daran: das passiert natürlich nur in trockenen Zeiten. Also in den Zeiten, wo die Kanäle ohnehin künstlich gespült werden. Die Stadt beauftragt entsprechende Firmen damit.

Womit wird wohl gespült? Hinweis: die Talsperre ist vorhanden, wird dafür aber nicht genutzt.

Sven71
22.02.2011, 23:33
Und wie es ist drinnen bei -30°C?

:))


Keine Ahnung. Aber überall gilt: Nachts ist es kälter als draußen. Sowohl draußen wie drinnen. Klar, oder?

ErhardWittek
23.02.2011, 01:14
Erhard: genau das passiert ja auch schon. Da werden Zisternen und Regenwasserauffangbehälter aufgestellt, Gründächer installiert und so weiter.

Das dollste: beim BMBF wird jetzt ein riesiges Regenwasserrückhaltesystem installiert.

Auf das die Rohre verfaulen und verstopfen.
Das ist so wie mit dem Palmöl. Damit wir hier mit "nachwachsenden Rohstoffen" unsere Autos betreiben, um irgendwie dieses schreckliche CO² einzusparen, müssen in Indonesien eben die Orang-Utans aussterben. Jeder dieser tierliebenden Grünen wäre direkt mühelos in der Lage, uns zu erklären, daß eben nur so und nicht anders das Weltklima "gerettet" werden kann und warum das trotz aller tierischer und pflanzlicher Kollateralschäden echt wahnsinnig wichtig und total gut ist.

ErhardWittek
23.02.2011, 01:17
Hey, bietet Eure Gemeinde eigentlich auch geeichte Wasseruhren für den Gartenanschluß an, falls man in regenknappen Zeiten doch mal Leitungswasser vergießen muß, welches dann gerade nicht in die Kanalisation fließt, aber per Umlage trotzdem angerechnet würde? Bei uns wollen sie das jetzt anbieten, nachdem bereits Unmut bekundet wurde.
Das ist eine gute Idee. Vielleicht kann ich auch für Unmut in der Nachbarschaft sorgen.

fatalist
23.02.2011, 05:56
Erhard: genau das passiert ja auch schon. Da werden Zisternen und Regenwasserauffangbehälter aufgestellt, Gründächer installiert und so weiter.

Das dollste: beim BMBF wird jetzt ein riesiges Regenwasserrückhaltesystem installiert.

Auf das die Rohre verfaulen und verstopfen.

Es ist noch viel schlimmer:
Da die meisten Kanalisationsnetze einen gemeinsamen Kanal für Schmutz- und Regenwasser haben, Mischsystem nennt man das, sind die grossen Rohre aus Stahlbeton, rein aus Kostengründen, denn Steinzeug oder Gussrohre wären zu teuer.

Diese Mischsysteme versotten, Schwefelsäure-Korrosion, wenn sie nicht ab und zu durch Regenwassermengen freigespült werden.

Kein Regen bzw. Regenwasserrückhaltung heisst dann: Zerstörung von Milliardenwerten oder teure Spülung der Systeme.

Völlig bekloppt.

Regenwassernutzung JA, klares Ja, aber nur in sinnvollem Umfang.

fatalist
23.02.2011, 05:59
Hey, bietet Eure Gemeinde eigentlich auch geeichte Wasseruhren für den Gartenanschluß an, falls man in regenknappen Zeiten doch mal Leitungswasser vergießen muß, welches dann gerade nicht in die Kanalisation fließt, aber per Umlage trotzdem angerechnet würde? Bei uns wollen sie das jetzt anbieten, nachdem bereits Unmut bekundet wurde.

Das gab es alles schonmal flächendeckend in Deutschland: Für die Bauern und die Tiere im Stall, wo Trinkwasser kein Abwasser erzeugte, sondern Gülle, die auf die Felder kam, und die man heute zunehmend in Biogasanlagen energetisch verwertet.

fatalist
23.02.2011, 06:08
Ich versuch' mal, es Dir zu erklären. Das Regenwasser, das in eine Zisterne umgeleitet wird, um dann später zum Beispiel den Garten zu gießen, sammelt sich als Grundwasser und fließt somit nicht durch die Kanalisation. Verstanden?
Aufgrund der neuen Verordnung werden wir unser Regenwasser in Zukunft nicht mehr in die Kanalisation einspeisen, sondern auf die Wiese hinterm Haus laufen lassen. Zum Glück können wir das auf dem Land. Ein echter Rückschritt, aber so wollen es die grünen Faschisten nun mal.

Wohin fliesst denn das Wasser aus der Kanalisation ?(

Es macht übrigens Sinn, Regenwasser zu versickern, zur Grundwasserneubildung.
Von Verkehrsflächen sollte es jedoch vorab mechanisch gereinigt werden, Wasser aus hochbelasteten Flächen sollte über Koaleszenzabscheider gehen (Öle etc), normale Dachflächen benötigen diesen Aufwand keineswegs.

Das Regenwasser aus der Kanalisation fliesst zu mehr als 98% nicht in eine Kläranlage, sondern in Vorfluter. Das bedeutet viel Dreck da drin, und Hochwasser im Unterlauf.

Also besser dort versickern wo es runterfällt. :]

bernhard44
23.02.2011, 06:10
Wasser sollte man dort sparen wo es knapp ist! In Afrika oder Südeuropa. Hier ist es völlig unangebracht und auch noch kontraproduktiv. In Berlin wo die Plattenbausiedlungen im Osten zurück gebaut wurden und dadurch bedeutend weniger Abwasser anfällt, müssen die Abwasserkanäle regelmäßig gespült werden da sie sich sonst wegen des fehlenden Wassers zusetzen!
Der ganze Oderbruch und weite Strecken entlang der Spree saufen regelrecht ab, weil das Grundwasser dramatisch steigt. tausende Häuser sind in Gefahr.
Ökowahn in Reinkultur!

Schaschlik
23.02.2011, 06:35
Lachhaft bist Du selber. Verstanden hast Du nämlich gar nichts.

1. Die Ressourcen der Abwasserleitungen werden eben nicht genutzt. War eigentlich jedem klar.


Hab ich auch nicht gesagt. Die Ressourcen der "Zu"wasserleitung inkl. Regenwasser werden intensiver genutzt, ergo eniger verbraucht, was dazu führt, dass Abwasserleitungen überdimensioniert sind.



2. Das ist kein Mangel, sondern die Dimensionierung auf Maximallast.


Der Mangel ist, dass es überdimensioniert ist.



3. Das hat mit Kapitalismus nichts zu tun, sondern nur mit Physik und Chemie. Das einzige, was daran mit Geld zu tun hat, wäre der komplette ustausch aller (!) Abwasserrohre. Da wird keiner reich bei, nur alle arm.


Das ist mir auch klar, habe ich 3 oder 4 Beiträge weiter oben schon geschrieben. Doch seien wir ehrlich: die Lösung kann nicht sein, dass man mir vorschreibt ich hätte gefälligst mehr zu verbrauchen. Da müsste mindestens ein Anreizsystem her (z.B. eine Flatrate, ich habs weiter oben ausgeführt). Da müssen sich die Betreiber einfach den verändernden Gegebenheiten stellen.



4. Wasser aus Zisternen wird eben nicht in die Kanalasition (Abwasser) geleitet. Wie ich schon schrieb, hast Du gar nichts verstanden.


Also bei uns ist das so: ein Teil des Grundstücks ist versiegelt und ein Teil Gartenfläche. Das Wasser der Gartenfläche versickert, das der versiegelten Fläche wurde bisher mit in den Abwasserkanal eingeleitet. Wir fangen das Wasser der versiegelten Fläche zum Teil auf (Regentonnen) und benutzen es für Waschmaschine, Spülung vom Klo im Waschhaus, Reinigung dees Hofes etc. Dieses WAsser läuft anschließend auch in die Kanalisation. Hat sich also nicht wirklich was geändert. Außer, dass wir insgesamt weniger Wasser aus den Zuleitungen verwenden und daher natürlich insgesamt auch weniger Wasser "wegfließt".

Wir intensiverieren also die Nutzung des uns zur Verfügung stehenden Wassers. Mit den Kosten für Abwasser hat das sowieso nichts zu tun, da Abwasser bei uns pauschal auf qm versiegelte Fläche berechnet wird. Wir sparen also primär Leitungswasser mit Trinkqualität. Freilich ist es falsch, zusätzliche Flächen zu versiegeln um Regenwasser zu nutzen. Aber darum gehts mir auch nicht!

Nehmen wir mal an, wir sparen grundsätzlich und über das gesamte Jahr 30% des Wassers durch entsprechende Maßnahmen und im Sommer sind dies 20% zu wenig um die Rohre zu spülen. Da kommt einmal im Monat der Betreiber und nimmt diese Differernz aus seinem eigenen Wasserbestand und spült damit die Rohre. -> wurde insgesamt immer noch weniger Wasser verbraucht, als wenn wir das ganze Jahr über mit Wasser ortzen.

Und als Kunde interessiert es mich einfach nicht wie der Betreiber seine Anlagen in Schuss hält. Ich empfinde es sogar als Hohn wenn der Wasserlieferant mich zu höherern Konsum -ähm- nötigt, damit der Abwasserbetreiber angeblich seine Leitungen besser im Griff hat. Bei uns im Ort sind das nämlich 2 verschiedene Betreiber (Wasser privatisiert, Abwasser städtisch). Inwiefern ist also mein Minderverbrauch von Leistungswasser und daraus folgender Spülungsmangel ein Problem meines Wasserversorgers?

Mein Abwasserbetreiber muss bei meinem Wasserversorger dagegen Wasser kaufen und dies preist er letztlich bei mir und anderen Kunden mit ein. Kriege ich jetzt auf Abwasser einen Rabatt wenn ich mit Trinkwasser ortze? Wahrscheinlich nicht.



Halte Dich einfach aus Themen raus, von denen Du nichts verstehst oder frag einfach.

Warum sollte ich? Das hier ist eine Diskussionsplattform, ich darf meine Meinung dazu genauso äußern wie Du.


Ach ja, wenn Wasser bei uns angeblich nahezu "unbegrenzt" zur Verfügung steht, warum kostet es dann überhaupt etwas?

romeo1
23.02.2011, 07:00
Um diesem "mißlichen" Umstand abzuhelfen, wurde jetzt die Niederschlagswassergebühr erfunden. Demnach muß jeder Hausbesitzer für die Menge an Regenwasser, die von seinem Hausdach in die Kanalisation geleitet wird, zusätzliche Abwassergebühren bezahlen.

Als Abwehrmaßnahme gegen diese weitere unverschämte Preistreiberei sollte man alles Regenwasser abfangen und für die Klospülung oder als Gießwasser im Garten verwenden. Dann verstopfen die Kanäle eben noch schneller.

Die Regenwassergebühr ist aber schon seit vielen Jahren usus. Das ist immer abhängig von den jeweiligen örtlichen Regelungen bzw. AW-Satzungen. Manche Gemeinden (z.B. Leipzig) fördern es, wenn man das REgenwasser auf dem Grundstück versickert, andere wollen das max. mögliche beim Bürger abgreifen. Das zu ändern erfoldert viel Geld und jahrelange Prozesse beim Verwaltungsgericht.

bernhard44
23.02.2011, 07:05
Die Regenwassergebühr ist aber schon seit vielen Jahren usus. Das ist immer abhängig von den jeweiligen örtlichen Regelungen bzw. AW-Satzungen. Manche Gemeinden (z.B. Leipzig) fördern es, wenn man das REgenwasser auf dem Grundstück versickert, andere wollen das max. mögliche beim Bürger abgreifen. Das zu ändern erfoldert viel Geld und jahrelange Prozesse beim Verwaltungsgericht.

stimmt! Dort richtet sich Gebühr/Steuer nach m² versiegelter Grundstücksfläche!die

Paul Felz
23.02.2011, 07:10
Es ist noch viel schlimmer:
Da die meisten Kanalisationsnetze einen gemeinsamen Kanal für Schmutz- und Regenwasser haben, Mischsystem nennt man das, sind die grossen Rohre aus Stahlbeton, rein aus Kostengründen, denn Steinzeug oder Gussrohre wären zu teuer.

Diese Mischsysteme versotten, Schwefelsäure-Korrosion, wenn sie nicht ab und zu durch Regenwassermengen freigespült werden.

Kein Regen bzw. Regenwasserrückhaltung heisst dann: Zerstörung von Milliardenwerten oder teure Spülung der Systeme.

Völlig bekloppt.

Regenwassernutzung JA, klares Ja, aber nur in sinnvollem Umfang.
Richtig, wobei das Problem natürlich auch bei den getrennten Systemen auftritt. Eben nur getrennt ;)

Die Städte und Gemeinden ändern munter im Tagestakt die Bestimmungen: mal muß Regenwasser getrennt eingeleitet werden, mal zusammen mit Schmutzwasser. Immer nett bei der Planung.

Schaschlik
23.02.2011, 07:13
Die Regenwassergebühr ist aber schon seit vielen Jahren usus. Das ist immer abhängig von den jeweiligen örtlichen Regelungen bzw. AW-Satzungen. Manche Gemeinden (z.B. Leipzig) fördern es, wenn man das REgenwasser auf dem Grundstück versickert, andere wollen das max. mögliche beim Bürger abgreifen. Das zu ändern erfoldert viel Geld und jahrelange Prozesse beim Verwaltungsgericht.


Vor allem: wenn die Betreiber wirklich wollen, dass sich etwas ändert (in derern Sinne), dann müssen sie zu aller erst die Preisstruktur ändern. Solange die Kunden pro Einheit Wasser bezahlen liegt es in der Natur der Sache, dass sie möglichst wenig verbrauchen wollen.

Ansonsten Hand hoch wer hier das Wasser rund um die Uhr laufen lässt.


Und es gibt noch ein Problem zu lösen: unbestreitbar haben wir in Deutschland übers Jahr gesehen keinen Wassermangel. Trotzdem gibt es Zeiten wo Trinkwasser knapp ist. Ich glaube es war Sommer 2007 wo wir sogar per Radiomeldung aufgefordert wurden, Trinkwasser zu sparen, weil 2 Talsperren in Thüringen bedenklich tief standen.

Ein Preismodell was zur "Spülung" animiert müsste in so einem Fall (temp. Trink-Wasserknappheit) aussetzen. Es gibt dafür keine Universallösung. Einfach zu sagen, die "scheiß Ökos" halten sich nicht an unser Geschäftsmodell ist nicht zielführend.


Es klagt sich ja auch so schön in den Medien, aber einen Brief vom Abwasserversorger, doch bitte mal ordentlich laufen zu lassen, habe ich auch noch nie bekommen. Scheinbar gibt es hier kein Problem ODER das Problem lässt sich nunmal nicht mit solchen Apellen beseitigen. Als Kunde würd ich denen den Vogel zeigen. Du etwa nicht?


Darf ich jetzt auch Rechnungen verschicken weil sich meine Produktionsanlagen nicht mehr rentieren? Ihr kauft zwar alle nichts... aber denkt doch mal an die Arbeiter... meine Anlagen stehen still... die verdrecken sogar weil sich nichts mehr dreht. Das müsste doch reichen, damit ihr paar Euro locker macht, oder?



Trinkwasser ist eben doch etwas schützenswertes: (http://www.mopo.de/mopo/news/-verbraucht-mehr-wasser--/-/5066732/5856760/-/index.html)

Schon jetzt rückt die Stadtentwässerung täglich mit ihren Hochdruckwasserwagen aus, jährlich werden 1500 Kilometer Sielnetz gespült - mit Brunnenwasser. Die HSE haben eigene Brunnen gebohrt, damit für die Spülung kein Trinkwasser vergeudet wird.
Funke legt Wert auf die Feststellung, dass er grundsätzlich Wassersparen für wünschenswert hält


Eine sehr gute Lösung für dieses Problem!

ErhardWittek
23.02.2011, 12:43
Die Regenwassergebühr ist aber schon seit vielen Jahren usus. Das ist immer abhängig von den jeweiligen örtlichen Regelungen bzw. AW-Satzungen. Manche Gemeinden (z.B. Leipzig) fördern es, wenn man das REgenwasser auf dem Grundstück versickert, andere wollen das max. mögliche beim Bürger abgreifen. Das zu ändern erfoldert viel Geld und jahrelange Prozesse beim Verwaltungsgericht.
Alles in allem läuft es immer darauf hinaus, uns möglichst tief in die Tasche zu greifen.

Die stetig wachsende, meist selbstverursachte Verschuldung der Gemeinden, bringt immer abstrusere Abzockmethoden hervor, die einer schleichenden Enteignung sehr nahekommen.

Andreas63
23.02.2011, 19:41
Hey, bietet Eure Gemeinde eigentlich auch geeichte Wasseruhren für den Gartenanschluß an, falls man in regenknappen Zeiten doch mal Leitungswasser vergießen muß, welches dann gerade nicht in die Kanalisation fließt, aber per Umlage trotzdem angerechnet würde? Bei uns wollen sie das jetzt anbieten, nachdem bereits Unmut bekundet wurde.
Hallo Sven, bis jetzt noch nicht. Es gab es allerdings auch noch keine Vermessung der überbauten Flächen. Ist wohl zu teuer. :]

Sven71
23.02.2011, 19:41
Alles in allem läuft es immer darauf hinaus, uns möglichst tief in die Tasche zu greifen.

Die stetig wachsende, meist selbstverursachte Verschuldung der Gemeinden, bringt immer abstrusere Abzockmethoden hervor, die einer schleichenden Enteignung sehr nahekommen.


Absolut. Wie es in diesem hervorragenden Artikel (http://www.mises.de/public_home/article/287) im letzten Absatz beschrieben ist.

Sven71
23.02.2011, 19:42
Hallo Sven, bis jetzt noch nicht. Es gab es allerdings auch noch keine Vermessung der überbauten Flächen. Ist wohl zu teuer. :]


In Ahorn plant man das jetzt wohl. Bin mal gespannt ...

r2d2
24.02.2011, 10:53
So beeindruckend das neue Sonnenfleckfeld auch war - es scheint doch wieder nur ein singuläres Ereignis gewesen zu sein. Es kommt nichts neues nach. Der Rest der Sonne ist völlig ruhig und inaktiv.

http://www.spaceweather.com/images2011/21feb11/hmi4096_blank.jpg

Wir gehen jetzt ins 5. Jahr des Sonnenminimums.

Damit sind die Weichen in eine neue "kleine Eiszeit" unwiderruflich gestellt.
Fundamentalisten sind sich ihrer Irrtümer unwideruflich sicher.
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn/from:2000

Der Aufwärtstrend ist noch schwach, aber erkennbar und wieso es am Ende dieses Zyklus anders sein sollte, als bei den anderen, ist mir zumindest aus empirischen Gründen heraus unverständlich.

Das Glaubensbekenntnis wird weiter heruntergebetet.

Skaramanga
24.02.2011, 11:09
Fundamentalisten sind sich ihrer Irrtümer unwideruflich sicher.
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn/from:2000

Der Aufwärtstrend ist noch schwach, aber erkennbar und wieso es am Ende dieses Zyklus anders sein sollte, als bei den anderen, ist mir zumindest aus empirischen Gründen heraus unverständlich.

Das Glaubensbekenntnis wird weiter heruntergebetet.

Der Aufwärtstrend ist im Arsch. So sieht die Sonne derzeit aus:

http://www.spaceweather.com/images2011/23feb11/hmi4096_blank.jpg

Fast blank und weitgehend inaktiv. Noch 3 Tage, dann ist sie ganz blank. Wieder mal.

Übrigens, "dieser Zyklus" endete vor über 4 Jahren, es ist seitdem kein neuer in Gang gekommen. Es wurde de facto ein Zyklus übersprungen.

r2d2
24.02.2011, 21:33
Der Aufwärtstrend ist im Arsch. So sieht die Sonne derzeit aus:

http://www.spaceweather.com/images2011/23feb11/hmi4096_blank.jpg

Fast blank und weitgehend inaktiv. Noch 3 Tage, dann ist sie ganz blank. Wieder mal.

Übrigens, "dieser Zyklus" endete vor über 4 Jahren, es ist seitdem kein neuer in Gang gekommen. Es wurde de facto ein Zyklus übersprungen.
Ich kann dich nicht zwingen empirischen Informationen zu trauen und stattdessen Rosinenpickerei zu betreiben und die etwa 11 bzw. 22 jährigen Sonnenfleckenzyklen zu ignorieren.

Du solltest nur nicht meinen, dass das irgendeine Überzeugungskraft hat, wenn du in dieser Hinsicht deine persönliche Meinung äußerst. Die Links, die ich gesetzt habe, geben die offiziellen Meßdaten grafisch aufbereitet korrekt wieder.

Du behauptest nur irgendwas, ohne die Basis deiner Behauptungen irgendwie klarzulegen.

Bist du ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?

Ganz_unten
25.02.2011, 07:38
Fundamentalisten sind sich ihrer Irrtümer unwideruflich sicher.
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn
http://www.woodfortrees.org/plot/sidc-ssn/from:2000

Der Aufwärtstrend ist noch schwach, aber erkennbar und wieso es am Ende dieses Zyklus anders sein sollte, als bei den anderen, ist mir zumindest aus empirischen Gründen heraus unverständlich.

Das Glaubensbekenntnis wird weiter heruntergebetet.

"User Bashing" ist doof!

Zur Eisbedeckung der polaren Regionen:
http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/index.html


Eine hervorragende Zusammenstellung der Fakten:
http://www.friendsofscience.org/assets/documents/Global.Warming_Ziegler.pdf


During the last 550 Million years major climate changes occurred,
involving large temperature and atmospheric CO2 fluctuations.

Solar forcing of climate, combined with orbital forcing, was a very
important factor in the geological past and probably still is.

In the near future we may experience a serious temperature decline akin
to the Little Ice Age (1650 -1825) owing to decreasing solar activity.

Temperature forces the carbon cycle and not vice-a-versa.

IPCC underestimates solar climate forcing while overestimating CO2
forcing by assuming further positive temperature feedback from
concomitant water vapor increase.

The IPCC consensus on anthropogenic CO2 emissions causing Global
Warming is not compatible with basic data and is therefore challenged by
scientists at large.

MANFREDM
25.02.2011, 07:40
Ich kann dich nicht zwingen empirischen Informationen zu trauen und stattdessen Rosinenpickerei zu betreiben und die etwa 11 bzw. 22 jährigen Sonnenfleckenzyklen zu ignorieren.

Du solltest nur nicht meinen, dass das irgendeine Überzeugungskraft hat, wenn du in dieser Hinsicht deine persönliche Meinung äußerst. Die Links, die ich gesetzt habe, geben die offiziellen Meßdaten grafisch aufbereitet korrekt wieder.

Du behauptest nur irgendwas, ohne die Basis deiner Behauptungen irgendwie klarzulegen.

Bist du ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?

Sie offensichtlich schon. Also die letzten 10.000-de von Jahren hat ausschliesslich die Sonne das Klima bestimmt. Wenn Sie nun meinen in den nächsten 100 Jahren bestimmen Ihre Computermodelle das Klima, nun gut.

Momentan läuft der Trend eiskalt gegen Sie.

http://cache4.intelliweather.net/wcw/world_climate_widget_sidebar.gif

Frage ist nur: warum passen Ihre Computermodelle nicht für die letzten 130 Jahre? Sind Sie ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?

Skaramanga
25.02.2011, 08:38
...
Bist du ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?

Ja. Diesen Winter habe ich bereits letzten April genau so vorhergesagt, hier im Forum.

Amen.

:mf_popeanim:

Sprecher
25.02.2011, 10:20
Ja. Diesen Winter habe ich bereits letzten April genau so vorhergesagt, hier im Forum.



Du hast also einen milden Januar vorhergesagt?

Skaramanga
25.02.2011, 10:46
Du hast also einen milden Januar vorhergesagt?

Einen langen kalten Winter mit viel Frost und Schnee. Auf die einzelnen Tage habe ich mich nicht festgelegt. :cool:

Das tat ich schon deswegen, weil die "Propheten" der Gegenseite den Winter 09/10 als "einmaligen" Ausreisser abtaten und sich ganz sicher waren, dass danach wieder ein klassischer viel zu warmer Schneeloser "Erwärmungswinter" folgen würde.

Da ich aber Anfang April auf dem Atlantik unterwegs war und wir feststellten, dass die Wassertemperaturen bei den Azoren fast 5 Grad niedriger als saisonal üblich waren, war ich mir ziemlich sicher wie der Hase klimatisch läuft.

So, und jetzt warten wir mal den März ab.

Hoamat
26.02.2011, 05:54
.... Du behauptest nur irgendwas, ohne die Basis deiner Behauptungen irgendwie klarzulegen.

Bist du ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?

Hier hast Du etwas zum Motzen:

http://1.2.3.12/bmi/cdn-media.ln-und-oz.de/images/newsdesk/3/f/2/3051717_400x266_4d67c7561e2f3.jpg

Helsinki/Rostock (dpa/mv) -

Die Ostsee friert immer weiter zu. Von 450 000 Quadratkilometern sind 300 000 Quadratkilometer zugefroren, wie Finnlands Meteorologisches Institut am Freitag mitteilte. Die Eisdecke ist inzwischen so groß wie seit Mitte der 1980er Jahre nicht mehr.
Der für Eisfragen zuständige Spezialist Patrik Eriksson sagte im Rundfunksender YLE, auch auf offener See habe das Eis mit 50 bis 60 Zentimetern inzwischen eine ungewöhnliche Dicke erreicht. .......


Ganzer Text: http://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?SID=8a490ae5f4379eea6 6c163fa82537176&param=news&id=3051717

.... Fällt Dir dazu etwas ein ?

:keks:

r2d2
27.02.2011, 13:54
Sie offensichtlich schon. Also die letzten 10.000-de von Jahren hat ausschliesslich die Sonne das Klima bestimmt. Wenn Sie nun meinen in den nächsten 100 Jahren bestimmen Ihre Computermodelle das Klima, nun gut.

Momentan läuft der Trend eiskalt gegen Sie.

http://cache4.intelliweather.net/wcw/world_climate_widget_sidebar.gif

Frage ist nur: warum passen Ihre Computermodelle nicht für die letzten 130 Jahre? Sind Sie ein Prophet, der spirituelle Eingebungen hat?
Und du bist dir sicher, dass ausgerechnet Spencer und Christy die UAH-Daten richtig interpretieren und alle, die das offizielle Datenmaterial für besser berechnet halten, falsch liegen?

Du bist dir sicher, dass die globalen bodennahen Temperaturen, die direkt am Boden gemessen werden, nichts taugen, sondern dass nur Spencer und Christy richtig liegen, wenn sie die bodennahen Temperaturen aus Satellitendaten anders berechnen als üblich?

Oder es wird wohl doch eine riesige Verschwörung stattfinden, die seit Jahrzehnten unbemerkt geblieben ist und sämtliche Wissenschaftler, die weltweit die bodennah ermittelten Daten auswerten und zusammentragen gehören einer großen Klimaverschwörungsgemeinschaft an.

Verschwörungstheorien werden umso unwahrscheinlicher, je mehr Personen daran beteiligt sein müssten.

Ganz_unten
27.02.2011, 14:44
Und du bist dir sicher, dass ausgerechnet Spencer und Christy die UAH-Daten richtig interpretieren und alle, die das offizielle Datenmaterial für besser berechnet halten, falsch liegen?

Du bist dir sicher, dass die globalen bodennahen Temperaturen, die direkt am Boden gemessen werden, nichts taugen, sondern dass nur Spencer und Christy richtig liegen, wenn sie die bodennahen Temperaturen aus Satellitendaten anders berechnen als üblich?

Oder es wird wohl doch eine riesige Verschwörung stattfinden, die seit Jahrzehnten unbemerkt geblieben ist und sämtliche Wissenschaftler, die weltweit die bodennah ermittelten Daten auswerten und zusammentragen gehören einer großen Klimaverschwörungsgemeinschaft an.

Verschwörungstheorien werden umso unwahrscheinlicher, je mehr Personen daran beteiligt sein müssten.


Ist ein Dissens es wert, anders Denkende verächtlich zu machen?

romeo1
27.02.2011, 15:35
Ist ein Dissens es wert, anders Denkende verächtlich zu machen?

Mir ist zusätzlich auch aufgefallen, daß er auf Antworten auf seine Beiträge entweder gar nicht oder nur sehr unvollständig und selektiv eingeht. Dafür gibt er sich aber redlich Mühe all diejenigen verächtlich zu machen, die keine Anhänger der menschengemachten Klimawandelreligion sind.

r2d2
27.02.2011, 15:37
Hier hast Du etwas zum Motzen:

http://1.2.3.12/bmi/cdn-media.ln-und-oz.de/images/newsdesk/3/f/2/3051717_400x266_4d67c7561e2f3.jpg

Helsinki/Rostock (dpa/mv) -

Die Ostsee friert immer weiter zu. Von 450 000 Quadratkilometern sind 300 000 Quadratkilometer zugefroren, wie Finnlands Meteorologisches Institut am Freitag mitteilte. Die Eisdecke ist inzwischen so groß wie seit Mitte der 1980er Jahre nicht mehr.
Der für Eisfragen zuständige Spezialist Patrik Eriksson sagte im Rundfunksender YLE, auch auf offener See habe das Eis mit 50 bis 60 Zentimetern inzwischen eine ungewöhnliche Dicke erreicht. .......


Ganzer Text: http://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?SID=8a490ae5f4379eea6 6c163fa82537176&param=news&id=3051717

.... Fällt Dir dazu etwas ein ?

:keks:
Dieser Winter wird wahrscheinlich - zwar nicht weltweit - aber in Deutschland und Europa der kälteste seit 10 Jahren werden - also ein Extremwinter. In fast allen vorhergehenden Jahrzehnten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen dürfte es aber kältere Winter in Deutschland und Europa gegeben haben.

Wieso sollte da die Ostsee nicht zufrieren?

Ich weiß nicht, wie oft es schon gesagt wurde. Bei der Theorie der globalen Erwärmung geht es um einen sehr schleichenden stattfindenden Langzeittrend über Jahrzehnte ja gar Jahrhunderte hinweg, wobei dieser nur in der möglicherweise erreichbaren Gesamtsumme der Erwärmung als problematisch angesehen wird.

Und ständig wird behauptet, dass eine Witterungslage oder Wetterlage und dann auch noch eine regional beschränkte, gegen die Theorie sprechen würde.

Der Temperaturwerte in den Wintern von 1996, 1985, 1970, 1963, ... in Deutschland werden sehr wahrscheinlich nicht erreicht werden. Selbst die extremen Winter scheinen wärmer geworden zu sein und dies gilt auch regional, nicht nur global. Aber 1963 zeigt klar, wie extrem Witterungsanomalien ausfallen können. Sowas könnte auch nochmal passieren und würde auch nicht dem Langzeittrend zu wärmeren Temperaturen widersprechen.
Siehe Abb. 12.
http://www.geo.uni-frankfurt.de/iau/klima/PDF_Dateien/Inst_Ber_4.pdf

Sowohl der Langzeittrend der Winter in Deutschland ist an Abb. 12 ablesbar, wie auch die Witterungsanomalien, die diesen Trend natürlich schon massiv überlagern.

Dennoch gibt es eben um Madrid heum eine Vegetation, die sich deutlich von der um Freiburg herum unterscheidet. Langfristige Temperaturänderungen in Klimazonen erfordern Anpassungsmassnahmen, selbst wenn sie positiv sein sollten, sobald sie eine nicht genau bekannte Grenze überschreiten.

Und Klima ist kein Wetter! Selbst wenn man nicht glaubt, dass sich der langfristige schleichende Erwärmungstrend fortsetzen wird und noch verstärken wird, sollte man zwischenzeitlich doch endlich zwischen Klima und Wetter unterscheiden gelernt haben.

Wetter und Witterung sind von Tag zu Tag oder von Jahr zu Jahr extremen Schwankungen unterworfen.

Klimazonen unterscheiden sich durch Vegetation, Niederschlagsmengen, den statistischen Mittelwerten der Wettertemperaturen, die in ihnen auftreten können, ...

Und dass das, was in den Szenarien beschrieben wird, noch kein Ist-Zustand ist, ja nicht einmal eintreten muss, falls die Prämissen der Szenarien nicht eintreten: das ist nun mal eine Eigenschaft, die Szenarien so auszeichnet.

Ich gehe zwischenzeitlich davon aus, dass Klimaskeptiker nicht zwischen Klima und Wetter unterscheiden wollen. Dass sie es nicht können nehme ich nicht an.

Von daher ist natürlich auch meine Erklärung hier überflüssig. Der Unterschied wurde auch in Zeitschriften und anderen Medien schon derart oft erklärt, dass es eigentlich nur eine Frage des verstehen wollens sein kann.

Und eigentlich muss man doch nur die Erde beobachten um zu verstehen, dass diese Erklärung gültig ist.

r2d2
27.02.2011, 16:07
Ist ein Dissens es wert, anders Denkende verächtlich zu machen?
Inwieweit mache ich anders Denkende verächtlich?

Es ist natürlich möglich, das nur Spencer und Christy richtig liegen.

Da aber bei einem Teil der Klimaskeptiker auch Verschwörungstheorien im Umlauf sind, wollte ich darauf hinweisen, dass die am Boden gemessenen Temperaturdaten nicht nur von zwei Personen ermittelt werden.

Und auch die UAH-Temperaturdaten, die hier verlinkt wurden, sind nicht die offiziellen, sondern die von Spencer und Christy.

Die offiziellen UAH-Temperaturdaten kann man unter anderem hier grafisch aufbereitet finden:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

Das Problem ist, dass eben Satelliten nicht gerade bodennah ihre Kreise ziehen und daher ihre Messungen interpretiert werden müssen. Spencer und Christy machen das anders als die Mehrheit der Wissenschaftler.

Ganz_unten
27.02.2011, 17:48
Inwieweit mache ich anders Denkende verächtlich?

Es ist natürlich möglich, das nur Spencer und Christy richtig liegen.

Da aber bei einem Teil der Klimaskeptiker auch Verschwörungstheorien im Umlauf sind, wollte ich darauf hinweisen, dass die am Boden gemessenen Temperaturdaten nicht nur von zwei Personen ermittelt werden.

Und auch die UAH-Temperaturdaten, die hier verlinkt wurden, sind nicht die offiziellen, sondern die von Spencer und Christy.

Die offiziellen UAH-Temperaturdaten kann man unter anderem hier grafisch aufbereitet finden:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

Das Problem ist, dass eben Satelliten nicht gerade bodennah ihre Kreise ziehen und daher ihre Messungen interpretiert werden müssen. Spencer und Christy machen das anders als die Mehrheit der Wissenschaftler.

Einverstanden.

Anbei eine ausführliche Diskussion der Glaubwürdigkeit von Oberflächentemperaturdaten zu Wasser und zu Lande:

http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/surface_temp.pdf

r2d2
27.02.2011, 20:54
Einverstanden.

Anbei eine ausführliche Diskussion der Glaubwürdigkeit von Oberflächentemperaturdaten zu Wasser und zu Lande:

http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/surface_temp.pdf

Instrumental temperature data for the pre-satellite era (1850-1980) have been so widely, systematically, and uni-directionally tampered with that it cannot be credibly asserted there has been any significant “global warming” in the 20th century.
Noch 1850 steckte die Welt in der kleinen Eiszeit, wenn auch ziemlich am Ende dieser Periode.

Es ist nicht sehr glaubwürdig, dass das Herauskommen aus der kleinen Eiszeit reine anthropogen verursachte Gründe hat. Aber sie komplett zu leugnen oder auch nur nicht als signifikant nachweisbar zu titulieren, irritiert mich jetzt schon.

Landogar
27.02.2011, 21:29
Beide Theorien sind mir in ihrem Aufbau und ihrer Argumentation zu linear, und werden daher einem komplexen Mechanismus wie dem Klima nicht einmal ansatzweise gerecht.
Die einzig messbare Konstante ist stets die Veränderung. Inwieweit anthropogene Einflüsse auf das Klima als messbarer Faktoren eine Rolle spielen, ist bisher nicht eindeutig verifizierbar. Im Gegensatz zu den Folgen unseres Tuns im direkten ökologischen Kontext. Die Vehemenz, mit der die Menschheit an der Vernichtung ihrer eigenen Lebensgrundlage arbeitet, ist bemerkenswert. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Evolution dem irgendwann einen Riegel vorschieben wird. Wir sind eine hochspezialisierte Art, und hochspezialisierte Arten neigen nunmal dazu, sich als Sackgasse der Evolution zu erweisen, während einfache Organismen, wie Bakterien und Einzeller, seit drei Milliarden Jahren die wahren, unangefochtenen Beherrscher dieses Planeten sind. Wir könnten ohne sie nicht existieren, sie aber sehr wohl ohne uns. Dies sollten wir uns hin und wieder in Erinnerung rufen.

Ganz_unten
27.02.2011, 21:50
Instrumental temperature data for the pre-satellite era (1850-1980) have been so widely, systematically, and uni-directionally tampered with that it cannot be credibly asserted there has been any significant “global warming” in the 20th century.
Noch 1850 steckte die Welt in der kleinen Eiszeit, wenn auch ziemlich am Ende dieser Periode.

Es ist nicht sehr glaubwürdig, dass das Herauskommen aus der kleinen Eiszeit reine anthropogen verursachte Gründe hat. Aber sie komplett zu leugnen oder auch nur nicht als signifikant nachweisbar zu titulieren, irritiert mich jetzt schon.

Ein Vokabular, das geeignet ist, anders Denkende zu stigmatisieren.
Leugnen bedeutet, wider besseres Wissen an einer Überzeugung festzuhalten.

Zum Thema. Selbstverständlich ist es innerhalb und in der Umgebung großer Metropolen wärmer als auf dem Land. Lokal existiert der anthropogene Einfluß, unbestritten, aber die Existenz eines auf Messungen beruhenden dominanten und globalen Einflusses der Zivilisation auf das Klima der Welt ist nicht belegt.

http://co2didit.blogspot.com/2010/11/dr-r-lindzen-testimony-nov-2010.html

romeo1
28.02.2011, 07:40
Ein Vokabular, das geeignet ist, anders Denkende zu stigmatisieren.
Leugnen bedeutet, wider besseres Wissen an einer Überzeugung festzuhalten.

Zum Thema. Selbstverständlich ist es innerhalb und in der Umgebung großer Metropolen wärmer als auf dem Land. Lokal existiert der anthropogene Einfluß, unbestritten, aber die Existenz eines auf Messungen beruhenden dominanten und globalen Einflusses der Zivilisation auf das Klima der Welt ist nicht belegt.

http://co2didit.blogspot.com/2010/11/dr-r-lindzen-testimony-nov-2010.html

Ich ergänze etwas. Regional haben wir schon erheblichen Einfluß auf das Klima, z.B. durch das Abholzen der Wälder oder die Übernutzung eines Gebietes mit anschließender Versteppung/ Verwüstung. Dadurch ändern sich die Niederschlagsverhältnisse, es kommt zu einer Änderung des Wasserkreislaufs einschl. der Wolkenbildung. Das ist logisch und nachvollziehbar, hat aber nichts mit dem CO2-Blödsinn zu tun und schon gar nichts mit den behaupteten globalen Auswirkungen.

Sven71
28.02.2011, 09:07
Selbstverständlich ist es innerhalb und in der Umgebung großer Metropolen wärmer als auf dem Land. Lokal existiert der anthropogene Einfluß, unbestritten, aber die Existenz eines auf Messungen beruhenden dominanten und globalen Einflusses der Zivilisation auf das Klima der Welt ist nicht belegt.


Es ist offenbar bekannt und sogar beabsichtigt, Meßstationen gezielt in Metropolen oder in der Nähe von Flughäfen zu betreiben, weil diese Anlagen "günstige" Daten liefern. Arktische Meßstationen sind demgegenüber inzwischen weggefallen.
Die noch junge Klimawissenschaft ist längst politisiert und ideologisiert, wobei drittmittelgeile Wissenschaftler sogar noch bewußt mitmischen. Glaubwürdig ist diese Veranstaltung ganz unabhängig von einem etwaigen Wahrheitsgehalt schon längst nicht mehr.
Derweil soll der Klimaschutz innerhalb der EU in den nächsten 40 Jahren mit jährlich 270 Milliarden EUR finanziert werden. Jedes Jahr ein halbes Bankenrettungspaket. Wer ein Business gründen will, soll es auf diesem Gebiet tun.

http://joannenova.com.au/2009/10/the-main-%E2%80%9Ccause%E2%80%9D-of-global-warming-is-air-conditioners-p7/

http://surfacestations.org/odd_sites.htm

http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/us-wetterbehoerde-noaa-meldet-januar-bis-juni-heisseste-periode-seit-beginn-der-aufzeichnungen-weltweit-wie-geht-das-ohne-messungen-vor-ort/

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~EC652E68197984D348C2C74EE6C1EAF26~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

kotzfisch
28.02.2011, 09:23
Alles längs bekannt UHIE Effekt ausnutzen- Subventionen kassieren.

MANFREDM
28.02.2011, 14:01
Alles längs bekannt UHIE Effekt ausnutzen- Subventionen kassieren.

Oder hier mit den UAH-Daten bis 2011:

http://cache4.intelliweather.net/wcw/world_climate_widget_sidebar.gif

kotzfisch
28.02.2011, 17:29
Ja Manfred- leider geht der Klimawahnsinn weiter.Ermutigend ist allerdings, dass die USA Zuwendungen ans IPCC einstellen.(Quelle:EIKE)

r2d2
28.02.2011, 19:37
Oder hier mit den UAH-Daten bis 2011:

http://cache4.intelliweather.net/wcw/world_climate_widget_sidebar.gif
Was ist an den offiziellen UAH-Temperaturdaten falsch?

Was ist an GISTEMP falsch?

Was ist an HADCRUT3 falsch?

kotzfisch
28.02.2011, 19:40
Vermutlich nichts, wieso?
Kann hier ein misunderstanding vorliegen?

MANFREDM
28.02.2011, 20:37
Was ist an den offiziellen UAH-Temperaturdaten falsch?

Was ist an GISTEMP falsch?

Was ist an HADCRUT3 falsch?

Ihr Gefasel ist falsch. Z.B. dies:


Noch 1850 steckte die Welt in der kleinen Eiszeit, wenn auch ziemlich am Ende dieser Periode.

Es ist nicht sehr glaubwürdig, dass das Herauskommen aus der kleinen Eiszeit reine anthropogen verursachte Gründe hat. Aber sie komplett zu leugnen oder auch nur nicht als signifikant nachweisbar zu titulieren, irritiert mich jetzt schon.

Sie haben bisher keinen Zusammenhang zwischen Klimadaten und CO²-Konzentration hergestellt. Und den gibt es auch nicht:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4444598#post4444598

r2d2
28.02.2011, 20:48
Vermutlich nichts, wieso?
Kann hier ein misunderstanding vorliegen?
Nö, die Frage war schon klar. Wieso stimmt diese Grafik nicht mit der anderen überein.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

Wenn das noch in den Interpretationsrahmen von Satellitendaten fällt, dann liegt kein Mißverständnis vor.

r2d2
28.02.2011, 21:04
Ihr Gefasel ist falsch. Z.B. dies:
Vielleicht liegt doch ein Missverständnis vor. Was soll diese Grafik eigentlich sagen?

kotzfisch
28.02.2011, 21:10
Da ich mich jahrelang mit der Materie befasse, allgemein als schwierig, jedoch nicht als dumm gelte,nunmehr gar nichts mehr verstehe, gehe ich stark von einer Totalkonfusion aus.

Löst mal auf- Jungs!

kotzfisch
28.02.2011, 21:12
Ich stelle fest: Trotz leicht steigendem CO2ppm läuft die Temperatut zurück.Ein Todesstoß für die CO2 Treibhaus Hypothese wegen Nichtkorrelation.Eigentlich ein alter Hut.

Hat auch zwischen 1940 bis 75 nicht korreliert.Na ja.

kotzfisch
28.02.2011, 21:14
Bevor jetzt einer wilde Anomaliekurven postet, die er ohnehin nicht interpretieren kann oder deren Herkunft zweifelhaft ist: Schlage vor, wir halten uns an reale Meßwerte.Keine Extrapolationen keine Simulationen.Keine Tollhausstückchen a la Mann et al,ok?

r2d2
28.02.2011, 21:56
Ich stelle fest: Trotz leicht steigendem CO2ppm läuft die Temperatut zurück.Ein Todesstoß für die CO2 Treibhaus Hypothese wegen Nichtkorrelation.Eigentlich ein alter Hut.

Hat auch zwischen 1940 bis 75 nicht korreliert.Na ja.
Wo läuft die Temperatur zurück?

Im linearen Trend von 1979 bis 2010/2011 nicht.

Was meinst du mit rückläufiger Temperatur?

r2d2
28.02.2011, 21:58
Bevor jetzt einer wilde Anomaliekurven postet, die er ohnehin nicht interpretieren kann oder deren Herkunft zweifelhaft ist: Schlage vor, wir halten uns an reale Meßwerte.Keine Extrapolationen keine Simulationen.Keine Tollhausstückchen a la Mann et al,ok?
Ich halte es mit einem ganz simplen linearen Trend von 1979 bis 2010/2011.

Wo läuft die Temperatur zurück?

Primer
28.02.2011, 22:24
Bevor jetzt einer wilde Anomaliekurven postet, die er ohnehin nicht interpretieren kann oder deren Herkunft zweifelhaft ist: Schlage vor, wir halten uns an reale Meßwerte.Keine Extrapolationen keine Simulationen.Keine Tollhausstückchen a la Mann et al,ok?

Wie kommst Du dazu von einem Abkühlungstrend zu reden, wenn die Satellitendaten von Spencer/ Christie einen globalen Trend von +0.140 Grad C/ Jahrzehnt anzeigen?

http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

r2d2
28.02.2011, 22:24
Hier läuft die Temperatur nicht zurück:
http://www.woodfortrees.org/plot/gistemp/from:1979/plot/gistemp/from:1979/trend

Hier auch nicht:
http://www.woodfortrees.org/plot/hadcrut3vgl/from:1979/plot/hadcrut3vgl/from:1979/trend

und hier auch nicht:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

kotzfisch
28.02.2011, 22:27
Seit 1998, ganz sicher jedoch 2002 ist sie um 0,375 rückläufig.

Ausweislich der Zusammenrechnung -Abgleichung der 4 Referenzsysteme (GISS,RSS,MSU,HADLEY).

Habe ich unzählige Male hier schon gepostet und mit Quelle bequellt - finde im Moment die Datei nicht und da ich das Geschäft satt habe und zu müde bin, immer wieder immer wieder neue Poster, die auf das Thema stoßen, zu überzeugen, könntest Du mir einen großen Gefallen tun: Recherchier selbst, glaub es oder auch nicht - es ist mir 100% Schnupps.Ich meine das gar nicht böse-ich habe nur keine Lust mehr,zum 40mal davon anzufangen, dass der CO2 Treibhauseffekt physikalisch nicht möglich ist, was jedes Kind begreift, wenn man es erklärt.Von den zum Teil wüsten Anfeindungen ideologisch verbohrter AGW Jünger möchte ich gar nicht sprechen.Frag Manfred, vielleicht hat der Kapazitäten.

kotzfisch
28.02.2011, 22:30
Im übrigen darf ich - ich habe damit in solchen Diskussionen
Erfahrungen - darum bitten, lediglich Originalquellen und keine kolportierten Dinge von Umweltaktivistenseiten zu verwenden, das führt zu nichts.

kotzfisch
28.02.2011, 22:31
Aber wie gesagt- macht, was Ihr wollt,ich laß mich da nicht mehr reinziehen.

kotzfisch
28.02.2011, 22:34
Eins noch:

kotzfisch
28.02.2011, 22:36
Was lest Ihr?

Eine Anomalie (die um eine willkürliche Nomalie herum angesiedelt ist, geht zurück).Referenzsystemdaten, doch was sagen sie uns?

Kurven sind von Laien nicht les oder interpretierbar.

Auch die MSU Zahlen nicht.

Mein Gott, ich fange schon wieder an....GN8

r2d2
28.02.2011, 22:40
Ihr Gefasel ist falsch. Z.B. dies:

Noch 1850 steckte die Welt in der kleinen Eiszeit, wenn auch ziemlich am Ende dieser Periode.

Es ist nicht sehr glaubwürdig, dass das Herauskommen aus der kleinen Eiszeit reine anthropogen verursachte Gründe hat. Aber sie komplett zu leugnen oder auch nur nicht als signifikant nachweisbar zu titulieren, irritiert mich jetzt schon.

Sie haben bisher keinen Zusammenhang zwischen Klimadaten und CO²-Konzentration hergestellt. Und den gibt es auch nicht:
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4444598#post4444598

Mir wurde ein über 200 Seiten starker Wälzer vor den Latz geknallt, in dem bereits in den ersten Sätzen stand, dass das Herauskommen aus der kleinen Eiszeit nicht signifikant nachweisbar wäre.

Das hat mit CO2 auch nichts zu tun. Das hat nur damit etwas zu tun, ob jemandem wirklich nicht klar ist, was man bereits über klimatologische Vorgänge heutzutage wissen kann.

Primer
28.02.2011, 22:56
Seit 1998, ganz sicher jedoch 2002 ist sie um 0,375 rückläufig.



... um 0,375 rückläufig. Sehr wissenschaftlich ist das nicht. 0,375 Grad C? Pro was? Dekade? Deine geposteten linearen Regressionen zeigen was ganz anderes an. Bist Du Laie? mit Verständnisproblemen?

Primer
28.02.2011, 23:01
Was lest Ihr?

Eine Anomalie (die um eine willkürliche Nomalie herum angesiedelt ist, geht zurück).Referenzsystemdaten, doch was sagen sie uns?

Kurven sind von Laien nicht les oder interpretierbar.

Auch die MSU Zahlen nicht.

Mein Gott, ich fangel schon wieder an....GN8

Im Gegenteil, die Zahlen von der UAH sind sehr eindeutig zu verstehen. Für Laien haben sie den Trend in der letzten Zeile sogar bequemerweise ausgerechnet! Die Frage ist, was liest Du?

Ganz_unten
28.02.2011, 23:40
Eine gute Zusammenfassung der bekannten Fakten zur "Klimaerwärmung":


"You thought last winter was bad? Wait until this winter," says Dr. Don Easterbrook, Professor of Geology at Western Washington University in Bellingham, WA.

http://iceagenow.com/Looming_Threat_of_Global_Cooling.htm

http://iceagenow.com/Easterbrook-Projected%20Cooling.jpg

MANFREDM
01.03.2011, 00:10
Wie kommst Du dazu von einem Abkühlungstrend zu reden, wenn die Satellitendaten von Spencer/ Christie einen globalen Trend von +0.140 Grad C/ Jahrzehnt anzeigen?

http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

Aus dreissig Jahren globale Trends herauszulesen, ist schon ziemlich ambitioniert.
Aber schauen wir uns einfach die Kurven an.

http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_Jan_2011.gif

Nur haben diese Zahlen mit der CO²-Konzentration in der Luft nichts zu tun.

http://www.esrl.noaa.gov/gmd/webdata/ccgg/trends/co2_data_mlo.png

Was haben diese beiden Kurven miteinander zu tun?

Registrierter
01.03.2011, 01:30
Die Klimakatastrophe - ein spektroskopisches Artefakt!
Die folgenden Ausführungen zur minimalen Wirkung des atmosphärischen CO2 auf die Lufttemperatur haben wir bereits vor einiger Zeit gebracht ( tinyurl.com/69gsrdl ). Wegen der immer schriller werden alarmistischen Äußerungen offizieller Weltuntergangspropheten und ihren politischen Gefolgsleuten in allen Parteien, über die Gefährlichkeit des atmosphärischen CO2, bringen wir den Beitrag des Spektro-Chemikers Dr. Heinz Hug noch einmal. Es lohnt sich ihn wieder und wieder zu lesen.
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/die-klimakatastrophe-ein-spektroskopisches-artefakt/

Primer
01.03.2011, 07:45
Im übrigen darf ich - ich habe damit in solchen Diskussionen
Erfahrungen - darum bitten, lediglich Originalquellen und keine kolportierten Dinge von Umweltaktivistenseiten zu verwenden, das führt zu nichts.

Findest Du es nicht selbst ein bisschen dreist, Dich hier als Experten zu präsentieren, der dann, anstatt zu argumentieren, eine Datenplattform, auf die im übrigen auch Deine Skeptikerkollegen wie Pielke, Spencer und Christy zurückgreifen, als "Dinge von Umweltaktivisten" zu diffamieren und selbst im nächsten Moment eine Grafik mit einem cherry-gepickten Zeitraum von 12! Jahren zu präsentieren, alles ohne Quellenangabe?

MANFREDM
01.03.2011, 09:04
Findest Du es nicht selbst ein bisschen dreist, Dich hier als Experten zu präsentieren, der dann, anstatt zu argumentieren, eine Datenplattform, auf die im übrigen auch Deine Skeptikerkollegen wie Pielke, Spencer und Christy zurückgreifen, als "Dinge von Umweltaktivisten" zu diffamieren und selbst im nächsten Moment eine Grafik mit einem cherry-gepickten Zeitraum von 12! Jahren zu präsentieren, alles ohne Quellenangabe?

Sie können gern das von mir oben gepostete 30-Jahre Diagramm mit den offiziellen UAH-Daten und die offiziellen NOAA CO²-Daten nehmen. Das habe ich dem User r2d2 berteits mehrfach vorgehalten. Keine vernünftige Antwort. Hier nochmal der Link zu : http://wattsupwiththat.com/widget/

r2d2
01.03.2011, 09:11
Im übrigen darf ich - ich habe damit in solchen Diskussionen
Erfahrungen - darum bitten, lediglich Originalquellen und keine kolportierten Dinge von Umweltaktivistenseiten zu verwenden, das führt zu nichts.

Auf http://www.woodfortrees.org/ findet man ein online verfügbares Tool, das die Daten der Originalquellen grafisch aufbreitet darstellt und sehr flexibel gehandhabt werden kann.

Es ist etwas mühsam, sich jedesmal aus den Originalquellen seine eigene Grafik zu basteln, wenn man sich die Arbeit auch von einem Programm abnehmen lassen kann. Und es ist angenehm bei Internetdiskussionen so ein Tool sogar online zur Verfügung zu haben.

Das habe ich in Stichproben schon geprüft, dass hier auch mit den Originaldaten gearbeitet wird.

Die Seite wird, wie man nachlesen kann, von Paul Clark, Softwareentwickler und einem Grünen betrieben.

Ich werde, wenn du es für nötig hältst auch immer zusätzlich auf die Originalquellen verweisen. Aber wenn ich die persönlich in eine Grafik umarbeite, glaubst du mir das ja offensichtlich auf nicht.

MANFREDM
01.03.2011, 09:49
Ich werde, wenn du es für nötig hältst auch immer zusätzlich auf die Originalquellen verweisen. Aber wenn ich die persönlich in eine Grafik umarbeite, glaubst du mir das ja offensichtlich auf nicht.

Dann legen Sie doch anhand der Originalquellen dar, warum CO² ständig steigt, die globale Durchschnittstemperatur jedoch nicht.

kotzfisch
01.03.2011, 11:08
Ich bedauere als arrogant wahrgenommen zu werden, während ich einfach müde bin.Das wird hier und anderswo ja schließlich schon Jahre diskutiert - immer wieder
auch mit neu Hinzugekommenen, wo man dann den Faden der Diskussion immer wieder quasi von Vorne beginnt.

Ich lehne es ab, irgendwelche Kurven, die zum Teil zweifelhafter Herkunft sind
ernst zu nehmen.Kurven, die sich auf Anomalien,Extrapolationen und Simulationen stützen, sind ja nicht erst seit Mann et al.in Verruf geraten.

Es ist so, wie Mafred schon sehr schön sagte: Seit 98, sicher aber ab 2002
sinkt die Temperatur sehr stark (0,375), während das Co2 ppm weiter steigt.Eine Negativkorrelation erledigt aber die CO2 Treibhaushypothese.Eine Negativkorrelation erledigt jede Hypothese.(Poppers scharzer Rabe etc.)

Ich verweise gerne auf die EIKE Website.

r2d2
01.03.2011, 12:00
Ich bedauere als arrogant wahrgenommen zu werden, während ich einfach müde bin.Das wird hier und anderswo ja schließlich schon Jahre diskutiert - immer wieder
auch mit neu Hinzugekommenen, wo man dann den Faden der Diskussion immer wieder quasi von Vorne beginnt.

Ich lehne es ab, irgendwelche Kurven, die zum Teil zweifelhafter Herkunft sind
ernst zu nehmen.Kurven, die sich auf Anomalien,Extrapolationen und Simulationen stützen, sind ja nicht erst seit Mann et al.in Verruf geraten.

Es ist so, wie Mafred schon sehr schön sagte: Seit 98, sicher aber ab 2002
sinkt die Temperatur sehr stark (0,375), während das Co2 ppm weiter steigt.Eine Negativkorrelation erledigt aber die CO2 Treibhaushypothese.Eine Negativkorrelation erledigt jede Hypothese.(Poppers scharzer Rabe etc.)

Ich verweise gerne auf die EIKE Website.
Mir ist ein Fehler passiert. Die Grafik die Manfred gepostet hast, wurde aus den offiziellen Datensätzen erstellt und sie ist richtig, das habe ich wegen der propagandistischen Aufmachung, irrtümlicherweise und voreilig von vornherein bereits ausgeschlossen. Dennoch würde mich interessieren, wieso ihr den linearen Trend zur Erwärmung nicht erkennst?

Oder wenn ja, was ihr mit der Grafik aussagen wollt?

Die folgenden Grafiken basieren auch auf den offiziellen Daten, nur dass hier auch der lineare Trend errechnet worden ist (über ein online Programm). Wer will, kann das auch aus den Originaldaten selbst errechnen, wenn er dazu nicht zu müde ist.

Hier die Grafik für die müde gewordenen, die sich den linearen Trend von 1979-heute automatisch berechnen lassen.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

Hier der lineare Trend für die müde gewordenen von 1998 bis heute (obwohl das ein etwas kurzer Zeitraum ist). Dieser ist nicht signifikant.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1998/plot/uah/from:1998/trend

Hier der von 2002 bis heute (aber das ist nun endgültig cherry picking, weil 2010 bekanntermaßen ein El Nino Jahr war):
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/plot/uah/from:2002/trend
Nimmt man die neuesten Daten nicht dazu, sieht es noch so aus:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/to:2010/plot/uah/from:2002/to:2010/trend

Die die weniger müde sind, können das auch aus den Originaldaten selbst berechnen.

Das online-Tool bei woodfortrees ist gut dafür geeignet sich durch ein klein wenig herumspielen mit der Wahl von recht kurzen Zeiträumen, klar zu machen, wieso man aus diesen noch keinen zuverlässigen Trend ableiten kann.

Ganz_unten
01.03.2011, 12:51
Mir ist ein Fehler passiert. Die Grafik die Manfred gepostet hast, wurde aus den offiziellen Datensätzen erstellt und sie ist richtig, das habe ich wegen der propagandistischen Aufmachung, irrtümlicherweise und voreilig von vornherein bereits ausgeschlossen. Dennoch würde mich interessieren, wieso ihr den linearen Trend zur Erwärmung nicht erkennst?

Oder wenn ja, was ihr mit der Grafik aussagen wollt?

Die folgenden Grafiken basieren auch auf den offiziellen Daten, nur dass hier auch der lineare Trend errechnet worden ist (über ein online Programm). Wer will, kann das auch aus den Originaldaten selbst errechnen, wenn er dazu nicht zu müde ist.

Hier die Grafik für die müde gewordenen, die sich den linearen Trend von 1979-heute automatisch berechnen lassen.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1979/plot/uah/from:1979/trend

Hier der lineare Trend für die müde gewordenen von 1998 bis heute (obwohl das ein etwas kurzer Zeitraum ist). Dieser ist nicht signifikant.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1998/plot/uah/from:1998/trend

Hier der von 2002 bis heute (aber das ist nun endgültig cherry picking, weil 2010 bekanntermaßen ein El Nino Jahr war):
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/plot/uah/from:2002/trend
Nimmt man die neuesten Daten nicht dazu, sieht es noch so aus:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/to:2010/plot/uah/from:2002/to:2010/trend

Die die weniger müde sind, können das auch aus den Originaldaten selbst berechnen.

Das online-Tool bei woodfortrees ist gut dafür geeignet sich durch ein klein wenig herumspielen mit der Wahl von recht kurzen Zeiträumen, klar zu machen, wieso man aus diesen noch keinen zuverlässigen Trend ableiten kann.

Das online-Tool bei woodfortrees kannte ich nicht. Danke für die interessante Info!

MANFREDM
01.03.2011, 13:30
Hier der lineare Trend für die müde gewordenen von 1998 bis heute (obwohl das ein etwas kurzer Zeitraum ist). Dieser ist nicht signifikant.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah...rom:1998/trend

Hier der von 2002 bis heute (aber das ist nun endgültig cherry picking, weil 2010 bekanntermaßen ein El Nino Jahr war):
http://www.woodfortrees.org/plot/uah...rom:2002/trend
Nimmt man die neuesten Daten nicht dazu, sieht es noch so aus:
http://www.woodfortrees.org/plot/uah.../to:2010/trend.

Der Trend von 1998 bis heute ist genauso cherry picking, weil 1998 ein El Nino Jahr war.

Zwischen 1979 und 1997 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwas unterhalb -0,1 °.

Zwischen 2003 und 2011 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwa +0,2 ° .

Zwischen 1997 und 2003 sind die Durchschnittstemeraturen um ca. 0,3 ° gestiegen.

Nicht mehr und nicht weniger sagen die Daten aus. Keinesfalls ergeben die Daten eine kontinuierliche lineare Steigung um 0,014 ° pro Jahr, wie hier von Primer behauptet wird:


Wie kommst Du dazu von einem Abkühlungstrend zu reden, wenn die Satellitendaten von Spencer/ Christie einen globalen Trend von +0.140 Grad C/ Jahrzehnt anzeigen?

http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

r2d2
01.03.2011, 17:10
Nicht mehr und nicht weniger sagen die Daten aus. Keinesfalls ergeben die Daten eine kontinuierliche lineare Steigung um 0,014 ° pro Jahr, wie hier von Primer behauptet wird:
Dir ist schon bekannt, dass niemand ausser dir von einer kontinuierlichen linearen Steigung um 0,014°C pro Jahr spricht?

Da liegt nun wohl auch ein Mißverständnis vor.
Das sieht man ja nun auf Anhieb auf allen Grafiken, dass es diese nicht gibt.

Primer hat einfach diese Zahlen hier genannt:
DECADAL TREND= 0.140 0.203 0.077 0.081
die er hier gefunden hat:
http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

r2d2
01.03.2011, 17:18
Das online-Tool bei woodfortrees kannte ich nicht. Danke für die interessante Info!
Freut mich. Die website wird allerdings von einer Einzelperson betrieben und gepflegt und beinhaltet die bekannten Risiken, die solche Quellen bieten.

Man sollte schon zumindest in Stichproben prüfen, ob die Graphen die korrekten Daten anzeigen.

kotzfisch
01.03.2011, 18:10
Ein Tool wie das erwähnte ist völlig indiskutabel.Primärquellen sind wahre Quellen.
Na ja- ich bin ja müde und gehe jetzt schla
afen.

MANFREDM
01.03.2011, 19:12
Dir ist schon bekannt, dass niemand ausser dir von einer kontinuierlichen linearen Steigung um 0,014°C pro Jahr spricht?

Da liegt nun wohl auch ein Mißverständnis vor.
Das sieht man ja nun auf Anhieb auf allen Grafiken, dass es diese nicht gibt.

Primer hat einfach diese Zahlen hier genannt:
DECADAL TREND= 0.140 0.203 0.077 0.081
die er hier gefunden hat:
http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

Das hat Primer nicht gesagt. Im übrigen ist es das Geheimnis der sogenannten Klimaforscher wie Ihnen oder Primer aus Daten von 1979 bis 2010 4 Dekaden zu zaubern.

Davon abgesehen beträgt die Steigerung von 1979 bis Ende 2010 ca. 0,3 °. Das sehe ich mit blossem Auge. Und nicht 0,14 + 0,203 + 0.077 + 0.081 = 0,498 °.

Ihre Aussagen sind keine Wissenschaft sondern Müll. Schauen Sie mal ob die Sprösslinge von Guttenberg Naturwissenschaften studieren wollen. Die könnten sich dann bei Ihnen bedienen.

r2d2
01.03.2011, 20:40
Das hat Primer nicht gesagt. Im übrigen ist es das Geheimnis der sogenannten Klimaforscher wie Ihnen oder Primer aus Daten von 1979 bis 2010 4 Dekaden zu zaubern.
Teile Eike, Spencer und Christy diese revolutionäre Entdeckung mit, dass auf dieser website seit Jahrzehnten fehlerhafte und irreführende Daten für die ganze Welt transparent zur Verfügung gestellt werden und dass das niemand merkt. :rolleyes:

Auch ich bin müde.

r2d2
01.03.2011, 20:54
Ein Tool wie das erwähnte ist völlig indiskutabel.Primärquellen sind wahre Quellen.
Na ja- ich bin ja müde und gehe jetzt schla
afen.
Die Primärquellen stellen die Daten nicht grafisch aufbereitet dar. Sie sind nicht so gut für Diskussionen im Internetforum nutzbar, wie dieses online Tool.

Was willst du eigentlich?

Wenn ich die Primärquellen selbst auswerte und per jpeg grafisch aufbereitet ins Internet stelle, werden die Informationen auch nicht zuverlässiger aus deiner Sicht.

Ob dieses online tool etwas taugt oder nicht, das musst du schon anhand der Primärquellen selbst überprüfen. Du kannst ja ein ähnliches Programm entwickeln und auf deinem PC installieren. Oder du kannst einfach nur Excel nutzen.

kotzfisch
01.03.2011, 21:03
Es tritt genau das ein, warum ich sagte: Ich willl nicht!Bastel Du Dir gerne Deine Kurven zurecht, wie Du möchtest.Kein Problem.

Sie beweisen halt nichts.

Reale Meßwerte schon.

Wobei ich jetzt bitte nicht in eine Meßwertdiskussion Oberfläche versus Satelliten bzw.Wetterballone einsteigen möchte.


Sollte Svensmark, Abdumatov und Co. rechthaben wird die Sonne als Driver Nummer eins uns mit ner kleinen Eiszeit
beglücken- jedenfalls siehst danach aus.

Schauen wir mal- falls wir in 5 Jahren im Juli frierend an der Bushaltestelle stehen, spendiere ich einen Glühwein - ich schwöre es!

Und nun GN8.

Schönen Abend noch Euch ....

r2d2
01.03.2011, 21:09
doppelpost. gelöscht

r2d2
01.03.2011, 21:19
Es tritt genau das ein, warum ich sagte: Ich willl nicht!Bastel Du Dir gerne Deine Kurven zurecht, wie Du möchtest.Kein Problem.

Sie beweisen halt nichts.

Reale Meßwerte schon.

Wobei ich jetzt bitte nicht in eine Meßwertdiskussion Oberfläche versus Satelliten bzw.Wetterballone einsteigen möchte.
Die "Kurven" basieren auf realen Meßwerten. Du leugnest das pauschal.

Und das "leugnen" meine ich jetzt wörtlich.

Hoamat
01.03.2011, 21:39
Absolut nicht, denn die Kälte ist doch von der globalen Erwärmung verursacht: für die globale Erwärmung muß die Wärme ja schließlich irgendwo her kommen, falls die Sonne nicht heißer wird.

http://www.24-carat.de/2011/CLIMA.GIF


FAZ meldet (http://www.faz.net/s/RubCD175863466D41BB9A6A93D460B81174/Doc~E0A475EBCEED04E89B20A4B76613D1450~ATpl~Ecommon ~Scontent.html): Pinguine ziehen immer weiter nördlich.

Bild.de meldet (http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/23/hunderte-eisberge-treiben-auf-neuseeland-zu/klima-phaenomen-wetter-antarktis.html): Eisberge 55° Süd (Sylt ist 55° Nord)


living-in-peru meldet (http://www.livinginperu.com/news-14010-environmentnature-extreme-temperatures-kill-alpacas-in-southern-peru): 1750 Alpacas erfroren (in Peru ist nun Sommer).


Was interessiert das schon die Wissenschaft.
Schliesslich ist auch das nur eine Summe der Weltwetterlagen, und hat nichts mit dem Klima, und schon garnicht mit dem Klimamodell zu tun. *Achtung Ironie*

La Niña kühlt Pazifikregion noch bis ins Frühjahr

http://1.2.3.9/bmi/www.spiegel.de/images/image-102286-panoV9free-oaom.jpg


Schlechte Aussichten für die Länder am Pazifik: Das Wetterphänomen La Niña werde noch Monate andauern, prognostiziert die Weltmeteorologische Organisation.
Die Kältewelle sorgt für Unwetter beidseits des Pazifiks und kühlt das Klima weltweit. .....

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,741589,00.html


Ja Manfred- leider geht der Klimawahnsinn weiter.
Ermutigend ist allerdings, dass die USA Zuwendungen ans IPCC einstellen.(Quelle:EIKE)


Ob dem Wahnsinn dann irgendwann die Kohle knapp wird ?


:D

r2d2
01.03.2011, 21:45
Sollte Svensmark, Abdumatov und Co. rechthaben wird die Sonne als Driver Nummer eins uns mit ner kleinen Eiszeit
beglücken- jedenfalls siehst danach aus.
Und die erstellen keine Grafiken aus Meßdaten, sondern stellen die Meßdaten nur völlig uninterpretiert zur Verfügung, wobei eine Übersetzung von Meßdaten in eine Grafik ja noch nicht einmal eine Interpretation ist, sondern lediglich eine Darstellungsform der Meßdaten.

Und Svensmark sind die UAH Temperaturdaten nicht bekannt?

kotzfisch
01.03.2011, 22:03
Bist Du wirr? Ich gehe davon aus, dass Svensmark et al. alle Meßwerte kennen.

Wie man mit Daten, die interpretiert werden, in Kurven gegossen, beliebige
Verläufe inszeniert werden können ,ist nichts neues.

Hoamat
01.03.2011, 22:20
Dieser Winter wird wahrscheinlich - zwar nicht weltweit - aber in Deutschland und Europa der kälteste seit 10 Jahren werden- also ein Extremwinter. In fast allen vorhergehenden Jahrzehnten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen dürfte es aber kältere Winter in Deutschland und Europa gegeben haben.

Wieso sollte da die Ostsee nicht zufrieren? ......

Warum denn gar so bescheiden ?
Nur 10 Jahre :rolleyes:
War denn vor 10 Jahren auch zwei Drittel der Ostsee zugefroren ?

:eek:

Skaramanga
01.03.2011, 22:38
Warum denn gar so bescheiden ?
Nur 10 Jahre :rolleyes:
War denn vor 10 Jahren auch zwei Drittel der Ostsee zugefroren ?

:eek:

Ich glaube 1978/79 war das letzte Mal.

Hoamat
01.03.2011, 22:46
Ich glaube 1978/79 war das letzte Mal.

Das Eis soll derzeit, laut Ostseezeitung, in der Mitte 50 - 60 cm Dicke haben.

Wie lange dauerte es denn damals, bis das im Frühling wieder verschwindet ?
Wie wirkt sich soetwas auf die Sommer-Wassertemperatur aus ?

Ich war erst einmal im Norden über dem Weisswurstequator.
Das war im Sommer 1994 auf Hel. Damals war die Wassertemperatur 14°C. Die Fischer dort sagten, das wäre für den guten Fischertrag etwas zu warm.

Hoamat
01.03.2011, 22:55
Mit diesem Ostsee-Eiskode kann ich überhaupt nichts anfangen ...


http://www.bsh.de/de/Meeresdaten/Beobachtungen/Eis/2006.jsp#Schlüssel

Skaramanga
01.03.2011, 23:24
Das Eis soll derzeit, laut Ostseezeitung, in der Mitte 50 - 60 cm Dicke haben.

Wie lange dauerte es denn damals, bis das im Frühling wieder verschwindet ?
Wie wirkt sich soetwas auf die Sommer-Wassertemperatur aus ?

Ich war erst einmal im Norden über dem Weisswurstequator.
Das war im Sommer 1994 auf Hel. Damals war die Wassertemperatur 14°C. Die Fischer dort sagten, das wäre für den guten Fischertrag etwas zu warm.

60cm ist allerdings heftig. Da kann man gefahrlos mit einem 20-Tonner LKW drüber fahren. Damals war es glaube ich nicht so dick - so um die 20cm. Aber es waren auch Teile der Nordsee gefroren!

14° ist in der Tat muckelig warm. Ich bin mal bei 7° über Bord gegangen. Das war schon sehr frisch. Englischer Kanal im März.

Die Ostsee ist - jetzt mal im Vergleich zu Mittelmeer und Atlantik - eine seichte Pfütze. Sie kühlt sich schnell ab und erwärmt sich auch wieder schnell. Kein Grund, den Rügen-Urlaub abzusagen. :)

Skaramanga
01.03.2011, 23:28
Mit diesem Ostsee-Eiskode kann ich überhaupt nichts anfangen ...

Brauchst Du auch nicht, falls Du nicht gerade Kapitän einer Ostseefähre bist. :cool:

Hoamat
02.03.2011, 01:57
60cm ist allerdings heftig. Da kann man gefahrlos mit einem 20-Tonner LKW drüber fahren. Damals war es glaube ich nicht so dick - so um die 20cm. Aber es waren auch Teile der Nordsee gefroren! ...

Hier steht es - 25.2.2011:


Der für Eisfragen zuständige Spezialist Patrik Eriksson sagte im Rundfunksender YLE,
auch auf offener See habe das Eis mit 50 bis 60 Zentimetern inzwischen eine ungewöhnliche Dicke erreicht. Es decke die Küsten der nördlichen Anrainer Russland, Finnland, Schweden sowie der drei baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen fast vollständig zu und reiche bis an die polnische Ostsee-Küste. ....

http://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?SID=8a490ae5f4379eea6 6c163fa82537176&param=news&id=3051717

Es kommen teilweise die Eisbrecher nicht mehr durch.

kotzfisch
02.03.2011, 02:38
Ja wegen der globalen Erwärmung, was meint Ihr denn?

Hoamat
02.03.2011, 05:25
Brauchst Du auch nicht, falls Du nicht gerade Kapitän einer Ostseefähre bist. :cool:

Heheee....

•3 Schifffahrt ohne Eisbrecherhilfe ist nur für stark gebaute und für die Eisfahrt geeignete Schiffe mit hoher Maschinenleistung möglich
•4 Schifffahrt verläuft in einer Rinne oder in einem aufgebrochenen Fahrwasser ohne Eisbrecherunterstützung
•5 Eisbrecherunterstützung kann nur für die Eisfahrt geeigneten Schiffen von bestimmter Größe (tdw) gegeben werden
•6 Eisbrecherunterstützung kann nur für die Eisfahrt verstärkten Schiffen von bestimmter Größe (tdw) gegeben werden
•7 Eisbrecherunterstützung kann nur nach Sondergenehmigung gegeben werden
•8 Schifffahrt vorübergehend eingestellt
•9 Schifffahrt hat aufgehört
•/ Unbekannt

Sie dürften bei stufe 9/10 angekommen sein :))



Ja wegen der globalen Erwärmung, was meint Ihr denn?

Wegen der "Menschengemachten Klimaerwärmung" eh klar.

In der Ostsee machen sich sicherlich schon die Energieverluste der 100W-Birnen bemerkbar. Superidee der EU :top:

In Wien blüht der Schwarzhandel mit Glühbirnen jetzt schon.
Da legt man sich Depots im Keller an, als Zahlungsmittel nach dem Clash :D

:cool2: :)):))

Hoamat
02.03.2011, 05:40
Gefunden



Ostsee völlig zugefroren - Eiswinter

Damit die Ostsee in ihrer Gesamtheit zufrieren kann, muss ein für deutsche Breitengrade extrem kalter Winter Einzug halten. Eine Wetterlage mit Temperaturen von -15 °C über einen längeren Zeitraum ist schon mindestens nötig. Im letzten Jahrhundert kam es selten zu diesem eisigen Naturschauspiel. Einige Quellen vermelden für die drei Eiswinter 1939/1940, 1941/1942 sowie 1946/1947 ein völliges Zufrieren der Ostsee. In anderen Quellen werden auch die Winter 1928/1929 und 1962/1963 mit einer geschlossenen Eisdecke über dem gesamten Meer dazugerechnet. ....

.... Besonders die finnischen Gebiete der Ostseeküste sind regelmäßig jedes Jahr mit einer dicken Eisdecke bedeckt. Es ist keine Seltenheit, dass sich diese Eisdecken um Finnland bis zu 200 Tage im Winter halten.

http://blog.wellenbrecher.org/naturschauspiel-ostsee-im-winter/

Sehr interessant :cool:

Bob.C
02.03.2011, 06:53
Im übrigen darf ich - ich habe damit in solchen Diskussionen
Erfahrungen - darum bitten, lediglich Originalquellen und keine kolportierten Dinge von Umweltaktivistenseiten zu verwenden, das führt zu nichts.


Ein Tool wie das erwähnte ist völlig indiskutabel.Primärquellen sind wahre Quellen.
Na ja- ich bin ja müde und gehe jetzt schla
afen.

Hierzu habe ich zwei Fragen, mit Bitte um eine kurze/klare Antwort.

Für die Grafik die Du in #126 (http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=19455&d=1298932439) zeigst, kannst Du doch bestimmt die wissenschaftliche Arbeit (Primärquelle) angeben, in der die Originaldaten in der dargestellten Art und Weise verarbeitet worden sind. Wie oben bereits angemerkt wurde, ist in der Abbildung ein für die Abschätzung des Temperaturtrends in wissenschaftlichen Arbeiten eher unüblicher, man ist beinahe versucht zu sagen, "cherry-gepickter", Zeitraum dargestellt. Mich würde es sehr interessieren zu erfahren, welche Arbeitsgruppen mit solchen Abbildungen arbeiten.

Vielleicht könntest Du bei dieser Gelegenheit gleich nochmal erläutern, warum Deine Aussage


...sinkt die Temperatur sehr stark (0,375)

in keinster Weise durch Trendkurven (Steigung) in der von Dir gezeigten Abbildung belegt wird.

Das sollte doch für einen Experten, als den Du Dich hier darstelltst, eigentlich kein Problem sein.

Primer
02.03.2011, 07:26
Bist Du wirr? Ich gehe davon aus, dass Svensmark et al. alle Meßwerte kennen.

Wie man mit Daten, die interpretiert werden, in Kurven gegossen, beliebige
Verläufe inszeniert werden können ,ist nichts neues.

Wäre es dann nicht konsequent, grundsätzlich immer den gesamten verfügbaren Datenbereich anzugeben, so wie es beispielsweise Hansen für die GISS-Daten immer tut? Dann wird auch schnell deutlich, dass von einer Abkühlung keine Rede sein kann.

Primer
02.03.2011, 08:17
Das hat Primer nicht gesagt. Im übrigen ist es das Geheimnis der sogenannten Klimaforscher wie Ihnen oder Primer aus Daten von 1979 bis 2010 4 Dekaden zu zaubern.

Davon abgesehen beträgt die Steigerung von 1979 bis Ende 2010 ca. 0,3 °. Das sehe ich mit blossem Auge. Und nicht 0,14 + 0,203 + 0.077 + 0.081 = 0,498 °.

Ihre Aussagen sind keine Wissenschaft sondern Müll. Schauen Sie mal ob die Sprösslinge von Guttenberg Naturwissenschaften studieren wollen. Die könnten sich dann bei Ihnen bedienen.

Falsch! Ich habe oben gesagt, dass die UAH in ihrer Datentabelle in der letzten Zeile den Dekadentrend angegeben hat - global, Nordhemisphäre, Südhemisphäre, Tropen. Wie kommst Du darauf, die Einzelwerte zu addieren? Kannst Du eine Tabelle lesen?

Paul Felz
02.03.2011, 08:22
Wäre es dann nicht konsequent, grundsätzlich immer den gesamten verfügbaren Datenbereich anzugeben, so wie es beispielsweise Hansen für die GISS-Daten immer tut? Dann wird auch schnell deutlich, dass von einer Abkühlung keine Rede sein kann.
Da gibt es ein Problem: die Datenerfassung hat sich mit der Zeit geändert. Sowohl die Art als auch die Orte.

Selbst wenn die Temperaturmessung an einem konstanten Ort stattfindet, ändert sich der Ort bzw. die Umgebung selbst.

MANFREDM
02.03.2011, 08:50
Falsch! Ich habe oben gesagt, dass die UAH in ihrer Datentabelle in der letzten Zeile den Dekadentrend angegeben hat - global, Nordhemisphäre, Südhemisphäre, Tropen. Wie kommst Du darauf, die Einzelwerte zu addieren? Kannst Du eine Tabelle lesen?

Gut mein Fehler. Aus den Daten lässt sich eine Erhöhung von 0,3 ° von 1979 bis 2011 ermitteln. Es lässt sich kein Dekadentrend von 0,14 ° ermitteln, wie Sie uns vorlügen..

Ihre Aussagen sind so oder so Müll. Die Erhöhung beträgt, wenn man Sie auf Dekaden umlegt 0,10 °. Immerhin eine Abweichung von 40 % zu Ihren Falschangaben. Hier die Daten zum Vergleich:

http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_Jan_2011.gif

Ein Zusammenhanhang zwischen diesen Daten und jährlich stetig steigendem CO²-Gehalt der Luft besteht sowieso nicht. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=4458053&postcount=132)

r2d2
02.03.2011, 09:32
Bist Du wirr? Ich gehe davon aus, dass Svensmark et al. alle Meßwerte kennen.
Davon gehe ich auch aus und davon, dass er sie auch in Grafiken darstellt und auch interpretieren kann.


Wie man mit Daten, die interpretiert werden, in Kurven gegossen, beliebige
Verläufe inszeniert werden können ,ist nichts neues.
Und das kann man mit diesem Tool ganz ausgezeichnet aufzeigen, wo die Fehler liegen. Man sollte keine zu kurzen Zeitverläufe auswählen, wenn man langfristige Klimaänderungen aufzeigen will.


Seit 1998, ganz sicher jedoch 2002 ist sie um 0,375 rückläufig.
1998 war ein El Nino Jahr. Wer einen Trend in einem El Nino Jahr beginnen lässt, verfälscht den linearen Trend.
Hier der lineare Trend ab 1998.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1998/plot/uah/from:1998/trend
Hier der lineare Trend ab 1999.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1999/plot/uah/from:1999/trend

Man sieht deutlich, wie sehr das El Nino Ereignis Auswirkungen auf den Trend hat. Er ist nicht aussagekräftig.

Wie sieht das nun mit 2002 aus?
Von 2002 bis 2009 war die Temperatur rückläufig, aber um keine 0,3 und schon gar keine 0,375 K.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/to:2009/plot/uah/from:2002/to:2009/trend

Von 2002 bis 2010 war das schon weniger.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/to:2010/plot/uah/from:2002/to:2010/trend

Mit dem El Nino Jahr steigt er nun wieder, wenn auch nicht signifikant.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:2002/plot/uah/from:2002/trend

Wieso weist du auf diese Trends hin, wenn dir doch bekannt ist, dass das nicht aussagekräftig ist - dass man so keine Klimatologie betreibt?

Don
02.03.2011, 09:54
in keinster Weise durch Trendkurven (Steigung) in der von Dir gezeigten Abbildung belegt wird.

Das sollte doch für einen Experten, als den Du Dich hier darstelltst, eigentlich kein Problem sein.

Weil die Steigung einer Trendlinie (auch eine Gerade ist eine Kurve) maßgeblich durch die Wahl dess Intervalls bestimmt wird.

Bei 20 Jahren real steigender Tendenz bleibt die Steigung positiv auch wenn 10 Jahre real fallende Tendenz folgen solange die Gewichtung ersterer überwiegt.

Alter Statistikertrick.

MANFREDM
02.03.2011, 10:13
1998 war ein El Nino Jahr. Wer einen Trend in einem El Nino Jahr beginnen lässt, verfälscht den linearen Trend.
Hier der lineare Trend ab 1998.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1998/plot/uah/from:1998/trend
Hier der lineare Trend ab 1999.
http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1999/plot/uah/from:1999/trend

Man sieht deutlich, wie sehr das El Nino Ereignis Auswirkungen auf den Trend hat. Er ist nicht aussagekräftig.

So so. Ihr Trend mit 2010 ist genauso verfälscht. 2010 ist ein El-Nino Jahr. Wer ein Intervall von 2002 bis 2010 nimmt wie sie, der verfälscht. Ihre Intervalle sind nicht aussagekräftig.

Skaramanga
02.03.2011, 10:21
Die heutige CO2-Abzocke und die Klimarettungsrituale werden späteren Generation einmal genauso befremdlich vorkommen wie die Menschenopfer der Azteken, die ebenfalls meinten, damit das Klima beeinflussen zu können.

Statt Menschen opfert man heute das Volksvermögen. Was aber letztlich aufs gleiche hinauslaufen wird.

http://www.geschichteinchronologie.ch/kol/kol03-4_holocaust-d/060-azteken-herzopfer-fuer-die-sonne.jpg

r2d2
02.03.2011, 11:18
So so. Ihr Trend mit 2010 ist genauso verfälscht. 2010 ist ein El-Nino Jahr. Wer ein Intervall von 2002 bis 2010 nimmt wie sie, der verfälscht. Ihre Intervalle sind nicht aussagekräftig.
Im Vorteil ist, wer lesen kann:

Es ist ja in Ordnung, wenn wir darin übereinstimmen,

r2d2
02.03.2011, 12:32
Weil die Steigung einer Trendlinie (auch eine Gerade ist eine Kurve) maßgeblich durch die Wahl dess Intervalls bestimmt wird.

Bei 20 Jahren real steigender Tendenz bleibt die Steigung positiv auch wenn 10 Jahre real fallende Tendenz folgen solange die Gewichtung ersterer überwiegt.

Alter Statistikertrick.
Richtig.
Wobei, wenn man Indizien für langfristige Klimaänderungen sucht, auch fast nur die längeren Zeitintervalle darüber Auskunft geben können.

r2d2
02.03.2011, 12:37
Gut mein Fehler. Aus den Daten lässt sich eine Erhöhung von 0,3 ° von 1979 bis 2011 ermitteln. Es lässt sich kein Dekadentrend von 0,14 ° ermitteln, wie Sie uns vorlügen.
Eine revolutionäre Entdeckung. :rolleyes: Die Daten werden jahrzehntelang transparent ins Internet gestellt und niemand bemerkt, dass bei der NASA niemand die Grundrechenarten beherrscht. Oder vielleicht ist ja auch das bei der NASA eingesetzte Tabellenkalkulationsprogramm fehlerhaft?

Die Feststellung würde ich an EIKE melden. :umkipp:

MANFREDM
02.03.2011, 13:36
Eine revolutionäre Entdeckung. :rolleyes: Die Daten werden jahrzehntelang transparent ins Internet gestellt und niemand bemerkt, dass bei der NASA niemand die Grundrechenarten beherrscht. Oder vielleicht ist ja auch das bei der NASA eingesetzte Tabellenkalkulationsprogramm fehlerhaft?

Ihre Aussagen sind schlichte Lügen. Die UAH-Daten liegen genau genommen bei -0,25 ° in 1979 und bei -0,01 ° in 2011. Meine Aussagen sind richtig und Sie sind ein Lügner.


http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_Jan_2011.gif

r2d2
02.03.2011, 13:54
Warum denn gar so bescheiden ?
Nur 10 Jahre :rolleyes:
War denn vor 10 Jahren auch zwei Drittel der Ostsee zugefroren ?

:eek:
Nein, dennoch lag ich mit meiner Vermutung für Deutschland falsch. Für Deutschland sind zwischenzeitlich die Meßdaten für die Monate Dezember bis Februar verfügbar. Nur der Dezember war extrem kalt in Deutschland.

Das hat aber eh nichts mit langfristigen Klimaänderungen zu tun.

Mr.Smith
02.03.2011, 13:57
...Statt Menschen opfert man heute das Volksvermögen...


Das Volksvermögen wird aber nicht geopfert im Sinne von "vernichtet", sondern geschickt umverteilt.
Und solange es genug Konzerne und Privatpersonen gibt, die an der Klimahysterie mitverdienen, wird die angebliche Klimaerwärmung und unser angeblicher Einfluß darauf die offizielle Heilslehre dieser neuen Ersatzreligion bleiben.

r2d2
02.03.2011, 14:06
Ihre Aussagen sind schlichte Lügen. Die UAH-Daten liegen genau genommen bei -0,25 ° in 1979 und bei -0,01 ° in 2011. Meine Aussagen sind richtig und Sie sind ein Lügner.


http://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_Jan_2011.gif
Jetzt sind (sarkastische) Fragen sogar bereits Lügen?

Vielleicht ist deine Grafik, die aufgrund von Quelldaten erstellt wurde, die von derselben Institution stammen, wie die von Primer, ja auch eine "Lüge", weil bereits die Quelldaten eine Lüge sind? :rolleyes:

Ich hab dir nur empfohlen, deine revolutionäre Entdeckung, dass diese Daten eine Lüge sind, EIKE zu melden.

EIKE dürfte es doch interessieren, wenn die UAH hier:
http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

"verlogene" Daten ins Internet stellt.

Wenn du mehr von Roy Spencer hälst, von dem ja deine Grafik stammt, solltest du ihn über diese "Lüge" informieren.

MANFREDM
02.03.2011, 14:22
Jetzt sind (sarkastische) Fragen sogar bereits Lügen?

Vielleicht ist deine Grafik, die aufgrund von Quelldaten erstellt wurde, die von derselben Institution stammen, wie die von Primer, ja auch eine "Lüge", weil bereits die Quelldaten eine Lüge sind?

Wenn Sie nicht in der Lage sind - 0,25 ° - ( -0,01 °) auszurechnen, dann sollten Sie mal in die Grundschule gehen.

Hoamat
02.03.2011, 14:40
Nein, dennoch lag ich mit meiner Vermutung für Deutschland falsch. Für Deutschland sind zwischenzeitlich die Meßdaten für die Monate Dezember bis Februar verfügbar. Nur der Dezember war extrem kalt in Deutschland.


Schon klar. Wenn's im Dezember in Deutschland kalt ist, und sonst nicht, dann friert ende Februar die Ostsee zu zwei Drittel zu ... :rolleyes:


Das hat aber eh nichts mit langfristigen Klimaänderungen zu tun.

Das kann ich als Laie natürlich nicht beurteilen.
Aber hier geht es auch nicht um den Zustand des Weltklimas der letzten 10 Jahre, sondern darum, ob es bis 2030 zu einer globalen Abkühlung kommen wird.
Und da dürfte die Temperatur der Ozeane weit wichtiger sein, als diese hirnverbrannte Idee der CO2-Anreicherung der Atmosphäre.

Hoamat
02.03.2011, 14:44
Die heutige CO2-Abzocke und die Klimarettungsrituale werden späteren Generation einmal genauso befremdlich vorkommen wie die Menschenopfer der Azteken, die ebenfalls meinten, damit das Klima beeinflussen zu können.

Statt Menschen opfert man heute das Volksvermögen. Was aber letztlich aufs gleiche hinauslaufen wird.

http://www.geschichteinchronologie.ch/kol/kol03-4_holocaust-d/060-azteken-herzopfer-fuer-die-sonne.jpg

Man muß aber fairerweise schon dazu sagen, dass sich seit diesen Menschenopfern das Klima, oder Wetter, mehrfach geändert hat.

:knie:

Paul Felz
02.03.2011, 15:07
Man muß aber fairerweise schon dazu sagen, dass sich seit diesen Menschenopfern das Klima, oder Wetter, mehrfach geändert hat.

:knie:
Dann sollten wir wieder damit anfangen. Eine geeignete Gruppe wüßte ich schon :D

romeo1
02.03.2011, 16:04
Nein, dennoch lag ich mit meiner Vermutung für Deutschland falsch. Für Deutschland sind zwischenzeitlich die Meßdaten für die Monate Dezember bis Februar verfügbar. Nur der Dezember war extrem kalt in Deutschland.

Das hat aber eh nichts mit langfristigen Klimaänderungen zu tun.

Der zu kalte Dezember ist natürlich die Folge eines temporären Wettereieignisses. Der etwas zu warme Januar dagegen ist eineindeutig auf die menschengemachte Klimaerwärmung zurückzuführen.

Primer
02.03.2011, 17:36
Ihre Aussagen sind schlichte Lügen. Die UAH-Daten liegen genau genommen bei -0,25 ° in 1979 und bei -0,01 ° in 2011. Meine Aussagen sind richtig und Sie sind ein Lügner.

Sag jetzt bitte nicht, dass das wahr ist! Sag mir jetzt bitte nicht, dass das wahr ist!! Du willst mir jetzt nicht wirklich erzählen, dass Du einen Trend berechnest, in dem Du die Differenz zwischen den Jahresmittelwerten von 1979 und 2011 bildest?!

Schon mal was von Regressionen gehört?

Unfassbar.

Was ist das hier?? Das Rütli-Forum?

Und DU nimmst Dir heraus, andere als Lügner zu bezeichnen?

Ich fass es nicht.

Primer
02.03.2011, 17:48
Gut mein Fehler. Aus den Daten lässt sich eine Erhöhung von 0,3 ° von 1979 bis 2011 ermitteln. Es lässt sich kein Dekadentrend von 0,14 ° ermitteln, wie Sie uns vorlügen..

Ihre Aussagen sind so oder so Müll. Die Erhöhung beträgt, wenn man Sie auf Dekaden umlegt 0,10 °. Immerhin eine Abweichung von 40 % zu Ihren Falschangaben.

Eigentlich wollte ich Dir hierzu den Rat geben, Deine Lügenvorwürfe an die UAH zu richten, die haben die Daten schließlich gemessen und publiziert. Und am besten auch gleich noch an Spencer, Christy, Pielke und all die anderen, die den Dekadentrend in ihre Veröffentlichungen übernommenen haben.

Darauf habe ich ja schon lange gewartet, dass die Leugner ihre Hohepriester als Lügner bezeichnen.

r2d2
02.03.2011, 17:48
Schon klar. Wenn's im Dezember in Deutschland kalt ist, und sonst nicht, dann friert ende Februar die Ostsee zu zwei Drittel zu ... :rolleyes:
Ich hab nur gesagt, dass meine Vermutung, dass dieser Winter in Deutschland der kälteste seit 10 Jahren war, falsch war. Zu Deutschland gehört beispielsweise auch Bayern und nicht nur die Ostsee.


Das kann ich als Laie natürlich nicht beurteilen.
Aber hier geht es auch nicht um den Zustand des Weltklimas der letzten 10 Jahre, sondern darum, ob es bis 2030 zu einer globalen Abkühlung kommen wird.
Und da dürfte die Temperatur der Ozeane weit wichtiger sein, als diese hirnverbrannte Idee der CO2-Anreicherung der Atmosphäre.
Offensichtlich beurteilst du auch als Laie, wobei ich gar nicht über CO2 diskutiert habe, sondern über langfristige Klimaänderungen und wie man Daten interpretiert, mit denen man diese nachweisen könnte. Das kann auch ein Laie, wenn er sich darüber informiert, ich bin ja auch Laie.

Mit einer zugefrorenen Ostsee betreibt man aber cherry picking.

Und über manches Grundsätzliche könnte man zwischenzeitlich auch als Laie informiert sein. Das Thema ist ja nicht ganz neu im öffentlichen Diskurs.

Ozeane sind hier ein besseres Thema als die derzeit zugefrorene Ostsee.

r2d2
02.03.2011, 17:59
Sag jetzt bitte nicht, dass das wahr ist! Sag mir jetzt bitte nicht, dass das wahr ist!! Du willst mir jetzt nicht wirklich erzählen, dass Du einen Trend berechnest, in dem Du die Differenz zwischen den Jahresmittelwerten von 1979 und 2011 bildest?!

Schon mal was von Regressionen gehört?

Unfassbar.

Was ist das hier?? Das Rütli-Forum?

Und DU nimmst Dir heraus, andere als Lügner zu bezeichnen?

Ich fass es nicht.

Scheint so zu sein. Ich sollte wohl doch nochmal auf die Grundschule gehen :umkipp::


Wenn Sie nicht in der Lage sind - 0,25 ° - ( -0,01 °) auszurechnen, dann sollten Sie mal in die Grundschule gehen.

Bob.C
02.03.2011, 18:28
Weil die Steigung einer Trendlinie (auch eine Gerade ist eine Kurve) maßgeblich durch die Wahl dess Intervalls bestimmt wird.

Bei 20 Jahren real steigender Tendenz bleibt die Steigung positiv auch wenn 10 Jahre real fallende Tendenz folgen solange die Gewichtung ersterer überwiegt.

Alter Statistikertrick.

Vielen Dank für die Abhandlung von Trivialitäten, aber leider geht Deine Antwort komplett an meiner Frage vorbei. Es sei denn, Du gehst bei der Bewertung der globalen Temperaturveränderung wie Kotzfisch (und offensichtlich auch andere User in diesem Forum) vor und nimmst anstelle von einer Trendkurve einfach den ersten und den letzten Datenpunkt und bildest die Differenz (= 0,375).

Dann bräuchtest Du Dich allerdings nicht weiter darüber auszulassen, dass eine Gerade den realen Temperaturverlauf nicht besonders gut fittet. Über Wissenschaft bräuchten wir dann allerdings auch nicht mehr zu reden.

Don
02.03.2011, 18:35
Vielen Dank für die Abhandlung von Trivialitäten, aber leider geht Deine Antwort komplett an meiner Frage vorbei. .

Nein. Es sei denn Du verstehst Deine eigene Frage nicht.

Bob.C
02.03.2011, 18:55
Nein. Es sei denn Du verstehst Deine eigene Frage nicht.

Anfang verpasst? Hier wurde die Frage gestellt, wie Kotzfisch auf die Zahl 0,375 kommt:


... um 0,375 rückläufig. Sehr wissenschaftlich ist das nicht. 0,375 Grad C? Pro was? Dekade? Deine geposteten linearen Regressionen zeigen was ganz anderes an.

Eine häufig zitierte Masszahl für den Vergleich von Temperaturmessungen ist die Veränderung pro Dekade. Deshalb bin ich wie Primer zunächst davon ausgegangen, dass Kotzfisch sich auf den Dekadentrend bezieht (ok, es sei ihm zugestanden, dass er bislang überhaupt nicht erklärt hat, woher die Zahl kommt).
Durch Regression kann er nicht auf den Wert gekommen sein. Daher meine Nachfrage.

(mittlerweile ist mir klar, woher die Zahl kommt)

(Nachtrag: mittlerweile ist mir auch klar, warum Kotzfisch gerade Jahr 1998 als Anfangsjahr für seinen "Trend" gewählt hat)

Hoamat
02.03.2011, 21:52
Was interessiert das schon die Wissenschaft.
Schliesslich ist auch das nur eine Summe der Weltwetterlagen, und hat nichts mit dem Klima, und schon garnicht mit dem Klimamodell zu tun. *Achtung Ironie*

La Niña kühlt Pazifikregion noch bis ins Frühjahr

http://1.2.3.9/bmi/www.spiegel.de/images/image-102286-panoV9free-oaom.jpg


Schlechte Aussichten für die Länder am Pazifik: Das Wetterphänomen La Niña werde noch Monate andauern, prognostiziert die Weltmeteorologische Organisation.

Die Kältewelle sorgt für Unwetter beidseits des Pazifiks und kühlt das Klima weltweit. .....

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,741589,00.html




Ich hab nur gesagt, dass meine Vermutung, dass dieser Winter in Deutschland der kälteste seit 10 Jahren war, falsch war. Zu Deutschland gehört beispielsweise auch Bayern und nicht nur die Ostsee. .....

..... Ozeane sind hier ein besseres Thema als die derzeit zugefrorene Ostsee.

Schon klar, dass auch Bayern zu Deutschland gehört, aber genau so klar sollte sein, dass der Winter noch fast 3 Wochen dauert ...

Weiters stellte ich nicht nur das Thema Ostsee ein, sondern auch das Thema Pazifik, und weiters ein Photo mit einem Libyer mit sibirischer Pelzkappe.
Dem Ghad-Affen in Tripolis scheint am Scheitel auch ungewöhnlich kalt zu sein.

Auf die moderne (??) Klimaforschung, zur Sanierung einiger maroder Regionen, halte ich nur sehr wenig, wenn diese KF der Politik dienen, und sonst nichts.

Das ist ein Rennbahnschmäh der obersten Güte.

;)

MANFREDM
03.03.2011, 11:45
Eigentlich wollte ich Dir hierzu den Rat geben, Deine Lügenvorwürfe an die UAH zu richten, die haben die Daten schließlich gemessen und publiziert. Und am besten auch gleich noch an Spencer, Christy, Pielke und all die anderen, die den Dekadentrend in ihre Veröffentlichungen übernommenen haben.

Darauf habe ich ja schon lange gewartet, dass die Leugner ihre Hohepriester als Lügner bezeichnen.

Der Dekadentrend für die Zeit zwischen 1979 und 2011 beträgt ca. + 0,1 ° Erwärmung pro Dekade. Dazu muss ich nur auf die Kurven schauen.

Die Zahlen für Februar 2011 bestätigen das schon wieder: - 0,02 ° .

Primer
03.03.2011, 18:42
Der Dekadentrend für die Zeit zwischen 1979 und 2011 beträgt ca. + 0,1 ° Erwärmung pro Dekade. Dazu muss ich nur auf die Kurven schauen.

Die Zahlen für Februar 2011 bestätigen das schon wieder: - 0,02 ° .

Ganz ehrlich, hier weiterzudiskutieren wäre kompletter Humbug. Du meinst, mit zwei willkürlich gewählten Datenpunkten oder durch bloßes Anschauen der Kurve einen Trend bestimmen zu können (und ignorierst dabei 99 bzw. 100% der gemessenen Daten), die Du dann auch noch als repräsentativer als die von der UAH berechneten Werte ansiehst. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun. Das ist vollkommener Unsinn. Eine derartige Vergewaltigung von Messdaten hat noch nicht einmal ein Roy Spencer verdient.

Und so Rechenakrobaten wie Du, die schon an einer einfachen Regression scheitern, meinen dann noch sich über die Anwendbarkeit und Richtigkeit von Klimamodellen äussern zu können. Lächerlich.

r2d2
03.03.2011, 19:22
Der zu kalte Dezember ist natürlich die Folge eines temporären Wettereieignisses. Der etwas zu warme Januar dagegen ist eineindeutig auf die menschengemachte Klimaerwärmung zurückzuführen.
Genau diese Art der Argumentation(?) findet man beim Querlesen in diesem Themenstrang unter umgekehrten Vorzeichen fast ausschließlich.

romeo1
03.03.2011, 19:34
Genau diese Art der Argumentation(?) findet man beim Querlesen in diesem Themenstrang unter umgekehrten Vorzeichen fast ausschließlich.

Mein Beitrag mag vielleicht für einen Gläubigen der menschengemachten Klimawandelreligion etwas zu zynisch oder sarkastisch zu sein. Leider konnte man aber in den dt. Qualitätsmedien in den letzten Jahren zig Beiträge lesen, die den Grundtenor meines Beitrages als ernst gemeinte Medienarbeit ansahen. Und ich bin ziemlich angepißt von derart ideologisch eingefärbten Murks.

Bob.C
03.03.2011, 19:52
Wie kommst Du dazu von einem Abkühlungstrend zu reden, wenn die Satellitendaten von Spencer/ Christie einen globalen Trend von +0.140 Grad C/ Jahrzehnt anzeigen?

http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/tltglhmam_5.4

Hierbei geben die UAH-Messdaten für die untere Troposphäre sogar noch die Untergrenze der gemessenen Temperaturtrends an. Hansen gibt für die Auswertung der GISS-Daten einen Trend von +0.15°C – 0.20°C pro Dekade an.


Even a more moderate assessment [Solomon et al., 2010, p. 1219], “the trend in global surface temperature has been nearly flat since the late 1990s despite continuing increases in the forcing due to the sum of the well‐mixed greenhouse gases,” is not supported by our data. On the contrary, we conclude that there has been no reduction in the global warming trend of 0.15°C–0.20°C per decade that began in the late 1970s.

MANFREDM
03.03.2011, 20:31
Hierbei ist geben die UAH-Messdaten für die untere Troposphäre sogar noch die Untergrenze der gemessenen Temperaturtrends an. Hansen gibt für die Auswertung der GISS-Daten einen Trend von +0.15°C – 0.20°C pro Dekade an.

Ach der Datenfälscher Hansen, da haben Sie sich aber einen schönen Kumpanen ausgesucht.


It is hopeless to expect that Hansen could possibly analyze data objectively – all he has in his head is “CO2 climate forcing” and everything else has to be “forced” into that ridiculous paradigm. It makes no difference to him that the predictions of his past half-baked computer models based on “CO2 climate forcing” were completely wrong.

http://wattsupwiththat.com/2011/01/24/commentary-hansen-draft-paper-paleoclimate-implications-for-human-made-climate-change/

Sie sollten mal nach Daten suchen, die Hansen nicht gefälscht hat. Statt umgekehrt.

Bob.C
03.03.2011, 21:16
Ach der Datenfälscher Hansen, da haben Sie sich aber einen schönen Kumpanen ausgesucht.

http://wattsupwiththat.com/2011/01/24/commentary-hansen-draft-paper-paleoclimate-implications-for-human-made-climate-change/

Sie sollten mal nach Daten suchen, die Hansen nicht gefälscht hat. Statt umgekehrt.

Gerade Du, der sich mit seiner armseligen "Trend"-Berechnung gerade ziemlich blamiert hat, solltest Dich bei der Beurteilung der wissenschaftlichen Arbeit von James Hansen etwas zurückhalten. Hansen ist seit fast 40 Jahren bei der NASA mit der Auswertung von Temperaturdaten betraut und sicherlich einer der rennomiertesten Wissenschaftler auf seinem Gebiet. Der gute Mann hat hunderte von Fachartikeln publiziert und Du meinst, ihn als Datenfälscher verleumden zu dürfen, nur weil irgend so ein Heini meint, auf WUWT seinen Propagandamüll (oder doch eher Frust über seine Bedeutungslosigkeit?) abladen zu müssen.
Kannst Du Deine Unterstellung, dass Hansen die GISS-Daten gefälscht haben soll, in irgendeiner Art und Weise untermauern?

Bob.C
04.03.2011, 06:33
Ich glaube, Dir geht es hier überhaupt nicht um eine Diskussion der Daten.
Du bezeichnest pauschal die Trendberechnungen der UAH (Christy, Spencer) und der NASA (Hansen, Ruedy, Sato) als Lügen und/oder gefälscht. Das klingt für mich eher nach Verschwörungstheorie.

Gleichzeitig offenbarst Du mit Deiner "Trend"-Berechnung (Differenz Anfangwert - Endwert einer Temperaturzeitreihe) ein derart schwaches Niveau, dass ich Dir schlichtweg nicht abnehmen kann, dass Du auch nur im Ansatz verstehst, worum es hier überhaupt geht.

MANFREDM
04.03.2011, 08:13
Ich glaube, Dir geht es hier überhaupt nicht um eine Diskussion der Daten.
Du bezeichnest pauschal die Trendberechnungen der UAH (Christy, Spencer) und der NASA (Hansen, Ruedy, Sato) als Lügen und/oder gefälscht. Das klingt für mich eher nach Verschwörungstheorie.

Gleichzeitig offenbarst Du mit Deiner "Trend"-Berechnung (Differenz Anfangwert - Endwert einer Temperaturzeitreihe) ein derart schwaches Niveau, dass ich Dir schlichtweg nicht abnehmen kann, dass Du auch nur im Ansatz verstehst, worum es hier überhaupt geht.

:))

Ich habe meine Trendberechnung ausführlich begründet. Sie labern dummes Zeug. Ich habe geschrieben:

Zwischen 1979 und 1997 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwas unterhalb -0,1 °.

Zwischen 2003 und 2011 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwa +0,2 ° .

Zwischen 1997 und 2003 sind die Durchschnittstemeraturen um ca. 0,3 ° gestiegen.

Nicht mehr und nicht weniger sagen die Daten aus. Keinesfalls ergeben die Daten eine kontinuierliche lineare Steigung um 0,014 ° pro Jahr, wie hier von Primer behauptet wird.

r2d2
04.03.2011, 17:08
Mein Beitrag mag vielleicht für einen Gläubigen der menschengemachten Klimawandelreligion etwas zu zynisch oder sarkastisch zu sein. Leider konnte man aber in den dt. Qualitätsmedien in den letzten Jahren zig Beiträge lesen, die den Grundtenor meines Beitrages als ernst gemeinte Medienarbeit ansahen. Und ich bin ziemlich angepißt von derart ideologisch eingefärbten Murks.
Medienartikel bieten häufig keine große Qualität. Aber so, wie du das darstellst, ist es nun auch nicht.

Ansonsten ist der ganze Themenstrang hier ist eine Lachnummer. Die Qualität in den Medien ist da noch um Welten besser. Bereits die Überschrift

kommende Eiszeit nun wissenschaftlich bestätigt :))

Wie schnell bei manchen Leuten doch etwas wissenschaftlich bestätigt ist, wenn es in ihr Weltbild passt.

Üblicherweise dauert das im Wissenschaftsbetrieb eine kleine Weile, bis eine Hypothese als bestätigte wissenschaftliche Theorie anerkannt wird.

Die hier erwähnte, wird sehr wahrscheinlich ohnehin verworfen werden.

r2d2
04.03.2011, 17:14
:))

Ich habe meine Trendberechnung ausführlich begründet. Sie labern dummes Zeug. Ich habe geschrieben:
Die hast du begründet, und es ist tatsächlich eine Trendberechnung, aber eine von miserabler Qualität.

Wieso sammelt man eigentlich nicht nur alle 18 Jahre Temperaturdaten für einen Monat, wenn man auch so wie du das machst qualitativ hochwertige Trendberchnungen durchführen kann?

Und dann auch noch dieses dualistische Denken: Wenn eine qualitativ minderwertige (hundsmiserable) Trendberechnung richtig ist, müssen ja die qualitativ besseren Müll sein! :rolleyes:

romeo1
04.03.2011, 18:02
Medienartikel bieten häufig keine große Qualität. Aber so, wie du das darstellst, ist es nun auch nicht.

Ansonsten ist der ganze Themenstrang hier ist eine Lachnummer. Die Qualität in den Medien ist da noch um Welten besser. Bereits die Überschrift

kommende Eiszeit nun wissenschaftlich bestätigt :))

Wie schnell bei manchen Leuten doch etwas wissenschaftlich bestätigt ist, wenn es in ihr Weltbild passt.

Üblicherweise dauert das im Wissenschaftsbetrieb eine kleine Weile, bis eine Hypothese als bestätigte wissenschaftliche Theorie anerkannt wird.

Die hier erwähnte, wird sehr wahrscheinlich ohnehin verworfen werden.

Was soll diese dümmliche Unterstellung? Das Strangthema ist nicht von mir.

Primer
04.03.2011, 18:04
:))

Ich habe meine Trendberechnung ausführlich begründet. Sie labern dummes Zeug. Ich habe geschrieben:

Zwischen 1979 und 1997 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwas unterhalb -0,1 °.

Zwischen 2003 und 2011 ergeben die Daten einen linearen Trend ohne Steigung bei etwa +0,2 ° .

Zwischen 1997 und 2003 sind die Durchschnittstemeraturen um ca. 0,3 ° gestiegen.

Nicht mehr und nicht weniger sagen die Daten aus. Keinesfalls ergeben die Daten eine kontinuierliche lineare Steigung um 0,014 ° pro Jahr, wie hier von Primer behauptet wird.

Deine Trendberechnung ist ein Witz.

An keiner Stelle habe ich von einer kontinuierlichen linearen Steigung um 0,014 ° pro Jahr gesprochen. Aber bei Deiner beschränkten Auffassungsgabe weiter darauf einzugehen, wäre reine Zeitverschwendung.

Primer
04.03.2011, 18:08
Was soll diese dümmliche Unterstellung? Das Strangthema ist nicht von mir.

Warum müsst Ihr Skeptiker immer gleich ausfallend werden?

romeo1
04.03.2011, 18:12
Warum müsst Ihr Skeptiker immer gleich ausfallend werden?

Wer hat denn hier mit gehässigen Unterstellungen angefangen?

r2d2
04.03.2011, 18:15
Was soll diese dümmliche Unterstellung? Das Strangthema ist nicht von mir.
Ich habe aber über diesen Themenstrang und die Qualität der Beiträge gesprochen.

Cornelius de Jagers Radosophie ist übrigens etwas, was man kennen sollte.
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-radosophie-2001-ID1208433177822.xml

romeo1
04.03.2011, 20:00
Ich habe aber über diesen Themenstrang und die Qualität der Beiträge gesprochen.

Cornelius de Jagers Radosophie ist übrigens etwas, was man kennen sollte.
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-radosophie-2001-ID1208433177822.xml

Deine Unterstellungen sprechen auch für Qualität.

r2d2
04.03.2011, 21:52
Deine Unterstellungen sprechen auch für Qualität.
Eine Unterstellung wäre es, wenn es nicht den Tatsachen entsprechen würde.


Die Klimalügner werden nun vermutlich hysterisch oder die FAKTEN totschweigen:
Wie schnell doch aus einer Hypothese Fakten werden (natürlich in Großschrift), wenn eine Hypothese in das eigene Weltbild passt.

Hoamat
05.03.2011, 00:26
Kärnten:

Seit Donnerstagfrüh, 3. März 2011, ist das Bundesheer mit 60 Pionieren im Katastropheneinsatz am Klopeiner See. Es gilt, den riesige Eisstau, der die Stege bedroht, zu beseitigen.
Der See ist 110 Hektar groß, die Eisfläche misst rund 85 Hektar.

Zwei Hektar hat die Feuerwehr in den letzten Tagen bereits mit einem Eisbrecher bewältigt. Das Boot soll die riesige, 85 Hektar große Eisfläche, die fast den gesamten See bedeckt, in große Teile brechen.

40 Mann der Feuerwehr am Ufer
Gerfried Bürger, der mit dem Eisbrecher im Einsatz ist, schilderte: "Auf Grund des 20 Zentimeter dicken Kerneis müssen wir direkt mit dem Bug einfahren um das Eis aufzubrechen und um damit den Druck von den Stegen zu nehmen." Am Ufer versuchen 40 Mann der Feuerwehr die Schollenteile weiter zu zerkleinern, erklärte Manfred Drobesch von der Feuerwehr Völkermarkt: "Wir haben jetzt eine Wasserversorgung aufgebaut, um Warmwasser vom Ufer dem Eis entgegen zu setzen. Es gelingt uns im Moment, die Eisplatte zu halten, leider ist uns der Wind nicht gut gesinnt." Der böige Wind mit Stärken bis zu 30 Kilometer pro Stunde ist momentan das größte Problem für die Stege am Nord- und Westufer. Bürger dazu: "Das Eis treibt frei auf dem Wasser und wird durch den Wind angetrieben, dann wird es sehr kritisch. ......

Aus: http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=32740


Wohlgemerkt, das ist keine Faschingsmeldung.

Im TV erzählte einer der dortigen alten Anwohner, dass Er so etwas in Seinem langen Leben noch nie gesehen hat. Die Scholle ist mittig weit über 20cm dick, und würde sogar LKWs tragen.

:eek:

romeo1
05.03.2011, 06:47
Eine Unterstellung wäre es, wenn es nicht den Tatsachen entsprechen würde.


Ach so, Deine Unterstellungen sind jetzt Tatsachen. Klasse Diskussionsstil. Wundert mich jetzt irgendwie überhaupt nicht.

Ganz_unten
05.03.2011, 09:26
Eine Unterstellung wäre es, wenn es nicht den Tatsachen entsprechen würde.


Wie schnell doch aus einer Hypothese Fakten werden (natürlich in Großschrift), wenn eine Hypothese in das eigene Weltbild passt.


http://www.edwardtufte.com/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=0001et&topic_id=1

http://www.edwardtufte.com/bboard/images/0001et-1830.gif


Nur Sachlichkeit und Qualität des Arguments, nicht aber polemische Attacken sind bei der Wahrheitsfindung hilfreich.

Skaramanga
05.03.2011, 09:50
http://www.edwardtufte.com/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=0001et&topic_id=1

...

Nur Sachlichkeit und Qualität des Arguments, nicht aber polemische Attacken sind bei der Wahrheitsfindung hilfreich.

Vor allem ist immer dann höchste Skepsis angesagt, wenn ein Präsentator einer Theorie a) diese ohne dass überhaupt eine Diskussion stattgefunden hätte sofort als Tatsache und Realität akzeptiert haben will, b) sogleich mit dem Klingelbeutel rumgeht und Geld haben will, und c) für den Fall der nicht-Zahlung mit schlimmen Konsequenzen und Strafen droht. Das ist Wanderpredigertum, keine Wissenschaft.

Verdächtig ist auch, wenn ein Wissenschaftler - wenn er denn überhaupt ein solcher ist! - seine Theorie nicht dem wissenschaftlichen Diskurs stellt, sondern sich mit Lobbyarbeit zuerst politische und publizistische Rückendeckung dafür sucht. Verdächtig ist ferner, wenn eine Theorie das Resultat einer von der Politik vorgebenenen Auftragsarbeit ist und den bereits vorgefassten politischen Konsens bestätigt.

Bei IPCC, Gore und Konsorten liegt das alles in Reinkultur vor.

Ganz_unten
05.03.2011, 10:13
Vor allem ist immer dann höchste Skepsis angesagt, wenn ein Präsentator einer Theorie a) diese ohne dass überhaupt eine Diskussion stattgefunden hätte sofort als Tatsache und Realität akzeptiert haben will, b) sogleich mit dem Klingelbeutel rumgeht und Geld haben will, und c) für den Fall der nicht-Zahlung mit schlimmen Konsequenzen und Strafen droht.
.....


Du sagst es, das sind wesentliche Merkmale einer Sekte!

MANFREDM
05.03.2011, 13:30
http://www.edwardtufte.com/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=0001et&topic_id=1

...

Nur Sachlichkeit und Qualität des Arguments, nicht aber polemische Attacken sind bei der Wahrheitsfindung hilfreich.

Z.B: Messwerte. Die globale Durchschnittstemperatur geht weiter nach unten:

http://wattsupwiththat.com/2011/03/03/feb-uah-global-temperature-anomaly-goes-slightly-negative/

Ganz_unten
05.03.2011, 14:43
Z.B: Messwerte. Die globale Durchschnittstemperatur geht weiter nach unten:

http://wattsupwiththat.com/2011/03/03/feb-uah-global-temperature-anomaly-goes-slightly-negative/

Um es genau zu wissen, müssen wir noch 10 Jahre abwarten.

http://bit.ly/bKFwyj

http://bit.ly/bKFwyj

r2d2
05.03.2011, 15:28
Ach so, Deine Unterstellungen sind jetzt Tatsachen. Klasse Diskussionsstil. Wundert mich jetzt irgendwie überhaupt nicht.
Es gibt einen qualitativen Unterschied zwischen Aussagen, die jemanden nur persönlich angreifen und Aussagen die darauf hinweisen, wo bei anderen eine irreführende Aussage zwischen Hypothese und Fakt vorliegt.

Du bringst nur das erstere. Das ist nicht ernstzunehmen. Es gibt bei deinen Aussagen keinen Ansatzpunkt, der mich dazu veranlassen müsste selbstkritisch zu werden.

r2d2
05.03.2011, 15:33
http://www.edwardtufte.com/bboard/q-and-a-fetch-msg?msg_id=0001et&topic_id=1

http://www.edwardtufte.com/bboard/images/0001et-1830.gif


Nur Sachlichkeit und Qualität des Arguments, nicht aber polemische Attacken sind bei der Wahrheitsfindung hilfreich.
Was aber nicht ausschließt, darauf hinzuweisen, wenn es einer Aussage an ebendiesem fehlt. Und daran fehlt es bereits im Eingangsbeitrag dieses Strangs.

Es wird etwas in Großschrift als Fakt bezeichnet, was nun alles andere als ein Fakt ist. Es wird auf einen Internetartikel verlinkt, in dem einige wissenschaftliche Hypothesen verlinkt sind, wobei der Artikel daraus etwas anderes konstruiert.

r2d2
05.03.2011, 15:39
Z.B: Messwerte. Die globale Durchschnittstemperatur geht weiter nach unten:

http://wattsupwiththat.com/2011/03/03/feb-uah-global-temperature-anomaly-goes-slightly-negative/
Und was willst du damit sagen? Dass nun eine kommende Eiszeit wissenschaftlich bestätigt wäre?

Dazu ist diese "Abkühlung" dann doch der Temperaturkurve nach dem El Nino 1998 zu ähnlich.

Weiter wird für diese Grafik die
NOTE: New Reference for annual cycle 1981-2010
http://vortex.nsstc.uah.edu/data/msu/t2lt/uahncdc.lt
genutzt.

Wir haben global derzeit Temperaturen, die dem Mittelwert von 1981-2010 entsprechen. Dass da noch einiger Spielraum ist, und es global noch erheblich kälter werden kann, sieht man an der Grafik auch. Außerdem kann man den linearen Temperaturtrend berechnen.

Hoamat
05.03.2011, 16:02
..... Außerdem kann man den linearen Temperaturtrend berechnen.

Was nützen diese ganzen Hochrechnungsspiele, wenn man weder Sonnenaktivität, noch Vulkanismus exakt voraussagen kann ?

Das ist doch ein Blick in die Kristallkugel !

r2d2
05.03.2011, 16:10
Um es genau zu wissen, müssen wir noch 10 Jahre abwarten.

http://bit.ly/bKFwyj

http://bit.ly/bKFwyj
Das ist nun einmal das Problem bei Prognosen. Um es genau zu wissen, müsste man warten, bis sie eingetreten sind.

Ob 10 Jahre ausreichen würden, um es genau zu wissen, hängt nun davon ab, ob die Prognose überhaupt innerhalb von 10 Jahren eine signifikante Änderung prognostiziert oder noch längere Zeiträume umfasst.

Ansonsten könnte man auch nach 10 Jahren nur Indizien dafür finden, ob die Prognose möglicherweise richtig ist.

romeo1
05.03.2011, 18:08
Ich will mich jetzt nicht weiter in das Datengeschachere einmischen. Mir ist aber gerade eingefallen, daß die Klimapaniker noch vor 2-3 Jahren getrötet haben, daß die angebliche Klimakatastrophe in den nächsten 5 Jahren unausweichlich sei. Wir müßten unbedingt den CO2-Ausstoß einstellen etc. um die Katastrophe zu verhindern. Nun sind seit diesen hysterischen Meldungen bereits einige Jahre ins Land gegangen, aber von der versprochenen Klimakatastrophe sind wir Lichtjahre entfernt.

r2d2
05.03.2011, 19:45
Ich will mich jetzt nicht weiter in das Datengeschachere einmischen. Mir ist aber gerade eingefallen, daß die Klimapaniker noch vor 2-3 Jahren getrötet haben, daß die angebliche Klimakatastrophe in den nächsten 5 Jahren unausweichlich sei. Wir müßten unbedingt den CO2-Ausstoß einstellen etc. um die Katastrophe zu verhindern. Nun sind seit diesen hysterischen Meldungen bereits einige Jahre ins Land gegangen, aber von der versprochenen Klimakatastrophe sind wir Lichtjahre entfernt.
Das ist nun ein ganz offensichtliches Strohmann-Argument. Es geht bei der Theorie der "Klimapaniker" um eine langfristige Änderung der Klimazonen auf der Erde.

Wer das immer noch nicht begriffen hat, wird es wohl auch nicht mehr begreifen.

Das "Datengeschachere" bezieht sich ja eben auf die Strohmänner, die hier gestreut werden. Hier wird diese langfristige Änderung aufgrund von Cherry Picking ignoriert.

Nun unterstellst du eben den Anhängern der Theorie, dass eine langsame langfristige globale Erwärmung stattfindet, ein Cherry Picking. Du gehst sogar noch weiter und behauptest, dass vor 2-3 Jahren behauptet wurde, dass hier und jetzt eine "Klimakatastrophe" eintreten würde, als ob langfristige globale Änderungen mit einem Erdbeben vergleichbar wären.

Das ist nachdem bereits seit Jahrzehnten dieses Thema auch im öffentlichen Diskurs steht, ziemlich schwach.

Wenn du keinen Müll redest, dann belege das bitte.

Wer hat so einen Schwachsinn behauptet?

Ich nicht und wohl auch sonst kaum jemand. Den Schwachsinn behauptest du! Und den hält auch niemand für richtig, weder ich noch du!

Es sind Strohmänner, die du produzierst.

Da du ja so gern von Unterstellungen redest: das was du hier loslässt ist nun tatsächhlich nachweisbar eine Unterstellung.

Wenn nicht, solltest du das, was dir soeben eingefallen ist, auch belegen können.

Ganz_unten
05.03.2011, 20:04
Das ist nun einmal das Problem bei Prognosen. Um es genau zu wissen, müsste man warten, bis sie eingetreten sind.

Ob 10 Jahre ausreichen würden, um es genau zu wissen, hängt nun davon ab, ob die Prognose überhaupt innerhalb von 10 Jahren eine signifikante Änderung prognostiziert oder noch längere Zeiträume umfasst.

Ansonsten könnte man auch nach 10 Jahren nur Indizien dafür finden, ob die Prognose möglicherweise richtig ist.


Lies Dir mal in Ruhe die kürzlich erschienene Arbeit von R. P. Compo et al. durch, die ich für bahnbrechend halte:

http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/qj.776/pdf



a University of Colorado, CIRES, Climate Diagnostics Center, Boulder, CO, USA
b NOAA Earth System Research Laboratory, Physical Sciences Division, Boulder, CO, USA
c ACRE Project, Hadley Centre, Met Office, Exeter, UK
d STG Inc., Asheville, NC, USA
e NOAA National Climatic Data Center, Asheville, NC, USA
f Météo France, Toulouse, France
g ETH Zurich, Switzerland
h Oeschger Center for Climate Change Research, University of Bern, Switzerland
i Centre for Climate Change, Universitat Rovira i Virgili, Tarragona, Spain
j International Environmental Data Rescue Organization, Deale, MD, USA
k University Corporation for Atmospheric Research,(UCAR) Boulder, CO, USA
l Climatic Research Unit, University of East Anglia, Norwich, UK
m South African Weather Service, Pretoria, South Africa
n British Antarctic Survey, Cambridge, UK
o Dipartimento di Fisica, Universit`a degli Studi di Milano, Milano, Italy
p Hong Kong Observatory, Hong Kong, China
q Norwegian Meteorological Institute, (NMI) Oslo, Norway
r NOAA Climate Database Modernization Program, NCDC, Asheville, NC, USA
s Centro de Geofısica da Universidade de Lisboa, IDL, University of Lisbon, Portugal
t Environment Canada, Toronto, Ontario, Canada
u National Center for Atmospheric Research (NCAR), Boulder, CO, USA



The 20CR dataset provides the first estimates of global tropospheric variability,
and of the dataset’s time-varying quality, from 1871 to the present at
6-hourly temporal and 2◦ spatial resolutions.

Intercomparisons with independent radiosonde data indicate that the reanalyses are generally of high quality.

The quality in the extratropical Northern Hemisphere throughout the century
is similar to that of current three-day operational NWP forecasts.

Intercomparisons over the second half-century of these surface-based reanalyses with other reanalyses that also make use of upper-air and satellite data are equally encouraging.

It is anticipated that the 20CR dataset will be a valuable resource to the climate
research community for both model validations and diagnostic studies.

Some surprising results are already evident. For instance, the long-term trends of indices representing the North Atlantic Oscillation, the tropical Pacific Walker Circulation, and the Pacific–North American pattern are weak or non-existent over the full period of record.

The long-term trends of zonally averaged precipitation minus
evaporation also differ in character from those in climate model simulations of
the twentieth century.

Registrierter
05.03.2011, 20:20
Das ist nun einmal das Problem bei Prognosen. Um es genau zu wissen, müsste man warten, bis sie eingetreten sind.


„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“
http://www.google.de/search?hl=&q=%E2%80%9EPrognosen+sind+schwierig%2C+besonders+w enn+sie+die+Zukunft+betreffen.%E2%80%9C+&sourceid=navclient-ff&rlz=1B3GGLL_deDE419DE419&ie=UTF-8

Registrierter
05.03.2011, 20:22
Ich will mich jetzt nicht weiter in das Datengeschachere einmischen. Mir ist aber gerade eingefallen, daß die Klimapaniker noch vor 2-3 Jahren getrötet haben, daß die angebliche Klimakatastrophe in den nächsten 5 Jahren unausweichlich sei. Wir müßten unbedingt den CO2-Ausstoß einstellen etc. um die Katastrophe zu verhindern. Nun sind seit diesen hysterischen Meldungen bereits einige Jahre ins Land gegangen, aber von der versprochenen Klimakatastrophe sind wir Lichtjahre entfernt.

nicht zu vergessen der pakistanische Klimapapst in Hamburg:

" Wir werden NIE wieder Schnee im Winter zu sehen bekommen"
http://www.google.de/search?hl=de&rlz=1B3GGLL_deDE419DE419&q=mojib+latif+nie+weider+schnee&aq=f&aqi=&aql=&oq=

In jeder anderen Berufsgruppe wäre die Reputation eines solchen Apostels hin.
Nicht aber in der Klimareligion.


01.04.2000

Winter ade
Nie wieder Schnee?

In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,71456,00.html

vorsorglich veröffentlichte der SPIEGEL diese Aussage am 1. April

Ganz_unten
05.03.2011, 20:30
Das "Berkeley Earth" Projekt beabsichtigt, die These von der "Globalen Erwärmung" mit einer erheblich erweiterten meteorologischen Datenbasis entgültig abzusichern oder zu widerlegen.

http://www.guardian.co.uk/science/2011/feb/27/can-these-scientists-end-climate-change-war


"Maybe we'll find out that what the other groups do is absolutely right, but we're doing this in a new way.

If the only thing we do is allow a consensus to be reached as to what is going on with global warming, a true consensus, not one based on politics, then it will be an enormously valuable achievement."


Übrigens: weil die Trägerrakete versagte, ist der NASA-Satellit "Glory" am 4. März kurz nach dem Start in den Ozean gestürzt. Mit den Instrumenten an Bord von "Glory" sollte die Wechselwirkung zwischen Sonnenenergie und Erdatmosphäre untersucht werden. Hoffentlich war es keine Sabotage!

kotzfisch
05.03.2011, 21:45
Ich wollte nicht wieder einsteigen.Ich bin es leid Kurven zu sehen, die das eine oder andere belegen scheinen.Im Prinzip ist es so, dass keine Kurve irgend etwas belegt.Die globale Durchschnittstemperatur: Wir wissen es nicht.Keiner weiss im übrigen auch, wo der anzusetzende Mittelwert ist.Kurven ab 1880 sind nett- beweisen aber gar nichts.



Wir wissen im Prinzip nicht, ob Temperaturen ansteigen oder nicht- die Unwägbarkeiten, wie die Ausdünnung des Stationsnetzes gegen Ende des kalten Kriegs (militärische Nutzung), die dramatisch war, oder der UHIE Effekt, der ebenfalls dramatisch zuschlägt.

Oder eben die Cherry picking Geschichte, die ja beide "Lager" betrifft.

Es ist einfach müßig.

Anklagenswert ist es allerdings, aufgrund der physikalisch schon schwer begründbaren CO2 Hypothese den Volkswirtschaften solche Lasten aufzubürden, deren Nettoerträge dann in die Hände von Hedgefondschefs geraten.Da beginnt der Dummenfang.

Genug.

Efna
05.03.2011, 22:30
Ihr wisst schon das wir theoretisch seit 30 Millionen Jahren in einer Eiszeit leben.

Ganz_unten
05.03.2011, 22:40
Ich wollte nicht wieder einsteigen.Ich bin es leid Kurven zu sehen, die das eine oder andere belegen scheinen.Im Prinzip ist es so, dass keine Kurve irgend etwas belegt.Die globale Durchschnittstemperatur: Wir wissen es nicht.Keiner weiss im übrigen auch, wo der anzusetzende Mittelwert ist.Kurven ab 1880 sind nett- beweisen aber gar nichts.



Wir wissen im Prinzip nicht, ob Temperaturen ansteigen oder nicht- die Unwägbarkeiten, wie die Ausdünnung des Stationsnetzes gegen Ende des kalten Kriegs (militärische Nutzung), die dramatisch war, oder der UHIE Effekt, der ebenfalls dramatisch zuschlägt.

Oder eben die Cherry picking Geschichte, die ja beide "Lager" betrifft.

Es ist einfach müßig.

Anklagenswert ist es allerdings, aufgrund der physikalisch schon schwer begründbaren CO2 Hypothese den Volkswirtschaften solche Lasten aufzubürden, deren Nettoerträge dann in die Hände von Hedgefondschefs geraten.Da beginnt der Dummenfang.

Genug.

Das ist exakt der Punkt. Die Politik will nicht den Fortschritt der Klimawissenschaft fördern, sondern neue Einnahmequellen erschließen. Die Steuern und Abgaben zahlenden Bürger sind die Dummen.

Korrelation zwischen Co2-Emissionen und Temperatur der Arktis?

Nein, nein, die Co2-Emissionen "beeinflussen" nicht die Temperatur, sondern das Erdmagnetfeld in der Arktis, oder?

http://www.vukcevic.talktalk.net/CO2-Arc.gif

Skaramanga
05.03.2011, 23:39
Und selbst wenn CO2-Gehalt und Globaltemperatur sich über einen Zeitraum im Gleichtakt entwickelt hätten, müsste man aus wissenschaftlicher Sicht trotzdem dedizierte Anstrengungen unternehmen um sicher zu stellen, dass man keinem "com hoc ergo propter hoc" Trugschluss unterliegt. Wenn man lange genug sucht könnte man u.U. eine Kurve erstellen, die beweisst, dass die Anzahl der geborenen Kälber in der Mongolei die globale Temperaturentwicklung bestimmt.

Hoamat
05.03.2011, 23:58
..... Wenn man lange genug sucht könnte man u.U. eine Kurve erstellen, die beweisst, dass die Anzahl der geborenen Kälber in der Mongolei die globale Temperaturentwicklung bestimmt.

Das könnte schon hin kommen.

Aber, was will man bei den Mongolen abmelken ?

Skaramanga
06.03.2011, 00:11
Das könnte schon hin kommen.

Aber, was will man bei den Mongolen abmelken ?




Stutenmilch.

http://1.bp.blogspot.com/_EQ28y0zH2gs/TKACMWOBBXI/AAAAAAAAABg/aB1oZ2ZgzFM/s1600/LaughingHorse.gif

romeo1
06.03.2011, 07:02
Das ist nun ein ganz offensichtliches Strohmann-Argument. Es geht bei der Theorie der "Klimapaniker" um eine langfristige Änderung der Klimazonen auf der Erde.

Wer das immer noch nicht begriffen hat, wird es wohl auch nicht mehr begreifen.

Das "Datengeschachere" bezieht sich ja eben auf die Strohmänner, die hier gestreut werden. Hier wird diese langfristige Änderung aufgrund von Cherry Picking ignoriert.

Nun unterstellst du eben den Anhängern der Theorie, dass eine langsame langfristige globale Erwärmung stattfindet, ein Cherry Picking. Du gehst sogar noch weiter und behauptest, dass vor 2-3 Jahren behauptet wurde, dass hier und jetzt eine "Klimakatastrophe" eintreten würde, als ob langfristige globale Änderungen mit einem Erdbeben vergleichbar wären.

Das ist nachdem bereits seit Jahrzehnten dieses Thema auch im öffentlichen Diskurs steht, ziemlich schwach.

Wenn du keinen Müll redest, dann belege das bitte.

Wer hat so einen Schwachsinn behauptet?

Ich nicht und wohl auch sonst kaum jemand. Den Schwachsinn behauptest du! Und den hält auch niemand für richtig, weder ich noch du!

Es sind Strohmänner, die du produzierst.

Da du ja so gern von Unterstellungen redest: das was du hier loslässt ist nun tatsächhlich nachweisbar eine Unterstellung.

Wenn nicht, solltest du das, was dir soeben eingefallen ist, auch belegen können.

Nur weil Du etwas nicht wahr haben willst, fange ich jetzt nicht an, alle möglichen Medienberichte der letzten Jahre zu durchsuchen. Und Deine dümmliche Arroganz darfst Du Dir dahin schieben, wo es niemals taghell wird.

Ganz_unten
06.03.2011, 09:11
Das ist keine Satire!

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/abs_temp.html




The Elusive Absolute Surface Air Temperature (SAT)

Q. What exactly do we mean by SAT ?

A. I doubt that there is a general agreement how to answer this question. Even at the same location, the temperature near the ground may be very different from the temperature 5 ft above the ground and different again from 10 ft or 50 ft above the ground. Particularly in the presence of vegetation (say in a rain forest), the temperature above the vegetation may be very different from the temperature below the top of the vegetation. A reasonable suggestion might be to use the average temperature of the first 50 ft of air either above ground or above the top of the vegetation. To measure SAT we have to agree on what it is and, as far as I know, no such standard has been suggested or generally adopted. Even if the 50 ft standard were adopted, I cannot imagine that a weather station would build a 50 ft stack of thermometers to be able to find the true SAT at its location.

Q. What do we mean by daily mean SAT ?

A. Again, there is no universally accepted correct answer. Should we note the temperature every 6 hours and report the mean, should we do it every 2 hours, hourly, have a machine record it every second, or simply take the average of the highest and lowest temperature of the day ? On some days the various methods may lead to drastically different results.

Q. What SAT do the local media report ?

A. The media report the reading of 1 particular thermometer of a nearby weather station. This temperature may be very different from the true SAT even at that location and has certainly nothing to do with the true regional SAT. To measure the true regional SAT, we would have to use many 50 ft stacks of thermometers distributed evenly over the whole region, an obvious practical impossibility.

Q. If the reported SATs are not the true SATs, why are they still useful ?

A. The reported temperature is truly meaningful only to a person who happens to visit the weather station at the precise moment when the reported temperature is measured, in other words, to nobody. However, in addition to the SAT the reports usually also mention whether the current temperature is unusually high or unusually low, how much it differs from the normal temperature, and that information (the anomaly) is meaningful for the whole region. Also, if we hear a temperature (say 70°F), we instinctively translate it into hot or cold, but our translation key depends on the season and region, the same temperature may be 'hot' in winter and 'cold' in July, since by 'hot' we always mean 'hotter than normal', i.e. we all translate absolute temperatures automatically into anomalies whether we are aware of it or not.

Q. If SATs cannot be measured, how are SAT maps created ?

A. This can only be done with the help of computer models, the same models that are used to create the daily weather forecasts. We may start out the model with the few observed data that are available and fill in the rest with guesses (also called extrapolations) and then let the model run long enough so that the initial guesses no longer matter, but not too long in order to avoid that the inaccuracies of the model become relevant. This may be done starting from conditions from many years, so that the average (called a 'climatology') hopefully represents a typical map for the particular month or day of the year.

Q. What do I do if I need absolute SATs, not anomalies ?

A. In 99.9% of the cases you'll find that anomalies are exactly what you need, not absolute temperatures. In the remaining cases, you have to pick one of the available climatologies and add the anomalies (with respect to the proper base period) to it. For the global mean, the most trusted models produce a value of roughly 14°C, i.e. 57.2°F, but it may easily be anywhere between 56 and 58°F and regionally, let alone locally, the situation is even worse.

Skaramanga
06.03.2011, 10:00
Das ist keine Satire!

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/abs_temp.html

Ds ist nicht wirklich neu, oder? Weshalb glaubt Ihr bauen die Thais traditioneller Weise auf Stelzen 5-6 Meter hoch? Wegen der Schönen Aussicht?

http://www.phuket-thaihouse.com/image/house2.gif

Nö. In den Tropen ist es 6 Meter über dem Boden um durchschnittlich 3-4 Grad kühler als direkt über dem feuchten, aufgeheizten Boden.

Und wie hoch sind wohl die Temperatur-Messstationen im tropischen Flachland? Nun, ehrlich: Ich weiss es nicht. Aber vermutlich so, dass man bequem dran kommt und sie gut ablesen kann: In Augenhöhe.

Bob.C
06.03.2011, 13:55
Wir wissen im Prinzip nicht, ob Temperaturen ansteigen oder nicht- die Unwägbarkeiten, wie die Ausdünnung des Stationsnetzes gegen Ende des kalten Kriegs (militärische Nutzung), die dramatisch war, oder der UHIE Effekt, der ebenfalls dramatisch zuschlägt.

Oder eben die Cherry picking Geschichte, die ja beide "Lager" betrifft.


Das hast Du weiter oben schon einmal behauptet und trotzdem ist es falsch. Der UHIE-Effekt ist seit Jahrzehnten bekannt und wird deshalb auch seit Jahrzehnten bei der Ermittlung der Globaltemperatur berücksichtigt. Warum behauptest Du Dinge, die einfach nicht stimmen?
Hier wird offensichtlich, wo das Problem der Skeptikerseite eigentlich liegt. Sowohl Methodik als auch die Daten selbst werden seit Jahren offengelegt und in frei zugänglichen Publikationen erläutert und diskutiert. Jeder kann das nachlesen, und wer will, kann es auch nachrechnen. Aber offenbar ist es für Leute wie Dich bequemer, über Jahre hinweg die ewig gleiche Propaganda nachzuplappern und die Realitäten zu ignorieren.

Schlimmer noch, im gleichen Moment, in dem Du die wissenschafltiche Methodik als unzulässig kritisierst, rechnest Du Dir aus zwei (!) cherry-gepickten Datenpunkten einen Trend aus, der dann nach Deiner Meinung alle Trendbrechnungen aus den offiziellen Datenreihen (UAH, RSS, NCDC, GISS, HADCRUT) als falsch entlarven sollte. Auf diesem Niveau wird Dich einfach niemand erstnehmen können.

Wenn Dich das Thema tatsächlich auf der wissenschaftlichen Ebene interessieren würde, wüsstest Du über die Fakten Bescheid. Wie gesagt, Methoden und Daten sind offen dokumentiert und für jeden, der sich darüber informieren will, zugänglich. Alles andere wäre ein armseliger Versuch, das Thema mit einer grossen Verschwörungstheorie erschlagen zu wollen.

Bob.C
06.03.2011, 14:23
Z.B: Messwerte. Die globale Durchschnittstemperatur geht weiter nach unten:

http://wattsupwiththat.com/2011/03/03/feb-uah-global-temperature-anomaly-goes-slightly-negative/

Nachdem Du Dich bereits mit Deiner Zwei-Datenpunkt-Trendbrechnung bereits komplett blamiert hast, willst Du die Temperaturentwicklung nicht wirklich anhand eines EINZELNEN Datenpunktes diskutieren?!

Bob.C
06.03.2011, 15:04
Und wie hoch sind wohl die Temperatur-Messstationen im tropischen Flachland? Nun, ehrlich: Ich weiss es nicht. Aber vermutlich so, dass man bequem dran kommt und sie gut ablesen kann: In Augenhöhe.

Selbst wenn es so wäre wie Du es hier unterstelltst (obwohl Du es eigentlich nicht weisst), dass die Temperaturmessung in Augenhöhe stattfindet: Welche Konsequenz hätte das für die Berechnung der Temperaturanomalie (und um die geht es ja ausschliesslich), wenn die Temperaturmessung seit Jahrzehnten am gleichen Punkt auf der gleichen Höhe stattfindet?

Paul Felz
06.03.2011, 15:07
Selbst wenn es so wäre wie Du es hier unterstelltst (obwohl Du es eigentlich nicht weisst), dass die Temperaturmessung in Augenhöhe stattfindet: Welche Konsequenz hätte das für die Berechnung der Temperaturanomalie (und um die geht es ja ausschliesslich), wenn die Temperaturmessung seit Jahrzehnten am gleichen Punkt auf der gleichen Höhe stattfindet?
Am gleichen Punkt? Möglich. Aber was hat sich um den Punkt herum verändert?

r2d2
06.03.2011, 15:21
Am gleichen Punkt? Möglich. Aber was hat sich um den Punkt herum verändert?

Welche Daten sind zuverlässiger? Neoklimatolgische oder Proxydaten?

Gab es eine kleine Eiszeit?

Wenn ja, kann man die Klimaveränderung, zwischen dieser und heute an den neoklimatologischen Daten nachvollziehen?

Was ist Homogenisierung im Kontext, den Klimatologen nutzen?

Wie signifikant wird der Stadtinseleffekt eingeschätzt, wenn man aus allen neoklimatologischen Daten einen Mittelwert bildet?

Unterscheiden sich die Temperaturdaten aus Satellitenmessungen und bodennahen Messungen signifikant?

Es wäre natürlich schön, wenn man noch bessere Temperaturdaten hätte. Aber es gibt meines Erachtens hinreichend Indizien dafür, dass das was wir haben von hinreichender Qualität ist.

r2d2
06.03.2011, 17:06
Das ist exakt der Punkt. Die Politik will nicht den Fortschritt der Klimawissenschaft fördern, sondern neue Einnahmequellen erschließen. Die Steuern und Abgaben zahlenden Bürger sind die Dummen.
Das ist nun keine wissenschaftliche Aussage, sondern eine persönliche. Und von daher erlaube ich es mir jetzt auch eine persönliche Aussage dagegenzustellen.

Ich schätze es nicht, wenn die komplette Erde als physikochemisches Experimentierfeld benutzt wird, in dem nicht nur ich, sondern alle Menschen die Laborratten sind.

Es ist zwar richtig, dass die Industrialisierung und die Nutzung von fossilen Energieträgern ein Erfolgskonzept war, aber selbst wenn noch nicht klar ist, wann dieses Erfolgskonzept nicht mehr funktionieren wird, ist klar, dass es ein Auslaufmodell ist und wir beginnen sollten unsere Abhängigkeit davon zu verringern. Je früher wir damit beginnen, desto weniger werden wir irgendwann - weil unter Zeitdruck - ein echtes Problem haben. In einer Marktwirtschaft ist es üblich, dass der Staat mit Steuern und Subventionen hier Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft, die die völlig freie Marktwirtschaft regulatitiv manipulieren.



Korrelation zwischen Co2-Emissionen und Temperatur der Arktis?

Nein, nein, die Co2-Emissionen "beeinflussen" nicht die Temperatur, sondern das Erdmagnetfeld in der Arktis, oder?

http://www.vukcevic.talktalk.net/CO2-Arc.gif
Als Laie ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, ob das Schrott aus dem Internet ist, oder Wissenschaft.

Über die Quellenangaben in diesem Link http://www.vukcevic.talktalk.net habe ich aber ein Dokument gefunden, das von M. A. Vukcevic, stammt, aber keine Informationen über irgendein Magnetfeld, das nur in der Arktis Wirksamkeit hätte, beinhaltet.
http://arxiv.org/ftp/astro-ph/papers/0401/0401107.pdf

Kannst du daher bitte eine etwas präzisere Quellenangabe liefern?

romeo1
06.03.2011, 17:14
Das ist nun keine wissenschaftliche Aussage, sondern eine persönliche. Und von daher erlaube ich es mir jetzt auch eine persönliche Aussage dagegenzustellen.

Ich schätze es nicht, wenn die komplette Erde als physikochemisches Experimentierfeld benutzt wird, in dem nicht nur ich, sondern alle Menschen die Laborratten sind.

Es ist zwar richtig, dass die Industrialisierung und die Nutzung von fossilen Energieträgern ein Erfolgskonzept war, aber selbst wenn noch nicht klar ist, wann dieses Erfolgskonzept nicht mehr funktionieren wird, ist klar, dass es ein Auslaufmodell ist und wir beginnen sollten unsere Abhängigkeit davon zu verringern. Je früher wir damit beginnen, desto weniger werden wir irgendwann - weil unter Zeitdruck - ein echtes Problem haben. In einer Marktwirtschaft ist es üblich, dass der Staat mit Steuern und Subventionen hier Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft, die die völlig freie Marktwirtschaft regulatitiv manipulieren.



Als Laie ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, ob das Schrott aus dem Internet ist, oder Wissenschaft.

Über die Quellenangaben in diesem Link http://www.vukcevic.talktalk.net habe ich aber ein Dokument gefunden, das von M. A. Vukcevic, stammt, aber keine Informationen über irgendein Magnetfeld, das nur in der Arktis Wirksamkeit hätte, beinhaltet.
http://arxiv.org/ftp/astro-ph/papers/0401/0401107.pdf

Kannst du daher bitte eine etwas präzisere Quellenangabe liefern?

Es ist zwar richtig und notwendig, mit den vorhandenen Ressourcen effizient und umweltschonend umzugehen, nur der CO2-Blödsinn ähnelt eher einer Religion und hat mit Umweltschutz nichts zu tun.

Don
06.03.2011, 17:42
In einer Marktwirtschaft ist es üblich, dass der Staat mit Steuern und Subventionen hier Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft, die die völlig freie Marktwirtschaft regulatitiv manipulieren.


Es ist zwar üblich, hat aber mit Marktwirtschaft nichts zu tun.
Man nennt es deshalb staatlichen Dirigismus.

In einer Marktwirtschaft setzt der Staat die Wettbewerbsregeln, hält sich aber von jeglicher Lenkung ihrer Ergebnisse fern.

Primer
06.03.2011, 17:43
Ach so, Deine Unterstellungen sind jetzt Tatsachen. Klasse Diskussionsstil. Wundert mich jetzt irgendwie überhaupt nicht.

Wenn ich mir hier so Deine letzten Beiträge ansehe, wird sehr deutlich, was für einen Diskussionsstil Du gerne 'pflegst': persönliche Angriffe, Beleidigungen und flegelhafte Unterstellungen. So wie man es leider häufig auf der Skeptikerseite beobachten kann.
Warum ist dieser Stil so typisch für Euch? Fehlen Euch die fachlichen Argumente? Oder wollt Ihr einfach nur die Diskussion erschlagen, indem Ihr Eure Gegner mit Euren Beleidigungen vergrault?

Hier besteht auf Deiner Seite eindeutig Nachholbedarf.

Gruss,
Primer

r2d2
06.03.2011, 17:49
Nur weil Du etwas nicht wahr haben willst, fange ich jetzt nicht an, alle möglichen Medienberichte der letzten Jahre zu durchsuchen. Und Deine dümmliche Arroganz darfst Du Dir dahin schieben, wo es niemals taghell wird.
Einer würde reichen, um einen Ansatz zu geben, über den man diskutieren könnte.

Dass bei dir hier aber nichts kommt, und du noch nicht einmal in der Lage bist, nachzuweisen, dass deine Unterstellungen keine Unterstellungen sind - nicht einmal in einem einzigen Fall -, ist offensichtlich. Damit sind es Unterstellungen für mich, die du von dir gibst.

Du argumentierst mit Strohmännern. Du unterstellst denen, die eine Theorie vorstellen, die nicht die deine ist, etwas, das sie nicht behaupten.

Skaramanga
06.03.2011, 17:50
Selbst wenn es so wäre wie Du es hier unterstelltst (obwohl Du es eigentlich nicht weisst), dass die Temperaturmessung in Augenhöhe stattfindet: Welche Konsequenz hätte das für die Berechnung der Temperaturanomalie (und um die geht es ja ausschliesslich), wenn die Temperaturmessung seit Jahrzehnten am gleichen Punkt auf der gleichen Höhe stattfindet?

Dass sie seit Jahrzehnten zu hoch gemessen wird.

Die Anomalie hat übrigens letztes Jahr zur 50%igen Vernichtung der Thailändischen Reisernte geführt. Es war zu kalt und zu nass.

Bob.C
06.03.2011, 18:15
Dass sie seit Jahrzehnten zu hoch gemessen wird.


Quark. Offensichtlich hast Du nicht verstanden, was der Begriff "Temperaturanomalie" überhaupt bedeutet. Denk nochmal drüber nach.

Bob.C
06.03.2011, 19:11
Quark. Offensichtlich hast Du nicht verstanden, was der Begriff "Temperaturanomalie" überhaupt bedeutet. Denk nochmal drüber nach.

Genauso wenig wie Kotzfisch, der offensichtlich meint, die Wahl der Basisperiode sei für den Kurvenverlauf der Temperaturanomalie entscheidend:
Keiner weiss im übrigen auch, wo der anzusetzende Mittelwert ist.Kurven ab 1880 sind nett- beweisen aber gar nichts. Dabei verschiebt sich mit der Wahl der Basisperiode lediglich der Nullpunkt. Der Langzeittrend bleibt der natürlich der gleiche.