Candymaker
20.02.2011, 15:35
http://www.kosciol.pl/images/articles/2008051523360298_1_original.jpg
http://www.youtube.com/watch?v=3EUeaPOpk7U
Die so genannte Nationalkirche in Warschau ist nach mehr als achtjähriger Bauzeit im Rohbau fertig. Handwerker montierten am Freitag das Kreuz auf der Kuppel des Warschauer „Tempels der Göttlichen Vorsehung“. An der Zeremonie nahm auch der Warschauer Kardinal Kazimierz Nycz teil. In dem 75 Meter hohen Kirchengebäude soll auch ein Museum über Papst Johannes Paul II. und Polens Kardinalprimas Stefan Wyszynski eingerichtet werden. Der Innenraum der Kirche erinnert an das römische Pantheon. Die Einweihung ist für 2013 geplant. Die Nationalkirche geht auf einen Beschluss des polnischen Parlaments von 1791 zurück. Damals wollten die Abgeordneten aus Dank für die Verabschiedung der ersten demokratischen Verfassung des Landes das Gotteshaus stiften. Die Teilung Polens durch Preussen, Russland und Österreich verhinderten jedoch den Bau. 1991 beschloss das Oberhaus, der Senat, den Kirchenbau erneut. 2002 legte Kardinalprimas Jozef Glemp den von Johannes Paul II. gesegneten Grundstein. Die zum Grossteil aus Spenden finanzierte Kirche ist einer der bedeutendsten polnischen Sakralbauten der jüngsten Zeit. Die Bauarbeiten dauern deutlich länger als zunächst geplant.
(kna 20.02.2011 sk)
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=463873
http://www.youtube.com/watch?v=3EUeaPOpk7U
Die so genannte Nationalkirche in Warschau ist nach mehr als achtjähriger Bauzeit im Rohbau fertig. Handwerker montierten am Freitag das Kreuz auf der Kuppel des Warschauer „Tempels der Göttlichen Vorsehung“. An der Zeremonie nahm auch der Warschauer Kardinal Kazimierz Nycz teil. In dem 75 Meter hohen Kirchengebäude soll auch ein Museum über Papst Johannes Paul II. und Polens Kardinalprimas Stefan Wyszynski eingerichtet werden. Der Innenraum der Kirche erinnert an das römische Pantheon. Die Einweihung ist für 2013 geplant. Die Nationalkirche geht auf einen Beschluss des polnischen Parlaments von 1791 zurück. Damals wollten die Abgeordneten aus Dank für die Verabschiedung der ersten demokratischen Verfassung des Landes das Gotteshaus stiften. Die Teilung Polens durch Preussen, Russland und Österreich verhinderten jedoch den Bau. 1991 beschloss das Oberhaus, der Senat, den Kirchenbau erneut. 2002 legte Kardinalprimas Jozef Glemp den von Johannes Paul II. gesegneten Grundstein. Die zum Grossteil aus Spenden finanzierte Kirche ist einer der bedeutendsten polnischen Sakralbauten der jüngsten Zeit. Die Bauarbeiten dauern deutlich länger als zunächst geplant.
(kna 20.02.2011 sk)
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=463873