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Vollständige Version anzeigen : Bildung



Leila
19.02.2011, 21:44
Von ihr soll in diesem Strang die Rede sein.

Ich erwähne, daß ich bis zum Gymnasium – dem Willen meines seligen Vaters gemäß – privat unterrichtet wurde. Dieser wesentlichen Tatsache füge ich, damit kein Vakuum entsteht, sofort die Mitteilung hinzu, daß ich autodidaktisch mehr lernte als beim Zuhören der einschläfernden Vorträge der Professoren.

Wäre ich skrupellos, dann würden mich solche Dinge nicht beschäftigen; da ich nun aber eine Mutter bin, deren Kinder anfangen, sich über die Ausbildung ihrer Kinder Gedanken zu machen, würde ich gerne Eure Meinung hierzu lesen. Was meint Ihr? Welche Schule ist die beste?

Zu diesem Strang regte mich jener Zeitungsartikel (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Leidet-ein-Schueler-unter-einem-Lehrer-kann-er-wechseln/story/28110825) an.

Gruß von Leila

Bräunie
19.02.2011, 21:55
Von ihr soll in diesem Strang die Rede sein.

Und das ist immens wichtig, denn Bildung muss neu definiert werden. Der Staatsbürgernachwuchs, welcher die Gymnasien und Hochschulen verlässt, verfügt im Regelfall über wenig bis keine Bildung, außer vielleicht ein wenig Einbildung. Aber dieses Problem ist hausgemacht und muss im Kontext mit dem BRD- Verratsregime gesehen und gedeutet werden. Die bürgerlichen Lehranstalten sind entsprechend konzipiert, dass der Heranwachsende sich am besten im System einrichten kann. Um was es sich beim BRD- System allerdings für ein System handelt, dürfte hier den meisten bewusst sein.

Fakt ist, dass der Staatsbürgernachwuchs an den bürgerlichen Lehranstalten in erster Linie lernt, sich dem herrschenden Umständen unterzuordnen und an ihrer Güte nicht ein bisschen zu zweifeln. Gelernt wird ferner, dass wenn jemand im BRD- System nicht vorangeht oder als Verlierer hervortritt, dies auf egoistisches Fehlverhalten des Einzelnen zurückzuführen ist bzw. der Tatsache, dass er nicht rückhaltlos hinter dem System gestanden ist. Abgesehen davon wird an den bürgerlichen Lehranstalten unablässig dem Nachwuchs eingebläut, dass nur ihr eigener Wille über Erfolg und Niederlage entscheidet, d. h. dass sie ihres eigenen Glückes Schmied seien, die übliche FDP- Logik halt.

Auf das in den BRD- amtlichen Schulen vermittelte Geschichtsbild möchte ich gar nicht weiter eingehen. Gerade hier wird die Judaisierung des deutschen Volkes besonders nachdrücklich vorangetrieben. Schließlich muss den Heranwachsenden deutlich gemacht werden, dass Kritik an den Auserwählten unzulässig ist. Jene genießen hier eben offensichtlich Sonderrechte.


Ich erwähne, daß ich bis zum Gymnasium – dem Willen meines seligen Vaters gemäß – privat unterrichtet wurde.
Gruß von Leila

In einigen anderen europäischen Ländern ist das alles andere als unüblich. Da sind dann zumeist religiöse Motive für solch einen Entschluss der Eltern maßgeblich. Auch hier in der BRD haben das schon welche versucht. Nicht selten bekamen sie dann mit der nackten Gewalt der BRD- Bürokratie zu tun.

Leila
19.02.2011, 22:23
Lieber Bräunie!

Z.Z. bin ich leider nicht imstande, Deinem ausführlichen Beitrag etwas Sinnvolles zu entgegnen, und zwar deshalb, weil ich besoffen bin. Ich trank mindestens ein Gläschen Portwein zuviel. Meine Gäste brechen auf und machen sich davon, da ich sie drauf hinwies, daß bald Mitternacht ist und ich dringend Schlaf benötige …

Gruß von Leila

Nanu
20.02.2011, 10:00
Von ihr soll in diesem Strang die Rede sein.

Ich erwähne, daß ich bis zum Gymnasium – dem Willen meines seligen Vaters gemäß – privat unterrichtet wurde. Dieser wesentlichen Tatsache füge ich, damit kein Vakuum entsteht, sofort die Mitteilung hinzu, daß ich autodidaktisch mehr lernte als beim Zuhören der einschläfernden Vorträge der Professoren.

Wäre ich skrupellos, dann würden mich solche Dinge nicht beschäftigen; da ich nun aber eine Mutter bin, deren Kinder anfangen, sich über die Ausbildung ihrer Kinder Gedanken zu machen, würde ich gerne Eure Meinung hierzu lesen. Was meint Ihr? Welche Schule ist die beste?

Zu diesem Strang regte mich jener Zeitungsartikel (http://bazonline.ch/schweiz/standard/Leidet-ein-Schueler-unter-einem-Lehrer-kann-er-wechseln/story/28110825) an.

Gruß von Leila

Schick Deine Blagen in die USA, wenn Du Dir das leisten kannst.

-jmw-
20.02.2011, 13:25
Welche Schule passt, hängt vom Kinde ab.
Da ich die Kinder nicht kenne, ganz zu schweigen von meiner mangelnden Qualifikation hinsichtlich der Zuordnung von Kind zu Bildungsangebot, kann ich weiter zu dem konkreten Falle freilich nix beitragen.

Jedoch, gehen wir ins Allgemeine, möchte ich schon etwas sagen oder, besserr: wiederholen, was ich oben schrieb, nämlich, dass es vom Kinde abhinge.
Ein Staatsbildungssystem kann diese Individualsekeltion nicht vornehmen, es ist dazu nicht beweglich genug, zu träge, zu bürokratisch, zu sehr bestrebt, alles nach Schema F zu regeln.

Nur Private können die Vielseitigkeit des Bildungswesens hervorbringen, die wir heute brauchten und schon immer gebraucht hätten.