PDA

Vollständige Version anzeigen : Kirchensteuer- eine Überlegung



kotzfisch
11.02.2011, 22:01
Kirchensteuer ist eine Subvention, die den Empfänger bis zur Reformunfähigkeit lähmt.Sie ist nicht zeitgemäß und ähnlich der GEZ Gebühr eine Zwangsabgabe
für Menschen, die einfach nur ihren Glauben ausleben wollen.Von daher bezieht sie
einen unmoralischen Hauch.Sie ist eine Subvention für ein Gebilde, dass behauptet,
viel Gutes zu tun.Sachen, die der Staat mittels der vorgenannten Subvention genausogut konfessionlos erledigen könnte.Damit entfällt jede Rechtfertigung für eine staaliche Alimentierung oder/und ein Mißbrauch des Staates als Schirmherr
für eine Steuereintreibung.

Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

Stubbs
11.02.2011, 22:10
Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

In Frankreich, zum Beispiel, funktioniert das doch tadellos.
Im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten auch, warum auch nicht. Ich kenne mehrere Christen, die im Bundesstaat Alabama wohnen und christlich wirklich vorbildlich und aktiv tätig sind, seltsam dort alles, seltsames Land, aber das wäre dann schon wieder eine andere Geschichte.
Wie du es schon andeutetest, vielleicht wird da der innere Zusammenhalt der Christen größer, oder intensiver und man rückt näher zusammen auf einer wirklich menschlich solidarischen Ebene.
Wer weiß.

kotzfisch
11.02.2011, 22:11
So in etwa- Subventionsempfänger?Das muß doch der christlichen Würde und Selbstachtung widersprechen?

marc
11.02.2011, 22:25
Kirchensteuer ist eine Subvention, die den Empfänger bis zur Reformunfähigkeit lähmt.Sie ist nicht zeitgemäß und ähnlich der GEZ Gebühr eine Zwangsabgabe
für Menschen, die einfach nur ihren Glauben ausleben wollen.Von daher bezieht sie
einen unmoralischen Hauch.Sie ist eine Subvention für ein Gebilde, dass behauptet,
viel Gutes zu tun.Sachen, die der Staat mittels der vorgenannten Subvention genausogut konfessionlos erledigen könnte.Damit entfällt jede Rechtfertigung für eine staaliche Alimentierung oder/und ein Mißbrauch des Staates als Schirmherr
für eine Steuereintreibung.

Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

Alles richtig.

Es steht ja auch um diejenigen Gemeinschaften am besten, die sich privat finanzieren - also zum Beispiel die Piusse oder die evangelikalen Freikirchen. Es ist natürlich die Frage, ob man diese wahrscheinliche Radikalisierung hinnehmen möchte. Ein User -ich glaube es war "Weiter Himmel"- verteidigte die Verzahnung der BRD mit RKK und EKD ja gerade mit dem Argument, daß sie einer Radikalisierung vorbeugen würde. Und Popatheist Schmidt-Salomon sagte mal vor einem Publikum aus EKDler, daß der sog. "Neue Atheismus" nicht notwendig geworden wäre, wenn alle Gemeinschaften das gleiche intellektuelle Niveau wie die EKD hätten. Was aus christlicher Sicht ja eigentlich ein vergiftetes Kompliment ist...

kotzfisch
11.02.2011, 22:32
Schön gesagt.

Krabat
11.02.2011, 23:00
Die Kirche sollte sich selbst organisieren. Der deutsche Staat sollte das Steuermonopol abgeben und katholischen Priestern politische Betätigung erlauben.

kotzfisch
11.02.2011, 23:04
Jawohl- sehr richtig.Krabat-Ja!

Ausonius
11.02.2011, 23:10
Die Kirche sollte sich selbst organisieren. Der deutsche Staat sollte das Steuermonopol abgeben und katholischen Priestern politische Betätigung erlauben.

Das würde ich als Atheist begrüßen. Allerdings sei daran erinnert, dass die christliche Lehre schon in ihrer Theologie sehr stark an Staatsnähe orientiert ist.
Das begann schon im Neuen Testament mit Christus' Ausspruch "Du sollst dem Kaiser geben, was des Kaisers ist" und setzte sich vor allem mit dem wichtigsten Werk des für die katholische Kirche wichtigsten Kirchenvaters Augustinus fort, dem "Gottesstaat".

Sprich: es ist nicht wahrscheinlich, dass eine solche Initiative aus den großen Kirchen selbst kommen wird.

P.S.: die Schwierigkeit ist, dass Augustinus Ideen zudem für die Kirche sehr gedeihlich waren.

marc
11.02.2011, 23:32
(...) und setzte sich vor allem mit dem wichtigsten Werk des für die katholische Kirche wichtigsten Kirchenvaters Augustinus fort, dem "Gottesstaat".

Gerade an Augustinus könnten die Katholiken heute anknüpfen, weil er ja davon ausging, daß das Römische Reich eigentlich schon am Ende sei, er aber nicht mit einem anschließend christlichen Zeitalter als dessen Fortsetzung rechnete und stattdessen dann den "Gottesstaat" vom "Irdischen Staat" abgegrenzt hat.
In Meßbüchern aus den dreißiger und vierziger Jahren hingegen wird noch immer der römische Kaiser erwähnt, noch der letzten September selig gesprochene John Henry Newman (1801-1890) sagte "It is difficult to say whether the Roman empire is gone or not: in one sense it is,-for it is divided into kingdoms; in another sense, it is not,-for the date cannot be assigned at which it came to an end.", und in gewisser Weise lässt sich die europäische Geschichte ja noch eine Weile lang als "Fortsetzung" des römischen Reiches verstehen.

BRDDR_geschaedigter
12.02.2011, 11:36
Alles richtig.

Es steht ja auch um diejenigen Gemeinschaften am besten, die sich privat finanzieren - also zum Beispiel die Piusse oder die evangelikalen Freikirchen. Es ist natürlich die Frage, ob man diese wahrscheinliche Radikalisierung hinnehmen möchte. Ein User -ich glaube es war "Weiter Himmel"- verteidigte die Verzahnung der BRD mit RKK und EKD ja gerade mit dem Argument, daß sie einer Radikalisierung vorbeugen würde. Und Popatheist Schmidt-Salomon sagte mal vor einem Publikum aus EKDler, daß der sog. "Neue Atheismus" nicht notwendig geworden wäre, wenn alle Gemeinschaften das gleiche intellektuelle Niveau wie die EKD hätten. Was aus christlicher Sicht ja eigentlich ein vergiftetes Kompliment ist...

Welche Radikalisierung denn? Es ist eher das Bestreben radikal, das Christentum zu einer demokrötischen Konsensreligion zu machen, wo Atheisten bestimmen, was christlich ist und was nicht.

Das mit der Radikalisierung ist mal wieder typische BRD Propaganda.

BRDDR_geschaedigter
12.02.2011, 11:37
Das würde ich als Atheist begrüßen. Allerdings sei daran erinnert, dass die christliche Lehre schon in ihrer Theologie sehr stark an Staatsnähe orientiert ist.
Das begann schon im Neuen Testament mit Christus' Ausspruch "Du sollst dem Kaiser geben, was des Kaisers ist" und setzte sich vor allem mit dem wichtigsten Werk des für die katholische Kirche wichtigsten Kirchenvaters Augustinus fort, dem "Gottesstaat".

Sprich: es ist nicht wahrscheinlich, dass eine solche Initiative aus den großen Kirchen selbst kommen wird.

P.S.: die Schwierigkeit ist, dass Augustinus Ideen zudem für die Kirche sehr gedeihlich waren.

Der Spruch bedeutet, dass der Staat und die Religion getrennt sein sollen. Also genau das Gegenteil.

Du hast ein total verdrehtes Verständnis.

marc
12.02.2011, 14:39
Welche Radikalisierung denn? Es ist eher das Bestreben radikal, das Christentum zu einer demokrötischen Konsensreligion zu machen, wo Atheisten bestimmen, was christlich ist und was nicht.

Das mit der Radikalisierung ist mal wieder typische BRD Propaganda.

Naja, die Piusbruderschaft zum Beispiel ist doch "radikaler" als die EKD; also "radikal" im Sinne von "radix = Wurzel, Ursprung", "von der gegenwärtigen Norm abweichend" und "unnachgiebig". Radikal im umgangssprachlichen Sinne wäre dann selbstverständlich auch "das Bestreben, das Christentum zu einer demokratischen Konsensreligion zu machen, wo Atheisten bestimmen, was christlich ist."
Und es ist doch ein legitimes Argument zu sagen, daß man Religionsfreiheit und die Trennung von Staat und Kirche nicht will, weil man darauf hofft, einer solche Radikalisierung ansonsten nicht vorbeugen zu können. Ich selber teile dieses Argument ja gar nicht und habe mich auch immer für die Trennung von Staat und Kirche und für die Religionsfreiheit ausgesprochen. Nur sollten die Christen halt wissen, daß diejenigen, die den institutionalisierten Kirchen bestimmte Vorrechte einräumen und gleichzeitig zum Beispiel böse "Sekten" verfolgen, dies nicht unbedingt aus netten, christlichen Idealen tun...

Weiter_Himmel
12.02.2011, 15:02
Kirchensteuer ist eine Subvention, die den Empfänger bis zur Reformunfähigkeit lähmt.Sie ist nicht zeitgemäß und ähnlich der GEZ Gebühr eine Zwangsabgabe
für Menschen, die einfach nur ihren Glauben ausleben wollen.Von daher bezieht sie
einen unmoralischen Hauch.Sie ist eine Subvention für ein Gebilde, dass behauptet,
viel Gutes zu tun.Sachen, die der Staat mittels der vorgenannten Subvention genausogut konfessionlos erledigen könnte.Damit entfällt jede Rechtfertigung für eine staaliche Alimentierung oder/und ein Mißbrauch des Staates als Schirmherr
für eine Steuereintreibung.

Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

Mit der GEZ ist sie nicht zu vergleichen da die GEZ eine Zwangsabgabe ist während man hingegen aus der Kirche austreten kannst.

kotzfisch
12.02.2011, 17:45
Was für einen Gläubigen ja wohl nicht in Frage kommt, wodurch er eben doch einer Zwangsabgabe unterworfen ist.

Der Vergleich hinkt also nur ganz, ganz leicht.

Du kannst ja auch alle TV Geräte wegwerfen, dann bezahlst Du auch keine GEZ!

Brotzeit
12.02.2011, 18:08
Die Kirche sollte sich selbst organisieren. Der deutsche Staat sollte das Steuermonopol abgeben und katholischen Priestern politische Betätigung erlauben.

Aus demokratischer Sicht müsste dann das Merkel; Mr. Stoni oder Hr. Dauerwesterwelle auch am Sonntag in der Kirche eine Rede halten dürfen! ....

Wenn ein Vertreter eines völkerrechtlichen anerkannten absolutistischen und patriachaischen Kirchenstaates in parlamentarischen Gremien und Gebäuden unseres säkularisierten (?) demokratischen Staates agitieren und agieren dürfen, dann dürfen die demokratisch gewählten Vertreter unseres säkularisierten demokratischen Staates auch in den sakralen Gebäuden der Kirche Reden halten!

Tja, so ist das eben Krabat! ................. "Gleiches Recht für Alle!"

Im Übrigen :

"Geben" ist seliger wie "Nehmen!"
.....................

Aber die uns; die demokratische deutsche Gesellschaft parasitierende kath. Kirche will immer nur die Rosinen ; aber nicht das Brot essen. Das "Brot" hält sie für schlechte Zeiten auf oder / und spielt damit an der Börse in Tokyo oder New York! ..............

kotzfisch
12.02.2011, 22:07
Das ist, Brotzeit - vielleicht gar nicht unser Thema?
Wenn Du hier etwas nicht verstehst, ist es ganz sinnvoll
erstmal innezuhalten und nachzudenken.Gilt natürlich nicht nur für Dich...

Erik der Rote
12.02.2011, 22:23
wenn man garantiert das die Döme und Kirchen in guter Verfassung bleiben ! Müsste man diese Steuer sogar abschaffen!

kotzfisch
12.02.2011, 22:42
Dome.

heide
13.02.2011, 08:00
Kirchensteuer ist eine Subvention, die den Empfänger bis zur Reformunfähigkeit lähmt.Sie ist nicht zeitgemäß und ähnlich der GEZ Gebühr eine Zwangsabgabe
für Menschen, die einfach nur ihren Glauben ausleben wollen.Von daher bezieht sie
einen unmoralischen Hauch.Sie ist eine Subvention für ein Gebilde, dass behauptet,
viel Gutes zu tun.Sachen, die der Staat mittels der vorgenannten Subvention genausogut konfessionlos erledigen könnte.Damit entfällt jede Rechtfertigung für eine staaliche Alimentierung oder/und ein Mißbrauch des Staates als Schirmherr
für eine Steuereintreibung.

Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

Ganz genau auf den Punkt gebracht.

heide
13.02.2011, 08:09
Was für einen Gläubigen ja wohl nicht in Frage kommt, wodurch er eben doch einer Zwangsabgabe unterworfen ist.

Der Vergleich hinkt also nur ganz, ganz leicht.

Du kannst ja auch alle TV Geräte wegwerfen, dann bezahlst Du auch keine GEZ!

kann sein, kann nicht sein. Wer aus der Institution Kirche austritt, wird nicht kirchlich bestattet. Wer darauf jedoch keinen Wert legt, der kann als Gläubiger schon aus der Kirche austreten.
Allerdings: Für viele AN wird, über die Einkommensteuererklärung der eingezahlte Betrag meistens voll zurück erstattet, wenn das Einkommen der AN (Steuerklasse 1)nicht gerade 3000 € brutto im Monat beträgt.
Nur so einmal als Beispiel. Die genauen Grenzen für die Rückerstattung der Kirchensteuern habe ich nicht präsent.

heide
13.02.2011, 08:13
wenn man garantiert das die Döme und Kirchen in guter Verfassung bleiben ! Müsste man diese Steuer sogar abschaffen!

Ich frage mich oft, wie denn die Einnahmen der Kirchensteuern im Bundeshaushalt "umgeschichtet" werden.
Es gibt doch keine Garantie, dass diese Steuer wirklich an die Kirchen-Gemeinden zur Instandhaltung der Gebäude zurück geführt werden.
Selbst wenn, dann reicht das Geld nicht, um diese Gebäude alle instand zu halten.

Unschlagbarer
13.02.2011, 13:59
Jawohl- sehr richtig.Krabat-Ja!Hast du das richtig gelesen?

"katholischen Priestern politische Betätigung erlauben"???

Wo kommen wir denn da wieder hin? Sollen sich dann die Waisenknaben im Ministerium auch noch von denen poppen lassen?

.

Don
13.02.2011, 14:09
Ich frage mich oft, wie denn die Einnahmen der Kirchensteuern im Bundeshaushalt "umgeschichtet" werden.
Es gibt doch keine Garantie, dass diese Steuer wirklich an die Kirchen-Gemeinden zur Instandhaltung der Gebäude zurück geführt werden.
Selbst wenn, dann reicht das Geld nicht, um diese Gebäude alle instand zu halten.

Das Finanzamt fungiert nur als Inkassobüro für das Kirchensteueramt. Dieses ist, wie der Name schon andeutet, kirchlich.
Nichts davon landet im Bundeshaushalt. Auf welcher Klippschule hat man Dir das denn beigebracht?

Natürlich wird die Kirchensteuer von diesem Kirchensteueramt NICHT an die Kirchengemeinden weitergereicht sondern fließt in den allgemeinen Kirchenhaushalt ein, der dann von Fall zu Fall vielleicht mal etwas zur Restaurierung kirchlicher Einrichtungen beiträgt. Nachdem mit aller Jammerei nicht mehr staatliche Steuermittel dafür abzuzocken waren.

Landogar
13.02.2011, 14:10
Ein klarer Schnitt wäre zu begrüßen. Der Staat würde einige Milliarden im Jahr an Subventionen einsparen die er in Bildung, Forschung und Infrastruktur stecken könnte, und die Kirchen wären gänzlich unabhängig und müssten sich nicht mehr vom Staat reinreden lassen.

heide
13.02.2011, 15:07
Das Finanzamt fungiert nur als Inkassobüro für das Kirchensteueramt. Dieses ist, wie der Name schon andeutet, kirchlich.
Nichts davon landet im Bundeshaushalt. Auf welcher Klippschule hat man Dir das denn beigebracht?

Natürlich wird die Kirchensteuer von diesem Kirchensteueramt NICHT an die Kirchengemeinden weitergereicht sondern fließt in den allgemeinen Kirchenhaushalt ein, der dann von Fall zu Fall vielleicht mal etwas zur Restaurierung kirchlicher Einrichtungen beiträgt. Nachdem mit aller Jammerei nicht mehr staatliche Steuermittel dafür abzuzocken waren.

?(?(?(
Du hast die Weisheit sicher schon mit der Muttermilch eingeflösst bekommen?

Ingeborg
13.02.2011, 15:09
und gilt nur für Christen.

Mein Tipp: Austreten!

Krabat
13.02.2011, 18:59
Aus demokratischer Sicht müsste dann das Merkel; Mr. Stoni oder Hr. Dauerwesterwelle auch am Sonntag in der Kirche eine Rede halten dürfen! ....

Die deutsche Politik mischt sich massiv in die katholische Kirche ein.

Merkel kritisiert den Papst und Lammert, der Bundestagspräsident, fordert großartig Priesterinnen und Homoehe.

Wenn hochrangige bundesdeutsche Politiker den Umbau der katholischen Kirche fordern, dann darf die katholische Kirche auch den Umbau Deutschlands fordern.

Krabat
13.02.2011, 19:04
Ich frage mich oft, wie denn die Einnahmen der Kirchensteuern im Bundeshaushalt "umgeschichtet" werden....

Was zum Henker haben denn die Kirchensteuern mit dem Bundeshaushalt zu tun?

Don
13.02.2011, 19:09
?(?(?(
Du hast die Weisheit sicher schon mit der Muttermilch eingeflösst bekommen?

Keineswegs. Aber ich pflege mich zu informieren was mit dem Geld geschieht das ich unter Strafandrohung abzuliefern habe.

Hatte, in diesem Fall.

Erik der Rote
13.02.2011, 19:18
und gilt nur für Christen.

Mein Tipp: Austreten!

das schlimme ist man kann nicht austreten und trotzdem noch am Kultus teilnehmen

da haben sie ein vertracktes Werk geschaffen

neue Simonie eben !

marc
13.02.2011, 19:26
das schlimme ist man kann nicht austreten und trotzdem noch am Kultus teilnehmen

da haben sie ein vertracktes Werk geschaffen

neue Simonie eben !

Doch, das geht mittlerweile:


Keine Kirchensteuer zahlen und doch katholisch sein

Immer mehr Gläubige wollen aus dem "Verband für Kirchensteuer" in Deutschland austreten. Nicht aus Unglauben heraus, sondern aus dem Willen, kein Geld zu spenden für die fortschreitende Zerstörung der Kirche. Durch das Schreiben des päpstlichen Rates vom 13. Mai 2006 ist dieses Beenden der Kirchensteuer ohne weiteres möglich.

(...)

Die für die gesamte Katholische Kirche festgestellten Kriterien für einen sogenannten “Kirchenaustritt” gelten auch für Deutschland. Das schreibt der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, Erzbischof Francesco Coccopalmerio, in einem jüngsten Schreiben an Dr.-Ing. Andreas Janker aus Altomünster in Bayern. Dr. Janker hatte vor dem Standesamt von Altomünster seinen Austritt aus der Körperschaft des öffentlichen Rechtes “Kirche” mit der schriftlichen Erklärung bekundet: “Ich trete aus der Körperschaft des öffentlichen Rechts römisch-katholische Kirche aus.” Mit dieser Erklärung wollte er seine Absicht bekunden, nicht aus der Kirche als geistlicher Glaubensgemeinschaft auszutreten, sondern lediglich aus der Körperschaft des öffentlichen Rechts.

(...)

Dr. Janker wollte diese Frage geklärt wissen und wandte sich damit an den Päpstlichen Rat für die Gesetzestexte in Rom. Zugleich legte er dem Rat die Frage vor, ob die “deutsche Praxis des Kirchenaustritts vor staatlichen Behörden mit der Erklärung des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte vom 13. März 2006 übereinstimmt”.

In einem vom Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, Erzbischof Coccopalmerio, unterschriebenen und an Dr. Janker adressierten Brief vom 5. August 2010 heißt es nun, dass der Rat sich bezüglich der Frage nach dem Rechtscharakter der beiden Schreiben der deutschen Bischofskonferenz nicht befugt erachte zu antworten, da, wie Dr. Janker in seinem Brief an den Rat bereits zutreffend angemerkt habe, die beiden Dokumente der deutschen Bischöfe vom Dezember 1969 und vom 24. April 2006 nicht rechtsverbindlich seien.

Körperschaftsaustritt in Deutschland ist kein Kirchenaustritt

Bei der zweiten Frage erinnert Erzbischof Coccopalmerio daran, dass das Rundschreiben des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte vom 13. März 2006 "universalkirchliche Kriterien” beinhalte und darum für alle Nationen gelte, also auch für Deutschland. Demnach habe eine Austrittserklärung nur kirchenrechtliche Folgen, wenn die in dem Rundschreiben vom 13. März 2006 genannten Bedingungen erfüllt seien. Aus dem Antwortschreiben des Präsidenten des Päpstlichen Rates kann unschwer gefolgert werden, dass eine Körperschaftsaustrittserklärung vor staatlichen Behörden in Deutschland nicht den Tatbestand eines formalen Aktes des Abfalls von der Katholischen Kirche erfüllt. Darum tritt eine Exkommunikation nicht ein.

Nicht exkommuniziert

Dr. Janker fühlt sich nun bestätigt, dass die Eintragung seines Austritts im Taufregister rechtswidrig ist und keine kirchenrechtlichen Sanktionen zur Folge hat. Er hat nun die Gewissheit, dass er nicht exkommuniziert ist und weiterhin die Sakramete der Kirche empfangen darf. Nun geht es ihm darum, dass der rechtswidrige Eintrag im Taufbuch wieder entfernt werde. (Quelle: www.kathnews.de)
http://www.piusbruderschaft.de/component/content/article/892-kirchenkrise/4572-keine-kirchensteuer-zahlen-und-doch-katholisch-sein

Stubbs
13.02.2011, 19:28
Merkel kritisiert den Papst

Freu dich doch...

Wenigstens ein Mensch, ein Mensch der sich um die gar lusztischen Ödipussereien des Herrn Ratzinger aufopferungsvoll kümmert.

Man sollte diese Gebenedeite, dieses Ebenbild der Mutter Gottes, doch endlich heilig sprechen.

meckerle
13.02.2011, 19:33
Ich frage mich oft, wie denn die Einnahmen der Kirchensteuern im Bundeshaushalt "umgeschichtet" werden.
Es gibt doch keine Garantie, dass diese Steuer wirklich an die Kirchen-Gemeinden zur Instandhaltung der Gebäude zurück geführt werden.
Selbst wenn, dann reicht das Geld nicht, um diese Gebäude alle instand zu halten.
Die Kirche ist der reichste Staat im Staat, zu den Kirchensteuern bekommen sie noch enorme Summen aus Steuermitteln lt. Finanzausgleichgesetz (FAG)
Guckst du mal hier:
http://www.kirchenrecht-baden.de/showdocument/id/6859#00000028

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 19:38
Ein klarer Schnitt wäre zu begrüßen. Der Staat würde einige Milliarden im Jahr an Subventionen einsparen die er in Bildung, Forschung und Infrastruktur stecken könnte, und die Kirchen wären gänzlich unabhängig und müssten sich nicht mehr vom Staat reinreden lassen.

Wie wäre es mal damit, wenn der Bürger mehr Geld behalten dürfte?

Marx
13.02.2011, 19:39
Die Kirche ist der reichste Staat im Staat, zu den Kirchensteuern bekommen sie noch enorme Summen aus Steuermitteln lt. Finanzausgleichgesetz (FAG)
Guckst du mal hier:
http://www.kirchenrecht-baden.de/showdocument/id/6859#00000028

Wir sind ja auch ein christlicher Kirchenstaat, so wie andere Staaten ein muslimischer Staat sind.

Krabat
13.02.2011, 19:42
Wie wäre es mal damit, wenn der Bürger mehr Geld behalten dürfte?

Was für eine Kindergartenfrage.

EinDachs
13.02.2011, 19:55
Die Kirchen sollten sich so unabhängig organisieren und wären vermutlich fesselnder und effektiver, wenn sie sich aktiv an die Menschen wendeten und ihren eigentlichen Hirtenauftrag begriffen.

Ja, aber das spricht in meinen Augen nicht so für eine solche Änderung.
Man blicke in die USA, denen die striktere Trennung von Kirche und Staat viel stärkere Fundigruppierungen eingebracht hat.
Ich bin also für sanftes totsubventionieren, besonders wenn dies ohnehin nur durch die jeweiligen Gläubigen erfolgt.

meckerle
13.02.2011, 19:57
Keine Kirchensteuer zahlen und doch katholisch sein
Ach wie gnädig.
Katholisch sein und danach zu leben, kann doch niemals von der Zahlung der Kirchensteuer abhängen.
Was machten all die alten Menschen, die aufgrund ihrer geringen Einkommen/
Renten keine Kirchensteuer bezahlten?
Durften die nicht mehr Katholisch sein? Durften die nicht mehr an Jesus Christus glauben, ihren Glauben nicht mehr leben?

Wenn ich mich als Christ fühle und mein Leben danach gestalte, brauche ich doch nicht unbedingt die Kirche dazu. Natürlich liebe ich schöne Kirchen, vor allem Wallfahrtskirchen, aber sie sind keine Bedingung für mein Katholisch sein.

Die Idee mit der Kirchensteuer stammt nicht von Jesus Christus, sondern von den Kirchenfürsten lange nach seiner Zeit.

Brotzeit
13.02.2011, 19:57
Die deutsche Politik mischt sich massiv in die katholische Kirche ein.

Merkel kritisiert den Papst und Lammert, der Bundestagspräsident, fordert großartig Priesterinnen und Homoehe.

Wenn hochrangige bundesdeutsche Politiker den Umbau der katholischen Kirche fordern, dann darf die katholische Kirche auch den Umbau Deutschlands fordern.

Es waren die demokratischen Kräfte , die Europa von der Gewaltherrschaft der RKK befreiten, die Millionen von Menschen Jahrhunderte lang in Europa Hilfe subtiler sozialer und psychischer Gewalt im Interesse ihrer Machtpolitik und massiven finanziellen Interessen schikanierte........... Und das im Namen eines nicht existenten G-TTes! Wieso sollten wir Demokraten uns also reaktionären Kräften bzw. der verlogenen RKK beugen ?

meckerle
13.02.2011, 20:06
Wie wäre es mal damit, wenn der Bürger mehr Geld behalten dürfte?
Dieses würde ihm dann mit dem Klingelbeutel in der Sonntagsmesse abverlangt.
Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, die Spendenaufrufe zu Missereor, die Sammlung für das neue Kirchendach, usw. usf. alles kostet extra, trotz Kirchensteuer.

-jmw-
13.02.2011, 22:05
Aus demokratischer Sicht müsste dann das Merkel; Mr. Stoni oder Hr. Dauerwesterwelle auch am Sonntag in der Kirche eine Rede halten dürfen! ....

Wenn ein Vertreter eines völkerrechtlichen anerkannten absolutistischen und patriachaischen Kirchenstaates in parlamentarischen Gremien und Gebäuden unseres säkularisierten (?) demokratischen Staates agitieren und agieren dürfen, dann dürfen die demokratisch gewählten Vertreter unseres säkularisierten demokratischen Staates auch in den sakralen Gebäuden der Kirche Reden halten!

Tja, so ist das eben Krabat! ................. "Gleiches Recht für Alle!"
Du möchtest mir mithin sagen, dass, weil ich auf's Rathausklo gehen darf, ich die Rathausmitarbeiter auch bei mir auf den Lokus lassen muss?
Oder gar die Bürger der Stadt insgesamt?
Was a Schmarr'n!

heide
15.02.2011, 03:47
Die Kirche ist der reichste Staat im Staat, zu den Kirchensteuern bekommen sie noch enorme Summen aus Steuermitteln lt. Finanzausgleichgesetz (FAG)
Guckst du mal hier:
http://www.kirchenrecht-baden.de/showdocument/id/6859#00000028

Ist mir doch alles bekannt. Ich saß selbst einmal 4 Jahre im GKR.

Krabat
15.02.2011, 21:02
Ist mir doch alles bekannt. Ich saß selbst einmal 4 Jahre im GKR.

Ist das ein DDR-Knast oder eine psychiatrische Einrichtung?

Brotzeit
16.02.2011, 21:15
Du möchtest mir mithin sagen, dass, weil ich auf's Rathausklo gehen darf, ich die Rathausmitarbeiter auch bei mir auf den Lokus lassen muss?
Oder gar die Bürger der Stadt insgesamt?
Was a Schmarr'n!

Wenn die Pfaffen mir nicht in meine Suppen spucken ;
dann spucke ich auch nicht in deren Suppe!

Es ist eine Frechheit , daß es dieses widerliche Konkordat; das aus dem speichelleckerischen und verlogenen Verhalten der RKK gegenüber den braunen Schweinen resultiert, in Deutschland noch immer existiert!
Seit wann hat ein anderer Staat das Recht in Deutschland Steuern zu erheben ?
Was gibt gibt diesen Parasiten das Recht auf der Einhaltung dieses verabscheuungswürdigen Vertrages; der aufgrund von unmoralischen Handeln beider Seiten ( Rarasit Vatikan / Diktator Adolph H) zum Nachteil der Bevölkerung Deutschlands zustande gekommen ist, zu bestehen? ........
Hätte der alte Sack in Rom Exxr im Beutel; er würde dieses Konkardat kündigen! Aber dann fehlt ihm ja Geld und er wäre wahrscheinlich nicht mehr lange am Leben .....

Und das in einem angeblich säkularisierten Staat!

Brotzeit
16.02.2011, 21:17
Du möchtest mir mithin sagen, dass, weil ich auf's Rathausklo gehen darf, ich die Rathausmitarbeiter auch bei mir auf den Lokus lassen muss?
Oder gar die Bürger der Stadt insgesamt?
Was a Schmarr'n!

Es gibt kein moralisches Recht darauf , daß die Pfaffen bei uns Kirchensteuer eintreiben (lassen) ...
Doch angesicht massiver finanzieller Einbussen durch Austritte scheut sich der Parasit noch nicht mal diese Steuer mit Hilfe unserer willfähigen Beamtenschaft diese einzutreiben......

-jmw-
16.02.2011, 21:29
Wenn die Pfaffen mir nicht in meine Suppen spucken ;
dann spucke ich auch nicht in deren Suppe!

Es ist eine Frechheit , daß es dieses widerliche Konkordat; das aus dem speichelleckerischen und verlogenen Verhalten der RKK gegenüber den braunen Schweinen resultiert, in Deutschland noch immer existiert!
Seit wann hat ein anderer Staat das Recht in Deutschland Steuern zu erheben ?
Was gibt gibt diesen Parasiten das Recht auf der Einhaltung dieses verabscheuungswürdigen Vertrages; der aufgrund von unmoralischen Handeln beider Seiten ( Rarasit Vatikan / Diktator Adolph H) zum Nachteil der Bevölkerung Deutschlands zustande gekommen ist, zu bestehen? ........
Hätte der alte Sack in Rom Exxr im Beutel; er würde dieses Konkardat kündigen! Aber dann fehlt ihm ja Geld und er wäre wahrscheinlich nicht mehr lange am Leben .....

Und das in einem angeblich säkularisierten Staat!
Erstens ist die Kirche kein Staat;
zwotens ist ein Vertrag zwischen der RKK und der damaligen legitimen(!) deutschen Regierung völkerrechtlich und staatsrechtlich völlig in Ordnung;
drittens gilt er selbstverständlich weiter, da die Bundesrepublik völkerrechtlich das Deutsche Reich ist;
viertens sind das - wo Du im anderen Faden so drauf bestandst - eure demokratischen Regeln, die das möglich machen;
und fünftens braucht sich die Kirche schon aus der inneren Logik ihres Selbstverständnisses her nicht abgeben mit solchem Pillepalle wie dem WK2 odgl.

EinDachs
16.02.2011, 21:46
Ist das ein DDR-Knast oder eine psychiatrische Einrichtung?

Gemeindekirchenrat.

Wie kommt es, dass ich als Atheist das schneller verstehe?

Brotzeit
16.02.2011, 21:48
Erstens ist die Kirche kein Staat;





Wo sitzt die Zentrale der RKK ?
Ist der Vatikan kein Stadtstaat? ............

Glaubst das Geschwurbel der janusköpfigen und doppelzüngigen verlogenen Pfaffen etwa?

Brotzeit
16.02.2011, 21:51
zwotens ist ein Vertrag zwischen der RKK und der damaligen legitimen(!) deutschen Regierung völkerrechtlich und staatsrechtlich völlig in Ordnung;


Die Ermächtigungsgesetze sind also mit Einverständnis der demokratischen Mehrheit der damaligen Bürger bzw. durch den Souverän des deutschen Reiches per Wahl legitimiert worden ? ........

Krabat
16.02.2011, 21:52
Gemeindekirchenrat.

Wie kommt es, dass ich als Atheist das schneller verstehe?

Gute Frage. Mir erschließt sich die Keltenkreuzoma jedenfalls nicht.

Brotzeit
16.02.2011, 21:54
Erstens ist die Kirche kein Staat;
zwotens ist ein Vertrag zwischen der RKK und der damaligen legitimen(!) deutschen Regierung völkerrechtlich und staatsrechtlich völlig in Ordnung;
drittens gilt er selbstverständlich weiter, da die Bundesrepublik völkerrechtlich das Deutsche Reich ist;
viertens sind das - wo Du im anderen Faden so drauf bestandst - eure demokratischen Regeln, die das möglich machen;
und fünftens braucht sich die Kirche schon aus der inneren Logik ihres Selbstverständnisses her nicht abgeben mit solchem Pillepalle wie dem WK2 odgl.

Wir brauchen natürlich obrigkeitshörige Bürger, die das denken (!) was die Obrigkeit denkt! :rolleyes:

Imme rnur schön immer Überall und Alles "erkären" und hinnehmen!
Hat uns immer weit gebracht!
:rolleyes:

-jmw-
16.02.2011, 21:56
Es gibt kein moralisches Recht darauf , daß die Pfaffen bei uns Kirchensteuer eintreiben (lassen) ...
Doch angesicht massiver finanzieller Einbussen durch Austritte scheut sich der Parasit noch nicht mal diese Steuer mit Hilfe unserer willfähigen Beamtenschaft diese einzutreiben......
Es gibt ein handfestes juristisches Recht.
Reicht das nicht?

(Über moralische Rechte zur Steuererhebung brauchste Dich mit mir nicht zu streiten, denn die gestehe ich bekanntlich überhaupt niemandem zu.)

Brotzeit
16.02.2011, 21:56
Gemeindekirchenrat.
Wie kommt es, dass ich als Atheist das schneller verstehe?


Gute Frage. Mir erschließt sich die Keltenkreuzoma jedenfalls nicht.

Krabat ; Dir erschließt sich nie Etwas!

Brotzeit
16.02.2011, 22:02
Es gibt ein handfestes juristisches Recht.
Reicht das nicht?

(Über moralische Rechte zur Steuererhebung brauchste Dich mit mir nicht zu streiten, denn die gestehe ich bekanntlich überhaupt niemandem zu.)


Ich weiß ´

Weil es das juristische Recht gibt , würden meine Landsleute auch ; wenn es jemals wieder sowas gäbe, bei der Stürmung eines Bahnhofs während einer Revolution noch vorher die Geschäftsbedingungen auswendig lernen und dann anschliessend diskutieren, ob es zwingend erforderlich ist , sich eine Fahrkarte zu kaufen bevor man den Bahnsteig betritt .........

Ich frage mich echt , wie die Deutschen es 1989 geschafft haben , die Mauer nieder zureissen ?????????????

-jmw-
16.02.2011, 22:03
Wo sitzt die Zentrale der RKK ?
Ist der Vatikan kein Stadtstaat? ............

Glaubst das Geschwurbel der janusköpfigen und doppelzüngigen verlogenen Pfaffen etwa?
Der Vatikan ist völker- und staatsrechtlich nicht der Heiliger Stuhl und umgekehrt.


Die Ermächtigungsgesetze sind also mit Einverständnis der demokratischen Mehrheit der damaligen Bürger bzw. durch den Souverän des deutschen Reiches per Wahl legitimiert worden ? ........
Völkerrechtlich ist das unbedeutend;
staatsrechtlich befinden sich die Handlungen der Reichsregierung aus dem Jahre '33 in einer Grauzone.
Das Ermächtigungsgesetz an sich ist mit einer halbswegs (Ausschluss KPD), aber hinreichenden demokratischen Mehrheit im Reichstage beschlossen worden.
Ob einer Mehrheit der Bürger dahinterstand, spielt gemäss der Reichsverfassung keine Rolle; Weimar war eine Repräsentative Demokratie.


Wir brauchen natürlich obrigkeitshörige Bürger, die das denken (!) was die Obrigkeit denkt!

Imme rnur schön immer Überall und Alles "erkären" und hinnehmen!
Hat uns immer weit gebracht!
Sry, da sehe ich keinen sonderlichen Bezug zu meinem Beitrag. :shrug:

-jmw-
16.02.2011, 22:05
Ich weiß ´

Weil es das juristische Recht gibt , würden meine Landsleute auch ; wenn es jemals wieder sowas gäbe, bei der Stürmung eines Bahnhofs während einer Revolution noch vorher die Geschäftsbedingungen auswendig lernen und dann anschliessend diskutieren, ob es zwingend erforderlich ist , sich eine Fahrkarte zu kaufen bevor man den Bahnsteig betritt .........

Ich frage mich echt , wie die Deutschen es 1989 geschafft haben , die Mauer nieder zureissen ?????????????
Manchmal tickt der Deutsche aus und tut was Vernünftiges.

EinDachs
16.02.2011, 22:11
Gute Frage.

Ja, find ich auch.
Denk mal in Ruhe darüber nach. Lass dir dabei Zeit und geh ein wenig in dich.


Mir erschließt sich die Keltenkreuzoma jedenfalls nicht.

Tja, falls es dich tröstet, du hast natürlich ein sehr viel ansprechenderes Kreuz.

Wärs für dich ein Problem, wenn ich mir das auch in die Signatur tue?

Krabat
16.02.2011, 22:14
Krabat ; Dir erschließt sich nie Etwas!


Wenn selbst Du die Christenfraktion verteidigst, kann meine Mission nicht ganz erfolglos gewesen sein.

Hauptsache man formiert sich.

Brotzeit
16.02.2011, 22:23
Wenn selbst Du die Christenfraktion verteidigst, kann meine Mission nicht ganz erfolglos gewesen sein.

Hauptsache man formiert sich.

Einen Dreck tue ich für die sich selbst belügende "Christenfraktion" , die nur hinter der geschlossenen Kirchtür gibt! Im Alltag sind sie so wie jeder sich selbst der Nächste!
Da kündigt der christliche Chef aus grösster Nächstenliebe die als Teilzeitkraft arbeitende alleinerziehende Witwe mit zwei Kindern. Oder Pfaffe die Putzfrau weil sie sich zum Schutze ihrer Kinder und Sorge um derne christliche Erziehung vom Alkoholiker und schlagenden Ehemann trennt. Oder weil der Vater die Tochter sexuell missbraucht hat ....

Aber das mit der Pädophilie ist ja auch in den gut formierten und fest geschlossenen Reihen der Priesterschaft bekannt; auch dort nichts Ungewöhnliches und es gehört ja auch im Rahmen des Corpsgeistes dazu, grosszügig gemeinschaftlich darüber im Namen des Herren darüber hinweg zu sehen , wenn Christen; wenn junge Christen insbesondere im Kindesalter unter den Folgen des sexuellem Missbrauchs durch kath. Pfarrer leiden .............
Der Anblick eines blutenden Anus bei einem Jungen hat ja für die Pfaffen so was G-ttliches und Ergötzliches an sich

Der Herr hat ´s geben ; der Herr wird ´s Leid schon wieder auf sich nehmen ; gelle ?

Wenn man als fest formierte "Christenfraktion" gemeinsam darüber hinweg sieht und fest den Lügenmantel des Schweigens darüber legt ; dann wird ´s schon nicht so schlimm sein und der Herr wird ´s heilen ...........
Die Narben ; die interessieren doch die Pfäfflein nicht! Die werden ja mit einem schönen weissen Kleidchen bei der sogenannten Kommunion verdeckt ....

Sag ´mal wie blöde bist Du eigentlich , daß du glaubst mich als Ex - Hundermeterhindernisbeter auf deine Seite ziehen oder sehen zu können ?
Es gibt keinen Fraktionszwang .....

Krabat
16.02.2011, 23:03
...

Tja, falls es dich tröstet, du hast natürlich ein sehr viel ansprechenderes Kreuz.

Wärs für dich ein Problem, wenn ich mir das auch in die Signatur tue?

Ich würde mich freuen.

Siegfriedphirit
19.02.2011, 10:25
Die Kirche sollte sich selbst organisieren. Der deutsche Staat sollte das Steuermonopol abgeben und katholischen Priestern politische Betätigung erlauben.

... oh Gott-politische Betätigung für kath. Geistliche- es reicht schon, wenn sich die andere Kirche in der Politk betätigt- wie in Thüringen -Ergebnis: Niedrigsten Löhne in ganz Deutschland und geringster sozialer Einsatz für Bedürftige und soz. Einrichtungen - die meisten Schlaglöcher...überall dort blühende...lassen wir das . Es ist dort nicht mehr Christliches zu erkennen als in Bundesländern ohne Pfarrer an der Spitze- eigentlich weniger. Die haben zwar womöglich auch die Bibel gelesen-diese aber lachend wieder in den Schrank gestellt...in ihrer Politik jedenfalls kann man nicht erkennen, das es nicht so wäre - wie bei unseren großen christdemokratischen Parteien. Was im Namen steht-muss ja nicht gemacht werden.

Nachbar
19.02.2011, 10:40
Die sog. "Kirchensteuer" ist m. E. keine Steuer im Sinne des Begriffes Steuer.

Vielmehr ist sie ein ...
... sehr spezieller Mitgliedsbeitrag zu einem sehr speziellen Verein.

Leider erklärt sich das Gemeinwesen zum Schuhputzer der Kirche, indem es die "Kirchensteuer" gegen eine Pauschale beitreibt.
Das kann ethisch gesehen nicht rechtens sein.


Nachbar1405

-jmw-
19.02.2011, 19:13
Die sog. "Kirchensteuer" ist m. E. keine Steuer im Sinne des Begriffes Steuer.

Vielmehr ist sie ein ...
... sehr spezieller Mitgliedsbeitrag zu einem sehr speziellen Verein.

Leider erklärt sich das Gemeinwesen zum Schuhputzer der Kirche, indem es die "Kirchensteuer" gegen eine Pauschale beitreibt.
Das kann ethisch gesehen nicht rechtens sein.


Nachbar1405
Nee, genau andersrum isses!
Das Eintreiben der Gebühr gegen Bezahlung ist allemal ethischer als allemal ethischer als das Eintreiben der Steuern selber, da diese allzuhäufig "Gebühren" sind, die ohne sinnvolle Gegenleistung erhoben werden.

Czapsi
20.02.2011, 14:38
Schluß mit den Zahlungen aus Steuergeldern für die Kirche.
http://www.theologe.de/kirchensubventionen_stopp.htm
http://www.stop-kirchensubventionen.de/

kotzfisch
26.02.2011, 19:15
Jawoll- weg mit Subventionen für Aberglauben.

zoon politikon
26.02.2011, 19:28
Jawoll- weg mit Subventionen für Aberglauben.

Ich freu mich schon auf die ersten atheistischen Altenheime, in denen dann das sozialverträgliche Ableben zur moralischen Pflicht wird.

Grenzer
26.02.2011, 19:31
Ich freu mich schon auf die ersten atheistischen Altenheime, in denen dann das sozialverträgliche Ableben zur moralischen Pflicht wird.

... mit zwangsverpflichteten HartzIV-lern und Langzeitarbeitslosen
als liebevolle und erfahrene Altenpfleger !

Da werden dann die Heimplätze im Minutentakt wieder frei.... :cool:

Marlen
27.02.2011, 04:42
Die Kirchen werden des Teufels tun - sich die Geldquelle selber zu nehmen.

Das Konkordat, das diesen Geldsegen den Kirchen bis zum heutigen Tag
beschert - wurde noch mit Hitler geschlossen .....

Eigentlich müsste das sämtliche Zentralräte auf den Plan rufen .... aber nix,
der Deal mit Hitler bleibt!

Es gibt nur eines, denen die Macht und Ohnmacht zu nehmen .... aus der
Kirche austreten, sollen die Jungs für ihr Geld arbeiten gehen!

Amen!

kotzfisch
27.02.2011, 08:56
Altenheime, die gut geführt sind, gibt es selbstverständlich in der Privatwirtschaft sehr wohl- was redet Ihr denn?

zoon politikon
27.02.2011, 09:32
Altenheime, die gut geführt sind, gibt es selbstverständlich in der Privatwirtschaft sehr wohl- was redet Ihr denn?

Prima, da kannste dann ja hingehen.

Manche Leute können es sich eben leisten.

zoon politikon
27.02.2011, 09:36
Schlimm, das sind ganz üble Schmarotzer und die Bischöfe mit Luxuslimousine und Chauffeur und in der Freizeit die Kinder der Gläubigen vergewaltigen und in der Welt rumfliegen. :(

Hmmm, ja, ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass 110% der Bischöfe dieses tun.
Das sind alles Mörder, Vergewaltiger und Ausbeuter, ganz schlimme Leute.
Wenn da nur ein Kind mal vorbeigeht, wird es sofort vergewaltigt, auf der Stelle!
In der Luxuslimousine! Und vom Chauffeur gleich mit! Und vom Piloten auch!
:))

kotzfisch
27.02.2011, 12:28
Es gibt auch nichtkirchliche Internate, in denen keine Kinderschänder ihr Unwesen treiben.

Zoon: Ihr habt angesichts Eures Systems der amtskirche der Enzykliken und des dogmatischen Beharrens des heiligen Stuhls ein so gewaltiges Legitimationsdefizit, dass es kracht.

Letztes Jahr sind der kath. Kirche in Bayern (!) 50000 "Gläubige" davongelaufen.

Euer Problem heisst Schwund.

Vielleicht könntet Ihr Euch mal fragen, warum, wenn die Kirche doch so ein Erfolgsmodell ist.

Nachbar
27.02.2011, 12:33
Es gibt auch nichtkirchliche Internate, in denen keine Kinderschänder ihr Unwesen treiben.

Zoon: Ihr habt angesichts Eures Systems der amtskirche der Enzykliken und des dogmatischen Beharrens des heiligen Stuhls ein so gewaltiges Legitimationsdefizit, dass es kracht.

Letztes Jahr sind der kath. Kirche in Bayern (!) 50000 "Gläubige" davongelaufen.

Euer Problem heisst Schwund.

Vielleicht könntet Ihr Euch mal fragen, warum, wenn die Kirche doch so ein Erfolgsmodell ist.


Letztes Jahr sind der kath. Kirche in Bayern (!) 50000 "Gläubige" davongelaufen.
Beließe man sie so, wie auf dieser Welt geboren, als Menschen, und nicht als Christianer, so gäbe es keine Negativberichte aus der Kirche, es gäbe ja auch keinen Menschen, der austreten wollte, da zuvor keiner freiwillig (also bei vollem Bewußtsein) eingetreten wäre.

Nachbar1493

Trostlos
27.02.2011, 12:45
Hmmm, ja, ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass 110% der Bischöfe dieses tun.
Das sind alles Mörder, Vergewaltiger und Ausbeuter, ganz schlimme Leute.
Wenn da nur ein Kind mal vorbeigeht, wird es sofort vergewaltigt, auf der Stelle!
In der Luxuslimousine! Und vom Chauffeur gleich mit! Und vom Piloten auch!
:))

Ja, furchtbar.

kotzfisch
27.02.2011, 13:33
Ein Konkordat mit dem Reich haben sie abgeschlossen.
Durch SS Gerstein frühzeitig über die Endlösung informiert
haben sie sich feige weggeduckt und über die Rattenline dann Naziverbrechern zur Flucht nach Südamerika verholfen.

Man muß nicht zu Hexenverbrennungen und Kreuzzügen zurückgehen, um die Verbrechen der Katholiken anzuprangern.

1.Sexuelle Gewalt im Priesterrock
2.Politische Feigheit

Ganz aktuelle Problemfelder der Kirche.

zoon politikon
27.02.2011, 15:46
Es gibt auch nichtkirchliche Internate, in denen keine Kinderschänder ihr Unwesen treiben.

Zoon: Ihr habt angesichts Eures Systems der amtskirche der Enzykliken und des dogmatischen Beharrens des heiligen Stuhls ein so gewaltiges Legitimationsdefizit, dass es kracht.

Letztes Jahr sind der kath. Kirche in Bayern (!) 50000 "Gläubige" davongelaufen.

Euer Problem heisst Schwund.

Vielleicht könntet Ihr Euch mal fragen, warum, wenn die Kirche doch so ein Erfolgsmodell ist.

Die Kirchen leiden unter Mitgliederschwund, und das oft zu Recht.
Wenn die Institutionen nicht in der Lage sind, die Interessen der Gläubigen zu vertreten, schnell zu handeln, öffenlichkeitswirksam zu agieren und ihre Hauptaufgabe, nämlich den Heilsweg anzubieten und das Evangelium zu verkünden, dann werden die Mitglieder davonlaufen.
Gerade die EKD tut sich nicht gerade hervor mit den genannten Sachen, die sucht lieber den Schulterschluss mit den Kommunisten und kämpft gegen RÄCHTS.

Abgesehen davon: Es kann Dir doch absolut egal sein, ob jemand Kirchensteuer zahlt oder nicht, der Staat macht es nicht umsonst, die Leute zahlen freiwillig. Wer gern Kirchenmitglied ist und den kirchlichen Ritus will, zahlt halt.
Christ oder religiös sein kann man auch ohne Kirche.

Außerdem fragt euch Atheisten ja auch niemand, wieviel ihr zum Allgemeinwohl beitragt. Da die Mehrheit eures Haufens aus konfessionslosen H4-Ossis besteht, siehts schlecht aus im Spechthaus.

kotzfisch
27.02.2011, 15:47
Quatsch- ich zahle über die zusätzlichen Kirchensubventionen auch mit und das ist ärgerlich.

zoon politikon
27.02.2011, 15:50
Quatsch- ich zahle über die zusätzlichen Kirchensubventionen auch mit und das ist ärgerlich.

Was zahlst du denn da genau?

Und da die Christen sowieso den höchsten Steueranteil aufbringen, denk dir halt, dass dein Anteil an libanesische Großclans geht.

Ich sehe auch überhaupt nicht ein, wieso ich mit meiner Kirchensteuer soziale Dienste bezahle, die auch von Atheisten und Konfessionslosen genutzt werden.

kotzfisch
27.02.2011, 18:49
Ein Konkordat mit dem Reich haben sie abgeschlossen.
Durch SS Gerstein frühzeitig über die Endlösung informiert
haben sie sich feige weggeduckt und über die Rattenline dann Naziverbrechern zur Flucht nach Südamerika verholfen.

Man muß nicht zu Hexenverbrennungen und Kreuzzügen zurückgehen, um die Verbrechen der Katholiken anzuprangern.

1.Sexuelle Gewalt im Priesterrock
2.Politische Feigheit

Ganz aktuelle Problemfelder der Kirche.

kotzfisch
27.02.2011, 18:51
Ihr hattet doch flächendeckend die Hosen voll, als Eure Freunde, die Nazis, die Macht ergriffen.

Angst hattet Ihr - nicht um Eure Schäfchen, sondern um die ,die man gewöhnlich ins Trockene bringt.

Jeder moralische Anspruch der Kirche war dahin.

Ihr braucht nicht den Oberlehrer in Sachen Moral zu geben, nachdem Eure Dreckskirche mit den Naziaffen paktiert hatte.

Dass Du Protestant bist, ändert nichts.Christ ist Christ.

Nachbar
23.03.2011, 13:50
Zur KiSt (Kirchensteuer) hatte sich auch ein Oberst der Christianisten (Kardinal Lehmann zu Mainz) geäussert, wohl in Sorge um seinen Bauchumfang, mit diesen Inhalten:


Verweigerung der Kirchensteuer für Lehmann kein geringfügiges Vergehen
[...]
„Vor einiger Zeit war es noch verpönt, in einer gesellschaftlichen Runde über Kirchenaustritt zu reden. Langsam lockerte sich diese Scheu. Heute hört man in gewissen Kreisen eher die Frage: Was, du bist noch in der Kirche?“
[...]
Wir haben diese Entwicklung immer mit Sorge verfolgt
[...]

Im Widerspruch zu den Inhalten des Arabers Jeshuah Ben Ioseph, graezisiert Ιησους Χριστος:
Der Glaube an Jesus Christus erfordert eine personale Entscheidung. Man ist nicht einfach Christ, weil man in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Nation geboren wird. Die Praxis der Kindertaufe ist hier kein Gegenargument, denn sie setzt die persönliche Entscheidung der Eltern und die spätere Bekräftigung durch den Getauften, zum Beispiel in der Firmung, voraus. Die Zugehörigkeit zur Kirche ist also immer auch Ergebnis einer persönlichen Entscheidung.

Mit einem christianistischem Gruß an den Islamismus, der auch sagt:
Semel Islamicos, semper Islamicos (einmal Islamistisch, immer islamistisch)
Vor diesem Hintergrund wird verständlich, dass die katholische Kirche theologisch und spirituell keinen „Kirchenaustritt“ kennt, wenn man darunter den völligen Verlust der durch Glaube und Taufe grundgelegten Zugehörigkeit zu Jesus Christus und der Kirche versteht. So gilt durchaus der alte Grundsatz:
Semel catholicus, semper catholicus, das heißt: einmal katholisch, immer katholisch

-
Mir wird ganz anders ... die gemeinsame Nähe der Christianisten und Islamisten vor Augen zu haben.

Den ganzen Artikel lesen Sie bitte hier (http://www.kath.net/detail.php?id=30676)


Nachbar1741

Chronos
23.03.2011, 13:59
Quatsch- ich zahle über die zusätzlichen Kirchensubventionen auch mit und das ist ärgerlich.
Was meinst Du wohl, welchen Mist ich sonst noch mitsubventioniere, ohne einen Vorteil davon zu haben.

Da sind mir (als Nicht-Kirchensteuerzahler) die paar Milliarden aber sowas von wurscht, wurschter gehts gar nicht mehr.

Die Kirchen betreiben viele gemeinnützige Einrichtungen und Institutionen.

Wenn ich daran denke, dass ich mit meinen Steuern Islamunterricht in Schulen, Imam-Ausbildung in Unis, Moscheebau (allein die Drecksmoschee in Duisburg-Marxloh wurde von NRW und EU mit rund zwei Millionen Euro subventioniert) und vor allem die jährlichen rund 30 Milliarden an Unterhaltszahlungen für genau jene Zuwanderer mitfinanziere, die uns so gerne den Hals umdrehen würden, packt mich die stille Wut... germane