Vollständige Version anzeigen : FDP für Frauenquote (vorerst in der eigenen Partei)
Um den Frauenanteil in der FDP zu erhöhen, hat der Vorstand eine 30-Prozent-Quote beschlossen. Die Liberalen Frauen wollen jedoch 40 Prozent für Parteigremien.
Wenigstens haben sie "Liberalen" nicht kleingeschrieben.
Danach sollen künftig 30 Prozent der FDP-Mitglieder sowie der Funktions- und Mandatsträger weiblich sein. Wann dieses Ziel erreicht werden soll, sagt der Beschluss allerdings nicht. Die FDP hat seit 1987 einen Frauenförderplan. Aber gebracht hat der wenig. Auch der aktuelle Beschluss wird folgenlos bleiben, ahnen daher viele FDPlerinnen.
Das wollen die Liberalen Frauen (LF) ändern und fordern eine 40-Prozent-Quote für alle Parteigremien. Dazu hat die Frauenorganisation der FDP für den Bundesparteitag im Mai in Rostock einen Antrag auf Satzungsänderung eingereicht.
http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/fdp-will-sich-mit-frauen-retten/
"Das Gesetz nur kann uns Freiheit geben", heißt es bei Goethe, und "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit", bei Rousseau - aber seit wann verwirklicht die Quote den Liberalismus. ?(
Edit: FDP - für Quoten und Vielfalt:
http://img148.imageshack.us/img148/2718/fdpmehrvielfalt.jpg (http://img148.imageshack.us/i/fdpmehrvielfalt.jpg/)
http://julis-chemnitz.de/aktion/2005/2005.htm
http://www.julis-fkn.de/index.php?id=2195
cajadeahorros
10.02.2011, 16:02
FDP - Die LiberalInnen
ochmensch
10.02.2011, 16:05
Quoten sind auch unheimlich liberal.
Ob sich privatrechtliche Personenvereinigungen Quotierungsregeln geben oder nicht, geht den Liberalen nix an. :)
Ob sich privatrechtliche Personenvereinigungen Quotierungsregeln geben oder nicht, geht den Liberalen nix an. :)
Is' nur die Frage, ob der Liberale privatrechtlichen Personenvereinigungen mit Quotierungsregeln wählen -oder ihnen gar beitreten- wölltesölltewöllenwörde.
Es gibt übrigens Einwände aus der Praxis.
Nämlich kenne ich jemanden aus einer Partei, der mir berichtete von einem Kreisverband, der ein Problem mit seine Quote hatte wie folgt:
Zeitweise fanden sich nicht genug Frauen, den Job zu machen, so dass der Kreisvorstand unterbesetzt und damit laut Satzung nicht handlungsfähig war.
Also: Die Frauen wollten nicht und darum durfte die Partei insgesamt nicht.
Was mich zu der Überlegung brachte, dass eine Frauenquote haben soll, wer will - er soll sie aber tunlichst flankieren mit einer Übernahmepflicht für Parteiämter im Falle, dass niemand freiwillig möchte.
Dann wird also eben gelost und wer sich ohne gute Gründe weigert, fliegt raus!
Cinnamon
10.02.2011, 18:46
Wie ich das Gerede von "Vielfalt" mittlerweile hasse und verachte kann ich gar nicht sagen. "Vielfalt" ist nur ein anderes Wort für "Migrantenförderung".
henriof9
10.02.2011, 18:47
Ist bei der FDP auch nötig, nachdem die FDP selbst und Westerwelle in Besonderen die meisten Frauen weggebissen hat. Typisch Frau eben. :D
Is' nur die Frage, ob der Liberale privatrechtlichen Personenvereinigungen mit Quotierungsregeln wählen -oder ihnen gar beitreten- wölltesölltewöllenwörde.
Grundsätzlich ja, praktisch hier wohl nicht, denn warum sollte ein Liberaler der FDP beitreten? ;)
Grundsätzlich ja, praktisch hier wohl nicht, denn warum sollte ein Liberaler der FDP beitreten? ;)
Touché...
;)
Fehlt noch 'ne Männerquote.
Denn es ist ja nicht einzusehen, warum ein Vorstand aus höchstens 100 Prozent Frauen bestehen dürfen soll, aber nur aus höchstens 60 Prozent Männern.
Bruddler
10.02.2011, 19:02
Das alles wird die FDP wohl auch nicht vor dem finalen Absturz retten ?!
Das alles wird die FDP wohl auch nicht vor dem finalen Absturz retten ?!
Nun ja ,-
diese Minipartei mit diesem erfahrenen Vorsitzenden
sollte die "Schwulenquote " bei sich einführen.
Damit könnten sie sämtliche Love-Paradeteilnehmer incl.
Chefpromotor Pobereit in ihre liebenden Arme schliessen,
und die "18% " aus Schwesterwelles feuchten Träumen könnte Wahrheit werden...:D
Bruddler
10.02.2011, 19:16
Nun ja ,-
diese Minipartei mit diesem erfahrenen Vorsitzenden
sollte die "Schwulenquote " bei sich einführen.
Damit könnten sie sämtliche Love-Paradeteilnehmer incl.
Chefpromotor Pobereit in ihre liebenden Arme schliessen,
und die "18% " aus Schwesterwelles feuchten Träumen könnte Wahrheit werden...:D
Ich denke, die meisten Schwuchteln werden sowieso die Grünen wählen ?! :shrug:
Ich denke, die meisten Schwuchteln werden sowieso die Grünen wählen ?! :shrug:
...aber sind da nicht schon die ganzen Lesben und die,
die mit ihrem Gesicht verhüten ??
Vertragen die sich denn mit Schwuchteln ??
Müsste ich doch gleich mal Guido anklingeln..... :hihi:
Bruddler
10.02.2011, 19:37
...aber sind da nicht schon die ganzen Lesben und die,
die mit ihrem Gesicht verhüten ??
Vertragen die sich denn mit Schwuchteln ??
Müsste ich doch gleich mal Guido anklingeln..... :hihi:
Um diese Zeit hat er sicherlich wichtigeres zu tun und darf nicht gestört werden....
http://www.lachmeister.de/lustige_bilder/images/lustiges-bild_bitte-nicht-stoeren-schild.jpg
...aber sind da nicht schon die ganzen Lesben und die,
die mit ihrem Gesicht verhüten ??
:)):)):)):respekt::top::top::top::top:
FranzKonz
11.02.2011, 10:17
Es ist wirklich an der Zeit, eine Partei weißer, autofahrender Männer mit eigenem Einkommen zu gründen um deren Interessen angemessen zu vertreten.
Immerhin ist das die einzige Minderheit in diesem Lande, die wirklich diskriminiert wird.
FranzKonz
11.02.2011, 10:22
Quoten sind auch unheimlich liberal.
Interessant ist das Verhältnis zwischen Quote in Führungspositionen und der Mitgliederzahl nach Geschlecht. Ich habe zwar auf die Schnelle nur die SPD gefunden, aber das spricht wieder mal Bände:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/SPD-Mitgliederstruktur.PNG/220px-SPD-Mitgliederstruktur.PNG
Aus welchem vernünftigen Grund sollten den 30% Frauen in der SPD 40% der Pöstchen zustehen?
Mr.Smith
11.02.2011, 10:24
Wohin solche Quotenregelungen führen, sieht man doch bei den Grünen.
Da bekommt so manch einer einen Posten zugeschustert, nur weil er als einzige Qualifikation zwei Titten vorweisen kann.
Dummerweise haben die Grünen trotzdem noch Erfolgt damit. Ein Wirtschaftsunternehmen kann sich so etwas nicht leisten.
Letztendlich ist das Ganze auch nichts anderes als Diskriminierung andersherum.
Das die Frauenquote dort eingeführt wird, sagt mir nur, das liberalen Frauen zu dämlich (oder zu häßlich) sind, es aus eigener Kraft zu schaffen.
bernhard44
11.02.2011, 13:41
Frauenquote - Norbert Bolz erklärte den Damen, die hier vehement für eine Frauenquote eintraten, dass dieses sogar verfassungswidrig ist! Man könne eine Diskriminierung nicht mit einer anderen Diskriminierung beseitigen wollen!
Kein Biss, kein Mut – sind Frauen zu feige für eine Karriere?
Sind Frauen zu feige für eine Karriere? Das jedenfalls behauptet die ehemalige taz-Chefin Bascha Mika. Im Gegensatz zu Männern würden Frauen häufig zugunsten der Familie auf ihre Karriere verzichten, obwohl sie es anders geplant hatten.
http://www.rbb-online.de/klippundklar/archiv/klipp___klar_vom_08/klipp___klar_vom_08.html
Heute werden Menschen aufgrund einer bestimmten Gruppenzugehörigkeit gefördert, und zwar unabhängig von ihrer individuellen Leistung. Also hat sich nur das Vorzeichen der Diskriminierung gewandelt. Früher hat man Schwarze und Frauen diskriminiert - so gut ihre Leistungen auch waren. Heute werden Schwarze und Frauen gefördert - so schlecht ihre Leistungen auch sein mögen. Und hier wird die Sache dialektisch: Jede Gleichstellungspolitik diskriminiert diejenigen, die es aus eigener Kraft geschafft haben, zum Beispiel Frauen auf C4-Professuren.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1150530/
andere kritische Artikel zur Frauenquote:
http://www.freiewelt.net/blog-2856/kritische-artikel-zu-frauenquote.html
Sauerländer
11.02.2011, 13:44
Ausgangsbeitrag
Ich lache mich gerade schlapp vor Begeisterung darüber, wie nun auch die FDP offen auf den Kurs "Verbinden wir die jeweils negativsten Aspekte der Linken und des Liberalismus, und machen das zur herrschenden Politik" einschwenkt. :D
NationalDemokrat
12.02.2011, 01:05
http://img148.imageshack.us/img148/2718/fdpmehrvielfalt.jpg (http://img148.imageshack.us/i/fdpmehrvielfalt.jpg/)
Frauenquote ist Planwirtschaft unter feministischem Vorzeichen!
http://npd-fraktion-sachsen.de/multimedia/bilder/Personen/juergengansel/gansel150x150.jpg (http://npd-fraktion-sachsen.de/multimedia/bilder/Personen/juergengansel/gansel150x150.jpg)
Jürgen Gansel (NPD): „Wenn Sie wirklich etwas für Frauenrechte tun wollen, sollten sie lieber frauenverachtenden Steinzeit-Islamisten entgegentreten“
In einem mit zahlreichen Spitzen angereicherten Redebeitrag rechnete der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel heute mit dem Quotenwahn der Grünen ab. Gleichzeitig setzte sich der nationaldemokratische Volksvertreter für alleinerziehende Mütter und Familien ein und wies auf die Bedrohung von Frauenrechten durch die schleichende Islamisierung in deutschen Großstädten hin.
Zum Antrag der Grünen, eine gesetzliche Frauenquote in öffentlich-rechtlichen wie privaten Unternehmen einzuführen, erklärte Gansel:
http://npd-fraktion-sachsen.de/index.php?s=3&aid=1373
...............................
Bravo.
Waaaaaas? Frauenquote? Reiche ich denen nicht?
http://www6.pic-upload.de/14.02.11/5m1kh1mojedk.jpg (http://www.pic-upload.de/view-8887440/image-112112-galleryV9-xgpg.jpg.html)
OK, ein Grund mehr, warum die FDP auf dem absteigenden Ast ist.......
KaRol
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.