PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Holocaust: Eine polnisch-jüdische Tragödie



Candymaker
09.02.2011, 13:26
http://grafik.rp.pl/grafika2/600404,621947,9.jpg

Am internationalen Tag des Holocaust, schreibt der ehemalige Botschafter Israels in Polen Prof. Szewach Weiss für die polnische Zeitung Rzeczpospolita

Prof. Szewach Weiss ist israelischer Politiker und Politologe, er war unter anderem Vorsitzender der Knesset aus dem Flügel der Arbeitspartei und Botschafter Israels in Polen. Er arbeitet zusammen mit der Rzeczpospolita.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schewach_Weiss

Heute begeht die ganze Welt den Internationalen Tag des Holocausts. Die Vereinten Nationen, die im Jahr 2005 dessen Einrichtung beschlossen, wählten hierfür nicht zufällig den 27. Januar. An diesem Tag befreite die Rote Armee Auschwitz-Birkenau. Wenn wir über den Holocaust reden, ist gleich die erste Assoziation die uns in den Sinn kommt eben Auschwitz. Die größte aller deutschen Todesfabriken.

Der Holocaust: Eine polnisch-jüdische Tragödie

Aber die Vernichtung des jüdischen Volkes geschah nicht nur in einem einzelnen Lager. Das waren auch dutzende von anderen Lagern, die Straßen in den Städten und Gemeinden, ländlichen Hinterhöfen, in Wäldern und auf Wiesen, auf denen Juden brutal ermordet wurden.

Diese Nation war in der Vorsehung der Deutschen dazu bestimmt, bis zum letzten Mann, der letzten Frau und dem letzten Kind ermordet zu werden. Die Entscheidung in dieser Angelegenheit wurde im Januar 1942 auf der Konferenz von Wannsee in Berlin getroffen.

Die Konferenz - an welcher viele der prominentesten Mitglieder des nationalsozialistischen Regimes teilnahmen, darunter Adolf Eichman, leitete Reinhard Heydrich.

Damit ein Völkermord in einem solchem Ausmaß erst möglich wurde, war es notwendig, Todesfabriken einzurichten, welche es erlauben würden schnell und auf industrielle Art und Weise eine gigantische Menge an Menschen umzubringen. Sie waren ja schließlich Deutsche, Leute, welche alles was sie taten, auf geordnete und systematische Art und Weise vollbrachten.

"Ordnung muss sein". Wenn ich gefragt werde, warum der Holocaust ein einzigartiges Phänomen war, verweise ich eben auf die genannte Konferenz von Wannsee. Niemals davor und auch nie mehr danach in der Geschichte wurde hinter dem Schreibtisch eine solche Entscheidung getroffen, wie diese, von der physischen Vernichtung eines ganzen Volkes.

Die Deutschen bauten ihre Todesfabriken auf dem von ihnen besetzten polnischen Gebiet. Auf diese Weise wurde der Holocaust zu einer gemeinsamen polnisch-jüdischen Tragödie. Manchmal wird noch angefügt, dass die Deutschen nicht zufällig beschlossen die Ausrottung in Polen durchzuführen. Allerdings taten sie dies vor Allem deswegen, weil gerade hier die größte jüdische Gemeinschaft in Europa lebte. 3,5 Millionen Menschen. Das Bequemste war es also, sie gleich an Ort und Stelle umzubringen. Sie wollten dies außerdem nicht vor den Augen ihrer eigenen Landsleute machen.

Leider, gibt es jedoch heute Menschen, die versuchen, die Verantwortung für das was passiert ist, irgendwie auf die Polen zu übertragen. Es ist zum Beispiel oftmals die Rede von "polnischen Todeslagern", was im Prinzip nichts weiter ist, als eine beschämende Lüge und eine Bosheit. Schließlich starben neben den Juden dort auch hunderttausende Polen. Intellektuelle, polnische Adelige, Leute aus dem Untergrund, Offiziere, Priester und einfache Leute. Ermordet auf genau die gleiche Weise, wie die Juden.

Gerettet durch Bauernfamilien

Juden lebten in Polen bereits 900 Jahre lang und sie liebten dieses Land. Sie sahen es als ihre Heimat an.

Ihre Bindungen zu den Polen waren sehr eng. Wie verhielten sich nun aber die Beziehungen zwischen beiden Völkern während dem Holocaust? Unterschiedlich! Es gab solche Juden, die leider auf die Gleichgültigkeit ihrer Nachbarn stießen, oder ganz einfach ein Opfer der Schmaltzowniki wurden.


Szmalcownik (dt. Schmalzownik) wurden während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg Polen genannt, die für Geld oder andere Belohnungen versteckte Juden ausfindig machten, sie und ihre polnischen Beschützer erpressten und/oder an die Deutschen verrieten.

Eine dieser Personen bin ich! Ein Mensch, welcher zusammen mit seinen Angehörigen gerettet wurde, durch einfache Bauernfamilien. Ich protestiere stets, wenn ich von den Leuten höre, die Polen hätten recht wenig getan, um zu helfen. Wie kann man so recht auch Leute beurteilen, die sich damals in einer so schwierigen Lage befanden? Die Natur des Menschen ist nun mal die, dass er vor allem um sein eigenes Leben und das seiner Familie bangt.

- Sich selbst und seine eigenen Kinder der Todesgefahr auszusetzen - um einen Fremden zu retten, dafür braucht es nun Mal eine riesen Portion an Mut. Dies von einfachen, durch die Besatzer ebenfalls traumatisierten Leuten zu verlangen, ist recht viel. Das jüdische Volk hat eine solche Prüfung selbst niemals bestehen müssen. Es ist nicht ganz klar, wieviele solcher Helden, wie den polnischen Gerechten, sich dann unter uns Juden wiedergefunden hätte.

Den Gerechten unter den Völkern sollte man daher die größte nur mögliche Ehrung zu Teil werden lassen und wir Juden lassen ihnen diese Ehre auch zu Teil werden. Unserem Glauben zufolge rettete jeder dieser tapferen Leute die ganze Welt. Wenn es nach mir ginge, würde ich diesen Tag in den "Tag des Holocaustes und der Gerechten unter den Völkern" umbenennen lassen. Diese Leuten haben das verdient.

Und was ist nun mit den Schmaltzowniki und denjenigen, die - wie Jan Tomasz Gross in seinem Buch "Goldene Ernte" schreibt - Juden umgebracht haben?

Nun, die Sache ist nicht ganz einfach. Gross umschreibt Ereignisse, welche tatsächlich stattgefunden haben.

Dies waren, so könnte man sagen, Pathologien, Randerscheinungen, welche während des Krieges und unter den Bedingungen des schrecklichen Terrors durch die deutschen Besatzer, noch deutlich an Bedeutung und Eindruck gewannen. Wenn die Deutschen Polen nicht besetzt hätten, hätte es all diese Dinge nun mal nicht gegeben.

Die Polen liessen sich nicht brechen

Man darf also aus dem Ganzen jedoch keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen und versuchen diese krankhaften Verhaltensweisen auf das ganze polnische Volk zu übertragen. Ich darf daran erinnern, dass in ganz Europa das Phänomen des Kollaborantentums mit den Deutschen allgegenwärtig war. Die Polen hingegen kämpften mit ihnen von Beginn an bis zum Ende des Krieges. Sie schuffen niemals eine pro-deutsche Regierung oder pro-deutsche Einheiten. Sie liessen sich nicht brechen.

Vor dem Krieg lebte ich in Bobrujsk und erinnere mich an das erste Pogrom, zu welchem es in unserem Städtchen kam. Das war im August 1941, als die Sowjets abrückten und an deren Stelle die Deutschen traten. Die Deutschen standen während dem Pogrom an der Seite und guckten zu. Unsere ukrainischen Nachbarn, mordeten uns nur so dahin. Aber ich würde trotzdem niemals vom ukrainischen Volk behaupten, dass es ein Verbrechervolk ist. Umso weniger kann man also so etwas über die Polen sagen, welche im Gegensatz zu den Ukrainern, niemals Wächter und Erfüllungsgehilfen in den Todeslagern waren.

Das wichtigste Gebot

Ich möchte diesen Artikel abschließen, mit einer Abwägung über das Problem der Schuld. Das Problem von Opfer und Henker. Auf der einen Seite haben wir Hannah Arendt. Eine berühmte Philosophin. Sie schrieb über die Banalität des Bösen. Ihr zufolge kann man nicht sagen, ein bestimmtes Volk sei von Grund auf Schlecht, dass seine Vertreter ihren Nachkommen in ihren Genen irgendwelche boshaften, negativen Eigenschaften vererben.

Nein. Ihr zufolge gibt es in jeder Nation einen gewissen pathologischen Bodensatz, welcher in bestimmten Situationen sich bedeutend vergrößert. Eine solche Situation kann eine durch den Krieg erzeugte Verrohung und Verwilderung oder auch einfach nur ein bestimmtes poltischen Regime hervorrufen, welches die Leute zum Begehen von Verbrechen regelrecht einlädt. Deswegen kann es überall zu einem Völkermord kommen und in jedem Volk finden sich stets genug Henker.

Auf der anderen Seite haben wir die Philosophie von Karl Theodor Jaspers. Einem Deutschen, der ein Gegner des Dritten Reichs war und daraufhin von dort flüchtete. Er war der Meinung, dass soviele Deutsche die NSDAP unterstützten, soviele an den Verbrechen des Regimes teilnahmen, "(600 tausend Deutsche arbeiteten allein in den Lagern!)" und soviele sich durch die Verbrechen des Dritten Reichs bereicherten, dass wenn die Deutschen jemals wieder in die jüdisch-christliche Gesellschaft zurückkehren wollen, sie geschlossen und als ganzes Volk diese historische Schuld auf ihre Schultern nehmen müssen.

Und was ist nun mit den Juden? Ein Drittel unseres Volkes wurde ausgelöscht. 6 Millionen Menschen, darunter 1,5 Millionen Kinder. Und all diese Juden aus Osteuropa, welche in den Gebieten, von in der Konferenz von Jalta unter die Herrschaft Stalins gelangten, ehemals polnischen Gebiete überlebten, verteilten sich anschließend über die halbe Welt. Sie verliessen Polen und andere Heimatländer, um nach Palästina auszuwandern, in die USA, Kanada, Südamerika oder Australien. Das jüdische Leben, welches sich für viele Jahrhunderte in diesem Teil der Welt konzentrierte, erlöschte vollständig.

Gottesfürchtige Juden auf der ganzen Welt fragen sich bis heute noch, was damals eigentlich passiert ist. Und sie stellen Fragen: "Gott, wieso hast Du dies zugelassen? Gott, wo warst Du damals? Gott, warum traf gerade uns diese schreckliche Strafe?"

Auf diese Frage, wo Gott damals war, antworte ich den Fragenden stets: "In den Herzen der Gerechten unter den Völkern". Entschuldigen Sie bitte, dass ich wieder zu diesem Thema zurückkehre, aber meiner Meinung nach, ist es absolut schlüsselhaft.

Wir Juden erinnern uns außergewöhnlich gut an die polnischen Gerechten unter den Völkern, an all die Leute, welche mit Hingabe unsere Leute retteten in der Stunde der allergrößten Prüfung. Und ebenso an die tausenden Polen, die für ihre Hilfe den allerhöchsten Preis zahlten. Sie wurden von den Deutschen meist brutal ermordet, in den Höfen ihrer Häuser, zusammen mit den Leuten, denen sie versuchten das Leben zu retten. Jeder dieser Personen sollte ehrenhaft gedacht werden.

Welche Lehre ergibt sich also für die Nachwelt, die aus dem Alptraum des Holocausts hervorging? Wir sollten auf eine neue Art und Weise an die Zehn Gebote herantreten. Das wichtigste von ihnen allen sollte für die Menschheit sein: "Du sollst nicht töten!".


http://www.rp.pl/artykul/591486,600404-Polacy-pozostali-niezlomni.html

Stopblitz
09.02.2011, 21:31
Welche Lehre ergibt sich also für die Nachwelt, die aus dem Alptraum des Holocausts hervorging?

Dass man Juden besser so umbringt wie es die Polen gemacht haben. Man läßt keine Zeugen am Leben.

fatalist
10.02.2011, 09:10
Was für eine Märchenstunde.
"Es war einmal" hat aber gefehlt.
Das muss beim nächsten Mal aber besser werden.

Suppenkasper
10.02.2011, 09:23
Und ein weiteres Kapitel aus der never ending story "Alice in lampshade land..."

http://img175.imageshack.us/img175/6715/hoax14bob3.gif

torun
10.02.2011, 09:28
Dass man Juden besser so umbringt wie es die Polen gemacht haben. Man läßt keine Zeugen am Leben.

Den Juden Anfang des letzten Jahrhunderts ging es in Polen und Russland so gut, daß sie ob dieser unendlichen Fürsorge wegen scharenweise nach Westen gflüchtet sind.
Und nach dem zweiten Desaster 1945 waren die Polen so liebenswürdig, viele Juden die in ihre Häuser, sofern noch vorhanden, zurückkehren wollten, kurzerhand von ihrem Leid endgültig zu befreien.

Suppenkasper
10.02.2011, 09:33
Deswegen zogen die meisten Juden es ja auch vor zusammen mit den "SS-Monstern" die sie quälten und vergasten abzuhauen, anstatt sich von der Roten Armee "befreien" zu lassen :]

berty
10.02.2011, 10:11
Deswegen zogen die meisten Juden es ja auch vor zusammen mit den "SS-Monstern" die sie quälten und vergasten abzuhauen, anstatt sich von der Roten Armee "befreien" zu lassen :]

Die "meisten" Juden konnten dies nicht mehr. Die lagen bereits unter polnischer Erde.

Suppenkasper
10.02.2011, 10:12
Is' nich' wahr... :eek::umkipp:

berty
10.02.2011, 10:28
http://grafik.rp.pl/grafika2/600404,621947,9.jpg

Am internationalen Tag des Holocaust, schreibt der ehemalige Botschafter Israels in Polen Prof. Szewach Weiss für die polnische Zeitung Rzeczpospolita

Prof. Szewach Weiss ist israelischer Politiker und Politologe, er war unter anderem Vorsitzender der Knesset aus dem Flügel der Arbeitspartei und Botschafter Israels in Polen. Er arbeitet zusammen mit der Rzeczpospolita.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schewach_Weiss

Heute begeht die ganze Welt den Internationalen Tag des Holocausts. Die Vereinten Nationen, die im Jahr 2005 dessen Einrichtung beschlossen, wählten hierfür nicht zufällig den 27. Januar. An diesem Tag befreite die Rote Armee Auschwitz-Birkenau. Wenn wir über den Holocaust reden, ist gleich die erste Assoziation die uns in den Sinn kommt eben Auschwitz. Die größte aller deutschen Todesfabriken.

Der Holocaust: Eine polnisch-jüdische Tragödie

Aber die Vernichtung des jüdischen Volkes geschah nicht nur in einem einzelnen Lager. Das waren auch dutzende von anderen Lagern, die Straßen in den Städten und Gemeinden, ländlichen Hinterhöfen, in Wäldern und auf Wiesen, auf denen Juden brutal ermordet wurden.

Diese Nation war in der Vorsehung der Deutschen dazu bestimmt, bis zum letzten Mann, der letzten Frau und dem letzten Kind ermordet zu werden. Die Entscheidung in dieser Angelegenheit wurde im Januar 1942 auf der Konferenz von Wannsee in Berlin getroffen.

Die Konferenz - an welcher viele der prominentesten Mitglieder des nationalsozialistischen Regimes teilnahmen, darunter Adolf Eichman, leitete Reinhard Heydrich.

Damit ein Völkermord in einem solchem Ausmaß erst möglich wurde, war es notwendig, Todesfabriken einzurichten, welche es erlauben würden schnell und auf industrielle Art und Weise eine gigantische Menge an Menschen umzubringen. Sie waren ja schließlich Deutsche, Leute, welche alles was sie taten, auf geordnete und systematische Art und Weise vollbrachten.

"Ordnung muss sein". Wenn ich gefragt werde, warum der Holocaust ein einzigartiges Phänomen war, verweise ich eben auf die genannte Konferenz von Wannsee. Niemals davor und auch nie mehr danach in der Geschichte wurde hinter dem Schreibtisch eine solche Entscheidung getroffen, wie diese, von der physischen Vernichtung eines ganzen Volkes.

Die Deutschen bauten ihre Todesfabriken auf dem von ihnen besetzten polnischen Gebiet. Auf diese Weise wurde der Holocaust zu einer gemeinsamen polnisch-jüdischen Tragödie. Manchmal wird noch angefügt, dass die Deutschen nicht zufällig beschlossen die Ausrottung in Polen durchzuführen. Allerdings taten sie dies vor Allem deswegen, weil gerade hier die größte jüdische Gemeinschaft in Europa lebte. 3,5 Millionen Menschen. Das Bequemste war es also, sie gleich an Ort und Stelle umzubringen. Sie wollten dies außerdem nicht vor den Augen ihrer eigenen Landsleute machen.

Leider, gibt es jedoch heute Menschen, die versuchen, die Verantwortung für das was passiert ist, irgendwie auf die Polen zu übertragen. Es ist zum Beispiel oftmals die Rede von "polnischen Todeslagern", was im Prinzip nichts weiter ist, als eine beschämende Lüge und eine Bosheit. Schließlich starben neben den Juden dort auch hunderttausende Polen. Intellektuelle, polnische Adelige, Leute aus dem Untergrund, Offiziere, Priester und einfache Leute. Ermordet auf genau die gleiche Weise, wie die Juden.

Gerettet durch Bauernfamilien

Juden lebten in Polen bereits 900 Jahre lang und sie liebten dieses Land. Sie sahen es als ihre Heimat an.

Ihre Bindungen zu den Polen waren sehr eng. Wie verhielten sich nun aber die Beziehungen zwischen beiden Völkern während dem Holocaust? Unterschiedlich! Es gab solche Juden, die leider auf die Gleichgültigkeit ihrer Nachbarn stießen, oder ganz einfach ein Opfer der Schmaltzowniki wurden.



Eine dieser Personen bin ich! Ein Mensch, welcher zusammen mit seinen Angehörigen gerettet wurde, durch einfache Bauernfamilien. Ich protestiere stets, wenn ich von den Leuten höre, die Polen hätten recht wenig getan, um zu helfen. Wie kann man so recht auch Leute beurteilen, die sich damals in einer so schwierigen Lage befanden? Die Natur des Menschen ist nun mal die, dass er vor allem um sein eigenes Leben und das seiner Familie bangt.

- Sich selbst und seine eigenen Kinder der Todesgefahr auszusetzen - um einen Fremden zu retten, dafür braucht es nun Mal eine riesen Portion an Mut. Dies von einfachen, durch die Besatzer ebenfalls traumatisierten Leuten zu verlangen, ist recht viel. Das jüdische Volk hat eine solche Prüfung selbst niemals bestehen müssen. Es ist nicht ganz klar, wieviele solcher Helden, wie den polnischen Gerechten, sich dann unter uns Juden wiedergefunden hätte.

Den Gerechten unter den Völkern sollte man daher die größte nur mögliche Ehrung zu Teil werden lassen und wir Juden lassen ihnen diese Ehre auch zu Teil werden. Unserem Glauben zufolge rettete jeder dieser tapferen Leute die ganze Welt. Wenn es nach mir ginge, würde ich diesen Tag in den "Tag des Holocaustes und der Gerechten unter den Völkern" umbenennen lassen. Diese Leuten haben das verdient.

Und was ist nun mit den Schmaltzowniki und denjenigen, die - wie Jan Tomasz Gross in seinem Buch "Goldene Ernte" schreibt - Juden umgebracht haben?

Nun, die Sache ist nicht ganz einfach. Gross umschreibt Ereignisse, welche tatsächlich stattgefunden haben.

Dies waren, so könnte man sagen, Pathologien, Randerscheinungen, welche während des Krieges und unter den Bedingungen des schrecklichen Terrors durch die deutschen Besatzer, noch deutlich an Bedeutung und Eindruck gewannen. Wenn die Deutschen Polen nicht besetzt hätten, hätte es all diese Dinge nun mal nicht gegeben.

Die Polen liessen sich nicht brechen

Man darf also aus dem Ganzen jedoch keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen und versuchen diese krankhaften Verhaltensweisen auf das ganze polnische Volk zu übertragen. Ich darf daran erinnern, dass in ganz Europa das Phänomen des Kollaborantentums mit den Deutschen allgegenwärtig war. Die Polen hingegen kämpften mit ihnen von Beginn an bis zum Ende des Krieges. Sie schuffen niemals eine pro-deutsche Regierung oder pro-deutsche Einheiten. Sie liessen sich nicht brechen.

Vor dem Krieg lebte ich in Bobrujsk und erinnere mich an das erste Pogrom, zu welchem es in unserem Städtchen kam. Das war im August 1941, als die Sowjets abrückten und an deren Stelle die Deutschen traten. Die Deutschen standen während dem Pogrom an der Seite und guckten zu. Unsere ukrainischen Nachbarn, mordeten uns nur so dahin. Aber ich würde trotzdem niemals vom ukrainischen Volk behaupten, dass es ein Verbrechervolk ist. Umso weniger kann man also so etwas über die Polen sagen, welche im Gegensatz zu den Ukrainern, niemals Wächter und Erfüllungsgehilfen in den Todeslagern waren.

Das wichtigste Gebot

Ich möchte diesen Artikel abschließen, mit einer Abwägung über das Problem der Schuld. Das Problem von Opfer und Henker. Auf der einen Seite haben wir Hannah Arendt. Eine berühmte Philosophin. Sie schrieb über die Banalität des Bösen. Ihr zufolge kann man nicht sagen, ein bestimmtes Volk sei von Grund auf Schlecht, dass seine Vertreter ihren Nachkommen in ihren Genen irgendwelche boshaften, negativen Eigenschaften vererben.

Nein. Ihr zufolge gibt es in jeder Nation einen gewissen pathologischen Bodensatz, welcher in bestimmten Situationen sich bedeutend vergrößert. Eine solche Situation kann eine durch den Krieg erzeugte Verrohung und Verwilderung oder auch einfach nur ein bestimmtes poltischen Regime hervorrufen, welches die Leute zum Begehen von Verbrechen regelrecht einlädt. Deswegen kann es überall zu einem Völkermord kommen und in jedem Volk finden sich stets genug Henker.

Auf der anderen Seite haben wir die Philosophie von Karl Theodor Jaspers. Einem Deutschen, der ein Gegner des Dritten Reichs war und daraufhin von dort flüchtete. Er war der Meinung, dass soviele Deutsche die NSDAP unterstützten, soviele an den Verbrechen des Regimes teilnahmen, "(600 tausend Deutsche arbeiteten allein in den Lagern!)" und soviele sich durch die Verbrechen des Dritten Reichs bereicherten, dass wenn die Deutschen jemals wieder in die jüdisch-christliche Gesellschaft zurückkehren wollen, sie geschlossen und als ganzes Volk diese historische Schuld auf ihre Schultern nehmen müssen.

Und was ist nun mit den Juden? Ein Drittel unseres Volkes wurde ausgelöscht. 6 Millionen Menschen, darunter 1,5 Millionen Kinder. Und all diese Juden aus Osteuropa, welche in den Gebieten, von in der Konferenz von Jalta unter die Herrschaft Stalins gelangten, ehemals polnischen Gebiete überlebten, verteilten sich anschließend über die halbe Welt. Sie verliessen Polen und andere Heimatländer, um nach Palästina auszuwandern, in die USA, Kanada, Südamerika oder Australien. Das jüdische Leben, welches sich für viele Jahrhunderte in diesem Teil der Welt konzentrierte, erlöschte vollständig.

Gottesfürchtige Juden auf der ganzen Welt fragen sich bis heute noch, was damals eigentlich passiert ist. Und sie stellen Fragen: "Gott, wieso hast Du dies zugelassen? Gott, wo warst Du damals? Gott, warum traf gerade uns diese schreckliche Strafe?"

Auf diese Frage, wo Gott damals war, antworte ich den Fragenden stets: "In den Herzen der Gerechten unter den Völkern". Entschuldigen Sie bitte, dass ich wieder zu diesem Thema zurückkehre, aber meiner Meinung nach, ist es absolut schlüsselhaft.

Wir Juden erinnern uns außergewöhnlich gut an die polnischen Gerechten unter den Völkern, an all die Leute, welche mit Hingabe unsere Leute retteten in der Stunde der allergrößten Prüfung. Und ebenso an die tausenden Polen, die für ihre Hilfe den allerhöchsten Preis zahlten. Sie wurden von den Deutschen meist brutal ermordet, in den Höfen ihrer Häuser, zusammen mit den Leuten, denen sie versuchten das Leben zu retten. Jeder dieser Personen sollte ehrenhaft gedacht werden.

Welche Lehre ergibt sich also für die Nachwelt, die aus dem Alptraum des Holocausts hervorging? Wir sollten auf eine neue Art und Weise an die Zehn Gebote herantreten. Das wichtigste von ihnen allen sollte für die Menschheit sein: "Du sollst nicht töten!".


http://www.rp.pl/artykul/591486,600404-Polacy-pozostali-niezlomni.html

>>Die Deutschen standen während dem Pogrom an der Seite und guckten zu.<<

Derartig passives Verhalten soll es sehr häufig gegeben haben. Wieder ein Zeichen der unglaublichen Milde seitens der damaligen Besatzungsmacht der polnischen Majorität gegenüber.

Candymaker
10.02.2011, 11:32
>>Die Deutschen standen während dem Pogrom an der Seite und guckten zu.<<

Derartig passives Verhalten soll es sehr häufig gegeben haben. Wieder ein Zeichen der unglaublichen Milde seitens der damaligen Besatzungsmacht der polnischen Majorität gegenüber.

Sie guckten nicht nur zu, sondern sie wählten auch willfährige Helfer, gaben ihnen zu verstehen, was sie nun zu tun hatten, wie zb. in Jedwabne. Auch dort, passierte das Pogrom just in dem Moment, als die Russen abzogen und die Deutschen dort einrückten. Selbstverständlich unter den Augen der Deutschen, die aus dem Hintergrund die Regieanweisungen gaben. Und sie waren dann auch noch so frei, das Ganze zu filmen, um den Leuten im Reich in den Kinos die Taten der judenhassenden Polen vor Augen zu führen. Das Ganze lief unter dem Motto: "Seht her! Die Polen, haben selbst genug von den Juden, sie schreiten nach unserer gnädigen Befreiung Polens von der jüdischen Umklammerung endlich zur Tat, um sich von ihnen zu befreien." Man kann, meiner Meinung nach, schon als logisch denkender Mensch zu der Einsicht gelangen, dass in einer Situation der Ungewissheit, in der die Lage bis zum Zerreissen gespannt ist, die Leute noch gar nicht wissen, was sie von den neuen Besatzern zu erwarten haben, sie zunächst sicher ganz andere, wichtigere Probleme haben, als Pogrome zu veranstalten.

ErhardWittek
10.02.2011, 11:34
Anscheinend wollen sich die Zions jetzt ganz lieb bei den Polen einkratzen, in der Hoffnung, daß die ihren traditionell tief verwurzelten Antijudaismus aufgeben.

Das ist aber nur die Vorbereitung auf einen weiteren Raubzug durch die Zionisten.

Denn sobald die Polen "umgedreht" sind, werden sie anschließend generationenlang zur Kasse gebeten werden, genau wie wir.

Suppenkasper
10.02.2011, 11:35
Die Gangster sehen halt langsam ein, dass in Deutschland nicht mehr viel zu holen ist, also sucht man sich neue Opfer, vorzugsweise dort, wo die Deutschen Milliarden, die man gerne stibitzen würde, hingeflossen sind.

ErhardWittek
10.02.2011, 11:36
Sie guckten nicht nur belustigt zu, sondern sie gaben den Leuten dort auch Anweisungen, wählten willige Rädelsführer und gaben ihnen zu verstehen, was sie nun zu tun hatten, wie zb. in Jedwabne. Auch dort, passierte das Pogrom just in dem Moment, als die Russen abzogen und die Deutschen dort einrückten. Selbstverständlich unter den Augen der Deutschen, die aus dem Hintergrund die Regieanweisungen gaben. Und sie waren dann sogar noch so frei, das Ganze zu filmen, um der Welt endlich eindrücklich die verbrecherischen und mörderischen Polen vor Augen zu führen.
Klar doch, die Polen waren die reinsten Unschuldslämmer. Sag das doch gleich.

ErhardWittek
10.02.2011, 11:38
Die Gangster sehen halt langsam ein, dass in Deutschland nicht mehr viel zu holen ist, also sucht man sich neue Opfer, vorzugsweise dort, wo die Deutschen Milliarden, die man gerne stibitzen würde, hingeflossen sind.
Genau das ist es. Der Heuschreckenschwarm bereitet sich auf die Wanderung gen Osten vor, nachdem er hier einen Kahlschlag hinterlassen hat.

Suppenkasper
10.02.2011, 11:38
Verführt... alle verführt von der blonden Bestie! Aber merke: Torheit schützt vor Strafe (und finanziellem Aderlass) nicht, wenn die "Auserwählten" darunter gelitten haben. Die Polen können sich schon mal was dafür auf die Seite legen.

ErhardWittek
10.02.2011, 11:57
Verführt... alle verführt von der blonden Bestie! Aber merke: Torheit schützt vor Strafe (und finanziellem Aderlass) nicht, wenn die "Auserwählten" darunter gelitten haben. Die Polen können sich schon mal was dafür auf die Seite legen.
Die Auserwählten sind sehr, sehr nachtragend. Das kann Jahrtausende anhalten. Die Polen haben keine Ahnung, was auf sie zukommt. Am besten, sie rücken gleich freiwillig alles raus, was sie haben. So ersparen sie sich und ihren Enkeln wenigstens die Dauerdemütigung, der wir unablässig bis heute ausgesetzt sind.

Brutus
10.02.2011, 12:01
Anscheinend wollen sich die Zions jetzt ganz lieb bei den Polen einkratzen, in der Hoffnung, daß die ihren traditionell tief verwurzelten Antijudaismus aufgeben.

Das ist aber nur die Vorbereitung auf einen weiteren Raubzug durch die Zionisten.

Denn sobald die Polen "umgedreht" sind, werden sie anschließend generationenlang zur Kasse gebeten werden, genau wie wir.

Ich freu' mich drauf. Die Polen haben ja alles vollumfänglich bestätigt. :D

Brutus
10.02.2011, 12:04
Die Auserwählten sind sehr, sehr nachtragend.

Wenn die Deutschen nicht solche grenzenlosen A...löcher wären, hätten sie sich an den Juden längst ein Beispiel genommen und würden nicht Versuche, das an uns begangene Unrecht aufzuarbeiten damit kontern, daß der Betreffende in der Vergangenheit lebe und die Welt sich weitergedreht habe.



Das kann Jahrtausende anhalten. Die Polen haben keine Ahnung, was auf sie zukommt. Am besten, sie rücken gleich freiwillig alles raus, was sie haben. So ersparen sie sich und ihren Enkeln wenigstens die Dauerdemütigung, der wir unablässig bis heute ausgesetzt sind.

Das müssen wir genießen, wenn jetzt die miesen Schweine geschlachtet und ausgeschlachtet werden, die sich nicht genug darin tun können, bei jeder Gelegenheit mit der Schuldkulttrompete zu tröten.

Brutus
10.02.2011, 12:10
Genau das ist es. Der Heuschreckenschwarm bereitet sich auf die Wanderung gen Osten vor, nachdem er hier einen Kahlschlag hinterlassen hat.

Die Polen dürfen sich schon auf den Tag freuen, wenn ihnen irgendwann auch von den Deutschen die Rechnung präsentiert wird.

torun
10.02.2011, 12:14
Wenn die Deutschen nicht solche grenzenlosen A...löcher wären, hätten sie sich an den Juden längst ein Beispiel genommen und würden nicht Versuche, das an uns begangene Unrecht aufzuarbeiten damit kontern, daß der Betreffende in der Vergangenheit lebe und die Welt sich weitergedreht habe.



Das müssen wir genießen, wenn jetzt die miesen Schweine geschlachtet und ausgeschlachtet werden, die sich nicht genug darin tun können, bei jeder Gelegenheit mit der Schuldkulttrompete zu tröten.

Aber sowas von, man sehe sich die Liste der Namenswechsler an, die derzeit im Sejm immer öfters durch Abwesenheit glänzen um ihren "Geschäften" nachzugehen.
Während man dem polnischen Volk den Pflasterwechsel eines depperten Kreisfahres als tägliche Sensation darbietet, räumen die Wechselbälger das polnische Tafelsilber ab.
Aber solange unsere Jubelpolen hier zu Forum tägliche Sondermeldungen über polnische Errungenschaften ablassen oder wie die Unschuldslämmer rumblöken ist die polnische Welt noch in Ordnung.

bernhard44
10.02.2011, 12:21
Sie guckten nicht nur zu, sondern sie wählten auch willfährige Helfer, gaben ihnen zu verstehen, was sie nun zu tun hatten, wie zb. in Jedwabne. Auch dort, passierte das Pogrom just in dem Moment, als die Russen abzogen und die Deutschen dort einrückten. Selbstverständlich unter den Augen der Deutschen, die aus dem Hintergrund die Regieanweisungen gaben. Und sie waren dann auch noch so frei, das Ganze zu filmen, um den Leuten im Reich in den Kinos die Taten der judenhassenden Polen vor Augen zu führen. Das Ganze lief unter dem Motto: "Seht her! Die Polen, haben selbst genug von den Juden, sie schreiten nach unserer gnädigen Befreiung Polens von der jüdischen Umklammerung endlich zur Tat, um sich von ihnen zu befreien." Man kann, meiner Meinung nach, schon als logisch denkender Mensch zu der Einsicht gelangen, dass in einer Situation der Ungewissheit, in der die Lage bis zum Zerreissen gespannt ist, die Leute noch gar nicht wissen, was sie von den neuen Besatzern zu erwarten haben, sie zunächst sicher ganz andere, wichtigere Probleme haben, als Pogrome zu veranstalten.

meine Fresse, sag doch einfach: wir Polen haben uns auch schuldig gemacht"! Anstatt wieder alles irgendwie den Deutsche zuzuschreiben! Dieses Herumgeeiere ist ja erbärmlich!

ErhardWittek
10.02.2011, 12:27
Die Polen dürfen sich schon auf den Tag freuen, wenn ihnen irgendwann auch von den Deutschen die Rechnung präsentiert wird.
Davor haben die vermutlich die vergangenen Jahrzehnte Angst gehabt. Sie wissen auch ganz genau, wie berechtigt unsere Rechnung wäre.

Deshalb werfen sie sich jetzt lieber den Juden an den Hals. Sie wissen ja noch nicht, was für ein katastrophaler Fehler das ist. Dabei haben sie doch das abschreckende Beispiel der BRD direkt vor Augen. Wie schnell wird Polen am Boden sein, wenn selbst eines der reichsten Länder der Erde binnen weniger Jahre vollkommen geplündert dasteht, nachdem die Heuschrecken zugeschlagen haben.

Die Polen sind überhaupt recht erkenntnisresistent. Deshalb werden sie regelmäßig von ihren "guten Freunden" hereingelegt.

Stopblitz
10.02.2011, 12:28
meine Fresse, sag doch einfach: wir Polen haben uns auch schuldig gemacht"! Anstatt wieder alles irgendwie den Deutsche zuzuschreiben! Dieses Herumgeeiere ist ja erbärmlich!

Polen an etwas selbst schuld? Nie nicht! Das zieht sich durch deren Geschichte wie ein roter Faden. Sie sind noch nicht mal dafür verantwortlich das Polen geteilt wurde.

bernhard44
10.02.2011, 12:29
"The Golden Harvest"


Krakau - Der in Polen überwiegend gehasste US- Historiker mit polnischem Pass, Jan Tomasz Gross, schlägt schon seit Tagen wieder schwere Wellen in Polen. Schon seit 10 Jahren versucht er in verschiedenen Büchern, so durch die Blume, das polnische Volk als Profiteure und Mittäter des Holocaustes zu verkaufen. Was ihm bisher nicht so richtig gelungen zu sein scheint, soll jetzt sein kommendes Werk, "The Golden Harvest", auswetzen. Hierin beschreiben er und seine Ehefrau Irena Grudzinska als Co- Autorin wie Polen während des zweiten Weltkrieges angeblich gegen Bezahlung Juden an die Nazis verraten, bzw. zwischen 100- und 200 000 von ihnen selbst getötet und ihrer Habe beraubt haben sollen. In einem Kapitel des Buches heisst es sogar, dass polnische "Plünderer" selbst noch nach dem Kriege in jüdischen Massengräbern nach Verwertbarem wie Gold, Silber und Edelsteinen gesucht haben. Zur Unterstützung ihrer kontroversen Behauptung fügten die Autoren ein wenig aussagekräftiges Foto jener Zeit hinzu. Ab dem 8. März soll "Golden Harvest" im polnischen Buchhandel erhältlich sein.

verkauft sich bestimmt gut in Polen! :rolleyes:


Polens damaliger Präsident Aleksander Kwasniewski entschuldigte sich für "die Rolle Polens" in Jedwabne, ohne hierzu allerdings Opferzahlen oder gar Täter namentlich nennen zu wollen. Ähnliche Pogrome wie in Jedwabne soll es auch an vielen anderen Orten durch Polen gegeben haben, doch keines dieser Ereignisse wurde jemals beanstandungsfrei aufgearbeitet.

http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

http://www.sprawiedliwi.org.pl/en/cms/news-archive/547,new-opinions-about-the-golden-harvest-by-jan-tomasz-gross/

http://www.internationalresearchcenter.org/en/holocaust-forgotten-or-revisited1/anatomy-of-perfidy-jt-gross-a

ErhardWittek
10.02.2011, 12:33
meine Fresse, sag doch einfach: wir Polen haben uns auch schuldig gemacht"! Anstatt wieder alles irgendwie den Deutsche zuzuschreiben! Dieses Herumgeeiere ist ja erbärmlich!
Die Polen wollen nie an irgend etwas schuldig gewesen sein. Die sehen sich immer nur als Opfer oder bestenfalls als Verführte.

Solange die schleimigen BRDlinge das unwidersprochen hinnehmen, werden die Polen nicht aufhören, uns die Hucke vollzujaulen, zu lügen und Forderungen an uns zu stellen.

berty
10.02.2011, 12:39
Sie guckten nicht nur zu, sondern sie wählten auch willfährige Helfer, gaben ihnen zu verstehen, was sie nun zu tun hatten, wie zb. in Jedwabne. Auch dort, passierte das Pogrom just in dem Moment, als die Russen abzogen und die Deutschen dort einrückten. Selbstverständlich unter den Augen der Deutschen, die aus dem Hintergrund die Regieanweisungen gaben. Und sie waren dann auch noch so frei, das Ganze zu filmen, um den Leuten im Reich in den Kinos die Taten der judenhassenden Polen vor Augen zu führen. Das Ganze lief unter dem Motto: "Seht her! Die Polen, haben selbst genug von den Juden, sie schreiten nach unserer gnädigen Befreiung Polens von der jüdischen Umklammerung endlich zur Tat, um sich von ihnen zu befreien." Man kann, meiner Meinung nach, schon als logisch denkender Mensch zu der Einsicht gelangen, dass in einer Situation der Ungewissheit, in der die Lage bis zum Zerreissen gespannt ist, die Leute noch gar nicht wissen, was sie von den neuen Besatzern zu erwarten haben, sie zunächst sicher ganz andere, wichtigere Probleme haben, als Pogrome zu veranstalten.

Ob sie auch den Zug zeigten, in denen die Überlebenden gebracht wurden und der via Wladiwostok in Richtung Palästina fuhr?

torun
10.02.2011, 12:45
Ob sie auch den Zug zeigten, in denen die Überlebenden gebracht wurden und der via Wladiwostok in Richtung Palästina fuhr?

Nee, aber diesen Fehler haben die Polen in den 60ern ausgebügelt, nur fuhren da die geliebten Juden mit Einweg-Fahrkarte Richtung Westen. Aber einen Koffer durften sie schon mitnehmen, da waren die Polen großzügig !
Und schon war die Wohnungsnot etwas abgemildert.

bernhard44
10.02.2011, 12:50
Aus einer Buchbesprechung in der "FAZ":


Im Gegensatz zu den "Nachbarn", Gross' Studie über das Massaker von Jedwabne, über die im Jahre 2000/2001 so heftig diskutiert wurde, enthält "Angst" kaum Fakten, die nicht schon irgendwie bekannt sind. Über die antisemitischen Stimmungen unmittelbar nach dem Holocaust, die pogromartigen Ereignisse in verschiedenen polnischen Ortschaften und den Pogrom in Kielce am 4. Juli 1946 weiß man Bescheid, wenn auch die wenigsten daran erinnert werden wollen. Ein Bedauern darüber, dass danach, zur Jahreswende 1946/47, Zehntausende polnischer Juden, die zum großen Teil in der Sowjetunion überlebt hatten, das Land über die Tschechoslowakei in Richtung Österreich verließen, um schließlich ihre Odyssee vorläufig in DP-Lagern in Süddeutschland zu beenden, hat es nie gegeben.

Es wird in dieser Debatte, soviel zeichnet sich bereits heute ab, sowohl um das polnische Selbstbild als auch um Fragen der Meinungsfreiheit gehen.


http://www.buecher.de/shop/englische-buecher/fear-anti-semitism-in-poland-after-auschwitz-an-essay-in-historical-interpretation/gross-jan-t-/products_products/detail/prod_id/22580315/#faz

DP-Lager: http://de.wikipedia.org/wiki/DP-Lager

ErhardWittek
10.02.2011, 12:51
"The Golden Harvest"

verkauft sich bestimmt gut in Polen! :rolleyes:

Das gönne ich denen. :]

Cinnamon
10.02.2011, 13:52
Eine reizende Schmonzette, in der polnische Verbrechen wieder mal geleugnet und den Deutschen in die Schuhe geschoben werden. "Ohne Besatzung hätte es diese Verbrechen nicht gegeben"..... Haben die Deutschen die Polen gezwungen, die Juden in dieser Scheune in Jedwabne zusammenzutreiben und anzuzünden und anschließend ihr Hab und Gut zu polonisieren?

Das polnische Volk ist an Niedertracht kaum übertrefflich!

Candymaker
10.02.2011, 15:03
"The Golden Harvest"



verkauft sich bestimmt gut in Polen! :rolleyes:



http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

http://www.sprawiedliwi.org.pl/en/cms/news-archive/547,new-opinions-about-the-golden-harvest-by-jan-tomasz-gross/

http://www.internationalresearchcenter.org/en/holocaust-forgotten-or-revisited1/anatomy-of-perfidy-jt-gross-a


Da du schon ein antisemitisches und antipolnisches Müllmedium wie Polskaweb zitierst, solltest Du auch noch dazu schreiben, dass J.T.Gross eigentlich selbst gar nicht weiß, was er so recht schreibt und behauptet.

Nach jeder seiner Veröffentlichungen, sind jedesmal mehrere Gegen-Bücher von Wissenschaftlern und Historikern erschienen, die seinen falschen Behauptungen, Anschuldigungen anhand von eindeutigen, wasserdichten Beweisen und Quellen widerlegen, wie zb. "Die 100 "Lügen" von J.T.Gross". Nach jedem dieser Bücher änderte er seine Behauptungen, reduzierte die Zahl der Opfer, nahm Behauptungen oder Anschuldigungen zurück usw. Er stellt sich auch keiner sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion, sondern meidet die Auseinandersetzung. Er rotzt jedes mal nur ein Buch auf den Markt und lässt die Polen darüber selbst diskutieren. Selbst Władysław Bartoszewski, ein großer Freund Israels, der selbst im KZ saß, wirft ihm mittlerweile unwisschenschaftliche, falsche, emotionale und manipulative Art vor. Seine Bücher sind höchst emotional geschrieben, eine große Show der Beschuldigungen.

In den USA wird er von manchen Kreisen gefeiert, in Polen werden seine Bücher Stück für Stück auf seriöse Art und Weise zerpflückt und widerlegt. Deswegen nun schon das 3. Buch, weil die beiden davor so viele Fehler und zum Teil auch einfach Lügen enthielten, dass sie einfach gescheitert sind. Eine Gruppe von polnischen Professoren und Historikern plant nun eine Veröffentlichung sämtlicher Gegen-Bücher zu Gross in Englisch, Deutsch, Französisch und anderen Sprachen, mit authentischen Berichten jüdischer Quellen und Schriftsteller, insbesondere in den USA herauszubringen, da das US-Publikum, und andere Juden bisher ausschließlich Gross-Bücher lesen.

Gross berichtet über Dinge, die stattgefunden haben, aber mischt sie offensichtlich, mit seinen persönlichen Emotionen, deutet sie falsch, scheut sich nicht vor falschen Anschuldigungen. Die meisten halten ihn für einen Auftragsschreiber gewisser Leute in den USA, die die besagten Forderungen von 60 Milliarden USD an Polen erheben, oder auch jemanden, der durch diese Art von unfairem, emotionalem Feldzug in den USA akademischen Ruhm ernten möchte.



Gross reduziert Zahl ermorderter Juden

Wenn er vorher von bis zu 200 000 jüdischen Opfern polnischer Christen sprach und es jetzt in der Endfassung von "Golden Harvest" plötzlich "nur" noch "Zehntausende" sind und kein Druckfehler vorliegt, muss sich doch ein Normalsterblicher zumindest einmal an den Kopf fassen.

http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

bernhard44
10.02.2011, 15:10
Da du schon ein antisemitisches und antipolnisches Müllmedium wie Polskaweb zitierst, solltest Du auch noch dazu schreiben, dass J.T.Gross eigentlich selbst gar nicht weiß, was er so recht schreibt und behauptet.

Nach jeder seiner Veröffentlichungen, sind jedesmal mehrere Gegen-Bücher von Wissenschaftlern und Historikern erschienen, die seinen falschen Behauptungen, Anschuldigungen anhand von eindeutigen, wasserdichten Beweisen und Quellen widerlegen, wie zb. "Die 100 "Lügen" von J.T.Gross". Nach jedem dieser Bücher änderte er seine Behauptungen, reduzierte die Zahl der Opfer, nahm Behauptungen oder Anschuldigungen zurück usw. Er stellt sich auch keiner sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion, sondern meidet die Auseinandersetzung. Er rotzt jedes mal nur ein Buch auf den Markt und lässt die Polen darüber selbst diskutieren. Selbst Władysław Bartoszewski, ein großer Freund Israels, der selbst im KZ saß, wirft ihm mittlerweile unwisschenschaftliche, falsche, emotionale und manipulative Art vor. Seine Bücher sind höchst emotional geschrieben, eine große Show der Beschuldigungen.

In den USA wird er von manchen Kreisen gefeiert, in Polen werden seine Bücher Stück für Stück auf seriöse Art und Weise zerpflückt und widerlegt. Deswegen nun schon das 3. Buch, weil die beiden davor so viele Fehler und zum Teil auch einfach Lügen enthielten, dass sie einfach gescheitert sind. Eine Gruppe von polnischen Professoren und Historikern plant nun eine Veröffentlichung sämtlicher Gegen-Bücher zu Gross in Englisch, Deutsch, Französisch und anderen Sprachen, insbesondere in den USA herauszubringen, da das US-Publikum, und andere Juden bisher nur die Gross-Bücher lesen.

Gross berichtet über Dinge, die stattgefunden haben, aber mischt sie offensichtlich, mit seinen persönlichen Emotionen. Die meisten halten ihn für einen Auftragsschreiber gewisser Leute in den USA, die die besagten Forderungen von 60 Milliarden USD an Polen erheben, oder auch jemanden, der durch diese Art von unfairem, emotionalem Feldzug in den USA akademischen Ruhm ernten möchte.



http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

da kannste mal sehen wie das ist! :]
Vielleicht solltest du nun deine Gedanken und Vorwürfe in Richtung Deutschland nochmals überdenken!

Stopblitz
10.02.2011, 15:11
Da du schon ein antisemitisches und antipolnisches Müllmedium wie Polskaweb zitierst, solltest Du auch noch dazu schreiben, dass J.T.Gross eigentlich selbst gar nicht weiß, was er so recht schreibt und behauptet.

Nach jeder seiner Veröffentlichungen, sind jedesmal mehrere Gegen-Bücher von Wissenschaftlern und Historikern erschienen, die seinen falschen Behauptungen, Anschuldigungen anhand von eindeutigen, wasserdichten Beweisen und Quellen widerlegen, wie zb. "Die 100 "Lügen" von J.T.Gross". Nach jedem dieser Bücher änderte er seine Behauptungen, reduzierte die Zahl der Opfer, nahm Behauptungen oder Anschuldigungen zurück usw. Er stellt sich auch keiner sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion, sondern meidet die Auseinandersetzung. Er rotzt jedes mal nur ein Buch auf den Markt und lässt die Polen darüber selbst diskutieren. Selbst Władysław Bartoszewski, ein großer Freund Israels, der selbst im KZ saß, wirft ihm mittlerweile unwisschenschaftliche, falsche, emotionale und manipulative Art vor. Seine Bücher sind höchst emotional geschrieben, eine große Show der Beschuldigungen.

In den USA wird er von manchen Kreisen gefeiert, in Polen werden seine Bücher Stück für Stück auf seriöse Art und Weise zerpflückt und widerlegt. Deswegen nun schon das 3. Buch, weil die beiden davor so viele Fehler und zum Teil auch einfach Lügen enthielten, dass sie einfach gescheitert sind. Eine Gruppe von polnischen Professoren und Historikern plant nun eine Veröffentlichung sämtlicher Gegen-Bücher zu Gross in Englisch, Deutsch, Französisch und anderen Sprachen, insbesondere in den USA herauszubringen, da das US-Publikum, und andere Juden bisher nur die Gross-Bücher lesen.

Gross berichtet über Dinge, die stattgefunden haben, aber mischt sie offensichtlich, mit seinen persönlichen Emotionen. Die meisten halten ihn für einen Auftragsschreiber gewisser Leute in den USA, die die besagten Forderungen von 60 Milliarden USD an Polen erheben, oder auch jemanden, der durch diese Art von unfairem, emotionalem Feldzug in den USA akademischen Ruhm ernten möchte.



http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

Nun jammer doch nicht herum, macht es doch so wie immer nutzt die erstbeste Gelegenheit und fragt in Deutschland nach US$60Mrd. Am besten eignet sich dafür ein Jahrestag des deutschen Präventivschlags gegen Polen. Da es sich um eine nicht unerhebliche Summe handelt schlage ich den 01.09.2019 vor.

Veteran
10.02.2011, 15:25
Gross berichtet über Dinge, die stattgefunden haben, aber mischt sie offensichtlich, mit seinen persönlichen Emotionen, deutet sie falsch, scheut sich nicht vor falschen Anschuldigungen. Die meisten halten ihn für einen Auftragsschreiber gewisser Leute in den USA, die die besagten Forderungen von 60 Milliarden USD an Polen erheben ...
Selber Schuld, denn ihr Polen seid es doch, die dauernd von der angeblichen Einzigartigkeit des Holocaust krakeelen. Für so ein einzigartiges Verbrechen wird dann natürlich auch einzigartig abkassiert. Und jetzt sind eben die Polen dran. :)

iglaubnix+2fel
10.02.2011, 15:46
In den USA wird er von manchen Kreisen gefeiert, in Polen werden seine Bücher Stück für Stück auf seriöse Art und Weise zerpflückt und widerlegt.

Versuchen etwas zu widerlegen oder zu zerpflücken kann man nur dort, wo dies nicht mit jahrelangen Gefängnisaufenthalten bedroht ist! Also beinahe in allen Bananenrepubliken dieser Welt, aber nicht im deutschsprachigen Raum!germane

Cinnamon
10.02.2011, 15:56
Da du schon ein antisemitisches und antipolnisches Müllmedium wie Polskaweb zitierst, solltest Du auch noch dazu schreiben, dass J.T.Gross eigentlich selbst gar nicht weiß, was er so recht schreibt und behauptet.

Nach jeder seiner Veröffentlichungen, sind jedesmal mehrere Gegen-Bücher von Wissenschaftlern und Historikern erschienen, die seinen falschen Behauptungen, Anschuldigungen anhand von eindeutigen, wasserdichten Beweisen und Quellen widerlegen, wie zb. "Die 100 "Lügen" von J.T.Gross". Nach jedem dieser Bücher änderte er seine Behauptungen, reduzierte die Zahl der Opfer, nahm Behauptungen oder Anschuldigungen zurück usw. Er stellt sich auch keiner sachlichen, wissenschaftlichen Diskussion, sondern meidet die Auseinandersetzung. Er rotzt jedes mal nur ein Buch auf den Markt und lässt die Polen darüber selbst diskutieren. Selbst Władysław Bartoszewski, ein großer Freund Israels, der selbst im KZ saß, wirft ihm mittlerweile unwisschenschaftliche, falsche, emotionale und manipulative Art vor. Seine Bücher sind höchst emotional geschrieben, eine große Show der Beschuldigungen.

In den USA wird er von manchen Kreisen gefeiert, in Polen werden seine Bücher Stück für Stück auf seriöse Art und Weise zerpflückt und widerlegt. Deswegen nun schon das 3. Buch, weil die beiden davor so viele Fehler und zum Teil auch einfach Lügen enthielten, dass sie einfach gescheitert sind. Eine Gruppe von polnischen Professoren und Historikern plant nun eine Veröffentlichung sämtlicher Gegen-Bücher zu Gross in Englisch, Deutsch, Französisch und anderen Sprachen, mit authentischen Berichten jüdischer Quellen und Schriftsteller, insbesondere in den USA herauszubringen, da das US-Publikum, und andere Juden bisher ausschließlich Gross-Bücher lesen.

Gross berichtet über Dinge, die stattgefunden haben, aber mischt sie offensichtlich, mit seinen persönlichen Emotionen, deutet sie falsch, scheut sich nicht vor falschen Anschuldigungen. Die meisten halten ihn für einen Auftragsschreiber gewisser Leute in den USA, die die besagten Forderungen von 60 Milliarden USD an Polen erheben, oder auch jemanden, der durch diese Art von unfairem, emotionalem Feldzug in den USA akademischen Ruhm ernten möchte.



http://polskaweb.eu/fehler-bei-geschichts-kittung-78774351.html

Ich finde es ja immer wieder unterhaltsam, wie überheblich die Polen doch sind: Da werden Historiker, die zu Ergebnissen kommen, die den Polen nicht schmecken kübelweise mit Dreck übergossen, die Meinung polnischer Historiker über polnische Verbrechen werden selbstverständlich als völlig seriös und über jeden Zweifel erhaben dargestellt und dann hat dieses Volk noch die Einfältigkeit, diese Behauptungen zu glauben. Candymaker, wenn du glaubt in den Vereinigten Staaten wird sich irgendjemand für den Quatsch polnischer Historiker interessieren wenn es gegenteilige Ergebnisse seriöser amerikanischer Historiker (wie eben Grosz) gibt, bist du auf dem falschen Dampfer. Polnische Historiker haben gar nichts widerlegt, und schon gar nicht auf seriöse Weise. Seriös wäre es nur, wenn sie die polnische Mitschuld am Holocaust akzeptieren und für die entsprechenden Konsequenzen einsetzen würden. Der Holocaust fand in Polen statt, weil man mit dem polnischen Volk den idealen Verbündeten hatte: Dumm und tradiitonell antisemtisch.

Aber was sage ich da? Polnische Historiker sind natürlich super seriöse Quellen wenn es um Verbrechen des polnischen Volkes geht :D.

Candymaker
10.02.2011, 17:06
Ich finde es ja immer wieder unterhaltsam, wie überheblich die Polen doch sind: Da werden Historiker, die zu Ergebnissen kommen, die den Polen nicht schmecken kübelweise mit Dreck übergossen, die Meinung polnischer Historiker über polnische Verbrechen werden selbstverständlich als völlig seriös und über jeden Zweifel erhaben dargestellt und dann hat dieses Volk noch die Einfältigkeit, diese Behauptungen zu glauben. Candymaker, wenn du glaubt in den Vereinigten Staaten wird sich irgendjemand für den Quatsch polnischer Historiker interessieren wenn es gegenteilige Ergebnisse seriöser amerikanischer Historiker (wie eben Grosz) gibt, bist du auf dem falschen Dampfer. Polnische Historiker haben gar nichts widerlegt, und schon gar nicht auf seriöse Weise. Seriös wäre es nur, wenn sie die polnische Mitschuld am Holocaust akzeptieren und für die entsprechenden Konsequenzen einsetzen würden. Der Holocaust fand in Polen statt, weil man mit dem polnischen Volk den idealen Verbündeten hatte: Dumm und tradiitonell antisemtisch.

Aber was sage ich da? Polnische Historiker sind natürlich super seriöse Quellen wenn es um Verbrechen des polnischen Volkes geht :D.

Nun, wenn dieser Historiker schon mehrere Male der Lüge und Falschdarstellung überführt worden ist, dann hat man das Recht ihm Eimerweise Dreck über die Rübe zu giessen. Denn es spielt eine immense und entscheidende Rolle, was jemand über ein solch sensibles Thema behauptet. Ich wüsste nicht warum die Polen nicht das Recht hätten sich dazu zu äußern, oder Gross anzugreifen. Leider haben sie dazu bisher nicht die Möglichkeit, da Gross in den USA sitzt, und von dort aus die Polen mit Jauche übergießt, zu Unrecht. Wenn jemand falsche Zahlen von einer solchen Wichtigkeit für die polnisch-jüdischen Beziehungen publiziert, die er später revidiert, dann hat man wohl durchaus das Recht ihn und seinen Stil in allen Weiteren Publikation in Frage zu stellen.

Im Prinzip kümmern sich die US-Juden nicht besonders um die Wahrheit oder um die Polen, den meisten von denen geht die 1000 jährige Geschichte von Juden und Polen sowieso am Arsch vorbei. Die Polen sind für die nur irgendwelche hinterwäldlerischen Primitivlinge, hinter dem Atlantik. Sie wissen nichts über die polnische Kultur und Mentalität. Manche von denen wissen nicht mehr über uns, als die Tatsache, dass in Polen die Todeslager stehen. Niemanden stört es, wenn man ihnen Dinge unterstellt, und dafür gemeinschaftlich vorverurteilt, die nicht stimmen.

Sogar in Israel stößt man auf völlige Unkenntnis von der polnisch-jüdischen Geschichte, was selbst polnische Juden, die in Israel leben anprangern. Die israelischen Kinder, die nach Ausschwitz fahren, wissen nichts über unser Land, werden vom Sicherheitsdienst penibel von der Bevölkerung abgeschottet, jede Kontaktaufnahme und Unterhaltung mit Polen wird unterbunden, weil ja die Polen alle potentielle Antisemiten und Judenmörder sind und die Todeslager ja alle in Polen sind. Diese Ignoranz ist manchmal unheimlich und traurig. Die Scouts, die diese Kinder escortieren, anleiten und ihnen über die damaligen Geschehnisse erzählen versuchen sie maximal zu schockieren und aufzuhetzen, auch gegenüber den Polen, so dass manche dieser Kinder sich am Ende so mit Hass vollgesogen sind, dass sie zb. Hoteleinrichtungen oder Autos der Polen beschädigen, um sich an diesen "schlechten Menschen" , an diesen Mördern zu rächen. Leider gibt es diese Dinge immer wieder. Leider. Im Prinzip ist das verständlich, denn es gibt ein starkes politisches Interesse diesen Kindern durch diese Trips nach Auschwitz einen patriotischen Schlag zu versetzten und diese Trips finden immer vor der Einberufung zur israelischen Armee statt und sollen den Willen dieser jungen Menschen, Israel zu verteidigen stärken. Nach Polen kommen sie ja sowieso nicht mehr zurück, also ist es egal, ob man auch sie dazu instrumentalisiert, in diesen Kindern den Patriotismus und den Willen zum Überlebenskampf zu wecken.

http://www.youtube.com/watch?v=nu6t9YmHvT4 (ab 5:30)

Cinnamon
10.02.2011, 17:29
Nun, wenn dieser Historiker schon mehrere Male der Lüge und Falschdarstellung überführt worden ist, dann hat man das Recht ihm Eimerweise Dreck über die Rübe zu giessen. Denn es spielt eine immense und entscheidende Rolle, was jemand über ein solch sensibles Thema behauptet. Ich wüsste nicht warum die Polen nicht das Recht hätten sich dazu zu äußern, oder Gross anzugreifen. Leider haben sie dazu bisher nicht die Möglichkeit, da Gross in den USA sitzt, und von dort aus die Polen mit Jauche übergießt, zu Unrecht. Wenn jemand falsche Zahlen von einer solchen Wichtigkeit für die polnisch-jüdischen Beziehungen publiziert, die er später revidiert, dann hat man wohl durchaus das Recht ihn und seinen Stil in allen Weiteren Publikation in Frage zu stellen.

Im Prinzip kümmern sich die US-Juden nicht besonders um die Wahrheit oder um die Polen, den meisten von denen geht die 1000 jährige Geschichte von Juden und Polen sowieso am Arsch vorbei. Die Polen sind für die nur irgendwelche hinterwäldlerischen Primitivlinge, hinter dem Atlantik. Sie wissen nichts über die polnische Kultur und Mentalität. Manche von denen wissen nicht mehr über uns, als die Tatsache, dass in Polen die Todeslager stehen. Niemanden stört es, wenn man ihnen Dinge unterstellt, und dafür gemeinschaftlich vorverurteilt, die nicht stimmen.

Sogar in Israel stößt man auf völlige Unkenntnis von der polnisch-jüdischen Geschichte, was selbst polnische Juden, die in Israel leben anprangern. Die israelischen Kinder, die nach Ausschwitz fahren, wissen nichts über unser Land, werden vom Sicherheitsdienst penibel von der Bevölkerung abgeschottet, jede Kontaktaufnahme und Unterhaltung mit Polen wird unterbunden, weil ja die Polen alle potentielle Antisemiten und Judenmörder sind und die Todeslager ja alle in Polen sind. Diese Ignoranz ist manchmal unheimlich und traurig. Die Scouts, die diese Kinder escortieren, anleiten und ihnen über die damaligen Geschehnisse erzählen versuchen sie maximal zu schockieren und aufzuhetzen, auch gegenüber den Polen, so dass manche dieser Kinder sich am Ende so mit Hass vollgesogen sind, dass sie zb. Hoteleinrichtungen oder Autos der Polen beschädigen, um sich an diesen "schlechten Menschen" von damals, an diesen Mördern zu rächen. Leider gibt es diese Dinge immer wieder. Leider. Im Prinzip ist das verständlich, denn es gibt ein starkes politisches Interesse diesen Kindern durch diese Trips nach Auschwitz einen patriotischen Schlag zu versetzten und diese Trips finden immer vor der Einberufung zur israelischen Armee statt und sollen den Willen dieser jungen Menschen, Israel zu verteidigen stärken. Nach Polen kommen sie ja sowieso nicht mehr zurück, also ist es egal, ob man auch sie dazu instrumentalisiert, in diesen Kindern den Patriotismus und den Willen zum Überlebenskampf zu wecken.

http://www.youtube.com/watch?v=nu6t9YmHvT4 (ab 5:30)

Typisch Polnisch: Erst Mist bauen, und dann heulen wenn die eigenen Verbrechen auf Polen zurückfallen.

Veteran
10.02.2011, 19:04
Die Scouts, die diese Kinder escortieren, anleiten und ihnen über die damaligen Geschehnisse erzählen versuchen sie maximal zu schockieren und aufzuhetzen, auch gegenüber den Polen, so dass manche dieser Kinder sich am Ende so mit Hass vollgesogen sind ...
Die Polen, die seit Jahrzehnten alle Welt mit Geschichten über tatsächliche und erfundene Nazi-Verbrechen schockieren und aufhetzen, bekommen nun ihre gerechte Strafe. :)

AnastasiaNatalja
10.02.2011, 19:10
[IMG]...

Auf welchem Planeten lebst du eigentlich ? Erstens wäre ich dir dankbar, wenn du "die Deutschen", gegen "die Nazis" austauschst, denn alles andere ist falsch.
Zweitens hör auf Polen immer als das Opfervolk darzustellen denn das stimmt überhaupt nicht. Sie begingen in den 20er Jahren und auch schon davor, Massaker an Deutschen, Weißrussen und anderen Minderheiten und Pogrome an Juden, und da willst du mir erzählen, dass sie die Juden nur verrieten, um ihr eigenes Leben zu retten ? Erzähl das irgendeinem geschichtsunkundigen, linken Deppen, aber nicht mir.:rolleyes:

AnastasiaNatalja
10.02.2011, 19:13
Die Polen dürfen sich schon auf den Tag freuen, wenn ihnen irgendwann auch von den Deutschen die Rechnung präsentiert wird.

Auf den Tag freue ich mich auch schon:D