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Vollständige Version anzeigen : Wer Wind sät, wird Sturm ernten



Krabat
08.02.2011, 23:44
Ein interessantes Interview mit Peter Seewald, einem Vertrauten des Heiligen Vaters.

"Der Aufstand der Theologen ist eine Rebellion im Altenheim. Der Papst weiß, dass die größten Angriffe auf die Kirche aus der Kirche selbst kommen - Kath.net-Interview mit Peter Seewald"

http://www.kath.net/detail.php?id=30063

Sehr erfrischend dieses Interview.

Seewald benennt die "konzertierte Aktion neoliberaler Kräfte", spricht von "Demagogie" der Alt68-Katholiken, mahnt an, daß es eine homosexuell und weiblich geprägte Kirche im Protestantismus ja bereits gibt, und wir diesen Mist nun wirklich nicht brauchen.

Übersehen hat er allenfalls, daß der Satan 144 deutsche Theologen auf Reise geschickt hat, so als Witz zu den 144 Tausend der Offenbarung.

The_Darwinist
09.02.2011, 01:17
Ich, als ehemaliger Calvinist und bekennender Atheist habe gerade kein einziges Wort verstanden! Ghet das vielleicht mit einer Übersetzung in normale Sprache!

EinDachs
09.02.2011, 02:02
"Der Aufstand der Theologen ist eine Rebellion im Altenheim. Der Papst weiß, dass die größten Angriffe auf die Kirche aus der Kirche selbst kommen "

Naja, jede innerkirchliche Debatte muss einer Altenheimdebatte gleichen. Wo sollten die jungen Teilnehmer denn herkommen, die gibt's in den Kirchen nicht, schon gar nicht als Personal.

heide
09.02.2011, 05:05
Ich, als ehemaliger Calvinist und bekennender Atheist habe gerade kein einziges Wort verstanden! Ghet das vielleicht mit einer Übersetzung in normale Sprache!

Dieses hier ist ein weiterer Strang, den ich bereits einstellte.
Bei mir geht es um die Reformierung der kath. Kirche. Hier nun wird eine Stellungnahme der kath. Kirche zu diesem Thema abgehandelt.

Tonsetzer
09.02.2011, 05:12
Dieses hier ist ein weiterer Strang, den ich bereits einstellte.
Bei mir geht es um die Reformierung der kath. Kirche. Hier nun wird eine Stellungnahme der kath. Kirche zu diesem Thema abgehandelt.

Wie zu erwarten war sehen die Erzkatholiken keinen Reformbedarf. Was auch in Ordnung ist. Man entscheidet sich für die jahrhundertealten Prinzipien und gegen die Reformwünsche der Mehrheit der Menschen.

Übrig bleiben wird eine prinzipientreue Institution alter Männer mit immer weniger klerikalem Nachwuchs, leeren Kirchen und nur noch wenigen Mitgliedern.

Zumindest bis die Zeiten wieder wirklich schlecht werden, dann finden sich vermutlich wieder ein paar mehr Schäfchen, die Beistand von oben suchen.

Krabat
09.02.2011, 20:34
Ich, als ehemaliger Calvinist und bekennender Atheist habe gerade kein einziges Wort verstanden! Ghet das vielleicht mit einer Übersetzung in normale Sprache!

Kurz gesagt meint Seewald, daß popularistische Deppen die Schnauze halten sollten.

Krabat
09.02.2011, 20:46
Wie zu erwarten war sehen die Erzkatholiken keinen Reformbedarf. Was auch in Ordnung ist. Man entscheidet sich für die jahrhundertealten Prinzipien und gegen die Reformwünsche der Mehrheit der Menschen. ...

Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn? Möchten die Katholiken wirklich schwule verheiratete Priester, die sich eine Pfarrstelle teilen? Möchten sie wirklich Selbstverwirklichungslesben als Priesterinnen wie bei den Lutheranern?

Will das eigentlich die Mehrheit der Lutheraner?

Ich glaube nicht.

Suppenkasper
09.02.2011, 20:51
Ich will das jedenfalls nicht. Und ich bin NICHT katholisch, aber mir würde grausen bei dem Gedanken!

Brotzeit
09.02.2011, 20:54
Wer Wind sät, wird Sturm ernten....

Sosososo........

Warum machst Du so einen Wind, Krabat ?

BRDDR_geschaedigter
09.02.2011, 21:03
Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn? Möchten die Katholiken wirklich schwule verheiratete Priester, die sich eine Pfarrstelle teilen? Möchten sie wirklich Selbstverwirklichungslesben als Priesterinnen wie bei den Lutheranern?

Will das eigentlich die Mehrheit der Lutheraner?

Ich glaube nicht.

Die institutionalisierten Kirchen sind ALLE am Ende.

Freikirchen verzeichnen jedoch Wachstum.

Erik der Rote
09.02.2011, 21:11
Wie zu erwarten war sehen die Erzkatholiken keinen Reformbedarf. Was auch in Ordnung ist. Man entscheidet sich für die jahrhundertealten Prinzipien und gegen die Reformwünsche der Mehrheit der Menschen.

.

die Wahrheit kennt keine Reformwünsche

hütet euch vor Neuerungen in der religiösen Praxis ! ein heiliger Hadith

die Mehrheit wünscht sich die Rückkehr des echten Christentums und das Ende des Schwuchtelvereins nach der 68-Reform des II Vatikanums

entweder das geschieht oder Deutschland wird absterben !

Krabat
09.02.2011, 23:02
Die institutionalisierten Kirchen sind ALLE am Ende.

Freikirchen verzeichnen jedoch Wachstum.

Freikirche ist da, wo geisteskranke Menschen wie Du ihren Platz haben.

Welcher "Freikirche" gehört der Geschädigte denn an?

Rowlf
09.02.2011, 23:07
Ein interessantes Interview mit Peter Seewald, einem Vertrauten des Heiligen Vaters.

"Der Aufstand der Theologen ist eine Rebellion im Altenheim. Der Papst weiß, dass die größten Angriffe auf die Kirche aus der Kirche selbst kommen - Kath.net-Interview mit Peter Seewald"

http://www.kath.net/detail.php?id=30063

Sehr erfrischend dieses Interview.

Seewald benennt die "konzertierte Aktion neoliberaler Kräfte", spricht von "Demagogie" der Alt68-Katholiken, mahnt an, daß es eine homosexuell und weiblich geprägte Kirche im Protestantismus ja bereits gibt, und wir diesen Mist nun wirklich nicht brauchen.

Übersehen hat er allenfalls, daß der Satan 144 deutsche Theologen auf Reise geschickt hat, so als Witz zu den 144 Tausend der Offenbarung.

So sehr back to the roots, dass man einen Spruch aus dem alten Testament nimmt?

BRDDR_geschaedigter
09.02.2011, 23:08
Freikirche ist da, wo geisteskranke Menschen wie Du ihren Platz haben.

Welcher "Freikirche" gehört der Geschädigte denn an?

Erik der Rote hat es ja schon gesagt.

Christen brauchen weder den katholischen Klerus mit seinen falschen Lehren, noch die sozialistich evangelische Kirche, welche nur noch ein Schatten des Protestantismus ist.


Offenbarung 18,4: "Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet". Durch das Bleiben in "Babylon" wird man teilhaftig der Sünden Babylons. Wenn man sich nicht äußerlich vom Bösen trennt, indem man hinausgeht, wird man verantwortlich für die Sünden, die man selbst gar nicht getan hat.

Also geht raus aus diesen "Kirchen".

Krabat
09.02.2011, 23:23
Erik der Rote hat es ja schon gesagt.

Christen brauchen weder den katholischen Klerus mit seinen falschen Lehren, noch die sozialistich evangelische Kirche, welche nur noch ein Schatten des Protestantismus ist.



Also geht raus aus diesen "Kirchen".

Du bist ein phanatischer Irrer. Dir paßt gar nichts.

Für was Du stehst weiß niemand.

Felixhenn
10.02.2011, 01:44
Erik der Rote hat es ja schon gesagt.

Christen brauchen weder den katholischen Klerus mit seinen falschen Lehren, noch die sozialistich evangelische Kirche, welche nur noch ein Schatten des Protestantismus ist.



Also geht raus aus diesen "Kirchen".

Christen sollten sich auf Jesus Christus besinnen und nicht auf irgendwelche machtgeilen Interpreter seines Wortes.

Tonsetzer
10.02.2011, 10:29
Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn? Möchten die Katholiken wirklich schwule verheiratete Priester, die sich eine Pfarrstelle teilen? Möchten sie wirklich Selbstverwirklichungslesben als Priesterinnen wie bei den Lutheranern?

Will das eigentlich die Mehrheit der Lutheraner?

Ich glaube nicht.

Nun, da wir schon bei Grundsatzfragen angelangt sind:

Was denkst Du hätte Jesus über Schwule und Lesben gedacht ? Hätte er sie in seiner Güte als Menschen angenommen und mit ihnen Brot und Wasser geteilt ? Oder hätte er sie als abartig bezeichnet und fortgejagt ?

Wenn Du dich schon als Verfechter der christlichen Lehre siehst, dann solltest Du dein christliches Selbstverständnis mal prüfen und zu den Idealen des Namensgebers deines Glaubens zurück kehren, anstatt Dich an Institutionen und ihre menschgemachten Regeln zu klammern.

on topic:

Zu deiner Frage: Nein, ich hätte kein Problem damit, wenn Familienväter mir Sonntags aus der Bibel vorlesen oder was vorsingen. Wieso auch, ein Leben mit erfüllter Sexualität und Familie kann kein Hinderungsgrund dabei sein, den Menschen das Wort Gottes vorzutragen.

Tonsetzer
10.02.2011, 10:31
die Wahrheit kennt keine Reformwünsche

hütet euch vor Neuerungen in der religiösen Praxis ! ein heiliger Hadith

die Mehrheit wünscht sich die Rückkehr des echten Christentums und das Ende des Schwuchtelvereins nach der 68-Reform des II Vatikanums

entweder das geschieht oder Deutschland wird absterben !

Ich glaube Dir ist nicht ganz klar was das "echte" Christentum an Konsequenz mit sich bringt. Das Verteufeln einer bestimmten Gruppe von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Neigung wäre sicher nicht im Sinne von Jesus Christus, der so ziemlich allen und jedem verziehen und vergeben hat.

Casus Belli
10.02.2011, 10:39
Christen sollten sich auf Jesus Christus besinnen und nicht auf irgendwelche machtgeilen Interpreter seines Wortes.

Das wäre ja dann der Urgedanke der Reformierten Kirche Luthers. :]

wille
10.02.2011, 11:47
Ich glaube Dir ist nicht ganz klar was das "echte" Christentum an Konsequenz mit sich bringt. Das Verteufeln einer bestimmten Gruppe von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Neigung wäre sicher nicht im Sinne von Jesus Christus, der so ziemlich allen und jedem verziehen und vergeben hat.

Homosexualität ist der tote Zweig der Gesellschaft......

Das ist aber keine "Verteufelung" sondern eine Feststellung!

Erik der Rote
10.02.2011, 13:50
Ich glaube Dir ist nicht ganz klar was das "echte" Christentum an Konsequenz mit sich bringt. Das Verteufeln einer bestimmten Gruppe von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Neigung wäre sicher nicht im Sinne von Jesus Christus, der so ziemlich allen und jedem verziehen und vergeben hat.

ja aber mit der klaren Auftrag diese in Zukunft zu unterlassen !

Felixhenn
10.02.2011, 13:51
Homosexualität ist der tote Zweig der Gesellschaft......

Das ist aber keine "Verteufelung" sondern eine Feststellung!

Jeder Schwule ist ein Konkurrent weniger bei den Frauen. Lasst die mal ruhig schwul sein, die Jungs.

Erik der Rote
10.02.2011, 14:17
Jeder Schwule ist ein Konkurrent weniger bei den Frauen. Lasst die mal ruhig schwul sein, die Jungs.

Jede Schwule Beziehung ist der Ausfall von zwei Vätern für unser Volk !

martin54
10.02.2011, 14:29
Jede Schwule Beziehung ist der Ausfall von zwei Vätern für unser Volk !

Neulich unterhielt ich mich mit den Kindern des Papstes; sie sahen das auch so :)

Stubbs
10.02.2011, 14:44
Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn?

Ja, welche Wünsche mögen die einwohnenden Übermenschen der katholischen Schafställe dann wohl so haben?
Wenn ich mir diese Bilderchen hier ansehe:

http://img4web.com/tbnl/XK9FH9.jpg (http://img4web.com/view/XK9FH9)

http://img4web.com/tbnl/TN7SB6.jpg (http://img4web.com/view/TN7SB6)

also dann einen Papst der vor inniger Selbstvergessenheit und voller brünstiger Liebe den Koran küsst, dann kann man sich denken, was denn Katholiken so haben wollen.
Und wenn dann der Herr Ratzinger, strahlend und beglückt, heiter und entzückt, inmitten der islamischen Sprenstoffdemagogen sitzt, dann bleibt zu Wünschen eigentlich nicht mehr übrig.

Wann tanzt nun der Herr Ratzinger an den rauchenden Lagerfeuern sibirischer Schamanen?
Oder wann murmelt Herr Ratzinger endlich so finster zauberische Mantras inmitten einer Meute von hinduistischen Gurus?
Oder wann meißelt der Herr Ratzinger, in dunkel stürmischen Nächten, heimlich germanische Runensprüche an die morschen Mauern der Petersdoms?

Wem willst du dann, Krabat, hier etwas vom katholischen Gutmenschentum in das Nebenhirn jubeln, wenn der Oberste der Obersten katholischen Muezzine sich dann erlöst und befreit, froh und wohl endlich in der richtigen Religion angekommen, den islamischen Mullahs so liebestoll in die Arme wirft?

Krabat
10.02.2011, 16:24
Ein Beitrag wieder blöder als der andere. Wenn man in diesem Forum einen Strang eröffnet, steckt man eine brennende Fackel in einen Ameisenhaufen von Idioten.

Felixhenn
10.02.2011, 17:14
Jede Schwule Beziehung ist der Ausfall von zwei Vätern für unser Volk !

Wann willst Du das Mutterkreuz wieder einführen? Zehn Millionen Bürger auf deutschem Boden, das wäre gesund - besonders wenn da der Anteil der Moslems unter 0,02% ist, wie der Anteil der Christen in der Türkei.

Felixhenn
10.02.2011, 17:17
Ein Beitrag wieder blöder als der andere. Wenn man in diesem Forum einen Strang eröffnet, steckt man eine brennende Fackel in einen Ameisenhaufen von Idioten.

Ab damit in den Sammelstrang: "Krabats Highlights".

Stubbs
10.02.2011, 17:42
Ein Beitrag wieder blöder als der andere. Wenn man in diesem Forum einen Strang eröffnet, steckt man eine brennende Fackel in einen Ameisenhaufen von Idioten.

Oh je, kein Stellungnahme zum islamisch übersäuerten Papscht!
Keine Stellungnahme zum den Koran küssenden Operpfaffen der schon etwas sehr derb islamisierten Unterpfaffen!

Kein Wort zum obersten katholischen Muezzin, und ob nun bald, um den Petersdom herum, die ersten katholischen Minarette errichte werden.

Schade, schade, auch der klerikale Rechtsaußen, also der schwarzbraune Krabbatiner, der beschiss sich hier seinen erbversündeten Katholentalar.

BRDDR_geschaedigter
10.02.2011, 17:47
Ich glaube Dir ist nicht ganz klar was das "echte" Christentum an Konsequenz mit sich bringt. Das Verteufeln einer bestimmten Gruppe von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Neigung wäre sicher nicht im Sinne von Jesus Christus, der so ziemlich allen und jedem verziehen und vergeben hat.

Das widerspricht sich selbst, wenn es unjesuanisch ist, dann ist es auch gleichzeitig nicht christlich.

Du hast ein fundamentales Verständnisproblem.

harlekina
10.02.2011, 17:47
Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn? Möchten die Katholiken wirklich schwule verheiratete Priester, die sich eine Pfarrstelle teilen? Möchten sie wirklich Selbstverwirklichungslesben als Priesterinnen wie bei den Lutheranern?

Will das eigentlich die Mehrheit der Lutheraner?

Ich glaube nicht.

Krabat, Fakt ist jedenfalls, dass immer mehr Pfarrstellen mangels Nachwuchs verwaisen. Das Beste, was einer vakanten Pfarrstelle noch passieren kann, ist ein verrenteter oder ein rekonvalszener Pfarrer.
Wir haben hier seit 1000 (!) Jahren das erste Mal keinen Pfarrer mehr und ein Ersatz ist nicht in Sicht.
Wir werden von der angrenzenden Pfarrei mit betreut, da es aber ein großes Gebiet ist, geht das zu Lasten der Gottesdienste. Die Anzahl der Messen nimmt ab, die Jugendarbeit leidet, Taufen werden zentralisiert etc......

Tonsetzer
10.02.2011, 18:25
Das widerspricht sich selbst, wenn es unjesuanisch ist, dann ist es auch gleichzeitig nicht christlich.

Du hast ein fundamentales Verständnisproblem.

Was ist "unjesuanisch" ? Wo habe ich das geschrieben ?

Krabat
10.02.2011, 19:12
Wann willst Du das Mutterkreuz wieder einführen? ...

Besser als das Keltenfadenkreuz eines lutheranischen Affen wäre es allemal.

Krabat
10.02.2011, 19:13
Krabat, Fakt ist jedenfalls, dass immer mehr Pfarrstellen mangels Nachwuchs verwaisen. Das Beste, was einer vakanten Pfarrstelle noch passieren kann, ist ein verrenteter oder ein rekonvalszener Pfarrer.
Wir haben hier seit 1000 (!) Jahren das erste Mal keinen Pfarrer mehr und ein Ersatz ist nicht in Sicht.
Wir werden von der angrenzenden Pfarrei mit betreut, da es aber ein großes Gebiet ist, geht das zu Lasten der Gottesdienste. Die Anzahl der Messen nimmt ab, die Jugendarbeit leidet, Taufen werden zentralisiert etc......

Das Problem ist bekannt. Natürlich müssen Gemeinden zusammengefügt werden, weil es immer weniger Gläubige gibt und immer weniger deutschen Priesternachwuchs.

Das hat aber auch etwas mit der Bevölkerungsabnahme in Deutschland zu tun.

So wie es in Deutschland gerade im Osten immer mehr Geistersiedlungen gibt, so gibt es eben auch immer mehr katholische Geistergemeinden.

In der Gemeinde meines Bruders zum Beispiel (ein Dorf in Bayrisch-Schwaben) ist der Pfarrer ein Inder. Es gibt gar nicht mal so wenige indische Priester, die in Deutschland aushelfen.

In vielen Ländern außerhalb Deutschlands gibt es keinen Mangel an Priestern, sondern geradezu ein Überangebot.

Der Punkt ist doch, daß das aussterbende deutsche Volk kein Recht hat, die gesamte katholische Kirche in seinen Abwärtssog hineinzuziehen.

Außerdem gibt es ja schon die lutheranische Kirche, die Priesterinnen hat, Transen- und Homopfarrer und kein Zölibat. Da geht erst recht kein Schwein mehr hin. Das braucht man sich also nicht als Vorbild nehmen.

Krabat
10.02.2011, 19:20
Oh je, kein Stellungnahme zum islamisch übersäuerten Papscht!
Keine Stellungnahme zum den Koran küssenden Operpfaffen der schon etwas sehr derb islamisierten Unterpfaffen!

Kein Wort zum obersten katholischen Muezzin, und ob nun bald, um den Petersdom herum, die ersten katholischen Minarette errichte werden.

Schade, schade, auch der klerikale Rechtsaußen, also der schwarzbraune Krabbatiner, der beschiss sich hier seinen erbversündeten Katholentalar.

Du Kasper verdienst keine Antwort. Du hast Dich hier nicht als Neuuser präsentiert, der es lange macht.

Kennen wir uns eigentlich? Homo Simpson, bist Du es?

Felixhenn
10.02.2011, 22:13
Ja, welche Reformwünsche haben die katholischen Menschen denn? Möchten die Katholiken wirklich schwule verheiratete Priester, die sich eine Pfarrstelle teilen? Möchten sie wirklich Selbstverwirklichungslesben als Priesterinnen wie bei den Lutheranern?

Will das eigentlich die Mehrheit der Lutheraner?

Ich glaube nicht.

Ist Dir nie in den Sinn gekommen, dass sich der Vatikan recht weit von Jesus Christus entfernt hat? Vielleicht sollte man da mal dran arbeiten. Die Kirche die Jesus gemeint hat, das bist nicht Du oder ich, das ist auch nicht der Papst oder der Vatikan, das ist die Allgemeinheit der Christen. Und wenn in der Allgemeinheit 5% (Zahl total aus der Luft gegriffen) schwul sind, dann sind auch 5% Kirchenmitglieder schwul und auch 5% Priester. Das wirst weder Du noch ich oder der Papst ändern können. Und es ist ja nicht jemand ein schlechter Christ, nur weil er schwul ist. Und die Extreme die Du da aufzählst, die habe ich in der Realität noch nie gesehen. Und wenn ein Priester bei den Kirchgängern nicht ankommt, ist der entweder sehr schnell weg oder die Gläubigen suchen sich eine andere Kirche. Bei der Mobilität heute kein Problem. Wenn ein Priester mal vier Sonntage hintereinander eine leere Kirche sieht, ändert der sich oder er geht.

Man muss also nicht so schwarz / weiß malen. Wenn das unsere größten Probleme wären, dass da Frauen oder Schwule Messen abhalten, dann ginge es der Kirche echt gut.

EinDachs
11.02.2011, 00:38
Das Problem ist bekannt. Natürlich müssen Gemeinden zusammengefügt werden, weil es immer weniger Gläubige gibt und immer weniger deutschen Priesternachwuchs.

Das hat aber auch etwas mit der Bevölkerungsabnahme in Deutschland zu tun.


So redest du dir das also schön?
http://de.wikipedia.org/wiki/Priestermangel#Deutschland
In Deutschland sank im Zeitraum 1978-2007 die Zahl der Priester von 24.659 auf 15.759
Sprich, die hat sich um ein Drittel verringert. Im selben Zeitraum blieb die deutsche Gesamtbevölkerung (selbst wenn man das Wanderungssaldo rausrechnet) einigermaßen konstant.
Der Zusammenhang ist komplett konstruiert.
Der Kirche gehen nur die Rekruten aus. Immer weniger Gläubige bedeutet auch immer weniger Priester.
Aber kämpf von mir aus gern gegen jede Veränderung, ich hab kein Problem mit der Tendenz.

Bruddler
11.02.2011, 01:25
Wie zu erwarten war sehen die Erzkatholiken keinen Reformbedarf. Was auch in Ordnung ist. Man entscheidet sich für die jahrhundertealten Prinzipien und gegen die Reformwünsche der Mehrheit der Menschen.

Übrig bleiben wird eine prinzipientreue Institution alter Männer mit immer weniger klerikalem Nachwuchs, leeren Kirchen und nur noch wenigen Mitgliedern.

Zumindest bis die Zeiten wieder wirklich schlecht werden, dann finden sich vermutlich wieder ein paar mehr Schäfchen, die Beistand von oben suchen.

Na wenigstens darf bei den Katholen kritisiert werden, das ist nicht überall so... :whis:

heide
11.02.2011, 05:11
Ist Dir nie in den Sinn gekommen, dass sich der Vatikan recht weit von Jesus Christus entfernt hat? Vielleicht sollte man da mal dran arbeiten. Die Kirche die Jesus gemeint hat, das bist nicht Du oder ich, das ist auch nicht der Papst oder der Vatikan, das ist die Allgemeinheit der Christen. Und wenn in der Allgemeinheit 5% (Zahl total aus der Luft gegriffen) schwul sind, dann sind auch 5% Kirchenmitglieder schwul und auch 5% Priester. Das wirst weder Du noch ich oder der Papst ändern können. Und es ist ja nicht jemand ein schlechter Christ, nur weil er schwul ist. Und die Extreme die Du da aufzählst, die habe ich in der Realität noch nie gesehen. Und wenn ein Priester bei den Kirchgängern nicht ankommt, ist der entweder sehr schnell weg oder die Gläubigen suchen sich eine andere Kirche. Bei der Mobilität heute kein Problem. Wenn ein Priester mal vier Sonntage hintereinander eine leere Kirche sieht, ändert der sich oder er geht.

Man muss also nicht so schwarz / weiß malen. Wenn das unsere größten Probleme wären, dass da Frauen oder Schwule Messen abhalten, dann ginge es der Kirche echt gut.

Ich habe ja schon ein paar mal geschrieben: Zurück zu den Wurzeln. Alles "Überfrachtende" Schritt für Schritt abbauen.

Tonsetzer
11.02.2011, 07:15
Ist Dir nie in den Sinn gekommen, dass sich der Vatikan recht weit von Jesus Christus entfernt hat? Vielleicht sollte man da mal dran arbeiten. Die Kirche die Jesus gemeint hat, das bist nicht Du oder ich, das ist auch nicht der Papst oder der Vatikan, das ist die Allgemeinheit der Christen. Und wenn in der Allgemeinheit 5% (Zahl total aus der Luft gegriffen) schwul sind, dann sind auch 5% Kirchenmitglieder schwul und auch 5% Priester. Das wirst weder Du noch ich oder der Papst ändern können. Und es ist ja nicht jemand ein schlechter Christ, nur weil er schwul ist. Und die Extreme die Du da aufzählst, die habe ich in der Realität noch nie gesehen. Und wenn ein Priester bei den Kirchgängern nicht ankommt, ist der entweder sehr schnell weg oder die Gläubigen suchen sich eine andere Kirche. Bei der Mobilität heute kein Problem. Wenn ein Priester mal vier Sonntage hintereinander eine leere Kirche sieht, ändert der sich oder er geht.

Man muss also nicht so schwarz / weiß malen. Wenn das unsere größten Probleme wären, dass da Frauen oder Schwule Messen abhalten, dann ginge es der Kirche echt gut.


Wie ich schon sagte: Leute wie Krabat halten an einer institutionalisierten und menschgemachten Hierarchie fest. Alle Regeln wie Zölibat, Unfehlbarkeit des Papstes etc. sind von der Kirche und damit Menschen eingeführt worden, werden aber heute von einigen wie Gottes reine Lehre verteidigt.

Würde man zum ursprünglichen Glauben zurückkehren und nur die Lehre Jesu Christi praktizieren, ginge das sicher auch ohne diesen Überbau.

Bruddler
11.02.2011, 07:19
Wie ich schon sagte: Leute wie Krabat halten an einer institutionalisierten und menschgemachten Hierarchie fest. Alle Regeln wie Zölibat, Unfehlbarkeit des Papstes etc. sind von der Kirche und damit Menschen eingeführt worden, werden aber heute von einigen wie Gottes reine Lehre verteidigt.

Würde man zum ursprünglichen Glauben zurückkehren und nur die Lehre Jesu Christi praktizieren, ginge das sicher auch ohne diesen Überbau.

Diese Maßnahmen dienen vornehmlich der Existenssicherung....

Stubbs
11.02.2011, 08:26
Kennen wir uns eigentlich? Homo Simpson, bist Du es?

Ach komm, du kleines Wachsfigürchen aus dem religiösen Raritätenkabinett, diese fiese und im Grunde doch immer wieder hilflose Masche ist schon älter als du, aber du darfst mich den Riesen Tümptetuh nennen.

Zum Thema.

Nehmen wir einmal die plausiblen und absolut auf den Punkt gebrachten Argument der Christin Harlekina. Sie sind stichhaltig, seriös und aus der eigenen Erfahrung heraus geschrieben.
Argumente deinerseits? Niente.
Nur wieder das konterkarierte und abseite Geschwätz eines ewig phrasendreschenden Splatterchristen, hier dann:


Das hat aber auch etwas mit der Bevölkerungsabnahme in Deutschland zu tun.

Das ist ebenso hirnrissig wie unwahr.
Hier dann weiter:


Der Punkt ist doch, daß das aussterbende deutsche Volk kein Recht hat, die gesamte katholische Kirche in seinen Abwärtssog hineinzuziehen.

Ja, ja, ich weiß, diese "These" wird hier krampfhaft hochgehalten, jedenfalls von einigen christlichen Fatalisten, die eigentlich noch nie wirkliche Argumente hatten.


Außerdem gibt es ja schon die lutheranische Kirche, die Priesterinnen hat, Transen- und Homopfarrer und kein Zölibat. Da geht erst recht kein Schwein mehr hin. Das braucht man sich also nicht als Vorbild nehmen.

Vorbild..., hmmm, meinst du wirklich, ein den Koran innig abküssender Papst wäre vielen Christen ein Vorbild? Oder ein Papst der mit Islamisten mauschelt.
Ein Vorbild? Nein, eher ein Schandmal, oder Fanal dafür, wie es in den Köpfen der Katholenhäuptlinge dann wirklich aussieht.

Felixhenn schrieb hier einen bemerkenswerten Beitrag, in dem auch folgender Satz enthalten ist:


Ist Dir nie in den Sinn gekommen, dass sich der Vatikan recht weit von Jesus Christus entfernt hat?

wie wahr!
Denn einen unverheirateten Jesus kriegst du, auf biblischer Grundlage, niemals durch (einen verheirateten, übrigens, auch nicht). Eine unbefleckte Maria ebenfalls nicht. Du findest nicht eine, auch nicht einzige Bibelstelle, in der es einem Menschen gestattet ist, oder erlaubt ist, einen anderen Menschen heilig zu sprechen.
Allerdings, es gibt wiederum Bibelstellen, die das Verbrennen von Menschen, um ihrer Rettung willen, durchaus zu lassen. Aber das wäre dann schon wieder eine ganz andere Geschichte.

Es sind von Menschen gemachte, von Menschen beschlossenen Dogmen. Ebenso wie sich die katholische Führerriege immer weiter von den Menschen, von der Menschlichkeit entfernte. Die unheiligen Früchte dessen, die sind innerhalb deiner beserkerhaften und hassgeschwellten Beiträge zu bewundern.

Die katholische Kirche liegt in der Agonie, viele Christen, wirkliche Christen, zeigten die Symptome, die wirklichen Gründe dafür hier auf. Christen die zu einer gründlichen Selbstkritik fähig sind, nicht um den Atheisten zu gefallen, sondern aus tiefer Sorge um ihre Kirche, ihren Glauben und damit auch um ihre und ihrer Kirche religiöse Zukunft.

Dazu zähle ich dich allerdings nicht, dich sehe ich als einen braunen Landsknecht, als einen pseudoreligiösen Taschenspieler, als eine Art von "postmodernen" Inquisitor (mit leichten humanen Potenzproblemen), aber ein Christ, ein Christ im Sinne der Nachfolge, das ganz gewiss nicht.

marc
11.02.2011, 15:17
So redest du dir das also schön?
http://de.wikipedia.org/wiki/Priestermangel#Deutschland
In Deutschland sank im Zeitraum 1978-2007 die Zahl der Priester von 24.659 auf 15.759
Sprich, die hat sich um ein Drittel verringert. Im selben Zeitraum blieb die deutsche Gesamtbevölkerung (selbst wenn man das Wanderungssaldo rausrechnet) einigermaßen konstant.
Der Zusammenhang ist komplett konstruiert.
Der Kirche gehen nur die Rekruten aus. Immer weniger Gläubige bedeutet auch immer weniger Priester.
Aber kämpf von mir aus gern gegen jede Veränderung, ich hab kein Problem mit der Tendenz.

Man muss -bzw. sollte- das aber in Relation zu den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern setzen; dann ergibt sich nämlich kein Priestermangel sondern eine mittlerweile sogar höhere Priesterdichte. 1960 beispielsweise gingen 40% aller westdeutschen Katholiken regelmäßig in den Gottesdienst - 2008 sind es nur noch 12%. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Katholiken verringert.

Oder nehmen wir dein Beispiel 1978. Damals gab es 26 Mio. westdeutsche Katholiken, von denen 24% regelmäßig in den Gottesdienst gingen und denen 25.000 Priester zur Verfügung standen. D.h.: 6.240.000 Gottesdienstbesucher, 25.000 Priester und d.h. einen Priester auf 250 Kirchgänger.

Dreißig Jahre später gibt es in den alten und den neuen Bundesländern zusammen ca. 24 Mio. Katholiken, von denen ca. 12% regelmäßig in den Gottesdienst gehen, und denen 16.000 Priester zur Verfügung stehen. (Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, daß es in Ostdeutschland keine Katholiken und keine Priester gäbe. Der Punkt wird ja auch so deutlich.) Dann hätten wir 2.880.000 Gottesdienstbesucher, denen 16.000 Priester zur Verfügung stünden und d.h. einen Priester auf 180 Kirchgänger.

Summa Summarum: Das Gefühl, daß der Priestermangel zunehmen würde, hat einerseits damit zu tun, daß er politisch instrumentalisiert wird und andererseits damit, daß die verbliebenen Katholiken verstreut sind, tendenziell älter (und deshalb weniger mobil) und tendenziell nicht so gut vernetzt wie etwa die Mitglieder von evangelikalen Freikirchen sind (und deshalb weniger in der Lage, zum Beispiel Fahrgemeinschaften zu bilden). Insofern wäre es sogar eigentlich am besten, die Anzahl der Priester in Relation zu denjenigen zu setzen, die regelmäßig beichten gehen. Die Umfragen legen ja nahe, daß selbst die regelmäßingen Kirchgänger nicht besonders stark durch ihren Glauben geprägt sind - wenn etwa nur 80% derjenigen, die sich als "gläubig, kirchennah" und nicht etwa als "kritisch kirchenverbunden" verstehen, an ein Leben nach dem Tod glauben.

http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Gottesdienstbesucher_pro_Katholiken_Bistuemer_1960-2008.pdf

Krabat
11.02.2011, 20:02
Nachdem mein Strang "Pro Ecclesia" gestern von der Moderation abgeschossen und an einen Deppenstrang der KS'ler rangeklatscht wurde, möchte ich diesen Strang nutzen, um noch einmal auf die Petition "Für die Kirche" hinzuweisen.
http://petitionproecclesia.wordpress.com/

Dort können alle Katholiken, die gegen die Verdummung durch greise Staatstheologen, CDU-Altpolitiker und sonstige Gremien- und Versorgungshunde sind, für die Heilige Kirche ihre Stimme erheben.

Man schreibe als Katholik an petitionproecclesia@web.de für die Aufnahme in diese Liste: http://petitionproecclesia.wordpress.com/unterzeichner/

Die Anzahl der Akademiker dort ist nicht gerade klein.

Krabat
11.02.2011, 20:19
Nehmen wir einmal die plausiblen und absolut auf den Punkt gebrachten Argument der Christin Harlekina. Sie sind stichhaltig, seriös und aus der eigenen Erfahrung heraus geschrieben.
Argumente deinerseits? Niente.
Nur wieder das konterkarierte und abseite Geschwätz eines ewig phrasendreschenden Splatterchristen, hier dann:

Ich freue mich, wenn Du der Katholikin Harlekina zustimmst, ziehe es selbst aber vor, wenn Gestalten wie Du mich einen Splatterchristen nennen.

Da weiß ich, daß ich etwas richtig gemacht haben muß.


...
Dazu zähle ich dich allerdings nicht, dich sehe ich als einen braunen Landsknecht, als einen pseudoreligiösen Taschenspieler, als eine Art von "postmodernen" Inquisitor (mit leichten humanen Potenzproblemen), aber ein Christ, ein Christ im Sinne der Nachfolge, das ganz gewiss nicht.

Lieber ein brauner Landsknecht, pseudoreligiöser Taschenspieler oder postmoderner Inquisitor mit Potenzproblemen, als daß jemals eine Kanaille wie Du sagst, der Krabat ist ein feiner Kerl.

Spätestens dann würde ich mich aufhängen.

EinDachs
11.02.2011, 23:25
Man muss -bzw. sollte- das aber in Relation zu den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern setzen; dann ergibt sich nämlich kein Priestermangel sondern eine mittlerweile sogar höhere Priesterdichte. 1960 beispielsweise gingen 40% aller westdeutschen Katholiken regelmäßig in den Gottesdienst - 2008 sind es nur noch 12%. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Katholiken verringert.

Hm, so kann man's natürlich auch betrachten. Wenn die Gläubigen noch schneller abnehmen, ist Priestermangel vmtl wirklich nicht so ein drastisches Problem wie die reinen Zahlen nahelegen.

Die Kirche verliert dadurch aber unübersehbar an Flächenwirkung. In meinem Heimatort gab's in meiner Kindheit (lies:vor 20 Jahren) noch 5 aktive Pfarrer im 20 km Radius. Jetzt betreuen 2 (Ostimport-)priester dasselbe Gebiet, einer der beiden ist über 80.


Mir ist es wie gesagt wirklich egal, aber die Vehemenz mit der Krabat gegen Veränderung kämpft, ist irgendwie ein wenig belustigend. Fast so als wär er ein ganz besonders perfider Atheist, der den Katholizismus von innen heraus schwächen möchte.

Stubbs
12.02.2011, 07:33
als daß jemals eine Kanaille wie Du sagst, der Krabat ist ein feiner Kerl.

Spätestens dann würde ich mich aufhängen.

Jeder Mensch, jeder, ist ein Produkt seiner Zeit, seiner Umwelt, seiner sozialen und religiösen Hygenie (sozusagen und immerhin), seiner Kultur (also seines kulturellen Umfeldes) und seiner wasdaauchimmer. Einen wirklich wüsten Urbösling könnte ich dich deshalb niemals nennen.
Ja, ich glaube so gar, das du, in deinem innern, ein feiner Kerl bist.