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Vollständige Version anzeigen : Juden als Nazi-Kollaborateure in Holland



Anti-Zionist
08.02.2011, 04:32
Holocaust-Tabu

http://www.hetzelmedia.com/images/stories/vogelvrij.jpg

Die jüdischen Kollaborateure der Nazis in Holland

Neues Buch enthüllt wie Juden mit Nazis in den Niederlanden zusammenarbeiteten

Von HELMUT HETZEL

Es durfte bisher nicht wahr sein, weil man es nicht wahr haben wollte: Juden, die selbst als Kollaborateure der Nazis auf ,,Judenjagd‘‘ gingen und ihre Landsleute an die Nazis verrieten und sie so in den Tod schickten. Für Geld, oder weil sie ihre eigene Haut retten wollten.

,,Mindestens 120 in den Niederlanden lebende Juden haben während des Krieges mit der deutschen Besatzungsmacht zusammen gearbeitet. Sie haben dabei geholfen, untergetauchte Juden zu finden und so zu deren Deportation in die Konzentrationslager beigetragen. Einige jüdische Kollaborateure haben einige Dutzend, manche sogar einige Hundert untergetauchte Juden verraten. Bis heute wurde die jüdische Kollaboration mit den Nazis als unbedeutend eingestuft. Man hat sie verharmlost,‘‘ das schreibt der niederländische Publizist Sytze van der Zee in seinem neuen Buch. Titel: ,,Vogelvrij. De jacht op de Joodse onderduiker.'' (Vogelfrei - Die Jagd auf die untergetauchten Juden). Das Buch erschient am 26. Januar 2010 in den Niederlanden. Es beleuchtet ein ganz dunkles Kapitel, das bisher ein Tabu war.

Daher dürfte das Buch heftige Debatten auslösen. Denn so wie der 70jährige Sytze van der Zee auf 540 Seiten eindrucksvoll dokumentiert, wurde dieses bizarre Phänomen der Kollaboration von Juden mit Nazis bisher weitgehend verharmlost oder gar verschwiegen.

Der berühmte Historiker Lou de Jong, selbst aus einer jüdischen Familie stammend, der das Standardwerk über die Besatzung der Niederlande im Zweiten Weltkrieg durch Nazi-Deutschland (1940-1945) schrieb, widmet der jüdischen Kollaboration in seinem 25 Bänden nur wenige Zeilen. ,,Viele Historiker haben bisher selektiv gearbeitet, wohl auch Lou de Jong. Sie fanden es wohl peinlich, dass es auch in den eigenen Reihen so viele Verräter gab,‘‘ hält van der Zee in einem Kommentar in der Amsterdamer Zeitung ,,de Volkskrant‘‘ fest.

Sytze van der Zee, der ehemalige Chefredakteur der als Widerstandszeitung im Zweiten Weltkrieg gegründeten ,,Het Parool‘‘ betrieb für sein Buch aber nicht nur ein intensives Quellenstudium. Er suchte einen der noch lebenden jüdischen Kollaborateure in Deutschland auf - und interviewte ihn. Es ist Bernhard Joseph, den er in einem Krankenhaus in Landstuhl in der Nähe von Kaiserslautern aufspürte. Joseph ist nicht sehr gesprächig. Aber der erfahrene Journalist van der Zee weiß ihm in dem Interview doch zu entlocken, dass er Juden in den Niederlanden an die Nazis verraten hat. ,,Ja, ich habe es getan,‘‘ gesteht Bernhard Joseph, nachdem ihn van der Zee mit einem Berg von Detail-Informationen und Namen konfrontiert hatte, die seien Verrat belegen. Die Tochter von Bernhard Joseph, die nicht wusste, dass ihr jüdischer Vater für die Nazis in den Niederlanden arbeitete, ist schockiert. ,,Ich muss jetzt erst mal an die frische Luft. Das halte ich nicht länger aus,‘‘ sagt sie und verlässt das Krankenzimmer in dem ihr Vater gerade ein ,,Geständnis‘‘ abgelegt hat, das sie so schockierte. So beschreibt van der Zee die Szene und das Interview mit Bernhard Joseph heute 87 Jahr in seinem Buch hier auf dem Foto unten ganz rechts.

http://www.hetzelmedia.com/images/stories/vogelvrij2.jpg

Sytze van der Zee, der Zeit seines Lebens sehr darunter gelitten hat, dass sein Vater selbst Nazi war und als aktives Mitglied der Nationalsozialistischen Bewegung der Niederlande (NSB) auftrat, nennt in seinem Buch drei Gründe, warum sogar Juden mit den Nazis kollaborierten:

Erstens, sie wollten Geld verdienen, zweitens, sie wollten ihre eigene Haut retten und dachten, wenn sie andere Juden verrieten, könnten sie der eigenen Verfolgung entgehen. Und, drittens, das ist besonders überraschend: Sie waren ideologisch auf der Seite der Nationalsozialisten. Das zumindest habe Bernhard Joseph, den Sytze van der Zee in Deutschland interviewte, ihm gegenüber zugegeben. Bernhard Joseph gesteht auch, dass er als Informant der Nazis ,,Stimmungsberichte‘‘ für Klaus Barbie, der 1940 Chef der Gestapo in Amsterdam war, geschrieben hat. ,,Ich war damals 17 Jahre, ich war auch Mitglied in der Hitlerjugend. Was stand in den ,,Stimmungsberichten‘‘ des jüdischen Nazi-Kollaborateurs? ,,Ich habe zusammengetragen und aufgeschrieben, wie die niederländische Bevölkerung auf die deutsche Besatzung reagierte.‘‘ Für seine ,,Stimmungsberichte‘‘ habe er jedoch ,,keinen Pfennig‘‘ an Honorar erhalten. ,,Ich habe dafür nie Geld bekommen,‘‘ sagt Bernhard Joseph.

Bernhard Joseph gesteht auch, dass er ,,bis heute mit niemandem über seine beladene Vergangenheit geredet hat. Mit wem auch?‘‘ fragt er seinen Interviewer van der Zee. ,,Es ist keine schöne Geschichte, die ich zu erzählen habe.‘‘

Sytze van der Zee nennt Bernhard Joseph ,,einen der größten Verräter in der Geschichte der Niederlande.‘‘

In den Niederlanden wurden rund 104.000 von den rund 140.000 Juden während der Besatzung von Nazi-Deutschland zwischen 1940 und 1945 verhaftet, deportiert und die meisten von ihnen kamen in den Konzentrationslagern und den Gaskammern um.

In keinem anderen von den Nazis im Zweiten Weltkrieg besetzten Land in Europa haben während des Zweiten Weltkrieges so wenig Juden den Holocaust überlebt wie in den Niederlanden.

http://www.hetzelmedia.com/images/stories/sytzse-van-der-zee.jpg

Sytze van der Zee: ,,Vogelvrij - De jacht op de Joodse onderduiker‘‘ Amsterdam 2010, Uitgeverij (Verlag) De Bezige Bij, ISBN 978 90 234 54328,
24,90 Euro

25.01.2010

/ Textende / Copyright © by HELMUT HETZEL / Den Haag

Quelle: http://www.hetzelmedia.com/politik/281-holocaust-tabu-juden-als-nazi-kollaborateure-in-holland

fatalist
08.02.2011, 11:08
Klasse Beitrag!

... weil nicht sein kann was nicht sein darf.

Rowlf
08.02.2011, 11:11
Klasse Beitrag!

... weil nicht sein kann was nicht sein darf.

Ich dachte deiner Meinung nach gab es gar keinen Holocaust? Jetzt plötzlich doch, nur das Juden tatkräftig mitgearbeitet haben?
Oder rennst du einfach nur allem hinterher, was die Schuld der Nazis in irgendeiner Form mindert?

fatalist
08.02.2011, 11:28
Ich dachte deiner Meinung nach gab es gar keinen Holocaust? Jetzt plötzlich doch, nur das Juden tatkräftig mitgearbeitet haben?
Oder rennst du einfach nur allem hinterher, was die Schuld der Nazis in irgendeiner Form mindert?

Du stehst zwar nicht auf meiner ignorelist, aber gewöhnlich überlese ich deine Ergüsse.
Ausnahmsweise ne Antwort, wenn auch kurz:

Thema ist hier nicht der HC, sondern jüdische Kollaboration in Holland.
Die Deportationen habe ich niemals bezweifelt.
Darauf bezog sich auch meine Antwort. Weil das hier das Thema ist.

Soweit verstanden?
###edit###

Pilgrim
08.02.2011, 16:25
Soweit verstanden?
###edit###




@Rowlf: Ließ es besser bei Irving nach... :))

Sterntaler
08.02.2011, 16:41
die waren mitunter schärfer als die Besatzungsmacht


http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_R_49_Bild-1313__Ghetto_Litzmannstadt__Ghettopolizei.jpg


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Bundesarchiv_Bild_101I-322-2468-12,_Russland,_j%C3%BCdischer_Hilfspolizist.jpg

Goldfarb
08.02.2011, 16:45
Du stehst zwar nicht auf meiner ignorelist, aber gewöhnlich überlese ich deine Ergüsse.
Ausnahmsweise ne Antwort, wenn auch kurz:

Thema ist hier nicht der HC, sondern jüdische Kollaboration in Holland.
Die Deportationen habe ich niemals bezweifelt.
Darauf bezog sich auch meine Antwort. Weil das hier das Thema ist.

Soweit verstanden?
Zum Rest no comment. Lies bei Thiazi nach, 16000 Beiträge zu genau diesem Deinem Thema.

Rowlf - neigt zu einfachen Sätzen ohne Inhalt! :cool2:

Anti-Zionist
08.02.2011, 16:56
Ich dachte deiner Meinung nach gab es gar keinen Holocaust? Jetzt plötzlich doch, nur das Juden tatkräftig mitgearbeitet haben?
Oder rennst du einfach nur allem hinterher, was die Schuld der Nazis in irgendeiner Form mindert?
Warum dürfen Nazis nicht entlastet werden? Interessiert euch die Wahrheit, oder wollt ihr nur einen Sündenbock für eure Interessen haben? Und was versteht ihr unter "Holocaust"? Selbst die ach so bösen Revisionisten "leugnen" nicht, dass Juden verfolgt und deportiert wurden. Es gibt aber Zweifel an Ausmaß und an der Methodik des "Holocaust".

Tormentor
08.02.2011, 16:59
In Art Spiegelmanns Werk "Maus" wurde schon vor etlichen Jahren erwähnt, dass es jüdische Polizisten gab, die unter anderem auch die Großeltern der Mutter von Spiegelmann nach Theresienstadt geschickt haben. Als Tabu würde ich dieses Thema also absolut nicht bezeichnen, doch es bleibt ein wenig beachtetes Thema, kein Zweifel.

Anti-Zionist
08.02.2011, 17:00
In Art Spiegelmanns Werk "Maus" wurde schon vor etlichen Jahren erwähnt, dass es jüdische Polizisten gab, die unter anderem auch die Großeltern der Mutter von Spiegelmann nach Theresienstadt geschickt haben. Als Tabu würde ich dieses Thema also absolut nicht bezeichnen, doch es bleibt ein wenig beachtetes Thema, kein Zweifel.
Und das aus gutem Grund.

Candymaker
08.02.2011, 17:25
Die Juden waren auch nur Menschen. Es gab überall Verräter und Profiteure, gewissenlose Opportunisten und noch viele weitere undefinierbare Gestalten. Die jüdische Polizei in Polen verhielt sich bisweilen grausamer zu ihren Glaubensbrüdern, als die Deutschen selbst. Als im Warschauer Ghetto die Menschen auf den Straßen verhungerten, profitierte eine kleine Oberschicht vom materiellen Mangel im Ghetto und lebte selbst dort noch in Saus und Braus. Unter den Bedingungen, die die Besatzer schuffen war Kollaboration an der Tagesordnung, die schlechtesten Seiten der Menschen, ob Juden, Polen oder Deutsche kamen zum Vorschein. Diebstahl, Raub, Zynismus, Verrat.

Aber ohne den Krieg hätte es all dies niemals gegeben! Das darf man nicht vergessen.

Brutus
08.02.2011, 17:31
Die Juden waren auch nur Menschen. Es gab überall Verräter und Profiteure, gewissenlose Opportunisten und noch viele weitere undefinierbare Gestalten. Die jüdische Polizei in Polen verhielt sich bisweilen grausamer zu ihren Glaubensbrüdern, als die Deutschen selbst. Als im Warschauer Ghetto die Menschen auf den Straßen verhungerten, profitierte eine kleine Oberschicht vom materiellen Mangel im Ghetto und lebte selbst dort noch in Saus und Braus. Unter den Bedingungen, die die Besatzer schuffen war Kollaboration an der Tagesordnung, die schlechtesten Seiten der Menschen, ob Juden, Polen oder Deutsche kamen zum Vorschein. Diebstahl, Raub, Zynismus, Verrat.

Aber ohne den Krieg hätte es all dies niemals gegeben! Das darf man nicht vergessen.

Für den tragen Roosevelt, Churchill und das von ihnen aufgehetzte Polen die Alleinschuld!

Anti-Zionist
08.02.2011, 18:43
Die Juden waren auch nur Menschen. Es gab überall Verräter und Profiteure, gewissenlose Opportunisten und noch viele weitere undefinierbare Gestalten. Die jüdische Polizei in Polen verhielt sich bisweilen grausamer zu ihren Glaubensbrüdern, als die Deutschen selbst. Als im Warschauer Ghetto die Menschen auf den Straßen verhungerten, profitierte eine kleine Oberschicht vom materiellen Mangel im Ghetto und lebte selbst dort noch in Saus und Braus. Unter den Bedingungen, die die Besatzer schuffen war Kollaboration an der Tagesordnung, die schlechtesten Seiten der Menschen, ob Juden, Polen oder Deutsche kamen zum Vorschein. Diebstahl, Raub, Zynismus, Verrat.

Aber ohne den Krieg hätte es all dies niemals gegeben! Das darf man nicht vergessen.
Dafür, dass Juden auch nur Menschen sind, nehmen sie aber eine ziemliche Sonderstellung ein, was man daran erkennt, mit welchem Maß gemessen wird. Oder hast du vielleicht irgendwo in der offiziellen Berichterstattung schon mal von jüdischen Tätern gehört? Allein die pure Angst, deswegen mit den üblichen faschistischen Methoden ausgegrenzt zu werden, hält davon ab.
Besonders schizophren übrigens ist die Antifa mit ihren ganzen "Anti..."-Bestrebungen, worunter auch der "Antisemitismus" fällt; was dieses rote Fußvolk allerdings nicht davon abhielt, einen jüdischen Schriftsteller namens Ivan Denes zu überfallen (http://www.pi-news.net/2007/12/koeln-antifa-ueberfall-auf-juedischen-schriftsteller/), der das Pech hatte, zu den Konservativen zu zählen, so dass in diesem Fall von der Antifa eine "Ausnahme" gemacht wurde.

Und was den Krieg betrifft, hat Deutschland daran nicht die Alleinschuld. Insofern ist es müßig, hier zu relativieren und eine einseitige Schuldzuweisung vorzunehmen.

Ausonius
08.02.2011, 18:48
Für den tragen Roosevelt, Churchill und das von ihnen aufgehetzte Polen die Alleinschuld!

Das wird auch nicht wahrer, wenn du es zehntausend Mal wiederholst. Und auch nach all den Jahren kannst du mit deiner "Die Allierten haben Alleinschuld"-These das Problem nicht lösen, dass das Dritte Reich mehrere neutrale Staaten annektiert hat, darunter so für die Zukunft Deutschland schwerst-, nein höchstgefährliche wie Dänemark und Luxemburg.

Sterntaler
08.02.2011, 18:56
Genosse Stalis war's. des Wurstträgers und anderen Linken's Freund.

Brutus
08.02.2011, 18:58
Das wird auch nicht wahrer, wenn du es zehntausend Mal wiederholst. Und auch nach all den Jahren kannst du mit deiner "Die Allierten haben Alleinschuld"-These das Problem nicht lösen, dass das Dritte Reich mehrere neutrale Staaten annektiert hat, darunter so für die Zukunft Deutschland schwerst-, nein höchstgefährliche wie Dänemark und Luxemburg.

Hitler hat nicht EIN Land annektiert. Die Sachen mit Dänemark und Luxemburg waren die Folge des von Roosevelt und Churchill verbrochenen Krieges. Roosevelt hat das neutrale Island überfallen, das scheint Dich nicht zu stören.

borisbaran
08.02.2011, 19:01
Hitler hat nicht EIN Land annektiert.[...]
:depp: Dum wie S*h*i*e.

Suppenkasper
08.02.2011, 19:12
Dann sage mir wann genau Dänemark und Luxemburg vom Deutschen Reich annektiert wurden. Da bin ich aber mal gespannt. Besetzen und annektieren sind zwei Paar Schuhe. Österreich wurde angeschlossen, unter dem Jubel der Bevölkerung. Die Tschechei wurde unter Protektorat gestellt. Auch das ist keine Annexion. Annexion wäre erfolgt im Falle der DDR, die von der BRD phagozytiert wurde, wenn hier nicht grundsätzliche völkerrechtliche Probleme die Sache verkomplizieren würden. Eine lupenreine Annexion war beispielsweise, um deinem mangelnden Sachverstand aufzuhelfen, die "Eingemeindung" des unabhängigen, neutralen und friedlichen Königreichs Hawaii durch die von Dir ach so geschätzte USA. Oder auch - au weia - der unabhängigen Republik Texas.

Brutus
08.02.2011, 19:17
Hitler hat nicht EIN Land annektiert. Die Sachen mit Dänemark und Luxemburg waren die Folge des von Roosevelt und Churchill verbrochenen Krieges. Roosevelt hat das neutrale Island überfallen, das scheint Dich nicht zu stören.

Das war nicht die einzige Neutralitätsverletzung der Westmächte. 1941 überfielen britische und sowjetische Truppen den Iran. Mahmud Ahmadinejad kündigte an, für die Schäden Reparationen verlangen zu wollen.

Die Neutralität Norwegens war für die Menschheitsbestie Churchill auch nicht mehr als ein Fetzen Papier. Dem britischen Überfall auf Norwegen kam die Wehrmacht nur um Stunden zuvor.

Was Dänemark betrifft, so schreibt der Brite Peter H. Nicoll, habe sich Adoilf Hitler einer mustergültigen und humanen Besatzungspolitik befleißigt und das Land ohne jede nennenswerte Schäden wieder an die Dänen zurückgegeben. Welch ein Unterschied dazu, wie die Eisenhower-Morgenthau-Bestien bis zum heutigen Tage in Deutschland hauen.

In WK1 wurde das neutrale Griechenland von GB überfallen!

Anti-Zionist
08.02.2011, 19:24
Die angebliche Alleinschuld Deutschlands wird instrumentalisiert, um alle etwaigen Forderungen nach Wiedergutmachung des entsetzlichen Unrechts, das dem deutschen Volk nach 1945 widerfahren ist, im Keime zu ersticken. Das Argument von der deutschen Alleinschuld musste dazu herhalten, den Fortbestand der völkerrechtswidrigen Fremdbesetzung deutschen Staatsgebietes und die Mauer quer durch die deutsche Hauptstadt zu rechtfertigen. Das Argument von der deutschen Alleinschuld wird angeführt, um aus Deutschland erhebliche materielle Leistungen zu pressen und sogar das System von Jalta und Potsdam, also die Fremdbestimmung eines ganzen Kontinents, mit dem Schein des Rechts zu versehen.

Der Historiker Stefan T. Possony hat im Auftrag der Hoover Institution on War (Stanford, Cal., USA) eine Untersuchung mit dem Titel „Zur Bewältigung der Kriegsschuldfrage" erstellt. Er fasst seine Erkenntnisse wie folgt zusammen: „Wenn man über die Ursprünge der beiden Weltkriege ehrlich und endgültig Klarheit schaffen will, so müsste man eine internationale Historikerkommission einsetzen und in allen beteiligten Ländern die Dokumente, welcher Art sie auch immer sein mögen, freigeben... Die Zeit ist gekommen, die Archive zu öffnen und bisher versteckt gehaltene Dokumente der Öffentlichkeit zu übergeben. Erst wenn dies geschehen ist, werden die Voraussetzungen bestehen, sine ira et studio den Gesamtablauf der Ereignisse ohne Rechthaberei, Vorspiegelungen, Selbsttäuschung, Chauvinismus und Ideologie zu rekonstruieren, nicht um die Vergangenheit wiederzubeleben, sondern um sich auf die Zukunft vorzubereiten."

Zuzustimmen ist dem US-Geschichtswissenschaftler Glaser, der sich in seinem Werk „Der Zweite Weltkrieg und die Kriegsschuldfrage" wie folgt äußert: „Beide Seiten haben gegen die Freiheit und die Menschenwürde gesündigt; beide haben verhängnisvolle Entscheidungen gefällt; beide haben die Strategie der Vernunft vergessen und sich von den Wogen kriegerischer Leidenschaft treiben lassen. Die Völker der ehemaligen Alliierten und der ehemaligen Achsenmächte sind in kaum unterscheidbarem Maße schuldig bzw. unschuldig; der Zweite Weltkrieg hat für sie ein gemeinsames Schicksal bereitet, das es nunmehr zu meistern gilt. Individuelle Verbrechen müssen nach rechtsstaatlichen Gepflogenheiten bestraft werden, gleich von wem sie begangen werden. Das deutsche Volk als Ganzes hat aber keine Gründe für besondere Schuldgefühle."

Quelle: Deutschlanddokumente - Politik und Geschichte für Deutschland (http://www.deutschlanddokumente.de/lhwBertoltRubin.php)

Brutus
08.02.2011, 19:28
Die angebliche Alleinschuld Deutschlands wird instrumentalisiert, um alle etwaigen Forderungen nach Wiedergutmachung des entsetzlichen Unrechts, das dem deutschen Volk nach 1945 widerfahren ist, im Keime zu ersticken.

Das Argument von der deutschen Alleinschuld musste dazu herhalten, den Fortbestand der völkerrechtswidrigen Fremdbesetzung deutschen Staatsgebietes und die Mauer quer durch die deutsche Hauptstadt zu rechtfertigen.

Das Argument von der deutschen Alleinschuld wird angeführt, um aus Deutschland erhebliche materielle Leistungen zu pressen und sogar das System von Jalta und Potsdam, also die Fremdbestimmung eines ganzen Kontinents, mit dem Schein des Rechts zu versehen.

Die gleiche Nummer wie nach WK1, als der Alleinschuldvorwurf dazu diente, dem Völkermorddiktat von Versailles das Mäntelchen des Gerechtfertigtseins umzuhängen.

borisbaran
08.02.2011, 19:29
Waas für ne Art von Völkemord?

Sterntaler
08.02.2011, 19:30
http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt.html



Der Satz eines dieser Türken, der mir am lebendigsten im Gedächtnis geblieben ist, lautete: „Die Deutschen waren unfähig, in tausend Jahren 400.000 Juden zu akzeptieren. Wie groß ist die Hoffnung, dass sie zwei Millionen Türken akzeptieren werden?“ Einige Türken* in Deutschland machen davon sehr geschickt Gebrauch, um mit deutschen Schuldgefühlen herumzuspielen, damit effektive Maßnahmen zum Schutz der deutschen Identität verhindert werden – die, wie andere in Europa, mehr und mehr gefährdet wird.

* und nicht nur die.

Anti-Zionist
08.02.2011, 19:43
Waas für ne Art von Völkemord?

Der Völkermord an den Deutschen. Die Behauptung, Deutschland trage die Alleinschuld am Ausbruch der Weltkriege, wurde von den Siegermächten als Dogma in Artikel 231 des Versailler Vertrages bzw. im Nürnberger Militärtribunal festgelegt. In der Weimarer Republik regte sich massiver Widerstand seitens aller Parteien und gesellschaftlichen Kräfte gegen den Vorwurf deutscher Alleinschuld. Die ausschließliche deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg ist bis heute in Deutschland mit einem Tabu belegt. Das Buch War Deutschland allein schuld? Der Weg zum Zweiten Weltkrieg von Berthold Rubin enthält eine Fülle von Argumenten gegen die Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, ohne dass es die Mitschuld der damals in Berlin Regierenden verleugnen würde. Der Leitgedanke ist es, auch dem besiegten deutschen Volk Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Suppenkasper
08.02.2011, 19:47
Eine noble Geste, zu der bezeichnenderweise keiner unserer bundesrepublikanischen Politiker fähig ist. Derartige Bücher und Äußerungen von kompetenter Seite - angesehene Politiker, Militärs, Historiker - kamen und kommen stets nur aus dem Ausland, sei es Russland, Frankreich, England oder selbst die USA.

Anti-Zionist
08.02.2011, 19:58
Man könnte fast meinen, dass wir im Ausland mehr Freunde haben als hier. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn ich mir das ganze antideutsche Gesocks hier betrachte, das sich in Parteien wie der LINKE, den Grünen, aber auch partiell in den anderen etablierten Parteien aufhält.

Brutus
08.02.2011, 20:02
Eine noble Geste, zu der bezeichnenderweise keiner unserer bundesrepublikanischen Politiker fähig ist. Derartige Bücher und Äußerungen von kompetenter Seite - angesehene Politiker, Militärs, Historiker - kamen und kommen stets nur aus dem Ausland, sei es Russland, Frankreich, England oder selbst die USA.

Ich vermute, daß bei Berthold Rubin noch etwas anderes eine Rolle spielt. Man kann ihn nicht in die Neonazi-Ecke stellen und ihm die Karriere versauen, wie das deutschen Kriegsschuldrevisionisten wie Bavendamm, Schultze-Rhonhof, Scheil und Post passiert.

Anti-Zionist
08.02.2011, 20:05
Ich vermute, daß bei Berthold Rubin noch etwas anderes eine Rolle spielt. Man kann ihn nicht in die Neonazi-Ecke stellen und ihm die Karriere versauen, wie das deutschen Kriegsschuldrevisionisten wie Bavendamm, Schultze-Rhonhof, Scheil und Post passiert.
Genau so ist es. Deswegen werden auch Juden, die sich für Deutsche einsetzen, nicht als rechtsextrem oder Nazis bezeichnet.

borisbaran
08.02.2011, 20:30
Genau so ist es. Deswegen werden auch Juden, die sich für Deutsche einsetzen, nicht als rechtsextrem oder Nazis bezeichnet.
Sondern als strohdumm.

Anti-Zionist
08.02.2011, 20:45
Das ist Ansichtssache.

Ausonius
08.02.2011, 21:13
Dann sage mir wann genau Dänemark und Luxemburg vom Deutschen Reich annektiert wurden.

"Besetzung" a la Drittes Reich kann man durchaus mit Annexion gleichsetzen. Besonders bekamen das Polen, Italien und Ungarn zu spüren.

daritus
09.02.2011, 12:04
Jüdische Kollaborateure gab es eigentlich in jedem besetzten Land

ErhardWittek
09.02.2011, 21:05
"Besetzung" a la Drittes Reich kann man durchaus mit Annexion gleichsetzen.

Meinungsäußerungen a la Ausonius kann man getrost als irrelevant betrachten.

Ausonius
09.02.2011, 22:23
Meinungsäußerungen a la Ausonius kann man getrost als irrelevant betrachten.

Aber nur so irrelevant, dass du dir immerhin zehn Wörter dafür aus dem Hirnkasterl rausgeschraubt hast. Du bist echt nicht der Hellste, Erhard!

ErhardWittek
10.02.2011, 11:23
Man könnte fast meinen, dass wir im Ausland mehr Freunde haben als hier. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn ich mir das ganze antideutsche Gesocks hier betrachte, das sich in Parteien wie der LINKE, den Grünen, aber auch partiell in den anderen etablierten Parteien aufhält.
Du hast ganz sicher recht.

Die BRD-Politiker und ihre bezahlten Handlanger sind unsere größten Feinde. Allerdings darf man nicht vergessen, daß sie von den Besatzern mit Bedacht ausgewählt und in ihre einflußreichen Posten gehievt werden, um uns größtmöglichen Schaden zuzufügen.

Man kann diese erbärmlichen Figuren durchaus auch als Kollaborateure bezeichnen. An denen hat es in Deutschland leider nie gemangelt, darum hat bei uns der Feind besonders leichtes Spiel.

Anti-Zionist
10.02.2011, 18:30
Ja, ErhardWittek. Und es ist davon auszugehen, dass die bisher bösen Rechten, die vor Kurzem nach Israel gereist sind, von den Mächtigen hierzulande wohlwollender behandelt werden. Wetten dass?
Es ist schon sehr merk-würdig, dass Deutschland immer nur be-, aber nie entlastet wird. Wer zieht da wohl die Fäden?

Tormentor
12.02.2011, 18:32
Ja, ErhardWittek. Und es ist davon auszugehen, dass die bisher bösen Rechten, die vor Kurzem nach Israel gereist sind, von den Mächtigen hierzulande wohlwollender behandelt werden. Wetten dass?
Es ist schon sehr merk-würdig, dass Deutschland immer nur be-, aber nie entlastet wird. Wer zieht da wohl die Fäden?

Gedanken, Konzepte und Normen können im Laufe der Zeit durchaus zu Selbstläufern werden, die gepflegt werden, weil sie nicht widerlegt oder auf eine Art, mit der sich der Normalbürger identifizieren kann, angegriffen werden. Die Idee, dass grundsätzlich jemand die Fäden ziehen muss, ist also nicht zwingend richtig.