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Vollständige Version anzeigen : Ronald Reagan wäre heute 100 Jahre alt geworden



Cash!
06.02.2011, 15:37
Der ehemalige US-Präsident Reagan wäre heute 100 geworden. Kaum ein anderer Präsident ist heute so umstritten.

Für die Konservatievn ein Held, bei den Linken verhasst.
Eine schöne Würdigung gibt es hier:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d4fbdf90d3.0.html

http://www.blog4history.com/wp-content/uploads/2010/03/3732_24_08_09_5_11_58.jpg

Was haltet ihr von Ronald Reagan?

kotzfisch
06.02.2011, 17:13
Ein aufrechter Freund Deutschlands und strammer Antikommunist.

Stechlin
06.02.2011, 17:23
Ein ökonomischer Phantast, der zusammen mit der Engländerin Thatcher der Welt den Neoliberalismus übergeholfen hat. Sein Land verarmte, aber das interessierte diesen Cowboy nicht im geringsten. Außenpolitisch ein Hasardeur, dem man allerdings zugute halten muss, dass er tatsächlich gewillt war, den Kalten Krieg zu beenden. Ansonsten ein intellektuelles Leichtgewicht, der sich von den Einflüsterungen seines prestigesüchtigen Eheweibes abhängig gemacht hat. Ein Durchschnittsyankee eben. Möge Gott seiner Seele gnädig sein.

Staber
06.02.2011, 17:33
Ronald Reagan hat es vollbracht , den Zusammenbruch der Sowjetunion zu beschleunigen . Dieses kann nur positiv gewürdigt werden . Jede Widerrede läuft doch auf das herbeiwünschen eines SowjetDDRsozialismus/demokratischen Sozialismus hinaus . Will das jemand ? Reagan hat ein Denkmal , besonders in Deutschland verdient .


staber

Guilelmus
06.02.2011, 17:37
Laut Reagan sind die neun gefährlichsten Worte der englischen Sprache: "I'm from the government and I'm here to help."

EinDachs
06.02.2011, 17:53
Was haltet ihr von Ronald Reagan?

Er wird schwer überbewertet, sowohl von links, als auch von rechts.

Cinnamon
06.02.2011, 18:01
Sein strammer Antikommunismus war bewunderswert, er hat auch den Left Wing in den USA das Fürchten gelehrt. Intellektuell mag er nicht mag gewesen sein, aber das sind die wenigsten Politiker.

Alfred
06.02.2011, 18:04
Ein toller Schauspieler, Humanist und Start-up der Genderbewegung. Ein Vorreiter der Homosexuellen Befreiungs- und Emanzipationsbewegung sowie über seine Tochter (http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/01/ciu/2e/39/c533c6da8da004a9348a0110.L._SL500_AA300_.jpg)ein Förderer der Migrationsfreiheit.

Desweiteren ein Visionärer Mahner und Vorkämpfer der Demokratischen Idee.

borisbaran
06.02.2011, 18:04
Ein Held. Ruhe in Frieden, Mr. Reagan.

Cinnamon
06.02.2011, 18:09
Ein toller Schauspieler, Humanist und Start-up der Genderbewegung. Ein Vorreiter der Homosexuellen Befreiungs- und Emanzipationsbewegung sowie über seine Tochter (http://g-ecx.images-amazon.com/images/G/01/ciu/2e/39/c533c6da8da004a9348a0110.L._SL500_AA300_.jpg)ein Förderer der Migrationsfreiheit.

Desweiteren ein Visionärer Mahner und Vorkämpfer der Demokratischen Idee.

Reagen war nichts von alledem. Er hat diesen linken Civil Zirkus erst in die Schranken gewiesen.

Alfred
06.02.2011, 18:17
Ein Held. Ruhe in Frieden, Mr. Reagan.

Möge er in der Hölle schmoren...

Cinnamon
06.02.2011, 18:26
Möge er in der Hölle schmoren...

Warum?

kotzfisch
06.02.2011, 18:48
Weitgehend unterschätzt, hat er über alle Opponenten obsiegt.

R.I.P.

Alfred
06.02.2011, 19:11
Warum?

Was hat er Positives für Deutschland und seine Menschen getan?

Brutus
06.02.2011, 19:13
Eine Kreatur von Hollywood und Disneyland. Bei so was kann ich nicht anders als :kotz:

Tormentor
06.02.2011, 19:16
Reagan hat kräftig mitgeholfen, den USA die wirtschaftliche Suppe einzubrocken, die sie nun auslöffeln müssen. Da ich Deutscher bin, ist das weder positiv, noch negativ, doch als Amerikaner würde ich den Mann nicht mögen.

Zu seinem Antikommunismus: es ist eines der Grundprobleme der amerikanischen Konservativen, dass sie sich mit billigen Platitüden ködern lassen. Der Feind sitzt im Osten, Amerika ist das Nation gewordene Gute in der Welt, blablabla. Eine Sehnsucht nach solchen Politikern ist fast schon peinlich.

Cash!
06.02.2011, 19:56
Was hat er Positives für Deutschland und seine Menschen getan?
Es ist nicht die Aufgabe eines US-Präsidenten, etwas positives/negatives für Deutschland zu tun. Dessen Aufgabe ist es allein etwas positives für die USA zu tun.

Nur weil unsere Regiereung das für unser Land nicht kann, mus man Reagan nicht verteufeln.


Eine Kreatur von Hollywood und Disneyland. Bei so was kann ich nicht anders als...
Reagan hat damals darauf bestanden einen Friedhof zu besuchen auf dem auch Soldaten der Waffen-SS beerdigt sind. Er hat dort auch den deutschen Soldaten gedacht.

Und das obwohl die LIberalen in den USA und die Linken in Deutschland ausser sich vor Wut waren. Reagan war das Scheißegal...

http://www.welt.de/multimedia/archive/00614/saeule_87_reagan_DW_614345s.jpg
Reagan hat noch für die deutsche Einheit gekämpft, als die verfaulte BRD Wohlstandsgesellschaft davon schon nichts mehr wissen wollte.

Also ein bisschen mehr Respekt vor einem Mann, der sich nie von linksliberalen Arschlöchern einschüchtern hat lassen...

Cash!
06.02.2011, 19:58
Reagan hat kräftig mitgeholfen, den USA die wirtschaftliche Suppe einzubrocken, die sie nun auslöffeln müssen. Da ich Deutscher bin, ist das weder positiv, noch negativ, doch als Amerikaner würde ich den Mann nicht mögen.

Zu seinem Antikommunismus: es ist eines der Grundprobleme der amerikanischen Konservativen, dass sie sich mit billigen Platitüden ködern lassen. Der Feind sitzt im Osten, Amerika ist das Nation gewordene Gute in der Welt, blablabla. Eine Sehnsucht nach solchen Politikern ist fast schon peinlich.

Nur weil wir deutschen kein vernünftiges Verhältnis zu unserer Nation hinbekommen, muss man deinen grotesken Staatsdefätismus nicht auf den rest der Welt ausdehnen.

Am deutschen Ballaballa-Wesen muss die Welt sicher nicht genesen...

Sprecher
06.02.2011, 20:03
Er hat den Waffen-SS-Soldatenfriedhof bei Bitburg besucht. Für einen Ami tatsächlich eine deutschfreundliche Geste.

Tormentor
06.02.2011, 20:03
Nur weil wir deutschen kein vernünftiges Verhältnis zu unserer Nation hinbekommen, muss man deinen grotesken Staatsdefätismus nicht auf den rest der Welt ausdehnen.

Am deutschen Ballaballa-Wesen muss die Welt sicher nicht genesen...


Ein vernünftiges Verhältnis zur eigenen Nation sollte mehr beinhalten, als Brot und Spiele auf Pump und das Pflegen eines simplen Feindbildes zu bejubeln. Was für positive Errungenschaften Reagan seinen Nachfolgern hinterlassen hat, kann man aktuell beobachten. Was daran toll sein soll, erschließt sich mir nicht.

Cash!
06.02.2011, 20:09
Ein vernünftiges Verhältnis zur eigenen Nation sollte mehr beinhalten, als Brot und Spiele auf Pump und das Pflegen eines simplen Feindbildes zu bejubeln.

Wenn Deutsche heute von einem "vernünftigen" Verhältnis zur Nation sprechen weiß man schon was für ein substanzloses weichgekochtes und zutiefst prüdes Süppchen da gekocht werden soll. Auf Grundgesetzpatriotismus kann man gut verzichten, solange dessen wichtigste Artikel im politischen Alltag bis zur Unkenntlichkeit verdreht wären.

Das Verhältnis zur eigenen Nation kann auch von Patriotismus und Überschwenglichkeit geprägt sein. Wieso auch nicht?

Auf deutschen Amtstubenpatriotismus kann die Welt gut und gerne verzichten.

Im übrigen würden wir heute im Osten den Kitt aus den Fenstern fressen, wenn die dahinsiechende Sowjetunion von Reagen nicht Schachmatt gesetzt worden wäre.

Cinnamon
06.02.2011, 20:09
Reagan hat kräftig mitgeholfen, den USA die wirtschaftliche Suppe einzubrocken, die sie nun auslöffeln müssen. Da ich Deutscher bin, ist das weder positiv, noch negativ, doch als Amerikaner würde ich den Mann nicht mögen.

Schon Clinton hat Reagans Defizit voll ausgeglichen.


Zu seinem Antikommunismus: es ist eines der Grundprobleme der amerikanischen Konservativen, dass sie sich mit billigen Platitüden ködern lassen. Der Feind sitzt im Osten, Amerika ist das Nation gewordene Gute in der Welt, blablabla. Eine Sehnsucht nach solchen Politikern ist fast schon peinlich.

Kein vernünftiger Amerikaner wird die USA für ein Land ohne Fehler halten. Aber die USA sind immer noch eines der besten Länder die es so gibt. Ebenso wie Deutschland.

LOL
06.02.2011, 20:15
Was haltet ihr von Ronald Reagan?Wider jeden anfänglichen Erwartens, einer der ganz grossen amerikanischen Präsidenten und ein echter Mann der zu seinem einmal gegebenen Wort stand.

Es ist bezeichnend für ihn, dass er als bislang einziger Präsident der USA auch während seiner Präsidentschaft den Armeniergenozid explizit als Genozid nannte und auf die deswegen ewig rumheulenden Türken sonst einen gab....

marc
06.02.2011, 20:15
Reagan hat damals darauf bestanden einen Friedhof zu besuchen auf dem auch Soldaten der Waffen-SS beerdigt sind. Er hat dort auch den deutschen Soldaten gedacht. (...) Reagan hat noch für die deutsche Einheit gekämpft, als die verfaulte BRD Wohlstandsgesellschaft davon schon nichts mehr wissen wollte.

Ich glaube nicht, daß Reagan für die deutsche Einheit gekämpft hat - vielmehr ging es ihm darum, die mögliche Alternative zu zerstören, die im Keller des Ostblocks zwar zwischen tausenden Leichen versteckt aber prinzipiell doch vorhanden war. Und um dies zu erreichen hat er mit orientalischen Islamisten genauso paktiert wie mit südamerikanischen Faschisten - oder halt mal Gräber von toten SS-Männern besucht. Jetzt, wo diese prinzipielle Alternative nicht mehr vorhanden ist, und die Deutschen wieder als die dummen Knechte behandelt werden können, die sie ja tatsächlich sind, gibt's auch kein Fressi-Fressi mehr vom Ami, kein "Soldatengedenken", und dafür -auch weil der Monopolismus die logische Konsequenz der "Reagonomics" war- importierte Lohndrücker und n' neue Staatsreligion gegen bösen Materialismus und Geiz.

Cash!
06.02.2011, 20:24
Ich glaube nicht, daß Reagan für die deutsche Einheit gekämpft hat - vielmehr ging es ihm darum, die mögliche Alternative zu zerstören, die im Keller des Ostblocks zwar zwischen tausenden Leichen versteckt aber prinzipiell doch vorhanden war. Und um dies zu erreichen hat er mit orientalischen Islamisten genauso paktiert wie mit südamerikanischen Faschisten - oder halt mal Gräber von toten SS-Männern besucht. Jetzt, wo diese prinzipielle Alternative nicht mehr vorhanden ist, und die Deutschen wieder als die dummen Knechte behandelt werden können, die sie ja tatsächlich sind, gibt's auch kein Fressi-Fressi mehr vom Ami, kein "Soldatengedenken", und dafür -auch weil der Monopolismus die logische Konsequenz der "Reagonomics" war- importierte Lohndrücker und n' neue Staatsreligion gegen bösen Materialismus und Geiz.

Wer die Welt nur aus Sicht des eines dynamischen Materialismuskomplex betrachtet, muss natürlich zu solchen lamoryanten Ergebnissen kommen. Allein man kann den Gegenbeweis nicht antreten. Wäre Reagan auch nach der Einheit noch auf den den Friedhof gegangen? Weißt du es?

Deine Schlussfolgerungen beziehen sich auf Prozesse die erst 20 Jahre nach dem Ende seiner Präsidentschaft, vermeintlich, zu entdecken waren. Im übrigen waren es Briten und Franzosen, die die Einheit ausbremsen wollten. Nicht der Reagan-Intimus Bush. Was ist das überhaupt für eine Erwartungshaltung gegenüber souveränen anderen Staatschefs? Die müssen nichts für Deutschland oder die gekränkte Seele deutscher Patrioten tun.

Abgesehen davon konnte der Trickle-Down Effekt der Reagonomics nie widerlegt werden. Fressi, Fressi für die Deutschen gibt es nur, wenn die auch den Arsch hochbekommen. Nur weil wir usn eine bande von pathetischen Schlappschwänzen in die Regierung wählen, sollten wir uns nicht erdreisten, anderen vorzuschreiben, sie hätten uns auch noch einen Knochen hinzuwerfen. Den muss man sich ganz allein verdienen.

Faschisten gab es in Südamerika im übrigen nicht. Nicht jeder Staatschef in Uniform ist ein Faschist.

Systemhandbuch
06.02.2011, 20:31
Eine Kreatur von Hollywood und Disneyland. Bei so was kann ich nicht anders als :kotz:

Werter Brutus, er konnte auch anders. Und ich bezweifele, dass das nur eine schlechte schauspielerische Leistung von ihm war.


[...]Reagan's planned trip to Germany first drew fire because it did not include a stop at the site of a Nazi concentration camp. At a press conference on March 21, 1985, Reagan explained that "since the German people have very few alive that remember even the war, and certainly none of them who were adults and participating in any way … they have a feeling and a guilt feeling that's been imposed upon them." Thus, he considered a visit to a concentration camp "unnecessary." Reagan's comments drew a sharp response from Menachem Z. Rosensaft, the founding chairman of the International Network of Children of Jewish Holocaust Survivors. Writing in The New York Times on March 30, he pointed out that all Germans who were the same age as the president certainly remembered the war, and that two years earlier he had told a gathering of thousands of Holocaust survivors that the Holocaust must never be forgotten. Rosensaft noted that while it was "politically advantageous for [Reagan] to speak about the Holocaust to Jewish audiences in the United States, he does not want to risk offending anyone – even Nazis – in Germany."[...]

Quelle (http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/judaica/ejud_0002_0003_0_03029.html)

Ein Schuldgefühl, das ihm (dem Deutschen Volk) aufgezwungen wurde spricht er also an. Kommt m.E. nicht oft vor, dass jemand das so ausspricht.

Zumindest war hier nicht von "Kollektivschuld" die Rede. Das stellten dann andere im April/Mai selben Jahres natürlich klar:

Weizsäcker:

[...]Am Anfang der Gewaltherrschaft hatte der abgrundtiefe Haß Hitlers gegen unsere jüdischen Mitmenschen gestanden. Hitler hatte ihn nie vor der Öffentlichkeit verschwiegen, sondern das ganze Volk zum Werkzeug dieses Hasses gemacht. Noch am Tag vor seinem Ende, am 30. April 1945, hatte er sein sogenanntes Testament mit den Worten abgeschlossen:[...]

Quelle (http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/NeueHerausforderungen_redeVollstaendigRichardVonWe izsaecker8Mai1985/index.html)

Kohl:

Ein Volk, das sich von seiner Geschichte abwendet, gibt sich auf. Die Gegenwart der Geschichte bezeugen ganz besonders eindringlich die Überlebenden von Bergen-Belsen, die auf Einladung des Zentralrats der Juden in Deutschland heute mit uns zusammen hier sind. Wir erinnern uns vor allem an die Verfolgung und die Ermordung der Juden, an jenen erbarmungslosen Krieg, den der Mensch im Grunde sich selbst erklärt hat. Bergen-Belsen, ein Ort mitten in Deutschland, bleibt ein Kainsmal, eingebrannt in die Erinnerung unseres Volkes wie: Auschwitz und Treblinka, wie Belzec und Sobibor, Kulmhof und Majdanek und die vielen anderen Stätten eines wahnhaften Vernichtungswillens. Sie sind Inbegriff für das, was der Mensch in Hass und Verblendung Mitmenschen zufügen kann.

Quelle (http://helmut-kohl.kas.de/index.php?menu_sel=17&menu_sel2=&menu_sel3=&menu_sel4=&msg=1344)

Also wenn ich denn wählen müsste zwischen Reagan, Weizsäcker und Kohl, ... schwierig, ... eher Reagan.:rolleyes:

Brutus
06.02.2011, 20:34
Werter Brutus, er konnte auch anders. Und ich bezweifele, dass das nur eine schlechte schauspielerische Leistung von ihm war. (...)Also wenn ich denn wählen müsste zwischen Reagan, Weizsäcker und Kohl, ... schwierig, ... eher Reagan.:rolleyes:

Ich geb's zu, in diesen Dingen bin in voreingenommen. Bei allem, was Hollywood und US-Kommerz ausdünstet, kommt mir das Erbrechen. Das hat mit sachlichen Überlegungen nichts zu tun, es handelt sich um eine Art allergische Reaktion.

Quo vadis
06.02.2011, 20:40
Sicher nicht der schlechteste Präsident den die Amis hatten. Wenn ich da an den Bush- Clan denke. :rolleyes:

borisbaran
06.02.2011, 20:42
[...]Das hat mit sachlichen Überlegungen nichts zu tun[...]
Zu denen bistu gar6 nicht in der Lage!!

Ausonius
06.02.2011, 20:56
Was ich gut finde: die Feindschaft gegen Reagan war ein großes Thema der amerikanischen Punk + Hardcoreszene und bescherte manchen zeitlosen Klassiker wie "Bonzo goes to Bitburg" von den Ramones.

kotzfisch
06.02.2011, 21:02
Er hat Gorbatschow auf Island die Verschrottung der Hälfte aller Kernwaffen angeboten.So weit reichte es noch nie.
er hat die UDSSSR unter anderem mit der SDI Geschichte in das finanzielle Aus gerüstet.Er war gesprächsbereit im kalten Teil des kalten Krieges.Er hat beim KAL 007 Zwischenfall NICHT überreagiert.Er begann keinen größeren Feldzug.

kotzfisch
06.02.2011, 21:02
Der Mann wird entweder stark unterschätzt, oder immer noch mit billigsten Yankee Klischees belegt.Der hatte mehr Cojones als alle Nachfolger.

Tormentor
06.02.2011, 21:23
Wenn Deutsche heute von einem "vernünftigen" Verhältnis zur Nation sprechen weiß man schon was für ein substanzloses weichgekochtes und zutiefst prüdes Süppchen da gekocht werden soll. Auf Grundgesetzpatriotismus kann man gut verzichten, solange dessen wichtigste Artikel im politischen Alltag bis zur Unkenntlichkeit verdreht wären.

Das Verhältnis zur eigenen Nation kann auch von Patriotismus und Überschwenglichkeit geprägt sein. Wieso auch nicht?

Auf deutschen Amtstubenpatriotismus kann die Welt gut und gerne verzichten.

Reagans Wirtschaftspolitik war verheerend, sein Antikommunismus kein Grund, ihn hochzujubeln. Was genau hat diese Feststellung meinerseits nun mit "weichgespültem" Patriotismus zu tun?

Patriotismus ist die Liebe zu seinem Land. Wenn du es für eine Notwendigkeit des Patriotismus hälst, die eigene Wirtschaft zu ruinieren und dem Volk eine permanente Gefahrenlage als Normalzustand zu präsentieren, hast du dafür sicher eine plausible Begründung.



Im übrigen würden wir heute im Osten den Kitt aus den Fenstern fressen, wenn die dahinsiechende Sowjetunion von Reagen nicht Schachmatt gesetzt worden wäre.

Die Sowjetunion wurde von ihren eigenen Konstruktionsfehlern, versklavten Völkern und unfähigen Führern mattgesetzt. Dass die Amerikaner durch ihre permanente Aufrüstung einen Teufelskreis geschaffen haben, der das Ende der SU möglicherweise beschleunigte, ist unstrittig. Man sollte aber nicht argumentieren, als hätten die USA die SU besiegt.

Tormentor
06.02.2011, 21:23
Schon Clinton hat Reagans Defizit voll ausgeglichen.

Strukturänderungen sind nicht einfach so auszugleichen.




Kein vernünftiger Amerikaner wird die USA für ein Land ohne Fehler halten. Aber die USA sind immer noch eines der besten Länder die es so gibt. Ebenso wie Deutschland.

Das kommt darauf an, wie man gut definiert. Es gibt unzweifelhaft extrem viele Länder, in denen es sich weniger angenehm leben ließe, als in den USA. An ihrer Rolle in der Weltpolitik ändert das erstmal rein gar nichts.

FranzKonz
06.02.2011, 21:34
Reagans Wirtschaftspolitik war verheerend, sein Antikommunismus kein Grund, ihn hochzujubeln. Was genau hat diese Feststellung meinerseits nun mit "weichgespültem" Patriotismus zu tun?

Patriotismus ist die Liebe zu seinem Land. Wenn du es für eine Notwendigkeit des Patriotismus hälst, die eigene Wirtschaft zu ruinieren und dem Volk eine permanente Gefahrenlage als Normalzustand zu präsentieren, hast du dafür sicher eine plausible Begründung.

Die Sowjetunion wurde von ihren eigenen Konstruktionsfehlern, versklavten Völkern und unfähigen Führern mattgesetzt. Dass die Amerikaner durch ihre permanente Aufrüstung einen Teufelskreis geschaffen haben, der das Ende der SU möglicherweise beschleunigte, ist unstrittig. Man sollte aber nicht argumentieren, als hätten die USA die SU besiegt.

Treffender geht es nicht. Reagan hat die Grundzüge zu all der Blasen gelegt, die wir heute erleben. Seit Reagan gibt es das ständig wachsende Außenhandelsdefizit der USA, und auch Clinton konnte das Ruder nicht rumreißen.

Er hat nicht die Russen, sondern die USA zu Tode gerüstet. Die Folgen kommen nur spät. Ein Gigant wackelt lange, bevor er wirklich fällt. Ohne Bush hätte es vermutlich noch länger gedauert.

borisbaran
06.02.2011, 21:42
[...]Er hat nicht die Russen, sondern die USA zu Tode gerüstet. Die Folgen kommen nur spät. Ein Gigant wackelt lange, bevor er wirklich fällt. Ohne Bush hätte es vermutlich noch länger gedauert.
Nö, die Sowjets. Deswegen ist die Sowjetunion ja auseinandergebrochen. Und weil das Wirtschaftssysten marode bis zum gehtncihmehr war.

Cash!
06.02.2011, 21:51
Reagans Wirtschaftspolitik war verheerend, sein Antikommunismus kein Grund, ihn hochzujubeln. Was genau hat diese Feststellung meinerseits nun mit "weichgespültem" Patriotismus zu tun?

Patriotismus ist die Liebe zu seinem Land. Wenn du es für eine Notwendigkeit des Patriotismus hälst, die eigene Wirtschaft zu ruinieren und dem Volk eine permanente Gefahrenlage als Normalzustand zu präsentieren, hast du dafür sicher eine plausible Begründung.
Es kostet nunmal einiges, wenn man den gesamten Ostblock zu Fall bringen will. Du bist offenbar der Meinung, man hätte einfach nur noch 40-50 Jahre warten müssen. Das Amerikanische "Volk" das du hier argumentativ in Geiselhaft nimmst, hat Reagan übrigens zwei der höchsten Wahlsiege der US-Geschichte beschert.

Im übrigen hatte sich die Staatsfinanzen bereits unter Bush wieder weitgehend erholt. Clinton, durch Reagon vom Druck des Wettrüstens befreit, konnte den Haushalt dann schnell ausgleichen.

Deine Mär von der ruinierten Wirtschaft nimmt dir hier also niemand ab. Die USA hatten 1985 ein Wirtschaftswachstum von fast 8% und bis 1990 im Durchschnitt von 4-5%. Davon konnten Obama, Bush und Clinton nur ganz feucht Träumen.



Die Sowjetunion wurde von ihren eigenen Konstruktionsfehlern, versklavten Völkern und unfähigen Führern mattgesetzt. Dass die Amerikaner durch ihre permanente Aufrüstung einen Teufelskreis geschaffen haben, der das Ende der SU möglicherweise beschleunigte, ist unstrittig. Man sollte aber nicht argumentieren, als hätten die USA die SU besiegt.
Die Sowjetunion konnte natürlich den Wettbewerb gegen die aggressiv agierenden USA nicht lange Durchhalten. Das Militätbudget war am Ende unebzahlbar, die Schwerindustrie lag am Boden.

Wie sollte das ohne die Konkurrenz des Westblocks bewerkstelligt worden sein?
Mit den Carters Clintos an der Regierung würde es die KPDSU wohl immer noch geben...

Quo vadis
06.02.2011, 21:54
Es kostet nunmal einiges, wenn man den gesamten Ostblock zu Fall bringen will. Du bist offenbar der Meinung, man hätte einfach nur noch 40-50 Jahre warten müssen. Das Amerikanische "Volk" das du hier argumentativ in Geiselhaft nimmst, hat Reagan übrigens zwei der höchsten Wahlsiege der US-Geschichte beschert.

Im übrigen hatte sich die Staatsfinanzen bereits unter Bush wieder weitgehend erholt. Clinton, durch Reagon vom Druck des Wettrüstens befreit, konnte den Haushalt dann schnell ausgleichen.

Deine Mär von der ruinierten Wirtschaft nimmt dir hier also niemand ab. Die USA hatten 1985 ein Wirtschaftswachstum von fast 8% und bis 1990 im Durchschnitt von 4-5%. Davon konnten Obama, Bush und Clinton nur ganz feucht Träumen.

Die Sowjetunion konnte natürlich den Wettbewerb gegen die aggressiv agierenden USA nicht lange Durchhalten. Das Militätbudget war am Ende unebzahlbar, die Schwerindustrie lag am Boden.

Wie sollte das ohne die Konkurrenz des Westblocks bewerkstelligt worden sein?
Mit den Carters Clintos an der Regierung würde es die KPDSU wohl immer noch geben...

Mit Fackeln im Sturm, Denver Clan und Ein Colt für Alle Fälle, hat man sogar noch passable Filme und Serien hervorgebracht in dieser Zeit.

Suppenkasper
06.02.2011, 21:56
Damals dachte ich: was für ein Arschloch.


Dann habe ich seine Nachfolger kennen gelernt...

Stechlin
06.02.2011, 22:13
Ronald Reagan hat es vollbracht , den Zusammenbruch der Sowjetunion zu beschleunigen . Dieses kann nur positiv gewürdigt werden . Jede Widerrede läuft doch auf das herbeiwünschen eines SowjetDDRsozialismus/demokratischen Sozialismus hinaus . Will das jemand ? Reagan hat ein Denkmal , besonders in Deutschland verdient .


staber

Na da gehst Du ja mit dem größten Verräter seit Hindenburg, dem Herrn zu Guttenberg, konform. So gehört das eine zum anderen.

Stechlin
06.02.2011, 22:15
Weitgehend unterschätzt, hat er über alle Opponenten obsiegt.

R.I.P.

Der Satz würde auch auf Adolf Hitler passen. Nun ja... ein Schlem, wer böses dabei denkt.

kotzfisch
06.02.2011, 22:15
So ein Unsinn, Putin!

kotzfisch
06.02.2011, 22:15
Hitler hat vollkommen verloren- vergessen?

Stechlin
06.02.2011, 22:18
Reagan hat noch für die deutsche Einheit gekämpft, als die verfaulte BRD Wohlstandsgesellschaft davon schon nichts mehr wissen wollte.

Also ein bisschen mehr Respekt vor einem Mann, der sich nie von linksliberalen Arschlöchern einschüchtern hat lassen...

Wäre das wahr, dann hätten wir uns ja nach Artikel 146 GG tatsächlich vereinigen dürfen, aber die Kanzlerakte, die auch Herr Reagen nicht außer Kraft setzte, und schon allein deshalb Deine Behauptung ad absurdum führt, verbat uns das -offensichtlich bis heute.

Die Einheit des Vaterlandes ohne Souveränität ist so viel wert wie ein Luxus-Auto ohne Räder: man sitzt gut, aber man kommt nicht vorwärts.

Tormentor
06.02.2011, 22:19
Es kostet nunmal einiges, wenn man den gesamten Ostblock zu Fall bringen will. Du bist offenbar der Meinung, man hätte einfach nur noch 40-50 Jahre warten müssen. Das Amerikanische "Volk" das du hier argumentativ in Geiselhaft nimmst, hat Reagan übrigens zwei der höchsten Wahlsiege der US-Geschichte beschert.

Beeindruckend. Man weiß ja seit langem, dass die Wähler grundsätzlich keine obskuren Politiker wählen, schon gar nicht zweimal. So eine Argumentation funktioniert bei jemandem, dem man die Legitimation abspricht. Dies ist hier nicht der Fall.




Im übrigen hatte sich die Staatsfinanzen bereits unter Bush wieder weitgehend erholt. Clinton, durch Reagon vom Druck des Wettrüstens befreit, konnte den Haushalt dann schnell ausgleichen.

Deine Mär von der ruinierten Wirtschaft nimmt dir hier also niemand ab. Die USA hatten 1985 ein Wirtschaftswachstum von fast 8% und bis 1990 im Durchschnitt von 4-5%. Davon konnten Obama, Bush und Clinton nur ganz feucht Träumen.


Dass diese "Mär" zutrifft, ist weitgehend unstrittig, auch wenn es Leute geben soll, die die desaströse Lage der amerikanischen Wirtschaft, in der sie sich momentan befindet, für ein plötzlich und unvorhersehbar aufgertretenes Ereignis halten.
Eine echte Mär hingegen ist, dass der Druck, wettzurüsten, mit dem Ende der SU aufhörte. Die Ausgaben für das amerikanische Militär waren und sind exorbitant hoch.




Die Sowjetunion konnte natürlich den Wettbewerb gegen die aggressiv agierenden USA nicht lange Durchhalten. Das Militätbudget war am Ende unebzahlbar, die Schwerindustrie lag am Boden.

Wie sollte das ohne die Konkurrenz des Westblocks bewerkstelligt worden sein?
Mit den Carters Clintos an der Regierung würde es die KPDSU wohl immer noch geben...

Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass die wettbewerbsbedingte Ruin ein wichtiger Faktor für das Ende der SU war. Den Einfluss anderer solcher geringzuschätzen ist allerdings unsinnig. Die USA haben ihren Beitrag zum Ende des Ostblocks geleistet, doch haben sie sich damit tief ins eigene Fleisch geschnitten.

Suppenkasper
06.02.2011, 22:19
Hitler hat vollkommen verloren- vergessen?

Ist aber heute bekannter und - seiner Medienpräsenz nach zu urteilen - allseits beliebter als alle seine Gegner zusammengenommen. Von den "Nachfolgern" gar nicht zu reden...

Stechlin
06.02.2011, 22:20
Er hat den Waffen-SS-Soldatenfriedhof bei Bitburg besucht. Für einen Ami tatsächlich eine deutschfreundliche Geste.

Du vergisst wohl, dass der Mann ein Schauspieler war. Auch in Bittburg. Außer Gesten nichts gewesen.

Suppenkasper
06.02.2011, 22:22
Aber eine Geste die mir sympathischer ist als der Kniefall des Herrn Frahm... Man muss auch den guten Schauspieler schätzen, gerade in der Politik.

borisbaran
06.02.2011, 22:22
[...]Von den "Nachfolgern" gar nicht zu reden...
Na so bekannt is Dönitz nu auch wieder nciht.

Suppenkasper
06.02.2011, 22:22
Sag ich doch.. Du hast mich falsch verstanden ;)

Stechlin
06.02.2011, 22:26
Schon Clinton hat Reagans Defizit voll ausgeglichen.

Was für ein Märchen. Clinton konnte einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen, oder anders ausgedrückt: Er hat keine neue Schulden mehr gemacht. Das war´s dann aber auch schon.

Stechlin
06.02.2011, 22:29
Sicher nicht der schlechteste Präsident den die Amis hatten. Wenn ich da an den Bush- Clan denke. :rolleyes:

Nun ja, gegen Herrn Bush hätte auch Donald Duck eine gute Figur abgegeben. Dieses Bush-Gesindel ist nun wahrlich kein Maßstab.

kotzfisch
06.02.2011, 22:32
Der alte Bush war nicht der Schlechteste.Im Prinzip hat er die deutsche Einheit gegen Mitterand plus Thatcher durchgesetzt, die das beide nicht wollten.

kotzfisch
06.02.2011, 22:33
Ihr Kiddies habt das eben nicht mehr zeitgenössisch erlebt, sondern noch in die Hose geschissen.

Stechlin
06.02.2011, 22:38
Hitler hat vollkommen verloren- vergessen?

So wie die USA ebenfalls alles verlieren (werden). Reagen hat dafür den Grundstein gelegt. Das Land hat sich schlichtweg überhoben, und nun gleitet ihnen alles aus den Händen. Der Vorhof Südamerika ist schon flöten gegangen, und die Despoten im arabischen Raum purzeln auch einer nach dem anderen. Was ihnen bleibt, sind die osteuropäischen Vasallen um Polen und Tschechien. Was für eine Bilanz...:hihi:

Stechlin
06.02.2011, 22:40
Aber eine Geste die mir sympathischer ist als der Kniefall des Herrn Frahm... Man muss auch den guten Schauspieler schätzen, gerade in der Politik.

Ich hasse Gesten. Die sind meist nach wenigen Minuten beendet und soviel wert wie kopierte Hundert-Euro-Scheine. Das Dauerhafte ist mir lieber.

Cash!
07.02.2011, 05:32
Du vergisst wohl, dass der Mann ein Schauspieler war. Auch in Bittburg. Außer Gesten nichts gewesen.

Diese devote Erwatungshaltung ist ja gerade schon peinlich. Da sitzen Sie dann, die deutschen Stubenpatrioten und erwarten, dass die Präsidenten anderer Länder den Musterknabenkomplex der eigenen regierung kurieren.

:))

Noch einmal, es ist nicht die Aufgabe des Auslands den deutschen Patriotismus und die deutsche Souverenität zu stärken. Typisch Jammerdeutsche...immer sollen einen die anderen liebhaben.


Beeindruckend. Man weiß ja seit langem, dass die Wähler grundsätzlich keine obskuren Politiker wählen, schon gar nicht zweimal. So eine Argumentation funktioniert bei jemandem, dem man die Legitimation abspricht. Dies ist hier nicht der Fall.
Beeindruckend wie die Deutsche es immer noch schaffen die Wahlen anderer Länder abzuklassifizieren nach denen sie selbst Typen wie Merkel und Schröder gewählt haben. Du hast offensichtlich nicht verstanden warum man Reagan gewählt hat. Ließ, wenn du kannst, den Artikel in der JF dazu, die ja nun wirklich nicht als transatalantisches Fanblatt einzuordnen ist.


Dass diese "Mär" zutrifft, ist weitgehend unstrittig, auch wenn es Leute geben soll, die die desaströse Lage der amerikanischen Wirtschaft, in der sie sich momentan befindet, für ein plötzlich und unvorhersehbar aufgertretenes Ereignis halten.
Eine echte Mär hingegen ist, dass der Druck, wettzurüsten, mit dem Ende der SU aufhörte. Die Ausgaben für das amerikanische Militär waren und sind exorbitant hoch.
So umgeht man Argumente. Zum exorbitanten, fast schon chinesischen, Wirtschaftswachstum der 80'er sagst du lieber nichts. Das ist schon verständlich, mehr als die üblen Plattitüden aus der Pissrinne links-öffentlicher Bildungspolitik hast du in diesen Zusammenhang leider nicht bieten können.

Bergischer Löwe
07.02.2011, 07:35
Seine Beerdigung werde ich niemals vergessen. Eine große Geste für einen großen Mann:

19223

Für alle, die nicht wissen, was das bedeutet:

Verstorbene Kavalleristen werden so geehrt. Obwohl Reagan kein Kavallerist war, war er doch der Reiterei sehr verbunden. Also gab man ihm diese Geste, schnallte seinen Reitstiefel falsch herum in den Bügel und führte sein Pferd so hinter dem Sarg her. Eine Geste, die jedem Reiter die Tränen in die Augen treibt.

twoxego
07.02.2011, 09:21
ketchup ist trotzdem immer noch kein "Gemüse".

Klopperhorst
07.02.2011, 09:29
Reagan stand für den Kalten Krieg und meine Kindheitserinnerungen daran. Es war ein völlig anderes Amerika, als heute, ein noch von den Nachkommen weißer Einwanderer regiertes Amerika, das Stärke und Ansehen besaß.

Was ist heute aus den USA geworden? Ein Elend.

---

kotzfisch
07.02.2011, 09:44
ketchup ist trotzdem immer noch kein "Gemüse".

Sie (die Masse) besteht aus Früchten und Zucker ist also eine Konfitüre.

hephland
07.02.2011, 10:06
Was ich gut finde: die Feindschaft gegen Reagan war ein großes Thema der amerikanischen Punk + Hardcoreszene und bescherte manchen zeitlosen Klassiker wie "Bonzo goes to Bitburg" von den Ramones.

mitch ryder:
http://www.youtube.com/watch?v=A61nJM_q6a8

hephland
07.02.2011, 10:34
unvergesslich:

http://www.youtube.com/watch?v=Zv13ZnkpWos

twoxego
07.02.2011, 11:00
ketchup ist trotzdem immer noch kein "Gemüse".

Sie (die Masse) besteht aus Früchten und Zucker ist also eine Konfitüre.

warum erzählst Du mir das?
Du hättest dies seinerzeit herrn Reagan mitteilen sollen.

Tormentor
07.02.2011, 11:06
Beeindruckend wie die Deutsche es immer noch schaffen die Wahlen anderer Länder abzuklassifizieren nach denen sie selbst Typen wie Merkel und Schröder gewählt haben. Du hast offensichtlich nicht verstanden warum man Reagan gewählt hat. Ließ, wenn du kannst, den Artikel in der JF dazu, die ja nun wirklich nicht als transatalantisches Fanblatt einzuordnen ist.

Willst du jetzt jedem Angehörigen eines Volkes, das sich, nach deiner Aufassung, mal kräftig verwählt hat, das Recht absprechen, Wahlresultate anderer Staaten zu kommentieren, unabhängig davon, was er selbst dazu beigetragen hat?

Warum man einen Staats-/Regierungschef gewählt hat, ist für seine Bewertung irrelevant. Bisher ging es um die Ergebnisse seiner Arbeit, bleiben wir doch dabei.




So umgeht man Argumente. Zum exorbitanten, fast schon chinesischen, Wirtschaftswachstum der 80'er sagst du lieber nichts. Das ist schon verständlich, mehr als die üblen Plattitüden aus der Pissrinne links-öffentlicher Bildungspolitik hast du in diesen Zusammenhang leider nicht bieten können.

Dazu habe ich nichts gesagt, weil ich mit den langfristigen Folgen argumentiert habe. Wenn du diesen Aspekt gegenüber kurzzeitigem Wachstum zurückstellen willst, bitte.

Bergischer Löwe
07.02.2011, 14:17
Reagan stand für den Kalten Krieg und meine Kindheitserinnerungen daran. Es war ein völlig anderes Amerika, als heute, ein noch von den Nachkommen weißer Einwanderer regiertes Amerika, das Stärke und Ansehen besaß.

Was ist heute aus den USA geworden? Ein Elend.

---

Frag mal die richtigen Republikaner, zw. 45 und 65 Jahre alt, 150.000 $ p.a., Bewohner des weißen Suburbia im Nordosten. Die kochen mittlerweile vor Wut. Oder resignieren einfach. Reagan war für die der letzte Held. Ab George Bush sen. gings abwärts. Die heutigen Republikaner sind blaß, inhaltsleer und mager. Die Tea Party ein Sammelsurium von geistig Minderbemittelten. So schlecht die CDU hierzulande seit Kohl dasteht - die Republikaner von heute sind vollends am Boden. Es wird tatsächlich gemutmaßt, daß Jepp Bush spätestens bei der übernächsten Wahl kandidiert. Schlimmer gehts nimmer....

Staber
07.02.2011, 16:26
Na da gehst Du ja mit dem größten Verräter seit Hindenburg, dem Herrn zu Guttenberg, konform. So gehört das eine zum anderen.


Ja,ja die Systemlinge als Verrätersympatisanten!

Es war der 12. Juni 1987, als der amerikanische Präsident Ronald Reagan, auf einem Holzgerüst vor dem Brandenburger Tor, das prophetische Wort aussprach: „Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“ Und die Links-Deppen lachten Sie hatten sich längst mit Mauer und Stacheldraht abgefunden, die DDR-Diktatur war ja ein sozialistischer Bruderstaat.

Und da kam dieser amerikanische B-Klasse-Schauspieler, den sie wegen seiner Ablehnung des Kommunismus als schießwütigen Cowboy diffamierten, nach Berlin und wollte ihnen den „antifaschistischen Schutzwall“ madigmachen – ausgerechnet einer, der die Sowjetunion als das „Reich des Bösen“ bezeichnet hatte.
Mut, Entschlossenheit und Tatkraft waren die Kennzeichen seiner Außenpolitik auf der Grundlage des Antikommunismus. Die Entspannungspolitik hat Reagan als einen Mythos entlarvt, das „Gleichgewicht des Schreckens“ mit der „Strategic Defense Initiative“ (SDI) beantwortet, und es ist bezeichnend, dass die um den Einfluss der Sowjets besorgten Deutschen dies als „Krieg der Sterne“ zu diffamieren suchten.

Was hat das mit Verrat zutun?(

Staber

Stechlin
07.02.2011, 20:31
Ja,ja die Systemlinge als Verrätersympatisanten!

Es war der 12. Juni 1987, als der amerikanische Präsident Ronald Reagan, auf einem Holzgerüst vor dem Brandenburger Tor, das prophetische Wort aussprach: „Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“ Und die Links-Deppen lachten Sie hatten sich längst mit Mauer und Stacheldraht abgefunden, die DDR-Diktatur war ja ein sozialistischer Bruderstaat.

Und da kam dieser amerikanische B-Klasse-Schauspieler, den sie wegen seiner Ablehnung des Kommunismus als schießwütigen Cowboy diffamierten, nach Berlin und wollte ihnen den „antifaschistischen Schutzwall“ madigmachen – ausgerechnet einer, der die Sowjetunion als das „Reich des Bösen“ bezeichnet hatte.
Mut, Entschlossenheit und Tatkraft waren die Kennzeichen seiner Außenpolitik auf der Grundlage des Antikommunismus. Die Entspannungspolitik hat Reagan als einen Mythos entlarvt, das „Gleichgewicht des Schreckens“ mit der „Strategic Defense Initiative“ (SDI) beantwortet, und es ist bezeichnend, dass die um den Einfluss der Sowjets besorgten Deutschen dies als „Krieg der Sterne“ zu diffamieren suchten.

Was hat das mit Verrat zutun?(

Staber

Mit Deiner Auffassungsgabe scheint es nicht weit her zu sein. Ich habe nicht Reagen des Verrats geziehen, sondern Hindeburg und Guttenberg; der eine durch den Verrat am Kaiser und durch feiges Hinwegstehlen aus der militärischen Verantwortung, der andere, indem er die deutsche Wehr verantwortungslos dezimiert und das Land verteidigungslos macht und im selben Zuge den deutschen Soldaten zur Verfügungsmasse fremder Mächte degradiert durch die Umwandlung der Armee in eine Interventionsarmee und die Abschaffung der Wehrpflicht.

Candymaker
07.02.2011, 20:36
Das dumme ist nur, dass ausgerechnet in seiner Amtszeit die USA den Grundstein für die derzeitige Verschuldungsmisere legten. Seit Ronald Reagan bluten die USA finanziell aus, wie ein angestochenes Spanferkel...


http://www.invest-1x1.de/webblog/wp-content/themes/classic/img/Leistungsbilanzdefizit.GIF

Bettmaen
08.02.2011, 11:58
Er war ein guter Präsidentendarsteller und sehr telegen. Mehr braucht eine Marionette auch nicht. Seine "Berater" waren weniger telegen, ja lichtscheu.

Vielleicht stellen die Republikaner irgendwann Sylvester Stallone als US-Präsidenten auf, der beim Staatsbesuch in der brd der inzwischen ergrauten Bundeskanzlerin Schaffrath (http://de.wikipedia.org/wiki/Michaela_Schaffrath) die Hand schüttelt.

Brutus
08.02.2011, 12:27
Er war ein guter Präsidentendarsteller und sehr telegen. Mehr braucht eine Marionette auch nicht. Seine "Berater" waren weniger telegen, ja lichtscheu. Vielleicht stellen die Republikaner irgendwann Sylvester Stallone als US-Präsidenten auf, der beim Staatsbesuch in der brd der inzwischen ergrauten Bundeskanzlerin Schaffrath (http://de.wikipedia.org/wiki/Michaela_Schaffrath) die Hand schüttelt.

Stallone hat so viele Anabolika gefressen, daß er nurmehr einen hochkriegt, wenn er seinen Pimmel mit einer Vakuumpumpe traktiert. Stallone und Schaffrath wären eine bilderbuchmäßige Verkörperung des Transatlantikertums. Besser als Albright/Joschka Fischer oder Hilary Clinton/Gel-Baron.

Ruy
10.02.2011, 09:42
Ronald Reagan war einer der besten Präsidenten der USA. Unzweifelhaft.

Seine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik bedeutete in den achtziger Jahren eine Revolution.

"Ich mag keine Soviets, ich mag keine Steuern, ich mag keine Inflation", erklärte US-Präsident Ronald Reagan, als er 1980 die konservative Revolution lostrat.

Er halbierte den Spitzensteuersatz, im damaligen "Hochsteuerland" USA, von 70 auf 33 Prozent. Reagans Befreiungsschlag ließ die amerikanische Wirtschaft boomen und 16 Millionen Arbeitsplätze entstehen.

Gleiches gilt für die Deregulierung. Strom, Telefonate oder Flüge sind heute in den meisten Industriestaaten liberalisiert. Reagan und seine Erben knackten die Monopole und bescherten den Kunden niedrigere Preise, ohne dass die Versorgung in diesen Bereichen - wie von Kritikern behauptet - zusammenbrach.

(Ein verspätetes) Happy Birthday, Ronald!

borisbaran
10.02.2011, 14:09
Stallone hat so viele Anabolika gefressen, daß er nurmehr einen hochkriegt, wenn er seinen Pimmel mit einer Vakuumpumpe traktiert. Stallone und Schaffrath wären eine bilderbuchmäßige Verkörperung des Transatlantikertums. Besser als Albright/Joschka Fischer oder Hilary Clinton/Gel-Baron.
Muskel- und Penisneid in einem Beitrag? Bwahaha bistu armselig!!

luis_m
10.02.2011, 14:34
Diese gottverdammten Kommies haßten ihn abgrundtief, daraus ziehe ich den Schluß, daß er eigentlich alles richtig gemacht hat.

Man muß ihn ja nicht unbedingt liebhaben, aber eine große Portion Respekt verdient er allemal.

Tormentor
10.02.2011, 14:59
Ronald Reagan war einer der besten Präsidenten der USA. Unzweifelhaft.

Seine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik bedeutete in den achtziger Jahren eine Revolution.

"Ich mag keine Soviets, ich mag keine Steuern, ich mag keine Inflation", erklärte US-Präsident Ronald Reagan, als er 1980 die konservative Revolution lostrat.

Er halbierte den Spitzensteuersatz, im damaligen "Hochsteuerland" USA, von 70 auf 33 Prozent. Reagans Befreiungsschlag ließ die amerikanische Wirtschaft boomen und 16 Millionen Arbeitsplätze entstehen.

Gleiches gilt für die Deregulierung. Strom, Telefonate oder Flüge sind heute in den meisten Industriestaaten liberalisiert. Reagan und seine Erben knackten die Monopole und bescherten den Kunden niedrigere Preise, ohne dass die Versorgung in diesen Bereichen - wie von Kritikern behauptet - zusammenbrach.

(Ein verspätetes) Happy Birthday, Ronald!

Dein Text ist 1:1 aus einem Artikel kopiert. Was willst du uns damit sagen?

borisbaran
10.02.2011, 15:02
Dein Text ist 1:1 aus einem Artikel kopiert. Was willst du uns damit sagen?
Exactly What It Says On The Tin (http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/ExactlyWhatItSaysOnTheTin)

Ruy
10.02.2011, 18:19
Was willst du uns damit sagen?

Ronald Reagan, for your birthday I salute thee!

Politisch interessant ist auch die Tatsache, dass er den Süden "republikanisch rot" gefärbt hatte und damit die Republikaner zu einer Mehrheitspartei geführt hat.

Stechlin
10.02.2011, 19:00
Ronald Reagan war einer der besten Präsidenten der USA. Unzweifelhaft.

Seine angebotsorientierte Wirtschaftspolitik bedeutete in den achtziger Jahren eine Revolution.

"Ich mag keine Soviets, ich mag keine Steuern, ich mag keine Inflation", erklärte US-Präsident Ronald Reagan, als er 1980 die konservative Revolution lostrat.

Er halbierte den Spitzensteuersatz, im damaligen "Hochsteuerland" USA, von 70 auf 33 Prozent. Reagans Befreiungsschlag ließ die amerikanische Wirtschaft boomen und 16 Millionen Arbeitsplätze entstehen.

Gleiches gilt für die Deregulierung. Strom, Telefonate oder Flüge sind heute in den meisten Industriestaaten liberalisiert. Reagan und seine Erben knackten die Monopole und bescherten den Kunden niedrigere Preise, ohne dass die Versorgung in diesen Bereichen - wie von Kritikern behauptet - zusammenbrach.

(Ein verspätetes) Happy Birthday, Ronald!

Was für ein Unsinn. Reagen hat den Grundstein für eine nicht mehr beherrschbare Verschuldung des Landes gelegt, und dafür bejubelst Du ihn. Ökonomische Sachverstand gleich null:

http://www.lekairos.fr/wp-content/uploads/2010/02/US-total-debt_EN.png

Ruy
11.02.2011, 12:37
Was für ein Unsinn. Reagen hat den Grundstein für eine nicht mehr beherrschbare Verschuldung des Landes gelegt, und dafür bejubelst Du ihn. Ökonomische Sachverstand gleich null:



Daß 1981 der "Kalte Krieg" voll im Gange war, daß die US Streikräfte in einem unterfinanzierten bis schlechten Zustand waren, daß das Vertrauen der US Bevölkerung in die Politik=Präsidenten (eines der wichtigsten Dinge für USAmerikaner) und Wirtschaft ihres Landes fast 0 war, daß die Steuern in vielen Bereichen schon schwedisches Niveau erreichten,daß die Arbeitslosenquote und Industrie trotz scheinbarer Sparsamkeit (die keine war) darniederlagen, bevor Ronald R. an die Macht kam, ist dir wahrscheinlich nicht ganz bewußt.

Clinton profitierte noch in den 90iger Jahren von Reagans Wirtschaftpolitik, wo später sogar Überschüsse produziert wurden, weil eben der "Kalte Krieg" wegfiel, weil Clinton die teuren Rüstungsprogramme auf Eis legen konnte, weil er bei den Streitkräften massiv einsparen durfte.

Daß die BRD mit ihren Exporten damals sehr gut von Reagans Wirtschaftspolitik profitierte, dürfte dir wohl auch entgangen sein. Und mache dir um die USAmerikaner keine Sorgen,die können Verzicht üben, wenn es notwendig ist.

Würden die USA nur den deutschen Mehrwertsteuersatz (eine der größten Massensteuern - den es vielfach in den USA gar nicht gibt - nur lokal) flächendeckend einführen, hätten sie morgen weniger Probleme. (geschweige die anderen horrenden Steuersätze und Abgaben und Gebühren).

Auch die Rentenschuld (die in Europa so manchen Land noch um die Ohren fliegen wird) an spätere Generationen ist geringer oder teilweise gar gedeckt....

Weiter_Himmel
11.02.2011, 13:11
Was hat er Positives für Deutschland und seine Menschen getan?

Na ja die USA haben swohl unter Reagon als auch unter Bush Deutschlands streben
nach der Wiedervereinigung immer unterstützt zu seiner Zeit als Italiener von einer Pangermansichen gefahr gesprochen haben und Briten und Franzosen ebenfalls ganz klar dagegen waren.

Ohne die USA hätte es die Wiedervereinigung definitiv nicht gegeben.

Sauerländer
11.02.2011, 13:41
Was ist das überhaupt für eine Erwartungshaltung gegenüber souveränen anderen Staatschefs? Die müssen nichts für Deutschland oder die gekränkte Seele deutscher Patrioten tun.
Sicher. Aber entsprechend gibt es aus deutscher Perspektive auch kaum einen Grund, mit ihnen zu sympathisieren.

Sauerländer
11.02.2011, 13:42
Man muß ihn ja nicht unbedingt liebhaben, aber eine große Portion Respekt verdient er allemal.
Ich wüsste nicht, wofür.

haihunter
12.02.2011, 15:41
Der ehemalige US-Präsident Reagan wäre heute 100 geworden. Kaum ein anderer Präsident ist heute so umstritten.

Für die Konservatievn ein Held, bei den Linken verhasst.
Eine schöne Würdigung gibt es hier:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d4fbdf90d3.0.html

http://www.blog4history.com/wp-content/uploads/2010/03/3732_24_08_09_5_11_58.jpg

Was haltet ihr von Ronald Reagan?

Ein hervorragender Präsident!

Gryphus
12.02.2011, 18:34
Was haltet ihr von Ronald Reagan?

Er war ein beschissener Schauspieler.

Lichtblau
13.02.2011, 15:44
Ich glaube nicht, daß Reagan für die deutsche Einheit gekämpft hat - vielmehr ging es ihm darum, die mögliche Alternative zu zerstören, die im Keller des Ostblocks zwar zwischen tausenden Leichen versteckt aber prinzipiell doch vorhanden war.

Sagen wir es so: Er hat das Sozialismus-Experiment beendet, welches die Amis 1917 gestartet haben.

PSI
13.02.2011, 16:51
http://www.constructiveanarchy.com/blog/03_04Reaganstein3.jpg

PSI
13.02.2011, 16:56
All Hail to
Ronald "McDonald" Reagan!
http://farm4.static.flickr.com/3170/2862156436_4f6502d160.jpg
http://www.youtube.com/watch?v=uCs6ccZQoBk&feature=related

Efna
13.02.2011, 17:13
All Hail to Ronald "McDonald" Reagan!
http://farm4.static.flickr.com/3170/2862156436_4f6502d160.jpg
http://www.youtube.com/watch?v=uCs6ccZQoBk&feature=related

Der Antireagen Hardcore Punk der 80er ist immer gut gewesen.

Don
13.02.2011, 17:14
Sagen wir es so: Er hat das Sozialismus-Experiment beendet, welches die Amis 1917 gestartet haben.

Das waren nicht die Amis sondern die glorreiche Militärführung des deutschen Kaiserreichs.

Stechlin
13.02.2011, 18:25
Er war ein beschissener Schauspieler.

... das außerdem! :)):)):))

PSI
13.02.2011, 21:33
Der Antireagen Hardcore Punk der 80er ist immer gut gewesen.

Und das Bild ist ultra geil, besonders in dem Zusammenhang.

Krass das ich dafür noch nicht gebanned wurde und der Beitrag noch lebt.:D

Ruy
14.02.2011, 10:41
Er war ein beschissener Schauspieler.

Kann man so nicht sagen. Er zeigte eine bemerkenswerte und anerkannte Leistung in Don Siegels Hemingway-Adaption "Tod eines Killers" (The Killers). Hier spielte er 1964 an der Seite von Angie Dickinson einen üblen Gangsterboss, der seine Geliebte verprügelt und auch sonst recht rüde mit den Leuten umsprang....

kotzfisch
15.02.2011, 20:21
B Movies- na und?

kotzfisch
15.02.2011, 20:22
Dafür war er einer der BESTEN Präsidenten.

Pilgrim
16.02.2011, 20:10
Ein ökonomischer Phantast, der zusammen mit der Engländerin Thatcher der Welt den Neoliberalismus übergeholfen hat. Sein Land verarmte, aber das interessierte diesen Cowboy nicht im geringsten. Außenpolitisch ein Hasardeur, dem man allerdings zugute halten muss, dass er tatsächlich gewillt war, den Kalten Krieg zu beenden. Ansonsten ein intellektuelles Leichtgewicht, der sich von den Einflüsterungen seines prestigesüchtigen Eheweibes abhängig gemacht hat. Ein Durchschnittsyankee eben. Möge Gott seiner Seele gnädig sein.Die meisten Knollnase die den Ausdruck herbei beschwören, können ihn nicht mal erklären...