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Vollständige Version anzeigen : Leere Kassen - trotzdem mehr Geld an die EU



SAMURAI
12.06.2005, 15:23
Die Briten werden sich einen Dreck um die Forderung scheren, sich den Rabatt nehmen zu lassen. Wir werden aber 500 Million Euro mehr überweisen - trotz leerer Kassen. Man könnte auch sagen 1000 Millionen Mark.

EU ein Fass ohne Boden ?

Hoffentlich kommt die Erkenntnis, Rumanien und Bulgarien später, Türkei nie !

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=15495

Die Volksbefragungen scheinen inzwischen verflogen zu sein. ?(

discipulus
12.06.2005, 15:40
Ja was da in Bezug auf die EU abläuft ist echt ein starkes Stück!

Moselfranke
12.06.2005, 15:58
Diese Bundesregierung ist der größte Witz.Die lassen sich von der EU alles,aber wirklich alles, gefallen und setzen sich gegen keine EU-Forderungen zur Wehr...

Und sowas will dann einen ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat.Dort können sie dann noch mehr Steuergelder verprassen,denn so ein Sitz ist nicht gerade billig.

Hannibal
12.06.2005, 16:08
Die Briten werden sich einen Dreck um die Forderung scheren, sich den Rabatt nehmen zu lassen. Wir werden aber 500 Million Euro mehr überweisen - trotz leerer Kassen. Man könnte auch sagen 1000 Millionen Mark.

EU ein Fass ohne Boden ?


Hab ich gar nicht mitgekriegt, dass die Deutschen noch mehr zahlen müssen. Stimmt es eigentlich , dass die Deutschen mehr zahlen wie die Franzosen, Engländer, Holländer und Luxemburger zusammen? So ca. 7, 2 Milliarden und die FEngländer auf Platz 2 soum die 2 Milliarden? Wer weiß die genauen Zahlen? Die würden mich echt mal interessieren.

discipulus
12.06.2005, 16:10
Deutschland zahlt 40.000.000.000 €

Lasst euch diese Zahl mal auf der Zunge zergehen!

Die anderen Staaten zahlen jeweils alle HÖCHSTENS 10 Milliarden.

Stammtischler
12.06.2005, 16:10
Die EU hat in meiner alten Heimatstadt ein Brufsbildungszentrum mitfinanziert.
Es ist nicht alles schlecht was aus Brüssel kommt.

http://www.tlz.de/tlz/tlz.eisenach.volltext.php?kennung=on4tlzLOKStaEise nach38511&zulieferer=tlz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Eisenach&auftritt=TLZ&dbserver=1

discipulus
12.06.2005, 16:13
Die EU ist ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits finanziert sie (auch in Deutschland) viel gutes andererseits kommt auch viel Schwachsinn von ihr.
Ich denke da z.B. an die inzwischen, glücklicherweise, aufgehobenen Schiffbaubeschränkungen.

Stammtischler
12.06.2005, 16:15
hier steht ein wenig drin:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,359325,00.html

Stammtischler
12.06.2005, 16:16
Ich denke da z.B. an die inzwischen, glücklicherweise, aufgehobenen Schiffbaubeschränkungen.
...Seilbahnverordnung für alle! Bundesländer

StH
12.06.2005, 16:16
Es ist doch klar, daß der Staat, der für sich den Anspruch, "Chef in Europa" hat, auch am meisten bezahlen muß.

discipulus
12.06.2005, 16:18
Es ist doch klar, daß der Staat, der für sich den Anspruch, "Chef in Europa" hat, auch am meisten bezahlen muß.
Meineswissens zahlt Frankreich aber deutlich weniger.

Stammtischler
12.06.2005, 16:19
Es ist doch klar, daß der Staat, der für sich den Anspruch, "Chef in Europa" hat, auch am meisten bezahlen muß.
Warum zahlt dann Frankreich nicht am meisten? :rolleyes:

edit
gut war ein wenig spät dran mit der antwort

SAMURAI
12.06.2005, 17:35
Es ist doch klar, daß der Staat, der für sich den Anspruch, "Chef in Europa" hat, auch am meisten bezahlen muß.

................. äh Fischer als EU-(D)raussenminister.

Dann werden wir wohl gezwungen werden, jeder einen Kriminellen Ausländer mit ins Haus aufzunehmen. VISA - die Freiheit nimmt er sich. ?(

Patriot
12.06.2005, 18:22
Es wäre nur gerecht, wenn jedes EU Mitgliedsland einen gleichen pro Kopf beitrag erhebt.

Ich kann nicht nachvolziehen, warum wir mit Abstand der grösste Nettozahler der EU sind.

Wer kann konkrete zahlen nennen?

StH
13.06.2005, 10:30
@ discipulus und Stammtischler

Weil Deutschland selbst und allein an Europas Spitze stehen will.

Hannibal
13.06.2005, 10:44
@ discipulus und Stammtischler

Weil Deutschland selbst und allein an Europas Spitze stehen will.
Zum Glück sagt Frankreich, wo es lang geht. Die deutschen sollen mal ruhig weiter Zahlemann und Söhne machen und dafür ein bißchen träumen.

Stammtischler
13.06.2005, 14:45
Wer kann konkrete zahlen nennen?

zumindest 2002:

http://www.bundesregierung.de/E-Magazine/e.public-das-europa-magazin-,11818.615513/emagazine/e.public-Nr.-17-03-2004-%7C-Schw.htm?link=bpa_zum_ezine#S_Finanzielle_Voraussc hau

http://www.bundesregierung.de/servlet/init.cms.services.contentbinaries.servlets.Content Binary?anlagecontentid=617404&kategorie=original&mimetype=image/gif

Ka0sGiRL
13.06.2005, 21:17
Aus den VDI Nachrichten 2003:

"Zu den enormen Kosten der Einheit kommen die Kosten der EU: Zwischen 1990 und 2002 hat die Bundesrepublik netto 142,6 Mrd. € an die EU bezahlt. Dieses Geld fehlt jetzt für Investitionen in die Infrastruktur."

discipulus
13.06.2005, 21:37
Gut aber dafür hat die EU auch bei uns in die Infrastruktur investiert.

Das Ende
13.06.2005, 21:44
Ich kann euch nur mal die Dokumentation: "Alles Banditen - wenn europas Regierungschefs unter sich sind".

Da macht der dänische President mal so ne kleine "Führung" was bei solchen Tagungen so abgeht.

Sagen wirs einfach mal so: Jeder versucht gut dazustehen egal wem das hilft.

Aber hier hab ich die beste Pose von Fischer und cChröder gesehen. An einer Stelle sitzen sie so da:" Ihr alle andern seid Versager ung könnt uns gar nichts"

Das hab ich mir nier träumen lassen das die mal so arrogant dasitzen können.(werte ich aber jetzt einfach mal positiv)

Vielleicht kommts ja wieder mal im Fernsehen

Ekelbruehe
13.06.2005, 21:47
Das wird in den nächsten Jahren noch viel, viel teurer für Deutschland.
Allein schon die Osterweiterung: Fischer meinte (irgendwo im VTX weiß nicht mehr die Seite), daß wir unsere Versprechen gegenüber den potentiellen neuen EU-Staaten einhalten müssen.

Es ist so geil, plötzlich heißt es, wir sollen unsere Versprechen einhalten (die wir bestimmt niemals gegeben haben), aber für Politiker gilt es bei den tollen Versprechen (oder sollte "versprechen" damals wörtlich gemeint gewesen sein?) dem Deutschen Volke ggüber natürlich nicht.

basti
14.06.2005, 09:06
"Die Finanzkatastrophe findet beim Bund statt"
Deutschlands paradoxe Situation aus Sicht von Berlins Finanzsenator Sarrazin (SPD)

[...]

Sarrazin faßt die deutsche Misere in vier Paradoxen zusammen, für die Politik und Gesellschaft bisher keine Lösung gefunden hätten:

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/06/14/politik/759805.html

[...]

+++++++

sieht schlecht aus!
am schlimmsten wird wohl die alterung der gesellschaft sein. da wird es noch ungeheure probleme geben.

Ekelbruehe
14.06.2005, 16:42
Haha,
natürlich findet die Finanzkatastrophe beim Bund statt, denn die kommunale Verschuldung ist einfach nur eine Zwangsläufigkeit des Versagens des Bundes.

Ich habe zwar BWL/VWL nur das Vordiplom (vor ca. 7 Jahren gemacht), aber es ist unglaublich, wie konsequent die "Politiker-Profis" der Logik ausweichen.

Das Grundübel Arbeitslosigkeit greift man mit einem gesunden Binnenmarkt an, dieser ist zu erreichen, in dem man keinen Sozialnetzabbau betreibt, bzw. die Maschen des Netzes nicht vergrößert, sondern, wenn langfristig gedacht, gilt es das soziale Netz zu erhalten und zwar engmaschig, da es besser ist, einen (willigen) Arbeitslosen bei guten Bezügen, der z.B. 3 Jahre arbeitslos war, wieder in Lohn und Brot zu haben, als einen ewigen Sozialhilfeempfänger, der einfach keinen Bock mehr auf alles hat und nur noch auf sein Ende wartet und definitiv gar keine Sachen kaufen darf.
(Die Steuerthematik ist von mir extra ausgeklammert, da ich diese Post einfach und verständlich haben will/)wollte)

Export bringt wenig bis gar nichts, außer vielleicht, dass sich die exportierenden Betriebe selber exportieren (outsourcing).

Einschnitte und Demütigungen der "Verlierer" bringen gar nichts.

Interessant ist eigentlich auch, dass der Markt vorwiegend junge Leute haben will, aber komischerweise die Arbeitslosigkeit bei jungen Leuten sehr hoch ist, aber 45+Jahre alte Leute schon abgeschrieben sind, das ist, wenn man die demographische Entwicklung betrachtet, sehr aufschlussreich.

Mir fallen noch viele andere Sachen ein/auf, aber ich geh jetzt erstmal kotzen.

Ka0sGiRL
14.06.2005, 21:30
Haha,
natürlich findet die Finanzkatastrophe beim Bund statt, denn die kommunale Verschuldung ist einfach nur eine Zwangsläufigkeit des Versagens des Bundes.

Ich habe zwar BWL/VWL nur das Vordiplom (vor ca. 7 Jahren gemacht), aber es ist unglaublich, wie konsequent die "Politiker-Profis" der Logik ausweichen.

Das Grundübel Arbeitslosigkeit greift man mit einem gesunden Binnenmarkt an, dieser ist zu erreichen, in dem man keinen Sozialnetzabbau betreibt, bzw. die Maschen des Netzes nicht vergrößert, sondern, wenn langfristig gedacht, gilt es das soziale Netz zu erhalten und zwar engmaschig, da es besser ist, einen (willigen) Arbeitslosen bei guten Bezügen, der z.B. 3 Jahre arbeitslos war, wieder in Lohn und Brot zu haben, als einen ewigen Sozialhilfeempfänger, der einfach keinen Bock mehr auf alles hat und nur noch auf sein Ende wartet und definitiv gar keine Sachen kaufen darf.
(Die Steuerthematik ist von mir extra ausgeklammert, da ich diese Post einfach und verständlich haben will/)wollte)

Export bringt wenig bis gar nichts, außer vielleicht, dass sich die exportierenden Betriebe selber exportieren (outsourcing).

Einschnitte und Demütigungen der "Verlierer" bringen gar nichts.

Interessant ist eigentlich auch, dass der Markt vorwiegend junge Leute haben will, aber komischerweise die Arbeitslosigkeit bei jungen Leuten sehr hoch ist, aber 45+Jahre alte Leute schon abgeschrieben sind, das ist, wenn man die demographische Entwicklung betrachtet, sehr aufschlussreich.

Mir fallen noch viele andere Sachen ein/auf, aber ich geh jetzt erstmal kotzen.

Ich sehe das ähnlich wie du, bin aber nur ein Wirtschaftsamateur. Was ich nicht verstehe, ist, warum so wenig Wirtschaftexperten in der Politik sind. Aber vielleicht ist das auch das Grundübel - mit einer SPD die maßgeblich aus Gewerkschaftlern besteht kann man nicht bestehen.

Gerade der Wirbel um unseren Export habe ich nie verstanden. Wer profitiert denn tatsächlich davon?

Krabat
14.06.2005, 21:46
Ich sehe das ähnlich wie du, bin aber nur ein Wirtschaftsamateur. Was ich nicht verstehe, ist, warum so wenig Wirtschaftexperten in der Politik sind.

Da sind genug. Wie kommst man eigentlich darauf, daß Wirtschaftsexperten gute Politiker sind?

Ka0sGiRL
14.06.2005, 22:22
Da sind genug. Wie kommst man eigentlich darauf, daß Wirtschaftsexperten gute Politiker sind?

Wären wir in einer anderen Lage würde ich auf andere Qualitäten mehr Wert legen. Da aber die Wirtschaftslage derzeit kaum einen Grund zur Hoffnung gibt, bin ich der Meinung wir benötigen auch in der politischen Klasse mehr Expertise und Wissen. Mit demagogischer Phrasendrescherei von Heuschreckenplagen ist uns nicht geholfen.

Leyla
14.06.2005, 23:18
Da aber die Wirtschaftslage derzeit kaum einen Grund zur Hoffnung gibt, bin ich der Meinung wir benötigen auch in der politischen Klasse mehr Expertise und Wissen.Wirtschaftsexperten verstehen nur leider oft nichts von Menschen - sonst wäre z.B. das Phänomen des Angstsparens für sie vorhersehbar. Dieses Unverständnis führt auch immer wieder zu Fehleinschätzungen, was den Aufschwung betrifft.

obwohlschon
14.06.2005, 23:44
Wirtschaftsexperten verstehen nur leider oft nichts von Menschen - sonst wäre z.B. das Phänomen des Angstsparens für sie vorhersehbar. Dieses Unverständnis führt auch immer wieder zu Fehleinschätzungen, was den Aufschwung betrifft.
So, so. Von Wirtschaftstheorie verstehst Du allerdings nichts.

Biskra
15.06.2005, 02:18
Ich kann euch nur mal die Dokumentation: "Alles Banditen - wenn europas Regierungschefs unter sich sind".

Da macht der dänische President mal so ne kleine "Führung" was bei solchen Tagungen so abgeht.

Sagen wirs einfach mal so: Jeder versucht gut dazustehen egal wem das hilft.



Die Doku kann ich auch nur jedem wärmstens empfehlen. Da sie auf ARTE lief, kann man sie da auch als VHS-Mitschnitt anfordern. In bestimmten Tauschbörsen zirkuliert sie wohl auch.

mfG.

Biskra

P.S: Und Thema Angstsparen:


http://blog.handelsblatt.de/wirtschaftspruefer/eintrag.php?id=30
http://www.wams.de/data/2004/10/24/350263.html


Das Stichwort zur Binnennachfrage ist Lohnstückkosten / Einkommen

Bussi an obwohlschon und leyla ;)

Ekelbruehe
15.06.2005, 02:41
Wären wir in einer anderen Lage würde ich auf andere Qualitäten mehr Wert legen. Da aber die Wirtschaftslage derzeit kaum einen Grund zur Hoffnung gibt, bin ich der Meinung wir benötigen auch in der politischen Klasse mehr Expertise und Wissen. Mit demagogischer Phrasendrescherei von Heuschreckenplagen ist uns nicht geholfen.

Eben.

Sprüche sind Schall und Rauch.

Ich glaube eine Neuverschuldung und zwar eine extrem hohe (500Milliarden+) könnte langfristig sinnvoll sein, da es das BIP stark anheben könnte, aber nur wenn es konsequent dem Mittelstand zugute kommt und die Körperschaftssteuer wieder extrem erhöht wird, scheiss auf outsourcing, der Mittelstand und Dienstleistungssektoren müssen gefördert werden, wenn Banken meinen 10000 Leute wegen Renditen abbauen zu müssen, so soll es ihr Bier sein, nicht unseres, der Mittelstand ist der Stamm Deutschlands, kein beknackter DAX oder NASDAQ usw. .

Es ist alles so einfach, aber es muss erstmal eine Agenda erarbeitet werden, über die man in 2 Jahren berät, dann wird im Bundestag darüber beraten und man sagt "in 2 Jahren werden wir eine Änderung der bestehenden Verhältnisse ernsthaft in Betracht ziehen". :rolleyes:

Hehe, irgendwie kann ich diese Aussitzer auch verstehen, wenn ich MdB wäre und meine Pension von meiner Dauer des Sitzes im Bundestag abhinge, so würde ich auch etwas verzögern, damit ich noch ein paar € mehr mit in die Pension nehmen kann...
Eigentlich würde ich sowas eher doch nicht machen, höchstens wenn ich arm wäre, aber anscheinend ist die Gier der Politiker irgendwie sehr hoch.

Vetinari
15.06.2005, 09:31
andererseits kann man sich als mdb doch auch seinen sitz sichern, indem man seine sache gut macht. dann wird man wiedergewählt und bleibt länger als wenn man abgewählt wird.


das große problem ist, dass die meisten menschen sehr kurzfristig denken. man wählt eine neue regierung und erwartet dann, dass die innerhalb von 4 jahren alles aus der welt schaffen, für vollbeschäftigung sorgen die steuern senken, die ausgaben für bildung erhöhen und so weiter und so fort.

politiker können aber eben auch nicht zaubern und es gibt eben auch keine so einfachen lösungen.
politik ist dazu noch immer sehr langfristig und in deutschland dazu noch extra zäh dank parteienpolitik und föderalismus...

das problem der arbeitslosigkeit wird sich bei der derzeitigen demographischen lage vermutlich auch von selbst wieder lösen.

Chlodwig
15.06.2005, 11:35
Es ist doch klar, daß der Staat, der für sich den Anspruch, "Chef in Europa" hat, auch am meisten bezahlen muß.

Man kann ja Ansprüche haben, soviel man will, doch worin sind wir eigentlich "Chef in Europa" ? Die Zeiten, in denen die Bundesrepublik in einigen Bereichen für einige Nachbarstaaten so eine Art Vorbildfunktion hatte, sind doch längst vorbei. Inzwischen werden wir teilweise -und zwar mit Recht- als eine Art "Lachnummer" gehandelt. Warum wir Renten kürzen, Mittel zur besseren Ausstattung unserer Krankenhäuser streichen, Sozialhilfeempfängern ihr letztes Erspartes wegnehmen, nur um die Landwirtschaft (Frankreich) bzw. die Haushalte von Ländern zu sanieren, denen es teilweise viel besser geht als uns, mag verstehen, wer will. Ich verstehe es nicht.

Leyla
15.06.2005, 11:54
So, so. Von Wirtschaftstheorie verstehst Du allerdings nichts.Na, sagen wir mal: ich verstehe nicht überdurchschnittlich viel davon. Aber wenigstens bin ich mir darüber im Klaren und lasse mir nicht auf Pump irgendwelche Aktien aufschwatzen, wenn mir das Wasser bis zum Hals steht. ;)

Und jetzt sag mir doch bitte, was an meiner Aussage (dass Wirtschaftsexperten meist nicht viel von Menschen verstehen) nicht zutrifft.

Es ist nun mal so, dass die meisten Menschen wenig von Wirtschaft verstehen - und deshalb ein paar Jahre brauchen, um skeptisch zu werden, wenn der versprochene Aufschwung nicht kommt, obwohl sie immer brav den Gürtel enger geschnallt haben. Aber dieser Punkt ist nun bald erreicht.

Chlodwig
15.06.2005, 12:01
sieht schlecht aus!
am schlimmsten wird wohl die alterung der gesellschaft sein. da wird es noch ungeheure probleme geben.

Mit den Pensionen unserer Herren Beamten wird es wohl noch größere Probleme geben.

discipulus
15.06.2005, 16:18
Mit den Pensionen unserer Herren Beamten wird es wohl noch größere Probleme geben.

Ich habe schon oft gehört, dass es da so gut wie keine Rücklagen mehr geben soll. Die jungen Beamten bangen um ihre Altersvorsorge. Genau wie wir.