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Vollständige Version anzeigen : "Die Reformlüge" und www.nachdenkseiten.de von Albrecht Müller



Sunflower
11.06.2005, 23:26
Jedem kann ich nur empfehlen

Lest www.nachdenkseiten.de und das Buch die Reformlüge von Albrecht Müller (kritischer SPD Linker). Ich war vor knapp 2 Monaten auf einem seiner Vorträge. Da wird einem einiges klar!
Z.B. wie der Bertelsmann Konzern, dazu gehören der Fernsehsender RTL und die Magazine Spiegel und Stern, mit millionenteuren Kampagnen die öffentliche Meinung in Richtung "notwendige Reformen" lenken wollen. 8o

Es wird aufgedeckt, wer von der Abschaffung der Sozialversicherungen, wie Krankenversicherung und Rentenversicherung (darauf läuft es hinaus), profitiert, u.a. Banken (private Altersvorsorge), Versicherungen (private Altersvorsorge und private/zusätzliche KV) und Arbeitgeber (Reduzierung des AG-Anteils). Es werden auch Namen genannt. :cool:
Weiterhin gibt interessante Wahlanalysen der NRW-Wahlen.

Hintergrundwissen über die EU-Verfassung und viele interessante Links.

Wirklich interessant und lesenswert.

Ciao
Sunflower

Stahlschmied
11.06.2005, 23:31
Ist mir schon lange bekannt.

Biskra
12.06.2005, 02:01
Seit wann ist Der SPIEGEL im Besitz von Bertelsmann? Davon abgesehen: Bertelsmann wird bestimmt später mal in der historischen Aufarbeitung als DER Einflüsterer für die Rot-Grün-Ära gehandelt werden. Die machen Public Relations & Lobbyarbeit in D. und in der EU, davon können andere Konzerne nur träumen.

Moloch
12.06.2005, 08:04
Die Nachdenkseiten heissen so, weil sie zum Nachdenken anregen sollen, nicht zum Nachplappern. Man kann nicht alles, was dort steht, einfach so ungeprüft übernehmen.

Rote Revolutionär
12.06.2005, 08:25
na ja man klar nicht alles übernehmen
aber nachdenken heisst
erstmal sich fragen
ist so was möglich ,real mögich?

SAMURAI
12.06.2005, 08:51
wegen der Reformlüge

Es war nie eine Reform - es war Diebstal ! :))

StH
12.06.2005, 11:15
@ MyOpfer

Das Problem ist in der Tat, daß der Begriff "Reform" in den letzten Jahren als Euphemismus, wenn man denn mit Orwell sprechen möchte, als Neusprech-Wort für Sozialabbau genutzt wurde. Es ist wirklich einmal interessant, zu lesen, was jenseits des neoliberalen Mainstreams geschrieben wird. Zumal, gerade was den Spiegel o.ä. betrifft, denken viele immer noch in den Strukturen des Jahres 1968, der Spiegel ist keine linke Zeitung mehr, der Spiegel ist heute ein neoliberales Blatt, genau wie viele andere.