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Vollständige Version anzeigen : Gdansk, eine urpolnische Stadt an der Ostsee



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drzymala
15.06.2005, 17:50
Das Thema ist zerredet :O

Ich mag es das letzte Wort zu haben, weil es sogar Tatsache, dass Gdansk eine urpolnische Stadt ist! Guten Tag.

MarekD
15.06.2005, 17:53
Und wenn du noch und nöcher das Behauptest. Die Fakten, die du hier angebracht hast und die Karten besagen gar ncihts. Beide sind beliebig gegen deutsche austauschbar. Schade, daß du nicht den Brückenschlag annimmst, den ich eingebracht habe. Es ist nunmal eine Stadt, deren Bevölkerung ausgetauscht wurde. Was früher war ist heute unerheblich denn heute ist sie polnisch. In diesem Sinne Gute Nacht.

M. Wittmann
15.06.2005, 17:54
Danzig ist ganz klar deutsch, bzw. preußisch. Ebenso wie Breslau, Oppeln, oder Kolberg.
Was ihr wenige polnische Nationalisten fordern ist historischer Unsinn.
Polen auf deiner Karte am Anfang hatte diese überdimensionale Größe Litauen zu verdanken.
Doch heute soll Polen dort hin, wo es hingehört: In die Geschichtsbücher.

drzymala
15.06.2005, 17:59
Und wenn du noch und nöcher das Behauptest. Die Fakten, die du hier angebracht hast und die Karten besagen gar ncihts. Beide sind beliebig gegen deutsche austauschbar. Schade, daß du nicht den Brückenschlag annimmst, den ich eingebracht habe. Es ist nunmal eine Stadt, deren Bevölkerung ausgetauscht wurde. Was früher war ist heute unerheblich denn heute ist sie polnisch. In diesem Sinne Gute Nacht.

Ich freue mich darüber, dass Du für die freundschaftlichen Beziehungen zu Polen bist, doch ich nehme den Brückenschlag nicht an, weil es wieder um die deutschen Fakten geht und sowas entspricht nicht meiner Einstellung. Guten Morgen.

AlexW
16.06.2005, 05:52
Kann mir mal einer den Sinn hinter dem hier erklären? Mir reicht der Soli für Ost-Deutschland oder von mir aus auch Mitteldeutschland, wenn Ihr so wollt.

Hab kein Bock auch noch irgendwelchen Polen in Gdask Sozialhilfe und ALGII auf Deutschem Niveau zu bezahlen.

Würfelqualle
16.06.2005, 06:00
Danzig, urdeutsche Hafenstadt an der Ostsee. Bis nach dem 1. Weltkrieg, war Polen ein Binnenland.


Gruss von der Würfelqualle ins polnisch besetzte Gleiwitz

von Bismarck
16.06.2005, 12:55
Welcher ver°$%&?` Typ behauptet Danzig sei rechtmäßig polnisch? Sie sollten die Geschichte besser studieren!

Nibelung
17.06.2005, 15:41
Welcher ver°$%&?` Typ behauptet Danzig sei rechtmäßig polnisch? Sie sollten die Geschichte besser studieren!

Besser kann man es nicht sagen!

MarekD
17.06.2005, 15:46
Ich freue mich darüber, dass Du für die freundschaftlichen Beziehungen zu Polen bist, doch ich nehme den Brückenschlag nicht an, weil es wieder um die deutschen Fakten geht und sowas entspricht nicht meiner Einstellung. Guten Morgen.

Ich hätte es bis jetzt nicht geglaubt aber diejenigen, die hier keinen Frieden wollen sind die Polen. Scheinbar sind polnische "Fakten" gewichtiger als deutsche. Gut, da wir hier zu keiner Einigung kommen und Du auch nicht gewillt bist wenigstens ein bisschen auf uns zuzugehen verabschiede ich mich hier aus dieser Diskussion.

Salazar
17.06.2005, 18:48
Diese ganze Diskussion hier beweist doch nur dass Polen eine kriminelle Veranlagung haben.
Breslau,Danzig und Stettin deutsche Städte wie Berlin!
Und wenn hier kleine Polnische Nazis Unfrieden stiften finde ich sollte man sie wegen Volksverhetzung verklagen.

Hunne
17.06.2005, 18:53
Kann mir mal einer den Sinn hinter dem hier erklären? Mir reicht der Soli für Ost-Deutschland oder von mir aus auch Mitteldeutschland, wenn Ihr so wollt.

Hab kein Bock auch noch irgendwelchen Polen in Gdask Sozialhilfe und ALGII auf Deutschem Niveau zu bezahlen.
Tust Du über den Umweg Europa doch jetzt bereits, ohne dass Du es merkst.

stefanstefan
17.06.2005, 19:27
Tust Du über den Umweg Europa doch jetzt bereits, ohne dass Du es merkst.

...ja und über den umweg europa wird sein Arbeitsplatz gesichert ,weil irgendeine deutsche firma in der er möglicherweise arbeitet in polen gute geschäfte macht und dort. zT. EU gelder kassiert...

http://boerse.ard.de/content_rb.jsp?go=tickerarchiv&key=dokument_91153&date=08.04.2005

"Zur Verbesserung der Infrastruktur im neuen EU-Beitrittsland werden in den nächsten Jahren Milliarden investiert. Die EU hat für die Zeit ab 2007 zusätzliche Investitionen von drei bis vier Milliarden Euro in Aussicht gestellt........In Polen und der Tschechischen Republik konnte Hochtief mehrere Projekte an Land ziehen"

das geld welches vom deutschen steuerzahler abgeknüpf wird landet also über brüssel ,warschau...wieder beim deutschen HOCHTIEF arbeiter in der tasche... ;)

Hunne
17.06.2005, 19:37
.
das geld welches vom deutschen steuerzahler abgeknüpf wird landet also über brüssel ,warschau...wieder beim deutschen HOCHTIEF arbeiter in der tasche... ;)
Und der "deutsche" HOCHTIEF Arbeiter, der in Polen eingesetzt wird, ist, man glaube es kaum, ein Pole. Quod erat demonstrandum. :D :D

stefanstefan
17.06.2005, 21:04
Und der "deutsche" HOCHTIEF Arbeiter, der in Polen eingesetzt wird, ist, man glaube es kaum, ein Pole. Quod erat demonstrandum. :D :D

ja ,dieser polnische bauarbeiter mit seinem polnischen Auftrag sichert aber gleichzeitig den fortbestand von hochtief und deutsche arbeitsplätze.

gäbe es den EU mitfinanzierten bauboom in den neuen beitrittsländern (und anfang der 90er in der DDR) nicht ,dann wäre hochtief möglicherweise nahe an der pleite ,denn in deutschland gibts immer weniger große Bau Aufträge...

in polen daf sich eine firma wie hochtief dagegen richtig schön austoben und geld verdienen :]

http://skyscrapercity.com/showthread.php?p=4495557#post4495557

http://img242.echo.cx/img242/5184/image0020wf.jpg
http://img176.echo.cx/img176/5370/image0050dv.jpg
http://www.pjwstk.edu.pl/~s2778/ZT/obraz143.jpg
http://www.pjwstk.edu.pl/~s2778/R1/obraz045.jpg

hier siehst du zb. den 200 meter wolkenkratzer in warschau....gebaut von hochtief ;)

Hunne
17.06.2005, 21:35
in polen daf sich eine firma wie hochtief dagegen richtig schön austoben und geld verdienen :]

Kennst Du die Verträge, mit denen sich HOCHTIEF den Zuschlag vor ausländischer Konkurrenz holte? Weißt Du welche Gelder geflossen sind, um den Vretrag unter Dach und Fach zu bringen? Kennst Du die Kalkulation und den tatsächlichen Gewinn? Nur nach genauer Kenntnis dieser und anderer Punkte lässt sich beurteilen, ob und ggf. wie sich HOCHTIEF gewinnbringend austoben kann.

Grundsätzlich legen international agierende deutsche Bauunternehmen aber eine größere Gewichtung auf außereuropäische Bauprojekte. Sieh Dir Bilfinger + Berger an, die in Nigeria die Hauptstadt Abuja fast im Alleingang gebaut haben. Jetzt in Thailand und China stark vertreten sind. Bei HOCHTIEF ist die Zielrichtung ähnlich.

Wenn es solchen Unternehemen noch relativ gut geht, dann liegt das also nur zu einem geringeren Teil an europäischen Baustellen, wenn ich die Bedeutung dieser Beitrittsländer für dir deutsche Bauindustrie auch nicht abstreiten will.

stefanstefan
17.06.2005, 21:47
http://www.rondo1.de/

Turan
17.06.2005, 21:56
http://www.rondo1.de/
http://www.hochtief-development.de/development/hochtief?id=8

http://www.hochtief-projektentwicklung.de/htp/18.jhtml

moxx
18.06.2005, 04:13
Viele in diesem Forum behaupten, dass Gdansk eine deutsche Stadt sei. Doch viele irren sich. Vor den polnischen Teilungen gehörte diese wunderschöne Stadt zur polnsichen Adelsrepublik, die hinterrücks von den Preußen geklaut wurde!

Hier eine Karte von Polen vor den Teilungen:
http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/british_dominions_yearbook/pol_claims_map25_1918.jpg

Gdansk, oder wie die deutschen Eingeborenen sagen Danzig, wurde in der Preußenzeit umtapeziert um die Spuren der Polen zu verwischen. Nun hat doch die Gerechtigkeit gesiegt und diese Stadt ist nun an seinen richtigen Besitzen zurückgekehrt.

dieser karte nach zu urteilen müsten minsk und kiev auch zu polen gehören...
wurden sie auc hinterrücks gestohlen???

Würfelqualle
18.06.2005, 08:05
Das ist polnische Sichtweise. Bis 1945 war Danzig eine deutsche Stadt.
Eines Tages haben wir wieder die Grenzen vom 31.12.1937. Aber bis dahin müssen wir in " Restdeutschland " erstmal für Ordnung sorgen.



Gruss von der Würfelqualle in die polnisch besetzte Stadthälfte von Görlitz

Holsatia
18.06.2005, 09:29
st doch egal wer dort vor Urzeiten gelebt hat. Bis zur Vertreibung lebten in Danzig zu 95% Deutsche. Und was dann mit den Deutschen die östlich der Oder-Neiße-Linie oder in den deutschen Siedlungsgebieten lebten war Vertreibung. Und Menschen, ja fast 17 Mil. Menschen, zu vertreiben ist gegen jedes Völkerrecht. Nur dies ist leider geschehen und nun leben Polen in Danzig und sie nennen ihre Stadt Gdansk. Die Menschen wollen wir ja wohl nicht wieder vertreiben. Nur jeder enteignete Deutsche oder seine Nachfahren muß seine Häuser, Länderereien etc. wiederbekommen , wie jeder enteignete Jude in Deutschland seine Häuser etc. zurückbekommt. Auch sollen möglichst viele Deutsche (vorallem Leute mit ostdeutschen Vorfahren) in die Ostgebiete zurückkehren damit wieder deutsches Leben im ehemaligen Ostteil Deutschlands entsteht. Das wenige noch vorhandene leben muß auf jeden Fall unterstützt werden. Das die Ostgebiete wieder heim zu Deutschland kommen ist für mich ein traum aber doch unrealistisch.

@ Drzymala
Wenn alles zu seinen rechtmäßigen Besitzern nach dieser Karte zurückkehren sollte wäre das für einen Nationalen schon ein tolles Ding.
- Pommern
- Ost-Brandenburg
- Teile von Niederschlesien
- Ostpreußen ohne Ermland (für die die keine deutschen Namen mögen "Warminsko")
- Österreich (damals noch größer als heute)

Würfelqualle
19.06.2005, 18:01
Meinste nicht, wenn 100.000 Deutsche in die ehm. Ostgebiete ziehen würden, das ethnische Konflikte entstehen würden ?

Zeige mir eine Stadt, wo Mülldikülti funktioniert.



Gruss von der Würfelqualle

glee77
20.06.2005, 01:55
Viele in diesem Forum behaupten, dass Gdansk eine deutsche Stadt sei. Doch viele irren sich. Vor den polnischen Teilungen gehörte diese wunderschöne Stadt zur polnsichen Adelsrepublik, die hinterrücks von den Preußen geklaut wurde!


Gdansk, oder wie die deutschen Eingeborenen sagen Danzig, wurde in der Preußenzeit umtapeziert um die Spuren der Polen zu verwischen. Nun hat doch die Gerechtigkeit gesiegt und diese Stadt ist nun an seinen richtigen Besitzen zurückgekehrt.


Das ist falsch. Von 1454 bis 1792 war Danzig ein automomer Stadtstaat, mit diesen Sonderrechten von Polen anerkannt. Die Bevölkerung und Kultur Deutsch geprägt, Polnisch ging da nichts ab. Das ist bei Wikipedia nachzulesen. Dieser Status wurde in der Zwischenkriegszeit von Polen mißachtet und rassistisch geprägte Polonisierung begonnen die eine Eskalation in Gang gesetzt hat.

Was ist denn auf deiner Karte zu sehen, daß Litauen, Ukraine, Weißrussland "Polen" sind. Willst du das behaupten, oder geht es bei der Karte um irgendwelche Lehensverhältnisse, Ehen von Königshäusern, politische Abhängigkeiten die mit den kulturellen Begebenheiten nichts zu tun haben.

Holland Luxemburg, Flandern gehörten mal zum Heiligen Römischen Reich, Mexiko und Dänemark mal zu Österreich, also die darf man vertreiben und ermorden? Schottland und Wales gehören zur englischen Krone, sind Schotten und Waliser Engländer?

Übrigens Pommern, Ostpreussen und Schlesien ist nicht drauf, hast du dazu was zu sagen.

Die sogenannte polnische Teilung ist doch von euren unfähigen Adligen aus purer Geldgier gewollt wurden. Seit doch froh daß ihr trotz völliger Unfähigkeit ausgehalten wurdet. Frankreich, England oder USA hätten Euch versklavt und vernichtet.

Du müßtest doch wissen daß polnisch/polski soviel wie "im Hinterland lebend" bedeutet, alleine schon deshalb ist Danzig nicht polnisch wie vielleicht Warschau, Krakau, Posen oder Lodz.

Übrigens, ich bin Kaschube :2faces: , ich kann meine Vorfahren in der Region bis 1620 nachweisen, weiter geht nicht da keine älteren Kirchenbücher vorhanden sind. Wir haben keine andere Heimat als die, die von Polen geraubt wurde.

Gemäß der Karte bin ich also Pole 8o ?? Wir sind zwar slawischen Ursprungs (ganz genau weiss das keiner, wahrscheinlich sind bei uns auch Reste germanischer Vorsiedler drin) aber keine Polen. Wir mögen Euch Polacken nicht und ihr mögt uns Kaschuben nicht. Das weisst du doch ganz genau, darf ich fragen ob du irgendwelche historischen Familienbeziehungen zu Danzig hast?

Und überhaupt was soll der Chauvinismus, in der Region Pommern/Danzig haben Skandinavier, Deutsche, Franzosen, Schotten, Polen, Russen, Balten und noch viel mehr gesiedelt. Für alle die dort mehrere Jahrhunderte gelebt haben soll es ein Bleiberecht geben. Keine Gruppe ist dort so wenig kulturell bereichernd wie das katholisch-reaktionäre militante Polentum.

drzymala
20.06.2005, 12:30
Das ist falsch. Von 1454 bis 1792 war Danzig ein automomer Stadtstaat, mit diesen Sonderrechten von Polen anerkannt. Die Bevölkerung und Kultur Deutsch geprägt, Polnisch ging da nichts ab. Das ist bei Wikipedia nachzulesen. Dieser Status wurde in der Zwischenkriegszeit von Polen mißachtet und rassistisch geprägte Polonisierung begonnen die eine Eskalation in Gang gesetzt hat.

Was ist denn auf deiner Karte zu sehen, daß Litauen, Ukraine, Weißrussland "Polen" sind. Willst du das behaupten, oder geht es bei der Karte um irgendwelche Lehensverhältnisse, Ehen von Königshäusern, politische Abhängigkeiten die mit den kulturellen Begebenheiten nichts zu tun haben.

Holland Luxemburg, Flandern gehörten mal zum Heiligen Römischen Reich, Mexiko und Dänemark mal zu Österreich, also die darf man vertreiben und ermorden? Schottland und Wales gehören zur englischen Krone, sind Schotten und Waliser Engländer?

Übrigens Pommern, Ostpreussen und Schlesien ist nicht drauf, hast du dazu was zu sagen.

Die sogenannte polnische Teilung ist doch von euren unfähigen Adligen aus purer Geldgier gewollt wurden. Seit doch froh daß ihr trotz völliger Unfähigkeit ausgehalten wurdet. Frankreich, England oder USA hätten Euch versklavt und vernichtet.

Du müßtest doch wissen daß polnisch/polski soviel wie "im Hinterland lebend" bedeutet, alleine schon deshalb ist Danzig nicht polnisch wie vielleicht Warschau, Krakau, Posen oder Lodz.

Übrigens, ich bin Kaschube :2faces: , ich kann meine Vorfahren in der Region bis 1620 nachweisen, weiter geht nicht da keine älteren Kirchenbücher vorhanden sind. Wir haben keine andere Heimat als die, die von Polen geraubt wurde.

Gemäß der Karte bin ich also Pole 8o ?? Wir sind zwar slawischen Ursprungs (ganz genau weiss das keiner, wahrscheinlich sind bei uns auch Reste germanischer Vorsiedler drin) aber keine Polen. Wir mögen Euch Polacken nicht und ihr mögt uns Kaschuben nicht. Das weisst du doch ganz genau, darf ich fragen ob du irgendwelche historischen Familienbeziehungen zu Danzig hast?

Und überhaupt was soll der Chauvinismus, in der Region Pommern/Danzig haben Skandinavier, Deutsche, Franzosen, Schotten, Polen, Russen, Balten und noch viel mehr gesiedelt. Für alle die dort mehrere Jahrhunderte gelebt haben soll es ein Bleiberecht geben. Keine Gruppe ist dort so wenig kulturell bereichernd wie das katholisch-reaktionäre militante Polentum.

Ich bin auch Kaszebe und komme aus Gdansk. Die Slawen wurden von den germanisch Stämmigen einfach germanisiert und christanisiert. Welches Recht hatten die "Deutschen" meinen Vorfahren die Sprache rauben und das Gebiet über ihre Hocheit zu stellen? Und wenn Du so schlecht über die Polen sprichst, dann ist es Deine Sache. Die lassen uns Kaszeben wenigsten unsere Kultur ausleben und die Pomoranen woher die Kaszeben stammen gehören zum lechitischen Stamm genauso wie die Polen.

glee77
20.06.2005, 19:37
Ich bin auch Kaszebe und komme aus Gdansk. Die Slawen wurden von den germanisch Stämmigen einfach germanisiert und christanisiert. Welches Recht hatten die "Deutschen" meinen Vorfahren die Sprache rauben und das Gebiet über ihre Hocheit zu stellen? Und wenn Du so schlecht über die Polen sprichst, dann ist es Deine Sache. Die lassen uns Kaszeben wenigsten unsere Kultur ausleben und die Pomoranen woher die Kaszeben stammen gehören zum lechitischen Stamm genauso wie die Polen.

Das müßte man zuerst einmal überprüfen. Es gibt nur noch ganz wenige echte Kaschuben in Polen, so viel ich weiß um die 50.000. Außerdem ist der Begriff Kaschube nicht exakt oder überhaupt definiert, er umfasst mehrere Gruppen die nur lose verbunden sind. Der größte Teil ist vertrieben wurden. Meine Urgroßeltern sind irgendwann 1945 von einem polnischen oder sowjetischen Mob ermordet wurden. Wir wissen nur daß sie verschwunden sind und einige Ortsansässige von Toten im Wald berichteten. Meine Großmutter und Teile meiner Familie sind 1946 vertrieben wurden, nach schwersten Mißhandlungen. Bekannte von uns kamen in den siebziger Jahren.

Zwischen dem was heute als Gdansk bezeichnet wird, den verschiedenen Provinzen die teilweise die historisch alten Namen tragen, ob polnisiert oder umgedeutscht, und dem was vor 1945 war, besteht keine Kontinuität.

Schulkinder werden in den neuen polnischen Provinzen (wie in Israel)doktriniert mit einem Geschichtsbild das ideologisch gefärbt ist. Die Eltern kommen irgendwo aus Hinterpolen und ihnen wird staatlicherseits eine pommeranische oder sonstige Identität aufgestülpt die von Geschichtsfälschern erfunden wird.

Von den Einwohnern Danzigs sind, glaube ich 97% vertrieben oder ermordet wurden, von den Bewohnern Pommerns, den kaschubischen Provinzen in dem vormaligen Westpreussen dürften es auch weit über 90% sein. Das sind alles Familien die größtenteils dort seit mehreren Jahrhunderten ansässig sind, also keine neuzeitlichen westdeutschen Siedler wie so gerne von Polen behauptet.

Mit dem Fall des Kommunismus sind, glaube ich weit über eine Mill. polnische Staatsbürger, zumeist die, die noch irgendwie als Authochtone eingestuft waren in die BRD übergesiedelt. Sicherlich gab es da auch wirtschaftliche Motive, aber diese Urbewohner sahen im chauvinistischen Staat Polen keine Perspektive und werden angefeindet wenn sie sich nicht nach der vorgegeben Doktrin ausrichten.

Kaschuben und Pommern haben mit dem polnischen Staat wenig zu tun. Die Kaschuben gehören zu wendischen Stämmen die auch westlich der Elbe und entlang der Ostsee bis Schleswig-Holstein gelebt haben, und zwar zumeist mehr oder weniger friedlich neben anderen germanischen Stämmen. Deutsche haben die Slawen nicht vertrieben. Es gibt Berichte von einem arabischen Kaufmann, ich glaube so um 800 herum, der davon berichtet daß in Pommern germanische neben slawischen Stämmen siedeln. Mit der Völkerwanderung sind also nicht alle Germanen abgewandert, einige blieben und offensichtlich sind das mit den wendischen Stämmen die Urbevölkwerung die die Pommeranen und Kaschuben gebildet haben, Jahrhuderte vor der Gründung eines polnischen Staates und dem Einfall polnischer Stämme aus dem Süden. Über die Jahrhunderte sind dann beständig mehr Menschen hinzugekommen, vorwiegend aus dem Ostseeraum und ganz Mitteleuropa.

Übrigens unterscheiden sich Kaschuben (solche die in ländlicher Abgeschiedenheit sehr isoliert gelebt haben) ethnisch von Polen, diese Feststellung dient nur der Richtigstellung daß Kaschuben keine Polen sind und mehrheitlich auch nicht sein wollen. Der polnische Staat kam erst später, und seit er gegründet wurde begann er mit aggressiver Eroberungspolitik. Polen hat kein Mandat von Kaschuben oder anderen Bewohnern aus Pommern, Danzig usw. die dort bereits vor der polnischen Teilung gelebt haben. Die BRD hat übrigens auch kein Mandat in unseren Angelegenheiten.

Der panslawistische Größenwahn Polens drückt sich ja auf deiner Karte aus, hier werden Litauen, Ukraine, Weißrussland einbezogen, die Menschen dort halten sich jedenfalls nicht für Polen.

http://www.net2000.com.au/customers/danzig/

Wassiliboyd
25.06.2005, 21:45
1.
Mit diesem thread verdichtet sich mein Verdacht mehr und mehr,
daß es sich bei Drzymala um ein fake vom Koszowy (KosChauvi!) handel.

2.
Es ist schon eigenartig, welch schlechtes Gewissen manche Polen plagt, weil sie immer und immer wieder eine Rechtfertigung für den Raub deutschen Landes und die brutale Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihren angestammten Wohnsitzen herkrampfen müssen.

Armes Polen!

Wassiliboyd
25.06.2005, 21:56
so ist es, wenn so ein paar eklige szwaby in polen siedeln bedeutet das nicht, dass dieses land deutsch ist. sondern höchstens verseucht, [...]


Änderung: Ich habe mich leicht in der Wortwahl vergriffen und meine Äußerungen gekürzt.

Ist immer noch schlimm genug, wie du dich im Ton vergreifst, Macker. Nennst du DAS Kultur, he polnischer Chauvi?

Wassiliboyd
25.06.2005, 21:59
unsere kühe sind wenigstens noch gesund im gegenteil zu euren mit medikamenten und rinderwahn verseuchten viechern. [...] - unsere kann man wenigstens trinken :D


Änderung: Ich habe mich leicht in der Wortwahl vergriffen und meine Äußerungen gekürzt.
na dan trink mal schön deine Kühe, hoffentlich rutschen sie gut runter. Deinem großen Maul nach dürfte das keinerlei Schwierigkeit machen, großgosch! :P

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:04
http://www.muzeum.narodowe.gda.pl/images/stryowski_szlachta.jpg

Bild von Stryowski (1834-1917)
Sehen ziemlich affig aus, die Figuren! :comic:

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:09
Ui Ui! Die Germanen haben sich doch aus den Gebieten verzogen als die Hunenen kamen, also kann ich jetzt sagen, dass jetzt Ostdeutschland, wie Brandenburg, Meck-Pomm und Sachsen slawisch ist.

Wie schon KosChauvi im Politikforum behauptete:

"Großpolen von der Elbe bis nach Wladiwostok".

Größenwahn, Deine Name ist polnisch!

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:17
Deine Familienhistorie interessiert hier keinen. Wir haben hier ein Thema und über das sollte diskutiert werden. :rolleyes:


Dann tu das gefälligst auch, Mann!

Und verschone uns mit deiner nationalpolnisch-chauvinistischen Geschichtsklitterung!!

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:22
Ich habe nicht alles gelesen, habe aber etwas gefunden, was es wohl ganz gut trifft:

"Bei der Diskussion um die frühere Zugehörigkeit Danzigs dreht sich häufig alles um die Frage, ob Danzig vor 2.000 Jahren germanische Siedler hatte oder vor 1.000 Jahren slawische und ob diese die ersten Danziger waren. Ein überflüssiger
Streit! Die Einen waren genauso wenig oder genauso viel deutsch wie die Anderen polnisch waren. Es ist müßig, darüber die Köpfe rauchen zu lassen."

Quelle:
http://www.danzig.de/danz_1_2a.php4
Nun,
der thread ist von einem Polen mit Rechtfertigungszwängen für polnische Schandtaten und Geschichtsklitterung eröffnet worden.

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:24
Ok, zurück zum Topp:

um 2000 v. Chr. älteste Siedlungen bei Danzig
um 1000 v. Chr. - 500 n. Chr. Ostgermanische Siedlungen an der Weichselmündung
um 500 v. Chr. etruskische Handelsstraße an der Weichselmündung
um 200 v. Chr. Urnengräber in Oliva, Eisenbearbeitung, Fund römischer Münzen
um die Mitte des 2.Jh. v. Chr. ostgermanische Goten siedeln an der Weichselmündung, gefolgt von Rugiern, Burgundern und Goten
78 n. Chr. Plinius bezeichnet die Weichsel als Fluss Germaniens.
Tacitus erwähnt die germanischen Gotonen am Unterlauf der Weichsel
6.Jh. n. Chr. Siedlungsgebiet der Ästen.
Erstmalige Erwähnung des Namens "Gothiscandza" durch Jordanes.
7.J. n. Chr. Slawen (Pomeranen) besiedeln das Gebiet der späteren Rechtstadt Danzigs.
um 900 n. Chr. Wulfstan, der angelsächsische Seefahrer berichtet von mehreren Siedlungen im Gebiet der Weichselmündung und der Halbinsel Hela.
Der baltische Volksstamm der Prussen erreicht die Weichsel. nach 950 n. Chr. An der Mottlau wird eine pomeranische Burg gebaut
963 der polnische Herrscher Mieszko I. begibt sich unter die Lehnshoheit des deutschen Kaisers Otto I.
976 Kämpfe um Pommern zwischen Mieszko I. und dem deutschen Kaiser Otto II.
991 Als Schutz vor einer Eingliederung ins Deutsche Reich unterstellt Mieszko I. sein Herrschaftsgebiet dem Heiligen Stuhl.
997 Herzog Boleslaw Chrobry versucht die baltischen Prussen und slawischen Pomoranen zu unterwerfen.
Adalbert von Prag wird von Prussen erschlagen.
Erste urkundliche Erwähnung Danzigs ("urbs Gyddanyzc").
29.06.999 Adalbert von Prag wird heilig gesprochen.
um 1000 das Land um die Weichselmündung wird von Boleslaw Chrobry besetzt
1025 Boleslaw Chrobry wird zum König gekrönt
1039 Pommern wird vom böhmischen Herzog Bretislaw I. erobert. Polen verliert seinen Zugang zur Ostsee.
Ende 11. Jh. die Burgsiedlung wird durch einen Brand zerstört
1113 Boleslaw III. erobert das Küstengebiet um Danzig und verleibt es Polen ein.
1123 Pommerellen wird der Diözese Leskau zugeteilt.
1150 der pomerellische Herzog Subislaw I. stiftet St. Katharinen als Pfarrkirche für die Burgsiedlung
um 1170-1294 Sambor und seine Nachkommen sind Herzöge von Pommerellen und Fürsten von Danzig.
1170-1180 deutsche Handwerker und Kaufleute lassen sich erstmals nachweisen
18.03.1178 Das Kloster Oliva wird auf der Danziger Burg urkundlich bestätigt.
1220-1224 ältestes erhaltenes Zollprivileg für die lübischen Kaufleute Danzigs.
1224 Prussenüberfall des Klosters Oliva
die Marktsiedlung erhält deutsches Stadtrecht
22.01.1227 Übergabe der Nikolaikirche an die Dominikanermönche
1227 der pomerellische Herzog Swantopolk befreit sich von der polnischen Oberhoheit
um 1240 St. Marien wird Pfarrkirche für die deutsche Stadt
05.08.1260 Der Danziger Dominik wird erstmals gefeiert.
1271 Markgraf Konrad von Brandenburg besetzt Danzig
1272 die Danziger Burg wird durch Boleslaw von Polen erobert
1295 Przemyslaw von Polen verleiht der Stadt das Magdeburger Stadtrecht
1301 kurzzeitige Inbesitznahme Danzigs durch den Deutschen Orden
1308 die Brandenburger erobern Pomerellen und werden von der Bürgerschaft in die Stadt eingelassen. Die Burg Danzig leistet Widerstand und ruft den Deutschen Orden zu Hilfe. Der Deutsche Orden zwingt die Brandenburger zum Rückzug und nimmt von der Burg Besitz, nachdem ihm die Kosten für diesen Einsatz nicht erstattet werden.
14.11.1308 Die Danziger lassen den Deutschen Orden in die Stadt und liefern mehrere pomerellische Ritter und Adlige aus, die zuvor gegen den Orden gekämpft hatten. Der Orden richtet die Ausgelieferten hin.
13.09.1309 Der Deutsche Orden zahlt für den größten Teil Pomerellens mit Danzig an die Brandenburger 10.000 Mark Silber. Der deutsche König Heinrich VII. bestätigt den Verkauf.
1312 Herzog Wladyslaw von Polen klagt vor der päpstlichen Kurie in Avignon auf die Herausgabe Danzigs. Die Klage wird abgewiesen.
1320 eine weitere Klage hat erneut keinen Erfolg. Die Besitzrechte des Deutschen Ordens werden bestätigt.
um 1320 die ersten Ansiedlungen im Gebiet der Rechtstadt beginnen.
um 1340 Bau der Ordensburg
1346-1509 Bau des Stockturms
1359-1502 Erweiterung der Marienkirche
um 1377 die Altstadt erhält Stadtrechte
1380 die Jungstadt wird gegründet
15.07.1410 Der Deutsche Orden verliert bei Tannenberg gegen die Heere Polens und Litauens
14.03.1440 Der Preußische Bund wird gegründet. Ziel ist, die Ordensherrschaft abzuschütteln. Später wurden Verhandlungen mit Polen aufgenommen, um sich nach der Befreiung vom Orden unter den Schutz der polnischen Krone zu stellen.
Anfang Januar 1454 Die Danziger bereiten sich auf einen Sturmangriff auf die Ordensburg vor.
11.02.1454 Der Deutsche Orden räumt freiwillig die Burganlage, woraufhin sofort mit dem Abbruch der Burg begonnen wird. Grund war, dass sich dort nie wieder ein Herrscher festsetzen können sollte..
06.03.1454 der polnische König Kasimir unterschreibt die Inkorporationsurkunde für Preußen und Danzig. Die westpreußischen Stände gehen eine Personalunion mit der Krone Polens ein.

www.danzig.de

Na,
das ist doch endlich mal eine fundierte Auflistung von Fakten, anstatt nationalpolnischen Wunschdenken.

Wassiliboyd
25.06.2005, 22:35
Als Topic steht ganz klar und deutlich: "Gdansk, eine urpolnische Stadt an der Ostsee". Im deutschsprachigen Raum ist dagegen bis heute üblich Danzig zu sagen. Du wirst kaum einen treffen können der zu dieser Stadt Gdansk sagt. Nein die meisten nennen dies auch heute noch Danzig. So wie keiner zu Moskau Moskwa sagt.

Endlich verstanden?

:rolleyes:

MfG

Rikimer

Wovon Polskis gerne ablenken ist der Fakt, daß z.B. "Gedanzk" eine freie polnische Erfindung ist, wie Tschetschin für Stettin, Wrozlaw für Breslau und Slupsk für Stolp, Kolobrzeg für Kolberg usw.
Mit diesen Polonisierungen, die oftmals nichts weiter sind als willkürliche Erfindungen sind, wollte Polen der Weltöffentlichkeit den polnischen historischen "Anspruch" auf diese Gebiete glaubhaft machen.
Ich habe bewußt in deutscher Phonetik (Tschetschin) geschrieben, weil mir die polnische Schreibweise ungeläufig ist.
Das Ganze ist unwahrhaftig, unhistorisch und scheinheilig und nur dem einzigen Zweck dienend, den polnischen Besitzanspruch für diesen frechen Landraub zu "begründen"!

Frantic
25.06.2005, 22:40
Viele in diesem Forum behaupten, dass Gdansk eine deutsche Stadt sei. Doch viele irren sich. Vor den polnischen Teilungen gehörte diese wunderschöne Stadt zur polnsichen Adelsrepublik, die hinterrücks von den Preußen geklaut wurde!


Gdansk, oder wie die deutschen Eingeborenen sagen Danzig, wurde in der Preußenzeit umtapeziert um die Spuren der Polen zu verwischen. Nun hat doch die Gerechtigkeit gesiegt und diese Stadt ist nun an seinen richtigen Besitzen zurückgekehrt.


Schön, daß die richtigen Besitzer es in sechzig Jahren nicht geschafft haben, ihre neuen Besitztümer auch nur ansatzweise zu entwickeln.

Weißt Du, was man mit einer Mutter macht, die ihre Kinder nicht versorgen kann? Man nimmt ihr die Kinder weg.

: )

bydgoszcz39
25.06.2005, 22:46
Wovon Polskis gerne ablenken ist der Fakt, daß z.B. "Gedanzk" eine freie polnische Erfindung ist, wie Tschetschin für Stettin, Wrozlaw für Breslau und Slupsk für Stolp, Kolobrzeg für Kolberg usw.
Mit diesen Polonisierungen, die oftmals nichts weiter sind als willkürliche Erfindungen sind, wollte Polen der Weltöffentlichkeit den polnischen historischen "Anspruch" auf diese Gebiete glaubhaft machen.
Ich habe bewußt in deutscher Phonetik (Tschetschin) geschrieben, weil mir die polnische Schreibweise ungeläufig ist.
Das Ganze ist unwahrhaftig, unhistorisch und scheinheilig und nur dem einzigen Zweck dienend, den polnischen Besitzanspruch für diesen frechen Landraub zu "begründen"!


Von wegen Phonetik. Die Städte werden aber ganz ganz anders ausgesprochen, wie du es schreibst - geh am besten zurück auf die hauptschule und mach erstmal deinen abschluss nach, danach kannst du mir was über die phonetik von polnischen (!) städten erzählen :2faces:

bydgoszcz39
25.06.2005, 22:46
Schön, daß die richtigen Besitzer es in sechzig Jahren nicht geschafft haben, ihre neuen Besitztümer auch nur ansatzweise zu entwickeln.

Weißt Du, was man mit einer Mutter macht, die ihre Kinder nicht versorgen kann? Man nimmt ihr die Kinder weg.

: )


Schön, dann bekommt Polen demnächst noch das Gebiet der Ex-DDR dazu :)

bydgoszcz39
25.06.2005, 22:50
Ist immer noch schlimm genug, wie du dich im Ton vergreifst, Macker. Nennst du DAS Kultur, he polnischer Chauvi?



Finsterste rassistische Polemik von Wassiliboyd...
Komm, erzähl mir noch mehr, was du von mir hältst - nicht mein Problem, wenn du bald gesperrt wirst :2faces:

drzymala
25.06.2005, 23:09
Nun,
der thread ist von einem Polen mit Rechtfertigungszwängen für polnische Schandtaten und Geschichtsklitterung eröffnet worden.

Ich bin Dir und Deinen Mitbürgern keine Rechenschaft schuldig. Wenn Du Dich hier in Deinem Element fühlst, hier hetzerische und unqualifizierte Beiträge zu schreiben, dann tu dies doch mal am besten auf der Straße, wo Du vielleicht einen Polen in der Fußgängerzone triffst. Mal sehen ob Du dann noch weiter so ein "MR. Möchtegern Schlagfertig" spielen kannst.

drzymala
25.06.2005, 23:11
Schön, daß die richtigen Besitzer es in sechzig Jahren nicht geschafft haben, ihre neuen Besitztümer auch nur ansatzweise zu entwickeln.

Weißt Du, was man mit einer Mutter macht, die ihre Kinder nicht versorgen kann? Man nimmt ihr die Kinder weg.

: )

Wieso, schaue Dir doch die Stadt an, oder hast Du seit 1945 nichts mehr gesehen. Sie wurde wünderschon Restauriert, genauso wie hiesige ehm. "Deutsche" Städte in Schlesien. Die polnischen Restauratoren werden weltweit geschätzt.

drzymala
25.06.2005, 23:16
Wovon Polskis gerne ablenken ist der Fakt, daß z.B. "Gedanzk" eine freie polnische Erfindung ist, wie Tschetschin für Stettin, Wrozlaw für Breslau und Slupsk für Stolp, Kolobrzeg für Kolberg usw.
Mit diesen Polonisierungen, die oftmals nichts weiter sind als willkürliche Erfindungen sind, wollte Polen der Weltöffentlichkeit den polnischen historischen "Anspruch" auf diese Gebiete glaubhaft machen.
Ich habe bewußt in deutscher Phonetik (Tschetschin) geschrieben, weil mir die polnische Schreibweise ungeläufig ist.
Das Ganze ist unwahrhaftig, unhistorisch und scheinheilig und nur dem einzigen Zweck dienend, den polnischen Besitzanspruch für diesen frechen Landraub zu "begründen"!

Lenke nicht von Deiner Dummbeutelhaftigkeit mit Deinem "Ich habe bewußt in deutscher Phonetik (Tschetschin) geschrieben, weil mir die polnische Schreibweise ungeläufig ist" ab. Dir ist sie wohl nicht geläufig, weil es wieder Deine Ignoranz und Engstirnigkeit wiederspiegelt, die Du an den Polen an Tag lägst. Die Städte GDANSK, WROCLAW, SZCZECIN, SLUPSK, KOLOBRZEG werden polnisch bleiben, ganuso wie Du ein Dummbeutel.

drzymala
25.06.2005, 23:18
1.
Mit diesem thread verdichtet sich mein Verdacht mehr und mehr,
daß es sich bei Drzymala um ein fake vom Koszowy (KosChauvi!) handel.

2.
Es ist schon eigenartig, welch schlechtes Gewissen manche Polen plagt, weil sie immer und immer wieder eine Rechtfertigung für den Raub deutschen Landes und die brutale Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihren angestammten Wohnsitzen herkrampfen müssen.

Armes Polen!
Mich würde nur ein schlechtes Gewissen plagen, wenn ich Dich auf der Straße treffen würde und.............

Guten Abend

MarekD
26.06.2005, 01:53
Wovon Polskis gerne ablenken ist der Fakt, daß z.B. "Gedanzk" eine freie polnische Erfindung ist, wie Tschetschin für Stettin, Wrozlaw für Breslau und Slupsk für Stolp, Kolobrzeg für Kolberg usw.
Mit diesen Polonisierungen, die oftmals nichts weiter sind als willkürliche Erfindungen sind, wollte Polen der Weltöffentlichkeit den polnischen historischen "Anspruch" auf diese Gebiete glaubhaft machen.
Ich habe bewußt in deutscher Phonetik (Tschetschin) geschrieben, weil mir die polnische Schreibweise ungeläufig ist.
Das Ganze ist unwahrhaftig, unhistorisch und scheinheilig und nur dem einzigen Zweck dienend, den polnischen Besitzanspruch für diesen frechen Landraub zu "begründen"!


Hm... Wenn schon dann Wrotzwaf für Breslau, Swupsk für Stolp Kowobtscheck für Kolberg. Gedansk für Danzig ist ok. Olschtien für Allenstein, Gouwdap für Goldap, Lembork für Lauenburg usw...

Müßig sich darüber zu streiten.

Mir fällt zum Thema noch folgender netter Satz ein: Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist :rolleyes:

Frantic
26.06.2005, 13:33
Schön, dann bekommt Polen demnächst noch das Gebiet der Ex-DDR dazu :)

Erläutere mir das mal.

Jetzt bin ich aber echt gespannt - und hab den Popcorneimer geöffnet.

: )

Frantic
26.06.2005, 13:35
Hm... Wenn schon dann Wrotzwaf für Breslau, Swupsk für Stolp Kowobtscheck für Kolberg. Gedansk für Danzig ist ok. Olschtien für Allenstein, Gouwdap für Goldap, Lembork für Lauenburg usw...

Müßig sich darüber zu streiten.

Mir fällt zum Thema noch folgender netter Satz ein: Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist :rolleyes:


Klingt ein bisschen nach dem biblischen Ratschlag, neben der linken noch die rechte Backe hinzuhalten und sich in sein Leid zu fügen.

Scheinbar nur ein Tip für die, die gerne Backpfeifen kassieren - keiner allerdings für mich.

drzymala
26.06.2005, 14:04
Nicht zu vergessen Oswiecim!

Heißt auch so! Wenn man in den polnischen Medien über das ehemalige Lager spricht dann heißt es Oswiecim. Wie das international benannt ist, interessiert keinen in Polen.

FlorianR
26.06.2005, 14:21
Die Franzosen sagen doch auch Mayence, Coblence, Aix-la-Chapelle, Cologne, Fribourg-en-Brisgau, Sarrebruck usw. und kein Franzose hat dabei imperialistische Hintergedanken.
Die Diskussion hier ist mal wieder typisch deutsch. Wenn man Danzig, Posen oder Königsberg sagt, wird man gleich wieder in die rechte Ecke gestellt. Das waren nun mal ehemalige deutsche Gebiete, genauso wie Mainz, Koblenz, Aachen usw. während Napoleon französisch waren. Die allerwenigsten Leute stellen doch die heutigen Grenzen in Frage. Wir leben im vereinten Europa, auch wenn die Insitution EU im Moment so ihre Probleme hat. An der Bezeichnung der Städtenamen die politische Gesinnung ablesen zu wollen, ist totaler Schwachsinn!!

M. Wittmann
26.06.2005, 14:29
Das waren nun mal ehemalige deutsche Gebiete, genauso wie Mainz, Koblenz, Aachen usw. während Napoleon französisch waren

Ja, diese Gebiete waren von 1806 bis etwa 1815 französisch.

Echt eine lange Zeit, wenn man bedenkt daß Gebiete wie Pommern seit der Gründung und Schlesien seit dem Mittelalter deutsch war..

;)

bydgoszcz39
26.06.2005, 14:41
Erläutere mir das mal.

Jetzt bin ich aber echt gespannt - und hab den Popcorneimer geöffnet.

: )



Zitat: "Einer Mutter, die sich nicht um die Kinder kümmern kann, nimmt man die Kinder weg". - war bezogen auf Polen und die ehemaligen Ostgebiete, wahrscheinlich sollte damit gesagt werden, dass die Ostgebiete zu Deutschland kommen sollten.

Aber man sieht doch ganz deutlich, dass schon die DDR für Deutschland zuviel wahr, vielleicht sollte die Bundesrepublik erstmal diese vernünftig verdauen, sonst erstickt Deutschland unglücklicherweise noch, wenn zu viel auf einmal kommt - und das wäre schade, vor allem wegen des Geldes, dass aus Deutschland fließt :2faces:

bydgoszcz39
26.06.2005, 15:56
Da in den besetzten Ostgebieten so gut wie keine Deutschen mehr leben, würde deren Befreiung auch keine zusätzlichen Kosten verursachen, da wir ja mit dem Klammerbeutel gepudert wären, wenn wir mit unserem Land auch seine heutigen ausländischen Besatzer übernehmen würden.



Wie bitte, du willst Ostgebiete befreien?!! Also wenn du Menschen in irgendwelchen Gebieten gerne befreien würdest, würde ich das verstehen - aber Gebiete - wie soll das denn gehen?!! :2faces:

M. Wittmann
26.06.2005, 16:02
Es wird ewig leben.

bydgoszcz39
26.06.2005, 16:36
Indem man sie von ihren fremden Besatzern befreit und wieder unter deutsche Hoheit stellt.

Noch ist das Reich nicht verloren!



Und wie stellst du dir das vor? Eher mit Kammerjäger oder doch lieber mit Voodoo?!

Oder vielleicht so? :vader: :D

Wassiliboyd
26.06.2005, 16:38
Von wegen Phonetik. Die Städte werden aber ganz ganz anders ausgesprochen, wie du es schreibst - geh am besten zurück auf die hauptschule und mach erstmal deinen abschluss nach, danach kannst du mir was über die phonetik von polnischen (!) städten erzählen :2faces:

Aber sonst lebst du recht sorgenfrei bei den Niemezkis oder wie ihr uns nennt, ja?
Ein großes Maul hat der, unglaublich!
Ach ja, bydgoszcz heißt ja bekanntlich Großgosche, falls du weißt, was ich meine, Myrtek!

Die polnische Sprache ist mir wurscht.
Übrigens wird auf deutschen Hauptschulen m.W. kein polnisch gelehrt und das ist gut so!

Wassiliboyd
26.06.2005, 16:40
Mich würde nur ein schlechtes Gewissen plagen, wenn ich Dich auf der Straße treffen würde und.............

Guten Abend

Du sprichst in Rätseln, Freunderl.
Was soll das sein?
'ne Drohung?
Mach dich weiter lächerlich!

Gute Nacht

Wassiliboyd
26.06.2005, 16:51
Die Franzosen sagen doch auch Mayence, Coblence, Aix-la-Chapelle, Cologne, Fribourg-en-Brisgau, Sarrebruck usw. und kein Franzose hat dabei imperialistische Hintergedanken.
Die Diskussion hier ist mal wieder typisch deutsch. Wenn man Danzig, Posen oder Königsberg sagt, wird man gleich wieder in die rechte Ecke gestellt. Das waren nun mal ehemalige deutsche Gebiete, genauso wie Mainz, Koblenz, Aachen usw. während Napoleon französisch waren. Die allerwenigsten Leute stellen doch die heutigen Grenzen in Frage. Wir leben im vereinten Europa, auch wenn die Insitution EU im Moment so ihre Probleme hat. An der Bezeichnung der Städtenamen die politische Gesinnung ablesen zu wollen, ist totaler Schwachsinn!!
Weder stelle ich Grenzen infrage noch möchte ich in die rechte Ecke gestellt werden, weil für mich diese Städte deutschen Ursprungs mit deutschen Namen sind. Wie Polen sie verzischelt haben, ist mir wurscht.

Was mich ärgert ist dieser polnische Drang, etwas mit allen Mitteln zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist.
Anscheinend gebietet denen ihr mangelndes Selbstwertgefühl und die nationalistisch-chauvinistische Grundhaltung einzugestehen, daß mit der brutalen Vertreibung von Millionen Deutschen aus ihren jahrhundertealten Wohnsitzen ein Unrecht verschwiegen wird.

Du hast recht, was Napoleons Besetzung deutscher Gebiete angeht, aber Napoleon hat niemand vertrieben und die deutsche Bezeichnung der Städte nicht verboten.

Wassiliboyd
26.06.2005, 17:02
Finsterste rassistische Polemik von Wassiliboyd...
Komm, erzähl mir noch mehr, was du von mir hältst - nicht mein Problem, wenn du bald gesperrt wirst :2faces:

Ich gebe lediglich Antworten auf herausfordernde Frechheiten, die sich hier gewisse Polen leisten.
Bis jetzt ungestraft leisten!
Hier in Deutschland darf bekanntlich jeder Ausländer Deutsche bespucken, beleidigen, verhöhnen und in den Arscht treten, ohne das Deutsche sich wehren dürfen, gelle? X(

Google mal 'n bißchen rum wegen der Begriffe "Rassismus" und "Chauvinismus", Myrtek. Dein Bildungsstand scheint dem Niveau der Sonderschule zu entsprechen.
Na gut, wenn du das Zeug dazu hast! :))

Einen polnischen Chauvinisten nenne ich einen polnischen Chauvinisten, so einfach ist das.
SOVIEL Meinungsfreiheit ist selbst hier Usus.

Frantic
26.06.2005, 17:21
Zitat: "Einer Mutter, die sich nicht um die Kinder kümmern kann, nimmt man die Kinder weg". - war bezogen auf Polen und die ehemaligen Ostgebiete, wahrscheinlich sollte damit gesagt werden, dass die Ostgebiete zu Deutschland kommen sollten.

Aber man sieht doch ganz deutlich, dass schon die DDR für Deutschland zuviel wahr, vielleicht sollte die Bundesrepublik erstmal diese vernünftig verdauen, sonst erstickt Deutschland unglücklicherweise noch, wenn zu viel auf einmal kommt - und das wäre schade, vor allem wegen des Geldes, dass aus Deutschland fließt :2faces:


Oh, genau betrachtet war die DDR im Vergleich zur Leistungsfähigkeit des restlichen Ostblocks inklusive Polen noch eine wirtschaftliche Krönung.

Wenigstens war es dort nie so weit, daß ganze Strassenzüge der Verrottung anheim gestellt und zugemauert wurden... : )

bydgoszcz39
26.06.2005, 19:06
Ich bevorzuge den Wirtschaftskrieg. Polen raus aus der EU und dann in den Bankrott treiben.



Stimmt, ob du 20 Millionen Menschen durch Bomben abschlachtest oder verhungern lässt, macht eigentlich keinen Unterschied, außer das letztere Methode noch grausamer ist. Aber für so manchen Rassisten ist eine solche Barbarei wohl ein legitimes Mittel um ein paar Meter Land mehr zu haben, auf die man als Person gar keinen Anspruch hat.

Hannibal
26.06.2005, 19:16
Worüber sich die Deutschnationalen jetzt noch so aufregen, interessiert in 100 Jahren keinen Stara Dupa mehr.
Die Deutschen sterben doch sowieso in spätestens 3 Generationen aus. Jedes 4. Neugeborene ist doch schon jetzt nichtdeutsch bzw. stammt aus einer Mischehe.

In den nächsten 100 Jahren dürfte eher interessant werden, wie sich dann die Türken mit den Polen vertragen. Die Türken laufen ja bekanntlich höchst ungern in Sack und Asche herum.

Rikimer
26.06.2005, 20:35
Worüber sich die Deutschnationalen jetzt noch so aufregen, interessiert in 100 Jahren keinen Stara Dupa mehr.
Die Deutschen sterben doch sowieso in spätestens 3 Generationen aus. Jedes 4. Neugeborene ist doch schon jetzt nichtdeutsch bzw. stammt aus einer Mischehe.

In den nächsten 100 Jahren dürfte eher interessant werden, wie sich dann die Türken mit den Polen vertragen. Die Türken laufen ja bekanntlich höchst ungern in Sack und Asche herum.Wie kurzsichtig. Über dieses Thema denken nicht nur Nationale nach, sondern auch Wissenschaftler, Demographieforscher z. B., Versicherungen und eigentlich alle die sich überhaupt Gedanken über die Zukunft machen. Du denkst offensichtlich nicht sehr intensiv nach, denn sonst wäre dir vielleicht aufgefallen, das dies kein speziell deutsches Problem, sondern ein europäisches ist. Bis auf eins, zwei Ausnahmen, nämlich Island und Irland, welches letztgenannteres inzwischen eine höhere Geburtenrate - trotz kaum Ausländer im Land - als die meisten islamischen Länder hat.

Tatsächlich wird die gesamte europäische Bevölkerung schrumpfen, das eine mehr, das andere weniger. Deutschland befindet sich - wie so oft - mit seiner Geburtenrate von ca. 1,3 im Mittelfeld. Und auch die meisten Ausländer sind hierfür keine Lösung, den auch deren Geburtenraten sinken stetig ab. Auch Polen kämpft mit selbigen Problemen wie wir. Besonders schlimm ist es in Südeuropa und in Osteuropa. In England, Frankreich und den skandinavischen Ländern ein wenig besser als bei uns.

Unter diesem Lichte gesehen kann man deine Zukunftsprognose nur mit einem mitleidigen Lächeln abtun.

Und was zu den Mischlingen. Ich selbst bin ein Mischling, verwahre mich aber dagegen deshalb als antideutsch, anders ist dein Beitrag nicht zu interpretieren, abgelegt zu werden. Diese einfache Formel wird vielleicht noch von Wenigdenkern wie deinesgleichen geschluckt werden, aber nicht vom Rest.

MfG

Rikimer

Hannibal
26.06.2005, 21:48
He, komm runter, will nicht verantwortlich für deinen Herzkaspar sein.
Im einzelnen gilt:


Und was zu den Mischlingen. Ich selbst bin ein Mischling, verwahre mich aber dagegen deshalb als antideutsch, anders ist dein Beitrag nicht zu interpretieren, abgelegt zu werden.
Ich denke nicht in deutschnationalen Kategorien, deshalb ist mir völlig schnurz, ob Du ein Deutscher, ein Chinese, ein Eskimo, ein Pinguin oder eine Mischung aus allem bist.


......das dies kein speziell deutsches Problem, sondern ein europäisches ist.
Tatsächlich wird die gesamte europäische Bevölkerung schrumpfen, das eine mehr, das andere weniger.
Hab ich gesagt, dass das ein speziell deutsches Problem ist? Ich finde, dass es ÜBERHAUPT KEIN PROBLEM ist. Dann leben eben in 100 Jahren in ganz Europa weniger „Alteuropäer“ und mehr türkische „Neueuropäer“ So what? Was wäre daran so schlimm? Hast Du Angst, dass die türkischen Deutschen keine Lust mehr hätten betroffen zu sein und immerfort zu büßen, wie die deutschen Deutschen es tun? Das wäre doch ganz im Sinne der Deutschnationalen, oder? Was wäre daran schlimm?

Rikimer
27.06.2005, 00:36
He, komm runter, will nicht verantwortlich für deinen Herzkaspar sein.
Im einzelnen gilt:


Ich denke nicht in deutschnationalen Kategorien, deshalb ist mir völlig schnurz, ob Du ein Deutscher, ein Chinese, ein Eskimo, ein Pinguin oder eine Mischung aus allem bist.


Hab ich gesagt, dass das ein speziell deutsches Problem ist? Ich finde, dass es ÜBERHAUPT KEIN PROBLEM ist. Dann leben eben in 100 Jahren in ganz Europa weniger „Alteuropäer“ und mehr türkische „Neueuropäer“ So what? Was wäre daran so schlimm? Hast Du Angst, dass die türkischen Deutschen keine Lust mehr hätten betroffen zu sein und immerfort zu büßen, wie die deutschen Deutschen es tun? Das wäre doch ganz im Sinne der Deutschnationalen, oder? Was wäre daran schlimm?
Keine Angst, bei diesem Thema rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Das schreibe ich im Schlaf herunter. Eben weil ich mich seit Jahren mit diesem Thema beschäftige, lange bevor dies überhaupt Thema in den Medien geworden ist.

Erstmal einige Literaturempfehlungen für die Grundlagen im Themengebiet Demographie und allem was damit zusammenhängt:

- Meinhard Miegel: Die deformierte Gesellschaft
- Herwig Birg: Die demographische Zeitenwende
- Manfred Winkler: Die 9b-Situation.

Zum Aspekt der Intelligenz in Bezug auf die Demographie:
- Richard J. Herrnstein, Charles Murray: The Bell Curve
- Volkmar Weiss: „Die IQ-Falle"

Der wirtschaftliche Aspekt in Bezug auf die Demographie:
- Hans-Werner Sinn in „Ist Deutschland noch zu retten?"
- David S. Landes: Wohlstand und Armut der Nationen

Keine Angst, ich habe alle diese Bücher gelesen. Es bleibt einem ja auch nichts anderes übrig, wenn man sich ernsthaft mit einem Thema beschäftigen will.

Nur: So einfach wie du dir das hier vorstellst ist es leider, leider nicht! Es wäre schön, dem wäre so. Ich wäre der erste der dir dann zustimmen täte.

Nur soviel: Einwanderung, vor allem aus kulturfremden islamischen Regionen, ist leider keine Lösung.

MfG

Rikimer

Hannibal
27.06.2005, 11:04
Einwanderung, vor allem aus kulturfremden islamischen Regionen, ist leider keine Lösung.


Ich find schon, es sei denn man hat was gegen türkische Deutsche oder türkische Europäer oder gegen den Islam.

bydgoszcz39
27.06.2005, 11:09
Du gibst also zu, daß die Polen nicht in der Lage sind, ohne fremde Hilfe und fremdes Geld zu überleben?


nö, in lesekompetenz bist du wohl durchgefallen! :2faces:

Rikimer
27.06.2005, 11:10
Ich find schon, es sei denn man hat was gegen türkische Deutsche oder türkische Europäer oder gegen den Islam.Einwanderung generell ist keine Lösung, wenn auch die Einwanderer sich rasch, nach spätestens zwei Generationen der niedrigen Geburtenrate der Bürger eines Landes anpassen. Die Kulturverträglichkeit ist ein anderer Aspekt. Der sich einfach daraus ergibt, welche Gruppen europa- oder gar weltweit für Probleme sorgen und sich überproportional weigern sich zu integrieren. Und hier sticht meist die islamische Bevölkerungsgruppe hervor.

MfG

Rikimer

Hannibal
27.06.2005, 11:18
......und sich überproportional weigern sich zu integrieren. Und hier sticht meist die islamische Bevölkerungsgruppe hervor.

Mich stört überhaupt gar nicht, dass sich die Islamisten nicht integriren wollen. Sollen sie doch machen, was sie wollen. Und wenn der Islam hier irgendwann die herrschende Religion ist, was solls? Ich bin sowieso Atheist. Jedem das Seine sagte schon Friedrich der Große.

Hannibal
27.06.2005, 11:44
Aber das sagen nicht die Islamisten. Bei denen werden Atheisten gesteinigt. Viel Spaß auch. Ich werde mir ein paar Kieselsteine kaufen und darauf achten, daß kein Weibsvolk anwesend ist.
Eh die mich steinigen, werde ich dann eben pro forma Islamist. So what?

Frantic
27.06.2005, 21:28
He, komm runter, will nicht verantwortlich für deinen Herzkaspar sein.
Im einzelnen gilt:


Ich denke nicht in deutschnationalen Kategorien, deshalb ist mir völlig schnurz, ob Du ein Deutscher, ein Chinese, ein Eskimo, ein Pinguin oder eine Mischung aus allem bist.


Hab ich gesagt, dass das ein speziell deutsches Problem ist? Ich finde, dass es ÜBERHAUPT KEIN PROBLEM ist. Dann leben eben in 100 Jahren in ganz Europa weniger „Alteuropäer“ und mehr türkische „Neueuropäer“ So what? Was wäre daran so schlimm? Hast Du Angst, dass die türkischen Deutschen keine Lust mehr hätten betroffen zu sein und immerfort zu büßen, wie die deutschen Deutschen es tun? Das wäre doch ganz im Sinne der Deutschnationalen, oder? Was wäre daran schlimm?

Daß, legt man die Kreuzberger Entwicklung als Maßstab an, die Betroffenheit auf türkisch und nicht mehr auf Deutsch geäussert wurde und sich dann allenfalls auf den Genozid an den Armeniern bezöge. : )


P.S.: wäre das nicht die Verkörperung der perfekten Integration? Unseren kollektiven Minderwertigkeitskomplex kombiniert mit der komplett fehlenden Verantwortung der Türkei vor ihrer eigenen Geschichte?

Hannibal
28.06.2005, 00:17
P.S.: wäre das nicht die Verkörperung der perfekten Integration? Unseren kollektiven Minderwertigkeitskomplex kombiniert mit der komplett fehlenden Verantwortung der Türkei vor ihrer eigenen Geschichte?

So wird es kommen, und ich bin dabei gern auf türkischer Seite. Statt Sack und Asche, Lichterketten und Weinen vor Betroffenheit lieber Arabische Hitparade, Haremsfreuden, Stolz und Weiberanmachen.
:] :]

Frantic
29.06.2005, 20:14
So wird es kommen, und ich bin dabei gern auf türkischer Seite. Statt Sack und Asche, Lichterketten und Weinen vor Betroffenheit lieber Arabische Hitparade, Haremsfreuden, Stolz und Weiberanmachen.
:] :]


Und wo Du recht hast... :)

Wächter
29.06.2005, 20:26
Ich hatte auch mal so einen Gdansk-Polen in der Klasse. Hat das überall auf die Tische geschrieben. Und irgendwer hat das immer mit Hakenkreuzen und Runen übermalt.

Rikimer
30.06.2005, 00:23
So wird es kommen, und ich bin dabei gern auf türkischer Seite. Statt Sack und Asche, Lichterketten und Weinen vor Betroffenheit lieber Arabische Hitparade, Haremsfreuden, Stolz und Weiberanmachen.
:] :]
Das ist nicht türkisch, das ist arabisch.

Das wars wohl mit den Harems und den ganzen vermeintlichen Vorteilen, was?:( :D

MfG

Rikimer

Rikimer
30.06.2005, 00:26
Mich stört überhaupt gar nicht, dass sich die Islamisten nicht integriren wollen. Sollen sie doch machen, was sie wollen. Und wenn der Islam hier irgendwann die herrschende Religion ist, was solls? Ich bin sowieso Atheist. Jedem das Seine sagte schon Friedrich der Große.Atheist und das in einem eventuellen, was dir ja nichts auszumachen scheint, islamischen Gottesstaat? Ich würde hier sehr harte Zeiten auf dich zukommen sehen. Das passt doch nicht zusammen.

Das einzige Fazit was ich hier daraus ziehen kann, ist das du kurzsichtig bist. Nicht in der Lage in größeren weiter entfernten Dimensionen zu denken.

MfG

Rikimer

Pandulf
09.04.2008, 23:10
Gdansk war ein slawisches Fischernest. Erst Deutsche Siedler haben im Mittelalter Gdansk zur Stadt, zu der deutschen Stadt Danzig mit deutschem Stadtrecht gemacht.

Rikimer
10.04.2008, 01:26
Eigentlich war Gdunsk um das Jahr 1000 eine kaschubische Siedlung.
Aber vor der Völkerwanderung saßen dort die Germanen und sicherlich blieben dort auch einige.
Aber zwischen dem Mittelalter und 1945 war Danzig eine deutsche Stadt.

Das sieht man auch daran, daß die evangelischen Danziger nach der Reformation den polnsichen König nicht in der Marienkirche beten ließen und er sich vor deren Pforte eine eigene Königskapelle errichten ließ.
Übrigens im für Danzig völlig unüblichen Barockstil.

Ich habe jetzt keine Lust nach Quellen zu suchen, aber Kaschuben sind schon von vornerein eine Mischung zwischen germanischen und slawischen Stämmen gewesen.

MfG

Rikimer

Rikimer
10.04.2008, 01:29
Tief durchatmen...Langsam einatmen...langsam ausatmen...

So, jetzt nimm es hin: Danzig ist kulturell deutsch aber heute das polnische Gdansk.

Eine multikulturelle Stadt an der Ostsee, bevölkert von Polen, Deutschen, Russen, Türken, Äthiopiern und Tschtschenen. :)

Mir wird übel. Primitive Türken und abartige Tschetschenen in einem Atemzug mit Multikulti zu nennen wertet diesen Begriff ab, weiß du das eigentlich? :D

Und auch mit dem Gro der Russen will ich wenig zu tun haben. Und von den Deutschen heutzutage ist in der überwiegenden Mehrheit auch nichts mehr zu halten... :(

MfG

Rikimer

Rheinlaender
10.04.2008, 02:04
Eigentlich war Gdunsk um das Jahr 1000 eine kaschubische Siedlung.
Aber vor der Völkerwanderung saßen dort die Germanen und sicherlich blieben dort auch einige.
Aber zwischen dem Mittelalter und 1945 war Danzig eine deutsche Stadt.

Das sieht man auch daran, daß die evangelischen Danziger nach der Reformation den polnsichen König nicht in der Marienkirche beten ließen und er sich vor deren Pforte eine eigene Königskapelle errichten ließ.
Übrigens im für Danzig völlig unüblichen Barockstil.

Nur war der Koenig von Polen auch Lehnsherr von Danzig. Danzig war freie stadt innerhalb des Koenigreichs Polen, die aber nach Luebecker Stadtrecht regiert wurde. Zu allem Ueberfluss war ein gute Zeit lang der Kurfuerst von Sachsen im Nebenberuf Koenig von Polen.

Solche Rechtsverhaeltnisse nach den Massstaeben des souveraenen Nationalstaats aufzudroeseln ist ziemlich unsinnig.

Mark Mallokent
10.04.2008, 10:07
Nur war der Koenig von Polen auch Lehnsherr von Danzig. Danzig war freie stadt innerhalb des Koenigreichs Polen, die aber nach Luebecker Stadtrecht regiert wurde. Zu allem Ueberfluss war ein gute Zeit lang der Kurfuerst von Sachsen im Nebenberuf Koenig von Polen.

Solche Rechtsverhaeltnisse nach den Massstaeben des souveraenen Nationalstaats aufzudroeseln ist ziemlich unsinnig.

Eigentlich ist ja der Papst Lehnsherr von England, seit König Johann ohne Land England vom Papst zu Lehen nahm. Ergo ist England eine Provinz des Vatikanstaates. :]

Rheinlaender
10.04.2008, 11:09
Eigentlich ist ja der Papst Lehnsherr von England, seit König Johann ohne Land England vom Papst zu Lehen nahm. Ergo ist England eine Provinz des Vatikanstaates. :]

Das wurde unter Elizabeth I, also nach dem Bruch mit Rom, so hingebogen: "Although king John (by the rebellion of the nobilitie ayded with the daulphin of Fraunce his power) to appease the Pope who at that time possessing the consciences of his subjectes was then also his enemy and his most greevous torment (as some histories do write) did resigne the crowne to his legate Pandulphus, and tooke it againe from him as from the Pope by faith and homage, and a certain tribute yearly. But that act neither approoved of his people, nor accorded by act of parliament, was forthwith and ever sithens taken for nothing, neither to binde the king, then, nor his successours, people, or Realme." Sir Th. Smyth, 1583

Danach beduerfte ein solcher Akt der Souveraenitaetsuebertragung entweder der Zustimmung des Volkes oder eines formalen Act of Parliament. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass erst die Magna Carta ueberhaupt soetwas wie die Parlamentsrechte etablierte und erst 1295, also unter Edward I und nach King John sich ein Parlament versammelte. Sir Thomas hat also Rechtsvorstellungen einer spaeteren Zeit auf eine fruehere uebertragen und so die Ungueltigkeit konstruiert.

Mark Mallokent
10.04.2008, 11:37
Das wurde unter Elizabeth I, also nach dem Bruch mit Rom, so hingebogen: "Although king John (by the rebellion of the nobilitie ayded with the daulphin of Fraunce his power) to appease the Pope who at that time possessing the consciences of his subjectes was then also his enemy and his most greevous torment (as some histories do write) did resigne the crowne to his legate Pandulphus, and tooke it againe from him as from the Pope by faith and homage, and a certain tribute yearly. But that act neither approoved of his people, nor accorded by act of parliament, was forthwith and ever sithens taken for nothing, neither to binde the king, then, nor his successours, people, or Realme." Sir Th. Smyth, 1583

Danach beduerfte ein solcher Akt der Souveraenitaetsuebertragung entweder der Zustimmung des Volkes oder eines formalen Act of Parliament. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass erst die Magna Carta ueberhaupt soetwas wie die Parlamentsrechte etablierte und erst 1295, also unter Edward I und nach King John sich ein Parlament versammelte. Sir Thomas hat also Rechtsvorstellungen einer spaeteren Zeit auf eine fruehere uebertragen und so die Ungueltigkeit konstruiert.

Da werden wir wohl weiter warten müssen, daß der Papst endlich die Regierung von England übernimmt. :))

Rheinlaender
10.04.2008, 11:45
Da werden wir wohl weiter warten müssen, daß der Papst endlich die Regierung von England übernimmt. :))

Die Argumentation des Sir Thomas Smyth ist insofern aufschlussreich, dass er etwas Aehnliches macht wie unsere "Nationalen": Rechtsbegriffe aus seiner Zeit in eine andere Zeit zu uebertragen.