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Vollständige Version anzeigen : Umfrage unter der Elite Deutschlands: Grüne und NPD schaden Deutschland!



Rikimer
11.06.2005, 19:32
Führungsspitzen: Bündnis-Grüne schaden Deutschland


"Capital-Elite-Panel" zum aktuellen politischen Klima in Deutschland:
Führungsspitzen: Bündnis-Grüne schaden Deutschland

Die Hälfte der Top-Entscheider hält die Öko-Partei für wirtschaftsfeindlich / Joschka Fischers Popularität ist für 55 Prozent Ergebnis guter Medienwirkung / Schröder wird ähnlich lange Kanzlerschaft wie Kohl zugetraut / Mehrheit für Wulff als Kanzlerkandidat der Union / Keine weiteren Reformen der Bundesregierung bis zur Bundestagswahl erwartet



Berlin/Köln, 15. März 2005 - Die Grünen sind nach Ansicht der deutschen Top-Entscheider diejenige Partei, die Deutschland gegenwärtig am meisten schadet. Das ergab eine Umfrage unter 506 repräsentativ ausgewählten Führungsspitzen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, die das Institut für Demoskopie Allensbach für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 7/2005, EVT 17. März) durchgeführt hat. Danach nannten 42 Prozent der Entscheider auf die Frage "Welche Partei schadet Deutschland zurzeit besonders?" die Grünen. Von der NPD sagen dies 39 Prozent, von der SPD 14 Prozent, von der CDU/CSU neun Prozent und von der PDS sowie der FDP lediglich sechs bzw. fünf Prozent. Dass die Bündnis-Grünen sogar negativer bewertet werden als die NPD, erklärt die Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Prof. Dr. Renate Köcher, so: "Rechtsradikalismus ist im heutigen politischen Spektrum ein Randphänomen, kein Machtfaktor. Die NPD mit ihren fremdenfeindlichen, nationalistischen Parolen schadet dem Ansehen Deutschlands. Die Grünen dagegen verbauen aus Sicht der Elite die Zukunftschancen für das Land."

Maßgeblich für diese Einschätzung ist, dass die Grünen von knapp der Hälfte der Entscheider (48 Prozent) für eine wirtschaftsfeindliche Partei gehalten wird. Insbesondere ihre Energiepolitik stößt auf heftige Kritik. So sind drei Viertel der "Capital-Elite-Panel"-Teilnehmer davon überzeugt, dass der energiepolitische Kurs der Grünen schädlich für Deutschland ist. Ebenso viele halten den beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie für falsch, da "an der Kernenergie kein Weg vorbeiführe". Nur 23 Prozent meinen, der Ausstieg lasse sich durchhalten. Zudem ist die Subventionierung der Windenergie für den Großteil der Elite (57 Prozent) ein Irrweg, während sie nur von 41 Prozent als vernünftig eingeschätzt wird. Außerdem wird die Politik der Grünen bei der Gentechnik von einer großen Mehrheit (78 Prozent) als schädlich betrachtet.

Auch für Bundesaußenminister Joschka Fischer, bislang ein Garant für den Erfolg der Rot-Grünen-Koalition, wird die Luft dünner. Zwar halten ihn 62 Prozent der Befragten laut 'Capital' trotz Visa-Affäre nach wie vor für einen guten Außenminister, doch sehen 55 Prozent der Entscheider seine Popularität mittlerweile als Ergebnis seiner guten Medienwirkung an. Nur 19 Prozent nannten "politische Fähigkeiten" als Hauptgrund.


Schröder bleibt für die Hälfte der Elite bis 2014 Bundeskanzler
Trotz aller Kritik am Koalitionspartner der SPD genießt Bundeskanzler Gerhard Schröder weiter hohen Respekt bei den Führungsspitzen. Die Hälfte traut ihm eine ähnlich lange Kanzlerschaft zu wie Helmut Kohl. Demnach bliebe Schröder noch bis ins Jahr 2014 im Amt. Diese Einschätzung wird durch die Aussage bekräftigt, dass 56 Prozent der Befragten aus der Wirtschaft einer Kanzlerkandidatin Angela Merkel nicht zutrauen, Gerhard Schröder zu schlagen - und das, obwohl neun von zehn glauben, dass die Bundesregierung bis zur Bundestagswahl 2006 keine wichtigen Reformen mehr in Angriff nehmen wird.



Christian Wulff ist der bessere Kanzlerkandidat der Union
Auch wenn 85 Prozent der "Capital-Elite-Panel"-Teilnehmer der Überzeugung sind, Angela Merkel habe die besten Chancen, zur Kanzlerkandidatin der Union gekürt zu werden, halten doch mit 45 Prozent der Stimmen die meisten den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff für den besten Kanzlerkandidaten der Union. Von Angela Merkel sagen dies lediglich 29 Prozent. Dabei zeigt sich allerdings eine unterschiedliche Bewertung der Führungsspitzen aus Wirtschaft und Politik: Während die Manager Wulff gegenüber Merkel bevorzugen, ist es bei den befragten Top-Politikern umgekehrt. Roland Koch rangiert in der Gesamtbefragung mit 15 Prozent mit deutlichem Abstand auf Rang drei. Weit abgeschlagen sind mit fünf Prozent Edmund Stoiber und mit vier Prozent Friedrich Merz. Schlechte Noten erhält auch der CDU-Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers: Auf die Frage "Wen halten Sie als nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten für geeigneter?", nannten nur 38 Prozent Rüttgers, aber 53 Prozent den SPD-Amtsinhaber Peer Steinbrück.

Konjunkturerwartungen und Zufriedenheit mit Wirtschaftspolitik rückläufig
Die Wirtschaftspolitik des Rot-Grünen Regierungsbündnisses hat angesichts der Rekordarbeitslosigkeit wieder einen Dämpfer erhalten. Waren im Oktober noch 34 Prozent mit der Wirtschaftspolitik der Regierung zufrieden, sind es jetzt nur noch 24 Prozent. Ähnlich skeptischer fällt auch die Einschätzung der Geschäftsentwicklung für die nächsten sechs Monate aus: So erwarten jetzt 33 Prozent einen Konjunkturaufschwung - im Oktober waren es noch 42 Prozent, ein Jahr zuvor 51 Prozent. 53 Prozent fürchten sogar, dass die Arbeitslosigkeit auch in fünf Jahren noch so hoch wie heute oder gar höher ist. Im Gegensatz dazu bewerten die Top-Manager die Auftragslage im eigenen Unternehmen kontinuierlich besser: Bezeichneten im Oktober letzten Jahres 62 Prozent der Manager die Auftragslage im Unternehmen als gut oder sehr gut, sagen dies nun sogar 64 Prozent. Im März vorigen Jahres lag der Wert bei 56 Prozent. "Das Vertrauen in die eigene Stärke siegt über die ansonsten weit verbreitete Verunsicherung und Miesmacherei", urteilt 'Capital'-Chefredakteur Kai Stepp.

Für Rückfragen:
Henning Baethge, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-255,
Fax 0221/4908-594, E-Mail: bg@capital.de

oder

Rainer Hübner, Redaktion 'Capital', Tel. 0221/4908-215,
Fax 0221/4908-594, E-Mail: huebner.rainer@capital.de


Das "Capital-Elite-Panel" ist Europas exklusivste Führungskräfte-Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' seit Mai 1987 bei Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung drei Mal im Jahr durchführt. Unter den 506 Befragten sind 362 Spitzenkräfte aus der Wirtschaft, darunter 164 Vorstände oder Geschäftsführer von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, außerdem 105 Spitzenpolitiker, davon 22 Ministerpräsidenten und Minister sowie gut 64 Spitzenbeamte wie die Leiter von 29 Bundesbehörden. Die Befragung lief vom 22. Februar bis 7. März 2005.

Quelle:
http://www.capital.de


Interessant. Insbesondere der Zusammenhang in dem es gestellt wird. Ein neuer Betrachtungswinkel. Ist dem so?

MfG

Rikimer

Leutnant
11.06.2005, 21:36
Logisch ist die Elite gegen Grüne und NPD etc.!

Die Grünen wollten mal der Elite an den Kragen, bis sie selbst zur Elite gehörten. Von da an gings bergab mit Partei, Politik und BRD. Elitärer Studentenclub, Sozialarbeiter etc.!

Die NPD wollen der Elite an den Kragen, weil sie selbst nix haben!

Als Altbundeskanzler Helmut Schmidt gestürzt wurde, von der FDP und den eigenen Linken, hatten wir in der BRD ca. 2,3 Mill. Arbeitslose!

Unter Helmut Kohl wurden es dann fast 4 Millionen, während er immer reicher wurde!

Jetzt jammert die dt. Wirtschaft: Es ist die Schuld von SPD und Grünen! Gelogen!

Schröder war schon vorher Manager von versch. Großkonzernen. Er ist und bleibt ein reiner Kapitalist, im Pelzmantel der SPD!

Equilibrium
11.06.2005, 21:59
Ich habe mal gehört, das reichere Leute eher grün wählen.

Rikimer
11.06.2005, 23:30
Ich habe mal gehört, das reichere Leute eher grün wählen.Das ist kein Gerücht, sondern fakt:



...
Eine kürzlich veröffentlichte Studie belegt, dass das Durchschnittseinkommen von Grün-Wählern deutlich höher liegt als das der FDP-Anhänger. Die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden und zehren doch immer noch vom Nimbus, von nichts als moralischem Idealismus angetrieben zu sein. Der relativ sichere soziale Status der grünen Anhängerschaft erklärt sich nicht aus dem legendär hohen Anteil verbeamteter Lehrer in ihren Reihen. "Ich verrate Ihnen mal ein Geheimnis", sagte Joschka Fischer jüngst in einem Spiegel-Interview: "In Marburg, Frankfurt, Köln und anderswo sind wir schon seit der Gründung auch in gutbürgerlichen Gegenden, um nicht zu sagen: reichen Gegenden, gewählt worden. Und das, obwohl wir immer für soziale Gerechtigkeit eingetreten sind und nie Klientel-Politik für Besserverdienende à la FDP gemacht haben." Das Milieu der Grünen ist weithin mittelständisch geprägt - von wohlhabenden Bürgern, die sich für unkonventionell halten und sich ein gutes ökologisches und soziales Gewissen leisten wollen und können. Aber auch eine Art grünes Unternehmertum und ökologischer Wirtschaftslobbyismus ist längst entstanden: Dazu gehören etwa die Erbauer und Betreiber von Windkrafträdern, deren Produkte dank der Grünen mit hohen Subventionen und Vergünstigungen auf den Markt gedrückt werden. Ähnliches gilt für Bio-Bauern, die von Renate Künasts "Agrarwende" profitieren...

Quelle:
http://www.zeit.de/2004/37/gruene_herz


MfG

Rikimer

Manfred_g
12.06.2005, 00:34
Das ist kein Gerücht, sondern fakt:



MfG

Rikimer

Muß absolut nicht so sein. Der Link ist in sich selbst vermutlich eine unzulässige Interpretation einer Statistik.

Es ist doch vielmehr so, daß sich unter den Leuten die Grüne wählen, erstaunlich viele Reiche befinden.
Das ist aber was ganz anderes, als zu sagen, daß viele Reiche die Grünen wählen. Ich bin sicher, daß unter den Reichen die Mehrzahl immer noch CDU/CSU oder FDP und sogar SPD wählt.

Rikimer
12.06.2005, 01:03
Muß absolut nicht so sein. Der Link ist in sich selbst vermutlich eine unzulässige Interpretation einer Statistik.

Es ist doch vielmehr so, daß sich unter den Leuten die Grüne wählen, erstaunlich viele Reiche befinden.
Das ist aber was ganz anderes, als zu sagen, daß viele Reiche die Grünen wählen. Ich bin sicher, daß unter den Reichen die Mehrzahl immer noch CDU/CSU oder FDP und sogar SPD wählt.An der Grundaussage ändert sich nichts: Die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden! und haben die FDP hier längst überholt.

MfG

Rikimer

Biskra
12.06.2005, 01:47
Interessant. Insbesondere der Zusammenhang in dem es gestellt wird. Ein neuer Betrachtungswinkel. Ist dem so?

MfG

Rikimer

Das "Capital-Elite-Panel" ist Europas exklusivste Führungskräfte-Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach für das Wirtschaftsmagazin 'Capital' seit Mai 1987 bei Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung drei Mal im Jahr durchführt. Unter den 506 Befragten sind 362 Spitzenkräfte aus der Wirtschaft, darunter 164 Vorstände oder Geschäftsführer von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, außerdem 105 Spitzenpolitiker, davon 22 Ministerpräsidenten und Minister sowie gut 64 Spitzenbeamte wie die Leiter von 29 Bundesbehörden.

Also weiterer Kommentar zur Aussagefähigkeit der Studie überflüssig.

SAMURAI
12.06.2005, 08:05
Logisch ist die Elite gegen Grüne und NPD etc.!

Die Grünen wollten mal der Elite an den Kragen, bis sie selbst zur Elite gehörten. Von da an gings bergab mit Partei, Politik und BRD. Elitärer Studentenclub, Sozialarbeiter etc.!

Die NPD wollen der Elite an den Kragen, weil sie selbst nix haben!

Als Altbundeskanzler Helmut Schmidt gestürzt wurde, von der FDP und den eigenen Linken, hatten wir in der BRD ca. 2,3 Mill. Arbeitslose!

Unter Helmut Kohl wurden es dann fast 4 Millionen, während er immer reicher wurde!

Jetzt jammert die dt. Wirtschaft: Es ist die Schuld von SPD und Grünen! Gelogen!

Schröder war schon vorher Manager von versch. Großkonzernen. Er ist und bleibt ein reiner Kapitalist, im Pelzmantel der SPD!

Erst an der Macht steigt man schnell vom Fahrrad in den Benz um. Man muss ja repräsentieren. :P (ausser Ströbele)

Weg mit der grünen, braunen und gelben Pest. Gebt einer Partei die absolute Mehrheit. Die können wir dann abstrafen.

Apollon7
12.06.2005, 10:06
Ich habe mal gehört, das reichere Leute eher grün wählen.

Ja, die Ehefrauen/Partnerinnen der Männer aus der oben angeführten Umfrage.

safado
12.06.2005, 13:14
mmmh stellt sich die frage wieviel die "elite deutschlands" uns schadet.

um ein paar lohnkosten zu sparen haben sie uns in den 60ern die "gastarbeiter" aufs auge gedrückt und die kosten sozialisiert...

Manfred_g
12.06.2005, 14:46
An der Grundaussage ändert sich nichts: Die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden! und haben die FDP hier längst überholt.

MfG

Rikimer

Ich weiß es nicht, ich warne nur davor, leichtfertig falsche Schlußfolgerungen zu ziehen bzw. zu übernehmen.
Beispiel ("In Tunesien scheint überwiegend die Sonne" bedeutet nicht, daß sich der Sonnenschein überwiegend auf Tunesien konzentriert)

perik
12.06.2005, 15:56
Umfrage bei der Elite?

Warum erstaunen die Antworten der "Eliten" nicht. Selbstverständlich sind die Volksparteien das kleinere Übel für ihre Wünsche und deren Umsetzungen.

Erst wenn der Mensch sich von edlen Motiven leiten lässt, kann er für ernst genommen werden und glaubwürdig erscheinen.

Rikimer
12.06.2005, 21:14
Ich weiß es nicht, ich warne nur davor, leichtfertig falsche Schlußfolgerungen zu ziehen bzw. zu übernehmen.
Beispiel ("In Tunesien scheint überwiegend die Sonne" bedeutet nicht, daß sich der Sonnenschein überwiegend auf Tunesien konzentriert)Ändert es etwas daran das die meisten Millionäre wahrscheinlich auch weiterhin CDU/FDP wählen?

Es reicht doch festzustellen das die Partei der Grünen nie die Partei der kleinen Leute, des Volkes waren. Nie ein Projekt das vom einfachen Volk gewünscht worden ist.

MfG

Rikimer

Manfred_g
12.06.2005, 21:38
Ändert es etwas daran das die meisten Millionäre wahrscheinlich auch weiterhin CDU/FDP wählen?

Naja darum geht es ja. Sofern man sich auf die Aussage "die Grünen sind eine Partei der Besserverdienenden" beschränkt spielt es keine Rolle.
Da aber in gewisser Hinsicht auch mal Umstand von Bedeutung sein kann, ob nun Reiche mehrheitlich die Grünen wählen oder doch andere Parteien, kann es doch nicht schaden, klarzustellen, daß hier schlampig argumentiert wurde.



Es reicht doch festzustellen das die Partei der Grünen nie die Partei der kleinen Leute, des Volkes waren. Nie ein Projekt das vom einfachen Volk gewünscht worden ist.

Jaja, is ja schon gut.
Ich will das ja überhaupt nicht bestreiten. Ich könnte es nur nicht ertragen, wenn der Eindruck entstünde, Besserverdienende würden mehrheitlich die Grünen wählen. Man hat ja auch an seinen Ruf zu denken. :D :D

Gruß,
Manfred

obwohlschon
13.06.2005, 07:39
An der Grundaussage ändert sich nichts: Die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden! und haben die FDP hier längst überholt.

MfG

Rikimer
Diese Aussage ist falsch.

sunbeam
13.06.2005, 07:43
Diese Aussage ist falsch.

Begründung? Quelle? Deine meinung? Einfach hinzurotzen etwas ei falsch, ist etwas langweilig! :rolleyes:

Hannibal
13.06.2005, 07:45
An der Grundaussage ändert sich nichts: Die Grünen sind die wahre Partei der Besserverdienenden! und haben die FDP hier längst überholt.

MfG

Rikimer
Diese Aussage ist richtig.

lupus_maximus
13.06.2005, 08:33
mmmh stellt sich die frage wieviel die "elite deutschlands" uns schadet.

um ein paar lohnkosten zu sparen haben sie uns in den 60ern die "gastarbeiter" aufs auge gedrückt und die kosten sozialisiert...
Die Gastarbeiter damals waren reine Hilfsarbeiter, die haben den Dreck weggemacht, den wir Fachleute damals beim Arbeiten erzeugt haben, "Feinstaub" und Betonabrieb in den Hallen usw.!
Erst viel später wurden sie angelernt am Band.

obwohlschon
13.06.2005, 08:49
Begründung? Quelle? Deine meinung? Einfach hinzurotzen etwas ei falsch, ist etwas langweilig! :rolleyes:
Ich möchte hier zuerst anmerken, daß diese Behauptung von meinem Vorposter ebenfalls "hingerotzt" wurde. Ich habe sie einfach bestritten, das ist legitim.

Zweitens hat ein anderer Poster bereits darauf hingewiesen, daß nur eine Minderheit der sogenannten Besserverdienenden grün wählt. Allein deshalb ist die Behauptung von den Grünen als Partei der Besserverdienenden falsch.

Und aus der Tatsache, daß ein großer Teil der Grünen zu den Nicht-Armen gehört oder sich aus Angehörigen dieser Schichten rekrutiert, folgt nicht, daß die Grünen die Partei der Besserverdiener sind.

Dies weckt auch den falschen Eindruck, als könne man die Existenz und den Erfolg der Grünen als Ausdruck von Wirtschaftsinteressen der Besserverdiener erklären. Dies impliziert ja die Betonung auf "Besserverdienende".

Jedoch ist die Erklärung etwas komplexer.

Die Grünen sind eine Partei von Wählern mit postmaterialistischen Einstellungen: Schichten, denen materielle Werte scheinbar nicht mehr so wichtig sind, weil sie relativ gutgestellt sind oder denen materialistische Werte scheinbar wenig bedeuten, weil sie sich in einer anderen Lebenslage befinden, in denen materielle Werte eine geringere Rolle spielen, wie bei Studenten, bzw. die eher davon ausgehen, später sowieso zu den besser Gestellten zu gehören.

Die Wähler der Grünen rekrutieren sich vorwiegend aus diesen Kategorien

1. Studenten, Schüler, Angehörige alternariver (Kultur)-Szenen

2. Öffentlicher Dienst, vorwiegend Angestellte im Kultur-, Erziehungsbereich und in Verwaltunsposisitionen

3. Angestellte in mittleren und gehobenen Positionen, vorzugsweise in Dienstleistungsektoren oder "sauberen" Industrien

4. Freiberufler unterschiedlicher Provenienz aber mit einer gewissen Wirtschaftsferne

5. Klientel für alternative Energiepolitik und öffentliche Fördermittel (Energie, Frauen, Ausländerpolitik, Solarunterehmer, Forschungsinstute etc.)

Allen diesen Gruppen ist gemeinsam, daß sie selten mit den sozialen und wirtschaftlichen Problemen konfrontiert sind und fast immer in Wohnvierteln wohnen, die die wirklichen Konflikte unserer Gesellschaft nicht ausbaden müssen. Mit Ausnahme eher von Studenten, die ein solches Umfeld eher als Bereicherung ansehen, weil nur transitorisches Stadium.

Sie präferieren Maßnahmen, die ihr persönliches Umfeld und Wohlbefinden verbessern und sind von ernormem Eigeninteresse motiviert, vom Denken in wirtschaftlichen und langfristigen Zusammenhängen völlig frei, beherrscht von sozialer Kälte und Rücksichtslosigkeit gegenüber den Interessen der Schwächeren in dieser Gesellschaft, pflegen alledings eine Rhetorik und Begründungskette, die behauptet, daß sie an langfristige Entwicklungen eher dächten als an kurzfristige (Profit)-Interessen und daß ihnen soziales Denken eigen sei.

So argumentieren sie beispielsweise für die multikulturelle Gesellschaft und für eine aktive Einwanderungspolitik, weil sich das für sie in ihrem Denken vorzugsweise mit ausländischer Küche und Kulturangeboten bzw. willigen Hauspersonal verbindet. Und sie blenden völlig aus, daß die damit verbundenen Kosten von den sozial Schwächeren getragen werden müssen und nicht von Ihnen selbst. Dieser Versuch, sich Vorteile und Segnungen zu verschaffen, gleichzeitig die Kosten auf andere abzuwälzen ist, ist der Grundzug grüner Politik.

sunbeam
13.06.2005, 09:11
Ich möchte hier zuerst anmerken, daß diese Behauptung von meinem Vorposter ebenfalls "hingerotzt" wurde. Ich habe sie einfach bestritten, das ist legitim.

Zweitens hat ein anderer Poster bereits darauf hingewiesen, daß nur eine Minderheit der sogenannten Besserverdienenden grün wählt. Allein deshalb ist die Behauptung von den Grünen als Partei der Besserverdienenden falsch.

Und aus der Tatsache, daß ein großer Teil der Grünen zu den Nicht-Armen gehört oder sich aus Angehörigen dieser Schichten rekrutiert, folgt nicht, daß die Grünen die Partei der Besserverdiener sind.

Dies weckt auch den falschen Eindruck, als könne man die Existenz und den Erfolg der Grünen als Ausdruck von Wirtschaftsinteressen der Besserverdiener erklären. Dies impliziert ja die Betonung auf "Besserverdienende".

Jedoch ist die Erklärung etwas komplexer.

Die Grünen sind eine Partei von Wählern mit postmaterialistischen Einstellungen: Schichten, denen materielle Werte scheinbar nicht mehr so wichtig sind, weil sie relativ gutgestellt sind oder denen materialistische Werte scheinbar wenig bedeuten, weil sie sich in einer anderen Lebenslage befinden, in denen materielle Werte eine geringere Rolle spielen, wie bei Studenten, bzw. die eher davon ausgehen, später sowieso zu den besser Gestellten zu gehören.

Die Wähler der Grünen rekrutieren sich vorwiegend aus diesen Kategorien

1. Studenten, Schüler, Angehörige alternariver (Kultur)-Szenen

2. Öffentlicher Dienst, vorwiegend Angestellte im Kultur-, Erziehungsbereich und in Verwaltunsposisitionen

3. Angestellte in mittleren und gehobenen Positionen, vorzugsweise in Dienstleistungsektoren oder "sauberen" Industrien

4. Freiberufler unterschiedlicher Provenienz aber mit einer gewissen Wirtschaftsferne

5. Klientel für alternative Energiepolitik und öffentliche Fördermittel (Energie, Frauen, Ausländerpolitik, Solarunterehmer, Forschungsinstute etc.)

Allen diesen Gruppen ist gemeinsam, daß sie selten mit den sozialen und wirtschaftlichen Problemen konfrontiert sind und fast immer in Wohnvierteln wohnen, die die wirklichen Konflikte unserer Gesellschaft nicht ausbaden müssen. Mit Ausnahme eher von Studenten, die ein solches Umfeld eher als Bereicherung ansehen, weil nur transitorisches Stadium.

Sie präferieren Maßnahmen, die ihr persönliches Umfeld und Wohlbefinden verbessern und sind von ernormem Eigeninteresse motiviert, vom Denken in wirtschaftlichen und langfristigen Zusammenhängen völlig frei, beherrscht von sozialer Kälte und Rücksichtslosigkeit gegenüber den Interessen der Schwächeren in dieser Gesellschaft, pflegen alledings eine Rhetorik und Begründungskette, die behauptet, daß sie an langfristige Entwicklungen eher dächten als an kurzfristige (Profit)-Interessen und daß ihnen soziales Denken eigen sei.

So argumentieren sie beispielsweise für die multikulturelle Gesellschaft und für eine aktive Einwanderungspolitik, weil sich das für sie in ihrem Denken vorzugsweise mit ausländischer Küche und Kulturangeboten bzw. willigen Hauspersonal verbindet. Und sie blenden völlig aus, daß die damit verbundenen Kosten von den sozial Schwächeren getragen werden müssen und nicht von Ihnen selbst. Dieser Versuch, sich Vorteile und Segnungen zu verschaffen, gleichzeitig die Kosten auf andere abzuwälzen ist, ist der Grundzug grüner Politik.

Sehr gut!

Der OberstLeutnant
15.06.2005, 13:52
Stimmt xD

red rose
15.06.2005, 14:30
Falls ihr es noch nicht gemerkt habt, schaden alle Parteien Deutschland! Außer die WASG in Verbindung mit der PDS! Weil die anderen Parteien groß sind und deshalb haben sie mehr Macht! Aber das sie am laufenden Band nur Scheiße bauen merken sie überhaupt nicht! Die NPD ist auch nicht besser! Mit der wirds wieder so wie zu Hitlers Zeiten! Und vielleicht noch schlimmer wie damals! Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen, sonst ist Deutschland dem Untergang geweiht! !!!!!!!!!!!

Wählt bei der Wahl WASG, sonst ist Deutschland verloren!

:help:

Rikimer
15.06.2005, 14:41
Sozialisten wählen, warum?

MfG

Rikimer

Hannibal
15.06.2005, 14:46
Sozialisten wählen, warum?

MfG

Rikimer
Weil das cool ist!!!

Rikimer
15.06.2005, 14:49
Weil das cool ist!!!Entschuldige, was cool, modern und angesagt ist das entscheide immer noch ich - für mich!

Wenn dies das einzige Argument ist Sozialisten zu wählen, dann gibt es tatsächlich keines.

MfG

Rikimer

Hannibal
15.06.2005, 14:59
Wenn dies das einzige Argument ist Sozialisten zu wählen, dann gibt es tatsächlich keines.


Welche Argumente gibt es für die anderen Wichser? Eben, und die sind noch nichtmals cool. Lafontaine ist geil!!!!

Rikimer
15.06.2005, 15:18
Welche Argumente gibt es für die anderen Wichser? Eben, und die sind noch nichtmals cool. Lafontaine ist geil!!!!Das eine, das Versagen der Politikerkaste quer durch alle Parteien, schließt das andere, das Bevorzugen einer neuerlichen sozialistischen Partei mit antiquierten Programmen, nicht ein.

Lafontaine hat sicherlich einen Unterhaltungswert, aber ihm das Land anvertrauen? Im Leben nicht!

MfG

Rikimer

red rose
16.06.2005, 12:56
Was haben denn die anderen für Argumente Rikimer? Gar keine! Und die dumme Aussage "Können wir Oskar Lafontaine das Land anvertrauen" Ist meiner Meinung nach einfach nurdumm!!!!!!!!!! Willst du den anderen Idioten das Land anvertrauen? Die uns total kaputt machen? Das ist wohl nicht dein Ernst! Wenn jetzt nicht bald ein Ruck durch Deutschland geht ist Deutschland total kaputt! Aber viele Menschen meinen die CDU machts besser! Die sind noch schlimmer! Die Leute wissen gar nicht mehr wen sie noch wählen sollen weil nur noch Scheißdreck da oben sitzt und sich die Säckel noch voller macht!!!! Und wir sind die armen Schweine die jeden Monat rumkrebsen weils Geld alle ist!!!! Und die fetten Schweine bauen nur Scheiße und bekommen dafür auch noch ein fettes Gehalt? Nein das kann nicht sein! Deshalb sind solche Aussagen wie deine einfach nur dumm!
Tut mir leid aber ich bin halt direkt!!! Weil mir das alles total aufregt"

Deshalb WASG bei der bevorstehenden Wahl wählen! Was bleibt uns denn anderes übrig???

:vogel:

sunbeam
16.06.2005, 13:03
Was haben denn die anderen für Argumente Rikimer? Gar keine! Und die dumme Aussage "Können wir Oskar Lafontaine das Land anvertrauen" Ist meiner Meinung nach einfach nurdumm!!!!!!!!!! Willst du den anderen Idioten das Land anvertrauen? Die uns total kaputt machen? Das ist wohl nicht dein Ernst! Wenn jetzt nicht bald ein Ruck durch Deutschland geht ist Deutschland total kaputt! Aber viele Menschen meinen die CDU machts besser! Die sind noch schlimmer! Die Leute wissen gar nicht mehr wen sie noch wählen sollen weil nur noch Scheißdreck da oben sitzt und sich die Säckel noch voller macht!!!! Und wir sind die armen Schweine die jeden Monat rumkrebsen weils Geld alle ist!!!! Und die fetten Schweine bauen nur Scheiße und bekommen dafür auch noch ein fettes Gehalt? Nein das kann nicht sein! Deshalb sind solche Aussagen wie deine einfach nur dumm!
Tut mir leid aber ich bin halt direkt!!! Weil mir das alles total aufregt"

Deshalb WASG bei der bevorstehenden Wahl wählen! Was bleibt uns denn anderes übrig???

:vogel:

Du solltest mal ein wenig die Zeichen der Zeit erkennen! Was die WASG will ist die langsame Verarmung breiter Massen durch festbetonieren sozialer Geschenke! So kann`s aber nicht mehr weiter gehen! Denkst Du deutsche Unternehmer gehen ins Ausland aus Spaß oder bauen Arbeitsplätze ab weil ihnen langweilig ist?

Apollon7
16.06.2005, 14:38
Welche Argumente gibt es für die anderen Wichser? Eben, und die sind noch nichtmals cool. Lafontaine ist geil!!!!
Lafontaine und Gysi hatten ihre Chance, sie haben bewiesen, dass sie von der Ökonomie keinen Schimmer haben.

Sie wollen durch Schulden das Land noch weiter ruinieren, sie sind wirtschaftsfeindlich/sozialistisch.

Hannibal
16.06.2005, 15:15
Lafontaine und Gysi hatten ihre Chance, sie haben bewiesen, dass sie von der Ökonomie keinen Schimmer haben.

Die anderen Wichser hatten weit mehr Zeit dazu zu beweisen, dass sie von der Ökonomie keinen Schimmer haben. Haben sie ja auch getan. Mit Lafontaine und Gysi kann es nur besser weden, selbst wenn sie keine Ahnung haben sollten, Außerdem ist hier dann endlich mal richtig was los.

Roter engel
16.06.2005, 15:28
Ich habe mal gehört, das reichere Leute eher grün wählen.

Und Engels hat als Unternehmer am Kommunistischen Manifest mitgeschrieben.
Müssen Menschen immer opportunistisch handeln?

Apollon7
16.06.2005, 15:41
(...) Mit Lafontaine und Gysi kann es nur besser weden, selbst wenn sie keine Ahnung haben sollten, Außerdem ist hier dann endlich mal richtig was los.

:rofl:

Rikimer
16.06.2005, 17:19
Du solltest mal ein wenig die Zeichen der Zeit erkennen! Was die WASG will ist die langsame Verarmung breiter Massen durch festbetonieren sozialer Geschenke! So kann`s aber nicht mehr weiter gehen! Denkst Du deutsche Unternehmer gehen ins Ausland aus Spaß oder bauen Arbeitsplätze ab weil ihnen langweilig ist?
Gut das du diese Frage mal stellst.

Ich warte auf Antwort.

MfG

Rikimer