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Vollständige Version anzeigen : Patriachat vs. Matriachat?



Austria
29.01.2011, 16:19
In allen Hochkulturen galt das Patriachat....angeblich soll es auch Matriachale Gesellschaftsformen gegeben habe aber nur bei isolierten und primitiven Ureinwohnern. Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?

Lahn12
29.01.2011, 16:38
Ja! Gut erkannt.

Sheldon
29.01.2011, 17:15
Der Mann ist der große Jäger, der die Familie beschützt und das Essen besorgt und die Frau kümmert sich um die Kinder. So ist es schon seit Millionen Jahren und alles andere ist wider der Natur.

Zeitgeist1
29.01.2011, 17:58
Der Mann ist der große Jäger, der die Familie beschützt und das Essen besorgt und die Frau kümmert sich um die Kinder.

Das geht auch im Matriarchat.

Austria
29.01.2011, 18:01
Das geht auch im Matriarchat.

Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Zeitgeist1
29.01.2011, 18:17
Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Muhahaha.... ..
Physisch stärker schon, intelligenter -darüber läßt sich streiten im Einzelfall-, aber planen können Frauen meist besser, sie fangen keine Kriege an, sind sozial eingestellt und müssen sich nicht ständig beweisen, "wer die größeren Titten hat".

Gloorcy
29.01.2011, 18:25
Männer sind mehr von Frauen abhängig als Frauen von Männern. Deshalb bemühen sich Männer schon immer, Frauen zu unterdrücken. Wenn etwas dauerhaft penetrant ist, und es läßt sich nicht vermeiden, weil die Natur beide zur Existenz berechtigt und benötigt, gibt der dauerhaft belästigte Partner irgendwann nach.

Stechlin
29.01.2011, 18:25
Es ist die naturgegebene Bestimmung des Weibes, dem Manne zu dienen, ihm Kinder zu gebären und selbige nebst Haushalt zu versorgen. Wäre dem nicht so gewesen, hätten wir unsere Höhlen niemals verlassen können, es hätte keine Entwicklung der Kultur und später der Wissenschaft gegegeben. Mit dem Aufkommen des faschistoiden Feminismus gerieten unsere Gesellschaften aus dem Ruder, die Geburtenrate sank, die Auseinandersetzungen zwischen Mann und Frau nahmen ihren schicksalshaften Lauf. Und heute fallen die Weiber aus der Takelage der Gorch Fock.

Cinnamon
29.01.2011, 18:26
Muhahaha.... ..
Physisch stärker schon, intelligenter -darüber läßt sich streiten im Einzelfall-, aber planen können Frauen meist besser, sie fangen keine Kriege an, sind sozial eingestellt und müssen sich nicht ständig beweisen, "wer die größeren Titten hat".

Das ist Unsinn. Herrscherinnen haben oft mehr Blut an den Fingerchen gehabt als Herrscher. Von Katharina der Großen wird berichtet dass sie ihre ONSs einer schwarzen Witwe gleich umbringen ließ, von Kaiserin Theodora des Oströmischen Reiches sagt man sich, dass sie es in einer Nacht mit x jungen Männern getrieben haben soll, Elisabeth I. hat Kriege geführt bis zum Umfallen, Elisabeth Bathory hat Jungfrauen abgeschlachtet um mit deren Blut ihre Schönheit zu erhalten. Auch dass Frauen sozialer wären ist ein Mythos. Und Tittenvergleiche stellen sie auch an.

Cinnamon
29.01.2011, 18:28
Zum Thema: Ich sagte es schon im Päpstinnenstrang: Jahrtausende hat die Menschheit mit rein männlichen Eliten überdauert. So schlecht kann das Patriarchat nicht sein, zumal keine einzige matriarchalische Hochkultur bekannt wäre (ja ich weiß, es gibt Forscher, die die Minoer in so eine Richtung interpretieren und dann noch die Amazonen, aber die sind auch ein Mythos).

Gloorcy
29.01.2011, 18:30
Es ist die naturgegebene Bestimmung des Weibes, dem Manne zu dienen, ihm Kinder zu gebären und selbige nebst Haushalt zu versorgen. Wäre dem nicht so gewesen, hätten wir unsere Höhlen niemals verlassen können, es hätte keine Entwicklung der Kultur und später der Wissenschaft gegegeben. Mit dem Aufkommen des faschistoiden Feminismus gerieten unsere Gesellschaften aus dem Ruder, die Geburtenrate sank, die Auseinandersetzungen zwischen Mann und Frau nahmen ihren schicksalshaften Lauf. Und heute fallen die Weiber aus der Takelage der Gorch Fock.

Hätten Frauen die Höhlen verlassen und hätten die Wissenschaft bereichert, hätte die Wissensexplosion des letzten Jahrhunderts vielleicht schon vor 500 Jahren stattgefunden und wir wären heute so weit wie Pflanzen und Tiere im Bezug auf Zufriedenheit.

-jmw-
29.01.2011, 18:33
Im Matriarchat konkurrieren Männer um Position bei Frauen.
Solche Frauen mit niedrigem sozialen Stand gehen dabei leer aus.

Im Patriarchat konkurrieren Frauen um die Männer.
Für die, die verlieren, sind aber noch Männer mit niedrigerem sozialen Stand übrig.

Rein aus Partnerschaftsgründen ist daher für Frauen das Patriarchat besser.

Cinnamon
29.01.2011, 18:34
Hätten Frauen die Höhlen verlassen und hätten die Wissenschaft bereichert, hätte die Wissensexplosion des letzten Jahrhunderts vielleicht schon vor 500 Jahren stattgefunden und wir wären heute so weit wie Pflanzen und Tiere im Bezug auf Zufriedenheit.

Das könnte sein. Mit Frauen an den Spitzen wäre das Fressen und Gefressenwerden ausgeprägter als jetzt.

Cinnamon
29.01.2011, 18:35
Im Matriarchat konkurrieren Männer um Position bei Frauen.
Solche Frauen mit niedrigem sozialen Stand gehen dabei leer aus.

Im Patriarchat konkurrieren Frauen um die Männer.
Für die, die verlieren, sind aber noch Männer mit niedrigerem sozialen Stand übrig.

Rein aus Partnerschaftsgründen ist daher für Frauen das Patriarchat besser.

Zumal es für Frauen auch bequem ist.

Zeitgeist1
29.01.2011, 18:35
Jahrtausende hat die Menschheit mit rein männlichen Eliten überdauert.

Und wo hat das hingeführt?

Seilschaften, Mord und Totschlag wegen Nichtigkeiten/Eitelkeiten, Ausbeutung und Niedergang.

Gloorcy
29.01.2011, 18:36
Zum Thema: Ich sagte es schon im Päpstinnenstrang: Jahrtausende hat die Menschheit mit rein männlichen Eliten überdauert. So schlecht kann das Patriarchat nicht sein, zumal keine einzige matriarchalische Hochkultur bekannt wäre (ja ich weiß, es gibt Forscher, die die Minoer in so eine Richtung interpretieren und dann noch die Amazonen, aber die sind auch ein Mythos).

Daß etwas so ist wie es ist, bedeutet nicht, daß es nicht noch besser sein könnte.

Unsere Demokratie schleppt schon seit 60 Jahren Juristen mit sich herum, und das Volk ist zu blöde um zu kapieren, daß deren systematisches Versagen uns über kurz oder lang in den Ruin führen wird, wenn nicht bald möglichst viele ihr "rechtes Auge" öffnen.

Gloorcy
29.01.2011, 18:38
... Mit Frauen an den Spitzen wäre das Fressen und Gefressenwerden ausgeprägter als jetzt.

Wie kommst Du darauf?

Cinnamon
29.01.2011, 18:42
Daß etwas so ist wie es ist, bedeutet nicht, daß es nicht noch besser sein könnte.

Unsere Demokratie schleppt schon seit 60 Jahren Juristen mit sich herum, und das Volk ist zu blöde um zu kapieren, daß deren systematisches Versagen uns über kurz oder lang in den Ruin führen wird, wenn nicht bald möglichst viele ihr "rechtes Auge" öffnen.


Wie kommst Du darauf?

Ach bitte, dieser Weiber an die Macht-Quatsch ist einfach nur hirnrissig. Es gibt keinen Beweis dafür das Frauen besser arbeiten, regieren oder forschen könnten als Männer, daher ist jede Änderung des Status Quo reine Ideologie. Diese Prozesse müssen effizient und logisch gestaltet sein und nicht gleichberechtigend und inkludierend.

Gloorcy
29.01.2011, 18:44
...
Seilschaften, Mord und Totschlag wegen Nichtigkeiten/Eitelkeiten, Ausbeutung und Niedergang.

Man kann jeder Epoche männliche bzw. weibliche Vorteile oder Nachteile nachsagen. Sicher ist aber, daß wir mit dem funktionierenden System der Unterdrückung immernoch zu massenhafter Selbstzerstörung neigen und in unregelmäßigen Intervallen so viel Grausamkeiten eskalisieren lassen wie keine anderen Lebewesen.

Intimbeziehungen bilden immerhin das Fundament menschlicher Gesellschaften.

Gloorcy
29.01.2011, 18:50
Ach bitte, dieser Weiber an die Macht-Quatsch ist einfach nur hirnrissig. Es gibt keinen Beweis dafür das Frauen besser arbeiten, regieren oder forschen könnten als Männer, daher ist jede Änderung des Status Quo reine Ideologie. Diese Prozesse müssen effizient und logisch gestaltet sein und nicht gleichberechtigend und inkludierend.

Was bringt dich dazu, so einen Quatsch aus meinem Post herauszulesen? Warum antwortest Du nicht auf meine Frage, woher Du weißt, daß Pimmel bessere Taktstöcke sind als Brüste?

Wo ist der Beweis dafür, daß Männer besser arbeiten, regieren, forschen als Frauen? Logisch und effizient läuft in der Menschenwelt nicht viel. Und nach meinen Wahrnehmungen leisten Frauen in der ganzen Welt mehr für Gemeinschaften als Männer, werden dafür aber kaum belohnt.

Cinnamon
29.01.2011, 18:52
Was bringt dich dazu, so einen Quatsch aus meinem Post herauszulesen? Warum antwortest Du nicht auf meine Frage, woher Du weißt, daß Pimmel bessere Taktstöcke sind als Brüste?

Ich sehe zumindestens, dass die Welt so funktioniert wie sie derzeit ist. Vor allem habe ich überall da, wo viele Frauen arbeiten eines gesehen: Zickenkrieg und Beliebtheitswettbewerbe. Sorry, da ist mir der ehrliche Wettkampf zwischen Männern lieber.


Wo ist der Beweis dafür, daß Männer besser arbeiten, regieren, forschen als Frauen? Logisch und effizient läuft in der Menschenwelt nicht viel. Und nach meinen Wahrnehmungen leisten Frauen in der ganzen Welt mehr für Gemeinschaften als Männer, werden dafür aber kaum belohnt.

Sozialpflege etc. ist natürliche Aufgabe der Frau. Alles andere ist Männersache.

Zeitgeist1
29.01.2011, 18:52
Man kann jeder Epoche männliche bzw. weibliche Vorteile oder Nachteile nachsagen. Sicher ist aber, daß wir mit dem funktionierenden System der Unterdrückung immernoch zu massenhafter Selbstzerstörung neigen und in unregelmäßigen Intervallen so viel Grausamkeiten eskalisieren lassen wie keine anderen Lebewesen.

Intimbeziehungen bilden immerhin das Fundament menschlicher Gesellschaften.

Unterdrückung und Ausbeutung von Schwächeren findet jedoch mehr im Patriarchat statt, ebenso das "Verständnis" für Gewalttaten anderer Geschlechtsgenossen. Frauen sind da sozialer, aber auch "gerechter ohne Ansehen der Person" eingestellt.

Cinnamon
29.01.2011, 18:54
Unterdrückung und Ausbeutung von Schwächeren findet jedoch mehr im Patriarchat statt, ebenso das "Verständnis" für Gewalttaten anderer Geschlechtsgenossen. Frauen sind da sozialer, aber auch "gerechter ohne Ansehen der Person" eingestellt.

Unsinn. Frauen sind genau so lange auf "Kein Ansehen der Person" eingestellt wie es ihnen einen Vorteil bringt. Wo viele Frauen tätig sind siehst du es: Zickenkrieg und Getratsche.

Zeitgeist1
29.01.2011, 18:57
Unsinn. Frauen sind genau so lange auf "Kein Ansehen der Person" eingestellt wie es ihnen einen Vorteil bringt. Wo viele Frauen tätig sind siehst du es: Zickenkrieg und Getratsche.

Das sind eben die Auswirkungen des Patriarchats.

Gloorcy
29.01.2011, 19:14
Ich sehe zumindestens, dass die Welt so funktioniert wie sie derzeit ist. Vor allem habe ich überall da, wo viele Frauen arbeiten eines gesehen: Zickenkrieg und Beliebtheitswettbewerbe. Sorry, da ist mir der ehrliche Wettkampf zwischen Männern lieber.

Du siehst, wie alle anderen auch, die davon nichts wissen, nur das, was Du mit deinen Erfahrungen wahrnehmen kannst und möchtest. Deshalb ist es sinnvoll, lieber einmal mehr objektiv hinzuschauen als einmal zu wenig.

Sozialpflege etc. ist natürliche Aufgabe der Frau. Alles andere ist Männersache.

Abgesehen davon, daß dies stark verallgemeinernder, vereinfachender Quatsch ist, hast Du meine Fragen nicht beantwortet. - Nachdem Du hier als männliches Glied :D auftrittst, könnte man mit deinen Verallgemeinerungs- und Vereinfachungsfähigkeiten schlußfolgern, Männer wäre zu blöde, um Sachverhalte aufzuhellen und Auseinandersetzungen sinnvoll und friedlich zu regeln.

Cinnamon
29.01.2011, 19:22
Abgesehen davon, daß dies stark verallgemeinernder, vereinfachender Quatsch ist, hast Du meine Fragen nicht beantwortet. - Nachdem Du hier als männliches Glied :D auftrittst, könnte man mit deinen Verallgemeinerungs- und Vereinfachungsfähigkeiten schlußfolgern, Männer wäre zu blöde, um Sachverhalte aufzuhellen und Auseinandersetzungen sinnvoll und friedlich zu regeln.

Nochmal: Es braucht keinen Beweis, das Männer es besser können. Frauen fordern ihre gleiche Teilhabe, also müssen sie beweisen, es besser zu können als Männer :rolleyes:. Veränderungen müssen Verbesserungen sein. Sonst nichts.

Gloorcy
29.01.2011, 20:08
Nochmal: Es braucht keinen Beweis, das Männer es besser können. Frauen fordern ihre gleiche Teilhabe, also müssen sie beweisen, es besser zu können als Männer :rolleyes:. Veränderungen müssen Verbesserungen sein. Sonst nichts.

Jetzt auch noch Denkschwäche zeigen und damit die Männerwelt vollends der Lächerlichkeit preisgeben:

Wenn jemand bestimmt haben sollte (Gott, Teufel, das fliegende Spaghettimonster?), daß Forderer der gleichen Teilhabe beweisen müßten, daß sie etwas besser können als andere, könnten das ja auch Männer sein.

Und was Verbesserungen sind und für wen, wer bestimmt das? Jemand, der sich mit aller Gewalt lächerlich macht? Wohl kaum.

Übrigens "Nochmal" war auch daneben ...

Stechlin
29.01.2011, 20:11
Das ist Unsinn. Herrscherinnen haben oft mehr Blut an den Fingerchen gehabt als Herrscher. Von Katharina der Großen wird berichtet dass sie ihre ONSs einer schwarzen Witwe gleich umbringen ließ, von Kaiserin Theodora des Oströmischen Reiches sagt man sich, dass sie es in einer Nacht mit x jungen Männern getrieben haben soll, Elisabeth I. hat Kriege geführt bis zum Umfallen, Elisabeth Bathory hat Jungfrauen abgeschlachtet um mit deren Blut ihre Schönheit zu erhalten. Auch dass Frauen sozialer wären ist ein Mythos. Und Tittenvergleiche stellen sie auch an.

Naja, das ist aber ein Mythos. Die Herrschaften sind alle wieder putzmunter aus ihrem Schlafzimmer entschwunden.

Stechlin
29.01.2011, 20:11
Hätten Frauen die Höhlen verlassen und hätten die Wissenschaft bereichert, hätte die Wissensexplosion des letzten Jahrhunderts vielleicht schon vor 500 Jahren stattgefunden und wir wären heute so weit wie Pflanzen und Tiere im Bezug auf Zufriedenheit.

Dummes Geschwätz.

Gloorcy
29.01.2011, 21:40
Dummes Geschwätz.

Dummschwätzer.

-jmw-
29.01.2011, 22:06
Die Frage nach der Herrschaft der Männer oder der Herrschaft der Frauen stellt sich sowieso nur nachrangig insofern, als dass kein anständiger Mensch seine Volksgenossen beherrschen (Thomas Jefferson) und kein normaler Mensch sich beherrschen lassen will.

Stechlin
30.01.2011, 00:54
Dummschwätzer.

Genderfaschist!

Stechlin
30.01.2011, 00:56
Die Frage nach der Herrschaft der Männer oder der Herrschaft der Frauen stellt sich sowieso nur nachrangig insofern, als dass kein anständiger Mensch seine Volksgenossen beherrschen (Thomas Jefferson) und kein normaler Mensch sich beherrschen lassen will.

Es geht auch nicht um die Herrschaft über Frauen, sondern um die Gottgewollte, oder naturgegebene Bestimmung von Mann und Frau. Der haben sich beide gleichermaßen zu unterwerfen.

Efna
30.01.2011, 01:19
Man geht davon aus das es sehr wohl Matriarchische Gesellschaften vor allem in der Ackerbau Perioden. Das Patriarchat halte ich für eine moderne Gesellschaft für recht ungeeignet. Zumindestens dort wo es noch in der Gänze regiert geht es drunter und drüber und wird zurecht als Barbarisch empfunden. Das Matriarchat in einer heutigen modernen Gesellschaft? Dazu müsste es eine moderne Gesellschaft geben die in einer Matriarchisch ist, von daher fehlt der vergleich. Insgesammt sehe ich es so, jeder Mensch hat die gleichen Rechte ob Mann oder Frau. Jeder ist Teil der Gemeinschaft und bestimmt gleichwertig darüber.

Landogar
30.01.2011, 01:28
Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Königin Elizabeth I. von England hat nie geheiratet, und sich ganz und gar den Regierungsgeschäften gewidmet. In ihrer jahrzehntelangen Herrschaft hat sie die Grundlagen für den Status Englands als unangefochtene Seemacht Europas geschaffen, und somit auch für das spätere, weltumspannende britische Empire.
Daher neige ich dazu, ihr gewisse, administrative Fähigkeiten nachzusagen.

Landogar
30.01.2011, 01:33
Sozialpflege etc. ist natürliche Aufgabe der Frau. Alles andere ist Männersache.

In der kurzen Zeit zwischen Abschluss und Selbstständigkeit hatte ich fast ausschließlich weibliche Vorgesetzte und Projektleiter. Meine Erfahrungen diesbezüglich waren eigentlich nur positiver Natur, insbesondere, was die Fachkompetenz anbelangt.

Austria
30.01.2011, 09:57
Muhahaha.... ..
Physisch stärker schon, intelligenter -darüber läßt sich streiten im Einzelfall-,

Im durchschnitt gibt es nur einen sehr kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau bei der Intelligenz, jedoch verharren die Frauen bei der Durchschnittsintelligenz und bringen viel weniger Hochbegabte hervor (wikipedia), die es braucht um eine Zivilisation zu führen und voranzubringen.



aber planen können Frauen meist besser, sie fangen keine Kriege an, sind sozial eingestellt und müssen sich nicht ständig beweisen, "wer die größeren Titten hat".

Also mich würde ein Matriachat nicht stören wenn es dann tatsächlich gerechter und sozialer zugeht aber ich befürchte das das nur Klischees sind und Frauen gar nicht wirklich gerechter und sozialer sind. Merkel ist eine Frau und sie ist sehr unsozial und eine zionistische Kriegstreiberin!

derRevisor
30.01.2011, 10:04
Frauen sind i.d.R. unfähig hohe Kulturleistungen zu erbringen und besitzen nicht das angeborene Macht- und Dominanzstreben des Mannes. Es gibt keine matriachalen Hochkulturen, weil diese sich niemals gegen patriachale Konkurrenten hätten behaupten können.

Eine Frau an der Spitze (z.B. Katharina) macht übrigens noch keine Gesellschaft zum Matriachat.

Efna
30.01.2011, 11:01
Frauen sind i.d.R. unfähig hohe Kulturleistungen zu erbringen und besitzen nicht das angeborene Macht- und Dominanzstreben des Mannes. Es gibt keine matriachalen Hochkulturen, weil diese sich niemals gegen patriachale Konkurrenten hätten behaupten können.

Eine Frau an der Spitze (z.B. Katharina) macht übrigens noch keine Gesellschaft zum Matriachat.

Ach m,al wieder der typische Geschlechterchauvinismus, warum verziehen sich Anhänger des Patriarchats nicht nach Afghanistan, Arabien oder den Iran. So etwas wie Burka Trägerinnen müsste genau das Ideal für den Patriarchisch gesinnten Chauvinisten sein.

Cinnamon
30.01.2011, 11:10
Ach m,al wieder der typische Geschlechterchauvinismus, warum verziehen sich Anhänger des Patriarchats nicht nach Afghanistan, Arabien oder den Iran. So etwas wie Burka Trägerinnen müsste genau das Ideal für den Patriarchisch gesinnten Chauvinisten sein.

Schalte doch mal das Organ zwischen deinen Ohren ein und erkenne einfach mal, dass es nicht nur Extreme gibt. Aber wenn wir jetzt schon dabei sind: Zeig uns doch einfach mal eine einzige matriarchalische Hochkultur. Zeig uns eine einzige solche Gesellschaft, die nicht heute noch auf dem Niveau der Jungsteinzeit steht.

derRevisor
30.01.2011, 11:11
Ach m,al wieder der typische Geschlechterchauvinismus, warum verziehen sich Anhänger des Patriarchats nicht nach Afghanistan, Arabien oder den Iran. So etwas wie Burka Trägerinnen müsste genau das Ideal für den Patriarchisch gesinnten Chauvinisten sein.

Du zeigst wieder einmal hervorragend, dass du nur in Extremen denken kannst und gehst mit keinem Wort auf meine Argumente ein.

Die These steht immer noch unwiderlegt da: Eine matriachalische Gesellschaft hat im Konkurrenzkampf um Lebensraum und Ressourcen gegen eine patriachalische Gesellschaft keine Chance. Wäre es anders, würde die Welt heute grundsätzlich matriachalisch und nicht patriachalisch sein.

Efna
30.01.2011, 11:15
Du zeigst wieder einmal hervorragend, dass du nur in Extremen denken kannst und gehst mit keinem Wort auf meine Argumente ein.

Die These steht immer noch unwiderlegt da: Eine matriachalische Gesellschaft hat im Konkurrenzkampf um Lebensraum und Ressourcen gegen eine patriachalische Gesellschaft keine Chance. Wäre es anders, würde die Welt heute grundsätzlich matriachalisch und nicht patriachalisch sein.

Euer Problem ist das zur Zeit nicht mehr wirklich so Patriarchisch ist. Die Gesellschaften die heute noch Grundsätzlich Patriarchisch sind, sind heute zurück geblieben. Während die Gesellschaften ohne grosse Rollenverständnis und Geschlechtergleichheit zu den technologisch und kulturell hochentwickelten Ländern gehören.

Cinnamon
30.01.2011, 11:17
Euer Problem ist das zur Zeit nicht mehr wirklich so Patriarchisch ist. Die Gesellschaften die heute noch Grundsätzlich Patriarchisch sind, sind heute zurück geblieben. Während die Gesellschaften ohne grosse Rollenverständnis und Geschlechtergleichheit zu den technologisch und kulturell hochentwickelten Ländern gehören.

BEGREIF ES ENDLICH! Die Geschlechter waren nie gleich, sind es nicht und werden es auch nie sein. Finde dich damit ab: Deine weibliche Seite wird dich im Berufsleben nirgendwohin bringen.

Klopperhorst
30.01.2011, 11:22
Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Frauen haben sich Männer gezüchtet, damit sie selbst nicht mehr arbeiten und Kriege führen müssen.

Daher wählen Frauen ja auch die besten Krieger aus, um mit ihnen Nachwuchs zu zeugen.

----

Efna
30.01.2011, 11:24
BEGREIF ES ENDLICH! Die Geschlechter waren nie gleich, sind es nicht und werden es auch nie sein. Finde dich damit ab: Deine weibliche Seite wird dich im Berufsleben nirgendwohin bringen.

Berufsleben? Zählen für euch Kapitalisten noch andere Werte ausser Geld, Karriere, Markt etc.?
Erstmal jeder Mensch egal welches Geschlecht hat das Recht sein Leben so zu Gestalten wie er oder sie es für richtig hält. Jede Menschen hat die selben Rechte und Freiheiten, von daher gibt es eine Gesellschaft wo es Geschlechterfreiheiot. Das bedeutet jeder Mensch kann selber darüber befinden welche Rolle er in seinen Leben einehmen will und niemand hat das Recht einen anderen Menschen seine Rolle vorzuschreiben.

Cinnamon
30.01.2011, 11:29
Berufsleben? Zählen für euch Kapitalisten noch andere Werte ausser Geld, Karriere, Markt etc.?
Erstmal jeder Mensch egal welches Geschlecht hat das Recht sein Leben so zu Gestalten wie er oder sie es für richtig hält. Jede Menschen hat die selben Rechte und Freiheiten, von daher gibt es eine Gesellschaft wo es Geschlechterfreiheiot. Das bedeutet jeder Mensch kann selber darüber befinden welche Rolle er in seinen Leben einehmen will und niemand hat das Recht einen anderen Menschen seine Rolle vorzuschreiben.

Unsinn. WIr sind durch unsere eigene Natur begrenzt und werden es immer sein. Männer zeugen Kinder, Frauen kriegen Kinder. Frauen ziehen Kinder auf, Männer ernähren Kinder. So ist der Lauf der Welt und er wird sich nicht ändern, nur weil es dir oder sonstwem nicht gefällt.

derRevisor
30.01.2011, 11:31
Euer Problem ist das zur Zeit nicht mehr wirklich so Patriarchisch ist. Die Gesellschaften die heute noch Grundsätzlich Patriarchisch sind, sind heute zurück geblieben. Während die Gesellschaften ohne grosse Rollenverständnis und Geschlechtergleichheit zu den technologisch und kulturell hochentwickelten Ländern gehören.

Die technologisch und kulturell hochentwickelten Länder waren schon die letzten zwei bis drei Jahrhunderte in dieser Situation. Also kann ein Zusammenhang mit dem Genderfaschismus absolut ausgeschlossen werden.

Zudem tragen diese Gesellschaften den Abstieg und Niedergang in sich. Die westlichen Gesellschaften sind innerlich verfault und schwach und werden in wenigen Dekaden den Führungsstab abgeben müssen. Außerdem werden diese Gesellschaften innerlich von patriachlischen Subkulturen erobert, ohne dass diese sich dagegen wehren würden oder könnten.

Genderfaschismus und das Gutmenschentum allgemein leben parasitär von dem Fundament an dem sie sich wie Blutegel festsaugen und werden daher auch zusammen mit dem ausgelaugten Wirt sterben.

derRevisor
30.01.2011, 11:34
Berufsleben? Zählen für euch Kapitalisten noch andere Werte ausser Geld, Karriere, Markt etc.?
Erstmal jeder Mensch egal welches Geschlecht hat das Recht sein Leben so zu Gestalten wie er oder sie es für richtig hält. Jede Menschen hat die selben Rechte und Freiheiten, von daher gibt es eine Gesellschaft wo es Geschlechterfreiheiot. Das bedeutet jeder Mensch kann selber darüber befinden welche Rolle er in seinen Leben einehmen will und niemand hat das Recht einen anderen Menschen seine Rolle vorzuschreiben.

Unfug!

Jeder Mensch hat sein Leben so zu gestalten, dass er Anderen nicht zur Last fällt oder gar die ganze Gemeinschaft existentiell bedroht. Wenn das erfüllt ist, darf er tun und lassen was er will. Nur ist das eine Rolle, die den Frauen und den gutmenschlichen Nichtsnutzen überhaupt nicht gefällt. Diese wollen nämlich leben wie sie wollen und das auch noch bewußt auf Kosten der (meist männlichen)Werterschaffer.

Rowlf
30.01.2011, 11:39
Vielleicht wollen hier einige doch mal ein Buch lesen:

Pierre Bourdieu - Die männliche Herrschaft

geht genau der Frage auf den Grund

Patriarchat reproduziert sich natürlich ständig, hier etwas als naturgegeben festschreiben zu wollen ist Unsinn.

Cinnamon
30.01.2011, 11:42
Vielleicht wollen hier einige doch mal ein Buch lesen:

Pierre Bourdieu - Die männliche Herrschaft

geht genau der Frage auf den Grund

Patriarchat reproduziert sich natürlich ständig, hier etwas als naturgegeben festschreiben zu wollen ist Unsinn.

:rolleyes:

-jmw-
30.01.2011, 11:49
Es geht auch nicht um die Herrschaft über Frauen, sondern um die Gottgewollte, oder naturgegebene Bestimmung von Mann und Frau. Der haben sich beide gleichermaßen zu unterwerfen.
Wird schwierig, wenn wer anderer Ansicht darin ist, worin genau die Bestimmung besteht oder das Gottgewollte.

Klopperhorst
30.01.2011, 11:53
Der nordische Mensch kennt keine ideologische Geschlechtertrennung, denn in einem reinen und ethnisch homogenen Volk ist es obsolet, sich die Köpfe für natürliche Unterschiede einzuschlagen und Gleichberechtigung auf dem Papier zu fordern.

Die deutsche Frau kenn ihre Aufgaben instinktiv, und der deutsche Mann muss ihr das nicht einprügeln, genausowenig wie er sich zum Erfüllungsgehilfen der Emanzipation erniedrigen muss.

---

Rowlf
30.01.2011, 13:24
:rolleyes:

Wenn du Angst hast, dass dein Weltbild erschüttert werden könnte, musst du es natürlich nicht lesen.

Landogar
30.01.2011, 13:30
Es geht auch nicht um die Herrschaft über Frauen, sondern um die Gottgewollte, oder naturgegebene Bestimmung von Mann und Frau. Der haben sich beide gleichermaßen zu unterwerfen.


Ah ja. Da fällt mir gerade ein, dass in keinem anderen Land die Gleichberechtigung, vor allem im Arbeitsleben, so vorangeschritten ist, wie in Norwegen. Trotzdem ist die Geburtenrate dort messbar höher, als hier in Deutschland. Darum halte ich es für Blödsinn, wenn behauptet wird, dass eine traditionelle Rollenverteilung eine höhere Geburtenrate zur Folge haben würde.

Vor einem Jahr haben meine Frau und ich Zwillinge bekommen, um die ich mich seit der Geburt kümmere, damit meine Frau ihre Magisterarbeit abschließen kann. Hätte ich auf der klassischen Rollenverteilung bestanden, hätten wir wohl noch gar keine Kinder, weil sich meine Frau nicht davon hätte abringen lassen, ihr Studium zu beenden. Zu Recht.

So ähnlich läuft es im Moment bei meinem besten Freund ab. Seine Frau ist Krankenschwester und im dritten Monat schwanger, weil sie mit jetzt 30 Jahren nicht mehr so lange warten wollte. Er hat gerade sein Studium beendet, und sucht nach einer Doktorandenstelle, mit der er aber kaum eine Familie ernähren könnte. Darum ist es völlig klar, dass sie nach der Geburt so schnell wie möglich wieder in ihren Beruf einsteigt, um die Familie zu ernähren, und er im Gegenzug die Betreuung und den Haushalt übernimmt.
Würde er jetzt auf der traditionellen Rollenverteilung bestehen, so könnten sie erst dann Kinder bekommen, wenn er einen gutbezahlten Job in Aussicht hätte, was aber noch ein paar Jahre dauern könnte.

Das nur mal zum Thema demografischer Wandel und Rollenverteilung.

BRDDR_geschaedigter
30.01.2011, 13:40
Ah ja. Da fällt mir gerade ein, dass in keinem anderen Land die Gleichberechtigung, vor allem im Arbeitsleben, so vorangeschritten ist, wie in Norwegen. Trotzdem ist die Geburtenrate dort messbar höher, als hier in Deutschland. Darum halte ich es für Blödsinn, wenn behauptet wird, dass eine traditionelle Rollenverteilung eine höhere Geburtenrate zur Folge haben würde.

Vor einem Jahr haben meine Frau und ich Zwillinge bekommen, um die ich mich seit der Geburt kümmere, damit meine Frau ihre Magisterarbeit abschließen kann. Hätte ich auf der klassischen Rollenverteilung bestanden, hätten wir wohl noch gar keine Kinder, weil sich meine Frau nicht davon hätte abringen lassen, ihr Studium zu beenden. Zu Recht.

So ähnlich läuft es im Moment bei meinem besten Freund ab. Seine Frau ist Krankenschwester und im dritten Monat schwanger, weil sie mit jetzt 30 Jahren nicht mehr so lange warten wollte. Er hat gerade sein Studium beendet, und sucht nach einer Doktorandenstelle, mit der er aber kaum eine Familie ernähren könnte. Darum ist es völlig klar, dass sie nach der Geburt so schnell wie möglich wieder in ihren Beruf einsteigt, um die Familie zu ernähren, und er im Gegenzug die Betreuung und den Haushalt übernimmt.
Würde er jetzt auf der traditionellen Rollenverteilung bestehen, so könnten sie erst dann Kinder bekommen, wenn er einen gutbezahlten Job in Aussicht hätte, was aber noch ein paar Jahre dauern könnte.

Das nur mal zum Thema demografischer Wandel und Rollenverteilung.

Du verstehst das falsch. Was du in deinem Privatleben tust ist natürlich deine Sache.

Es geht um staatliche Einmischung in die Familien, welche zu unterbinden sind. Das Patriarchat hat sich ja von selbst entwickelt.

Sauerländer
30.01.2011, 13:57
Euer Problem ist das zur Zeit nicht mehr wirklich so Patriarchisch ist. Die Gesellschaften die heute noch Grundsätzlich Patriarchisch sind, sind heute zurück geblieben. Während die Gesellschaften ohne grosse Rollenverständnis und Geschlechtergleichheit zu den technologisch und kulturell hochentwickelten Ländern gehören.
Und im Untergang befindlich sind, während es patriarchalische Gruppen sind, die in der Expansion befindlich sind. Das Urteil der Geschichte ist hier unerbittlich.

Sauerländer
30.01.2011, 13:58
Ach m,al wieder der typische Geschlechterchauvinismus, warum verziehen sich Anhänger des Patriarchats nicht nach Afghanistan, Arabien oder den Iran. So etwas wie Burka Trägerinnen müsste genau das Ideal für den Patriarchisch gesinnten Chauvinisten sein.
Und Du hast doch offensichtlich sozialistische Bestrebungen - warum also gehst Du nicht nach Nordkorea? ;)

Sauerländer
30.01.2011, 14:16
Hätten Frauen die Höhlen verlassen und hätten die Wissenschaft bereichert, hätte die Wissensexplosion des letzten Jahrhunderts vielleicht schon vor 500 Jahren stattgefunden und...
...die Erde wäre ein postapokalyptisches Ödland.

Austria
30.01.2011, 15:50
Ah ja. Da fällt mir gerade ein, dass in keinem anderen Land die Gleichberechtigung, vor allem im Arbeitsleben, so vorangeschritten ist, wie in Norwegen. Trotzdem ist die Geburtenrate dort messbar höher, als hier in Deutschland. Darum halte ich es für Blödsinn, wenn behauptet wird, dass eine traditionelle Rollenverteilung eine höhere Geburtenrate zur Folge haben würde.

Vor einem Jahr haben meine Frau und ich Zwillinge bekommen, um die ich mich seit der Geburt kümmere, damit meine Frau ihre Magisterarbeit abschließen kann. Hätte ich auf der klassischen Rollenverteilung bestanden, hätten wir wohl noch gar keine Kinder, weil sich meine Frau nicht davon hätte abringen lassen, ihr Studium zu beenden. Zu Recht.

So ähnlich läuft es im Moment bei meinem besten Freund ab. Seine Frau ist Krankenschwester und im dritten Monat schwanger, weil sie mit jetzt 30 Jahren nicht mehr so lange warten wollte. Er hat gerade sein Studium beendet, und sucht nach einer Doktorandenstelle, mit der er aber kaum eine Familie ernähren könnte. Darum ist es völlig klar, dass sie nach der Geburt so schnell wie möglich wieder in ihren Beruf einsteigt, um die Familie zu ernähren, und er im Gegenzug die Betreuung und den Haushalt übernimmt.
Würde er jetzt auf der traditionellen Rollenverteilung bestehen, so könnten sie erst dann Kinder bekommen, wenn er einen gutbezahlten Job in Aussicht hätte, was aber noch ein paar Jahre dauern könnte.

Das nur mal zum Thema demografischer Wandel und Rollenverteilung.

Also wenn ichs mir recht überlege hätte ich kein Problem damit mich um die Kinder zu kümmern und um den Haushalt und meine Frau geht arbeiten vorausgesetzt sie ist verständnisvoll und respektiert mich noch als richtigen Mann und nicht als eine Pussy.

derRevisor
30.01.2011, 15:53
Und im Untergang befindlich sind, während es patriarchalische Gruppen sind, die in der Expansion befindlich sind. Das Urteil der Geschichte ist hier unerbittlich.

Der rafft es einfach nicht. Ich habe es auch schon mit dieser Argumentation versucht. Da kannst du auch probieren einem Hardcorechristen die heilige Einfaltigkeit auszureden.

Landogar
30.01.2011, 16:17
Du verstehst das falsch. Was du in deinem Privatleben tust ist natürlich deine Sache.

Ist mir schon klar. Mein Beitrag war eher für den "Neben-Kriegs-Schauplatz Rollenverständnis" gedacht.


Es geht um staatliche Einmischung in die Familien, welche zu unterbinden sind.

Dem stimme ich zu, den Staat hat es nicht zu interessieren, wie die Bürger ihr Familien- und Berufsleben gestalten. Ich plädiere einfach für Chancengleichheit, wie sie ja im Prinzip auch hierzulande schon gegeben ist. Wie der Einzelne diese für sich nutzt um sein Leben zu gestalten, ist dann seine Sache. Darum halte ich auch überhaupt nichts von Quoten und ähnlichem Bockmist.

Gloorcy
30.01.2011, 18:18
Einem großen Haufen zu überlassen, herauszufinden, was besser für ihn ist, der keine Ahnung hat wozu eigentlich, und der sein "Werkzeug" zum Managen seiner Aktivitäten mehr automatisch und oberflächlich nutzt als mit Köpfchen, ist nichts weiter als ein kachektisches Ameisengewusel, das beim nächsten Waldbrand in die Wolken fährt.

Efna
30.01.2011, 18:32
Und im Untergang befindlich sind, während es patriarchalische Gruppen sind, die in der Expansion befindlich sind. Das Urteil der Geschichte ist hier unerbittlich.

Und was bringen die hervor ausser Hunger Elend etc. eine hohe Geburtenraten. aber die die geboren werden müssen Kitt fressen?Eine Armee aus Analphabeten? Die keinerlei Innovation haben und nichts hervor bringen was nützlich ist? Der weg des Patriarchats in der heutiogen Zeit ist ein Weg in die Sackgasse. Man sieht es in China, die blühenden Metropolen wie Shanghai, Peking, Hongkong etc. haben sich schon lange von patriarchischen Gesellschaftstrukturen. Auf dem Land wo sie noch existieren leben die Menschen noch im elend.

Efna
30.01.2011, 18:33
Und Du hast doch offensichtlich sozialistische Bestrebungen - warum also gehst Du nicht nach Nordkorea? ;)

Ich bin sicherlich kein SU Bolschewisten, da musst du schon Gryphus ob der da hin will.

Sauerländer
30.01.2011, 18:43
Ich bin sicherlich kein SU Bolschewisten, da musst du schon Gryphus ob der da hin will.
Ach, Patriarchatsbefürworter wollen also alle das Selbe (nämlich in etwa das, was wir in Afghanistan haben) - aber im Sozialismus gibt es gravierende Unterschiede gibt? ;) :D

Sauerländer
30.01.2011, 18:49
Und was bringen die hervor ausser Hunger Elend etc. eine hohe Geburtenraten. aber die die geboren werden müssen Kitt fressen?Eine Armee aus Analphabeten? Die keinerlei Innovation haben und nichts hervor bringen was nützlich ist?
Wen - Interessiert - Das - ?
Verdrängen die uns, oder verdrängen wir sie? Ausgehend davon haben sich eigentlich alle weiteren Fragen schon erledigt oder zumindest sekundarisiert.

Der weg des Patriarchats in der heutiogen Zeit ist ein Weg in die Sackgasse.
Die patriarchalischen Gesellschaften erweisen sich als munter lebensfähig, als etwas, was so noch Jahrhunderte und Jahrtausende bestehen könnte, wie es das ja auch bislang schon getan hat. Es sind die Gesellschaften, die "das Patriarchat überwunden" haben, die dem Endpunkt teilweise bereits, teilweise noch ferner, auf einen Kollaps zusteuern.

Man sieht es in China, die blühenden Metropolen wie Shanghai, Peking, Hongkong etc. haben sich schon lange von patriarchischen Gesellschaftstrukturen. Auf dem Land wo sie noch existieren leben die Menschen noch im elend.
Aber dieses Land kann ohne jene Städte leben. Umgekehrt funktioniert das nicht. Die dortige urbane Gesellschaft macht das Gleiche, was alle derartigen Gesellschaften tun: Sie schmarotzt von den Hervorbringungen einer vergleichsweise normalen, gesünderen und ihr vorangehenden Periphergesellschaft.

Efna
30.01.2011, 18:56
Ach, Patriarchatsbefürworter wollen also alle das Selbe (nämlich in etwa das, was wir in Afghanistan haben) - aber im Sozialismus gibt es gravierende Unterschiede gibt? ;) :D

Sicherlich gibt es unterschiede, aber es gibt Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Formen das Patriarchats. Nur mal im groben Umrissen:

1.Unterdrückung der Sexualität im allgemein vor allem der weiblichen um die Erbfolge zu sichern.

2. Arrangierte ehe als Kontrolle über die Erbfolge, die Verachtung der Liebesehe.

3. Eine durch und durch Autoritäre Gesellschaft und eine starke Herarchisierung.

4. Die Unterdrückung von vermeidlich "weibischen Auftreten" von Männer so wie umgekehrt. Sowie überhaupt verachtung der Homosexualität, Bisexuellen, des Androgynen.

5. Starken Bezug der Geschlechterrollen die man als "Pflicht" auffasst. daraud resultiert fehlender Individualismus.

6. Eine oft sehr auf Ehre, Schande etc. basierendes wertesystenm.

7.Generelle Unterdrückung der Frauen innerhalb und ausserhalb der Familien und deren Ausschluss am öffentlichen Leben.

Das sind nur Beispiele.

Weiter_Himmel
30.01.2011, 19:02
Sicherlich gibt es unterschiede, aber es gibt Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Formen das Patriarchats. Nur mal im groben Umrissen:

1.Unterdrückung der Sexualität im allgemein vor allem der weiblichen um die Erbfolge zu sichern.

2. Arrangierte ehe als Kontrolle über die Erbfolge, die Verachtung der Liebesehe.

3. Eine durch und durch Autoritäre Gesellschaft und eine starke Herarchisierung.

4. Die Unterdrückung von vermeidlich "weibischen Auftreten" von Männer so wie umgekehrt. Sowie überhaupt verachtung der Homosexualität, Bisexuellen, des Androgynen.

5. Starken Bezug der Geschlechterrollen die man als "Pflicht" auffasst. daraud resultiert fehlender Individualismus.

6. Eine oft sehr auf Ehre, Schande etc. basierendes wertesystenm.

7.Generelle Unterdrückung der Frauen innerhalb und ausserhalb der Familien und deren Ausschluss am öffentlichen Leben.

Das sind nur Beispiele.

Eigentlich müsstest du angesichts dieser Aufzählung den Islam als absoluten Hauptfeind ausmachen.Selbst äußerst Konservative Deutsche und evangelikale Christen vertreten einen solchen Wertekanon nicht mehr trotz einer zugegebenermaßen prüden und strengen Moral die man durchaus kritisieren kann.

Austria
30.01.2011, 19:03
1.Unterdrückung der Sexualität im allgemein vor allem der weiblichen um die Erbfolge zu sichern.


4. "gekürzt von mir"...Sowie überhaupt verachtung der Homosexualität, Bisexuellen, des Androgynen.



Statt Unterdrückung würde ich "gesunde Grenzen setzen" sagen und schon gefallen mir diese 2 Punkte.....

Efna
30.01.2011, 19:13
Aber dieses Land kann ohne jene Städte leben. Umgekehrt funktioniert das nicht. Die dortige urbane Gesellschaft macht das Gleiche, was alle derartigen Gesellschaften tun: Sie schmarotzt von den Hervorbringungen einer vergleichsweise normalen, gesünderen und ihr vorangehenden Periphergesellschaft.

Das würde ich nicht so sagen, auch wenn ich diese Art von Landraub nicht befürworte. aber China versucht seine Landwirtschaft zu Industrialisieren, Enteignet die traditionellen Bauernfamilien um das Land an chinesischen(meist aus den Städten) und westlichen Firmen zu geben. Ich befürworte aber die Bauern lassen sich da teilweise auch sehr verarschen. Und hier liegt der Wert der Bildung, es gibt weder grosse Erfinder, Wissenschaftler, Philosophen, etc.

Efna
30.01.2011, 19:14
Eigentlich müsstest du angesichts dieser Aufzählung den Islam als absoluten Hauptfeind ausmachen.Selbst äußerst Konservative Deutsche und evangelikale Christen vertreten einen solchen Wertekanon nicht mehr trotz einer zugegebenermaßen prüden und strengen Moral die man durchaus kritisieren.

Ich mag den Islam nicht wie allgemein Monotheismus, auch dort muss das Patriarchat überwunden werden.

Sauerländer
30.01.2011, 20:07
Ich mag den Islam nicht wie allgemein Monotheismus, auch dort muss das Patriarchat überwunden werden.
Die werden den Teufel tun. Sie haben ja bei uns lebhaft vor Augen, wohin das führt.

Sauerländer
30.01.2011, 20:11
Eigentlich müsstest du angesichts dieser Aufzählung den Islam als absoluten Hauptfeind ausmachen.Selbst äußerst Konservative Deutsche und evangelikale Christen vertreten einen solchen Wertekanon nicht mehr trotz einer zugegebenermaßen prüden und strengen Moral die man durchaus kritisieren.
Nun gibt es ja auch nicht mehr allzu viele Konservative in Deutschland. Die meisten, die sich als solche verstehen, sind ja bloß Liberale, die für mehr Polizei und schärfere Strafen sind.

Efna
30.01.2011, 20:13
Die werden den Teufel tun. Sie haben ja bei uns lebhaft vor Augen, wohin das führt.

Naja Feministisache Organisazionen sind zur Zeit eigentlich dort eher auf den Vormarsch.

Sauerländer
30.01.2011, 20:13
Das würde ich nicht so sagen, auch wenn ich diese Art von Landraub nicht befürworte. aber China versucht seine Landwirtschaft zu Industrialisieren, Enteignet die traditionellen Bauernfamilien um das Land an chinesischen(meist aus den Städten) und westlichen Firmen zu geben.
Ja, das ist natürlich total klasse. Die Bauern sind mit Sicherheit begeistert.

Ich befürworte aber die Bauern lassen sich da teilweise auch sehr verarschen. Und hier liegt der Wert der Bildung, es gibt weder grosse Erfinder, Wissenschaftler, Philosophen, etc.
Bauern sind eben Bauern und keine Philosophen. Aber der Bauer kann ohne den Philosophen existieren, der Philosoph ohne den Bauern hingegen - verhungert.

Sauerländer
30.01.2011, 20:16
Naja Feministisache Organisazionen sind zur Zeit eigentlich dort eher auf den Vormarsch.
"Auf dem Vormarsch" halte ich für übertrieben. Es gibt sowas - geht aber meistens eher einher mit allgemein deutlich säkularisierenden Bestrebungen. Sowas wie einen wirklich gläubig-islamischen Feminismus sehe ich hingegen nirgendwo. (Wäre auch eine seltsame Vorstellung) Und damit hätte sich das im Wesentlichen erledigt.

Efna
30.01.2011, 20:21
Ja, das ist natürlich total klasse. Die Bauern sind mit Sicherheit begeistert.

Bauern sind eben Bauern und keine Philosophen. Aber der Bauer kann ohne den Philosophen existieren, der Philosoph ohne den Bauern hingegen - verhungert.

Ich finde es auch nicht, ist leider typisch für China. Was ich eher meinte, wir existieren nicht mehr im Mittelalter, es gibt nicht nur Bauern sondern auch Landwirte. Letztendlich kann eine Agrarindustrie den Bauern in einer industrialisierten Welt was ja Europa beweisst und teilweise sogasr produktiver. Was nicht bedeutet das ich chinesische Methoden mag.

Sauerländer
30.01.2011, 20:21
1.Unterdrückung der Sexualität im allgemein vor allem der weiblichen um die Erbfolge zu sichern.
2. Arrangierte ehe als Kontrolle über die Erbfolge, die Verachtung der Liebesehe.
3. Eine durch und durch Autoritäre Gesellschaft und eine starke Herarchisierung.
4. Die Unterdrückung von vermeidlich "weibischen Auftreten" von Männer so wie umgekehrt. Sowie überhaupt verachtung der Homosexualität, Bisexuellen, des Androgynen.
5. Starken Bezug der Geschlechterrollen die man als "Pflicht" auffasst. daraud resultiert fehlender Individualismus.
6. Eine oft sehr auf Ehre, Schande etc. basierendes wertesystenm.
7.Generelle Unterdrückung der Frauen innerhalb und ausserhalb der Familien und deren Ausschluss am öffentlichen Leben.
Ich lese hier immer "Unterdrückung". Was gemeint ist, ist offenbar bereits der Zustand, in dem es nicht allgemeine Billigung findet, wenn jeder macht, was er will.
Mit Ablehnung der Liebesehe zugunsten der arrangierten kann ich z.B. ...äääh...ZIEMLICH wenig anfangen. Bei der durch und durch autoritären Gesellschaft käme es auf eine nähere Definition an.
Weiterhin kannte etwa das antike Griechenland deutlich keine allgemeine Verachtung homosexuellen Verhaltens. Und die dortige Gesellschaft war massivst patriarchalisch.
Irgendwie habe ich hier ganz massiv den Eindruck, dass alles bereits als Unterdrückung bezeichnet wird, was keinen radikalen, vollständigen Egalitarismus in so ziemlich jeder Hinsicht darstellt. Für mich restlos abstrus.

Sauerländer
30.01.2011, 20:23
Ich finde es auch nicht, ist leider typisch für China. Was ich eher meinte, wir existieren nicht mehr im Mittelalter, es gibt nicht nur Bauern sondern auch Landwirte. Letztendlich kann eine Agrarindustrie den Bauern in einer industrialisierten Welt was ja Europa beweisst und teilweise sogasr produktiver. Was nicht bedeutet das ich chinesische Methoden mag.
Sicher, ein Landwirt im heutigen Sinne ist was anderes als ein damaliger Bauer. Aber auch er ist signifikant vom intellektualistischen Städter zu unterscheiden.

Austria
30.01.2011, 20:29
Was ist daran falsch für normale Familien zu sein und gegen Patchwork familien, Regenbogen Familien und andere abnormale Zusammenlebensformen unserer Zeit

Sauerländer
30.01.2011, 20:32
Was ist daran falsch für normale Familien zu sein und gegen Patchwork familien, Regenbogen Familien und andere abnormale Zusammenlebensformen unserer Zeit
Es ist sowas von unegalitär. :D

Efna
30.01.2011, 20:35
Ich lese hier immer "Unterdrückung". Was gemeint ist, ist offenbar bereits der Zustand, in dem es nicht allgemeine Billigung findet, wenn jeder macht, was er will.
Mit Ablehnung der Liebesehe zugunsten der arrangierten kann ich z.B. ...äääh...ZIEMLICH wenig anfangen. Bei der durch und durch autoritären Gesellschaft käme es auf eine nähere Definition an.
Weiterhin kannte etwa das antike Griechenland deutlich keine allgemeine Verachtung homosexuellen Verhaltens. Und die dortige Gesellschaft war massivst patriarchalisch.
Irgendwie habe ich hier ganz massiv den Eindruck, dass alles bereits als Unterdrückung bezeichnet wird, was keinen radikalen, vollständigen Egalitarismus in so ziemlich jeder Hinsicht darstellt. Für mich restlos abstrus.

Das Antike Patriarchat ist schon eine Sache für sich. Viele Historiker gehen mittlerweile davon aus das die ersten Ackerbaukulturen keineswegs Patriarchisch waren. Vieles spiegelt sich sicherlich in Mythologie wieder, die auch da nicht wirklich zur Patriarchischen Selbstverständniss passt.

Austria
30.01.2011, 20:36
Es ist sowas von unegalitär. :D

Ich frage mich wie viele Leute instinktiv solche abnormalen Lebensweisen und Zusammenlebensformen als widernatürlich empfinden (auch wenn sie es nicht sagen)? Ich bin ja ein Liberaler, Toleranter Mensch aber sowas widerstrebt einfach meinem Gewissen und meinem Gesunden Menschenverstand

Efna
30.01.2011, 20:45
Sicher, ein Landwirt im heutigen Sinne ist was anderes als ein damaliger Bauer. Aber auch er ist signifikant vom intellektualistischen Städter zu unterscheiden.

Der Landwirt ist letztendlich ein bezahlter Arbeiter. Die ersten Landwirte waren auch nichts anderes als Bauern. Da aber ein Agrarbetrieb im Gegensatz zum Bauernhof kapitalistisch agiert also nach Profit. Dadurch ist der Unternehmer daran intressiert das seine Arbeitnehmer Kompetenzen haben damit sich die Produktivität erhöht. Dazu braucht der Arbeiter, Wissen, Bildung etc. was langfristig dazu führt das eeine Landwirtschaftliche Industrie die feudalen Bauernhöfen und Parzellen(durch Grundherrschaft) verdrängte. Das hatte Karl Marx eben richtig erkannt. Das das feudale Wirtschaftsystem kaum eine Chance(aus noch viel mehr Gründen) hatte. Selbhst eine Kommandowirtschaft einer SU würde eine feudale Wirtschaft mit 40 Grad fieber überholen.
Von daher das das Land Stadt trifft für das Mittelalter, eine solche Wechselwirkung gibt es nicht wenn ein Unternehmen das Land bewirtschaftet.

Efna
30.01.2011, 20:48
Was ist daran falsch für normale Familien zu sein und gegen Patchwork familien, Regenbogen Familien und andere abnormale Zusammenlebensformen unserer Zeit

Das Industrielle Patriarchat das Vorsieht das die Frau zuhause bleibt und der Mann seinen Beruf nachgeht und das Geld ist höchstens 200 Jahre alt.

Efna
30.01.2011, 20:49
"Auf dem Vormarsch" halte ich für übertrieben. Es gibt sowas - geht aber meistens eher einher mit allgemein deutlich säkularisierenden Bestrebungen. Sowas wie einen wirklich gläubig-islamischen Feminismus sehe ich hingegen nirgendwo. (Wäre auch eine seltsame Vorstellung) Und damit hätte sich das im Wesentlichen erledigt.

Leise und Schleichend, Feministische Gruppen sind durchaus in vielen Gebieten tätig und unterstützen dort. Es gibt viel zu tun, aber auch über kleine Schritte kann man sich freuen.

Austria
30.01.2011, 20:51
Das Industrielle Patriarchat das Vorsieht das die Frau zuhause bleibt und der Mann seinen Beruf nachgeht und das Geld ist höchstens 200 Jahre alt.

Du siehst das zu ideologisch mein Freund.

Sauerländer
30.01.2011, 20:53
Das Industrielle Patriarchat das Vorsieht das die Frau zuhause bleibt und der Mann seinen Beruf nachgeht und das Geld ist höchstens 200 Jahre alt.
Das ist korrekt. Was man davor hatte, ist aber keineswegs eine Ordnung der Beliebigkeit, wie sie dir vorschwebt.

Sauerländer
30.01.2011, 20:54
Leise und Schleichend, Feministische Gruppen sind durchaus in vielen Gebieten tätig und unterstützen dort. Es gibt viel zu tun, aber auch über kleine Schritte kann man sich freuen.
Oder mit denen sympathisieren, die dieser weltweiten Ausweitung des Westlertums entgegentreten. :)

Austria
30.01.2011, 20:55
Das ist korrekt. Was man davor hatte, ist aber keineswegs eine Ordnung der Beliebigkeit, wie sie dir vorschwebt.

Vorher mochte man auch keine Schwulen

Efna
30.01.2011, 20:55
Du siehst das zu ideologisch mein Freund.

Nein ganz und gar nicht, Das Industrielle Patriarch stützt sich auf "Berufstätigkeit als Grundlage der Ernährung der Familie"(sprich Lohnarbeit) und die ist so ziemlich mit der Kleinfamilie im 19. Jahrhundert aufgekommen. Bitte beachte den Begriff "Industrielle Patriarchat", in der eher feudalistisch geprägten Welt war Lohnarbeit etwas seltenes, da 90% der Menschen Bauern waren und eben vom Land lebten was sie bewirtschafteten. Da gab es keine wirkliche Trennung zwischen "Beruf" und Heimarbeit...

Austria
30.01.2011, 20:57
Nein ganz und gar nicht, Das Industrielle Patriarch stützt sich auf "Berufstätigkeit als Grundlage der Ernährung der Familie"(sprich Lohnarbeit) und die ist so ziemlich mit der Kleinfamilie im 19. Jahrhundert aufgekommen. Bitte beachte den Begriff "Industrielle Patriarchat", in der eher feudalistisch geprägten Welt war Lohnarbeit etwas seltenes, da 90% der Menschen Bauern waren und eben vom Land lebten was sie bewirtschafteten. Da gab es keine wirkliche Trennung zwischen "Beruf" und Heimarbeit...

Das meinte ich gar nicht sondern deine Einstellung zu Homosexualität darin sehe ich blinde ideologiegläubigkeit siehe dein Zitat "Linksfraktion gegen Patriacht etc..."

Sauerländer
30.01.2011, 20:57
Der Landwirt ist letztendlich ein bezahlter Arbeiter. Die ersten Landwirte waren auch nichts anderes als Bauern. Da aber ein Agrarbetrieb im Gegensatz zum Bauernhof kapitalistisch agiert also nach Profit. Dadurch ist der Unternehmer daran intressiert das seine Arbeitnehmer Kompetenzen haben damit sich die Produktivität erhöht. Dazu braucht der Arbeiter, Wissen, Bildung etc. was langfristig dazu führt das eeine Landwirtschaftliche Industrie die feudalen Bauernhöfen und Parzellen(durch Grundherrschaft) verdrängte. Das hatte Karl Marx eben richtig erkannt. Das das feudale Wirtschaftsystem kaum eine Chance(aus noch viel mehr Gründen) hatte. Selbhst eine Kommandowirtschaft einer SU würde eine feudale Wirtschaft mit 40 Grad fieber überholen.
Von daher das das Land Stadt trifft für das Mittelalter, eine solche Wechselwirkung gibt es nicht wenn ein Unternehmen das Land bewirtschaftet.
Immer noch gibt es jemanden, der als Verantwortlicher dem Hof vorsteht, ihn als Haushalt führt. Heute muss der zusätzlich nicht unerhebliche technische wie ökonomische Kenntnisse aufweisen. Aber immer noch ist ER es, ohne den alle anderen eingehen würden, während er ohne sie zwar auf Dauer vermutlich eine erhebliche Einschränkung der Funktionsfähigkeit seines Betriebes hinnehmen müsste, grundsätzlich aber überlebensfähig wäre.
Das erste, unverzichtbarste und edelste ist immer der Bauer.

Sauerländer
30.01.2011, 20:58
Nein ganz und gar nicht, Das Industrielle Patriarch stützt sich auf "Berufstätigkeit als Grundlage der Ernährung der Familie"(sprich Lohnarbeit) und die ist so ziemlich mit der Kleinfamilie im 19. Jahrhundert aufgekommen. Bitte beachte den Begriff "Industrielle Patriarchat", in der eher feudalistisch geprägten Welt war Lohnarbeit etwas seltenes, da 90% der Menschen Bauern waren und eben vom Land lebten was sie bewirtschafteten. Da gab es keine wirkliche Trennung zwischen "Beruf" und Heimarbeit...
...und eine Frau, die nicht arbeitet, hätte sich gar kein Bauer leisten können.

Efna
30.01.2011, 21:00
Oder mit denen sympathisieren, die dieser weltweiten Ausweitung des Westlertums entgegentreten. :)

Es geht dabei nicht um den Westen. Im politischen Sinne verändern die Westmächte nicht wirklich etwas an den gesellschaftlichen Zuständen, Marionetten an der Macht mögen die lieber. Im Prinzip hat man den Universellen Gedanken der Freiheit schon längst aufgegeben bei den westlichen Regierungen. Es geht um die Freiheit, nicht nur die Freiheit einer Nation sondern auch um die innere Befreiung der Gesellschaft hin zur Egalität da haste recht, aber bitte nicht kapitalistisch.

Sauerländer
30.01.2011, 21:01
Das Antike Patriarchat ist schon eine Sache für sich. Viele Historiker gehen mittlerweile davon aus das die ersten Ackerbaukulturen keineswegs Patriarchisch waren. Vieles spiegelt sich sicherlich in Mythologie wieder, die auch da nicht wirklich zur Patriarchischen Selbstverständniss passt.
Selbst wenn das so sein sollte (und das ist keineswegs unumstritten), bliebe die Feststellung, dass die überwiegendste Masse der Hochkulturen, soweit sie uns bekannt sind, mit dem, was sich selbsterklärte Überwinder des Patriarchats wünschen, wenigst zu tun hat.

Sauerländer
30.01.2011, 21:02
Vorher mochte man auch keine Schwulen
Das stimmt so, wie bereits festgestellt, auch nicht als Generalaussage.

Efna
30.01.2011, 21:02
Das meinte ich gar nicht sondern deine Einstellung zu Homosexualität darin sehe ich blinde ideologiegläubigkeit siehe dein Zitat "Linksfraktion gegen Patriacht etc..."

Es ist jeden freigestellt Homosexuell zu sein und meinetwegen zu heiraten. Ich sehe in der Ehe nichts religiöses...

Ganz davon abgesehen was stört dich an Schwulen?

Efna
30.01.2011, 21:05
...und eine Frau, die nicht arbeitet, hätte sich gar kein Bauer leisten können.

Es war aber auch eine Frau mit keinerlei Rechten...

Sauerländer
30.01.2011, 21:11
Es geht dabei nicht um den Westen. Im politischen Sinne verändern die Westmächte nicht wirklich etwas an den gesellschaftlichen Zuständen, Marionetten an der Macht mögen die lieber. Im Prinzip hat man den Universellen Gedanken der Freiheit schon längst aufgegeben bei den westlichen Regierungen. Es geht um die Freiheit, nicht nur die Freiheit einer Nation sondern auch um die innere Befreiung der Gesellschaft hin zur Egalität da haste recht, aber bitte nicht kapitalistisch.
Aber genau das ist es, wofür der Westen steht: Freiheit als Atomisierung und Zersetzung aller Ordnungsstrukturen, wesentlich angetrieben vom Drang des zur maximalen Herrschaft strebenden, von keiner entsprechenden Grenze aufgehalten werden wollenden Kapitals. Die ultimative Verwandlung von allem in Energie, wie Ernst Jünger es einmal bezeichnete.
Dass bei dieser Atomisierung gleichzeitig die Solidarität in den Keller geht, ist keine beklagenswerte Unerklärlichkeit, sondern im Gegenteil folgerichtig. Zusammenhalt erwächst aus verbindender Gemeinsamkeit. Genau die wird aber mit diesem Kult des Atomismus so massiv wie nur möglich negiert.
Wenn mich das, was andere machen, letztlich nichts angeht - geht mich letzlich auch deren Wohlergehen nichts an. Dann ist es natürlich, dass mich das nur noch soweit interessiert, wie es sich da um unmittelbare Verwandte oder Freunde handelt, im konsequenten letzten Grade gar nur soweit, wie es mich selbst betrifft.
Das ist bei all dem, was an ihm rein institutionell gesehen verlockend sein mag (denn das bestreite ich keineswegs), ein Problem, dass der Anarchismus in meinen Augen nicht lösen kann bzw dessen er sich überhaupt nur bewusst zu
werden sich weigert.

Sauerländer
30.01.2011, 21:11
Es war aber auch eine Frau mit keinerlei Rechten...
Das ist Unfug.

Weiter_Himmel
31.01.2011, 01:23
Das Antike Patriarchat ist schon eine Sache für sich. Viele Historiker gehen mittlerweile davon aus das die ersten Ackerbaukulturen keineswegs Patriarchisch waren. Vieles spiegelt sich sicherlich in Mythologie wieder, die auch da nicht wirklich zur Patriarchischen Selbstverständniss passt.

Kannst du mir mal bitte sagen welche Historiker?Ich persönlich kenne keinen?Ich kenne nicht mal jemanden der so einen kennt der einen kennt.Viel mehr glaube ich das du die irrige Anahme hast das das vorhandne sein von einzelnen Frauen in gehobenen Positionen das Patriachat aufhebt.

Austria
31.01.2011, 03:05
Es ist jeden freigestellt Homosexuell zu sein und meinetwegen zu heiraten. Ich sehe in der Ehe nichts religiöses...

Ganz davon abgesehen was stört dich an Schwulen?

Was mich an Schwulen stört habe ich bereits gesagt. Homosexuelle Lebensweise stößt sich mit meinem gesunden Menschenverstand und meinem Empfinden von Richtig und Falsch vom Guten und vom Bösen.

Austria
31.01.2011, 03:13
Zu Griechenland: Auch dort gab es keine Schwulen-Ehe.

Marlen
31.01.2011, 11:57
Was mich an Schwulen stört habe ich bereits gesagt. Homosexuelle Lebensweise stößt sich mit meinem gesunden Menschenverstand und meinem Empfinden von Richtig und Falsch vom Guten und vom Bösen.

Lass mich raten .... die Schwulen stört an Dir gar nichts :]

Was Deine Einstellung zu einer Ehe von Schwulen angeht .....
das ist wie immer, es sind - bestenfalls - zwei Menschen die sich lieben.

Austria
31.01.2011, 12:37
Lass mich raten .... die Schwulen stört an Dir gar nichts :]

Was Deine Einstellung zu einer Ehe von Schwulen angeht .....
das ist wie immer, es sind - bestenfalls - zwei Menschen die sich lieben.

Liebe verharmlost das ganze in diesem Zusammenhang. Als nächstes fordert ihr Inzest und Bestialität ein.

PSI
31.01.2011, 12:46
Die Frage nach der Herrschaft der Männer oder der Herrschaft der Frauen stellt sich sowieso nur nachrangig insofern, als dass kein anständiger Mensch seine Volksgenossen beherrschen (Thomas Jefferson) und kein normaler Mensch sich beherrschen lassen will.


Und weil der Mensch ein Mensch ist,
Drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern!
Er will unter sich keinen Sklaven sehn
Und über sich keinen Herrn
http://www.youtube.com/watch?v=tbmnJIfRanw&feature=related
http://ingeb.org/Lieder/undweild.html

-jmw-
31.01.2011, 13:23
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
Drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern!
Er will unter sich keinen Sklaven sehn
Und über sich keinen Herrn
http://www.youtube.com/watch?v=tbmnJIfRanw&feature=related
http://ingeb.org/Lieder/undweild.html
Leider häufig nur im eigenen.
Das es ein Gebot der Fairness und auch der Klugheit ist, den eigenen Stiefel auch aus den Gesichtern anderer rauszuhalten, muss man erstmal begreifen.
Viele scheitern daran.

PSI
31.01.2011, 13:31
Leider häufig nur im eigenen.
Das es ein Gebot der Fairness und auch der Klugheit ist, den eigenen Stiefel auch aus den Gesichtern anderer rauszuhalten, muss man erstmal begreifen.
Viele scheitern daran.

Eine Sache der Erziehung.

Empathie, daran mangelt es gewaltig....

Stadtknecht
31.01.2011, 13:51
In allen Hochkulturen galt das Patriachat....angeblich soll es auch Matriachale Gesellschaftsformen gegeben habe aber nur bei isolierten und primitiven Ureinwohnern. Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?

Sicherlich haben die Zigeuner den Matriarchinnen die entsprechenden Körperteile gestohlen.

-jmw-
31.01.2011, 13:53
Eine Sache der Erziehung.

Empathie, daran mangelt es gewaltig....
Fragt sich: Ist das normal oder Zufall oder Unglück oder Absicht oder was?

Efna
31.01.2011, 14:01
Aber genau das ist es, wofür der Westen steht: Freiheit als Atomisierung und Zersetzung aller Ordnungsstrukturen, wesentlich angetrieben vom Drang des zur maximalen Herrschaft strebenden, von keiner entsprechenden Grenze aufgehalten werden wollenden Kapitals. Die ultimative Verwandlung von allem in Energie, wie Ernst Jünger es einmal bezeichnete.
Dass bei dieser Atomisierung gleichzeitig die Solidarität in den Keller geht, ist keine beklagenswerte Unerklärlichkeit, sondern im Gegenteil folgerichtig. Zusammenhalt erwächst aus verbindender Gemeinsamkeit. Genau die wird aber mit diesem Kult des Atomismus so massiv wie nur möglich negiert.
Wenn mich das, was andere machen, letztlich nichts angeht - geht mich letzlich auch deren Wohlergehen nichts an. Dann ist es natürlich, dass mich das nur noch soweit interessiert, wie es sich da um unmittelbare Verwandte oder Freunde handelt, im konsequenten letzten Grade gar nur soweit, wie es mich selbst betrifft.
Das ist bei all dem, was an ihm rein institutionell gesehen verlockend sein mag (denn das bestreite ich keineswegs), ein Problem, dass der Anarchismus in meinen Augen nicht lösen kann bzw dessen er sich überhaupt nur bewusst zu
werden sich weigert.

Ich sehe eher den Kapitalismus als die Kraft die Momentan alle Solidarität zerstört. Nicht das Prinzip der Freiheit.

PSI
31.01.2011, 14:02
Fragt sich: Ist das normal oder Zufall oder Unglück oder Absicht oder was?

Ein Entwicklungsprozess, der die Erziehung beeinflusst.

Efna
31.01.2011, 14:03
In allen Hochkulturen galt das Patriachat....angeblich soll es auch Matriachale Gesellschaftsformen gegeben habe aber nur bei isolierten und primitiven Ureinwohnern. Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?

Esl gibt kein "Naturgewollt" weiol die Natur keinen Willen hat, vermenschliche die Natur nicht all zu sehr.

Austria
31.01.2011, 14:06
Esl gibt kein "Naturgewollt" weiol die Natur keinen Willen hat, vermenschliche die Natur nicht all zu sehr.

Rein biologisch hat die Natur keinen Willen das stimmt.

sisyphos
31.01.2011, 14:21
Die Befürworter des Matriarchats ( man greife auf links-anarchistische Literatur diesbezüglich zurück ) begreifen das Matriarchat nicht als Herrschaft, jedenfalls nicht im gewöhnlichen Sinne, dem der Zentralität, sondern im dezentralen- bis herrschaftlosen Sinne. Darum ist die Befreiung der Frau den Linken auch immer so wichtig gewesen. Sie verändern das Kräftegleichgewicht ganz essentiell in Richtung Sozialität.

sisyphos
31.01.2011, 14:23
Esl gibt kein "Naturgewollt" weiol die Natur keinen Willen hat, vermenschliche die Natur nicht all zu sehr.

Warum sollte sie keinen Willen haben?

Efna
31.01.2011, 14:24
Die Befürworter des Matriarchats ( man greife auf links-anarchistische Literatur diesbezüglich zurück ) begreifen das Matriarchat nicht als Herrschaft, jedenfalls nicht im gewöhnlichen Sinne, dem der Zentralität, sondern im dezentralen- bis herrschaftlosen Sinne. Darum ist die Befreiung der Frau den Linken auch immer so wichtig gewesen. Sie verändern das Kräftegleichgewicht ganz essentiell in Richtung Sozialität.

So sehe ich es auch, das Matriarchat als die andere Seite der Medaile des Patriarchats lehne ich auch. Aber eben eine Gesellschaft in denen es eine völlige Gleichberechtigung der Geschlechter gibt und ihrer Prinzipien.

Maxvorstadt
31.01.2011, 14:25
In allen Hochkulturen galt das Patriachat....angeblich soll es auch Matriachale Gesellschaftsformen gegeben habe aber nur bei isolierten und primitiven Ureinwohnern. Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?

Wir bewegen uns auf eine abgeleitete Gesellschaftsform des Matriarchats zu ohne es zu spüren. Das Patriarchat liegt den den letzten Zügen. Schon jetzt pfeifen die Herren der Schöpfung aus dem letzten Loch. Aber besser wird es auch nicht werden. :D

Efna
31.01.2011, 14:26
Warum sollte sie keinen Willen haben?

im menschlichen Sinne sicherlich nicht, der Natur ist es egal ob du schwul bist. Das was nicht Naturgewollt geht auch nicht. Zum Beispiel das wir ohne Fliegen können.

sisyphos
31.01.2011, 14:26
So sehe ich es auch, das Matriarchat als die andere Seite der Medaile des Patriarchats lehne ich auch. Aber eben eine Gesellschaft in denen es eine völlige Gleichberechtigung der Geschlechter gibt und ihrer Prinzipien.

Es gibt keine Herrschaftslosigkeit ( Anarchisten formulieren manchmal etwas hirnrissig ), nur eine Dezentralisation, die so weit geht, dass man auch nicht mehr von Zentralität - also Herrschaft sprechen kann. Doch ist allen Anarchisten klar: Herrschaft ist IMMER Möglichkeit. Hätten wir die Anarchie, und gehen wir davon aus, sie würde den Menschen gefallen, auch dann könnte eine Rückverherrschaftlichung stattfinden. Daher macht es Sinn über Verteilungskonzeptionen zu grübeln, wie etwa die Rätedemokratie eine ist.

sisyphos
31.01.2011, 14:30
im menschlichen Sinne sicherlich nicht, der Natur ist es egal ob du schwul bist. Das was nicht Naturgewollt geht auch nicht. Zum Beispiel das wir ohne Fliegen können.

Weshalb sollte sich ein göttlicher Wille darum kümmern welchen sexuellen Neigungen ein Mensch nachgeht? Gott, das ist Kreativität. Leben, das ist Kunst. Unsere Bestimmung - ist der Traum, die romantische Explosion, das Leuchtfeuer der Natur(en) und Kosm(en). So wie der Künstler keinen absoluten Willen hat, so auch nicht die Natur; aber es gibt WILLEN, und zwar ganz, ganz viele WILLEN in jeder Sekunde ganze Universen voller WILLEN. Wie sollte es auch anders sein?

Efna
31.01.2011, 14:31
Es gibt keine Herrschaftslosigkeit ( Anarchisten formulieren manchmal etwas hirnrissig ), nur eine Dezentralisation, die so weit geht, dass man auch nicht mehr von Zentralität - also Herrschaft sprechen kann. Doch ist allen Anarchisten klar: Herrschaft ist IMMER Möglichkeit. Hätten wir die Anarchie, und gehen wir davon aus, sie würde den Menschen gefallen, auch dann könnte eine Rückverherrschaftlichung stattfinden. Daher macht es Sinn über Verteilungskonzeptionen zu grübeln, wie etwa die Rätedemokratie eine ist.

Ja da hast du natürlich recht, dadurch kann msan Herrschaft auf ein Minimum beschränken.

Efna
31.01.2011, 14:32
Weshalb sollte sich ein göttlicher Wille darum kümmern welchen sexuellen Neigungen ein Mensch nachgeht? Gott, das ist Kreativität. Leben, das ist Kunst. Unsere Bestimmung - ist der Traum, die romantische Explosion, das Leuchtfeuer der Natur(en) und Kosm(en). So wie der Künstler keinen absoluten Willen hat, so auch nicht die Natur; aber es gibt WILLEN, und zwar ganz, ganz viele WILLEN in jeder Sekunde ganze Universen voller WILLEN. Wie sollte es auch anders sein?

Also so eine Art Weltgeist?

sisyphos
31.01.2011, 14:34
Ja da hast du natürlich recht, dadurch kann msan Herrschaft auf ein Minimum beschränken.

Auch Herrschaft wird in einem sehr verengten Sinne gebraucht, wohl hauptsächlich aus Gründen der Einfachheit. Wenn man einen abstrakten Staat als Feind ansehen kann, ist das wesentlich einfacher, als wenn man über die darüber geordnete Abstraktion "Macht" nachdenkt. Herrschaft ist zentrale Macht. Entherrschaftlich heißt Gewaltenteilung. Daher ist selbst die bürgerliche Demokratie ein direktes, anarches Attentat auf das Patriarchat - und das ist auch gut so. :)

sisyphos
31.01.2011, 14:35
Also so eine Art Weltgeist?

Aber klaro. Materialismus und Idealismus sind eins. Ich leb doch nicht im 20 Jhd!

Efna
31.01.2011, 14:36
Auch Herrschaft wird in einem sehr verengten Sinne gebraucht, wohl hauptsächlich aus Gründen der Einfachheit. Wenn man einen abstrakten Staat als Feind ansehen kann, ist das wesentlich einfacher, als wenn man über die darüber geordnete Abstraktion "Macht" nachdenkt. Herrschaft ist zentrale Macht. Entherrschaftlich heißt Gewaltenteilung. Daher ist selbst die bürgerliche Demokratie ein direktes, anarches Attentat auf das Patriarchat - und das ist auch gut so. :)

Es geht mir nicht nur um den Staat, auch das Kapital herrscht auf seine Weise, es gibt allgemein viele Formen von Macht und Herrschaft.

sisyphos
31.01.2011, 14:38
Es geht mir nicht nur um den Staat, auch das Kapital herrscht auf seine Weise, es gibt allgemein viele Formen von Macht und Herrschaft.

Ich sprach ja auch nicht von dir, sondern von den Begrifflichkeiten der Anarchisten, die manchmal etwas arg absolut daherkommen ... und daher von vielen Menschen nicht richtig oder nur unzureichend verstanden werden.

Deswegen, obwohl die proudhonistische Pariser Commune längst Geschichte ist, gibts immer noch Leute im Fernsehen, die alle blutigen, barbarischen, unkultivierten Bürgerkriege als "Anarchie" betiteln, obwohl das eine irrtümliche Bezeichnung ist, seitdem es die politisch-philosophische und vorallem auch moralisch-ästhetische, allgemeine Gesellschaftstheorie der Anarchie gibt. :)

Efna
31.01.2011, 14:50
Ich sprach ja auch nicht von dir, sondern von den Begrifflichkeiten der Anarchisten, die manchmal etwas arg absolut daherkommen ... und daher von vielen Menschen nicht richtig oder nur unzureichend verstanden werden.

Deswegen, obwohl die proudhonistische Pariser Commune längst Geschichte ist, gibts immer noch Leute im Fernsehen, die alle blutigen, barbarischen, unkultivierten Bürgerkriege als "Anarchie" betiteln, obwohl das eine irrtümliche Bezeichnung ist, seitdem es die politisch-philosophische und vorallem auch moralisch-ästhetische, allgemeine Gesellschaftstheorie der Anarchie gibt. :)

Deswegen sagt man auch nicht mehr Anarchie sondern Anarchismus;)

sisyphos
31.01.2011, 14:51
Im Kern besteht der Anarchismus in der fundamentalen Kritik an Monopolen, wie dem Eigentum und der Staatsgewalt. Matriarchat ist leider ein missverständlicher Begriff. Richtiger ist es von weiblicher-dezentraler und männlich-zentralistischer Machtverteilung zu unterscheiden. Frauen haben eine soziale Ader, wohingegen die phallische Kultur sich durch die archaischen, frühmenschlichen Kampfdenkweisen auszeichnet, die im Mann prozentual viel präsenter sind.

sisyphos
31.01.2011, 14:53
Deswegen sagt man auch nicht mehr Anarchie sondern Anarchismus;)

Ich halte von dieser Unterscheidung, als Anarchist, rein GAR NICHTS. Denn das ist noch missverständlicher. Anarchisten haben IHREN BEGRIFF - den der Anarchie, den des Anarchismus, der eines ist, zu VERTEIDIGEN.

Efna
31.01.2011, 15:00
Im Kern besteht der Anarchismus in der fundamentalen Kritik an Monopolen, wie dem Eigentum und der Staatsgewalt. Matriarchat ist leider ein missverständlicher Begriff. Richtiger ist es von weiblicher-dezentraler und männlich-zentralistischer Machtverteilung zu unterscheiden. Frauen haben eine soziale Ader, wohingegen die phallische Kultur sich durch die archaischen, frühmenschlichen Kampfdenkweisen auszeichnet, die im Mann prozentual viel präsenter sind.

Was aber nicht grob sagen kann, jeder Mensch besitzt eine männliche und eine weibliche Seite, kommt drauf an wie stark an einer jeweiligen persönlichkeit ist.

-jmw-
31.01.2011, 15:05
Ein Entwicklungsprozess, der die Erziehung beeinflusst.
Möglich, ja.

Efna
31.01.2011, 15:24
Übrigens im spanischen Bürgerkrieg gab es die Mujeres Libres eine Anarchistische Frauenorganisation die aktiv gegen Franco kämpften. Deren Mut soll nicht vergessen sein.

http://www.spainexpat.com/images/uploads/mujeres_thumb.jpg

http://kunstmagazinberlin.de/images/events/7001010903ah_willybrandt_buergerkrieg_0203gray72kh .jpg

http://basil.apperceptio.com/justseeds/images/02MUJERESLIB_300.jpg

Efna
31.01.2011, 16:05
Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Du suchst doch ne Freundin? Ich denke mit so einer Einstellung wird es recht schwierig;)

Austria
31.01.2011, 17:25
Du suchst doch ne Freundin? Ich denke mit so einer Einstellung wird es recht schwierig;)

Eigentlich bin ich einer "der guten" also liebenswürdigen softies der eben nicht über frauen dominiert. Frauen suchen sich aber immer wieder die "bad guys", die draufgänger, machos und starken.

sisyphos
31.01.2011, 17:37
Eigentlich bin ich einer "der guten" also liebenswürdigen softies der eben nicht über frauen dominiert. Frauen suchen sich aber immer wieder die "bad guys", die draufgänger, machos und starken.

Wieder solch absolute Kategorien, die so nur falsch sein können. Jemand der nur ein Softie ist - ist ein Depp! Jemand der nur ein Macho ist - ist ein Depp! Wieso kann man nicht so und mal so sein, wohl auch deswegen, weil es mal da und mal dort, so oder so angemessen ist? :rolleyes:

Austria
31.01.2011, 17:48
Wieder solch absolute Kategorien, die so nur falsch sein können. Jemand der nur ein Softie ist - ist ein Depp! Jemand der nur ein Macho ist - ist ein Depp! Wieso kann man nicht so und mal so sein, wohl auch deswegen, weil es mal da und mal dort, so oder so angemessen ist? :rolleyes:

Mal so und Mal so, wie es der Frau gerade beliebt?

Sauerländer
31.01.2011, 20:58
Die Befürworter des Matriarchats ( man greife auf links-anarchistische Literatur diesbezüglich zurück ) begreifen das Matriarchat nicht als Herrschaft, jedenfalls nicht im gewöhnlichen Sinne, dem der Zentralität, sondern im dezentralen- bis herrschaftlosen Sinne. Darum ist die Befreiung der Frau den Linken auch immer so wichtig gewesen. Sie verändern das Kräftegleichgewicht ganz essentiell in Richtung Sozialität.
Da war der Herr in deiner Signatur aber ganz anderer Ansicht...;)

Sauerländer
31.01.2011, 21:05
Ich halte von dieser Unterscheidung, als Anarchist, rein GAR NICHTS. Denn das ist noch missverständlicher. Anarchisten haben IHREN BEGRIFF - den der Anarchie, den des Anarchismus, der eines ist, zu VERTEIDIGEN.
Der Anarchist und der Anarch sind, da folge ich Jünger, nicht das Selbe.

Sauerländer
31.01.2011, 21:08
Gott, das ist Kreativität. Leben, das ist Kunst. Unsere Bestimmung - ist der Traum, die romantische Explosion, das Leuchtfeuer der Natur(en) und Kosm(en).
Forza Fiume! :D

Sauerländer
31.01.2011, 21:17
Ich sehe eher den Kapitalismus als die Kraft die Momentan alle Solidarität zerstört. Nicht das Prinzip der Freiheit.
Für mich ist der Kapitalismus gerade Ausdruck dessen, was der Mensch so anstellt, wenn alle Größen und Institutionen, die ihm eine Richtung und Werte geben, damit auch am Grund der Solidarität stehen, damit jedoch gleichzeitig eben auch Freiheit durchaus begrenzen, bis zur Unkentlichkeit erodieren.

Marlen
01.02.2011, 04:46
Liebe verharmlost das ganze in diesem Zusammenhang. Als nächstes fordert ihr Inzest und Bestialität ein.

Stimmt eigentlich, man hört und liest/schaut viel mehr verbotene und kriminelle
Sauereien von Heteros ... komisch ....

Die hundsnormalen Familienväter und die freiwillig zölabitär lebenden Junggesellen
scheinen dabei die Schlimmsten zu sein :rolleyes:

Austria
01.02.2011, 07:35
Stimmt eigentlich, man hört und liest/schaut viel mehr verbotene und kriminelle
Sauereien von Heteros ... komisch ....

Die hundsnormalen Familienväter und die freiwillig zölabitär lebenden Junggesellen
scheinen dabei die Schlimmsten zu sein :rolleyes:

Vielleicht weil es vielmehr Heteros gibt als Homos? Und wer einen Buben vergewaltigt ist für mich ein Schwuler kein Hetero.

Efna
01.02.2011, 09:33
Für mich ist der Kapitalismus gerade Ausdruck dessen, was der Mensch so anstellt, wenn alle Größen und Institutionen, die ihm eine Richtung und Werte geben, damit auch am Grund der Solidarität stehen, damit jedoch gleichzeitig eben auch Freiheit durchaus begrenzen, bis zur Unkentlichkeit erodieren.

Ich denke du solltest Freiheit und Kapitalismus trennen, Ich mag den Kapitalismus auch nicht nicht und trotzdem bin ich für die grösstmögliche Freiheit. Eine Progressive solidarische Gemeinschaft lehne ich nicht ab. Ich glaube nicht das Solidarität nur durch Autorität geht.

Marlen
01.02.2011, 11:20
Vielleicht weil es vielmehr Heteros gibt als Homos? Und wer einen Buben vergewaltigt ist für mich ein Schwuler kein Hetero.

Was hast denn Du für Vorstellungen? Im letzten Jahrhundert hängen geblieben?

Du irrst .... das sind sehr viele .... wegen Leuten wie Dir leben es manche
nicht offen! ... aber nicht weil sie Angst hätten ... vermutlich würden sie sich
beschmutzt fühlen von Deinen Anwürfen!

....... und mit Gewalt haben die absolut nix am Hut, das überlassen die
den Heteros :D

Austria
01.02.2011, 16:23
Was hast denn Du für Vorstellungen? Im letzten Jahrhundert hängen geblieben?

Du irrst .... das sind sehr viele .... wegen Leuten wie Dir leben es manche
nicht offen! ... aber nicht weil sie Angst hätten ... vermutlich würden sie sich
beschmutzt fühlen von Deinen Anwürfen!

....... und mit Gewalt haben die absolut nix am Hut, das überlassen die
den Heteros :D

Wie viele Schwule es gibt hängt wohl von der Gesellschaft ab wie verschwult sie ist. Trotzdem sind es noch vielmehr Heteros als Homos auf der Welt. Und Homos können genauso gewalttätig sein wie heteros stichwort päderasten die buben vergewaltigen.

Marlen
01.02.2011, 17:07
Wie viele Schwule es gibt hängt wohl von der Gesellschaft ab wie verschwult sie ist. Trotzdem sind es noch vielmehr Heteros als Homos auf der Welt. Und Homos können genauso gewalttätig sein wie heteros stichwort päderasten die buben vergewaltigen.

Was für Päderasten?

Ich geh mal googlen was das wieder für ne Sauerei sein soll ..... :))

Austria
01.02.2011, 17:19
Was für Päderasten?

Ich geh mal googlen was das wieder für ne Sauerei sein soll ..... :))

Päderastie kommt aus dem griechischen und bezeichnet den homosexuellen verkehr eines mannes mit einem knaben.

Marlen
01.02.2011, 17:30
Päderastie kommt aus dem griechischen und bezeichnet den homosexuellen verkehr eines mannes mit einem knaben.

Mein lieber Krotoschinski .... ich hätte besser nicht gegoogelt .... :scare:

Trotzdem, von Schwulen steht da nichts.

Austria
01.02.2011, 17:41
Mein lieber Krotoschinski .... ich hätte besser nicht gegoogelt .... :scare:

Trotzdem, von Schwulen steht da nichts.

Sicher ist es schwul weil es GLEICHgeschlechtlich ist. Ausserdem sind schwule doch so stolz auf die päderastie im antiken griechenland oder? das es akzeptiert war und so oder?

Agesilaos Megas
01.02.2011, 21:35
In allen Hochkulturen galt das Patriachat....angeblich soll es auch Matriachale Gesellschaftsformen gegeben habe aber nur bei isolierten und primitiven Ureinwohnern. Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?

Austria, eine interessante Frage! Wir wissen leider nicht viel über das Matriarchat, da die Indoger-manen selbst (bis auf wenige Ausnahmen) schon immer Patriarchen waren. Neben einigen Hinweisen bezüglich weiblicher Germanen (Schildmaiden) bietet uns der Amazonen-Mythos eine mythologische Grundlage. Man vermutet hinter diesem von Herodot und Homer geprägten Mythos die skythischen Völker, die damals im Gebiet der heutigen Ukraine lebten. Die Archäologie hat Beweise gefunden, dass Mann und Frau bei den Skythen doch wenigstens gleichgestellt waren und die Damen auch kämpften; doch, so muss man vermuten, dürfte ihre militärische Qualität gering gewesen sein, auch wenn es damals keine Gorch Fock gegeben hat. Von den Völkern im Kaukasus z.B. weiß man, dass Frauen zwar Krieger waren, aber eher mit der iuventus, mit den unerfahrenen und jungen Neulingen gekämpft haben. Auch Frauen, die an der Spitze des Staates standen, wie Cartimandua, britannische Fürstin, konnten sich nur durch mächtige Männer halten.
Hier eine Theorie: Als es noch keine straff organisierten Gemeinden und noch keine Städte gab, als kleine Familienclans (vgl. Mongolei) ums Überleben kämpften und teils seßhaft, teils nomadisch waren, war es vllt. möglich, dass die alten und erfahrenen "Dorfweiber" die Führung und Organisation (besonders Kinderserziehung, aber vermutliche auch männliche Tätigkeiten) übernommen haben, als die Männer außwärts ihrer Pflicht nachgingen; als die Gemeinden wuchsen (Seßhaftigkeit) und Struktur annahmen, dürfte es wohl zu Machtkämpfen um Gebiete gekommen sein, die Männer ausgetragen haben, so dass das Kriegertum entstanden ist; da das Kriegertum Sicherheit gewährte, wurden ihm besondere Machtbefugnisse erteilt (vgl. der dux der Germanen oder Agamemnon und die vereinigten Griechen), woraus die ersten Führer entstanden sind. Das Matriarchat dürfte dann wohl an Nutzen verloren haben.

Marlen
02.02.2011, 05:29
Sicher ist es schwul weil es GLEICHgeschlechtlich ist. Ausserdem sind schwule doch so stolz auf die päderastie im antiken griechenland oder? das es akzeptiert war und so oder?

Ich kenne Schwulenpaare ... die sind sowas von stinknormal, die könnten
glatt als Hetero durchgehen http://i49.tinypic.com/2zrkfhj.jpg

Stanley_Beamish
02.02.2011, 05:35
Mein lieber Krotoschinski .... ich hätte besser nicht gegoogelt .... :scare:

Trotzdem, von Schwulen steht da nichts.

Hallo, ist da jemand?


Ursprünglich bezeichnete der Begriff eine institutionalisierte Form sexueller Beziehungen erwachsener Männer zu männlichen Jugendlichen im antiken Griechenland

Schwuler geht ja wohl kaum.

Marlen
02.02.2011, 05:57
Hallo, ist da jemand?



Schwuler geht ja wohl kaum.

Als ich googlen ging ...... stand da was von einem Hund und einem Hetero
... dann bin ich rückwärts raus ......

Aber Du hast natürlich recht, es gibt Männer, die lieben Männer ... Punkt um

Es gibt Frauen, die lieben Frauen ..... es gibt Menschen, die lieben den
gegenteiligen Part ....

Fällt Dir was auf? Das primäre ist die Liebe .... und das ist gut so.

Efna
02.02.2011, 09:25
Wie viele Schwule es gibt hängt wohl von der Gesellschaft ab wie verschwult sie ist. Trotzdem sind es noch vielmehr Heteros als Homos auf der Welt. Und Homos können genauso gewalttätig sein wie heteros stichwort päderasten die buben vergewaltigen.

Leben und Leben lassen was ist daran so schwer? Natürlich können Homosexuelle gewaltätig sein wie Heterosexuelle auch. Das hat aber eben nichts explizit mit ihren Homo sein zu tun oder übnerhaupt mit irgendeiner sexuellen Ausrichtung.
Ausserdem warum schreibst du hier nur von Schwulen, sind Lesben deiner Meinung keine Homos? Was ist mit Bisexuellen? Ich kann mir vorstellen das sehr viele Homophobe zwar Schwule hassen aber wenn zwei Frauen aneinander rumachen es total geil finden.
Dann verachteste du Schwule weil sie nicht ins Patriarchische Rollenbild passen und sich verweiblicht benehmen und selber aber von dir das du eher weich bist(wogegen ich gar nichts habe), das haslte ich für sehr widersprüchlich wie eigentlich allgemein deine Weltsicht.

Austria
02.02.2011, 12:34
Dann verachteste du Schwule weil sie nicht ins Patriarchische Rollenbild passen und sich verweiblicht benehmen und selber aber von dir das du eher weich bist(wogegen ich gar nichts habe), das haslte ich für sehr widersprüchlich wie eigentlich allgemein deine Weltsicht.

Nein. Da schätzt du mich falsch ein. Ich habe nichts gegen sie weil sie Weicheier sind oder sowas. Nicht alle Schwulen sind Weicheier es gibt auch diese Leder Schwuchteln mit Schäferhund die einen auf Harter Muskelprotz machen gegen die habe ich genauso was. Ich habe gegen jegliche form von gleichgeschlechtlichem verkehr was.

Efna
02.02.2011, 14:35
Nein. Da schätzt du mich falsch ein. Ich habe nichts gegen sie weil sie Weicheier sind oder sowas. Nicht alle Schwulen sind Weicheier es gibt auch diese Leder Schwuchteln mit Schäferhund die einen auf Harter Muskelprotz machen gegen die habe ich genauso was. Ich habe gegen jegliche form von gleichgeschlechtlichem verkehr was.

Du reduzierst Homosexualität rein auf den Geschlechtsakt?

Austria
02.02.2011, 14:57
Du reduzierst Homosexualität rein auf den Geschlechtsakt?

Auf sexuelle Handlungen

Efna
02.02.2011, 15:15
Auf sexuelle Handlungen

Und das ist falsch, Homosexuellität ist genauso wie Bi und Heterosexualität eine Neigung. Die reine Sexuelle Handlungen mit dem gleichen Geschlecht macht einen nicht Homosexuell.

Also nun zu den zwei Fragen die noch offen sind:

1. Warum reduziert man Homo, Bi und Heterosexualität rein auf die sexuelle Handlung.

2. Warum reduziert msan Homosexualität auf Schwule?

Austria
02.02.2011, 15:22
Und das ist falsch, Homosexuellität ist genauso wie Bi und Heterosexualität eine Neigung. Die reine Sexuelle Handlungen mit dem gleichen Geschlecht macht einen nicht Homosexuell.

Doch das macht einen Homosexuell ausser man wurde gezwungen oder vergewaltigt gegen seinen Willen sexuelle Handlungen am gleichen Geschlecht vorzunehmen. Nur weil man sich zu Männern hingezogen fühlt ist man noch lange nicht schwul, erst wenn man sexuelle Handlungen am gleichen Geschlecht vornimmt ist man schwul.



Also nun zu den zwei Fragen die noch offen sind:

1. Warum reduziert man Homo, Bi und Heterosexualität rein auf die sexuelle Handlung.

Weil die sexuelle Handlung das Hauptmerkmal von Sexualität ist.



2. Warum reduziert msan Homosexualität auf Schwule?

Das tue ich gar nicht.

Efna
02.02.2011, 15:42
Doch das macht einen Homosexuell ausser man wurde gezwungen oder vergewaltigt gegen seinen Willen sexuelle Handlungen am gleichen Geschlecht vorzunehmen. Nur weil man sich zu Männern hingezogen fühlt ist man noch lange nicht schwul, erst wenn man sexuelle Handlungen am gleichen Geschlecht vornimmt ist man schwul.



Weil die sexuelle Handlung das Hauptmerkmal von Sexualität ist.



Das tue ich gar nicht.

Sorry die schreibst blödsinn, Schwul/lesbisch sein wird man nicht durch den Geschlechtsakt sondern durch die neigung das man sich nur zu seinen gleichen hingezogen fühlt, Bisexuel zu beiden und Heterosexualität zum anderen Geschlecht. Laut deiner Definition kann jemand der nur einmal Sex mit den eigenen Geschlecht hatte(und sonst nur mit den anderen) nur noch Homo sein. Auf das was du stehst macht doch Homo Bi oder Hetero.

PS: Die redest aber hier nur von Schwulen, nicht von Lesben oder Bisexuellen.

Austria
02.02.2011, 15:46
Laut deiner Definition kann jemand der nur einmal Sex mit den eigenen Geschlecht hatte(und sonst nur mit den anderen) nur noch Homo sein. Auf das was du stehst macht doch Homo Bi oder Hetero.

Und wenn ich nur auf Frauen "stehe" aber gelegentlich mal mit Männern poppe bin ich dann bi oder gay? Für mich ist man dann ne schwuchtel.



PS: Die redest aber hier nur von Schwulen, nicht von Lesben oder Bisexuellen.

Ich schreibe meistens Schwule aber Lesben sind genauso gemeint.

Entfernungsmesser
02.02.2011, 15:48
Der Mann ist physisch stärker meistens und meistens intelligenter also dominiert er die Frau

Ja, weil sich das seit Jahrtausenden bewährt hat...

Entfernungsmesser
02.02.2011, 15:49
Muhahaha.... ..
Physisch stärker schon, intelligenter -darüber läßt sich streiten im Einzelfall-, aber planen können Frauen meist besser, sie fangen keine Kriege an, sind sozial eingestellt und müssen sich nicht ständig beweisen, "wer die größeren Titten hat".

Müssen sich nicht ständig beweisen, drängen sich aber immer in den Vordergrund. Zickenversteher!

Efna
02.02.2011, 15:50
Und wenn ich nur auf Frauen "stehe" aber gelegentlich mal mit Männern poppe bin ich dann bi oder gay? Für mich ist man dann ne schwuchtel.



Ich schreibe meistens Schwule aber Lesben sind genauso gemeint.

Du bist Bi wenn die auf beide Geschlechter stehst.

Austria
02.02.2011, 15:52
Ja, weil sich das seit Jahrtausenden bewährt hat...

Ich sehe das wie Ying und Yang aus der chinesischen Philosophie das man ein gleichgewicht von männlich und weiblich braucht um eine gerechte und starke Gesellschaft zu haben wie auch das Kind bei der Erziehung die weibliche Seite braucht, die Mutter.

Austria
02.02.2011, 15:54
Du bist Bi wenn die auf beide Geschlechter stehst.

Aber wenn ich nur auf ein Geschlecht stehe und nur mal so ab und zu mit dem anderen poppe was bin ich dann? Ausserdem sind Bi-s für mich genauso Schwuchteln

n_h
02.02.2011, 16:23
Hätten Frauen die Höhlen verlassen und hätten die Wissenschaft bereichert, hätte die Wissensexplosion des letzten Jahrhunderts vielleicht schon vor 500 Jahren stattgefunden und wir wären heute so weit wie Pflanzen und Tiere im Bezug auf Zufriedenheit.




Dummes Geschwätz.





Hätten ... hätten ... hätte ... wären ...





Dummes Geschwätz.

Ganz Recht!

n_h
02.02.2011, 16:29
Unter natürlichen Um- bzw. Zuständen stellt sich männliche Führung und damit letztlich ein Patriarchat automatisch ein. Ein Matriarchat muss den natürlichen Um- bzw. Zuständen entgegen bewusst/gezielt herbeigeführt werden. Was früher oder später zum Scheitern verurteilt ist, kann zumindest ich mir an den fünf Zehen eines Fußes abzählen.

n_h
02.02.2011, 17:46
...


Grandioser Beitrag! Danke!

Zu Deiner Theorie: Soweit ich das beurteilen kann, liegst Du völlig richtig.

n_h
02.02.2011, 17:48
Ich kenne Schwulenpaare ... die sind sowas von stinknormal, die könnten
glatt als Hetero durchgehen http://i49.tinypic.com/2zrkfhj.jpg

Du sollst nicht von Dir auf Andere schließen. :]

n_h
02.02.2011, 17:53
Leben und Leben lassen was ist daran so schwer? ...

Mal weg von dem "Schwulenthema" ... "schwer" ist daran u.a., dass "Deinereiner" Hunderte von Millionen gegenüberstehen, denen "Dein" Relativismus megascheißegal ist - die vertreten ihre Werte, und dazu gehörst "Du" nicht. "Dein" Relativismus kann nur (auf)blühen, wenn die Kohle dafür da ist. Ist sie weg, fordert Mutter Natur augenblicklich wieder ihre Rechte ein - und das, wie immer, sehr effektiv und effizient. :D

n_h
02.02.2011, 17:57
...


Wieder ein grandioser Beitrag!

Efna kämpft für das, was Diejenigen ihm ins Ohr gesetzt haben, die er bekämpft. :D

n_h
02.02.2011, 17:59
...Sozialität.


muss man sich leisten können, und das nicht nur aus rein pekuniärer Sicht.

n_h
02.02.2011, 18:03
...der Natur ist es egal ob du schwul bist. ....


Ich gehe nicht davon aus, dass 50% der Weltbevölkerung schwul sind, und erst Recht nicht die Mehrheit. Insofern scheint der Natur zumindest der Anteil an Schwulen (oder generell Homosexuellen) nicht egal zu sein. ;)

Gloorcy
02.02.2011, 19:16
... ein ... ein ... Ein ... oder ... fünf Zehen ...

Fehlt dir was, n_h? Weiß Du, was eine Begründung ist und daß fokussierende Wahrnehmung gerne zu egoistische ausfällt und die Fokussierenden nach und nach regelrecht schwachsinnig machen kann ...?

Marlen
02.02.2011, 19:48
Du sollst nicht von Dir auf Andere schließen. :]
.... und Du solltest nicht persönlich werden, sondern schlicht beim Thema bleiben. :rolleyes:

Pythia
02.02.2011, 19:53
... Ich frage mich warum überall das Patriachat galt, ist es naturgewollt?Es geht nur so. Regieren Frauen statt Kinder zu gebären, hat die Menschheit keine Zukunft.

http://www.24-carat.de/2010/ETHIC.GIF

n_h
02.02.2011, 20:57
Fehlt dir was, n_h? Weiß Du, was eine Begründung ist und daß fokussierende Wahrnehmung gerne zu egoistische ausfällt und die Fokussierenden nach und nach regelrecht schwachsinnig machen kann ...?


Scheint bei Dir der Fall zu sein, oder warum fälschst Du meine Aussage beim Zitieren?

n_h
02.02.2011, 20:59
.... und Du solltest nicht persönlich werden, sondern schlicht beim Thema bleiben. :rolleyes:


Na wie süß ist DAS denn? Du schriebst, "Ich kenne Schwulenpaare, die..." Dein "ich" ist also unpersönlich, ja? Du Ding, Du. :D

Gloorcy
02.02.2011, 22:57
Scheint bei Dir der Fall zu sein, oder warum fälschst Du meine Aussage beim Zitieren?

Post 169 schon vergessen? Hier hast Du durch Weglassen von Textteilen nichts als überflüssigen Qualm erzeugt. Das habe ich auch getan, damit der Qualm in deine Augen dreht.

Sirius
02.02.2011, 23:29
Der Mann ist der große Jäger, der die Familie beschützt und das Essen besorgt und die Frau kümmert sich um die Kinder. So ist es schon seit Millionen Jahren und alles andere ist wider der Natur.

Dann frage ich mich, warum du jetzt in einem widernatürlichen Gebäude, vor einem widernatürlichen Gerät sitzt, anstatt ganz natürlich nach draußen zu gehen und mit bloßen Händen ein Tier zu jagen.

Zivilisation ist ganz allgemein eine widernatürliche Sache und Anpassung ist die Folge.

Und um die ursprüngliche Frage zu beantworten:
Patriarchate haben sich überall auf der Welt etabliert, weil Männer nunmal den biologischen Drang haben sich vor den Frauen zu beweisen, Macht und Reichtum anzusammeln und sich selbst möglichst "groß" darzustellen.
Frauen haben diesen Drang ursprünglich nicht... zumindest nicht in dieser Intensität.
So lautet zumindest meine Hypothese.

Aber ob eine matriarchische Gesellschaft letztlich nicht besser wäre... wer weiß?

sisyphos
03.02.2011, 00:18
Mal so und Mal so, wie es der Frau gerade beliebt?

Nein. Französisch.

Sheldon
03.02.2011, 00:24
Dann frage ich mich, warum du jetzt in einem widernatürlichen Gebäude, vor einem widernatürlichen Gerät sitzt, anstatt ganz natürlich nach draußen zu gehen und mit bloßen Händen ein Tier zu jagen.

Zivilisation ist ganz allgemein eine widernatürliche Sache und Anpassung ist die Folge.


Du darfst das nicht so wörtlich nehmen. Natürlich hat sich die Menschliche Zivilisation seit der Urzeit weiterentwickelt, die Urtriebe schlummern aber immer noch in uns. Heute erlegen die Männer keine Mammuts mehr, sondern sie gehen auf die Arbeit und sorgen so für denn Lebensunterhalt. Auch wenn die Familie bedroht wird, sollte der Mann sich der Bedrohung stellen und sich nicht wie ein Weichei verstecken. Frauen mögen am liebsten große und starke Männer, die sie beschützen können.

Hast du dich schonmal gefragt, warum selbst der dümmste Türke immer die geilsten deutschen Schlampen abbekommt? Das sind noch keine verweichlichten Genderschwuchteln, sondern "harte Männer", die sie beschützen können. Der gemeine Türke ist halt noch mehr Urmensch, als ein linksindoktinierter Europäer. Eine Frau würde das niemals zugeben, aber auch bei ihr sind noch die Urinstinkte aktiv. Ein Mann muß nicht schön sein, er muß das Weibchen beschütze können. Bei einer Frau hingegen zeigt eine äusserliche Attraktivität Gesundheit und Gebärfähigkeit an, die ihm viele gesunde Nachfahren gebären kann.



Und um die ursprüngliche Frage zu beantworten:
Patriarchate haben sich überall auf der Welt etabliert, weil Männer nunmal den biologischen Drang haben sich vor den Frauen zu beweisen, Macht und Reichtum anzusammeln und sich selbst möglichst "groß" darzustellen.
Frauen haben diesen Drang ursprünglich nicht... zumindest nicht in dieser Intensität.
So lautet zumindest meine Hypothese.

Bei einer Frau sind die Prioritäten nicht auf die Führung der Familie gesetzt, sondern bei der Erziehung der Kinder. Deshalb besitzen Frauen auch höhere soziale Kompetenzen und Fähigkeiten, als der Mann, der zB einen besseren Orientierungssinn (wichtig für die Jagd) besitzt. Diese ganze Genderschwuchtelei ist wider der Natur und von vorne herein zum scheitern verurteilt.

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich äussere mich in keinster Weise irgendwie abfällig gegenüber Frauen, aber diese Aufgabenverteilung ist Teil unserer Natur und ein Grund für denn Erfolg der menschlichen Spezies.

Marlen
03.02.2011, 05:41
Na wie süß ist DAS denn? Du schriebst, "Ich kenne Schwulenpaare, die..." Dein "ich" ist also unpersönlich, ja? Du Ding, Du. :DIch kenne auch Nonnen und bin keine :D

Efna
03.02.2011, 07:18
Aber wenn ich nur auf ein Geschlecht stehe und nur mal so ab und zu mit dem anderen poppe was bin ich dann? Ausserdem sind Bi-s für mich genauso Schwuchteln

Ich sage es mal so, es gehört Liebe dazu;)

Efna
03.02.2011, 07:23
Unter natürlichen Um- bzw. Zuständen stellt sich männliche Führung und damit letztlich ein Patriarchat automatisch ein. Ein Matriarchat muss den natürlichen Um- bzw. Zuständen entgegen bewusst/gezielt herbeigeführt werden. Was früher oder später zum Scheitern verurteilt ist, kann zumindest ich mir an den fünf Zehen eines Fußes abzählen.

Das hättest du alles mal den Irokesen erzählen müssen, den Yanomami Indianern in Brasilien und Venezuala, den Arawaka, den Tuarek sowie einigen anderen Volksgruppen.

n_h
04.02.2011, 08:23
Das hättest du alles mal den Irokesen erzählen müssen, den Yanomami Indianern in Brasilien und Venezuala, den Arawaka, den Tuarek sowie einigen anderen Volksgruppen.


Wer isn/warn bei Denen für die Sicherheit zuständig?

Efna
04.02.2011, 10:25
Wer isn/warn bei Denen für die Sicherheit zuständig?

Es geht nicht darum wer für die Sicherheit zuständig wenn man heute von matriarchiat bei Indigenen Völkern spricht, sondern eher von der Matrilinären vererbung. Der VFamilienbesitz wird von der Mutter auf die Tochter übertragen, somit ist defacto die Frau ökonomisches Oberhaupt ist. Der Mann zieht bei der Frau oder der Familie der Frau ein und verlässt sie sollte die Ehe nicht mehr funktionieren. Frauen sind diejenige logischerweise die den Besitz auch verwalten, verfügen und Verteilen. Viele Matriarchate indigene Gesellschaften haben zwar Häutlinge die aber einen reinen Repräsentativen Zweck haben, da sie kaum eine ökonomische Basis und die meisten Matriachalischen Gesellschaften sind eher Dezentral organisiert sind.
Darüber das es Kriegerinnen gibt sagt das nichts aus, obwohl es das eben auch gegeben hat(Amazonas Stäm,me, Skythen, Sarmaten etc.). Die eigentliche Definition zerigt das die eigentliche Überschrift falsch, es müsste eher Bedeuten Patriarchat vs. Egalitäre Geschlechterauffassung.

n_h
05.02.2011, 07:15
Es geht nicht darum wer für die Sicherheit zuständig wenn man heute von matriarchiat bei Indigenen Völkern spricht, sondern eher von der Matrilinären vererbung. Der VFamilienbesitz wird von der Mutter auf die Tochter übertragen, somit ist defacto die Frau ökonomisches Oberhaupt ist. Der Mann zieht bei der Frau oder der Familie der Frau ein und verlässt sie sollte die Ehe nicht mehr funktionieren. Frauen sind diejenige logischerweise die den Besitz auch verwalten, verfügen und Verteilen. Viele Matriarchate indigene Gesellschaften haben zwar Häutlinge die aber einen reinen Repräsentativen Zweck haben, da sie kaum eine ökonomische Basis und die meisten Matriachalischen Gesellschaften sind eher Dezentral organisiert sind.
Darüber das es Kriegerinnen gibt sagt das nichts aus, obwohl es das eben auch gegeben hat(Amazonas Stäm,me, Skythen, Sarmaten etc.). Die eigentliche Definition zerigt das die eigentliche Überschrift falsch, es müsste eher Bedeuten Patriarchat vs. Egalitäre Geschlechterauffassung.


Ja ja, heute wird ja auch so Einiges anders definiert...

Wenn die Männer nicht die Sicherheit übernehmen, können Frauen gar nix machen, Erbfolge, etc. hin oder her. Heißt, das Agieren der Frauen ist auch in diesen Gesellschaften von den Männern abhängig.

Davon abgesehen, sagt das auch nichts über ökonomischen Erfolg oder Misserfolg aus. Wäre Matriarchat das erfolgreichere Modell gewesen, hätte es sich in tausenden von Jahren biologischer und/kultureller Evolution durchgesetzt.

Und davon wiederum abgesehen, muss man sich auch 'mal ansehen, wie "komplex" die Wirtschaft in solchen Gesellschaften war. Wenn man nur Zelte, Rinderhäute und Kräuter zu verwalten hat...

Agesilaos Megas
05.02.2011, 12:06
Es geht nicht darum wer für die Sicherheit zuständig wenn man heute von matriarchiat bei Indigenen Völkern spricht, sondern eher von der Matrilinären vererbung. Der VFamilienbesitz wird von der Mutter auf die Tochter übertragen, somit ist defacto die Frau ökonomisches Oberhaupt ist. Der Mann zieht bei der Frau oder der Familie der Frau ein und verlässt sie sollte die Ehe nicht mehr funktionieren. Frauen sind diejenige logischerweise die den Besitz auch verwalten, verfügen und Verteilen. Viele Matriarchate indigene Gesellschaften haben zwar Häutlinge die aber einen reinen Repräsentativen Zweck haben, da sie kaum eine ökonomische Basis und die meisten Matriachalischen Gesellschaften sind eher Dezentral organisiert sind.
Darüber das es Kriegerinnen gibt sagt das nichts aus, obwohl es das eben auch gegeben hat(Amazonas Stäm,me, Skythen, Sarmaten etc.). Die eigentliche Definition zerigt das die eigentliche Überschrift falsch, es müsste eher Bedeuten Patriarchat vs. Egalitäre Geschlechterauffassung.

Das führt uns wieder einmal zum Schluss, dass es d a s Matriarchat wohl nicht gegebn hat; denn der Terminus selbst ist schon, wie Du schreibst, völlig falsch; analog zum Patriarchat gebildet, in welchem männliche Familienoberhäupter herrschen, müsste das Matriarchat eine weibliche Herrschaft implizieren - dem ist nicht so; eine Beweisgrundlage (Archäologie, Philologie) fehlt.
Welchen Terminus verwenden wir dann? Egalitäre Geschlechterauffassung? M.E. ist Vorsicht geboten, zumal das ein zeitgenössischer Begriff ist, der bereits konnotiert ist - nämlich sozialpolitisch. Unser Verständnis von Egalität wurde in der Aufklärung und der französischen Revolution geboren; sie stellt alle Menschen als Gleiche vor Gericht und die Welt. Wir wissen aber nicht immer, wie die alten Völker es mit ihrer eigenen "Egalität" hielten. Gleiche Rechte für beide Geschlechter bedeutet nicht, dass beide gleiche Pflichten und gleiches Ansehen innehatten bzw. dieselben Strafen erhielten. Ein Beispiel: Die römische Familienmutter verfügte über den Hausstand und hatte noch einige andere Rechte inne; dennoch war sie z.B. von politisch-repräsentativen, kriegerischen und großwirtschaftlichen Aufgaben ausgeschloßen. Das größte Problem für Deine Definition ist die Tatsache, dass sie nicht die H e r r s c h a f t charakterisiert; auch wenn dezentral, muss es eine Art Versammlung oder Präsidium der Sippen, Dörfer und Gemeinden gegeben haben (vgl. Latinische Bund) - hier wissen wir überhaupt nicht, inwieweit Frauen an der Lenkung dieses lockeren Bundeswesens mitgewirkt haben. Ich stimme Dir aber zu, dass man nach unserem bisherigen Kenntnisstand tatsächlich nur eine andere Geschlechterauffassung verifizieren kann, nicht aber eine Herrschaft der Frauen.

Agesilaos Megas
05.02.2011, 12:11
Ja ja, heute wird ja auch so Einiges anders definiert...

Wenn die Männer nicht die Sicherheit übernehmen, können Frauen gar nix machen, Erbfolge, etc. hin oder her. Heißt, das Agieren der Frauen ist auch in diesen Gesellschaften von den Männern abhängig.


Sehr richtig! Dieser Widerspruch macht ja auch die Theorie von der Frauenherrschaft so unglaubwürdig. Auch in primitiven Kulturen hat es Fehden gegeben, noch bevor man Eisen verarbeitet hat. Es ist davon auszugehen, dass aus der Kriegsfunktion der Männer festere politische Strukturen entstanden sind.
Wenn überhaupt, dann hatten die Frauen eine andere rechtliche Stellung als im Patriarchat, aber das ist ja für unser Thema kaum von Bedeutung.

Efna
05.02.2011, 12:22
Ja ja, heute wird ja auch so Einiges anders definiert...

Wenn die Männer nicht die Sicherheit übernehmen, können Frauen gar nix machen, Erbfolge, etc. hin oder her. Heißt, das Agieren der Frauen ist auch in diesen Gesellschaften von den Männern abhängig.

Davon abgesehen, sagt das auch nichts über ökonomischen Erfolg oder Misserfolg aus. Wäre Matriarchat das erfolgreichere Modell gewesen, hätte es sich in tausenden von Jahren biologischer und/kultureller Evolution durchgesetzt.

Und davon wiederum abgesehen, muss man sich auch 'mal ansehen, wie "komplex" die Wirtschaft in solchen Gesellschaften war. Wenn man nur Zelte, Rinderhäute und Kräuter zu verwalten hat...

Ich denke nicht das das Patriarchat ökonomisch erfolgreicher, aber es ist agressiver. Ich will nicht sagen wie viele Matriarchatsanhänger das eine matriarchische Welt ein pazifistisches Wunderland ist aber das Patriarch ist Aggressiver. Es gibt dort nicht nur den Willen die Gemeinschaft zu verteidigen sondern asuch zu expantieren und andere Gemeinschaften. Das ist durchaus ein Vorteil in einer Welt in der Technologie keinen Ausgang des Krieges entscheiden sondern die reine "Manneskraft". Die Patriarchische Gesellschaft wird eben auch von Testosteron geleitet. Der Ökonomische Erfolg den mag man bezweifel wenn man bedenkt das heutige Patriarchische Gesellschaft nicht wirklich für ihren ökonomischen Erfolg bekannt sind. Und das Patriarchische Gesellschaften nicht immer erfolgreicher sind zeigen die Indigenen Völker, die heutigen noch existierenden Indigenen Völker sind Matriarchalischen Gesellschaften überdurchschnittlich viel vertreten und sind zumindestens für die Verhältnisse der Indigenen Völker recht gut erhalten. Während Patriarchische Gesellschaft meist den Konflikt mit der modernen nicht wirklich gut überstanden.
Es gab auch Gesellschaften wo Frazuen ebenfalls verteidigten.

Efna
05.02.2011, 12:48
Das führt uns wieder einmal zum Schluss, dass es d a s Matriarchat wohl nicht gegebn hat; denn der Terminus selbst ist schon, wie Du schreibst, völlig falsch; analog zum Patriarchat gebildet, in welchem männliche Familienoberhäupter herrschen, müsste das Matriarchat eine weibliche Herrschaft implizieren - dem ist nicht so; eine Beweisgrundlage (Archäologie, Philologie) fehlt.
Welchen Terminus verwenden wir dann? Egalitäre Geschlechterauffassung? M.E. ist Vorsicht geboten, zumal das ein zeitgenössischer Begriff ist, der bereits konnotiert ist - nämlich sozialpolitisch. Unser Verständnis von Egalität wurde in der Aufklärung und der französischen Revolution geboren; sie stellt alle Menschen als Gleiche vor Gericht und die Welt. Wir wissen aber nicht immer, wie die alten Völker es mit ihrer eigenen "Egalität" hielten. Gleiche Rechte für beide Geschlechter bedeutet nicht, dass beide gleiche Pflichten und gleiches Ansehen innehatten bzw. dieselben Strafen erhielten. Ein Beispiel: Die römische Familienmutter verfügte über den Hausstand und hatte noch einige andere Rechte inne; dennoch war sie z.B. von politisch-repräsentativen, kriegerischen und großwirtschaftlichen Aufgaben ausgeschloßen. Das größte Problem für Deine Definition ist die Tatsache, dass sie nicht die H e r r s c h a f t charakterisiert; auch wenn dezentral, muss es eine Art Versammlung oder Präsidium der Sippen, Dörfer und Gemeinden gegeben haben (vgl. Latinische Bund) - hier wissen wir überhaupt nicht, inwieweit Frauen an der Lenkung dieses lockeren Bundeswesens mitgewirkt haben. Ich stimme Dir aber zu, dass man nach unserem bisherigen Kenntnisstand tatsächlich nur eine andere Geschlechterauffassung verifizieren kann, nicht aber eine Herrschaft der Frauen.

Ich habe niemals Behauptet das ich irgendwas zurück haben will noch das es damals eine Egalitäre Gesellschaft gab. Ich befürworte nur eine. Ihr Rechten und Konservativen glaubt immer das es ein Gesellschaftsmodell gibt was immer und überall existiert das stimmt aber nicht. so etwas kommt auf Zeit und Ort an und das patriarchat war mal Erfolgreich mittlerweile nicht mehr.

Agesilaos Megas
05.02.2011, 12:51
Ich habe niemals Behauptet das ich irgendwas zurück haben will noch das es damals eine Egalitäre Gesellschaft gab. Ich befürworte nur eine. Ihr Rechten und Konservativen glaubt immer das es ein Gesellschaftsmodell gibt was immer und überall existiert das stimmt aber nicht. so etwas kommt auf Zeit und Ort an und das patriarchat war mal Erfolgreich mittlerweile nicht mehr.

Liebe Efna, lies Dir doch bitte meine Nachricht erneut durch und nimm Dir Zeit dafür. Bitte stigmatisiere nicht, ich habe das ja auch icht getan; wenn ja, zeige mir doch bitte die Stelle.
Meine Kritik zielt vor allem auf Deine Terminologisierung ab, die m.E. höchst problematisch ist. Es wäre hilfreich, erhielte ich von Dir sachliche Argumente diesbezüglich.

Efna
05.02.2011, 13:05
Liebe Efna, lies Dir doch bitte meine Nachricht erneut durch und nimm Dir Zeit dafür. Bitte stigmatisiere nicht, ich habe das ja auch icht getan; wenn ja, zeige mir doch bitte die Stelle.
Meine Kritik zielt vor allem auf Deine Terminologisierung ab, die m.E. höchst problematisch ist. Es wäre hilfreich, erhielte ich von Dir sachliche Argumente diesbezüglich.

Dein Problem ist das du das Matriarchat als eine Herrschaft der Frau über den Mann interpredierst was eigentlich überhaupt nicht der Fall ist.

Agesilaos Megas
05.02.2011, 13:06
Dein Problem ist das du das Matriarchat als eine Herrschaft der Frau über den Mann interpredierst was eigentlich überhaupt nicht der Fall ist.

An welcher Stelle "interprediere" ich das so?

Efna
05.02.2011, 13:11
An welcher Stelle "interprediere" ich das so?

Du hast doch von einer Frauenherrschaft gesprochen? Das Patriarchat ist eine Männerherrschaft bedingt durch die Umstände, Das Matriarchat allerdings kaum eine Frauenherrschaft, zwar gilt das Mutter-Tochter Prinzip(im Patriarchat das Vater-Sohn) was den Frauen einen enormen Ökonomische Dominanz und letztendlich zum Oberhaupt der Familie macht gibt aber sonst sagt es nichts über politische Ämter aus

Agesilaos Megas
05.02.2011, 13:16
Du hast doch von einer Frauenherrschaft gesprochen? Das Patriarchat ist eine Männerherrschaft bedingt durch die Umstände, Das Matriarchat allerdings kaum eine Frauenherrschaft, zwar gilt das Mutter-Tochter Prinzip(im Patriarchat das Vater-Sohn) was den Frauen einen enormen Ökonomische Dominanz und letztendlich zum Oberhaupt der Familie macht gibt aber sonst sagt es nichts über politische Ämter aus

Du hast Dir, wie es scheint, nicht die Zeit genommen, meine Nachricht richtig durchzulesen. Ich habe geschrieben, dass aufgrund der uns bekannten Tatsachen weder der Terminus M a t r i a r c h a t (he arché tes metrós/he metrarchía = "Mutterherrschaft" = Frauenherrschaft) noch der des egalitären Geschlechterberhältnisses zutreffen dürfte.

Efna
05.02.2011, 13:18
Du hast Dir, wie es scheint, nicht die Zeit genommen, meine Nachricht richtig durchzulesen. Ich habe geschrieben, dass aufgrund der uns bekannten Tatsachen weder der Terminus M a t r i a r c h a t (he arché tes metrós/he metrarchía = "Mutterherrschaft" = Frauenherrschaft) noch der des egalitären Geschlechterberhältnisses zutreffen dürfte.

Ist es auch nicht, da hast du recht. Ich allerdings strebe eine Egalitäre Geschlechterverhältniss an;)

n_h
09.02.2011, 08:47
Ist es auch nicht, da hast du recht. Ich allerdings strebe eine Egalitäre Geschlechterverhältniss an;)


Und genau DAS wirst Du ohne Zwang nie (dauerhaft) hinkriegen, verlass Dich drauf. Und irgendwann schlägt dieser Zwang zurück, in irgendeiner Form, verlass Dich drauf!

n_h
09.02.2011, 08:55
Ich denke nicht das das Patriarchat ökonomisch erfolgreicher, aber es ist agressiver. Ich will nicht sagen wie viele Matriarchatsanhänger das eine matriarchische Welt ein pazifistisches Wunderland ist aber das Patriarch ist Aggressiver. Es gibt dort nicht nur den Willen die Gemeinschaft zu verteidigen sondern asuch zu expantieren und andere Gemeinschaften. Das ist durchaus ein Vorteil in einer Welt in der Technologie keinen Ausgang des Krieges entscheiden sondern die reine "Manneskraft". Die Patriarchische Gesellschaft wird eben auch von Testosteron geleitet. Der Ökonomische Erfolg den mag man bezweifel wenn man bedenkt das heutige Patriarchische Gesellschaft nicht wirklich für ihren ökonomischen Erfolg bekannt sind. Und das Patriarchische Gesellschaften nicht immer erfolgreicher sind zeigen die Indigenen Völker, die heutigen noch existierenden Indigenen Völker sind Matriarchalischen Gesellschaften überdurchschnittlich viel vertreten und sind zumindestens für die Verhältnisse der Indigenen Völker recht gut erhalten. Während Patriarchische Gesellschaft meist den Konflikt mit der modernen nicht wirklich gut überstanden.
Es gab auch Gesellschaften wo Frazuen ebenfalls verteidigten.




Papperlapapp! Testosteron braucht's für's Überleben! Die längste Zeit hat die Menscheit NICHT in der s.g. Moderne gelebt! Hohe Technik wird auch nicht von Frauen erfunden! Matriarchalische Gesellschaften/Volkswirtschaften sind kommunistisch und schon allein von daher immer zum Scheitern verurteilt, so lange sich diese Gesellschaften/Volkswirtschaften mit patriarchalisch Geprägten messen/vergleichen müssen. Und ansonsten: Schreib' 'mal richtiges Deutsch aka schreib' mit Sorgfalt - so kriegt man ja 'nen Augenkrebs; es macht keinen Spaß, Deine Beiträge 'so' zu lesen!

n_h
09.02.2011, 09:02
Sehr richtig! Dieser Widerspruch macht ja auch die Theorie von der Frauenherrschaft so unglaubwürdig. Auch in primitiven Kulturen hat es Fehden gegeben, noch bevor man Eisen verarbeitet hat. Es ist davon auszugehen, dass aus der Kriegsfunktion der Männer festere politische Strukturen entstanden sind.

Wenn überhaupt, dann hatten die Frauen eine andere rechtliche Stellung als im Patriarchat, aber das ist ja für unser Thema kaum von Bedeutung.

Richtig, denn letztlich geht's um die Bestands- bzw. Bestehensfähigkeit derart geprägter Gesellschaften, wenn's drauf ankommt - und da geht auch in diesem Bereich ohne Männer nix (wie auch bei der technischen Entwicklung). Insofern ist das alles naive Augenwischerei und Schönfärberei.

Agesilaos Megas
11.02.2011, 08:00
Richtig, denn letztlich geht's um die Bestands- bzw. Bestehensfähigkeit derart geprägter Gesellschaften, wenn's drauf ankommt - und da geht auch in diesem Bereich ohne Männer nix (wie auch bei der technischen Entwicklung). Insofern ist das alles naive Augenwischerei und Schönfärberei.

Und damit sind wir wieder bei einem Problem, welches es seit der französischen Revolution, aber besonders seit Engels und Marx gibt: Inwieweit muss sich die natürliche Beschaffenheit des Menschen an den Staat anpassen? Wir haben gesehen, dass die Jakobiner wider der menschlichen Natur alle Nicht-Jakobiner ausrotten wollte, Marx eine Herrschaft der Arbeiterklasse ohne Recht auf Besitz zu errichten gedachte und Lenin rücksichtslos die Südrussen aushungerte; all diesen lag die Vorstellung zugrunde, der Mensch sei beliebig umerzieh- und formbar; das Streben nach widernatürlicher Idealistik zwang zu großem Unrecht.
Heutzutage fällt es oft schwer, von all dem beeinflusst, nach einem ausgewogenen Verhältnis von Ideologie, Naturbedürfnissen und politischen Nutzen zu leben.

Efna
11.02.2011, 14:59
Und damit sind wir wieder bei einem Problem, welches es seit der französischen Revolution, aber besonders seit Engels und Marx gibt: Inwieweit muss sich die natürliche Beschaffenheit des Menschen an den Staat anpassen? Wir haben gesehen, dass die Jakobiner wider der menschlichen Natur alle Nicht-Jakobiner ausrotten wollte, Marx eine Herrschaft der Arbeiterklasse ohne Recht auf Besitz zu errichten gedachte und Lenin rücksichtslos die Südrussen aushungerte; all diesen lag die Vorstellung zugrunde, der Mensch sei beliebig umerzieh- und formbar; das Streben nach widernatürlicher Idealistik zwang zu großem Unrecht.
Heutzutage fällt es oft schwer, von all dem beeinflusst, nach einem ausgewogenen Verhältnis von Ideologie, Naturbedürfnissen und politischen Nutzen zu leben.

Das war seit anbeginn der Menschheit nicht erst seit der franz. Revolution;)

Efna
11.02.2011, 15:02
Richtig, denn letztlich geht's um die Bestands- bzw. Bestehensfähigkeit derart geprägter Gesellschaften, wenn's drauf ankommt - und da geht auch in diesem Bereich ohne Männer nix (wie auch bei der technischen Entwicklung). Insofern ist das alles naive Augenwischerei und Schönfärberei.

Wer sagt das man es ohne Männer machen will?

n_h
11.02.2011, 15:20
Wer sagt das man es ohne Männer machen will?


Na Du. Durch die Blume zumindest. Bei Dir können die Frauen das alles besser: sie können besser Wirtschaft, weil sie sozialer sind; sie können besser Politik, weil sie weniger aggressiv sind; sie können besser bla, weil sie bla. Schwachsinn. Ich sag Dir was: dieses ganze Gedöns erledigt sich spätestens dann/dort, wo unsere weiblich-verweicheierte Kultur sich ner männlich-autoritären (wachsenden) Front gegenüber sieht. Die, die sich hier qua Natur durchsetzen werden, werden den Weibern wieder eins husten. Und? Was wollen die tollen Frauen dann machen? Du du und Finger mahnend heben? Sie werden weiter vom Matriarchat träumen! :D

Efna
11.02.2011, 15:23
Na Du. Durch die Blume zumindest. Bei Dir können die Frauen das alles besser: sie können besser Wirtschaft, weil sie sozialer sind; sie können besser Politik, weil sie weniger aggressiv sind; sie können besser bla, weil sie bla. Schwachsinn. Ich sag Dir was: dieses ganze Gedöns erledigt sich spätestens dann/dort, wo unsere weiblich-verweicheierte Kultur sich ner männlich-autoritären (wachsenden) Front gegenüber sieht. Die, die sich hier qua Natur durchsetzen werden, werden den Weibern wieder eins husten. Und? Was wollen die tollen Frauen dann machen? Du du und Finger mahnend heben? Sie werden weiter vom Matriarchat träumen! :D

Ich habe mich eher für eine Egalitäre Geschlechtsauffassung eingesetzt und wo das Patriarchat jetzt steht im fortschrittlich und technologisch hoch entwickelten Afghanistan, Somalia, Äthopien, Simbabwe etc.

n_h
12.02.2011, 07:20
Ich habe mich eher für eine Egalitäre Geschlechtsauffassung eingesetzt und wo das Patriarchat jetzt steht im fortschrittlich und technologisch hoch entwickelten Afghanistan, Somalia, Äthopien, Simbabwe etc.


Die legitimieren dieses rückschrittliche Patriarchat aus/über ihre/r Religion/Tradition, nicht aus der Tatsache, dass "die Natur" unter "normalen" Umständen patriarchale Strukturen automatisch hervorruft/entstehen lässt - ist halt so. Deshalb stehen diese Länder, wo sie stehen. Dass das Patriarchat auch anders geht, hat man z.B. an Deutschland in den 50ern und 60ern gesehen.

Irgendwas Egalitäres kriegst Du nur in Friedenszeiten und mit politischem (und gewissermaßen medialem) Zwang hin. Von selbst stellt sich so etwas nicht ein, weder von Seiten der Mehrheit der Frauen, noch von Seiten der Mehrheit der Männer. Und eben dieser Zwang führt unweigerlich zu zunehmendem Unrecht, das sich wiederum irgendwann in der Gegenrichtung Bahn brechen wird.

Und wohin sich unsere über eben diesen Zwang verweib- und verweichlichten Gesellschaften/Länder entwickeln (einschließlich Wehrlosmachung), sehen wir wunderbar im gesamten Westen. Nur dumm für die Egalitären und Feministen, dass die Radikalpatriarchen zu Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen exakt in unserer Mitte sind und (noch) nicht als äußere Front (das zwar auch, wäre aber per se das kleinere Problem) in einem bedrohlichen Ausmaß existieren.

Summa summarum: Egalitär und Feminismus sind von der Natur nicht vorgesehen und erledigen sich unter den entsprechenden Umständen von selbst. Die Zeit läuft, ob sich das nun "unsere gemäßigten Patriarchalen" wünschen oder nicht - und sie läuft gegen Euch, bis Ihr kapiert habt, dass Ihr auf dem Holzweg, weil gegen die Natur seid.

Agesilaos Megas
12.02.2011, 15:23
Das war seit anbeginn der Menschheit nicht erst seit der franz. Revolution;)

Genauer lesen, Madamme: Welches Ereignis ist denn für die neuzeitliche Egalität entscheidend?

Efna
12.02.2011, 19:13
Genauer lesen, Madamme: Welches Ereignis ist denn für die neuzeitliche Egalität entscheidend?

Ich meine das Prinzip das man Menschen in Richtung eines System versucht zu formen oder zu erziehen ist kein Merkmal einer Egalitären Gesellschaft. oder glaubst du beim Feudalismus, Absolutismus, Klerikalismus etc. war das anders?

Agesilaos Megas
13.02.2011, 00:45
Ich meine das Prinzip das man Menschen in Richtung eines System versucht zu formen oder zu erziehen ist kein Merkmal einer Egalitären Gesellschaft. oder glaubst du beim Feudalismus, Absolutismus, Klerikalismus etc. war das anders?

Das ist ja richtig - ohne Zweifel. Ich habe mich jedoch auf meinen Vorredner, n_h, bezogen, welcher die radikale Egalität des Widernatürlichen überführt, des Instabilen und Selbstzerstörerischen. M.E. erfuhren diese Dinge erst durch die französische Revolution regen Auftrieb. Viele unserer zeitgenössischen Ideen sind aus diesem Ereignis und dessen Rezeption hervorgegangen, auch die Geschlechtsegalität.

Efna
13.02.2011, 01:08
Das ist ja richtig - ohne Zweifel. Ich habe mich jedoch auf meinen Vorredner, n_h, bezogen, welcher die radikale Egalität des Widernatürlichen überführt, des Instabilen und Selbstzerstörerischen. M.E. erfuhren diese Dinge erst durch die französische Revolution regen Auftrieb. Viele unserer zeitgenössischen Ideen sind aus diesem Ereignis und dessen Rezeption hervorgegangen, auch die Geschlechtsegalität.

Naja ich sage mal so die französische Revolution war die ersten Situation in der man diese Egalität versuchen konnte umzusetzen. Die Idee allerdings gibt es schon sehr lange, teilweise bei Platon, im Urchristentum, auch im Bauernkrieg würde eine Egalitäre Gesellschaft gefordert im Gegensatz zur feudalen Standesgesellschaft etc.

Was die Widernatürlichkeit und Natürlichkeit einer Gesellschaft angeht, darüber spekulierten schon viele Philosophen, Staatsmänner, Soziologen etc. ohne überhaupt einmal einen Konsens zu finden. Um so mehr ich darüber nachdenke was die natürliche gesellschaftliche Lebensweise des Menschen umso mehr bin ich der Meinung das es eine natürliche Ordnung innerhalb der menschlichen Gesellschaft gar nicht gibt. Das einzigste was wirklich natürlich ist im menschlichen Sozialgefüge ist der stetige Wandel innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Die menschliche Gesellschaft ist nunmal kein Ameisenstaat oder ein Wolfsrudel.