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Vollständige Version anzeigen : Das Triumfeminat – Angela Merkel, Friede Springer, Liz Mohn



Rutt
29.01.2011, 08:49
Das Triumfeminat – Angela Merkel, Friede Springer, Liz Mohn

In Richard Wagners „Götterdämmerung“ nehmen die „Nornen“ eine wichtige Rolle ein, sie verkünden das nahe Ende der Götter. Nornen sind in der nordischen Mythologie drei schicksalbestimmende Frauen. Sie heißen Urd (das Gewordene), Verdandi (das Werdende) und Skuld (das Werdensollende). An diesen Mythos könnte man denken, wenn man an die das Schicksal Deutschlands wesentlich spinnenden Frauen Liz Mohn, Friede Springer und Angela Merkel denkt. Die Haupterbin Axel Springers und mächtigste Medienfrau Deutschlands, Friede Springer, als die Sachwalterin des „Gewordenen“, die Matriarchin des Bertelsmann Konzerns und ihrer Stiftung, Liz Mohn, als die Fadenspinnerin des „Werdensollenden“ und Angela Merkel als Verantwortliche für das „Werdende“.
Jedenfalls gehören diese drei Damen zu den einflussreichsten Machtträgerinnen in Deutschland – man könnte geradezu von einem Triumfeminat sprechen.
Wolfgang Lieb

Sie sind eng miteinander befreundet. Man spricht sogar von regelmäßigen gemeinsamen Kaffeekränzchen im Kanzleramt.

Selbst der Regierungssprecher bestätigte, dass die Kanzlerin eine „sehr enge, vertrauensvolle Beziehung zur Familie Mohn“ habe. Liz Mohn steht sozusagen für das „Werdensollende“: Mit ihrer Bertelsmann Stiftung steht sie der Kanzlerin mit allen Handreichungen für die politische Gestaltung der wirtschaftsliberal globalisierten Welt stets zur Verfügung. Und mit der Medienmacht des Bertelsmann Konzerns hilft sie, dass etwa die Konzepte des „überdehnten Sozialstaates“ oder der „Überalterung“ der Gesellschaft auch zur herrschenden Meinung gemacht werden.


http://d1.stern.de//bilder/politik/2005/48/vier_frauen_500_maxpane_420_280.jpg
Quelle:Stern

### gekürzt ###

Quelle:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8146



Wie war das noch Merkelchen, "ICH BIN KANZLERIN ALLER DEUTSCHEN"!
Merkel nach der Bundestagswahl.


Die sagen, sitz Guttenberg!
Und was macht Guttenberg, der macht Männchen!:D

Und wenn der Guttenberg nicht das macht was die Damen möchten,
fällt er ganz schnell gaaaanz tief.

Willkommen in der sogenannten Demokratie.:rolleyes:


Fortsetzung folgt ......



mfg
rutt

Cinnamon
29.01.2011, 09:21
Das liest sich folgendermaßen:

Die böse Kanzlerin wagt es doch tatsächlich, Freundinnen zu haben und mit denen zu plauschen. Kaffeekränzchen sind was ganz besonders übles, und natürlich darf jemand, der einen Medienkonzern besitzt, keine Publicity für seine Freundinnen und Freunde machen, vor allem wenn die in der Politik sind. Das ist ganz pfui und gehört total verboten.

Ja Rutt, du zeigst hervorragend, was für ein Freiheitsverständnis Linke haben.

Strandwanderer
29.01.2011, 09:44
Die milliardenschwere Bertelsmann-Stiftung macht nicht "Publicity" für irgendwelche "Freundinnen", sondern nimmt über der Öffentlichkeit weitgehend verborgene Kanäle auf undemokratische Weise Einfluß auf politische Entscheidungen.

Um daran Anstoß zu nehmen, muß man kein "Linker" sein.

Cinnamon
29.01.2011, 09:52
Die milliardenschwere Bertelsmann-Stiftung macht nicht "Publicity" für irgendwelche "Freundinnen", sondern nimmt über der Öffentlichkeit weitgehend verborgene Kanäle auf undemokratische Weise Einfluß auf politische Entscheidungen.

Um daran Anstoß zu nehmen, muß man kein "Linker" sein.

Dafür gibt es ein Parlament, um die Kanzerette zu kontrollieren.

Low Key Wednesday
29.01.2011, 10:08
Das perfide an der Bertelsmannstiftung ist besonders, daß sie Steuergelder in Masse dem Staat entzieht, um ihm für das Geld, daß in der Steuerkasse fehlt, von Spitzenpolitikern abwärts ihre eigene Agenda durschzudrücken.

Bedenkt man einmal, welch breite Medianmacht dieser Klüngel hat, dann kann sich kein Politiker leisten, dagegen anzugehen.

Natürlich ist es einfacher, pauschal alle Standpunkt, die grob dem linken Spektrum zugeordnet werden könnten, als grundsätzlich daher schon mal abwegig abzuurteilen.

-jmw-
29.01.2011, 10:16
Dafür gibt es ein Parlament, um die Kanzerette zu kontrollieren.
Es ist freilich ein demokratischer Unfug, dass sowas funktionieren könne.