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Vollständige Version anzeigen : Späte Einsicht bei Kanzler a. D. Helmut Schmidt - Zuwanderung: Dickes Problem



Rikimer
11.06.2005, 11:41
Altkanzler/Zuwanderung

"Dickes Problem"


Der Ex-Bundeskanzler verlangt im FOCUS einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

„Fehlerhafte Entwicklung“

Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Änderungen verlangte Schmidt auch in der Politik für die neuen Länder. „Wir müssen der Wertschöpfung in Ostdeutschland einen Vorsprung einräumen“, forderte der Altkanzler im FOCUS-Interview, „zum Beispiel durch die Halbierung der Mehrwertsteuer“ oder „durch Befreiung von Tausenden bürokratischen Genehmigungsvorschriften, die ein normaler Handwerksmeister oder ein Einzelhändler nicht durchschauen kann“.

Unmut über den Westen

Bislang seien diese Ansätze gescheitert, weil die westdeutschen Ministerpräsidenten dieselben Änderungen auch für ihre Länder verlangt hätten. „Die ökonomische Vereinigung ist bisher nicht wirklich geglückt. Weil die große Mehrheit in Westdeutschland sich dagegen wehrt, dass der Osten einen Vorteil bekommt, hat sie verhindert, dass der Aufholprozess des Ostens wieder in Gang gesetzt wird.“

Schmidt kritisierte auch die Einstellung zahlreicher Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten. „Die Politiker sind zum Dienst am öffentlichen Wohl berufen – dazu sind sie gewählt.“ Manche gingen aber heutzutage in die Politik „um was zu werden, oder was zu sein. Heute gibt es zu viele, die vor allem Karriere machen wollen“, kritisierte der SPD-Politiker. Dazu trage auch das „Riesenparlament mit 600 Abgeordneten“ und das Wahlrecht bei, das eine positive Auslese erschwere. „300 in Wahlkreisen direkt gewählte Abgeordnete würden völlig genügen.“


Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? Abgesehen davon, hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen? Es ist zwar schön zu lesen das ein Politiker nach seiner Amtszeit Fehler seiner eigenen Politik zugibt, ich höre so etwas selten, eigentlich so gut wie nie, andererseits:Es ist angerichtet, und nun? Und es wirft u. a. die Frage auf: Sollten Politiker auch nach ihrer Amtszeit nachträglich zur Verantwortung gezogen werden für ihre gröbsten Fehler und Verfehlungen? Bei Menschen wie Helmut Schmidt natürlich unter Berücksichtigung ihrer Einsichtsfähigkeit in ihre eigenen Taten. Wäre so etwas, ehrliche permanente Selbstkritik, auch bei Politikern vom Format Helmut Kohl und Joschka Fischer zu erwarten?

MfG

Rikimer

Rikimer
11.06.2005, 12:12
Hierzu aus dem Archiv der Jungen Freiheit zwei Artikel die sich mit Helmut Schmidts Äußerungen beschäftigen:



Das Ende einer Lebenslüge
Altkanzler HELMUT SCHMIDT provoziert eine heftige Debatte um Einwanderung
Alexander Griesbach

Es ist eine gespenstische Debatte, die sich da im Gefolge des van-Gogh-Mordes in den Niederlanden und der Äußerungen von Altkanzler und Zeit-Mitherausgeber Helmut Schmidt zur "multikulturellen Gesellschaft" entwickelt hat. Schmidt hat es im Hamburger Abendblatt als "Fehler" bezeichnet, daß "wir" zu Beginn der 1960er Jahre "Gastarbeiter aus fremden Kulturen" ins Land geholt hätten. Viele Ausländer wollten sich, so Schmidt, gar nicht integrieren. Er zeigte sich überzeugt, daß "multikulturelle Gesellschaften" nur in "Obrigkeitsstaaten" wie Singapur funktionieren könnten.

Auf diese Einlassungen folgte der in Deutschland übliche Sturm der Entrüstung, an dessen Spitze die Einwanderungslobbyisten der Bündnisgrünen stehen. Da wurde einmal mehr die Mär erneuert, daß die Gastarbeiter nach dem Krieg mitgeholfen hätten, "unser Land wieder aufzubauen" (Marieluise Beck). Die Parteivorsitzenden Claudia Roth und Reinhard Bütikofer verstiegen sich sogar zu der Behauptung, daß ohne "Multikulturalität Freiheit in modernen Gesellschaften nicht mehr buchstabierbar" sein soll.

Kein Politiker, der sich zu Wort meldete, mochte darauf verzichten, irgendwelche Integrationskonzepte zu empfehlen. Da will Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) Ausländer, die einen deutschen Paß beantragen wollen, einen Eid auf das Grundgesetz schwören lassen; Brandenburgs Innenministerpräsident Jörg Schönbohm (CDU) regte eine Ausländerquote für Stadtviertel, Schulen und Kindergärten an. Und Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hat schnell einen Drei-Punkte-Plan aus der Schublade geholt, mit dem in Sachen Integration nichts mehr schiefgehen soll.

Diese reichlich verspäteten Initiativen zeigen nur eines: Die politische Klasse der Bundesrepublik steht ratlos vor dem Scherbenhaufen multikultureller Illusionen, die sie aus ideologischer Verblendung jahrzehntelang genährt hat. Letztlich müssen sich auch die Politiker der Union den Vorwurf gefallen lassen, die Entwicklung viel zu lange treiben gelassen zu haben. Die stärksten Zuwanderungsschübe erlebte Deutschland nämlich unter Helmut Kohl. In seiner Regierungszeit entwickelten sich auch die "Parallelgesellschaften", sprich: Ausländerghettos, die heute mehr und mehr ein kaum kontrollierbares Eigenleben führen. Die Ratschläge und Empfehlungen deutscher Politiker dürften den Türken in Berlin-Kreuzberg und anderswo reichlich gleichgültig sein. Hier hat sich längst, weitgehend unabhängig von der deutschen Umwelt, eine Art Istanbul en miniature herausgebildet. Eine kritische Diskussion hierüber konnte aber nicht geführt werden, weil Gegner dieser Entwicklung schnell als "Ausländerfeinde" aus dem öffentlichen Diskurs ausgegrenzt worden sind.

Jetzt, nachdem diese multikulturellen Gutmenschen von der Wirklichkeit eingeholt worden sind, lauten die neue Zauberworte "Integration" und "Leitkultur", hier und da sogar mit dem schamhaften Zusatz "deutsch" versehen. Mit ihnen soll das gerichtet werden, was jahrzehntelang versäumt worden ist. Beide Begriffe werden allerdings stumpfe Instrumente bleiben, weil sie die Ursache der Malaise unberührt lassen.

Mit Recht hat der Osnabrücker Soziologe Robert Hepp festgestellt, daß die multikulturelle Gesellschaft "Ausdruck eines egalitären, kosmopolitischen und humanitären Nihilismus" sei, "dem im Grunde genommen alles gleichgültig ist". Es ist dieser Nihilismus, der im Namen "kultureller Gleichheit" verunmöglicht, daß eine Überprüfung der kulturellen Kompatibilität bestimmter Zuwanderergruppen stattfinden kann. Deshalb wurde insbesondere aus dem linken politischen Spektrum, das die prinzipielle Gleichheit der Kulturen wie eine Monstranz vor sich herträgt, bisher jede Anpassung an eine "europäische" oder gar "deutsche Leitkultur" abgelehnt.

Welches Demokratie- und Staatsverständnis, welche Arbeitsethik und welche Wertesysteme für die ethnischen Gruppen prägend sind, die nach Deutschland einwandern, spielt keine Rolle. Aus der Sicht der Kulturnihilisten ist es unerheblich, ob Einwanderer aus Nigeria oder Afghanistan kommen, oder ob sie Rußlanddeutsche sind. Eine Konsequenz dieses Ansatzes ist, daß kein Wort darüber verloren wird, wie diejenigen Gruppen, deren Wertvorstellungen von grundsätzlich anderer Natur sind, in die deutsche Gesellschaft integriert werden können. Weil dem so ist, erleben wir gerade in der dritten oder vierten Zuwanderungsgeneration bestimmter Ethnien, insbesondere aber bei den Türken, sogenannte "Reethnisierungstendenzen". Sprich: Die Ansätze von Assimilation und Integration, die es gegeben haben mag, werden durch die permissive deutsche Zuwanderungspolitik, die stark wachsende Diasporas nicht kulturkompatibler Ethnien ermöglicht, wieder rückgängig gemacht.

Es ist eben nicht zufällig, sondern bezeichnend, wenn nach einer Umfrage von 1997 etwa sechzig Prozent der türkischen Jugendlichen im Alter von 15 bis 21 Jahren der These zustimmen: "Das Türkentum ist unser Körper, unsere Seele ist der Islam. Ein seelenloser Körper ist ein Leichnam." Was das bedeutet, liegt auf der Hand und ist in Deutschland mittlerweile tagtägliche Realität: Der multikulturelle (Schein)Konsens muß mit ständigen, (von "Sozialpädagogen" moderierten) teuren Konfliktgesprächen herbeigeführt werden, um die gesellschaftlichen Desintegrationstendenzen in einem erträglichen Rahmen zu halten.

Dieser angebliche Konsens ist allerdings nicht in der Lage, die Beharrungskräfte, mit denen bestimmte Gruppen an ihrer kulturellen und ethnischen Identität festhalten, zu überbrücken. Multikulturalisten bleiben sprachlos, wenn es zum Beispiel um die Unterdrückung islamischer Frauen in deutschen Ausländerghettos geht. Wie paßt diese Tatsache eigentlich zu der "Freiheit" der modernen, multikulturellen Gesellschaft, von der sie schwärmen?

Die Ghettoisierung scheint in jedem Einwanderungsland einer eisernen Regel zu folgen: Wenn die Wertvorstellungen eines Zuwanderungslandes mit den Wertvorstellungen der Zuwandernden kollidieren, kommt es zu Abschottungstendenzen. Wie diese Ghettos aufgelöst werden könnten, wie es HELMUT SCHMIDT für wünschenswert hält, ist nicht ersichtlich. Wie auch: Deutschland hat sein Selbstbestimmungsrecht in Fragen der Zuwanderung weitgehend aufgegeben. Internationale Verträge werden auch in Zukunft für einen unkontrollierbar großen Strom von Zuwanderern sorgen, der jede Integra-tionsbemühung zunichte machen wird. So müßte vor allem darüber nachgedacht werden, wie Deutschland in Fragen der Zuwanderung seine Handlungsfähigkeit zurückgewinnen kann.

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 50/04 03. Dezember 2004




"Noch zwei Generationen Zeit"
Der Demographie-Experte Theodor Schmidt-Kaler über die Einwanderung, Helmut Schmidt und das "Heidelberger Manifest"
Moritz Schwarz

Herr Professor Schmidt-Kaler, Altbundeskanzler HELMUT SCHMIDT hat es in der vergangenen Woche in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" als "Fehler" bezeichnet, "daß wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land geholt haben".

Schmidt-Kaler: Das ist natürlich äußerst pikant, hat er doch als Bundeskanzler die Einwanderungspolitik seiner Vorgänger fortgesetzt. Späte Reue.

Empfinden Sie Genugtuung?

Schmidt-Kaler: Darum geht es mir nicht. Übrigens habe ich sonst immer viel von HELMUT SCHMIDT gehalten - und seine Fähigkeit zur Einsicht bestärkt mich darin.

Sie hätten allerdings allen Grund dazu, immerhin betrachten Sie HELMUT SCHMIDT als mitverantwortlich für die Lahmlegung der Initiative "Heidelberger Manifest", zu dessen Unterzeichnern Sie 1981/82 gehörten. Des letzten Versuches aus den Reihen etablierter Eliten, die Folgen der Einwanderung öffentlich zu diskutieren, bevor sich nun das Thema in Folge der Ereignisse in Holland nach 22 Jahre wieder auf die offizielle Tagesordnung der Politik gedrängt hat.

Schmidt-Kaler: Angestoßen durch den Münchner Mineralogen Helmut Schröcke hatten wir damals fünfzehn Professoren versammelt, die das Manifest als Erstunterzeichner unterschrieben haben, darunter übrigens auch der ehemalige CDU-Bundesminister Theodor Oberländer. Später haben sich noch Hunderte weitere Bürger angeschlossen. Denn die Folgen der trotz Anwerbestopps durch die an sich noble, aber verantwortungslose Politik der Familienzusammenführung fortgesetzten Massenzuwanderung waren damals schon deutlich vorauszusehen. Wir hatten gehofft, mit dieser Initiative das fatale Schweigen über dieses Schicksalsthema, das doch alle Menschen in unserem Land angeht und über das sie dennoch nicht öffentlich zu sprechen wagten, zu durchbrechen. Leider ohne Erfolg.

Der ehemalige FAZ-Journalist und Sicherheitsexperte Udo Ulfkotte äußerte in der vergangene Woche im Interview mit dieser Zeitung Zweifel daran, daß das Thema nun wirklich ernsthaft diskutiert wird. Er hält es für eine der üblichen Medien-Moden, die bald wieder vergessen sind.

Schmidt-Kaler: Das befürchte ich auch. Bezeichnend ist doch zum Beispiel, daß es sich bei der Debatte gar nicht mehr um das "Ob", sondern nur noch um das "Wie" von Einwanderung dreht. Die Frage "Ist Multikulti am Ende?" zielt nicht auf die Beendigung dieses höchst zweifelhaften Gesellschaftsexperimentes - man diskutiert darüber, wie man es doch noch retten könnte.

Zum Beispiel durch "Integration statt Assimilation" mittels einer "demokratischen Leitkultur"?

Schmidt-Kaler: Das Niveau solcher Vorschläge ist fatal! Was meint denn "demokratische Leitkultur" mehr als Gesetzes- und Verfassungstreue? Der Begriff "Kultur" ist hier völlig falsch verwendet! Kulturelle Integration ist nicht gleich, sondern führt zu Gesetzestreue - das Mittel wird mit dem Ziel verwechselt. Erstaunlich, daß ein Intellektueller wie Bassam Tibi, von dem das Konzept bekanntlich stammt, einen solchen Erstsemester-Fehler macht. Und zum Thema Integration kann ich nur sagen, wo ist diese jemals ohne ein kräftiges Maß an Assimilation gelungen? Staatlichkeit ist ihrem Wesen nach stets die Frage der Loyalität. In einer multikulturelle Gesellschaft besteht naturgemäß kein Konsens über den Bezugspunkt der Loyalität. Es war ein langwieriger und blutiger Prozeß, diesen in Europa auf der Grundlage der Nationalstaaten herzustellen. Beispiel: Während für Theo van Gogh dieser Bezugspunkt der liberale Nationalstaat Niederlande war, war es für seinen Attentäter der Islam. Das Ergebnis des Konfliktes: Van Gogh ist tot und Moscheen brennen.

HELMUT SCHMIDT meint deshalb, daß "eine multikulturelle Gesellschaft nur dort funktioniert, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt ... wie zum Beispiel in Singapur".

Schmidt-Kaler: Schlechte Nachrichten für die Vertreter der multikulturellen Gesellschaft. Aber das ist nicht die Prämisse, von der wir in Deutschland ausgehen sollten.

Bassam Tibi empfahl in einem "Spiegel"-Interview in der vergangenen Woche Leitkultur à la Frankreich: Das Bekenntnis zur französischen Republik integriere alle Bürger, egal welcher Herkunft.

Schmidt-Kaler: Was Tibi verschweigt: Während bei uns - und zwar gerade dank der Achtundsechziger - Staat als reines Regelwerk und damit als Gegenmodell zur Nation verstanden wird, ist in Frankreich die Republik das Synonym für die Nation. Dieses Konzept setzt bei allen Beteiligten die Aufklärung voraus. Und der Islam hat bisher weder eine Reformation noch eine Aufklärung erlebt.

Sie haben dagegen schon damals "aus rechnerischen Modellen ... bürgerkriegsähnliche Zustände und Rassenkrawalle" als Folge der Masseneinwanderung vorhergesagt.

Schmidt-Kaler: Dieses Zitat stammt allerdings nicht aus dem Manifest. Anschläge wie in Madrid und Amsterdam erfüllen zwar noch nicht diesen Tatbestand, deuten aber darauf hin, daß die Prognose begründet ist. Übrigens prophezeien das auch andere: Udo Ulfkotte ebenso wie Bassam Tibi, und auch HELMUT SCHMIDT hat bekanntlich schon 1981 gewarnt: "Das gibt Mord und Totschlag".

Ihr Heidelberger Manifest warnte unter anderem vor der "Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen Ausländern und ihren Familien und der Überfremdung unserer Sprache, Kultur und Volkstums".

Schmidt-Kaler: So hieß es in der Fassung von Professor Schröcke, daneben gab es noch eine weitere Fassung von mir.

In der statt von "deutschen Volk" von "deutscher Bevölkerung" und statt von "Volkstum" nur noch von "deutscher Sprache und Kultur" die Rede war.

Schmidt-Kaler: Die aufgeladene Sprache der Schröcke-Fassung drohte die erhoffte Diskussion in einen Streit über die Formulierungen statt über die Inhalte münden zu lassen. Ich habe beide Fassungen unterschrieben, denn andererseits war die Schröcke-Fassung eher in der Sprache des Grundgesetzes gehalten.

Inwiefern?

Schmidt-Kaler: Das Grundgesetz benennt schließlich allein das "deutsche Volk" als Souverän, während ihm eine "deutsche Bevölkerung" unbekannt ist. Und laut des sogenannten Teso-Urteils des Bundesverfassungsgerichtes von 1987 ist Ziel und Zweck des Grundgesetzes "die Erhaltung des deutschen Volkes" - nicht nur in musealer Weise, nicht nur von Sprache und Kultur, sondern auch ganz konkret deren Verdichtung in einem lebendigen Volkstum.

Welche Beweise haben Sie dafür, auch den damaligen Bundeskanzler HELMUT SCHMIDT für das Scheitern des Manifestes verantwortlich zu machen?

Schmidt-Kaler: Bert Rürup kam 1981 zu einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft - heute Deutsche Gesellschaft für Demographie - in Bad Königstein im Taunus und sorgte dafür, daß dort die "Pro-Natalisten", also alle, die wie wir "Heidelberger" für ein Ende der Masseneinwanderung und für die Anhebung der deutschen Geburtenziffern eintraten, ausmanövriert wurden. Methode: Zuckerbrot und Peitsche. Er ließ durchblicken: Wer sich widersetzt, mußte mit Schwierigkeiten bei seiner Karriere rechnen, wer dagegen kooperiere, könne auf Belohnung hoffen. Wer oder was ermächtigte Rürup dazu? Nun, er war damals Berater im Bundeskanzleramt.

Es war aber nicht allein HELMUT SCHMIDT, wie Sie vermuten?

Schmidt-Kaler: Was die unterschwellige Stimmungsmache einer Regierung so alles anrichten kann, haben wir spätestens beim sogenannten "Aufstand der Anständigen" gesehen. Insgesamt aber sind wir an der schon im Entstehen begriffenen Political Correctness gescheitert, die bereits damals Vertreter mißliebiger Meinungen Haß, Verachtung und Terrormaßnahmen aussetzte.

Terrormaßnahmen?

Schmidt-Kaler: Ich bekam zum Beispiel Drohbriefe, inklusive Morddrohungen. An der Universität liefen diverse Flugblatt-Kampagnen gegen mich, unsere Bürotüren wurden mit Parolen wie "Institut für Rassismus" beschmiert. Schließlich wurden wir von einem Putztrupp überfallen und mein Vertreter so schlimm zusammengeschlagen, daß er zum Arzt mußte und noch Wochen später blau und gelb leuchtete. Auch mein Wohnhaus wurde wiederholt mit Parolen beschmiert, Fenster eingeworfen und ich schließlich in aller Öffentlichkeit geohrfeigt. Einige Kollegen zogen sich unter solchem Druck schließlich zurück. Danach wollte sich - bis auf Einzelkämpfer wie den Soziologen Robert Hepp - niemand mehr dem aussetzen, und das Thema wurde nur noch an den politischen Rändern aufgegriffen. Was natürlich ganz im Kalkül der Meinungsterroristen lag, denn damit hatte es endgültig das Gütesiegel "rechtsextrem".

Immerhin druckten sowohl die "Frankfurter Rundschau" als auch die katholische "Tagespost" das Manifest als Dokumentation ab. Das Südwestfunkfernsehen in Baden-Baden lud Sie in eine Diskussionssendung im Regionalprogramm, der Bayerische Rundfunk in eine Sendung im ARD-Fernsehen ein.

Schmidt-Kaler: Es war erfreulich, daß sie mir als Gegenüber einen Mann wie den SPD-Politiker Heinz Kühn, bis 1978 Ministerpräsident von NRW, eingeladen hatten. Aber es war auch die Sendung, in der ich von einer herbeistürmenden Zuschauerin - offensichtlich aus dem linksextremen Milieu bestellt - vor laufender Kamera geohrfeigt wurde. Aber abgesehen von diesen Ausnahmen liefen die Pressereaktionen fast überall ab, wie zuletzt im Fall Hohmann. So wie dort aus "Die Juden sind kein Tätervolk", "Hohmann nennt Juden Tätervolk" wurde, so wurde aus Einwanderungsstopp "Ausländerfeindlichkeit" gemacht. Daß es völlig absurd ist, Einwanderer pauschal mit jeder Art von Ausländern in Deutschland gleichzusetzen oder "Begrenzung" mit "Feindlichkeit", störte dabei nicht. Man wollte auch gar nicht verstehen, denn es ging darum, nicht zuzulassen, daß wir unsere vernünftigen Argumente überhaupt vorbringen. Im übrigen enttäuschte uns besonders das Schweigen von FAZ und Welt.

Das Heidelberger Manifest hat auf beide Seiten des Problems hingewiesen, die zunehmende Immigration von Ausländern einerseits, die abnehmende Natalität der Deutschen andererseits.

Schmidt-Kaler: Ja, und wir waren damit bereits an einem Punkt, an dem die Diskussion heute noch nicht wieder angelangt ist. Denn kommen diese beiden Faktoren zusammen, haben wir es nicht mehr mit der Art Einwanderung zu tun, wie wir sie von Einwanderungsländer wie den USA oder Kanada kennen. Dann entspricht Einwanderung im Effekt dem, was wir in der Geschichte mit dem Begriff "Völkerwanderung" ausdrücken, nämlich die Veränderung der Grundbedingungen des Lebens ganzer Völker.

Im Moment haben wir sieben Millionen Ausländer bei 82 Millionen Deutschen, das klingt noch verkraftbar.

Schmidt-Kaler: Das sind nominelle Zahlen, die schon "dank" der großzügigen Einbürgerungspraxis, Sonderregelungen wie Asyl und illegalen Aufenthalten längst nicht mehr die Wirklichkeit beschreiben. Aber der Punkt ist, daß man die Einwanderungsfrage verzerrt, wenn man sie statisch darstellt. Denn Einwanderung ist keine Situation, sondern ein Prozeß. Fixe Zahlen transportieren nicht die eigentliche Information, diese ist erst in den Faktoren enthalten, die auf die Zahlen wirken. Und der entscheidende Faktor ist die Natalität. Die eigentliche Einwanderung findet bei uns längst nicht mehr "sichtbar" über die Grenzen statt, sie vollzieht sich "unsichtbar" über die Kreißsäle. Und ebenso "verschwindet" das deutsche Volk nicht sichtbar über die Grenzen wie bei einer Vertreibung, sondern ebenfalls unsichtbar: Kindergärten werden dichtgemacht, Friedhöfe erweitert.

Die Union fordert jetzt verschärfte Maßnahmen wie etwa einen Eid auf die Verfassung bei der Einbürgerung. Was erwarten Sie von einem eventuellen CDU-Wahlsieg 2006?

Schmidt-Kaler: 1986 habe ich für Bundeskanzler Kohl eine internationale bevölkerungswissenschaftliche Tagung in Bonn organisiert. Zur Vorbereitung empfing er mich zum Gespräch unter vier Augen im Bundeskanzleramt. Er wollte über das Problem der Demographie reden. Wann immer ich die Einwanderung ansprach, winkte er ab. Was also soll ich von der Politik erwarten? Wir haben de facto nur Einwanderungsparteien in Deutschland. Ebenso ist es mit den "relevanten" gesellschaftlichen Gruppen, ob Kirchen oder die angeblich arbeitnehmerfreundlichen Gewerkschaften. Ich frage mich auch, warum etwa der Zentralrat der Juden in Deutschland uns hierzulande stets dringend eine unterschiedslose Einwanderungspolitik empfiehlt, während er die extrem völkische Einwanderungspolitik in Israel nicht kritisiert. Nun, wenn in den nächsten Jahren der EU-Beitritt der Türkei bei voller Freizügigkeit für dann 90 Millionen Türken beschlossen wird, hat sich die Diskussion sowieso erledigt. Dann gebe ich Deutschland noch maximal zwei Generationen.



Prof. Dr. Theodor Schmidt-Kaler ist einer der letzten noch lebenden Unterzeichner des Heidelberger Manifestes, mit dem 1981/82 vierzehn deutsche Professoren und ein Bundesminister a.D. vor den Folgen der Masseneinwanderung warnten und - vergeblich - versuchten, eine öffentliche Diskus-sion darüber zu entfachen. Schmidt-Kaler beriet mehrfach Ministerien während der Kabinette Schmidt und Kohl zu demographischen und rentenpolitischen Fragen, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Demographie und veröffentlichte zahlreiche Artikel zum Thema, etwa in Bevölkerungswissenschaft oder Aus Politik und Zeitgeschichte. Der 1930 im oberfränkischen Seibelsdorf geborene Naturwissenschaftler lehrte in Bonn, Toronto und Bochum, war Präsident der Astronomischen Gesellschaft und ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen und der Europäischen Akademie der Wissenschaften.

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 50/04 03. Dezember 2004

sunbeam
11.06.2005, 12:15
Genau an dieser Alterseisheit lässt sich gut herauslesen, dass währden den div. Regierungszeiten dt. Kanzler Entscheidungen getroffen werden, die klar und eindeutig der nationalen Einheit und dem Fortschritt des Landes zuwider laufen. Ich frage mich wer eigentlich dt. Politik macht - das Ausland und div. Organisationen oder die dt. Politiker?

Rikimer
11.06.2005, 12:17
Oder die bekannten Interviews und Äußerungen von Helmut Schmidt im Hamburger Abendblatt:



Wieviel Anatolien verträgt Europa?

Helmut Schmidt: Nächsten Monat wird er 86, doch politikmüde ist der frühere Bundeskanzler noch lange nicht. Gerade hat er in einem weiteren Buch ("Die Mächte der Zukunft") seine Gedanken und Sorgen über die Lage in der Welt notiert. Dazu gehört auch das Wort vom "Kampf der Kulturen", das in Deutschland neue Konjunktur hat. Kann man Millionen Moslems in diese Gesellschaft integrieren? Gehört die Türkei in die EU? Diese und andere Fragen beantwortet Helmut Schmidt im Abendblatt.

ABENDBLATT: Sie beschreiben in Ihrem neuen Buch den möglichen Kampf der Kulturen, also Islam versus Christentum, als eine der großen Gefahren des 21. Jahrhunderts. Eine Umfrage hat gerade ergeben, daß 57 Prozent der Deutschen die Anwendung religiös motivierter Gewalt befürchtet. Haben wir das Problem zu lange verniedlicht oder vernachlässigt?

HELMUT SCHMIDT: Verniedlicht nicht, aber das Wort Vernachlässigung ist insofern zutreffend, als die Deutschen und andere Europäer etwa seit den 60er Jahren versäumt haben, die bei uns aus fremden Kulturkreisen lebenden Menschen zu integrieren. Die von einigen intellektuellen Idealisten sogenannte multikulturelle Gesellschaft, also die Mischung europäischer und außereuropäischer Kulturen, ist bisher nirgendwo wirklich gelungen.

ABENDBLATT: Woran liegt das?

SCHMIDT: Das liegt an der Feindlichkeit, mit der alle christlichen Kirchen über Jahrhunderte die Europäer gegenüber anderen Religionen erzogen haben, insbesondere gegenüber dem Judentum und dem Islam. Gegenüber dem Judentum seit beinah 2000 Jahren, gegenüber dem Islam seit über 1000 Jahren. Wir haben eine Grundhaltung der Abwehr gegenüber diesen Religionen erzeugt, und wenn jetzt einige Idealisten von Toleranz reden, kommt dieser Appell Hunderte von Jahren zu spät. Es kommt hinzu, daß viele Ausländer sich gar nicht integrieren wollen.

ABENDBLATT: Ist Multikulti denn grundsätzlich eine Illusion? Wir haben doch nun mal über drei Millionen Moslems in Deutschland.

SCHMIDT: Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt. Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.

ABENDBLATT: Aber in den USA gibt es doch auch keinen Obrigkeitsstaat?

SCHMIDT: Dort gibt es auch noch keine multikulturelle Gesellschaft, das wird vielleicht mal eine. Ein gelungenes Beispiel ist Singapur, aber die dort lebenden Kulturen sprechen alle Englisch, und das politische System setzt auf Obrigkeit. Wie schwer ist es dagegen, bei uns Deutsch durchzusetzen. Wenn Sie die Aufschriften an den Geschäften auf dem Steindamm studieren, werden Sie feststellen, daß viele türkisch sind.

ABENDBLATT: Begangene Fehler können wir nicht rückgängig machen, wir müssen uns mit ihnen auseinandersetzen. Was also ist zu tun?

SCHMIDT: Wir müssen die Gettos in den Großstädten auflösen, die zum Teil ja von den Behörden noch gefördert wurden. Nach dem Motto: Da leben sowieso schon so viele Türken, dort ist der Wohnraum billig. Also können noch mehr Türken dazukommen. Das war ziemlich gedankenlos. Die großen Fürsprecher der multikulturellen Gesellschaft leben übrigens nicht in Mottenburg, die leben oft in Villengegenden.

ABENDBLATT: Muß der Staat auch härter durchgreifen? Und ist es wirklich sinnvoll, wenn jetzt gefordert wird, daß Predigten nur noch in Deutsch gehalten werden?

SCHMIDT: Nach der bisherigen Tradition in europäischen Kirchen ist es nicht ganz einfach, das zu verlangen. In der katholischen Kirche ist bis vor wenigen 100 Jahren immer Latein gesprochen worden, nicht die Sprache der Gemeinde. Freilich ist es durchaus verständlich, wenn Leute sagen: "Ich will aber wissen, was da gepredigt wird." Ich bin immer der Meinung gewesen, daß ein staatlich angestellter Lehrer oder Prediger in der deutschen Sprache reden muß. Leider haben sich jetzt feste Übungen herausgebildet, und manche der islamischen Prediger können gar kein Deutsch.

ABENDBLATT: Die europäische Einigung und die mit einem möglichen Beitritt der Türkei verbundenen Probleme nehmen in ihrem Buch einen weiten Raum ein. Und vieles klingt nach Pessimismus.

SCHMIDT: Das hat mit Pessimismus nichts zu tun. Wenn ein Arzt, nachdem sie ihn wegen schrecklicher Schmerzen in der Brust aufgesucht haben, ihnen sagt, welche Krankheit sie haben, ist er deswegen kein Pessimist.

ABENDBLATT: Nach dem Bericht des deutschen EU-Kommissars Verheugen hat sich die Situation immerhin so verbessert, daß er die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen empfiehlt.

SCHMIDT: Herr Verheugen hat das alles zu eifrig gemacht. Aus einem Staat, der Hunderte Jahre ein Obrigkeitsstaat war, wird nicht in zwei Jahren eine Demokratie. Ich war nie gegen den Beitritt der Türkei zum gemeinsamen Markt oder gegen eine ökonomische Unterstützung. Beides halte ich für sehr vernünftig und habe es als Regierungschef selber betrieben.

ABENDBLATT: Wogegen sind Sie dann?

SCHMIDT: Ich bin dagegen, für die inzwischen beinahe 70 Millionen Türken Freizügigkeit nach Europa herzustellen. Wenn Verheugen sagen würde, Beitritt der Türkei ja, aber minus Einwanderung, dann gäbe es eine andere Situation. Das habe ich aber weder von ihm noch von den Mitgliedern des Europäischen Rates gehört. Insgeheim hoffen sie doch auf eine Veränderung der Situation, so daß die Freizügigkeit nicht gewährt werden muß. Das sagen sie nur nicht laut.

ABENDBLATT: Warum wehren sie sich so gegen Freizügigkeit?

SCHMIDT: Der Lebensstandard in Anatolien ist im Verhältnis zu Westeuropa, aber auch zu den neuen Beitrittsländern kategorisch niedriger. Die europäischen Diplomaten lassen sich täuschen, weil sie nur Istanbul, Izmir oder Ankara kennen. Sie kennen aber Anatolien nicht. Und dieser enorme Unterschied im Lebensstandard sorgt für Auswanderung. Das kennen wir doch aus der Geschichte.

ABENDBLATT: Würde es nicht auch ausreichen, wenn Deutschland die Anziehungskraft seines sozialen Netzes verminderte?

SCHMIDT: Selbst wenn man das täte, bliebe Deutschland ein Wohlfahrtsstaat. Und der wird auch in Zukunft Magnetwirkung haben. Die Menschen werden kommen und bei der deutschen Sozialfürsorge um eine Wohnung nachsuchen, um einen Fernseher und ein Telefon. Das können wir hier in Hamburg doch alles studieren.

ABENDBLATT: Mal ganz unabhängig vom Beitrittsproblem Türkei - müssen wir nicht anerkennen, daß sich die Dinge in Europa im geschichtlichen Vergleich wunderbar entwickelt haben?

SCHMIDT: Seien wir etwas genauer und sagen, was sich seit 1950 entwickelt hat. Im Mai 1950 wurde der Schuman-Plan veröffentlicht, und was seitdem passiert ist, ist eine unglaubliche Leistung. Aber was wir seit 1992 erleben, ist leider keine Meisterleistung. Mit einer wichtigen Ausnahme: dem Beschluß über die gemeinsame Währung, die dann ja 1999 zustande kam. Ansonsten ist seit Maastricht 1992 nicht viel Vernünftiges mehr geschehen.

ABENDBLATT: Woran liegt es, daß der Einigungsprozeß heute eine andere Qualität hat als in den 50er Jahren? Damals gab es doch viel mehr Emotionen, da war Europa für viele eine Herzenssache.

SCHMIDT: Für den damaligen Wortführer der Deutschen, Konrad Adenauer, war Europa eine Sache des Verstandes. Die Erfahrungen der beiden Weltkriege und die Gefahren, die vom Sowjetkommunismus ausgingen, bestimmten sein Handeln. Vergessen wir nicht die Teilung Europas und vor allem Deutschlands. Die Geteiltheit Deutschlands war übrigens für viele Nichtdeutsche eine Beruhigung. Weswegen Frankreichs Staatschef Mitterrand und die englische Premierministerin Thatcher 1989/90 sich der Vereinigung zunächst widersetzten. Denen wurde Deutschland zu groß.

ABENDBLATT: Aber was ist dann die Idee eines gemeinsamen Europa noch wert, einer gemeinsamen Außenpolitik?

SCHMIDT: Diese Idee hatten nur Idealisten, außerdem einige Schwätzer. Die Idee war immer irreal, denn niemals haben die Engländer oder Franzosen die Absicht gehabt, ihre nationale Autonomie über ihre Atomwaffen aufzugeben. Niemals im Traum hat irgendeiner der Staatschefs dieser beiden Länder vorgehabt, zugunsten von Herrn Solana seinen eigenen Außenminister, seine Botschafter oder Nachrichtendienste abzuschaffen. Wer davon geredet hat, war ein idealistischer Traumtänzer. Um zu glauben, daß dieser Kontinent, der sich seit etwa 1000 Jahren in Nationalstaaten entwickelt hat, von denen beinahe jeder seine eigene Sprache hat, sich innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer transnationalen Einheit verschmelzen kann, muß man wirklich ein Intellektueller sein. De Gaulle hat von einem "Europa der Vaterländer" gesprochen, das war ein kluges Wort. Man darf die europäische Integration vom Herzen her angehen; aber die Vernunft verlangt, immer nur schrittweise voranzugehen.

ABENDBLATT: Wie wird denn Europa in 20 Jahren aussehen?

SCHMIDT: Nicht viel anders als heute. Möglicherweise schlechter. Möglicherweise aufgespalten.

ABENDBLATT: In Amerikatreue und Nichtamerikatreue?

SCHMIDT: Ja, das ist denkbar. Und nicht zuletzt wird Amerika bei dieser Spaltung helfen. Die USA wollen ja, daß die Erweiterung der EU sich sogar auf Länder wie die Ukraine, Armenien oder Israel ausdehnt.

ABENDBLATT: Das klingt sehr kritisch. Doch in Ihrem Buch gewinnt der Leser den Eindruck, daß Sie die USA bewundern.

SCHMIDT: Das ist richtig, vor allem wegen der Vitalität Amerikas. Die USA haben in ihrer Geschichte eine Reihe von kulturellen und politischen Traditionen entwickelt und sind trotz ihrer ethnischen Vielfalt homogen geblieben.

Früher wurde fast ausschließlich Englisch gesprochen. Heute findet man Regionen, in denen die spanische Sprache vorherrscht. Das hängt damit zusammen, daß dieser Bevölkerungsteil eine wesentlich höhere Geburtenrate hat als der angelsächsisch geprägte. Das wird im Laufe des 21. Jahrhunderts zu Problemen führen. Aber grundsätzlich gilt, daß Amerika ein Land ist, das sich durch ungeheure Vitalität auszeichnet, im Gegensatz zu Europa.

ABENDBLATT: Können Sie das erklären?

SCHMIDT: Das hat historische Gründe, die ins 18. und 19. Jahrhundert zurückreichen. Millionen von Menschen verließen damals Europa, weil es ihnen hier schlechtging. Das waren Leute, die genug Selbstvertrauen hatten, keine Bildungselite, aber eine Elite der Lebenskräftigen, die in die USA ausgewandert ist, um in Gottvertrauen Neues aufzubauen. Die USA waren der erste demokratische Staat, den Europäer überhaupt errichtet haben. Früher als die Franzosen, sehr viel früher als die Deutschen. Insofern gilt immer noch, daß die Grundwerte der Amerikaner sich nicht sonderlich von den Grundwerten der Europäer unterscheiden. Es gibt keinen anderen Kontinent, mit dem das amerikanische Volk kulturell stärker übereinstimmt als Europa. Das wird auch so bleiben, völlig unabhängig davon ist, was Herr Rumsfeld oder Präsident Bush über die Europäer sagen.

ABENDBLATT: Nun hat gerade unter dieser Regierung das jahrzehntelange gute transatlantische Verhältnis sehr gelitten.

SCHMIDT: Leider. Und es wird sich so bald nicht wiederholen, daß ein amerikanischer Präsident wie John F. Kennedy sagen wird, dieses Verhältnis ruht auf zwei Säulen, nämlich der amerikanischen und der europäischen.

ABENDBLATT: Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der großen Weltkriege. Können wir aus heutiger Sicht Weltkriege für das 21. Jahrhundert ausschließen?

SCHMIDT: Ausschließen kann man das nicht, aber wahrscheinlich kommt es mir nicht vor. Wenn es zu einem große Teile der Welt umfassenden politisch-religiösen Konflikt käme, also zwischen den heutzutage 1,2 Milliarden Moslems und den westlich geprägten Staaten, dann muß sich das keineswegs zu einem allgemeinen Weltkrieg ausweiten. Es kann sich aber durchaus in vielen regionalen Konflikten niederschlagen, zum Beispiel im Mittleren Osten. Die Wahrscheinlichkeit von kleineren Kriegen steigt, weil es immer mehr Menschen auf der Erde gibt, der verfügbare Raum aber gleichbleibt. Immer mehr Menschen leben in Städten und Hochhäusern. Vor 100 Jahren waren Städte wie London, Paris oder New York Riesenstädte, heute sind sie klein im Verhältnis zu Shanghai, Kairo oder Mexiko-City.

ABENDBLATT: Sie schreiben in Ihrem Buch, daß die Welt unübersichtlicher geworden ist. War sie denn jemals übersichtlich?

SCHMIDT: Zur Zeit des Kalten Krieges war sie übersichtlicher, als sie heute ist. Ich wünsche mir deshalb nicht den Kalten Krieg wieder herbei. Es gab den kommunistischen Osten und den sogenannten demokratischen Westen. Und dann gab es noch die Dritte Welt, die Entwicklungsländer. Das war eine ziemlich sauber eingeteilte Welt. Keine ungefährliche, wie die Kuba-Krise zeigte. Damals konnte ein atomarer Weltkrieg ausbrechen. Die Klugheit von Kennedy und Chruschtschow und ihr Wille zum Kompromiß haben ihn verhindert. Ich wünsche mir für dieses Jahrhundert Politiker, die ähnlich klug handeln.

erschienen am 24. November 2004 in Politik

Quelle:
http://www.abendblatt.de/daten/2004/11/24/367848.html




Schmidt: Multikulti ist kaum möglich
Moslems: Altbundeskanzler - Deutschland hat die Probleme der Integration seit den 60er Jahren vernachlässigt.

Von Holger Dohmen

Hamburg - Eine Integration verschiedener Kulturen wird in Deutschland auf absehbare Sicht kaum möglich sein. Mit dieser These hat sich Altbundeskanzler Helmut Schmidt in die Debatte um den künftigen Umgang mit muslimischen Zuwanderern eingeschaltet. In einem Interview mit dem Abendblatt sagte Schmidt wörtlich: "Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf lange Sicht."

Insofern sei es ein Fehler gewesen, "daß wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten", betonte Schmidt. Die damit entstandenen Probleme seien in Deutschland, aber auch in ganz Europa vernachlässigt worden. Bislang funktionierten multikulturelle Gesellschaften nur dort friedlich, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gebe. Als Beispiel nannte er Singapur.

Die entscheidende Ursache für das Mißlingen der Integration sieht Schmidt in der "Feindlichkeit", mit der alle christlichen Kirchen über Jahrhunderte die Europäer gegenüber anderen Religionen erzogen hätten, insbesondere gegenüber dem Judentum und dem Islam. "Wenn jetzt einige Idealisten von Toleranz reden, kommt dieser Appell Hunderte von Jahren zu spät", so der Altbundeskanzler. "Es kommt hinzu, daß sich viele Ausländer gar nicht integrieren wollen."

Unterdessen hat die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck (Grüne), ein 20-Punkte-Papier zur Integration von Moslems vorgelegt. Sie fordert darin unter anderem die entschiedene Bekämpfung islamistischer Bestrebungen, aber auch eine "Politik der Anerkennung, die den Islam als gleichberechtigte Religion akzeptiert".

Der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Hans-Joachim Meyer, plädiert für einen Dialog zwischen Christen und Moslems. "Wir brauchen so etwas wie einen europäischen Islam, der sich tolerant verhält", sagte er im Radio Berlin Brandenburg. Zugleich forderte er von Ausländern Kenntnisse über die deutsche Kulturgeschichte. Sprachkenntnisse allein genügten nicht. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christoph Böhr mahnte ein "klares Wort des Respekts" gegenüber jenen Moslems an, die ihren Glauben in Übereinstimmung mit den politischen und sozialen Grundüberzeugungen Europas bringen wollten.

erschienen am 24. November 2004 in Politik
http://www.abendblatt.de/daten/2004/11/24/368048.html

Rikimer
11.06.2005, 12:22
Genau an dieser Alterseisheit lässt sich gut herauslesen, dass währden den div. Regierungszeiten dt. Kanzler Entscheidungen getroffen werden, die klar und eindeutig der nationalen Einheit und dem Fortschritt des Landes zuwider laufen. Ich frage mich wer eigentlich dt. Politik macht - das Ausland und div. Organisationen oder die dt. Politiker?Die oft kritischen, auch selbstkritischen, Äußerungen der Politiker und sonstiger öffentlicher Größen - nach ihrer Pensionierung - läßt tatsächlich diese Frage aufkommen. Nämlich, wer eigentlich dt. Politik "zum Wohle" des Volkes "unter Abwendung seines Schadens" macht?
?(

MfG

Rikimer

sunbeam
11.06.2005, 12:24
Die oft kritischen, auch selbstkritischen, Äußerungen der Politiker und sonstiger öffentlicher Größen - nach ihrer Pensionierung - läßt tatsächlich diese Frage aufkommen. Nämlich, wer eigentlich dt. Politik "zum Wohle" des Volkes "unter Abwendung seines Schadens" macht?
?(

MfG

Rikimer

Eben, es ist kein Zufall das spät am Ende eines Lebens bei jedem politischen Akteur im Nachkriegsdeutschland sogar die eigene Politik kritisch wenn nicht sogar eher negativ betrachtet wird - von daher kann es nicht als Souveränität ausgelegt werden, was dt. Regierungen beschließen!

karl martell
11.06.2005, 12:42
hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen?

Natürlich hat er Recht, aber seine Regierung hat das alles mitveranstaltet.

Wenn man sich das Strassenbild in westd. Städten heute so ansieht, fragt man sich, ob das hier mal das Land der Deutschen war.

Selbst in den Kleinstädten geht es schon los, negride Kinder und russisch sprechende Jugendliche zeugen vom Untergang unseres Volkes.


---

StH
11.06.2005, 17:22
Zuwanderung kann man sicherlich mit verschiedenen Sachen rechtfertigen, doch die demographischen Probleme, die Deutschland hat, kann man mit Zuwanderung nicht lösen. Es reicht nicht, massenhaft fremde Menschen nach Deutschland zu holen, und dann zu glauben, es wäre alles okay. Man muß Familiengründungen mit politischen Mitteln fördern, wie auch immer die zunächst aussehen mögen.

SAMURAI
15.06.2005, 15:07
Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? Abgesehen davon, hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen? Es ist zwar schön zu lesen das ein Politiker nach seiner Amtszeit Fehler seiner eigenen Politik zugibt, ich höre so etwas selten, eigentlich so gut wie nie, andererseits:Es ist angerichtet, und nun? Und es wirft u. a. die Frage auf: Sollten Politiker auch nach ihrer Amtszeit nachträglich zur Verantwortung gezogen werden für ihre gröbsten Fehler und Verfehlungen? Bei Menschen wie Helmut Schmidt natürlich unter Berücksichtigung ihrer Einsichtsfähigkeit in ihre eigenen Taten. Wäre so etwas, ehrliche permanente Selbstkritik, auch bei Politikern vom Format Helmut Kohl und Joschka Fischer zu erwarten?

MfG

Rikimer

Da müsste man bis auf ein paar Hinterbänkler alle erschiessen ! :))

Hossbach
15.06.2005, 16:45
Ich habe dieses Interview im Focus gelesen und sagt er dort nicht eher, dass er die erfolgter Zuwanderung für nicht schädlich hält, aber diese jetzt gestoppt werden müsste, während die Integration stärker betrieben werden sollte?

Apollon7
15.06.2005, 17:11
"Hätten wir früher stärker auf schwarz-rot-gold gesetzt, gäbe es heute weniger Probleme mit schwarz-weiß-rot." - Ignatz Bubis Das Zitat passt jetzt einfach zum Thema.

latinroad
15.06.2005, 22:34
Helmut Schmidt für den Zuzug von Ausländern verantwortlich!Aber die massive Explosion von Ausländern nach Deutschland ist doch erst nach der Wiedervereinigung gekommen! Und hierfür war Kohl verantwortlich. Dieser trägt doch die ganze Schuld das in Deutschland über 11 Millionen Zuwanderer leben und das bei 5 Millionen Arbeitslosen! Und jeden Tag werden es immer mehr! So kann es doch nicht weitergehen, das immer mehr Arbeitslose es in Deutschland gibt und die unbegrenzte Zuwanderung über Asylrecht, Familiennachzug und anderen humanitären und sozialen Gründen werden immer schlimmer! Warum gibt es in Japan fast keine Ausländer!!!!! Und das bei einer Industrienation!

von Bismarck
16.06.2005, 08:58
„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“


Leider hatte er die Einsicht noch nicht als er Kanzler war. Schmidt hat leider erst nach seiner Zeit als Kanzler lauter Erkenntnisse erlangt, die die aktuell regierenden personen sehr gut tuen würden!

sunbeam
16.06.2005, 09:55
Leider hatte er die Einsicht noch nicht als er Kanzler war. Schmidt hat leider erst nach seiner Zeit als Kanzler lauter Erkenntnisse erlangt, die die aktuell regierenden personen sehr gut tuen würden!

Schmidt hat in seinem Interview klar und unmißverständlich klar gemacht, warum auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten, wenn nicht gar Jahrhunderten die dt. Regierungspolitik gehemmt agieren wird:

Holocaust!

Daher erübrigt sich alles weitere!

von Bismarck
16.06.2005, 11:40
Schmidt hat in seinem Interview klar und unmißverständlich klar gemacht, warum auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten, wenn nicht gar Jahrhunderten die dt. Regierungspolitik gehemmt agieren wird:

Holocaust!


Traurig was damals geschehen ist, aber ich bin nicht bereit weiter für die Vergangenheit zu blechen, indem ich zu Alles und jedem Fremden Ja&Amen sage; dann könnte ich ja gleich Bündnis 90/Die Grünen wählen!

sunbeam
16.06.2005, 12:05
Traurig was damals geschehen ist, aber ich bin nicht bereit weiter für die Vergangenheit zu blechen, indem ich zu Alles und jedem Fremden Ja&Amen sage; dann könnte ich ja gleich Bündnis 90/Die Grünen wählen!

Da wirst Du aber wenig Chancen haben, dem ganzen zu entrinnen! Jeglicher Anflug von souveränem Handeln weiß die Weltgemeinschaft schon, wie sie das zu handhaben hat! Ein bisser`l die Holocaust-Keule schwingen und schwupps, schon springt der brave Deutsche... :rolleyes:

von Bismarck
16.06.2005, 12:40
Da wirst Du aber wenig Chancen haben, dem ganzen zu entrinnen! Jeglicher Anflug von souveränem Handeln weiß die Weltgemeinschaft schon, wie sie das zu handhaben hat! Ein bisser`l die Holocaust-Keule schwingen und schwupps, schon springt der brave Deutsche...

Es ist traurig...............aber leider wahr!

toitschy
24.06.2005, 15:45
Die oft kritischen, auch selbstkritischen, Äußerungen der Politiker und sonstiger öffentlicher Größen - nach ihrer Pensionierung - läßt tatsächlich diese Frage aufkommen. Nämlich, wer eigentlich dt. Politik "zum Wohle" des Volkes "unter Abwendung seines Schadens" macht?
?(

MfG

Rikimer

...sagt unser Russe, Rikimer!
:O

Die Rückführung aller Russen ist demnach das Ziel dieser Politik. Da hat uns der Kohl mit den Russen eingebrockt.

Willkommensgeld
0 % Kredite
Rente - ohne jemals was eingezahlt zu haben
Kriminalität

Valderrama
24.06.2005, 15:50
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten! Und deswegen haben diese Menschen und ihre Nachkommen auch eine Berechtigung hier zu leben.
Denkt einfach mal international und nicht nur bis zur deutschen Staatsgrenze.

ortensia blu
24.06.2005, 19:11
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten! Und deswegen haben diese Menschen und ihre Nachkommen auch eine Berechtigung hier zu leben.
Denkt einfach mal international und nicht nur bis zur deutschen Staatsgrenze.

Ganz sicher wäre Deutschland nicht da, wo es jetzt ist - nämlich von Platz eins in Europa weit abgeschlagen und hochverschuldet.

Nur die Abkömmlinge von Deutschen, haben ein angestammtes und verbürgtes Recht, hier zu leben. Hausherr sind die Deutschen.
Sie bestimmen, ob Gäste ein Bleiberecht haben.

Deutschland hat, wie jede andere Nation auch, in erster Linie seine eigenen Interessen zu wahren.

Anstatt während des Wirtschaftsbooms Menschen aus außereuropäischen Ländern ins Land zu holen, hätte die Wirtschaft besser getan, in moderne Maschinen zu investieren. Damals schien es aber billiger zu sein, die Arbeit von Gastarbeitern verrichten zu lassen. Das war der erste Kardinalfehler, weitere folgten.

karl martell
24.06.2005, 19:19
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten!

Dazu habe ich eine Frage.

Warum geht es mit Deutschland immer weiter bergab, seit dem Millionen Zuwanderer in Deutschland leben? 1950 gab es in Deutschland einen Ausländeranteil von 1%.

Die Idee, daß Ausländer für den wirtsch. Aufschwung nach dem 2. Weltkrieg gesorgt hätten, entbiert der Realität, wenngleich im Zuge des Wirtschaftswachstums Millionen billige Arbeitskräfte importiert wurden.

Die weitere Entwicklung ist bekannt, auch, daß z.B. die Arbeitslosenquote unter Türken in Deutschland heute 30% beträgt.

---

Nichtraucher
24.06.2005, 19:27
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten! Und deswegen haben diese Menschen und ihre Nachkommen auch eine Berechtigung hier zu leben.
Denkt einfach mal international und nicht nur bis zur deutschen Staatsgrenze.

Das Wirtschaftswunder begann aber schon Anfang der Fünfziger, die Gastarbeiter kamen aber erst in Sechzigern.

wächter88
24.06.2005, 19:34
...man sollte sich dann auch mal überlegen, wie man mit dieser ineffektiven "Demokratie" langfristig noch Deutsche Interessen vertreten will!?
Wir sollten auch nicht vergessen, dass dieses System uns von den Alliierten aufgebunden wurde um Deutschland zu politisch schwach zu halten, nichts anderes.
Im Grundgesetz steht, dass dieses System nur vorübergehend existieren soll, bzw. nur so lange, bis die deutschen in der Lage sind sich aus freien Stücken eine neue Verfassung zu geben. Das dauert jetzt schon über 50 Jahre.
Das die Politiker daran nicht interessiert sind, ist klar.

mggelheimer
24.06.2005, 19:43
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten!

Genau! Ohne Ausländer wären die Deutschen Städte immer noch unbewohnbar und die Deutsche Bevölkerung würde wieder wie vor Jahrtausenden als Jäger und Sammler durch Auen und Wälder ziehen.

Rikimer
25.06.2005, 13:02
...sagt unser Russe, Rikimer!
:O

Die Rückführung aller Russen ist demnach das Ziel dieser Politik. Da hat uns der Kohl mit den Russen eingebrockt.

Willkommensgeld
0 % Kredite
Rente - ohne jemals was eingezahlt zu haben
Kriminalität
Hallo Kanack!

Sei froh das es uns jetzt hier gibt, die euch frechen Türken ein wenig Paroli geben. Wie schön war es doch in Deutschland als uns noch nicht gab, die euch tagein tagaus enge Grenzen setzen in eurem anatolischen Provogehabe? Nicht?

Nur heute? Traurig. :(

Nun zu den Fakten: Willkommensgeld? Falsch. So etwas gab es nie. Das einzige was einige bekamen war eine äußerst geringe Entschädigung von einigen Tausend Mark für Gulag/Konzentrationslager Aufenthalte, für den dort erlittenen Unbill. Nichts anderses was die Opfer des Nationalsozialismus auch bekommen haben. Allerdings nur die Alten Menschen. Vollkommen zurecht, schließlich mußten wir Russlanddeutsche für die Deutschen stellvertretend den Kopf hinhalten - insgesamt mit 700 000 getöteten Russlanddeutschen ein hoher Blutzoll. Das dies zum. ein wenig gewürdigt wird ist eine Selbstverständlichkeit.

Kredite? Auch das ist als ein Zeichen der Wiedergutmachung zu verstehen. Außerdem ist es gut in uns angelegt. Aber mach mal nicht so als ob dies der Rest der Deutschen dies nicht bekommen haben durch Wohnbauförderungen aller Art. Aber Null Prozent? Da wirst du einer Mär aufgesessen sein. Verbilligte Kredite durch Landesbanken ja.

Rente? Die bringen die kinderreichen Familien der Russlanddeutschen durch ihren Fleiß und ihre geringe Arbeitslosigkeit mehr als rein.

Kriminalität? Geringfügig höher. Aber was du hier wahrscheinlich versuchst ist die gesamte Verbrecherpopulation Osteuropas hier in Deutschland auf die Russlanddeutschen zu schieben, nicht wahr?

Ein zum Scheitern verurteiltes Vorhaben.

MfG

Rikimer

Rikimer
25.06.2005, 13:06
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten! Und deswegen haben diese Menschen und ihre Nachkommen auch eine Berechtigung hier zu leben.
Denkt einfach mal international und nicht nur bis zur deutschen Staatsgrenze.Was ist das war, was ist heute?

Nach Herwig Birg etwa bringt heute im Durchschnitt ein Zuwanderer erst nach 25 Jahren für den Staat Gewinn! Bis dahin belastet es den Staatshaushalt! Ein untragbarer Zustand für deutsche Volk, den Staat und jeden rechthabenen fleißigen Zuwanderer. Zum Wohle des Volkes, Zuwanderer und Deutsche, ist zu schauen sich nur produktive, dem Staat nicht zur last fallende, Menschen ins Land zu holen! Das kann man nicht voraussehen? In gewißer Weise schon, aber man kann das Risiko mindern, indem die Menschen nach Nützlichkeit selektiert werden, wie in den klassischen Einwanderungsländern seit jeher üblich. Keinen deutschen Sonderweg in dieser Sache, der zum Scheitern verurteilt ist! Denken wir hier international uns schauen uns die Einwanderungspolitik der klassischen Einwanderungsländer ab! Auf das qualifizierte Facharbeiter, die in Deutschland rar sind, ins Land strömen!

MfG

Rikimer

erwin r analyst
04.06.2007, 14:45
Ihr macht es euch alle einfach, wie peinlich!

Deutschland wär nicht da wo es jetzt ist wenn mehrere Millionen Zuwanderer hier mal die Ärmel hochgekrempelt hätten! Und deswegen haben diese Menschen und ihre Nachkommen auch eine Berechtigung hier zu leben.
Denkt einfach mal international und nicht nur bis zur deutschen Staatsgrenze.

Quatsch. Diese kosten nur und haben nichts mit unserem Wohlstand zu tun!

willy
04.06.2007, 14:56
Quatsch. Diese kosten nur und haben nichts mit unserem Wohlstand zu tun!

Hans-Werner Sinn beschreibt die deutsche Einwanderungspolitik der vergangenen Jahre in seinem "Drehtür-Prinzip" (Ist Deutschland noch zu retten?) . Ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit und stagnierenden Löhne hierzulande.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2007, 15:03
... Wäre so etwas, ehrliche permanente Selbstkritik, auch bei Politikern vom Format Helmut Kohl und Joschka Fischer zu erwarten?

Von Kohl sollte der ehem. Westbürger wenigstens eine Entschuldigungsbitte für seine Wiedervereinigungslügen erwarten dürfen.
Was soll man aber von einem Halunken wie Fischer erwarten?

Wild Bill
04.06.2007, 19:08
Recht hat der Helmut!!!

Sterntaler
04.06.2007, 19:10
Dr. Helmuth Schmidt ist ein scharfer Denker, und recht hat er. Wir predigen das schon lange.

gibt es dazu einen Link?

navy
04.06.2007, 21:44
Es gibt eine Norwegische Langzeit Studie, das Zuwanderer auch noch in der 3. Generation nur Geld Kosten. Dabei sind alle Sozial Kosten und auch Steuer Einnahmen etc.. mit gerechnet worden.

ABer am besten hört man sich hier mal in den Betrieben um! Balkanesen, sind oft sehr tüchtig und integrieren sich. Kurden zero! Afrikaner sind auch oft noch sehr faul und verweigern regelrecht die Arbeit.

Prinz Eugen
04.06.2007, 22:37
Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? Abgesehen davon, hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen? Es ist zwar schön zu lesen das ein Politiker nach seiner Amtszeit Fehler seiner eigenen Politik zugibt, ich höre so etwas selten, eigentlich so gut wie nie, andererseits:Es ist angerichtet, und nun? Und es wirft u. a. die Frage auf: Sollten Politiker auch nach ihrer Amtszeit nachträglich zur Verantwortung gezogen werden für ihre gröbsten Fehler und Verfehlungen? Bei Menschen wie Helmut Schmidt natürlich unter Berücksichtigung ihrer Einsichtsfähigkeit in ihre eigenen Taten. Wäre so etwas, ehrliche permanente Selbstkritik, auch bei Politikern vom Format Helmut Kohl und Joschka Fischer zu erwarten?

MfG

Rikimer


Helmut Schmidt hat schon 1980 (sinngemäß) gesagt: "es sind genug Türken (Musel) im Lande, mehr verträgt die Integration nicht".

Aber genau das wollten die GRÜNEN und ihre willfähigen Gutmensch-Kolonnen ja gerade. Sie wollen diese Republik von innen - mit Hilfe der ungezügelten Zuwanderung - zerstören.

Wer es bis jetzt noch nicht kampiert hat, den kann keiner mehr helfen !

Danke, noch Fragen ?

Prinz Eugen
04.06.2007, 22:40
Was soll man aber von einem Halunken wie Fischer erwarten?

Schon mal im Buch: "der Deutschland-Clan" gelesen. Da wird genau beschrieben, wie Joschka Fischer von der Albanischen Mafia geschmiert wurde.

Wer hätte das (nicht) gedacht ??!

Danke, noch Fragen ?

Tratschtante
05.06.2007, 10:46
Ich erinnere mich, daß Schmidt noch als Kanzler das Asylgesetz ändern wollte, nachdem ein Anwerbestopp galt. Zunehmend kamen die Wirtschaftsflüchtlinge als Asylbewerber. "An diesen Paragraphen müssen wir ran" waren seine Worte. Leider hat ihn seine Partei nach fallenlassen wie eine heiße Kartoffel.
Nichtsdestotrotz hat auch er Fehler gemacht. Aber er sieht sie wenigstens heute ein, was man von den anderen nicht grade behaupten kann.

Kenshin-Himura
05.06.2007, 10:54
Dr. Helmuth Schmidt ist ein scharfer Denker, und recht hat er. Wir predigen das schon lange.

Vole Zustimmung. Ja, ein guter Mann. :]

Eridani
05.06.2007, 12:05
Volle Zustimmung. Ja, ein guter Mann. :]
--------------------------
Ja H.Schmidt war der beste deutsche Kanzler, den wir je hatten............
-----------------------------
Ich sammel immer noch mir wichtige Ausschnitte aus Zeitungen.

Hier liegt gerade die BILD vom 26.Nov.1998 vor mir.
Große Überschrift:

ZITAT: [ Ausländerfrage – Schröder stellt sich hinter Schily:
„Zusätzliche Zuwanderung nicht verkraftbar!“und weiter.......
Ein klares Wort, Bundeskanzler G.Schröder hat sich gegen einen weiteren Zuzug von Ausländern nach Deutschland ausgesprochen.

Die Begründung des Kanzlers:
„Wir tragen die Hauptlast der Flüchtlinge und Wanderungsbewegungen in Europa“.
Schröder gab damit Bundesinnenminister Otto Schily recht.

.......Harsche Kritik kam von dem Grünen (MdB) Christian Ströbele................]ZITAT Ende

Fieser kann man als Politiker in einem Wahljahr (1998) nicht heucheln!
Ja – 9 Jahre ist das jetzt her und nichts hat sich geändert!

E:

Schwarzer Rabe
05.06.2007, 12:07
Es gibt eine Norwegische Langzeit Studie, das Zuwanderer auch noch in der 3. Generation nur Geld Kosten. Dabei sind alle Sozial Kosten und auch Steuer Einnahmen etc.. mit gerechnet worden.

ABer am besten hört man sich hier mal in den Betrieben um! Balkanesen, sind oft sehr tüchtig und integrieren sich. Kurden zero! Afrikaner sind auch oft noch sehr faul und verweigern regelrecht die Arbeit.

Das ist bei den Negern genetisch bedingt, sonst sähe es ja dort, wo sie sonst hausen, zivilisierter aus!

Walter Hofer
05.06.2007, 12:12
Leider hat ihn seine Partei nach fallenlassen wie eine heiße Kartoffel.


Du meinst Genschman und der vorbestrafte Graf von der FDP haben ihn fallengelassen.

Tratschtante
05.06.2007, 12:25
Du meinst Genschman und der vorbestrafte Graf von der FDP haben ihn fallengelassen.

Die natürlich auch. Aber auch die SPD hat sich damals nicht grade mit Ruhm bekleckert.

Hexenhammer
05.06.2007, 12:31
So schlimm ist das schon, hier im Land, dass sogar schon ein Politiker das Problem wahrnimmt? Dann dürfte es bereits zu spät sein...

Heiliger
05.06.2007, 13:48
So schlimm ist das schon, hier im Land, dass sogar schon ein Politiker das Problem wahrnimmt? Dann dürfte es bereits zu spät sein...


Meiner Meinung nach wissen die Politiker genau um den Zustand hier. Meine Frage ist: Warum greift niemand, aber auch niemand das Problem auf?

Habs hier im Forum schon gelesen: Weil sich es kein Politiker leisten kann seine Karriere zu versauhen und als außenstehender Fremdenfeindlicher dazustehen!

Die warten das es irgendwann einmal knallt, aber die Obrigkeit ist nicht schuld daran und sie waschen Ihre Hände in Unschuld. Das böse Volk das.

dimu
05.06.2007, 14:09
So schlimm ist das schon, hier im Land, dass sogar schon ein Politiker das Problem wahrnimmt? Dann dürfte es bereits zu spät sein...

zu spät!
und das wissen auch die wahrnehmenden politiker.

Tratschtante
05.06.2007, 14:19
zu spät!
und das wissen auch die wahrnehmenden politiker.

Ganz genau gesagt, 25 Jahre zu spät.

Hexenhammer
05.06.2007, 14:21
Meiner Meinung nach wissen die Politiker genau um den Zustand hier. Meine Frage ist: Warum greift niemand, aber auch niemand das Problem auf?

Habs hier im Forum schon gelesen: Weil sich es kein Politiker leisten kann seine Karriere zu versauhen und als außenstehender Fremdenfeindlicher dazustehen!

Die warten das es irgendwann einmal knallt, aber die Obrigkeit ist nicht schuld daran und sie waschen Ihre Hände in Unschuld. Das böse Volk das.

Wenn man unterstellt, dass die Politiker genau wissen, was sich abspielt, kann ich ansatzweise Verstehen, dass aus dem rechten Lager Stimmen kommen, die von einer systematischen Vernichtung des deutschen Volkes sprechen, klar kann auch eine Verschwörungstheorie sein, klingt für mich aber auch nicht unrealistischer als die Theorie, dass wir einen besonderen Vorteil durch die multikulturelle Gesellschaft gewinnen.

Zumindest auf der Strasse, die der "Normalbürger" benutzt (nicht die bewachten Alleen, mit den Villen der Wirtschafts- und Politikprominenz) ist der Vorteil, den der hohe Migranten-Anteil uns beschert, kaum spürbar...

Walter Hofer
05.06.2007, 14:21
Meiner Meinung nach wissen die Politiker genau um den Zustand hier. Meine Frage ist: Warum greift niemand, aber auch niemand das Problem auf?


und was willst du tun? F**** Zwang für alle über 18 einführen und ein Kinderzeugungsprogramm?

ochmensch
05.06.2007, 14:23
und was willst du tun? F**** Zwang für alle über 18 einführen und ein Kinderzeugungsprogramm?

Warum sollte, was bei unseren türkischen Mitbürgern klappt, bei uns nicht funktionieren?

Hexenhammer
05.06.2007, 14:35
Warum sollte, was bei unseren türkischen Mitbürgern klappt, bei uns nicht funktionieren?Die Partnerbörsen-Lobby würde aufschreien, wenn in Deutschland Zwangsehen eingeführt würden.

ochmensch
05.06.2007, 14:37
Die Partnerbörsen-Lobby würde aufschreien, wenn in Deutschland Zwangsehen eingeführt würden.

Nun ja, sie sind ja da. Nur eben nicht beim üblichen Partnerbörsen-Klientel. :D

Walter Hofer
05.06.2007, 14:39
Zitat von Walter Hofer
und was willst du tun? F**** Zwang für alle über 18 einführen und ein Kinderzeugungsprogramm?


Warum sollte, was bei unseren türkischen Mitbürgern klappt, bei uns nicht funktionieren?

Die jungen Türken in D müssen ebenfalls f** verflichtet werden, weil deren Geburtenrate unter 1,6 gesunken ist. Gleiche Pflicht für alle.
Sogar die deutschen Schwulen müssen ran (an die echten Frauen). :D

ochmensch
05.06.2007, 16:25
Die jungen Türken in D müssen ebenfalls f** verflichtet werden, weil deren Geburtenrate unter 1,6 gesunken ist.

Warum glaub ich das jetzt nicht?

Walter Hofer
05.06.2007, 16:31
Warum glaub ich das jetzt nicht?

weil die nicht in der Lage oder Willens bist,
die Diskussionen im Forum dazu zu verfolgen und keine Statistiken liest, ganz einfach.

ochmensch
05.06.2007, 16:38
weil die nicht in der Lage oder Willens bist,
die Diskussionen im Forum dazu zu verfolgen und keine Statistiken liest, ganz einfach.

Oder du mir keine Quelle angibst? Du darst mich in der 1.Person ansprechen und ich bin männlich. :]

elas
05.06.2007, 16:48
und was willst du tun? F**** Zwang für alle über 18 einführen und ein Kinderzeugungsprogramm?

Du bist ein richtiger Kindskopf!

Walter Hofer
05.06.2007, 18:44
Oder du mir keine Quelle angibst? Du darst mich in der 1.Person ansprechen und ich bin männlich. :]

Geburtenrate, Türkinnen, Deutschland: 1,7 im Sinkflug auf 1,3 (10 mal hier gepostet)

http://forwardme.de/63f028.go

Sterntaler
05.06.2007, 18:54
heute stand in der Bild:


"bei der RAF-Debatte empfinde ich nur Brechreiz!", auch hier hat Dr. Helmuth Schmidt recht.

ochmensch
05.06.2007, 19:15
Geburtenrate, Türkinnen, Deutschland: 1,7 im Sinkflug auf 1,3 (10 mal hier gepostet)

http://forwardme.de/63f028.go

Komisch, in meiner Gegend hüpfen um ein Kopftuch noch 4-6 kleine Schwarzköpfe rum. Und ich wüsste nicht, wo das anders wäre.

Walter Hofer
05.06.2007, 19:20
Komisch, in meiner Gegend hüpfen um ein Kopftuch noch 4-6 kleine Schwarzköpfe rum. Und ich wüsste nicht, wo das anders wäre.

Die subjektiven Eindrücke teilst du hier mit vielen im Forum.

Sterntaler
05.06.2007, 19:22
natürlich, unter Drogeneinfluss oder Alkohol, ist die Wahrnehmungsfähigkeit stark eingeschränkt , gelle?

Walter Hofer
05.06.2007, 19:26
natürlich, unter Drogeneinfluss oder Alkohol, ist die Wahrnehmungsfähigkeit stark eingeschränkt , gelle?

meinst du dich?

Sterntaler
05.06.2007, 19:27
nee, ich dachte eher an euch.

Marathon
05.06.2007, 19:30
Die niedrige Geburtenrate der Deutschen ist eine direkte Folge der Arbeitslosigkeit.
Die Bevölkerung würde schrumpfen und sich dieses problem praktisch ganz von alleine in Luft auflösen.
Die gesparte Alimentierung der dann nicht mehr vorhandenen Arbeitslosen würde die Rentner finanzieren.
Außerdem ist nicht nur die Erde überbevölkert, sondern auch Deutschland, also würden weniger Menschen die Lebensqualität verbessern.
Reine Zuwanderung löst mit Sicherheit nicht das Rentenproblem, da die Rentenbeiträge nicht von Zuwanderern bezahlt werden, sondern von Jobs und diese fehlen erstens und zweitens erfüllen die meisten Zuwanderer nicht das Anforderungsprofil, wenn es denn Jobs gäbe.
Falls die Zugewanderten tatsächlich Rentenbeiträge bezahlen, dann wird das Problem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verlagert, denn auch die Zugewanderten erreichen irgendwann das Rentenalter und beanspruchen ihrerseits Rentenzahlungen.
Ab dem Zeitpunkt sollen dann wohl in Deutschland neue Zugewanderte die Rentenbeiträge der zugeanderten Rentner bezahlen?

Eine Schrumpfung und Verjüngung wäre die Lösung.

Tratschtante
05.06.2007, 19:52
Die niedrige Geburtenrate der Deutschen ist eine direkte Folge der Arbeitslosigkeit.
Die Bevölkerung würde schrumpfen und sich dieses problem praktisch ganz von alleine in Luft auflösen.
Die gesparte Alimentierung der dann nicht mehr vorhandenen Arbeitslosen würde die Rentner finanzieren.
Außerdem ist nicht nur die Erde überbevölkert, sondern auch Deutschland, also würden weniger Menschen die Lebensqualität verbessern.
Reine Zuwanderung löst mit Sicherheit nicht das Rentenproblem, da die Rentenbeiträge nicht von Zuwanderern bezahlt werden, sondern von Jobs und diese fehlen erstens und zweitens erfüllen die meisten Zuwanderer nicht das Anforderungsprofil, wenn es denn Jobs gäbe.
Falls die Zugewanderten tatsächlich Rentenbeiträge bezahlen, dann wird das Problem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verlagert, denn auch die Zugewanderten erreichen irgendwann das Rentenalter und beanspruchen ihrerseits Rentenzahlungen.
Ab dem Zeitpunkt sollen dann wohl in Deutschland neue Zugewanderte die Rentenbeiträge der zugeanderten Rentner bezahlen?

Eine Schrumpfung und Verjüngung wäre die Lösung.

100%ige Zustimmung. Keine Zuwanderung mehr, dann löst sich irgendwann das Problem von selbst. 65 Millionen Menschen in D reichen vollkommen aus.

Sterntaler
05.06.2007, 19:54
eine Lebenslüge löst die andere Lebenslüge ab, zu alimentierenden Unterschichten als Rentenkassen Retter :)) , der Witz war gut.

http://www.welt.de/politik/article815914/Die_dritte_Angriffswelle_auf_Europa_rollt_.html



Die dritte Angriffswelle auf Europa rollt
In den Augen fanatischer Muslime ist der Krieg gegen die Christenheit und Europa in eine neue Phase getreten. Die entscheidende Frage lautet: Wird der Islam den Westen erobern oder erliegt er am Ende der Verlockung der Freiheit?

ochmensch
05.06.2007, 21:23
Die subjektiven Eindrücke teilst du hier mit vielen im Forum.

Ja... Wir sind die Geisterfahrer, Walter. Nur du fährst auf der richtigen Seite.

ochmensch
05.06.2007, 21:27
100%ige Zustimmung. Keine Zuwanderung mehr, dann löst sich irgendwann das Problem von selbst. 65 Millionen Menschen in D reichen vollkommen aus.

Eben. Wenn man bedenkt, dass die Rente quasi Kinder als Altersvorsorge abgelöst hat, und eben auch die Rente durch fehlende Kinder irgendwann wegfallen würde (mal abgesehen davon, dass eine Volkswirtschaft nicht nur aus Rentnern bestehen kann), kommt man zu dem Schluss, dass sich die Geburtenrate an einem gewissen Punkt wieder einpegeln müsste.

Prinz Eugen
05.06.2007, 21:50
100%ige Zustimmung. Keine Zuwanderung mehr, dann löst sich irgendwann das Problem von selbst. 65 Millionen Menschen in D reichen vollkommen aus.

Hört sich gut an ... ist aber leider nicht so!

1. eine weiter unkontrollierte Zuwanderung ist nicht zu stoppen !
leider ... aber die "Mächtigen" in der Welt, auch die Linken und Gutmenschen
wollen das!

2. die muslimischen "Gebährmaschinen" schaffen außerdem, daß die Musel schon
2041 (offiziell 2059) die Mehrheit in diesem Land sind.

Die haben natürlich kein Interesse für die Renten der minderwertigen Christen
oder verhassten Atheisten zu "zahlen"!

Ein Wort mit "X" ... war wohl nix!

Rikimer
05.06.2007, 22:05
Die niedrige Geburtenrate der Deutschen ist eine direkte Folge der Arbeitslosigkeit.
Die Bevölkerung würde schrumpfen und sich dieses problem praktisch ganz von alleine in Luft auflösen.
Die gesparte Alimentierung der dann nicht mehr vorhandenen Arbeitslosen würde die Rentner finanzieren.
Außerdem ist nicht nur die Erde überbevölkert, sondern auch Deutschland, also würden weniger Menschen die Lebensqualität verbessern.
Reine Zuwanderung löst mit Sicherheit nicht das Rentenproblem, da die Rentenbeiträge nicht von Zuwanderern bezahlt werden, sondern von Jobs und diese fehlen erstens und zweitens erfüllen die meisten Zuwanderer nicht das Anforderungsprofil, wenn es denn Jobs gäbe.
Falls die Zugewanderten tatsächlich Rentenbeiträge bezahlen, dann wird das Problem nicht gelöst, sondern nur in die Zukunft verlagert, denn auch die Zugewanderten erreichen irgendwann das Rentenalter und beanspruchen ihrerseits Rentenzahlungen.
Ab dem Zeitpunkt sollen dann wohl in Deutschland neue Zugewanderte die Rentenbeiträge der zugeanderten Rentner bezahlen?

Eine Schrumpfung und Verjüngung wäre die Lösung.
Nicht ganz richtig.

Die niedrige Geburtenrate ist das Resultat der Antibabybille und der von den Jüngern der Neuen-Welt des Neuen-Menschen getragenen Ideologie, finanziert und gestützt von Sowjetunion, Rockefellerstiftung und vielen anderen mehr, mit den 68ern als Ausführende und nützliche Idioten. Genug der Verschwörungstheorien.

Die negative Demographie ist das Ergebnis des Pillenknicks ab 1967, als die Einnahme der Antibabypille populär wurde und wenig später die Abtreibung von Menschenleben, mit der vorhergehenden Umdefinition von Leben und Relativierung des Lebens selbst. Seitdem wurden 8 Millionen Menschen (politisch korrekt: Embryos) getötet (politisch korrekt: abgetrieben). Dies ist mit ein Grund, wenn nicht der Grund für die kommenden Probleme in nicht allzu ferner Zukunft, Probleme welche sich schon heute deutlich am Horizont abzuzeichnen beginnen...

Leider verrätst du mit deinem Beitrag das du von der Ökonomie nicht einmal rudimentär einen Hauch von Ahnung hast. Eine schrumpfende Bevölkerung läßt - zum. langfristig gesehen - den Staat, das Land und das Volk verarmen. Um dir das ein wenig verständlicher zu machen: Die Infrastuktur ist auf eine wachsende bzw. gleichbleibende Bevölkerung ausgerichtet, auch die hohe Produktivität hängt von dieser engen Vernetzung in den Ballungszentren ab. Sinkt die Bevölkerung, dann steigt die Abgabenlast pro Kopf durch erhöhte Steuern (Verschuldungsfalle!), Gebühren´etc. an, vieles, was vorher durch die schiere Menge profitiabel war, rentiert sich dann nicht mehr. Auch der sinkende Bildungsstandard, hervorgerufen zum einen durch die falsche Einwanderungspolitik nach Quantität statt nach Qualität (viel zu viele kultur- und einstellungsfremde wurden ins Land hineingeholt), durch die Geburtenverweigerung der Intelligenz (die Unterschicht bekommt das Gro der Kinder), durch die real existierenden Folgen der Bildungsexperimente von seitens links, der steigenden Anzahl der Auswanderung (mom. 150 000 bis 250 000 Deutsche)...

Usw. und so fort...

MfG

Rikimer

Prinz Eugen
05.06.2007, 22:15
Nicht ganz richtig.

Die niedrige Geburtenrate ist das Resultat der Antibabybille und der von den Jüngern der Neuen-Welt des Neuen-Menschen getragenen Ideologie, finanziert und gestützt von Sowjetunion, Rockefellerstiftung und vielen anderen mehr, mit den 68ern als Ausführende und nützliche Idioten. Genug der Verschwörungstheorien.

Die negative Demographie ist das Ergebnis des Pillenknicks ab 1967, als die Einnahme der Antibabypille populär wurde und wenig später die Abtreibung von Menschenleben, mit der vorhergehenden Umdefinition von Leben und Relativierung des Lebens selbst. Seitdem wurden 8 Millionen Menschen (politisch korrekt: Embryos) getötet (politisch korrekt: abgetrieben). Dies ist mit ein Grund, wenn nicht der Grund für die kommenden Probleme in nicht allzu ferner Zukunft, Probleme welche sich schon heute deutlich am Horizont abzuzeichnen beginnen...

Leider verrätst du mit deinem Beitrag das du von der Ökonomie nicht einmal rudimentär einen Hauch von Ahnung hast. Eine schrumpfende Bevölkerung läßt - zum. langfristig gesehen - den Staat, das Land und das Volk verarmen. Um dir das ein wenig verständlicher zu machen: Die Infrastuktur ist auf eine wachsende bzw. gleichbleibende Bevölkerung ausgerichtet, auch die hohe Produktivität hängt von dieser engen Vernetzung in den Ballungszentren ab. Sinkt die Bevölkerung, dann steigt die Abgabenlast pro Kopf durch erhöhte Steuern (Verschuldungsfalle!), Gebühren´etc. an, vieles, was vorher durch die schiere Menge profitiabel war, rentiert sich dann nicht mehr. Auch der sinkende Bildungsstandard, hervorgerufen zum einen durch die falsche Einwanderungspolitik nach Quantität statt nach Qualität (viel zu viele kultur- und einstellungsfremde wurden ins Land hineingeholt), durch die Geburtenverweigerung der Intelligenz (die Unterschicht bekommt das Gro der Kinder), durch die real existierenden Folgen der Bildungsexperimente von seitens links, der steigenden Anzahl der Auswanderung (mom. 150 000 bis 250 000 Deutsche)...

Usw. und so fort...

MfG

Rikimer


Stimmt praktisch ... theoretisch könnte man das Problem (die schrumpfende Gesellschaft lösen) will oder kann man nicht !

Völlig richtig ist die falsche Einwanderungspolitik, die aber ist von den LINKEN und GRÜNEN so gewollt, um die Gesellschaft von innen heraus zu verändern.

Klingt krank, ist es auch. Wird aber trotzdem mit aller Macht weiter betrieben!

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Übrigens stimmt der Titel dieses Threads nicht: Helmut Schmidt hat schon 1980 auf die Probleme der "falschen" Einwanderung hingewiesen und wurde vielleicht auch aus diesem Grunde von den eigenen Partimitgliedern im Stich gelassen?

manni 46
08.06.2007, 07:37
mit den Italienischen Gastarbeitern fing alles an, dann kamen die Jugoslawen später die Türken, 1989 mit der wende strömten dann massen von osteuropäern ins Land, und zusätzlich noch die ganzen Asylanten, aber sagt man etwas zu den zügellosen zuzug wird man gleich als Nazi hingestellt, allein schon die kriminalität der eindringlinge spricht bände, meine Eltern wohnen in einem kleinen Dorf in niedersachsen in den 80ger Jahren konnte man dort nachts alle Türen offenlassen ohne befürchten zu müssen das dort eingebrochen wurde, wenn ich mich heutzutage mit meiner Mom unterhalte sagt sie man müsse jetzt alle Türen verschließen, einbrüche, abziehen von Schülern schlägereien diebstahl sind dort mittlerweile zum Alltag geworden, auch in einigen stadteilen meiner Stadt haben sich die osteuropäer schon richtig breit gemacht, und in anderen stadtteilen die musels,

und wenn ich dann schon die dunkelhäutigen sehe (schwarze darf man ja nicht mehr sagen) wie sie in teuren klamotten in den Strassen rumlungern und kleine weisse kügelchen verticken kriege ich plaqe,

genau so das Rotlichtmilieu früher haben sich die loser geprügelt unter einander und dann war ruhe, heute haben Kosovoalbaner Türken und Russen das sagen im rotlichtgewerbe, und da wird nicht geprügelt nein da wird gleich geschossen,



was mich auch immer wieder aufregt ist wenn ich zum Amt für Arbeitslose muss, sitzen da gutgekleidete musels und wenn sie dann wieder rauskommen steigen sie in ihren 3er BMW und ziehen von dannen, genau das selbe als es noch kein Hartz4 gab, da wurde der BMW oder Benz 2 strassen weiter abgestellt und dann erstmal sozigeld abgegriffen,


es wird zeit das der grosse Besen ausgepackt wird, so kann es nicht weitwergehen.



lg manni 46

Klopperhorst
08.06.2007, 08:02
Schmidt war es, der damals eine nationale Bevölkerungspolitik verhinderte.

Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte am 2. August 1979, es stehe dem Staat nicht zu, die Geburtentwicklung beeinflussen zu wollen.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, "Vergessene Debatte über den Geburtenrückgang", 22.06.2004, Seite 8)


---

Klopperhorst
08.06.2007, 08:06
2. die muslimischen "Gebährmaschinen" schaffen außerdem, daß die Musel schon
2041 (offiziell 2059) die Mehrheit in diesem Land sind.


Schwachsinn! Diese Horrorszenarien sind aus dem Hut gezaubert und basieren auf einer einfachen Hochrechnung der imaginären Wachstumsrate der muslimischen Bevölkerung zwischen 2000 und 2002.

Demnach beträgt die Wachstumsrate nach Angaben des Zentralinstitutes Islam-Archiv-Deutschland Stiftung e.V jährlich 6,6%. Eine detaillierte Überprüfung dieses Wertes ist nicht möglich, jedoch wird er offenbar auch in Ulfkottes Büchern und weiteren Quellen (Tagesspiegel, politicallyincorrect.de) zitiert. Der Wert kommt dadurch zustande, dass das Islaminstitut den Anstieg von 3 nicht nachvollziehbaren Zahlen ermittelte, wonach sich die Anzahl der Moslems in Deutschland von 3,04 Mio (2000) auf 3,24 Mio (2001) bis auf 3,45 Mio (2002) erhöht hätte.

Realistisch betrachtet müssen wir jedoch davon ausgehen, dass die Steigerungsrate nicht auf Dauer in dieser Größenordnung beibehalten werden kann, weil die muslimische Bevölkerung a) ebenfalls altert und somit die starken, jungen Jahrgänge auch aus dem zeugungsfähigen Alter herauskommen, b) zudem schon seit Jahren keine Massenzuwanderung von Gruppen aus islamischen Ländern mehr stattfindet und c) die Geburtenrate der größten islamischen Gruppe in Deutschland sich allmählich dem allgemein niedrigen Wert angleicht, derzeit bei Türken nur noch knapp 2 Kinder pro Frau. Eine Wachstumsrate von 6,6% pro Jahr ist zudem deutlich höher als das Bevölkerungswachstum südlich der Sahara (2,5%), jene Weltregion mit der am schnellsten wachsenden Bevölkerung und einer Fertilität von bis zu 8 Kindern pro Frau. Die Auflistung des Bevölkerungswachstums wichtiger islamischen Länder aus dem Jahr 2005 zeigt, dass der Wert von 6,6% nirgendwo erreicht wird.

Nach den Prognosen der Universität Tübingen sind im Jahr 2030 ca. 7 Millionen Moslems in Deutschland wahrscheinlich. Dies würde eine Abnahme der Wachstumsrate von derzeit 6,6% auf -1% pro Jahr (also eine Schrumpfung ab etwa 2025) bedeuten. Man erkennt leicht, dass die Zahlen des Islaminstitutes somit viel zu hoch angesetzt sind und eine lineare Extrapolation unter den genannten Aspekten zu überzogenen Werten führt.


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Tratschtante
08.06.2007, 08:59
Nach den Prognosen der Universität Tübingen sind im Jahr 2030 ca. 7 Millionen Moslems in Deutschland wahrscheinlich. Dies würde eine Abnahme der Wachstumsrate von derzeit 6,6% auf -1% pro Jahr (also eine Schrumpfung ab etwa 2025) bedeuten. Man erkennt leicht, dass die Zahlen des Islaminstitutes somit viel zu hoch angesetzt sind und eine lineare Extrapolation unter den genannten Aspekten zu überzogenen Werten führt.

7 Millionen Moslems haben wir heute schon. Das wird nur nicht veröffentlicht. Das würde die Bürger noch mehr beunruhigen.

Rikimer
08.06.2007, 09:43
Nach den Prognosen der Universität Tübingen sind im Jahr 2030 ca. 7 Millionen Moslems in Deutschland wahrscheinlich. Dies würde eine Abnahme der Wachstumsrate von derzeit 6,6% auf -1% pro Jahr (also eine Schrumpfung ab etwa 2025) bedeuten. Man erkennt leicht, dass die Zahlen des Islaminstitutes somit viel zu hoch angesetzt sind und eine lineare Extrapolation unter den genannten Aspekten zu überzogenen Werten führt.

7 Millionen Moslems haben wir heute schon. Das wird nur nicht veröffentlicht. Das würde die Bürger noch mehr beunruhigen.

Worauf basiert diese Vermutung?

MfG

RIkimer

Glaubenskrieger
08.06.2007, 09:48
Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? Abgesehen davon, hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen? Es ist zwar schön zu lesen das ein Politiker nach seiner Amtszeit Fehler seiner eigenen Politik zugibt, ich höre so etwas selten, eigentlich so gut wie nie, andererseits:Es ist angerichtet, und nun? Und es wirft u. a. die Frage auf: Sollten Politiker auch nach ihrer Amtszeit nachträglich zur Verantwortung gezogen werden für ihre gröbsten Fehler und Verfehlungen? Bei Menschen wie Helmut Schmidt natürlich unter Berücksichtigung ihrer Einsichtsfähigkeit in ihre eigenen Taten. Wäre so etwas, ehrliche permanente Selbstkritik, auch bei Politikern vom Format Helmut Kohl und Joschka Fischer zu erwarten?

MfG

Rikimer



Eigentlich hätte man den sChmidt auch draußen lassen können

herberger
08.06.2007, 10:57
Nun sagt Schmidt es war ein Fehler,aber wie definiert man Fehler.Ein Fehler ist wenn ich etwas falsch mache weil ich es nicht besser weiß.Ob das bei der Masseneinwanderung der Fall war das wage ich zu bezweifeln.Denn keiner tut so etwas wie unkontrolliert Menschenmassen in ein Land lassen freiwillig,es wäre schön wenn der Herr Schmidt mal offen legt wer hat die BRD da zu gezwungen ein Einwanderungsland zu werden,das gilt auch für einige europäische Staaten.Wer oder welche Macht im Hintergrund hat die BRD gezwungen millionen Menschen aufzunehmen die auch noch für eine Einwanderung vollkommen untauglich sind.

Bruddler
08.06.2007, 11:14
Nun sagt Schmidt es war ein Fehler,aber wie definiert man Fehler.Ein Fehler ist wenn ich etwas falsch mache weil ich es nicht besser weiß.Ob das bei der Masseneinwanderung der Fall war das wage ich zu bezweifeln.Denn keiner tut so etwas wie unkontrolliert Menschenmassen in ein Land lassen freiwillig,es wäre schön wenn der Herr Schmidt mal offen legt wer hat die BRD da zu gezwungen ein Einwanderungsland zu werden,das gilt auch für einige europäische Staaten.Wer oder welche Macht im Hintergrund hat die BRD gezwungen millionen Menschen aufzunehmen die auch noch für eine Einwanderung vollkommen untauglich sind.

Wer oder welche Macht im Hintergrund hat die BRD gezwungen millionen Menschen gegen den Willen der eigenen Bevölkerung aufzunehmen die auch noch für eine Einwanderung vollkommen untauglich sind. /:(

herberger
08.06.2007, 12:35
Wer oder welche Macht im Hintergrund hat die BRD gezwungen millionen Menschen gegen den Willen der eigenen Bevölkerung aufzunehmen die auch noch für eine Einwanderung vollkommen untauglich sind. /:(

Der gesunde Menschenverstand sagt mir wenn ich etwas zu meinem Nachteil tue,dann tue ich es nicht freiwillig.

erwin r analyst
08.06.2007, 12:43
Hans-Werner Sinn beschreibt die deutsche Einwanderungspolitik der vergangenen Jahre in seinem "Drehtür-Prinzip" (Ist Deutschland noch zu retten?) . Ein Grund für die hohe Arbeitslosigkeit und stagnierenden Löhne hierzulande.

und hat damit mal wieder Recht!

Klopperhorst
08.06.2007, 14:00
7 Millionen Moslems haben wir heute schon. Das wird nur nicht veröffentlicht. Das würde die Bürger noch mehr beunruhigen.

Ich halte mich an offizielle Zahlen, nicht an Vermutungen. Vermutungen kann jeder aufstellen, Panik kann jeder machen.

---

Zynixer
08.06.2007, 19:27
100%ige Zustimmung. Keine Zuwanderung mehr, dann löst sich irgendwann das Problem von selbst. 65 Millionen Menschen in D reichen vollkommen aus.

Genauso ist es, selbst mit 65 Millionen Menschen haben wir noch eine höhere Bevölkerungsdichte als die VR-China, Schweden produziert mit einer Bevölkerungsdichte von weniger als 10% der Deutschen ein höheres pro-Kopf-Einkommen, und damit höheren Verdienst und höhere Renten.
(Schweden hat eine größer Fläche als die BRD)

Die Vorstellung, man braucht viele Menschen, um viel Wohlstand zu schaffen ist ein Irrtum............

Tratschtante
08.06.2007, 21:07
Genauso ist es, selbst mit 65 Millionen Menschen haben wir noch eine höhere Bevölkerungsdichte als die VR-China, Schweden produziert mit einer Bevölkerungsdichte von weniger als 10% der Deutschen ein höheres pro-Kopf-Einkommen, und damit höheren Verdienst und höhere Renten.
(Schweden hat eine größer Fläche als die BRD)

Die Vorstellung, man braucht viele Menschen, um viel Wohlstand zu schaffen ist ein Irrtum............

Sehr richtig. Ich hab das schon öfter geschrieben. In den 60ern und 70ern waren wir maximal 65 Mio Einwohner und allen gings besser als heute. Und das ist keine Nostalgie von wegen: früher war alles besser. Das war so und ich würd mir diese Zeit zurückwünschen.

Rikimer
08.06.2007, 23:16
Nun sagt Schmidt es war ein Fehler,aber wie definiert man Fehler.Ein Fehler ist wenn ich etwas falsch mache weil ich es nicht besser weiß.Ob das bei der Masseneinwanderung der Fall war das wage ich zu bezweifeln.Denn keiner tut so etwas wie unkontrolliert Menschenmassen in ein Land lassen freiwillig,es wäre schön wenn der Herr Schmidt mal offen legt wer hat die BRD da zu gezwungen ein Einwanderungsland zu werden,das gilt auch für einige europäische Staaten.Wer oder welche Macht im Hintergrund hat die BRD gezwungen millionen Menschen aufzunehmen die auch noch für eine Einwanderung vollkommen untauglich sind.

Es waren die USA. Der Grund war die schwankende Haltung der Türkei zwischen Sowjetunion und den USA hin und her. Eines der verhandelten Punkten war die Aufnahme von Millionen von überschüssigen Menschen aus der Türkei gen Europa, insbesondere Deutschland. Als Preis für die prowestliche Haltung der türkischen Elite, der Aufnahme der Türkei in die Nato, der EU, Kredite, Investitionen etc.

Den Preis für diese Politik wiederrum durfte und darf der Vasall Deutschland bezahlen. Für die Türkei und nun der, seit Erbakan und Erdogan, MilliGörus etc., wieder islamisierten Türke (dieser vorgang der Islamisierung wird spätestens abgeschlossen sein, wenn die Türkei in die EU kommt, mithilfe der EU!) ein gutes Geschäft. Auch weil seit Erdogan (seine Bewegung hat 25 Milliarden EURO erbeutet (gestohlen (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=32269)) von den, für sie nützlichen türkischen Gastarbeitern in Deutschland) die DITIB (hier in Deutschland die fünfte Kolonne der Türkei) immer breiteren Fuß fasst in Deutschland zwecks Instrumentalisierung der hiesigen Türken ( Desintegration, Parallelgesellschaft, langfristig direkte Machtausübung auf Deutschland un die EU)...

Mittlerweile treten diese Islamisten immer offener und aggressiver auf. Bestechungen von Politikern, Beeinflussung der Bevölkerung und der Medien. Gelder haben sie ja genügend dank dem Öl.

Helmut Schmidt hat sich viel vorzuwerfen und wird sich noch viel mehr vorzuwerfen haben. Aber immerhin: Er gehört zu den wenigen Menschen in der Politik die sich Fehler offen eingestehen. Helfen wird dies aber auch nichts, denn: Es ist angerichtet.

MfG

Rikimer

Rikimer
08.06.2007, 23:23
Sehr richtig. Ich hab das schon öfter geschrieben. In den 60ern und 70ern waren wir maximal 65 Mio Einwohner und allen gings besser als heute. Und das ist keine Nostalgie von wegen: früher war alles besser. Das war so und ich würd mir diese Zeit zurückwünschen.

Du hast wirklich keinen blassen Schimmer von der Ökonomie, sonst würdest du das nicht immer und immer wieder so locker vom Ärmel schütteln...

MfG

Rikimer

Ekelbruehe
08.06.2007, 23:27
Manche Politiker werden reif im Alter, wie ein Wein, andere drehen komplett durch, wie Attac-Geißler.

H. Schmidt war eigentlich immer kritisch ggüber der Einwanderung, aber war halt ein Scherge und musste an seine eigene Karriere denken.

Im Lebensherbst/Winter kommen Wahrheiten ans Licht, die nicht geäußert werden durften, zumindest nicht, wenn man an die Karriere dachte.

Gute Beispiele sind Hohmann, Günzel und auch Daschner, die bezahlen mussten für Korrektheit und zwar keine politische.

Tratschtante
09.06.2007, 07:59
Du hast wirklich keinen blassen Schimmer von der Ökonomie, sonst würdest du das nicht immer und immer wieder so locker vom Ärmel schütteln...

MfG

Rikimer

Da ich diese Zeit selbst erlebt habe, kannst Du mir das nicht ausreden. Ich denke, zu der Zeit warst Du noch gar nicht hier. Also den Ball flachhalten.

Zynixer
09.06.2007, 08:53
Da ich diese Zeit selbst erlebt habe, kannst Du mir das nicht ausreden. Ich denke, zu der Zeit warst Du noch gar nicht hier. Also den Ball flachhalten.

Die 60er und 70er waren mit Sicherheit entspannter, auch in der Mentalität, nicht so hektisch und relaxter, weniger soziale Probleme, weniger Kriminalität, Ausländeranteil erheblich geringer, weniger Kriminalitätsschwerpunkte, schmalere Randgruppen, weniger sozialen Sumpf, weit höhere Arbeitsplatzsicherheit "was man gelernt hat, studiert hat, darin bekam man in der Regel auch einen gut bezahlten Arbeitsplatz", mehr soziale Gleichgewicht in der Gesellschaft, weniger Druck und Unsicherheit für das Individuum und die Arbeitswelt.

Tratschtante
09.06.2007, 10:41
Die 60er und 70er waren mit Sicherheit entspannter, auch in der Mentalität, nicht so hektisch und relaxter, weniger soziale Probleme, weniger Kriminalität, Ausländeranteil erheblich geringer, weniger Kriminalitätsschwerpunkte, schmalere Randgruppen, weniger sozialen Sumpf, weit höhere Arbeitsplatzsicherheit "was man gelernt hat, studiert hat, darin bekam man in der Regel auch einen gut bezahlten Arbeitsplatz", mehr soziale Gleichgewicht in der Gesellschaft, weniger Druck und Unsicherheit für das Individuum und die Arbeitswelt.

100%ige Zustimmung. Aber manche wollen das eben nicht wahrhaben. 60er, 70er bis 85 waren die besten Zeiten in D.

Feldherr
09.06.2007, 11:58
Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? Abgesehen davon, hat er nun recht oder unrecht mit mit seinen Aussagen?

Schmidt ist ein Heuchler, das eine sagen , das andere machen, genau wie sein Nachfolger Kohl.


Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), 1982 "Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze." (Die Zeit, 5.2.1982)

Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU), 1983 "Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstopp für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren."(AP-Meldung vom 26.1.1983)

Was Deutschland braucht sind Politiker, die im Interesse des deutschen Volkes handeln und keine Schwätzer! ;(

Zynixer
09.06.2007, 15:15
100%ige Zustimmung. Aber manche wollen das eben nicht wahrhaben. 60er, 70er bis 85 waren die besten Zeiten in D.

Die 68'er Generation hat gegen ein für diese Zeit hohes gesellschaftliches Niveau demonstriert, kein Wunder, sie war auch nur in den entwickelten Industriestaaten aktiv..............

Rikimer
09.06.2007, 18:49
Da ich diese Zeit selbst erlebt habe, kannst Du mir das nicht ausreden. Ich denke, zu der Zeit warst Du noch gar nicht hier. Also den Ball flachhalten.

Weisheit, Wissen und Intelligenz haben mit dem Alter wenig zu tun.

Der Grund für meinen bösartigen Beitrag ist einfach der, das es nicht genügt zu schreiben, das ein Land auch ohne Probleme mit einer geringeren Anzahl an Bevölkerung auskommen kann, langfristig gesehen. Man muß es auch begründen können und hier am Beispiel Deutschland.

MfG

Rikimer

Tratschtante
09.06.2007, 23:54
Weisheit, Wissen und Intelligenz haben mit dem Alter wenig zu tun.

Der Grund für meinen bösartigen Beitrag ist einfach der, das es nicht genügt zu schreiben, das ein Land auch ohne Probleme mit einer geringeren Anzahl an Bevölkerung auskommen kann, langfristig gesehen. Man muß es auch begründen können und hier am Beispiel Deutschland.

MfG

Rikimer

Das ist ganz einfach zu begründen. Wir waren weniger Menschen, weniger Ausländer, weniger Aussiedler, weniger Asylbewerber und es war fast Vollbeschäftigung. Wenn man qualifiziert war, war es ein Leichtes, einen Arbeitsplatz zu finden, ja man konnte sich die Arbeitsplätze aussuchen.
Und darum wünsch ich mir wieder weniger Menschen hier. Dieses ganze Demographiegequatsche ist Schwachsinn und für gewisse linke Kreise ein Grund, noch mehr Menschen hierherzuholen, obwohl wir sie gar nicht brauchen.
Die meisten, die in den letzten 20 Jahren gekommen sind, waren sowieso für'n Arsch.

Felixhenn
10.06.2007, 00:37
Helmut Schmidt ist schon in der Vergangenheit mit solchen Äußerungen aufgefallen. Hätte er diese schon zu seiner Regierungszeit gefällt, täte er heute als Rechtsradikaler gelten? …

Zu Zeiten Schmidts gab es Anwerbestopp für ausländische Arbeitnehmer. Helmut Schmidt hatte nie einen Hehl aus seinen Gedanken gemacht, auch wenn sie gegen die Partei gerichtet waren. Er hatte den Beinamen Schmidt Schnauze bevor er Bundeskanzler war, glaube ich.

Felixhenn
10.06.2007, 00:41
Das ist ganz einfach zu begründen. Wir waren weniger Menschen, weniger Ausländer, weniger Aussiedler, weniger Asylbewerber und es war fast Vollbeschäftigung. Wenn man qualifiziert war, war es ein Leichtes, einen Arbeitsplatz zu finden, ja man konnte sich die Arbeitsplätze aussuchen.
Und darum wünsch ich mir wieder weniger Menschen hier. Dieses ganze Demographiegequatsche ist Schwachsinn und für gewisse linke Kreise ein Grund, noch mehr Menschen hierherzuholen, obwohl wir sie gar nicht brauchen.
Die meisten, die in den letzten 20 Jahren gekommen sind, waren sowieso für'n Arsch.

Genauso sehe ich das auch. In Zeiten von tödlicher Überbevölkerung der Erde von Demographieproblemen wegen zu wenig Nachwuchs zu reden, ist fast schon kriminell. Man sollte von China lernen und maximal zwei Kinder zulassen um die gesamte Bevölkerungszahl nicht noch mehr steigen zu lassen.

Tratschtante
10.06.2007, 00:59
Genauso sehe ich das auch. In Zeiten von tödlicher Überbevölkerung der Erde von Demographieproblemen wegen zu wenig Nachwuchs zu reden, ist fast schon kriminell. Man sollte von China lernen und maximal zwei Kinder zulassen um die gesamte Bevölkerungszahl nicht noch mehr steigen zu lassen.

Bring das mal denen bei, die meinen, überall ihren Senf dazugeben zu müssen, obwohl sie keine Ahnung haben.

Rikimer
10.06.2007, 08:19
Das ist ganz einfach zu begründen. Wir waren weniger Menschen, weniger Ausländer, weniger Aussiedler, weniger Asylbewerber und es war fast Vollbeschäftigung. Wenn man qualifiziert war, war es ein Leichtes, einen Arbeitsplatz zu finden, ja man konnte sich die Arbeitsplätze aussuchen.
Und darum wünsch ich mir wieder weniger Menschen hier. Dieses ganze Demographiegequatsche ist Schwachsinn und für gewisse linke Kreise ein Grund, noch mehr Menschen hierherzuholen, obwohl wir sie gar nicht brauchen.
Die meisten, die in den letzten 20 Jahren gekommen sind, waren sowieso für'n Arsch.
Es ist richtig das die Einwanderung nicht nach qualitativen Maßstäben erfolgt ist, sondern nach purer Quantität und nach politischen, nicht wirtschaftlichen Abwägungen (etwa in Hinsicht der Türkei und der islamischen Welt als Preis für die Westbindung und das Öl). So wie dies u. a. Hans-Werner Sinn in seinem Buch: "Ist Deutschland noch zu retten?" mit der "Einwanderung in die Sozialsysteme" beschreibt.

Und auch die Vorschläge der EU nach einem Mehr an Einwanderung, jetzt verstärkt aus Afrika, angeblich um einem Arbeitskräftemangel nachzukommen, der Bevölkerung in Europa mit dem Hinweis auf qualifizierte Kräfte schmackhaft gemacht, sind nicht nach intelligenten langfristig ausgerichteten Kriterien zum Wohle der Völker Europas ausgerichtet, sondern nach der dogmatischen (=idiotischen) Lehre der Anhänger der EINEN-WELT-IDEOLOGIE (Sozialismus u. a.).

Nicht nach ökonomischen Richtlinien also, sondern um den Menschen auf dieser Erde zu atomarisieren, ihn abzuschneiden von der Vergangenheit, seinen Wurzeln, seiner Heimat, seine Identität, seine Herkunft, seinen Ahnen, seiner Familie, sich selbst. Ihn zu befreien davon, damit jeder gleich (berechtigt) sei und geformt werden kann nach dem Bild der Verkünder des NEUEN-MENSCHEN (ein weiterer Versuch nach den Experimenten der real existierenden Kommunisten, Sozialisten, Nationalsozialisten, Globalisierungsliberalisten (Totalrelativierung u. -toleranz) etc.). Ein Massemensch ohne Freiheit, ohne die Fähigkeit selbst zu denken, für den der Staat und die Obrigkeit alles ist (Vater Staat, Sozialstaat, total entmündigt), manipuliert von Kindheit an.

Eine Entwicklung die erst am Anfang steht und noch lange nicht abgeschlossen ist. Mithilfe neuer Technologien zur Bewußtseinsveränderung und -beeinflussung, Überwachung (RFID z. b.) sehe ich auch keinen Grund wieso die Pläne der Einen-Welt-Macher nicht gelingen sollten.


Dennoch ist es falsch falsch pauschal die Formel aufzustellen:

Weniger Einwohner = mehr Reichtum, größerer Wohlstand.

So einfach ist es nicht und wenn du dich ein wenig mit Demographie und Wirtschaft beschäftigen würdest, du wüßtest dies auch.

Du enttäuschst mich schon wieder. Wie du siehst: Weisheit, Intelligenz und Wissen haben mit dem Alter nichts zu tun. Schau dir bitte Ströbele an, ein alter, sehr alter Mann, aber intelligent, weise und mit Wissen ausgestattet? Leider nicht... :(

MfG

Rikimer

Rikimer
10.06.2007, 08:25
Bring das mal denen bei, die meinen, überall ihren Senf dazugeben zu müssen, obwohl sie keine Ahnung haben.

Beschäftige dich bitte erst mit Literatur wie folgt:


- Herwig Birg: Die demographische Zeitenwende. Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa.
- Meinhard Miegel: Die deformierte Gesellschaft. Wie die Deutschen ihre Wirklichkeit verdrängen.
- Manfred Winkler: Die 9b-Situation
- Juliane Roloff: Demographischer Faktor
- Volkmar Weiss: Die IQ-Falle. Intelligenz, Sozialstruktur und Politik (Nebenthema)
- Hans-Werner Sinn: Ist Deutschland noch zu retten? (Nebenthema)
http://www.herwig-birg.de/
http://www.privat-adrian.de/privat-adrian/demo.html

Und etliche andere Bücher die mit Demographie und Ökonomie zu tun haben, bzw. beides in einem Zusammenhang mit auch anderen Faktoren bringen und dann reflektiere noch mals deine Aussagen hier.

Wenn noch die Kulturkomponente hinzu kommt, so ist das Buch von David S. Landes: "Wohlstand und Armut der Nationen - warum die einen reich und die anderen arm sind" empfehlenswert.

Aber wie schon geschrieben: Deine pauschalen Aussagen in Bezug auf eine sinkende Bevölkerung und deine hier durchschimmernde Hoffnung, der Reichtum würde dadurch nicht sinken, sondern steigen, wirst du mit nichts begründen können, auch mit der Vergangenheit nicht, da die heutigen Grundlagen für die Zukunft längst schon eine andere sind. Das Gestern ist endgültig weg, für immer.

MfG

Rikimer

Prinz Eugen
10.06.2007, 21:17
Schwachsinn! Diese Horrorszenarien sind aus dem Hut gezaubert und basieren auf einer einfachen Hochrechnung der imaginären Wachstumsrate der muslimischen Bevölkerung zwischen 2000 und 2002.



Danke !

Aber diese sogenannten "Horrorszenarien", ja es sind wirklich Horrorszenarien, die wurde so gut es ging berechnet! Wenn man dem Münchner merkur nicht mehr glauben kann, wen dann noch!

Die Grundlagen sind die Geburtenraten aufgrund neuer gesellschaftlicher Veränderungen. Die Deutschen bekommen nach immer später,immer weniger Kinder, die Musel sehr früh und die Anzahl der Kinder bleibt (vorerst) noch stabil.

Die vorläufigen Berechnungen ergeben, daß die deutsche Bevölkerung(um 2041) auf ca. 41 Millionen Bürger schrumpft, während die Musel auf auch ca. 41 Millionen sich vermehren. Natürlich sind dann viele Musel noch im Kindesalter, aber darauf kommt es doch gar nicht an.

Die Deutsche Bevölkerung wandelt sich, wie seit über 2000 Jahren nicht mehr - das ist Fakt, da beißt die Maus keinen Faden ab. Deutschland wird sich verändern, sicherlich nicht zu Guten.

Danke, noch Fragen ?