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Vollständige Version anzeigen : Gedankenexperiment: Das arisch-islamische Deutschland



marc
28.01.2011, 18:26
Hintergrund:


Alfred:
Da bleibt eben nur die Möglichkeit des Konvertierens. Noch sind alle Führungsebenen frei im Islam.

Marc:
Für was genau würde sich Sheikh Alfred denn einsetzen, wenn er als islamische Autorität anerkannt würde?

Alfred:
1. Ein normales Familienbild. Verbot aller Gruppen und Parteien die mit den Worten " Gender " - " Genderisierung " - " Diversity " in Einklang zu bringen sind.
2. Ein anständiges Bild unserer Ahnen in den Medien.
3. Eine Reform der Justiz -> Intensivtäterproblematik.
4. Eine Säuberung der Gesellschaft von allen Elementen die der Gesellschaft Schaden zufügten. Natürlich auch für eine angemessene Bestrafung derselben.
5. Loslösung von USrelischer Bevormundung.
6. Abschaffung des Holocaust-Gedenkkultes.
7. Verbot des Raubtierkapitalismus.
8. Zinsverbot/Eindämmung. Eventuell Verstaatlichung der Banken.
9. Einführung der Todesstrafe für Kindermörder und Mörder/Totschläger/Vergewaltiger im allgemeinen.
10. Reform der Schulen -> Hin zu mehr Wissen/Bildung.
11. Förderung des/r kleinen und mittleren Handwerks/Betriebe.
Das mal für den Anfang. Ob es in einer Islamischen BRD möglich ist weiss ich nicht.

n_h:
Bin mir noch nicht sicher, ob nicht der Islam die einzige Möglichkeit sein könnte, Deutsches Überleben und Deutsche Kultur- bzw. Werte-/Tugenden(beibehaltung/-pflege) zu gewährleisten.



Spannend!
Ob das für einen neuen Faden reicht?
Könnt man ja mal diskutieren, so ein (nichttürkisches, nichtarabisches) islamisches Deutschland.

Ja, warum eigentlich nicht (diskutieren, meine ich.)

http://img228.imageshack.us/img228/7198/pierrevogeleinreiseverb.png (http://img228.imageshack.us/i/pierrevogeleinreiseverb.png/)

Arthas
28.01.2011, 18:42
Es könnte tatsächlich eine Möglichkeit zur Erhaltung des Deutschen Volkes sein. Gleichwohl würde sich die Deutsche Kultur ähnlich stark verändern wie die germanische nach der Christianisierung. Dennoch könnte dadurch das Deutsche Volk ethnisch, staatlich und in seinen kulturellen Grundzügen erhalten bleiben. Ich bevorzuge zwar bis auf Weiteres andere Lösungen, doch im Zweifelsfall wäre es wohl besser als der Untergang des Deutschen Volkes.

-jmw-
28.01.2011, 19:31
Fragen, die mir im Laufe der Zeit kamen zu eben diesem Thema:

1. Ein (bio-)deutscher Jurist, vor die Aufgabe gestellt, nach islamischem Recht einen Fall zu bewerten - wie weit wäre seine Lösung wohl entfernt von der eines arabischen oder malayischen Gelehrten?

2. Gäbe es zwischem einem deutsch-islamischen Deutschland und den Staaten im Nahen Osten bessere oder schlechtere Beziehungen? Denn einerseits wären wir ihnen ja näher, gleichzeitig fiele aber unsere Andersartigkeit mehr ins Gewicht.
(Ein schräger Typ am anderen Ende der Stadt stört einen anders und zumeist weniger als ein schräger Vetter in der eigenen Familie.)

3. Wie verhielten sich unsere Minderheiten? Und wie ginge der deutsche Mehrheitsislam mit insbesondere dem türkischen Minderheitsislam um?

Suppenkasper
28.01.2011, 19:34
Als letzter Ausweg, ja. Die Religion ist mir sowas von schnurzpiepe, die Rasse hingegen nicht.

-jmw-
28.01.2011, 19:41
Dazu noch eine Überlegung aktuell aus dieser Woche:

Aus muslimischer Sicht ist der Islam nicht nur wahr und richtig, sondern hat auch positive Wirkungen auf Gesellschaft, Recht, Kultur, Wirtschaft usw.
Andererseits sind weite Teile der muslimischen auch Teile der Dritten Welt.
Von vielen Islamisten wird der (angenommene oder behauptete) Verlust der kulturellen, ökonomischen, militärischen, technologischen Überlegenheit des Islams gegenüber insbesondere dem Westen erklärt durch eine Abkehr von der richtigen religiösen Praxis.

Bei uns sähe das anders aus, wir stehen ziemlich gut da in (fast) allen diesen Punkten.
Ginge unser Vorsprung nicht verloren durch eine Islamisierung, könnte das einem deutschen Muslim nicht als Indiz dafür dienen, dass wir zumindest für eine Zeit die "besseren Muslime" seien, dass es einen Grund habe, dass gerade wir jetzt hier islamisch seien, dass es zumindest derzeit Araber, Türken, Perser usw. nicht brächten und das man drum denen eher vorsichtig begegnen müsse - man sei ja "offensichtlich" "überlegen"?

-jmw-
28.01.2011, 19:46
Islamische Republik Deutschland bedeutet auch:

Islam plus 200 Jahre Industralisierung

Islam plus 1200 Jahre christliche Tradition samt der Erfahrungen daraus für das Verhältnis von Religion & Philosophie, Religion & Alltag, Religion & Politik

Islam plus 200 Jahre Aufklärung

Islam plus eine Geographie, die nicht in der Hauptsache aus Wüste oder Halbwüste oder Bergwüste oder Dschungel besteht

Islam plus eine interessante Beziehung des Landes zum Judentum

Islam plus Adolf Nazi

Islam plus HRRdN - Wie sehr würden wir das Osmanische Reich wiederspiegeln können?

Islam plus 1000 (naja...) Jahre Römisches Recht

Islam plus 500 Jahre Rezeption antiker Philosophie

Islam plus unter 5 Prozent Analphabeten ;)

Islam plus...

(Nachträge folgen)

Islam plus deutsche Gründlichkeit

Islam plus (ehemaliger?) Verfassungsstaat

Islam plus (ehemaliger?) Föderalismus

Rowlf
28.01.2011, 19:52
Ganz und gar unheimliche Vorstellung. Mittelalterreligion + Deutschtümelei.

-jmw-
28.01.2011, 19:55
Deutschtümelei müsste ja nicht sein.
Warum nicht normal-deutsch?
Ging ich jedenfalls oben von aus.

marc
28.01.2011, 20:00
1. Ein (bio-)deutscher Jurist, vor die Aufgabe gestellt, nach islamischem Recht einen Fall zu bewerten - wie weit wäre seine Lösung wohl entfernt von der eines arabischen oder malayischen Gelehrten?


Es gibt zwar viele Differenzen zwischen den islamischen Rechtsschulen und schiitischen Iranern, sunnitischen Arabern etc., aber was den ... sagen wir mal flapsig: allgemeinen Fundamentalismus anbelangt, so glaube ich nicht, daß sich der durchschnittliche deutsche Jurist dann besonders stark vom durchschnittlichen arabischen Gelehrten unterscheiden würde. Zumindest, wenn man ein solches Gedankenexperiment in dem Sinne versteht, daß Deutschland erst islamisch werden müsste (und nicht in dem Sinne, daß es anstatt anno dazumal christianisiert islamisiert worden wäre.) Die Deutschen müssten sich jedenfalls Koran und Sunnah zuwenden, den Quellen des Islam, und würde dann vermutlich einen kollektiven Konvertiteneifer an den Tag legen. (Wie Pierre Vogel) Nach einigen Jahrhunderten(?) mögen dann andere Faktoren (wieder) dominant(er) werden.

Rowlf
28.01.2011, 20:00
Deutschtümelei müsste ja nicht sein.
Warum nicht normal-deutsch?
Ging ich jedenfalls oben von aus.

Im Strangtitel steht arisch. Das ist doch ein bisschen mehr als normal-deutsch?!

-jmw-
28.01.2011, 20:05
Im Strangtitel steht arisch. Das ist doch ein bisschen mehr als normal-deutsch?!
Ich vermute, dies bezog sich auf meine Verwendung der Begriffe "nichtürkisch" und "nichtarabisch" in demjenigen Faden, der zu diesem Faden führte;
vgl. auch #1.

marc
28.01.2011, 20:05
Im Strangtitel steht arisch. Das ist doch ein bisschen mehr als normal-deutsch?!

Du kannst dir auch "weiß" denken. In der Umfrage habe ich arisch auch in Anführungszeichen gesetzt. Es ging halt nur darum, eine möglichst pointierte Version eines ... ja, eben "weißen" nichttürkisch, nichtarabisch, nichtsüdländisch und gleichwohl islamischen Deutschlands zu finden. ;)

Rowlf
28.01.2011, 20:08
Du kannst dir auch "weiß" denken. In der Umfrage habe ich arisch auch in Anführungszeichen gesetzt. Es ging halt nur darum, eine möglichst pointierte Version eines ... ja, eben "weißen" nichttürkisch, nichtarabisch, nichtsüdländisch und gleichwohl islamischen Deutschlands zu finden. ;)

Auch in dem Fall von mir ein klares Nein. Wir können froh sein, dass sich die westliche Welt größtenteils von dem Joch des Christentums befreit hat. Da brauchen wir keinen deutschen Islam.

Suppenkasper
28.01.2011, 20:10
Islam plus eine interessante Beziehung des Landes zum Judentum



Du entschuldigst sicher, dass ich da doch ein wenig schmunzeln musste...

EinDachs
28.01.2011, 20:10
Das kommt ganz extrem auf Detailfragen an.
Werden wir von NS-Mujaheddins regiert? Spielt Religion eine Rolle oder wird nur Christentum mit dem Islam vertauscht?

Aber im Grunde, vmtl wenig überraschend, seh ich wenig Potential für eine Verbesserung des allgemeinen Lebensstils, aber viele Möglichkeiten wieso er darunter leiden könnte, also ist meine Antwort ein eher eindeutiges Nein.

Sauerländer
28.01.2011, 20:11
Auch in dem Fall von mir ein klares Nein. Wir können froh sein, dass sich die westliche Welt größtenteils von dem Joch des Christentums befreit hat. Da brauchen wir keinen deutschen Islam.
Es wäre eigentlich nur die natürliche Folge. Ein Vakuum besteht eben nicht auf Dauer, nichteinmal langfristig.

Rowlf
28.01.2011, 20:13
Es wäre eigentlich nur die natürliche Folge. Ein Vakuum besteht eben nicht auf Dauer, nichteinmal langfristig.

Ich bin nicht der Meinung, dass durch die Abwesenheit von Religion ein Vakuum entsteht, das wieder gefüllt werden muss. Religion ist nicht gesellschaftlich erstrebenswert und umgedreht bedarf eine Gesellschaft auch keiner Religion.

-jmw-
28.01.2011, 20:16
Es gibt zwar viele Differenzen zwischen den islamischen Rechtsschulen und schiitischen Iranern, sunnitischen Arabern etc., aber was den ... sagen wir mal flapsig: allgemeinen Fundamentalismus anbelangt, so glaube ich nicht, daß sich der durchschnittliche deutsche Jurist dann besonders stark vom durchschnittlichen arabischen Gelehrten unterscheiden würde.
Besonders fundamentalistische Exemplare dieser Gattung wohl nicht.
Jedoch auf den Durchschnittsadvokaten wirkt ja eine ganze grosse gewachsene Rechtskultur, die er so leicht nicht ablegen kann.
Auf jeden Fall und selbstverständlich wäre es hier anders.
Fragt sich freilich wie anders.


Die Deutschen müssten sich jedenfalls Koran und Sunnah zuwenden, den Quellen des Islam
Mit Kant und Pufendorf und Radbruch und Habermas im Hinterkopf. :)


und würde dann vermutlich einen kollektiven Konvertiteneifer an den Tag legen.
Keine halben Sachen! :))

Rowlf
28.01.2011, 20:22
Ganz und gar unheimliche Vorstellung. Mittelalterreligion + Deutschtümelei.

Arthas gab mir Rot dafür. Verrückte Welt.

-jmw-
28.01.2011, 20:26
Du entschuldigst sicher, dass ich da doch ein wenig schmunzeln musste...
Gerne! :)

-jmw-
28.01.2011, 20:26
Man muss ja nicht gleich das Schlimmste annehmen...


http://img203.imageshack.us/img203/426/mohammedwulff.jpg (http://img203.imageshack.us/i/mohammedwulff.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

EinDachs
28.01.2011, 20:27
Es wäre eigentlich nur die natürliche Folge. Ein Vakuum besteht eben nicht auf Dauer, nichteinmal langfristig.

Der Weltraum ist eigentlich ein nettes Gegenbeispiel.

Ich seh allerdings nicht, wo der Niedergang institutionalisierter Religion ein Vakuum hinterlassen hätt. Vmtl weil ich mich so natürlich in diesem Vakuum bewege und dort so fröhlich lebe.

Sauerländer
28.01.2011, 20:33
Der Weltraum ist eigentlich ein nettes Gegenbeispiel.

Ich seh allerdings nicht, wo der Niedergang institutionalisierter Religion ein Vakuum hinterlassen hätt. Vmtl weil ich mich so natürlich in diesem Vakuum bewege und dort so fröhlich lebe.
Fröhlichkeit ist eben nicht alles und vor allem nichts, worauf als Zentralwert sich langfristig eine funktionable Gesellschaft gründen ließe. Das erleben wir ja gerade.

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 20:37
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Radikaler-Imam-fordert-die-Scharia-fuer-Belgien-id3531165.html

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: ,,Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Bierkrawall

Sauerländer
28.01.2011, 20:37
Ich bin nicht der Meinung, dass durch die Abwesenheit von Religion ein Vakuum entsteht, das wieder gefüllt werden muss.
In Sinnstiftungshinsicht in meinern Augen sehr wohl. Da ist für die Verdrängung des Christentums bislang, soweit ich sehe, von den Kräften, die sein Schwinden bejahen, bislang kein auch nur ansatzweise sinniger Ersatz präsentiert worden. Nur Destruktion und Sinnraub.

Religion ist nicht gesellschaftlich erstrebenswert und umgedreht bedarf eine Gesellschaft auch keiner Religion.
Aber sicher doch ist sie erstrebenswert. Sie wäre es selbst dann (und zwar in elementarem Ausmaß), wenn man ihren Inhalt als völlig wahrheitsfern einstufen würde.
Und wir sehen ja momentan etwa im Bereich der Demographie sehr wohl, welche Haltung eines Kollektivs in dieser Frage, um einmal eine bei den Säkularisten so beliebte Denkfigur zu gebrauchen, eine Selektionsvorteil ist, und welche nicht.

Rotbart
28.01.2011, 20:46
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Radikaler-Imam-fordert-die-Scharia-fuer-Belgien-id3531165.html

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: ,,Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Bierkrawall

Diesem Problem mögen einige hier nicht so ganz gedacht zu haben.

EinDachs
28.01.2011, 20:46
Fröhlichkeit ist eben nicht alles und vor allem nichts, worauf als Zentralwert sich langfristig eine funktionable Gesellschaft gründen ließe. Das erleben wir ja gerade.

Naja, nur wieso sollt sich, polemisch ausgedrückt, eine Lüge dazu besser eignen?
Christentum kann diese Grundlage nur solange sein, solang Leute an es glauben und diese Glaubwürdigkeit ist in den letzten 200 Jahren extrem erodiert. Und der Islam steht in dem Punkt kein bisschen besser da.

Der "Zentralwert" (was auch immer der sein soll) wird mit Vernunft zu begründen sein, nicht mit Mythen.

marc
28.01.2011, 20:49
Und wir sehen ja momentan etwa im Bereich der Demographie sehr wohl, welche Haltung eines Kollektivs in dieser Frage, um einmal eine bei den Säkularisten so beliebte Denkfigur zu gebrauchen, eine Selektionsvorteil ist, und welche nicht.

Religionen haben gar keinen so großen Einfluß auf die Demographie; im Iran beispielsweise gibt es gegenwärtig auch nur 1,89 Kinder pro Frau. Ich bin, was Demographie anbelangt, so ziemlich auf der Seite von Gunnar Heinsohn, der ja sogar die anerkannteste These verwirft, daß Menschen (insbesondere Frauen) sich erst bilden und dann weniger Kinder bekommen, sondern meinte, daß Frauen, die keine Versorgungsangebote von Männern mehr erhalten, anschließend zu Büchern und Verhütungsmitteln greifen, und "die Verlohnbeschäftigung der Welt das stärkste Verhütungsmittel ist", weil sie dann eben zwischen 15 und 35 anderweitig beschäftigt sind und konkurrieren müssen. (Sehr vereinfacht gesagt.)
Das ist auch einer der Gründe, warum ich es so absurd finde, gleichzeitig auf Privatisierung, Deregulierung, Kapitalismus, Konkurrenzdruck zu setzen und sich dann von religiöser Staatspropaganda eine höhere Geburtenrate zu erhoffen.

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 20:53
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Europa-hat-sich-der-islamischen-Minderheit-angepasst/story/31775975

Und heute ist es nicht mehr die Einwanderung, sondern es ist die höhere Geburtenrate unter den hier lebenden Muslimen, welche die Proportionen verschiebt. Nichts erklärt die unterschiedlichen Geburtenraten besser als die Religionszugehörigkeit. Ein Beispiel dafür sind die Zahlen in Österreich: Für Atheisten sind es 0,86, für Protestanten 1,21, für Katholiken 1,32 und für Muslime 2,34 Geburten pro Frau.
Gleichen sich diese Raten mit der zweiten und dritten Einwanderergeneration nicht an, wenn die Leute besser integriert und besser gebildet sind?
Der Soziologe Eric Kaufmann hat das in England untersucht und herausgefunden, dass diese Rate zwar bei Einwanderern aus der Karibik und aus Osteuropa sinkt, nicht aber bei den Muslimen aus Pakistan und Indien.

marc
28.01.2011, 20:56
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Europa-hat-sich-der-islamischen-Minderheit-angepasst/story/31775975

Und heute ist es nicht mehr die Einwanderung, sondern es ist die höhere Geburtenrate unter den hier lebenden Muslimen, welche die Proportionen verschiebt. Nichts erklärt die unterschiedlichen Geburtenraten besser als die Religionszugehörigkeit. Ein Beispiel dafür sind die Zahlen in Österreich: Für Atheisten sind es 0,86, für Protestanten 1,21, für Katholiken 1,32 und für Muslime 2,34 Geburten pro Frau.
Gleichen sich diese Raten mit der zweiten und dritten Einwanderergeneration nicht an, wenn die Leute besser integriert und besser gebildet sind?
Der Soziologe Eric Kaufmann hat das in England untersucht und herausgefunden, dass diese Rate zwar bei Einwanderern aus der Karibik und aus Osteuropa sinkt, nicht aber bei den Muslimen aus Pakistan und Indien.

Bei den europäischen Muslimen ist die angesprochene "Verlohnbeschäftigung" aber nicht so ausgeprägt, weil sie häufiger arbeitslos sind und von Sozialleistungen leben.

Rotbart
28.01.2011, 20:57
In über 2000 Jahren gewachsene deutsche Kultur wäre dahin!

Cinnamon
28.01.2011, 21:02
Das wäre für mich ein absoluter GAU. Deutschland gehört eher Re-Christianisiert. Der staatliche Quasitatheismus hat sich als Fluch erwiesen, Deutschland sollte das Christentum wieder als ausdrücklichen Pfeiler der Gesellschaft benennen und grundsätzlich höchste Staatsämter nur mit Personen besetzen, die Mitglied einer der beiden großen Kirchen sind. Der Islam gehört ausdrücklich aus der Religionsfreiheit ausgeklammert, für Muslime sollte kein legaler Daueraufenthalt mehr möglich sein, nur Touristenreisen.

Sauerländer
28.01.2011, 21:06
Naja, nur wieso sollt sich, polemisch ausgedrückt, eine Lüge dazu besser eignen?
Weil sich aus ihr, genauso wie aus einer entsprechenden Wahrheit, je nach Beschaffenheit entsprechende gesellschaftsformende Strukturen ableiten lassen, Hierarchien und Befehle, "Du sollst". Fröhlichkeit als Prinzip taugt allenfalls negatorisch dazu, andere weitgehend machen zu lassen, was sie wollen. Murks also.

Christentum kann diese Grundlage nur solange sein, solang Leute an es glauben und diese Glaubwürdigkeit ist in den letzten 200 Jahren extrem erodiert.
Ich würde nicht von der Glaubwürdigkeit sprechen, sondern von der Gefolgschaftsbereitschaft - aber rein soziologisch gesehen kommt das aufs Selbe raus und ist somit ohne Zweifel zuzugestehen. Mit der Folge, dass die ehemals christlichen Gesellschaften weitgehend keine Grundlage mehr haben ausser einem rein materiellen, zusehends schlechter funktionierenden Wohlstandsversprechen und dementsprechend so RICHTIG alt aussehen werden und zum Teil bereits aussehen, wenn es auch damit Essig ist.

Und der Islam steht in dem Punkt kein bisschen besser da.
Der ist nicht annähernd in einem solchen Maße von innen heraus erodiert worden. Entsprechend ist auch der dabei, unser heutiges Konstrukt zu verdrängen, nicht umgekehrt.

Der "Zentralwert" (was auch immer der sein soll) wird mit Vernunft zu begründen sein, nicht mit Mythen.
Vernunft ist immer nur sekundäres Instrument.
Die zentrale Grundlage ist IMMER Erleuchtung, Offenbarung. Oder unter der Prämisse, solche transzendentalen Erwägungen als Mumpitz abzutun, ganz schroff: Willkür. Vernunft wird im heutigen Rationalitätskult hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit restlos überschätzt.

-jmw-
28.01.2011, 21:06
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Radikaler-Imam-fordert-die-Scharia-fuer-Belgien-id3531165.html

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: ,,Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Bierkrawall
Nett!

Probleme dabei:

1. Tiere trinken sehr wohl Alkohol, werden sie seiner habhaft;
oder aber sie essen ihn in Form gärender Früchte.

2. Es ist nicht eindeutig, dass Alkoholgenuss völlig verboten ist. Man ist sich nicht einig im Islam darüber.

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 21:08
Das wäre für mich ein absoluter GAU. Deutschland gehört eher Re-Christianisiert. Der staatliche Quasitatheismus hat sich als Fluch erwiesen, Deutschland sollte das Christentum wieder als ausdrücklichen Pfeiler der Gesellschaft benennen und grundsätzlich höchste Staatsämter nur mit Personen besetzen, die Mitglied einer der beiden großen Kirchen sind. Der Islam gehört ausdrücklich aus der Religionsfreiheit ausgeklammert, für Muslime sollte kein legaler Daueraufenthalt mehr möglich sein, nur Touristenreisen.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,730320,00.html

Der Papst lockert das Kondomverbot, gesteht Probleme in der Missbrauchs- und Williamson-Affäre, plädiert für Moscheen im Westen und gegen ein Burkaverbot.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html

Das „Forum Deutscher Katholiken“ sieht in den Muslimen natürliche Verbündete im Kampf gegen die „Kultur des Todes“.

http://www.ksta.de/html/artikel/1212302559258.shtml

Franz Meurer ist über die Grenzen Kölns hinaus durch sein ungewöhnliches und zum Teil umstrittenes soziales Engagement bekanntgeworden. Kürzlich ließ er im Gottesdienst den Klingelbeutel rumreichen, um Geld für den Moscheebau in Ehrenfeld zu sammeln.

http://www.sueddeutsche.de/politik/piusbruderschaft-bischof-williamson-wuetet-gegen-den-islam-1.3593

Obwohl Europa täglich mehr "verfaule", gebe es noch viele Europäer mit einer so großen Liebe zur eigenen Lebensart, "dass sie diese mit einem Blutbad verteidigen werden, wenn sie zu stark von außen bedroht scheint oder wird". Es erscheine immer wahrscheinlicher, dass Gott dieses Blutbad "als Strafe zulassen" könne.

Cinnamon
28.01.2011, 21:10
Natürlich braucht es eine Selbstreinigung der Kirchen. Wobei ich den Papst nicht islamfreundlich einschätze.


http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,730320,00.html

Der Papst lockert das Kondomverbot, gesteht Probleme in der Missbrauchs- und Williamson-Affäre, plädiert für Moscheen im Westen und gegen ein Burkaverbot.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html

Das „Forum Deutscher Katholiken“ sieht in den Muslimen natürliche Verbündete im Kampf gegen die „Kultur des Todes“.

http://www.ksta.de/html/artikel/1212302559258.shtml

Franz Meurer ist über die Grenzen Kölns hinaus durch sein ungewöhnliches und zum Teil umstrittenes soziales Engagement bekanntgeworden. Kürzlich ließ er im Gottesdienst den Klingelbeutel rumreichen, um Geld für den Moscheebau in Ehrenfeld zu sammeln.

http://www.sueddeutsche.de/politik/piusbruderschaft-bischof-williamson-wuetet-gegen-den-islam-1.3593

Obwohl Europa täglich mehr "verfaule", gebe es noch viele Europäer mit einer so großen Liebe zur eigenen Lebensart, "dass sie diese mit einem Blutbad verteidigen werden, wenn sie zu stark von außen bedroht scheint oder wird". Es erscheine immer wahrscheinlicher, dass Gott dieses Blutbad "als Strafe zulassen" könne.

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 21:11
Nett!

Probleme dabei:

1. Tiere trinken sehr wohl Alkohol, werden sie seiner habhaft;
oder aber sie essen ihn in Form gärender Früchte.

2. Es ist nicht eindeutig, dass Alkoholgenuss völlig verboten ist. Man ist sich nicht einig im Islam darüber.

Das ist belanglos. Die Vermeidung von Alkohol und Schweinefleisch wird auf jeden Fall eingehalten, auch wenn alle anderen Pflichten und Verbote missachtet werden.

Sauerländer
28.01.2011, 21:11
Religionen haben gar keinen so großen Einfluß auf die Demographie; im Iran beispielsweise gibt es gegenwärtig auch nur 1,89 Kinder pro Frau.
Der Iran ist ja auch verwestlichter, als manch einer der dortigen Eliten es gerne hätte. Das Land ist ja nicht mit Khomeini aus dem Nichts entstanden.

-jmw-
28.01.2011, 21:11
In über 2000 Jahren gewachsene deutsche Kultur wäre dahin!
Die Germanen haben die Christianisierung überstanden;
wir überständen unsere Islamisierung.

(Nicht aber, 'türlich, unsere Orientalisierung.)

Cinnamon
28.01.2011, 21:12
Das ist belanglos. Die Vermeidung von Alkohol und Schweinefleisch sind die "Gebote", die auf jeden Fall eingehalten werden, auch wenn alle anderen Pflichten und Verbote missachtet werden.

Ach bitte, ich sehe oft genug im Supermarkt wie Schleiereulen Schweinefleisch kaufen und auch oft genug, wie Muselmänner Bier und Co. saufen. Was eingehalten wird ist eher die Befürwortung des Jihad.

Sauerländer
28.01.2011, 21:13
In über 2000 Jahren gewachsene deutsche Kultur wäre dahin!
Das ist doch auch so zunehmend der Fall. Eine Islamisierung wäre sozusagen nur die Feststellung, was sie denn langfristig ersetzt.

Cinnamon
28.01.2011, 21:13
Die Germanen haben die Christianisierung überstanden;
wir überständen unsere Islamisierung.

(Nicht aber, 'türlich, unsere Orientalisierung.)

Auch wenn es wieder trekig klingt: Bislang hat kein Volk seine Komplettassimilerung durch die Borg überstanden.

marc
28.01.2011, 21:14
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,730320,00.html

Der Papst lockert das Kondomverbot, gesteht Probleme in der Missbrauchs- und Williamson-Affäre, plädiert für Moscheen im Westen und gegen ein Burkaverbot.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html

Das „Forum Deutscher Katholiken“ sieht in den Muslimen natürliche Verbündete im Kampf gegen die „Kultur des Todes“.

http://www.ksta.de/html/artikel/1212302559258.shtml

Franz Meurer ist über die Grenzen Kölns hinaus durch sein ungewöhnliches und zum Teil umstrittenes soziales Engagement bekanntgeworden. Kürzlich ließ er im Gottesdienst den Klingelbeutel rumreichen, um Geld für den Moscheebau in Ehrenfeld zu sammeln.

http://www.sueddeutsche.de/politik/piusbruderschaft-bischof-williamson-wuetet-gegen-den-islam-1.3593

Obwohl Europa täglich mehr "verfaule", gebe es noch viele Europäer mit einer so großen Liebe zur eigenen Lebensart, "dass sie diese mit einem Blutbad verteidigen werden, wenn sie zu stark von außen bedroht scheint oder wird". Es erscheine immer wahrscheinlicher, dass Gott dieses Blutbad "als Strafe zulassen" könne.

Am Rande:


Zitat von Johannes Paul II. selig
Möge der Hl. Johannes der Täufer den Islam beschützen
http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/travels/documents/hf_jp-ii_spe_20000321_wadi-al-kharrar_en.html


Zitat von Johannes Paul II. selig
Nicht alle Gäste in Deutschland sind Christen; eine besonders große Gruppe bekennt sich zum Glauben des Islam. Auch euch gilt mein herzlicher Segensgruß! Wenn ihr euch auch in der Öffentlichkeit nicht scheut, zu beten, gebt ihr uns Christen dadurch ein Beispiel, das Hochachtung verdient. Lebt euren Glauben auch in der Fremde!
http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/1980/november/documents/hf_jp_ii_spe_19801117_lavoratori-immigrati_ge.html

Cinnamon
28.01.2011, 21:16
Am Rande:


http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/travels/documents/hf_jp-ii_spe_20000321_wadi-al-kharrar_en.html


http://www.vatican.va/holy_father/john_paul_ii/speeches/1980/november/documents/hf_jp_ii_spe_19801117_lavoratori-immigrati_ge.html

Dieser Papst war auch leider eine totale Verirrung. Man wollte einen "modernen" Papst aus dem Ostblock haben und hat einen gekriegt, der Maria fast schon über Jesus gestellt hat.

Sauerländer
28.01.2011, 21:19
Dieser Papst war auch leider eine totale Verirrung.
Inwiefern denn das?

Cinnamon
28.01.2011, 21:22
Inwiefern denn das?

Naja, eben seine totale Übertreibung des Marienkults. Ich erkenne ja an, dass eine Ehrenrolle für Maria durchaus christlich ist und nicht unbedingt Götzendienst, aber wenn man sich als "Ganz dein" in Bezug auf Maria bezeichnet hat das mit Christentum nicht mehr viel zu tun, da Jesus ja sagt, dass die Christen zu ihm gehören. Jesus bleibt das Zentrum des Glaubens, er geht mit uns diesen Weg.

Altay
28.01.2011, 21:23
Die Deutschen haben keine arischen Vorfahren, da sie keine Urverwandschaft mit denen aus "Nord Indien" haben, die Vorfahren der Ur-Deutschen stammen aus Zentralasien;)

Von daher, könnte man zum Gedankenexperiment folgendes sagen...... Deuttürk oder Deutschtürkland:D Auch wenn die Deutschen von heute einen assimilierten Ist Zustand darstellen, gibt es in deren Sprache immer noch urdeutsche Vokabular, die mit der türkische Sprache der heutigen Form sehr ähneln, die Türken und deren türkische Sprache haben ihren Zustand bis heute beibehalten, siehe türkische Sprache in Zentralasien bis nach Türkei, verstehen tut man sich gegenseitig auch heute... Deutsche Sprache: machen/maken oder meken => mek-en => et-mek (türkisch)... weitere Beispiele, Kiosk => Kösk (türkisch), etc... es gibt so viele Gemeinsamkeiten in der Sprache;)

Sauerländer
28.01.2011, 21:24
Naja, eben seine totale Übertreibung des Marienkults. Ich erkenne ja an, dass eine Ehrenrolle für Maria durchaus christlich ist und nicht unbedingt Götzendienst, aber wenn man sich als "Ganz dein" in Bezug auf Maria bezeichnet hat das mit Christentum nicht mehr viel zu tun, da Jesus ja sagt, dass die Christen zu ihm gehören. Jesus bleibt das Zentrum des Glaubens, er geht mit uns diesen Weg.
Ich würde nicht sagen, dass Marienverehrung, und sei sie auch derart stark, das ausschließt, jedenfalls nicht zwingend.

-jmw-
28.01.2011, 21:31
Das nützt auch nix, da heutzutage (und nicht anders als früher) teilweise erhebliche Quatsch als "christlich" verkauft wird.
Christliche CDU, christliche SPD...
Unterschiede zu heute?
Schon, ja.
Aber nicht so arg viel.


Das wäre für mich ein absoluter GAU. Deutschland gehört eher Re-Christianisiert. Der staatliche Quasitatheismus hat sich als Fluch erwiesen, Deutschland sollte das Christentum wieder als ausdrücklichen Pfeiler der Gesellschaft benennen und grundsätzlich höchste Staatsämter nur mit Personen besetzen, die Mitglied einer der beiden großen Kirchen sind. Der Islam gehört ausdrücklich aus der Religionsfreiheit ausgeklammert, für Muslime sollte kein legaler Daueraufenthalt mehr möglich sein, nur Touristenreisen.

-jmw-
28.01.2011, 21:33
Das ist belanglos. Die Vermeidung von Alkohol und Schweinefleisch wird auf jeden Fall eingehalten, auch wenn alle anderen Pflichten und Verbote missachtet werden.
So ist es häufig, ja.
Da mischen sich Religion, Kultur, Tradition und schlichter Unfug.

Cinnamon
28.01.2011, 21:33
Ich würde nicht sagen, dass Marienverehrung, und sei sie auch derart stark, das ausschließt, jedenfalls nicht zwingend.

Naja, wenn man sich ganz als Maria gehörend betrachtet, bleibt wenig Raum für Jesus selbst, oder? Allerdings war JP II ein Kind des eher gewöhnungsbedürftigen polnischen Katholizismus.

-jmw-
28.01.2011, 21:35
Auch wenn es wieder trekig klingt: Bislang hat kein Volk seine Komplettassimilerung durch die Borg überstanden.
Existieren die Tadschiken, die Malayen, die Fulbe nicht mehr als Völker?

-jmw-
28.01.2011, 21:37
;) :D ;)
Ich hab Deinen Beitrag mal auf das gekürzt, dem man sinnvoll zustimmen kann.

Cinnamon
28.01.2011, 21:38
Existieren die Tadschiken, die Malayen, die Fulbe nicht mehr als Völker?

Doch, aber ihre Kulturen sind islamisiert.

Sauerländer
28.01.2011, 21:40
Naja, wenn man sich ganz als Maria gehörend betrachtet, bleibt wenig Raum für Jesus selbst, oder? Allerdings war JP II ein Kind des eher gewöhnungsbedürftigen polnischen Katholizismus.
Den empfinde ich zwar als ein gutes Stück weit fremd (aber das ist nur normal. Zu jedem Universalwert hat jedes Volk seinen eigenen Weg, der jeweils anderen Völker zunächst mehr oder weniger fremd erscheinen kann), aber deshalb nicht unbedingt als "gewöhnungsbedürftig" im Sinne von korrekturbedürftig. Vergessen wir nicht, dass es gerade diese geistige Kraft war, die die Polen in den gerade sie so hart treffenden Stürmen des letzten Jahrhunderts davor bewahrt hat, zusammenzubrechen.
Jesus ist als im Sinne der Trinität mit Gott eins zu sehen, und damit klar Maria übergeordnet. Aufgrund dieser Ebenenverschiedenhaftigkeit bedeutet Hingabe an das eine nicht Absage an das andere.
Um es mit einem reichlich profanen Beispiel zu erläutern: Ich bin auch von glühendem Regionalstolz erfüllter Westfale. Das negiert an keiner Stelle ein ebenso starkes Bekenntnis zum Deutschtum.

Cinnamon
28.01.2011, 21:44
Den empfinde ich zwar als ein gutes Stück weit fremd (aber das ist nur normal. Zu jedem Universalwert hat jedes Volk seinen eigenen Weg, der jeweils anderen Völker zunächst mehr oder weniger fremd erscheinen kann), aber deshalb nicht unbedingt als "gewöhnungsbedürftig" im Sinne von korrekturbedürftig. Vergessen wir nicht, dass es gerade diese geistige Kraft war, die die Polen in den gerade sie so hart treffenden Stürmen des letzten Jahrhunderts davor bewahrt hat, zusammenzubrechen.
Jesus ist als im Sinne der Trinität mit Gott eins zu sehen, und damit klar Maria übergeordnet. Aufgrund dieser Ebenenverschiedenhaftigkeit bedeutet Hingabe an das eine nicht Absage an das andere.
Um es mit einem reichlich profanen Beispiel zu erläutern: Ich bin auch von glühendem Regionalstolz erfüllter Westfale. Das negiert an keiner Stelle ein ebenso starkes Bekenntnis zum Deutschtum.

Aber du sagst ja nicht, dass du ganz Westfale bist ;). Du siehst dich sicher in erster Linie als Deutscher, oder?

Altay
28.01.2011, 21:45
Ich hab Deinen Beitrag mal auf das gekürzt, dem man sinnvoll zustimmen kann.

Für dich mag das wohl lächerlich klingen, weil du ja auch ein lächerlicher Typ bist, es ist aber nunmal wissenschaftlich belegt, dass der Ursprung der deutschen Sprache, die der türkischen Sprache sehr ähnelt, das bestätigen auch die Sprachwissenschaftler:)

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 21:47
http://www.youtube.com/watch?v=OEAzR2RUjFE

Eine Umma, ein Staat, die Lösung ist das Kalifat!

-jmw-
28.01.2011, 21:50
Doch, aber ihre Kulturen sind islamisiert.
Vorher waren sie Schamanisten, Hinduisten, Animisten oder sonstwas.
Und haben da sicher auich allerhand Unfug gemacht.

Sauerländer
28.01.2011, 21:51
Aber du sagst ja nicht, dass du ganz Westfale bist ;).
Und wie ich das sage! :)

Du siehst dich sicher in erster Linie als Deutscher, oder?
Hmmm...
Das kommt jetzt auf die genaue Definition von "in erster Linie" an. In dieser Absolutheit kann ich das jedenfalls nicht bejahen.
Wenn ich mit Rheinländern zu tun habe, fühle ich mich jedenfalls WESENTLICH mehr als Westfale denn als Deutscher. :D

Kara Ben Nemsi
28.01.2011, 22:06
http://www.welt.de/regionales/berlin/article2462893/Was-eine-Richterin-ueber-kriminelle-Migranten-denkt.html

Es ist aber in meinem Zuständigkeitsbereich zunehmend festzustellen, dass die Opfer von Straßenraubtaten und massiven Körperverletzungsdelikten jetzt nicht lediglich beraubt und zusammengeschlagen werden, sondern sie zudem mit „Scheißdeutscher“, „Schweinefleischfresser“ oder „Scheißchrist“ bedacht werden. Im April 2008 wurde in meiner Zuständigkeit ein Fall verhandelt, in welchem mehrere türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und äußerten „Deutsche könne man nur vergasen“.

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0622/berlinbrandenburg/0004/

Die Kopftuchdebatte bekommt in Neukölln eine neue, brutale Dimension: Kopftuchmädchen gehen plötzlich auf andere, vorzugsweise blonde Schülerinnen los.
Opfer werden die blonden Polinnen, weil sie katholisch und dennoch sehr liberal sind und damit alles verkörpern, was die Kopftuchmädchen ablehnen.

http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv-debatte-zur-integration-deutschenfeindlichkeit-realitaet-an-schulen-1615218.html

"Die Schule ist ein Platz geworden, wo eine Art Kultur- und Religionskampf herrscht", sagt Murat Gökce.

-jmw-
28.01.2011, 22:12
Für dich mag das wohl lächerlich klingen, weil du ja auch ein lächerlicher Typ bist
:rolleyes:


es ist aber nunmal wissenschaftlich belegt, dass der Ursprung der deutschen Sprache, die der türkischen Sprache sehr ähnelt, das bestätigen auch die Sprachwissenschaftler:)
Es ist wissenschaftlicher Konsens - und, dies nur am Rande, für den gesunden Menschenverstand ja auch klar erkennbar -, dass das Deutsche zu den Germanischen Sprachen gehört, die wiederum ein Zweig der Indoeuropäischen Sprachen sind, die eine eigene Sprachfamilie bilden, von der die Turksprachen und also auch das Türkeitürkische schwierigkeitslos geschieden werden können.

Dass im Zuge mehrfacher geographischer Nähe: Zentralasien, Osteuropa, Balkan, Kleinasien u.v.m. sowohl direkt als auch indirekt Lehnwörter Eingang fanden in beide Sprachen, verwundert nicht.

Davon allerdings, dass die beiden Sprachen, das Neuhochdeutsche und das Türkeitürkische, sich sehr ähnelten, kann keine Rede sein.

Dass einige weniger Linguisten da anderer Ansicht sind, ficht das nicht an - ist ja auch in Ordnung und vollauf üblich, einige Abweichler gibt es immer, mithin lebt die Wissenschaft ja auch davon, dass es sie gibt.

Efna
28.01.2011, 22:22
Ganz und gar unheimliche Vorstellung. Mittelalterreligion + Deutschtümelei.

So eine ziemlich unheimliche Mischung aus religiösen Fanatismus,Chauvinismus, Autokratie und Rassismus. Das ist wirklich abzulehnen.

Suppenkasper
29.01.2011, 00:28
Sich Deutschland islamisch vorzustellen ist irgendwie so wie - für mich als bekennenden Hetero - mir gleichgeschlechtlichen Sex vorzustellen... es will einfach nicht... da ist eine Blockade im Kopf...

Kara Ben Nemsi
29.01.2011, 02:38
http://www.kreuz.net/article.9961.html

„»Hätte Karl Martell nicht gesiegt« – sagte Hitler seinem Umkreis im August 1942 – »dann wären wir wahrscheinlich zum Islam bekehrt worden, dem Kult, der das Heldentum verherrlicht und den siebten Himmel nur dem strammen Kämpfer eröffnet. Dann hätte die germanische Rasse die Welt erobert.«
Hitler erklärte vor Albert Speer, daß der Islam »vollkommen zum germanischen Temperament paßt«.
Wenn die Moslems in Tours gewonnen hätten, dann wäre ganz Europa im 8. Jahrhundert moslemisch geworden, und »die erobernden Araber hätten das strenge Klima und die Bedingungen in Europa auf Dauer wegen ihrer rassischen Unterlegenheit nicht ausgehalten.
Sie hätten die stärkeren Einheimischen nicht niederhalten können. Damit hätten letzten Endes nicht Araber, sondern islamisierte Deutsche die Führung dieses islamischen Reiches übernommen«.“

Kara Ben Nemsi
29.01.2011, 13:24
http://www.onlinereports.ch/Politik.110+M5aa09d0e95e.0.html

In einer norddeutschen Kleinstadt bespucken radikale Muslime jeweils am Freitag ungestraft die hinter Glasscheiben ausgelegten Fleischwaren aus Schweinefleisch.

Fremder
29.01.2011, 13:34
Das war auch früher so.




Man ist blind und man wollte es einfach nicht wissen…:))

borisbaran
29.01.2011, 18:49
Arisch-Islamisch? Gibt's schon: Iran! Weil Iran = Land der Arier!

Kara Ben Nemsi
29.01.2011, 20:10
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Nietzsche,+Friedrich/Der+Antichrist/51-60

Das Christentum hat uns um die Ernte der antiken Kultur gebracht, es hat uns später wieder um die Ernte der Islam-Kultur gebracht. Die wunderbare maurische Kultur-Welt Spaniens, uns im Grunde verwandter, zu Sinn und Geschmack redender als Rom und Griechenland, wurde niedergetreten (– ich sage nicht von was für Füßen –), warum? weil sie vornehmen, weil sie Männer-Instinkten ihre Entstehung verdankte, weil sie zum Leben ja sagte auch noch mit den seltnen und raffinierten Kostbarkeiten des maurischen Lebens!... Die Kreuzritter bekämpften später etwas, vor dem sich in den Staub zu legen ihnen besser angestanden hätte – eine Kultur, gegen die sich selbst unser neunzehntes Jahrhundert sehr arm, sehr »spät« vorkommen dürfte. – Freilich, sie wollten Beute machen: der Orient war reich... Man sei doch unbefangen! Kreuzzüge – die höhere Seeräuberei, weiter nichts! Der deutsche Adel, Wikinger-Adel im Grunde, war damit in seinem Elemente: die Kirche wußte nur zu gut, womit man deutschen Adel hat... Der deutsche Adel, immer die »Schweizer« der Kirche, immer im Dienste aller schlechten Instinkte der Kirche – aber gut bezahlt... Daß die Kirche gerade mit Hilfe deutscher Schwerter, deutschen Blutes und Mutes ihren Todfeindschafts-Krieg gegen alles Vornehme auf Erden durchgeführt hat! Es gibt an dieser Stelle eine Menge schmerzlicher Fragen. Der deutsche Adel fehlt beinahe in der Geschichte der höheren Kultur: man errät den Grund... Christentum, Alkohol – die beiden großen Mittel der Korruption... An sich sollte es ja keine Wahl geben, angesichts von Islam und Christentum, so wenig als angesichts eines Arabers und eines Juden. Die Entscheidung ist gegeben; es steht niemandem frei, hier noch zu wählen. Entweder [1233] ist man ein Tschandala, oder man ist es nicht... »Krieg mit Rom aufs Messer! Friede, Freundschaft mit dem Islam«: so empfand, so tat jener große Freigeist, das Genie unter den deutschen Kaisern, Friedrich der Zweite? Wie? muß ein Deutscher erst Genie, erst Freigeist sein, um anständig zu empfinden? Ich begreife nicht, wie ein Deutscher je christlich empfinden konnte...

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2005-35/artikel-2005-35-das-land-wo-blut-und-honig-floss.html

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-08/artikel-2010-08-weltgeschichte-der-sklaverei.html

Schwarzer Rabe
29.01.2011, 20:21
Als letzter Ausweg, ja. Die Religion ist mir sowas von schnurzpiepe, die Rasse hingegen nicht.

Jepp! Mir ist es auch schnuppe, wer welchen Wald- und Wiesengeist anbetet, hauptsache Europa bleibt weiß!

Kara Ben Nemsi
29.01.2011, 20:32
Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland (1835)
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1145&kapitel=1#gb_found

Die deutsche Philosophie ist eine wichtige, das ganze Menschengeschlecht betreffende Angelegenheit, und erst die spätesten Enkel werden darüber entscheiden können, ob wir dafür zu tadeln oder zu loben sind, daß wir erst unsere Philosophie und hernach unsere Revolution ausarbeiteten. Mich dünkt, ein methodisches Volk wie wir mußte mit der Reformation beginnen, konnte erst hierauf sich mit der Philosophie beschäftigen und durfte nur nach deren Vollendung zur politischen Revolution übergehen. Diese Ordnung finde ich ganz vernünftig. Die Köpfe, welche die Philosophie zum Nachdenken benutzt hat, kann die Revolution nachher zu beliebigen Zwecken abschlagen ...
Das Christentum - und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut, wovon die nordischen Dichter so viel singen und sagen. jener Talisman ist morsch, und kommen wird der Tag, wo er kläglich zusammenbricht; die alten steinernen Götter erheben sich dann aus dem verschollenen Schutt, und reiben sich den tausendjährigen Staub aus den Augen, und Thor mit dem Riesenhammer springt endlich empor und zerschlägt die gotischen Dome.
Der Gedanke geht der Tat voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt, der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in der fernsten Wüste Afrikas werden die Schwänze einkneifen und sich in ihren königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.

Klopperhorst
29.01.2011, 20:46
1835 ist nicht heute.
Seit dem hat die Urbanisierung alle kämpferischen Elemente im Volk zerstört.

----

Kara Ben Nemsi
29.01.2011, 21:04
1835 ist nicht heute.
Seit dem hat die Urbanisierung alle kämpferischen Elemente im Volk zerstört.

----

Inwiefern?

ErhardWittek
30.01.2011, 01:53
Auch wenn es wieder trekig klingt: Bislang hat kein Volk seine Komplettassimilerung durch die Borg überstanden.
Der Satz klingt zwar deutsch, bleibt aber dennoch unverständlich, denn was bitte ist "Borg"?

borisbaran
30.01.2011, 03:03
Der Satz klingt zwar deutsch, bleibt aber dennoch unverständlich, denn was bitte ist "Borg"?
Das sind die hier (http://en.wikipedia.org/wiki/Borg_%28Star_Trek%29), du Flachpfeife.

Cinnamon
30.01.2011, 07:31
Der Satz klingt zwar deutsch, bleibt aber dennoch unverständlich, denn was bitte ist "Borg"?

Aus Memory Alpha, deutsche Version, Artikel Borg:


Die Borg sind eine Zivilisation kybernetischer aufgewerteter Bioorganismen, auch genannt Cyborgs, welche durch ein kollektives Bewusstsein verbunden sind. Sie stammen aus dem Delta-Quadranten. Ihr Ursprung ist nicht bekannt, als Heimat kann allerdings der Unikomplex angesehen werden.

Die Borg, eine der meist gefürchteten Zivilisationen in der Galaxis, existieren als ein kollektives Bewusstsein. Sie haben nur ein Ziel: die Assimilation von anderen wertvollen Wesen und Technologien in das Kollektiv, um höchstmögliche körperliche und technische Perfektion zu erreichen. Ähnlich einer Insektenkönigin steht die Borg-Königin an der Spitze des Kollektivs.

ErhardWittek
30.01.2011, 23:30
Aus Memory Alpha, deutsche Version, Artikel Borg:
Danke für die Information.

Das klingt alles ziemlich gruselig. Wer denkt sich eigentlich so etwas Krankes aus?

Austria
31.01.2011, 05:15
1.Rein Arisch (obwohl ich Arier bin ist hier wohl was anderes gemeint, also hätte ich da keinen Platz) --> bin dagegen
2.Islamisch....Ist mir zu einengend wenn ich wirklich 5 mal am Tag beten muss und zu Ramadan Fasten und auch kein Schweinefleisch essen darf usw..

Polemi
31.01.2011, 07:48
Religionen haben gar keinen so großen Einfluß auf die Demographie; im Iran beispielsweise gibt es gegenwärtig auch nur 1,89 Kinder pro Frau. Ich bin, was Demographie anbelangt, so ziemlich auf der Seite von Gunnar Heinsohn, der ja sogar die anerkannteste These verwirft, daß Menschen (insbesondere Frauen) sich erst bilden und dann weniger Kinder bekommen, sondern meinte, daß Frauen, die keine Versorgungsangebote von Männern mehr erhalten, anschließend zu Büchern und Verhütungsmitteln greifen, und "die Verlohnbeschäftigung der Welt das stärkste Verhütungsmittel ist", weil sie dann eben zwischen 15 und 35 anderweitig beschäftigt sind und konkurrieren müssen.
Ich würde da - auch mit Blick auf den Islam - eher bei der Bildung bleiben. Bei türkisch-stämmigen Menschen in Deutschland zeigt sich auch ganz gut, dass mit dem Bildungsabschluss die Kinderrate abnimmt - wobei sich diese beiden Dinge natürlich vermischen. Je höher der Bildungsabschluss der Frau, desto wahrscheinlicher, dass sie arbeitet und nicht 'nur' Kinder bekommt.


Zur Eingangsfrage:
Ein 'aufgeklärter' Islam europäischer Prägung ist mir ebenso egal, wie ein aufgeklärtes Christentum - wenn jemand mit einer solchen Umettikettierung glücklich wird, bitte schön.

Islam als Staatsmodell jedoch ist überflüssig wie ein Kropf und würde ja (wie du mit obiger These feststellst) nicht einmal unter rassischen Gesichtspunkten etwas bringen. Ein Verschwinden dessen, was hier viele meinen als deutsches Volk biologisch identifizieren zu können, wird sicher nicht an der Religion hängen (soviel zum arischen).
Das Verschwinden eines deutsches Volkes als kulturelle Einheit würde jedoch durch einen autokratischen Islam nahöstlicher Prägung eher beflügelt, denn verhindert.