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Vollständige Version anzeigen : Sozialsysteme radikal reformieren



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Klopperhorst
27.01.2011, 22:10
Was ist der Unterschied zwischen Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendhilfe und Kindergeld? Wozu Wohngeld, Sozialhilfe, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und ihre hunderten Unterkategorien, der große Bereich der Arbeitsförderung, wie Arbeitslosengeld und -hilfe, Unterhaltsgeld, Kurzarbeitergeld usw.

Von Sozialpädagogischer Familienhilfe bis zur sog. Hilfe zum laufenden Lebensunterhalt kann man in diesem Bürokratenstaat alles abgreifen.

Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?

Man braucht eine klare und einfache Regelung:

Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.

Alle Leistungen für Kinder und Jugendliche müssen zusammengefasst werden, genauso wie es nur noch eine einzige Versicherungsart geben sollte.


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meckerle
27.01.2011, 22:21
Wenn bei uns alle Hilfszahlungen ausschliesslich auf Deutsche beschränkt würden, hätten wir haufenweise Überschüsse in den Sozialkassen und kommunalen Haushalten.
Warum macht sich die "Elite" nicht mal darüber Gedanken?

BRDDR_geschaedigter
27.01.2011, 22:24
Wenn bei uns alle Hilfszahlungen ausschliesslich auf Deutsche beschränkt würden, hätten wir haufenweise Überschüsse in den Sozialkassen und kommunalen Haushalten.
Warum macht sich die "Elite" nicht mal darüber Gedanken?

Der Staat ist kein Unternehmer um möglichst viel Kohle vom Wirtsvolk zu pressen. Der Staat sollte demnach nur marginale Steuern zur Landesverteidigung einziehen.

-jmw-
27.01.2011, 22:40
Das Arbeitslosengeld wird abgeschafft.
Das ALG 2 in seiner heutigen Form wird abgeschafft.
Wer nicht arbeitet, bekommt bei nachgewiesener Bedürftigkeit Sozialhilfe: Festsatz + variables Wohngeld.
Wer Sozialhilfe bezieht, wird zu Ausbildung oder gemeinnütziger Arbeit verpflichtet.
Ausnahmen davon (Mütter z.B.) sollen Ausnahmen sein, nicht die Regel.
Ziel wird sein die Sicherung einer Mindest-Daseinsvorsorge.
Wer Vorlieb nimmt mit der Sozialhilfe (+ Arbeit), mag darin verbleiben.
Verzicht darauf, Statistiken zu schönen und krampfhaft Leute in den Arbeitsmarkt zu bringen, die dort nicht hingehören.
Wo wir grad schon dabei sind: Schaffung eines Arbeitsmarktes.

Wer aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Alter nicht (mehr) zu arbeiten in der Lage ist, bekommt einen bedarfsgerechten Zuschlag zur Sozialhilfe.
Es wird eine staatliche Rentensparkasse geschaffen. Die Beteiligung daran ist freiwillig.
Die private Altersvorsorge wird steuerlich berücksichtigt.

Es wird eine Staatskrankenkasse geschaffen. Die Beteiligung ist zwingend. Sie wird von den Versicherten geführt.
Private (Zusatz-)Versicherungen bleiben unbehelligt. Sie werden steuerlich nicht berücksichtigt.
Es wird ein staatlicher Gesundheitsdienst (Ärzte, Zahnärzte, Polykliniken, Pharmaziebetriebe) geschaffen, dezentral, in Versichertenhand.
Private Gesundheistdienstleister bleiben unbehelligt. Sie werden steuerlich nicht berücksichtigt.

Es ist 23:41.
Ich gehe schlafen.

Apart
28.01.2011, 08:35
Am wichtigsten wäre, das gesetzliche Sozialsystem an sich komplett abzuschaffen.
Es dient nur noch der Umverteilung, raus aus der deutschen Mittelschicht, rein in die einwandernde und verlotternde Unterschicht.

Berggeist
28.01.2011, 10:17
Am wichtigsten wäre, das gesetzliche Sozialsystem an sich komplett abzuschaffen.
Es dient nur noch der Umverteilung, raus aus der deutschen Mittelschicht, rein in die einwandernde und verlotternde Unterschicht.

Es gibt aber auch normale Menschen , die unverschuldet arbeitslos werden und keine Einwanderer sind.... Wenn ich sehe wie viele Menschen bei Siemens, Nokia und der Bahn entlassen worden sind , krieg ich das Kotzen und diese Leute als Unterschicht zu bezeichnen ist mit Verlaub Geschmacklos.

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Zu eigener Sache, man sollte Unterscheiden Alg1 für Personen die mal gearbeitet haben 80 Prozent des Netto - dannach ein Grundarbeitslosengeld inkl.Wohngeld in Höhe von 500 Euro.

Die, die nie in die Arbeitslosenkasse eingezahlt haben, sollten vom Sozialamt betreut werden und im Rahmen der Sozialhilfe den alten Regelsatz von 2002 erhalten das waren damals 279 Euro.

Sozialleistungen sollten wie in anderen EU Ländern auch, eine Angelegenheit für Inländer sein ..... damit wäre ein großes anderes Problem gelöst.

Apart
28.01.2011, 10:42
Jemand, der jahrelang, jahrzehntelang arbeiten ging, und die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge privat angespart hätte, hätte im Bedarfsfall eine sicher bessere Sicherheit.

Es ist ein rein mathematisches Problem, mit Zahlen konnten ideologisch verblendete noch nie umgehen.

-jmw-
28.01.2011, 16:15
Am wichtigsten wäre, das gesetzliche Sozialsystem an sich komplett abzuschaffen.
Vorher bräuchten wir eine neue Verfassung, wegen Artikel 20.I GG und so.
Ich nehme an, so weit wollte Klopperhorst nicht gehen mit diesem Faden hier.

derRevisor
28.01.2011, 16:17
Einer Reform der assozialen Sozialsysteme muss eine Reform des noch assozialeren Geldsystems vorangehen. Sonst macht das mittel- bis langfristig keinen Sinn.

BRDDR_geschaedigter
28.01.2011, 16:24
Einer Reform der assozialen Sozialsysteme muss eine Reform des noch assozialeren Geldsystems vorangehen. Sonst macht das mittel- bis langfristig keinen Sinn.

Das würde automatisch kommen, wenn man das Papiersystem abschafft. In einem Edelmetallsystem könnte er nicht einfach so das Staatsdefizit ausweiten und müsste viel viel strenger haushalten.

Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit sind Null direkte Steuern.

Außerdem müsste in so einem System der AN vielleicht 2 Tage die Woche arbeiten um seinen jetzigen Lebensstandard zu sichern.

konfutse
28.01.2011, 16:24
...
Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.
...
Du hast deinen Nick zu Recht.

Gloorcy
28.01.2011, 18:43
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Jeder Eingriff in ein System, das am laufenden Band Unrecht produziert und es nicht korrigieren kann,
sodaß regelnde Eingriffe notwendig werden, kann nur noch mehr Unrecht hervorrufen und noch mehr Eingriffe verlangen.

Seit vielen Jahren zu beobachten.
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Hans Huckebein
28.01.2011, 19:33
Welche partei soll sich an dieses thema rantrauen?....

Die immer größer werdende mittel- und unterschicht würde sie gnadenlos abstrafen;:]
Vor der wahl versuchen parteien mit versprechungen das wahlmüde volk zu ermuntern, das X zu machen.

Es kommt ja jetzt schon immer dicker, keine rentenbeiträge mehr für H4 empfänger..im augenblick ist geld gespart, die keule kommt aber auch wieder zurück.

Don
28.01.2011, 19:40
Du hast deinen Nick zu Recht.

Sei gefälligst zufrieden. Ich würde dich in eine Sammelunterkunft mit 20 Feldbetten pro Raum stecken.

Korrigiere. Hängematten. Wieso soll's dir besser gehen als Gorch Fock Kadetten?

FrRealo
29.01.2011, 10:18
Von Sozialpädagogischer Familienhilfe bis zur sog. Hilfe zum laufenden Lebensunterhalt kann man in diesem Bürokratenstaat alles abgreifen. Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?
Man braucht eine klare und einfache Regelung:
Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.

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Ziemlich krankes Hirn: In diesem Lande greift niemand anderes ab als die Politniks sowie Wirtschaftler und deren Klientel: Nehme mal an, bei deinen menschenverachtenden Aussagen, dass du zu deren Klientel gehörst. Du bekommst wahrscheinlich zu viel Lohn oder sitzt schon auf einer fetten Rente. Ansonsten würdest du solchen geistigen Dünnschiss hier nicht ablassen. :rolleyes:
Viele Menschen mit guter Schul- und Ausbildung sowie auch Studium müssen heute für Hungerlöhne arbeiten und noch zusätzlich beim Amt betteln gehen, weil sie einen Sklavenlohn bekommen, wodurch sich nur Reiche noch mehr bereichern. Diese Hüngerlöhner können nichts "ansparen" und auch nicht für ihre Rente "vorsorgen", sondern müssen bis 67 und wahrscheinlich auch bald bis 70 für Hungerlöhne malochen gehen. Und diese stellst du dir in "öffentlichen Unterkünften vor? Dich müsste man im Dschungel aussetzen, dir scheint es wohl zu gut zu gehen!!!

FrRealo
29.01.2011, 10:25
Jemand, der jahrelang, jahrzehntelang arbeiten ging, und die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge privat angespart hätte, hätte im Bedarfsfall eine sicher bessere Sicherheit.

Es ist ein rein mathematisches Problem, mit Zahlen konnten ideologisch verblendete noch nie umgehen.

Bei den heutigen Hungerlöhnen für gut ausgebildete Menschen, die qualifizierte Arbeit leisten, kann nicht angespart werden.
Ein Assistenzarzt, der heute am Menschen verantwortungsvolle und stressige Arbeit leistet, bekommt nicht einmal so viel, wie eine Tippse im Öffentlichen Dienst - nur ein Beispiel. Viele qualifiziert arbeitende Menschen müssen heute noch zusätzlich beim Amt betteln gehen, weil ihr Hungerlohn nicht fürs Leben ausreicht. Hingegen konnte damalig jeder ungelernte Seppel einen Job bekommen, von dem er auch selbständig leben konnte. Aus was für einer Zeit du kommst, ist mir klar...

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 11:11
Bei den heutigen Hungerlöhnen für gut ausgebildete Menschen, die qualifizierte Arbeit leisten, kann nicht angespart werden.
Ein Assistenzarzt, der heute am Menschen verantwortungsvolle und stressige Arbeit leistet, bekommt nicht einmal so viel, wie eine Tippse im Öffentlichen Dienst - nur ein Beispiel. Viele qualifiziert arbeitende Menschen müssen heute noch zusätzlich beim Amt betteln gehen, weil ihr Hungerlohn nicht fürs Leben ausreicht. Hingegen konnte damalig jeder ungelernte Seppel einen Job bekommen, von dem er auch selbständig leben konnte. Aus was für einer Zeit du kommst, ist mir klar...

So what?

Diese Zustände hat der Staat zu verantworten indem er per Überschuldung INflation erzeugt.

Und jetzt soll der Staat noch sozialer sein, also dass, was zu diesem Problem geführt hat, soll ausgebaut werden?

-jmw-
29.01.2011, 11:13
Viele Menschen mit guter Schul- und Ausbildung sowie auch Studium müssen heute für Hungerlöhne arbeiten und noch zusätzlich beim Amt betteln gehen, weil sie...
... selber es demokratisch über Jahre und Jahrzehnte so beschlossen haben?

Stadtknecht
29.01.2011, 11:19
Es würde reichen, wenn man Ausländern jede soziale Leistung verweigern würde.

Apart
29.01.2011, 11:36
Bei den heutigen Hungerlöhnen für gut ausgebildete Menschen, die qualifizierte Arbeit leisten, kann nicht angespart werden.
Ein Assistenzarzt, der heute am Menschen verantwortungsvolle und stressige Arbeit leistet, bekommt nicht einmal so viel, wie eine Tippse im Öffentlichen Dienst - nur ein Beispiel. Viele qualifiziert arbeitende Menschen müssen heute noch zusätzlich beim Amt betteln gehen, weil ihr Hungerlohn nicht fürs Leben ausreicht. Hingegen konnte damalig jeder ungelernte Seppel einen Job bekommen, von dem er auch selbständig leben konnte. Aus was für einer Zeit du kommst, ist mir klar...


Natürlich könnten auch Geringverdiener die gesetzlichen Sozialversicherungs-beiträge privat ansparen, mit einer deutlich besseren Rendite, wenn sie das Geld nicht dem Umverteilerstaat vorzu in den Rachen werfen müßten zugunsten einwandernder Unterschichten. Vorausgesetzt die nötige Selbstdisziplin ist vorhanden.

Wer nichtmal das wahrhaben kann, der hat die Ausbeutung verdient.

FrRealo
29.01.2011, 11:50
So what?
Diese Zustände hat der Staat zu verantworten indem er per Überschuldung INflation erzeugt.
Und jetzt soll der Staat noch sozialer sein, also dass, was zu diesem Problem geführt hat, soll ausgebaut werden?

Die "Krise" haben die Bänker zu verantworten!!! Für diese steht ja der "Staat"...
Das Soziale wurde systematisch abgebaut! Seit dem zweiten Weltkrieg gab es so etwas noch nicht in diesem Lande, indem qualifiziert arbeitende Menschen einen Hungerlohn bekommen, sodass sie noch zusätzlich beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz überhaupt bestreiten zu können. Das nennen Sie sozial??? Das nenne ich Ihrerseits Verhöhnung der Betroffnenen als Nichtbetroffener, der sie ja wohl sind, wenn sie so "argumentieren"!
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander = in einer modernisierten, technisierten Welt schlimmer als zu Nachkriegszeiten: Wo ist da der Staat noch sozialer geworden? = das Gegenteil ist der Fall!!!

FrRealo
29.01.2011, 11:54
... selber es demokratisch über Jahre und Jahrzehnte so beschlossen haben?

Das sehe ich nicht so, obwohl es sicher viele Betroffene gibt, die leider nicht wählten. Die Parteien, die die Sklavenarbeit unterstützen, werden doch eher von Besitzstandwahrern gewählt... Angestellte und Beamte und eh von Wirtschaftlern...:)

FrRealo
29.01.2011, 11:58
Natürlich könnten auch Geringverdiener die gesetzlichen Sozialversicherungs-beiträge privat ansparen, mit einer deutlich besseren Rendite, wenn sie das Geld nicht dem Umverteilerstaat vorzu in den Rachen werfen müßten zugunsten einwandernder Unterschichten. Vorausgesetzt die nötige Selbstdisziplin ist vorhanden.
Wer nichtmal das wahrhaben kann, der hat die Ausbeutung verdient.

Sie wissen doch gar nicht, worüber Sie schreiben, denn sicher hatten Sie nie im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten bei qualifiziert geleisteter Arbeit einen "Geringverdienst". Warum gehen denn da die Menschen bei solch einem "Verdienst" noch zusätzlich beim Amt betteln?

-jmw-
29.01.2011, 11:58
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander = in einer modernisierten, technisierten Welt schlimmer als zu Nachkriegszeiten: Wo ist da der Staat noch sozialer geworden? = das Gegenteil ist der Fall!!!
Beides geht Hand in Hand.
Wo Ressourcen als auch die Fähigkeit, sie zu managen, konzentriert sind, da werden sie auch genutzt werden, um diesen Status zu erhalten und auszubauen.
Woraus folgt, dass der Sozialstaat in erster Linie für die Reichen da ist und je "sozialer" er wird, desto mehr.
Die klassentheoretische Analyse lässt anderes kaum zu!

Merksatz: Nur Reiche können sich einen 'starken Staat' leisten.

-jmw-
29.01.2011, 12:01
Das sehe ich nicht so, obwohl es sicher viele Betroffene gibt, die leider nicht wählten. Die Parteien, die die Sklavenarbeit unterstützen, werden doch eher von Besitzstandwahrern gewählt... Angestellte und Beamte und eh von Wirtschaftlern...:)
Angestellte wie die Verkäuferin beim Schlecker als Besitzstandswahrer?
Und was sind "Wirtschaftler"?

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 12:19
Die "Krise" haben die Bänker zu verantworten!!! Für diese steht ja der "Staat"...
Das Soziale wurde systematisch abgebaut! Seit dem zweiten Weltkrieg gab es so etwas noch nicht in diesem Lande, indem qualifiziert arbeitende Menschen einen Hungerlohn bekommen, sodass sie noch zusätzlich beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz überhaupt bestreiten zu können. Das nennen Sie sozial??? Das nenne ich Ihrerseits Verhöhnung der Betroffnenen als Nichtbetroffener, der sie ja wohl sind, wenn sie so "argumentieren"!
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander = in einer modernisierten, technisierten Welt schlimmer als zu Nachkriegszeiten: Wo ist da der Staat noch sozialer geworden? = das Gegenteil ist der Fall!!!

LOOOL. Wie gehirngewaschen bist du denn?

Wo wurde denn bitte der Sozialstaat abgebaut, wenn wir jedes Jahr mehr für Soziales ausgeben?

Der Grund für die Krise war eine überhöhte Geldmengenversorgung des Systems durch die Zentralbanken, die Banker haben das nur genutzt.

konfutse
29.01.2011, 12:59
Sei gefälligst zufrieden. Ich würde dich in eine Sammelunterkunft mit 20 Feldbetten pro Raum stecken.

Korrigiere. Hängematten. Wieso soll's dir besser gehen als Gorch Fock Kadetten?
Sozusagen in eine Kommune 2010. Aber da kommt auch wieder Neid auf, weil ich so viele Weiber habe.

FrRealo
29.01.2011, 14:59
Beides geht Hand in Hand.
Wo Ressourcen als auch die Fähigkeit, sie zu managen, konzentriert sind, da werden sie auch genutzt werden, um diesen Status zu erhalten und auszubauen.
Woraus folgt, dass der Sozialstaat in erster Linie für die Reichen da ist und je "sozialer" er wird, desto mehr.
Die klassentheoretische Analyse lässt anderes kaum zu!

Merksatz: Nur Reiche können sich einen 'starken Staat' leisten.

Nach deiner Theorie müsste der Reichtum der Reichen ja immer mehr schwinden, da die Armut der Armen immer gravierender wird...
"Sozialstaat" ist wohl eher ein Alibiwort!
:D

FrRealo
29.01.2011, 15:03
Angestellte wie die Verkäuferin beim Schlecker als Besitzstandswahrer?
Und was sind "Wirtschaftler"?

Hast recht, ich muss präzisieren: "Angestellte im Öffentlichen Dienst" meinte ich natürlich z. B. bezüglich Besitzstandwahrer = dort verdient z. B. eine "Tippse" genauso viel wie ein Assistenzarzt im Krankhaus...
"Wirtschaftler" = Konzerne (Multis), Banken ...

FrRealo
29.01.2011, 15:06
LOOOL. Wie gehirngewaschen bist du denn?
Wo wurde denn bitte der Sozialstaat abgebaut, wenn wir jedes Jahr mehr für Soziales ausgeben?
Der Grund für die Krise war eine überhöhte Geldmengenversorgung des Systems durch die Zentralbanken, die Banker haben das nur genutzt.

Natürlich wird der Sozialstaat immer mehr abgebaut = Suppenküchen wie zu "Kaisers" Zeiten z. B.; Lohndumping = der Staat muss noch auf die Sklavenlöhne draufzahlen, wovon nur die Wirtschaftler (Arbeitgeber) etwas haben, die Arbeitnehmer bleiben weiter arm und abhängig vom "Sozial"staat!!! Ja, wasche mal lieber deinen Kopf, dann kannst du vielleicht auch klarer denken.
:):)):D

Manfred_g
29.01.2011, 15:57
...der Staat muss noch auf die Sklavenlöhne draufzahlen...

Der Staat "muß" nicht auf die "Sklavenlöhne" draufzahlen, aber er tut es. Das spricht mE nach nicht für einen Abbau des Sozialstaates.

elas
29.01.2011, 16:03
Wenn bei uns alle Hilfszahlungen ausschliesslich auf Deutsche beschränkt würden, hätten wir haufenweise Überschüsse in den Sozialkassen und kommunalen Haushalten.
Warum macht sich die "Elite" nicht mal darüber Gedanken?

...wegen Ausländerdiskriminierung........vermute ich:cool2:

lupus_maximus
29.01.2011, 16:09
...wegen Ausländerdiskriminierung........vermute ich:cool2:
Nein, die wollen nicht das die Ersatzdeutschen verhungern!

Diese vielen Talente kann man doch nicht sterben lassen!
Irgendwann müssen die ja meine Rente bezahlen, wenn das Geld daß ich als Beiträge eingezahlt habe, vorher vom Staat verpulvert wurde!

FrRealo
29.01.2011, 16:10
Der Staat "muß" nicht auf die "Sklavenlöhne" draufzahlen, aber er tut es. Das spricht mE nach nicht für einen Abbau des Sozialstaates.

Sicher müsste er nicht draufzahlen, wenn er sich für Mindestlöhne einsetzen würde. Aber so kann man ja qualifiziert arbeitende Menschen als "Schmarotzer" hinstellen, wie es viele Politiker heute tun, wenn sie von "den Steuerzahlern" reden, die noch ein normales Einkommen haben, und meinen, diese müssten für "die Schmarotzer" Steuern zahlen. So kann man Arbeiteitende gegen Arbeitende aufhetzen und die Dinge verdrehen und so hat man abhängige Menschen, obwohl sie arbeiten. Was ist denn wohl daran "sozial", wenn "der Staat" es zulässt, dass moderne Sklavenlöhne gezahlt werden? Das ist asozial, der Staat sollte sich lieber für menschenwürdige Löhne einsetzen. Ich nehme mal an, dass Sie sicher noch nie beim Amt betteln mussten, obwohl sie arbeiteten. Denn dann würden sie diesen extremen Missstand nicht "sozial" nennen und den dekadenten Politikern nicht auch noch nach dem Maul reden!!! :D

FrRealo
29.01.2011, 16:12
Nein, die wollen nicht das die Ersatzdeutschen verhungern!

Diese vielen Talente kann man doch nicht sterben lassen!
Irgendwann müssen die ja meine Rente bezahlen, wenn das Geld daß ich als Beiträge eingezahlt habe, vorher vom Staat verpulvert wurde!

Sie Beiträge, die sie zahlen oder zahlten für die Rente, die genehmigen sich eh deutsche Beamte (also auch Politiker), die überhaupt nichts für ihre Pension einzahlen müssen, aber dafür überdruchschnittliche Pensionen bekommen!!!

lupus_maximus
29.01.2011, 16:21
Sie Beiträge, die sie zahlen oder zahlten für die Rente, die genehmigen sich eh deutsche Beamte (also auch Politiker), die überhaupt nichts für ihre Pension einzahlen müssen, aber dafür überdruchschnittliche Pensionen bekommen!!!
Dies nennt man aber allgemein: Unterschlagung!

FrRealo
29.01.2011, 16:25
Nein, die wollen nicht das die Ersatzdeutschen verhungern!

Diese vielen Talente kann man doch nicht sterben lassen!
Irgendwann müssen die ja meine Rente bezahlen, wenn das Geld daß ich als Beiträge eingezahlt habe, vorher vom Staat verpulvert wurde!


Dies nennt man aber allgemein: Unterschlagung!

Ja, so kann man es auch sehen, genauso wie qualifiziert arbeitenden Menschen ein menschenwürdiger Lohn unterschlagen wird, so spielt sich dann der Staat als "Gönner" auf, indem er den modernen Sklavenarbeitern ein Almosen für die nackte Existenz zusätzlich beim Amt erbetteln lässt.

Manfred_g
29.01.2011, 16:26
Sicher müsste er nicht draufzahlen, wenn er sich für Mindestlöhne einsetzen würde. Aber so kann man ja qualifiziert arbeitende Menschen als "Schmarotzer" hinstellen, wie es viele Politiker heute tun, wenn sie von "den Steuerzahlern" reden, die noch ein normales Einkommen haben, und meinen, diese müssten für "die Schmarotzer" Steuern zahlen. So kann man Arbeiteitende gegen Arbeitende aufhetzen und die Dinge verdrehen und so hat man abhängige Menschen, obwohl sie arbeiten. Was ist denn wohl daran "sozial", wenn "der Staat" es zulässt, dass moderne Sklavenlöhne gezahlt werden? Das ist asozial, der Staat sollte sich lieber für menschenwürdige Löhne einsetzen. Ich nehme mal an, dass Sie sicher noch nie beim Amt betteln mussten, obwohl sie arbeiteten. Denn dann würden sie diesen extremen Missstand nicht "sozial" nennen und den dekadenten Politikern nicht auch noch nach dem Maul reden!!! :D

Ich nehme mal an, daß Sie sich auch einbilden, für dieses Posting eine Münze eingeworfen bekommen zu müssen. Ansonsten: Es ist sehr sozial, wenn der Staat sich nicht in die Tarifautonomie einmischt, weil eine Planwirtschaft auch im Ansatz nicht wünschenswert ist.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 16:30
Natürlich wird der Sozialstaat immer mehr abgebaut = Suppenküchen wie zu "Kaisers" Zeiten z. B.; Lohndumping = der Staat muss noch auf die Sklavenlöhne draufzahlen, wovon nur die Wirtschaftler (Arbeitgeber) etwas haben, die Arbeitnehmer bleiben weiter arm und abhängig vom "Sozial"staat!!! Ja, wasche mal lieber deinen Kopf, dann kannst du vielleicht auch klarer denken.
:):)):D

Erkläre mir mal wie man etwas abbaut, indem man mehr davon macht (mehr Geld). :rolleyes:

Und wieso sollten die Unternehmen die entsprechenden Löhne zahlen, wenn sie wissen, dass der Staat hier aufstockt?

Dein ökonomischen Wissen ist auf vorkindergartenlichen Stand.

FrRealo
29.01.2011, 16:32
Ich nehme mal an, daß Sie sich auch einbilden, für dieses Posting eine Münze eingeworfen bekommen zu müssen. Ansonsten: Es ist sehr sozial, wenn der Staat sich nicht in die Tarifautonomie einmischt, weil eine Planwirtschaft auch im Ansatz nicht wünschenswert ist.

Na dann arbeiten sie einmal qualifiziert für einen Sklavenlohn, wovon sie nicht leben und nicht sterben können, dann werden sie anders reden/schreiben!!!
Aber ich nehme mal an, sie sind ein Besitzstandwahrer, Ihnen geht es gut, also warum soll es anderen auch gut gehn...

FrRealo
29.01.2011, 16:35
Ich nehme mal an, daß Sie sich auch einbilden, für dieses Posting eine Münze eingeworfen bekommen zu müssen. Ansonsten: Es ist sehr sozial, wenn der Staat sich nicht in die Tarifautonomie einmischt, weil eine Planwirtschaft auch im Ansatz nicht wünschenswert ist.

Und was heißt hier überhaupt Planwirtschaft, als es noch nicht die heutigen Sklavenlöhne gab, sondern auch Ungelernte sogar menschenwürdige Löhne erhielten, nannte es sich soziale Marktwirtschaft, heute haben wir das knallhart herrschende Kapital. Aber davon sind Sie natürlich nicht betroffen, also schauen sie mal schön weg und schei... weiter klug... :D:D:D Das Wort "sozial" können Sie absolut nicht definieren, mal im Duden nachschauen...:D:):)):D

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 16:37
Und was heißt hier überhaupt Planwirtschaft, als es noch nicht die heutigen Sklavenlöhne gab, sondern auch Ungelernte sogar menschenwürdige Löhne erhielten, nannte es sich soziale Marktwirtschaft, heute haben wir das knallhart herrschende Kapital. Aber davon sind Sie natürlich nicht betroffen, also schauen sie mal schön weg und schei... weiter klug... :D:D:D Das Wort "sozial" können Sie absolut nicht definieren, mal im Duden nachschauen...:D:):)):D

Dann schau mal nach wie groß damals der Sozialstaat war und wie groß er heute ist.

Du wirst dich wundern Frau Provokateur.

FrRealo
29.01.2011, 16:38
Ich nehme mal an, daß Sie sich auch einbilden, für dieses Posting eine Münze eingeworfen bekommen zu müssen. Ansonsten: Es ist sehr sozial, wenn der Staat sich nicht in die Tarifautonomie einmischt, weil eine Planwirtschaft auch im Ansatz nicht wünschenswert ist.


Erkläre mir mal wie man etwas abbaut, indem man mehr davon macht (mehr Geld). :rolleyes:

Und wieso sollten die Unternehmen die entsprechenden Löhne zahlen, wenn sie wissen, dass der Staat hier aufstockt?

Dein ökonomischen Wissen ist auf vorkindergartenlichen Stand.

Du "Wissender" informiere dich erst einmal darüber, was es für Sklavenlöhne gibt und vergleiche diese mit deinem Lebensstandard. Aber du wirst sicher nicht betroffen sein, also interessiert es dich nicht. Hast du denn schon einmal für einen Sklavenlohn arbeiten müssen und konntest du für deine Rente nicht vorsorgen usw. ... ??? Sicher nicht!!! Sonst würdest du hier nicht so wirre schreiben!

Pythia
29.01.2011, 16:43
Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?Völlig streichen, meinst Du wohl. Ja, sollten wir. Aber es würde Jahre kosten, und es erledigt sich doch von alleine, wenn die BRD 2016 oder spätestens 2018 pleite geht. Dann gibt es H4, Rente, Kindergeld und andere Staatsknete einfach nicht mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Freie KVs und LVs gehen auch pleite gehen, wenn nicht mehr genug Jüngere einzahlen und wenn nicht mehr genug Leistungsträger für Anlagen-Renditen sorgen, weil sie auswandern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ich hatte zwar mal gehofft, hier in der BRD mein Leben angenehm ausklingen zu lassen, aber 1945 mußten auch viele Alte rennen, um einem Elendsleben unter der Knute zu entkommen. Nur werde ich wohl kaum rennen. Eher werde ich die BRD von der Reling eines schönen Schiffs verabschieden. Mit einer Träne im Knopfloch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/RELING.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zwar will ich ohnehin arbeiten bis ich vom Hocker falle, aber ohne die Rente als Taschengeld lohnt sich Arbeit hier in der BRD dann nicht mehr. Und es wird recht ungemütlich, wenn die Islamis hier anfangen unseren Sozial-Ballast zu entsorgen.

konfutse
29.01.2011, 16:49
Dann schau mal nach wie groß damals der Sozialstaat war und wie groß er heute ist.

Du wirst dich wundern Frau Provokateur.
Wenn du meinst, die Qualität eines sozialen Staates hat vordergründig und absolut was mit der Höhe der Ausgaben für Soziales zu tun, irrst du gewaltig. Deren Höhe ist ein Zeichen für eine miserable Beteiligung der Bevölkerung am Produktions- und Reproduktionsprozess, die die Sozialausgaben in die Höhe schnellen lässt.

FrRealo
29.01.2011, 16:51
Dann schau mal nach wie groß damals der Sozialstaat war und wie groß er heute ist.

Du wirst dich wundern Frau Provokateur.

Ich habe es nicht nötig, zu provozieren, spreche nur Fakten an, während du provokatorisch die Fakten verdrehst. Wie kommt denn "die Größe" des Sozialstaates zusammen: indem heute für hochqualifizierte Arbeit noch vom Staat draufgezahlt wird, damit die arbeitenden Menschen in Armut wenigstens ihre Miete zahlen können. Du hast dein Geld wahrscheinlich einfach verdient noch zu Wirtschaftswunderzeiten und sitzt nun auf deinem Besitzstand und willst als Nichtbetroffener Betroffene diffamieren. Die Reichen werden immer reicher und die Armen, auch wenn sie arbeiten, immer ärmer. Was willst du mir denn aus deinen Wirtschaftswunderzeiten erzählen, die sind schon lange vorbei, freue dich über deinen Besitzstand und mache Betroffene nicht noch herunter und wenn du Sklavenlöhne "sozial" nennst, dann bist du deiner Sprache nicht mächtig!!!

Manfred_g
29.01.2011, 16:51
Na dann arbeiten sie einmal qualifiziert für einen Sklavenlohn, wovon sie nicht leben und nicht sterben können, dann werden sie anders reden/schreiben!!!
Aber ich nehme mal an, sie sind ein Besitzstandwahrer, Ihnen geht es gut, also warum soll es anderen auch gut gehn...

Schon alleine, damit sie pünktlich meine Rechnungen zahlen können.

FrRealo
29.01.2011, 17:05
Dann schau mal nach wie groß damals der Sozialstaat war und wie groß er heute ist.

Du wirst dich wundern Frau Provokateur.


Schon alleine, damit sie pünktlich meine Rechnungen zahlen können.

Ja eben, und nun mache es mal gut auf Kosten anderer, auf die du dann auch noch herumtrampeln willst ver- und beurteilend, absolut keine Ahnung, eben ein Blödzeitungsleser, da kann kein Arzt mehr helfen... alles Gute - Ende - auf weitere deiner einfach gestrickten Ergüsse belasse ich es zu antworten, absolut keiner Energie wert... einfach nur zum belächeln... wie armselig...:):)):]:rolleyes:

Heinrich_Kraemer
29.01.2011, 17:10
Was ist der Unterschied zwischen Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendhilfe und Kindergeld? Wozu Wohngeld, Sozialhilfe, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und ihre hunderten Unterkategorien, der große Bereich der Arbeitsförderung, wie Arbeitslosengeld und -hilfe, Unterhaltsgeld, Kurzarbeitergeld usw.

Von Sozialpädagogischer Familienhilfe bis zur sog. Hilfe zum laufenden Lebensunterhalt kann man in diesem Bürokratenstaat alles abgreifen.

Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?

Man braucht eine klare und einfache Regelung:

Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.

Alle Leistungen für Kinder und Jugendliche müssen zusammengefasst werden, genauso wie es nur noch eine einzige Versicherungsart geben sollte.


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Die Sozialreform wäre hurtig gemacht, liegt alles auf dem Tisch, vom Sachverständigenrat und vom Ifo:

Unterteilung zwischen Arbeitsfähigen und tatsächlich Arbeitsunfähigen Hartzlern.

Bei Arbeitsunfähigen alles belassen, bei Arbeitsfähigen komplette Streichung von Zahlungen: Frei bleibt eine angemessene Wohnung, kostenlose Nahrung und Kleidung wie bereits jetzt auch.
Kein Kindergeld, sondern pro Kind progressiv Steuererleichterung (d.h. es lohnt sich bei den mittleren und oberen, nicht bei der Unterschicht), so wie in Frankreich.

Wie schnell sich hier die ganzen ausländischen Hartzdynastien verziehen würden wäre absehbar.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 17:12
Du "Wissender" informiere dich erst einmal darüber, was es für Sklavenlöhne gibt und vergleiche diese mit deinem Lebensstandard. Aber du wirst sicher nicht betroffen sein, also interessiert es dich nicht. Hast du denn schon einmal für einen Sklavenlohn arbeiten müssen und konntest du für deine Rente nicht vorsorgen usw. ... ??? Sicher nicht!!! Sonst würdest du hier nicht so wirre schreiben!

Die prozentualen Abzüge steigen doch weiter und weiter.
Ist das Sozialabbau?
Mit erhöhter MWSt wird soziales finanziert, ist es Sozialabbau?

Dr Mittendrin
29.01.2011, 17:14
Die Sozialreform wäre hurtig gemacht, liegt alles auf dem Tisch, vom Sachverständigenrat und vom Ifo:

Unterteilung zwischen Arbeitsfähigen und tatsächlich Arbeitsunfähigen Hartzlern.

Bei Arbeitsunfähigen alles belassen, bei Arbeitsfähigen komplette Streichung von Zahlungen: Frei bleibt eine angemessene Wohnung, kostenlose Nahrung und Kleidung wie bereits jetzt auch.
Kein Kindergeld, sondern pro Kind progressiv Steuererleichterung (d.h. es lohnt sich bei den mittleren und oberen, nicht bei der Unterschicht), so wie in Frankreich.

Wie schnell sich hier die ganzen ausländischen Hartzdynastien verziehen würden wäre absehbar.

Sehr gut.

Gelder im Sozialsystem werden auch dem Arbeitsmarkt entzogen.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 17:19
Wenn du meinst, die Qualität eines sozialen Staates hat vordergründig und absolut was mit der Höhe der Ausgaben für Soziales zu tun, irrst du gewaltig. Deren Höhe ist ein Zeichen für eine miserable Beteiligung der Bevölkerung am Produktions- und Reproduktionsprozess, die die Sozialausgaben in die Höhe schnellen lässt.

Na um wieviel werden sie denn zu schlecht beteilgt, bei meist einstelligen Renditen?

FrRealo
29.01.2011, 17:25
Die prozentualen Abzüge steigen doch weiter und weiter.
Ist das Sozialabbau?
Mit erhöhter MWSt wird soziales finanziert, ist es Sozialabbau?

Warum steigen denn Sozialausgaben, weil es dieses hier noch nie in diesem kleinen Lande gab, das hochqualifiziert arbeitende Menschen noch zusätzlich um Almosen ("das Soziale") beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz bestreiten zu können. Das ist nicht sozial, oder musst du etwa arbeiten und noch beim Amt betteln und kannst dir nichts leisten? Also zäume mal das Pferd nicht von hinten auf und verdrehe nicht die Tatsachen, das ist eindeutig Sozialabbau, wenn arbeitende Menschen noch betteln müssen, welche Asozialen haben sich denn das ausgedacht??? Außerdem, quatsch mich hier nicht mehr voll, da du hier nur argumentationslos auch schon zu anderen Themen propagierst, ist dieses für mich einfach uninteressant! ENDE

-jmw-
29.01.2011, 17:42
Nach deiner Theorie müsste der Reichtum der Reichen ja immer mehr schwinden, da die Armut der Armen immer gravierender wird...
"Sozialstaat" ist wohl eher ein Alibiwort!
:D
Das sehe ich nicht, dass das, was Du hier schreibst, aus dem folgte, was ich oben schrieb.

(Wobei Du insofern selbstverständlich nicht falsch liegst, als dass verbreitete Armut Reiche eher nur relativ reich macht und weniger absolut reich.
Reiche Arme produzieren und konsumieren nunmal mehr als arme Arme.)

-jmw-
29.01.2011, 17:44
Hast recht, ich muss präzisieren: "Angestellte im Öffentlichen Dienst" meinte ich natürlich z. B. bezüglich Besitzstandwahrer = dort verdient z. B. eine "Tippse" genauso viel wie ein Assistenzarzt im Krankhaus...
"Wirtschaftler" = Konzerne (Multis), Banken ...
Die ÖffDienstler wählen genauso SPD, CDU, Grüne, FDP, wie die anderen auch;
und die "Wirtschaftler", von denen Du sprichst, haben überhaupt nur ganz wenige Stimmen, so dass in der Summe nicht gesprochen werden kann davon, dass die, die Du als "Besitzstandswahrer" bezeichnest, verantwortlich sind für das, was Du weiter oben schriebst.
Um nämlich die politische Macht zu erringen, braucht man mehr Stimmen, als diese beiden Gruppen bieten können.

Thüringer
29.01.2011, 17:47
... indem heute für hochqualifizierte Arbeit noch vom Staat draufgezahlt wird, damit die arbeitenden Menschen in Armut wenigstens ihre Miete zahlen können. ...

Ich frage mich gerade, von welchen hochqualifizierten Menschen du sprichst, die aufstocken müssen!? Was haben die denn gelernt?

Ausgelernte Handwerker, qualifizierte Mitarbeiter in Industrie und verarbeitenden Gewerbe sowie Dienstleistungen verdienen in der Regel so viel, dass sie garnicht aufstocken können. Und zumeist reicht es auch gut zum leben. Von den technischen Akademikern will ich garnicht erst anfangen.

Ich denke, du meinst eher ungelernte Beschäftigte, Quereinsteiger in wenig anspruchsvollen Bereichen und große Teile der Sozialwissenschaftler, die zu zehntausenden jedes halbe Jahr auf den Markt gespuckt werden. Und die sind, so leid es mir tut, überwiegend selber schuld. Und besonders wichtig: Zumindest erst- und zweitgenannter Gruppe ging es schon immer recht schlecht. Da ist zu heute keine Verschlechterung zu sehen.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 17:50
Warum steigen denn Sozialausgaben, weil es dieses hier noch nie in diesem kleinen Lande gab, das hochqualifiziert arbeitende Menschen noch zusätzlich um Almosen ("das Soziale") beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz bestreiten zu können. Das ist nicht sozial, oder musst du etwa arbeiten und noch beim Amt betteln und kannst dir nichts leisten? Also zäume mal das Pferd nicht von hinten auf und verdrehe nicht die Tatsachen, das ist eindeutig Sozialabbau, wenn arbeitende Menschen noch betteln müssen, welche Asozialen haben sich denn das ausgedacht??? Außerdem, quatsch mich hier nicht mehr voll, da du hier nur argumentationslos auch schon zu anderen Themen propagierst, ist dieses für mich einfach uninteressant! ENDE

Die Ausgaben für den Sozialstaat steigen, weil die Lebenshaltungskosten ständig steigen, aufgrund von den Staatsverschuldungen aller Länder im Euro.

Wahrhaftig sozial wäre ein Abbau der Schulden und null direkte Steuern. Du bist hier nur ständig am Pöbeln und wirst hier im Forum nicht lange überleben. :D

-jmw-
29.01.2011, 17:52
Kein Kindergeld, sondern pro Kind progressiv Steuererleichterung
Das Kind - sowieso, insofern es Staatsbürger ist - hat einen Anspruch auf ein Existenzminimum.
Wird dieses nicht von den Eltern geleistet, muss es vom Staate geleistet werden.
Klar, das Kindergeld kann man abschaffen.
Nur wird man dann irgendwas anderes an seiner Stelle einführen müssen.

konfutse
29.01.2011, 17:58
Na um wieviel werden sie denn zu schlecht beteilgt, bei meist einstelligen Renditen?
Warum willst du Zahlen von mir? Die Beteiligung ist immerhin so schlecht, dass sich die Einkommens- und Vermögensverteilung polarisiert, dass die Einkommen aus Erwerbsttätigkeit stagnieren und die Einkommen aus Unternehmertätigkeit steigen, dass der Anteil der Löhne am Volkseinkommen sinkt und der Anteil der Gewinne steigt. Welchen Beweis willst du noch für eine immer ungleicher werdende Verteilung?

Du beklagst dich ständig über deren Folgen,lokalisierst aber deren Ursachen woanders: Bei den Ausländern, den Rentnern, den Arbeitslosen, den DDR-Bürgern, den schmarotzenden Faulenzern mit dem Schild "Hartzler" um den Hals sowieso.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 18:00
Das Kind - sowieso, insofern es Staatsbürger ist - hat einen Anspruch auf ein Existenzminimum.
Wird dieses nicht von den Eltern geleistet, muss es vom Staate geleistet werden.
Klar, das Kindergeld kann man abschaffen.
Nur wird man dann irgendwas anderes an seiner Stelle einführen müssen.


Tja da sind wir noch zu dusselig.
Die moneten werden da mal eine härtre Sprache anschlagen.

In Holland gibt es maximal für eine Familie 3000€ an Sozialleistungen und wenn der 12 Kinder macht.

konfutse
29.01.2011, 18:00
Das sehe ich nicht, dass das, was Du hier schreibst, aus dem folgte, was ich oben schrieb.

(Wobei Du insofern selbstverständlich nicht falsch liegst, als dass verbreitete Armut Reiche eher nur relativ reich macht und weniger absolut reich.
Reiche Arme produzieren und konsumieren nunmal mehr als arme Arme.)
Heutzutage ist es aber so, dass Reiche nicht nur relativ reicher werden, sondern auch absolut.

FrRealo
29.01.2011, 18:02
Das sehe ich nicht, dass das, was Du hier schreibst, aus dem folgte, was ich oben schrieb.

(Wobei Du insofern selbstverständlich nicht falsch liegst, als dass verbreitete Armut Reiche eher nur relativ reich macht und weniger absolut reich.
Reiche Arme produzieren und konsumieren nunmal mehr als arme Arme.)

Nun - du scheinst ein kleiner Philosoph - deine Zeilen nachdenkenswert... sehr selten hier... :) Danke für die Denkanstöße, knistert noch etwas in meinem Kopf... schmunzel

Dr Mittendrin
29.01.2011, 18:06
Warum steigen denn Sozialausgaben, weil es dieses hier noch nie in diesem kleinen Lande gab, das hochqualifiziert arbeitende Menschen noch zusätzlich um Almosen ("das Soziale") beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz bestreiten zu können. Das ist nicht sozial, oder musst du etwa arbeiten und noch beim Amt betteln und kannst dir nichts leisten? Also zäume mal das Pferd nicht von hinten auf und verdrehe nicht die Tatsachen, das ist eindeutig Sozialabbau, wenn arbeitende Menschen noch betteln müssen, welche Asozialen haben sich denn das ausgedacht??? Außerdem, quatsch mich hier nicht mehr voll, da du hier nur argumentationslos auch schon zu anderen Themen propagierst, ist dieses für mich einfach uninteressant! ENDE

Du betrachtetst ja nicht die zahlende Seite ,die immer mehr geschröpft wird.

Neulich jammerte in einem Schweizerforum einer über 20 % Lohnabzüge Muahahaha

Diejenigen die abgreifen sind zu viele im System mittlerweilen.
Darum gubt es keine 18 Monate mehr beim Arbeitslosengeld 1.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 18:09
Heutzutage ist es aber so, dass Reiche nicht nur relativ reicher werden, sondern auch absolut.

Ist ja Mathematik, dass die besser sparen können.

Die Karstadtbesitzerin wurde bedeutend ärmer und einige andere durch die Krise.

FrRealo
29.01.2011, 18:10
Die ÖffDienstler wählen genauso SPD, CDU, Grüne, FDP, wie die anderen auch;
und die "Wirtschaftler", von denen Du sprichst, haben überhaupt nur ganz wenige Stimmen, so dass in der Summe nicht gesprochen werden kann davon, dass die, die Du als "Besitzstandswahrer" bezeichnest, verantwortlich sind für das, was Du weiter oben schriebst.
Um nämlich die politische Macht zu erringen, braucht man mehr Stimmen, als diese beiden Gruppen bieten können.

Ich sehe das so, mal etwas vereinfacht ohne groß philosophieren zu wollen:
Die Wirtschaft bestimmt die Politik und die heutigen Politiker treten nur noch für ihre Klientel ein. Besitzstandwahrer sind nach meiner Meinung die Menschen, die vom heutigen Wildwestarbeitsmarkt noch nicht betroffen sind sowie auch viele Rentner. Diese verteidigen ihren Besitzstand und trampeln nur zu gerne auf wirkliche Betroffene herum und blasen somit den Politikern ins Horn. Das System funktioniert recht gut, erkenne ich hier an vielen Kommentaren.
Nur das Heer der Betroffenen wird immer größer und somit gebe ich die Hoffnung der Veränderung nicht auf.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 18:14
Warum steigen denn Sozialausgaben, weil es dieses hier noch nie in diesem kleinen Lande gab, das hochqualifiziert arbeitende Menschen noch zusätzlich um Almosen ("das Soziale") beim Amt betteln müssen, um ihre Existenz bestreiten zu können. Das ist nicht sozial, oder musst du etwa arbeiten und noch beim Amt betteln und kannst dir nichts leisten? Also zäume mal das Pferd nicht von hinten auf und verdrehe nicht die Tatsachen, das ist eindeutig Sozialabbau, wenn arbeitende Menschen noch betteln müssen, welche Asozialen haben sich denn das ausgedacht??? Außerdem, quatsch mich hier nicht mehr voll, da du hier nur argumentationslos auch schon zu anderen Themen propagierst, ist dieses für mich einfach uninteressant! ENDE


Ok ich quatsch dich nicht mehr voll.
Mir gehen eben die Antworten im Gegensatz zu dir nicht aus.
Ich warte noch immer auf die Antworten, wo der Sozialismus blüht und fruchtet.



Ich würd mich an deiner Stelle selbständig machen, wenn da so viel Milch und Honig fliesst, oder bist du zu dumm und stellst hier andere für blöd hin.

FrRealo
29.01.2011, 18:15
Die Ausgaben für den Sozialstaat steigen, weil die Lebenshaltungskosten ständig steigen, aufgrund von den Staatsverschuldungen aller Länder im Euro.

Wahrhaftig sozial wäre ein Abbau der Schulden und null direkte Steuern. Du bist hier nur ständig am Pöbeln und wirst hier im Forum nicht lange überleben. :D

Du irrst, ich bin absolut nicht am "Pöbeln", sondern spreche nur Tatsachen an, besonders Missstände. Die Nichtbetroffenen verklären diese hier sehr und somit fühlen sich Betroffene damit natgürlich verhöhnt und diffamiert, so wie es ja die Politiker vormachen. Ich habe ein eigenes Hirn zum Denken und brauche nicht irgendwelchen gemeinen Salat anderer nachposaunen... Deshalb werde ich auch überleben, auch hier...
:)):)):)):)):)):))

-jmw-
29.01.2011, 18:17
Tja da sind wir noch zu dusselig.
Die moneten werden da mal eine härtre Sprache anschlagen.

In Holland gibt es maximal für eine Familie 3000€ an Sozialleistungen und wenn der 12 Kinder macht.
Die Niederlande haben ja auch eine andere Verfassung, da geht das.
Bei uns halt nicht.

Macht aber auch nix, da Geld genug da ist.
Wieviele Dinge tut die Bundesrepublik, die sie nicht tun muss?
Nichtmal eine Armee müssten wir haben!
Reduzierte man den Staat auf sein verfassungsmässig erlaubtes Minimum, könnten wir die Steuern senken, dagegen wirkte die heutige FDP wie 'ne Kommie-Truppe! ;)

-jmw-
29.01.2011, 18:18
Heutzutage ist es aber so, dass Reiche nicht nur relativ reicher werden, sondern auch absolut.
Das ist richtig.

Und die Frage tun: Tu sie das trotz oder wegen dem, was hier haben?
Und was genau haben wir eigentlich?

Auf einen Gegensatz Kapitalismus vs. Wohlfahrtsstaat jedenfalls lässt sich das nicht beschränken.

-jmw-
29.01.2011, 18:19
Nun - du scheinst ein kleiner Philosoph - deine Zeilen nachdenkenswert... sehr selten hier... :) Danke für die Denkanstöße, knistert noch etwas in meinem Kopf... schmunzel
Bitteschön! :)

-jmw-
29.01.2011, 18:21
Ich sehe das so, mal etwas vereinfacht ohne groß philosophieren zu wollen:
Die Wirtschaft bestimmt die Politik und die heutigen Politiker treten nur noch für ihre Klientel ein. Besitzstandwahrer sind nach meiner Meinung die Menschen, die vom heutigen Wildwestarbeitsmarkt noch nicht betroffen sind sowie auch viele Rentner. Diese verteidigen ihren Besitzstand und trampeln nur zu gerne auf wirkliche Betroffene herum und blasen somit den Politikern ins Horn. Das System funktioniert recht gut, erkenne ich hier an vielen Kommentaren.
Nur das Heer der Betroffenen wird immer größer und somit gebe ich die Hoffnung der Veränderung nicht auf.
Politiker treten immer für ihre Klientel ein, solange sie damit durchkommen.
Und Leute verteidigen immer ihre Besitzstände, solange sie damit durchkommen.

Und genau darum sollte man, soweit es möglich ist, die Kontrolle nicht aus den eigenen Händen geben.
Wenn die Menschen bereitwillig jeden Monat zig Milliarden nach Berlin und Brüssel schicken, dürfen sie sich nicht wundern, dass diese Milliarden nicht in ihrem Sinne eingesetzt werden.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2011, 18:25
Du irrst, ich bin absolut nicht am "Pöbeln", sondern spreche nur Tatsachen an, besonders Missstände. Die Nichtbetroffenen verklären diese hier sehr und somit fühlen sich Betroffene damit natgürlich verhöhnt und diffamiert, so wie es ja die Politiker vormachen. Ich habe ein eigenes Hirn zum Denken und brauche nicht irgendwelchen gemeinen Salat anderer nachposaunen... Deshalb werde ich auch überleben, auch hier...
:)):)):)):)):)):))

Kann es sein, dass du hier im Forum einen Account mit dem Namen WilhelmII hattest?

Du plapperst das nach, was dir der Vorsitzende der Partei vorgibt. Und außerdem hat die Politik auch kein Recht sich in die Wirtschaft einzumischen oder sie zu steuern.

Das ist ja gerade die Ursache des Problems.

Chetulla
29.01.2011, 18:25
Was ist der Unterschied zwischen Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendhilfe und Kindergeld? Wozu Wohngeld, Sozialhilfe, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und ihre hunderten Unterkategorien, der große Bereich der Arbeitsförderung, wie Arbeitslosengeld und -hilfe, Unterhaltsgeld, Kurzarbeitergeld usw.

Von Sozialpädagogischer Familienhilfe bis zur sog. Hilfe zum laufenden Lebensunterhalt kann man in diesem Bürokratenstaat alles abgreifen.

Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?

Man braucht eine klare und einfache Regelung:

Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.

Alle Leistungen für Kinder und Jugendliche müssen zusammengefasst werden, genauso wie es nur noch eine einzige Versicherungsart geben sollte.


----

Wie meinst Du das ? Etwa in Hotelzimmern ? Bitte mal um Aufklärung. Es ist eigentlich schon eine Art Entmündigung und Schweinerei, das Jugendliche bis 25 noch bei den Eltern wohnen sollten.

-jmw-
29.01.2011, 18:34
Kann es sein, dass du hier im Forum einen Account mit dem Namen WilhelmII hattest?
Bereits erledigt. (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4379654#post4379654) :)

FrRealo
29.01.2011, 18:36
Kann es sein, dass du hier im Forum einen Account mit dem Namen WilhelmII hattest?
Du plapperst das nach, was dir der Vorsitzende der Partei vorgibt. Und außerdem hat die Politik auch kein Recht sich in die Wirtschaft einzumischen oder sie zu steuern.
Das ist ja gerade die Ursache des Problems.

Nö, weil die Wirtschaft die Politik bestimmt, ist doch wohl logo....
:):):):):):):):):):):):):):)
Im übrigen, ich plappere bestimmt nichts nach, brauche auch keine Blödzeitung dazu, sondern gehen wachen Auges und hellen Ohres durch diese Welt und kann mir sogar meine eigenen Gedanken darüber machen....

:):)):]:):)):]

Dr Mittendrin
29.01.2011, 18:42
Die Niederlande haben ja auch eine andere Verfassung, da geht das.
Bei uns halt nicht.

Macht aber auch nix, da Geld genug da ist.
Wieviele Dinge tut die Bundesrepublik, die sie nicht tun muss?
Nichtmal eine Armee müssten wir haben!
Reduzierte man den Staat auf sein verfassungsmässig erlaubtes Minimum, könnten wir die Steuern senken, dagegen wirkte die heutige FDP wie 'ne Kommie-Truppe! ;)

Diese ( unsere ) Gesetze schaden aber dem Arbeitsmarkt und setzen somit einen Teufelskreis in Gang.

Berggeist
29.01.2011, 18:53
Was sich ändern sollte:

- Sozialhilfe nur für Inländer
- Arbeitslosengeld I für 18 Monate
- Arbeitslosengeld II für alle die voher Anspruch auf AlgI hatten pauschalsatz 900 euro.

- Sozialhilfe für die die nie gearbeitet haben, Regelsatz 279 euro...

Auf der anderen Seite sollte man der Industrie mal in die Schranken weisen , es darf nich sein, dass man sich zum Ziel macht Ausländer durch Inländer für billigere Tarife auszuspielen.....

Das sind nicht die Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft.

konfutse
29.01.2011, 18:55
Tja da sind wir noch zu dusselig.
Die moneten werden da mal eine härtre Sprache anschlagen.

In Holland gibt es maximal für eine Familie 3000€ an Sozialleistungen und wenn der 12 Kinder macht.
Auch eine Möglichkeit der Selektion. Vom Grundsatz her abgelehnt, und vor allem unsinnig, solange wirtschaftlich Starke auf Kinder verzichten.



Ist ja Mathematik, dass die besser sparen können.

Die Karstadtbesitzerin wurde bedeutend ärmer und einige andere durch die Krise.
Ist auch Mathematik, das man Geld nur einmal ausgeben kann und wer danach keins übrig hat auch nichts sparen kann.

Frau Schickedanz hat eine eherne Regel der Kapitalanlage missachtet und falschen Beratern Glauben geschenkt. Aber Krise ist vorbei für die Reichen oder hat nie stattgefunden. Die Verluste wurden schon 2009 wieder wettgemacht. Die Zahl der Millionäre ist sprunghaft angestiegen, könntest du wissen.



...
Du bist hier nur ständig am Pöbeln und wirst hier im Forum nicht lange überleben. :D
Pöbler sind User, die Begriffe wie Links, Rot, Sozialist, Kommunist u.ä. nur in Verbindung mit Verbalinjurien schreiben, aber nciht User, die mit Fakten argumentieren. Scheint dich zu irritieren, wenn man sein Niveau hoch hält.



Das Kind - sowieso, insofern es Staatsbürger ist - hat einen Anspruch auf ein Existenzminimum.
Wird dieses nicht von den Eltern geleistet, muss es vom Staate geleistet werden.
Klar, das Kindergeld kann man abschaffen.
Nur wird man dann irgendwas anderes an seiner Stelle einführen müssen.
Was genau nicht das Ziel von Leuten ist, die die Propaganda gegen Sozialleistungen nicht durchschauen.



Das ist richtig.

Und die Frage tun: Tu sie das trotz oder wegen dem, was hier haben?
Und was genau haben wir eigentlich?

Auf einen Gegensatz Kapitalismus vs. Wohlfahrtsstaat jedenfalls lässt sich das nicht beschränken.
Du meinst sicher Sozialstaat. Wohlfahrtsstaat scheint das Ziel der Strippenzieher zu sein. Ich bin der Meinung, dass der Kapitalismus ohne Sozialstaat keine Zukunft hat., da ansonsten die Gegensätze zu groß werden und es mal wieder rummst.

Chetulla
29.01.2011, 19:12
Was sich ändern sollte:

- Sozialhilfe nur für Inländer
- Arbeitslosengeld I für 18 Monate
- Arbeitslosengeld II für alle die voher Anspruch auf AlgI hatten pauschalsatz 900 euro.

- Sozialhilfe für die die nie gearbeitet haben, Regelsatz 279 euro...

Auf der anderen Seite sollte man der Industrie mal in die Schranken weisen , es darf nich sein, dass man sich zum Ziel macht Ausländer durch Inländer für billigere Tarife auszuspielen.....

Das sind nicht die Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft.


Tja, das wird man der Industrie aber nicht vorschreiben können. Die Unternehmer können das immernoch selber entscheiden wem sie einstellen und bezahlen wollen.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 19:22
Auch eine Möglichkeit der Selektion. Vom Grundsatz her abgelehnt, und vor allem unsinnig, solange wirtschaftlich Starke auf Kinder verzichten.


Wass du alles ablehnst. Der Klingelbeutel wird eines Tages das letzte Wort sprechen. Die Pleitesataten wissen das mittlerweilen.



Ist auch Mathematik, das man Geld nur einmal ausgeben kann und wer danach keins übrig hat auch nichts sparen kann.
Ersteres Richtig. wer keins hat und genug verdient kann wieder sparen.



Frau Schickedanz hat eine eherne Regel der Kapitalanlage missachtet und falschen Beratern Glauben geschenkt. Aber Krise ist vorbei für die Reichen oder hat nie stattgefunden. Die Verluste wurden schon 2009 wieder wettgemacht. Die Zahl der Millionäre ist sprunghaft angestiegen, könntest du wissen.

Die Risiken der Marktwirtschaft, shit happens
Übrigens fällt mir auch Merk ein.

Millionäre, wo steigen die sprunghaft? in China denke ich wegen Wachstum.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 19:26
Was sich ändern sollte:

- Sozialhilfe nur für Inländer
- Arbeitslosengeld I für 18 Monate
- Arbeitslosengeld II für alle die voher Anspruch auf AlgI hatten pauschalsatz 900 euro.

- Sozialhilfe für die die nie gearbeitet haben, Regelsatz 279 euro...

Auf der anderen Seite sollte man der Industrie mal in die Schranken weisen , es darf nich sein, dass man sich zum Ziel macht Ausländer durch Inländer für billigere Tarife auszuspielen.....

Das sind nicht die Prinzipien einer sozialen Marktwirtschaft.

Nicht so ohne.

Jedoch ist eher die Politik gefordert nicht Ausländer gegen Inländer auszuspielen.

-jmw-
29.01.2011, 21:46
Diese ( unsere ) Gesetze schaden aber dem Arbeitsmarkt und setzen somit einen Teufelskreis in Gang.
Dann solltet ihr eure Gesetze ändern! :]

-jmw-
29.01.2011, 22:03
Du meinst sicher Sozialstaat. Wohlfahrtsstaat scheint das Ziel der Strippenzieher zu sein. Ich bin der Meinung, dass der Kapitalismus ohne Sozialstaat keine Zukunft hat., da ansonsten die Gegensätze zu groß werden und es mal wieder rummst.
(1) Hängt von den Definitionen ab.
Häufig meint "Wohlfahrtsstaat" eher einen umfangreichen Vorsorge- und Versorgungsstaat, "Sozialstaat" aber einen in Notlagen helfenden Staat.

Ich meinte hier aber mit "Wohlfahrtsstaat" alle möglichen Formen, vom liberalen bis zum sozialdemokratischen Modell.

(2) Der Kapitalismus wie er ist, der geht nicht ohne Sozialstaat, das stimmt. Fällt das eine, fällt auch das andere. Fragt sich nur, in welche Richtung.

(3) Der Kapitalismus in seiner heutigen Form bringt den Sozialstaat hervor, um sich zu sichern in seiner Existenz.
Ich halte aber Sozialstaatlichkeit nicht für kapitalismusimmanent und auch nicht jedweden Kapitalismus für sozialstaatsbedürftig.

Berggeist
30.01.2011, 15:03
Tja, das wird man der Industrie aber nicht vorschreiben können. Die Unternehmer können das immernoch selber entscheiden wem sie einstellen und bezahlen wollen.

Doch indem man diese Zwangsenteignet und die antideutschen Verräter in der Presse öffentlich mundtot macht und diese wegen vaterlandslosem und asozialen Verhalten vor Gericht stellt.

Papa
30.01.2011, 15:54
Der Gedanke eines Bürgergeldes hätte was.

Jeder Volljährige erhält Steuerfrei 1000 Euro, die vom Finanzamt auch an Beschäftigte ausgezahlt werden. Dafür werden Arbeitslosengeld, Hartz IV, Renten, Pensionen, Kindergeld, Elterngeld, Wohngeld und alle anderen Zuschüsse und Leistungen komplett mit ihren anfallenden Bürokratie und Verwaltungskosten gestrichen. Wer Arbeitet zahlt auf seinen Hinzuverdienst Max 20% Einkommenssteuer die 1000 Euro bleiben davon Unberührt. Die Mehrwertsteuer und Ökosteuer bleiben.
Zugezogene Ausländer erhalten erst nach 10 Jahren Berufstätigkeit Bürgergeld.

konfutse
30.01.2011, 16:21
...
Millionäre, wo steigen die sprunghaft? in China denke ich wegen Wachstum.
Deine Uninformiertheit wundert mich nicht. Die Reichen sind wieder so vermögend wie vor der Krise (http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7997900/Die-Reichen-sind-wieder-so-vermoegend-wie-vor-der-Krise.html) 11.06.2010


Es gibt wieder mehr Millionäre. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Millionärshaushalte auf der ganzen Welt auf 11,2 Millionen, das sind 14 Prozent mehr als noch 2008. In Deutschland wuchs die Zahl der Millionärshaushalte mit 23 Prozent sogar noch stärker. Damit gab es 2009 hierzulande insgesamt 430 000 Millionärshaushalte.
23 % sind für dich vermutlich kein Sprung, der der Rede Wert ist.

Pythia
30.01.2011, 16:24
... Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer ...

... Etwa in Hotelzimmern? Bitte mal um Aufklärung.Männerwohnheim, Frauenhaus oder Bundeswehr. Was sonst?
... Schweinerei, das Jugendliche bis 25 noch bei den Eltern wohnen sollten.Finde ich auch. Eltern sollten alle Blagen rauswerfen, die mit 21 noch immer nicht für sich selbst sorgen können. Die Bundeswehr kann ihnen das dann ja beibringen.

Chetulla
30.01.2011, 17:07
Männerwohnheim, Frauenhaus oder Bundeswehr. Was sonst?Finde ich auch. Eltern sollten alle Blagen rauswerfen, die mit 21 noch immer nicht für sich selbst sorgen können. Die Bundeswehr kann ihnen das dann ja beibringen.


Was ist denn das bitte für ein Unsinn ? Die meisten unter 25 wollen auf eigene vier Beine stehen; nur ohne Job mit Sozialleistungen lässt man diese nicht ziehen.

Michel
30.01.2011, 17:38
Ich habe es nicht nötig, zu provozieren, spreche nur Fakten an, während du provokatorisch die Fakten verdrehst. Wie kommt denn "die Größe" des Sozialstaates zusammen: indem heute für hochqualifizierte Arbeit noch vom Staat draufgezahlt wird, damit die arbeitenden Menschen in Armut wenigstens ihre Miete zahlen können. Du hast dein Geld wahrscheinlich einfach verdient noch zu Wirtschaftswunderzeiten und sitzt nun auf deinem Besitzstand und willst als Nichtbetroffener Betroffene diffamieren. Die Reichen werden immer reicher und die Armen, auch wenn sie arbeiten, immer ärmer. Was willst du mir denn aus deinen Wirtschaftswunderzeiten erzählen, die sind schon lange vorbei, freue dich über deinen Besitzstand und mache Betroffene nicht noch herunter und wenn du Sklavenlöhne "sozial" nennst, dann bist du deiner Sprache nicht mächtig!!!


2010 waren es 20 Milliarden € für die Aufstockung von Geringverdienern, die der Bunde zahlte.

Und diese Geringverdiener zahlen keine Lohnsteuer, und fast kaum in RV, KV usw ein.

Eros
31.01.2011, 09:22
Du irrst, ich bin absolut nicht am "Pöbeln", sondern spreche nur Tatsachen an, besonders Missstände. Die Nichtbetroffenen verklären diese hier sehr und somit fühlen sich Betroffene damit natgürlich verhöhnt und diffamiert, so wie es ja die Politiker vormachen. Ich habe ein eigenes Hirn zum Denken und brauche nicht irgendwelchen gemeinen Salat anderer nachposaunen... Deshalb werde ich auch überleben, auch hier...
:)):)):)):)):)):))

Du versuchst doch nicht ernsthaft mit den Leuten hier eine vernünftige Diskussion ins Leben zu rufen?

Das ist vertane Liebesmüh.

Suppenkasper
31.01.2011, 09:33
Männerwohnheim, Frauenhaus oder Bundeswehr. Was sonst?F

Das ist aber ganz gefährlich :))

Dr Mittendrin
31.01.2011, 19:24
Deine Uninformiertheit wundert mich nicht. Die Reichen sind wieder so vermögend wie vor der Krise (http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7997900/Die-Reichen-sind-wieder-so-vermoegend-wie-vor-der-Krise.html) 11.06.2010


23 % sind für dich vermutlich kein Sprung, der der Rede Wert ist.

Mein Guter ich bin informiert. Lesen lesen, auf der Welt steht drin.

Nützt dir der brasilianische, chinesische, russische Millonär was?
Das sind Wachstumsmärkte nicht vergessen.

FrRealo
31.01.2011, 19:25
Du versuchst doch nicht ernsthaft mit den Leuten hier eine vernünftige Diskussion ins Leben zu rufen?

Das ist vertane Liebesmüh.

Nee, nicht wirklich mehr... Ich musste erst einmal checken, dass es wahrscheinlich wirklich solche Extreminskis wohl in realer Form gibt lt. etwaiger Dünnschiss-Geistesergüsse einiger Möchtegern-"Führer" hier, die einem ständig die eigene Meinung verbieten wollen und die Leute hier, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen mit ihren ständig sich wiederholenden Monologen meinungstot machen wollen... Habe solche Mutanten sonst nur über die Medien gesehen, da ich solche Typen erst gar nicht in meinen Dunstkreis lasse...
Ich lese deren Schmarren nicht mehr, habe nur gerade gesehen, dass diese Typen, besonders "Dr Mittendrin" wohl hier ständig anwesend sind und herumgeifern gegen alles, was nicht ihrem geistigen Quark entspricht... Da labert der Typ doch über Schmarotzer und sucht sich herumbeißend ohne Sinn und Verstand und sich ständig selbst widersprechend "seine Feinde", der scheint sicher nicht arbeiten zu gehen, aber auf Arbeitssuchende herumtrampeln wollen... Finde deine und die Kontras anderer Kommentatoren gegen diese geistige Armseligkeit eines "Dr Mittendrin + Konsorten" treffend sowie dann natürlich auch amüsant, weil die Typen es einfach nicht kapieren und immer noch das letzte Wort haben wollen... einfach nur behandlungsbedürftig ... :)):)):)):)):)):))

BRDDR_geschaedigter
31.01.2011, 19:28
Deine Uninformiertheit wundert mich nicht. Die Reichen sind wieder so vermögend wie vor der Krise (http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article7997900/Die-Reichen-sind-wieder-so-vermoegend-wie-vor-der-Krise.html) 11.06.2010


23 % sind für dich vermutlich kein Sprung, der der Rede Wert ist.

Komisch, es waren ja gerade die Sozis, welche für den Bankenbailout eintraten. Wir müssen unbedingt die Banken retten, sonst sind wir alle verloren, bla bla.

Echte Kapitalisten wie ich, waren dafür, die Banken bankrott gehen zu lassen. Wenn das passiert wäre, dann wären diese Reichen jetzt alle auf Hartz IV.

Dr Mittendrin
31.01.2011, 19:30
(1) Hängt von den Definitionen ab.
Häufig meint "Wohlfahrtsstaat" eher einen umfangreichen Vorsorge- und Versorgungsstaat, "Sozialstaat" aber einen in Notlagen helfenden Staat.

Ich meinte hier aber mit "Wohlfahrtsstaat" alle möglichen Formen, vom liberalen bis zum sozialdemokratischen Modell.

(2) Der Kapitalismus wie er ist, der geht nicht ohne Sozialstaat, das stimmt. Fällt das eine, fällt auch das andere. Fragt sich nur, in welche Richtung.

(3) Der Kapitalismus in seiner heutigen Form bringt den Sozialstaat hervor, um sich zu sichern in seiner Existenz.
Ich halte aber Sozialstaatlichkeit nicht für kapitalismusimmanent und auch nicht jedweden Kapitalismus für sozialstaatsbedürftig.


Ein Sozialsystem gabs ja in der Steinzeit schon. Die starken in der Sippe halfen den Schwachen.

Heute fordert ja eine Sippe :shock: der anderen zu helfen.[quote]

Dr Mittendrin
31.01.2011, 19:33
Komisch, es waren ja gerade die Sozis, welche für den Bankenbailout eintraten. Wir müssen unbedingt die Banken retten, sonst sind wir alle verloren, bla bla.

Echte Kapitalisten wie ich, waren dafür, die Banken bankrott gehen zu lassen. Wenn das passiert wäre, dann wären diese Reichen jetzt alle auf Hartz IV.

Sag ich ja auch. Ich musste dem studierten konfutse in einem andere forum erst mal beibribngen, dass die Griechenhilfe eigentlich eine Bankenhilfe ist.

-jmw-
31.01.2011, 19:34
Ein Sozialsystem gabs ja in der Steinzeit schon. Die starken in der Sippe halfen den Schwachen.

Heute fordert ja eine Sippe :shock: der anderen zu helfen.[quote]
Noja, die Sippen hat man aj abgeschafft.
Also wir selber.
Also ich nicht, aber andere.
Hamse Pech, war 'ne doofe Idee.

Dr Mittendrin
31.01.2011, 19:39
Nee, nicht wirklich mehr... Ich musste erst einmal checken, dass es wahrscheinlich wirklich solche Extreminskis wohl in realer Form gibt lt. etwaiger Dünnschiss-Geistesergüsse einiger Möchtegern-"Führer" hier, die einem ständig die eigene Meinung verbieten wollen und die Leute hier, die über einen gesunden Menschenverstand verfügen mit ihren ständig sich wiederholenden Monologen meinungstot machen wollen... Habe solche Mutanten sonst nur über die Medien gesehen, da ich solche Typen erst gar nicht in meinen Dunstkreis lasse...
Ich lese deren Schmarren nicht mehr, habe nur gerade gesehen, dass diese Typen, besonders "Dr Mittendrin" wohl hier ständig anwesend sind und herumgeifern gegen alles, was nicht ihrem geistigen Quark entspricht... Da labert der Typ doch über Schmarotzer und sucht sich herumbeißend ohne Sinn und Verstand und sich ständig selbst widersprechend "seine Feinde", der scheint sicher nicht arbeiten zu gehen, aber auf Arbeitssuchende herumtrampeln wollen... Finde deine und die Kontras anderer Kommentatoren gegen diese geistige Armseligkeit eines "Dr Mittendrin + Konsorten" treffend sowie dann natürlich auch amüsant, weil die Typen es einfach nicht kapieren und immer noch das letzte Wort haben wollen... einfach nur behandlungsbedürftig ... :)):)):)):)):)):))



Die zwei großen Flops

Als Ende der 70er Jahre die SU von der DDR erhöhte Preise für Erdöllieferungen präsentierte, gab der jetzt entmachtete und einsitzende SED-Wirtschaftexperte Günter Mittag die Losung aus, die DDR wegen des hohen Braunkohlevorkommen in Sachen Energie autark zu machen. Die SU sollte fortan nur noch ein Monopol in Sachen Atomstrom (AKW's) haben. So wurden binnen weniger Jahre 60 Prozent aller verfügbaren Investitionsgelder in Anspruch genommen, um Kraftwerke, Feuerungsanlagen usw., die mit Erdöl und Erdgas arbeiteten stillzulegen (Quelle. Spiegel 25/89). Seit 1981 wurden neun neue Braunkohlentagebauanlagen eröffnet, sodaß heute ein Viertel der Weltproduktion in der DDR stattfindet. Noch heute verschlingt diese Energiewirtschaft rund 12 Milliarden (DDR)-Mark jährlich an Investitionshilfe, das ist genauso viel, wie für alle anderen strukturbestimmenden Industriezweige ausgegeben wird (ebd.) Dennoch kann die DDR zu Spitzenzeiten ihren Strombedarf nicht decken, so daß es zu zusätzlichen Importen aus Österreich und der BRD kommt, was "harte" Devisen kostet.

Auf dem 7.Plenum des ZK's der SED beschloß man 1977, sich eine eigene Mikroelektronikbasis zuzulegen. Seitdem wurden 14 Milliaren Mark in dieses Vorhaben investiert. Obwohl 1988 der erste eigene 32-Bit-Computer vorgestellt werden konnte, ist eine Serienproduktion weiterhin nicht möglich. Laut Tagesspiegel vom 5.12.89 beträgt der technologische Rückstand bei den ME-Baulelementen gegenüber der westlichen Konkurrenz sechs bis acht Jahre, sodaß an ein Export gar nicht zu denken ist. Hinzu kommt, daß die in der DDR entwickelten Schaltkreise nicht geeignet sind, in die eigenen Maschinenbauprodukte als Speicherbausteine integriert zu werden.

Und viele "kleine" Flops

Dem Spiegel Nr. 25/89 waren zudem eine Reihe von "kleinen" Flops zu entnehmen, die ein düsteres Bild der DDR-Wirtschaft in den 80er Jahren zeichnen:

Neun Milliarden Mark wurden in das Sonderprojekt Wartburg/VW gesteckt. 1988 wurde der "neue" Prototyp vorgestellt. Rund 187 Zulieferbetriebe, davon die meisten branchenfremd, wurden in das Projekt eingebunden. Schlechte Verarbeitungsqualität war die Folge. Exportchancen = Null. Die neue Produktionshalle für den Transporter "Barkas" war zu kurz geraten. Nun werden die halbfertigen Barkas 210 Kilometer durch die DDR gekarrt, um sie an an einer anderen Produktionsstätte fertigzumontieren.
Den Versuch einen Dieselmotor auf den Markt zu bringen, scheiterte an der technologischen Unfähigkeit, eine funktionierende Einspritzpumpe zu bauen. Kosten = eine Milliarde Mark.
Das Dresdner Elektromotorenwerk produzierte lange Zeit im Vorlauf für eine automatisierte Fabrik Stellmotoren für Roboter, dann stellte sich heraus, daß man in dieser Fabrik Wechselstrom- statt Gleichstrommotoren- benötige. Ergebnis: es gibt vorläufig keine automatisierte Fabrik.
Nach jahrelanger Bauzeit für mehrere 100 Millionen Valuta entstand bei Berlin ein von Japan gekauftes Werk für Fernsehbildröhren. Nach der Fertigstellung mußt man feststellen, daß dieses Werk keine Rechteckbildröhren fertigen kann. Exportchancen gleich Null. Für Valuta baute in Eisenhüttenstadt Voest (Österreich) ein Konverter-Stahlwerk, eine Warmbandstraße wurde vergessen. Ergebnis: Die Produktion konnte nicht aufgenommen werden. Nutznießer: BRD-Konzerne: nämlich Hoesch, Thyssen und Salzgitter AG. Sie beliefern die DDR jährlich für eine Milliarde DM mit Stahl.

Realsozialismus
Mu(a)rx das war sein letztes Wort

FrRealo
31.01.2011, 19:45
Du versuchst doch nicht ernsthaft mit den Leuten hier eine vernünftige Diskussion ins Leben zu rufen?

Das ist vertane Liebesmüh.

Ja, kaum habe ich hier geschrieben, hat der allwissende "Führer" Dr Mittendrin gleich einen langen Psalm losgeschossen, der bereitet wohl so etwas den ganzen Tag vor und schießt dann in alle Richtungen... Ich lese mir den Scheiß erst gar nicht durch, sinnlose Energieverschwendung, nur total zum Ablachen, wie der hier im Dreieck mit total sinnlosem Aufwand springt... der ist hier wirklich die schärfste Lachnummer... Keine Arbeit ... aber andere diffamieren wollen... der sollte mal Würstchen verkaufen gehen...
japs, lach, schlappp.... "Die drei Führer vom Grill" hier.... icke kann nicht mehr...:)):)):D:D:D:D:D

Dr Mittendrin
31.01.2011, 20:09
Ja, kaum habe ich hier geschrieben, hat der allwissende "Führer" Dr Mittendrin gleich einen langen Psalm losgeschossen, der bereitet wohl so etwas den ganzen Tag vor und schießt dann in alle Richtungen... Ich lese mir den Scheiß erst gar nicht durch, sinnlose Energieverschwendung, nur total zum Ablachen, wie der hier im Dreieck mit total sinnlosem Aufwand springt... der ist hier wirklich die schärfste Lachnummer... Keine Arbeit ... aber andere diffamieren wollen... der sollte mal Würstchen verkaufen gehen...
japs, lach, schlappp.... "Die drei Führer vom Grill" hier.... icke kann nicht mehr...:)):)):D:D:D:D:D

Ich finds schon hämisch der sozialen Sache gegenüber die Flops des Sozialismus
zu verachten.

Für mich war es ein amüsanter Klamaukstaat .

Dr Mittendrin
31.01.2011, 20:17
"Was wir in Westdeutschland hatten, war das Ideal des Sozialismus, wie es von den Kommunisten stets als



Endziel marxistischer Entwicklung der Gesellschaft prophezeit wurde".



Terroranschläge auf Kommunikationssatelliten "Apokalypse 2020"



Wissen DDR BRD

Der Kommunismus beherrschte damals ein Drittel der Welt. In der alten Bundesrepublik galten die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft

nach Ludwig Erhards Devise vom "Wohlstand für alle". Der sogenannte "Rheinische Kapitalismus" mit seiner sozialen Komponente wurde

neben dem skandinavischen Weg eines "Volksheimes" für alle Bürger als bis dahin erfolgreichstes Beispiel des Kapitalismus angesehen.

Spitzenmanager verdienten etwa zehnmal so viel wie der Durchschnitt ihrer Mitarbeiter, die auch um ihre soziale Sicherheit weltweit beneidet wurden. Es war ein goldenes Zeitalter für die Wirtschaftswunder-Kinder. Fast ununterbrochen ging es aufwärts.

Am Ende des gleichen Jahrzehnts bricht die Welt des Kommunismus zusammen, ohne dass sie je auch nur in einem Land ihrem roten Paradies näher gekommen wäre. Theoretisch könnten nun alle ihre Bürger in den Genuss der Wohltaten des Kapitalismus kommen, so leben wie im "goldenen Westen".






Die DDR ist von uns ökonomisch überschätzt worden”,

Aus Angst vor politischen Unruhen wagte die DDR-Führung nicht, die subventionierten Preise für Mieten und Grundnahrungsmittel, Dienstleistungen und Verkehrsmittel anzuheben – was verheerende Folgen hatte: Weil die Billigmieten nur ein Drittel der Kosten deckten, waren in Privateigentum stehende Häuser dem Verfall preisgegeben. Und weil das subventionierte Brot billiger war als Weizen, wurden Hühner in der DDR mit Brot statt mit Getreide gefüttert.

Für die Absurditäten der Kommandowirtschaft nennt Schürer heute das folgende Beispiel: „Lieferte ein Züchter ein Kaninchen an den Staat, erhielt er dafür 60 Mark. Kaufte er es danach geschlachtet und ausgenommen bei der Staatlichen Handelsorganisation HO zurück, kostete es trotz der aufgewendeten Arbeit nur 15 Mark.”

Am Ende ging mehr als ein Viertel des Staatshaushalts für Preissubventionen drauf – die DDR lebte über ihre Verhältnisse. Schürer: „Wir haben zu viel importiert fürs Essen, für die Ernährung, für die sozialen Maßnahmen.”

Als Hauptursache des Niedergangs erwies sich Artikel 9 der Verfassung: „Die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik ist sozialistische Planwirtschaft.” Nicht der Markt, sondern der Plan bestimmte die Preise. Die Produktion wurde nicht von der Nachfrage gesteuert, sondern durch Willkür und Wunschdenken der Regierenden.

Wenn Volkskammer-Präsident Horst Sindermanns Enkel echte Levis-Jeans verlangten, kam das Thema auf die Tagesordnung des Politbüros. Wenn Honecker mit einem 256-Kilobit-Mikrochip made in GDR renommieren wollte, musste der gebaut werden – koste es, was es wolle. „Die Selbstkosten für einen Chip”, so Schürer, „betrugen 536 Mark. Der Verkaufspreis war in der DDR auf 16 Mark festgelegt.”

Unter planungsbedingten Versorgungsengpässen – vom Dosenöffner bis zur Badekappe, vom Dübel bis zum Fertigmörtel – litten Privathaushalte wie Betriebe. Gedrückt wurde die Produktivität der DDR-Wirtschaft aber auch durch die Gleichmacherei bei den Löhnen und durch die Schwäche der Ost-Mark: Die Werktätigen verdienten während der Ära Honecker zwar mehr Geld als zuvor, konnten damit aber nur wenig anfangen.

Auf eine Wohnung mussten DDR-Familien 5 Jahre lang warten, auf ein Telefon 10 Jahre, auf einen Wartburg 15 Jahre. Genussmittel wie Schokolade oder Südfrüchte waren entweder überteuert oder gar nicht zu haben. Höherwertige Konsumgüter wie MZ-Motorräder oder „Praktika”-Spiegelreflexkameras gingen gleich in den Westen.

Bereits Anfang der achtziger Jahre hatten die Auslandsschulden der DDR 24 Milliarden West-Mark erreicht. In dieser Situation traf die DDR ein Schlag, von dem sie sich nie mehr erholen sollte.

Die Sowjetunion – laut DDR-Wirtschaftslenker Günter Mittag „bereits 1980 bankrott” – reduzierte 1981 ihre Erdöllieferungen an den Bruderstaat von jährlich 19 auf 17 Millionen Tonnen; Moskau wollte den Rohstoff lieber gegen Devisen an den Westen verkaufen, als ihn gegen Naturalien der DDR zu überlassen.

Vergebens bat Honecker den damaligen Kremlherrn Leonid Iljitsch Breschnew, den Beschluss zu revidieren, doch der blieb hart. Breschnew an Honecker: „Ich habe geweint, als ich unterschrieb.” Honecker, fassungslos, fragte zurück, „ob es zwei Millionen Tonnen Erdöl wert sind, die DDR zu destabilisieren”. Ein Jahr später stand die DDR vor der Zahlungsunfähigkeit; nur ein Milliardenkredit westdeutscher Banken, eingefädelt vom CSU-Chef Franz Josef Strauß, sorgte 1983 für Aufschub.

Damals schon war dem DDR-Wirtschaftspapst Günter Mittag klar, dass das System in den Ruin steuerte. „Der ökonomische Kollaps der DDR deutete sich 1981 an und wurde 1983 offensichtlich”, offenbarte Mittag zwei Jahre nach der Wende in einem SPIEGEL-Gespräch.

Kontinuierlich nahm in den achtziger Jahren die Produktivität der Wirtschaft weiter ab, zugleich sank die Qualität der Waren, die in den verrottenden, umweltverseuchenden Betrieben erzeugt wurden. „Die DDR-Industrie”, so Mittag im Nachhinein, „wäre niemals aus eigener Kraft wieder auf die Beine gekommen.”

Aus Angst vor Arbeiteraufständen zeigte sich die SED in den folgenden Jahren nicht nur außer Stande, die enormen Ausgaben für Militär, Polizei und Geheimpolizei zu reduzieren; allein der Sold für die fast 100 000 Stasi-Hauptamtlichen belief sich alljährlich auf 1,7 Milliarden Ost-Mark. Auch das „idiotisch entwickelte Subventionssystem” (Schürer) durfte nicht angetastet werden. Im Zentralkomitee wurden die wachsenden Schwierigkeiten verdrängt. „Je größer die Probleme wurden, umso weniger wurde über sie diskutiert”, erinnert sich Wolfgang Rauchfuß, einst Minister für Materialwirtschaft.

Bis zuletzt glaubten die Greise an der Spitze, sich irgendwie durchwurschteln zu können. „Die haben alle gedacht, für uns individuell reicht es noch, biologisch”, vermutet der ehemalige Zeiss-Manager Wolfgang Biermann.

Ende der achtziger Jahre kam die DDR nur noch dank übler Machenschaften und Manipulationen halbwegs über die Runden – durch Konkursverschleppung und Devisenschinderei in großem Stil.

Für Valuta-Mark verkaufte die SED (teils zu diesem Zweck eigens verhaftete) politische Gefangene, geraubte Antiquitäten, historisches Kopfsteinpflaster und die Erlaubnis, auf ihrem Staatsgebiet bundesdeutschen Müll zu deponieren. Westgeldpflichtig war jede Genehmigung, die DDR zu betreten, dort Auto zu fahren oder auch nur einen Hund mitzuführen.

Es half nichts: Am Ende hätte die DDR, wie Schürer dem Politbüro eröffnete, jährlich Kredite in Höhe von „8 bis 10 Milliarden Valutamark” gebraucht. „Das ist”, so Schürer in einem Geheimpapier, „für ein Land wie die DDR eine außerordentlich hohe Summe, die bei zirka 400 Banken jeweils mobilisiert werden muss … Im Interesse der Notwendigkeit der Erhaltung der Kreditwürdigkeit ist eine absolute Geheimhaltung dieser Fakten erforderlich.”

Spätestens 1988, sagt Schürer, habe er erkannt, „dass wir mit den Schulden nicht mehr zurechtkommen”: Bonn werde sich zu weiteren Finanzspritzen auf Dauer nur bereit finden, wenn die Ost-Berliner Regierenden „einen Teil unserer Souveränität, ich will es mal brutal sagen, verkaufen”.

Wirtschaftlich wäre die DDR am Ende allenfalls durch einen radikalen Sparkurs zu retten gewesen. „Wenn wir aus dieser Situation herauskommen wollen, müssen wir mindestens 15 Jahre hart arbeiten und weniger verbrauchen, als wir produzieren”, eröffnete ZK-Planungsexperte Günter Ehrensperger am 9. November 1989 den verblüfften Spitzengenossen.

Politisch war die Ehrensperger-Empfehlung zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr durchsetzbar: Am Abend desselben Tages öffnete sich die Mauer.

Woran ist die DDR gescheitert? Am Altersstarrsinn Honeckers und an der Feigheit seiner Paladine, die ihm nicht zu widersprechen wagten?

http://www.lehrfilme.eu/wahl/ddr-ruinen.htm

Nach 21 Jahren kann man den Blödsinn ja nachmachen.

Bräunie
31.01.2011, 20:42
Da labert der Typ doch über Schmarotzer und sucht sich herumbeißend ohne Sinn und Verstand und sich ständig selbst widersprechend "seine Feinde", der scheint sicher nicht arbeiten zu gehen, aber auf Arbeitssuchende herumtrampeln wollen...

Ja, das ist das große Problem hier: An sog. "Schmarotzern" ziehen sich hier leider viele hoch, obgleich es zur Genüge ernstzunehmende, glaubwürdige Statistiken gibt, die belegen, dass die Hartz IV- Missbrauchsquote gering ist. Das stört unsere Stammtischkrieger natürlich nicht ansatzweise, und es wird nach Kräften auf angeblich faule Hartzer herumgehackt, die angeblich den sog. "Sozialstaat" unfinanzierbar gemacht haben sollen. Natürlich ist das reinste Gülle, denn der Sozialstaat ist aufgrund der überhandnehmenden Arbeitslosigkeit unbezahlbar geworden und dadurch, dass es immer schlechter bezahlte Arbeiten gibt, die kaum etwas an Steuern abwerfen. Im übrigen ist die sog. "Freie Marktwirtschaft" (wenn ich Kapitalismus schreibe gelte ich gleich als "ideologisch verbohrt") mit Vollbeschäftigung gar nicht denkbar. Es muss ja eine Reserve für sprunghaft frei werdende Auftragsspitzen geben. Wenn expandiert werden soll, woher denn Personal beziehen, wenn alle mit Arbeit eingedeckt sind? Auch dass das Arbeitsvolumen abgenommen hat, scheint hir unsere Stammtischkrieger nicht zu stören. Heute bewerben sich prozentual gesehen mehr Menschen um dasselbe Arbeitsvolumen wie vor einigen Jahrzehnten, was logischerweise darauf hinausläuft, dass nicht jeder an den Futtertrögen Platz nehmen kann. Dafür sorgt schon die gesellschaftlich polarisierende Konkurrenz.

Im großen und ganzen gilt, dass genug Geld für alle da ist. Es kommt auf die Verteilung an! Es geht nicht an, dass Hartz IV dazu missbraucht wird, um die Leute in den Niedriglohnsektor zu drängen, wobei gleichzeitig ein riesen Heer an zukünftigen Altersarmen herangezüchtet wird. Auch darf es nicht sein, dass unsichere Beschäftigungsverhältnisse wie Zeitarbeit über den Klee gelobt werden. Solche Firmen haben mit Stumpf und Stiel ausgemerzt zu werden, und das hat nichts mit Sozialismus/ Kommunismus etc. zu tun! Weg mit prekären Beschäftigungsverhältnissen!!!

Kein Geld für USrael, Moloch Brüssel, NATO und ähnliche unsinnige Projekte! Nichts Euro- Fighter kaufen! Geld in öffentliche Einrichtungen in der BRD investieren. Kein Geld in den sog. "Kampf gegen Rechts" investieren, sofortige Aufkündigung des sog. "Staatsvertrages mit der jüdischen Gemeinde",was auch nur unnötig Geld kostet! Das Geld ist vorhanden, es ist eindeutig genug Geld für eine menschenwürdige Sozialpolitik da!

Und wer hier auf sog. "Sozialschmarotzer" herumhackt, gleichzeitig aber nicht gegen die Verantwortungslose Verschleuderung von deutschen Geldern ins Ausland ins Feld zieht, der ist nur ein billiger Systemhandlanger und Systemstabilisator!

Dr Mittendrin
31.01.2011, 20:48
Ja, das ist das große Problem hier: An sog. "Schmarotzern" ziehen sich hier leider viele hoch, obgleich es zur Genüge ernstzunehmende, glaubwürdige Statistiken gibt, die belegen, dass die Hartz IV- Missbrauchsquote gering ist. Das stört unsere Stammtischkrieger natürlich nicht ansatzweise, und es wird nach Kräften auf angeblich faule Hartzer herumgehackt, die angeblich den sog. "Sozialstaat" unfinanzierbar gemacht haben sollen. Natürlich ist das reinste Gülle, denn der Sozialstaat ist aufgrund der überhandnehmenden Arbeitslosigkeit unbezahlbar geworden und dadurch, dass es immer schlechter bezahlte Arbeiten gibt, die kaum etwas an Steuern abwerfen. Im übrigen ist die sog. "Freie Marktwirtschaft" (wenn ich Kapitalismus schreibe gelte ich gleich als "ideologisch verbohrt") mit Vollbeschäftigung gar nicht denkbar. Es muss ja eine Reserve für sprunghaft frei werdende Auftragsspitzen geben. Wenn expandiert werden soll, woher denn Personal beziehen, wenn alle mit Arbeit eingedeckt sind? Auch dass das Arbeitsvolumen abgenommen hat, scheint hir unsere Stammtischkrieger nicht zu stören. Heute bewerben sich prozentual gesehen mehr Menschen um dasselbe Arbeitsvolumen wie vor einigen Jahrzehnten, was logischerweise darauf hinausläuft, dass nicht jeder an den Futtertrögen Platz nehmen kann. Dafür sorgt schon die gesellschaftlich polarisierende Konkurrenz.

Im großen und ganzen gilt, dass genug Geld für alle da ist. Es kommt auf die Verteilung an! Es geht nicht an, dass Hartz IV dazu missbraucht wird, um die Leute in den Niedriglohnsektor zu drängen, wobei gleichzeitig ein riesen Heer an zukünftigen Altersarmen herangezüchtet wird. Auch darf es nicht sein, dass unsichere Beschäftigungsverhältnisse wie Zeitarbeit über den Klee gelobt werden. Solche Firmen haben mit Stumpf und Stiel ausgemerzt zu werden, und das hat nichts mit Sozialismus/ Kommunismus etc. zu tun! Weg mit prekären Beschäftigungsverhältnissen!!!

Kein Geld für USrael, Moloch Brüssel, NATO und ähnliche unsinnige Projekte! Nichts Euro- Fighter kaufen! Geld in öffentliche Einrichtungen in der BRD investieren. Kein Geld in den sog. "Kampf gegen Rechts" investieren, sofortige Aufkündigung des sog. "Staatsvertrages mit der jüdischen Gemeinde",was auch nur unnötig Geld kostet! Das Geld ist vorhanden, es ist eindeutig genug Geld für eine menschenwürdige Sozialpolitik da!

Und wer hier auf sog. "Sozialschmarotzer" herumhackt, gleichzeitig aber nicht gegen die Verantwortungslose Verschleuderung von deutschen Geldern ins Ausland ins Feld zieht, der ist nur ein billiger Systemhandlanger und Systemstabilisator!


Markierte das gute

Bräunie
31.01.2011, 20:56
Markierte das gute

Einerseits kann ich Euch ja auch verstehen, schon der preußische Ökonom und Chef des Münchner Ifo- Instituts Prof. Hans Werner Sinn hat einst festgehalten, dass der Sozialstaat zum Zuwanderungsmagnet geworden ist. Und bei der nicht unbeträchtlichen Zahl an Kulturbereicherern, die hier Leistungen in Anspruch nehmen und dies mit Attacken auf unschuldige Deutsche auf offener Straße quittieren, möchte ich hier betonen, dass ich Euren Standpunkt schon nachvollziehen kann.

Aber was ist denn das für ein System, wo das Geld haufenweise in gegen deutsche Interessen vertretende Institutionen wie die undemokratische EU verpulvert wird, während mit dem unverschuldet in Not geratenen Deutschen auf dem Amt um jeden Cent gefeilscht wird.

Wenn wir endlich mal eine Regierung hätten, die sich in erster Linie deutschen Interessen hingibt und die eingenommenen Finanzmittel entsprechend einsetzt, ist sicherlich genügend Geld da, um jeden Deutschen in einen Arbeitsplatz mit Perspektive zu vermitteln. Vermitteln freilich ohne solche Schandeinrichtungen wie "JobCenter" etc. Das eine Reserve stets vorhanden sein muss, ist klar. Aber im Zuge einer raumorientierten Volkswirtschaft sollte es unmöglich gemacht werden, Exportüberschüsse durch einen exorbitanten Niedriglohnsektor zu erkaufen.

Dr Mittendrin
31.01.2011, 22:24
Einerseits kann ich Euch ja auch verstehen, schon der preußische Ökonom und Chef des Münchner Ifo- Instituts Prof. Hans Werner Sinn hat einst festgehalten, dass der Sozialstaat zum Zuwanderungsmagnet geworden ist. Und bei der nicht unbeträchtlichen Zahl an Kulturbereicherern, die hier Leistungen in Anspruch nehmen und dies mit Attacken auf unschuldige Deutsche auf offener Straße quittieren, möchte ich hier betonen, dass ich Euren Standpunkt schon nachvollziehen kann.

Aber was ist denn das für ein System, wo das Geld haufenweise in gegen deutsche Interessen vertretende Institutionen wie die undemokratische EU verpulvert wird, während mit dem unverschuldet in Not geratenen Deutschen auf dem Amt um jeden Cent gefeilscht wird.

Wenn wir endlich mal eine Regierung hätten, die sich in erster Linie deutschen Interessen hingibt und die eingenommenen Finanzmittel entsprechend einsetzt, ist sicherlich genügend Geld da, um jeden Deutschen in einen Arbeitsplatz mit Perspektive zu vermitteln. Vermitteln freilich ohne solche Schandeinrichtungen wie "JobCenter" etc. Das eine Reserve stets vorhanden sein muss, ist klar. Aber im Zuge einer raumorientierten Volkswirtschaft sollte es unmöglich gemacht werden, Exportüberschüsse durch einen exorbitanten Niedriglohnsektor zu erkaufen.


Ist so weit verständlich.

Das mit der Stillen Reserve will ich als alter Marktwirtschaftler nochmal erklären.
Ob es Reserven gibt legt erstmal niemand fest.
Durch beispielsweise immer näher der Vollbeschäftigung sich ändernden Zustandes steigen die Lohnforderungen mit, bis bei Vollbeschäftigung sie zu hoch werden und sich eine kleine Lücke einstellt.

Es gab in München mal eine Situation 1972 mit Olympiade, da hatte der Wohnungsbau einen Boom, der sich gewaschen hat. Die Mitarbeiter wurden auf Baustellen sich gegenseitig abgeworben.

Und in einer Autofirma weiss ich auch noch in den 80ern, dass Prämien bezahlt wurden um Mitarbeiter in die Firma zu bringen. Kein Märchen

Bräunie
31.01.2011, 22:43
Und in einer Autofirma weiss ich auch noch in den 80ern, dass Prämien bezahlt wurden um Mitarbeiter in die Firma zu bringen. Kein Märchen

Glaube ich Dir!

Wenn Bedarf ist, wird alles unternommen, um Menschenmaterial an Bord zu holen.

Ich war mal bei einer Zeitarbeitsfirma, da wurden auch Prämien an Mitarbeiter ausbezahlt, die neue Kollegen mitgebracht haben, welche dann auch ein halbes Jahr abmahnungsfrei sich bewährt haben.

Was gerne vergessen wird ist, dass es selbst im Dritten Reich von Fremdarbeiter Gebrauch gemacht worden ist. Bis Kriegsbeginn 1939 waren mehr als eine halbe Million ausländische Arbeitskräfte freiwillig nach Deutschland gekommen. Das konnte doch wohl nur geschehen, weil sie ein besseres Leben im NS erhofften als in ihrer Heimat. (...) Die sog. Sklavenarbeiter in Deutschland waren freiwillige Arbeiter, die gut verdienen wollten und nach Deutschland gingen. Beweis: Die sog. Sklaven wurden nicht befreit, sondern blieben lieber im Reich als nach Hause zu gehen, kann man u. a. bei Siegfried Egel "Historische Tatsachen Nr. 83- Ausländer im Dritten Reich" nachlesen.

Dr Mittendrin
01.02.2011, 08:25
Glaube ich Dir!

Wenn Bedarf ist, wird alles unternommen, um Menschenmaterial an Bord zu holen.

Ich war mal bei einer Zeitarbeitsfirma, da wurden auch Prämien an Mitarbeiter ausbezahlt, die neue Kollegen mitgebracht haben, welche dann auch ein halbes Jahr abmahnungsfrei sich bewährt haben.

Was gerne vergessen wird ist, dass es selbst im Dritten Reich von Fremdarbeiter Gebrauch gemacht worden ist. Bis Kriegsbeginn 1939 waren mehr als eine halbe Million ausländische Arbeitskräfte freiwillig nach Deutschland gekommen. Das konnte doch wohl nur geschehen, weil sie ein besseres Leben im NS erhofften als in ihrer Heimat. (...) Die sog. Sklavenarbeiter in Deutschland waren freiwillige Arbeiter, die gut verdienen wollten und nach Deutschland gingen. Beweis: Die sog. Sklaven wurden nicht befreit, sondern blieben lieber im Reich als nach Hause zu gehen, kann man u. a. bei Siegfried Egel "Historische Tatsachen Nr. 83- Ausländer im Dritten Reich" nachlesen.

Bei der Leiharbeit ist die Methode auch nicht verwunderlich.
Wie viel Sklaven und echte Arbeiter waren, darüber habe ich keine Zahlen.
Sklaven waren eher Strafarbeiter bzw Kriegsgefangene.
Aber dass einige freiwillig hier waren glaub ich durchaus.
Mir sagte mal ein Pole, ihm wärs lieber gewesen Deutschland hätte Polen annektiert als Russland die Polen.

konfutse
01.02.2011, 10:31
Mein Guter ich bin informiert. Lesen lesen, auf der Welt steht drin.

Nützt dir der brasilianische, chinesische, russische Millonär was?
Das sind Wachstumsmärkte nicht vergessen.
Setz bitte die Lesebrille auf, dann hast du auch die Chance nicht nur zu denken, dass du informiert bist. Denn siehe:

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Millionärshaushalte auf der ganzen Welt auf 11,2 Millionen, das sind 14 Prozent mehr als noch 2008. In Deutschland wuchs die Zahl der Millionärshaushalte mit 23 Prozent sogar noch stärker.



Komisch, es waren ja gerade die Sozis, welche für den Bankenbailout eintraten. Wir müssen unbedingt die Banken retten, sonst sind wir alle verloren, bla bla.

Echte Kapitalisten wie ich, waren dafür, die Banken bankrott gehen zu lassen. Wenn das passiert wäre, dann wären diese Reichen jetzt alle auf Hartz IV.
Keine Ahnung, wen du als Sozialisten erkennst, vermutlich Merkel, Ackermann und Co. Welcher politischen Strömung die zugehörig sind, die für oder gegen die Bankenrettung waren, ist mir übrigens völlig egal. Sie war falsch und als Kapitalist kannst du mich auch nicht bezeichnen.



Sag ich ja auch. Ich musste dem studierten konfutse in einem andere forum erst mal beibribngen, dass die Griechenhilfe eigentlich eine Bankenhilfe ist.
Du hast einen Riss in der Plane. Ich habe von Anfang an gesagt, dass damit deutsche Banken und deutsche Spekulanten auf Kosten des Steuerzahlers gerettet werden. Freut mich, dass du meine Meinung übernommen hast, auch wenn dir das jetzt peinlich ist.



... (wenn ich Kapitalismus schreibe gelte ich gleich als "ideologisch verbohrt")...
Auch wenn du was von Sozial schreibst, hast du gute Chancen.



Markierte das gute
Ich wundere mich, dass du so wenig Gutes an dem Beitrag gefunden hast. Der strotzt doch nur so von Tatsachen, die du nicht wahrhaben willst.

Dr Mittendrin
01.02.2011, 10:51
Setz bitte die Lesebrille auf, dann hast du auch die Chance nicht nur zu denken, dass du informiert bist. Denn siehe:

Ok ein Punkt für dich. Ich befass mich damit, wie sich das gestaltet und wodurch sich das erklärt. Vielleicht sind ja auch so viele Millionäre nach Deutschland gekommen, nix besseres kann uns passieren als das.





Du hast einen Riss in der Plane. Ich habe von Anfang an gesagt, dass damit deutsche Banken und deutsche Spekulanten auf Kosten des Steuerzahlers gerettet werden. Freut mich, dass du meine Meinung übernommen hast, auch wenn dir das jetzt peinlich ist.

Das stimmt so nicht. Banken haben bei mir noch nie Vorschusslorbeeren bekommen.








Ich wundere mich, dass du so wenig Gutes an dem Beitrag gefunden hast. Der strotzt doch nur so von Tatsachen, die du nicht wahrhaben willst.


Schön national eingefärbt gelle, mein ich doch.

konfutse
01.02.2011, 11:21
Schön national eingefärbt gelle, mein ich doch.
Nein, links eingefärbt. Besser gesagt, was ihr dafür haltet.

Dr Mittendrin
01.02.2011, 12:23
Nein, links eingefärbt. Besser gesagt, was ihr dafür haltet.

Links, rechts was halt zur DDR so passte.

Garniert mit einer hohen Portion Protektionismus.

konfutse
01.02.2011, 12:58
Links, rechts was halt zur DDR so passte.

Garniert mit einer hohen Portion Protektionismus.
Nur dass es bei Bräunies Beitrag nicht um die DDR ging. Musst du die immer in jedem Thema unterbringen?

Hattest du woanders nicht mal eine Signatur wie: "Sozial geht nur national"? Als ich dort schrieb, dass die Globalisierung kein Naturgesetz ist, sondern von Menschen mit ganz bestimmten unsozialen Zielen gemacht wird, bist auch du über mich hergefallen und hast mir Protektionismus vorgeworfen.

Dr Mittendrin
01.02.2011, 14:36
Nur dass es bei Bräunies Beitrag nicht um die DDR ging. Musst du die immer in jedem Thema unterbringen?

Hattest du woanders nicht mal eine Signatur wie: "Sozial geht nur national"? Als ich dort schrieb, dass die Globalisierung kein Naturgesetz ist, sondern von Menschen mit ganz bestimmten unsozialen Zielen gemacht wird, bist auch du über mich hergefallen und hast mir Protektionismus vorgeworfen.

Den Spruch Sozial geht nur national hatte ich nie als Signatur.
Er hat was wahres.
Aber ich lasse micht nicht reflexartig mit solchen Sprüchen der NPD zuordnen.
Wenn ich gegen Weltsozialamt kennt sich auch jeder aus.

FrRealo
01.02.2011, 17:42
[QUOTE=konfutse;4387237]Nur dass es bei Bräunies Beitrag nicht um die DDR ging. Musst du die immer in jedem Thema unterbringen?

Ja, das frage ich mich auch immer, warum sich das eine Würstchen Dr Mittendrin der drei Führer vom Grill ständig an der ehemaligen DDR hochzieht, die es nun schon so lange nicht mehr gibt... Außerdem weint er doch so sehr "seinen" Wirtschaftswunderzeiten nach, soll er doch froh sein, dass er in dem Mauerstaat nicht eingekerkert war, sondern die Sattlebe der damaligen sozialen Marktwirtschaft noch miterleben durfte, während andere "auf der anderen Seite" an der Mauer abgeknallt oder kriminalisiert (inhaftiert) wurden. Doch nee, da will er auch noch auf die Betroffenen herumtrampeln, eben ein Matschbirne... jojo - den Schmarren den dieses Würstchen hier verzapft, ist eh gegen die Wand geschrieben... der hat halt nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag hier drinnen zu hocken und andere, die wirklich agieren, zu diffamieren...

Siegfriedphirit
02.02.2011, 17:50
Am wichtigsten wäre, das gesetzliche Sozialsystem an sich komplett abzuschaffen.
Es dient nur noch der Umverteilung, raus aus der deutschen Mittelschicht, rein in die einwandernde und verlotternde Unterschicht.

...hallo , wir haben fast 200 000 arbeitslose Akademiker , die direkt arbeitslos sind oder aufstocken müssen, weil ihr Einkommen nicht reicht - gehören die auch zur verlotternden Unterschicht? Da sind manche dabei, die sicherlich eine weitaus höhere Bildung haben als du!
Oder die vielen Aufstocker, die jeden tag 8 Stunden und mehr arbeiten gehen-aber von ihren "großzügigen" Arbeitgebern nur Hungerlöhne erhalten, weil der Staat keine Mindestlöhne einführen will -da er nur eine Marionette der Arbeitgeber ist. Das ist keine linke Politik- das ist einfach die Wahrheit unsere westlichen Nachbarn haben Mindestlöhne. Aber bei uns geht das nicht, weil wir ja ganz Europa mit unseren Billigprodukten zuschütten müssen und dafür braucht man Löhne wie in Korea. Sind dann die zugemüllten Staaten pleite ,machen wir einen Rettungsschirm auf-den der Steuerzahler bezahlt , damit unsere Exportindustrie weiter Milliarden scheffeln kann. Man kann es den Iren und den Griechen nicht übel nehmen, wenn die von einem deutschen Wirtschaftskrieg sprechen. Mir wäre das eigentlich egal, wenn das nicht alles auf unsere Kosten erfolgen würde. Die Gewinne sind stets privat - aber die Verluste werden an den Steuerzahler abgegeben - deshalb wird unsere sogenannte Unterschicht immer zahlreicher. Mehr als der halbe Mittelstand sind doch schon verarm und gehörten eigentlich zur Unterschicht - nur viele verstecken ihre Armut, weil sie sich schämen und die Schuld bei sich suchen-obwohl sie an unserer aggressiven Wirtschaftspolitik liegt.

Dr Mittendrin
12.02.2011, 12:14
[QUOTE=Dr Mittendrin;4385737]Ein Sozialsystem gabs ja in der Steinzeit schon. Die starken in der Sippe halfen den Schwachen.

Heute fordert ja eine Sippe :shock: der anderen zu helfen.
Noja, die Sippen hat man aj abgeschafft.
Also wir selber.
Also ich nicht, aber andere.
Hamse Pech, war 'ne doofe Idee.

Sicher eine doofe Idee.
In der Sippe würde die Wirtschaftsgemeinschaft Sozialismus sicher funktionieren, aber nicht übergreifend auf Millionen Menschen.

-jmw-
13.02.2011, 13:01
So ist es!

FrRealo
13.02.2011, 14:36
Warum glauben hier nur einige Wirre, immer wieder von "Sozialismus" und "DDR" schwafeln zu müssen, wenn hier nur Themen über heutiges extremes Unrecht in diesem Lande angesprochen wird wie Lohnsklaverei, Sanktionierung von Jobsuchenden, Umverteilung von unten nach oben... usw. usw. ...
Das Unrecht wollen die Hirnis wahrscheinlich nicht sehen, sondern es ist ihnen auch noch ein Dorn im Auge, wenn dieses nur angesprochen wird, sodass es gleich klick in ihrem betonierten Feindbild-Hirn macht und sie mit nicht relevanten Parolen zu Themen herumgeifern...

Dr Mittendrin
13.02.2011, 14:51
Warum glauben hier nur einige Wirre, immer wieder von "Sozialismus" und "DDR" schwafeln zu müssen, wenn hier nur Themen über heutiges extremes Unrecht in diesem Lande angesprochen wird wie Lohnsklaverei, Sanktionierung von Jobsuchenden, Umverteilung von unten nach oben... usw. usw. ...
Das Unrecht wollen die Hirnis wahrscheinlich nicht sehen, sondern es ist ihnen auch noch ein Dorn im Auge, wenn dieses nur angesprochen wird, sodass es gleich klick in ihrem betonierten Feindbild-Hirn macht und sie mit nicht relevanten Parolen zu Themen herumgeifern...

Das sollen doch wir Steuerzahler zahlen. Soll ich jetzt einen Freudentanz machen wenn ein Hartzer 40€ mehr kriegt und irgendwo Steuern erhöht werden.
Das Hartz ( auch wenig erhöht) würden gerne 4 Milliarden Weltbürger nehmen.
Dich egoistische Tante interessiert der Zahler einen Dreck.

FrRealo
13.02.2011, 15:05
Das sollen doch wir Steuerzahler zahlen. Soll ich jetzt einen Freudentanz machen wenn ein Hartzer 40€ mehr kriegt und irgendwo Steuern erhöht werden.
Das Hartz ( auch wenig erhöht) würden gerne 4 Milliarden Weltbürger nehmen.
Dich egoistische Tante interessiert der Zahler einen Dreck.

Dass du egoistisch bist, ist aus vielen deiner schwachsinnigen "Beiträge" hier zu erlesen, schließlich suchst du dir nur "obrigskeitshörig" deine Feindbilder, glaubst dabei auch noch "wissend clever" zu sein, obwohl du nur den Parolen der Unioner sowie Liberalos nachplapperst, die wirkliche Leistungsträger (z. B. Aufstocker auch in Hartz IV bei guter Qualifikation) diffamieren, um ihre eigene Sattlebe zu alibilisieren. Warum viele "Hartzer" berechtigt nach einem höheren Regelsatz rufen liegt daran, dass sie keinen menschenwürdig bezahlten Job mehr trotz guter Qualifikation bekommen und damit mit ihrem Hungerregelsatz nur noch vor sich hinvegetieren dürfen, während es sich "deine Angebeteten" (Ausbeuter) immer fetter ergehen lassen...

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 15:10
Dass du egoistisch bist, ist aus vielen deiner schwachsinnigen "Beiträge" hier zu erlesen, schließlich suchst du dir nur "obrigskeitshörig" deine Feindbilder, glaubst dabei auch noch "wissend clever" zu sein, obwohl du nur den Parolen der Unioner sowie Liberalos nachplapperst, die wirkliche Leistungsträger (z. B. Aufstocker auch in Hartz IV bei guter Qualifikation) diffamieren, um ihre eigene Sattlebe zu alibilisieren. Warum viele "Hartzer" berechtigt nach einem höheren Regelsatz rufen liegt daran, dass sie keinen menschenwürdig bezahlten Job mehr trotz guter Qualifikation bekommen und damit mit ihrem Hungerregelsatz nur noch vor sich hinvegetieren dürfen, während es sich "deine Angebeteten" (Ausbeuter) immer fetter ergehen lassen...

Wie sollen den Jobs entstehen, wenn der private Sektor so hohe Steuern hat und dann auch noch mehr steuerlich belastet wird?

Jeder Mensch, hat das Recht, die Früchte seiner Arbeit zu behalten.

Deine Geldgier scheint wirklich grenzenlos zu sein.

FrRealo
13.02.2011, 15:21
Wie sollen den Jobs entstehen, wenn der private Sektor so hohe Steuern hat und dann auch noch mehr steuerlich belastet wird?
Jeder Mensch, hat das Recht, die Früchte seiner Arbeit zu behalten.
Deine Geldgier scheint wirklich grenzenlos zu sein.

Einfach amüsant, dieses Nachplappern der "Obrigkeitshörigen" von Dumpfbackenparolen der Unioner sowie CDUler die doch mit den Wirtschaftlern liiert sind. Frage die doch mal, warum sie das nicht mit den Steuern hinbekommen, dafür können ja wohl die vielen qualifizierten Sklavenlöhner nichts, denn diese müssen noch beim Amt betteln gehen und können von ihrem Hungergehalt kaum Steuern zahlen, aber wer noch einen menschenwürdigen Lohn erhält, bläht sich dann auf mit "seinen Steuerzahlungen"... einfach das Pferd von hinten aufgezäumt. Alle die ihrer "Obrigkeit" den Hintern lecken sind wie ihre "Vorbilder" nur geldgeil und haben Angst um ihre Pfründe, sodass es ihnen doch egal ist, wovon ein gut qualifizierter Leiharbeiter existieren muss... Also verdrehe mal die Tatsachen nicht, komme raus aus deiner hörigen Verwirrtheit!!! :))

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 15:26
Einfach amüsant, dieses Nachplappern der "Obrigkeitshörigen" von Dumpfbackenparolen der Unioner sowie CDUler die doch mit den Wirtschaftlern liiert sind. Frage die doch mal, warum sie das nicht mit den Steuern hinbekommen, dafür können ja wohl die vielen qualifizierten Sklavenlöhner nichts, denn diese müssen noch beim Amt betteln gehen und können von ihrem Hungergehalt kaum Steuern zahlen, aber wer noch einen menschenwürdigen Lohn erhält, bläht sich dann auf mit "seinen Steuerzahlungen"... einfach das Pferd von hinten aufgezäumt. Alle die ihrer "Obrigkeit" den Hintern lecken sind wie ihre "Vorbilder" nur geldgeil und haben Angst um ihre Pfründe, sodass es ihnen doch egal ist, wovon ein gut qualifizierter Leiharbeiter existieren muss... Also verdrehe mal die Tatsachen nicht, komme raus aus deiner hörigen Verwirrtheit!!! :))

Die Steuergelder fließen ja an die Obrigkeit, wie verblödet bist du denn? Und wo setzt sich die CDU für Steuersenkungen ein?

FrRealo
13.02.2011, 15:31
jeder mensch, hat das recht, die früchte seiner arbeit zu behalten.
Deine geldgier scheint wirklich grenzenlos zu sein.

Jeder Leiharbeiter sowie Sklavenlöhner hat ebenfalls das Recht, überhaupt die Früchte seiner Arbeit zu bekommen !!!

FrRealo
13.02.2011, 15:35
Die Steuergelder fließen ja an die Obrigkeit, wie verblödet bist du denn? Und wo setzt sich die CDU für Steuersenkungen ein?

Eben, dann wende dich an deine Obrigkeit und zeiler hier nicht so, als wenn nur dir die "Früchte deiner Arbeit" zustehen. Über deine wirre Verblödung möchte ich mich hier nicht weiter äußern!!!

HartzIVler
13.02.2011, 15:40
Jeder Leiharbeiter sowie Sklavenlöhner hat ebenfalls das Recht, überhaupt die Früchte seiner Arbeit zu bekommen !!!
Da kann man an euerem Disput wieder anschaulich sehen, wo das eigentliche Problem liegt. Wenn die verbrecherischen Umvolker in der BRD nicht Millionen von Unterschichtenschrott aus aller Welt in die BRD eingeladen hätte, dann wäre weder euer Streit über etwas mehr Unterstützung der bedürftigen Deutschen noch eine einträgliche Beschäftigung für alle Deutsche keinerlei Problem.
Nur durch die Einschleusung von Millionen von Menschenschrott aus aller Welt in die BRD sind diese Probleme entstanden und ihr solltet euch an die wirklich Verantwortlichen wenden und nicht euch gegenseitig bekriegen.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 15:42
Da kann man an euerem Disput wieder anschaulich sehen, wo das eigentliche Problem liegt. Wenn die verbrecherischen Umvolker in der BRD nicht Millionen von Unterschichtenschrott aus aller Welt in die BRD eingeladen hätte, dann wäre weder euer Streit über etwas mehr Unterstützung der bedürftigen Deutschen noch eine einträgliche Beschäftigung für alle Deutsche keinerlei Problem.
Nur durch die Einschleusung von Millionen von Menschenschrott aus aller Welt in die BRD sind diese Probleme entstanden und ihr solltet euch an die wirklich Verantwortlichen wenden und nicht euch gegenseitig bekriegen.

Ohne Ausländer würde der Sozialstaat auch nicht funktionieren, mit den Ausländern geht er nur schneller zu Grunde.

Bedürftigen kann auch ohne Sozialstaat geholfen werden.

Dr Mittendrin
13.02.2011, 15:49
Dass du egoistisch bist, ist aus vielen deiner schwachsinnigen "Beiträge" hier zu erlesen, schließlich suchst du dir nur "obrigskeitshörig" deine Feindbilder, glaubst dabei auch noch "wissend clever" zu sein, obwohl du nur den Parolen der Unioner sowie Liberalos nachplapperst, die wirkliche Leistungsträger (z. B. Aufstocker auch in Hartz IV bei guter Qualifikation) diffamieren, um ihre eigene Sattlebe zu alibilisieren. Warum viele "Hartzer" berechtigt nach einem höheren Regelsatz rufen liegt daran, dass sie keinen menschenwürdig bezahlten Job mehr trotz guter Qualifikation bekommen und damit mit ihrem Hungerregelsatz nur noch vor sich hinvegetieren dürfen, während es sich "deine Angebeteten" (Ausbeuter) immer fetter ergehen lassen...

Ich bin egoistisch. Eine Frechheit. Du willst Einkommen von Arbeitenden und Nichtarbeitenden immer weiter annähern.Eine Mehrheit von Arbeitnehmern und Kleinselbständigen soll also kräftig dafürstimmen, dass sie weniger und die Minderheit von 7 Millionen Hartzern mehr haben.

Wer ist Ausbeuter? hast du einen Namen ?
Die Leihchefs kenn ich schon, die sind mir auch nicht suspekt.
Ich bin Ü 50 und gehöre nicht gerade zu den gepamperten dieser Gesellschaft.
Aber ich sehe partout nicht ein dass Jüngere den A.... nicht hoch kriegen und unflexibel sind. Ich lebe in keiner Sattlebe, sondern erkannte schon vor 20 Jahren was auf uns zu kommt. Dieses Wissen macht mich ein wenig immun.

lupus_maximus
13.02.2011, 16:02
Die Steuergelder fließen ja an die Obrigkeit, wie verblödet bist du denn? Und wo setzt sich die CDU für Steuersenkungen ein?
Ca. 80 % gehen für Steuern und Abgaben drauf, da rentiert es sich nicht mehr als Unternehmer tätig zu werden!

HartzIVler
13.02.2011, 16:04
Ich bin egoistisch. Eine Frechheit. Du willst Einkommen von Arbeitenden und Nichtarbeitenden immer weiter annähern.Eine Mehrheit von Arbeitnehmern und Kleinselbständigen soll also kräftig dafürstimmen, dass sie weniger und die Minderheit von 7 Millionen Hartzern mehr haben.

Wer ist Ausbeuter? hast du einen Namen ?
Die Leihchefs kenn ich schon, die sind mir auch nicht suspekt.
Ich bin Ü 50 und gehöre nicht gerade zu den gepamperten dieser Gesellschaft.
Aber ich sehe partout nicht ein dass Jüngere den A.... nicht hoch kriegen und unflexibel sind. Ich lebe in keiner Sattlebe, sondern erkannte schon vor 20 Jahren was auf uns zu kommt. Dieses Wissen macht mich ein wenig immun.
Du greifst leider wieder in die völlig falschen Tasten. Wenn die BRD-Umvolker den 5 Millionen deutschen Arbeitern plötzlich 10 Mio ausländische Lohndrücker an die Seite stellen, dann werden von diesen 15 Mio Menschen dann 8 Mio Arbeiter unter ihrem Existenzminimum arbeiten müssen, da sie sich gegenseitig im Lohnniveau unterbieten müssen, was die Arbeitgeber erfreut.
Das bedeutet 8 Mio Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr menschenwürdig leben, weitere 7 Mio Menschen werden dauerhaft in der Sozialhilfe leben.
Und wer, du Depp, trägt dafür die Verantwortung? Natürlich DU, da du Intelligenzbestie diese Zustände zugelassen und womöglich noch unterstützt hast.

Ahab
13.02.2011, 16:05
Der Staat ist kein Unternehmer um möglichst viel Kohle vom Wirtsvolk zu pressen. Der Staat sollte demnach nur marginale Steuern zur Landesverteidigung einziehen.

Natürlich...

Weil ja weder wir, noch Unternehmen eine Infrastruktur, Polizei, Bildung, öffentliche Forschung, diplomatische Beziehungen, Kulturförderung, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Rechtsprechung, Justizvollzug, Ordnungspolitik oder überhaupt demokratische Strukturen, die durch unsere Steuern bezahlt werden, brauchen.



Kann man ja alles privatisieren, gelle?




"Diese Hinrichtung wurde ihnen präsentiert von Allianz Leben, ihrer Lebensversicherung."

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 16:08
Du greifst leider wieder in die völlig falschen Tasten. Wenn die BRD-Umvolker den 5 Millionen deutschen Arbeitern plötzlich 10 Mio ausländische Lohndrücker an die Seite stellen, dann werden von diesen 15 Mio Menschen dann 8 Mio Arbeiter unter ihrem Existenzminimum arbeiten müssen, da sie sich gegenseitig im Lohnniveau unterbieten müssen, was die Arbeitgeber erfreut.
Das bedeutet 8 Mio Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr menschenwürdig leben, weitere 7 Mio Menschen werden dauerhaft in der Sozialhilfe leben.
Und wer, du Depp, trägt dafür die Verantwortung? Natürlich DU, da du Intelligenzbestie diese Zustände zugelassen und womöglich noch unterstützt hast.

Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Beantworte mir, was die Ausländer hier machen, wenn der Sozialstaat abgeschafft wird und ihnen sämtliche Kohle gestrichen wird? Die sind ja wegen dem Sozialstaat erst hier.

Die Leute können von ihrem Lohn nicht mehr leben, weil der Staat ständig Defizit erzeugt und durch die dadurch entstandene Inflation die Lebenshaltungskosten steigen.

lupus_maximus
13.02.2011, 16:10
Du greifst leider wieder in die völlig falschen Tasten. Wenn die BRD-Umvolker den 5 Millionen deutschen Arbeitern plötzlich 10 Mio ausländische Lohndrücker an die Seite stellen, dann werden von diesen 15 Mio Menschen dann 8 Mio Arbeiter unter ihrem Existenzminimum arbeiten müssen, da sie sich gegenseitig im Lohnniveau unterbieten müssen, was die Arbeitgeber erfreut.
Das bedeutet 8 Mio Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr menschenwürdig leben, weitere 7 Mio Menschen werden dauerhaft in der Sozialhilfe leben.
Und wer, du Depp, trägt dafür die Verantwortung? Natürlich DU, da du Intelligenzbestie diese Zustände zugelassen und womöglich noch unterstützt hast.
In diesem Verschwenderland kannst du als Intelligenzbestie diese Zustände auch nicht mehr verhindern und auch nicht mehr verändern!
Dafür haben die Linken schon vorgesorgt.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 16:13
Natürlich...

Weil ja weder wir, noch Unternehmen eine Infrastruktur, Polizei, Bildung, öffentliche Forschung, diplomatische Beziehungen, Kulturförderung, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Rechtsprechung, Justizvollzug, Ordnungspolitik oder überhaupt demokratische Strukturen, die durch unsere Steuern bezahlt werden, brauchen.



Kann man ja alles privatisieren, gelle?




"Diese Hinrichtung wurde ihnen präsentiert von Allianz Leben, ihrer Lebensversicherung."

Du bekommst genau das, was du verdienst mit deinen Forderungen an den Staat.

Für Justiz und "diplomatische Beziehungen" ist so ein geringer Steuersatz nötig, das würdest du nicht einmal merken.

Und schau dir die jetzige Infrastruktur an, wie sie verfällt, was soll da jetzt positiv sein, wenn sie der Staat macht? Und was für eine Katastrophe rauskommt, wenn der Staat die Bildung macht, sieht man ja am jetzigen System.

Leute wie dir wünsche ich Benzinpreise von mindestens 5 Euro. Die Finanzierung der Infrastruktur beträgt vielleicht maximal 2% vom BIP. Also wo geht die ganze Restkohle hin?

Ahab
13.02.2011, 16:14
Du bekommst genau das, was du verdienst mit deinen Forderungen an den Staat.

Für Justiz und "diplomatische Beziehungen" ist so ein geringer Steuersatz nötig, das würdest du nicht einmal merken.

Und schau dir die jetzige Infrastruktur an, wie sie verfällt, was soll da jetzt positiv sein, wenn sie der Staat macht? Und was für eine Katastrophe rauskommt, wenn der Staat die Bildung macht, sieht man ja am jetzigen System.

Leute wie dir wünsche ich Benzinpreise von mindestens 5 Euro. Die Finanzierung der Infrastruktur beträgt vielleicht maximal 2% vom BIP. Also wo geht die ganze Restkohle hin?

Erkläre mir dann doch bitte, wem du die Instandhaltung öffentlichen Eigentums übertragen oder wie du den freien Zugang zu Bildung sicherstellen möchtest?

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 16:19
Erkläre mir dann doch bitte, wem du die Instandhaltung öffentlichen Eigentums übertragen oder wie du den freien Zugang zu Bildung sicherstellen möchtest?

Das sollten die Gemeinden tun, welche gleichzeitig auch die volle Gewalt über Steuereinnahmen bekommen. Die können dann eigenständig entscheiden.

Was meinst du mit einem freien Zugang zur Bildung? Meinst du das jetzige System, wo man Zwangsabgaben zahlen muss und die Kinder in die staatlichen Verblödungsanstalten schickt durch eine Schulpflicht?

Also beim jetzigen Bildungssystem von einem freien Zugang zu sprechen ist doch vollkommen Banane. :))

lupus_maximus
13.02.2011, 16:26
Erkläre mir dann doch bitte, wem du die Instandhaltung öffentlichen Eigentums übertragen oder wie du den freien Zugang zu Bildung sicherstellen möchtest?
Rechne mal lieber nach was 30 Millionen Faulenzer im Jahr kosten!
Rechne mal im Schnitt 500 € monatlich mal 12 Monate!
Ergibt die "lächerliche" Summe von 180 Milliarden € im Jahr!

Ahab
13.02.2011, 16:32
Das sollten die Gemeinden tun, welche gleichzeitig auch die volle Gewalt über Steuereinnahmen bekommen. Die können dann eigenständig entscheiden.



Die Gemeinden und Kreise sind doch heute schon genau dafür zuständig. Diese Erhalten nämlich die Unternehmenssteuer.

Davon ganz abgesehen reden wir hier doch davon dass du der Meinung warst, dass wir nur eine kleine Steuer zur Landesverteidigung brauchen und nicht mehr. Woher sollen die Gemeinden das also bitte bezahlen wenn es sonst keine Steuer gibt?




Was meinst du mit einem freien Zugang zur Bildung? Meinst du das jetzige System, wo man Zwangsabgaben zahlen muss und die Kinder in die staatlichen Verblödungsanstalten schickt durch eine Schulpflicht?

Also beim jetzigen Bildungssystem von einem freien Zugang zu sprechen ist doch vollkommen Banane. :))

Also um es mal auf den Punkt zu bringen: Es sollen also nur noch Kinder zur Schule gehen deren Eltern es sich leisten können, oder was?

Macht sich bestimmt gut für die Unternehmen, wenn sie anstatt jungen Menschen mit schlechter Schulausbildung dann einfach Analphabeten bekommen.

Kann ja nur zu unser aller Vorteil sein.

lupus_maximus
13.02.2011, 16:35
Die Gemeinden und Kreise sind doch heute schon genau dafür zuständig. Diese Erhalten nämlich die Unternehmenssteuer.

Davon ganz abgesehen reden wir hier doch davon dass du der Meinung warst, dass wir nur eine kleine Steuer zur Landesverteidigung brauchen. Woher sollen die Gemeinden das also bitte bezahlen wenn es sonst keine Steuer gibt?



Also um es mal auf den Punkt zu bringen: Es sollen also nur noch Kinder zur Schule gehen deren Eltern es sich leisten können, oder was?

Macht sich bestimmt gut für die Unternehmen, wenn sie anstatt jungen Menschen mit schlechter Schulausbildung dann einfach Analphabeten bekommen.

Kann ja nur zu unser aller Vorteil sein.

Bei den LeererInnen die wir jetzt haben, bekommen die Unternehmer sowieso nur noch Analphabeten. Dafür zahlen die Unternehmer aber nicht gerne Steuern!

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 16:38
Die Gemeinden und Kreise sind doch heute schon genau dafür zuständig. Diese Erhalten nämlich die Unternehmenssteuer.

Davon ganz abgesehen reden wir hier doch davon dass du der Meinung warst, dass wir nur eine kleine Steuer zur Landesverteidigung brauchen und nicht mehr. Woher sollen die Gemeinden das also bitte bezahlen wenn es sonst keine Steuer gibt?



Also um es mal auf den Punkt zu bringen: Es sollen also nur noch Kinder zur Schule gehen deren Eltern es sich leisten können, oder was?

Macht sich bestimmt gut für die Unternehmen, wenn sie anstatt jungen Menschen mit schlechter Schulausbildung dann einfach Analphabeten bekommen.

Kann ja nur zu unser aller Vorteil sein.

Ich sprach über sämtliche Steuerkompetenzen und nicht nur über die Unternehmenssteuer. Der Bund bekommt dann nur noch Steuern für die Landesverteidigung, die Justiz für die Länder muss auch noch bezahlt werden, dass sind aber Peanuts.

Seit wann überhaupt ist die Bildung im jetzigen System kostenlos? Der Bürger zahlt im jetzigen System auch schon, nur eben indirekt. Außerdem ist es ein Zwangssystem und genau das Gegenteil eines freien Zugangs, weil ich die Steuern dafür immer zahlen muss, selbst wenn das Kind auf eine private Schule geht.

Mehr Analphabeten werden wir bekommen, wenn der Staat weiterhin die Bildung regelt. Immer diese idiotische Logik, das wenn der Staat etwas nicht mehr tut, es dann automatisch extrem teuer ist und sich keiner leisten kann oder erst gar nicht existiert.

FrRealo
13.02.2011, 16:44
Ich bin egoistisch. Eine Frechheit. Du willst Einkommen von Arbeitenden und Nichtarbeitenden immer weiter annähern.Eine Mehrheit von Arbeitnehmern und Kleinselbständigen soll also kräftig dafürstimmen, dass sie weniger und die Minderheit von 7 Millionen Hartzern mehr haben.
Wer ist Ausbeuter? hast du einen Namen ?
Die Leihchefs kenn ich schon, die sind mir auch nicht suspekt.
Ich bin Ü 50 und gehöre nicht gerade zu den gepamperten dieser Gesellschaft.
Aber ich sehe partout nicht ein dass Jüngere den A.... nicht hoch kriegen und unflexibel sind. Ich lebe in keiner Sattlebe, sondern erkannte schon vor 20 Jahren was auf uns zu kommt. Dieses Wissen macht mich ein wenig immun.

Ich bin ebenfalls Ü 50, doch deshalb sehe ich die heutige Gesellschaft nicht als gepemptert, eher die Multis, Politniks und Wirtschaftler... Die propagieren doch ständig "den Aufschwung", ja ihren, doch für viele Menschen in Leih- und Sklavenarbeit geht es immer mehr bergab!!! Also dann wende dich doch an deine Ausbeuter und diffamiere nicht Menschen, die um ihre Existenz heute kämpfen müssen, damit es den Satten immer satter geht. Die Löhne müssen wieder den Lebenshaltungkosten angepasst werden und nicht etwa daran gemessen, was die händeringend Jobsuchenden an Armutsregelsätzen bekommen. Das ist das Ding, geht das nicht in deine Hirn rein... Du plapperst doch nur die Parolen der satten menschenverachtenden Unioner sowie Liberalos nach, denn diese diffamieren ja auch die wirklichen Leistungsträger sowie das große Heer der Jobsuchenden, die keinen menschenwürdig bezahlten Arbeitsplatz mehr finden.

Dr Mittendrin
13.02.2011, 16:56
Du greifst leider wieder in die völlig falschen Tasten. Wenn die BRD-Umvolker den 5 Millionen deutschen Arbeitern plötzlich 10 Mio ausländische Lohndrücker an die Seite stellen, dann werden von diesen 15 Mio Menschen dann 8 Mio Arbeiter unter ihrem Existenzminimum arbeiten müssen, da sie sich gegenseitig im Lohnniveau unterbieten müssen, was die Arbeitgeber erfreut.
Das bedeutet 8 Mio Menschen können von ihrer Arbeit nicht mehr menschenwürdig leben, weitere 7 Mio Menschen werden dauerhaft in der Sozialhilfe leben.
Und wer, du Depp, trägt dafür die Verantwortung? Natürlich DU, da du Intelligenzbestie diese Zustände zugelassen und womöglich noch unterstützt hast.

Die Thematik mit der Umvolkung sehe ich doch genauso.
Deswegen muss man ja 2 Dinge angehen. Höheres Hartz und weniger Lohndrücker.
Eine Umvolkung unterstütze ich nicht wie du unschwer erkennen kannst.

Dr Mittendrin
13.02.2011, 17:02
Ich bin ebenfalls Ü 50, doch deshalb sehe ich die heutige Gesellschaft nicht als gepemptert, eher die Multis, Politniks und Wirtschaftler... Die propagieren doch ständig "den Aufschwung", ja ihren, doch für viele Menschen in Leih- und Sklavenarbeit geht es immer mehr bergab!!! Also dann wende dich doch an deine Ausbeuter und diffamiere nicht Menschen, die um ihre Existenz heute kämpfen müssen, damit es den Satten immer satter geht. Die Löhne müssen wieder den Lebenshaltungkosten angepasst werden und nicht etwa daran gemessen, was die händeringend Jobsuchenden an Armutsregelsätzen bekommen. Das ist das Ding, geht das nicht in deine Hirn rein... Du plapperst doch nur die Parolen der satten menschenverachtenden Unioner sowie Liberalos nach, denn diese diffamieren ja auch die wirklichen Leistungsträger sowie das große Heer der Jobsuchenden, die keinen menschenwürdig bezahlten Arbeitsplatz mehr finden.


Ich habe unter Schröders Regentschaft schon miesere Angebote bekommen als unter der Union. Nur nebenbei.

Ich würde am liebsten die Zeit ( trotz Kohl) in die Achziger Jahre zurückdrehen, da war Leiharbeit noch menschlich.
Was uns diese hirnrissige Einheit und wie sie durchgezogen wurde brachte sehen wir ja. Die Lohndrücker kommen aus den neuen Ländern in meine Region.
Wenn diese Firmen die Löhne in unserer Region zahlen, bekommen die erst gar keinen Auftrag.
Es ist doch stupid immer nur die böse Arbeitgeberdiskussion zu führen.
Ich halte sogar einen Mindestlohn für vertretbar. Nur die Lebenshaltungskosten der Regionen müssten dabei berücksichtigt werden.
Ebenso das equal pay, dass es in Holland nach einer 6 Wochen Frist gibt und in Österreich sofort.

Es gibt sogar unter Unternehmern Anhänger des Mindestlohns.

Ahab
13.02.2011, 17:15
Ich sprach über sämtliche Steuerkompetenzen und nicht nur über die Unternehmenssteuer. Der Bund bekommt dann nur noch Steuern für die Landesverteidigung, die Justiz für die Länder muss auch noch bezahlt werden, dass sind aber Peanuts.



Das ist was du geschrieben hast:


Der Staat ist kein Unternehmer um möglichst viel Kohle vom Wirtsvolk zu pressen. Der Staat sollte demnach nur marginale Steuern zur Landesverteidigung einziehen.




Seit wann überhaupt ist die Bildung im jetzigen System kostenlos? Der Bürger zahlt im jetzigen System auch schon, nur eben indirekt. Außerdem ist es ein Zwangssystem und genau das Gegenteil eines freien Zugangs, weil ich die Steuern dafür immer zahlen muss, selbst wenn das Kind auf eine private Schule geht.

Mehr Analphabeten werden wir bekommen, wenn der Staat weiterhin die Bildung regelt. Immer diese idiotische Logik, das wenn der Staat etwas nicht mehr tut, es dann automatisch extrem teuer ist und sich keiner leisten kann oder erst gar nicht existiert.

Du zahlst im übrigen deswegen auch andauernd Steuern dafür, weil du ständig davon profitierst, dass in Schulen, berufsbildenden Einrichtungen und Universitäten ausgebildet wird, weil das im Ergebnis zu einer besseren Wirtschaftssituation führt.

Ob das Ergebnis hochwertig genug für dich ist oder nicht ist eine Strukturfrage und nicht die unweigerliche Folge staatlicher Bildung.

Weiterhin wird private Bildung für bestimmte Teile der Bevölkerung immer unbezahlbar sein, sei es weil die Kosten zu hoch sind oder aus banalen Gründen wie Arbeitslosigkeit oder Tod der Eltern oder eben aus sonstigen familiären Schwierigkeiten heraus.
In einem privaten System fällt immer irgendjemand heraus. Das ist der Grund warum es staatliche Systeme gibt.

Dann beweist die Bahnprivatisierung, die Krankenhausprivatisierungen, die Privatisierung der Müllentsorgung, die Deregulierung der Post, die Privatisierung von Verteidigung, Justizvollzug und Medizin in den USA, der Wasserversorgung in Bolivien, der Ölindustrie im Irak der Stromversorgung in Russland und viele, viele, viele andere Beispiele, dass die Privatisierung kritischer Infrastrukturen eines Landes immer entweder auf Kosten der Qualität, der Finanzierbarkeit oder der Mitarbeiter geht.

Es gibt nur selten funktionierende Beispiele.


Du tust jetzt außerdem folgendes:
Du zitierst den Beitrag in dem ich davon sprach, dass Bildung bei uns kostenlos sei.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 17:20
Das ist was du geschrieben hast:





Du zahlst im übrigen deswegen auch andauernd Steuern dafür, weil du ständig davon profitierst, dass in Schulen, berufsbildenden Einrichtungen und Universitäten ausgebildet wird, weil das im Ergebnis zu einer besseren Wirtschaftssituation führt.

Ob das Ergebnis hochwertig genug für dich ist oder nicht ist eine Strukturfrage und nicht die unweigerliche Folge staatlicher Bildung.

Weiterhin wird private Bildung für bestimmte Teile der Bevölkerung immer unbezahlbar sein, sei es weil die Kosten zu hoch sind oder aus banalen Gründen wie Arbeitslosigkeit oder Tod der Eltern oder eben aus sonstigen familiären Schwierigkeiten heraus.
In einem privaten System fällt immer irgendjemand heraus. Das ist der Grund warum es staatliche Systeme gibt.

Dann beweist die Bahnprivatisierung, die Krankenhausprivatisierungen, die Privatisierung der Müllentsorgung, die Deregulierung der Post, die Privatisierung von Verteidigung, Justizvollzug und Medizin in den USA, der Wasserversorgung in Bolivien, der Ölindustrie im Irak der Stromversorgung in Russland und viele, viele, viele andere Beispiele, dass die Privatisierung kritischer Infrastrukturen eines Landes immer entweder auf Kosten der Qualität, der Finanzierbarkeit oder der Mitarbeiter geht.

Es gibt nur selten funktionierende Beispiele.


Du tust jetzt außerdem folgendes:
Du zitierst den Beitrag in dem ich davon sprach, dass Bildung bei uns kostenlos sei.

Aja, wieder kein Beweis, warum Privat automatisch teurer sein soll.

Wo wurde bei der Post denn bitte Dereguliert, dort wurde erst ein Mindestlohn eingeführt. Die Bahn ist außerdem nicht komplett privatisiert, es ist keine Privatisierung wenn ich ein staatliches Monopol an ein privates Monopol übertrage. Das ist eher Faschismus

Das Gesundheitssystem in den USA ist auch nicht mehr markwirtschaftlich, sondern mindestens Halbstaatlich (Medicare, Medicate).

Wo profiere ich denn jetzt wenn ich Steuern zahle, wenn das private System generell effizienter sind mit höherem Preis-Leistungs-Verhältnis? Wieso verstaatlicht man dann nicht gleich alles, wenn das so super ist?

Ahab
13.02.2011, 17:44
Aja, wieder kein Beweis, warum Privat automatisch teurer sein soll.

Wo wurde bei der Post denn bitte Dereguliert, dort wurde erst ein Mindestlohn eingeführt. Die Bahn ist außerdem nicht komplett privatisiert, es ist keine Privatisierung wenn ich ein staatliches Monopol an ein privates Monopol übertrage. Das ist eher Faschismus

Das Gesundheitssystem in den USA ist auch nicht mehr markwirtschaftlich, sondern mindestens Halbstaatlich (Medicare, Medicate).

Wo profiere ich denn jetzt wenn ich Steuern zahle, wenn das private System generell effizienter sind mit höherem Preis-Leistungs-Verhältnis? Wieso verstaatlicht man dann nicht gleich alles, wenn das so super ist?

Der Mindestlohn bei den Postdienstleistern musste eingeführt werden, weil die neuen Mitbewerber sich mit Dumpinglöhnen vor dem Wettbewerb drücken wollten.

Die Bahn wurde an private Investoren verkauft und es wurden im Regionalverkehr Mitbewerber zugelassen. Ein halbes Jahr nach dem Verkauf an private Investoren stiegen die Ticketpreise stärker als die Inflation und tun es bis heute jedes Jahr.

Das Gesundheitssystem der USA war für die Versicherten so teuer und so undurchsichtig, dass über ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung sich keine umfassende Krankenversicherung leisten konnte.
Es war das mit Abstand teuerste und ineffizienteste der ganzen Welt, aber eben auch das am wenigsten regulierte.

Was der Grund dafür war, dass Obama die Gesundheitsreform durchdrückte.


Private Systeme müssen Gewinne und Renditen abwerfen. Das sind für den Verbraucher Kosten die auf ihn umgelegt werden.
Staatliche Systeme arbeiten quasi "non-profit". (oder sollten es eigentlich)

Dementsprechend kann ein privates System vom Prinzip her bei maximaler Effizienz überhaupt nicht günstiger arbeiten als ein staatliches.


Der Grund dafür, dass Marktliberale private Systeme bevorzugen ist der, dass sie davon ausgehen, dass Unternehmen deswegen günstiger arbeiten, weil sie wegen des Profit- und Wettbewerbsprinzips immer an ihrer Effizienz arbeiten müssen, öffentliche Verwaltungen aber nicht.

Diese Leute unterschätzen aber sowohl die Gier von Vorständen und Teilhabern als auch die Tatsache, dass Verwaltungen durch sinnvolle öffentliche Kontrolle ebenso zum kostensparenderen Arbeiten angehalten werden können.


Desweiteren kann man bei kritischen Infrastrukturen nicht dauerhaft darauf spekulieren, dass private Anbieter einem sozialen Anspruch gerecht werden, da sie für den überhaupt nicht zuständig sind und deswegen auf diesen im Zweifel auch in großen Maßstab scheißen werden.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 17:48
Der Mindestlohn bei den Postdienstleistern musste eingeführt werden, weil die neuen Mitbewerber sich mit Dumpinglöhnen vor dem Wettbewerb drücken wollten.

Die Bahn wurde an private Investoren verkauft und es wurden im Regionalverkehr Mitbewerber zugelassen. Ein halbes Jahr nach dem Verkauf an private Investoren stiegen die Ticketpreise stärker als die Inflation und tun es bis heute jedes Jahr.

Das Gesundheitssystem der USA war für die Versicherten so teuer und so undurchsichtig, dass über ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung sich keine umfassende Krankenversicherung leisten konnte.
Es war das mit Abstand teuerste und ineffizienteste der ganzen Welt, aber eben auch das am wenigsten regulierte.


Private Systeme müssen Gewinne und Renditen abwerfen. Das sind für den Verbraucher Kosten die auf ihn umgelegt werden.
Staatliche Systeme arbeiten quasi "non-profit". (oder sollten es eigentlich)

Dementsprechend kann ein privates System vom Prinzip her bei maximaler Effizienz überhaupt nicht günstiger arbeiten als ein staatliches.


Der Grund dafür, dass Marktliberale private Systeme bevorzugen ist der, dass sie davon ausgehen, dass Unternehmen deswegen günstiger arbeiten, weil sie wegen des Profit- und Wettbewerbsprinzips immer an ihrer Effizienz arbeiten müssen, öffentliche Verwaltungen aber nicht.

Diese Leute unterschätzen aber sowohl die Gier von Vorständen und Teilhabern als auch die Tatsache, dass Verwaltungen durch sinnvolle öffentliche Kontrolle ebenso zum kostensparenderen Arbeiten angehalten werden können.


Desweiteren kann man bei kritischen Infrastrukturen nicht dauerhaft darauf spekulieren, dass private Anbieter einem sozialen Anspruch gerecht werden, da sie für den überhaupt nicht zuständig sind und deswegen auf diesen im Zweifel auch in großen Maßstab scheißen werden.

Das ist einfach falsch, das US Gesundheitssystem ist eben nicht markwirtschaftlich.

Oder sind die staatlichen Programme Medicare und Medicate eine Verschwörungstheorie? :))

Außerdem herrscht dort auch kein Wettbewerb, da man Versicherungen aus anderen Staaten nicht kaufen darf. Die meisten Unversicherten in den USA sind ILLEGALE Zuwanderer oder Reiche, die keine Versicherung brauchen.

Ahab
13.02.2011, 18:18
Das ist einfach falsch, das US Gesundheitssystem ist eben nicht markwirtschaftlich.

Oder sind die staatlichen Programme Medicare und Medicate eine Verschwörungstheorie? :))

Außerdem herrscht dort auch kein Wettbewerb, da man Versicherungen aus anderen Staaten nicht kaufen darf. Die meisten Unversicherten in den USA sind ILLEGALE Zuwanderer oder Reiche, die keine Versicherung brauchen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Medicare_(Vereinigte_Staaten)

Medicare ist die öffentliche und bundesstaatliche Krankenversicherung innerhalb des Gesundheitssystems der USA für ältere oder behinderte Mitbürger.


Mit "Medicate" wird das US-amerikanische Programm bezeichnet, dass im wesentlichen die Kinder von Familien medizinisch versorgt, die sich das sonst nicht leisten könnten.

Der Rest des Gesundheitssystems wird privat finanziert.



Um mal ganz kurz zum Anteil der Bevölkerung der in den USA ohne ausreichenden oder völlig ohne Versicherungsschutz lebt:

Knapp 29% der amerikanischen Bevölkerung ist Teil der sogenannten "Working Poor", deren Einteilung in diese "Klasse" unter anderem von ihrer Verfügbarkeit einer angemessenen Krankenversicherung abhängt.

Diese Statistiken erfassen nicht einmal die illegalen Einwanderer.

http://en.wikipedia.org/wiki/Working_poor


Zusammen mit einer Arbeitslosenquote von fast 9,2% haben wir damit 38,2% der Bevölkerung die sich ausreichenden Versicherungsschutz nicht leisten können. Dazu kämen noch alle diejenigen die es aufgrund ihrer Schulden oder anderen Umständen nicht können. (Wie zum Beispiel deine illegalen Einwanderer.)


Das dürfte ja eigentlich nicht sein, da neben armen Kindern, armen Alten und armen Behinderten das ganze System privat finanziert wird.

FrRealo
13.02.2011, 18:50
Ich habe unter Schröders Regentschaft schon miesere Angebote bekommen als unter der Union. Nur nebenbei.
Ich würde am liebsten die Zeit ( trotz Kohl) in die Achziger Jahre zurückdrehen, da war Leiharbeit noch menschlich.
Was uns diese hirnrissige Einheit und wie sie durchgezogen wurde brachte sehen wir ja. Die Lohndrücker kommen aus den neuen Ländern in meine Region.
Wenn diese Firmen die Löhne in unserer Region zahlen, bekommen die erst gar keinen Auftrag.
Es ist doch stupid immer nur die böse Arbeitgeberdiskussion zu führen.
Ich halte sogar einen Mindestlohn für vertretbar. Nur die Lebenshaltungskosten der Regionen müssten dabei berücksichtigt werden.
Ebenso das equal pay, dass es in Holland nach einer 6 Wochen Frist gibt und in Österreich sofort.
Es gibt sogar unter Unternehmern Anhänger des Mindestlohns.

Versuche doch einfach mal dein "Ost-West-Denken" abzubauen, schließlich warst nicht du im Osten dieses Landes eingesperrt. Sei doch zufrieden, dass du die 80er noch so gut erleben durftest, mir wurde meine Lebenszeit im damaligen Osten geklaut, doch deshalb denke ich heute nicht mehr in "O" odre "W", ist genauso eine Propagandahetze der jetzt etablierten Parteien, wie damalig die Ost-Bonzen.....blablabla... Das wollen doch nur die Politniks und Wirtschaftler, dass sich das Volk untereinander beharkt, Festangestellte gegen Leiharbeiter, Jung gegen Alt sowie umgekehrt usw. usw. ... Bei deinen Beiträgen spüre ich, dass diese billige Propaganda fruchtet. Es sind die bösartigen stupiden "Schmarotzerdiskussionen" der "Eliten" die auf Kosten der wirklichen Leistungsträger satt leben und dann noch auf ihren Sklaven hetzend herumtrampeln!!! Ob ein Kohl oder ein Schröder, es waren immer die Zeichen der Zeit, inwieweit sich die etablierten Politniks profilieren konnten, steckt aber immer das Gleiche dahinter, die Gier nach Macht und Geld. Also gibt es nur eine Alternative für die wirklich Betroffenen, eben immer Opposition. Egal, ob diese sich dann auch eines Tages etabliert, zumindest ein besserer Versuch, als sich weiter von den Liberalos oder Unionern gegeneinander als Betroffene ausspielen zu lassen, während die auf unsere Kosten immer dreister und fetter leben. Wenn man dieses für sich erkannt hat, braucht man sich kein sinnloses Feindbild mehr zu suchen, sondern sieht es und lässt sich von diesem nicht noch anderes als Feindbild aufschwatzen... ;)

Dr Mittendrin
13.02.2011, 19:15
Versuche doch einfach mal dein "Ost-West-Denken" abzubauen, schließlich warst nicht du im Osten dieses Landes eingesperrt. Sei doch zufrieden, dass du die 80er noch so gut erleben durftest, mir wurde meine Lebenszeit im damaligen Osten geklaut, doch deshalb denke ich heute nicht mehr in "O" odre "W", ist genauso eine Propagandahetze der jetzt etablierten Parteien, wie damalig die Ost-Bonzen.....blablabla... Das wollen doch nur die Politniks und Wirtschaftler, dass sich das Volk untereinander beharkt, Festangestellte gegen Leiharbeiter, Jung gegen Alt sowie umgekehrt usw. usw. ... Bei deinen Beiträgen spüre ich, dass diese billige Propaganda fruchtet. Es sind die bösartigen stupiden "Schmarotzerdiskussionen" der "Eliten" die auf Kosten der wirklichen Leistungsträger satt leben und dann noch auf ihren Sklaven hetzend herumtrampeln!!! Ob ein Kohl oder ein Schröder, es waren immer die Zeichen der Zeit, inwieweit sich die etablierten Politniks profilieren konnten, steckt aber immer das Gleiche dahinter, die Gier nach Macht und Geld. Also gibt es nur eine Alternative für die wirklich Betroffenen, eben immer Opposition. Egal, ob diese sich dann auch eines Tages etabliert, zumindest ein besserer Versuch, als sich weiter von den Liberalos oder Unionern gegeneinander als Betroffene ausspielen zu lassen, während die auf unsere Kosten immer dreister und fetter leben. Wenn man dieses für sich erkannt hat, braucht man sich kein sinnloses Feindbild mehr zu suchen, sondern sieht es und lässt sich von diesem nicht noch anderes als Feindbild aufschwatzen... ;)


So leicht geht das Ostwestdenken nicht weg. Der Verdrängungswettbewerb und die abfliessende Kaufkraft machen es aus. Ich hab schon Baustellen gesehen, auf denen zu 50 % ostdeutsche Autos waren. Das ist nicht ohne Folgen.
Feindbolder lasse ich mir nicht auf dem Tablett präsentieren. Die analysiere ich selber.
Dazu gehören ganz sicher auch Banker, Leihfirmen, gewisse Politiker.

Die DDR war eine eindeutige Niedriglohnrepublick, die da mit uns vereint wurde.
Mir sagte ein Fliesenlegermeister, dass bei einem Bau des Arbeitsamtes, eine Subkolonne aus der DDR da war in den 80ern. Sagt doch alles über die Billigheimer.

Ich hab im europäischen Raum schon viele Lohnniveaus gesehen von Oberitalien, Frankreich, Österreich, Schweiz und fest gestellt, dass nicht liberal oder sonst was die Lohnhöhen ausmachten, sondern die Wirtschaftskraft.

Ich bin auch nicht von diesen Jubelarien der ( bald ) Vollbeschäftigung zu beeindrucken.

FrRealo
13.02.2011, 19:22
So leicht geht das Ostwestdenken nicht weg. Der Verdrängungswettbewerb und die abfliessende Kaufkraft machen es aus. Ich hab schon Baustellen gesehen, auf denen zu 50 % ostdeutsche Autos waren. Das ist nicht ohne Folgen.
Feindbolder lasse ich mir nicht auf dem Tablett präsentieren. Die analysiere ich selber.
Dazu gehören ganz sicher auch Banker, Leihfirmen, gewisse Politiker.
Die DDR war eine eindeutige Niedriglohnrepublick, die da mit uns vereint wurde.
Mir sagte ein Fliesenlegermeister, dass bei einem Bau des Arbeitsamtes, eine Subkolonne aus der DDR da war in den 80ern. Sagt doch alles über die Billigheimer.
Ich hab im europäischen Raum schon viele Lohnniveaus gesehen von Oberitalien, Frankreich, Österreich, Schweiz und fest gestellt, dass nicht liberal oder sonst was die Lohnhöhen ausmachten, sondern die Wirtschaftskraft.
Ich bin auch nicht von diesen Jubelarien der ( bald ) Vollbeschäftigung zu beeindrucken.

Na meinst du, den Ostdeutschen geht es nicht genauso, wenn sie noch in "O" oder "W" denken, ziemlich stupide vereinfachtes Denken von beiden Seiten.
Dieses Ego-Denken "Wer nimmt wem was weg" - was für "O" oder "W" gleichzeitig zutrifft, kann nur die Politniks und Wirtschaftler aufjubeln lassen, so haben sie schön davon abgelenkt, dass sie die Macher sind, die die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klaffen lassen zum eigenen Wohle!!! Genauso könnten ja die Ossis sagen, wir mussten jahrelang entbehren in dem DDR-Gefängnis, nun sind wir auch mal dran... Würde ich genauso hirnrissig finden. Werde mal wach, du warst nie davon betroffen und DDR gibt es schon lange nicht mehr, alles was heute geschieht hat mit der Globalisierung zu tun. Dann schaue mal und denke nach!!!

heide
13.02.2011, 19:23
Was ist der Unterschied zwischen Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendhilfe und Kindergeld? Wozu Wohngeld, Sozialhilfe, Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung und ihre hunderten Unterkategorien, der große Bereich der Arbeitsförderung, wie Arbeitslosengeld und -hilfe, Unterhaltsgeld, Kurzarbeitergeld usw.

Von Sozialpädagogischer Familienhilfe bis zur sog. Hilfe zum laufenden Lebensunterhalt kann man in diesem Bürokratenstaat alles abgreifen.

Sollten wir dieses Sozialsystem nicht vollständig ersetzen?

Man braucht eine klare und einfache Regelung:

Wohngeld würde ich für Singles schon mal abschaffen, diese können auch in öffentlichen Unterkünften ein Zimmer erhalten.

Alle Leistungen für Kinder und Jugendliche müssen zusammengefasst werden, genauso wie es nur noch eine einzige Versicherungsart geben sollte.


----
Aber Du weißt noch genau, was Du da schreibst? Ich hätte gern einen kleinen Zuschuss zur Kaltmiete, doch aufgrund meiner "emenz hohen Bruttorente, die gut unter 1000€ liegt, bekomme ich nicht einmal einen Mietzuschuss. Aber ich habe 35 Jahre gearbeitet.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 19:33
http://de.wikipedia.org/wiki/Medicare_(Vereinigte_Staaten)

Medicare ist die öffentliche und bundesstaatliche Krankenversicherung innerhalb des Gesundheitssystems der USA für ältere oder behinderte Mitbürger.


Mit "Medicate" wird das US-amerikanische Programm bezeichnet, dass im wesentlichen die Kinder von Familien medizinisch versorgt, die sich das sonst nicht leisten könnten.

Der Rest des Gesundheitssystems wird privat finanziert.



Um mal ganz kurz zum Anteil der Bevölkerung der in den USA ohne ausreichenden oder völlig ohne Versicherungsschutz lebt:

Knapp 29% der amerikanischen Bevölkerung ist Teil der sogenannten "Working Poor", deren Einteilung in diese "Klasse" unter anderem von ihrer Verfügbarkeit einer angemessenen Krankenversicherung abhängt.

Diese Statistiken erfassen nicht einmal die illegalen Einwanderer.

http://en.wikipedia.org/wiki/Working_poor


Zusammen mit einer Arbeitslosenquote von fast 9,2% haben wir damit 38,2% der Bevölkerung die sich ausreichenden Versicherungsschutz nicht leisten können. Dazu kämen noch alle diejenigen die es aufgrund ihrer Schulden oder anderen Umständen nicht können. (Wie zum Beispiel deine illegalen Einwanderer.)


Das dürfte ja eigentlich nicht sein, da neben armen Kindern, armen Alten und armen Behinderten das ganze System privat finanziert wird.

Was können die Versicherer dafür, dass die Notenbank die Leute arm macht?

Mit dir ist echt keine Diskussion möglich.

Ahab
13.02.2011, 21:09
Was können die Versicherer dafür, dass die Notenbank die Leute arm macht?

Mit dir ist echt keine Diskussion möglich.

Du behauptest hier einfach Dinge die nicht stimmen und erzählst mir dann, dass man mit mir nicht diskutieren kann?


Die Privatisierung bestimmter Infrastrukturen funktioniert eben einfach nicht.
Wäre echt schön, wenn der Staat sich nicht um so viele Dinge kümmern müsste, aber absolut freie Märkte funktionieren genauso nur in der Theorie wie Kommunismus oder Sozialismus.

Außerdem: Nicht die Notenbank ist Schuld daran, dass es soweit kam.


Würde mit der Ausweitung der Geldmenge auch ein entsprechender Anteil des neuen Geldes in der Industrie ankommen und entsprechend als Lohn ausgezahlt, würde die Inflation ausgeglichen.

Weil aber die Banken, die sich bei den Notenbanken ihr Geld leihen lieber ihre Kohle vermehren indem sie es zigfach an sich selbst verleihen und damit noch größere Schulden anhäufen als sie Kapital zur Verfügung haben, müssen sie immer mehr Geld leihen um immer mehr Kohle zu verleihen um mittelfristig Gewinne zu erzielen um dann wieder Geld von den Zentralbanken zu leihen usw. usf..

Es muss nur Kohle in der Realwirtschaft ankommen. Die Banken sind das Problem, weil sie dort zu wenig investieren.


Das alles ändert aber immer noch nichts an der Tatsache, dass das private amerikanische Gesundheitssystem pro Kopf vier mal teurer ist als unseres.

Und das obwohl unser System schon unfassbar schwer durch Lobbyarbeit, schwachsinnige Gesetze und sinnentleerter Bürokratie belastet wird.


Nach dem Bundesrechnungshof könnte man mit der Beseitigung des Lobbyistenfilzes in der Gesundheitsindustrie allein die gesamten Schulden der staatlichen Krankenkassen innerhalb von nur zwei Jahren abtragen und danach die Beiträge um ganze 1,4% senken!

Man würde die Lohnnebenkosten mal eben, ohne Aufwand um 1,4% senken können!!! Stell dir das mal vor!



Aber um mal wieder zum Punkt zu kommen: Es ist auch klar, dass solche Dinge wie das Gesundheitssystem nicht privat funktionieren.

Weil man dort gar keine ausgeglichene Marktsituation schaffen kann.


Man geht ja in den Wirtschaftswissenschaften immer vom "Homo-economicus" als Marktteilnehmer aus, der immer und unmittelbar absolut wirtschaftlich zielsicher und aufgeklärt handelt.

Selbst Wirtschaftswissenschaftler wissen zwar, dass Menschen nur selten so handeln, es ist aber für sie das einzig zuverlässige Rechenmodell.


Und da lauert auch schon eines der wesentlichen Probleme. Allein diese Voraussetzungen kann ein Volk ja überhaupt nicht erfüllen. Dazu müssten wir alle Medizin in jeder erdenklichen Fachrichtung und dazu noch Recht im Gesundheitswesen studieren.

Dann haben wir noch die einseitige Marktmacht der Anbieter:
Wir können auf solche Dienstleistungen nicht verzichten, was in einem privaten System zum einen den Preis in die Höhe treiben lassen kann um so möglichst viel Geld abzuschöpfen.

Zum anderen der Abfluss an Geldern an die Investoren, der systembedingt mit jedem Jahr anwächst, weil deren Anteil am Reichtum der Gesamtbevölkerung immer größer wird und damit auch deren Investitionskapital in alle Wirtschaftsbereiche immer stärker wächst.



Diese Zusammenhänge sind doch nachvollziehbar, oder?

Ich erkläre meinen Standpunkt doch jetzt wirklich schlüssig und mit einfachen Worten.
Und die vorher genannten Beispiele bestätigen mich doch.



Ich kann nachvollziehen, dass du gerne einen Wirtschaftsradikalen Standpunkt wählst. Unser System funktioniert nicht so wie es sollte und keine Partei der "Mitte" bietet sinnvolle Lösungen an, der Durchschnittsbürger macht einen total unaufgeklärten Eindruck und man kann sich als Neoliberaler so clever fühlen und sich dazu noch mit Begriffen wie Leistungsträger und anderem schmücken, ich weis.

Aber tu dir selbst einen gefallen und vergiss vor lauter knallharter Radikalität nicht, dass ein Standpunkt auch durchdacht werden muss.

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 21:17
Die Gehälter können sich nicht der Inflation anpassen, da sich die Inflation wie eine Welle ausbreitet und die ARbeitnehmer dann logischerweise erst als Letztes erreicht, nämlich dann, wenn die Preise schon gestiegen sind.

Ahab
13.02.2011, 21:30
Die Gehälter können sich nicht der Inflation anpassen, da sich die Inflation wie eine Welle ausbreitet und die ARbeitnehmer dann logischerweise erst als Letztes erreicht, nämlich dann, wenn die Preise schon gestiegen sind.

Was verdammt noch mal soll mir dieser zusammenhanglose Satz jetzt eigentlich sagen?!?!?!

Das ist das Spiel das die Inflation nun mal so treibt. Die Geldmenge wird erhöht und die Preise steigen, die Arbeitnehmer bekommen höhere Löhne, zahlen die Preise und diese steigen wieder während die Geldmenge erhöht wird.

So funktioniert es eben.


Aber was zur Hölle hat das mit dem zu tun was ich da gerade geschrieben habe?!?!?


Bist du vielleicht verblödet oder sowas?

BRDDR_geschaedigter
13.02.2011, 21:32
Was verdammt noch mal soll mir dieser zusammenhanglose Satz jetzt eigentlich sagen?!?!?!

Das ist das Spiel das die Inflation nun mal so treibt. Die Geldmenge wird erhöht und die Preise steigen, die Arbeitnehmer bekommen höhere Löhne, zahlen die Preise und diese steigen wieder während die Geldmenge erhöht wird.

So funktioniert es eben.


Aber was zur Hölle hat das mit dem zu tun was ich da gerade geschrieben habe?!?!?


Bist du vielleicht verblödet oder sowas?

Weil du dich hinten und vorne nicht auskennst und deine Ansätze bezüglich der Ökonomie in sich schon falsch und schwachsinnig sind.

Das die Löhne bei Niedrigzinspolitik der Notenbank gleichförmig mitsteigen können ist schon vom System her unmöglich, weil die BAnken die neue Geldmenge als Erstes erhalten.

Ich frage mich echt, was hier nicht zu verstehen ist. :umkipp:

Ahab
13.02.2011, 21:50
Weil du dich hinten und vorne nicht auskennst und deine Ansätze bezüglich der Ökonomie in sich schon falsch und schwachsinnig sind.

Das die Löhne bei Niedrigzinspolitik der Notenbank gleichförmig mitsteigen können ist schon vom System her unmöglich, weil die BAnken die neue Geldmenge als Erstes erhalten.

Ich frage mich echt, was hier nicht zu verstehen ist. :umkipp:

Das ist doch genau der Grund aus dem ich gesagt habe, dass sie dazu gebracht werden müssen in die Industrie zu investieren.


Die Arbeitnehmer bekommen erst als letzte was von dem Geld, das war schon immer so. Aber sie müssen es bekommen, da es eben dieses Geld ist dass Nachfrage erzeugt, anstatt sich in irgendwelchen Fonds immer weiter zu vermehren aber in der Wirtschaft nichts zu tun.


Das alles ändert aber immer noch nichts daran, dass das private amerikanische Gesundheitssystem viermal teurer ist als unseres.

tabasco
13.02.2011, 21:53
Was ist der Unterschied zwischen Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendhilfe und Kindergeld? (...)

Erziehungsgeld gibt es nicht mehr. Schon eine Weile nicht :rolleyes:

blues
13.02.2011, 22:33
Abschaffen aller privaten Krankenversicher und Rentenversicherer wäre ein gelungener Anfang;
die Einführung einer, für alle Bürger und Bürgerinnen verbindliche Bürgerversicherung die Folge ... dann wird das wieder .

-jmw-
13.02.2011, 22:51
Natürlich...

Weil ja weder wir, noch Unternehmen eine Infrastruktur, Polizei, Bildung, öffentliche Forschung, diplomatische Beziehungen, Kulturförderung, Umweltschutz, Verbraucherschutz, Rechtsprechung, Justizvollzug, Ordnungspolitik oder überhaupt demokratische Strukturen, die durch unsere Steuern bezahlt werden, brauchen.

Kann man ja alles privatisieren, gelle?
Kürzestmögliche Antwort: Nein, die Aussenpolitik kann man nicht privatisieren.

-jmw-
13.02.2011, 22:56
Nur noch ein Satz, möchte vorerst nicht weiter in euer Gespräch hineinhoppen :):


Die Privatisierung bestimmter Infrastrukturen funktioniert eben einfach nicht.
Hierbei wär mir wichtig, klarzustellen, dass die Aussage, eine Privatisierung funktioniere nicht, nicht bedeutet, eine private Bereitstellung funktioniere nicht.
Sie sagt nur aus, dass wenn man mal etwas lange Zeit staatliche gemacht hat, es zu erheblichen Verwerfungen führen kann, will man es auf einmal anders machen - Verwerfungen, die nicht aufträten, hätt man es von vornherein privat gemacht.

Dies nur mal so am Rande. :)

-jmw-
13.02.2011, 22:57
Abschaffen aller privaten Krankenversicher und Rentenversicherer wäre ein gelungener Anfang
Ich vermute fast, der Staat könnte sich das garnicht leisten, finanziell, da er bei so einer Enteignung ja massig an Entschädigung zahlen müsst.

Ahab
13.02.2011, 23:09
Nur noch ein Satz, möchte vorerst nicht weiter in euer Gespräch hineinhoppen :):


Hierbei wär mir wichtig, klarzustellen, dass die Aussage, eine Privatisierung funktioniere nicht, nicht bedeutet, eine private Bereitstellung funktioniere nicht.
Sie sagt nur aus, dass wenn man mal etwas lange Zeit staatliche gemacht hat, es zu erheblichen Verwerfungen führen kann, will man es auf einmal anders machen - Verwerfungen, die nicht aufträten, hätt man es von vornherein privat gemacht.

Dies nur mal so am Rande. :)

Joa, lass ich mal gelten.

Aber unter dem Vorbehalt, dass man das einfach nicht widerlegen kann. :))


Es ändert aber an der Situation auch nichts.



Außerdem wollte ich noch einmal festgestellt haben, dass mein Beitrag über die Privatisierung u.a. der Diplomatie gescherzt war.


Nur falls du deine Antwort darauf ernst gemeint hast...

-jmw-
13.02.2011, 23:48
Joa, lass ich mal gelten.

Aber unter dem Vorbehalt, dass man das einfach nicht widerlegen kann. :))

Es ändert aber an der Situation auch nichts.
Es ist schwierig zu be- oder entweisen, ja.
Es bleiben nur unsichere historische Vergleiche und halbgare ökonomische Theorie.

Klar ist aber: Daraus, dass etwas jetzt hier nicht geht, folgt nicht, dass es anderswo und anderswann nicht doch ginge.


Außerdem wollte ich noch einmal festgestellt haben, dass mein Beitrag über die Privatisierung u.a. der Diplomatie gescherzt war.

Nur falls du deine Antwort darauf ernst gemeint hast...
Ich meinte es durchaus ernst, als ich schrieb, die Aussenpolitik sei nicht privatisierbar. ;)

Alfred Tetzlaff
14.02.2011, 11:54
Die sogenannte Riesterrente gehört abgeschafft. Dafür sollte jeder Beitragszahler als private Vorsorge in die gesetzliche Rentenversicherung freiwillig mehr einzahlen dürfen. Was mit den Privatrenten passiert ist, haben wir bei den Finanzjongleuren Dr. Carsten Maschmeyer, Riester, Rürup, Hartz und Schröder erlebt.

konfutse
14.02.2011, 17:41
Ca. 80 % gehen für Steuern und Abgaben drauf, da rentiert es sich nicht mehr als Unternehmer tätig zu werden!
80 % von was?




Rechne mal lieber nach was 30 Millionen Faulenzer im Jahr kosten!
Rechne mal im Schnitt 500 € monatlich mal 12 Monate!
Ergibt die "lächerliche" Summe von 180 Milliarden € im Jahr!
Wer sind diese 30 Millionen? Hartzler und Rentner?

FrRealo
14.02.2011, 18:23
Rechne mal lieber nach was 30 Millionen Faulenzer im Jahr kosten!
Rechne mal im Schnitt 500 € monatlich mal 12 Monate!
Ergibt die "lächerliche" Summe von 180 Milliarden € im Jahr!

Die "Faulenzer", die du hier in deiner dummdreisten Sattigkeit hämisch diffamierst, müssen bis 70 für deine viel zu üppige Rente arbeiten, sind dabei viel qualifizierter als du und können sich mit ihren Hungerlöhnen erst gar nicht eine menschenwürdige Rente erarbeiten, während du auf ihre Kosten auf deinen Pfründen schadenfroh hockst...

Dr Mittendrin
14.02.2011, 18:59
Na meinst du, den Ostdeutschen geht es nicht genauso, wenn sie noch in "O" oder "W" denken, ziemlich stupide vereinfachtes Denken von beiden Seiten.
Dieses Ego-Denken "Wer nimmt wem was weg" - was für "O" oder "W" gleichzeitig zutrifft, kann nur die Politniks und Wirtschaftler aufjubeln lassen, so haben sie schön davon abgelenkt, dass sie die Macher sind, die die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander klaffen lassen zum eigenen Wohle!!! Genauso könnten ja die Ossis sagen, wir mussten jahrelang entbehren in dem DDR-Gefängnis, nun sind wir auch mal dran... Würde ich genauso hirnrissig finden. Werde mal wach, du warst nie davon betroffen und DDR gibt es schon lange nicht mehr, alles was heute geschieht hat mit der Globalisierung zu tun. Dann schaue mal und denke nach!!!


Es gibt einfach vorhandene Fakten die lassen sich nicht eleminieren.
Ich kann doch nicht einfach ein arm-reich- Feindbild aufbauen und dieses Arbeitslosigkeitsbeitrittsgebiet ausser acht lassen.

Ich versteh diese Entbehrungen im Osten.
Aber unsere Marktwirtschaft kennt da keinen Spass, sowas zu entschädigen, davor drückt sich jeder.

klartext
14.02.2011, 19:06
Abschaffen aller privaten Krankenversicher und Rentenversicherer wäre ein gelungener Anfang;
die Einführung einer, für alle Bürger und Bürgerinnen verbindliche Bürgerversicherung die Folge ... dann wird das wieder .

Deine Staatsgläubigkeit verblüfft immer wieder. Was besser werden soll, nur weil es der Staat tut, erschliesst sich mir nicht. Die Charite in Berlin ist dafür ein gutes Negativbeispiel.
Wer ist der Staat ? Es sind im Schnitt Bürokraten und Sesselpupser, oft noch parteigesteuert. Ihr Linken habt nichts gelernt aus der Vergangenheit.

lupus_maximus
14.02.2011, 19:09
Die "Faulenzer", die du hier in deiner dummdreisten Sattigkeit hämisch diffamierst, müssen bis 70 für deine viel zu üppige Rente arbeiten, sind dabei viel qualifizierter als du und können sich mit ihren Hungerlöhnen erst gar nicht eine menschenwürdige Rente erarbeiten, während du auf ihre Kosten auf deinen Pfründen schadenfroh hockst...
Die Faulenzer die ich meine, sind unsere ausländischen Talente, die kosten uns mindestens 180 Milliarden im Jahr.

Ich bin Maschinenbau- und Elektronik-Techniker, da müssen die Herrschaften aber sehr viel lernen bis sie dahin kommen wo ich jetzt im Alter bin, nur zur Information.
Wie schoneinmal gesagt, die zahlen mir meine Rente nicht, dafür habe ich Beiträge bezahlt. Wo dieser Staat jetzt meine Rente hernimmt ist mir völlig egal!

FrRealo
14.02.2011, 19:13
Es gibt einfach vorhandene Fakten die lassen sich nicht eleminieren.
Ich kann doch nicht einfach ein arm-reich- Feindbild aufbauen und dieses Arbeitslosigkeitsbeitrittsgebiet ausser acht lassen.
Ich versteh diese Entbehrungen im Osten.
Aber unsere Marktwirtschaft kennt da keinen Spass, sowas zu entschädigen, davor drückt sich jeder.

Tja, das musst du mit dir selbst ausmachen, ob du so stehen bleiben möchtest...
"Einen O-/W-Block" gibt es in dem Sinne schon lange nicht mehr - wir leben in einer Globalisierung auch bezüglich des Arbeitsmarktes, wenn sich da "O" und "W" gegeneinander beharken, so ändert dieses nichts an den Fakten des globalisieren Arbeitsmarktes. Was hat das alles mit Entschädigung zu tun?, das wollen doch die konservativen Politiker nur dem Volk glaubend machen, die Bonzen "O" wie "W" haben sich damals zusammengeschlossen, eine Mentalität, kannste mir glauben, habe lange Jahre in großen Verwaltungsstrukturen in "O" sowie in "W" gearbeitet, alles die gleiche Sippe, nur eben unter anderen Bezeichnungen, ob nun Vorstand oder Minister... blabla
Was unserer Generation damals eingehämmert wurde, wissen wir doch, mir im damaligen "O" = "der böse Kapitalismus", und dir wahrscheinlich in "W" = "der schlimme Sozialismus"... In "O" gab es keinen Sozialismus, diesen gab es noch niergendwo, wenn man ihn richtig definiert, sowie es damals keinen "bösen Kapitalismus" in dem Sinne bei euch gab, sondern sich - nach meiner Meinung - nach dem zweiten Weltkrieg eine wirklich menschenfreundliche "soziale Marktwirtschaft" entwickelte. Doch seit der Globalisierung wurde die soziale Marktwirtschaft vernichtet und es herrschet nur noch das Kapital... Arm und Reich gehen immer mehr auseinander... dort ist der Knacksus, also nach meiner Meinung als mich betroffen fühlend mein "Feinbild"... ;)

FrRealo
14.02.2011, 19:19
Ich bin Maschinenbau- und Elektronik-Techniker, da müssen die Herrschaften aber sehr viel lernen bis sie dahin kommen wo ich jetzt im Alter bin, nur zur Information.
Wie schoneinmal gesagt, die zahlen mir meine Rente nicht, dafür habe ich Beiträge bezahlt. Wo dieser Staat jetzt meine Rente hernimmt ist mir völlig egal!

Leute deiner Branche sowie Qualifizierung (die heute noch viel differenzierter und höher ist bei den jungen Menschen) gibt es genügend, die auf Grundsicherung angewiesen sind, weil sie keine Arbeit bekommen trotz der höheren Qualifizierung als der deinen!!! Sie dürfen nicht arbeiten, obwohl sie wollen, und sie können somit keine Rentenbeiträge bezahlen!!!

klartext
14.02.2011, 19:21
Tja, das musst du mit dir selbst ausmachen, ob du so stehen bleiben möchtest...
"Einen O-/W-Block" gibt es in dem Sinne schon lange nicht mehr - wir leben in einer Globalisierung auch bezüglich des Arbeitsmarktes, wenn sich da "O" und "W" gegeneinander beharken, so ändert dieses nichts an den Fakten des globalisieren Arbeitsmarktes. Was hat das alles mit Entschädigung zu tun?, das wollen doch die konservativen Politiker nur dem Volk glaubend machen, die Bonzen "O" wie "W" haben sich damals zusammengeschlossen, eine Mentalität, kannste mir glauben, habe lange Jahre in großen Verwaltungsstrukturen in "O" sowie in "W" gearbeitet, alles die gleiche Sippe, nur eben unter anderen Bezeichnungen, ob nun Vorstand oder Minister... blabla
Was unserer Generation damals eingehämmert wurde, wissen wir doch, mir im damaligen "O" = "der böse Kapitalismus", und dir wahrscheinlich in "W" = "der schlimme Sozialismus"... In "O" gab es keinen Sozialismus, diesen gab es noch niergendwo, wenn man ihn richtig definiert, sowie es damals keinen "bösen Kapitalismus" in dem Sinne bei euch gab, sondern sich - nach meiner Meinung - nach dem zweiten Weltkrieg eine wirklich menschenfreundliche "soziale Marktwirtschaft" entwickelte. Doch seit der Globalisierung wurde die soziale Marktwirtschaft vernichtet und es herrschet nur noch das Kapital... Arm und Reich gehen immer mehr auseinander... dort ist der Knacksus, also nach meiner Meinung als mich betroffen fühlend mein "Feinbild"... ;)

Du laberst endlose Formlen und Allgemeinplätze ohne Substanz. Leute wie du behaupten, wir hätten keine soziale Marktwirtschaft mehr, im Gegensatz zu früher.
Du hast nicht den Schimmer einer Ahnung, wie es früher war und was eine wirklich kapitalistische Marktwirtschaft real bedeutet. Leuten wie dir sind wegen zuviel Wohlstand die Relationen abhanden gekommen.
Wenn unser Land scheitert, dann an diesem Anspruchsdenken.
Im übrigen, die Welt war schon immer global. Globalisierung wird uns wie Klimawandel als etwas verkauft, was es vorher noch nie gegeben hätte. Über diesen Mangel an Bildung kann man nur den Kopf schütteln.
Ja doch, die Vermögensschere, auch eine dieser beliebten Worthülsen. Vermögen schafft man, indem man etwas vermag, daher das Wort. Es sind immer weniger, die etwas vermögen.

FrRealo
14.02.2011, 19:27
Wo dieser Staat jetzt meine Rente hernimmt ist mir völlig egal!

Dazu mal ein passendes
Zitag von Tantalit:"Es lohnt nicht mit den alten über die Renten zu diskutieren, die sind alle benebelt von ihrer glorreichen Vergangenheit und ihrem Fleiß den jeder einzelne tagtäglich an den Tag gelegt hat. Das nennt man Vergangenheitsverklärung und ist vollkommen unglaubwürdig. Studien haben festgestellt das der Großteil der alten Menschen immer rücksichtsloser und egoistischer wird es ist aber eallgemein ein Verlust der Empathie zu beklagen. Ist ja auch ganz menschlich, da ist man alt und verbittert hat das Leben lang vorm Chef die Schnauze, die Frau machen lassen, die Fäuste in der Tasche gemacht, da will man wenigstens im Alter jedem den Marsch blasen..."

FrRealo
14.02.2011, 19:31
Du laberst endlose Formlen und Allgemeinplätze ohne Substanz. Leute wie du behaupten, wir hätten keine soziale Marktwirtschaft mehr, im Gegensatz zu früher.
Du hast nicht den Schimmer einer Ahnung, wie es früher war und was eine wirklich kapitalistische Marktwirtschaft real bedeutet. Leuten wie dir sind wegen zuviel Wohlstand die Relationen abhanden gekommen.
Wenn unser Land scheitert, dann an diesem Anspruchsdenken.
Im übrigen, die Welt war schon immer global. Globalisierung wird uns wie Klimawandel als etwas verkauft, was es vorher noch nie gegeben hätte. Über diesen Mangel an Bildung kann man nur den Kopf schütteln.
Ja doch, die Vermögensschere, auch eine dieser beliebten Worthülsen. Vermögen schafft man, indem man etwas vermag, daher das Wort. Es sind immer weniger, die etwas vermögen.

In der sozialen Marktwirtschaft bekamen die Leistungsträger noch einen Tariflohn entsprechend ihrer Qualifikation, von dem sie ihre Existenz selbständig bestreiten konnten. Heute müssen hochqualifizierte Menschen für Hungerlöhne malochen und noch zusätzlich beim Amt betteln gehen. Wenn du das "soziale Marktwirtschaft" nennen willst, dann bist du "Schwammigtexter" wohl mit dem Klammerbeutel bepudert... !!!

FrRealo
14.02.2011, 19:36
Leuten wie dir sind wegen zuviel Wohlstand die Relationen abhanden gekommen.
Wenn unser Land scheitert, dann an diesem Anspruchsdenken.


Ja, dir scheint es sicher zu wohl zu gehen und dein egoistisches Anspruchsdenken kennt keine Grenzen, wenn du die heutigen extremen Missstände gerade hinsichtlich der Arbeitsmarktpolitik als "soziale Marktwirtschaft" auch noch bezeichnen willst. Dann geht es dir einfach zu gut, die Betroffenen wissen es aber besser und auch die Mitdenkenden... Du denkst aber nur an deine eigenen Pfründe!!!

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 19:38
Leute deiner Branche sowie Qualifizierung (die heute noch viel differenzierter und höher ist bei den jungen Menschen) gibt es genügend, die auf Grundsicherung angewiesen sind, weil sie keine Arbeit bekommen trotz der höheren Qualifizierung als der deinen!!! Sie dürfen nicht arbeiten, obwohl sie wollen, und sie können somit keine Rentenbeiträge bezahlen!!!

Ich arbeite in einer ähnlichen Branche und die Leute leben da bei weitem nicht auf Grundsicherungsniveau mit dieser Qualifikation.

Aus deinem Maul kommen auch nur Lügen.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 19:40
In der sozialen Marktwirtschaft bekamen die Leistungsträger noch einen Tariflohn entsprechend ihrer Qualifikation, von dem sie ihre Existenz selbständig bestreiten konnten. Heute müssen hochqualifizierte Menschen für Hungerlöhne malochen und noch zusätzlich beim Amt betteln gehen. Wenn du das "soziale Marktwirtschaft" nennen willst, dann bist du "Schwammigtexter" wohl mit dem Klammerbeutel bepudert... !!!

Komisch nur, dass die Markwirtschaft damals 5 mal kapitalistischer war als heute. Wie geht das in dein Weltbild rein?

lupus_maximus
14.02.2011, 19:40
Leute deiner Branche sowie Qualifizierung (die heute noch viel differenzierter und höher ist bei den jungen Menschen) gibt es genügend, die auf Grundsicherung angewiesen sind, weil sie keine Arbeit bekommen trotz der höheren Qualifizierung als der deinen!!! Sie dürfen nicht arbeiten, obwohl sie wollen, und sie können somit keine Rentenbeiträge bezahlen!!!
Dies glaube ich aber nicht!

Die Ausbildung, die wir noch hatten, haben die jetzigen Techniker und Ingenieure nie gehabt.Erzähle allso keine Story vom Pferd!

FrRealo
14.02.2011, 19:43
Ich arbeite in einer ähnlichen Branche und die Leute leben da bei weitem nicht auf Grundsicherungsniveau mit dieser Qualifikation.
Aus deinem Maul kommen auch nur Lügen.

Tja, schon mal was von der Spaltung der Gesellschaft gehört, wo die Einen noch festangestellt sind und die Anderen in Leiharbeit bei gleicher Qualifikation für die Hälfte arbeiten müssen. Scheinst wohl auch nur das lesen und sehen zu wollen, was dir in deine kleine Dumpfbacken-Scheinwelt passt...

Dr Mittendrin
14.02.2011, 19:44
Tja, das musst du mit dir selbst ausmachen, ob du so stehen bleiben möchtest...
"Einen O-/W-Block" gibt es in dem Sinne schon lange nicht mehr - wir leben in einer Globalisierung auch bezüglich des Arbeitsmarktes, wenn sich da "O" und "W" gegeneinander beharken, so ändert dieses nichts an den Fakten des globalisieren Arbeitsmarktes. Was hat das alles mit Entschädigung zu tun?, das wollen doch die konservativen Politiker nur dem Volk glaubend machen, die Bonzen "O" wie "W" haben sich damals zusammengeschlossen, eine Mentalität, kannste mir glauben, habe lange Jahre in großen Verwaltungsstrukturen in "O" sowie in "W" gearbeitet, alles die gleiche Sippe, nur eben unter anderen Bezeichnungen, ob nun Vorstand oder Minister... blabla
Was unserer Generation damals eingehämmert wurde, wissen wir doch, mir im damaligen "O" = "der böse Kapitalismus", und dir wahrscheinlich in "W" = "der schlimme Sozialismus"... In "O" gab es keinen Sozialismus, diesen gab es noch niergendwo, wenn man ihn richtig definiert, sowie es damals keinen "bösen Kapitalismus" in dem Sinne bei euch gab, sondern sich - nach meiner Meinung - nach dem zweiten Weltkrieg eine wirklich menschenfreundliche "soziale Marktwirtschaft" entwickelte. Doch seit der Globalisierung wurde die soziale Marktwirtschaft vernichtet und es herrschet nur noch das Kapital... Arm und Reich gehen immer mehr auseinander... dort ist der Knacksus, also nach meiner Meinung als mich betroffen fühlend mein "Feinbild"... ;)


Deutschland hat eine gemeinsame Sozialkasse, in die zahlt kein Norweger oder Holländer ein.
Diese Lasten mit samt geschreddertem Arbeitsmarkt sind unsere.
Wären nicht schon viele deutsche Facharbeiter ausgewandert, wäre das noch schlimmer.

Du und deine Globalisierung. Die würde jedes europäische Land treffen, tut es aber nicht.


Was heisst es herrsche das Kapital, wann, wo, wie?
Mich zahlt ein Kunde , Punkt.

Du kannst dir den Osten noch so schön wünschen und alles schlechte weg wünschen. Die 40 Jahre Misswirtschaft übersieht nicht mal ein Blinder.

Ich fasse es oft nicht, dass im Osten, nachdem das früher vor 1945 eine Autogegend in Sachsen war, DKW, Autounion, Motorräder, nicht eine einzige Automarke überblieb.

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 19:45
Tja, schon mal was von der Spaltung der Gesellschaft gehört, wo die Einen noch festangestellt sind und die Anderen in Leiharbeit bei gleicher Qualifikation für die Hälfte arbeiten müssen. Scheinst wohl auch nur das lesen und sehen zu wollen, was dir in deine kleine Dumpfbacken-Scheinwelt passt...

In diesem Fachbereich gibt es keine Leiharbeit.

FrRealo
14.02.2011, 19:47
Ich arbeite in einer ähnlichen Branche und die Leute leben da bei weitem nicht auf Grundsicherungsniveau mit dieser Qualifikation.
Aus deinem Maul kommen auch nur Lügen.

Schon mal was von der Spaltung der Gesellschaft in unserem heutigen Lande gelesen, gesehen oder gehört, wo die Einen noch Festangestellte sind, während die Anderen bei gleicher Qualifikation für die Hälfte arbeiten müssen. Nee, das kennste wohl nicht in deiner Dumpfbackenscheinwelt, kannst eben über deinen beschränkten Tellerrand nicht hinwegschauen!!!

klartext
14.02.2011, 19:48
Ja, dir scheint es sicher zu wohl zu gehen und dein egoistisches Anspruchsdenken kennt keine Grenzen, wenn du die heutigen extremen Missstände gerade hinsichtlich der Arbeitsmarktpolitik als "soziale Marktwirtschaft" auch noch bezeichnen willst. Dann geht es dir einfach zu gut, die Betroffenen wissen es aber besser und auch die Mitdenkenden... Du denkst aber nur an deine eigenen Pfründe!!!

Es gibt keine extremen Missstände, du laberst, als wenn wir in einer afrikanischen Bananenrepublik leben würden .
Weit mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wäre froh, unter solchen " Missständen " zu leben.
Es geht dir zu gut, deshalb sind dir jegliche Massstäbe anhanden gekommen.
Im übrigen verbreitetes du Lügen und Polemik der ganz billigen Sorte.

FrRealo
14.02.2011, 19:48
In diesem Fachbereich gibt es keine Leiharbeit.
Das ist eine totale Lüge!!! Keine Ahnung, auf welcher Klitsche du lebst...

klartext
14.02.2011, 19:49
Tja, schon mal was von der Spaltung der Gesellschaft gehört, wo die Einen noch festangestellt sind und die Anderen in Leiharbeit bei gleicher Qualifikation für die Hälfte arbeiten müssen. Scheinst wohl auch nur das lesen und sehen zu wollen, was dir in deine kleine Dumpfbacken-Scheinwelt passt...

BMW zahlt wie viele Industriebetriebe auch Leiharbeitern den selben Grundlohn wie Festangestellten. Du hast von nichts keine Ahnung.

FrRealo
14.02.2011, 19:51
In diesem Fachbereich gibt es keine Leiharbeit.


Es gibt keine extremen Missstände, du laberst, als wenn wir in einer afrikanischen Bananenrepublik leben würden .
Weit mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wäre froh, unter solchen " Missständen " zu leben.
Es geht dir zu gut, deshalb sind dir jegliche Massstäbe anhanden gekommen.
Im übrigen verbreitetes du Lügen und Polemik der ganz billigen Sorte.

Polemik und Lügen verbreiten die Unioner sowie Liberalos (deren Vorväter waren Sklaventreiber)!!!
Ich schaue sicher eher auch auf andere Weltbevölkerungen, während du kaum über deinen eigenen Tellerrand hinwegschaust, wenn du um deine Pfründe bangst!!!

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 19:52
Das ist eine totale Lüge!!! Keine Ahnung, auf welcher Klitsche du lebst...

Ich spreche nicht von Leuten, die gerade mal Knöpfe drücken können, oder gerade mal wissen, was Ampere ist. :D

FrRealo
14.02.2011, 19:53
BMW zahlt wie viele Industriebetriebe auch Leiharbeitern den selben Grundlohn wie Festangestellten. Du hast von nichts keine Ahnung.

Mit deinen Einzelbeispielen kannst du die dem hingegen missständlichen Vielerleibeispiele nicht lügend strafen und somit ignorieren. Scheinst wohl nicht hören, sehen und lesen zu können, gibt nicht nur BMW...

lupus_maximus
14.02.2011, 19:55
Ich spreche nicht von Leuten, die gerade mal Knöpfe drücken können, oder gerade mal wissen, was Ampere ist. :D
Genau!

Es sind dieselben Leute, die sich im Baumarkt ein Brett zuschneiden lassen und dann behaupten, sie wären Schreiner!

FrRealo
14.02.2011, 19:58
Ich spreche nicht von Leuten, die gerade mal Knöpfe drücken können, oder gerade mal wissen, was Ampere ist. :D

Und ich spreche nicht von den Wenigbeispielen, wo es keine Leiharbeit für gute Qualifikation gibt, sondern von den vielen Beispielen, wo Hochqualifizierte, auch deiner Branche, in Leiharbeit für die Hälfte arbeiten müssen...

klartext
14.02.2011, 20:02
Mit deinen Einzelbeispielen kannst du die dem hingegen missständlichen Vielerleibeispiele nicht lügend strafen und somit ignorieren. Scheinst wohl nicht hören, sehen und lesen zu können, gibt nicht nur BMW...

Es gibt schon lange in vielen Branchen einen Mindestlohn. Du spulst nur Formeln ab, hast aber nicht den Hauch einer Ahnung von der Praxis.
Du scheinst mir zu denen zu gehören, die vom Staat erwarten, dass er ihnen den Hintern ausputzt, Klopapier mit Goldrand versteht sich.
Der Staat hat nicht dir einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, sindern es ist deine Aufagbe, dir eine auskömmliche Stellung selbst zu suchen. Da geht, durch Fleiss und Bildung, ganz ohne Staat. Meine vier Kinder haben das locker geschafft.
Nur Schluffen rufen nach dem Staat. Schluffen sind auch in der Wirtschaft wenig gefragt.
Um etwas zu erreichen, ist Ausdauer, Selbstdisziplin und zeitweiser Verzicht erforderlich. An diesen Eigenschaften mangelt es heute vielen. Dafür jammern sie umso mehr. Zuviele sehen das Ziel, sind aber nicht bereit, den Weg dafür zu gehen.

FrRealo
14.02.2011, 20:06
Hier noch einmal für die dementen Knacker ein passendes
Zitat von Tantalit:
"Es lohnt nicht mit den alten über die Renten zu diskutieren, die sind alle benebelt von ihrer glorreichen Vergangenheit und ihrem Fleiß den jeder einzelne tagtäglich an den Tag gelegt hat. Das nennt man Vergangenheitsverklärung und ist vollkommen unglaubwürdig. Studien haben festgestellt das der Großteil der alten Menschen immer rücksichtsloser und egoistischer wird es ist aber eallgemein ein Verlust der Empathie zu beklagen. Ist ja auch ganz menschlich, da ist man alt und verbittert hat das Leben lang vorm Chef die Schnauze, die Frau machen lassen, die Fäuste in der Tasche gemacht, da will man wenigstens im Alter jedem den Marsch blasen und in die Ohren tröten wie fleißig man war sogar Beamte machen das und fühlen sich gekränkt wenn ich sie dann ärgere. Ein fleißiger Beamter ist wie ein Goldnugget im Bachlauf extrem selten, ich sag dann noch ist ja system bedingt kann er also nix für, dann ärgern die sich aber noch mehr komisch. Die schnellste Schnecke bleibt ja trotzdem ne Schnecke sag ich dann.
Die Bürger müssen intelligenter Wählen lernen aber da jeder nur schaut wie es ihm geht und es egal ist wer was wählt da in einer Parteien Rotation mit Fraktionen sich eh nix ändert kann er es eigentlich gleich lassen oder erst recht nicht. Ich sach nur die Schweine wechseln, die Tröge bleiben die gleichen."

klartext
14.02.2011, 20:06
Und ich spreche nicht von den Wenigbeispielen, wo es keine Leiharbeit für gute Qualifikation gibt, sondern von den vielen Beispielen, wo Hochqualifizierte, auch deiner Branche, in Leiharbeit für die Hälfte arbeiten müssen...

Jeder Unternehmer ist daran interessiert, gute Leute an seine Firma auf Dauer zu binden. Was du deshalb unter qualifiziert verstehst , scheint mir eher fraglich.

FrRealo
14.02.2011, 20:17
Jeder Unternehmer ist daran interessiert, gute Leute an seine Firma auf Dauer zu binden. Was du deshalb unter qualifiziert verstehst , scheint mir eher fraglich.

Was du fraglich findest über deinen eigenen beschränkten Tellerrand nicht hinwegschauen könnend, interessiert mich nun auch nicht, denn dann schaue, höre, lese (auch in Fachliteratur) mal über die wirklichen Missstände...
Unternehmer sind heute zum größten Teil nur noch daran interessiert, das Leiharbeiterschema zu nutzen und somit können sie ihre Leute bestens ausbeuten, Tariflöhne sowie Kündigungsschutz unterlaufen... Wenn du schon nicht lesen kannst, dann schaue doch mal TV, darüber gibt es derzeit ständig Tatsachenberichte... Warum sollten Unternehmer daran interessiert sein, "gute Leute" an ihre Firma zu binden, schließlich sind Arbeitnehmer heute erpressbar, wo es nicht mehr für jeden, auch nicht für jeden Hochqualifizierten einen Job mehr gibt. Warum arbeiten denn so viel Menschen heute in Leiharbeit und gehen noch zusätzlich beim Amt betteln, weil es ihen Spaß macht? Nee - weil sie erpresst werden...

FrRealo
14.02.2011, 20:25
Es gibt schon lange in vielen Branchen einen Mindestlohn. Du spulst nur Formeln ab, hast aber nicht den Hauch einer Ahnung von der Praxis.
Du scheinst mir zu denen zu gehören, die vom Staat erwarten, dass er ihnen den Hintern ausputzt, Klopapier mit Goldrand versteht sich.
Der Staat hat nicht dir einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen, sindern es ist deine Aufagbe, dir eine auskömmliche Stellung selbst zu suchen. Da geht, durch Fleiss und Bildung, ganz ohne Staat. Meine vier Kinder haben das locker geschafft.
Nur Schluffen rufen nach dem Staat. Schluffen sind auch in der Wirtschaft wenig gefragt.
Um etwas zu erreichen, ist Ausdauer, Selbstdisziplin und zeitweiser Verzicht erforderlich. An diesen Eigenschaften mangelt es heute vielen. Dafür jammern sie umso mehr. Zuviele sehen das Ziel, sind aber nicht bereit, den Weg dafür zu gehen.

Ich habe meinen Arbeitsplatz, mache dir mal keine Gedanken, hihi, doch ich kann noch mit denen mitfühlen, die nicht dieses Glück haben, denn einen Job zu haben, ist heute Glückssache, egal welcher Bildung oder Ausbildung sowie Qualifikation ...
Oder man hat Beziehungen... Auf eine Stellenausschreibung kommen heute viele hunderte Bewerber... aber du hast ja keine Ahnung, lebt noch in deiner Wirtschaftswunderzeit, jetzt haben wir nicht mal mehr die soziale Marktwirtschaft, sondern das Kapital herrscht knallhart... aber scheinst du wohl verschlafen zu haben... also erzähle du desinteressierter Uninformierter keine Märchen aus 1000 und einer Nacht...:)):)):)):))

klartext
14.02.2011, 20:29
Was du fraglich findest über deinen eigenen beschränkten Tellerrand nicht hinwegschauen könnend, interessiert mich nun auch nicht, denn dann schaue, höre, lese (auch in Fachliteratur) mal über die wirklichen Missstände...
Unternehmer sind heute zum größten Teil nur noch daran interessiert, das Leiharbeiterschema zu nutzen und somit können sie ihre Leute bestens ausbeuten, Tariflöhne sowie Kündigungsschutz unterlaufen... Wenn du schon nicht lesen kannst, dann schaue doch mal TV, darüber gibt es derzeit ständig Tatsachenberichte... Warum sollten Unternehmer daran interessiert sein, "gute Leute" an ihre Firma zu binden, schließlich sind Arbeitnehmer heute erpressbar, wo es nicht mehr für jeden, auch nicht für jeden Hochqualifizierten einen Job mehr gibt. Warum arbeiten denn so viel Menschen heute in Leiharbeit und gehen noch zusätzlich beim Amt betteln, weil es ihen Spaß macht? Nee - weil sie erpresst werden...
Deine Bildung entstammt aus linken Gazetten. Du solltest einmal vor die Türe gehen, dort ist das reale Leben.
Im übrigen würde ich dir raten, es einmal mit einer Würstchenbude zu versuchen, damit du zumindest einen Hauch von dem erfährst, was Unternehmersein bedeutet. Es fehlt dir völlig an lebensnaher Praxis. Du radelst Angelesenes herunter, wie die meisten Linken. und hast kaum eine Ahnung vom realen Leben.
Unterhalte dich besser mit Leuten, die seit 20 Jahren erfolgreich im Beruf stehen und deshalb wissen, wie es geht.
Wenn ich deine Zeilen lese, weiss ich, warum viele Unterschichtler nicht weiter kommen. Sie leben in Erwartung auf den grossen Erlöser, anstatt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Im übrigen, ich habe mich einen grossen Teil des Lebens selbst vermietet, zeitbezogene projektbezogene Verträge. Dabei habe ich mehr verdient als die Festangestellten. Dafür wäre ich nicht angetreten. Auf deine Forderung der Gleichbezahlung verzichte ich deshalb gerne, es wäre ein Rückschritt.

FrRealo
14.02.2011, 20:37
Deine Bildung entstammt aus linken Gazetten. Du solltest einmal vor die Türe gehen, dort ist das reale Leben.
Im übrigen würde ich dir raten, es einmal mit einer Würstchenbude zu versuchen, damit du zumindest einen Hauch von dem erfährst, was Unternehmersein bedeutet. Es fehlt dir völlig an lebensnaher Praxis. Du radelst Angelesenes herunter, wie die meisten Linken. und hast kaum eine Ahnung vom realen Leben.
Unterhalte dich besser mit Leuten, die seit 20 Jahren erfolgreich im Beruf stehen und deshalb wissen, wie es geht.
Wenn ich deine Zeilen lese, weiss ich, warum viele Unterschichtler nicht weiter kommen. Sie leben in Erwartung auf den grossen Erlöser, anstatt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Im übrigen, ich habe mich einen grossen Teil des Lebens selbst vermietet, zeitbezogene projektbezogene Verträge. Dabei habe ich mehr verdient als die Festangestellten. Dafür wäre ich nicht angetreten. Auf deine Forderung der Gleichbezahlung verzichte ich deshalb gerne, es wäre ein Rückschritt.

Und schon wieder, der Demente kann über seinen eigenen Tellerrand nicht hinwegschauen: Tja, selbst eine Würstchenbude würde ich eröffnen, wenn wir noch die Zeiten "Der drei Damen vom Grill" hätten... gröl...lach :)) Doch auch das hast du wohl verpennt, dass selbst heute Bänker zu Würstchenbudenbesitzern werden müssen, weil immer mehr von unten nach oben verteilt wird... "Unterschichtler"... ja dieses Wort benutzen doch gerne immer diese "Möchtegern-Unternehmer", kleine Klitsche und seine paar Lohnmalocher unterdrückend... immer jammernd, Hungerlöhne zahlend und sich selbst als "Großer" fühlen...
Ich weiß bestens, was Selbstständigkeit bedeutet, da brauchst du kleiner Selbstvermieter mir nichts labern wollen...
Ich kenne das Arbeiten als Angestellte sowie das Arbeiten in Selbstständigkeit, aber nicht als poplige Subunternehmerin...

FrRealo
14.02.2011, 20:39
Deine Bildung entstammt aus linken Gazetten.

Deine Bildung stammt aus der Blödzeitung!!!

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 20:41
Was du fraglich findest über deinen eigenen beschränkten Tellerrand nicht hinwegschauen könnend, interessiert mich nun auch nicht, denn dann schaue, höre, lese (auch in Fachliteratur) mal über die wirklichen Missstände...
Unternehmer sind heute zum größten Teil nur noch daran interessiert, das Leiharbeiterschema zu nutzen und somit können sie ihre Leute bestens ausbeuten, Tariflöhne sowie Kündigungsschutz unterlaufen... Wenn du schon nicht lesen kannst, dann schaue doch mal TV, darüber gibt es derzeit ständig Tatsachenberichte... Warum sollten Unternehmer daran interessiert sein, "gute Leute" an ihre Firma zu binden, schließlich sind Arbeitnehmer heute erpressbar, wo es nicht mehr für jeden, auch nicht für jeden Hochqualifizierten einen Job mehr gibt. Warum arbeiten denn so viel Menschen heute in Leiharbeit und gehen noch zusätzlich beim Amt betteln, weil es ihen Spaß macht? Nee - weil sie erpresst werden...

Klar versuchen viele Unternehmen Leiharbeiter einzustellen, da sie so flexibler sind, das lassen sie sich sogar mehr kosten, diese Mehrkosten streicht die Zeitarbeitsfirma ein.

Du müsstest nun dafür eintreten, den Kündigungsschutz (Schützt auch nicht vor Pleiten) abzuschaffen, dann würde sich das Problem von selbst lösen.

Da fehlts dir aber am Hirnschmalz.

lupus_maximus
14.02.2011, 20:48
Und schon wieder, der Demente kann über seinen eigenen Tellerrand nicht hinwegschauen: Tja, selbst eine Würstchenbude würde ich eröffnen, wenn wir noch die Zeiten "Der drei Damen vom Grill" hätten... gröl...lach :)) Doch auch das hast du wohl verpennt, dass selbst heute Bänker zu Würstchenbudenbesitzern werden müssen, weil immer mehr von unten nach oben verteilt wird... "Unterschichtler"... ja dieses Wort benutzen doch gerne immer diese "Möchtegern-Unternehmer", kleine Klitsche und seine paar Lohnmalocher unterdrückend... immer jammernd, Hungerlöhne zahlend und sich selbst als "Großer" fühlen...
Ich weiß bestens, was Selbstständigkeit bedeutet, da brauchst du kleiner Selbstvermieter mir nichts labern wollen...
Ich kenne das Arbeiten als Angestellte sowie das Arbeiten in Selbstständigkeit, aber nicht als poplige Subunternehmerin...
Du bist wahrscheinlich eine der neudeutschen Emanzen, die praktisch auf allen Gebieten Recht haben wollen, aber im Prinzip völlig unbelehrbar sind.
Auf Beiträge von dir antworte ich nicht mehr, es ist zwecklos!

FrRealo
14.02.2011, 20:49
Klar versuchen viele Unternehmen Leiharbeiter einzustellen, da sie so flexibler sind, das lassen sie sich sogar mehr kosten, diese Mehrkosten streicht die Zeitarbeitsfirma ein.
Du müsstest nun dafür eintreten, den Kündigungsschutz (Schützt auch nicht vor Pleiten) abzuschaffen, dann würde sich das Problem von selbst lösen.
Da fehlts dir aber am Hirnschmalz.

Leiharbeit in der Form, dass es nur um Flexibilität geht, gibt es nicht mehr. Dieses Leiharbeiterschema wird von vielen Unternehmern immer mehr nur dazu genutzt, Festangestellte zu entlassen und dafür Leiharbeiter für die Hälfte einzustellen, die man dann je nach Belieben wieder entlassen kann und dann kommen halt die Nächsten immer billiger... stehen ja genug an oder werden genug von der Arge gezwungen unter Androhung von Sanktionen... kann man bald schon Zwangsarbeit nennen...

FrRealo
14.02.2011, 20:51
Du bist wahrscheinlich eine der neudeutschen Emanzen, die praktisch auf allen Gebieten Recht haben wollen, aber im Prinzip völlig unbelehrbar sind.
Auf Beiträge von dir antworte ich nicht mehr, es ist zwecklos!

Wer ein beschränktes Weltbild hat, hat ebenfalls auch ein verqueres Frauenbild...
Recht haben wollen sehr oft solche beschränkten Weltbildler und sind dann auch noch entsetzt, wenn ihnen gar eine Frau noch Paroli bieten kann... Tja, wir leben nicht mehr im Mittelalter ... :))

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 20:55
Leiharbeit in der Form, dass es nur um Flexibilität geht, gibt es nicht mehr. Dieses Leiharbeiterschema wird von vielen Unternehmern immer mehr nur dazu genutzt, Festangestellte zu entlassen und dafür Leiharbeiter für die Hälfte einzustellen, die man dann je nach Belieben wieder entlassen kann und dann kommen halt die Nächsten immer billiger... stehen ja genug an oder werden genug von der Arge gezwungen unter Androhung von Sanktionen... kann man bald schon Zwangsarbeit nennen...

Warum sollte eine Firma Leiharbeiter über eine Zeitarbeitsfirma einstellen, wenn es keinen Kündigungsschutz mehr gibt.

Leiharbeiter kosten mehr, da man sich so die Flexibilität erkauft. Oder wo glaubst du bekommen die Zeitarbeitsfirmen ihr Geld her?

Du scheinst eine irre Spinnerin zu sein. :umkipp:

lupus_maximus
14.02.2011, 21:04
Warum sollte eine Firma Leiharbeiter über eine Zeitarbeitsfirma einstellen, wenn es keinen Kündigungsschutz mehr gibt.

Leiharbeiter kosten mehr, da man sich so die Flexibilität erkauft. Oder wo glaubst du bekommen die Zeitarbeitsfirmen ihr Geld her?

Du scheinst eine irre Spinnerin zu sein. :umkipp:
Diese Damen kapieren nicht, daß an diesem Leiharbeiterschlamassel nur der irre Kündigungsschutz in Deutschland schuld ist!
Als Unternehmer stellt man doch keinen fest ein, wenn man ihn nicht mehr los wird!
Dumm gelaufen, wie alles was diese linken Weiber in Deutschland verbockt haben!

FrRealo
14.02.2011, 21:06
Du bist wahrscheinlich eine der neudeutschen Emanzen, die praktisch auf allen Gebieten Recht haben wollen, aber im Prinzip völlig unbelehrbar sind.
Auf Beiträge von dir antworte ich nicht mehr, es ist zwecklos!

Warum sollte eine Firma Leiharbeiter über eine Zeitarbeitsfirma einstellen, wenn es keinen Kündigungsschutz mehr gibt.
Leiharbeiter kosten mehr, da man sich so die Flexibilität erkauft. Oder wo glaubst du bekommen die Zeitarbeitsfirmen ihr Geld her?
Du scheinst eine irre Spinnerin zu sein. :umkipp:

Sag ich doch = dement :))
Mensch geht es nicht in deine Birne, dass die Leiharbeit in erster Linie ein Gewinn für den Unternehmer ist und natürlich auch für die Verleiherfirmen, im Endeffekt zahlt der Unternehmer doch nicht so viel wie für einen Festangestellten... Die Zeiten der Leiharbeit-Heinzelmännchenfirmen sind vorbei, wo es früher wirklich um Flexibilität ging, sich schnell mal eine Aushilfe für einen Krankheits- oder ähnlichen -fall zu holen.
Leiharbeit wird heute von den Unternehmern zum größten Teil dafür genutzt, Tarife und Kündigungsschutz zu unterlaufen.
Der Kündigungsschutz an sich ist ebenfalls durch Leiharbeit aufgeweicht, ansonsten haben wir in der freien Wirtschaft viele Menschen, die auch nur noch unter Zeitverträgen arbeiten. Nur noch die Beamten und Angestellten im ÖD sind einigermaßen geschützt...
Spinnen tust du wohl eher noch träumend in deinen "alten Zeiten"... jo jo, damals wars, im alten Berlin, icke lache mich schlapp ...:)):)):))

FrRealo
14.02.2011, 21:10
Diese Damen kapieren nicht, daß an diesem Leiharbeiterschlamassel nur der irre Kündigungsschutz in Deutschland schuld ist!
Als Unternehmer stellt man doch keinen fest ein, wenn man ihn nicht mehr los wird!
Dumm gelaufen, wie alles was diese linken Weiber in Deutschland verbockt haben!

Hoho, fehl geschaut über deinen erbärmlichen Tellerrand, der Kündigungsschutz ist eh schon lange in der freien Wirtschaft aufgeweicht... Viele Menschen arbeiten heute dort nur noch in Zeitverträgen... Nur noch im ÖD und für Beamte gilt dieser, da die Politiniks sich selbst Beamte nennen und sich natürlich ihre eigenen Pfründe nie streichen würden... Träum weiter vom alten Berlin... jojo... die Wirtschaftwunderzeiten... und nach 100 Jahren wird er wach und schaut und quakt nur verwirrt...

BRDDR_geschaedigter
14.02.2011, 21:11
Sag ich doch = dement :))
Mensch geht es nicht in deine Birne, dass die Leiharbeit in erster Linie ein Gewinn für den Unternehmer ist und natürlich auch für die Verleiherfirmen, im Endeffekt zahlt der Unternehmer doch nicht so viel wie für einen Festangestellten... Die Zeiten der Leiharbeit-Heinzelmännchenfirmen sind vorbei, wo es früher wirklich um Flexibilität ging, sich schnell mal eine Aushilfe für einen Krankheits- oder ähnlichen -fall zu holen.
Leiharbeit wird heute von den Unternehmern zum größten Teil dafür genutzt, Tarife und Kündigungsschutz zu unterlaufen.
Der Kündigungsschutz an sich ist ebenfalls durch Leiharbeit aufgeweicht, ansonsten haben wir in der freien Wirtschaft viele Menschen, die auch nur noch unter Zeitverträgen arbeiten. Nur noch die Beamten und Angestellten im ÖD sind einigermaßen geschützt...
Spinnen tust du wohl eher noch träumend in deinen "alten Zeiten"... jo jo, damals wars, im alten Berlin, icke lache mich schlapp ...:)):)):))

Ich bin wahrscheinlich jünger als du.

Also auf gut deutsch gesagt willst du, dass alle Arbeitnehmer weniger verdienen, indem du den Kündigungsschutz beibehalten willst.

Für was etwas gedacht war, ist irrelevant, was zählt ist, was bei dabei in der Realität herauskommt.

Genau solche Gutmenschen wie du haben durch Staatsinterventionen diese Zustände hier verursacht.

FrRealo
14.02.2011, 21:19
Ich bin wahrscheinlich jünger als du.

Also auf gut deutsch gesagt willst du, dass alle Arbeitnehmer weniger verdienen, indem du den Kündigungsschutz beibehalten willst.

Für was etwas gedacht war, ist irrelevant, was zählt ist, was bei dabei in der Realität herauskommt.

Genau solche Gutmenschen wie du haben durch Staatsinterventionen diese Zustände hier verursacht haben.

Aubacke, jünger als ich und labert wie ein Tattergreis... hat ihm wohl der preußische Vater watt erzählt... aus Kaiser Wilhelms Zeiten... jröl...
Zeume doch das Pferd nicht von hinten auf in deiner Wirrnis: wieso soll ich weniger verdienen wollen? Wie schon erwähnt, es arbeiten heute viele Menschen nur noch in Zeitverträgen, der Kündigungsschutz ist schon lange aufgeweicht.
Gibt nicht nur Leiharbeiter, sondern auch Sklavenlöhner angestellt in Zeitverträgen... Na schon mal watt davon jehört... nee ...Matschbirne... lohnt sich nicht...

FrRealo
14.02.2011, 21:23
Hier noch ein Schmankerln für die dementen Tattergreise... für die Nachtruhe...
ich muss schließlich morgen früh heraus, selbständig sowie angestellt tätig sein, da macht mir die ollen Preußen nüscht vor...:))

Leiharbeit + Sklavenlohn = Ausbeutung
Angestellt + Sklavenlohn = Ausbeutung
+++++++++ eh aufgeweichter Kündigungsschutz

lupus_maximus
14.02.2011, 21:24
Ich bin wahrscheinlich jünger als du.

Also auf gut deutsch gesagt willst du, dass alle Arbeitnehmer weniger verdienen, indem du den Kündigungsschutz beibehalten willst.

Für was etwas gedacht war, ist irrelevant, was zählt ist, was bei dabei in der Realität herauskommt.

Genau solche Gutmenschen wie du haben durch Staatsinterventionen diese Zustände hier verursacht haben.
Die GutmenschInnen planen sogar eine Quote für den Beruf. Ein IngenieurIn, egal welcher Branche, würde ich niemals einstellen! Da nützt auch keine Quote etwas!

Felixhenn
15.02.2011, 10:17
Das Arbeitslosengeld wird abgeschafft.
Das ALG 2 in seiner heutigen Form wird abgeschafft.
Wer nicht arbeitet, bekommt bei nachgewiesener Bedürftigkeit Sozialhilfe: Festsatz + variables Wohngeld.
Wer Sozialhilfe bezieht, wird zu Ausbildung oder gemeinnütziger Arbeit verpflichtet.
Ausnahmen davon (Mütter z.B.) sollen Ausnahmen sein, nicht die Regel.
Ziel wird sein die Sicherung einer Mindest-Daseinsvorsorge.
Wer Vorlieb nimmt mit der Sozialhilfe (+ Arbeit), mag darin verbleiben.
Verzicht darauf, Statistiken zu schönen und krampfhaft Leute in den Arbeitsmarkt zu bringen, die dort nicht hingehören.
Wo wir grad schon dabei sind: Schaffung eines Arbeitsmarktes.

Wer aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Alter nicht (mehr) zu arbeiten in der Lage ist, bekommt einen bedarfsgerechten Zuschlag zur Sozialhilfe.
Es wird eine staatliche Rentensparkasse geschaffen. Die Beteiligung daran ist freiwillig.
Die private Altersvorsorge wird steuerlich berücksichtigt.

Es wird eine Staatskrankenkasse geschaffen. Die Beteiligung ist zwingend. Sie wird von den Versicherten geführt.
Private (Zusatz-)Versicherungen bleiben unbehelligt. Sie werden steuerlich nicht berücksichtigt.
Es wird ein staatlicher Gesundheitsdienst (Ärzte, Zahnärzte, Polykliniken, Pharmaziebetriebe) geschaffen, dezentral, in Versichertenhand.
Private Gesundheistdienstleister bleiben unbehelligt. Sie werden steuerlich nicht berücksichtigt.

Es ist 23:41.
Ich gehe schlafen.

Klingt alles gut und würde als Nebeneffekt auch noch Sozialschmarotzer fernhalten oder sogar in die Heimat zurücktreiben.

-jmw-
15.02.2011, 17:00
Klingt alles gut und würde als Nebeneffekt auch noch Sozialschmarotzer fernhalten oder sogar in die Heimat zurücktreiben.
Daran dachte ich zwar nicht, doch es könnte in der Tat eine der Folgen sein, ja.

meckerle
15.02.2011, 18:34
Die GutmenschInnen planen sogar eine Quote für den Beruf. Ein IngenieurIn, egal welcher Branche, würde ich niemals einstellen! Da nützt auch keine Quote etwas!
Damit kommen sie hoffentlich nicht durch.
Wenn sie das wollen, müssen die Männer darauf bestehen, dass die Damen in allen Berufen ihre Quote bekommen und genau so arbeiten wie die Männer!
Es gibt ausser Vorstandsetagen noch sehr viele Berufe, die anstrengend sind und bei denen man auch müde wird.
Da ist dann nix mehr mit Disco am Abend, dann sind sie froh, wenn sie in ihr Bett dürfen. ;)

meckerle
15.02.2011, 18:37
Klingt alles gut und würde als Nebeneffekt auch noch Sozialschmarotzer fernhalten oder sogar in die Heimat zurücktreiben.
Wer einmal in D ist, geht doch nicht mehr in seine Heimat zurück, ausser es gibt dort die selben Sozialleistungen wie hier.
Und wo gibt es die?

FrRealo
15.02.2011, 19:17
Damit kommen sie hoffentlich nicht durch.
Wenn sie das wollen, müssen die Männer darauf bestehen, dass die Damen in allen Berufen ihre Quote bekommen und genau so arbeiten wie die Männer!
Es gibt ausser Vorstandsetagen noch sehr viele Berufe, die anstrengend sind und bei denen man auch müde wird.
Da ist dann nix mehr mit Disco am Abend, dann sind sie froh, wenn sie in ihr Bett dürfen. ;)

Quote hin oder her... Frauen können sich genauso wie Männer mit ihrer Leistung und Qualifikation im Berufsleben beweisen...
Das schmeckt natürlich irgendwelchen Steinzeit-Hanswürsten nicht, da sie zwar über die Moslems herziehen, aber selbst als Nichtmoslems es nicht akzeptieren können, dass Frauen heute emanzipiert sind. Wie kann das auch sein, wenn da ein Mann unattraktiv und leicht dümmlich ist, da muss er dann wenigstens noch glauben, nur weil er "ein Mann" ist, sei er "das Geschenk an die Frauen"... ich lache mich unter den Tisch...:)):)):))

blues
15.02.2011, 19:19
Ich vermute fast, der Staat könnte sich das garnicht leisten, finanziell, da er bei so einer Enteignung ja massig an Entschädigung zahlen müsst.

ach was, salopp gesagt: das kommt über die kommenden Jahrzehnte wieder rein und dient den Bürgerinnen und Bürgern allemal. :)

aber im Ernst, was brachten Privatisierungen den Bürgerinnen und Bürgern ?

Was sollte das Ziel der Reformierung der Sozialsysteme sein ?

Sollte nicht das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger zentraler Bestandteil einer Reform sein ?
Meinst du Privatisierungen haben den Bürgerinnen und Bürgern bisher genutzt ?

blues
15.02.2011, 19:20
Die sogenannte Riesterrente gehört abgeschafft. Dafür sollte jeder Beitragszahler als private Vorsorge in die gesetzliche Rentenversicherung freiwillig mehr einzahlen dürfen. Was mit den Privatrenten passiert ist, haben wir bei den Finanzjongleuren Dr. Carsten Maschmeyer, Riester, Rürup, Hartz und Schröder erlebt.

wie wahr !

blues
15.02.2011, 19:27
Deine Staatsgläubigkeit verblüfft immer wieder. Was besser werden soll, nur weil es der Staat tut, erschliesst sich mir nicht. Die Charite in Berlin ist dafür ein gutes Negativbeispiel.
Wer ist der Staat ? Es sind im Schnitt Bürokraten und Sesselpupser, oft noch parteigesteuert. Ihr Linken habt nichts gelernt aus der Vergangenheit.


Staatsgläubigkeit ?

Nein, es ist die Idee der Wiederbelebung der Solidargemeinschaft.

Sage mir doch einmal warum eine Bürgerversicherung nicht zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger geeignet sein sollte ?

-jmw-
15.02.2011, 19:46
ach was, salopp gesagt: das kommt über die kommenden Jahrzehnte wieder rein und dient den Bürgerinnen und Bürgern allemal. :)

aber im Ernst, was brachten Privatisierungen den Bürgerinnen und Bürgern ?

Was sollte das Ziel der Reformierung der Sozialsysteme sein ?

Sollte nicht das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger zentraler Bestandteil einer Reform sein ?
Meinst du Privatisierungen haben den Bürgerinnen und Bürgern bisher genutzt ?
Da möchte ich gegenfragen:
Glaubst Du, staatliche Computerherstellung, staatliche Eiscremewirtschaft, staatliche Unterhosenproduktion funktionierten besser?
Wohl nicht.
's hat ja Gründe, dass der Ostblock zusammenbrach.
Fragt sich dann: Was funktioniert staatlich besser, was privat, was auf noch andere Art?
Und warum?

Was ich sehe: Weder Bildung noch Infrastruktur noch Sicherheit noch Wirtschaft(spolitik) noch Gesundheit noch Finanzen bekommt der Staat ordentlich gewuppt.

Was liegt da näher, als es mit Privatisierungen, Kommunalisierungen, Syndikalisierungen zu versuchen?

blues
15.02.2011, 19:53
Tja, schon mal was von der Spaltung der Gesellschaft gehört, wo die Einen noch festangestellt sind und die Anderen in Leiharbeit bei gleicher Qualifikation für die Hälfte arbeiten müssen. Scheinst wohl auch nur das lesen und sehen zu wollen, was dir in deine kleine Dumpfbacken-Scheinwelt passt...

naja, vielleicht arbeiten die Leute ja nicht ?

blues
15.02.2011, 19:58
Da möchte ich gegenfragen:
Glaubst Du, staatliche Computerherstellung, staatliche Eiscremewirtschaft, staatliche Unterhosenproduktion funktionierten besser?
Wohl nicht.
's hat ja Gründe, dass der Ostblock zusammenbrach.
Fragt sich dann: Was funktioniert staatlich besser, was privat, was auf noch andere Art?
Und warum?

Was ich sehe: Weder Bildung noch Infrastruktur noch Sicherheit noch Wirtschaft(spolitik) noch Gesundheit noch Finanzen bekommt der Staat ordentlich gewuppt.

Was liegt da näher, als es mit Privatisierungen, Kommunalisierungen, Syndikalisierungen zu versuchen?


Sage mal ... dir ist schon geläufig: hier geht es um die Sozialsysteme ...

klar soweit.

Bildung, Infrastruktur, Sicherheit sind bislang noch Aufgaben des Staates.

Meinst du private "wuppen" das besser ?

Vortrefflich "gewuppt" haben übrigens die gierigen Bankster die sich nun in der sicheren Wiege der Bürgerinnen und Bürger schaukeln lassen können.

FrRealo
15.02.2011, 20:04
naja, vielleicht arbeiten die Leute ja nicht ?

Welche Leute arbeiten nicht????????????????????????????????????????
Leiharbeiter haben flexibler, fleißiger sowie qualifizierter zu arbeiten, weil sie im Gegensatz zu Festangestellten keine Rechte haben!!!

lupus_maximus
15.02.2011, 20:05
Sage mal ... dir ist schon geläufig: hier geht es um die Sozialsysteme ...

klar soweit.

Bildung, Infrastruktur, Sicherheit sind bislang noch Aufgaben des Staates.

Meinst du private "wuppen" das besser ?

Vortrefflich "gewuppt" haben übrigens die gierigen Bankster die sich nun in der sicheren Wiege der Bürgerinnen und Bürger schaukeln lassen können.
Die Bankster waren eben nicht privat, sondern waren in der öffentlich rechtlichen Grauzone!
Genau dort, wo man sein Können nicht beweisen muß!

blues
15.02.2011, 20:08
Welche Leute arbeiten nicht????????????????????????????????????????
Leiharbeiter haben flexibler, fleißiger sowie qualifizierter zu arbeiten, weil sie im Gegensatz zu Festangestellten keine Rechte haben!!!

Missverstehe mich nicht; ich meinte, dass vielleicht Klartext und seine Freunde die gegenwärtige Arbeitswelt nicht mehr kennen.

FrRealo
15.02.2011, 20:08
Hirni "lupus maximus", der selbsternannte elitäre Führer ist wieder da, ich lache mich unter den Tisch...
:)):)):))

FrRealo
15.02.2011, 20:10
Missverstehe mich nicht; ich meinte, dass vielleicht Klartext und seine Freunde die gegenwärtige Arbeitswelt nicht mehr kennen.

Aha, ja das war erst missverständlich... danke für die Differenzierung... Da bin ich der gleichen Meinung, diese Typen haben keinen blassen Schimmer von dem heutigen Wildwest-Arbeitsmarkt... sind nicht davon betroffen, aber wollen Betroffene aburteilen und diffamieren... einfache lächerlich...
Gruß

blues
15.02.2011, 20:10
Die Bankster waren eben nicht privat, sondern waren in der öffentlich rechtlichen Grauzone!
Genau dort, wo man sein Können nicht beweisen muß!

Commerzbank und HRE ?

Die Landesbanken hätten sich niemals am fröhlichen Wettbetrieb beteiligen dürfen.

Felixhenn
15.02.2011, 20:11
Wer einmal in D ist, geht doch nicht mehr in seine Heimat zurück, ausser es gibt dort die selben Sozialleistungen wie hier.
Und wo gibt es die?

Oder wenn man für diese Leistungen arbeiten muss.

Felixhenn
15.02.2011, 20:11
Daran dachte ich zwar nicht, doch es könnte in der Tat eine der Folgen sein, ja.

Besonders die Arbeitspflicht klingt gut.

blues
15.02.2011, 20:15
Aha, ja das war erst missverständlich... danke für die Differenzierung... Da bin ich der gleichen Meinung, diese Typen haben keinen blassen Schimmer über den heutigen Wildwest-Arbeitsmarkt... sind nicht davon betroffen, aber wollen Betroffene aburteilen und diffamieren... einfache lächerlich...
Gruß

Es gibt leider immer Leute die sich der Realität verweigern.

FrRealo
15.02.2011, 20:35
Es gibt leider immer Leute die sich der Realität verweigern.

Ja, das ist hier auch oft zu erlesen, doch ich lasse mich dadurch nicht kirre machen, wird doch noch genug Menschen mit gesundem Menschenverstand geben... ist ja hier nicht das Leben, mein Umfeld sagt mir noch Besseres...

meckerle
15.02.2011, 20:49
Staatsgläubigkeit ?

Nein, es ist die Idee der Wiederbelebung der Solidargemeinschaft.

Sage mir doch einmal warum eine Bürgerversicherung nicht zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger geeignet sein sollte ?
Weil Beamte und PolitikerInnen davon ausgenommen sind. Mit 150 %iger Sicherheit!

meckerle
15.02.2011, 20:53
Quote hin oder her... Frauen können sich genauso wie Männer mit ihrer Leistung und Qualifikation im Berufsleben beweisen...
Das schmeckt natürlich irgendwelchen Steinzeit-Hanswürsten nicht, da sie zwar über die Moslems herziehen, aber selbst als Nichtmoslems es nicht akzeptieren können, dass Frauen heute emanzipiert sind. Wie kann das auch sein, wenn da ein Mann unattraktiv und leicht dümmlich ist, da muss er dann wenigstens noch glauben, nur weil er "ein Mann" ist, sei er "das Geschenk an die Frauen"... ich lache mich unter den Tisch...:)):)):))
Jawoll ja, sollen sie doch am Hochofen, im Bergwerk, auf dem Bau, als Müllfrau arbeiten, da hat doch niemand etwas dagegen.
Wenn Quote, dann in allen Bereichen, nicht nur in Vorstandsetagen!

blues
15.02.2011, 21:01
Weil Beamte und PolitikerInnen davon ausgenommen sind. Mit 150 %iger Sicherheit!

Eine Bürgerversicherung ist für dich demnach unnötig ?

Warum ?

FrRealo
15.02.2011, 21:09
Jawoll ja, sollen sie doch am Hochofen, im Bergwerk, auf dem Bau, als Müllfrau arbeiten, da hat doch niemand etwas dagegen.
Wenn Quote, dann in allen Bereichen, nicht nur in Vorstandsetagen!

Sehr amüsant dein verqueres Frauenbild: "Frauen wären nur in den Vorstandsetagen" sinnbildlich gemeint... Leb weiter in deiner Steinzeit...

-jmw-
15.02.2011, 21:12
Besonders die Arbeitspflicht klingt gut.
Wenn wir, wie es in meinem Modell vorgesehen ist, darauf verzichten, Leute unter irrsinnigem Aufwand in den sog. 1. Arbeitsmarkt zu drücken, müssen sie im Gegenzug und als Gegenleistung etwas tun, eben eine öffentliche Dienstleistung.
Diese hat so gestaltet zu sein, dass sie weder abstossend ist noch sonderlich anziehend.
Ist jemand damit zufrieden, Sozialhilfe + Wohngeld dafür zu bekommen, dass er 8 Stunden pro Tag Müll sammelt in den Stadtparks, tja, bitte, warum nicht?
Kommt uns allemal günstiger als eine milliardenschwere Arbeitslosenverwaltungs- und Arbeitslosenreintegrationsindustrie.

-jmw-
15.02.2011, 21:16
Sage mal ... dir ist schon geläufig: hier geht es um die Sozialsysteme ...
Öh...
Aktuell nicht, nein.
Tut es das?
Ich war jetzt schon a bissl woanders, wie Du ja gelesen hast.
Zu den Sozialsystemen hab ich mich schon auf Seite 1 geäussert, jetzt bin ich generell beim Thema der Privatisierung.


klar soweit.

Bildung, Infrastruktur, Sicherheit sind bislang noch Aufgaben des Staates.

Meinst du private "wuppen" das besser ?
Das meine ich, ja.

(Wobei "Private" freilich alle privaten Personenvereinigungen sind, nicht nur profitorientierte Privatunternehmungen.)


Vortrefflich "gewuppt" haben übrigens die gierigen Bankster die sich nun in der sicheren Wiege der Bürgerinnen und Bürger schaukeln lassen können.
lupus_maximus schrieb es schon: Die Bankster waren/sind nicht vollends "privat", sondern halb öffentlich.
Dies allein schon aus dem Umstand heraus, dass sie wussten, dass man für sie zahlen wird.

blues
15.02.2011, 21:46
Öh...
Aktuell nicht, nein.
Tut es das?
Ich war jetzt schon a bissl woanders, wie Du ja gelesen hast.
Zu den Sozialsystemen hab ich mich schon auf Seite 1 geäussert, jetzt bin ich generell beim Thema der Privatisierung.


Das meine ich, ja.

(Wobei "Private" freilich alle privaten Personenvereinigungen sind, nicht nur profitorientierte Privatunternehmungen.)


lupus_maximus schrieb es schon: Die Bankster waren/sind nicht vollends "privat", sondern halb öffentlich.
Dies allein schon aus dem Umstand heraus, dass sie wussten, dass man für sie zahlen wird.

Die Bankster der HRE und der Commerzbank sind alles andere als vergesellschaftet.

Gleiches gilt für die Griechen und Iren; wir Steuerzahler zahlen für die Wettverluste gieriger Idioten, die sich sicher fühlen können in der Wiege der Garantien der steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger.
Warum garantieren Bürgerinnen und Bürger für die Wettverluste gieriger Bankster ?

blues
15.02.2011, 21:48
Die Bankster sollen selbst haften und bezahlen.

-jmw-
15.02.2011, 21:59
Die Bankster der HRE und der Commerzbank sind alles andere als vergesellschaftet.
Das stimmt.
Sie sind aber auch nicht "privat".
Sondern irgendwas anderes.


Gleiches gilt für die Griechen und Iren; wir Steuerzahler zahlen für die Wettverluste gieriger Idioten, die sich sicher fühlen können in der Wiege der Garantien der steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger.
Warum garantieren Bürgerinnen und Bürger für die Wettverluste gieriger Bankster ?
the large corporations are the government, in the same way the big landowners were the government under feudalism. The state is, as libertarians say, the ruling class; but conversely, the ruling class is the state. *klick* (http://mutualist.blogspot.com/2006/10/vulgar-liberalism-big-business-and-its.html)

-- Kevin Carson

Ahab
15.02.2011, 22:04
Die Bankster der HRE und der Commerzbank sind alles andere als vergesellschaftet.

Gleiches gilt für die Griechen und Iren; wir Steuerzahler zahlen für die Wettverluste gieriger Idioten, die sich sicher fühlen können in der Wiege der Garantien der steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger.
Warum garantieren Bürgerinnen und Bürger für die Wettverluste gieriger Bankster ?

Weil sie halt "to big to fail" sind.


Es war ja mal im Gespräch das System so weit umzubauen, dass unsere Wirtschaft nicht gleich austrocknet, wenn diese Banken ihre Kohlen verlieren.
Da wurde und wird aber nichts draus, da die Lobby zu reich ist.


Aber es wäre doch so einfach.
Wir haben ja schon Landesbanken, die auch einen gewissen gesellschaftlichen Auftrag haben.

Man könnte diese ja dazu verpflichten ihre Gelder nur noch in die Realwirtschaft zu verleihen, nur zur Kapitalerhöhung dieses typische "Leih-Verleih-Spiel" mit anderen Banken zu spielen oder hin und wieder mal in wirklich gesicherte Anlagen investieren.

Ähnliche Selbstverpflichtungen haben ja beispielsweise die Sparkassen so sicher durch die Krise gehen lassen.
Nun sind die zwar keine Investmentbanken, aber man sollte meinen, dass die Finanzexperten der Politikerriege dazu fähig sind solche Konzepte auf die großen Landesbanken zu übertragen.

blues
15.02.2011, 22:05
Das stimmt.
Sie sind aber auch nicht "privat".
Sondern irgendwas anderes.



"Irgendwas anderes" ... ist dann was ?

-jmw-
15.02.2011, 22:07
"Irgendwas anderes" ... ist dann was ?
Fällt mir grad kein passender Begriff zu ein.

blues
15.02.2011, 22:08
(...)

the large corporations are the government, in the same way the big landowners were the government under feudalism. The state is, as libertarians say, the ruling class; but conversely, the ruling class is the state. *klick* (http://mutualist.blogspot.com/2006/10/vulgar-liberalism-big-business-and-its.html)

-- Kevin Carson

Was mimst du denn mit diesem lustigen blog ?

"the ruling class" gestatte hier ein lächeln: wer soll das sein ? der staat ?

blues
15.02.2011, 22:15
Fällt mir grad kein passender Begriff zu ein.

habe ich nicht anders erwartet.

dann sei doch einfach mal so lustig darüber nachzudenken, was den Bürgerinnen und Bürgern wirklich dienlich sein könnte.

Stichwort - Bürgerversicherung, alle Bürger zahlen nach ihren Möglichkeiten in eine Bürgerversicherung ein ... das bringt dann größtmögliche Zufriedenheit aller Bürgerinnen und Bürger.

klar soweit.

blues
15.02.2011, 22:36
Abschaffung aller privaten Kranken und Rentenversicherungen.

Bürgerversicherung ist das Gebot der Stunde.

-jmw-
16.02.2011, 10:01
Was mimst du denn mit diesem lustigen blog ?

"the ruling class" gestatte hier ein lächeln: wer soll das sein ? der staat ?
Natürlich die Gesamtheit der politischen, administrativen, wirtschaftlichen und medialen "Elite".
Wer sonst?

-jmw-
16.02.2011, 10:06
habe ich nicht anders erwartet.
Die Politische Ökonomie hat bisher keinen gängigen Begriff hervorgebracht für das angedeutete Phänomen.
Daran bin ich aber einigermassen unschuldig. :)


dann sei doch einfach mal so lustig darüber nachzudenken, was den Bürgerinnen und Bürgern wirklich dienlich sein könnte.
Vielerlei mag ihnen dienlich sein, abhängig von den Umständen.
Die Frage ist insofern garnicht beantwortbar, sofern nicht geklärt wird, auf welche konkreten Umstände sie sich beziehen soll.


Stichwort - Bürgerversicherung, alle Bürger zahlen nach ihren Möglichkeiten in eine Bürgerversicherung ein ... das bringt dann größtmögliche Zufriedenheit aller Bürgerinnen und Bürger.

klar soweit.
Dass ist erstens unstrittig längst überfällig, betrifft aber zwotens die Privatversicherungen nur am Rande, insofern eine Mitgliedschaft in einer Bürgerversicherung schon rein technisch ja eine Mitgliedschaft in noch einer anderen Versicherung nicht ausschliesst.

Hinzu kommen, wie schon weiter oben bemerkt, finanzielle und verfassungsrechtliche Probleme, insbesondere hinsichtlich Artikel 2 und Artikel 14 Grundgesetz.