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Vollständige Version anzeigen : Gewerkschaften wollen nun stärker gegen "Rechts" kämpfen



BRDDR_geschaedigter
27.01.2011, 21:33
Da der „Kampf gegen Rechts“ der Parteien SPD und “Die Linke” scheinbar nicht ganz so erfolgreich zu verlaufen scheint, will man zukünftig auch die Gewerkschaften stärker mit einbeziehen. Diese seien gerade dabei, flächendeckend Firmen und Unternehmen einzubinden. Der Vertreter von ver.di, Roland Tremper, vermeldete mit Stolz geschwellter Brust, dass es gelungen sei, Europas größten Sicherheitsdienstleister, die Firma „Securitas“ mit ins Boot zu holen.

Habe ich bei einem Artikel auf PI News gefunden. Das kam raus bei einer linksfaschistischen Podiumsdiskussion mit dem Thema:

"Pro Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz – Kontra Rassismus und Ausgrenzung"

Mit dem Thema hatte die Diskussion jedoch überhaupt nichts zu tun, es war eher eine Art Inquisitorentreffen. Der Saal war schlecht besucht (:D) und auf kritische Fragen bekam man den Hinweis, dass vom Hausrecht Gebraucht gemacht werden würde.

Doc Gyneco
27.01.2011, 21:44
....................die Firma „Securitas“ mit ins Boot zu holen.

Ein Witz !

Securitas, eine Firma wo man jede Menge von Möchtegern-Nazis und Rechtsradikal denkendes Personal antreffen kann !

:)):)):))

Schrottkiste
27.01.2011, 21:48
Ein Witz !

Securitas, eine Firma wo man jede Menge von Möchtegern-Nazis und Rechtsradikal denkendes Personal antreffen kann !

:)):)):))

Bei den Sicherheitsfirmen hier in der Gegend arbeiten viele "Südländer" (trademark).

Suppenkasper
27.01.2011, 21:48
Wenn man bedenkt mit was für einer Klientel die 'Securitas'-Leute (ich kenne einige persönlich und habe schon interessante Gespräche mit denen geführt) in der Regel zu tun haben, ist das auch nicht verwunderlich. Wenn die sich da mal nicht ins eigene Knie schießen...

Doc Gyneco
27.01.2011, 21:49
Bei den Sicherheitsfirmen hier in der Gegend arbeiten viele "Südländer" (trademark).

Bei uns in der Welschen Schweiz weniger !

A propos Trademark = ™ (Taste Alt und 0153) ;)

:D:D:D

Schrottkiste
27.01.2011, 21:52
Bei uns in der Welschen Schweiz weniger !

A propos Trademark = ™ (Taste Alt und 0153) ;)

:D:D:D

Danke für den Tastaturtip !!!!

Also, hier z.B.:

http://www.prodiac.de/unternehmen/

arbeiten viele Südländer™

Strandwanderer
27.01.2011, 21:57
Hier der Link zum erwähnten "PI"-Artikel:


http://www.pi-news.net/2011/01/viel-podium-wenig-diskussion/#more-173999

:

Schrottkiste
27.01.2011, 22:08
Hier der Link zum erwähnten "PI"-Artikel:


http://www.pi-news.net/2011/01/viel-podium-wenig-diskussion/#more-173999

:

Klingt nicht gerade nach einem gelungenen Veranstaltungsabend im Sinne der Veranstalter ;)

Menetekel
28.01.2011, 15:02
Da hat man aus dem kleinen Furz den bekannten Donnerschlag gemacht.
Darin sind solche Größen die Größten! Sonst würde man diese ja nicht wahrnehmen.

Schwarzer Rabe
28.01.2011, 15:06
Die kommunistisch-kapitalistischen Gewerkschaften mal wieder! Diese Drecksvereine gehören sämtlichst verboten.

lupus_maximus
28.01.2011, 15:11
Die kommunistisch-kapitalistischen Gewerkschaften mal wieder! Diese Drecksvereine gehören sämtlichst verboten.
Kapitalistisch sind die Gewerkschaften nicht!
Die sind nur Sozis, denn wirtschaften können diese ja nicht!

berty
28.01.2011, 15:31
150 Besucher sind ja wirklich nicht viel. Aber wenn man berücksichtigt, dass nur 180 Stühle vorhanden waren....

Oder auch wenn man die 150 Personen mit den "Massen" vergleicht, die so manche Volksbewegung aus ganz Deutschland zu einer ihrer Demons zusammenkarrt.

Mich wundert eh, dass so eine bedeutende Institution wie PI von so einer Miniveranstaltung berichtet. Offenbar ist denen inzwischen jeder Furz eine Nachricht wert.

Stadtknecht
28.01.2011, 15:32
Was sind noch mal Gewerkschaften?

Ach ja, der zweite Teil des Kartells gegen das arbeitende Volk.

Apollyon
28.01.2011, 15:54
Gewerkschaften verlieren wieso Mitglieder, die werden in den nächsten Jahren an bedeutung verlieren. Vorallen die Zeitarbeit als Werkzeug der aufrechterhaltung einer Lüge macht dennen zu schaffen, aber da sind etliche Betrugs und Korruptionsfälle.

Unsere unfähige Regierung spielt den "rechten" denn Ball zu, sie arbeiten nicht dadran Probleme zu lösen und lügen lieber. Die Lügen und die Realität ist eine Mischung welche das Mosaik des Verfalls nur weiter ausbaut.

Stadtknecht
28.01.2011, 16:16
Gewerkschaften verlieren wieso Mitglieder, die werden in den nächsten Jahren an bedeutung verlieren. Vorallen die Zeitarbeit als Werkzeug der aufrechterhaltung einer Lüge macht dennen zu schaffen, aber da sind etliche Betrugs und Korruptionsfälle.

Unsere unfähige Regierung spielt den "rechten" denn Ball zu, sie arbeiten nicht dadran Probleme zu lösen und lügen lieber. Die Lügen und die Realität ist eine Mischung welche das Mosaik des Verfalls nur weiter ausbaut.

Warum wohl?

Die Gewerkschaften sind Wirtschaftsunternehmen und keine Interessenvertretung für Arbeitnehmer mehr.

BRDDR_geschaedigter
28.01.2011, 16:32
Warum wohl?

Die Gewerkschaften sind Wirtschaftsunternehmen und keine Interessenvertretung für Arbeitnehmer mehr.

Es ist noch schlimmer. Die Gewerkschaften waren Anfangs dazu gedacht einfach einen Klassenkampf zu führen.

An prosperierenden Zuständen hatten Gewerkschafte NOCH NIE Interesse.

Sprecher
28.01.2011, 17:00
Die BRD-Gewerkschaften unterstützen ja auch den Massenimport ausländischer Lohndrücker, der dazu führen wird daß die Reallöhne der deutschen Arbeitnehmer auch in Zukunft sinken werden.

Senator74
28.01.2011, 17:04
Was sind noch mal Gewerkschaften?

Ach ja, der zweite Teil des Kartells gegen das arbeitende Volk.

Solange die ihre >Mitglieder nicht vertreten, sondern treten, brauchen die gar nicht die Klappe aufreißen!!

meckerle
28.01.2011, 17:45
Solange die ihre >Mitglieder nicht vertreten, sondern treten, brauchen die gar nicht die Klappe aufreißen!!
Solange die Mitglieder sich das gefallen lassen, treten sie noch viel zu wenig. :D

Stadtknecht
29.01.2011, 07:14
Solange die ihre >Mitglieder nicht vertreten, sondern treten, brauchen die gar nicht die Klappe aufreißen!!

Machen die aber.

Auch wenn es um peinliche politische Dinge geht, meinen die Gewerkschaften, das Maul aufklappen zu müssen.

Stadtknecht
29.01.2011, 07:14
Solange die Mitglieder sich das gefallen lassen, treten sie noch viel zu wenig. :D

Richtig!

Deshalb bin ich schon vor Jahren ausgetreten.

Bruddler
29.01.2011, 07:53
Kapitalistisch sind die Gewerkschaften nicht!
Die sind nur Sozis, denn wirtschaften können diese ja nicht!

Der Schwarzer Rabe meint sicherlich, dass das Führungspersonal der Gewerkschaften allesamt Kapitalisten sind. Ich muss sagen, da hat der Rabe sicherlich Recht.... :whis:

Deutschmann
29.01.2011, 08:02
Den Gewerkschaften haben wir zu verdanken dass ungelernte Schulabbrecher in der Großindustrie mehr Geld nach Hause schleppen als der Facharbeiter im Handwerk. Wenn man dann noch betrachtet dass die Gewerkschaften gerade in Unternehmen mit weltweiten Verstrickungen sehr aktiv sind, haben sie ihre Daseinsberechtigung verloren. Die Aktionäre bzw. den Konzernvorstand in den USA oder Frankreich interessiert es einen Scheiß was die Gewerkschaften in Deutschland fordern. Notfalls wird verlagert um die unerhörten Forderungen nicht umsetzen zu müssen. Gewerkschaften hatten ihren Zweck zu Zeiten als der Arbeitnehmer in der Industrie ausgebeutet wurde und nicht heute mit einem satten Weihnachtsgeld, Urlaub, bezahlten Krankheitstagen, Raucherpausen etc ..... Bestes Beispiel OPEL: alles hat sich zwischen Konzernleitung und Regierung abgespielt. Die Gewerkschaft war nur der tobende Proll am Rande des Geschehens. Gewerkschaften sind die Arbeitsmarktzerstörer No.1 - zumindest was den Binnenmarkt betrifft.

Deutschmann
29.01.2011, 08:06
Ach ja, Gewerkschaften - ausgenommen vielleicht die BCE - sind zum politischen Instrument verkommen. Mit ihren "Wahlempfehlungen" haben sie die Grenze ihrer Aufgaben weit überschritten.

Apollyon
29.01.2011, 08:10
Den Gewerkschaften haben wir zu verdanken dass ungelernte Schulabbrecher in der Großindustrie mehr Geld nach Hause schleppen als der Facharbeiter im Handwerk. Wenn man dann noch betrachtet dass die Gewerkschaften gerade in Unternehmen mit weltweiten Verstrickungen sehr aktiv sind, haben sie ihre Daseinsberechtigung verloren. Die Aktionäre bzw. den Konzernvorstand in den USA oder Frankreich interessiert es einen Scheiß was die Gewerkschaften in Deutschland fordern. Notfalls wird verlagert um die unerhörten Forderungen nicht umsetzen zu müssen. Gewerkschaften hatten ihren Zweck zu Zeiten als der Arbeitnehmer in der Industrie ausgebeutet wurde und nicht heute mit einem satten Weihnachtsgeld, Urlaub, bezahlten Krankheitstagen, Raucherpausen etc ..... Bestes Beispiel OPEL: alles hat sich zwischen Konzernleitung und Regierung abgespielt. Die Gewerkschaft war nur der tobende Proll am Rande des Geschehens. Gewerkschaften sind die Arbeitsmarktzerstörer No.1 - zumindest was den Binnenmarkt betrifft.

Ist ja schön das manche Scheinrealitäten in der Vergangenheit zu finden sind :))
Immer mehr Leute gehen in Zeitarbeit, der eine tauscht sein gut bezahlten Normaljob für den gleichen auf Leiharbeiterlohnniveau aus. Eure hübsche tolle Autoindustrie wirbt vermehrt Leiharbeiter, weil die billig sind und man weniger verantwortung hat, oder warum boomt die Zeitarbeit wohl ? Das ist der Aufschwung, ein Gebilde was Armut schafft und mit Lügen genährt wird.

Deutschmann
29.01.2011, 08:17
Ist ja schön das manche Scheinrealitäten in der Vergangenheit zu finden sind :))
Immer mehr Leute gehen in Zeitarbeit, der eine tauscht sein gut bezahlten Normaljob für den gleichen auf Leiharbeiterlohnniveau aus. Eure hübsche tolle Autoindustrie wirbt vermehrt Leiharbeiter, weil die billig sind und man weniger verantwortung hat, oder warum boomt die Zeitarbeit wohl ? Das ist der Aufschwung, ein Gebilde was Armut schafft und mit Lügen genährt wird.

Daimler-Mitarbeiter z.B. bekommen jetzt einen Bonus von 3150 Euro zzgl. 1000 Euro zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils. Bei Porsche dürfte das ähnlich sein. Sozusagen 4150 Euro zusätzlich nur weil sie ihrer Arbeit nachgegangen sind. Und dass die Automobilindustrie vermehr Billigarbeiter anwirbt ... den Grund habe ich schon oben beschrieben.

Noch was: 1000 Euro weil vor 125 Jahren das Automobil erfunden wurde??? Vor 5000 Jahren wurde der Hammer erfunden. Bekommt jetzt der Zimmermann auch was dafür?

Stadtknecht
29.01.2011, 08:18
Den Gewerkschaften haben wir zu verdanken dass ungelernte Schulabbrecher in der Großindustrie mehr Geld nach Hause schleppen als der Facharbeiter im Handwerk. Wenn man dann noch betrachtet dass die Gewerkschaften gerade in Unternehmen mit weltweiten Verstrickungen sehr aktiv sind, haben sie ihre Daseinsberechtigung verloren. Die Aktionäre bzw. den Konzernvorstand in den USA oder Frankreich interessiert es einen Scheiß was die Gewerkschaften in Deutschland fordern. Notfalls wird verlagert um die unerhörten Forderungen nicht umsetzen zu müssen. Gewerkschaften hatten ihren Zweck zu Zeiten als der Arbeitnehmer in der Industrie ausgebeutet wurde und nicht heute mit einem satten Weihnachtsgeld, Urlaub, bezahlten Krankheitstagen, Raucherpausen etc ..... Bestes Beispiel OPEL: alles hat sich zwischen Konzernleitung und Regierung abgespielt. Die Gewerkschaft war nur der tobende Proll am Rande des Geschehens. Gewerkschaften sind die Arbeitsmarktzerstörer No.1 - zumindest was den Binnenmarkt betrifft.

Im öffentlichen Dienst wurden das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld auf 30% gekürzt. Die Gewerkschaften haben es nicht verhindert.

Solche Gewerkschaften brauche ich nicht.

Apollyon
29.01.2011, 08:28
Daimler-Mitarbeiter z.B. bekommen jetzt einen Bonus von 3150 Euro zzgl. 1000 Euro zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils. Bei Porsche dürfte das ähnlich sein. Sozusagen 4150 Euro zusätzlich nur weil sie ihrer Arbeit nachgegangen sind. Und dass die Automobilindustrie vermehr Billigarbeiter anwirbt ... den Grund habe ich schon oben beschrieben.

:))
Das sind Ausnahmen, wir werden sehen was in der nächsten Zeit los ist. Die Lawine rutscht immer schneller bergab,es sind die blinden und Tauben die es ganz unerwartet packt, die jenigen die sich noch für ihr Umfeld intressieren wird es nicht so überraschend treffen. Es kann sich noch ein paar Jahre hinziehen, aber so schnell wie sich in den letzten Jahren ereignisse angekündigt haben, ist es keine lange Zeit mehr.

Sprecher
29.01.2011, 08:29
Daimler-Mitarbeiter z.B. bekommen jetzt einen Bonus von 3150 Euro zzgl. 1000 Euro zum 125-jährigen Jubiläum des Automobils. Bei Porsche dürfte das ähnlich sein. Sozusagen 4150 Euro zusätzlich nur weil sie ihrer Arbeit nachgegangen sind. Und dass die Automobilindustrie vermehr Billigarbeiter anwirbt ... den Grund habe ich schon oben beschrieben.


Das ist aber nicht die Schuld der Gewerkschaften, die Unternehmensführungen zahlen diese Prämie freiwillig. Und solange Bankster sich trotz Milliardenverlusten ihrer Banken selber Millionenboni gönnen hält sich meine Aufregung darüber in Grenzen.
Im Übrigen haben die großen Konzerne wie VW und Daimler Haustarifverträge, da sind die Gewerkschaften ziemlich außen vor.

Deutschmann
29.01.2011, 08:34
Das ist aber nicht die Schuld der Gewerkschaften, die Unternehmensführungen zahlen diese Prämie freiwillig. Und solange Bankster sich trotz Milliardenverlusten ihrer Banken selber Millionenboni gönnen hält sich meine Aufregung darüber in Grenzen.
Im Übrigen haben die großen Konzerne wie VW und Daimler Haustarifverträge, da sind die Gewerkschaften ziemlich außen vor.

Das mit dem Bonus war auch nicht wegen den Gewerkschaften, sondern weil Apollyon mehr oder weniger ausgedrückt hat, dass die Arbeiter in der Automobilindustrie nicht soooo gut dran wären.

Mit den Bankstern hast du natürlich recht. Aber mit den Haustarifverträgen muss ich dich enttäuschen. In den Konzernen bilden die Gewerkschaftsfunktionäre mehr als nur eine eigene Abteilung.

Senator74
29.01.2011, 09:20
Machen die aber.

Auch wenn es um peinliche politische Dinge geht, meinen die Gewerkschaften, das Maul aufklappen zu müssen.

Heiße Luft wie meistens! Gruß!

berty
29.01.2011, 10:03
Heiße Luft wie meistens! Gruß!

Nun, die heiße Luft bewirkte, dass letztes Jahr täglich 750 Menschen neu Mitglied in einer der DGB-Gewerkschaften wurden. Keine dieser PI-Parteien kann auf derartigen Massenansturm hoffen.

Stadtknecht
29.01.2011, 10:16
Nun, die heiße Luft bewirkte, dass letztes Jahr täglich 750 Menschen neu Mitglied in einer der DGB-Gewerkschaften wurden. Keine dieser PI-Parteien kann auf derartigen Massenansturm hoffen.

Und wie viele sind zeitgleich ausgetreten?

Affenpriester
30.01.2011, 19:18
Die Gewerkschaften sollen sich um ihren eigenen Dreck kümmern. Jetzt haben sie mal wieder etwas an Ansehen gewonnen durch reale Politik, da werden wieder die klassischen Feinde herausgeholt.

Auch die Gewerkschaften haben ihre Klientel. Sie sollen sich um ordentliche Tarife kümmern, das ist ihr Job.
Und den sollen die gefälligst realistisch betreiben. Wer hat denn die Tarife von 4 Euro die Stunde im Osten ausgehandelt?

Die Gewerkschaften sind eine wichtige Sache. Aber wenn ich dann Organisationen wie Ver.di sehe, wird mir speiübel.
Die streiken und das ganze System bricht zusammen.
Der Müll wird nicht abgeholt und die Menschen müssen ihren privaten Urlaub nehmen weil die Kitas geschlossen bleiben müssen.
Mit Streik erpressen sie, das ist teilweise Erpressung die eben nicht dem Wohle des Menschen dient, sondern nur der schwindenen Macht der Organisation entgegenwirken soll.

Es gibt nunmal Gruppen, welche mit Streiks alles lahmlegen können. Das war so nicht gedacht. Das Volk darf darunter nicht leiden.
Polizisten und Justizvollzugsbeamte beispielsweise haben kein Streikrecht.
Man sollte das noch erheblich ausweiten.
Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder organisiert streiken darf?

Die Lokführer kriegen auch den Hals nicht voll, die wollen schon wieder streiken. Die hatten gerade eben gute Lohnzuwächse!

Solches Machtgehabe sorgt dafür dass die Gewerkschaften ihren einstigen guten Ruf verlieren und ich mich manchmal schäme, SPD-Wähler zu sein....

Ekelbruehe
31.01.2011, 21:57
Gewerkschaften waren gut gemeint bzw. werden im atrophierten Michelhirn immer noch als gut angesehen, genauso wie der Kampf gegen Rechts, Kampf gegen natürliche Klimaschwankungen, Kampf gegen technischen Fortschritt, Kampf gegen die eigenen Soldaten oder Polizei, Kampf gegen den Wohlstand des eigenen Landes usw. .

Einen Kampf gegen Windmühlen gibt es leider nur im Sinne Don Quixotes.

Bräunie
31.01.2011, 23:10
So so, die Gewerkschaften wollen sich stärker "gegen Rechts" engagieren. Das zeigt einmal mehr, dass die Gewerkschaften aus ihrer Geschichte nichts gelernt haben. Erinnert sei diesbezüglich an die Aktion Mitte der 90er Jahre "Mach meinen Kumpel nicht an", wo sich sogar der geistlose Schnulzensänger Udo Lindenberg eingebracht hat. Diese Aktion des DGB war ein riesen- Flop, zahlreiche Mitglieder traten daraufhin aus, wie Stefan Ulbricht in "Multikultopia" geschrieben hat. Ferner ist bekannt, dass jeder fünfte Gewerkschafter für "rechtes Denken" anfällig sein soll, also diese verruchte "Standortlogik", wie es einst in einem Artikel in der "National Zeitung" zu lesen war.

Aber bevor hier allzu kritisch mit Gewerkschaften ins Gericht gegangen wird, soll noch auf die Worte des ehemaligen Reichskanzlers und "Böhmischen Gefreiten" über Gewerkschaften eingegangen werden. Johannes Öhquist gibt dazu in seinem Buch "Das Reich des Führers" bekannt, dass der ehemalige Reichskanzler durchaus Symphatien für Gewerkschaften empfand, jedoch einsah, dass diese zunehmend in den Bann der marxistischen Klassenkampfhetzer gerieten.

Heute können die Gewerkschaften oftmals als "zahnlose Tiger" und Spießgesellen der Globalisierung erlebt werden, die in nicht seltenen Fällen die Arbeiterinteressen verraten haben. Ursula Engeln- Kefer damals und Frank Bsirske heute haben zwar üppige Einkommen, aber an der Streikunlust der deutschen Arbeiterschaft ändert das nun auch nicht viel. Kein Wunder, dass den Gewerkschaften immer mehr Mitglieder davonlaufen. Außer nen Haufen Kohle berappen, tun die Damen und Herren von Verdi etc. auch nicht.

Mr.Smith
02.02.2011, 05:53
....."Pro Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz – Kontra Rassismus und Ausgrenzung"....



Mit diesem Slogan sollte man vielleicht mal vor den einschlägig bekannten Moscheen und Kültürvereinen demonstrieren. Würde doch gut passen.

Aber in Wirklichkeit geht es doch schon lange nicht mehr darum.
"Gegen Rechts" ist schon lange nichts anderes mehr als eine populistische Umschreibung für "gegen Meinungsfreiheit und politisch Andersdenkende". Klingt nur besser, man spart sich sachliche Argumente und darf nach Herzenslust in der Gegend herum grölen.

MelekYildiz
05.02.2011, 10:49
Die kommunistisch-kapitalistischen Gewerkschaften mal wieder!

Wie lustig. Für Dich ist wahrscheinlich die CDU/CSU schon kommunistisch. Dich kann man wirklich nicht ernst nehmen und Dein hohes Alter kommt immer wieder durch, wenn man Deine Beiträge so liest.


Diese Drecksvereine gehören sämtlichst verboten.

Gewerkschaften sind also "Drecksvereine" und gehören "verboten"

Möglicherweise feierst die alljährlich den 2. Mai und möchtest wieder die Wiedereinführung der Deutsche Arbeitsfront (DAF)? Und selbstverständlich bist Du weder rechtsradikal noch ein Neonazi?


2. Mai 1933: Zerschlagung der freien Gewerkschaften
Am 30. Januar 1933 wird Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Nazis brauchen nur wenige Monate, um ihre Macht zu festigen und auszubauen. Propaganda und Terror: Das sind die Mittel, um das deutsche Volk "gleichzuschalten". Die nationalsozialistische Ideologie durchdringt bald alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. Wer den Nazis politisch im Weg steht oder ihrem "arischen" Ideal nicht entspricht, den bekämpfen sie rücksichtslos. Zu den Opfern zählen auch Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Am 2. Mai 1933 besetzen die Nazis die Gewerkschaftshäuser und zerschlagen die freien Gewerkschaften.
http://geschichte.verdi.de/jahrestage_gedenktage/2._mai_1933_zerschlagung_der_gewerkschaften

Vaddi
05.02.2011, 12:53
"Gewerkschaften wollen nun stärker gegen "Rechts" kämpfen"

Kein Wunder, sind doch alles Linke! :hihi:

Jahrzehntelang schon bekämpft man eine Handvoll Nationalisten und verpulvert dabei Millionen und sieht man dann in die Statistik, kriegt man das große Wundern, woraus die vermeintlichen Straftaten der Rechten bestehen.
Zählt man aber die angerichteten Schäden und Verbrechen der Linken mal zusammen, dann wird man blaß.

Dabei bekommen linke Organisationen eben diese Millionen für ihren "Pseudo-Kampf gegen Rechts"! Ist das Volk so doof, dass es diese Unterschiede nicht bemerkt?
Ähhm, ja klar, muss ja... :rolleyes:

Vaddi
05.02.2011, 12:55
@MelekYildiz

Und du regst dich auf, wenn du angegriffen wirst?
Merkst du nicht, was für dummes Zeug du zusammensülzt? ?(

ErhardWittek
07.02.2011, 09:45
@MelekYildiz

Und du regst dich auf, wenn du angegriffen wirst?
Merkst du nicht, was für dummes Zeug du zusammensülzt? ?(
Nein, das merkt die nicht. Die Antifanten sind generell nicht die Hellsten.

latrop
07.02.2011, 09:58
Mich wundert eh, dass so eine bedeutende Institution wie PI von so einer Miniveranstaltung berichtet. Offenbar ist denen inzwischen jeder Furz eine Nachricht wert.

Genau wie bei dir. Du musst ja auch bei jedem Userfurz deine geistige Gülle darüber ausschütten.

Suppenkasper
07.02.2011, 10:02
Die Gewerkschaften täten gut daran sich aufzulösen, und ihre Führer sollten kollektiven Selbstmord gegen Rechts begehen, da sie ohnehin mittlerweile vollständig eierlos und komplett selbstentmündigt sind. Vermutlich wird ihnen das gut entlohnt.

latrop
07.02.2011, 10:04
Nun, die heiße Luft bewirkte, dass letztes Jahr täglich 750 Menschen neu Mitglied in einer der DGB-Gewerkschaften wurden. Keine dieser PI-Parteien kann auf derartigen Massenansturm hoffen.




Und wie viele sind zeitgleich ausgetreten?

Diese von berty erstellte Behauptung kann er überhaupt nicht nachweisen, da eine Lüge.

jadefelsen
07.02.2011, 10:28
Kampf gegen rechts...eine gute Sache!

berty
07.02.2011, 11:38
Diese von berty erstellte Behauptung kann er überhaupt nicht nachweisen, da eine Lüge.

Menschen mit funktionierenden Erinnerungsvermögen dürften die kürzlichen Meldungen darüber noch bekannt sein. Ansonsten kann man ja mal beim DGB nachschauen.

berty
07.02.2011, 11:44
Genau wie bei dir. Du musst ja auch bei jedem Userfurz deine geistige Gülle darüber ausschütten.

Nicht eines jeden Furz. Beschwer dich nicht, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, bedachte ich dich nun 2x hintereinander eines Kommentars. Eigentlich schon zuviel der Ehre.

Paul Felz
07.02.2011, 12:17
Kampf gegen rechts...eine gute Sache!
Definiere "rechts"