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pixelschubser
28.06.2023, 09:13
Da kann ich nichts zu sagen. Wie gesagt, ich habe die Sendungen nie gesehen.

Wobei ich allerdings glaube, die Sendung wurde nur wegen den geilen Ischen geschaut:cool: und nicht wegen den halbschlauen Sprüchen von Al Bundy.

Die einzige ansehnliche Ische war seinerzeit Christina Applegate. Und die entsprach auch nur dem zeitgenössischen Klischee von blond und blöd.

Doppelstern
28.06.2023, 09:27
Die einzige ansehnliche Ische war seinerzeit Christina Applegate. Und die entsprach auch nur dem zeitgenössischen Klischee von blond und blöd.


Aber die Blonde (links) sieht doch süß aus. Scheiß auf die Klischees. Gebumst hätte ich die trotzdem.


https://static.kino.de/wp-content/uploads/2018/11/K-rcm0x450u.jpg

pixelschubser
28.06.2023, 09:38
Aber die Blonde (links) sieht doch süß aus. Scheiß auf die Klischees. Gebumst hätte ich die trotzdem.


https://static.kino.de/wp-content/uploads/2018/11/K-rcm0x450u.jpg

Süß, ja. Aber mit blöd konnte ich noch nie etwas anfangen.

Merkelraute
05.07.2023, 19:18
Ein wichtiger Film zum Universum:

https://www.youtube.com/watch?v=rzvAOSap4dc

MANFREDM
06.07.2023, 07:31
Aber die Blonde (links) sieht doch süß aus. Scheiß auf die Klischees. Gebumst hätte ich die trotzdem.


Als Doppelstern hättest du locker beide geschafft.

DonauDude
13.07.2023, 20:51
In 3 Milliarden Jahren bricht das ganze Sonnensystem auseinander. Planeten stoßen aufeinander oder werden aus dem Sonnensystem katapultiert. Die Erde vertauscht die Bahn mit Mars oder wird in 780km Entfernung am Mars vorbeifliegen. Jacques Laskar ist einer der renommiertesten Astronomen heutiger Zeit.

https://www.youtube.com/watch?v=Ycs0wHku5Cw

In 3 Milliarden Jahren kann man künstliche Monde zur Stabilisierung von Planeten bauen. Eher früher sogar.

DonauDude
13.07.2023, 21:06
Er hiess glaub ich Einstein :)

"Das ist wie mit Einstein und seinem Bruder Terry. Die Geschichtsschreibung erinnert sich nur an einen der beiden." (GLaDOS in Portal 2, Co-op mode)

:D


https://www.youtube.com/watch?v=q5kkwermfs4

DonauDude
13.07.2023, 21:13
Die Theorie stammt auch nicht von ihm, sondern u.a. von Friedrich Hasenöhrl.



Bullshit wie diesen zu wiederholen macht es nicht richtiger. Er hat für elektromagnetische Strahlung eine Formel der Form E=mc^2*(4/3) hergeleitet; die ist aber um den extrafaktor FALSCH. Einsteins Formel ist erstens richtig und gilt ausserdem für alle Energieformen, nicht nur elektrische Energie. Man kann ihm Anerkennung zollen, dass er solche Überlegungen angestellt hat, jedoch hat er mitnichten die Relativitätstheorie vorweggenommen!

Kann man das eigentlich experimentell überprüfen? Woher weiß man, ob da nicht doch irgendwo ein extra Faktor dabei ist, der sich aber eventuell in Messungenauigkeiten o.ä. versteckt?

Differentialgeometer
13.07.2023, 21:28
Kann man das eigentlich experimentell überprüfen? Woher weiß man, ob da nicht doch irgendwo ein extra Faktor dabei ist, der sich aber eventuell in Messungenauigkeiten o.ä. versteckt?
Am CERN. Da kannst Du a. Teilchen auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigen und b. den Zerfall mit relativistischer Quantenmechanik berechnen und dann beobachten.

DonauDude
14.07.2023, 01:33
Am CERN. Da kannst Du a. Teilchen auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigen und b. den Zerfall mit relativistischer Quantenmechanik berechnen und dann beobachten.

Und die Meßgenauigkeit ist groß genug, um Zusatzfaktoren ausschließen zu können?

Rhino
14.07.2023, 09:22
Kann man das eigentlich experimentell überprüfen? Woher weiß man, ob da nicht doch irgendwo ein extra Faktor dabei ist, der sich aber eventuell in Messungenauigkeiten o.ä. versteckt?
Kann man nicht wirklich. Die Ausrede ist dann aber, dass man das bei anderen Formeln oder Theorien auch nicht kann.

Die meisten Einstein-Fans haben auch nicht wirklich Ahnung davon. Die wissen das Einstein beruehmt war und als genial galt und glauben deshalb daran. Einsteins eigenes Talent lag wohl eher darin gut auswendiglernen zu koennen was er andere hat bearbeiten lassen nachdem er sich die Informationen beschafft hat (Er hatte einen Job beim Patentamt) und es dann an gutglaeubige Professoren zu verkaufen. Die Mathematik war dabei durchaus richtig, nur ist die Frage eigentlich ob die Praemissen auch stimmen bzw. vollstaendig sind.

Merkelraute
15.07.2023, 10:53
In 3 Milliarden Jahren kann man künstliche Monde zur Stabilisierung von Planeten bauen. Eher früher sogar.
Dann wäre es doch schlauer, daß der Mensch eine Hohlerde in die Erde baut, um unabhängig vom Klima und anderem zu werden. Das Material was aus der Erde entnommen werden muss, könnte man dann für Stabilisierungsmonde der Planeten nutzen.

Merkelraute
15.07.2023, 11:28
Kann man das eigentlich experimentell überprüfen? Woher weiß man, ob da nicht doch irgendwo ein extra Faktor dabei ist, der sich aber eventuell in Messungenauigkeiten o.ä. versteckt?
Guter Hinweis. Man kann ja klein anfangen und eine Tafel Schokolade nehmen. Da steht einmal 100g drauf und einmal 500kcal Brennwert. Verbrennst Du die 100g Schokolade, gibt es 500kcal Energie. Was wäre, wenn plötzlich 501kcal vorhanden wären? Sie könnte dann auf dem Boden liegen, statt auf Deiner Tischplatte. Denk mal drüber nach.

Merkelraute
15.07.2023, 11:33
"Das ist wie mit Einstein und seinem Bruder Terry. Die Geschichtsschreibung erinnert sich nur an einen der beiden." (GLaDOS in Portal 2, Co-op mode)
...
Das ist nur die hiesige Geschichtsschreibung. In der Geschichtsschreibung abgespeichert im Großen Observator ist alles vorhanden.

DonauDude
15.07.2023, 16:38
Dann wäre es doch schlauer, daß der Mensch eine Hohlerde in die Erde baut, um unabhängig vom Klima und anderem zu werden. Das Material was aus der Erde entnommen werden muss, könnte man dann für Stabilisierungsmonde der Planeten nutzen.

Na klar. beides.

Ich bin sogar der Meinung, dass beides bereits existiert. Unser Mond ist ein künstlich hergestelltes Raumschiff zur Stabilisierung (das natürliche Aussehen wird durch Holo-Projektoren auf der Oberfläche erreicht), und unterirdische Großhöhlen komplett mit unterirdischen Zivilisationen existieren auch schon.

DonauDude
15.07.2023, 16:42
Guter Hinweis. Man kann ja klein anfangen und eine Tafel Schokolade nehmen. Da steht einmal 100g drauf und einmal 500kcal Brennwert. Verbrennst Du die 100g Schokolade, gibt es 500kcal Energie. Was wäre, wenn plötzlich 501kcal vorhanden wären? Sie könnte dann auf dem Boden liegen, statt auf Deiner Tischplatte. Denk mal drüber nach.

Ich habe keine Allgemeine Schokoladentheorie, um die Welt zu erklären. Daher sind da auch keine (möglicherweise) versteckten Faktoren in der Formel, denn isch 'abe gar keine Formel.

Senator_74
15.07.2023, 17:12
Am CERN. Da kannst Du a. Teilchen auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigen und b. den Zerfall mit relativistischer Quantenmechanik berechnen und dann beobachten.

Ein guter Bekannter von mir und meiner Frau hat dort gearbeitet. Er machte für uns eine exklusive Führung. War hochinteressant.

Merkelraute
15.07.2023, 17:26
Na klar. beides.

Ich bin sogar der Meinung, dass beides bereits existiert. Unser Mond ist ein künstlich hergestelltes Raumschiff zur Stabilisierung (das natürliche Aussehen wird durch Holo-Projektoren auf der Oberfläche erreicht), und unterirdische Großhöhlen komplett mit unterirdischen Zivilisationen existieren auch schon.
Der Mond könnte auch ein Erdbeobachtungssatellit der Reptiloiden sein, um die Menschheit auf ihrem Knastplaneten zu bewachen. Auf der Rückseite des Mondes befindet sich die Reptiloidenbasis, wo sie die getarnten Überwachungsgeräte auf der erdzugewandten Mondseite steuern.

Merkelraute
15.07.2023, 17:37
Ich habe keine Allgemeine Schokoladentheorie, um die Welt zu erklären. Daher sind da auch keine (möglicherweise) versteckten Faktoren in der Formel, denn isch 'abe gar keine Formel.
Was man hier auch bedenken sollte ist, daß 100g Schokolade laut E=mc² rund 2,15 Billionen kcal Energie entsprechen. Das ist weit mehr als die aufgedruckten 500kcal ! Das heisst unser Körper ist total ineffizient, wenn er gerade einmal 500kcal von 2,15 Billionen kcal Schokoladenenergie nutzen kann. Im Grunde ein extrem schlechter Wirkungsgrad.

Beate-Maria
15.07.2023, 17:57
Was man hier auch bedenken sollte ist, daß 100g Schokolade laut E=mc² rund 2,15 Billionen kcal Energie entsprechen. Das ist weit mehr als die aufgedruckten 500kcal ! Das heisst unser Körper ist total ineffizient, wenn er gerade einmal 500kcal von 2,15 Billionen kcal Schokoladenenergie nutzen kann. Im Grunde ein extrem schlechter Wirkungsgrad.

Vielleicht klappt 's ja, wenn man Schokolade isst, die mit Lichtgeschwindigleit rotiert....

:D:D:D

Merkelraute
15.07.2023, 18:09
Vielleicht klappt 's ja, wenn man Schokolade isst, die mit Lichtgeschwindigleit rotiert....

:D:D:D
Problem ist nur, daß dann ein Schwarzes Loch aus Schokolade entsteht und man wird dann in die Schokolade reingesaugt.

Olliver
15.07.2023, 18:12
Problem ist nur, daß dann ein Schwarzes Loch aus Schokolade entsteht und man wird dann in die Schokolade reingesaugt.

.....und was hat Ricarda Lang damit zu tun?
;)

Beate-Maria
15.07.2023, 18:15
Problem ist nur, daß dann ein Schwarzes Loch aus Schokolade entsteht und man wird dann in die Schokolade reingesaugt.


Ja - aber bekanntermaßen dauert das subjektiv eine Ewigkeit.

Olliver
15.07.2023, 18:31
Ja - aber bekanntermaßen dauert das subjektiv eine Ewigkeit.

In der Nähe schwarzer Löcher bist du sowas von tot..........

Differentialgeometer
15.07.2023, 18:34
Kann man nicht wirklich. Die Ausrede ist dann aber, dass man das bei anderen Formeln oder Theorien auch nicht kann.

Die meisten Einstein-Fans haben auch nicht wirklich Ahnung davon. Die wissen das Einstein beruehmt war und als genial galt und glauben deshalb daran. Einsteins eigenes Talent lag wohl eher darin gut auswendiglernen zu koennen was er andere hat bearbeiten lassen nachdem er sich die Informationen beschafft hat (Er hatte einen Job beim Patentamt) und es dann an gutglaeubige Professoren zu verkaufen. Die Mathematik war dabei durchaus richtig, nur ist die Frage eigentlich ob die Praemissen auch stimmen bzw. vollstaendig sind.
Experiment —> Mesungen die die RT widerlegen —> Thema erledigt. Müsste ja für ein Genie deiner Kragenweite kein Problem sein. :rofl:

Beate-Maria
15.07.2023, 18:34
In der Nähe schwarzer Löcher bist du sowas von tot..........


Ja klar.
War einfach nur geblödelt...

Differentialgeometer
15.07.2023, 18:35
Und die Meßgenauigkeit ist groß genug, um Zusatzfaktoren ausschließen zu können?10^-11 sollte reichen, oder?

DonauDude
15.07.2023, 22:53
Der Mond könnte auch ein Erdbeobachtungssatellit der Reptiloiden sein, um die Menschheit auf ihrem Knastplaneten zu bewachen. Auf der Rückseite des Mondes befindet sich die Reptiloidenbasis, wo sie die getarnten Überwachungsgeräte auf der erdzugewandten Mondseite steuern.

Oder Exopolitik so:
Die lokalen Behörden der Galaktischen Föderation haben mit den Reptilien vereinbart, dass sie im Mond einen Generator haben dürfen, um eine niedrigere Frequenz des Bewusstseins zu erzeugen, damit die Erde als Geisterbahn, pogoanarchistischer Gewalterlebnispark und Disneyland genutzt werden kann.

Die Erde ist sogar ein ganz berühmter Rummelplatz, viele ETs loggen sich hier remote ein, um zeitweise einen NPC zu übernehmen und mal zu gucken, wie das so ist.


Hmm, meine ich das jetzt ernst oder nicht?
:?

naturstoned
15.07.2023, 23:05
Oder Exopolitik so:
Die lokalen Behörden der Galaktischen Föderation haben mit den Reptilien vereinbart, dass sie im Mond einen Generator haben dürfen, um eine niedrigere Frequenz des Bewusstseins zu erzeugen, damit die Erde als Geisterbahn, pogoanarchistischer Gewalterlebnispark und Disneyland genutzt werden kann.

Die Erde ist sogar ein ganz berühmter Rummelplatz, viele ETs loggen sich hier remote ein, um zeitweise einen NPC zu übernehmen und mal zu gucken, wie das so ist.


Hmm, meine ich das jetzt ernst oder nicht?
:?

Ich habe eine schlechte und eine gute Nachricht für euch!
Die Schlechte zuerst: ihr seid hier echt komplett verrückt.
Die Gute: das macht aber nichts, denn das sind mittlerweile eh alle :D

Merkelraute
16.07.2023, 10:03
Oder Exopolitik so:
Die lokalen Behörden der Galaktischen Föderation haben mit den Reptilien vereinbart, dass sie im Mond einen Generator haben dürfen, um eine niedrigere Frequenz des Bewusstseins zu erzeugen, damit die Erde als Geisterbahn, pogoanarchistischer Gewalterlebnispark und Disneyland genutzt werden kann.

Die Erde ist sogar ein ganz berühmter Rummelplatz, viele ETs loggen sich hier remote ein, um zeitweise einen NPC zu übernehmen und mal zu gucken, wie das so ist.


Hmm, meine ich das jetzt ernst oder nicht?
:?
Jetzt hat man gigantische Mengen an Thorium im Belkovich-Krater festgestellt, offenbar ein Materiallager der Reptiloiden. Das Materiallager befindet sich auf der Rückseite des Mondes, wo die Basis ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Compton-Belkovich-Thoriumanomalie

Rhino
16.07.2023, 10:35
Experiment —> Mesungen die die RT widerlegen —> Thema erledigt. Müsste ja für ein Genie deiner Kragenweite kein Problem sein. :rofl:

Konkret zu welcher These innerhalb der Relativitaetstheorie moechtest Du denn ein Experiment machen?

DonauDude
18.07.2023, 05:28
Konkret zu welcher These innerhalb der Relativitaetstheorie moechtest Du denn ein Experiment machen?

Wie kann man herausfinden, ob die Lichtgeschwindigkeit konstant oder variabel ist?
Können wir überhaupt wissen, ob die Zeit für jeden gleich abläuft?

Wir können nur aus Beobachtungen von der Erde aus schlußfolgern. Aber was, wenn die Erde ein Sonderfall ist? Wir sind von den Van-Allen-Bändern umschlossen, und diese könnten unsere Erderfahrung zum Sonderfall machen. Kann man das ausschließen?

Differentialgeometer
18.07.2023, 05:35
Konkret zu welcher These innerhalb der Relativitaetstheorie moechtest Du denn ein Experiment machen?
ICH will gar nichts, ich habe das studiert und selbst gemessen. DU hast das grossspurig behauptet, also solltest Du wissen, was Du messen willst.

Doppelstern
18.07.2023, 06:16
Wie kann man herausfinden, ob die Lichtgeschwindigkeit konstant oder variabel ist?
Können wir überhaupt wissen, ob die Zeit für jeden gleich abläuft?

Wir können nur aus Beobachtungen von der Erde aus schlußfolgern. Aber was, wenn die Erde ein Sonderfall ist? Wir sind von den Van-Allen-Bändern umschlossen, und diese könnten unsere Erderfahrung zum Sonderfall machen. Kann man das ausschließen?


Die Zeit ist doch nur ein Konstrukt der Erdbewohner. Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umrunden. Einen Tag, um sich um die eigene Achse zu drehen. Darauf ist unser Zeitsystem aufgebaut. Wenn ein Planet länger oder kürzer braucht, dann stimmt unsere Zeitrechnung für diesen Planeten nicht mehr, ergo läuft da die Zeit anders.

Nietzsche
18.07.2023, 06:19
Die Zeit ist doch nur ein Konstrukt der Erdbewohner. Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umrunden. Einen Tag, um sich um die eigene Achse zu drehen. Darauf ist unser Zeitsystem aufgebaut. Wenn ein Planet länger oder kürzer braucht, dann stimmt unsere Zeitrechnung für diesen Planeten nicht mehr, ergo läuft da die Zeit anders.
Tut sie nicht.

Doppelstern
18.07.2023, 06:23
Tut sie nicht.

Begründung bitte !

Beate-Maria
18.07.2023, 06:26
Die Zeit ist doch nur ein Konstrukt der Erdbewohner. Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umrunden. Einen Tag, um sich um die eigene Achse zu drehen. Darauf ist unser Zeitsystem aufgebaut. Wenn ein Planet länger oder kürzer braucht, dann stimmt unsere Zeitrechnung für diesen Planeten nicht mehr, ergo läuft da die Zeit anders.


Im Grunde genommen weiß man auch gar nicht, was Zeit ist.
Klar ist, dass sich alles bewegt und verändert, wenn auch manchmal zu langsam oder aus sonstigen Gründen für uns nicht wahrnehmbar.
Wir vergleichen lediglich die Dauer von Ereignissen mit der Dauer von kosmischen Zyklen, bzw heutzutage auch atomaren.
Wobei man bei den atomaren vielleicht besser von Schwingungen spricht.

Hab grade nachgesehen, man spricht bei Sekunden von Periodendauer:


Heutige Definition

Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-fache der Periodendauer (https://de.wikipedia.org/wiki/Periodendauer) der Strahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung), die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfeinstruktur#Anwendungen) des Grundzustandes (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundzustand) von Atomen (https://de.wikipedia.org/wiki/Atom) des Nuklids (https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklid) 133Cs (https://de.wikipedia.org/wiki/Caesium) entspricht.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-CGPM1967-1-3)[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-SI-4) Mit der Revision des SI im Jahr 2019 (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem#Neudefinition2019) durch die 26. Generalkonferenz für Maß und Gewicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Generalkonferenz_f%C3%BCr_Ma%C3%9F_und_Gewicht)[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-def-si-2019-5) wurde der genaue Wortlaut der Definition geändert,[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-def-allebasis-PTB-6) inhaltlich blieb die Definition der Sekunde jedoch bestehen.
Δ ν C s = 9 192 631 770 H z https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/297240052330df66288c41130180c7da4aabcd52 daraus folgt
1 s = 9 192 631 770 Δ ν C s https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/d618fbee348dd22900423dce74dde8e9fa977cce
Definitionsgemäß ist die Sekunde also das Vielfache der Periode einer Mikrowelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellen), die mit einem ausgewählten Niveauübergang im Caesium (https://de.wikipedia.org/wiki/Caesium)*atom in Resonanz (https://de.wikipedia.org/wiki/Resonanz) ist. Daher wird sie als Atomsekunde bezeichnet. Atomuhren (https://de.wikipedia.org/wiki/Atomuhr) basieren auf der Messung dieses Übergangs. Ihre Präzision (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zision) wurde seit der oben angegebenen Definition um mehr als vier Zehnerpotenzen[7] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-CGPM1967-report-redef-7) auf 10−16 gesteigert.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#cite_note-CGPM2018-report-CTF-8)



https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde

Doppelstern
18.07.2023, 06:35
Im Grunde genommen weiß man auch gar nicht, was Zeit ist.
Klar ist, dass sich alles bewegt und verändert, wenn auch manchmal zu langsam oder aus sonstigen Gründen für uns nicht wahrnehmbar.
Wir vergleichen lediglich die Dauer von Ereignissen mit der Dauer von kosmischen Zyklen, bzw heutzutage auch atomaren.
Wobei man bei den atomaren vielleicht besser von Schwingungen spricht.

Hab grade nachgesehen, man spricht bei Sekunden von Periodendauer:



https://de.wikipedia.org/wiki/Sekunde


Mit solchen Formeln brauchst du mir nicht kommen. Es reicht mir, wenn du es mit deinen eigenen Worten beschreiben kannst. Da hat man lange nach suchen müssen um eine Sekunde anders darstellbar kopieren zu können.

Fakt ist aber, ein Jahr ist die Zeit, die die Erde für die Umrundung der Sonne braucht. Alle unteren Zeiteinheiten sind darauf aufgebaut.

Beate-Maria
18.07.2023, 06:49
Mit solchen Formeln brauchst du mir nicht kommen. Es reicht mir, wenn du es mit deinen eigenen Worten beschreiben kannst. Da hat man lange nach suchen müssen um eine Sekunde anders darstellbar kopieren zu können.

Fakt ist aber, ein Jahr ist die Zeit, die die Erde für die Umrundung der Sonne braucht. Alle unteren Zeiteinheiten sind darauf aufgebaut.

Klar, Jahr, Monat, Tag und Tageszeit waren die ersten Zeiteinheiten.
Aber die atomaren sind nun mal viel kürzer und darauf bezieht man sich heute.
Und solche Definitionen lerne ich garantiert nicht, die kopiere ich bei Bedarf.
Mir geht es ums Grundsätzliche und das ist in diesem Fall meine Annahme, dass niemand weiß, was Zeit wirklich ist!

Querfront
18.07.2023, 07:00
Wie kann man herausfinden, ob die Lichtgeschwindigkeit konstant oder variabel ist?
Können wir überhaupt wissen, ob die Zeit für jeden gleich abläuft?

Wir können nur aus Beobachtungen von der Erde aus schlußfolgern. Aber was, wenn die Erde ein Sonderfall ist? Wir sind von den Van-Allen-Bändern umschlossen, und diese könnten unsere Erderfahrung zum Sonderfall machen. Kann man das ausschließen?

:?:vogel:

Doppelstern
18.07.2023, 07:02
Klar, Jahr, Monat, Tag und Tageszeit waren die ersten Zeiteinheiten.
Aber die atomaren sind nun mal viel kürzer und darauf bezieht man sich heute.
Und solche Definitionen lerne ich garantiert nicht, die kopiere ich bei Bedarf.
Mir geht es ums Grundsätzliche und das ist in diesem Fall meine Annahme, dass niemand weiß, was Zeit wirklich ist!


Die ersten Uhren wurden vor ca. 4000 Jahren entwickelt.


Der Nürnberger Schlossermeister Peter Henlein war der erste Deutsche, dem es gelang eine Uhr herzustellen, die man am Körper tragen konnte. Um 1479 schuf er mit seiner Uhr den Vorläufer späterer Taschenuhren.

Man mußte gut 4000 Jahre danach suchen um eine Sekunde mit einer Atomuhr darstellen zu können. Unsere Uhr bezieht sich nur auf die Erde. Die Zeiten im Universum laufen anders.

Querfront
18.07.2023, 07:02
Die Zeit ist doch nur ein Konstrukt der Erdbewohner. Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umrunden. Einen Tag, um sich um die eigene Achse zu drehen. Darauf ist unser Zeitsystem aufgebaut. Wenn ein Planet länger oder kürzer braucht, dann stimmt unsere Zeitrechnung für diesen Planeten nicht mehr, ergo läuft da die Zeit anders.

Du meinst die Zeitskala, also die Einheiten mit der wir die Zeit messen.

Beate-Maria
18.07.2023, 07:07
Die ersten Uhren wurden vor ca. 4000 Jahren entwickelt.


Mag sein, weiß ich nicht, aber vorher musste man sich anders orientieren - also zB "kurz nach Sonnenaufgang", "mittags", usw.



Man mußte gut 4000 Jahre danach suchen um eine Sekunde mit einer Atomuhr darstellen zu können. Unsere Uhr bezieht sich nur auf die Erde. Die Zeiten im Universum laufen anders.

Man hat keine 4000 Jahre danach gesucht.
Das tat man erst in den letzten Jahrzehnten.
Na und?
Was hat das mit der grundsätzlichen Frage zu tun, was Zeit ist?
Ist Zeit dasselbe wie Zeitmessung?
Ist Zeit einfach nur Veränderung?
Ist Zeit das, was für Veränderung sorgt, also Bewegung, bzw Impuls oder was auch immer?

Doppelstern
18.07.2023, 07:07
Ja genau !

Differentialgeometer
18.07.2023, 07:13
Die Zeit ist doch nur ein Konstrukt der Erdbewohner. Die Erde braucht ein Jahr, um die Sonne zu umrunden. Einen Tag, um sich um die eigene Achse zu drehen. Darauf ist unser Zeitsystem aufgebaut. Wenn ein Planet länger oder kürzer braucht, dann stimmt unsere Zeitrechnung für diesen Planeten nicht mehr, ergo läuft da die Zeit anders.
:rofl: :fizeig: Du weisst wirklich gar nichts, gell?

Doppelstern
18.07.2023, 07:16
:rofl: :fizeig: Du weisst wirklich gar nichts, gell?


Das du wieder den Schnabel aufreißen mußt, habe ich heute morgen schon beim Scheißen gespürt. Halt einfach deine Fresse, dann kommen wir am besten miteinander klar.

Querfront
18.07.2023, 07:18
Mag sein, weiß ich nicht, aber vorher musste man sich anders orientieren - also zB "kurz nach Sonnenaufgang", "mittags", usw.



Man hat keine 4000 Jahre danach gesucht.
Das tat man erst in den letzten Jahrzehnten.
Na und?
Was hat das mit der grundsätzlichen Frage zu tun, was Zeit ist?
Ist Zeit dasselbe wie Zeitmessung?
Ist Zeit einfach nur Veränderung?
Ist Zeit das, was für Veränderung sorgt, also Bewegung, bzw Impuls oder was auch immer?

Für den Einstieg erstmal das hier.


https://www.youtube.com/watch?v=0nt4jjw8Gmg


https://www.youtube.com/watch?v=6ddfTk3u75Y


https://www.youtube.com/watch?v=GPGk5QTBkLs

viel Spaß damit.

Differentialgeometer
18.07.2023, 07:18
Du meinst die Zeitskala, also die Einheiten mit der wir die Zeit messen.
Danke. Vermutlich kommt jetzt die Diskussion warum das eigentlich alles das Selbe ist. :D

Differentialgeometer
18.07.2023, 07:19
das du wieder den schnabel aufreißen mußt, habe ich heute morgen schon beim scheißen gespürt. Halt einfach deine fresse, dann kommen wir am besten miteinander klar.
nö. :d

Doppelstern
18.07.2023, 07:27
Mag sein, weiß ich nicht, aber vorher musste man sich anders orientieren - also zB "kurz nach Sonnenaufgang", "mittags", usw.



Man hat keine 4000 Jahre danach gesucht.
Das tat man erst in den letzten Jahrzehnten.
Na und?
Was hat das mit der grundsätzlichen Frage zu tun, was Zeit ist?
Ist Zeit dasselbe wie Zeitmessung?
Ist Zeit einfach nur Veränderung?
Ist Zeit das, was für Veränderung sorgt, also Bewegung, bzw Impuls oder was auch immer?


Die Zeit, die wir kennen bezieht sich nur auf die Erde. Wenn jemand auf dem Jupiter wohnen würde, dann wäre ein Tag nicht ein Tag über 24 Stunden für ihn, sondern nur über 10 Stunden. Eine Sonnenumrundung dauert ca. 11 Jahre. Also kann man die Zeitenmessung auf der Erde nicht auf dem Jupiter anwenden.

Beate-Maria
18.07.2023, 07:43
Für den Einstieg erstmal das hier.


https://www.youtube.com/watch?v=0nt4jjw8Gmg


https://www.youtube.com/watch?v=6ddfTk3u75Y


https://www.youtube.com/watch?v=GPGk5QTBkLs

viel Spaß damit.


Danke sehr, aber Einstiege brauch ich nicht mehr.
Bei denen findet man sowieso nichts, was man nicht eh schon wüsste.
Bring mir lieber eine fortgeschrittene Erkenntnis zu der Frage, was Zeit ist. :)

Beate-Maria
18.07.2023, 07:47
Die Zeit, die wir kennen bezieht sich nur auf die Erde. Wenn jemand auf dem Jupiter wohnen würde, dann wäre ein Tag nicht ein Tag über 24 Stunden für ihn, sondern nur über 10 Stunden. Eine Sonnenumrundung dauert ca. 11 Jahre. Also kann man die Zeitenmessung auf der Erde nicht auf dem Jupiter anwenden.


Du sprichst von der Zeitmessung, bzw -skala, die sich auf die Umlaufzeit und die Rotation der Erde bezieht.
Könnte man auf dem Jupiter auch machen, wenn da da leben könnte.
Letztlich ist es aber egal, womit man Zeitspannen vergleicht, das ist Festlegungssache.
Sagt aber nichts über die Natur, das Wesen der Zeit aus.
Die entsprechenden Fragen dazu habe ich ja schon gestellt.

Rhino
18.07.2023, 07:50
Wie kann man herausfinden, ob die Lichtgeschwindigkeit konstant oder variabel ist?
Können wir überhaupt wissen, ob die Zeit für jeden gleich abläuft?

Wir können nur aus Beobachtungen von der Erde aus schlußfolgern. Aber was, wenn die Erde ein Sonderfall ist? Wir sind von den Van-Allen-Bändern umschlossen, und diese könnten unsere Erderfahrung zum Sonderfall machen. Kann man das ausschließen?

Zur Lichtgeschwindigkeit gabs bereits Experimente. Sie ist nicht konstant. Was uebrigens auch nicht zu erwarten war.
Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich. Es wird aber nicht so empfunden. Und die Prozesse koennen durchaus unterschiedlich schnell verlaufen. Dass die Zeit sich aendert ist uebrigens einer von Einsteins grossen Irrtuemern (bzw. von den Leuten deren Arbeit er gekrallt hat).




ICH will gar nichts, ich habe das studiert und selbst gemessen. DU hast das grossspurig behauptet, also solltest Du wissen, was Du messen willst.
Wenn Du es sagst.

Doppelstern
18.07.2023, 07:51
Du sprichst von der Zeitmessung, bzw -skala, die sich auf die Umlaufzeit und die Rotation der Erde bezieht.
Könnte man auf dem Jupiter auch machen, wenn da da leben könnte.
Letztlich ist es aber egal, womit man Zeitspannen vergleicht, das ist Festlegungssache.
Sagt aber nichts über die Natur, das Wesen der Zeit aus.
Die entsprechenden Fragen dazu habe ich ja schon gestellt.

Ja klar, darauf ist ja unsere Zeitrechnung aufgebaut und das schon seit ca. 4000 Jahren.

Beate-Maria
18.07.2023, 07:52
Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich.


Woraus schließt du das?

Beate-Maria
18.07.2023, 07:54
Ja klar, darauf ist ja unsere Zeitrechnung aufgebaut und das schon seit 4000 Jahren.


Können wir das dann mal abhaken?
Ist doch längst geklärt.

Mir geht es um das WESEN, die NATUR der Zeit!
Also die Frage, was Zeit eigentlich ist.
Was ZeitEINTEILUNG ist, wissen wir ja nun wirklich.

Querfront
18.07.2023, 07:54
Danke sehr, aber Einstiege brauch ich nicht mehr.
Bei denen findet man sowieso nichts, was man nicht eh schon wüsste.
Bring mir lieber eine fortgeschrittene Erkenntnis zu der Frage, was Zeit ist. :)

Was Zeit ist, weiß vermutlich niemand genau. Es gibt auch Videos für "Fortgeschrittene" auf Youtube, viele davon allerdings auf englisch. Die besten deutschsprachigen Kanäle zum Thema Physik, sind meiner Ansicht nach von Gaßner(Urknall, Weltall, Leben) und Ganteför(Grenzen des Wissens)

https://www.youtube.com/@UrknallWeltallLeben


https://www.youtube.com/@GrenzendesWissens

Doppelstern
18.07.2023, 07:57
Zur Lichtgeschwindigkeit gabs bereits Experimente. Sie ist nicht konstant. Was uebrigens auch nicht zu erwarten war.
Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich. Es wird aber nicht so empfunden. Und die Prozesse koennen durchaus unterschiedlich schnell verlaufen. Dass die Zeit sich aendert ist uebrigens einer von Einsteins grossen Irrtuemern (bzw. von den Leuten deren Arbeit er gekrallt hat).




Wenn Du es sagst.


Die Zeit kann nicht überall gleich sein. Schicke mal einen Erdenbewohner und einen (fiktiven) Jupiterbewohner zu einem Termin. Die werden sich niemals treffen. Warum ? Weil ein Jupitertag nur ca. 10 Stunden ausmacht und ein Erdentag 24 Std.

Beate-Maria
18.07.2023, 07:57
Was Zeit ist, weiß vermutlich niemand genau. Es gibt auch Videos für "Fortgeschrittene" auf Youtube, viele davon allerdings auf englisch. Die besten deutschsprachigen Kanäle zum Thema Physik, sind meiner Ansicht nach von Gaßner(Urknall, Weltall, Leben) und Ganteför(Grenzen des Wissens)

https://www.youtube.com/@UrknallWeltallLeben


https://www.youtube.com/@GrenzendesWissens

Wenn man 's nicht genau weiß, kann man sich das eigentlich schenken.
Sind dann ja auch nur Vermutungen und man kann 's nur konsumieren.
Mich würde interessieren, ob und was ihr selbst vermutet.
Man kann sich natürlich auch damit abfinden, dass das eines der großen Mysterien ist.

Doppelstern
18.07.2023, 08:03
Können wir das dann mal abhaken?
Ist doch längst geklärt.

Mir geht es um das WESEN, die NATUR der Zeit!
Also die Frage, was Zeit eigentlich ist.
Was ZeitEINTEILUNG ist, wissen wir ja nun wirklich.


Die Zeit ist eine Erfindung des Menschen. Draußen im Universum gibt es keine Zeit, weil Veränderungen unendlich lange dauern. Da wird nur in Milliarden Jahre gerechnet. Die Natur rechnet aber nicht in Zeit. Nur meine Meinung !

Flüchtling
18.07.2023, 08:06
[...]
Mir geht es um das WESEN, die NATUR der Zeit!
Also die Frage, was Zeit eigentlich ist.
Was ZeitEINTEILUNG ist, wissen wir ja nun wirklich.

Das Wesen der Zeit ist, sie bietet sich - lässt man sie in Ruhe - im Überfluss dar. Kaum ruft man nach ihr, ist sie verschwunden.

Deshalb auch die überhäufigen Rufe[r]: "Ich hab keine Zeit!"

Beate-Maria
18.07.2023, 08:09
Die Zeit ist eine Erfindung des Menschen. Draußen im Universum gibt es keine Zeit, weil Veränderungen unendlich lange dauern. Da wird nur in Milliarden Jahre gerechnet. Die Natur rechnet aber nicht in Zeit. Nur meine Meinung !


Ok und danke! :)
Aber was das draußen im Universum angeht, muss ich Einspruch einlegen.
Auch die Erde ist Teil des Universums und da dem so ist, gibt es im Universum auch schnell vonstatten gehende Veränderungen.
Mal ganz abgesehen von den Prozessen im Atom und natürlich dem Licht.

Beate-Maria
18.07.2023, 08:10
Das Wesen der Zeit ist, sie bietet sich - lässt man sie in Ruhe - im Überfluss dar. Kaum ruft man nach ihr, ist sie verschwunden.

Deshalb auch die überhäufigen Rufe[r]: "Ich hab keine Zeit!"


Wenn man 's ganz genau nehmen würde, müsste man eigentlich sagen: Ich hab grad was Anderes vor und hab 's eilig.
Man könnte den Begriff Zeit da ganz außen vor lassen.

Doppelstern
18.07.2023, 08:16
Ok und danke! :)
Aber was das draußen im Universum angeht, muss ich Einspruch einlegen.
Auch die Erde ist Teil des Universums und da dem so ist, gibt es im Universum auch schnell vonstatten gehende Veränderungen.
Mal ganz abgesehen von den Prozessen im Atom und natürlich dem Licht.



Aus Sicht eines Erdenbewohners ganz sicher. Aber die Erde ist im Universum ein Exot. Wenn man dagegen die anderen Planeten unseres Sonnensystems sieht, dauert alles Milliarden Jahre für irgendwelche Veränderungen. Daher glaube ich nicht, daß die Natur draußen im Universum eine Zeitrechnung kennt.

Flüchtling
18.07.2023, 08:21
Wenn man 's ganz genau nehmen würde, müsste man eigentlich sagen: Ich hab grad was Anderes vor und hab 's eilig.
Man könnte den Begriff Zeit da ganz außen vor lassen.

Impliziert "eilig" nicht doch wieder Zeit(mangel), zumindest mit?
Denn, wieso sollte etwas "eilig" sein in Zeit-Losigkeit?

Beate-Maria
18.07.2023, 08:22
Aus Sicht eines Erdenbewohners ganz sicher. Aber die Erde ist im Universum ein Exot.


Also das ist jetzt mal eine gewagte Aussage!
Wieviele Sonnensysteme und Planeten hast du denn besucht, um das wissen zu können?


Wenn man dagegen die anderen Planeten unseres Sonnensystems sieht, dauert alles Milliarden Jahre für irgendwelche Veränderungen. Daher glaube ich nicht, daß die Natur draußen im Universum eine Zeitrechnung kennt.

Du bist nicht auf dem Stand.
Auf den anderen Planeten tut sich teils auch viel - zB stürmt es auf dem Jupiter permanent, es gibt Kleinplaneten mit Vulkanismus und irgendwo soll es sogar Diamanten regnen.
Mit den Teleskopen sieht man das aber nicht, man ist da auf die Sonden angewiesen.

Beate-Maria
18.07.2023, 08:27
Impliziert "eilig" nicht doch wieder Zeit(mangel), zumindest mit?
Denn, wieso sollte etwas "eilig" sein in Zeit-Losigkeit?

Ich bezog mich ja nur auf den Begriff...
Für Menschen gibt 's nur temporär "Zeitlosigkeit", denn viele setzen sich ja selber unter Druck und meinen, sie müssten ganz schnell irgendwas erledigen.
Bzw, sie lassen sich auch unter Druck setzen.
Ist keine Kritik, da fast unmöglich, sich dem zu entziehen.

Beate-Maria
18.07.2023, 08:31
So, bin erst mal weg, schönen Erdentag allerseits! :)

Doppelstern
18.07.2023, 08:35
Also das ist jetzt mal eine gewagte Aussage!
Wieviele Sonnensysteme und Planeten hast du denn besucht, um das wissen zu können?



Du bist nicht auf dem Stand.
Auf den anderen Planeten tut sich teils auch viel - zB stürmt es auf dem Jupiter permanent, es gibt Kleinplaneten mit Vulkanismus und irgendwo soll es sogar Diamanten regnen.
Mit den Teleskopen sieht man das aber nicht, man ist da auf die Sonden angewiesen.


In unserem Sonnensystem sind wir schon mal einzigartig. Und in fremden Sonnensystemen ist es auch nicht usus, daß sich leben auf jedem Planeten entwickeln würde. Dafür braucht es gewisse Voraussetzungen. Stimmen diese Voraussetzungen nicht, kann sich kein intelligentes Leben entwickeln. Das sich niedrige Kreaturen dort entwickeln können ist jedoch nicht ausgeschlossen, aber eben kein intelligentes Leben.

Ich rede nicht vom Vulkanismus, ich rede von Entwicklungsstadien der einzelnen Sterne und Planeten. Ein Planet braucht Milliarden Jahre um sich zu entwickeln. Eine Sonne sendet Strahlung über Milliarden Jahre aus und braucht 100 Millionen von Jahren um überhaupt entzündet zu werden. Galaxien bilden sich auch erst nach Milliarden von Jahren. Alles braucht Milliarden von Jahre. Sollte man dann vermuten, daß sich im Universum eine Zeitrechnung entwickelt hat ? Ich glaube nicht !

Rhino
18.07.2023, 09:18
Die Zeit kann nicht überall gleich sein. Schicke mal einen Erdenbewohner und einen (fiktiven) Jupiterbewohner zu einem Termin. Die werden sich niemals treffen. Warum ? Weil ein Jupitertag nur ca. 10 Stunden ausmacht und ein Erdentag 24 Std.

Und was aendert das dann an der Zeit?

Rhino
18.07.2023, 09:21
Woraus schließt du das?

Das schliesse ich nicht, sondern es ist eben ein Axiom mit dem man es da zu tun hat.



Eine Stunde ist eine Stunde, ob die Uhren nun schneller oder langsamer gehen spielt da doch keine Rolle.

Querfront
18.07.2023, 09:28
Zur Lichtgeschwindigkeit gabs bereits Experimente. Sie ist nicht konstant. Was uebrigens auch nicht zu erwarten war.
Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich. Es wird aber nicht so empfunden. Und die Prozesse koennen durchaus unterschiedlich schnell verlaufen. Dass die Zeit sich aendert ist uebrigens einer von Einsteins grossen Irrtuemern (bzw. von den Leuten deren Arbeit er gekrallt hat).




Wenn Du es sagst.

Welche Experimente waren das?

Welche Wissenschaftler postulieren eine für alle konstante Zeit? Welche Veröffentlichungen gibt es dazu?

Einstein hat keine Ideen geklaut. Er hat, wie praktisch alle Wissenschaftler, vohandene Ideen weiterentwickelt und präzisiert. Newton hat auch nicht bei Gallilei abgekupfert.

Doppelstern
18.07.2023, 09:36
Und was aendert das dann an der Zeit?


Zeit ist doch nur eine Dimension, was die Menschen bereits vor ca. 4000 Jahren erfunden haben.

Rhino
18.07.2023, 09:53
Zeit ist doch nur eine Dimension, was die Menschen bereits vor ca. 4000 Jahren erfunden haben.

Aber eben keine Dimension wie Abstaende und Richtungen (Was noch mal ein Kapitel fuer sich ist). Sie ist auch nicht umkehrbar. Die Dimension Abstand kann man rauf und runter gehen. Zeit geht nur in eine Richtung. Das Prozesse Geschwindigkeiten haben, die sich aendern koennen, steht da dann noch mal auf einem anderen Blatt.
Aendern sich die Bedingungen in einem Objekt, koennen sich die Geschwindigkeiten aendern. Die Zeit bleibt aber trotzdem gleich.

Differentialgeometer
18.07.2023, 10:00
Zur Lichtgeschwindigkeit gabs bereits Experimente. Sie ist nicht konstant. Was uebrigens auch nicht zu erwarten war.
Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich. Es wird aber nicht so empfunden. Und die Prozesse koennen durchaus unterschiedlich schnell verlaufen. Dass die Zeit sich aendert ist uebrigens einer von Einsteins grossen Irrtuemern (bzw. von den Leuten deren Arbeit er gekrallt hat).




Wenn Du es sagst.
Welches Experiment soll das gewesen sein?! :haha:

Differentialgeometer
18.07.2023, 10:02
Welche Experimente waren das?

Welche Wissenschaftler postulieren eine für alle konstante Zeit? Welche Veröffentlichungen gibt es dazu?

Einstein hat keine Ideen geklaut. Er hat, wie praktisch alle Wissenschaftler, vohandene Ideen weiterentwickelt und präzisiert. Newton hat auch nicht bei Gallilei abgekupfert.
Ich bewundere deinen Optimismus, wenn Du denkst dass Du eine Antwort bekommst. :D

Doppelstern
18.07.2023, 10:03
Aber eben keine Dimension wie Abstaende und Richtungen (Was noch mal ein Kapitel fuer sich ist). Sie ist auch nicht umkehrbar. Die Dimension Abstand kann man rauf und runter gehen. Zeit geht nur in eine Richtung. Das Prozesse Geschwindigkeiten haben, die sich aendern koennen, steht da dann noch mal auf einem anderen Blatt.
Aendern sich die Bedingungen in einem Objekt, koennen sich die Geschwindigkeiten aendern. Die Zeit bleibt aber trotzdem gleich.



Ja, das behauptest du, das behaupte ich. Es gibt aber auch Wissenschaflter, die behaupten in die Vergangenheit reisen zu können, bzw. in den nächsten 100 Jahren es schaffen zu können.

Wie schon zuvor geschrieben, bin ich der Überzeugung, das es draußen in den unendlichen weiten des Universums keine Zeitrechnung gibt. Dafür dauern die Ereignisse, Entwicklung von Planeten sowie Sonnen, Entwicklungen von Galaxien unendlich lange.

Differentialgeometer
18.07.2023, 10:04
Ja, das behauptest du, das behaupte ich. Es gibt aber auch Wissenschaflter, die behaupten in die Vergangenheit reisen zu können, bzw in den nächsten 100 Jahren es schaffen zu können.

Wie schon zuvor geschrieben, bin ich der Überzeugung, das es draußen in den unendlichen weiten des Universums keine Zeitrechnung gibt. Dafür dauern die Ereignisse, Entwicklung von Planeten sowie Sonnen, Entwicklungen von Galaxien unendlich lange.
Oh Mann….. richtig! Und wenn Du die Augen zumachst verschwindet die Welt. :crazy:

Doppelstern
18.07.2023, 10:15
Oh Mann….. richtig! Und wenn Du die Augen zumachst verschwindet die Welt. :crazy:


Und wenn du deinen Schnabel zu machst, dann verschwindest auch du. Das ist doch ganz einfach.

Rhino
18.07.2023, 10:16
Welche Experimente waren das?

Welche Wissenschaftler postulieren eine für alle konstante Zeit? Welche Veröffentlichungen gibt es dazu?

Einstein hat keine Ideen geklaut. Er hat, wie praktisch alle Wissenschaftler, vohandene Ideen weiterentwickelt und präzisiert. Newton hat auch nicht bei Gallilei abgekupfert.

Noch mal. Das ist ein Axiom. Zeit ist Zeit. Man kann sie messen, aber dazu muessen die Messinstrumente auch gleichbleibend funktionieren. Unterschiede in deren Funktion begruenden noch nicht, dass die Zeit nicht konstant dieselbe bleibt. Um es so zu formulieren die Zeitgeschwindigkeit bleibt gleich, die Prozessgeschwindigkeiten koennen sich aendern.

Einstein hat seine Frau, die er ziemlich mies behandelt hat, viel von seiner Arbeit machen lassen. Und er hatte freilich Zugang zu Quellen z.b. beim Patentamt. Ob er da wohl immer ehrlich mit den Quellenangaben war? Nur wenn der Betrug Einstein's aufgezeigt wird, dann melden sich sofort seine Fans zu Wort, die ihr Idol in Gedahr sehen.

Nietzsche
18.07.2023, 10:19
Und wenn du deinen Schnabel zu machst, dann verschwindest auch du. Das ist doch ganz einfach.
Eben nicht! Das ist genau der wunde Punkt in der Überlegung.

Doppelstern
18.07.2023, 10:20
eben nicht! Das ist genau der wunde punkt in der überlegung.


:? Hääääää ?

Nietzsche
18.07.2023, 10:22
:? Hääääää ?

Definiere mal bitte, was du mit "Zeit" meinst. Das Wort? Der Vorgang im Universum? Die Größe als Zahl?

Differentialgeometer ist nämlich nicht weg wenn er den Mund hält. Du hörst ihn nur nicht...

Doppelstern
18.07.2023, 10:30
Definiere mal bitte, was du mit "Zeit" meinst. Das Wort? Der Vorgang im Universum? Die Größe als Zahl?

Differentialgeometer ist nämlich nicht weg wenn er den Mund hält. Du hörst ihn nur nicht...


Zeit sieht man eng umschlungen mit der Uhr. Die Zeiten sind auf der Erde nach der Rotationsgeschwindigkeit der Erde und die Umrundung der Sonne entwickelt worden und daß schon vor ca. 4000 Jahren. Somit sind 24 Stunden ein Tag, 365 Tage sind ein Jahr. Stunden, Minuten und Sekunden ergeben sich aus der ursprünglichen Zeiteinteilung. So ist unsere Zeitenrechnung und diese Zeitenrechnung kann man nicht auf das gesamte Universum ausdehnen, weil eben die Einheit Zeit von Menschen gemacht wurde, auf Basis der Geschwindigkeit unseres Planeten.

Die Natur im Universum handelt nicht in Zeiteinheiten.

Rhino
18.07.2023, 10:34
Ja, das behauptest du, das behaupte ich. Es gibt aber auch Wissenschaflter, die behaupten in die Vergangenheit reisen zu können, bzw. in den nächsten 100 Jahren es schaffen zu können.
Die Leute moegen eine Ausbildung in Wissenschaften haben, aber wenn er Behauptungen und Thesen aufstellt, dann sind diese philosophisch nicht 'wissenschafttlich'. Das merkt man z.B. daran, dass sie die Antwort in die Zukunft verschoben haben. So kann man freilich alles moegliche behaupten. Aber die Zeit ist da immer noch genauso schnell vergangen wie auch frueher. Auch wenn sich das vielleicht ein wenig anders angefuehlt hat.



Wie schon zuvor geschrieben, bin ich der Überzeugung, das es draußen in den unendlichen weiten des Universums keine Zeitrechnung gibt. Dafür dauern die Ereignisse, Entwicklung von Planeten sowie Sonnen, Entwicklungen von Galaxien unendlich lange.

Wie gehabt, die Prozessgeschwindigkeiten koennen anderswo im Universum durchaus andere sein. Und moeglicherweise gibts da auch Faktoren von derer man sich gar nicht bewusst ist. Damit sind dann aber auch die Argumente fuer ein "Altes Universum" hinfaellig. Die Argumentation ist da naemlich, dass die Sterne die sagen wir mal 1 Milliarde Lichtjahre entfernt sind auch mindestens eine Milliarde Jahre alt sein muessen. Man unterstellt da was man gar nicht nachpruefen kann. Klammert sich dann aber an die Behauptung fest, weil man ein Altes Universum braucht, um auch an anderen Thesen, die man nicht beweisen kann, festhalten zu koennen ohne dabei dumm auszusehen.

Dass das Universum "unendlich" sei, ist auch eine zweifelhafte These. Sehr gross vielleicht, aber unendlich?

Querfront
18.07.2023, 10:40
Ich wünsche euch noch viel Spaß in diesem Kindergarten.:D

Politikqualle
18.07.2023, 10:45
Dass das Universum "unendlich" sei, ist auch eine zweifelhafte These. Sehr gross vielleicht, aber unendlich? .. na dann fang doch mal erst an das Wort "unendlich" genau zu definieren ..

Rhino
18.07.2023, 10:48
Welche Experimente waren das?

Welche Wissenschaftler postulieren eine für alle konstante Zeit? Welche Veröffentlichungen gibt es dazu?

Einstein hat keine Ideen geklaut. Er hat, wie praktisch alle Wissenschaftler, vohandene Ideen weiterentwickelt und präzisiert. Newton hat auch nicht bei Gallilei abgekupfert.

Schau doch selbst mal in die Fachjournale rein. Dass die Lichtgeschwindigkeit konstant sei, wird zwar in fast jedem Lehrbuch behauptet, aber es gibt da wohl auch Phaenomene, die damit nicht versoehnbar sind.

Nochmal: Zeit, Abstand, Masse sind Grundgroessen der Physik. Es sind also durchaus Konstanten. Wenn Zeit keine Konstante ist, dann kannst Du die gesamte empirische Physik in die Tonne hauen. Uebrig bleibt eine 'theoretische Physik', die dann irgendwann in Zahlenspielerei entartet. Da kann man dann so ziemlich alles "theoretisch" beweisen.

Geht man davon aus, dass Zeit, Abstand, Masse konstanten sind kann man praktische Physik betreiben, die tatsaechliche Probleme loest. Ingenieure tun das, wenn sie von Unternehmen dazu beauftragt werden. Klappte auch ganz gut bislang. Welche Probleme haben die Relativisten und andere Geschichtenerzaehler denn schon mal geloest?

Nietzsche
18.07.2023, 10:49
Zeit sieht man eng umschlungen mit der Uhr. Die Zeiten sind auf der Erde nach der Rotationsgeschwindigkeit der Erde und die Umrundung der Sonne entwickelt worden und daß schon vor ca. 4000 Jahren. Somit sind 24 Stunden ein Tag, 365 Tage sind ein Jahr. Stunden, Minuten und Sekunden ergeben sich aus der ursprünglichen Zeiteinteilung. So ist unsere Zeitenrechnung und diese Zeitenrechnung kann man nicht auf das gesamte Universum ausdehnen, weil eben die Einheit Zeit von Menschen gemacht wurde, auf Basis der Geschwindigkeit unseres Planeten.
Siehst du. Da liegt der Fehler. Es ist ein sprachlicher.

Es gibt die Umgangssprache und die verwenden wir bei "Zeit" mit den von dir genannten Anhängen. Das ist einzig und alleine eine sprachliche Sache bei uns Menschen und auch nur für Menschen anwendbar. Das Wort. Es ist wie die Überlegung, dass 2+2=4 ist. Überall anders um Universum wird ebenfalls 2+2=4 sein. Nicht weil die Zahl dort nicht anders sein könnte, sondern weil an diese Zahlen und Zeichen Bedingungen geknüpft sind, damit es für Menschen sprachlich universell gilt.
2+2=4 kann man auch anders schreiben. Zum Beispiel II + II = IV. Das Ergebnis ist gleich und soll nur eine Vereinfachung für den menschlichen Geist sein.

Wir benutzen die Zeitrechnung daher für unseren Alltag. Indem wir als Maßstab die Sonne und die Erde nehmen und damit 1 Jahr nehmen und eine Sekunde.

Diese Sekunde ist keine Konstante im Bezug zum Universum gesehen. Siehe Wikipedia:
"Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-fache der Periodendauer (https://de.wikipedia.org/wiki/Periodendauer) der Strahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung), die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfeinstruktur#Anwendungen) des Grundzustandes (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundzustand) von Atomen (https://de.wikipedia.org/wiki/Atom) des Nuklids (https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklid) 133Cs (https://de.wikipedia.org/wiki/Caesium) entspricht."

Was bedeutet das? Das bedeutet, wenn du jetzt im Universum einen anderen Stern findest, und einen Planeten und die dort entstandene Zivilisation würde begrifflich wie wir eine Sekunde definieren, dann könnte dort die Sekunde nicht das 9.192.631.770-fache sein, sondern nur das 9.000.000.000-fache. Aufgrund des dortigen Sterns ist also die Periodendauer anders. Dann können die mit dieser Einheit rechnen (ich will es erst gar nicht versuchen und vereinfache das nur) und würden dann zu dem Schluss kommen, dass deren Jahr 330 Tage dauert (in der Zeitrechnung der Erde).

Was wir da also haben sind zwei Definitionen von Jahr. Einmal das Erdenjahr, das dauert ca. 365 Tage. Und einmal das Jahr des Planeten..... Würstchen mit 330 Tagen. Beidesmal sagen wir dazu "Jahr". Aber das ist nur Sprache.

Das bedeutet: Eine Sekunde ist eine Erdensekunde und "Zeit" ist ein Begriff den wird für den Erdenmaßstab angesetzt haben, aber nur in der Umgangssprache. In der Mathematik und Physik beschäftigt man sich dann mit den genaueren Angaben. Mit z.B. der Planck-Zeit. Die kleinstmögliche Zeiteinheit.

Doppelstern
18.07.2023, 10:51
Die Leute moegen eine Ausbildung in Wissenschaften haben, aber wenn er Behauptungen und Thesen aufstellt, dann sind diese philosophisch nicht 'wissenschafttlich'. Das merkt man z.B. daran, dass sie die Antwort in die Zukunft verschoben haben. So kann man freilich alles moegliche behaupten. Aber die Zeit ist da immer noch genauso schnell vergangen wie auch frueher. Auch wenn sich das vielleicht ein wenig anders angefuehlt hat.



Wie gehabt, die Prozessgeschwindigkeiten koennen anderswo im Universum durchaus andere sein. Und moeglicherweise gibts da auch Faktoren von derer man sich gar nicht bewusst ist. Damit sind dann aber auch die Argumente fuer ein "Altes Universum" hinfaellig. Die Argumentation ist da naemlich, dass die Sterne die sagen wir mal 1 Milliarde Lichtjahre entfernt sind auch mindestens eine Milliarde Jahre alt sein muessen. Man unterstellt da was man gar nicht nachpruefen kann. Klammert sich dann aber an die Behauptung fest, weil man ein Altes Universum braucht, um auch an anderen Thesen, die man nicht beweisen kann, festhalten zu koennen ohne dabei dumm auszusehen.

Dass das Universum "unendlich" sei, ist auch eine zweifelhafte These. Sehr gross vielleicht, aber unendlich?


Aber auch nur, wenn man die Entwicklungszeit der Sterne, die ja auch mehrere Millionen Jahre dauert, bis sich der Stern entzündet, außer acht läßt.

Das gleiche haben wir doch auch mit der dunklen Materie sowie dunkler Energie. Dafür hat man auch keine Beweise, es dient lediglich dafür, bestimmte Erklärungen zu untermauern, obwohl sie nicht existent sind.

Nietzsche
18.07.2023, 10:55
Aber auch nur, wenn man die Entwicklungszeit der Sterne, die ja auch mehrere Millionen Jahre dauert, bis sich der Stern entzündet, außer acht läßt.

Das gleiche haben wir doch auch mit der dunklen Materie sowie dunkler Energie. Dafür hat man auch keine Beweise, es dient lediglich dafür, bestimmte Erklärungen zu untermauern, obwohl sie nicht existent sind.
Du kannst auch einen Elefanten unter einer großen Tischdecke verstecken, aber der Elefant wird eher angenommen werden als ein Einhorn.... Rein theoretisch könnte unter dem Tischtuch auch eine riesige Maus sein...

Differentialgeometer
18.07.2023, 11:02
Schau doch selbst mal in die Fachjournale rein. Dass die Lichtgeschwindigkeit konstant sei, wird zwar in fast jedem Lehrbuch behauptet, aber es gibt da wohl auch Phaenomene, die damit nicht versoehnbar sind.

Nochmal: Zeit, Abstand, Masse sind Grundgroessen der Physik. Es sind also durchaus Konstanten. Wenn Zeit keine Konstante ist, dann kannst Du die gesamte empirische Physik in die Tonne hauen. Uebrig bleibt eine 'theoretische Physik', die dann irgendwann in Zahlenspielerei entartet. Da kann man dann so ziemlich alles "theoretisch" beweisen.

Geht man davon aus, dass Zeit, Abstand, Masse konstanten sind kann man praktische Physik betreiben, die tatsaechliche Probleme loest. Ingenieure tun das, wenn sie von Unternehmen dazu beauftragt werden. Klappte auch ganz gut bislang. Welche Probleme haben die Relativisten und andere Geschichtenerzaehler denn schon mal geloest?
Was ein hanebüchener Unsinn. DU hast die Behauptung aufgestellt, also musst DU die Quellen bringen. Auf, Butter bei die Fische, Du Schwurbler: welche Experimente? Welche Veröffentlichungen? Und was bedeutet: Zeit Abstand und Masse sind „konstant“?

dass Ingenieure bauen wie man das so macht liegt am nichtrelativistischen Grenzfall. Dein GPS würde ohne ART nicht funktionieren, dss CERN bräuchte viel kleinere Mangeten, weäre Masse nicht geschwindiggkeitsabäbngig und gewisse Teilchen würden es aus der Atmosphäre nicht auf den Boden schaffen. Das alles ist berechnet, gemessen und dokumentiert. Entweder Du bringst Belege oder Du bist dümmlicher Lügner.

Klopperhorst
18.07.2023, 11:05
... Wenn Zeit keine Konstante ist, dann kannst Du die gesamte empirische Physik in die Tonne hauen. ...

Kann es sein, dass dein Physikwissen bei Newton stehen geblieben ist?

---

Rhino
18.07.2023, 11:10
Aber auch nur, wenn man die Entwicklungszeit der Sterne, die ja auch mehrere Millionen Jahre dauert, bis sich der Stern entzündet, außer acht läßt.
Das ist wie gehabt auch ein Postulat, dass es so lange gedauert haben muss. Man unterstellt dabei, dass der Materialismus/Naturalismus korrekt sei. Nur wissent tut man das gewiss nicht. Und es gibt da durchaus Probleme mit dieser Ansicht. Unterstellt man naemlich, dass es am Anfang nur Gaswolken gegeben habe (durchaus plausibel), dann ist der Trend da naemlich, dass die sich immer weiter ausdehnen... Und eben nicht einfach nur so zusammenfallen und dann einen Stern bilden.



Das gleiche haben wir doch auch mit der dunklen Materie sowie dunkler Energie. Dafür hat man auch keine Beweise, es dient lediglich dafür, bestimmte Erklärungen zu untermauern, obwohl sie nicht existent sind.
Man zieht es her, weil man eben vieles mit den bestehenden Modellen und den herkoemmlichen Theorien und Formeln einfach nicht erklaeren kann. Und man will eben bestimmte Thesen auf keinen Fall zu Rate ziehen muessen. Auch die "Wissenschaft", die eigentlich keine ist, sondern Kosmologie mit physikalischen Formeln, hat ihre eigenen Tabus, geschriebene und ungeschriebene Regeln. Eine Regel ist z.B. alles naturalistisch/materialistisch erklaeren zu muessen. Dass scheitert aber bereits an den Grundlagen der Physik, wie die grundlegenden Saetze der Thermodynamik. Masse/Energie kann weder (naturalistisch) erzeugt noch vernichtet werden. Brauchbare Energie nimmt in einem geschlossenen System niemals zu. Letzteres deutet an, dass es da mal einen Anfang gegeben haben muss, wo die brauchbare Engergie (und uebrigens auch die Ordnung) auf einem Maximalstand gewesen ist. Seit dem ist es wohl immer nur 'bergab' gegangen. Dass weiss man zwar, will das aber eben nicht wahrhaben, weil es naemlich einen Schoepfer nahelegt, der Masse/Energie erzeugen kann und auch ein Universum ordnen. Das waere dann aber fuer die akademischen Atheisten ein Problem, die in den Institutionen uebrigens heute den Ton angeben (das war keineswegs immer so. Die Gruendungsvaeter der Naturwissenschaften waeren alle samt das, was man heute Kreationisten nennt).


Kann es sein, dass dein Physikwissen bei Newton stehen geblieben ist?

---

Also ich war bislang mit dem Kerl ganz gut bedient. Die Kollegen im Maschinenbau uebrigens auch. Das heisst freilich nicht, dass es da nicht weitergegangen ist. Die Sachen von vor 300 Jahren waren in der Regel ja auch ziemlich starke Vereinfachungen. Und inzwischen sind sicherlich auch noch richtige Sachen dazu gekommen. Aber der Unfug der veranstaltet wurde, hat auch zugenommen. Einfach weil im akademischen Bereich immer mehr Geld ausgegeben werden konnte und die Durschnittsintelligenz der Akademiker bestaendig abgenommen hat. Laeuft da wohl so aenlich wie mit der 'brauchbaren Energie' in einem geschlossem System.

Nietzsche
18.07.2023, 11:14
Das ist wie gehabt auch ein Postulat, dass es so lange gedauert haben muss. Man unterstellt dabei, dass der Materialismus/Naturalismus korrekt sei. Nur wissent tut man das gewiss nicht. Und es gibt da durchaus Probleme mit dieser Ansicht. Unterstellt man naemlich, dass es am Anfang nur Gaswolken gegeben habe (durchaus plausibel), dann ist der Trend da naemlich, dass die sich immer weiter ausdehnen... Und eben nicht einfach nur so zusammenfallen und dann einen Stern bilden.


Man zieht es her, weil man eben vieles mit den bestehenden Modellen und den herkoemmlichen Theorien und Formeln einfach nicht erklaeren kann. Und man will eben bestimmte Thesen auf keinen Fall zu Rate ziehen muessen. Auch die "Wissenschaft", die eigentlich keine ist, sondern Kosmologie mit physikalischen Formeln, hat ihre eigenen Tabus, geschriebene und ungeschriebene Regeln. Eine Regel ist z.B. alles naturalistisch/materialistisch erklaeren zu muessen. Dass scheitert aber bereits an den Grundlagen der Physik, wie die grundlegenden Saetze der Thermodynamik. Masse/Energie kann weder (naturalistisch) erzeugt noch vernichtet werden. Brauchbare Energie nimmt in einem geschlossenen System niemals zu. Letzteres deutet an, dass es da mal einen Anfang gegeben haben muss, wo die brauchbare Engergie (und uebrigens auch die Ordnung) auf einem Maximalstand gewesen ist. Seit dem ist es wohl immer nur 'bergab' gegangen. Dass weiss man zwar, will das aber eben nicht wahrhaben, weil es naemlich einen Schoepfer nahelegt, der Masse/Energie erzeugen kann und auch ein Universum ordnen. Das waere dann aber fuer die akademischen Atheisten ein Problem, die in den Institutionen uebrigens heute den Ton angeben (das war keineswegs immer so. Die Gruendungsvaeter der Naturwissenschaften waeren alle samt das, was man heute Kreationisten nennt).

Wieviel ist 2 - 2 ?
Und wieviel ist 4 - 4?
Aber 4 ist doch größer als 2.... Wenn das Universum größer wird (von 2 zu 4) dann wird einfach die Gegenkraft größer (von 2 zu 4). Problem gelöst.

Differentialgeometer
18.07.2023, 11:14
Das ist wie gehabt auch ein Postulat, dass es so lange gedauert haben muss. Man unterstellt dabei, dass der Materialismus/Naturalismus korrekt sei. Nur wissent tut man das gewiss nicht. Und es gibt da durchaus Probleme mit dieser Ansicht. Unterstellt man naemlich, dass es am Anfang nur Gaswolken gegeben habe (durchaus plausibel), dann ist der Trend da naemlich, dass die sich immer weiter ausdehnen... Und eben nicht einfach nur so zusammenfallen und dann einen Stern bilden.


Man zieht es her, weil man eben vieles mit den bestehenden Modellen und den herkoemmlichen Theorien und Formeln einfach nicht erklaeren kann. Und man will eben bestimmte Thesen auf keinen Fall zu Rate ziehen muessen. Auch die "Wissenschaft", die eigentlich keine ist, sondern Kosmologie mit physikalischen Formeln, hat ihre eigenen Tabus, geschriebene und ungeschriebene Regeln. Eine Regel ist z.B. alles naturalistisch/materialistisch erklaeren zu muessen. Dass scheitert aber bereits an den Grundlagen der Physik, wie die grundlegenden Saetze der Thermodynamik. Masse/Energie kann weder (naturalistisch) erzeugt noch vernichtet werden. Brauchbare Energie nimmt in einem geschlossenen System niemals zu. Letzteres deutet an, dass es da mal einen Anfang gegeben haben muss, wo die brauchbare Engergie (und uebrigens auch die Ordnung) auf einem Maximalstand gewesen ist. Seit dem ist es wohl immer nur 'bergab' gegangen. Dass weiss man zwar, will das aber eben nicht wahrhaben, weil es naemlich einen Schoepfer nahelegt, der Masse/Energie erzeugen kann und auch ein Universum ordnen. Das waere dann aber fuer die akademischen Atheisten ein Problem, die in den Institutionen uebrigens heute den Ton angeben (das war keineswegs immer so. Die Gruendungsvaeter der Naturwissenschaften waeren alle samt das, was man heute Kreationisten nennt).
Ich sehe, es gefällt Dir Dich zum Natren zu machen. Aber dann winseln die Rechten, warum wirklich kein Mensch sie ernstnimmt. :haha:

Doppelstern
18.07.2023, 11:19
Siehst du. Da liegt der Fehler. Es ist ein sprachlicher.

Es gibt die Umgangssprache und die verwenden wir bei "Zeit" mit den von dir genannten Anhängen. Das ist einzig und alleine eine sprachliche Sache bei uns Menschen und auch nur für Menschen anwendbar. Das Wort. Es ist wie die Überlegung, dass 2+2=4 ist. Überall anders um Universum wird ebenfalls 2+2=4 sein. Nicht weil die Zahl dort nicht anders sein könnte, sondern weil an diese Zahlen und Zeichen Bedingungen geknüpft sind, damit es für Menschen sprachlich universell gilt.
2+2=4 kann man auch anders schreiben. Zum Beispiel II + II = IV. Das Ergebnis ist gleich und soll nur eine Vereinfachung für den menschlichen Geist sein.

Wir benutzen die Zeitrechnung daher für unseren Alltag. Indem wir als Maßstab die Sonne und die Erde nehmen und damit 1 Jahr nehmen und eine Sekunde.

Diese Sekunde ist keine Konstante im Bezug zum Universum gesehen. Siehe Wikipedia:
"Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-fache der Periodendauer (https://de.wikipedia.org/wiki/Periodendauer) der Strahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung), die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus (https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfeinstruktur#Anwendungen) des Grundzustandes (https://de.wikipedia.org/wiki/Grundzustand) von Atomen (https://de.wikipedia.org/wiki/Atom) des Nuklids (https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklid) 133Cs (https://de.wikipedia.org/wiki/Caesium) entspricht."

Was bedeutet das? Das bedeutet, wenn du jetzt im Universum einen anderen Stern findest, und einen Planeten und die dort entstandene Zivilisation würde begrifflich wie wir eine Sekunde definieren, dann könnte dort die Sekunde nicht das 9.192.631.770-fache sein, sondern nur das 9.000.000.000-fache. Aufgrund des dortigen Sterns ist also die Periodendauer anders. Dann können die mit dieser Einheit rechnen (ich will es erst gar nicht versuchen und vereinfache das nur) und würden dann zu dem Schluss kommen, dass deren Jahr 330 Tage dauert (in der Zeitrechnung der Erde).

Was wir da also haben sind zwei Definitionen von Jahr. Einmal das Erdenjahr, das dauert ca. 365 Tage. Und einmal das Jahr des Planeten..... Würstchen mit 330 Tagen. Beidesmal sagen wir dazu "Jahr". Aber das ist nur Sprache.

Das bedeutet: Eine Sekunde ist eine Erdensekunde und "Zeit" ist ein Begriff den wird für den Erdenmaßstab angesetzt haben, aber nur in der Umgangssprache. In der Mathematik und Physik beschäftigt man sich dann mit den genaueren Angaben. Mit z.B. der Planck-Zeit. Die kleinstmögliche Zeiteinheit.


Man geht also davon aus, das eine Sekunde eine Periodendauer der Strahlung des Atoms von Nuklids entspricht und man daher annimmt, daß dieses Gesetz auch in 1 Milliarde Lichtjahre Entfernung noch seine Gültigkeit haben wird. Das möchte ich auch gar nicht anzweifeln.

Ich habe ja nur behauptet, daß die Natur im Universum ohne Zeiteinteilung auskommt, weil Veränderungen einfach Milliarden Jahre dauern, das schließt aber nicht aus, das unsere Wissenschaftler Geschwindigkeit und Zeit heranziehen um Entfernungen und Umlaufzeiten zu berechnen.

Doppelstern
18.07.2023, 11:24
Das ist wie gehabt auch ein Postulat, dass es so lange gedauert haben muss. Man unterstellt dabei, dass der Materialismus/Naturalismus korrekt sei. Nur wissent tut man das gewiss nicht. Und es gibt da durchaus Probleme mit dieser Ansicht. Unterstellt man naemlich, dass es am Anfang nur Gaswolken gegeben habe (durchaus plausibel), dann ist der Trend da naemlich, dass die sich immer weiter ausdehnen... Und eben nicht einfach nur so zusammenfallen und dann einen Stern bilden.


Man zieht es her, weil man eben vieles mit den bestehenden Modellen und den herkoemmlichen Theorien und Formeln einfach nicht erklaeren kann. Und man will eben bestimmte Thesen auf keinen Fall zu Rate ziehen muessen. Auch die "Wissenschaft", die eigentlich keine ist, sondern Kosmologie mit physikalischen Formeln, hat ihre eigenen Tabus, geschriebene und ungeschriebene Regeln. Eine Regel ist z.B. alles naturalistisch/materialistisch erklaeren zu muessen. Dass scheitert aber bereits an den Grundlagen der Physik, wie die grundlegenden Saetze der Thermodynamik. Masse/Energie kann weder (naturalistisch) erzeugt noch vernichtet werden. Brauchbare Energie nimmt in einem geschlossenen System niemals zu. Letzteres deutet an, dass es da mal einen Anfang gegeben haben muss, wo die brauchbare Engergie (und uebrigens auch die Ordnung) auf einem Maximalstand gewesen ist. Seit dem ist es wohl immer nur 'bergab' gegangen. Dass weiss man zwar, will das aber eben nicht wahrhaben, weil es naemlich einen Schoepfer nahelegt, der Masse/Energie erzeugen kann und auch ein Universum ordnen. Das waere dann aber fuer die akademischen Atheisten ein Problem, die in den Institutionen uebrigens heute den Ton angeben (das war keineswegs immer so. Die Gruendungsvaeter der Naturwissenschaften waeren alle samt das, was man heute Kreationisten nennt).



Also ich war bislang mit dem Kerl ganz gut bedient. Die Kollegen im Maschinenbau uebrigens auch. Das heisst freilich nicht, dass es da nicht weitergegangen ist. Die Sachen von vor 300 Jahren waren in der Regel ja auch ziemlich starke Vereinfachungen. Und inzwischen sind sicherlich auch noch richtige Sachen dazu gekommen. Aber der Unfug der veranstaltet wurde, hat auch zugenommen. Einfach weil im akademischen Bereich immer mehr Geld ausgegeben werden konnte und die Durschnittsintelligenz der Akademiker bestaendig abgenommen hat. Laeuft da wohl so aenlich wie mit der 'brauchbaren Energie' in einem geschlossem System.



Geanu deswegen dauert es ja so lange, bis sich ein Stern entzünden kann.

Nietzsche
18.07.2023, 11:30
Man geht also davon aus, das eine Sekunde eine Periodendauer der Strahlung des Atoms von Nuklids entspricht und man daher annimmt, daß dieses Gesetz auch in 1 Milliarde Lichtjahre Entfernung noch seine Gültigkeit haben wird. Das möchte ich auch gar nicht anzweifeln.

Ich habe ja nur behauptet, daß die Natur im Universum ohne Zeiteinteilung auskommt, weil Veränderungen einfach Milliarden Jahre dauern, das schließt aber nicht aus, das unsere Wissenschaftler Geschwindigkeit und Zeit heranziehen um Entfernungen und Umlaufzeiten zu berechnen.
Man geht von vielen Dingen aus. Ich zum Beispiel glaube, ohja glaube, ich bin viel zu blöd um das alles zu verstehen, dass das Universum selbst nur durch Evolution entstanden ist. Kausalität.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feinabstimmung_der_Naturkonstanten
Und zwar wird ein instabiles Universum in sich zusammenfallen. Das werden wir aber nicht messen oder beweisen können da es keine Zeit gab und keinen Raum, bei dem wir eine Messung anwenden könnten. Wir können nur alles messen was sich INNERHALB des Universums befindet und rückwärtsrechnen. Alles was "dahinter" ob örtlich oder zeitlich befindet, ist für uns nicht greifbar. Genauso wenig wie "wenn sich das Universum ausdehnt, wohin dann? Was ist HINTER dem Rand?" Hinter dem Rand gibt es nicht.

Diese Erklärung gefällt uns nicht, weil wir alles mit Ursache und Wirkung gleichsetzen in unserem Gehirn. Aber sie ist die plausibelste. Denn erst mit der Ausdehnung des Univerums entsteht "dort" Raum und Zeit wo es "vorher" dieses nicht gab.

Für mich ist daher alles AB dem Urknall erklärbar und zwar bis zum ENDE des Universums. Dann kommt es auf die Genauigkeit an, wie wir das berechnen. Ich schätze mal, eine KI und Quantencomputer werden uns noch lustige Berechnungen ausspucken können in Zukunft. Wenn man bedenkt wie lange der Mensch erst Elektrizität nutzt.....

Doppelstern
18.07.2023, 12:06
Man geht von vielen Dingen aus. Ich zum Beispiel glaube, ohja glaube, ich bin viel zu blöd um das alles zu verstehen, dass das Universum selbst nur durch Evolution entstanden ist. Kausalität.
https://de.wikipedia.org/wiki/Feinabstimmung_der_Naturkonstanten
Und zwar wird ein instabiles Universum in sich zusammenfallen. Das werden wir aber nicht messen oder beweisen können da es keine Zeit gab und keinen Raum, bei dem wir eine Messung anwenden könnten. Wir können nur alles messen was sich INNERHALB des Universums befindet und rückwärtsrechnen. Alles was "dahinter" ob örtlich oder zeitlich befindet, ist für uns nicht greifbar. Genauso wenig wie "wenn sich das Universum ausdehnt, wohin dann? Was ist HINTER dem Rand?" Hinter dem Rand gibt es nicht.

Diese Erklärung gefällt uns nicht, weil wir alles mit Ursache und Wirkung gleichsetzen in unserem Gehirn. Aber sie ist die plausibelste. Denn erst mit der Ausdehnung des Univerums entsteht "dort" Raum und Zeit wo es "vorher" dieses nicht gab.

Für mich ist daher alles AB dem Urknall erklärbar und zwar bis zum ENDE des Universums. Dann kommt es auf die Genauigkeit an, wie wir das berechnen. Ich schätze mal, eine KI und Quantencomputer werden uns noch lustige Berechnungen ausspucken können in Zukunft. Wenn man bedenkt wie lange der Mensch erst Elektrizität nutzt.....


Vom Urknall bin ich nicht überzeugt. Aus einem kleinen Punkt könnte niemals so viel Materie produziert werden, das sich Billionen Sterne und Milliarden Planeten im Universum entwickeln konnten. Die Wissenschaftler gehen einfach davon aus, daß alles als etwas Kleines geboren werden muß.
Mutter --> Kind. Die Einstellung ist meiner Ansicht nach falsch.

Es gibt z.Bsp. auch Sterne, die 1700 mal größer als unsere Sonne sind. VY Canis Majoris ist so ein uns bekannter Riesenstern. Es gibt sicher aber noch größere Sterne.

Rhino
18.07.2023, 13:16
Ich sehe, es gefällt Dir Dich zum Natren zu machen. Aber dann winseln die Rechten, warum wirklich kein Mensch sie ernstnimmt. :haha:

Wer die Narren sind/waren, wird jeden Tag ein wenig deutlicher. Und es sieht nicht danach aus, also ob 'die Rechten' das waren.



Geanu deswegen dauert es ja so lange, bis sich ein Stern entzünden kann.
Wenn das lange dauert wird da gar nichts passieren. Die Theorie ist da, dass Graviation irgendwie den Gasdruck aushebelt und, dass dann -sehr schnell- sich ein superdichter Stern bilden wird. Also nichts mit 'lange dauern'.


"Urknall" ist die Theorie das alles aus nichts entstanden ist und das ohne Vernunft oder Intelligenz bzw. schoepferische Faehigkeiten. Es ist ein Schoepfungsmythos fuer Atheisten.

Differentialgeometer
18.07.2023, 13:22
Wer die Narren sind/waren, wird jeden Tag ein wenig deutlicher. Und es sieht nicht danach aus, also ob 'die Rechten' das waren.



Wenn das lange dauert wird da gar nichts passieren. Die Theorie ist da, dass Graviation irgendwie den Gasdruck aushebelt und, dass dann -sehr schnell- sich ein superdichter Stern bilden wird. Also nichts mit 'lange dauern'.


"Urknall" ist die Theorie das alles aus nichts entstanden ist und das ohne Vernunft oder Intelligenz bzw. schoepferische Faehigkeiten. Es ist ein Schoepfungsmythos fuer Atheisten.
Kommt jetzt noch der Beleg zu deinen abstrusen Behauptungen oder nicht, Alpha-Kevin?

Rhino
18.07.2023, 13:29
Kommt jetzt noch der Beleg zu deinen abstrusen Behauptungen oder nicht, Alpha-Kevin?

Schlag das doch einfach selbst im Physik-Lehrbuch nach unter Basisgroessen.

Doppelstern
18.07.2023, 13:35
Wer die Narren sind/waren, wird jeden Tag ein wenig deutlicher. Und es sieht nicht danach aus, also ob 'die Rechten' das waren.



Wenn das lange dauert wird da gar nichts passieren. Die Theorie ist da, dass Graviation irgendwie den Gasdruck aushebelt und, dass dann -sehr schnell- sich ein superdichter Stern bilden wird. Also nichts mit 'lange dauern'.


"Urknall" ist die Theorie das alles aus nichts entstanden ist und das ohne Vernunft oder Intelligenz bzw. schoepferische Faehigkeiten. Es ist ein Schoepfungsmythos fuer Atheisten.


Wie lange dauert es denn ? 1 Jahr, 100 J. oder 100.000 Jahre, oder vielleicht nur eine Stunde ?

Da muß ich dich enttäuschen. Ich bin geborener Atheist und glaube dennoch nicht an den Urknall.

Differentialgeometer
18.07.2023, 13:59
Schlag das doch einfach selbst im Physik-Lehrbuch nach unter Basisgroessen.
Ich nehme deine Niederlage an, Alpha-Kevin.

Merkelraute
18.07.2023, 16:13
...

"Urknall" ist die Theorie das alles aus nichts entstanden ist und das ohne Vernunft oder Intelligenz bzw. schoepferische Faehigkeiten. Es ist ein Schoepfungsmythos fuer Atheisten.
Der Urknall wurde übrigens von einem Astronomen, der gleichzeitig katholischer Theologe war, vorgeschlagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre


Auf einer Tagung im November 1951 akzeptierte die Päpstliche Akademie der Wissenschaften Lemaîtres Theorie.[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre#cite_note-9) Papst Pius XII. (https://de.wikipedia.org/wiki/Pius_XII.) führte in einem abschließenden Vortrag aus – der mit dem Urknall zeitlich festlegbare Anfang der Welt sei einem göttlichen Schöpfungsakt entsprungen.

Doppelstern
18.07.2023, 16:43
Der Urknall wurde übrigens von einem Astronomen, der gleichzeitig katholischer Theologe war, vorgeschlagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Lema%C3%AEtre


Die Urknalltheorie von Lemaître



In diesem Uratom soll die gesamte heute im Universum vorhandene Materie zusammengepresst gewesen sein.

Halte ich für absolut unmöglich. Noch nicht mal der Mond hätte in diesem Uratom Platz gefunden.

Nietzsche
18.07.2023, 16:45
Vom Urknall bin ich nicht überzeugt. Aus einem kleinen Punkt könnte niemals so viel Materie produziert werden, das sich Billionen Sterne und Milliarden Planeten im Universum entwickeln konnten. Die Wissenschaftler gehen einfach davon aus, daß alles als etwas Kleines geboren werden muß. Mutter --> Kind. Die Einstellung ist meiner Ansicht nach falsch.Es gibt z.Bsp. auch Sterne, die 1700 mal größer als unsere Sonne sind. VY Canis Majoris ist so ein uns bekannter Riesenstern. Es gibt sicher aber noch größere Sterne.
Es gibt keinen Punkt beim Urknall. Weil es keine Zeit und keinen Raum gab... Desweiteren habe ich schon ausgeführt: 2-2=0 aber 1 000 000 - 1 000 000 = 0. Je größer das Universum, je mehr Materie, umso mehr steht dem was gegenüber. In Summe bleibt die Null.

Doppelstern
18.07.2023, 16:49
Es gibt keinen Punkt beim Urknall. Weil es keine Zeit und keinen Raum gab... Desweiteren habe ich schon ausgeführt: 2-2=0 aber 1 000 000 - 1 000 000 = 0. Je größer das Universum, je mehr Materie, umso mehr steht dem was gegenüber. In Summe bleibt die Null.


Geh mal eine Beitrag# zurück. Da wird Lemaître vorgestellt, der die Urknalltheorie offenbar ins Leben gerufen hat. Da gehe ich gezielt auf seine Aussage ein.

Merkelraute
18.07.2023, 16:49
Die Urknalltheorie von Lemaître




Halte ich für absolut unmöglich. Noch nicht mal der Mond hätte in diesem Uratom Platz gefunden.
Doch, Lemaitre hat recht. Das Volumen des Universums war auch winzig klein und alle Energie steckte in ihm.

Doppelstern
18.07.2023, 16:52
Es gibt keinen Punkt beim Urknall. Weil es keine Zeit und keinen Raum gab... Desweiteren habe ich schon ausgeführt: 2-2=0 aber 1 000 000 - 1 000 000 = 0. Je größer das Universum, je mehr Materie, umso mehr steht dem was gegenüber. In Summe bleibt die Null.


Was gab es denn statt dessen ?

Nietzsche
18.07.2023, 16:55
Geh mal eine Beitrag# zurück. Da wird Lemaître vorgestellt, der die Urknalltheorie offenbar ins Leben gerufen hat. Da gehe ich gezielt auf seine Aussage ein.
Er zählt aber sämtliche Materie in einen Punkt als eine Art Materiepaket. Während ich von einer Null ausgehe.


Was gab es denn statt dessen ?
Die Frage ist nicht stellbar. Ein Zustand VOR dem Universum ist nicht darstellbar. Mit dem Universum begann Zeit, Raum, Naturkonstanten, etc. etc.
Es ist wie die Frage: Das Universum expandiert. Was ist denn hinter der Expansionswelle. Das Universum muss sich doch irgendwohin ausbreiten.
Es breitet sich nach außen hin aus. Es gibt kein draußen, kein Außerhalb.

Das ist für uns nicht vorstellbar. Weil alles für uns einen Anfang und Ende haben muss. Weil wir als Menschen so sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass es etwas unendliches nicht gibt. Oder etwas nicht vorstellbares.

Doppelstern
18.07.2023, 16:57
Doch, Lemaitre hat recht. Das Volumen des Universums war auch winzig klein und alle Energie steckte in ihm.



So sagt man. Aber offenbar sagte er auch, das die gesamte, heutige Materie in diesem winzigen Punkt steckte. Wenn das Volumen klein war, dann war auch die Materie winzig klein. Die Energie hätte vielleicht ausgereicht, einen winzigen Meteroiten zu erzeugen, aber nie und nimmer die heutige Materie vom gesamten Universum.

Ich kenne nur, von nichts kommt nichts oder aus nichts wird sich auch nichts entwickeln.

Doppelstern
18.07.2023, 17:03
Er zählt aber sämtliche Materie in einen Punkt als eine Art Materiepaket. Während ich von einer Null ausgehe.


Die Frage ist nicht stellbar. Ein Zustand VOR dem Universum ist nicht darstellbar. Mit dem Universum begann Zeit, Raum, Naturkonstanten, etc. etc.
Es ist wie die Frage: Das Universum expandiert. Was ist denn hinter der Expansionswelle. Das Universum muss sich doch irgendwohin ausbreiten.
Es breitet sich nach außen hin aus. Es gibt kein draußen, kein Außerhalb.

Das ist für uns nicht vorstellbar. Weil alles für uns einen Anfang und Ende haben muss. Weil wir als Menschen so sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass es etwas unendliches nicht gibt. Oder etwas nicht vorstellbares.


Wie stellst du dir denn die Entwicklung des Universums vor, wenn du von einer Null ausgehst ?

Merkelraute
18.07.2023, 17:04
So sagt man. Aber offenbar sagte er auch, das die gesamte, heutige Materie in diesem winzigen Punkt steckte. Wenn das Volumen klein war, dann war auch die Materie winzig klein. Die Energie hätte vielleicht ausgereicht, einen winzigen Meteroiten zu erzeugen, aber nie und nimmer die heutige Materie vom gesamten Universum.

Ich kenne nur, von nichts kommt nichts oder aus nichts wird sich auch nichts entwickeln.
Du kannst unbegrenzt viel Energie in ein winziges Volumen stecken. Nochmal, es gab damals keine Materie. Nur Raum und Energie. Materie entstand erst hunderttausende Jahre nach dem Urknall.

Differentialgeometer
18.07.2023, 17:05
Wie stellst du dir denn die Entwicklung des Universums vor, wenn du von einer Null ausgehst ?
Gar net. Weil es nicht vorstellbar ist.

DonauDude
18.07.2023, 17:08
Zur Lichtgeschwindigkeit gabs bereits Experimente. Sie ist nicht konstant. Was uebrigens auch nicht zu erwarten war.

Gut. Was waren das für Experimente?




Die Zeit selbst ist fuer alle ueberall und immer gleich. Es wird aber nicht so empfunden. ...

Sind das nicht zwei sich widersprechende Aussagen? Wenn es nicht so empfunden wird, dann kann es nicht überall gleich sein. "Zeit" ist lineare Abfolge von Ereignissen in einer Richtung (vorwärts immer, rückwärts nimmer). Wir wissen aber nicht, ob diese Abfolge von Ereignissen überall in gleicher Weise stattfindet. Wir wissen nur, dass es auf der Erde so ist, aber über weit entfernte Objekte können wir keine sichere Aussage treffen.

Nicht Sicher
18.07.2023, 17:11
Das ist wie gehabt auch ein Postulat, dass es so lange gedauert haben muss. Man unterstellt dabei, dass der Materialismus/Naturalismus korrekt sei. Nur wissent tut man das gewiss nicht. Und es gibt da durchaus Probleme mit dieser Ansicht. Unterstellt man naemlich, dass es am Anfang nur Gaswolken gegeben habe (durchaus plausibel), dann ist der Trend da naemlich, dass die sich immer weiter ausdehnen... Und eben nicht einfach nur so zusammenfallen und dann einen Stern bilden.


Das ist aber eine falsche Darstellung von dir. Das würde nämlich voraussetzen, dass die Dichte überall exakt identisch wäre, sodass es nirgendwo Unregelmäßigkeiten vorhanden sind und sich das Gas deswegen auch isotrop ausdehnt. Aber diese Dichtefluktuationen gab es ganz offensichtlich schon von Anfang an, warum auch immer, schaut man sich die Hintergrundstrahlung an. Es müssen am Anfang nicht einmal Dichtefluktuationen vorhanden sein, Fluktuationen in der Energiedichte sprich Temperatur reichen aus, dass sich das Gas deswegen eben nicht mehr isotrop ausdehnt und schon entstehen zwangsläufig Dichtefluktuationen und damit dann ein gravitativer Kollaps.



Wenn das lange dauert wird da gar nichts passieren. Die Theorie ist da, dass Graviation irgendwie den Gasdruck aushebelt und, dass dann -sehr schnell- sich ein superdichter Stern bilden wird. Also nichts mit 'lange dauern'.


"Urknall" ist die Theorie das alles aus nichts entstanden ist und das ohne Vernunft oder Intelligenz bzw. schoepferische Faehigkeiten. Es ist ein Schoepfungsmythos fuer Atheisten.

Was heißt "sehr schnell" denn? Das sind immer noch viele Millionen Jahre und damit alles andere als schnell. Gut, in kosmischen Maßstäben ja, aber das sind eben auch kosmische Maßstäbe.

Doppelstern
18.07.2023, 17:11
Du kannst unbegrenzt viel Energie in ein winziges Volumen stecken. Nochmal, es gab damals keine Materie. Nur Raum und Energie. Materie entstand erst hunderttausende Jahre nach dem Urknall.


Aber Lemaître schrieb, daß in dem winzigen Punkt, in dem Uratom die gesamte Materie des heutigen Universums steckte. Das stammt ja nicht von mir.


In diesem Uratom soll die gesamte heute im Universum vorhandene Materie zusammengepresst gewesen sein.

DonauDude
18.07.2023, 17:14
In unserem Sonnensystem sind wir schon mal einzigartig. Und in fremden Sonnensystemen ist es auch nicht usus, daß sich leben auf jedem Planeten entwickeln würde.

Beide Aussagen sind nicht sicher. Ich würde sogar beide Aussagen bestreiten.

Nur weil es keinen offiziellen Kontakt gibt, heißt es nicht, dass da nichts ist. Könnte genausogut lediglich an der Ersten Direktive liegen, dass absichtlich die ETs sich verstecken bzw. nur vorsichtig sich ab und zu zeigen, aber ambiguent, so dass glaubhafte Bestreitbarkeit gewahrt bleibt.

Nietzsche
18.07.2023, 17:15
Wie stellst du dir denn die Entwicklung des Universums vor, wenn du von einer Null ausgehst ?
Da fehlen schon wieder Worte in der Sprache.

Du musst von einem Zustand ausgehen der keine Zeit hat. Er passiert also gar nicht. ;) Dann gibt es keinen Ort an dem "es" passieren kann. Und es gibt keine Materie, keine Naturkonstanten. Nun könnten wir sagen: Es gab also nichts.
Für mich nicht. Für mich gab es... Potential.
So wie in unserem Universum die Vakuumfluktuationen.
Ein waberndes ALLES. Instabil und nicht definierbar. Und dann wurde aus ALLES ETWAS. Dieses Etwas ist jetzt unser Universum. Es "gab" (ohne Zeit ist das wieder schwierig!) diverse andere Universen. Die sind wieder alle zusammengefallen weil sie nicht stabil sind. Nachweisen kann man solche zerfallenen Universen natürlich nicht. Uns unser Universum, für mich, ist aus diesem Alles entstanden.
Damit begann die Kausalität, also Zeit und Ort, es passiert alles hintereinander nach Gesetzmäßigkeiten die für das Universum gelten. Darunter zählt, dass Materie "erschaffen" wird durch die Vakuumfluktuationen, dieses Potential wird genutzt um Materie zu erzeugen und als Gegenpart/Gegenkraft: keine Ahnung! Ich weiss nicht ob der Gegenpart die Gravitation ist, schwarze Löcher, dunkel Materie, dunkle Energie, Zeit.... dafür bin ich nicht klug genug. Ich bin aber der Ansicht wenn man alles zusammenzählt kommt null raus. Also nicht null als "nichts". Es gibt sozusagen kein Nichts. Es gibt nur... alles/etwas.

Auch wieder von mir: Wenn die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Universums langsamer WÜRDE, dann bedeutet das für mich, dass dann das Limit erreicht ist. Nach diesem Zeitpunkt würde es auch irgendwann wieder zusammen schrumpfen.

Jetzt kommts: Wenn aber das Universum zusammenschrumpfen würde an einen Punkt, dann würde Materie, Raum und Zeit vernichtet werden. Und das bedeutet: Es hat uns nie gegeben! (ohne Zeit, keinen Zeitpunkt an dem es dich gab)

Und weil das alles so kompliziert ist, ist es für uns nicht fassbar. Das bedeutet nicht, dass es nicht Ideen und Thesen gäbe die das sicher besser erklären können, oder "richtiger" Anhand von Daten. Sondern dass uns noch ganz viel fehlt. Was ich aber prognostizieren kann: Niemand wird jemals erfahren was VOR dem Urknall war oder was HINTER der Ausbreitungswelle des Universums existiert. Wir können nur alles innerhalb messen weil wir daran gebunden sind.

Anhalter
18.07.2023, 17:16
Wie stellst du dir denn die Entwicklung des Universums vor, wenn du von einer Null ausgehst ?

Von einer Null ausgehend ist nicht vorstellbar. Wie soll das funktionieren ? Aus Nichts kann keine Materie entstehen ...

Doppelstern
18.07.2023, 17:17
Beide Aussagen sind nicht sicher. Ich würde sogar beide Aussagen bestreiten.

Nur weil es keinen offiziellen Kontakt gibt, heißt es nicht, dass da nichts ist. Könnte genausogut lediglich an der Ersten Direktive liegen, dass absichtlich die ETs sich verstecken bzw. nur vorsichtig sich ab und zu zeigen, aber ambiguent, so dass glaubhafte Bestreitbarkeit gewahrt bleibt.

Möchtest du wirklich bestreiten, daß die Erde der einzige Planet in unserem Sonnensystem ist, der intelligentes Leben hervorgebracht hat ?

DonauDude
18.07.2023, 17:18
Ja, das behauptest du, das behaupte ich. Es gibt aber auch Wissenschaflter, die behaupten in die Vergangenheit reisen zu können, bzw. in den nächsten 100 Jahren es schaffen zu können.

Wie schon zuvor geschrieben, bin ich der Überzeugung, das es draußen in den unendlichen weiten des Universums keine Zeitrechnung gibt. Dafür dauern die Ereignisse, Entwicklung von Planeten sowie Sonnen, Entwicklungen von Galaxien unendlich lange.

Wenn man davon ausgeht, dass alles auf Schwingungen basiert, dann kann man auch in beliebige Zeiten und an beliebige Orte wechseln, wenn man sich an die entsprechend dazu passende Schwingung anpasst.

Nietzsche
18.07.2023, 17:20
Von einer Null ausgehend ist das nicht vorstellbar. Wie soll das funktionieren ? Aus Nichts kann keine Materie entstehen ...
Die Null ist nicht nichts. Die Null kann Potential sein.
Hmpf, die Affensprache....

Du nimmst unser Universum wie es jetzt ist. Jetzt ziehst du die Materie ab. Und den Ort. Und die Zeit. Und die Naturkonstanten. Was bleibt übrig? Nichts? Nein es bleibt etwas übrig. Das nennt man dann "nicht definierbar". Aber "nicht definierbar" muss nicht zwangsläufig "nichts" sein....

Doppelstern
18.07.2023, 17:24
Von einer Null ausgehend ist nicht vorstellbar. Wie soll das funktionieren ? Aus Nichts kann keine Materie entstehen ...


Das hättest du dem Nietzsche sagen müssen, denn diese Theorie stammt von ihm.

Nietzsche
18.07.2023, 17:25
Wenn man davon ausgeht, dass alles auf Schwingungen basiert, dann kann man auch in beliebige Zeiten und an beliebige Orte wechseln, wenn man sich an die entsprechend dazu passende Schwingung anpasst.
Das heißt du könntest auch durch eine Wand laufen? Weil du aus Atomen bestehst und die Wand auch.... Du vibrierst dich sozusagen durch die Wand.

DonauDude
18.07.2023, 17:26
Zeit sieht man eng umschlungen mit der Uhr. Die Zeiten sind auf der Erde nach der Rotationsgeschwindigkeit der Erde und die Umrundung der Sonne entwickelt worden und daß schon vor ca. 4000 Jahren. Somit sind 24 Stunden ein Tag, 365 Tage sind ein Jahr. Stunden, Minuten und Sekunden ergeben sich aus der ursprünglichen Zeiteinteilung. So ist unsere Zeitenrechnung und diese Zeitenrechnung kann man nicht auf das gesamte Universum ausdehnen, weil eben die Einheit Zeit von Menschen gemacht wurde, auf Basis der Geschwindigkeit unseres Planeten.

Die Natur im Universum handelt nicht in Zeiteinheiten.

Was, wenn die Zeiteinheiten einheitlich sind, so wie die SI-Einheit der Sekunde definiert ist:

Seit 1967 ist die Sekunde als das 9.192.631.770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung festgelegt, welche daher auch Atomsekunde genannt wird.

Doppelstern
18.07.2023, 17:27
Da fehlen schon wieder Worte in der Sprache.

Du musst von einem Zustand ausgehen der keine Zeit hat. Er passiert also gar nicht. ;) Dann gibt es keinen Ort an dem "es" passieren kann. Und es gibt keine Materie, keine Naturkonstanten. Nun könnten wir sagen: Es gab also nichts.
Für mich nicht. Für mich gab es... Potential.
So wie in unserem Universum die Vakuumfluktuationen.
Ein waberndes ALLES. Instabil und nicht definierbar. Und dann wurde aus ALLES ETWAS. Dieses Etwas ist jetzt unser Universum. Es "gab" (ohne Zeit ist das wieder schwierig!) diverse andere Universen. Die sind wieder alle zusammengefallen weil sie nicht stabil sind. Nachweisen kann man solche zerfallenen Universen natürlich nicht. Uns unser Universum, für mich, ist aus diesem Alles entstanden.
Damit begann die Kausalität, also Zeit und Ort, es passiert alles hintereinander nach Gesetzmäßigkeiten die für das Universum gelten. Darunter zählt, dass Materie "erschaffen" wird durch die Vakuumfluktuationen, dieses Potential wird genutzt um Materie zu erzeugen und als Gegenpart/Gegenkraft: keine Ahnung! Ich weiss nicht ob der Gegenpart die Gravitation ist, schwarze Löcher, dunkel Materie, dunkle Energie, Zeit.... dafür bin ich nicht klug genug. Ich bin aber der Ansicht wenn man alles zusammenzählt kommt null raus. Also nicht null als "nichts". Es gibt sozusagen kein Nichts. Es gibt nur... alles/etwas.

Auch wieder von mir: Wenn die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Universums langsamer WÜRDE, dann bedeutet das für mich, dass dann das Limit erreicht ist. Nach diesem Zeitpunkt würde es auch irgendwann wieder zusammen schrumpfen.

Jetzt kommts: Wenn aber das Universum zusammenschrumpfen würde an einen Punkt, dann würde Materie, Raum und Zeit vernichtet werden. Und das bedeutet: Es hat uns nie gegeben! (ohne Zeit, keinen Zeitpunkt an dem es dich gab)

Und weil das alles so kompliziert ist, ist es für uns nicht fassbar. Das bedeutet nicht, dass es nicht Ideen und Thesen gäbe die das sicher besser erklären können, oder "richtiger" Anhand von Daten. Sondern dass uns noch ganz viel fehlt. Was ich aber prognostizieren kann: Niemand wird jemals erfahren was VOR dem Urknall war oder was HINTER der Ausbreitungswelle des Universums existiert. Wir können nur alles innerhalb messen weil wir daran gebunden sind.


Das ist schwere Kost. Das muß ich erst mal sacken lassen. Möglicherweise schreibe ich morgen noch etwas zu diesem Beitrag.

Anhalter
18.07.2023, 17:31
Die Null ist nicht nichts. Die Null kann Potential sein.
Hmpf, die Affensprache....

Du nimmst unser Universum wie es jetzt ist. Jetzt ziehst du die Materie ab. Und den Ort. Und die Zeit. Und die Naturkonstanten. Was bleibt übrig? Nichts? Nein es bleibt etwas übrig. Das nennt man dann "nicht definierbar". Aber "nicht definierbar" muss nicht zwangsläufig "nichts" sein....

Also muß ja dieses "nicht definierbare" auch sowas wie Masse haben nur stark komprimiert ...

Doppelstern
18.07.2023, 17:31
Was, wenn die Zeiteinheiten einheitlich sind, so wie die SI-Einheit der Sekunde definiert ist:

Seit 1967 ist die Sekunde als das 9.192.631.770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung festgelegt, welche daher auch Atomsekunde genannt wird.


Glaubst du denn daß die Materie im gesamten Universum dies weiß und danach entsprechend handelt ? Die Entwicklung von Sternen und Planeten dauert Milliarden von Jahre und ist von vielen Zufällen abhängig. Zeit spielt da mit Sicherheit keine Rolle.

Nietzsche
18.07.2023, 17:33
Also muß ja dieses "nicht definierbare" auch sowas wie Masse haben nur stark komprimiert ...
Es ist nicht definierbar. Ohne Zeit und Raum, wie soll es dort Materie bzw. Masse in unserem herkömmlichen Sinne geben? Es könnte nicht existieren ohne Raum und Zeit.

Wir gehen von Maßstäben innerhalb unseres Universums aus. Aber die Masse und Materie hier im Universum ist gebunden an die hiesigen Naturgesetze. Die gibt es in dem Zustand aber nicht.

Doppelstern
18.07.2023, 17:34
Wenn man davon ausgeht, dass alles auf Schwingungen basiert, dann kann man auch in beliebige Zeiten und an beliebige Orte wechseln, wenn man sich an die entsprechend dazu passende Schwingung anpasst.

Kannst du denn durch Wände gehen ? Also ich kann es nicht !

DonauDude
18.07.2023, 17:34
Möchtest du wirklich bestreiten, daß die Erde der einzige Planet in unserem Sonnensystem ist, der intelligentes Leben hervorgebracht hat ?

Ja, möchte ich. Nach allem, was wir über Datenfälschung bei wissenschaftlichen Institutionen an der Quelle wissen, könnten Mars und Venus oder die Jupitermonde und Saturnmonde bewohnt sein, und wir würden davon nichts wissen. Ich sage nicht, dass es 100%ig so ist, aber es ist 100%ig möglich, dass wir auch bei diesem Thema nach Strich und Faden belogen werden.

Alle untergeordneten Wissenschaftler sind von den Daten abhängig, die ihnen von einer monopolisierten (oder bestenfalls oligarchischen) Quelle kredenzt werden.

DonauDude
18.07.2023, 17:35
Das heißt du könntest auch durch eine Wand laufen? Weil du aus Atomen bestehst und die Wand auch.... Du vibrierst dich sozusagen durch die Wand.


Kannst du denn durch Wände gehen ? Also ich kann es nicht !

Wer in der Lage ist, die eigene Schwingung anzupassen, kann es logischerweise. Die Schwierigkeit besteht darin, einen Apparat zu bauen, der die Schwingung derartig ändern kann.

Nicht Sicher
18.07.2023, 17:41
Glaubst du denn daß die Materie im gesamten Universum dies weiß und danach entsprechend handelt ? Die Entwicklung von Sternen und Planeten dauert Milliarden von Jahre und ist von vielen Zufällen abhängig. Zeit spielt da mit Sicherheit keine Rolle.
Müssen solche Beiträge wirklich sein?

Differentialgeometer
18.07.2023, 17:42
Das heißt du könntest auch durch eine Wand laufen? Weil du aus Atomen bestehst und die Wand auch.... Du vibrierst dich sozusagen durch die Wand.
Kannst Du, nennt sich Tunneleffekt. Du musst nur 10^39 mal dagegen laufen. :D

Minimalphilosoph
18.07.2023, 17:45
Ich geh "Fringe" gucken...
Das hier verstehe ich nicht. :hd:

Nicht Sicher
18.07.2023, 17:45
Kannst Du, nennt sich Tunneleffekt. Du musst nur 10^39 mal dagegen laufen. :D
https://en.wikipedia.org/wiki/Albert_Stubblebine :D

https://www.youtube.com/watch?v=rjkp6k8auoY

Herrlicher Film übrigens.

Anhalter
18.07.2023, 17:46
Es ist nicht definierbar. Ohne Zeit und Raum, wie soll es dort Materie bzw. Masse in unserem herkömmlichen Sinne geben? Es könnte nicht existieren ohne Raum und Zeit.

Wir gehen von Maßstäben innerhalb unseres Universums aus. Aber die Masse und Materie hier im Universum ist gebunden an die hiesigen Naturgesetze. Die gibt es in dem Zustand aber nicht.

Was nicht definierbar ist kann man auch nicht beschreiben und hier hat die Astrophysik nach heutigem Stand noch immer ein großes Problem !

Doppelstern
18.07.2023, 17:49
Ja, möchte ich. Nach allem, was wir über Datenfälschung bei wissenschaftlichen Institutionen an der Quelle wissen, könnten Mars und Venus oder die Jupitermonde und Saturnmonde bewohnt sein, und wir würden davon nichts wissen. Ich sage nicht, dass es 100%ig so ist, aber es ist 100%ig möglich, dass wir auch bei diesem Thema nach Strich und Faden belogen werden.

Alle untergeordneten Wissenschaftler sind von den Daten abhängig, die ihnen von einer monopolisierten (oder bestenfalls oligarchischen) Quelle kredenzt werden.

Dann müßten sie aber nicht nur die TV-Anstalten mit Fakeinformationen versorgen, auch Verlage, die dicke Wälzer herausbringen, um das Wissen einem breiten Publikum vorzustellen müßten sie auch verarschen. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Nicht Sicher
18.07.2023, 17:52
Mal was zum Thema Sternentstehung:


https://www.youtube.com/watch?v=YbdwTwB8jtc

Rhino
18.07.2023, 17:59
Das ist aber eine falsche Darstellung von dir. Das würde nämlich voraussetzen, dass die Dichte überall exakt identisch wäre, sodass es nirgendwo Unregelmäßigkeiten vorhanden sind und sich das Gas deswegen auch isotrop ausdehnt. Aber diese Dichtefluktuationen gab es ganz offensichtlich schon von Anfang an, warum auch immer, schaut man sich die Hintergrundstrahlung an. Es müssen am Anfang nicht einmal Dichtefluktuationen vorhanden sein, Fluktuationen in der Energiedichte sprich Temperatur reichen aus, dass sich das Gas deswegen eben nicht mehr isotrop ausdehnt und schon entstehen zwangsläufig Dichtefluktuationen und damit dann ein gravitativer Kollaps.

Unregelmaessigkeiten aendern nichts an dem was ich sage. Die Theorie mit der man 'spontane Sternbildung' zu erklaeren versucht, stoert sich da auch nicht dran.

Frag Dich einfach mal was mit Gas in einem sehr grossem Vakuum passiert. Da bilden sich auch keine Sternchen. Das Gas verteilt sich mit der Zeit im Vakkuum.
Gas kann man auch zusammendruecken aber das muss gemacht WERDEN. Einfach so, geschieht das nicht.



Was heißt "sehr schnell" denn? Das sind immer noch viele Millionen Jahre und damit alles andere als schnell. Gut, in kosmischen Maßstäben ja, aber das sind eben auch kosmische Maßstäbe.
Sehr schnell meint da durchaus noch was anderes und schnelleres als herbeifantasierte "Millionen Jahre".

"Simulieren" kann man freilich alles... Und dabei auch immer Ergebnisse bekommen, die man gerne haben moechte.

Nicht Sicher
18.07.2023, 18:06
Unregelmaessigkeiten aendern nichts an dem was ich sage. Die Theorie mit der man 'spontane Sternbildung' zu erklaeren versucht, stoert sich da auch nicht dran.

Frag Dich einfach mal was mit Gas in einem sehr grossem Vakuum passiert. Da bilden sich auch keine Sternchen. Das Gas verteilt sich mit der Zeit im Vakkuum.
Gas kann man auch zusammendruecken aber das muss gemacht WERDEN. Einfach so, geschieht das nicht.


Hä? Selbstverständlich ändern Unregelmäßigkeiten was an dem, was du da sagst. Sie ändern sogar alles, das lässt sich sogar sehr simpel mit der klassischen newtonschen Mechanik herleiten, ja es ist eigentlich offensichtlich. Aber du ziehst es ja vor, es stumpf zu ignorieren und deine Ausgangsbehauptung einfach zu wiederholen und schlägst dann vor, ich solle mir etwas vorstellen.

Das finde ich offen gesagt schon ziemlich unverschämt.





Sehr schnell meint da durchaus noch was anderes und schnelleres als herbeifantasierte "Millionen Jahre".

"Simulieren" kann man freilich alles... Und dabei auch immer Ergebnisse bekommen, die man gerne haben moechte.

Was du meinst ist ja in erster Linie dein Problem und nicht etwas, was unbedingt mit der Realität in Verbindung stehen muss.

DonauDude
18.07.2023, 18:19
Dann müßten sie aber nicht nur die TV-Anstalten mit Fakeinformationen versorgen, auch Verlage, die dicke Wälzer herausbringen, um das Wissen einem breiten Publikum vorzustellen müßten sie auch verarschen. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Man braucht nur die Quelldaten kontrollieren. Alles weitere passt sich an diese ursprünglichen Quelldaten an, denn es gibt keine anderen Quelldaten. Die Top-Wissenschaftler versorgen die weniger toppigen Wissenschaftler, und all diese versorgen dann Medien, Unis, Fachbuchverlage, Regierungen.

Dissidenten werden dann einfach zu Aluhutträgern deklariert, egal was die vorher für Qualifikationen hatten.

Der Punkt ist, dass man sich bei vielen Themen im Grunde nicht sicher sein kann, was tatsächlich wahr und unwahr ist.

Doppelstern
18.07.2023, 18:30
Müssen solche Beiträge wirklich sein?

Ich habe auf einen Beitrag geantwortet. Was meinst du also genau ?

Differentialgeometer
18.07.2023, 18:47
https://en.wikipedia.org/wiki/Albert_Stubblebine :D

https://www.youtube.com/watch?v=rjkp6k8auoY

Herrlicher Film übrigens.
Am Anfang dachte ich noch, der Film wäre einfach crazy. Und dann merkte ich: das gabs wirklich. :D

MANFREDM
18.07.2023, 18:53
Man braucht nur die Quelldaten kontrollieren. Alles weitere passt sich an diese ursprünglichen Quelldaten an, denn es gibt keine anderen Quelldaten. Die Top-Wissenschaftler versorgen die weniger toppigen Wissenschaftler, und all diese versorgen dann Medien, Unis, Fachbuchverlage, Regierungen.

Dissidenten werden dann einfach zu Aluhutträgern deklariert, egal was die vorher für Qualifikationen hatten.

Der Punkt ist, dass man sich bei vielen Themen im Grunde nicht sicher sein kann, was tatsächlich wahr und unwahr ist.

Heul einfach. :hd::hd::hd: Was du zu 9/11 abgelaicht hast, ist mehr als unwahr.

DonauDude
18.07.2023, 19:13
Heul einfach. :hd::hd::hd: Was du zu 9/11 abgelaicht hast, ist mehr als unwahr.

Woher nimmst du bloß dein unendliches Vertrauen in diese Institutionen?

Politikqualle
18.07.2023, 19:16
Welche Probleme haben die Relativisten und andere Geschichtenerzähler denn schon mal gelöst? .na , daß die Erde keine Scheibe mehr ist ..

Rhino
18.07.2023, 19:42
Hä? Selbstverständlich ändern Unregelmäßigkeiten was an dem, was du da sagst. Sie ändern sogar alles, das lässt sich sogar sehr simpel mit der klassischen newtonschen Mechanik herleiten, ja es ist eigentlich offensichtlich. Aber du ziehst es ja vor, es stumpf zu ignorieren und deine Ausgangsbehauptung einfach zu wiederholen und schlägst dann vor, ich solle mir etwas vorstellen.

Das finde ich offen gesagt schon ziemlich unverschämt.
....

Dazu muessen die aber ziemlich signifikant sein.

Und Unregelmaessigkeiten in anderen Stoffgemengen aendern auch nicht so viel an derem physikalischen Verhalten, dass man nichts darueber vorraussagen koennte.


Bei der Sternbildungstheorie muss die Gravitationskraft, saemtliche Zentrifugalkraefte ueberwinden. Und dazu muss einiges passieren. Man kann sich dazu freilich Formeln und Szenarien zurechtlegen. Aber wirklich ueberzeugend ist das nicht was dabei rauskommt. Mit Computergrafiken und technischen Gerede kann man trotzdem viele beeindrucken. Der Vorteil ist, dass man die Theorie nicht praktisch pruefen kann... Sie liegt damit ausserhalb des Spektrums auf welche die wissenschaftliche Methode anwendbar ist.

MANFREDM
18.07.2023, 19:47
Woher nimmst du bloß dein unendliches Vertrauen in diese Institutionen?
Mein Dis-Vertrauen zu dir und deinen Kumpels ist der Grund.

Differentialgeometer
18.07.2023, 19:48
Dazu muessen die aber ziemlich signifikant sein.

Und Unregelmaessigkeiten in anderen Stoffgemengen aendern auch nicht so viel an derem physikalischen Verhalten, dass man nichts darueber vorraussagen koennte.


Bei der Sternbildungstheorie muss die Gravitationskraft, saemtliche Zentrifugalkraefte ueberwinden. Und dazu muss einiges passieren. Man kann sich dazu freilich Formeln und Szenarien zurechtlegen. Aber wirklich ueberzeugend ist das nicht was dabei rauskommt. Mit Computergrafiken und technischen Gerede kann man trotzdem viele beeindrucken. Der Vorteil ist, dass man die Theorie nicht praktisch pruefen kann... Sie liegt damit ausserhalb des Spektrums auf welche die wissenschaftliche Methode anwendbar ist.
Doof? Man kann sehr genau Beobachten wie Sterne entstehen und wie sie wieder verschwinden. Wo, glaubst Du, kommen schwere Elemente wie Eisen her, Witzbold?

navy
18.07.2023, 19:54
Woher nimmst du bloß dein unendliches Vertrauen in diese Institutionen?

Georg Soros, Klaus Schwab Gehirnwäsche Workshops, wo die Dümmsten dann nur noch als Schallplatte agieren, denn Verstand braucht man nicht

Anhalter
18.07.2023, 19:56
Georg Soros, Klaus Schwab Gehirnwäsche Workshops, wo die Dümmsten dann nur noch als Schallplatte agieren, denn Verstand braucht man nicht

Wenn Milliardäre die Welt erklären wollen kann etwas nicht stimmen ...

Nietzsche
18.07.2023, 20:14
Doof? Man kann sehr genau Beobachten wie Sterne entstehen und wie sie wieder verschwinden. Wo, glaubst Du, kommen schwere Elemente wie Eisen her, Witzbold?
Woher soll er das denn wissen?

Nicht Sicher
18.07.2023, 20:14
Dazu muessen die aber ziemlich signifikant sein.

Und Unregelmaessigkeiten in anderen Stoffgemengen aendern auch nicht so viel an derem physikalischen Verhalten, dass man nichts darueber vorraussagen koennte.


Bei der Sternbildungstheorie muss die Gravitationskraft, saemtliche Zentrifugalkraefte ueberwinden. Und dazu muss einiges passieren. Man kann sich dazu freilich Formeln und Szenarien zurechtlegen. Aber wirklich ueberzeugend ist das nicht was dabei rauskommt. Mit Computergrafiken und technischen Gerede kann man trotzdem viele beeindrucken. Der Vorteil ist, dass man die Theorie nicht praktisch pruefen kann... Sie liegt damit ausserhalb des Spektrums auf welche die wissenschaftliche Methode anwendbar ist.
Dein Verständnisproblem ist doch, das scheint bei deinem Beitrag davor durch, dass du das irdische Verhalten im kleinem Raum auf extrem große Skalen rein intuitiv-linear 1 zu 1 überträgst. Aber so funktioniert das nicht, der Raum und damit die Masse so einer Wolke skalieren mit der dritten Potenz, die Stärke der Gravitationskraft aber nur mit der zweiten Potenz der Entfernung. Nimm einen kleinen Gastank, da ist die Anziehungskraft der Gasteilchen um viele Größenordnungen zu klein im Vergleich zu ihrem Impuls (abhängig von der Temperatur) und so braucht es eben feste Wände, um das Gas festzuhalten.

Wenn du aber eine Gaswolke von vielen Kubiklichtjahren (!) hast, hast du da gigantische Massen mit dementsprechend gigantischem Gravitionspotential. So eine Wolke ist dann dazu noch mit einigen Kelvin über Absolutnull extrem kalt, die Teilchen haben also praktisch keinen Impuls. Sie ist also das genaue Gegenteil von deiner Vorstellung, einer Art von Explosion wo das Gas viel schneller expandiert als die Fluchtgeschwindigkeit ist, sie ist mehr eine Art Bleistift, der auf der Spitze steht und nur drauf wartet umzukippen, also in diesem Fall zu kollabieren. Ja es ist eigentlich unmöglich, es zu verhindern.

Und hier ist jede Fluktuation in der Dichte oder Impuls (=Temperatur) schon selbstverstärkend, weil dann die Teilchen eben nicht mehr isotrop expandieren, sondern in bestimmte Richtungen fliegen mehr Gasteilchen, wodurch ein größeres Gravitationspotential dort entsteht. Der wiederum noch mehr Teilchen anzieht und so zu einer örtlichen Dichtezunahme und damit Kollaps führt. Und natürlich verschwindet der Drehimpuls der Teilchen nicht, das siehst du als anschauliches Beispiel an unserem Sonnensystem oder genauso bei Sternentstehungsgebieten mit aufgenommenen Gasscheiben, die kollabieren. Und das siehst du exakt so auch bei den Simulationen. In anderen Worten ist alles was du als Kritik anbringst fehl am Platz, weil es entweder gar nicht so zutrifft oder bei den Erklärungsmodellen und Simulationen berücksichtigt ist.

Würde man deine Vorstellung zu Ende denken, wäre es unmöglich, dass die Erde ihre Atmosphäre hält. Tut sie aber, obwohl die durchschnittliche Teilchengeschwindigkeit bei Raumtemperatur um die ~500m/s beträgt und in der Hochatmosphäre noch viel größer ist. Und das Gas von Molekülwolken (https://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClwolke)ist viel, viel kälter mit nur wenigen Kelvin über Null, also die Gasteilchen bewegen sich dort praktisch überhaupt nicht, die Masse und damit die Gravitationskraft ist aber mit Tausenden und Millionen Sonnenmassen gewaltig!

All das siehst du auch hier:


Mal was zum Thema Sternentstehung:


https://www.youtube.com/watch?v=YbdwTwB8jtc

Differentialgeometer
18.07.2023, 20:27
Woher soll er das denn wissen?
Es war ja auch nur eine rhetorische;
Frage. Der ist das Antispiegelbild von Baerbock - die babbelt dumm Zeuch‘ vom linken Rand, er, ebenfalls bei völliger Ahnungslosigkeit, vom rechten. Beiden müsste man in ihrer selbstgerechten Arroganz in die Fresse hauen.

DonauDude
18.07.2023, 22:37
Mein Dis-Vertrauen zu dir und deinen Kumpels ist der Grund.

Es wäre sinnvoll, erstmal alle Ansichten zur Kenntnis zu nehmen, ohne sich auf Aussagen zu verlassen. Und solange man keinen Ankerpunkt (=von keiner Seite bestrittene Aussage) hat, kann man sich nicht auf eine umstrittene Aussage verlassen.

MANFREDM
19.07.2023, 05:45
Es wäre sinnvoll, erstmal alle Ansichten zur Kenntnis zu nehmen, ohne sich auf Aussagen zu verlassen. Und solange man keinen Ankerpunkt (=von keiner Seite bestrittene Aussage) hat, kann man sich nicht auf eine umstrittene Aussage verlassen.

Deine Ansichten sind unlogischer lügnerischer Müll. :haha: :haha: Stell uns erstmal den feuerfesten Sprengstoff vor. :haha: :lmaa:

Beate-Maria
19.07.2023, 07:52
In unserem Sonnensystem sind wir schon mal einzigartig. Und in fremden Sonnensystemen ist es auch nicht usus, daß sich leben auf jedem Planeten entwickeln würde. Dafür braucht es gewisse Voraussetzungen. Stimmen diese Voraussetzungen nicht, kann sich kein intelligentes Leben entwickeln. Das sich niedrige Kreaturen dort entwickeln können ist jedoch nicht ausgeschlossen, aber eben kein intelligentes Leben.



Jeder einzelne Planet in unserem Sonnensystem ist einzigartig.
Davon abgesehen, woher willst du wissen, ob es nicht in JEDEM Sonnensystem genau einen Planeten mit intelligenten Lebewesen gibt?
Wir wissen nicht das Geringste über Planeten in anderen Sonnensystemen, alles nur Spekulation.



Ich rede nicht vom Vulkanismus, ich rede von Entwicklungsstadien der einzelnen Sterne und Planeten. Ein Planet braucht Milliarden Jahre um sich zu entwickeln. Eine Sonne sendet Strahlung über Milliarden Jahre aus und braucht 100 Millionen von Jahren um überhaupt entzündet zu werden. Galaxien bilden sich auch erst nach Milliarden von Jahren. Alles braucht Milliarden von Jahre. Sollte man dann vermuten, daß sich im Universum eine Zeitrechnung entwickelt hat ? Ich glaube nicht !

Himmelskörper sind ein Teil des Universums, Atome und Moleküle ebenfalls.
Also ist die Aussage, dass es im Universum nur ganz lange Zyklen gibt, schon mal prinzipiell falsch.
Zudem wissen wir ja gar nicht, was sich auf den einzelnen Planeten in anderen Sonnensystemen tut.
Die Sonne ist auch nicht grade statisch, wenn man genau hnschaut.

Beate-Maria
19.07.2023, 07:57
Das schliesse ich nicht, sondern es ist eben ein Axiom mit dem man es da zu tun hat.


Wer hat denn dieses Axiom gesetzt?
Und was sind die Gründe dafür?




Eine Stunde ist eine Stunde, ob die Uhren nun schneller oder langsamer gehen spielt da doch keine Rolle.

Keine Ahnung, was das Wesen der Zeit mit Uhren zu tun hat.
Die Dinge bewegen und verändern sich, egal, ob man nun die Dauer mit irgendwelchen Zyklendauern vergleicht oder nicht.

Beate-Maria
19.07.2023, 08:06
Vom Urknall bin ich nicht überzeugt. Aus einem kleinen Punkt könnte niemals so viel Materie produziert werden, das sich Billionen Sterne und Milliarden Planeten im Universum entwickeln konnten. Die Wissenschaftler gehen einfach davon aus, daß alles als etwas Kleines geboren werden muß.
Mutter --> Kind. Die Einstellung ist meiner Ansicht nach falsch.



Ist nur dann falsch, wenn man vergisst, dass bei dem "Punkt" bereits bestehende Materie ein- oder angebaut wird.

Beate-Maria
19.07.2023, 08:09
Doch, Lemaitre hat recht. Das Volumen des Universums war auch winzig klein und alle Energie steckte in ihm.


Reine Glaubenssache.
Weder kann man 's beweisen, noch widerlegen.

Beate-Maria
19.07.2023, 08:46
Du kannst unbegrenzt viel Energie in ein winziges Volumen stecken. Nochmal, es gab damals keine Materie. Nur Raum und Energie. Materie entstand erst hunderttausende Jahre nach dem Urknall.


Und wo sind der Raum und die Energie hergekommen?
Waren die schon immer da?
Und wenn ja, wie geht das?
Hier ist einfach eine Grenze des menschlichen Vorstellungsvermögens und darum wird es immer ein Mysterium bleiben.
Genau so wie viele andere Fragen, wie der, was das Wesen der Zeit ist oder wieso sich überhaupt etwas bewegt oder wieso es überhaupt etwas gibt usw.

Beate-Maria
19.07.2023, 08:51
Das ist aber eine falsche Darstellung von dir. Das würde nämlich voraussetzen, dass die Dichte überall exakt identisch wäre, sodass es nirgendwo Unregelmäßigkeiten vorhanden sind und sich das Gas deswegen auch isotrop ausdehnt. Aber diese Dichtefluktuationen gab es ganz offensichtlich schon von Anfang an, warum auch immer, schaut man sich die Hintergrundstrahlung an. Es müssen am Anfang nicht einmal Dichtefluktuationen vorhanden sein, Fluktuationen in der Energiedichte sprich Temperatur reichen aus, dass sich das Gas deswegen eben nicht mehr isotrop ausdehnt und schon entstehen zwangsläufig Dichtefluktuationen und damit dann ein gravitativer Kollaps.


Es reicht doch noch nicht mal die Gravitation der Erde aus, damit die Atmospäre kollabiert.
Wie soll das bei einer Gaswolke gehen, egal, ob die nun gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt ist?
Wie entstehen die Atome der Gaswolke?
Wandelt sich die Energie des Punkts auf der Stelle in ganze Atome um?
Wie soll das gehen?

Beate-Maria
19.07.2023, 09:04
Doof? Man kann sehr genau Beobachten wie Sterne entstehen und wie sie wieder verschwinden. Wo, glaubst Du, kommen schwere Elemente wie Eisen her, Witzbold?


Kann man nicht.
Das sind Prozesse, die Jahrmilliarden dauern.
Man kann Momentaufnahmen des Alls machen und Theorien dazu bilden.
Beweisen kann man da gar nichts.


Wer sich für alternative Theorien interessiert, kann sich mal diesen Film ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=0QZ9P2uUxEU&list=WL&index=16&t=1412s&pp=gAQBiAQB

Erklärt natürlich auch nicht alles, aber immerhin einiges mehr.

Differentialgeometer
19.07.2023, 09:06
Kann man nicht.
Das sind Prozesse, die Jahrmilliarden dauern.
Man kann Momentaufnahmen des Alls machen und Theorien dazu bilden.
Beweisen kann man da gar nichts.


Wer sich für alternative Theorien interessiert, kann sich mal diesen Film ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=0QZ9P2uUxEU&list=WL&index=16&t=1412s&pp=gAQBiAQB

Erklärt natürlich auch nicht alles, aber immerhin einiges mehr.
Is gut, Frau Astrologin. :auro:

Beate-Maria
19.07.2023, 09:09
Is gut, Frau Astrologin. :auro:

Soll das ein Argument sein? :?

Differentialgeometer
19.07.2023, 09:19
Soll das ein Argument sein? :?
Nö, aber ich muss lernen mich nicht mit dummen Menschen zu befassen. Ihr versteht nix und versteht nicht mal, dass ihr nichts versteht. Perlen, Säue - Du kennst das.

kotzfisch
19.07.2023, 09:25
Tauben-Schach, wir kennen das.Selten so einen Mist gelesen, wie in diesem Faden.Chapeau.

Beate-Maria
19.07.2023, 09:27
Nö, aber ich muss lernen mich nicht mit dummen Menschen zu befassen. Ihr versteht nix und versteht nicht mal, dass ihr nichts versteht. Perlen, Säue - Du kennst das.

Ja, dann lerne mal und bleib einfach weg.
Niemand zwingt dich dazu. :)

Doppelstern
19.07.2023, 10:14
Da fehlen schon wieder Worte in der Sprache.

Du musst von einem Zustand ausgehen der keine Zeit hat. Er passiert also gar nicht. ;) Dann gibt es keinen Ort an dem "es" passieren kann. Und es gibt keine Materie, keine Naturkonstanten. Nun könnten wir sagen: Es gab also nichts.
Für mich nicht. Für mich gab es... Potential.
So wie in unserem Universum die Vakuumfluktuationen.
Ein waberndes ALLES. Instabil und nicht definierbar. Und dann wurde aus ALLES ETWAS. Dieses Etwas ist jetzt unser Universum. Es "gab" (ohne Zeit ist das wieder schwierig!) diverse andere Universen. Die sind wieder alle zusammengefallen weil sie nicht stabil sind. Nachweisen kann man solche zerfallenen Universen natürlich nicht. Uns unser Universum, für mich, ist aus diesem Alles entstanden.
Damit begann die Kausalität, also Zeit und Ort, es passiert alles hintereinander nach Gesetzmäßigkeiten die für das Universum gelten. Darunter zählt, dass Materie "erschaffen" wird durch die Vakuumfluktuationen, dieses Potential wird genutzt um Materie zu erzeugen und als Gegenpart/Gegenkraft: keine Ahnung! Ich weiss nicht ob der Gegenpart die Gravitation ist, schwarze Löcher, dunkel Materie, dunkle Energie, Zeit.... dafür bin ich nicht klug genug. Ich bin aber der Ansicht wenn man alles zusammenzählt kommt null raus. Also nicht null als "nichts". Es gibt sozusagen kein Nichts. Es gibt nur... alles/etwas.

Auch wieder von mir: Wenn die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Universums langsamer WÜRDE, dann bedeutet das für mich, dass dann das Limit erreicht ist. Nach diesem Zeitpunkt würde es auch irgendwann wieder zusammen schrumpfen.

Jetzt kommts: Wenn aber das Universum zusammenschrumpfen würde an einen Punkt, dann würde Materie, Raum und Zeit vernichtet werden. Und das bedeutet: Es hat uns nie gegeben! (ohne Zeit, keinen Zeitpunkt an dem es dich gab)

Und weil das alles so kompliziert ist, ist es für uns nicht fassbar. Das bedeutet nicht, dass es nicht Ideen und Thesen gäbe die das sicher besser erklären können, oder "richtiger" Anhand von Daten. Sondern dass uns noch ganz viel fehlt. Was ich aber prognostizieren kann: Niemand wird jemals erfahren was VOR dem Urknall war oder was HINTER der Ausbreitungswelle des Universums existiert. Wir können nur alles innerhalb messen weil wir daran gebunden sind.




Muß sagen, daß deine Vorstellung vom Aufbau des Universums weit weg vom Mainstream ist.


Und es gibt keine Materie, keine Naturkonstanten. Nun könnten wir sagen: Es gab also nichts.

Wo nichts ist, kann sich auch nichts entwickeln.

Daher habe mich kurz informiert, was man unter Vakuumfluktuation versteht.


Diese Aussage der Quantenphysik hat Konsequenzen für den leeren Raum, denn demnach ist dieser gar nicht so leer. Stattdessen entstehen in ihm spontan Teilchen, die sofort wieder zerfallen: die sogenannten Vakuumfluktuationen

Ergo wird da keine Materie produziert, sondern die hervorgebrachten Teilchen zerfallen sofort wieder.

Dann wären wir wieder am Anfang. Was geschah also wirklich im Jahre Zero, am Anfang des Universums ?

Nietzsche
19.07.2023, 10:31
Muß sagen, daß deine Vorstellung vom Aufbau des Universums weit weg vom Mainstream ist. Wo nichts ist, kann sich auch nichts entwickeln. Daher habe mich kurz informiert, was man unter Vakuumfluktuation versteht.
Ergo wird da keine Materie produziert, sondern diese Teilchen zerfallen sofort wieder. Dann wären wir wieder am Anfang. Was geschah also wirklich im Jahre Null, am Anfang des Universums ?
Deswegen sage ich ja, es gibt kein "Nichts" sondern nur "Etwas". In dem Falle Potential. Ein wabern und aufploppen, in sich zusammenfallend. Wer weiss, ob unser Universum nicht solch eine Fluktuation ist und später eben wieder "plopp" wie eine Seifenblase zerplatzt, oder eben in sich zusammenfällt. Wir kennen den Beginn des Universums. Aber nicht wie oder warum. Die Fragen sind .... nicht beantwortbar. Also ist der Zustand "vor" dem Universum "nicht definierbar". Nicht heute nicht definierbar. Oder in Zukunft vielleicht doch. Das ist NIE definierbar.

So, und jetzt legen wir das um. Vakuumfluktuationen sind, wenn du es bei Wikipedia gelesen hast, der niedrigste Zustand von Vakuum in einem quantenmechanischen Sinne ohne äußere Einwirkung.

Das wiederum bedeutet, dass es in unserem Universum nicht möglich ist, Vakuumfluktuationen zu beobachten. Weil wir HABEN hier Naturkonstanten. Vakuumfluktuationen würden also nichts kreieren können in unserem Universum (und tun es auch nicht, sonst würde man ja permanent die Erschaffung von Teilchen/Antiteilchen sehen können wenn man von den kleinstmöglichen Zeitabständen und eine unendliche Menge an Fluktuationen ausgeht). Wohl aber, wenn es kein Universum gäbe. Wie ich schon schrieb: 2+2= 4 aber 4+4=8 Wenn man das reduziert ist 1=1.0=0. Aber 4+4 sind größer als 2+2. Das heißt das Universum ist für mich eine solche Fluktuation. Diese kann nur bestehen, weil die Naturkonstanten eben Konstanten sind. Geringe Abweichungen und es würde kollabieren. Im Endeffekt aber wird sich entweder das Universum immer weiter ausdehnen, unendlich lange, oder irgendwann zusammenfallen. Wenn es zusammenfällt, gäbe es uns gar nicht, weil beim Zusammenfallen auch die Zeit verschwindet....

Rhino
19.07.2023, 10:32
Wer hat denn dieses Axiom gesetzt?
Und was sind die Gründe dafür?
Keine Ahnung, was das Wesen der Zeit mit Uhren zu tun hat.
Die Dinge bewegen und verändern sich, egal, ob man nun die Dauer mit irgendwelchen Zyklendauern vergleicht oder nicht.


Wenn man Grundgroessen identifiziert, dann setzt man das als Axiom. Warum macht man das? Um damit rechnen zu koennen.


Gut erkannt. Die Zeit vergeht einfach. Und das geschieht als Konstante. Wie schnell sich Prozesse abwickeln, steht da aber noch mal auf einem anderen Blatt.

Differentialgeometer
19.07.2023, 10:35
Muß sagen, daß deine Vorstellung vom Aufbau des Universums weit weg vom Mainstream ist.



Wo nichts ist, kann sich auch nichts entwickeln.

Daher habe mich kurz informiert, was man unter Vakuumfluktuation versteht.



Ergo wird da keine Materie produziert, sondern die hervorgebrachten Teilchen zerfallen sofort wieder.

Dann wären wir wieder am Anfang. Was geschah also wirklich im Jahre Zero, am Anfang des Universums ?
Das hat nichts mit dem Urknall zu tun. Das passiert ständig. Google ‚Casimir-Effekt‘. Und das auch nur möglich, wenn man Raum und Zeit und Naturkonstanten hat. Das alles gab es vor dem Urknall vermutlich nicht.

Auch gibt es noch keine Erklärung für die Materie/Antimaterie Asymmetrie; muss ja einen Grund geben, warum die sich nicht gleich zu Beginn vernichtet hatten.

Differentialgeometer
19.07.2023, 10:37
Deswegen sage ich ja, es gibt kein "Nichts" sondern nur "Etwas". In dem Falle Potential. Ein wabern und aufploppen, in sich zusammenfallend. Wer weiss, ob unser Universum nicht solch eine Fluktuation ist und später eben wieder "plopp" wie eine Seifenblase zerplatzt, oder eben in sich zusammenfällt. Wir kennen den Beginn des Universums. Aber nicht wie oder warum. Die Fragen sind .... nicht beantwortbar. Also ist der Zustand "vor" dem Universum "nicht definierbar". Nicht heute nicht definierbar. Oder in Zukunft vielleicht doch. Das ist NIE definierbar.

So, und jetzt legen wir das um. Vakuumfluktuationen sind, wenn du es bei Wikipedia gelesen hast, der niedrigste Zustand von Vakuum in einem quantenmechanischen Sinne ohne äußere Einwirkung.

Das wiederum bedeutet, dass es in unserem Universum nicht möglich ist, Vakuumfluktuationen zu beobachten. Weil wir HABEN hier Naturkonstanten. Vakuumfluktuationen würden also nichts kreieren können in unserem Universum (und tun es auch nicht, sonst würde man ja permanent die Erschaffung von Teilchen/Antiteilchen sehen können wenn man von den kleinstmöglichen Zeitabständen und eine unendliche Menge an Fluktuationen ausgeht). Wohl aber, wenn es kein Universum gäbe. Wie ich schon schrieb: 2+2= 4 aber 4+4=8 Wenn man das reduziert ist 1=1.0=0. Aber 4+4 sind größer als 2+2. Das heißt das Universum ist für mich eine solche Fluktuation. Diese kann nur bestehen, weil die Naturkonstanten eben Konstanten sind. Geringe Abweichungen und es würde kollabieren. Im Endeffekt aber wird sich entweder das Universum immer weiter ausdehnen, unendlich lange, oder irgendwann zusammenfallen. Wenn es zusammenfällt, gäbe es uns gar nicht, weil beim Zusammenfallen auch die Zeit verschwindet....
Falsch- siehe meinen Beitrag hier drüber. Der Casimireffekt zeigt, dass es virtuelle Teilchen gibt nd sie Auswirkungen haben. Weitere Möglichkeiten: Hawkingstrahlung bei einem schwarzen Loch.

addendum: tatsächlich gibt es auch Physiker, die bestreiten, dass der Effekt ein Beweis für Vakuumfluktuationen sind. Hier ein paper von Laurence Yaffee (der ist Prof. in Seattle und bei dem habe ich Quantum Field Theory gehört).

https://arxiv.org/pdf/hep-th/0503158.pdf

Aber Nobelpreisträger wie Steven Weinberg und bspw Penrose sehen es schon als Indiz, weil die Messung bis auf 1-% mit der Theorie übereinstimmt.

Nietzsche
19.07.2023, 10:53
Falsch- siehe meinen Beitrag hier drüber. Der Casimireffekt zeigt, dass es virtuelle Teilchen gibt nd sie Auswirkungen haben. Weitere Möglichkeiten: Hawkingstrahlung bei einem schwarzen Loch.
Der Casimir-Effekt findet aber, wenn ich die Wikipedia-Bezeichnung richtig interpretiere, nicht im völligen Vakuum statt, sondern in "unserem" Vakuum. Unser Vakuum besitzt aber in jedem Fall die Naturgesetze. Was bedeutet, du kannst zwar Vakuumenergie beziehen, aber nur, weil sich das Vakuum innerhalb des Universums befindet mit den Gesetzen die hier herrschen. So wie ich es verstehe wäre aber ein Vakuum quantenmechanischer Art ein Vakuum ohne diese Naturgesetze. Also ist ein Vakuum im quantenmechanischen Sinne IN unserem Universum nicht möglich.

Liege ich da falsch, und warum? (oder evtl. ist die Erklärung in Wikipedia für mich nicht stimmig)

Die Hawking-Strahlung "zerstrahlt" ein schwarzes Loch. Aber auch dieses schwarze Loch befindet sich innerhalb unseres Universums. Wieder eine meiner Interpretationen: Wenn ein schwarzes Loch sich auflöst muss die Energie des schwarzen Loches irgendwohin. Wenn Quantenverschränkungen möglich sind könnte das Ende dieser Quantenverschränkung das Universum zum expandieren bringen. Ein in sich geschlossener Kreis. Während sich "in der Mitte" alles nach und nach verschwindet, wird es nach außen hin gedrückt.
Oder wie ein Donut es wird alles auf einem Teller bis zum Rand gedrückt, am Rand verteilt sich alles immer mehr und dünnt aus, also bleiben nur stabile Konstrukte übrig die dann die Strahlung in die Mitte abgeben wo "Neues" entsteht und nach außen gedrückt wird. Das erzeugt die Illusion eines ausdehnenden Universums obwohl es in sich geschlossen ist und einfach nur zirkuliert. Das hätte dann auch keinen Anfang und kein Ende sondern wäre "immer".

Differentialgeometer
19.07.2023, 11:04
Der Casimir-Effekt findet aber, wenn ich die Wikipedia-Bezeichnung richtig interpretiere, nicht im völligen Vakuum statt, sondern in "unserem" Vakuum. Unser Vakuum besitzt aber in jedem Fall die Naturgesetze. Was bedeutet, du kannst zwar Vakuumenergie beziehen, aber nur, weil sich das Vakuum innerhalb des Universums befindet mit den Gesetzen die hier herrschen. So wie ich es verstehe wäre aber ein Vakuum quantenmechanischer Art ein Vakuum ohne diese Naturgesetze. Also ist ein Vakuum im quantenmechanischen Sinne IN unserem Universum nicht möglich.

Liege ich da falsch, und warum? (oder evtl. ist die Erklärung in Wikipedia für mich nicht stimmig)

Die Hawking-Strahlung "zerstrahlt" ein schwarzes Loch. Aber auch dieses schwarze Loch befindet sich innerhalb unseres Universums. Wieder eine meiner Interpretationen: Wenn ein schwarzes Loch sich auflöst muss die Energie des schwarzen Loches irgendwohin. Wenn Quantenverschränkungen möglich sind könnte das Ende dieser Quantenverschränkung das Universum zum expandieren bringen. Ein in sich geschlossener Kreis. Während sich "in der Mitte" alles nach und nach verschwindet, wird es nach außen hin gedrückt.
Oder wie ein Donut es wird alles auf einem Teller bis zum Rand gedrückt, am Rand verteilt sich alles immer mehr und dünnt aus, also bleiben nur stabile Konstrukte übrig die dann die Strahlung in die Mitte abgeben wo "Neues" entsteht und nach außen gedrückt wird. Das erzeugt die Illusion eines ausdehnenden Universums obwohl es in sich geschlossen ist und einfach nur zirkuliert. Das hätte dann auch keinen Anfang und kein Ende sondern wäre "immer".
Vakuum heisst Quantenmechanisch nur, dass keine Teilchen vernichtet werden können….

Doppelstern
19.07.2023, 11:53
Deswegen sage ich ja, es gibt kein "Nichts" sondern nur "Etwas". In dem Falle Potential. Ein wabern und aufploppen, in sich zusammenfallend. Wer weiss, ob unser Universum nicht solch eine Fluktuation ist und später eben wieder "plopp" wie eine Seifenblase zerplatzt, oder eben in sich zusammenfällt. Wir kennen den Beginn des Universums. Aber nicht wie oder warum. Die Fragen sind .... nicht beantwortbar. Also ist der Zustand "vor" dem Universum "nicht definierbar". Nicht heute nicht definierbar. Oder in Zukunft vielleicht doch. Das ist NIE definierbar.

So, und jetzt legen wir das um. Vakuumfluktuationen sind, wenn du es bei Wikipedia gelesen hast, der niedrigste Zustand von Vakuum in einem quantenmechanischen Sinne ohne äußere Einwirkung.

Das wiederum bedeutet, dass es in unserem Universum nicht möglich ist, Vakuumfluktuationen zu beobachten. Weil wir HABEN hier Naturkonstanten. Vakuumfluktuationen würden also nichts kreieren können in unserem Universum (und tun es auch nicht, sonst würde man ja permanent die Erschaffung von Teilchen/Antiteilchen sehen können wenn man von den kleinstmöglichen Zeitabständen und eine unendliche Menge an Fluktuationen ausgeht). Wohl aber, wenn es kein Universum gäbe. Wie ich schon schrieb: 2+2= 4 aber 4+4=8 Wenn man das reduziert ist 1=1.0=0. Aber 4+4 sind größer als 2+2. Das heißt das Universum ist für mich eine solche Fluktuation. Diese kann nur bestehen, weil die Naturkonstanten eben Konstanten sind. Geringe Abweichungen und es würde kollabieren. Im Endeffekt aber wird sich entweder das Universum immer weiter ausdehnen, unendlich lange, oder irgendwann zusammenfallen. Wenn es zusammenfällt, gäbe es uns gar nicht, weil beim Zusammenfallen auch die Zeit verschwindet....


Aber wie ist denn deiner Meinung nach all unsere Materie im gesamten Universum entstanden, wenn es nichts mit der Vakuum-Fluktuation zu tun hat, und wenn man davon ausgeht, daß es am Anfang nichts gab, auch kein Gas, um Sterne zu produzieren ? Gibt es da eine Erklärung für ?

Theoretisch hätte sich am Anfang zunächst ein Stern entwickeln müssen, der nach einer Explosion Materie in alle Himmelsrichtungen aussendet um weitere Himmelskörper zu produzieren. Dafür hätte allerdings Gas in ausreichender Menge zur Verfügung stehen müssen, damit sich ein Stern überhaupt entwickeln kann.

Rhino
19.07.2023, 12:14
Aber wie ist denn deiner Meinung nach all unsere Materie im gesamten Universum entstanden, wenn es nichts mit der Vakuum-Fluktuation zu tun hat, und wenn man davon ausgeht, daß es am Anfang nichts gab, auch kein Gas, um Sterne zu produzieren ? Gibt es da eine Erklärung für ?

Theoretisch hätte sich am Anfang zunächst ein Stern entwickeln müssen, der nach einer Explosion Materie in alle Himmelsrichtungen aussendet um weitere Himmelskörper zu produzieren. Dafür hätte allerdings Gas in ausreichender Menge zur Verfügung stehen müssen, damit sich ein Stern überhaupt entwickeln kann.


Da muss man doch erst mal unterstellen, dass da erst mal nichts (Nicht Physisches, keine Materie, keine Zeit, kein Raum) war und das muss dann irgendwie enstanden sein... (oder ist es vielleicht doch geschaffen worden?). Es gab mal den Standpunkt das Universum mit allem was in ihm ist schon ewig bestanden habe... Die wurde aber verworfen, weil sich das nicht mit den Erkenntnissen aus der Thermodynamik vertrug. Denn in der Summe nimmt die brauchbare Energie staendig ab und zwar ausnahmslos. Deswegen ist das nicht nur eine Theorie, sondern eben ein Gesetz.

Nietzsche
19.07.2023, 12:55
Vakuum heisst Quantenmechanisch nur, dass keine Teilchen vernichtet werden können….
Was genau bedeutet das auf meinen Absatz bezogen? Bitte tu mir den Gefallen und schreib nicht "Alles quatsch du Idiot!". Da hilft mir leider nicht.

Doppelstern
19.07.2023, 12:58
Da muss man doch erst mal unterstellen, dass da erst mal nichts (Nicht Physisches, keine Materie, keine Zeit, kein Raum) war und das muss dann irgendwie enstanden sein... (oder ist es vielleicht doch geschaffen worden?). Es gab mal den Standpunkt das Universum mit allem was in ihm ist schon ewig bestanden habe... Die wurde aber verworfen, weil sich das nicht mit den Erkenntnissen aus der Thermodynamik vertrug. Denn in der Summe nimmt die brauchbare Energie staendig ab und zwar ausnahmslos. Deswegen ist das nicht nur eine Theorie, sondern eben ein Gesetz.


Das ist auch mein Standpunkt. Warum muß immer alles geboren werden = Mutter --> Kind Prinzip.

Du hast also auch keine Erklärung dafür, wie all unsere Materie entstanden ist.

Eine Erklärung hätte ich für den Urknall, an den ich allerdings nicht glaube, wenn genug Gas in der Anfangszeit zur Verfügung gestanden hätte. Ein einziger Stern entwickelt sich -nichts weiter- und nach Milliarden von Jahren explodiert er und schickt seine Materie in die entlegensten Winkel des Universums, der noch relativ klein war. Erst danach kam Leben in die Bude. Neue Sterne enstanden, explodierten und dadurch entwickelte sich immer mehr Materie, die wiederum Planeten zum Vorschein brachten.

Aber.....................wer oder was hat das Gas produziert.

Nietzsche
19.07.2023, 13:09
Aber wie ist denn deiner Meinung nach all unsere Materie im gesamten Universum entstanden, wenn es nichts mit der Vakuum-Fluktuation zu tun hat, und wenn man davon ausgeht, daß es am Anfang nichts gab, auch kein Gas, um Sterne zu produzieren ? Gibt es da eine Erklärung für ?

Theoretisch hätte sich am Anfang zunächst ein Stern entwickeln müssen, der nach einer Explosion Materie in alle Himmelsrichtungen aussendet um weitere Himmelskörper zu produzieren. Dafür hätte allerdings Gas in ausreichender Menge zur Verfügung stehen müssen, damit sich ein Stern überhaupt entwickeln kann.
Es gab nicht "nichts". Es gab "alles" "schon immer". ;)

Nimm einmal an: Nichts. Gar nichts. Überhaupt nichts. Wie du schreibst kann aus nichts nicht etwas werden. Deswegen gehe ich nicht von Nichts aus. Sondern von Potential. Also eine wabernde, brodelnde Gischt aus virtuellen vorhandenen und nicht-vorhandenen Zuständen die aufkeimen, instabil sind und wieder zerplatzen oder in sich zusammen fallen. Und dann entsteht daraus "etwas". Dieses etwas ist eine Kombination aus Raum, Zeit, Naturkonstanten und Energie (ganz wenig Materie). Unfassbar wenig Materie. Es breitet sich aus und durch die Naturgesetze kann sich Materie zu klumpen formen, ebenfall kann die negative Energie/Materie in Kombination mit der Raumzeit das addierbare Gegengewicht bedeuten. Wenn man also die eine Seite zusammennimmt kommt eine Zahl raus, und addiert man die andere Seite kommt dasselbe in Minus heraus. Würde sich das treffen entsteht null. Aber eine Null für das Universum, nicht für da "übergeordnete" Potential. Dieses wabert weiter.

Dieses wabern betrifft uns hier im Universum nicht, weil hier die Naturgesetze herrschen. "Außerhalb" des Universums ist aber nicht definierbar. Ob wir also nun sagen "Potential", "Alles", "Nichts" , "Karma", "Gott". Das sind nur Begriffe. Unter Gott meinen wir meist eine Entität, also der obligatorische Bart am Himmel. War früher in Mode. Heute eher nicht. Welches Wort wir da verwenden ist aber letztlich egal, weil der Zustand, wie schon so oft beschrieben, nicht greifbar ist, weil nicht anwendbar.

Zu deiner Frage mit den Sternen: Atome, Gase, unstrukturierte Haufen und die werden durch die Ausdehnung des Universums und durch ihre Gravitation zusammengepresst und Sterne entstehen. Ist kein Hexenwerk. Es kann also alles aus Wasserstoff entstanden sein, die Menge an Wasserstoff die entstanden ist, steht dann im Gegensatz zu dem Gegenpart der es in Summe aufhebt. e=m*c². Verlangsame also Energie, dann bekommst du Masse.... Wenn das Universum sich ausbreitet, und das Energie bedeutet, und diese Energie sich verlangsamt, bekommst du Masse.... Aber der Differentialgeometer hat sicherlich eine bessere Erklärung.

Rhino
19.07.2023, 13:23
Das ist auch mein Standpunkt. Warum muß immer alles geboren werden = Mutter --> Kind Prinzip.

Du hast also auch keine Erklärung dafür, wie all unsere Materie entstanden ist.

Eine Erklärung hätte ich für den Urknall, an den ich allerdings nicht glaube, wenn genug Gas in der Anfangszeit zur Verfügung gestanden hätte. Ein einziger Stern entwickelt sich -nichts weiter- und nach Milliarden von Jahren explodiert er und schickt seine Materie in die entlegensten Winkel des Universums, der noch relativ klein war. Erst danach kam Leben in die Bude. Neue Sterne enstanden, explodierten und dadurch entwickelte sich immer mehr Materie, die wiederum Planeten zum Vorschein brachten.

Aber.....................wer oder was hat das Gas produziert.


Nein, weil alleined das mit den Naturgesetzen, die sich immer wieder beweisen im Einklang steht.
Die These vom Ewiguniversum wurde genau deshalb wieder Fallen gelassen und die Urknalltheorie setzte sich da durch.


Der Grund fuer das anfaengige Festklammern am Ewiguniversum war theologischer Art. Denn In Genesis steht was von "Am Anfang hat Gott Himmel und Erde erschaffen". Und es darf bekanntlich nicht sein, was nicht sein darf. Newton und anderen Physikern war dieser Satz uebrigens eine Inspiration fuer Lehrsaetze der Mechanik und Dynamik nach denen Ingenieure auch heute noch Maschinen bauen, die sogar ganz gut funktionieren. Das spekulative Geschwurbel der Materialisten ist hingegen weniger als Wertlos.

Doppelstern
19.07.2023, 13:27
Es gab nicht "nichts". Es gab "alles" "schon immer". ;)

Nimm einmal an: Nichts. Gar nichts. Überhaupt nichts. Wie du schreibst kann aus nichts nicht etwas werden. Deswegen gehe ich nicht von Nichts aus. Sondern von Potential. Also eine wabernde, brodelnde Gischt aus virtuellen vorhandenen und nicht-vorhandenen Zuständen die aufkeimen, instabil sind und wieder zerplatzen oder in sich zusammen fallen. Und dann entsteht daraus "etwas". Dieses etwas ist eine Kombination aus Raum, Zeit, Naturkonstanten und Energie (ganz wenig Materie). Unfassbar wenig Materie. Es breitet sich aus und durch die Naturgesetze kann sich Materie zu klumpen formen, ebenfall kann die negative Energie/Materie in Kombination mit der Raumzeit das addierbare Gegengewicht bedeuten. Wenn man also die eine Seite zusammennimmt kommt eine Zahl raus, und addiert man die andere Seite kommt dasselbe in Minus heraus. Würde sich das treffen entsteht null. Aber eine Null für das Universum, nicht für da "übergeordnete" Potential. Dieses wabert weiter.

Dieses wabern betrifft uns hier im Universum nicht, weil hier die Naturgesetze herrschen. "Außerhalb" des Universums ist aber nicht definierbar. Ob wir also nun sagen "Potential", "Alles", "Nichts" , "Karma", "Gott". Das sind nur Begriffe. Unter Gott meinen wir meist eine Entität, also der obligatorische Bart am Himmel. War früher in Mode. Heute eher nicht. Welches Wort wir da verwenden ist aber letztlich egal, weil der Zustand, wie schon so oft beschrieben, nicht greifbar ist, weil nicht anwendbar.

Zu deiner Frage mit den Sternen: Atome, Gase, unstrukturierte Haufen und die werden durch die Ausdehnung des Universums und durch ihre Gravitation zusammengepresst und Sterne entstehen. Ist kein Hexenwerk. Es kann also alles aus Wasserstoff entstanden sein, die Menge an Wasserstoff die entstanden ist, steht dann im Gegensatz zu dem Gegenpart der es in Summe aufhebt. e=m*c². Verlangsame also Energie, dann bekommst du Masse.... Wenn das Universum sich ausbreitet, und das Energie bedeutet, und diese Energie sich verlangsamt, bekommst du Masse.... Aber der Differentialgeometer hat sicherlich eine bessere Erklärung.


Wenn aber noch keine Sterne da sind, gibt es auch keine Ausdehnung des Universums und ohne Sterne keine Gravitation.

Doppelstern
19.07.2023, 13:35
Nein, weil alleined das mit den Naturgesetzen, die sich immer wieder beweisen im Einklang steht.
Die These vom Ewiguniversum wurde genau deshalb wieder Fallen gelassen und die Urknalltheorie setzte sich da durch.


Der Grund fuer das anfaengige Festklammern am Ewiguniversum war theologischer Art. Denn In Genesis steht was von "Am Anfang hat Gott Himmel und Erde erschaffen". Und es darf bekanntlich nicht sein, was nicht sein darf. Newton und anderen Physikern war dieser Satz uebrigens eine Inspiration fuer Lehrsaetze der Mechanik und Dynamik nach denen Ingenieure auch heute noch Maschinen bauen, die sogar ganz gut funktionieren. Das spekulative Geschwurbel der Materialisten ist hingegen weniger als Wertlos.

Aber Lemaître, der die Urknalltheorie entwickelt hat, war doch auch Theologe. Also beide Theorien, das ewige Universum sowie der Urknall stammen von Theologen. Wärend man das eine ablehnt, klammert man sich jetzt an das andere, an die Urknalltheorie.

Ich glaube aber nicht an die Urknalltheorie, wie ich auch nicht an Gott glaube.

Nietzsche
19.07.2023, 14:15
Wenn aber noch keine Sterne da sind, gibt es auch keine Ausdehnung des Universums und ohne Sterne keine Gravitation.
Das solltest du dir nochmal genauer ansehen. Masse = Gravitation. Die Erde hat auch Gravitation oder was meinst du, warum du aufrecht gehen kannst und nicht wegfliegst? Wegen der Corioliskraft?

Doppelstern
19.07.2023, 14:19
Das solltest du dir nochmal genauer ansehen. Masse = Gravitation. Die Erde hat auch Gravitation oder was meinst du, warum du aufrecht gehen kannst und nicht wegfliegst? Wegen der Corioliskraft?


Das ist doch völlig klar. Aber du schriebst


Zu deiner Frage mit den Sternen: Atome, Gase, unstrukturierte Haufen und die werden durch die Ausdehnung des Universums und durch ihre Gravitation zusammengepresst und Sterne entstehen


Es ist aber genau umgekehrt.

Erst durch Sterne wird Gravitation generiert und Sterne bewirken ebenso, daß sich das Universum ausdehnt.

Nietzsche
19.07.2023, 14:26
Das ist doch völlig klar. Aber du schriebst
Es ist aber genau umgekehrt.
Erst Sterne haben Gravitation und bewirken ebenso, daß sich das Universum ausdehnt.

Noch einmal. Masse krümmt die Raumzeit. Masse erzeugt Gravitation. Deswegen werden Gase sich verdichten und ab einer bestimmten Masse bilden sich Sterne.

Doppelstern
19.07.2023, 14:34
Noch einmal. Masse krümmt die Raumzeit. Masse erzeugt Gravitation. Deswegen werden Gase sich verdichten und ab einer bestimmten Masse bilden sich Sterne.




Noch einmal. Masse krümmt die Raumzeit. Masse erzeugt Gravitation.

Bis dahin bin ich ja noch bei dir.


Aber Gase alleine können keine Gravitation auslösen, ebenso wenig eine Ausdehnung des Universums, weil Gas keine Masse darstellt. Denn, wäre Gas in der Lage Gravitation auszulösen, dann hätten wir permanent Gravitationswellen, die auf uns einwirken würden.

Nur ein Stern ist in der Lage Gravitation zu generieren und ebenso das Universum auszudehnen, den Raum zu krümmen. Planeten können das natürlich auch, aber wir reden ja vom Anfang des Universums.

Querfront
19.07.2023, 14:39
Bis dahin bin ich ja noch bei dir.


Aber Gase alleine können keine Gravitation auslösen, ebenso wenig eine Ausdehnung des Universums, weil Gas keine Masse darstellt.

Nur ein Stern ist in der Lage Gravitation zu generieren und ebenso das Universum auszudehnen, den Raum zu krümmen.

omg :haha:

Nicht Sicher
19.07.2023, 14:42
Bis dahin bin ich ja noch bei dir.


Aber Gase alleine können keine Gravitation auslösen, ebenso wenig eine Ausdehnung des Universums, weil Gas keine Masse darstellt.

Nur ein Stern ist in der Lage Gravitation zu generieren und ebenso das Universum auszudehnen.

Gas hat jetzt also keine Masse? Da tun sich ja bildungstechnische Abgründe auf. Unglaublich, was man hier lesen muss ...

Gas hat sehr wohl Masse, ein Mol O2 beispielsweise 32g und bei Normbedingungen etwa 22,4l Volumen. Nehmen wir eine Gaswolke von einer mittleren Dichte von 10^-9 g/cm³, dem Millionstel der Dichte unserer Atmosphäre, dann ist das bei einem Volumen von einem Kubiklichtjahr eine Masse von (10^17 cm)³ x 10^-9 g/cm³ = 10^42 g = 10^39 kg. Das sind etwa 500 Millionen Sonnenmassen.

Also diese Dichte ist viel zu groß, in der Realität haben Molekülwolken eine Dichte von etwa Zehn Zehnerpotenzen weniger, im Bereich von 10^-20 g/cm³. Dafür sind diese aber riesig, nicht ein Kubiklichtjahr, sondern hunderte und Millionen Kubiklichtjahre. Sodass dann dieser Faktor wieder ausgeglichen wird und die Molekülwolken auf Sonnenmassen im Bereich von Tausenden und Millionen kommen.


https://www.youtube.com/watch?v=Xrqmvv6FDW8

https://www.youtube.com/watch?v=BJ-QDwgX86o

Differentialgeometer
19.07.2023, 14:43
Bis dahin bin ich ja noch bei dir.


Aber Gase alleine können keine Gravitation auslösen, ebenso wenig eine Ausdehnung des Universums, weil Gas keine Masse darstellt. Denn, wäre Gas in der Lage Gravitation auszulösen, dann hätten wir permanent Gravitationswellen, die auf uns einwirken würden.

Nur ein Stern ist in der Lage Gravitation zu generieren und ebenso das Universum auszudehnen, den Raum zu krümmen. Planeten können das natürlich auch, aber wir reden ja vom Anfang des Universums.
Gratuliere. Der dümmste Beitrag im hpf.

Nietzsche
19.07.2023, 14:49
Bis dahin bin ich ja noch bei dir.
Aber Gase alleine können keine Gravitation auslösen, ebenso wenig eine Ausdehnung des Universums, weil Gas keine Masse darstellt. Denn, wäre Gas in der Lage Gravitation auszulösen, dann hätten wir permanent Gravitationswellen, die auf uns einwirken würden.

Nur ein Stern ist in der Lage Gravitation zu generieren und ebenso das Universum auszudehnen, den Raum zu krümmen. Planeten können das natürlich auch, aber wir reden ja vom Anfang des Universums.

Uff.

Querfront
19.07.2023, 14:54
Bei jemandem mit dem Namen Doppelstern hätte ich vermutet, das er sich mit dem Thema Sternenentstehung befasst hat. Dabei entstehen tatsächlich mehr Doppelsterne, als einzelne Sterne, wie unsere Sonne.......aus einer kalten Gaswolke.:hzu:

Doppelstern
19.07.2023, 14:54
@ Querfront
@ Nicht sicher
@ Differentialgeometer


Ihr beteiligt euch alle nicht an der Diskussion. Ihr sitzt nur in der 2. Reihe und könnt eure Häme ausschütten. Aber von Euch kommt überhaupt nichts. Argumente, Hinweise, Beweise. Nichts dergleichen. Ihr verhaltet euch wie kleine Kinder im Sandkasten.


Bitte, ich überlasse euch den Platz. Aber Arsch geleckt, von euch wird nichts kommen.

kiwi
19.07.2023, 14:55
Das solltest du dir nochmal genauer ansehen. Masse = Gravitation. Die Erde hat auch Gravitation oder was meinst du, warum du aufrecht gehen kannst und nicht wegfliegst? Wegen der Corioliskraft?

warum du aufrecht gehen kannst und nicht wegfliegst?
Was habe ich jetzt alles dazu gelernt von Raum-Krümmung bis Sommerzeit oder steht das auf einem anderen Blatt? egal
Was ich noch wissen wollte – warum hängen die Menschen in Australien nicht mit dem Kopf nach unten, die stehen in den Ecken rum genau wie ich.
Die Röcke der Weiber hängen auch runter bis an die Knie – was wäre das eine Wonne wenn ----
Dreimal war ich im Aussieland niemand konnte mir eine Antwort geben.
Sicher bekomme ich hier eine lehrreiche Antwort und bekomme nicht wieder an den Kopf geworfen welch doofe Frage ich stelle.
Gruß Kiwi

Querfront
19.07.2023, 14:57
@ Querfront
@ Nicht sicher
@ Differentialgeometer


Ihr beteiligt euch alle nicht an der Diskussion. Ihr sitzt nur in der 2. Reihe und könnt eure Häme ausschütten. Aber von Euch kommt überhaupt nichts. Argumente, Hinweise, Beweise. Nichts dergleichen. Ihr verhaltet euch wie kleine Kinder im Sandkasten.


Bitte, ich überlasse euch den Platz. Aber Arsch geleckt, von euch wird nichts kommen.

Es gibt im Netz unzählige Artikel und Dokus zu den Themen Astronomie, Physik und Kosmologie. Die gibt es dort in allen Schwierigkeitsgraden, auch für Menschen ohne Vorkenntnisse.

Nietzsche
19.07.2023, 15:01
warum du aufrecht gehen kannst und nicht wegfliegst?
Was habe ich jetzt alles dazu gelernt von Raum-Krümmung bis Sommerzeit oder steht das auf einem anderen Blatt? egal
Was ich noch wissen wollte – warum hängen die Menschen in Australien nicht mit dem Kopf nach unten, die stehen in den Ecken rum genau wie ich.
Die Röcke der Weiber hängen auch runter bis an die Knie – was wäre das eine Wonne wenn ----
Dreimal war ich im Aussieland niemand konnte mir eine Antwort geben.
Sicher bekomme ich hier eine lehrreiche Antwort und bekomme nicht wieder an den Kopf geworfen welch doofe Frage ich stelle.
Gruß Kiwi
Du Schelm, ist doch ganz klar. Weil die Erde eine Scheibe ist die auf dem Rücken von 4 Elefanten, welche auf dem Rücken einer Schildkröte stehen, durchs All treiben!

kiwi
19.07.2023, 15:10
Du Schelm, ist doch ganz klar. Weil die Erde eine Scheibe ist die auf dem Rücken von 4 Elefanten, welche auf dem Rücken einer Schildkröte stehen, durchs All treiben!

Wenn ich ein Schelm bin bist Du ein Schwindler das mit der Schildkröte kann niemals stimmen –oder war es die Schilddrüse?? irgendwo an meiner Gurgel hat mir vor 1 Jahr der Onkel Doktor rumgschnippelt.
Strang Thema verfehlt aber trotzdem macht es Spaß nicht immer so tierisch ernst zu sein.:haha:

Politikqualle
19.07.2023, 15:12
Du Schelm, ist doch ganz klar. Weil die Erde eine Scheibe ist die auf dem Rücken von 4 Elefanten, welche auf dem Rücken einer Schildkröte stehen, durchs All treiben!
.
.. du mußt Gott sein .. ich verehre dich so sehr .. :crazy:

Merkelraute
19.07.2023, 15:23
Reine Glaubenssache.
Weder kann man 's beweisen, noch widerlegen.
Nein, Energieerhaltungssatz.

Nietzsche
19.07.2023, 15:25
Wenn ich ein Schelm bin bist Du ein Schwindler das mit der Schildkröte kann niemals stimmen –oder war es die Schilddrüse?? irgendwo an meiner Gurgel hat mir vor 1 Jahr der Onkel Doktor rumgschnippelt.
Strang Thema verfehlt aber trotzdem macht es Spaß nicht immer so tierisch ernst zu sein.:haha:
Bist du sicher, dass der nicht woanders geschnippelt hat?

Meinst du die Frage wirklich ernst?

kiwi
19.07.2023, 15:37
Bist du sicher, dass der nicht woanders geschnippelt hat?

Meinst du die Frage wirklich ernst?

Er hat schon an der richtigen Stelle gearbeitet - das andere habe ich kontrolliert noch ist alles da,
Meine Frage war wie ich geschrieben habe nicht so tierisch ernst gemeint.

Rumpelstilz
19.07.2023, 15:45
Es gibt im Netz unzählige Artikel und Dokus zu den Themen Astronomie, Physik und Kosmologie. Die gibt es dort in allen Schwierigkeitsgraden, auch für Menschen ohne Vorkenntnisse.
Im Internet gibt es auch Seiten für die elementare Physik. Auch mit Rechenbeispielen, wie man die Masse eines Gases in Kilogramm ausrechnen kann.

Aus https://www.frustfrei-lernen.de/thermodynamik/ideales-gas.html:

In einem Gefäß mit einem Volumen von 0,05m3 herrscht ein Druck von 12 MegaPascal. Es herrscht eine Temperatur von 20 Grad Celsius und das Gefäß ist mit Sauerstoff gefüllt. Wie groß ist die Masse des Sauerstoffs?

:)

Politikqualle
19.07.2023, 15:48
In einem Gefäß mit einem Volumen von 0,05m3 herrscht ein Druck von 12 MegaPascal. Es herrscht eine Temperatur von 20 Grad Celsius und das Gefäß ist mit Sauerstoff gefüllt. Wie groß ist die Masse des Sauerstoffs? .. welche Fische befinden sich im Gefäß und mit welcher Geschwindigkeit bewegen sie sich ??? .. :)

Merkelraute
19.07.2023, 15:51
Und wo sind der Raum und die Energie hergekommen?
Waren die schon immer da?
Und wenn ja, wie geht das?
Hier ist einfach eine Grenze des menschlichen Vorstellungsvermögens und darum wird es immer ein Mysterium bleiben.
Genau so wie viele andere Fragen, wie der, was das Wesen der Zeit ist oder wieso sich überhaupt etwas bewegt oder wieso es überhaupt etwas gibt usw.
Im Anfang war der Weltraum 1,616 255(18) · 10−35m (https://de.wikipedia.org/wiki/Meter) im Durchmesser, nennt man Plancklänge. Kleiner geht nicht, weil die Zustände dann keinen realen Unterschied machen. Davor hat es sich nur "mathematisch" ausgedehnt, was aber real wie gesagt, nicht zu erkennen war. Ja, war immer da. Das geht wegen der Ausdehnung des Weltraums.

Differentialgeometer
19.07.2023, 17:03
@ Querfront
@ Nicht sicher
@ Differentialgeometer


Ihr beteiligt euch alle nicht an der Diskussion. Ihr sitzt nur in der 2. Reihe und könnt eure Häme ausschütten. Aber von Euch kommt überhaupt nichts. Argumente, Hinweise, Beweise. Nichts dergleichen. Ihr verhaltet euch wie kleine Kinder im Sandkasten.


Bitte, ich überlasse euch den Platz. Aber Arsch geleckt, von euch wird nichts kommen.
Meine Beiträge sind pures Gold im Vergleich zu deinem hanebüchenen Unfug. Du bist nur zu doof oder zu ignorant das zu verstehen.

Rhino
19.07.2023, 18:37
Aber Lemaître, der die Urknalltheorie entwickelt hat, war doch auch Theologe. Also beide Theorien, das ewige Universum sowie der Urknall stammen von Theologen. Wärend man das eine ablehnt, klammert man sich jetzt an das andere, an die Urknalltheorie.

Ich glaube aber nicht an die Urknalltheorie, wie ich auch nicht an Gott glaube.
Die Debatte um die Entstehung des Universums ist immer auch theologisch, selbst wenn Atheisten die betreiben (Eigentlich gerade dann).
Darwin hat seine Evolutionstheorie ja auch theologisch begruendet. Das weiss aber der Evolutionsbiologe in der Regel nicht. Auch das Darwin Theologiestudent (und nicht Biologe) war, wissen die nicht. Die Alterde-These hatte er aber von einigen Geologen, die ueber lange Zeitalter spekulierten.

Bei Lemaitre vermute ich mal, dass der eine Theorie formulieren wollte, die die katholische Lehre mit naturalistischen Ansschauungen versoehnen sollte.

Im Universum wird brauchbare Energie netto staendig in unbrauchbare umgewandelt. Daher muss es eben einen Anfang haben. Maximal, wenn alle Energie mal 'brauchbare' ware. Das waere dann der Anfang. Man denkt sich das Universum ja auch als Urteilchen, dass mal maximal Zusammengedrueckt war. Explodiert ist und damit dann Raum, Masse, Zeit ihren Anfang nahmen.

Ein ewiges Universum kann auch nicht die jung wirkenden Formationen erklaeren. Die Galaxien waeren schon voellig ausgeleiert... Und irgendwann muesste da auch der "Hitzetod" eingetreten sein. Ist er aber bislang nicht und wird er wohl auch nicht absehbar.

Doppelstern
19.07.2023, 18:38
Meine Beiträge sind pures Gold im Vergleich zu deinem hanebüchenen Unfug. Du bist nur zu doof oder zu ignorant das zu verstehen.


Ich habe dir schon oft gesagt, halte einfach deine dumme Schnauze, dann kommen wir am besten miteinander klar.

Einfach nur ein, zwei Sätze dahinrotzen oder eine unverständliche Formel auf den Bildschirm schmieren ist also für dich pures Gold. Du bist größenwahnsinnig. Mir mir unterhalten/schreiben sich wenigstens die Leute. Bei dir sagen die meisten User, nee, laß mal stecken und nicht nur hier in diesem Unterforum. Dich will keiner hören, geschweige denn lesen, deine unverständlichen Texte kannst du dir vorm Spiegel vorplappern, dann hört dir wenigstens jemand zu.

Flüchtling
19.07.2023, 18:41
Des Goldes Wert ist relativ geworden, seit Menschen wertvoller als Gold sind.

Differentialgeometer
19.07.2023, 18:44
Ich habe dir schon oft gesagt, halte einfach deine dumme Schnauze, dann kommen wir am besten miteinander klar.

Einfach nur ein, zwei Sätze dahinrotzen oder eine unverständliche Formel auf den Bildschirm schmieren ist also für dich pures Gold. Du bist größenwahnsinnig. Mir mir unterhalten/schreiben sich wenigstens die Leute. Bei dir sagen die meisten User, nee, laß mal stecken. Dich will keiner hören, geschweige denn lesen, deine unverständlichen Texte kannst du dir vorm Spiegel vorplappern, dann hört dir wenigstens jemand zu.
Man muss sich ja nur die Reaktionen auf deinen „GaS hAt KeInE GrAvItATioN“ angucken, um zu wissen, dass die dich auch alle für einen Vollidioten halten. :D
Ahso: wo habe ich denn hier kürzlich Formeln verwendet?

DonauDude
19.07.2023, 19:58
Das hat nichts mit dem Urknall zu tun. Das passiert ständig. Google ‚Casimir-Effekt‘. Und das auch nur möglich, wenn man Raum und Zeit und Naturkonstanten hat. Das alles gab es vor dem Urknall vermutlich nicht.

Auch gibt es noch keine Erklärung für die Materie/Antimaterie Asymmetrie; muss ja einen Grund geben, warum die sich nicht gleich zu Beginn vernichtet hatten.

Soweit ich verstanden habe, basiert die Idee eines Urknalls auf der Idee der Ausdehnung des Universums, und das wiederum basiert auf der beobachteten Rotverschiebung in alle Richtungen.

Frage: Wenn rauskäme, dass die Rotverschiebung entfernter Objekte nicht dadurch hervorgerufen wird, dass sie sich entfernen (Dopplereffekt), sondern nur deswegen, weil das Licht auf dem Weg nach hier Energie verliert - gäbe es dann weitere Hinweise auf eine Ausdehnung des Universums (bzw. Urknall) oder müsste man dann die Kosmologie umschreiben?

Differentialgeometer
19.07.2023, 20:40
Soweit ich verstanden habe, basiert die Idee eines Urknalls auf der Idee der Ausdehnung des Universums, und das wiederum basiert auf der beobachteten Rotverschiebung in alle Richtungen.

Frage: Wenn rauskäme, dass die Rotverschiebung entfernter Objekte nicht dadurch hervorgerufen wird, dass sie sich entfernen (Dopplereffekt), sondern nur deswegen, weil das Licht auf dem Weg nach hier Energie verliert - gäbe es dann weitere Hinweise auf eine Ausdehnung des Universums (bzw. Urknall) oder müsste man dann die Kosmologie umschreiben?
Ich verstehe die Frage nicht: Rotverschiebung bedeutet ja genau das! Die Photonen verlieren Energie. Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie ist Energie aber auch keine Quantität, die für das ganze Universum definiert ist. Da das Universum offenbar ggü Zeittranslationen nicht invariant ist, gäbe es auch keinen Grund, dass die Energie erhalten sein muss (Noether Theorem).
Also ja, es ist tatsächlich wahr: Wenn sich das Universum ausdehnt, verlieren Photonen Energie. Das heißt aber nicht, dass die Energie nicht erhalten wird; es bedeutet, dass die Energie in Form von Arbeit in die Expansion des Universums selbst fließt. Und wenn das Universum jemals die Expansion umkehrt und sich wieder zusammenzieht, wird diese Arbeit umgekehrt ausgeführt und direkt zurück in die Photonen im Inneren gehen.
Es ist möglich, dass es in einer umfassenderen (d. h. Quanten-)Gravitationstheorie eine strengere Definition der Energie gibt und wir wirklich sehen können, ob sie erhalten bleibt oder nicht. Da es jedoch keine strenge Definition gibt, können wir nur das verwenden, was uns zur Verfügung steht, und das sind die Werkzeuge und Definitionen, die wir bereits haben. Ja, Photonen verlieren Energie, aber diese Energie verschwindet nicht für immer; Die Menge an Energieverlust (oder -gewinn) sollte sich genau so hoch addieren, wie sie im expandierenden (oder kontrahierenden) Universum auftreten sollte.

kiwi
19.07.2023, 20:54
Ich verstehe die Frage nicht: Rotverschiebung bedeutet ja genau das! Die Photonen verlieren Energie. Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie ist Energie aber auch keine Quantität, die für das ganze Universum definiert ist. Da das Universum offenbar ggü Zeittranslationen invariant ist, gäbe es auch keinen Grund, dass die Energie erhalten sein muss (Noether Theorem).
Also ja, es ist tatsächlich wahr: Wenn sich das Universum ausdehnt, verlieren Photonen Energie. Das heißt aber nicht, dass die Energie nicht erhalten wird; es bedeutet, dass die Energie in Form von Arbeit in die Expansion des Universums selbst fließt. Und wenn das Universum jemals die Expansion umkehrt und sich wieder zusammenzieht, wird diese Arbeit umgekehrt ausgeführt und direkt zurück in die Photonen im Inneren gehen.
Es ist möglich, dass es in einer umfassenderen (d. h. Quanten-)Gravitationstheorie eine strengere Definition der Energie gibt und wir wirklich sehen können, ob sie erhalten bleibt oder nicht. Da es jedoch keine strenge Definition gibt, können wir nur das verwenden, was uns zur Verfügung steht, und das sind die Werkzeuge und Definitionen, die wir bereits haben. Ja, Photonen verlieren Energie, aber diese Energie verschwindet nicht für immer; Die Menge an Energieverlust (oder -gewinn) sollte sich genau so hoch addieren, wie sie im expandierenden (oder kontrahierenden) Universum auftreten sollte.

Relativität – Theorie –
Daran hat doch der Zweistein oder Einstein rumgebastelt
Was ist relativ
5 Minuten im Arm einer geliebten Person sind relativ kurz.
5 Minuten mit dem nackten Arsch auf einer heißen Herdplatte sind relativ lang – sehr lang
Das ist keine Theorie sondern Tatsache

kiwi
19.07.2023, 20:56
Des Goldes Wert ist relativ geworden, seit Menschen wertvoller als Gold sind.
:gp:

kiwi
19.07.2023, 21:09
Des Goldes Wert ist relativ geworden, seit Menschen wertvoller als Gold sind.

Hallo Flüchtling ich möchte mich noch einmal melden zu dem Begriff relativ und zu Deinen Worten.
Das Gold war nach dem Krieg relativ wertloser als Brot.
Mir ist noch in guter Erinnerung wie Bauern / Landwirte nennt man diese Menschen heute - Brot – Milch - Eier gegen Eheringe goldene Halsketten u.a. eingetauscht haben.

Merkelraute
19.07.2023, 21:47
Soweit ich verstanden habe, basiert die Idee eines Urknalls auf der Idee der Ausdehnung des Universums, und das wiederum basiert auf der beobachteten Rotverschiebung in alle Richtungen.

Frage: Wenn rauskäme, dass die Rotverschiebung entfernter Objekte nicht dadurch hervorgerufen wird, dass sie sich entfernen (Dopplereffekt), sondern nur deswegen, weil das Licht auf dem Weg nach hier Energie verliert - gäbe es dann weitere Hinweise auf eine Ausdehnung des Universums (bzw. Urknall) oder müsste man dann die Kosmologie umschreiben?
Das Licht verliert doch Energie wegen der Streuung. Es verschieben sich die Absorptionslinien und bleiben dabei im gleichen Abstand.

Doppelstern
20.07.2023, 04:15
Gas hat jetzt also keine Masse?




***Beitrag gekürzt***



Ich bleibe dabei, werde allerdings meine Aussage präzisieren. Eine strukturlose Gaswolke wird keine Gravitation aufweisen. Nur Gaswolken, die sich bereits verdichtet und hinter einer Akkretionsscheibe sich bereits fertige Sterne gebildet haben und nur darauf warten entzündet zu werden, da wird ganz sicher auch Gravitation erzeugt.

Differentialgeometer
20.07.2023, 04:19
***Beitrag gekürzt***



Ich bleibe dabei, werde allerdings meine Aussage präzisieren. Eine strukturlose Gaswolke wird keine Gravitation aufweisen. Nur Gaswolken, die sich bereits verdichtet und hinter einer Akkretionsscheibe sich bereits fertige Sterne gebildet haben und nur darauf warten entzündet zu werden, da wird ganz sicher auch Gravitation erzeugt.



Und sich dann wundern, warum man sich über Dich lustig macht. :D

Nietzsche
20.07.2023, 04:25
***Beitrag gekürzt***
Ich bleibe dabei, werde allerdings meine Aussage präzisieren. Eine strukturlose Gaswolke wird keine Gravitation aufweisen. Nur Gaswolken, die sich bereits verdichtet und hinter einer Akkretionsscheibe sich bereits fertige Sterne gebildet haben und nur darauf warten entzündet zu werden, da wird ganz sicher auch Gravitation erzeugt.

Das kannst du. Und dennoch hat Masse Gravitation. Und Sterne entzünden sich nicht indem sie warten, sondern wenn eine bestimmte Masse überschritten wird.

Doppelstern
20.07.2023, 04:33
Und sich dann wundern, warum man sich über Dich lustig macht. :D


Bei dir Kretin wunder ich mich über gar nichts mehr.

Doppelstern
20.07.2023, 04:53
Das kannst du. Und dennoch hat Masse Gravitation. Und Sterne entzünden sich nicht indem sie warten, sondern wenn eine bestimmte Masse überschritten wird.


Aber das ist doch jetzt Erbsen und Rosinenpickerei. Wird einem jetzt jedes Wort im Hals umgedreht ?

Differentialgeometer
20.07.2023, 05:37
Aber das ist doch jetzt Erbsen und Rosinenpickerei. Wird einem jetzt jedes Wort im Hals umgedreht ?
Ja, in der Hoffnung dass was halbwegs gerades rauskommt…. Ist aber schwer bei Dir.

Doppelstern
20.07.2023, 06:03
Ja, in der Hoffnung dass was halbwegs gerades rauskommt…. Ist aber schwer bei Dir.


Du kannst jetzt dieses Unterforum ganz für dich vereinnahmen und kannst darüber wachen, daß nur noch Diffkonforme Beiträge geschrieben werden. Nur dir wird keiner folgen. Dich will keiner hören und lesen. Dafür hast du ja gut vorgearbeitet, denn alle sind bereits von dir beleidigt worden. Dann kannst du demnächst dir selber antworten.

Ich werde jedenfalls in diesem Strang nicht mehr schreiben.

Differentialgeometer
20.07.2023, 06:59
Du kannst jetzt dieses Unterforum ganz für dich vereinnahmen und kannst darüber wachen, daß nur noch Diffkonforme Beiträge geschrieben werden. Nur dir wird keiner folgen. Dich will keiner hören und lesen. Dafür hast du ja gut vorgearbeitet, denn alle sind bereits von dir beleidigt worden. Dann kannst du demnächst dir selber antworten.

Ich werde jedenfalls in diesem Strang nicht mehr schreiben.
Deine Entscheidung, Du Mimöschen. „Ich bleibe dabei…“, „Ich finde….“, „ich glaube…. “ das ist alles, was Du bringst. Hier sind wir aber in der Wissenschaft und nicht in der Kirche. Und wenn man es richtig stellt, dann nässt Du Dich ein und witterst überall Verschwörung. Du bist echt der größte Lauch hier im Forum.

Addendum: meine HPF-News-Artikel haben vergleichsweise gute Lesezahlen und im Schnitt bekomme ich 1.x Punkte pro Beitrag, mithin mehr als Du. Insofern zeigst Du auch hier deine völlige Verkennung der Realität.

DonauDude
20.07.2023, 09:23
Ich verstehe die Frage nicht: Rotverschiebung bedeutet ja genau das! Die Photonen verlieren Energie. Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie ist Energie aber auch keine Quantität, die für das ganze Universum definiert ist. Da das Universum offenbar ggü Zeittranslationen nicht invariant ist, gäbe es auch keinen Grund, dass die Energie erhalten sein muss (Noether Theorem).
Also ja, es ist tatsächlich wahr: Wenn sich das Universum ausdehnt, verlieren Photonen Energie. Das heißt aber nicht, dass die Energie nicht erhalten wird; es bedeutet, dass die Energie in Form von Arbeit in die Expansion des Universums selbst fließt. Und wenn das Universum jemals die Expansion umkehrt und sich wieder zusammenzieht, wird diese Arbeit umgekehrt ausgeführt und direkt zurück in die Photonen im Inneren gehen.
Es ist möglich, dass es in einer umfassenderen (d. h. Quanten-)Gravitationstheorie eine strengere Definition der Energie gibt und wir wirklich sehen können, ob sie erhalten bleibt oder nicht. Da es jedoch keine strenge Definition gibt, können wir nur das verwenden, was uns zur Verfügung steht, und das sind die Werkzeuge und Definitionen, die wir bereits haben. Ja, Photonen verlieren Energie, aber diese Energie verschwindet nicht für immer; Die Menge an Energieverlust (oder -gewinn) sollte sich genau so hoch addieren, wie sie im expandierenden (oder kontrahierenden) Universum auftreten sollte.


Das Licht verliert doch Energie wegen der Streuung. Es verschieben sich die Absorptionslinien und bleiben dabei im gleichen Abstand.

Also dehnt sich das Universum doch nicht aus, sondern bleibt wie es ist?

Differentialgeometer
20.07.2023, 09:43
Also dehnt sich das Universum doch nicht aus, sondern bleibt wie es ist?
Beides: es dehtn sich aus und deswegen verliert das Licht Energie.

Doppelstern
20.07.2023, 13:46
Deine Entscheidung, Du Mimöschen. „Ich bleibe dabei…“, „Ich finde….“, „ich glaube…. “ das ist alles, was Du bringst. Hier sind wir aber in der Wissenschaft und nicht in der Kirche. Und wenn man es richtig stellt, dann nässt Du Dich ein und witterst überall Verschwörung. Du bist echt der größte Lauch hier im Forum.

Addendum: meine HPF-News-Artikel haben vergleichsweise gute Lesezahlen und im Schnitt bekomme ich 1.x Punkte pro Beitrag, mithin mehr als Du. Insofern zeigst Du auch hier deine völlige Verkennung der Realität.



Ja, warum sollte ich dir das Feld überlassen ? Ich denke ja gar nicht dran !



https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von DonauDude https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=11671145#post11671145)
Also dehnt sich das Universum doch nicht aus, sondern bleibt wie es ist?




Beides: es dehtn sich aus und deswegen verliert das Licht Energie.


Das ist doch Bullshit, das merkst du doch selber. Warum sollte das Licht 12 Milliarden LJ. die Energie beibehalten und nur weil das Universum sich um ein halbes Lichtjahr ausgedehnt hat, plötzlich das Licht an Energie verlieren ? Das Licht ist doch schon 12 Milliarden Jahre zu uns unterwegs. Es wurde bereits gesendet, bevor sich das Universum ausgedehnt hat.

Differentialgeometer
20.07.2023, 13:56
Ja, warum sollte ich dir das Feld überlassen ? Ich denke ja gar nicht dran !





Beides: es dehtn sich aus und deswegen verliert das Licht Energie.


Das ist doch Bullshit, das merkst du doch selber. Warum sollte das Licht 12 Milliarden LJ. die Energie beibehalten und nur weil das Universum sich um ein halbes Lichtjahr ausgedehnt hat, plötzlich das Licht an Energie verlieren ? Das Licht ist doch schon 12 Milliarden Jahre zu uns unterwegs.
Ach, der Zwergenaufstand geht weiter. :D Sehr gut. Was man nicht im Kopf hat, muss mn in den Fingern haben. Schreib alles raus, was Dir auf der Seele liegt. :fizeig:

Rhino
20.07.2023, 13:58
Das kannst du. Und dennoch hat Masse Gravitation. Und Sterne entzünden sich nicht indem sie warten, sondern wenn eine bestimmte Masse überschritten wird.
Gravitation wirkt auf Masse, ob sie 'das hat' ist ein wenig eine andere Frage.

Wie Sterne sich entzuenden weiss man nicht, gibt da nur Modelle zu.

Zuerst mal muesste man die Masse irgendwie zusammengedrueckt oder zusammengezogen haben. Da gibst zwar auch Modelle zu, aber so ganz wird denen auch nicht von allen getraut.

Mit Modellen ist das ja auch immer so eine Sache, man kann die entwerfen und auch die Feineinstellungen darauf machen. Aber wie weit das die Wirklichkeit wiederspiegelt steht da noch mal auf einem anderen Blatt. Der Wunsch ist allzu oft der Vater des Gedanken.

Doppelstern
20.07.2023, 14:06
Ach, der Zwergenaufstand geht weiter. :D Sehr gut. Was man nicht im Kopf hat, muss mn in den Fingern haben. Schreib alles raus, was Dir auf der Seele liegt. :fizeig:


Da von dir nichts zum Thema kommt, muß ich davon ausgehen, daß du anerkennst, was für einen Schwachsinn du geschrieben hast.

Nietzsche
20.07.2023, 14:13
Gravitation wirkt auf Masse, ob sie 'das hat' ist ein wenig eine andere Frage.
Wie Sterne sich entzuenden weiss man nicht, gibt da nur Modelle zu.
Zuerst mal muesste man die Masse irgendwie zusammengedrueckt oder zusammengezogen haben. Da gibst zwar auch Modelle zu, aber so ganz wird denen auch nicht von allen getraut.
Mit Modellen ist das ja auch immer so eine Sache, man kann die entwerfen und auch die Feineinstellungen darauf machen. Aber wie weit das die Wirklichkeit wiederspiegelt steht da noch mal auf einem anderen Blatt. Der Wunsch ist allzu oft der Vater des Gedanken.
Masse besitzt Gravitation. Man weiss wann Sterne zu Sternen werden. Wenn sie eine bestimmte Masse überschreiten. Man weiss auch was passiert wenn eine Masse sich noch weiter steigert...

Nein die muss keine göttliche Hand zusammendrücken, das zieht sich von selbst an und bildet Klumpen...

Differentialgeometer
20.07.2023, 14:36
Da von dir nichts zum Thema kommt, muß ich davon ausgehen, daß du anerkennst, was für einen Schwachsinn du geschrieben hast.
Weil ich das das hinlänglich beantwortet habe, Du Torfkopp. :rofl:

Querfront
20.07.2023, 15:08
Gravitation wirkt auf Masse, ob sie 'das hat' ist ein wenig eine andere Frage.

Wie Sterne sich entzuenden weiss man nicht, gibt da nur Modelle zu.

Zuerst mal muesste man die Masse irgendwie zusammengedrueckt oder zusammengezogen haben. Da gibst zwar auch Modelle zu, aber so ganz wird denen auch nicht von allen getraut.

Mit Modellen ist das ja auch immer so eine Sache, man kann die entwerfen und auch die Feineinstellungen darauf machen. Aber wie weit das die Wirklichkeit wiederspiegelt steht da noch mal auf einem anderen Blatt. Der Wunsch ist allzu oft der Vater des Gedanken.

Die Entstehung der Sterne ist recht gut erforscht, sowohl von der Theorie her, als auch durch langjährige Beobachtung von Sternen in allen Größen und Altersklassen. Welche konkreten Zweifel hast du daran?

Rhino
20.07.2023, 15:12
Die Entstehung der Sterne ist recht gut erforscht, sowohl von der Theorie her, als auch durch langjährige Beobachtung von Sternen in allen Größen und Altersklassen. Welche konkreten Zweifel hast du daran?
Das ist eben nicht beobachtet worden und Modelle entwerfen ist nicht Forschen, selbst wenn das natuerlich ein Teilaspekt von Forschung sein kann. Das man das Alter von Sternen zu kenne glaubt, ist umgedrehte Logik. Es beruht alles auf Inferenzen hergeleitet von Postulaten, die man aber selbst nicht pruefen oder Messen kann.

Querfront
20.07.2023, 15:20
Das ist eben nicht beobachtet worden und Modelle entwerfen ist nicht Forschen, selbst wenn das natuerlich ein Teilaspekt von Forschung sein kann. Das man das Alter von Sternen zu kenne glaubt, ist umgedrehte Logik. Es beruht alles auf Inferenzen hergeleitet von Postulaten, die man aber selbst nicht pruefen oder Messen kann.

Du schreibst genau den gleichen Müll, wie zum Thema Viren, die es deiner Ansicht nach gar nicht gibt. Man kann selbstverständlich keine Vorgänge im inneren von Sternen direkt vor Ort messen. Wie soll das funktionieren? Man kann aber die Spektren auswerten, um die vorhandenen Elemente zu bestimmen. Bei unserer Sonne ist es sogar möglich mit einer Schallanalyse innere Strukturen zu bestimmen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helioseismologie

Wissenschaftliches Denken ist dir völlig fremd. Deine Beiträge sind gekennzeichnet von einem diffusen Skeptizismus, der alles und jeden anzweifelt, ohne eigene Gedanken oder alternative Modelle anzuführen.

Merkelraute
20.07.2023, 15:43
Beides: es dehtn sich aus und deswegen verliert das Licht Energie.
Licht wird an Atome gestreut und verliert deswegen Energie. Du meint Lichtstärke. Lichtstärke ist abhängig vom Abstand.

Merkelraute
20.07.2023, 15:56
Im Süden kann man heute nacht übrigens den Stern Deneb sehen. Es ist der hellste Stern in der Milchstraßen Galaxie. Von den hellsten Sternen ist er am weitesten entfernt. Das Licht braucht 1500 Jahre bis es auf der Erde ankommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deneb

https://www.youtube.com/watch?v=roHhtYhB1Ak

Rhino
20.07.2023, 16:04
Du schreibst genau den gleichen Müll, wie zum Thema Viren, die es deiner Ansicht nach gar nicht gibt. Man kann selbstverständlich keine Vorgänge im inneren von Sternen direkt vor Ort messen. Wie soll das funktionieren? Man kann aber die Spektren auswerten, um die vorhandenen Elemente zu bestimmen. Bei unserer Sonne ist es sogar möglich mit einer Schallanalyse innere Strukturen zu bestimmen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helioseismologie

Wissenschaftliches Denken ist dir völlig fremd. Deine Beiträge sind gekennzeichnet von einem diffusen Skeptizismus, der alles und jeden anzweifelt, ohne eigene Gedanken oder alternative Modelle anzuführen.

Das ist nur aehnlich, weil die erkenntnistheoretischen Problem aehnlich sind. Ist die Erkenntnistheorie problematisch kann es auch keine gueltigen Erkenntnisse geben.

"Sternentstehung beobachten". Wirklich? Oder hat sich da nur was verschoben so dass ein Stern sichtbar wurde?

DonauDude
20.07.2023, 21:26
Beides: es dehtn sich aus und deswegen verliert das Licht Energie.

Woher wollen wir wissen, dass es sich ausdehnt? Welches Indiz erzwingt die Annahme, dass sich das Universum ausdehnt?

Es sieht eher so aus, dass man wegen der Rotverschiebung zu dieser Annahme gelangt ist, und man einfach an dieser Idee festhält, obwohl es nicht unbedingt so sein muss.

DonauDude
20.07.2023, 21:30
Gravitation wirkt auf Masse, ob sie 'das hat' ist ein wenig eine andere Frage.

Wie Sterne sich entzuenden weiss man nicht, gibt da nur Modelle zu.

Zuerst mal muesste man die Masse irgendwie zusammengedrueckt oder zusammengezogen haben. Da gibst zwar auch Modelle zu, aber so ganz wird denen auch nicht von allen getraut.

Mit Modellen ist das ja auch immer so eine Sache, man kann die entwerfen und auch die Feineinstellungen darauf machen. Aber wie weit das die Wirklichkeit wiederspiegelt steht da noch mal auf einem anderen Blatt. Der Wunsch ist allzu oft der Vater des Gedanken.


Masse besitzt Gravitation. Man weiss wann Sterne zu Sternen werden. Wenn sie eine bestimmte Masse überschreiten. Man weiss auch was passiert wenn eine Masse sich noch weiter steigert...

Nein die muss keine göttliche Hand zusammendrücken, das zieht sich von selbst an und bildet Klumpen...

Es wird behauptet, dass Masse Gravitation besäße. Es könnte aber auch genau andersherum sein, dass Gravitation Masse erzeugt. Masse als solche gibt es ja eigentlich nicht, denn es handelt sich bei Materie um stehende Wellen.

Nicht Sicher
20.07.2023, 22:08
Es wird behauptet, dass Masse Gravitation besäße. Es könnte aber auch genau andersherum sein, dass Gravitation Masse erzeugt. Masse als solche gibt es ja eigentlich nicht, denn es handelt sich bei Materie um stehende Wellen.

Und die Massenträgheit passt wie rein in diese Idee?

Differentialgeometer
20.07.2023, 22:16
Licht wird an Atome gestreut und verliert deswegen Energie. Du meint Lichtstärke. Lichtstärke ist abhängig vom Abstand.
?? Häh? Das sind doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das gesamte Spektrum einer Galaxie verschiebt sich in Richtung niedrigerer Frequenzen, so dass das bei 10 eV emittierte Licht bei 5 eV und das bei 4 eV emittierte Licht jetzt bei 2 eV und so weiter beobachtet würde. Wenn man sich das sichtbare Spektrum von Galaxien ansehen würden, würde man eine Reihe von Linien sehen, und diese Linien würden sich alle in der Frequenz nach unten (in Richtung des roten Endes des Spektrums) für Galaxien verschieben, die weiter entfernt sind.

Was Du sagst, ist erwas anderes: eine niedrigere Streurate für rotes Licht würde bedeuten, dass blaues Licht im Allgemeinen nur schwieriger zu sehen wäre, aber alle Spektralmerkmale wie die Spektrallinien wären immer noch auf der gleichen Frequenz. Das unterscheidet sich dramatisch von dem, was beobachtet wird.


Es wurden Spektren beobachtet, die sich bis jetzt um 6 oder 7 Mal nach unten verschoben haben (z. B. 14 eV emittiert, 2 eV empfangen), so dass sich diese Verschiebung ziemlich dramatisch gesehen haben. Eine Erklärung, die auf dem basiert, was in der Rayleigh-Streuung passiert, die erklärt, warum die Sonne bei Sonnenuntergang rot ist, funktioniert hier nicht.

Differentialgeometer
20.07.2023, 22:18
Woher wollen wir wissen, dass es sich ausdehnt? Welches Indiz erzwingt die Annahme, dass sich das Universum ausdehnt?

Es sieht eher so aus, dass man wegen der Rotverschiebung zu dieser Annahme gelangt ist, und man einfach an dieser Idee festhält, obwohl es nicht unbedingt so sein muss.
Aha, was wäre denn eine bessere Erklärung?

DonauDude
20.07.2023, 22:58
Und die Massenträgheit passt wie rein in diese Idee?

Die Gravitation selbst würde dann diese Trägheit erzeugen. Eine Welle hat ihre eigene Trägheit.

DonauDude
20.07.2023, 23:14
?? Häh? Das sind doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das gesamte Spektrum einer Galaxie verschiebt sich in Richtung niedrigerer Frequenzen, so dass das bei 10 eV emittierte Licht bei 5 eV und das bei 4 eV emittierte Licht jetzt bei 2 eV und so weiter beobachtet würde. Wenn man sich das sichtbare Spektrum von Galaxien ansehen würden, würde man eine Reihe von Linien sehen, und diese Linien würden sich alle in der Frequenz nach unten (in Richtung des roten Endes des Spektrums) für Galaxien verschieben, die weiter entfernt sind.

Was Du sagst, ist erwas anderes: eine niedrigere Streurate für rotes Licht würde bedeuten, dass blaues Licht im Allgemeinen nur schwieriger zu sehen wäre, aber alle Spektralmerkmale wie die Spektrallinien wären immer noch auf der gleichen Frequenz. Das unterscheidet sich dramatisch von dem, was beobachtet wird.


Es wurden Spektren beobachtet, die sich bis jetzt um 6 oder 7 Mal nach unten verschoben haben (z. B. 14 eV emittiert, 2 eV empfangen), so dass sich diese Verschiebung ziemlich dramatisch gesehen haben. Eine Erklärung, die auf dem basiert, was in der Rayleigh-Streuung passiert, die erklärt, warum die Sonne bei Sonnenuntergang rot ist, funktioniert hier nicht.

Es würde funktionieren, wenn man von der Idee des Äthers ausgeht. Die Gleichungen der Physik können von "ohne Äther" auf "mit Äther" umgeschrieben werden, und die Ergebnisse wären dieselben.

Differentialgeometer
20.07.2023, 23:17
Es würde funktionieren, wenn man von der Idee des Äthers ausgeht. Die Gleichungen der Physik können von "ohne Äther" auf "mit Äther" umgeschrieben werden, und die Ergebnisse wären dieselben.
???? Noch mehr Buzzwords dropping? Antworte erstmal auf die Fragen, die Dir gestellt werden. Dieses ostentative „Zweifeln“ (dh Rummeckern ohne Grund) ist nur noch peinlich. Was ist denn eine „stehende Welle“. Was hat das mit dem Thema zu tun?

DonauDude
20.07.2023, 23:26
Aha, was wäre denn eine bessere Erklärung?

Statisches unendliches Universum, war schon immer da und wird immer da sein. Kann genausogut sein.