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SprecherZwo
15.02.2021, 20:02
Ne, Drogen kamen in dem Ritual gar nicht vor. Und so geordnete und stringente Dinge erlebt man da
eher nicht wie er sie schilderte. Pilze haben einen zu großen Chaosfaktor in sich. DMT, da geht das schon
eher. Aber wie gesagt: Keine Drogen im Spiel, das waren rythmische Tonfolgen die auswendig gelernt
und akribisch genau SO wiederholt werden mußten. Kennen auch nur wenige Schamanen und die haben
die Tonfolgen durch Beobachtungen seitens der (unfreiwilligen) Schöpfer unseres Universums die dieses
Tor dazu benutzen sollen mal nachzusehen was hier in dem Universum so passiert und dieses auf dem Rückweg mit eben jenen Tonfolgen wieder öffnen. Ist doch egal ob das
stimmt oder nicht, ist auf jeden Fall ne nette Geschichte. Hab versucht das zu finden, gibt es ein Video
drüber. Unterhaltsam ist es allemal.
Da gefällt mir persönlich die Simulationshypothese besser.

Doppelstern
15.02.2021, 20:07
Die Quantengravitation bereitet nach wie vor die größten Probleme - solange diese nicht gelöst sind, bleibt die Wissenschaft ganz einfach hängen bzw. kommt nicht weiter.


Ja und da die Wissenschaft nicht weiterkommt, nehme ich es denen nicht ab, daß aus einem Stecknadelkopfgroßen Punkt (Urknall) das riesige Universum mit all seiner Masse geschaffen wurde.

Nicht Sicher
15.02.2021, 20:08
Wenn das von mir alles nur Blödsinn ist, dann halte doch einfach die Klappe. Dann ist die Sache doch schon erledigt. Wir brauchen uns doch gar nicht weiter unterhalten. Arroganz ist bei so einem Thema völlig fehl am Platze. Bisher waren Deine Argumente jedenfalls nur Durchfall. Du meinst in Astrophysik mehr Wissen zu haben. Dafür muß man aber auch Fakten liefern und argumentieren können und nicht auswendig gelernte Phrasen hier einem aufs Tablett kotzen.

Es gibt doch genügend andere User. Such Dir einen aus, den Du dumm anmachen kannst.

Mein Argument, dass unsere menschlichen Fähigkeiten keine physikalischen Gesetze sind, ist also Durchfall?

Können Vögel deiner Meinung nach nicht fliegen, weil du persönlich nicht aus eigener Körperkraft fliegen kannst? Das ist doch deine krude Logik und ich habe dich gefragt, wie du überhaupt nur auf so etwas kommen kannst. Da ist einfach überhaupt kein kausaler Zusammenhang.

Eine Antwort von dir gab es bisher nicht, nur eine Wiederholung deines Unsinns in abgewandelter Form. Also wie kommst du darauf?

LOL
15.02.2021, 20:08
Durch einen Big Bang ist angeblich das Universum entstanden. Geschaffen wurden Milliarden an Sternen, Planeten, Galaxien. Und all das aus einem Stecknadelgroßen Punkt. Keiner weiß es so genau. Man weiß allerdings, daß da wohl Atome, Protonen und noch einiges mehr drin gewesen sein muß. So, wenn man genau weiß, was da drin gewesen sein muß, in diesem kleinen Punkt, dann müßte man doch in der Lage sein ein Miniuniversum zu schaffen, zu kopieren.

Ist das jetzt verständlicher ?

Wieso "müsste man" und wo genau soll da jetzt ein kausaler Zusammenhang sein?


"Man" kann nicht mal ne bestimmte Suppe ohne ein Rezept nachkochen, nur weil "man" ggf. die Grundmaterialien hat und du willst das gesamte Universum "nachkochen", weil "müsste man" können... :D

ABAS
15.02.2021, 20:20
Wieso "müsste man" und wo genau soll da jetzt ein kausaler Zusammenhang sein?


"Man" kann nicht mal ne bestimmte Suppe ohne ein Rezept nachkochen, nur weil "man" ggf. die Grundmaterialien hat und du willst das gesamte Universum "nachkochen", weil "müsste man" können... :D

Wenn ich mal aus Langeweile und Neugier ein anderes Sternsystem als das von der Erde aus
sichtbare seherisch entdecken will, muss ich nur meine Haushaltsvorstaendin provozieren bis
sie mir einen gusseisener WOK fachgerecht vor den Schaedel knallt. Meistens reicht schon
ein kraeftiger Schlag und ich sehe fuer einige Sekunden ein voellig neues, unerforschtes
Sternensystem. Schoepfung muss nicht komplex sein.

Doppelstern
15.02.2021, 20:25
Wieso "müsste man" und wo genau soll da jetzt ein kausaler Zusammenhang sein?


"Man" kann nicht mal ne bestimmte Suppe ohne ein Rezept nachkochen, nur weil "man" ggf. die Grundmaterialien hat und du willst das gesamte Universum "nachkochen", weil "müsste man" können... :D


Doch, auch ohne Rezept kann ich eine Suppe kochen. Eine Zwiebelsuppe kriege ich garantiert auch noch hin. Ob sie hinterher schmeckt ist eine andere Sache.

Es muß ja auch kein Universum sein, noch nicht mal in klein. Aber ich möchte sehen, wie die aus Atome und Protonen und all die anderen Zutaten des Urknalls einen ganz normalen simplen Stein erschaffen. Ist doch keine große Aufgabe, wenn es die Natur durch den Big Bang selber geschafft hat.

Nicht Sicher
15.02.2021, 20:33
Doch, auch ohne Rezept kann ich eine Suppe kochen. Eine Zwiebelsuppe kriege ich garantiert auch noch hin. Ob sie hinterher schmeckt ist eine andere Sache.

Es muß ja auch kein Universum sein, noch nicht mal in klein. Aber ich möchte sehen, wie die aus Atome und Protonen und all die anderen Zutaten des Urknalls einen ganz normalen simplen Stein erschaffen. Ist doch keine große Aufgabe, wenn es die Natur durch einen Urknall selber geschafft hat.

Siehst du, hier kommt man wieder zu dem Wissen, welches du dir aus Ignoranz weigerst anzueignen. Wenn du mir schon Arroganz vorwirfst.

In Teilchenbeschleunigern wird regelmäßig aus Energie Materie produziert. Ja mittlerweile hat man es sogar geschafft Antimaterie zu produzieren und diese zu einem Antiwasserstoffatom kombinieren zu lassen aus einem Antiproton und Positron.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiproton

Zitat: "Antiprotonen wurden erstmals 1955 am Bevatron im Lawrence Berkeley National Laboratory mit einem Protonenstrahl von 6,3 GeV, der auf ein Kupfertarget traf, künstlich erzeugt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiwasserstoff

Doppelstern
15.02.2021, 20:46
Siehst du, hier kommt man wieder zu dem Wissen, welches du dir aus Ignoranz weigerst anzueignen. Wenn du mir schon Arroganz vorwirfst.

In Teilchenbeschleunigern wird regelmäßig aus Energie Materie produziert. Ja mittlerweile hat man es sogar geschafft Antimaterie zu produzieren und diese zu einem Antiwasserstoffatom kombinieren zu lassen aus einem Antiproton und Positron.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiproton

Zitat: "Antiprotonen wurden erstmals 1955 am Bevatron im Lawrence Berkeley National Laboratory mit einem Protonenstrahl von 6,3 GeV, der auf ein Kupfertarget traf, künstlich erzeugt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiwasserstoff



Das kannst Du sicherlich auch nachweisen, in form eines links.

Nicht Sicher
15.02.2021, 23:14
Das kannst Du sicherlich auch nachweisen, in form eines links.

Was steht denn da in meinen beiden Links und was habe ich über Ignoranz geschrieben?

Differentialgeometer
16.02.2021, 03:34
Das kannst Du sicherlich auch nachweisen, in form eines links.
Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, nur für die anderen.


Genauso ist das, wenn man dumm ist.

Affenpriester
16.02.2021, 04:54
Ja Schwarze Löcher sind bekannt.

Einfaches Beispiel. Nehme eine Fahrradpumpe, halte vorne das Loch zu, und pumpe mal. Wie weit kannst Du die Luft zusammenpressen. Nur wenige cm. Bei Gewalt würde es ganz sicher die Fahrradpumpe zerfetzen.

Woher willst Du wissen, daß in einem schwarzen Loch viel höhere Gaskomprimierungen stattfinden ? Woher will das überhaupt jemand wissen ? Vor einigen Jahren hielten viele Astrophysiker noch schwarze Löcher für völlig ausgeschlossen, man hielt sie für Hirngespinste. Und heute weiß man schon, daß in den Löchern ein viel höherer Komprimierungs-Druck erzeugt wird ? Alle Achtung ! Ist bestimmt schon mal jemand reingefallen in so ein schwarzes Loch, denn sonst könnte niemand so eine Aussage treffen.

Ohne Elektromagnetismus kein Komprimierungsdruck. Dass der Magnetismus erst nach dem sogenannten "Big Bang" entstanden ist, ist wohl die Voraussetzung. Gehen wir mal davon aus dass innerhalb einer Singularität kein Elektromagnetismus existiert, wie übrigens auch keine andere der vier Grundkräfte ... sie müssen zu einer einzigen Kraft verschmolzen sein. Wahrscheinlich zu der, die den "Big Bang" auslöste ... erst nach Abkühlung des Universums entstanden die uns bekannten physikalischen Gesetze. Du kannst das Prinzip eines Fahrradschlauches nicht auf die Singularität anwenden, oder auf ein schwarzes Loch.

Nietzsche
16.02.2021, 05:38
Ohne Elektromagnetismus kein Komprimierungsdruck. Dass der Magnetismus erst nach dem sogenannten "Big Bang" entstanden ist, ist wohl die Voraussetzung. Gehen wir mal davon aus dass innerhalb einer Singularität kein Elektromagnetismus existiert, wie übrigens auch keine andere der vier Grundkräfte ... sie müssen zu einer einzigen Kraft verschmolzen sein. Wahrscheinlich zu der, die den "Big Bang" auslöste ... erst nach Abkühlung des Universums entstanden die uns bekannten physikalischen Gesetze. Du kannst das Prinzip eines Fahrradschlauches nicht auf die Singularität anwenden, oder auf ein schwarzes Loch.

Das liegt daran, dass Doppelstern die Kausalität des Universums verstehen würde, aber diese kann von Wissenschaft nicht erklärt werden. Wie auch? Wissenschaft beschäftigt sich mit Wissen.

Kausalität beginnt MIT dem Universum. Ohne Universum, ohne BigBang keine Kausalität. Denn ohne BigBang kein Raum und keine Zeit. Es gibt demnach genausowenig "vor" dem Urknall wie einen Ort des Urknalls.

Für unser Affenhirn nur nicht oder sehr schwer vorstellbar, weil für uns muss alles Ursache und Wirkung haben.

In einem schwarzen Loch gibt es innen auch gar kein Gas oder Sonstiges mehr (innen, nicht während des reingezogen werdens) sondern, aber ich bin ja kein Physiker und werde daher nur Unsinn reden, wird meiner Meinung nach alles (also alles was innerhalb unseres Universums existieren kann) wie Licht, Materie etc. in das schwarze Loch gezogen. Durch die immense Materieverdichtung und auch Energieverdichtung kommt es zu einem Riss in der Raumzeit wodurch das schwarze Loch eine riesige Gravitationssenke ist und alles reingezogen wird aufgrund der Masse. Dabei nimmt es eine sphärische Form an,weil unser Universum dazu neigt sphärische Gebilde zu konstruieren weil die Gravitation in alle Richtungen wirkt und der Riss in der Raumzeit in alle Richtungen gleich ist. Nur das umgestülpte des Loches ist "auf der anderen Seite" wohl anders. Wobei ich persönlich davon ausgehe dass es keine andere Seite gibt. Gibt es in Sonnen eine "andere Seite"? Nein da wird nur komprimiert, und so sehe ich auch ein schwarzes Loch. Im Loch ist.. komprimierte Energie und Materie in Form von Gravitation. Was nicht bedeutet dass es in einem schwarzen Loch ein weiteres Universum gibt, denn dann könnte ein schwarzes Loch nicht zerstrahlen. Soviel ich weiss können aber schwarze Löcher zerstrahlen, also wieder Energie freisetzen oder umkehren? Vielleicht passiert genau das.

Auch wieder meine Meinung: Die Summe aller schwarzer Löcher (und der andere Quark, hm, Quark ist vielleicht in dem Zusammenhang ungünstig) und Energie in unserem Univerums zusammengerechnet betragen genau 0. Da das Universum sich ausbreitet (Raum und Zeit und Materie) nehmen auch die schwarzen Löcher (oder irgendwas dunkles, Materie/Energie) in genau derselben äquivalenz zu. Sodass es am Ende wieder 0 sind. Mathematisch ist das ja kein Fehler.... Soviel ich weiss passiert das in unserem Universum auch permanent per Vakuumfluktuation. Nur kann durch das Potential der Naturgesetze nicht einfach was aufploppen, es zerfällt immer wieder wegen der Auflösung von Teilchen/Antiteilchen.

Doppelstern
16.02.2021, 07:21
Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, nur für die anderen.


Genauso ist das, wenn man dumm ist.


Merkwürdig, hast Du kein Selbstvertrauen, daß Du immer deinen angeblichen Wissenvorsprung raushängen lassen mußt. Nur weil du bestimmte Formeln auswendig gelernt hast, heißt es nicht, daß Du mehr auf dem Kasten hast als ich. Wie schon mal selbst zugegeben, kannst Du noch nicht mal einen Nagel in die Wand schlagen. Du weißt bestimmt auch nicht, wie man eine Krawatte bindet. Zu viel in der Birne aber zu blöd um zu leben.

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:25
Merkwürdig, hast Du kein Selbstvertrauen, daß Du immer deinen angeblichen Wissenvorsprung raushängen lassen mußt. Nur weil du bestimmte Formeln auswendig gelernt hast, heißt es nicht, daß Du mehr auf dem Kasten hast als ich. Wie schon mal selbst zugegeben, kannst Du noch nicht mal einen Nagel in die Wand schlagen. Du weißt bestimmt auch nicht, wie man eine Krawatte bindet. Zu viel in der Birne aber zu blöd um zu leben.

Nö, ich amüsiere mich lediglich in dem Strang, ich weiß, was Status Quo der Forschung ist. Tja, und deswegen blamiere ich mich nicht mit der Frage, warum man mit der Fahrradpumpe kein Schwarzes Loch erzeugen kann :D suum cuique

Doppelstern
16.02.2021, 07:33
Was steht denn da in meinen beiden Links und was habe ich über Ignoranz geschrieben?

Ich hatte darüber geschrieben, daß ich sehen möchte, wie man mit den Zutaten für einen Big Bang, wie Atome, Protonen etc. in einen Stein verwandeln kann. Und Du gibst mir als Link einen Text auf Wikipedia, wo über alles mögliche, wie Protonen, Antiprotonen, Elektromagnetische Strahlung und vieles mehr berichtet wird. Aber nichts darüber, wie man durch Strahlung Materie erschaffen kann. Hast wahrscheinlich den Text selbst gar nicht gelesen.

Also, kannst du es mir in Form eines Links nachweisen oder nicht. Ich hatte es sogar mit Rot unterlegt.



In Teilchenbeschleunigern wird regelmäßig aus Energie Materie produziert.

herberger
16.02.2021, 07:38
Ich frage für meinen Nachbarn. Dürfen Homosexuelle auch Astronaut oder Kosmonaut werden?

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:38
Ich hatte darüber geschrieben, daß ich sehen möchte, wie man mit den Zutaten für einen Big Bang, wie Atome, Protonen etc. in einen Stein verwandeln kann. Und Du gibst mir als Link einen Text auf Wikipedia, wo über alles mögliche, wie Protonen, Antiprotonen, Elektromagnetische Strahlung und vieles mehr berichtet wird. Aber nichts darüber, wie man durch Strahlung Materie erschaffen kann. Hast wahrscheinlich den Text selbst gar nicht gelesen.

Also, kannst du es mir in Form eines Links nachweisen oder nicht. Ich hatte es sogar mit Rot unterlegt.

Was ist den Wasserstoff bzw. Antiwasserstoff anderes als Materie? Da ist doch das Problem. Du denkst mit viel zu viel Alltagsintuition über sowas nach und das ist halt dämlich, weil die Physik so viel anders ist.

Doppelstern
16.02.2021, 07:38
Nö, ich amüsiere mich lediglich in dem Strang, ich weiß, was Status Quo der Forschung ist. Tja, und deswegen blamiere ich mich nicht mit der Frage, warum man mit der Fahrradpumpe kein Schwarzes Loch erzeugen kann :D suum cuique


Was ich allerdings bei Dir auch nicht verstehe ist:

Du bist von morgens bis abends im HPF. Und das bestimmt schon seit 2 Jahren. Hast Du keinen Job, oder hast du auf Deinem Arbeitsplatz nichts zu tun, daß du die Zeit hast von morgens bis abends zu schreiben ?

Muß furchtbar sein, bei hoher Intelligenz keinen Job zu haben.

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:41
Was ich allerdings bei Dir auch nicht verstehe ist:

Du bist von morgens bis abends im HPF. Und das bestimmt schon seit 2 Jahren. Hast Du keinen Job, oder hast du auf Deinem Arbeitsplatz nichts zu tun, daß du die Zeit hast von morgens bis abends zu schreiben ?

Muß furchtbar sein, bei hoher Intelligenz keinen Job zu haben.

a. Mathematiker in einer Bank --> Arbeit am Rechner
b. Smartphone --> kann ich immer kurz gucken, was hier vor sich geht (ist nämlich meine Startseite). Willkommen im 21. Jhd.
c. Whataboutism, die von deiner Ignoranz ablenken sollen.

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:42
Was ich allerdings bei Dir auch nicht verstehe ist:

Du bist von morgens bis abends im HPF. Und das bestimmt schon seit 2 Jahren. Hast Du keinen Job, oder hast du auf Deinem Arbeitsplatz nichts zu tun, daß du die Zeit hast von morgens bis abends zu schreiben ?

Muß furchtbar sein, bei hoher Intelligenz keinen Job zu haben.

Addenum 7.78 Beiträge von Dir pro Tag vs 7.51 Beiträge von mir. Also, kehr erst mal vor deiner Tür.´ (neben dem FAhrrad mit der Schwarze Loch pumpe).

Doppelstern
16.02.2021, 07:44
Was ist den Wasserstoff bzw. Antiwasserstoff anderes als Materie? Da ist doch das Problem. Du denkst mit viel zu viel Alltagsintuition über sowas nach und das ist halt dämlich, weil die Physik so viel anders ist.



Ich möchte sehen, wie man aus Strahlung einen Stein erschaffen kann. Das kann man offensichtlich nicht. Also kann man den Urknall in die Tonne hauen. Darauf kommt es doch an. Ich möchte sehen und begreifen, wie das Universum erschaffen worden ist, deswegen möchte ich sehen, wie aus Strahlung ein Stein wird. Ich möchte nicht wissen, daß Wasserstoff bzw. Antiwasserstoff daraus hervorgeht.

Doppelstern
16.02.2021, 07:45
Addenum 7.78 Beiträge von Dir pro Tag vs 7.51 Beiträge von mir. Also, kehr erst mal vor deiner Tür.´ (neben dem FAhrrad mit der Schwarze Loch pumpe).


Das habe ich doch schon oft hier geschrieben. Ich bin Frührentner und Du ? Privatier ?

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:58
Ich möchte sehen, wie man aus Strahlung einen Stein erschaffen kann. Das kann man offensichtlich nicht. Also kann man den Urknall in die Tonne hauen. Darauf kommt es doch an. Ich möchte sehen und begreifen, wie das Universum erschaffen worden ist, deswegen möchte ich sehen, wie aus Strahlung ein Stein wird. Ich möchte nicht wissen, daß Wasserstoff bzw. Antiwasserstoff daraus hervorgeht.

Dazu musst Du die ganzen Konstituenten eines Steins erschaffen und die dann zusammenfügen, damit man dann Quarz, Silikate und was weiß ich noch alles hat. Das ist aber ein ziemlich umständlicher Weg und funktioniert zunächst mal nur in der Theorie. Denn schon für den Wasserstoff braucht man ja recht viel Energie. Du musst ja die Energie dazu nutzen, um die Kerne zu den richtigen Protonen- und Neutronenzahlen zusammenzufügen, dann noch die Elektronen, die dann noch chemisch, physikalisch (Druck, Temperatur, Molekülverbindungen) bearbeiten, damit Du sowas 'komplexes' wie einen Stein zu schaffen. Dass das nicht so geht, wie sich das Klein-Doofi mit Plüschohren vorstellt, ist in keinster Weise geeignet um Zweifel am Urknall zu säen.

Differentialgeometer
16.02.2021, 07:59
Das habe ich doch schon oft hier geschrieben. Ich bin Frührentner und Du ? Privatier ?

Nö, s.o., ich bin in einer Bank als 'Quant' angestellt....

Doppelstern
16.02.2021, 08:03
Ohne Elektromagnetismus kein Komprimierungsdruck. Dass der Magnetismus erst nach dem sogenannten "Big Bang" entstanden ist, ist wohl die Voraussetzung. Gehen wir mal davon aus dass innerhalb einer Singularität kein Elektromagnetismus existiert, wie übrigens auch keine andere der vier Grundkräfte ... sie müssen zu einer einzigen Kraft verschmolzen sein. Wahrscheinlich zu der, die den "Big Bang" auslöste ... erst nach Abkühlung des Universums entstanden die uns bekannten physikalischen Gesetze. Du kannst das Prinzip eines Fahrradschlauches nicht auf die Singularität anwenden, oder auf ein schwarzes Loch.


Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann. Es sollte als einfaches Beispiel dienen. Steht ja auch da. Nur weil es ein schwarzes Loch ist, gelten auch hier die Gesetze der Physik. Gas kann man nun mal nicht endlos komprimieren. Auch nicht in einem schwarzen Loch. Dann wird nämlich der Gegenstand, der es komprimiert auseinander gerissen.


Die eigentliche Frage war ja: Kann man riesige Gaswolken von 10.000 oder 100.000 Lichtjahren auf einen Stecknadelkopf großen Punkt komprimieren. Und da sage ich ganz klar. Nein geht nicht ! Auch ein schwarzen Loch schafft es nicht.

Nietzsche
16.02.2021, 08:17
Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann. Es sollte als einfaches Beispiel dienen. Steht ja auch da. Nur weil es ein schwarzes Loch ist, gelten auch hier die Gesetze der Physik. Gas kann man nun mal nicht endlos komprimieren. Auch nicht in einem schwarzen Loch. Dann wird nämlich der Gegenstand, der es komprimiert auseinander gerissen.


Die eigentliche Frage war ja: Kann man riesige Gaswolken von 10.000 oder 100.000 Lichtjahren auf einen Stecknadelkopf großen Punkt komprimieren. Und da sage ich ganz klar. Nein geht nicht ! Auch ein schwarzen Loch schafft es nicht.
Weil du falsch heran gehst.

Nehmen wir einmal an, du wolltest das mit Wasser machen. Du schmeißt Wasser in ein schwarzes Loch. Was wird passieren? Das Wasser wird irgendwann auseinander gerissen und zu Wasserstoff und Sauerstoff, dann wird sogar die Atomstruktur auseinander gerissen und es ist kein Wasserstoff mehr sondern nur noch die reine Energie. Und das verschwindet dann im schwarzen Loch. Ob und wieweit das noch auseinandergerissen wird, das kann ich nicht sagen, Worte sind dann wahrscheinlich wieder nicht genau genug im sprachlichen Bereich, dann brauchen wir Formeln und das wird zu komplex.

Gaswolken können also gar nicht als Gaswolke in einem schwarzen Loch auf Stecknadelkopfgröße komprimiert werden, weil sie dann kein Gas mehr wären, das Gas nicht mehr aus dem bestünde was es einmal war, und daher ist die Frage, leider, nicht zulässig würde man sicher als Mathematiker sagen. Ja klar, fragen kannst du alles, und dann behaupten dass die Wissenschaft keine Antwort hat. Du kannst auch 1 / 0 teilen, du kannst 2/ 0 teilen und Unendlich / 0 teilen. Es brint nur nichts.....

Doppelstern
16.02.2021, 08:18
Dazu musst Du die ganzen Konstituenten eines Steins erschaffen und die dann zusammenfügen, damit man dann Quarz, Silikate und was weiß ich noch alles hat. Das ist aber ein ziemlich umständlicher Weg und funktioniert zunächst mal nur in der Theorie. Denn schon für den Wasserstoff braucht man ja recht viel Energie. Du musst ja die Energie dazu nutzen, um die Kerne zu den richtigen Protonen- und Neutronenzahlen zusammenzufügen, dann noch die Elektronen, die dann noch chemisch, physikalisch (Druck, Temperatur, Molekülverbindungen) bearbeiten, damit Du sowas 'komplexes' wie einen Stein zu schaffen. Dass das nicht so geht, wie sich das Klein-Doofi mit Plüschohren vorstellt, ist in keinster Weise geeignet um Zweifel am Urknall zu säen.

Merkwürdig: Dein Kollege "Nicht Sicher" behauptet aber


In Teilchenbeschleunigern wird regelmäßig aus Energie Materie produziert.



Der Urknall ist ja auch nur eine Theorie. Ist es ja noch nicht mal. Es ist eine Hypothese. Beweisen kann man es nun mal nicht.

Und wenn man mir nicht zeigen kann, wie aus Strahlung Materie entsteht, dann kaufe ich den Wissenschaftlers es einfach nicht ab, daß das Universum mit all seinen Galaxien einfach aus der Laune der Natur heraus mit einer Handvoll Zutaten durch einen Urknall entstanden sein soll.

Nietzsche
16.02.2021, 08:20
Der Urknall ist ja auch nur eine Theorie. Ist es ja noch nicht mal. Es ist eine Hypothese. Beweisen kann man es nun mal nicht.

Und wenn man mir nicht zeigen kann, wie aus Strahlung Materie entsteht, dann kaufe ich den Wissenschaftlers es einfach nicht ab, daß das Universum mit all seinen Galaxien einfach aus der Laune der Natur heraus mit einer Handvoll Zutaten entstanden sein soll.

Du kannst aus Strahlung bzw. Energie Materie herstellen. Hm, ich probier es mal anders rum:

E =m*c² ; Wenn du nun Energie um c² verlangsamst, was bekommst du dann? Masse. Masse ist also nichts anderes als verlangsamte Energie....

SprecherZwo
16.02.2021, 08:20
Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann. Es sollte als einfaches Beispiel dienen. Steht ja auch da. Nur weil es ein schwarzes Loch ist, gelten auch hier die Gesetze der Physik. Gas kann man nun mal nicht endlos komprimieren. Auch nicht in einem schwarzen Loch. Dann wird nämlich der Gegenstand, der es komprimiert auseinander gerissen.


Die eigentliche Frage war ja: Kann man riesige Gaswolken von 10.000 oder 100.000 Lichtjahren auf einen Stecknadelkopf großen Punkt komprimieren. Und da sage ich ganz klar. Nein geht nicht ! Auch ein schwarzen Loch schafft es nicht.

Natürlich geht das.
Bereits auf einem Neutronenstern kannst du das Gewicht des Mount Everest auf einen Teelöffel komprimieren.
Und in einem schwarzen Loch ist die Schwerkraft so stark, dass selbst Licht nicht entkommen kann. Jede bekannte Teilchenart wird dort einfach zerquetscht.

Nietzsche
16.02.2021, 08:24
Natürlich geht das.
Bereits auf einem Neutronenstern kannst du das Gewicht des Mount Everest auf einen Teelöffel komprimieren.
Und in einem schwarzen Loch ist die Schwerkraft so stark, dass selbst Licht nicht entkommen kann. Jede bekannte Teilchenart wird dort einfach zerquetscht.

Und wieder zu Energie. Alles wird zu Energie und geht ins Loch rein. Und der Big Bang ist genau dasselbe nur andersrum.

Doppelstern
16.02.2021, 08:39
Weil du falsch heran gehst.

Nehmen wir einmal an, du wolltest das mit Wasser machen. Du schmeißt Wasser in ein schwarzes Loch. Was wird passieren? Das Wasser wird irgendwann auseinander gerissen und zu Wasserstoff und Sauerstoff, dann wird sogar die Atomstruktur auseinander gerissen und es ist kein Wasserstoff mehr sondern nur noch die reine Energie. Und das verschwindet dann im schwarzen Loch. Ob und wieweit das noch auseinandergerissen wird, das kann ich nicht sagen, Worte sind dann wahrscheinlich wieder nicht genau genug im sprachlichen Bereich, dann brauchen wir Formeln und das wird zu komplex.

Gaswolken können also gar nicht als Gaswolke in einem schwarzen Loch auf Stecknadelkopfgröße komprimiert werden, weil sie dann kein Gas mehr wären, das Gas nicht mehr aus dem bestünde was es einmal war, und daher ist die Frage, leider, nicht zulässig würde man sicher als Mathematiker sagen. Ja klar, fragen kannst du alles, und dann behaupten dass die Wissenschaft keine Antwort hat. Du kannst auch 1 / 0 teilen, du kannst 2/ 0 teilen und Unendlich / 0 teilen. Es brint nur nichts.....




Ob Gas oder jede Flüssigkeit kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt komprimieren, dann explodiert der Gegenstand, der diesen Zustand erzeugen soll. Wenn also ein schwarzes Loch dieses Zustand herbeiführen würde, dann würde es genau so explodieren wie jedes andere Objekt. Ein schwarzes Loch ist da mit Sicherheit keine Ausnahme. Auch hier gelten die Gesetze der Physik, auch wenn es ganze Sonnen verschlingen und durch seine enorme Schwerkraft Licht verschlucken kann.

Merkwürdig wie plötzlich alle über schwarze Löcher reden können als wäre es die Bild Zeitung. Gestern noch verpönt und heute in aller Munde.

Nicht Sicher
16.02.2021, 08:45
Ich hatte darüber geschrieben, daß ich sehen möchte, wie man mit den Zutaten für einen Big Bang, wie Atome, Protonen etc. in einen Stein verwandeln kann. Und Du gibst mir als Link einen Text auf Wikipedia, wo über alles mögliche, wie Protonen, Antiprotonen, Elektromagnetische Strahlung und vieles mehr berichtet wird. Aber nichts darüber, wie man durch Strahlung Materie erschaffen kann. Hast wahrscheinlich den Text selbst gar nicht gelesen.

Also, kannst du es mir in Form eines Links nachweisen oder nicht. Ich hatte es sogar mit Rot unterlegt.


Junge, Protonen SIND Materie, genauer gesagt ein Kernbaustein! Wie kann man so ahnungslos sein und gleichzeitig noch klugscheißen?

Ich möchte sehen, wie man aus Strahlung einen Stein erschaffen kann. Das kann man offensichtlich nicht. Also kann man den Urknall in die Tonne hauen. Darauf kommt es doch an. Ich möchte sehen und begreifen, wie das Universum erschaffen worden ist, deswegen möchte ich sehen, wie aus Strahlung ein Stein wird. Ich möchte nicht wissen, daß Wasserstoff bzw. Antiwasserstoff daraus hervorgeht.

Nein, du möchtest nichts begreifen sondern spielst hier den Klugscheißer, obwohl dir sogar das Grundwissen Physik und Chemie der Mittelstufe fehlt. Wenn ich das schon lese: "Ich möchte Materie, einen Stein und nicht Wasserstoff und Protonen sehen!" Wie doof kann man sein?

Wenn du schon einen Steinfetisch hast, nimm doch mal einen und haue dir damit wenigstens leicht auf den Kopf. Vielleicht merkst du dann, was du für einen peinlichen Mist hier verzapfst.

Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann.

Ja ja, die physikalischen Gesetze, von denen du nicht den blassesten Schimmer hast.:haha:

Differentialgeometer
16.02.2021, 08:47
Merkwürdig: Dein Kollege "Nicht Sicher" behauptet aber





Der Urknall ist ja auch nur eine Theorie. Ist es ja noch nicht mal. Es ist eine Hypothese. Beweisen kann man es nun mal nicht.

Und wenn man mir nicht zeigen kann, wie aus Strahlung Materie entsteht, dann kaufe ich den Wissenschaftlers es einfach nicht ab, daß das Universum mit all seinen Galaxien einfach aus der Laune der Natur heraus mit einer Handvoll Zutaten durch einen Urknall entstanden sein soll.

Wasserstoff = Materie, Stein = auch Materie, aber wesentlich komplexer. Capiche?

Differentialgeometer
16.02.2021, 08:48
Ob Gas oder jede Flüssigkeit kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt komprimieren, dann explodiert der Gegenstand, der diesen Zustand erzeugen soll. Wenn also ein schwarzes Loch dieses Zustand herbeiführen würde, dann würde es genau so explodieren wie jedes andere Objekt. Ein schwarzes Loch ist da mit Sicherheit keine Ausnahme. Auch hier gelten die Gesetze der Physik, auch wenn es ganze Sonnen verschlingen und durch seine enorme Schwerkraft Licht verschlucken kann.

Merkwürdig wie plötzlich alle über schwarze Löcher reden können als wäre es die Bild Zeitung. Gestern noch verpönt und heute in aller Munde.

Gestern meint: vor 50-100 Jahren?! wie alt bist Du?

Nicht Sicher
16.02.2021, 08:52
Wasserstoff = Materie, Stein = auch Materie, aber wesentlich komplexer. Capiche?

Abgesehen davon weiß ich nicht, was lustiger ist. Dass ihm nicht klar ist, dass Wasserstoff auch Materie ist, oder dass er da unpräzise von "einem einfachen Stein" spricht, wo Minerale nach organischen Verbindungen die zweitgrößte Vielfalt haben und dazu noch in unzähligen Modifikationen und Mischungen untereinander vorliegen können.

Aber er will unbedingt einen einfachen Stein! Wahrscheinlich muss dieser dann auch noch eine bestimmte Mindestgröße und Form haben, damit in doppelsterns Physik dieser als Materie gilt.:crazy:

Doppelstern
16.02.2021, 08:56
Junge, Protonen SIND Materie, genauer gesagt ein Kernbaustein! Wie kann man so ahnungslos sein und gleichzeitig noch klugscheißen?


Nein, du möchtest nichts begreifen sondern spielst hier den Klugscheißer, obwohl dir sogar das Grundwissen Physik und Chemie der Mittelstufe fehlt. Wenn ich das schon lese: "Ich möchte Materie, einen Stein und nicht Wasserstoff und Protonen sehen!" Wie doof kann man sein?

Wenn du schon einen Steinfetisch hast, nimm doch mal einen und haue dir damit wenigstens leicht auf den Kopf. Vielleicht merkst du dann, was du für einen peinlichen Mist hier verzapfst.


Ja ja, die physikalischen Gesetze, von denen du nicht den blassesten Schimmer hast.:haha:


Jetzt frage ich dich mal direkt ?

Hast Du Astrophysik studiert oder was glaubst Du bringt dich in die Position mit andere so herablassend diskutieren zu müssen.

Wahrscheinlich auch nur angelesen, stimmts ? Hast ein Buch mehr gelesen als ich und meinst jetzt andere von oben herab bewerten zu müssen.

Also das Gespräch mit Dir ist hiermit beendet.

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:01
Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann. Es sollte als einfaches Beispiel dienen. Steht ja auch da. Nur weil es ein schwarzes Loch ist, gelten auch hier die Gesetze der Physik. Gas kann man nun mal nicht endlos komprimieren. Auch nicht in einem schwarzen Loch. Dann wird nämlich der Gegenstand, der es komprimiert auseinander gerissen.


Die eigentliche Frage war ja: Kann man riesige Gaswolken von 10.000 oder 100.000 Lichtjahren auf einen Stecknadelkopf großen Punkt komprimieren. Und da sage ich ganz klar. Nein geht nicht ! Auch ein schwarzen Loch schafft es nicht.

Die Explosion gibt es ja: heisst Supernova (das sind die Dinger, die für die ganzen schweren elemente im Universum verantwortlich sind). Was dann unter Umständen (in Abhängikeit von der Masse) übrig bleibt, ist ein schwarzes Loch

Es gibt unterschiedliche Klassen von Schwarzen Löchern mit ihren jeweiligen Entstehungsmechanismen. Am einfachsten zu verstehen sind stellare Schwarze Löcher, die entstehen, wenn ein Stern einer bestimmten Größe seinen gesamten „Brennstoff“ verbraucht hat und kollabiert. Während die äußeren Hüllen dann in einer Supernova (https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova) abgestoßen werden, fällt der Kern durch seinen Schweredruck (https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatischer_Druck) zu einem extrem kompakten Körper zusammen. Für ein hypothetisches Schwarzes Loch von der Masse der Sonne hätte der Ereignishorizont einen Durchmesser von nur etwa sechs Kilometern, das entspricht dem 230.000-sten Teil des jetzigen Sonnendurchmessers. Am anderen Ende des Spektrums gibt es supermassive Schwarze Löcher von millionen- bis milliardenfacher Sonnenmasse, die im Zentrum von Galaxien (https://de.wikipedia.org/wiki/Galaxie) stehen und eine wichtige Rolle in deren Entwicklung spielen.
Außerhalb des Ereignishorizonts verhält sich ein Schwarzes Loch wie ein normaler Massenkörper und kann von anderen Himmelskörpern auf stabilen Bahnen umrundet werden. Der Ereignishorizont erscheint von außen visuell als vollkommen schwarzes und undurchsichtiges Objekt, in dessen Nähe der dahinterliegende Raum wie durch eine optische Linse (https://de.wikipedia.org/wiki/Linse_(Optik)) verzerrt abgebildet wird.

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:03
Merkwürdig: Dein Kollege "Nicht Sicher" behauptet aber





Der Urknall ist ja auch nur eine Theorie. Ist es ja noch nicht mal. Es ist eine Hypothese. Beweisen kann man es nun mal nicht.

Und wenn man mir nicht zeigen kann, wie aus Strahlung Materie entsteht, dann kaufe ich den Wissenschaftlers es einfach nicht ab, daß das Universum mit all seinen Galaxien einfach aus der Laune der Natur heraus mit einer Handvoll Zutaten durch einen Urknall entstanden sein soll.

Man kann aber Theorien entwicklen und gucken, ob die sich mit den Beobachtungen vertragen. Bis es dann eine bessere Theorie gibt - so funktioniert Wissenschaft nun mal.

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:05
Abgesehen davon weiß ich nicht, was lustiger ist. Dass ihm nicht klar ist, dass Wasserstoff auch Materie ist, oder dass er da unpräzise von "einem einfachen Stein" spricht, wo Minerale nach organischen Verbindungen die zweitgrößte Vielfalt haben und dazu noch in unzähligen Modifikationen und Mischungen untereinander vorliegen können.

Aber er will unbedingt einen einfachen Stein! Wahrscheinlich muss dieser dann auch noch eine bestimmte Mindestgröße und Form haben, damit in doppelsterns Physik dieser als Materie gilt.:crazy:

Es ist ja okay, wenn einer kein Fachwissen hat. Aber dann zu sagen: Ha, die Deppen, was die da rumdenken kann ich mir nicht vorstellen ergo muss es falsch sein - also das ist schon der größte anzunehmende intellektuelle Unfall.

Nicht Sicher
16.02.2021, 09:07
Jetzt frage ich dich mal direkt ?

Hast Du Astrophysik studiert oder was glaubst Du bringt dich in die Position mit andere so herablassend diskutieren zu müssen.

Wahrscheinlich auch nur angelesen, stimmts ! Hast ein Buch mehr gelesen als ich und meinst jetzt andere von oben herab bewerten zu müssen.

Also das Gespräch mit Dir ist hiermit beendet.

Statt dein egogetriebenes Fehlverhalten wenigsten zu versuchen einzusehen, spielst du dich jetzt auch noch in die Opferrolle. Gratulation, Doppelstein.

Selbstreflektion und möglicherweise sogar eine Unterordnung, wo es angebracht ist? Fehlanzeige, der Doppelstein weiß alles besser und keiner hat das Recht ihn über irgendwas zu belehren!

Bolle
16.02.2021, 09:13
Es ist ja okay, wenn einer kein Fachwissen hat. Aber dann zu sagen: Ha, die Deppen, was die da rumdenken kann ich mir nicht vorstellen ergo muss es falsch sein - also das ist schon der größte anzunehmende intellektuelle Unfall.

Völlige Zustimmung! Und dazu kommt, das Nichtwissen kein Makel ist! Universalgenies sind selten geworden. Überhebliches Elfenbeinturmgehabe aber schon!

Doppelstern
16.02.2021, 09:14
Die Explosion gibt es ja: heisst Supernova (das sind die Dinger, die für die ganzen schweren elemente im Universum verantwortlich sind). Was dann unter Umständen (in Abhängikeit von der Masse) übrig bleibt, ist ein schwarzes Loch

Damit erzählst Du mir aber nichts neues.

FranzKonz
16.02.2021, 09:18
Völlige Zustimmung! Und dazu kommt, das Nichtwissen kein Makel ist! Universalgenies sind selten geworden. Überhebliches Elfenbeinturmgehabe aber schon!

Du hast mich gerufen?

Doppelstern
16.02.2021, 09:21
Man kann aber Theorien entwicklen und gucken, ob die sich mit den Beobachtungen vertragen. Bis es dann eine bessere Theorie gibt - so funktioniert Wissenschaft nun mal.


Ach ja, so funktioniert die Wissenschaft nun mal. Und bis da hin soll ich alles schlucken, was die Herren Gelehrten so in die Welt setzen. Wenn die Wissenschaflter morgen zu ganz anderen Ergebnissen über Schwarze Löcher oder den Urknall kommen, wird die Geschichte wieder umgeschrieben. So einfach ist das. Ja, guten Morgen !

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:22
Damit erzählst Du mir aber nichts neues.

Warum zickst Du dann in der Konversation mit Nicht Sicher rum wie die Nonne im Puff?

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:22
Ach ja, so funktioniert die Wissenschaft nun mal. Und bis da hin soll ich alles schlucken, was die Herren Gelehrten so in die Welt setzen. Wenn die Wissenschaflter morgen zu ganz anderen Ergebnissen über Schwarze Löcher oder den Urknall kommen, wird die Geschichte wieder umgeschrieben. So einfach ist das. Ja, guten Morgen !

Ja, nennt sich auch Erkenntnisgewinn. Das Wort scheint Dir aber fremd....

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:23
Völlige Zustimmung! Und dazu kommt, das Nichtwissen kein Makel ist! Universalgenies sind selten geworden. Überhebliches Elfenbeinturmgehabe aber schon!

Seit Leibniz.... :( Der war so der letzte, dem man das nachsagt.

Doppelstern
16.02.2021, 09:25
Warum zickst Du dann in der Konversation mit Nicht Sicher rum wie die Nonne im Puff?

Ich zicke nicht rum, sondern mag es einfach nicht, wenn man mich beleidigt. Vor dem Bildschirm einfach zu meistern, in freier Wildbahn hätte er schon längst eine Tracht Prügel bekommen.

Nietzsche
16.02.2021, 09:27
Ich zicke nicht rum, sondern mag es einfach nicht, wenn man mich beleidigt. Vor dem Bildschirm einfach zu meistern, in freier Wildbahn hätte er schon längst eine Tracht Prügel bekommen.
Wenn man von Allen von oben herab behandelt wird kann das auch daran liegen das man ganz unten angekommen ist....

Nicht Sicher
16.02.2021, 09:28
Ich zicke nicht rum, sondern mag es einfach nicht, wenn man mich beleidigt. Vor dem Bildschirm einfach zu meistern, in freier Wildbahn hätte er schon längst eine Tracht Prügel bekommen.

Vielleicht hättest du dir ja bei dem Versuch eine Tracht Prügel von mir eingefangen? Lass mich raten, dann wärst auch wie hier wieder das Opfer?:D

Ganz abgesehen davon, dass es nichts zur Sache tut und zeigt, worum es dir hier geht. Wie ich es schon oben gesagt habe: Um dein Ego. Nicht um Erkenntnisgewinn.

Doppelstern
16.02.2021, 09:31
Es ist ja okay, wenn einer kein Fachwissen hat. Aber dann zu sagen: Ha, die Deppen, was die da rumdenken kann ich mir nicht vorstellen ergo muss es falsch sein - also das ist schon der größte anzunehmende intellektuelle Unfall.




Das habe ich nie gedacht und auch noch nie gesagt. Wenn mir jemand in einem vernünftigen Ton etwas versucht zu erklären, dann nehme ich es auch an. Aber nur ein paar Schlagworte in den Ring zu werfen am besten noch abgekürzt und zu hoffen, meine Jünger werden es mir schon abkaufen, da kannste bei mir lange drauf warten.

Doppelstern
16.02.2021, 09:35
Wenn man von Allen von oben herab behandelt wird kann das auch daran liegen das man ganz unten angekommen ist....

Ich habe nicht geschrieben "von allen" Es ist nur einer !

Nietzsche
16.02.2021, 09:36
Ob Gas oder jede Flüssigkeit kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt komprimieren, dann explodiert der Gegenstand, der diesen Zustand erzeugen soll. Wenn also ein schwarzes Loch dieses Zustand herbeiführen würde, dann würde es genau so explodieren wie jedes andere Objekt. Ein schwarzes Loch ist da mit Sicherheit keine Ausnahme. Auch hier gelten die Gesetze der Physik, auch wenn es ganze Sonnen verschlingen und durch seine enorme Schwerkraft Licht verschlucken kann.

Merkwürdig wie plötzlich alle über schwarze Löcher reden können als wäre es die Bild Zeitung. Gestern noch verpönt und heute in aller Munde.
Soviel ich weiss wird aus komprimierter Luft eine Flüssigkeit. Es werden sogar mehrere Flüssigkeiten weil Luft aus mehr als einem Stoff bestehen. Das heißt das Gas was du da im Weltall siehst ist auch gar kein Gas sondern gefrorene Elemente. Manche davon sind auch ein Gemisch oder eine Verbindung. Die explodieren nicht. Ein schwarzes Loch hat auch weniger mit der Komprimierung als mit Geschwindigkeit und Gravitation zu tun. Die Geschwindigkeit die etwas haben muss um ins schwarze Loch zu fallen müsste die Lichtgeschwindigkeit erreichen und bis dahin hat es seine Masse verloren und besteht: Ta-Da! Aus Energie.

Es gelten also die Gesetze der Physik, für alles um das schwarze Loch herum.

Es ist wie mit dem Universum. Die Naturgesetze gelten INNERHALB des Universums. Die Frage nach "außerhalb" kann sich deshalb nicht stellen, weil dort keine Raumzeit und Naturgesetze vorhanden sind. Zudem gibt es dort auch keine Zeit um etwas existent zu machen.

Und so wie es am "Rand" des Universums keinen von uns definierten Zustand gibt, so können wir einen definierten Zustand für "in" einem schwarzen Loch definieren.

kiwi
16.02.2021, 09:43
Ob Gas oder jede Flüssigkeit kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt komprimieren, dann explodiert der Gegenstand, der diesen Zustand erzeugen soll. Wenn also ein schwarzes Loch dieses Zustand herbeiführen würde, dann würde es genau so explodieren wie jedes andere Objekt. Ein schwarzes Loch ist da mit Sicherheit keine Ausnahme. Auch hier gelten die Gesetze der Physik, auch wenn es ganze Sonnen verschlingen und durch seine enorme Schwerkraft Licht verschlucken kann.

Merkwürdig wie plötzlich alle über schwarze Löcher reden können als wäre es die Bild Zeitung. Gestern noch verpönt und heute in aller Munde.

Es gibt Löcher über die ich mit reden kann - das sind die in meinen Socken.
:D

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:45
Ich zicke nicht rum, sondern mag es einfach nicht, wenn man mich beleidigt. Vor dem Bildschirm einfach zu meistern, in freier Wildbahn hätte er schon längst eine Tracht Prügel bekommen.
Toll, Du musst ja wahrlich überragende rhetorische Fähigkeiten haben.... „Wo der Verstand aufhört, fängt die Faust an“, sagt man bei uns in der Familie.

Wenn man von Allen von oben herab behandelt wird kann das auch daran liegen das man ganz unten angekommen ist....
:D

Das habe ich nie gedacht und auch noch nie gesagt. Wenn mir jemand in einem vernünftigen Ton etwas versucht zu erklären, dann nehme ich es auch an. Aber nur ein paar Schlagworte in den Ring zu werfen am besten noch abgekürzt und zu hoffen, meine Jünger werden es mir schon abkaufen, da kannste bei mir lange drauf warten.
Äh doch. „Mimimi, soviel Energie auf stecknadelkopfgroßes Volumen nehme ich denen nicht ab“. Ansosnten musst Du das halt auch so schlucken, wenn Du es selbst nicht weiss. Wir können das Ganze auch gerne streng mathematisch mit den Singularitätstheoremen von Hawking und Penrose durchxen - aber dann bringt das auch nix, weil es eine Dir unverständliche Sprache ist. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Penrose%E2%80%93Hawking_singularity_theorems

Differentialgeometer
16.02.2021, 09:47
Soviel ich weiss wird aus komprimierter Luft eine Flüssigkeit. Es werden sogar mehrere Flüssigkeiten weil Luft aus mehr als einem Stoff bestehen. Das heißt das Gas was du da im Weltall siehst ist auch gar kein Gas sondern gefrorene Elemente. Manche davon sind auch ein Gemisch oder eine Verbindung. Die explodieren nicht. Ein schwarzes Loch hat auch weniger mit der Komprimierung als mit Geschwindigkeit und Gravitation zu tun. Die die etwas haben muss um ins schwarze Loch zu fallen müsste die Lichtgeschwindigkeit erreichen und bis dahin hat es seine Masse verloren und besteht: Ta-Da! Aus Energie.

Es gelten also die Gesetze der Physik, für alles um das schwarze Loch herum.

Es ist wie mit dem Universum. Die Naturgesetze gelten INNERHALB des Universums. Die Frage nach "außerhalb" kann sich deshalb nicht stellen, weil dort keine Raumzeit und Naturgesetze vorhanden sind. Zudem gibt es dort auch keine Zeit um etwas existent zu machen.

Und so wie es am "Rand" des Universums keinen von uns definierten Zustand gibt, so können wir einen definierten Zustand für "in" einem schwarzen Loch definieren.
That is wrong on so many levels....

Doppelstern
16.02.2021, 09:48
Soviel ich weiss wird aus komprimierter Luft eine Flüssigkeit. Es werden sogar mehrere Flüssigkeiten weil Luft aus mehr als einem Stoff bestehen. Das heißt das Gas was du da im Weltall siehst ist auch gar kein Gas sondern gefrorene Elemente. Manche davon sind auch ein Gemisch oder eine Verbindung. Die explodieren nicht. Ein schwarzes Loch hat auch weniger mit der Komprimierung als mit Geschwindigkeit und Gravitation zu tun. Die Geschwindigkeit die etwas haben muss um ins schwarze Loch zu fallen müsste die Lichtgeschwindigkeit erreichen und bis dahin hat es seine Masse verloren und besteht: Ta-Da! Aus Energie.

Es gelten also die Gesetze der Physik, für alles um das schwarze Loch herum.

Es ist wie mit dem Universum. Die Naturgesetze gelten INNERHALB des Universums. Die Frage nach "außerhalb" kann sich deshalb nicht stellen, weil dort keine Raumzeit und Naturgesetze vorhanden sind. Zudem gibt es dort auch keine Zeit um etwas existent zu machen.

Und so wie es am "Rand" des Universums keinen von uns definierten Zustand gibt, so können wir einen definierten Zustand für "in" einem schwarzen Loch definieren.


Darüber bin ich mit Dir einig, bis auf den Satz in Rot. Eine Sonne, die ins schwarze Loch gesaugt wird, hat ja keine Lichtgeschwindikeit. Ein Stern reist mit ca. 220 Km pro Sekunde durch das Universum, also weit entfernt von Lichtgeschwindigkeit.

Doppelstern
16.02.2021, 09:50
Es gibt Löcher über die ich mit reden kann - das sind die in meinen Socken.
:D


Du solltest Dir öfter mal die Fußnägel schneiden, dann haste auch keine Löcher.:D

Doppelstern
16.02.2021, 09:51
Toll, Du musst ja wahrlich überragende rhetorische Fähigkeiten haben.... „Wo der Verstand aufhört, fängt die Faust an“, sagt man bei uns in der Familie.

:D

Äh doch. „Mimimi, soviel Energie auf stecknadelkopfgroßes Volumen nehme ich denen nicht ab“. Ansosnten musst Du das halt auch so schlucken, wenn Du es selbst nicht weiss. Wir können das fanze auch gerne streng mathematisch mit den Singualirätstheorem von Hawking und Penrose durchxen - aber dann bringt das auch nix, weil es eine Dir unverständliche Sprache ist. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Penrose%E2%80%93Hawking_singularity_theorems



Ja, ich verleugne meine Herkunft nicht. Ich stamme vom Affen ab.

Ich nehme es denen nicht ab, weil man nicht beweisen kann, daß die Urknalltheorie/Hypothese richtig ist. Zu sagen, alles ist aus einem kleinen stecknadelgroßen Punkt entstanden und alle Materie im Universum ist durch eine handvoll Zutaten entstanden, ist einfach zu simple.

Nicht Sicher
16.02.2021, 10:02
Darüber bin ich mit Dir einig, bis auf den Satz in Rot. Eine Sonne, die ins schwarze Loch gesaugt wird, hat ja keine Lichtgeschwindikeit. Ein Stern reist mit ca. 220 Km pro Sekunde durch das Universum, also weit entfernt von Lichtgeschwindigkeit.

Unabhängig vom dem was Nietzsche geschrieben hat: Es gibt so etwas wie einen Gravitationspotentialtopf, wo dann ein Körper beim Reinfallen stark beschleunigt wird. Mal ein Beispiel mit der Erde: Ein Asteroid kann, rein vom zusammenrechnen der (Anfangs)Geschwindigkeiten VErde-VAsteroid eine Differenzgeschwindigkeit von 0 haben. Aber wenn er sich der Erde annähert, zieht diese den Körper an und er wird dann beschleunigt sodass dann sehr wohl eine große Differenzgeschwindigkeit zur Erde entsteht.

Ist er auf Kollisionskurs, schlägt er ein. Fliegt er nur knapp vorbei, wird er buchstäblich rausgeschleudert. Nennt man Swing-By Manöver und man wendet es regelmäßig bei interplanetaren Missionen an. Auch die Erde wurde dazu schon benutzt, beispielsweise bei der Galileo Sonde (https://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_(Raumsonde)). Dabei wird der schwere Körper wiederum leicht abgebremst.

Nietzsche
16.02.2021, 10:04
That is wrong on so many levels....
Mir erscheint das logisch. Je näher man dem Zentrum, also der Masse des schwarzen Loches kommt, desto schneller wird es zu der Masse zur Vereinigung gezogen und desto näher kommt man der Lichtgeschwindigkeit. Bis es nur noch Zentimeter vor der riesigen Masse entfernt ist und DANN Lichtgeschwindigkeit erreicht sodass es nur noch Energie sein kann welches dem Energieniveau des schwarzen Loches hinzugezogen wird, wo es dann aufgrund der Masse und des Energiegehalts eine höhere Gravitation bekommt...

Aber ich bin auch nur Laie der versucht mit Worten etwas zu begreifen und nicht mit Physik und Mathematik.

Dein Spruch ist aber fast aus einem der Terry Pratchett Büchern entnommen.

"Das ist eine durchaus schöne Analogie wenn sie auch in jeder erdenklichen Hinsicht falsch ist."


Ja, ich verleugne meine Herkunft nicht. Ich stamme vom Affen ab.

Ich nehme es denen nicht ab, weil man nicht beweisen kann, daß die Urknalltheorie/Hypothese richtig ist. Zu sagen, alles ist aus einem kleinen stecknadelgroßen Punkt entstanden und alle Materie im Universum ist durch eine handvoll Zutaten entstanden, ist einfach zu simple.
Es wird noch konfuser. Es gab keine Zeit die es ermöglichte, dass der Urknall "passierte" da es zu jenem Zeitpunkt gar keine Zeit gab....

Doppelstern
16.02.2021, 10:58
Mir erscheint das logisch. Je näher man dem Zentrum, also der Masse des schwarzen Loches kommt, desto schneller wird es zu der Masse zur Vereinigung gezogen und desto näher kommt man der Lichtgeschwindigkeit. Bis es nur noch Zentimeter vor der riesigen Masse entfernt ist und DANN Lichtgeschwindigkeit erreicht sodass es nur noch Energie sein kann welches dem Energieniveau des schwarzen Loches hinzugezogen wird, wo es dann aufgrund der Masse und des Energiegehalts eine höhere Gravitation bekommt...

Aber ich bin auch nur Laie der versucht mit Worten etwas zu begreifen und nicht mit Physik und Mathematik.

Dein Spruch ist aber fast aus einem der Terry Pratchett Büchern entnommen.

"Das ist eine durchaus schöne Analogie wenn sie auch in jeder erdenklichen Hinsicht falsch ist."


Es wird noch konfuser. Es gab keine Zeit die es ermöglichte, dass der Urknall "passierte" da es zu jenem Zeitpunkt gar keine Zeit gab....


Ist denn Zeit nicht ein Konstrukt aus der jüngeren Menschheitsgeschichte ? Haben wir nicht die Zeit erfunden ? Kennt Physik oder die Natur überhaupt Zeit ? Mit Natur meine ich aber nicht die Pflanzen auf der Erde. Ich meine die Natur im Kosmos, also Sterne und Planeten.

Differentialgeometer
16.02.2021, 11:56
Mir erscheint das logisch. Je näher man dem Zentrum, also der Masse des schwarzen Loches kommt, desto schneller wird es zu der Masse zur Vereinigung gezogen und desto näher kommt man der Lichtgeschwindigkeit. Bis es nur noch Zentimeter vor der riesigen Masse entfernt ist und DANN Lichtgeschwindigkeit erreicht sodass es nur noch Energie sein kann welches dem Energieniveau des schwarzen Loches hinzugezogen wird, wo es dann aufgrund der Masse und des Energiegehalts eine höhere Gravitation bekommt...

Aber ich bin auch nur Laie der versucht mit Worten etwas zu begreifen und nicht mit Physik und Mathematik.

Dein Spruch ist aber fast aus einem der Terry Pratchett Büchern entnommen.

"Das ist eine durchaus schöne Analogie wenn sie auch in jeder erdenklichen Hinsicht falsch ist."


Es wird noch konfuser. Es gab keine Zeit die es ermöglichte, dass der Urknall "passierte" da es zu jenem Zeitpunkt gar keine Zeit gab....

Wenn ich noch weit weg vom schwarzen Loch bin, dann ist das jetzt auch nicht anders, als wenn die Erde um die Sonne kreist. Würde die Sonne auf der Stelle zum schwarzen Loch (was sie nicht kann, aber mal als Gedankenexperiment) würden wir das ja auch nicht weiter merken (von der ewigen Dunkelheit mal abgesehen :) ). Man wird also nicht "reingesaugt", solange man weit genug entfernt ist. Die Bewegung der Erde würde durch die Schwarzschildlösung gegeben sein. (Sogar Newtonsche Physik ist erlaubt, wenn man r=300M [Sonnenmassen, Radius in natürlichen Einheiten] weit weg ist.) Unter einem Radius von 6M gibt es keine stabilen Kreisbahnen mehr, da kann man dann reinspiralen. Selbst dann könnte man noch mit genügend Rocket Power abhauen, erst beim Schwarzschildradius 2M wird es unmöglich. Dann wird man wirklich reingesaugt!

Wenn man durch diesen Ereignishorizont fliegt passiert eigentlich nichts Spektakuläres (davon, dass man aufgrund der Gezeitenkräfte möglicherweise in Stücke gerissen wird, mal abgesehen), denn die Singularität dort ist nur eine der gewählten Karten (also der Metrik); von außen sieht es so aus, als ob man dort 'eingefroren' ist, weil die Signale immer weiter aufgrund des gravitativen Red-Shiftes immer 'länger' werden. Sicherlich wird niemand zu einem Lichtblitz und wie es drin aussieht, das weiß man dann nicht; das wird man aber auch nicht mehr rausfinden....

Differentialgeometer
16.02.2021, 11:57
Ist denn Zeit nicht ein Konstrukt aus der jüngeren Menschheitsgeschichte ? Haben wir nicht die Zeit erfunden ? Kennt Physik oder die Natur überhaupt Zeit ? Mit Natur meine ich aber nicht die Pflanzen auf der Erde. Ich meine die Natur im Kosmos, also Sterne und Planeten.

Nein, haben wir nicht. Die Natur hat die natürlichste Uhr der Welt: das Licht.

HansMaier.
16.02.2021, 12:12
....
durch diesen Ereignishorizont fliegt passiert eigentlich nichts Spektakuläres (davon, dass man aufgrund der Gezeitenkräfte möglicherweise in Stücke gerissen wird, mal abgesehen), denn die Singularität dort ist nur eine der gewählten Karten (also der Metrik); von außen sieht es so aus, als ob man dort 'eingefroren' ist, weil die Signale immer weiter aufgrund des gravitativen Red-Shiftes immer 'länger' werden. Sicherlich wird niemand zu einem Lichtblitz und wie es drin aussieht, das weiß man dann nicht; das wird man aber auch nicht mehr rausfinden....


Vergeht denn am Ereignishorizont noch Zeit? Oder darunter?
MfG
H.Maier

Differentialgeometer
16.02.2021, 12:35
Vergeht denn am Ereignishorizont noch Zeit? Oder darunter?
MfG
H.Maier
Das ist abhängig vom Beobachter. Der Externe, der weeeeit draußen das ganze beobachtet, für den friest Du als Astronaut ab dem Event Horizon ein. Für den dauert es ab da ewig. Für Dich selbst (Eigenzeit) passiert iegentlich neben den Gezeitenkräften goar nüscht und erreichst die Singularität in endlicher Zeit....

HansMaier.
16.02.2021, 13:01
Das ist abhängig vom Beobachter. Der Externe, der weeeeit draußen das ganze beobachtet, für den friest Du als Astronaut ab dem Event Horizon ein. Für den dauert es ab da ewig. Für Dich selbst (Eigenzeit) passiert iegentlich neben den Gezeitenkräften goar nüscht und erreichst die Singularität in endlicher Zeit....


Ah so ist das. Ich habe mich immer schon gefragt, wie denn was zur Singularität stürzen soll,
wenn doch ab dem Ereignishorizont die Zeit still steht. Aber geistig unverdaulich ist das.
Wenn ich also von hier dem Astonauten bei Sagittarius A* zukucke, fällt der nie rein, aber in Wahrheit
fällt er doch, nur ich kann das nicht wahrnehmen. Wie hängt den unsere Zeit und die Eigenzeit des
schwarzen Loches zusammen? Kann man das verständlich erklären?
MfG
H.Maier

Bolle
16.02.2021, 13:14
Mir erscheint das logisch. Je näher man dem Zentrum, also der Masse des schwarzen Loches kommt, desto schneller wird es zu der Masse zur Vereinigung gezogen und desto näher kommt man der Lichtgeschwindigkeit. Bis es nur noch Zentimeter vor der riesigen Masse entfernt ist und DANN Lichtgeschwindigkeit erreicht sodass es nur noch Energie sein kann welches dem Energieniveau des schwarzen Loches hinzugezogen wird, wo es dann aufgrund der Masse und des Energiegehalts eine höhere Gravitation bekommt...

Aber ich bin auch nur Laie der versucht mit Worten etwas zu begreifen und nicht mit Physik und Mathematik.

Dein Spruch ist aber fast aus einem der Terry Pratchett Büchern entnommen.

"Das ist eine durchaus schöne Analogie wenn sie auch in jeder erdenklichen Hinsicht falsch ist."


Es wird noch konfuser. Es gab keine Zeit die es ermöglichte, dass der Urknall "passierte" da es zu jenem Zeitpunkt gar keine Zeit gab....

Wenn etwas passiert, muss es auch Zeit geben..................und Materie und Raum! Fehlt etwas von den Dingen passiert .......nichts!

Nietzsche
16.02.2021, 13:31
Wenn ich noch weit weg vom schwarzen Loch bin, dann ist das jetzt auch nicht anders, als wenn die Erde um die Sonne kreist. Würde die Sonne auf der Stelle zum schwarzen Loch (was sie nicht kann, aber mal als Gedankenexperiment) würden wir das ja auch nicht weiter merken (von der ewigen Dunkelheit mal abgesehen :) ). Man wird also nicht "reingesaugt", solange man weit genug entfernt ist. Die Bewegung der Erde würde durch die Schwarzschildlösung gegeben sein. (Sogar Newtonsche Physik ist erlaubt, wenn man r=300M [Sonnenmassen, Radius in natürlichen Einheiten] weit weg ist.) Unter einem Radius von 6M gibt es keine stabilen Kreisbahnen mehr, da kann man dann reinspiralen. Selbst dann könnte man noch mit genügend Rocket Power abhauen, erst beim Schwarzschildradius 2M wird es unmöglich. Dann wird man wirklich reingesaugt!

Wenn man durch diesen Ereignishorizont fliegt passiert eigentlich nichts Spektakuläres (davon, dass man aufgrund der Gezeitenkräfte möglicherweise in Stücke gerissen wird, mal abgesehen), denn die Singularität dort ist nur eine der gewählten Karten (also der Metrik); von außen sieht es so aus, als ob man dort 'eingefroren' ist, weil die Signale immer weiter aufgrund des gravitativen Red-Shiftes immer 'länger' werden. Sicherlich wird niemand zu einem Lichtblitz und wie es drin aussieht, das weiß man dann nicht; das wird man aber auch nicht mehr rausfinden....

Wie ich das jetzt verstanden habe sollte eine Gaswolke in das schwarze Loch. Also gehe ich von einem Strom aus Gas aus, welches in Richtung schwarzes Loch unterwegs ist. Dann wird es wohl drum herum kreisen.

Das versteh ich nun nicht. Wenn ich in die Singularität falle, die hat doch Masse, also Gravitation. Dann müsste ich doch zerquetscht werden.

kiwi
16.02.2021, 13:34
Du solltest Dir öfter mal die Fußnägel schneiden, dann haste auch keine Löcher.:D

Hallo Doppelstern vielen Dank für den guten Rat.
Ich habe dicke Socken für den Winter und etwas dünnere für die warme Jahreszeit.
Die Socken werden gewechselt wie die Autoreifen Sommer/Winter von O bis O da kann es schon einmal vorkommen, die Socken bekommen Löcher – das Profil wird abgenützt
Gruß Kiwi

Doppelstern
16.02.2021, 14:03
Hallo Doppelstern vielen Dank für den guten Rat.
Ich habe dicke Socken für den Winter und etwas dünnere für die warme Jahreszeit.
Die Socken werden gewechselt wie die Autoreifen Sommer/Winter von O bis O da kann es schon einmal vorkommen, die Socken bekommen Löcher – das Profil wird abgenützt
Gruß Kiwi



Aber zwischendurch wirst du doch mal wieder frische, neue Socken anziehen oder trägst du ein und die selben Socken 6 Monate lang ohne zu wechseln ? Nach 6 Monaten ist dann Erntezeit. Dann hast du bestimmt ein unbegrenztes Reservoir an frischem Käse im Kühlschrank. :D

Doppelstern
16.02.2021, 14:11
Nein, haben wir nicht. Die Natur hat die natürlichste Uhr der Welt: das Licht.

Nur ein Satz womit man sich wieder zufrieden geben muß. Beklage dich aber nicht, wenn die Antwort nicht deinen Vorstellungen entspricht.

Wie kann ein Planet Zeit einschätzen, wenn er 100 Millionen Jahre, 24 Stunden lang von der Sonne mit Licht bombadiert wird ? Gut ein Planet kann nicht schätzen, wofür ist dann die Zeit da ?

Einem Planeten interessiert keine Zeit, also ist die Zeit doch von Menschen für Menschen gemacht.

Differentialgeometer
16.02.2021, 14:25
Ah so ist das. Ich habe mich immer schon gefragt, wie denn was zur Singularität stürzen soll,
wenn doch ab dem Ereignishorizont die Zeit still steht. Aber geistig unverdaulich ist das.
Wenn ich also von hier dem Astonauten bei Sagittarius A* zukucke, fällt der nie rein, aber in Wahrheit
fällt er doch, nur ich kann das nicht wahrnehmen. Wie hängt den unsere Zeit und die Eigenzeit des
schwarzen Loches zusammen? Kann man das verständlich erklären?
MfG
H.Maier
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten: Eigenzeit bezieht sich immer auf die Zeit des Beobachters, quasi die Zeit, die deine Taschenuhr anzeigt. Du vergleichst also deine Zeit weit draußen quasi ohne Gravitation mit einem Beobachter, die sich dem Schwarzen Loch nährt. Aus der geometrischen Interpretation nach Einstein ergibt sich die sog. Metrik nach Einstein für ein sphärisches, nichtrotierendes schwarzes Loch zu:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Wenn Du Dir ein Koordinatensystem rund um das Schwarze Loch denkst und an in einer gewissen Entfernung davon ruhst und das ganze beobachtest, dann überlebt nur der Term:
d\tau =dt *(1-2M/r)^0.5
dt ist also das Zeitintervall, was Du misst und dtau die Eigenzeit des mutigen Astronauten. (Hier ist wieder die Masse in Meter angegeben M=G/c^2 * M_kg=7.424*10^(-28)m/kg)*M_k). An dieser Formel sieht man, warum man ab dem Ereignishorizont jedes Zeitintervall als unendlich wahrnimmt.

Differentialgeometer
16.02.2021, 14:26
Nur ein Satz womit man sich wieder zufrieden geben muß. Beklage dich aber nicht, wenn die Antwort nicht deinen Vorstellungen entspricht.

Wie kann ein Planet Zeit einschätzen, wenn er 100 Millionen Jahre, 24 Stunden lang von der Sonne mit Licht bombadiert wird ? Gut ein Planet kann nicht schätzen, wofür ist dann die Zeit da ?

Einem Planeten interessiert keine Zeit, also ist die Zeit doch von Menschen für Menschen gemacht.
'Der Planet' ist unbelebte Materie und es ist ihm vollkommen wurscht. Er unterliegt aber auch Gesetzen wie dem radioaktiven Zerfall und solchen Dingen.

Doppelstern
16.02.2021, 14:29
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten: Eigenzeit bezieht sich immer auf die Zeit des Beobachters, quasi die Zeit, die deine Taschenuhr anzeigt. Du vergleichst also deine Zeit weit draußen quasi ohne Gravitation mit einem Beobachter, die sich dem Schwarzen Loch nährt. Aus der geometrischen Interpretation nach Einstein ergibt sich die sog. Metrik nach Einstein für ein sphärisches, nichtrotierendes schwarzes Loch zu:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Wenn Du Dir ein Koordinatensystem rund um das Schwarze Loch denkst und an in einer gewissen Entfernung davon ruhst und das ganze beobachtest, dann überlebt nur der Term:
d\tau =dt *(1-2M/r)^0.5
dt ist also das Zeitintervall, was Du misst und dtau die Eigenzeit des mutigen Astronauten. (Hier ist wieder die Masse in Meter angegeben M=G/c^2 * M_kg=7.424*10^(-28)m/kg)*M_k). An dieser Formel sieht man, warum man ab dem Ereignishorizont jedes Zeitintervall als unendlich wahrnimmt.


Kannst Du das auch verständlich wiedergeben ? Nicht jeder von uns ist Mathmatiker, der die Formeln beherrscht.

Differentialgeometer
16.02.2021, 14:29
Wie ich das jetzt verstanden habe sollte eine Gaswolke in das schwarze Loch. Also gehe ich von einem Strom aus Gas aus, welches in Richtung schwarzes Loch unterwegs ist. Dann wird es wohl drum herum kreisen.

Das versteh ich nun nicht. Wenn ich in die Singularität falle, die hat doch Masse, also Gravitation. Dann müsste ich doch zerquetscht werden.

?! Das kann ja passieren, dass Materie von außen in ein schwarzes Loch fällt; dabei erhitzt sie sich meistens und sendet dann charakteristische Strahlung aus. Wenn man in der gegend sonst nichts sieht, deutet das auf ein schwarzes Loch hin. Du wirst zunächst mal in Stücke gerissen, da die Kräfte, die an deinen Füßen ziehen wesentlich stärker sind als die an deinem Kopf. Das ist auf der Erde wurscht, bei hinreichender Raumzeitkrümmung jedoch nicht zu vernachlässigen. Ansonsten wirst Du vermutlich zerquetscht.*

* das heißt komprimiert auf einen Punkt. Das ist allerdings klassische Relativitätstheorie; lauf QM wäre so etwas nicht möglich. Diese Singularitätsgeschichte ist letztlich ein 'Nobody knows'-Phänomen.

Differentialgeometer
16.02.2021, 14:33
Kannst Du das auch verständlich wiedergeben ? Nicht jeder von uns ist Mathmatiker, der die Formeln beherrscht.

Hmmm, da die Antwort nicht für Dich war, gucke ich erstmal was der Rezipient dazu sagt.... Du hast so eine Art, dass Du eh alles scheisse findest, bis Lesch das gleiche sagt.

Doppelstern
16.02.2021, 14:38
Hmmm, da die Antwort nicht für Dich war, gucke ich erstmal was der Rezipient dazu sagt.... Du hast so eine Art, dass Du eh alles scheisse findest, bis Lesch das gleiche sagt.


Nein, nicht scheisse findet. Aber Lesch ist jemand, den kann man verstehen. Dich soll aber keiner verstehen. Das ist einfach Deine Masche.

Differentialgeometer
16.02.2021, 16:10
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten: Eigenzeit bezieht sich immer auf die Zeit des Beobachters, quasi die Zeit, die deine Taschenuhr anzeigt. Du vergleichst also deine Zeit weit draußen quasi ohne Gravitation mit einem Beobachter, die sich dem Schwarzen Loch nährt. Aus der geometrischen Interpretation nach Einstein ergibt sich die sog. Metrik nach Einstein für ein sphärisches, nichtrotierendes schwarzes Loch zu:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Wenn Du Dir ein Koordinatensystem rund um das Schwarze Loch denkst und an in einer gewissen Entfernung davon ruhst und das ganze beobachtest, dann überlebt nur der Term:
d\tau =dt *(1-2M/r)^0.5
dt ist also das Zeitintervall, was Du misst und dtau die Eigenzeit des mutigen Astronauten. (Hier ist wieder die Masse in Meter angegeben M=G/c^2 * M_kg=7.424*10^(-28)m/kg)*M_k). An dieser Formel sieht man, warum man ab dem Ereignishorizont jedes Zeitintervall als unendlich wahrnimmt.
Das ist ein bisschen unsauber geschrieben: Beobachter ist irreführend; es ist die Zeit, die eine Uhr anzeigt, die man mit sich führt. Beobachter klingt als wäre das von weit weg.

HansMaier.
16.02.2021, 16:33
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten: Eigenzeit bezieht sich immer auf die Zeit des Beobachters, quasi die Zeit, die deine Taschenuhr anzeigt. Du vergleichst also deine Zeit weit draußen quasi ohne Gravitation mit einem Beobachter, die sich dem Schwarzen Loch nährt. Aus der geometrischen Interpretation nach Einstein ergibt sich die sog. Metrik nach Einstein für ein sphärisches, nichtrotierendes schwarzes Loch zu:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Wenn Du Dir ein Koordinatensystem rund um das Schwarze Loch denkst und an in einer gewissen Entfernung davon ruhst und das ganze beobachtest, dann überlebt nur der Term:
d\tau =dt *(1-2M/r)^0.5
dt ist also das Zeitintervall, was Du misst und dtau die Eigenzeit des mutigen Astronauten. (Hier ist wieder die Masse in Meter angegeben M=G/c^2 * M_kg=7.424*10^(-28)m/kg)*M_k). An dieser Formel sieht man, warum man ab dem Ereignishorizont jedes Zeitintervall als unendlich wahrnimmt.


Ich bin kein Mathematiker und kann dir da nur schwer folgen. Ich bin aber sicher das das so stimmt,
denn Du weisst wovon Du schreibst. Was ich davon zu verstehen meine ist, quasi jeder hat eine eigene Zeit, abhängig davon wo er sich befindet, d.h. wie stark die Schwerkraft ist, bzw wie schnell er sich bewegt. Wenn der Astronaut ins schwarze Loch fällt, vergeht die Zeit für den scheinbar ganz normal während für uns auf der Erde, die Zeit des Astronauten zunehmend langsamer zu vergehen scheint, bis sie am Ereingnishorizont, scheinbar für uns, zu stehen scheint. Wenn der Astronaut das selber aber nicht merkt und eine eigene Zeit hat, wovon ist die denn abhängig? Von der Raumkrümmung in der er sich befindet? Ich krieg den Bezug zum ruhenden Beobachter nicht hin.
Lol, da verknotet sich mein Gehirn.
MfG
H.Maier

kiwi
16.02.2021, 16:45
Aber zwischendurch wirst du doch mal wieder frische, neue Socken anziehen oder trägst du ein und die selben Socken 6 Monate lang ohne zu wechseln ? Nach 6 Monaten ist dann Erntezeit. Dann hast du bestimmt ein unbegrenztes Reservoir an frischem Käse im Kühlschrank. :D

Hallo Doppelstern meine ersten Worte waren selbstverständlich Spaß und Deine Worte werden von sehr vielen nicht berücksichtigt.
Vor Jahren war ich dabei wie einem Mann mit gebrochenem Schienbein die Socke vom Fuß geschnitten werden musste, sie war „angewachsen“
In meiner Grundausbildung bei der Bundeswehr „nicht bei der Bunten-Wehr“ lagen wir mit 12 Mann auf einer Stube. Einen Sauberkeit-Fanatiker haben wir einmal unter die Dusche gezerrt – alles wurde gründlich gewaschen, wirklich alles!!!
Anfänglich hat er gezappelt wie ein Käfer auf dem Rücken, als er bemerkte dass manches auch Gut war….. na ja die Woche ist noch lang und mit gesperrten HP Forum wirklich traurig.
Gruß Kiwi

Differentialgeometer
16.02.2021, 16:47
Ich bin kein Mathematiker und kann dir da nur schwer folgen. Ich bin aber sicher das das so stimmt,
denn Du weisst wovon Du schreibst. Was ich davon zu verstehen meine ist, quasi jeder hat eine eigene Zeit, abhängig davon wo er sich befindet, d.h. wie stark die Schwerkraft ist, bzw wie schnell er sich bewegt. Wenn der Astronaut ins schwarze Loch fällt, vergeht die Zeit für den scheinbar ganz normal während für uns auf der Erde, die Zeit des Astronauten zunehmend langsamer zu vergehen scheint, bis sie am Ereingnishorizont, scheinbar für uns, zu stehen scheint. Wenn der Astronaut das selber aber nicht merkt und eine eigene Zeit hat, wovon ist die denn abhängig? Von der Raumkrümmung in der er sich befindet? Ich krieg den Bezug zum ruhenden Beobachter nicht hin.
Lol, da verknotet sich mein Gehirn.
MfG
H.Maier

Das ist doch schon fast das Grundkonzept der Relativität. Der Punkt ist, dass jeder im Universum seine eigene Zeit hat. Eine relativ zu mir bewegte Uhr vergeht immer langsamer; eine Uhr, die sich im Gravitationsfeld befindet, vergeht immer langsamer als eine weitab eines Gravitationsfeldes.
Das heißt, der Typ, der mit einer Rakete nahe Lichtgeschwindigkeit durchs All fliegt altert langsamer als ich. Ein Astronaut, der 'frei' im Universum ruht altert viel schneller als eine Uhr nahe einem schwarzen Loch.... Nichts anderes drückt die Formel aus. Sie verknüpft die Eigenzeit mit den allgemeinen Koordinaten Länge und Zeit, quasi dem global galaktischen Koordinatensystem, das keiner Bewegung unterworfen ist.

Doppelstern
16.02.2021, 16:56
Hallo Doppelstern meine ersten Worte waren selbstverständlich Spaß und Deine Worte werden von sehr vielen nicht berücksichtigt.
Vor Jahren war ich dabei wie einem Mann mit gebrochenem Schienbein die Socke vom Fuß geschnitten werden musste, sie war „angewachsen“
In meiner Grundausbildung bei der Bundeswehr „nicht bei der Bunten-Wehr“ lagen wir mit 12 Mann auf einer Stube. Einen Sauberkeit-Fanatiker haben wir einmal unter die Dusche gezerrt – alles wurde gründlich gewaschen, wirklich alles!!!
Anfänglich hat er gezappelt wie ein Käfer auf dem Rücken, als er bemerkte dass manches auch Gut war….. na ja die Woche ist noch lang und mit gesperrten HP Forum wirklich traurig.
Gruß Kiwi


Meine Worte waren doch auch nur Spaß. Deswegen ja auch ein Smiley.

Angewachsene Socken. So was habe ich noch nie gehört. Was es alles so gibt!

HansMaier.
16.02.2021, 17:30
Das ist doch schon fast das Grundkonzept der Relativität. Der Punkt ist, dass jeder im Universum seine eigene Zeit hat. Eine relativ zu mir bewegte Uhr vergeht immer langsamer; eine Uhr, die sich im Gravitationsfeld befindet, vergeht immer langsamer als eine weitab eines Gravitationsfeldes.
Das heißt, der Typ, der mit einer Rakete nahe Lichtgeschwindigkeit durchs All fliegt altert langsamer als ich. Ein Astronaut, der 'frei' im Universum ruht altert viel schneller als eine Uhr nahe einem schwarzen Loch.... Nichts anderes drückt die Formel aus. Sie verknüpft die Eigenzeit mit den allgemeinen Koordinaten Länge und Zeit, quasi dem global galaktischen Koordinatensystem, das keiner Bewegung unterworfen ist.


Naja das Gehirnverdrehende für mich ist, daß der Astronaut für mich als entfernten Beobachter nie ins Loch fällt, selbst wenn für mich alle Zeit des Universums verstreicht. Ich meine, wenn das Universum
ewig lebt, als dunkle kalte Leere, dann hat sich doch jedes schwarze Loch irgendwnn via Hawkingstrahlung zerstrahlt, es ist weg dann, aber der Astronaut ist immer noch nicht reingefallen?
Lol, brutal, ich kriege das geistig nicht zu fassen.
MfG
H.Maier

kotzfisch
16.02.2021, 17:40
sind die ca. 13,8 milliarden jahre nicht eher die lebenszeit eines systems welches das schwarze loch porduziert?

Es gibt doch gar keinen physikalischen unterschied urknall und schwarzem loch, außer gtt.

In diesen bewußten ca. 13,8 milliarden jahren wechselwirkt die gesamte, vom urknall geschaffene materie und energie, wird so in andere wechselwirkungssysteme umgeleitet.

selbst der betrag der energie kann sich ändern, weil eben ein neues system entsteht.

omg!

kiwi
16.02.2021, 17:40
Meine Worte waren doch auch nur Spaß. Deswegen ja auch ein Smiley.

Angewachsene Socken. So was habe ich noch nie gehört. Was es alles so gibt!

Es waren grobmaschige Socken- durch die Maschen haben sich der Dreck von außen und der Schweiß von innen zu einer festen Masse verbunden.
Manche Erlebnisse und sind so noch so widerlich vergisst man eben nicht.
Die „Corina“ Viren waren damals noch unbekannt, trotzdem waren Atem-Schutz Masken und einmal Handschuhe empfehlenswert.

Differentialgeometer
16.02.2021, 17:46
Naja das Gehirnverdrehende für mich ist, daß der Astronaut für mich als entfernten Beobachter nie ins Loch fällt, selbst wenn für mich alle Zeit des Universums verstreicht. Ich meine, wenn das Universum
ewig lebt, als dunkle kalte Leere, dann hat sich doch jedes schwarze Loch irgendwnn via Hawkingstrahlung zerstrahlt, es ist weg dann, aber der Astronaut ist immer noch nicht reingefallen?
Lol, brutal, ich kriege das geistig nicht zu fassen.
MfG
H.Maier
:)) Echt gute Überlegung! Das ganze Thema um Zerstrahlung von Schwarzen Löchern und ‚Informationsparadox‘ kann nur über eine Quantengravitation geklärt werden.

Differentialgeometer
16.02.2021, 17:48
omg!
Zu dem schreib ich schon gar nix mehr. Das ist so falsch, dass nicht mal in einer binären Welt das Gegenteil richtig wäre :D

Süßer
16.02.2021, 18:37
omg!

Du denkst an den Enegieerhaltungssatz?
Der gilt ja auch aber nur innerhalb von Bezugssystemen.
Wenn Du den bewußten Sprungturm (der im Schwimmbad, der im Physikunterricht benüht wurde) runterspringst, dann wandelst Du potentielle Energie in kinetische um.
Es wird zwar kinetische enrgie geschaffen aber nur weil sie der potentiellen E. entnommen wurde.

Wenn aber Captain Kirk mit seiner Enterprise einen Stern entdeckt, in die Umlaufbahn einschwenkt, wird sein Raumschiff durch die Grvitation des Sterns eine Beschleunigung erfahren.
Heißt die Gesmatenergie des Systems Stern+Enterprise ist höher als die Summe der Energie vorher.
Da keine Quelle der Energieumwandlung benannt werden kann, muß man wohl von einer Energieerzeugug ausgehen.

Bitte widerlege dies aber bitte mit Argumenten. Von Omg und Beschimpfungen könnte ich bestimmt schon Millionär werden.

kotzfisch
16.02.2021, 18:58
Du denkst an den Enegieerhaltungssatz?
Der gilt ja auch aber nur innerhalb von Bezugssystemen.
Wenn Du den bewußten Sprungturm (der im Schwimmbad, der im Physikunterricht benüht wurde) runterspringst, dann wandelst Du potentielle Energie in kinetische um.
Es wird zwar kinetische enrgie geschaffen aber nur weil sie der potentiellen E. entnommen wurde.

Wenn aber Captain Kirk mit seiner Enterprise einen Stern entdeckt, in die Umlaufbahn einschwenkt, wird sein Raumschiff durch die Grvitation des Sterns eine Beschleunigung erfahren.
Heißt die Gesmatenergie des Systems Stern+Enterprise ist höher als die Summe der Energie vorher.
Da keine Quelle der Energieumwandlung benannt werden kann, muß man wohl von einer Energieerzeugug ausgehen.

Bitte widerlege dies aber bitte mit Argumenten. Von Omg und Beschimpfungen könnte ich bestimmt schon Millionär werden.

Danke Dir, habe gelacht.
Könntest Du bitte, da Du ja Energie vermehren kannst, einen perpetuischen Generator hier kurz vorstellen, den wir customizen können?
danke.

Habe mit Kirk telefoniert- er läßt schön grüßen und hat sich bepieselt vor Lachen.Danke auch dafür.

Ein Planet Swing schafft mehr Energie im Gesamtsystem: genial.

Nicht Sicher
16.02.2021, 19:15
Wenn aber Captain Kirk mit seiner Enterprise einen Stern entdeckt, in die Umlaufbahn einschwenkt, wird sein Raumschiff durch die Grvitation des Sterns eine Beschleunigung erfahren.
Heißt die Gesmatenergie des Systems Stern+Enterprise ist höher als die Summe der Energie vorher.
Da keine Quelle der Energieumwandlung benannt werden kann, muß man wohl von einer Energieerzeugug ausgehen.


Ach komm, das ist doch Unsinn bzw. gibt es da keinen prinzipiellen Unterschied zwischen deinem Sprungbrettbeispiel. Ein Raumschiff, sei es noch so weit entfernt, hat eine potentielle Energie gegenüber einem Gravitationspotential. Ist es weit entfernt, ist die Gravitationsbeschleunigung klein, dafür aber die Strecke sehr groß und bei Annäherung nimmt dann die Beschleunigung zu, während die Beschleunigungsstrecke abnimmt. Man kann darüber aber das Integral bilden und kriegt so die potentielle Lageenergie in jeder beliebigen Entfernung raus.

Du tust so, als ob beim Entdecken des Stern dieser anfänge zu existieren. Tut er aber nicht. Hier nochmal die Mathematik zum Einstieg dazu. Und der Mann ist echt ein Held! Keiner kann Mathe so gut erklären wie er und er hat mir damals die Mathe-Klausuren gerettet. Hieß damals noch Beckup-Learning ...


https://www.youtube.com/watch?v=H6u4SISwxKQ

Systemhandbuch
16.02.2021, 19:17
Du denkst an den Enegieerhaltungssatz?
Der gilt ja auch aber nur innerhalb von Bezugssystemen.
Wenn Du den bewußten Sprungturm (der im Schwimmbad, der im Physikunterricht benüht wurde) runterspringst, dann wandelst Du potentielle Energie in kinetische um.
Es wird zwar kinetische enrgie geschaffen aber nur weil sie der potentiellen E. entnommen wurde.

Wenn aber Captain Kirk mit seiner Enterprise einen Stern entdeckt, in die Umlaufbahn einschwenkt, wird sein Raumschiff durch die Grvitation des Sterns eine Beschleunigung erfahren.
Heißt die Gesmatenergie des Systems Stern+Enterprise ist höher als die Summe der Energie vorher.
Da keine Quelle der Energieumwandlung benannt werden kann, muß man wohl von einer Energieerzeugug ausgehen.

Bitte widerlege dies aber bitte mit Argumenten. Von Omg und Beschimpfungen könnte ich bestimmt schon Millionär werden.


Danke Dir, habe gelacht.
Könntest Du bitte, da Du ja Energie vermehren kannst, einen perpetuischen Generator hier kurz vorstellen, den wir customizen können?
danke.

Habe mit Kirk telefoniert- er läßt schön grüßen und hat sich bepieselt vor Lachen.Danke auch dafür.

Ein Planet Swing schafft mehr Energie im Gesamtsystem: genial.

Leute, Kirk bzw. Enterpriese fliegt mit atomkraftgetriebenem Warp-Antrieb. Geht ja mal gar nicht. Zumindest in der BRiD sollten sie besser keine Notlandung machen müssen.;)

Süßer
16.02.2021, 19:33
Danke Dir, habe gelacht.
Könntest Du bitte, da Du ja Energie vermehren kannst, einen perpetuischen Generator hier kurz vorstellen, den wir customizen können?
danke.

Habe mit Kirk telefoniert- er läßt schön grüßen und hat sich bepieselt vor Lachen. Danke auch dafür.

Ein Planet Swing schafft mehr Energie im Gesamtsystem: genial.


Ausgelacht? Dein perpetuischer Generator funktioniert micht, da er immer in ein Bezugssystem eingebunden ist.
Kommen noch Argumente außer ein Pseudotelofonat?

Differentialgeometer
16.02.2021, 19:48
Ausgelacht? Dein perpetuischer Generator funktioniert micht, da er immer in ein Bezugssystem eingebunden ist.
Kommen noch Argumente außer ein Pseudotelofonat?

Da keine Quelle der Energieumwandlung benannt werden kann, muß man wohl von einer Energieerzeugug ausgehen.

Äh doch. Das Gravitationspotential. Bei manchen Leuten frage ich mich, wie sie fehlerfrei den Rechner anstellen.

Süßer
16.02.2021, 19:56
Äh doch. Das Gravitationspotential.

Du meinst in dem Fall wird die Energie dem Gravitationspotential entnommen?

Differentialgeometer
16.02.2021, 19:58
Du meinst in dem Fall wird die Energie dem Gravitationspotential entnommen?
Was denn sonst? Das ist nichts anders als beim Sprungturm.

kotzfisch
16.02.2021, 21:17
Was denn sonst? Das ist nichts anders als beim Sprungturm.

Und wie ist es beim Fernsehturm? Bruharharhra.....ich packs gerade nicht....Tränenabwisch!

kotzfisch
16.02.2021, 21:17
Du meinst in dem Fall wird die Energie dem Gravitationspotential entnommen?

Ne, dem Platonschen Höhlengleichnis.

Süßer
16.02.2021, 21:47
Was denn sonst? Das ist nichts anders als beim Sprungturm.


Okay danke.

Doppelstern
17.02.2021, 09:33
Wasserstoff = Materie, Stein = auch Materie, aber wesentlich komplexer. Capiche?


Also Wasserstoff ist zunächst einmal ein Gas. Das es mit zur Materie gerechnet wird, dazu mußte ich mich erstmal im Internet genau über den Begriff Materie informieren. Ja, kann man................so la la, aber nur wenn man eine Kurve als eine Gerade ansieht.

Man kann also aus Strahlung Gas herstellen. OK ! Aber zur Festen Materie in Form eines simplen Steines reicht es offenbar nicht. Und das, obwohl High Tech in Cern und hunderte/tausende von Wissenschaftler daran getüftelt haben. Die Natur soll aber selbst per Zufall in Form des Urknalls aus Strahlung und mit einer Hand voll Zutaten Milliarden von Galaxien erschaffen haben ? Und diesen Humor soll man einfach so glauben ?

Ich möchte jetzt keine weitere Diskussion hier auslösen und deswegen interessiert mich auch nur die Meinung von Differentialgeometer.

MANFREDM
17.02.2021, 10:27
Naja das Gehirnverdrehende für mich ist, daß der Astronaut für mich als entfernten Beobachter nie ins Loch fällt, selbst wenn für mich alle Zeit des Universums verstreicht. Ich meine, wenn das Universum ewig lebt, als dunkle kalte Leere, dann hat sich doch jedes schwarze Loch irgendwnn via Hawkingstrahlung zerstrahlt, es ist weg dann, aber der Astronaut ist immer noch nicht reingefallen? Lol, brutal, ich kriege das geistig nicht zu fassen. MfG H.Maier

Die Zeit geht nur für dich als Beobachter langsamer, nicht für den Astronauten nahe des Ereignishorizonts.


„Man kann sich ein Teilchen vorstellen, das in das Schwarze Loch stürzt und auf diesem Weg Lichtimpulse aussendet, also Strahlung, die wir mit Teleskopen auffangen könnten“, sagt Gürlebeck. Da das Schwarze Loch die Raumzeit aufgrund seiner Anziehungskraft bereits außerhalb des Ereignishorizonts krümmt, vergeht auch die Zeit in seiner Nähe verglichen mit Regionen, die weniger gekrümmt sind, langsamer. Deshalb werden diese Lichtpulse umso stärker in den roten Bereich des elektromagnetischen Spektrums verschoben, je näher am Ereignishorizont sie vom Teilchen ausgestrahlt werden: Ihre Frequenz ist kleiner, ihre Wellenlänge also größer. „Dieser Prozess ist eigentlich fließend“, sagt Michael Kramer. „Die Signale werden immer mehr rotverschoben und irgendwann sind sie so langwellig, dass man sie einfach nicht mehr empfangen kann.“ Man wird also nie ein Teilchen beobachten können, dass tatsächlich gerade in das Schwarze Loch fällt – und deshalb gibt es für Astronomen auch keinen festgesteckten Ereignishorizont. https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/schwarze-loecher/ereignishorizont/

Der Astronaut ist in seiner Zeit hereingefallen und du als Beobachter in deiner Zeit erhältst keine Signale.

Da die Hawking-Stahlung direkt am Ereignishorizont entsteht, wirst du auch diese als Beobachter nicht wahrnehmen, da ebenso langwellig verschoben.

Differentialgeometer
17.02.2021, 12:09
Also Wasserstoff ist zunächst einmal ein Gas. Das es mit zur Materie gerechnet wird, dazu mußte ich mich erstmal im Internet genau über den Begriff Materie informieren. Ja, kann man................so la la, aber nur wenn man eine Kurve als eine Gerade ansieht.

Man kann also aus Strahlung Gas herstellen. OK ! Aber zur Festen Materie in Form eines simplen Steines reicht es offenbar nicht. Und das, obwohl High Tech in Cern und hunderte/tausende von Wissenschaftler daran getüftelt haben. Die Natur soll aber selbst per Zufall in Form des Urknalls aus Strahlung und mit einer Hand voll Zutaten Milliarden von Galaxien erschaffen haben ? Und diesen Humor soll man einfach so glauben ?

Ich möchte jetzt keine weitere Diskussion hier auslösen und deswegen interessiert mich auch nur die Meinung von Differentialgeometer.

Das was Du als 'simplen Stein' bezeichnest, ist selbst über Mrd. Jahre entstanden. Das fängt damit an, dass nach dem Urknall nur Quark-Gluon-Plasma. 10^-6s nach dem Urknall enstanden Hadronen (Proton, Neutron etc). Dabei lag dann ein bisschen mehr Materie als Antimaterie vor, was sich dann zerstrahlte, und somit Materie überhand nahm. Nach 10s gab es dann leichte Atomkerne. Nach 3 Minuten gab es dann keine Kernfusion mehr. etc pp https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall
Danach erst müssen sich diese ganzen Materieteilchen zueinander finden, Sonnen bilden, Kernfusion, schwere Metalle erzeugen, Supernovas, damit sich das auch verteilt, dann muss sich das auf Planeten niederschlagen etc pp. Dann muss das dort chemisch noch reagieren, um die verschiedenen Stoffe zusammenzubinden. Du siehst, es nicht 'nur ein Stein', sondern da ist verteufelt viel über einen langen Zeitraum passiert.... Es ist also ein bisschen schwach zu behaupten, die können 'net mal einen einfachen Stein' machen.

Doppelstern
18.02.2021, 11:39
Weiß man eigentlich wie ein schwarzes Loch von der Seite aussieht bzw. von hinten ? Gibt es da Vermutungen zu ? Gibt es da schon Berechnungen drüber ? :crazy: Ist es ein 360° Loch ?

Ich stelle mir ein schwarzes Loch so vor:


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69991&stc=1

Oben ist der Eingang und dahinter eine große Wölbung mit all der Masse, die das schwarze Loch bereits verschlungen hat.

Kann eine Sonne oder Planet von einem schwarzen Loch nur von vorne angesaugt werden, oder geht das auch von der Seite 90° Winkel oder gar von hinten 180°.

Differentialgeometer
18.02.2021, 11:40
Weiß man eigentlich wie ein schwarzes Loch von der Seite aussieht bzw. von hinten ? Gibt es da Vermutungen zu ? Ich stelle mir ein schwarzes Loch so vor:


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69991&stc=1

Oben ist der Eingang und dahinter eine große wölbung mit all der Masse, die das schwarze Loch bereits verschlungen hat.

Kann eine Sonne oder Planet von einem schwarzen Loch nur von vorne angesaugt werden, oder geht das auch von der Seite 90° Winkel oder gar von hinten 180°.

Das sphärische schwarze Loch ist eben im Dreidimensionalen Raum: eine Kugel, d.h. sieht von allen Seiten gleich aus.

SprecherZwo
18.02.2021, 11:41
Weiß man eigentlich wie ein schwarzes Loch von der Seite aussieht bzw. von hinten ? Gibt es da Vermutungen zu ? Ich stelle mir ein schwarzes Loch so vor:


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69991&stc=1

Oben ist der Eingang und dahinter eine große wölbung mit all der Masse, die das schwarze Loch bereits verschlungen hat.

Kann eine Sonne oder Planet von einem schwarzen Loch nur von vorne angesaugt werden, oder geht das auch von der Seite 90° Winkel oder gar von hinten 180°.

Ein schwarzes Loch ist kugelförmig, genau wie ein Stern.

Doppelstern
18.02.2021, 11:43
Das sphärische schwarze Loch ist eben im Dreidimensionalen Raum: eine Kugel, d.h. sieht von allen Seiten gleich aus.


Das heißt die Kugel wird immer größer ?

Differentialgeometer
18.02.2021, 11:44
Ein schwarzes Loch ist kugelförmig, genau wie ein Stern.

ich war schneller :puhh:

Differentialgeometer
18.02.2021, 11:46
Das heßt die Kugel wird immer größer ?

Ja, das ist das Ergebnis, das Stephen Hawking erzielt hat. Der konnte zeigen, dass der Ereignishorizont niemals kleiner wird und auch bei der Vereinigung zwei schwarzer Löcher größer als die Summe der einzelnen ist.

Nicht Sicher
18.02.2021, 11:48
Also Wasserstoff ist zunächst einmal ein Gas. Das es mit zur Materie gerechnet wird, dazu mußte ich mich erstmal im Internet genau über den Begriff Materie informieren. Ja, kann man................so la la, aber nur wenn man eine Kurve als eine Gerade ansieht.



Muahaha. Wie um alles in der Welt kann man nur so etwas von sich geben? Erst zugeben, dass du NULL Ahnung hast, selbst darüber, dass Gase auch Materie sind, dann aber gleich sofort wieder den Klugscheißer spielen! Bescheuert ist da doch gar kein Ausdruck für deine Geisteshaltung.:haha:

In welchem Zustand Materie ist, fest, flüssig, gasförmig oder Plasma, ändert nichts daran, dass es Materie ist! Alter Schwede, so etwas im 21. Jahrhundert in einem Industrieland ...

Doppelstern
18.02.2021, 11:49
Ja danke, das wars schon !

SprecherZwo
18.02.2021, 11:50
Ja, das ist das Ergebnis, das Stephen Hawking erzielt hat. Der konnte zeigen, dass der Ereignishorizont niemals kleiner wird und auch bei der Vereinigung zwei schwarzer Löcher größer als die Summe der einzelnen ist.

Hat das nicht schon Karl Schwarzschild berechnet?

Differentialgeometer
18.02.2021, 11:59
Hat das nicht schon Karl Schwarzschild berechnet?

Nee, der hat ja überhaupt als erster eine Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen gefunden, aus der überhaupt das Konzept des Ereignishorizontes hervorging:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Da kann man sehen, dass bei r=r_s die 'Katastrophe' passiert; weitere Metriken für rotierende, geladene Schwarze Löcher sind später gefunden worden.
Stephen Hawking hat mit Jakub Bekenstein zuerst gemutmaßt, dass die Oberfläche des Ereignishorizontes sich genauso verhält wie die Entropie (kann nur zunehmen). Und demnach müsste sich nach klassischer Physik dem Schwarzen Loch ebenfalls eine Temperatur zuordnen lassen, die sich mit ihrer Umgebung im Gleichgewicht befindet. Diese Thermodynamik Schwarzer Löcher war neben den Singularitätstheoremen mit Roger Penrose seine große Erkenntnis....

Doppelstern
18.02.2021, 12:00
Muahaha. Wie um alles in der Welt kann man nur so etwas von sich geben? Erst zugeben, dass du NULL Ahnung hast, selbst darüber, dass Gase auch Materie sind, dann aber gleich sofort wieder den Klugscheißer spielen! Bescheuert ist da doch gar kein Ausdruck für deine Geisteshaltung.:haha:

In welchem Zustand Materie ist, fest, flüssig, gasförmig oder Plasma, ändert nichts daran, dass es Materie ist! Alter Schwede, so etwas im 21. Jahrhundert in einem Industrieland ...




Wenn Du LPG tanken fährst, dann sagst du wahrscheinlich auch ich will Materie tanken. :lmaa:

Und jetzt geh mir vom Bein, du bist lästig.

Lord Laiken
18.02.2021, 12:02
Nee, der hat ja überhaupt als erster eine Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen gefunden, aus der überhaupt das Konzept des Ereignishorizontes hervorging:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Da kann man sehen, dass bei r=r_s die 'Katastrophe' passiert; weitere Metriken für rotierende, geladene Schwarze Löcher sind später gefunden worden.
Stephen Hawking hat mit Jakub Bekenstein zuerst gemutmaßt, dass die Oberfläche des Ereignishorizontes sich genauso verhält wie die Entropie (kann nur zunehmen). Und demnach müsste sich nach klassischer Physik dem Schwarzen Loch ebenfalls eine Temperatur zuordnen lassen, die sich mit ihrer Umgebung im Gleichgewicht befindet. Diese Thermodynamik Schwarzer Löcher war neben den Singularitätstheoremen mit Roger Penrose seine große Erkenntnis....
Klar gibts da Temperaturen. Braucht man doch keine Armeen von Wissenschaftler für.

Differentialgeometer
18.02.2021, 12:04
Klar gibts da Temperaturen. Braucht man doch keine Armeen von Wissenschaftler für.

:auro: hier findet sich wieder die Elite ein.... Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal.....

SprecherZwo
18.02.2021, 12:05
Nee, der hat ja überhaupt als erster eine Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen gefunden, aus der überhaupt das Konzept des Ereignishorizontes hervorging:
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/ff7db56abd70591fe21e6dd29b5b4b498c96df63
Da kann man sehen, dass bei r=r_s die 'Katastrophe' passiert; weitere Metriken für rotierende, geladene Schwarze Löcher sind später gefunden worden.
Stephen Hawking hat mit Jakub Bekenstein zuerst gemutmaßt, dass die Oberfläche des Ereignishorizontes sich genauso verhält wie die Entropie (kann nur zunehmen). Und demnach müsste sich nach klassischer Physik dem Schwarzen Loch ebenfalls eine Temperatur zuordnen lassen, die sich mit ihrer Umgebung im Gleichgewicht befindet. Diese Thermodynamik Schwarzer Löcher war neben den Singularitätstheoremen mit Roger Penrose seine große Erkenntnis....

Ok so tief stecke ich da nicht drin. Dachte eigentlich, es war schon immer klar, dass der Ereignishorzont sich mit zunehmender Masse des schwarzen Lochs ausdehnen muss.
Hätte jetzt naiverweise den Ereignishorizont dort vermutet, wo die Fluchtgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit überschreitet.

Differentialgeometer
18.02.2021, 12:07
Ok so tief stecke ich da nicht drin. Dachte eigentlich, es war schon immer klar, dass der Ereignishorzont sich mit zunehmender Masse des schwarzen Lochs ausdehnen muss.
Hätte jetzt naiverweise den Ereignishorizont dort vermutet, wo die Fluchtgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit überschreitet.

Ahso, jetzt verstehe ich das besser: Ja, also der Schwarzschildradius hängt von der Masse ab: r_s=2GM/c^2. Das ist richtig. Aber dass er größer ist in Summe als die Einzelkomponenten, das war neu. Sorry, das hatte ich falsch verstanden.

Lord Laiken
18.02.2021, 12:10
:auro: hier findet sich wieder die Elite ein.... Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal.....
Ganz schon selbstverliebt. Woher sollen wir wissen, daß du Ahnung hast, ein paar Gleichungen reinkopieren kann ja jeder. Und erkläre doch mal, warum es im Umfeld eines Schwarzen Lochs, welches sich ja im Geltungsbereich der Naturgesetze befindet, ohne eine derartige Gleichung keine Temperaturen geben kann.

Differentialgeometer
18.02.2021, 12:12
Ganz schon selbstverliebt. Woher sollen wir wissen, daß du Ahnung hast, ein paar Gleichungen reinkopieren kann ja jeder. Und erkläre doch mal, warum es im Umfeld eines Schwarzen Lochs, welches sich ja im Geltungsbereich der Naturgesetze befindet, ohne eine derartige Gleichung keine Temperaturen geben kann.

Weißt Du eigentlich was Temperatur ist? Ja? Sehr gut. Und jetzt überleg mal, warum es nicht trivial ist, dass einem Schwarzen Loch eine Temperatur zugeordnet werden kann. Viel Spaß. Wenn Du nicht weiterkommst, helfe ich gerne.

Addendum: Die Gleichung oben hat mit der Temperatur erstmal nichts zu tun.

Lord Laiken
18.02.2021, 12:15
Weißt Du eigentlich was Temperatur ist? Ja? Sehr gut. Und jetzt überleg mal, warum es nicht trivial ist, dass einem Schwarzen Loch eine Temperatur zugeordnet werden kann. Viel Spaß. Wenn Du nicht weiterkommst, helfe ich gerne.
Die Frage steht im Raum. Wenn du also die Zeit für eine Erklärung aufbringen kannst, lese ich es mir durch.

SprecherZwo
18.02.2021, 13:03
Ahso, jetzt verstehe ich das besser: Ja, also der Schwarzschildradius hängt von der Masse ab: r_s=2GM/c^2. Das ist richtig. Aber dass er größer ist in Summe als die Einzelkomponenten, das war neu. Sorry, das hatte ich falsch verstanden.

Ah ok, das hatte ich dann auch falsch verstanden.

der Karl
18.02.2021, 15:44
'We've now seen the unseeable': Black hole photographed for 1st time
https://i.cbc.ca/1.5091836.1554902470!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/16x9_780/1st-image-of-black-hole.jpg

https://www.cbc.ca/news/technology/event-horizon-telescope-black-hole-photographed-1.5081243


(https://www.cbc.ca/news/technology/event-horizon-telescope-black-hole-photographed-1.5081243)

Die Thematik interessiert mich zwar, aber leider verstehe ich dies alles nicht.

Differentialgeometer
18.02.2021, 18:19
Die Frage steht im Raum. Wenn du also die Zeit für eine Erklärung aufbringen kannst, lese ich es mir durch.

Also zunächst mal, was man unter Temperatur mikroskopisch versteht:

Die mikroskopische (https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroskopisch) Deutung der Temperatur ergibt sich in der statistischen Physik (https://de.wikipedia.org/wiki/Statistische_Physik), die davon ausgeht, dass jeder materielle Stoff aus vielen Teilchen zusammengesetzt ist (meist Atome (https://de.wikipedia.org/wiki/Atom) oder Moleküle (https://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BCl)), die sich in ständiger ungeordneter Bewegung befinden und eine Energie haben, die sich aus kinetischer (https://de.wikipedia.org/wiki/Kinetische_Energie), potentieller (https://de.wikipedia.org/wiki/Potentielle_Energie) sowie gegebenenfalls auch innerer Anregungsenergie (https://de.wikipedia.org/wiki/Anregungsenergie) zusammensetzt. Eine Erhöhung der Temperatur verursacht eine Erhöhung der durchschnittlichen Energie der Teilchen. Im Zustand des thermischen Gleichgewichts verteilen sich die Energiewerte der einzelnen Teilchen statistisch gemäß einer Häufigkeitsverteilung, deren Form durch die Temperatur bestimmt wird (siehe – je nach Art der Teilchen – Boltzmann-Statistik (https://de.wikipedia.org/wiki/Boltzmann-Statistik), Fermi-Dirac-Statistik (https://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Dirac-Statistik), Bose-Einstein-Statistik (https://de.wikipedia.org/wiki/Bose-Einstein-Statistik)). Dieses Bild ist auch anwendbar, wenn es sich nicht um ein System materieller Teilchen, sondern um Photonen (https://de.wikipedia.org/wiki/Photonen) handelt (siehe Wärmestrahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmestrahlung)).

So, das heißt, dass man, um überhaupt von Temperatur sprechen zu können, Teilchen braucht. Bei einem schwarzen Loch geht ja erstmal nur alles rein und nüscht mehr raus. Heißt: eigentlich darf man überhaupt nicht von einer Temperatur sprechen. Nun ist mit der Temperatur eine andere Größe verknüpft, die Entropie, das ist so eine Art Maß für die Unordnung des Systems:

Die Entropie (Kunstwort (https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstwort) altgriechisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Altgriechische_Sprache) ἐντροπία entropía, von ἐν en ‚an‘, ‚in‘ und τροπή tropḗ ‚Wendung‘) ist eine fundamentale thermodynamische (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik) Zustandsgröße (https://de.wikipedia.org/wiki/Zustandsgr%C3%B6%C3%9Fe) mit der SI-Einheit (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem) Joule (https://de.wikipedia.org/wiki/Joule) pro Kelvin (https://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin) (J/K).
Alle Prozesse, die innerhalb eines Systems (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamisches_System) spontan ablaufen, bewirken eine Zunahme seiner Entropie, ebenso die Zufuhr von Wärme (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rme) oder Materie (https://de.wikipedia.org/wiki/Materie). Solche Prozesse sind z. B. Vermischung (https://de.wikipedia.org/wiki/Gemisch), Wärmeleitung (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitung), chemische Reaktion (https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Reaktion) oder Umwandlung von mechanischer in thermische Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/Energie) durch Reibung (https://de.wikipedia.org/wiki/Reibung) (siehe Dissipation (https://de.wikipedia.org/wiki/Dissipation), Energieentwertung (https://de.wikipedia.org/wiki/Energieentwertung)). Abnehmen kann die Entropie eines Systems nur durch Abgabe von Wärme oder Materie. Daher kann in einem abgeschlossenen System (https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeschlossenes_System_(Thermodynamik)) (einem System, bei dem es keinen Energie- oder Materieaustausch mit der Umgebung gibt) die Entropie nicht abnehmen, sondern im Laufe der Zeit nur zunehmen (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik)). Prozesse, bei denen die Entropie in einem abgeschlossenen System zunimmt, können ohne äußeren Eingriff nicht in umgekehrter zeitlicher Richtung ablaufen, sie werden als irreversibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Irreversibler_Prozess) bezeichnet.
So, nun war das Gedankenexperiment von Jakub Bekenstein: Wenn ich einen Körper mit Entropie in das schwarze Loch werfe, dann nimmt außerhalb die Unordnung ab und die Oberfläche vom schwarzen Loch zu. Damit obiger II. Hauptsatz eben nicht verletzt wurde, musste er die Größe der Oberfläche als Maß für die Entropie interpretieren. Stephen Hawkings Argument war nun: wenn man von Entropie spricht, dann muss man dem Ding auch eine Temperatur zuweisen. Und ein Körper mit Temperatur größer Null hat nun mal eine -->Schwarzkörperstrahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_K%C3%B6rper), was bei einem Schwarzen Loch unintuitiv war, da eben keine Teilchen emittiert werden. Die Auflösung sah nun so aus, dass Hawking für den Ereignishorizont zunächst die die Gültigkeit der Unschärferelation gilt (ausdehnungsloser Rand bei gleichzeitig genau bestimmter Energiedichte kann nicht sein) und vermutetete, dass im starken Gravitationsfeld Teilchen-/Antiteilchenpaare entstehen. Nun kann eines der Teilchen entkommen und das andere fällt in das schwarze Loch. Für den Beobachter von außen würde das so aussehen, als ob das schwarze Loch ein Teilchen emittiert hat. Damit hat man ein konsistentens Bild über die Thermodynamik schwarzer Löcher. Die Temperatur berechnet sich übrigens wie folgt.
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/0fdaf9ba3a3b640f6c869ebe351b74592fba5bb0
Diese liegt nur ein millionstel über dem absoluten Nullpunkt und nimmt mit zunehmender Masse ab.

Bolle
19.02.2021, 10:00
Schwarze Löcher: Verdampfen Schwarze Löcher wirklich?Nach Stephen Hawkings Theorie können Schwarze Löcher »verdampfen«. Auf der anderen Seite soll sich der Ereignishorizont durch »Einsaugen« (Akkretion) von Materie vergrößern. Verschwinden Schwarze Löcher irgendwann - oder werden sie bei ausreichend Materie in der Umgebung immer größer?


Um die Frage nach dem Schicksal von Schwarzen Löchern zu beantworten, muss man den Massenverlust durch Hawking-Strahlung mit dem Massenzuwachs durch Akkretion vergleichen. Dabei zeigt sich, dass für bekannte – und allgemeiner für realistische Schwarze Löcher im heutigen Universum – die Akkretion stets dominiert.


Möchte man wissen, wie viel Masse das Schwarze Loch pro Zeit durch Hawking-Strahlung verliert, so schaut man sich deren Strahlungsleistung an. Diese gibt (mittels der berühmten Gleichung E = mc2) direkt an, wie viel Masse pro Zeit verloren geht. Die Hawking-Strahlung hat das Spektrum eines Schwarzen Körpers. Die Hawking-Temperatur fällt linear mit der Masse des Lochs ab. Berücksichtigt man zusätzlich, dass die Kugeloberfläche des Ereignishorizonts proportional zum Quadrat der Masse ist, dann zeigt sich, dass die Massenverlustrate quadratisch mit der Masse abfällt. Die Lebensdauer nimmt daher mit der dritten Potenz der Masse zu.
Selbst wenn man Akkretionsprozesse vernachlässigt, ist die Lebensdauer eines extrem massereichen Schwarzen Lochs mit einer Milliarde Sonnenmassen mehr als 1080-mal so lang wie das Alter des Universums von 13,8 Milliarden Jahren. Um sich die enorm große Zahl 1080 zu veranschaulichen, kann man sich vergegenwärtigen, dass das die Anzahl der Atome im beobachtbaren Universum ist.
Die kleinsten Schwarzen Löcher, die astrophysikalisch durch Materiekollaps entstehen können, haben wahrscheinlich rund drei Sonnenmassen. Ihre Lebensdauer wäre entsprechend »nur« etwa 1055-mal das Alter des Universums. Innerhalb eines Weltalters können sie nur grob die Masse von 100 Wasserstoffatomen verlieren. Hingegen können sie bis zu etwa 1000 Milliarden Tonnen Materie pro Sekunde akkretieren. Also selbst diese »kleinen« Löcher können realistischerweise nur immer wachsen.

https://www.spektrum.de/fm/912/thumbnails/S8-LebensdauerSL_Hawkingstrahlung_2.jpg.6035774.jpg


Schwarze Löcher | Die Lebensdauer von isolierten Schwarzen Löchern auf Grund der Hawking-Strahlung ist sehr groß. Erst unterhalb von einer Milliarde Tonnen – der Masse eines Mittelgebirgshügels – wird sie kürzer als das Weltalter. Bei 100 Tonnen – der Masse einer Lok – ist sie schon weit unter einer Sekunde. Der Einschub rechts oben veranschaulicht die Entstehung der Hawking-Strahlung. Nach der Quantentheorie entstehen im leeren Raum ständig Paare von Teilchen (hier: Photonen) und vernichten sich gegenseitig kurz darauf wieder. Geschieht das sehr nahe am Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs, kann es geschehen, dass in der kurzen Zeit seiner Existenz das eine Teilchen in das Loch fällt. Dem anderen (rot gezeichnet) fehlt dann der Partner zur Vernichtung, und es entweicht ins Universum.
Man kann sich jetzt fragen, ob es überhaupt Schwarze Löcher gibt, die innerhalb eines Weltalters komplett verdampfen. Diese müssten jedenfalls so klein sein, dass sie nicht durch Materiekollaps entstehen können. Astrophysiker vermuten, dass kurz nach dem Urknall »urzeitliche« (›primordiale‹) Schwarze Löcher von etwa der Masse eines Berges entstanden sein könnten. Solche hypothetischen Objekte könnten in der Tat innerhalb eines Weltalters verdampfen. Da die Strahlungstemperatur steigt, wenn die Masse abfällt, wäre die abgestrahlte Leistung im Endstadium der Verdampfung so hoch, dass sich die Strahlung als Gammablitz äußern würde. Dies bietet die Möglichkeit, solche Hawking-Strahlung experimentell nachzuweisen – wenn es sie denn gibt.

https://www.spektrum.de/frage/verdampfen-schwarze-loecher-wirklich/1672470?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Doppelstern
19.02.2021, 10:32
Offenbar scheinen in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen über das Aussehen von schwarzen Löchern zu existieren. Wenn man sich die grafische Darstellung von Bolle anschaut, ist das weit entfernt von einer Kugel, sieht doch eher wie ein riesiger Trichter aus.





https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69996&stc=1






Hier auch noch andere Darstellungen des schwarzen Lochs.


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69997&stc=1

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69998&stc=1https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69999&stc=1



Ist das jetzt allgemeiner Konsens, daß ein Schwarzes Loch wie eine Kugel ausschaut oder sind sich die Astrophysiker nicht ganz einig ?

Nietzsche
19.02.2021, 10:51
Verstehe ich das richtig. Ein schwarzes Loch ist ansich im Innern eine Kugel. Von außen bilden sich die beiden Ringe, die sogar Licht einfangen, jedoch verlangsamt sich deren Zeit sodass sie mehr oder minder von außen stillstehen. Ringe deswegen, weil die eingefangenen Teilchen einen Spin hatten und bei einem völligen umschließen wie bei einer Kugel um einer Kugel aufeinanderprallen würden?

Bei Massevergrößerung des schwarzen Loches wird das Loch selbst nicht größer, die umgebenden Teilchen müssten aber dann doch durch den vergrößerten Wirkbereich der Masse (Gravitation) eher geschluckt werden und dann nach außen hin auch für einen größeren Ring sorgen? Also weiter weg vom Loch wegen der höheren Masse, sonst würde es eben nicht mehr kreisen sondern hineinfallen?

Affenpriester
19.02.2021, 10:56
Ich wollte mit der Fahrradpumpe nur zeigen, daß man bestimmte Physikalischen Gesetze nicht sprengen kann. Es sollte als einfaches Beispiel dienen. Steht ja auch da. Nur weil es ein schwarzes Loch ist, gelten auch hier die Gesetze der Physik. Gas kann man nun mal nicht endlos komprimieren. Auch nicht in einem schwarzen Loch. Dann wird nämlich der Gegenstand, der es komprimiert auseinander gerissen.


Die eigentliche Frage war ja: Kann man riesige Gaswolken von 10.000 oder 100.000 Lichtjahren auf einen Stecknadelkopf großen Punkt komprimieren. Und da sage ich ganz klar. Nein geht nicht ! Auch ein schwarzen Loch schafft es nicht.

Man kann ... eine Schrankwand ist streng genommen nur ein Stück leerer Raum, der durch Energie eine Art Magnetfeld erzeugt, wie ein Schutzschild in Star Trek. Um es mal zu simplifizieren ist Gas aufgeblähte Flüssigkeit und Flüssigkeit irgendein aufgeblähter Feststoff. Auch jeder Feststoff ist nur ein aufgeblähtes Sonstwas, Temperatur und Druck sind hier ausschlaggebend. Der User "Differentialgeometer" kann dir das sicherlich fachlich präziser darstellen aber eines sei dir gewiss ... das eigene Vorstellungsvermögen ist kein Maßstab, der das universelle Prinzip erfassen kann, sondern nur Teil und Produkt dessen.

Differentialgeometer
19.02.2021, 12:37
Offenbar scheinen in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen über das Aussehen von schwarzen Löchern zu existieren. Wenn man sich die grafische Darstellung von Bolle anschaut, ist das weit entfernt von einer Kugel, sieht doch eher wie ein riesiger Trichter aus.





https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69996&stc=1






Hier auch noch andere Darstellungen des schwarzen Lochs.


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69997&stc=1

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69998&stc=1https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69999&stc=1



Ist das jetzt allgemeiner Konsens, daß ein Schwarzes Loch wie eine Kugel ausschaut oder sind sich die Astrophysiker nicht ganz einig ?
Nein; das ist nur eine Begreiflichmachung dass Gravitation eine geometrische Eigenschaft des Raumes ist. Eigentlich ist es eine vierdimensionale gekrümmte Raumzeit.... die kann man sich aber nicht vorstellen. Der Stern vorher ist ja auch rund, wirso sollte der plötzlich so einen Schlund bekommen?

Differentialgeometer
19.02.2021, 12:42
Verstehe ich das richtig. Ein schwarzes Loch ist ansich im Innern eine Kugel. Von außen bilden sich die beiden Ringe, die sogar Licht einfangen, jedoch verlangsamt sich deren Zeit sodass sie mehr oder minder von außen stillstehen. Ringe deswegen, weil die eingefangenen Teilchen einen Spin hatten und bei einem völligen umschließen wie bei einer Kugel um einer Kugel aufeinanderprallen würden?

Bei Massevergrößerung des schwarzen Loches wird das Loch selbst nicht größer, die umgebenden Teilchen müssten aber dann doch durch den vergrößerten Wirkbereich der Masse (Gravitation) eher geschluckt werden und dann nach außen hin auch für einen größeren Ring sorgen? Also weiter weg vom Loch wegen der höheren Masse, sonst würde es eben nicht mehr kreisen sondern hineinfallen?
Wieso ‚die beiden Ringe‘? Es hat rund herum die Form einer Kugel. Nur ab dem Ereignishorizont kann man nichts mehr aussagen. Mit Spin etc hat das zunächst mal nicht (viel) zu tun.

Und klar: durch mehr Masse wird die Oberflöche grösser (siehe Diskussion mit dem Sprecher oben). Wir das genau im Inneren ist, weiss keiner so genau. Von der Spekulation über dunkle Materie, Wurmloch etc war alles schon dabei, bei dem, was ich gelesen habe.

Differentialgeometer
19.02.2021, 12:50
Man kann ... eine Schrankwand ist streng genommen nur ein Stück leerer Raum, der durch Energie eine Art Magnetfeld erzeugt, wie ein Schutzschild in Star Trek. Um es mal zu simplifizieren ist Gas aufgeblähte Flüssigkeit und Flüssigkeit irgendein aufgeblähter Feststoff. Auch jeder Feststoff ist nur ein aufgeblähtes Sonstwas, Temperatur und Druck sind hier ausschlaggebend. Der User "Differentialgeometer" kann dir das sicherlich fachlich präziser darstellen aber eines sei dir gewiss ... das eigene Vorstellungsvermögen ist kein Maßstab, der das universelle Prinzip erfassen kann, sondern nur Teil und Produkt dessen.
Eigentlich gar nicht so schlecht zusammengefasst. Man muss sich nur vorstellen, dass man eigentlich den Boden nie berührt, sondern aufgrund der Coulombkräfte und Pauliausschliessungsprinzip immer ein bisschen darüber schwebt. :D

Lord Laiken
19.02.2021, 16:12
Also zunächst mal, was man unter Temperatur mikroskopisch versteht:


So, das heißt, dass man, um überhaupt von Temperatur sprechen zu können, Teilchen braucht. Bei einem schwarzen Loch geht ja erstmal nur alles rein und nüscht mehr raus. Heißt: eigentlich darf man überhaupt nicht von einer Temperatur sprechen. Nun ist mit der Temperatur eine andere Größe verknüpft, die Entropie, das ist so eine Art Maß für die Unordnung des Systems:

So, nun war das Gedankenexperiment von Jakub Bekenstein: Wenn ich einen Körper mit Entropie in das schwarze Loch werfe, dann nimmt außerhalb die Unordnung ab und die Oberfläche vom schwarzen Loch zu. Damit obiger II. Hauptsatz eben nicht verletzt wurde, musste er die Größe der Oberfläche als Maß für die Entropie interpretieren. Stephen Hawkings Argument war nun: wenn man von Entropie spricht, dann muss man dem Ding auch eine Temperatur zuweisen. Und ein Körper mit Temperatur größer Null hat nun mal eine -->Schwarzkörperstrahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_K%C3%B6rper), was bei einem Schwarzen Loch unintuitiv war, da eben keine Teilchen emittiert werden. Die Auflösung sah nun so aus, dass Hawking für den Ereignishorizont zunächst die die Gültigkeit der Unschärferelation gilt (ausdehnungsloser Rand bei gleichzeitig genau bestimmter Energiedichte kann nicht sein) und vermutetete, dass im starken Gravitationsfeld Teilchen-/Antiteilchenpaare entstehen. Nun kann eines der Teilchen entkommen und das andere fällt in das schwarze Loch. Für den Beobachter von außen würde das so aussehen, als ob das schwarze Loch ein Teilchen emittiert hat. Damit hat man ein konsistentens Bild über die Thermodynamik schwarzer Löcher. Die Temperatur berechnet sich übrigens wie folgt.
https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/math/render/svg/0fdaf9ba3a3b640f6c869ebe351b74592fba5bb0
Diese liegt nur ein millionstel über dem absoluten Nullpunkt und nimmt mit zunehmender Masse ab.
Soll das heißen, daß ein Objekt mit zu hoher Dichte die Temperatur verliert und durch den Effekt der "Unschärferelation" zurück erhält?

Differentialgeometer
19.02.2021, 16:26
Soll das heißen, daß ein Objekt mit zu hoher Dichte die Temperatur verliert und durch den Effekt der "Unschärferelation" zurück erhält?

Ja, also dahingehend, dass bei einem Objekt, von dem nichts weiter entkommen kann, von keiner Strahlung gesprochen werden kann, die den Begriff Temperatur rechtfertigen würde.

Lord Laiken
19.02.2021, 16:51
Ja, also dahingehend, dass bei einem Objekt, von dem nichts weiter entkommen kann, von keiner Strahlung gesprochen werden kann, die den Begriff Temperatur rechtfertigen würde.
Schon seltsam. Müßte es nicht dennoch heiß oder kalt sein oder was in der Art?

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:02
Schon seltsam. Müßte es nicht dennoch heiß oder kalt sein oder was in der Art?

Also rundherum ist es vermutlich ziemlich unangenehm, je nachdem wie viel Materie da so angezogen wird. Die kann sich beispielsweise erhitzen, wenn sie beschleunigt (und aneinander reibt, vgl. Pulsar).

Lord Laiken
19.02.2021, 17:04
Also rundherum ist es vermutlich ziemlich unangenehm, je nachdem wie viel Materie da so angezogen wird. Die kann sich beispielsweise erhitzen, wenn sie beschleunigt.
Und die dicht gepackte Materie müßte schon so Temperatur erzeugen, vermute ich mal.

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:10
Und die dicht gepackte Materie müßte schon so Temperatur erzeugen, vermute ich mal.

Im Prinzip schon; wenn der Stern nicht schwer genug ist, um ein schwarzes Loch zu erzeugen, entsteht bspw. ein sog. Neutronenstern:



Die Temperatur im Inneren eines Neutronensterns beträgt anfangs 100 Milliarden Kelvin (https://de.wikipedia.org/wiki/Kelvin). Die Abstrahlung von Neutrinos entzieht jedoch so viel thermische Energie, dass sie innerhalb eines Tages auf ca. eine Milliarde Kelvin sinkt. Innerhalb von ca. 100 Jahren sinkt die Temperatur auf ca. 300.000 Kelvin. Erst nach etwa 100.000 Jahren tragen emittierte Photonen (https://de.wikipedia.org/wiki/Photon) mehr als Neutrinos zum Temperaturrückgang bei. Nach einer Million Jahren werden 10.000 Kelvin unterschritten.[31] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-31)
Wenn der Neutronenstern ein Pulsar (https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsar) ist, gibt er elektromagnetische Strahlung (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Strahlung) ab. Diese kann sich auch als Gammablitz (https://de.wikipedia.org/wiki/Gammablitz) äußern. Etwa 1 % der massereichen Sterne enden so.[32] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-32)
Die Zustandsgleichung (https://de.wikipedia.org/wiki/Zustandsgleichung) für einen Neutronenstern ist noch immer unbekannt. Man geht davon aus, dass sie sich signifikant von der eines Weißen Zwerges unterscheidet. Die Zustandsgleichung eines Weißen Zwerges ist die eines entarteten Gases (https://de.wikipedia.org/wiki/Entartetes_Gas), das in guter Näherung mit der speziellen Relativitätstheorie beschrieben werden kann. Bei einem Neutronenstern sind jedoch die Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie nicht mehr vernachlässigbar. Daraus resultieren auch insbesondere die beobachteten Abweichungen von den vorhergesagten Grenzen der Massen für einen Neutronenstern.

Nicht Sicher
19.02.2021, 17:14
Im Prinzip schon; wenn der Stern nicht schwer genug ist, um ein schwarzes Loch zu erzeugen, entsteht bspw. ein sog. Neutronenstern:

Jetzt mal eine Frage, wo ich nicht so ganz durchblicke: Der Neutronenstern ist doch annähernd ein riesiger "Atomkern" aber halt nur aus Neutronen, während die Schwarzkörperstrahlung, die abhängig von der Temperatur ist, doch in der Elektronenhülle entsteht.

Mit welchem Mechanismus emittiert dieser also Photonen?

Lord Laiken
19.02.2021, 17:20
Im Prinzip schon; wenn der Stern nicht schwer genug ist, um ein schwarzes Loch zu erzeugen, entsteht bspw. ein sog. Neutronenstern:
Der wird durch die Emissionen allerdings kälter.

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:22
Jetzt mal eine Frage, wo ich nicht so ganz durchblicke: Der Neutronenstern ist doch annähernd ein riesiger "Atomkern" aber halt nur aus Neutronen, während die Schwarzkörperstrahlung, die abhängig von der Temperatur ist, doch in der Elektronenhülle entsteht.

Mit welchem Mechanismus emittiert dieser also Photonen?
Die kurze Antwort: weil er heiss genug ist, dass er es kann :D Details: --->Des ist ne Wissenschaft für sich
(http://Die Temperatur im Inneren eines Neutronensterns beträgt anfangs 100 Milliarden Kelvin. Die Abstrahlung von Neutrinos entzieht jedoch so viel thermische Energie, dass sie innerhalb eines Tages auf ca. eine Milliarde Kelvin sinkt. Innerhalb von ca. 100 Jahren sinkt die Temperatur auf ca. 300.000 Kelvin. Erst nach etwa 100.000 Jahren tragen emittierte Photonen mehr als Neutrinos zum Temperaturrückgang bei. Nach einer Million Jahren werden 10.000 Kelvin unterschritten.[31] Wenn der Neutronenstern ein Pulsar ist, gibt er elektromagnetische Strahlung ab. Diese kann sich auch als Gammablitz äußern. Etwa 1 % der massereichen Sterne enden so.[32] Die Zustandsgleichung für einen Neutronenstern ist noch immer unbekannt. Man geht davon aus, dass sie sich signifikant von der eines Weißen Zwerges unterscheidet. Die Zustandsgleichung eines Weißen Zwerges ist die eines entarteten Gases, das in guter Näherung mit der speziellen Relativitätstheorie beschrieben werden kann. Bei einem Neutronenstern sind jedoch die Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie nicht mehr vernachlässigbar. Daraus resultieren auch insbesondere die beobachteten Abweichungen von den vorhergesagten Grenzen der Massen für einen Neutronenstern.)
Neutronensterne entstehen aus massereichen Sternen der Hauptreihe (https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptreihe) am Ende ihrer Entwicklung. Zwei Wege der Entwicklung zum Neutronenstern werden unterschieden.[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-14)


Wenn die Masse des ursprünglichen Hauptreihen-Sterns zwischen 8 und etwa 12 Sonnenmassen lag, resultiert ein Neutronenstern mit einer Masse von ca. 1,25 Sonnenmassen. Durch das Kohlenstoffbrennen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffbrennen) entsteht ein Sauerstoff (https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff)-Neon (https://de.wikipedia.org/wiki/Neon)-Magnesium (https://de.wikipedia.org/wiki/Magnesium)-Kern. Ein Vorgang der Entartung (https://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Materie) schließt sich an. Infolge Überschreitens der Roche-Grenze (https://de.wikipedia.org/wiki/Roche-Grenze#Roche-Grenze_als_geometrische_Grenzform) kommt es durch Wind Roche-Lobe Overflow (https://de.wikipedia.org/wiki/Wind_Roche-Lobe_Overflow) zu Masseverlust. Nach Annäherung an die Chandrasekhar-Grenze (https://de.wikipedia.org/wiki/Chandrasekhar-Grenze) kollabiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskollaps) er zum Neutronenstern. Dieser bewegt sich mit ähnlicher Geschwindigkeit wie der ursprüngliche Stern durch den Raum. Diesen Weg können Sterne durchlaufen, die Teil eines wechselwirkenden Doppelsternes (https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselwirkender_Doppelstern) waren, während Einzelsterne dieser Masse sich zum AGB-Stern (https://de.wikipedia.org/wiki/AGB-Stern) entwickeln, dann weiter Masse verlieren und so zum Weißen Zwerg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Zwerg) werden.[15] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-15)
Wenn die Masse des ursprünglichen Hauptreihen-Sterns größer als etwa 12 Sonnenmassen war, resultiert ein Neutronenstern mit einer Masse von mehr als 1,3 Sonnenmassen. Nachdem durch das Kohlenstoffbrennen ein Sauerstoff-Neon-Magnesium-Kern entstanden ist, folgen als weitere Entwicklungsstufen das Sauerstoffbrennen (https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoffbrennen) und das Siliciumbrennen (https://de.wikipedia.org/wiki/Siliciumbrennen), sodass ein Eisen (https://de.wikipedia.org/wiki/Eisen)-Kern entsteht. Sobald dieser eine kritische Masse (https://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_Masse) überschreitet, kollabiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationskollaps) er zum Neutronenstern. Ein auf diesem Weg entstandener Neutronenstern bewegt sich wesentlich schneller durch den Raum als der ursprüngliche Stern und kann 500 km/s erreichen. Die Ursache wird in den enormen Bewegungen der Konvektion (https://de.wikipedia.org/wiki/Konvektion) im Kern während der letzten beiden Phasen des Brennens gesehen, die die Homogenität der Dichte des Sternenmantels derartig beeinträchtigt, dass Neutrinos in asymmetrischer Weise ausgestoßen werden. Diesen Weg können Sterne durchlaufen, die Einzelsterne oder Teil eines nicht wechselwirkenden Doppelsterns waren.

Beiden Wegen ist gemeinsam, dass als späte Entwicklungsphase ein unmittelbarer Vorläuferstern entsteht, dessen Kernmasse gängigen Modellen zufolge zwischen 1,4 Sonnenmassen (Chandrasekhar-Grenze) und etwa 3 Sonnenmassen (Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze (https://de.wikipedia.org/wiki/Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze)) liegen muss, damit über eine Kernkollaps-Supernova (https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova#Kernkollaps-_oder_hydrodynamische_Supernovae) (Typen II, Ib, Ic) der Neutronenstern entsteht. Liegt die Masse darüber, entsteht stattdessen ein Schwarzes Loch (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch), liegt sie darunter, erfolgt keine Supernovaexplosion, sondern es entwickelt sich ein Weißer Zwerg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Zwerg). Astronomische Beobachtungen zeigen jedoch Abweichungen von den genauen Grenzen dieses Modells, denn es wurden Neutronensterne mit weniger als 1,4 Sonnenmassen gefunden.
Sobald sich durch das Siliciumbrennen im Kern Eisen angereichert hat, ist keine weitere Energiegewinnung über Kernfusion mehr möglich, da für eine weitere Fusion aufgrund der hohen Bindungsenergie (https://de.wikipedia.org/wiki/Bindungsenergie) pro Nukleon (https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleon) des Eisens Energie aufgewendet werden müsste, anstatt freigesetzt zu werden. Ohne diese Energiegewinnung nimmt der Strahlungsdruck (https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungsdruck) im Inneren des Sterns ab, der der Gravitation (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitation) im Inneren des Sterns entgegenwirkt. Nur solange sich die einander entgegenwirkenden Kräfte von Strahlungsdruck und Gravitation im Gleichgewicht befinden, bleibt der Stern stabil – durch die Abnahme des Strahlungsdrucks wird der Stern instabil und kollabiert.
Wenn der Stern durch die Abnahme des Strahlungsdrucks kollabiert, wird der Kern durch die auf ihn einstürzenden Massen der Sternenhülle und durch seine eigene, nun „übermächtige“ Gravitation stark komprimiert. Dadurch wird die Temperatur auf ca. 1011 Kelvin erhöht. Dabei wird Strahlung abgegeben, wovon Röntgenstrahlung den größten Anteil hat. Die so freigesetzte Energie ruft eine Photodesintegration (https://de.wikipedia.org/wiki/Photodesintegration) der Eisen-Atomkerne (https://de.wikipedia.org/wiki/Atomkern) in Neutronen und Protonen (https://de.wikipedia.org/wiki/Proton) hervor sowie den Elektroneneinfang (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroneneinfang) der Elektronen (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektron) von den Protonen, sodass Neutronen und Elektron-Neutrinos entstehen.[16] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-16) Auch nach diesem Prozess schrumpft der Kern noch weiter, bis die Neutronen einen so genannten Entartungsdruck (https://de.wikipedia.org/wiki/Entartete_Materie) aufbauen, der die weitere Kontraktion schlagartig stoppt. Bei dem Kollaps des Sterns werden etwa 10 % seiner Gravitationsenergie (https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationsenergie) freigesetzt, und zwar im Wesentlichen durch die Emission von Neutrinos (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino). Im Kern des Sterns entstehen Neutrinos in durch diese Vorgänge bedingter großer Zahl und stellen ein heißes Fermigas (https://de.wikipedia.org/wiki/Fermigas) dar. Diese Neutrinos entfalten nun kinetische Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/Kinetische_Energie) und streben nach außen. Andererseits fällt Materie äußerer Schichten des kollabierenden Sterns auf seinen Kern zurück. Dieser weist aber bereits extreme Dichte auf, sodass die Materie abprallt. Sie bildet eine Hülle um den Kern und unterliegt starker, durch Entropie (https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie) getriebener Konvektion.[17] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-17) Sobald sich durch die Neutrinos genügend Energie angesammelt hat und einen Grenzwert überschreitet, prallen die zurückfallenden äußeren Schichten an den Grenzflächen endgültig ab und werden durch die Neutrinos stark beschleunigt, sodass sich das kompakte Sternenmaterial explosiv auf einen großen Raum verteilt. Dies ist eine der wenigen bekannten Situationen, in denen Neutrinos wesentlich mit normaler Materie wechselwirken. Somit wurde die thermische Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/Thermische_Energie) in elektromagnetische Wellen (https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle) umgewandelt, die innerhalb weniger Minuten explosiv freigesetzt wird und die Kernkollaps-Supernova weithin sichtbar macht. Durch diese Supernova werden zudem per Nukleosynthese (https://de.wikipedia.org/wiki/Nukleosynthese#Entstehung_schwerster_Elemente_in_S upernovae) schwerere Elemente als Eisen gebildet.
Bei sehr massereichen Hauptreihe-Sternen von mehr als ca. 40 Sonnenmassen kann die Energie der nach außen strebenden Neutrinos die Gravitation des zurückfallenden Materials nicht kompensieren, sodass anstelle der Explosion ein Schwarzes Loch entsteht.[18] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-18)
Bemerkenswert ist, dass die Bildung des Neutronensterns zunächst vollständig im Kern des Sternes abläuft, während der Stern äußerlich unauffällig bleibt. Erst nach einigen Tagen wird die Supernova (https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova) nach außen sichtbar. So können Neutrinodetektoren (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutrinodetektor) eine Supernova früher nachweisen als optische Teleskope.
Da die Umwandlung der Protonen und Elektronen in Neutronen endotherm ist, wird diese Energie letztlich aus der Gravitation beim Kollaps gespeist[19] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern#cite_note-19).
Auch gibt es einen Nebenweg der Entwicklung zu Neutronensternen, der für weniger als 1 % dieser Sterne zutrifft. Dabei überschreitet ein Weißer Zwerg eines wechselwirkenden Doppelsternes die Chandrasekhar-Grenze, indem er Material von dem anderen Stern aufnimmt. Er bildet keine feste Hülle und explodiert daher.

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:23
Der wird durch die Emissionen allerdings kälter.

Das war ja jetzt auch nur ein Beispiel, Du Nase. Was genau im Schwarzen Loch vor sich geht, weiss eben keiner. Kommt ja nix mehr raus.

Lord Laiken
19.02.2021, 17:31
Das war ja jetzt auch nur ein Beispiel, Du Nase. Was genau im Schwarzen Loch vor sich geht, weiss eben keiner. Kommt ja nix mehr raus.
Das kann man sicher mit einer klugen Gleichung veranschaulichen. Was fliegt rein + wie sehr wirds verdichtet. Da wird sich nicht viel tun, weil kein Platz ist.

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:33
Das kann man sicher mit einer klugen Gleichung veranschaulichen. Was fliegt rein + wie sehr wirds verdichtet. Da wird sich nicht viel tun, weil kein Platz ist.

nee, eben nicht. Da ist die Physik an sich am Ende. Es ist ja überhaupt eine Leistung, dass man berechnen kann, ab wann ein Stern zum Roten Riesen, weiss/braunen Zwerg, Pulsar oder Schwarzem Loch wird.... Und Platz ist ja immer; wie oben ausführlich berichtet, nimmt die Oberfläche mit einstürzender Materie zu.

Lord Laiken
19.02.2021, 17:38
nee, eben nicht. Da ist die Physik an sich am Ende. Es ist ja überhaupt eine Leistung, dass man berechnen kann, ab wann ein Stern zum Roten Riesen, weiss/braunen Zwerg, Pulsar oder Schwarzem Loch wird.... Und Platz ist ja immer; wie oben ausführlich berichtet, nimmt die Oberfläche mit einstürzender Materie zu.
Sicher, aber die neue Masse erhöht die Dichte nur noch weiter. Schwer vorstellbar, daß sich da noch was bewegt.

Differentialgeometer
19.02.2021, 17:41
Sicher, aber die neue Masse erhöht die Dichte nur noch weiter. Schwer vorstellbar, daß sich da noch was bewegt.
:auro: Du denkst zu klassisch.

Lord Laiken
19.02.2021, 18:03
:auro: Du denkst zu klassisch.
Oder logisch. Wie soll sich bei dem Druck was bewegen?

Differentialgeometer
19.02.2021, 18:03
Oder logisch. Wie soll sich bei dem Druck was bewegen?

Tut mir leid, ich klinke mich aus....

Lord Laiken
19.02.2021, 18:37
Tut mir leid, ich klinke mich aus....
Fall mir aber nicht ins schwarze Loch.

Differentialgeometer
19.02.2021, 18:38
Fall mir aber nicht ins schwarze Loch.

Nee, nur ins pinke. :D

der Karl
24.02.2021, 16:44
https://1.bp.blogspot.com/-KO7L7OpZ6IY/XLqimriGgOI/AAAAAAAAJ6M/JP-8bt8de84Vz4Lm1xgBzMOTQXCJkl2cwCK4BGAYYCw/s1600/Interesting-and-funny-science-fact%2B%25282%2529.jpg

GSch
24.02.2021, 18:45
Sicher, aber die neue Masse erhöht die Dichte nur noch weiter. Schwer vorstellbar, daß sich da noch was bewegt.

Von der Forderung, dass man sich das vorstellen können muss, solltest du dich ganz schnell verabschieden. Unsere Phantasie scheitert ja schon an den Verhältnissen in ganz normalen Atomen unter den bei uns herrschenden Bedingungen. So etwas wie Schwarze Löcher kann man berechnen, aber sich nicht vorstellen.

Sathington Willoughby
24.02.2021, 18:51
Jetzt mal eine Frage, wo ich nicht so ganz durchblicke: Der Neutronenstern ist doch annähernd ein riesiger "Atomkern" aber halt nur aus Neutronen, während die Schwarzkörperstrahlung, die abhängig von der Temperatur ist, doch in der Elektronenhülle entsteht.

Mit welchem Mechanismus emittiert dieser also Photonen?
Die Elektronen werden nicht emittiert, sondern in die Atomkerne gedrückt, worauf die Protonen zu Neutronen (die ein wenig schwerer sind) werden.
Da die elektrischen Abstoßungskräfte nicht mehr wirken, kann diese Masse stark komprimiert werden, bis Neutron an Neutron liegt.

Nicht Sicher
24.02.2021, 18:59
Die Elektronen werden nicht emittiert, sondern in die Atomkerne gedrückt, worauf die Protonen zu Neutronen (die ein wenig schwerer sind) werden.
Da die elektrischen Abstoßungskräfte nicht mehr wirken, kann diese Masse stark komprimiert werden, bis Neutron an Neutron liegt.

Photonen, nicht Elektronen!;-)

Sathington Willoughby
24.02.2021, 19:06
Photonen, nicht Elektronen!;-)
Ach ja, man sollte etwas langsamer lesen... :)

der Karl
28.02.2021, 12:59
Sizing up the Big Bang


Astronomer Robert Wilson lifted his fingers to make air quotes around “problem.” The Nobel laureate’s problem occurred 50 years ago and would help explain the origins of the universe. In fact, it turned out to be the echo of the Big Bang from 13.7 billion years ago, which Wilson detected through a massive, horn-shaped antenna.
..................

https://news.harvard.edu/gazette/story/2014/02/sizing-up-the-big-bang/

der Karl
08.03.2021, 17:41
https://www.stripersonline.com/surftalk/uploads/monthly_2020_05/Screenshot_20200508-131218_Chrome.jpg.e63ad2a1eb7fa82a38db5a581c3bcfb2 .jpg

kiwi
08.03.2021, 17:43
https://www.stripersonline.com/surftalk/uploads/monthly_2020_05/Screenshot_20200508-131218_Chrome.jpg.e63ad2a1eb7fa82a38db5a581c3bcfb2 .jpg

...ich kann kein auswärts

HansMaier.
12.03.2021, 17:55
Gibts Hoffnung für überlichtschnelle Raumfahrt?

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/warp-goettinger-physiker-entdeckt-neue-theoretische-loesungen-fuer-reisen-mit-ueber-lichtgeschwindigkeit20210312/

MfG
H.Maier

Don
12.03.2021, 18:12
gibts hoffnung für überlichtschnelle raumfahrt?

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/warp-goettinger-physiker-entdeckt-neue-theoretische-loesungen-fuer-reisen-mit-ueber-lichtgeschwindigkeit20210312/

mfg
h.maier

nö.

sunbeam
12.03.2021, 18:40
Gibts Hoffnung für überlichtschnelle Raumfahrt?

https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/warp-goettinger-physiker-entdeckt-neue-theoretische-loesungen-fuer-reisen-mit-ueber-lichtgeschwindigkeit20210312/

MfG
H.Maier

Um schneller zu werden brauchst Du mehr Energie. Je schneller Du wirst umso massereicher wirst Du. Je mehr Masse umso mehr Energie für Beschleunigung. Ende vom Lied ist E=mc^2

Differentialgeometer
13.03.2021, 02:32
Um schneller zu werden brauchst Du mehr Energie. Je schneller Du wirst umso massereicher wirst Du. Je mehr Masse umso mehr Energie für Beschleunigung. Ende vom Lied ist E=mc^2
Das ist eher der Anfang vom Lied. E=mc^2 gilt immer, nur dass die Masse geschwindigkeitsabhängig ist, also eigentlich lautet: E=m_0 c^2/sqrt(1-(v/c)^2), wobei m_0 die Ruhemasse darstellt.....

sunbeam
13.03.2021, 08:00
Das ist eher der Anfang vom Lied. E=mc^2 gilt immer, nur dass die Masse geschwindigkeitsabhängig ist, also eigentlich lautet: E=m_0 c^2/sqrt(1-(v/c)^2), wobei m_0 die Ruhemasse darstellt.....

Ich bin Laie, sorry. Für mich ist die Formel ausreichend um zu begründen warum wir nie schneller als Licht reisen können.

Differentialgeometer
13.03.2021, 08:28
Ich bin Laie, sorry. Für mich ist die Formel ausreichend um zu begründen warum wir nie schneller als Licht reisen können.
Deswegen ja mein Einwurf: die Grenze kommt erst über den Wurzel(1-(v/c)^2)-Term zustande, da für v—>c das ganze Ding unendlich wird. E=mc^2 gilt auch für ruhende Teilchen und beschreibt „lediglich“ die Äquivalenz von Masse und Energie; unabhängig davon, ob sich das Teilchen bewegt oder nicht....

SprecherZwo
13.03.2021, 08:33
Um schneller zu werden brauchst Du mehr Energie. Je schneller Du wirst umso massereicher wirst Du. Je mehr Masse umso mehr Energie für Beschleunigung. Ende vom Lied ist E=mc^2
Das gilt für Reisen innerhalb der Raumzeit. Beim Warp-Antrieb soll ja der Raum selber gefaltet werden. Ist zwar unwahrscheinlich, dass das je funktionieren wird, aber zumindest theoretisch könnte man so die Lichtgeschwindigkeitsgrenze austricksen.

kiwi
13.03.2021, 08:41
Der wird durch die Emissionen allerdings kälter.

Die Erderwärmung macht sich da nicht bemerkbar oder doch :crazy::crazy:

MANFREDM
13.03.2021, 08:53
Das gilt für Reisen innerhalb der Raumzeit. Beim Warp-Antrieb soll ja der Raum selber gefaltet werden. Ist zwar unwahrscheinlich, dass das je funktionieren wird, aber zumindest theoretisch könnte man so die Lichtgeschwindigkeitsgrenze austricksen.

Theoretisch ja. https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/warp-goettinger-physiker-entdeckt-neue-theoretische-loesungen-fuer-reisen-mit-ueber-lichtgeschwindigkeit20210312/

Erstaunlich, was Grenzwissenschaften so alles bieten :


Warp-Antrieb: Göttinger Physiker entdeckt neue theoretische Lösungen für Reisen mit Über-Lichtgeschwindigkeit

Allerdings hat er vorher nicht mit den Grünen und dem Göttinger Asta gesprochen:


„Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt weg von der theoretischen Forschung in der Grundlagenphysik und näher an die Technik gebracht“, sagt Lentz. „Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie man die astronomische Energiemenge, die benötigt wird, in den Bereich heutiger Technologien bringen kann, wie zum Beispiel ein großes modernes Kernspaltungskraftwerk. Dann könnten wir über den Bau der ersten Prototypen sprechen.”

Schätze, der fliegt raus.:haha:

Querfront
03.05.2021, 20:15
Dunkle Materie vs Modified Gravity. Sabine Hossenfelder hält beide Erklärungsansätze für vereinbar.


https://www.youtube.com/watch?v=4_qJptwikRc

MANFREDM
05.05.2021, 16:02
Dunkle Materie vs Modified Gravity. Sabine Hossenfelder hält beide Erklärungsansätze für vereinbar.


https://www.youtube.com/watch?v=4_qJptwikRc

Geiler Pulli. Kauf ich mir auch!

Differentialgeometer
05.05.2021, 16:24
Dunkle Materie vs Modified Gravity. Sabine Hossenfelder hält beide Erklärungsansätze für vereinbar.


https://www.youtube.com/watch?v=4_qJptwikRc
Interessant, abee die klingt wie Oma Duck auf der Fruchtpresse. :haha:

Querfront
05.05.2021, 16:33
Interessant, abee die klingt wie Oma Duck auf der Fruchtpresse. :haha:

Ich mag ihr German English. Das ist für mich wesentlich verständlicher, als das Genuschel der Amis.

Querfront
15.05.2021, 21:42
Physiker erfinden Heisenberg Kompensator. :D


https://www.youtube.com/watch?v=WjKXLPYAJrs

sunbeam
21.05.2021, 21:16
Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:

https://idw-online.de/de/news764821

Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....

Ansuz
21.05.2021, 21:32
Für Freunde des Skurrilen:
(gekürzt)

Heidelberg. Totenköpfe flankieren den Schriftzug auf der verglasten Schranktür: "Schwarze Physik". Vor welch verbotenem, geheimen Wissen wird der Besucher des Philosophenwegs 16 hier gewarnt? Ein Blick in die aufgereihten Ordner, Hefte und Bücher lässt Großes vermuten: Anleitungen für fantastische Vakuumenergiemaschinen, Weltformeln (gedruckt im Eigenverlag), Pamphlete und Traktate mit vielversprechenden Titeln wie "Atombombe rehabilitiert Inquisition" und "Sturz des Einstein’schen Weltbildes". Diese Sammlung hat der mittlerweile emeritierte Physikprofessor Dieter Gromes (https://www.thphys.uni-heidelberg.de/~gromes/) in den frühen Achtzigerjahren am Institut für Theoretische Physik der Uni Heidelberg (https://www.thphys.uni-heidelberg.de/) angelegt, seitdem fanden die originellsten Einsendungen an das Institut oder an Gromes‘ Kollegen ihren Weg in den Schrank.


"Es braucht ein gewisses Niveau, es muss lustig sein und zumindest eine Aussage machen", erklärt Gromes seine Auswahlkriterien. Die meisten Einsendungen habe er überflogen – tut man es ihm gleich, entdeckt man Gemeinsamkeiten der Schwarzphysiker: Fast alle lehnen die Mathematiklastigkeit der modernen Physik ab; viele wollen mit ihrer Theorie alles Mögliche – das Universum, das menschliche Gehirn, das subjektive Zeitgefühl – unter einen Hut bringen, oft mit einfachen, mechanischen Modellen.


Ein beliebtes Anliegen in der Schwarzen Physik ist die Widerlegung der speziellen Relativitätstheorie (SRT) Einsteins. Gromes hat eine Vermutung, weshalb: Die SRT erfordere nur Schulmathematik, sei daher für Laien prinzipiell verständlich. Interessierte, oft belesene Leute, würden sich daran versuchen. Bei Unklarheiten gebe es manche, "die suchen den Fehler nicht bei sich selbst, sondern in der Theorie". "Diese Leute müssen viel Freizeit und Geld haben, einen gewissen Missionsdrang", erklärt Gromes, dann würden sie den Kampf mit der universitären Physik aufnehmen.


Nach Gromes‘ Emeritierung 2004 zog die Sammlung aus seinem Büro in den Schrank im Flur, Glastür und Totenköpfe hatte er als Zierde des "Giftschranks" besorgt. "Man kann’s überspitzt ernst nehmen. Dass es junge Leute auf den falschen Weg bringt. Eine reale Gefahr sehe ich nicht, dafür ist das viel zu mühsam." Aber ist Wissenschaftsleugnung nicht tatsächlich gefährlich für die Gesellschaft? Gromes hält den Begriff "Leugner" hier für unangebracht: "Das ist nicht zu vergleichen mit einem Donald Trump, der sagt: Das interessiert mich gar nicht, was da gemacht wird." Die Autoren würden teilhaben wollen an der Wissenschaft, im Gegensatz zu Klimawandelleugnern hätten sie keine anderen Motive: "Schlitzohren" seien das nicht, "die glauben alle daran."


Laut Gromes gibt die Sammlung "Einblick in eine Welt, von der viele Leute nicht wissen, dass sie existiert: die Welt der Einzelkämpfer". Die gesammelten Briefe im Schrank lassen die Beharrlichkeit dieser Einzelkämpfer erahnen: Einer der Absender lässt wissen, er werde so viele Professoren anschreiben, wie es seine Rente zulässt. Er habe Mitleid und bedauere die Biografien, die hinter den Einsendungen stecken, erklärt Gromes. Die Schwarzphysiker, so mutmaßt er, würden sich als verkannte Genies sehen. Dass sie nicht allein sind, helfe auch nicht: Wenn sie bei Vorträgen aufeinandertrafen, seien sie "spinnefeind" gewesen – sehr zum Amüsement der anderen Zuhörer.


Wenn man diese Leute ausschließt und ihre Bücher und Briefe in dem Schrank einschließt, führt das nicht zu mehr Ablehnung und Misstrauen den Universitäten gegenüber? "Die werden nicht ausgeschlossen", betont Gromes. Wenn man an der Wissenschaft teilhaben wolle, "muss man sich wissenschaftlichen Kriterien stellen – das machen diese Leute fast nie". Die Diskussion sei daher schwierig und fast immer zwecklos. Dennoch räumt Gromes ein, als öffentliche Einrichtung habe das Institut eine Verpflichtung, sich in gewissem Rahmen mit diesen Leuten zu beschäftigen.
https://www.rnz.de/campus_artikel,-uni-heidelberg-warum-weltformeln-und-wilde-theorien-in-einem-giftschrank-in-der-theoretischen-physik-_arid,479156.html

Erik der Rote
21.05.2021, 21:36
um so älter ich werde um so fantastischer und geheimnisvoller wird alles - alles ist so komplex und wunderschön

Bolle
23.05.2021, 08:30
Lichtgeschwindigkeit oder sogar darüber! Unmöglich! Von wegen.......

Dr. Lentz von der Uni Göttingen will Lichtgeschwindigkeit möglich machen
ER forscht an Warp-Antrieb wie aus „Raumschiff Enterprise“


Theoretische Lösung für Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit

Wenn Reisen zu fernen Sternen innerhalb der Lebenszeit eines Menschen möglich sein sollen, muss ein Antrieb gefunden werden, der schneller als Lichtgeschwindigkeit ist. Bisherige Forschungen über den überlichtschnellen Transport auf der Grundlage von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie erfordern riesige Mengen hypothetischer Teilchen und Materiezustände, die „exotische“ physikalische Eigenschaften wie eine negative Energiedichte aufweisen. Diese Art von Materie ist derzeit entweder nicht zu finden oder kann nicht in brauchbaren Mengen hergestellt werden.
Der Autor der Arbeit, Dr. Erik Lentz von der Universität Göttingen hingegen umgeht dieses Problem: Er konstruiert aus Quellen mit ausschließlich positiver Energie (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Energie) eine neue Klasse von hyperschnellen „Solitonen“, die Reisen mit beliebiger Geschwindigkeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Geschwindigkeit) ermöglichen könnten. Er analysierte bestehende Forschungsarbeiten und entdeckte Lücken in früheren Studien zum „Warp-Antrieb (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Warp-Antrieb)“. Lentz bemerkte, dass es noch nicht erforschte Konfigurationen der Raum-Zeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Zeit)-Krümmung (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Krümmung) gibt, die in „Solitonen“ organisiert sind. Diese haben das Potenzial, das Rätsel zu lösen, und sind gleichzeitig physikalisch realisierbar.
Ein Soliton (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Soliton) – in diesem Zusammenhang auch informell als Warpblase bezeichnet – ist eine kompakte Welle (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Welle), die ihre Form beibehält und sich mit konstanter Geschwindigkeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Geschwindigkeit) bewegt. Lentz leitete die Einstein-Gleichungen für unerforschte Soliton (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Soliton)-Konfigurationen ab, bei denen die “shift vector“-Komponenten der Raum-Zeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Zeit)-Metrik einer hyperbolischen Beziehung gehorchen. Dabei fand er heraus, dass die veränderten Raum-Zeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Zeit)-Geometrien auf eine Weise gebildet werden können, die auch mit konventionellen Energiequellen funktioniert.
Genügend Energie (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Energie) vorausgesetzt, könnten auf dieser Basis Weltraumreisen zu Proxima Centauri (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Proxima_Centauri), unserem nächsten Stern (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Stern), und zurück zur Erde (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Erde) innerhalb einiger Jahre statt innerhalb von Jahrzehnten oder Jahrtausenden möglich sein. Ein Mensch könnte also die Reise im Laufe seines Lebens antreten. Zum Vergleich: Mit der heutigen Raketentechnologie würde die einfache Reise mehr als 50.000 Jahre dauern.
Darüber hinaus wurden die Solitonen so konfiguriert, dass sie eine Region mit minimalen Gezeitenkräften enthalten, so dass der Zeitablauf innerhalb des Solitons dem außerhalb entspricht: eine ideale Umgebung für ein Raumschiff (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Raumschiff). Das bedeutet, dass es nicht zu den Komplikationen des so genannten „Zwillingsparadoxons“ kommen würde, bei dem ein Zwilling, der nahe der Lichtgeschwindigkeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Lichtgeschwindigkeit) reist, viel langsamer altern würde als der andere Zwilling, der auf der Erde (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Erde) geblieben ist: Tatsächlich würden beide Zwillinge nach den neuen Gleichungen gleich alt sein, wenn sie wieder vereint sind.
„Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt weg von der theoretischen Forschung in der Grundlagenphysik und näher an die Technik gebracht“, sagt Lentz. „Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie man die astronomische Energiemenge, die benötigt wird, in den Bereich heutiger Technologien bringen kann, wie zum Beispiel ein großes modernes Kernspaltungskraftwerk. Dann könnten wir über den Bau der ersten Prototypen sprechen."
Derzeit ist der Energiebedarf für diese neue Art des Raumfahrtantriebs noch immens. Lentz erklärt: „Die Energie (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Energie), die für diesen Antrieb bei Lichtgeschwindigkeit (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Lichtgeschwindigkeit) für ein Raumschiff (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Raumschiff) mit einem Radius von 100 Metern benötigt wird, liegt in der Größenordnung (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Größenordnung) des Hundertfachen der Masse des Planeten Jupiter (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Jupiter). Die Energieeinsparung müsste drastisch sein, im Bereich von etwa 30 Größenordnungen, um in die Reichweite moderner Kernspaltungsreaktoren zu kommen. Glücklicherweise wurden in früheren Forschungen mehrere energiesparende Mechanismen vorgeschlagen, die die benötigte Energie (https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Energie) potenziell um fast 60 Größenordnungen senken könnte.“


https://physik.cosmos-indirekt.de/News/Theoretische_L%C3%B6sung_f%C3%BCr_Reisen_mit_%C3%9 Cberlichtgeschwindigkeit.html

Eridani
23.05.2021, 08:57
Lichtgeschwindigkeit oder sogar darüber! Unmöglich! Von wegen.......

Dr. Lentz von der Uni Göttingen will Lichtgeschwindigkeit möglich machen.
Er forscht am Warp-Antrieb wie aus „Raumschiff Enterprise“

https://physik.cosmos-indirekt.de/News/Theoretische_L%C3%B6sung_f%C3%BCr_Reisen_mit_%C3%9 Cberlichtgeschwindigkeit.html


Interessant. Fakt ist tatsächlich, dass für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unvorstellbar hohe Energien benötigt würden.
Ich postuliere rein gefühlsmäßig, dass auch der Raum selbst Masse hat; er besteht aus den kleinsten von mir angenommenen Teilchen; den Gravitonen, aus denen sich alle anderen Elementarteilchen aufbauen.
C selbst ergibt sich daraus, dass die Interaktion zwischen Materie und den Gravitonen bei ca. 299.750 km/s zu einen Grenzwert führt, der nicht überschritten werden kann.

Umgehen könnten man das, meiner Meinung nach, indem das Raumschiff selbst den Raum in mehreren Metern Abstand mit sich mitführt, da dann eine Interaktion Raum/Materie nicht mehr stattfindet.
Die Energie, die allerdings dazu notwendig wäre, den Raum mit zu führen, wäre in der Tat derart hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass solche Energien in geschichtlich überschaubaren Zeiten jemals möglich sein wird…...

https://img.welt.de/img/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/mobile155731110/3491352107-ci16x9-w880/Sci-Fi-Science-S01E06-How-to-build-a-Warp-Drive.jpg

Warp-Blase durch Mitführung des Raums um das Raumschiff herum, so dass keine Interaktion Materie/Raum mehr stattfindet....

Doppelstern
23.05.2021, 10:17
Interessant. Fakt ist tatsächlich, dass für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unvorstellbar hohe Energien benötigt würden.
Ich postuliere rein gefühlsmäßig, dass auch der Raum selbst Masse hat; er besteht aus den kleinsten von mir angenommenen Teilchen; den Gravitonen, aus denen sich alle anderen Elementarteilchen aufbauen.
C selbst ergibt sich daraus, dass die Interaktion zwischen Materie und den Gravitonen bei ca. 299.750 km/s zu einen Grenzwert führt, der nicht überschritten werden kann.

Umgehen könnten man das, meiner Meinung nach, indem das Raumschiff selbst den Raum in mehreren Metern Abstand mit sich mitführt, da dann eine Interaktion Raum/Materie nicht mehr stattfindet.
Die Energie, die allerdings dazu notwendig wäre, den Raum mit zu führen, wäre in der Tat derart hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass solche Energien in geschichtlich überschaubaren Zeiten jemals möglich sein wird…...

https://img.welt.de/img/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/mobile155731110/3491352107-ci16x9-w880/Sci-Fi-Science-S01E06-How-to-build-a-Warp-Drive.jpg

Warp-Blase durch Mitführung des Raums um das Raumschiff herum, so dass keine Interaktion Materie/Raum mehr stattfindet....


Das ist ein nettes Gedankenmodell. Es läßt sich da aber kein Vorteil erkennen. Findet denn in einem luftleeren Raum überhaupt eine Interaktion statt ? Und wie soll das praktisch aussehen ? Man schneidet aus dem Weltall ein Stück Raum heraus, packt dort sein Raumschiff rein und schickt es auf eine große Reise ? Da würden aber die Virologen ihr Veto einlegen. Man würde nämlich mit dem ausgeschnittenem Raum in der Nähe der Erde einen Teil des Universums infizieren.

Wie muß man sich das vorstellen ? Klafft dann in dem ausgeschnittenen Raum ein großes Loch ?

Science Fiction Gedanken sind frei, aber auch nicht nachvollziehbar.

Differentialgeometer
23.05.2021, 10:24
Interessant. Fakt ist tatsächlich, dass für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unvorstellbar hohe Energien benötigt würden.
Ich postuliere rein gefühlsmäßig, dass auch der Raum selbst Masse hat; er besteht aus den kleinsten von mir angenommenen Teilchen; den Gravitonen, aus denen sich alle anderen Elementarteilchen aufbauen.
C selbst ergibt sich daraus, dass die Interaktion zwischen Materie und den Gravitonen bei ca. 299.750 km/s zu einen Grenzwert führt, der nicht überschritten werden kann.

Umgehen könnten man das, meiner Meinung nach, indem das Raumschiff selbst den Raum in mehreren Metern Abstand mit sich mitführt, da dann eine Interaktion Raum/Materie nicht mehr stattfindet.
Die Energie, die allerdings dazu notwendig wäre, den Raum mit zu führen, wäre in der Tat derart hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass solche Energien in geschichtlich überschaubaren Zeiten jemals möglich sein wird…...

https://img.welt.de/img/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/mobile155731110/3491352107-ci16x9-w880/Sci-Fi-Science-S01E06-How-to-build-a-Warp-Drive.jpg

Warp-Blase durch Mitführung des Raums um das Raumschiff herum, so dass keine Interaktion Materie/Raum mehr stattfindet....
Dafür gibt es nicht nur keine Angaltspunkte, geschweige denn Modell, sondern das dürfte auch ziemlich viele Ultraviolette Divergenzen ergeben.

Nietzsche
24.05.2021, 16:58
So wie ich das verstanden habe soll die Raumzeit vor dem Raumschiff gestaucht werden und hinter dem Raumschiff expandieren. Somit steht das Raumschiff still, der Raum ansich auch.

Ich bin mal völlig bekloppt:
Ist das nicht das Wärmepumpen-Prinzip? Komprimieren und Expandieren. Vorne ein schwarzes Loch, hinten ein weißes Loch....

Sowas wie surfen auf einer Gravitationswelle, die ja lokal begrenzt "nur" für das Raumschiff gelten muss...

Bolle
24.05.2021, 17:36
Das ist ein nettes Gedankenmodell. Es läßt sich da aber kein Vorteil erkennen. Findet denn in einem luftleeren Raum überhaupt eine Interaktion statt ? Und wie soll das praktisch aussehen ? Man schneidet aus dem Weltall ein Stück Raum heraus, packt dort sein Raumschiff rein und schickt es auf eine große Reise ? Da würden aber die Virologen ihr Veto einlegen. Man würde nämlich mit dem ausgeschnittenem Raum in der Nähe der Erde einen Teil des Universums infizieren.

Wie muß man sich das vorstellen ? Klafft dann in dem ausgeschnittenen Raum ein großes Loch ?



Science Fiction Gedanken sind frei, aber auch nicht nachvollziehbar.

Im Vakuum entstehen und vergehen ständig Teilchen, sogenannte "Virtuelle Teilchen" (Vakuumfluktuationen) die dabei entstehenden physikalischen Effekte werden auch als Erklärung für die unbekannte "Dunkle Energie" herangezogen.
Wenn man diese quasi unbegrenzt vorhandene Energie nutzen könnte........
Es ist ja schließlich die Kraft, die das Universum auseinander treibt! Sagt man jedenfalls......

Sathington Willoughby
24.05.2021, 18:53
Interessant. Fakt ist tatsächlich, dass für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unvorstellbar hohe Energien benötigt würden.
Ich postuliere rein gefühlsmäßig, dass auch der Raum selbst Masse hat; er besteht aus den kleinsten von mir angenommenen Teilchen; den Gravitonen, aus denen sich alle anderen Elementarteilchen aufbauen.
C selbst ergibt sich daraus, dass die Interaktion zwischen Materie und den Gravitonen bei ca. 299.750 km/s zu einen Grenzwert führt, der nicht überschritten werden kann.

Umgehen könnten man das, meiner Meinung nach, indem das Raumschiff selbst den Raum in mehreren Metern Abstand mit sich mitführt, da dann eine Interaktion Raum/Materie nicht mehr stattfindet.
Die Energie, die allerdings dazu notwendig wäre, den Raum mit zu führen, wäre in der Tat derart hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass solche Energien in geschichtlich überschaubaren Zeiten jemals möglich sein wird…...

https://img.welt.de/img/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/mobile155731110/3491352107-ci16x9-w880/Sci-Fi-Science-S01E06-How-to-build-a-Warp-Drive.jpg

Warp-Blase durch Mitführung des Raums um das Raumschiff herum, so dass keine Interaktion Materie/Raum mehr stattfindet....

Die LG gilt nur IM Raum, könnte man diesen verlassen oder durch falten o.ä. verkürzen, wären Reisen mit ÜberLG drin - theoretisch.
Und wenn man wüsste, was Raum und Zeit eigentlich sind, wäre man schon einen großen Schritt weiter.

Doppelstern
25.05.2021, 10:23
Im Vakuum entstehen und vergehen ständig Teilchen, sogenannte "Virtuelle Teilchen" (Vakuumfluktuationen) die dabei entstehenden physikalischen Effekte werden auch als Erklärung für die unbekannte "Dunkle Energie" herangezogen.
Wenn man diese quasi unbegrenzt vorhandene Energie nutzen könnte........
Es ist ja schließlich die Kraft, die das Universum auseinander treibt! Sagt man jedenfalls......


Dunke Energie und Dunkle Materie hat man aber noch nicht nachgewiesen. Kein Mensch kann sagen, wo sie sich befinden. Alle reden zwar davon, aber niemand weiß wo sie sich verstecken. Dunkle Energie und Dunkle Materie wurden erfunden, damit bestimmte Denkmodelle der Astrophysiker überhaupt funktionieren. Also rein spekulativ, bis jemand kommt, der das alles widerlegen kann.

Nietzsche
25.05.2021, 10:27
Dunke Energie und Dunkle Materie hat man aber noch nicht nachgewiesen. Kein Mensch kann sagen, wo sie sich befinden. Alle reden zwar davon, aber niemand weiß wo sie sich verstecken. Dunkle Energie und Dunkle Materie wurden erfunden, damit bestimmte Denkmodelle der Astrophysiker überhaupt funktionieren. Also rein spekulativ, bis jemand kommt, der das alles widerlegen kann.

Exakt. Wenn man eine Lücke hat, dann füllt man die. Erst einmal mit irgendwas, später wahrscheinlich mit einem genaueren Modell. Wissenschaft bei ihrer Entstehung.

Bolle
25.05.2021, 10:31
Dunke Energie und Dunkle Materie hat man aber noch nicht nachgewiesen. Kein Mensch kann sagen, wo sie sich befinden. Alle reden zwar davon, aber niemand weiß wo sie sich verstecken. Dunkle Energie und Dunkle Materie wurden erfunden, damit bestimmte Denkmodelle der Astrophysiker überhaupt funktionieren. Also rein spekulativ, bis jemand kommt, der das alles widerlegen kann.

Ja natürlich nur ein theoretisches Erklärungsmodell! Diese Dunkle Materie (also ihre Teile) hat noch niemand gesehen und die Dunkle Energie entzieht sich unserer Physik, weil sie mit der unsrigen Physik und uns selbst nicht interagiert.......spukhaft das Ganze!

Doppelstern
25.05.2021, 10:37
Exakt. Wenn man eine Lücke hat, dann füllt man die. Erst einmal mit irgendwas, später wahrscheinlich mit einem genaueren Modell. Wissenschaft bei ihrer Entstehung.

Es gibt auf "You Tube" ein Video, wo Wissenschaftler Dunkle Materie mit Gravitation (Schwerkraft) in Verbindung bringen. So verzweifelt sind also schon die Wissenschaftler nun schnellstens etwas zu finden, was Dunkle Materie erklären könnte.



https://www.youtube.com/watch?v=jFagYPECaGA&t=602s

kiwi
25.05.2021, 10:38
Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:

https://idw-online.de/de/news764821

Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....

….mit Windrädchen ist das nicht zu schaffen oder doch??
Gruß Kiwi

twoxego
25.05.2021, 15:06
Wissenschaft ist immer Work in Progress.
Wenn wir Neues über dunkle Materie erfahren sollten, dann vermutlich von den Leuten am CERN.

Die Annahme, was man nicht sehen kann, könnte auch nicht existieren, ist ziemlich albern.
Ich kann nicht einmal meine Hausstaubmilben sehen.
Dass es die folglich gar nicht gäbe, bleibt leider ein frommer Wunsch.

der Karl
25.05.2021, 16:36
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2f/Pluto-Charon_system-new.gif

hier sieht man die Umlaufbahn von Pluto, der ja vor geraumer Zeit aus dem Planeten-Club gekickt wurde. Das große Objekt in der Mitte ist Neptun.

Bolle
30.05.2021, 09:53
Ist doch alles ganz anders?
Schwierig....."Schwarze Löcher" soll es ja tatsächlich geben und erst neulich wurde für ihre wissenschaftliche Beschreibung der Nobelpreis verliehen. "Dunkle Materie" dagegen hat noch niemand nachweisen können, sie existiert nur theoretisch wie auch die "Dunkle Energie"!


Astrophysik: Dunkle Materie und kein Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße?

Ein Forscherteam behauptet, dass ein Kern aus Dunkler Materie die Orbits der Sterne im Zentrum der Milchstraße besser erklären könnte als ein Schwarzes Loch.

25.05.2021 10:57 Uhr
Von

Martin Holland


Anzeige Wenn sich im Zentrum unserer Milchstraße gar kein Schwarzes Loch, sondern ein Kern aus Dunkler Materie befindet, könnte das die Bewegungen der Himmelskörper dort genauso gut und teilweise sogar besser erklären. Das jedenfalls versichert eine Gruppe von Forschern, die seit Jahren an ihrem Modell arbeiten und ihre jüngste Analyse nun im Fachmagazin Monthly Notices of the Royal Astronomical Society veröffentlichen. Demnach hatten sie bereits dargelegt, dass Dunkle Materie die beobachteten Bewegungen des Sterns S2 (https://www.heise.de/meldung/Einstein-behaelt-Recht-Stern-rast-in-Rosettenbahn-um-Schwarzes-Loch-4703533.html) und eines Himmelskörpers namens G2 besser erklären könnten als ein Schwarzes Loch. Nun hätten sie das auch für 16 weitere Sterne am extremsten Ort unserer Heimatgalaxie bewiesen.

Zentrum der Milchstraße bislang unsichtbar

Dass sich im Zentrum der Milchstraße ein gigantisches Schwarzes Loch befindet, gilt eigentlich seit Jahrzehnten als gesichert, getauft wurde es auf Sagittarius A*. Für die Kartierung der extremen Umlaufbahnen der hellsten Sterne (https://www.heise.de/meldung/Schwarzes-Loch-im-Zentrum-der-Miclhstrasse-wird-offenbar-hungriger-4523574.html) in dem Gebiet seit Mitte der 1990er-Jahre, die bisher nur durch die Existenz eines solchen Schwarzen Lochs erklärt werden konnten, gab es im vergangenen Jahr sogar den Physik-Nobelpreis (https://www.heise.de/news/Physik-Nobelpreis-fuer-Reinhard-Genzel-Andrea-Ghez-und-Roger-Penrose-4921845.html). In einer Region der Größe unseres Sonnensystems sind demnach ungefähr vier Millionen Sonnenmassen zusammengepackt. Direkt abgebildet werden konnte das Objekt aber noch nicht: Das dafür zusammengeschaltete Event Horizon Telescope hatte zuerst das zentrale Schwarze Loch von M 87 fotografiert (https://www.heise.de/meldung/Event-Horizon-Telescope-Was-der-erste-direkte-Nachweis-eines-Schwarzen-Lochs-bedeutet-4374768.html). Aufnahmen von Sagittarius A* werden noch ausgewertet.



weiter auf:

https://www.heise.de/news/Astrophysik-Dunkle-Materie-und-kein-Schwarzes-Loch-im-Zentrum-der-Milchstrasse-6053086.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Doppelstern
31.05.2021, 09:18
Ist doch alles ganz anders?
Schwierig....."Schwarze Löcher" soll es ja tatsächlich geben und erst neulich wurde für ihre wissenschaftliche Beschreibung der Nobelpreis verliehen. "Dunkle Materie" dagegen hat noch niemand nachweisen können, sie existiert nur theoretisch wie auch die "Dunkle Energie"!



weiter auf:

https://www.heise.de/news/Astrophysik-Dunkle-Materie-und-kein-Schwarzes-Loch-im-Zentrum-der-Milchstrasse-6053086.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



Man hat doch erst kürzlich ein Foto von einem schwarzen Loch veröffentlicht.


https://www.weltderphysik.de/typo3temp/assets/_processed_/5/5/csm_16920190410_Schwarzes_Loch_EHT_8f96402472.png


Kann man jetzt schon wieder alles ad acta legen ? Heißt das schwarze Loch künftig dunkle Materie ? Ein neuer (alter) Begriff für das gleiche Phänomen.

MANFREDM
01.06.2021, 07:52
Man hat doch erst kürzlich ein Foto von einem schwarzen Loch veröffentlicht.


https://www.weltderphysik.de/typo3temp/assets/_processed_/5/5/csm_16920190410_Schwarzes_Loch_EHT_8f96402472.png


Kann man jetzt schon wieder alles ad acta legen ? Heißt das schwarze Loch künftig dunkle Materie ? Ein neuer (alter) Begriff für das gleiche Phänomen.

Das schwarze Loch sitzt ja immer noch unsichtbar in der Mitte. Das "Foto" sind die Radiowellen von derAkkretionsscheibe um das Objekt herum. Dort wird Matrie stark beschleunigt und sendet Strahlung aus.

Dunkle Materie ist was anderes.

MANFREDM
01.06.2021, 07:55
:haha: "Die Beweislast ist alarmierend" Siehe Video im Link! :haha:

Hat die NASA aus Versehen Leben auf den Mars mit eingeschleppt?
(https://www.focus.de/wissen/weltraum/die-beweislast-ist-alarmierend-hat-die-nasa-aus-versehen-leben-auf-den-mars-eingeschleppt_id_13347568.html)


Es könnte längst Lebensformen auf dem Mars geben, jedoch auf eine Art, mit der selbst die NASA nicht gerechnet hat. In den vergangenen Jahrzehnten könnten die Mars-Missionen eine unbeabsichtigte Bevölkerung eingeschleppt haben.

Ein Wissenschaftler vermutet, dass die NASA bei ihren Missionen auf dem Mars ungewollt Leben mit auf den Planten gebracht haben könnte. 30 Raumschiffe und Rover waren bereits auf dem Planeten und haben dort eventuell ihre Spuren hinterlassen.

Doppelstern
01.06.2021, 08:01
Das schwarze Loch sitzt ja immer noch unsichtbar in der Mitte. Das "Foto" sind die Radiowellen von derAkkretionsscheibe um das Objekt herum. Dort wird Matrie stark beschleunigt und sendet Strahlung aus.

Dunkle Materie ist was anderes.


Das klingt so, als ob Du wüßtest was Dunkle Materie ist. Die Wissenschaft weiß es allerdings noch nicht, weil es bisher nirgendwo nachgewiesen wurde. Dann erzähl mal !

Differentialgeometer
01.06.2021, 08:25
Das klingt so, als ob Du wüßtest was Dunkle Materie ist. Die Wissenschaft weiß es allerdings noch nicht, weil es bisher nirgendwo nachgewiesen wurde. Dann erzähl mal !

Der Punkt ist, dass man ein schwarzes Loch ohne Dunkle Materie beschreiben kann. Dunkle Materie ist momentan ein Platzhalter für die Tatsache, dass die sichtbare Materie nicht ausreicht, um die Bewegungen von Sternen innerhalb einer Galaxie zu erklären.

MANFREDM
01.06.2021, 09:18
Der Punkt ist, dass man ein schwarzes Loch ohne Dunkle Materie beschreiben kann. Dunkle Materie ist momentan ein Platzhalter für die Tatsache, dass die sichtbare Materie nicht ausreicht, um die Bewegungen von Sternen innerhalb einer Galaxie zu erklären.

So wie ich das verstanden habe, die gesamte sichtbare Materie incl. des Schwarzen Lochs in der Mitte der Milchstrasse reicht zur Erklärung nicht aus.


Das klingt so, als ob Du wüßtest was Dunkle Materie ist. Die Wissenschaft weiß es allerdings noch nicht, weil es bisher nirgendwo nachgewiesen wurde. Dann erzähl mal !

Eine wissenschaftliche Hypothese. Das weis ich. :cool: Sonst auch nix genaues.

Differentialgeometer
01.06.2021, 09:22
So wie ich das verstanden habe, die gesamte sichtbare Materie incl. des Schwarzen Lochs in der Mitte der Milchstrasse reicht zur Erklärung nicht aus.



Eine wissenschaftliche Hypothese. Das weis ich. :cool: Sonst auch nix genaues.
Nichts anderes habe ich geschrieben?!

Trantor
01.06.2021, 09:24
Es gibt auf "You Tube" ein Video, wo Wissenschaftler Dunkle Materie mit Gravitation (Schwerkraft) in Verbindung bringen. So verzweifelt sind also schon die Wissenschaftler nun schnellstens etwas zu finden, was Dunkle Materie erklären könnte.



"verzweifelt" - was haben wissenschaftliche Prozesse zum Erkenntnisgewinn mit Verzweiflung zu tun? Diese Wortwahl lässt vermuten das du von Wissenschaft prinzipiell entweder nicht viel hälst oder nicht wirklich was verstehst..... lass mich raten bei dir ersetzt der Glaube die Wissenschaft?

Doppelstern
01.06.2021, 11:13
"verzweifelt" - was haben wissenschaftliche Prozesse zum Erkenntnisgewinn mit Verzweiflung zu tun? Diese Wortwahl lässt vermuten das du von Wissenschaft prinzipiell entweder nicht viel hälst oder nicht wirklich was verstehst..... lass mich raten bei dir ersetzt der Glaube die Wissenschaft?


Du darfst dich nicht an diesem einen Wort festklammern. Die Wissenschaftler versuchen seit Jahren zu erforschen, was eigentlich Dunkle Energie und Dunkle Materie darstellen soll. Bisher haben sie aber noch keine Erklärung dafür gefunden, nirgendwo etwas im Universum entdeckt. Jetzt bringt ein Wissenschaftsteam die Dunkle Energie sogar mit Gravitation in Verbindung. Dann kann ich schon eine gewisse Verzweiflung da rauslesen. Weil Wissenschaftler werden meistens vom Staat finanziert. Und wenn Wissenschaftler nichts neues entdecken, dann wird ihnen irgendwann mal das Budget gestrichen.

Nimm irgendein anderes Wort, dann passt es .................speziell für Dich.

Doppelstern
01.06.2021, 11:20
Der Punkt ist, dass man ein schwarzes Loch ohne Dunkle Materie beschreiben kann. Dunkle Materie ist momentan ein Platzhalter für die Tatsache, dass die sichtbare Materie nicht ausreicht, um die Bewegungen von Sternen innerhalb einer Galaxie zu erklären.


Wow, eine Erklärung ohne Matheformel, die ich sogar verstanden habe. Du gibst Dir ja richtig Mühe.

Trantor
01.06.2021, 11:46
Du darfst dich nicht an diesem einen Wort festklammern. Die Wissenschaftler versuchen seit Jahren zu erforschen, was eigentlich Dunkle Energie und Dunkle Materie darstellen soll. Bisher haben sie aber noch keine Erklärung dafür gefunden, nirgendwo etwas im Universum entdeckt. Jetzt bringt ein Wissenschaftsteam die Dunkle Energie sogar mit Gravitation in Verbindung. Dann kann ich schon eine gewisse Verzweiflung da rauslesen. Weil Wissenschaftler werden meistens vom Staat finanziert. Und wenn Wissenschaftler nichts neues entdecken, dann wird ihnen irgendwann mal das Budget gestrichen.

Nimm irgendein anderes Wort, dann passt es .................speziell für Dich.

Wissenschaftler erforschen nicht nur das sondern alles was sie noch nicht verstehen oder wo es Unstimmigkeiten gibt. Dann stellen sie dafür Theorien auf die sich dann in der Empirie bewähren müssen. Viele Dinge wurden theoretisch bereits vorhergesagt und erst Jahrzehnte später empirisch belegt - ZB das Higgsteilchen….das ist ein ganz normaler wissenschaftlicher Prozess.

...und selbst wenn man dann eine Erklärung gefunden hat oder ein besseres Verständnis hat, wirft das wieder meist xx neue Fragen auf die man nicht versteht.....Verzweifelung ist eine emotionale Haltung die mit der Wissenschaft und auch mit Wissenschaftlern reichlich wenig in Zusammenhang zu bringen ist, vllt braucht man noch 50 Jahre um dunkle Energie und dunkle Materie zu verstehen vll auch 100 oder 200 was solls, wenn man die geschichtliche Entwicklung der Wissenschaft betrachtet sind solche Masstäbe ein Klacks.

Differentialgeometer
01.06.2021, 12:19
Wow, eine Erklärung ohne Matheformel, die ich sogar verstanden habe. Du gibst Dir ja richtig Mühe.
Kommt nie wieder vor! :D

navy
01.06.2021, 14:23
Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:

https://idw-online.de/de/news764821

Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....

Dr. Erik Lentz, begründet Nichts, hat wie man an der Quelle schon erkennen kann, zuviel Romane gelesen,hofft das Forschungsgelder bekommt. Zitat. "„Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt weg von der theoretischen Forschung in der Grundlagenphysik und näher an die Technik gebracht“, sagt Lentz. „Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie man die astronomische Energiemenge, die benötigt wird, in den Bereich heutiger Technologien bringen kann, wie zum Beispiel ein großes modernes Kernspaltungskraftwerk. Dann könnten wir über den Bau der ersten Prototypen sprechen." "


Bla, Bla, Wissenschaft, für einen Dozenten max. von keinem Wissenschaftler bestätigt


Und der Autor, musste auch seinen Posten rechtfertigen, denn früher brauchte man solche Medien STellen nicht überall. Lauter unnütze Leute, haben so Arbeit, denn jeder Depp kann sich Medien Fachmann und Journalist, Berater nennen

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit

MANFREDM
02.06.2021, 07:12
Dr. Erik Lentz, begründet Nichts, hat wie man an der Quelle schon erkennen kann, zuviel Romane gelesen,hofft das Forschungsgelder bekommt. Zitat. "„Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt weg von der theoretischen Forschung in der Grundlagenphysik und näher an die Technik gebracht“, sagt Lentz. „Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie man die astronomische Energiemenge, die benötigt wird, in den Bereich heutiger Technologien bringen kann, wie zum Beispiel ein großes modernes Kernspaltungskraftwerk. Dann könnten wir über den Bau der ersten Prototypen sprechen." "


Bla, Bla, Wissenschaft, für einen Dozenten max. von keinem Wissenschaftler bestätigt

Und die Ausserirdischen sehen das genauso. Deswegen war auch noch keiner hier!


Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:

https://idw-online.de/de/news764821

Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....

Ham die Ausserirdischen auch schon festgestellt, deswegen nutzen die die Energie von hunderten Jupiter-Massen lieber zuhause, um sich dort ein gemütliches Dasein zu schaffen.

Trantor
02.06.2021, 10:08
Lichtgeschwindigkeit oder sogar darüber! Unmöglich! Von wegen.......

Dr. Lentz von der Uni Göttingen will Lichtgeschwindigkeit möglich machen
ER forscht an Warp-Antrieb wie aus „Raumschiff Enterprise“



https://physik.cosmos-indirekt.de/News/Theoretische_L%C3%B6sung_f%C3%BCr_Reisen_mit_%C3%9 Cberlichtgeschwindigkeit.html

hört sich an wie bei Raumschiff Enterprise TNG - da gabs auch ne Folge die hieß die "Solitonwelle" scheint also schon ein länger bekanntes Gedankenexperiment zu sein.....dennoch, nichts ist schneller als das Licht....ich denke dabei wird es bleiben....

navy
02.06.2021, 11:53
Und die Ausserirdischen sehen das genauso. Deswegen war auch noch keiner hier!


Ham die Ausserirdischen auch schon festgestellt, deswegen nutzen die die Energie von hunderten Jupiter-Massen lieber zuhause, um sich dort ein gemütliches Dasein zu schaffen.

Ich blöde, verbreite weiterhin totalen Blödsinn, bezahlt durch angebliche Entwicklungs Projekte. Warum können die Volksdeppen einfach nicht den Mund halten, wenn man Nichts weiß

Coronavariante aus Vietnam Was bisher über die neue Mutante bekannt ist

Das Coronavirus verändert sich durch zufällige Kopierfehler. Wenn ein Mensch von zwei Varianten infiziert wird, könnten sie sich aber auch zusammentun. Patrick Eickemeier
In Vietnam wird medizinisches Personal mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca immunisiert.
In Vietnam wird medizinisches Personal mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca immunisiert.Foto: REUTERS/Thanh Hue

Die Regierung von Vietnam hat am Wochenende bekanntgegeben, dass eine neue Variante des Coronavirus im Land entdeckt worden sei. Der Gesundheitsminister Nguyen Thanh Long sagte Berichten staatlicher Medien zufolge, die neue Variante weise sowohl Eigenschaften der britischen als auch der indischen Form auf. Sie sei sehr leicht übertragbar, vor allem über die Luft.

„Zu dieser Variante ist leider wenig bekannt“, sagte Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel dem Tagesspiegel. Nach den bislang berichteten Eigenschaften sieht er „noch keinen Grund zur Sorge“.
Veränderte Eigenschaften des Erregers

Erste genetische Analysen ergaben nach Angaben der Zeitung „VnExpress“, dass das Spike-Protein der vietnamesischen Variante dem der zuerst in Indien nachgewiesenen Variante B.1.617.2 sehr ähnlich ist. https://www.tagesspiegel.de/wissen/coronavariante-aus-vietnam-was-bisher-ueber-die-neue-mutante-bekannt-ist/27243320.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Differentialgeometer
02.06.2021, 20:53
Das Mäkeln an der Relativitätstheorie ist offenbar dieses Jahr „in“:
https://youtu.be/aUtdLfdnpzs

Bolle
03.06.2021, 14:37
Das Mäkeln an der Relativitätstheorie ist offenbar dieses Jahr „in“:
https://youtu.be/aUtdLfdnpzs

Hier mal was für dich! Ich bin dafür zu blöd!

Die Hubble-Konstante und Lichtgeschwindigkeit

The Hubble constant and speed of light
Dieter Grosch Naumburg
Zusammenfassung.

Es wird gezeigt, dass die Hubble Konstante weiter nichts ist, als die Feldstärkeabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit, und damit der Krümmung des Lichtweges durch den dadurch erzeugten Brechungsindex.

It is shown that the Hubble constant is nothing more than the field strength dependence of the speed of light, and thus the curvature of the path of light by the resulting refractive index.

Das Problem mit der Hubble-Konstante sollte man sich mal selbst überlegen, wenn man deren Ursprung hier betrachtet
Ich möchte noch einmal die Herkunft der Hubbelkonstante hier vorstellen und zeigen, dass es sich nicht um eine Ausdehnung des Raumes handelt, es also keine Ursachen gibt den Urknall anzunehmen.
Gemessen werden zur Zeit etwa 7,5E4 (m/s)/Mpc, also 3E22 m, gleich
2,5E-18 (m/s)/m
Nach meiner Vorstellung sollte die Lichtgeschwindigkeit von der elektrischen Feldstärke der Erde abhängen und sich somit verhalten, nach der Formel
dc = c_0*((r_E + dr)^2/r_E^2) – c_0) ~ c_0*2/r_E = 94 m/s
wenn man den binomischen Lehrsatz verwendet und 1/r^2 wegen der Kleinheit nicht beachtet.
Die dann über die reziproke Entfernung integriert werden muss.
Dann ergibt sich in einer Entfernung von 1 Mpc = 3E22 m
H = dc*ln(3E22/r_E)/ = 1,1E-19 (m/s)/m
Da dieser Wert auf Kugelsymmetrie umgerechnet werden muss
dürfe der richtig Wert durch Multiplikation mit 4*π und wegen der
Integration ln(2*π).
H = 1,1E-19 *4*π*ln(2*π) = 2,5E-18 (m/s)/m
stimmen.
Daraus ergibt sich, dass man das am Mond überprüfen könnte, entweder durch
Messung auf ihm, oder in einer Satelliten-Bahn um ihn.
Dann müsste sich ein Größe von 300 (m/s)/m statt 75 (m/s)/m, nach dieser
Berechnung, ergeben.
Auch kann man die Lichtablenkung am Mond bestimmen, die danach in der Größenordnung von etwa einer Bogensekunde liegen müsste.

https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Expansion-des-Universums-Simple-Theorie-loest-Diskrepanz-bei-Hubble-Konstante/Nein-es-gibt-eine-einfachere-Loesung-naemlch-so/posting-38990770/show/

Doppelstern
06.06.2021, 08:53
Heute auf Yahoo:

Hier ein Zwischenbericht über das UFO-Phänomen, daß in letzter Zeit häufig vom US-Militär gesichtet wurde. Darin heißt es, daß es keine Beweise für UFO´s gäbe. Der Bericht wird wohl diese Woche noch vom Pentagon veröffentlicht.


https://de.yahoo.com/nachrichten/ufo-bericht-interne-pentagon-untersuchung-102254454.html



Den Ton rechts unten in der Videomaske einschalten.

Hrafnaguð
06.06.2021, 11:32
hört sich an wie bei Raumschiff Enterprise TNG - da gabs auch ne Folge die hieß die "Solitonwelle" scheint also schon ein länger bekanntes Gedankenexperiment zu sein.....dennoch, nichts ist schneller als das Licht....ich denke dabei wird es bleiben....

Der Trick beim Warp Antrieb ist ja die Schaffung der Warp-Blase. Vor dem Raumschiff wird die Raumstruktur
selbst gestaucht und hinter ihm ausgedehnt was eine Art Wellenbewegung schafft. Das Raumschiff gleitet
in diesem von ihm gebildeten Wellental. Der Raum aber bewegt sich in dem Sinne nicht. Dadurch werden
der limitierende Faktor Lichtgeschwindigkeit als auch die Zeitdilatation quasi ausgeschaltet und das Raumschiff hat in dem Sinne auch nicht die LG erreicht, egal ob es 100x schneller am Zielport ankam als ein Raumschiff das mit LG geflogen wäre, da es in seinem Bezugssystem, der Warpblase im Prinzip immer nur stillgestanden hat und nur die von ihm erzeugte Welle im Raumzeitgefüge sich bewegt hat.
Lichtgeschwindigkeit mit Antrieben irgendwelcher Art die auf dem klassischen Rückstoßprinzip basieren, das
kannste allerdings völlig vergessen. 100% LG ich glaub ich hab da in Erinnerung daß dafür im Prinzip die
Energie des gesamten Universums von Nöten wäre um diese zu erreichen. Und selbst wenn dem nicht so
wäre, würde es einfach keinen Sinn machen auf diesem Wege zu reisen, da die Zeitdilatation dafür sorgt
das die ganze Sache ad absurdum geführt würde. Allenfalls zur Kolonialisation anderer Planeten, nicht für
Forschung oder sowas. Was nutzt es dir einen Planeten in einem Sonnensystem in 1000Lj Entfernung zu
besuchen und zu erforschen wenn während der Reisezeit soviel Zeit auf deinem Heimatsystem vergangen
ist das man dort vielleicht gar nichts mehr von der Mission weiß, in die Barbarei zurückgefallen oder von
einer kosmischen Katastrophe ausgelöscht wurde oder man bei Rückkehr erfährt das die Forschungsergebnisse
längst überholt sind und man auf dem Planeten längst eine Kolonie etabliert hat, weil innerhalb deiner Reisezeit,
auf deinem Rückweg, längst andere Antriebskonzepte wie etwa Warp erfunden wurden und das supermoderne
Ultraraumschiff auf dem du stolz wie Oskar geflogen bist als Dinosauriertech gilt die vor langen Jahren schon
überholt wurde. Das wäre dann bei hohen relativistischen Geschwindigkeiten von 30% C wohl schon der Fall.
Von 100% LG möcht ich gar nicht ausgehen. Unser Muselschlaukopf kann das bestimmt ausrechnen. Ich denke
das Ergebnis wäre für den Reisenden in Sachen Faktor vergangene Zeit in jedem Falle desaströs.

kotzfisch
06.06.2021, 12:21
Und Hitler?

LOL
06.06.2021, 12:25
Und Hitler?
Der wird geklont, aus den genetischen Material das man in den Stern-Tagebüchern fand....

kotzfisch
06.06.2021, 12:32
Der wird geklont, aus den genetischen Material das man in den Stern-Tagebüchern fand....

Ach Gott ja.Boys from Brasil.Danke.

Doppelstern
06.06.2021, 12:56
Der Trick beim Warp Antrieb ist ja die Schaffung der Warp-Blase. Vor dem Raumschiff wird die Raumstruktur
selbst gestaucht und hinter ihm ausgedehnt was eine Art Wellenbewegung schafft. Das Raumschiff gleitet
in diesem von ihm gebildeten Wellental. Der Raum aber bewegt sich in dem Sinne nicht. Dadurch werden
der limitierende Faktor Lichtgeschwindigkeit als auch die Zeitdilatation quasi ausgeschaltet und das Raumschiff hat in dem Sinne auch nicht die LG erreicht, egal ob es 100x schneller am Zielport ankam als ein Raumschiff das mit LG geflogen wäre, da es in seinem Bezugssystem, der Warpblase im Prinzip immer nur stillgestanden hat und nur die von ihm erzeugte Welle im Raumzeitgefüge sich bewegt hat.
Lichtgeschwindigkeit mit Antrieben irgendwelcher Art die auf dem klassischen Rückstoßprinzip basieren, das
kannste allerdings völlig vergessen. 100% LG ich glaub ich hab da in Erinnerung daß dafür im Prinzip die
Energie des gesamten Universums von Nöten wäre um diese zu erreichen. Und selbst wenn dem nicht so
wäre, würde es einfach keinen Sinn machen auf diesem Wege zu reisen, da die Zeitdilatation dafür sorgt
das die ganze Sache ad absurdum geführt würde. Allenfalls zur Kolonialisation anderer Planeten, nicht für
Forschung oder sowas. Was nutzt es dir einen Planeten in einem Sonnensystem in 1000Lj Entfernung zu
besuchen und zu erforschen wenn während der Reisezeit soviel Zeit auf deinem Heimatsystem vergangen
ist das man dort vielleicht gar nichts mehr von der Mission weiß, in die Barbarei zurückgefallen oder von
einer kosmischen Katastrophe ausgelöscht wurde oder man bei Rückkehr erfährt das die Forschungsergebnisse
längst überholt sind und man auf dem Planeten längst eine Kolonie etabliert hat, weil innerhalb deiner Reisezeit,
auf deinem Rückweg, längst andere Antriebskonzepte wie etwa Warp erfunden wurden und das supermoderne
Ultraraumschiff auf dem du stolz wie Oskar geflogen bist als Dinosauriertech gilt die vor langen Jahren schon
überholt wurde. Das wäre dann bei hohen relativistischen Geschwindigkeiten von 30% C wohl schon der Fall.
Von 100% LG möcht ich gar nicht ausgehen. Unser Muselschlaukopf kann das bestimmt ausrechnen. Ich denke
das Ergebnis wäre für den Reisenden in Sachen Faktor vergangene Zeit in jedem Falle desaströs.



Hast Du dir denn schon mal Gedanken gemacht, wie man Raum stauchen und wieder ausdehnen kann ? Muß man sich das wie eine Schrottpresse vorstellen, wo ein Auto reingeworfen wird und hinterher als praktischer Würfel wieder herauskommt ?

Einen Vacuum Raum wird man sicher auf Null zusammenstauchen und auf unendlich strecken können. Man muß nur aufpassen, daß an den Seiten kein Raum entweichen kann. Darauf aber zu reisen ist schwer vorstellbar. Also ich kann diesem Phantasietraum von Science Fiktion Autoren nichts abgewinnen.

Wenn man Astronauten zu einem fernen Sonnensystem von 1000 Lichtjahren schickt, dann doch nur mit dem Ziel, dort sein Leben weiter zu verbringen ohne Aussicht auf Rückkehr. Wenn das Licht 1000 Jahre braucht, dann ein Astronaut, der mit LG reist, doch ebenso. Er wird also die Ankunft auf dem neuen Planeten gar nicht erleben, da er schon seit 950 Jahren tot ist.
Ja, da gibt es noch den Hyperschlaf. Aber wer sagt uns denn, daß wir damit länger als durchschnittlich 75 Jahre leben werden ? Wahrscheinlich stirbt man noch während des Hyperschlafs.

Ein Mensch, der ins Koma gefallen ist, wird auch nach Ablauf seiner Zeit sterben. Es wird also die Zeit, die er geschlafen hat, nicht hinten dran gehängt. Man müßte also dem Astronauten auch noch Mittel spritzen, die die Alterung der Zellen verzögert und den Gehirnzellen immer wieder Energie zuführt. Denn es nützt dem Astronauten nichts, wenn er nach 970 Jahren aufwacht und an Demenz 2 Wochen später stirbt.

Hrafnaguð
06.06.2021, 13:47
Hast Du dir denn schon mal Gedanken gemacht, wie man Raum stauchen und wieder ausdehnen kann ? Muß man sich das wie eine Schrottpresse vorstellen, wo ein Auto reingeworfen wird und hinterher als praktischer Würfel wieder herauskommt ?

Einen Vacuum Raum wird man sicher auf Null zusammenstauchen und auf unendlich strecken können. Man muß nur aufpassen, daß an den Seiten kein Raum entweichen kann. Darauf aber zu reisen ist schwer vorstellbar. Also ich kann diesem Phantasietraum von Science Fiktion Autoren nichts abgewinnen.

Wenn man Astronauten zu einem fernen Sonnensystem von 1000 Lichtjahren schickt, dann doch nur mit dem Ziel, dort sein Leben weiter zu verbringen ohne Aussicht auf Rückkehr. Wenn das Licht 1000 Jahre braucht, dann ein Astronaut, der mit LG reist, doch ebenso. Er wird also die Ankunft auf dem neuen Planeten gar nicht erleben, da er schon seit 950 Jahren tot ist.
Ja, da gibt es noch den Hyperschlaf. Aber wer sagt uns denn, daß wir damit länger als durchschnittlich 75 Jahre leben werden ? Wahrscheinlich stirbt man noch während des Hyperschlafs.

Ein Mensch, der ins Koma gefallen ist, wird auch nach Ablauf seiner Zeit sterben. Es wird also die Zeit, die er geschlafen hat, nicht hinten dran gehängt. Man müßte also dem Astronauten auch noch Mittel spritzen, die die Alterung der Zellen verzögert und den Gehirnzellen immer wieder Energie zuführt. Denn es nützt dem Astronauten nichts, wenn er nach 970 Jahren aufwacht und an Demenz 2 Wochen später stirbt.

Der Astronaut wird die 1000 Jahre aber durch die Zeitdilatation nicht als 1000 Jahre erleben.
Das ist im Bezugssystem des Raumschiffs wesentlich kürzer. Bei 100% LG wird er vermutlich
die Reisezeit als äußerst kurz empfinden. "Wie, schon da??? Bin doch gerade erst abgeflogen!".
Bei 100% LG existiert wohl im Prinzip keine Zeit mehr. Aus der Sicht des Photos das aus einer
1000 Lj entfernten Sonne "abfliegt" und auf die Erde trifft, geschieht das u.U. fast gleichzeitig
würde das Photon über subjektives Zeitempfinden verfügen.

Süßer
06.06.2021, 13:54
Hast Du dir denn schon mal Gedanken gemacht, wie man Raum stauchen und wieder ausdehnen kann ? Muß man sich das wie eine Schrottpresse vorstellen, wo ein Auto reingeworfen wird und hinterher als praktischer Würfel wieder herauskommt ?

Einen Vacuum Raum wird man sicher auf Null zusammenstauchen und auf unendlich strecken können. Man muß nur aufpassen, daß an den Seiten kein Raum entweichen kann. Darauf aber zu reisen ist schwer vorstellbar. Also ich kann diesem Phantasietraum von Science Fiktion Autoren nichts abgewinnen.

Wenn man Astronauten zu einem fernen Sonnensystem von 1000 Lichtjahren schickt, dann doch nur mit dem Ziel, dort sein Leben weiter zu verbringen ohne Aussicht auf Rückkehr. Wenn das Licht 1000 Jahre braucht, dann ein Astronaut, der mit LG reist, doch ebenso. Er wird also die Ankunft auf dem neuen Planeten gar nicht erleben, da er schon seit 950 Jahren tot ist.
Ja, da gibt es noch den Hyperschlaf. Aber wer sagt uns denn, daß wir damit länger als durchschnittlich 75 Jahre leben werden ? Wahrscheinlich stirbt man noch während des Hyperschlafs.

Ein Mensch, der ins Koma gefallen ist, wird auch nach Ablauf seiner Zeit sterben. Es wird also die Zeit, die er geschlafen hat, nicht hinten dran gehängt. Man müßte also dem Astronauten auch noch Mittel spritzen, die die Alterung der Zellen verzögert und den Gehirnzellen immer wieder Energie zuführt. Denn es nützt dem Astronauten nichts, wenn er nach 970 Jahren aufwacht und an Demenz 2 Wochen später stirbt.

Der Raum ist per Definition, NICHTS.
Wie will man das Nichts stauchen?

Pulchritudo
06.06.2021, 13:58
Heute auf Yahoo:

Hier ein Zwischenbericht über das UFO-Phänomen, daß in letzter Zeit häufig vom US-Militär gesichtet wurde. Darin heißt es, daß es keine Beweise für UFO´s gäbe. Der Bericht wird wohl diese Woche noch vom Pentagon veröffentlicht.


https://de.yahoo.com/nachrichten/ufo-bericht-interne-pentagon-untersuchung-102254454.html



Den Ton rechts unten in der Videomaske einschalten.

Darin heisst es aber nicht, dass es keine Beweise für UFOs gäbe, sondern keine Beweise, dass sie ausserirdischer Herkunft wären.

Doppelstern
06.06.2021, 14:10
Der Astronaut wird die 1000 Jahre aber durch die Zeitdilatation nicht als 1000 Jahre erleben.
Das ist im Bezugssystem des Raumschiffs wesentlich kürzer. Bei 100% LG wird er vermutlich
die Reisezeit als äußerst kurz empfinden. "Wie, schon da??? Bin doch gerade erst abgeflogen!".
Bei 100% LG existiert wohl im Prinzip keine Zeit mehr. Aus der Sicht des Photos das aus einer
1000 Lj entfernten Sonne "abfliegt" und auf die Erde trifft, geschieht das u.U. fast gleichzeitig
würde das Photon über subjektives Zeitempfinden verfügen.


Ich habe die Zeitdilatation anders verstanden. 100 Jahre auf der Erde, bedeuten nur ca. 7 Jahre +/- im Raumschiff bei LG. Bei 1000 Jahre auf der Erde wäre er schon ca. 70 Jahre alt. Also schon ein alter Mann. Wenn er allerdings erst mit 30 Jahre auf die Reise geschickt wurde, dann würde er sogar schon 100 Jahre alt sein.

Ich muß allerdings einschränkend sagen, daß ich von Zeitdilatation nicht wirklich überzeugt bin. Es gibt zwar einen Test mit Uhren, der dieses Phänomen beweisen soll, aber mich hat es nicht restlos überzeugt. Warum sollte ein Körper aus Biomasse, nur weil er mit Lichtgeschwindigkeit reist, plötzlich langsamer altern ? Lassen sich Körperzellen manipulieren ?

Doppelstern
06.06.2021, 14:13
Der Raum ist per Definition, NICHTS.
Wie will man das Nichts stauchen?


Das ist für mich auch ein Ding der Unmöglichkeit. In der Theorie funktioniert natürlich alles. Aber wie will man einen Teil des Raumes aus dem Weltall rausschneiden um es zusammen zu pressen ?

SprecherZwo
06.06.2021, 14:14
Ich habe die Zeitdilatation anders verstanden. 100 Jahre auf der Erde, bedeuten nur ca. 7 Jahre +/- im Raumschiff bei LG. Bei 1000 Jahre wäre er schon ca. 70 Jahre. Also schon ein alter Mann.

Ich muß allerdings einschränkend sagen, daß ich von Zeitdilatation nicht wirklich überzeugt bin. Es gibt zwar einen Test mit Uhren, der dieses Phänomen beweisen soll, aber mich hat es nicht restlos überzeugt. Warum sollte ein Körper aus Biomasse, der mit Lichtgeschwindigkeit reist, plötzlich langsamer altern ? Lassen sich Körperzellen manipulieren ?
Wenn man LG erreichen könnte, würde die Zeitdilatation unendlich werden.

D.h. man würde binnen einer Sekunde im eigenen Bezugssystem unendlich weit in die Zukunft ausserhalb des eigenen Bezugsrahmens reisen.

Doppelstern
06.06.2021, 14:18
Darin heisst es aber nicht, dass es keine Beweise für UFOs gäbe, sondern keine Beweise, dass sie ausserirdischer Herkunft wären.

Damit muß ich Dir recht geben. War wohl heute morgen noch nicht ganz ausgeschlafen.

Doppelstern
06.06.2021, 14:26
Wenn man LG erreichen könnte, würde die Zeitdilation unendlich werden.

D.h. man würde binnen einer Sekunde im eigenen Bezugssystem unendlich weit in die Zukunft ausserhalb des eigenen Bezugsrahmens reisen.


Kannst du das näher erläutern ? Was ist das eigene Bezugssystem, was ist außerhalb des
Bezugsrahmens ?

Süßer
06.06.2021, 14:36
Das ist für mich auch ein Ding der Unmöglichkeit. In der Theorie funktioniert natürlich alles. Aber wie will man einen Teil des Raumes aus dem Weltall rausschneiden um es zusammen zu pressen ?


Nur wenn man Punkt mit Raum vermengt.
Der Raum defeniert sich über die Punkte, während der Raum selber nichts/leer/void ist.

SprecherZwo
06.06.2021, 14:52
Kannst du das näher erläutern ? Was ist das eigene Bezugssystem, was ist außerhalb des
Bezugsrahmens ?

Das eigene Bezugssystem wäre in dem Fall das Raumschiff, das sich mit LG bewegt, alles andere außerhalb des Raumschiffs.

Doppelstern
06.06.2021, 15:02
Wenn man LG erreichen könnte, würde die Zeitdilatation unendlich werden.

D.h. man würde binnen einer Sekunde im eigenen Bezugssystem unendlich weit in die Zukunft ausserhalb des eigenen Bezugsrahmens reisen.


Irgendjemand hat hier mal die Zeiten eingestellt, wie die Zeit vergeht, wenn man mit LG reist. 100 Jahre auf der Erde vergehen laut dieser Rechnung im Raumschiff bei LG ca. 7 Jahre. Wie sollte man da in die Zukunft reisen ? Vor allen Dingen wenn man gar nicht mal auf der Erde ist ? Man hätte keinerlei Vorteile dadurch.

Das einzige, was man durch Reisen mit LG erreichen würde, daß man, wenn man wieder auf der Erde landet in der eigenen Zukunft wäre, die aber lediglich die Gegenwart ist, zumindest für die Menschen, die auf der Erde geblieben sind.

Voraussetzung ist natürlich, man glaubt an die Zeitdilatation

MANFREDM
06.06.2021, 18:52
Irgendjemand hat hier mal die Zeiten eingestellt, wie die Zeit vergeht, wenn man mit LG reist. 100 Jahre auf der Erde vergehen laut dieser Rechnung im Raumschiff bei LG ca. 7 Jahre. Wie sollte man da in die Zukunft reisen ? Vor allen Dingen wenn man gar nicht mal auf der Erde ist ? Man hätte keinerlei Vorteile dadurch.

Das einzige, was man durch Reisen mit LG erreichen würde, daß man, wenn man wieder auf der Erde landet in der eigenen Zukunft wäre, die aber lediglich die Gegenwart ist, zumindest für die Menschen, die auf der Erde geblieben sind.

Voraussetzung ist natürlich, man glaubt an die Zeitdilatation

Frag lieber danach, wie man die Energie für eine solche Reise bereitstellt. Die Zeitdilatation ist ein bewiesenes physikalisches Gesetz.

SprecherZwo
06.06.2021, 18:56
Irgendjemand hat hier mal die Zeiten eingestellt, wie die Zeit vergeht, wenn man mit LG reist. 100 Jahre auf der Erde vergehen laut dieser Rechnung im Raumschiff bei LG ca. 7 Jahre. Wie sollte man da in die Zukunft reisen ? Vor allen Dingen wenn man gar nicht mal auf der Erde ist ? Man hätte keinerlei Vorteile dadurch.

Das einzige, was man durch Reisen mit LG erreichen würde, daß man, wenn man wieder auf der Erde landet in der eigenen Zukunft wäre, die aber lediglich die Gegenwart ist, zumindest für die Menschen, die auf der Erde geblieben sind.

Voraussetzung ist natürlich, man glaubt an die Zeitdilatation
Nicht mit LG sondern mit annähernd LG.
LG ist für Objekte mit positiver Ruhemasse gar nicht erreichbar, da man dafür unendlich viel Energie benötigen würde. Aber die Zeitdilatation strebt, je mehr man sich der LG annähert, gegen unendlich. Das geht alles aus der Lorentz-Transformation hervor und lässt sich rechnerisch leicht nachweisen.

kotzfisch
06.06.2021, 20:12
Und Hitler?

Trantor
06.06.2021, 20:30
Der Trick beim Warp Antrieb ist ja die Schaffung der Warp-Blase. Vor dem Raumschiff wird die Raumstruktur
selbst gestaucht und hinter ihm ausgedehnt was eine Art Wellenbewegung schafft. Das Raumschiff gleitet
in diesem von ihm gebildeten Wellental. Der Raum aber bewegt sich in dem Sinne nicht. Dadurch werden
der limitierende Faktor Lichtgeschwindigkeit als auch die Zeitdilatation quasi ausgeschaltet und das Raumschiff hat in dem Sinne auch nicht die LG erreicht, egal ob es 100x schneller am Zielport ankam als ein Raumschiff das mit LG geflogen wäre, da es in seinem Bezugssystem, der Warpblase im Prinzip immer nur stillgestanden hat und nur die von ihm erzeugte Welle im Raumzeitgefüge sich bewegt hat.
Lichtgeschwindigkeit mit Antrieben irgendwelcher Art die auf dem klassischen Rückstoßprinzip basieren, das
kannste allerdings völlig vergessen. 100% LG ich glaub ich hab da in Erinnerung daß dafür im Prinzip die
Energie des gesamten Universums von Nöten wäre um diese zu erreichen. Und selbst wenn dem nicht so
wäre, würde es einfach keinen Sinn machen auf diesem Wege zu reisen, da die Zeitdilatation dafür sorgt
das die ganze Sache ad absurdum geführt würde. Allenfalls zur Kolonialisation anderer Planeten, nicht für
Forschung oder sowas. Was nutzt es dir einen Planeten in einem Sonnensystem in 1000Lj Entfernung zu
besuchen und zu erforschen wenn während der Reisezeit soviel Zeit auf deinem Heimatsystem vergangen
ist das man dort vielleicht gar nichts mehr von der Mission weiß, in die Barbarei zurückgefallen oder von
einer kosmischen Katastrophe ausgelöscht wurde oder man bei Rückkehr erfährt das die Forschungsergebnisse
längst überholt sind und man auf dem Planeten längst eine Kolonie etabliert hat, weil innerhalb deiner Reisezeit,
auf deinem Rückweg, längst andere Antriebskonzepte wie etwa Warp erfunden wurden und das supermoderne
Ultraraumschiff auf dem du stolz wie Oskar geflogen bist als Dinosauriertech gilt die vor langen Jahren schon
überholt wurde. Das wäre dann bei hohen relativistischen Geschwindigkeiten von 30% C wohl schon der Fall.
Von 100% LG möcht ich gar nicht ausgehen. Unser Muselschlaukopf kann das bestimmt ausrechnen. Ich denke
das Ergebnis wäre für den Reisenden in Sachen Faktor vergangene Zeit in jedem Falle desaströs.

Die Problematik bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit ist das bei weiterer Energieerhöhung um die Geschwindigkeit zu steigern die Masse des zu beschleunuigenden Objektes zunimmt. Dh bei der Gleichung "Geschwindikeit = Masse durch Beschleunigung (bzw Energie)" fliesst die Energie praktisch in die Masse, anstatt zu höheren Geschwindigkeiten zu führen. Darum könne Teilchen mit einer (Ruhe)Masse keine 100% Lichtgeschwindigekit erreichen.

Aber du hast Recht das Prinzip von Warp- oder Gravitationsantrieben ist zumindet theoretisch ein anderes.

MANFREDM
07.06.2021, 04:31
Nicht mit LG sondern mit annähernd LG.
LG ist für Objekte mit positiver Ruhemasse gar nicht erreichbar, da man dafür unendlich viel Energie benötigen würde. Aber die Zeitdilatation strebt, je mehr man sich der LG annähert, gegen unendlich. Das geht alles aus der Lorentz-Transformation hervor und lässt sich rechnerisch leicht nachweisen.

Und genau deswegen hat sich bisher auch kein Ausserirdischer in unserem Sonnensystem sehen lassen. Die benötigen die Energie, um es sich auf ihrem Planetensystem gemütlich zu machen. :cool:


Aber du hast Recht das Prinzip von Warp- oder Gravitationsantrieben ist zumindet theoretisch ein anderes.

Dazu werden - sogar theoretisch schon - noch höhere Energiemengen benötigt. Da beisst sich die interstellare Katze in den Schwanz.

Differentialgeometer
07.06.2021, 09:11
Die Problematik bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit ist das bei weiterer Energieerhöhung um die Geschwindigkeit zu steigern die Masse des zu beschleunuigenden Objektes zunimmt. Dh bei der Gleichung "Geschwindikeit = Masse durch Beschleunigung (bzw Energie)" fliesst die Energie praktisch in die Masse, anstatt zu höheren Geschwindigkeiten zu führen. Darum könne Teilchen mit einer (Ruhe)Masse keine 100% Lichtgeschwindigekit erreichen.

Aber du hast Recht das Prinzip von Warp- oder Gravitationsantrieben ist zumindet theoretisch ein anderes.

"Geschwindikeit = Masse durch Beschleunigung (bzw Energie)" :fizeig: :haha: :auro: Schuster, bleib bei deinen Leisten....

Trantor
07.06.2021, 09:21
"Geschwindikeit = Masse durch Beschleunigung (bzw Energie)" :fizeig: :haha: :auro: Schuster, bleib bei deinen Leisten....

sorry Schreibfehler Geschwindigkeit ist Energie bzw Beschleunigung durch Masse ;), die masse muss im Nenner stehen sonst macht die Aussage hinsichtlich deren Zunahme natürlich keinen Sinn

ansonsten darfst du gerne verbessern wenn du meinst was besser zu wissen....das dabei nicht immer was Gescheites herauskommt weis man leider aber schon seit deiner Meinung zur Def des Urknalls....naja immerhin bist du im Pöbeln ganz stark...immerhin etwas was du kannst.

Rhino
07.06.2021, 09:30
Und Hitler?
Ist die Antwort auf Alles, mit der nach wie vor geherrscht wird.

Waere vielleicht mal ein guter Buchtitel:
"Herrschen mit Hitler" - von Vergangenheitsbewaeltigern und anderen Bessermenschen.

Doppelstern
07.06.2021, 09:55
Nicht mit LG sondern mit annähernd LG.
LG ist für Objekte mit positiver Ruhemasse gar nicht erreichbar, da man dafür unendlich viel Energie benötigen würde. Aber die Zeitdilatation strebt, je mehr man sich der LG annähert, gegen unendlich. Das geht alles aus der Lorentz-Transformation hervor und lässt sich rechnerisch leicht nachweisen.



Rechnerisch läßt sich alles nachweisen, auch wenn es falsch ist. Ich habe das Beispiel schon mal gebracht. Eine Hummel dürfte laut Wissenschaft und Mathematik auch nicht fliegen, aber sie fliegt trotzdem.

Über die Zeitdilatation hat man einen Test mit Uhren gemacht, daß beweisen sollte, daß eine Uhr mit hoher Geschwindigkeit langsamer läuft als auf der Erde. Das Ergebnis war ein Unterschied von 1/10.000 Sek. oder noch weniger. Also gar nicht wahrnehmbar. Das war aber nur ein Test mit (Atom)uhren, außerdem hat man diese Uhr nicht auf LG beschleunigt. Also ein Test, wo noch nicht mal die Grundvoraussetzung für diesen Test auch nur ansatzweise erfüllt war. Ein Test mit Menschen steht logischerweise noch aus. Natürlich kann man eine Matheformel dahingehend abändern, daß das vorausgesetzte Ergebnis hinterher mit der Formel stimmig ist. Rückoptimierung nennt man das. Jemand, der sich mit Roulette beschäftigt, weiß wo von ich rede. Kann auch kaum jemand das Gegenteil beweisen. Dieser Test hat mich daher nicht überzeugt.

Differentialgeometer
07.06.2021, 09:55
sorry Schreibfehler Geschwindigkeit ist Energie bzw Beschleunigung durch Masse ;), die masse muss im Nenner stehen sonst macht die Aussage hinsichtlich deren Zunahme natürlich keinen Sinn

ansonsten darfst du gerne verbessern wenn du meinst was besser zu wissen....das dabei nicht immer was Gescheites herauskommt weis man leider aber schon seit deiner Meinung zur Def des Urknalls....naja immerhin bist du im Pöbeln ganz stark...immerhin etwas was du kannst.

Das ist auch falsch. Tja, Du kannst hier halt nicht mit deinem üblichen philosophischen Dünkel hausieren gehen, hier zeigt sich schlicht, dass Du von den "harten" Fakten keine Ahnung hast. Die Definition des Urknalls ist im Übrigen gar nicht das Thema gewesen, sondern es ging um die Frage der Semantik (was hier aber nicht das Thema ist). Wie ich bereits oben ausgeführt habe, ist die Energie eines massehafteten Teilchens: E(v)=m(v)c^2=m_0c^2/sqrt(1-(v/c)^2), wobei m_0 die Ruhemasse ist. D.h. nach deiner Formel wäre E durch masse alleine nach Einheiten ein Geschwindigkeitsquadrat (in diesem Falle Lichtgeschwindigkeit- diese ist aber konstant....
summa summarum ist richtig. Die Masse hängt nichtlinear von der Geschwindigkeit ab und geht im Grenzfall v-->c gegen Unendlich, ebenso die Energie....

kotzfisch
07.06.2021, 10:00
Ist die Antwort auf Alles, mit der nach wie vor geherrscht wird.

Waere vielleicht mal ein guter Buchtitel:
"Herrschen mit Hitler" - von Vergangenheitsbewaeltigern und anderen Bessermenschen.

Geniale Idee.

Differentialgeometer
07.06.2021, 10:01
Rechnerisch läßt sich alles nachweisen, auch wenn es falsch ist. Ich habe das Beispiel schon mal gebracht. Eine Hummel dürfte laut Wissenschaft und Mathematik auch nicht fliegen, aber sie fliegt trotzdem.

Über die Zeitdilatation hat man einen Test mit Uhren gemacht, daß beweisen sollte, daß eine Uhr mit hoher Geschwindigkeit langsamer läuft als auf der Erde. Das war aber nur ein Test mit Uhren, außerdem hat man diese Uhr nicht auf LG beschleunigt. Also ein Test, wo noch nicht mal die Grundvoraussetzung für diesen Test auch nur ansatzweise erfüllt war. Ein Test mit Menschen steht natürlich noch aus. Natürlich kann man eine Matheformel dahingehend abändern, daß das vorausgesetzte Ergebnis hinterher stimmig ist. Rückoptimierung nennt man das. Jemand, der sich mit Roulette beschäftigt, weiß wo von ich rede. Kann auch kaum jemand das Gegenteil beweisen. Dieser Test hat mich daher nicht überzeugt.
Selbst eine Schnecke erfährt Zeitdilatation -ist halt hinreichend klein. Und das Experiment hat man nicht nur mit Flugzeugen gemacht (wo SRT und ART Effekte einfliessen), sondern bspw. auch mit Myonen, die iegentlich nicht auf der Erde oder bei Experimenten im Labor auftreten dürften. Und die Formeln kann man eben nicht abändern, dann würden keine Satelliten fliegen, Handys funktionieren und Flugzeuge abstürzen. Es ist nicht immer so, wie klein Doofi sich die böse Weltverschwörung vorstellt. Naturwissenschaft kann man verifizieren oder falsifizieren.

Addendum: Das mit den Hummeln ist natürlich auch so ein weitverbreiteter Scheissdreck, der nicht stimmt. http://www.todayifoundout.com/index.php/2013/08/bumblebee-flight-does-not-violate-the-laws-of-physics/

Praetorianer
07.06.2021, 10:22
sorry Schreibfehler Geschwindigkeit ist Energie bzw Beschleunigung durch Masse ;), die masse muss im Nenner stehen sonst macht die Aussage hinsichtlich deren Zunahme natürlich keinen Sinn

ansonsten darfst du gerne verbessern wenn du meinst was besser zu wissen....das dabei nicht immer was Gescheites herauskommt weis man leider aber schon seit deiner Meinung zur Def des Urknalls....naja immerhin bist du im Pöbeln ganz stark...immerhin etwas was du kannst.

Sorry, aber bei deinem postulierten Zusammenhang stimmt wirklich gar nichts; es ist Kraut und Rüben. Abgesehen davon, dass die Newtonsche Mechanik nicht ausreichend ist, um das Verhalten von Teilchen nahe Lichtgeschwindigkeit zu beschreiben, hast du auch innerhalb der Newtonschen Gesetze alles durcheinander geworfen. Wie man da den Fehler aufdecken soll, ist mir unklar. Man kann auch innerhalb der Newtonschen Gesetze nur Prämissen machen, welche Größen du verwechselst und dann die Gleichungen korrigieren.

Ich weiss auch hier nicht, was du mit


Geschwindigkeit ist Energie bzw Beschleunigung durch Masse

eigentlich sagen willst. Es stimmt nicht, soviel ist sicher.

Doppelstern
07.06.2021, 10:23
Hast du heute noch nicht onaniert ?

Bevor Du User hier runterputzt, die den Thread aufrecht erhalten, solltest du erstmal die Aufgabe von Bolle lösen. Da bist du einfach drüber hinweg gegangen. Mit ignorieren hat man noch nie was lösen können.

Differentialgeometer
07.06.2021, 10:23
Sorry, aber bei deinem postulierten Zusammenhang stimmt wirklich gar nichts; es ist Kraut und Rüben. Abgesehen davon, dass die Newtonsche Mechanik nicht ausreichend ist, um das Verhalten von Teilchen nahe Lichtgeschwindigkeit zu beschreiben, hast du auch innerhalb der Newtonschen Gesetze alles durcheinander geworfen. Wie man da den Fehler aufdecken soll, ist mir unklar. Man kann auch innerhalb der Newtonschen Gesetze nur Prämissen machen, welche Größen du verwechselst und dann die Gleichungen korrigieren.

Ich weiss auch hier nicht, was du mit



eigentlich sagen willst. Es stimmt nicht, soviel ist sicher.

Danke, dass Du das bestätigst. Sonst denkt die taube Nuss wieder, ich wollte ihn nur ärgern XD

Differentialgeometer
07.06.2021, 10:24
Hast du heute noch nicht onaniert ?

Bevor Du User hier runterputzt, die den Thread aufrecht erhalten, solltest du erstmal die Aufgabe von Bolle lösen. Da bist du einfach drüber hinweg gegangen. Mit ignorieren hat man noch nie was lösen können.

Mit wem redest Du?! Und: welche Aufgabe von Bolle?!

Trantor
07.06.2021, 10:25
Das ist auch auch falsch. Tja, Du kannst hier halt nicht mit deinem üblichen philosophischen Dünkel hausieren gehen, hier zeigt sich schlicht, dass Du von den "harten" Fakten keine Ahnung hast. Die Definition des Urknalls ist im Übrigen gar nicht das Thema gewesen, sondern es ging um die Frage der Semantik (was hier aber nicht das Thema ist). Wie ich bereits oben ausgeführt habe, ist die Energie eines massehafteten Teilchens: E(v)=m(v)c^2=m_0c^2/sqrt(1-(v/c)^2), wobei m_0 die Ruhemasse ist. D.h. nach deiner Formel wäre E durch masse alleine nach Einheiten ein Geschwindigkeitsquadrat (in diesem Falle Lichtgeschwindigkeit- diese ist aber konstant....
summa summarum ist richtig. Die Masse hängt nichtlinear von der Geschwindigkeit ab und geht im Grenzfall v-->c gegen Unendlich, ebenso die Energie....

nun "keine Ahnung" ist eine absolute Aussage und in einer relativen Welt immer falsch bzw unpräzise, und der Bezug auf die Def des Urknalls war nur als Beispiel gedacht das auch dir Fehler unterlaufen....ob das jetzt der "Semantik" geschuldet ist also genauer gesagt deinem Textverständnis bzw wie genau du gelesen hast, gestehe ich dir ja zu....

aber hier zum Thema, dabei ging es um die Frage wie man Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Geschwindigkeit erreicht man idR durch die Zuführung von Energie, mehr Energie-höherer Geschwindigkeit, also könnt man daraus ableiten das man einfach nur mehr Energie zugeben müsste und dann die Lichtgeschwindigkeit oder rein formal sogar darüber hinaus erreichen zu könnte. Nur rein empirisch funktioniert das nicht da mit zunehmender Energie die Masse zunimmt und so die zusätzliche Energie ins Leere läuft...und ja die Wurzel habe ich auch unterschlagen es ging mir nur darum aufzuzeigen das die Masse im Nenner steht und so praktisch die zusätzliche Energie "auffrisst"...zumindest hat mir das vor 30 Jahren mein Physiklehrer so erklärt ;)

SprecherZwo
07.06.2021, 10:29
Hast du heute noch nicht onaniert ?

Bevor Du User hier runterputzt, die den Thread aufrecht erhalten, solltest du erstmal die Aufgabe von Bolle lösen. Da bist du einfach drüber hinweg gegangen. Mit ignorieren hat man noch nie was lösen können.

Welche Aufgabe von Bolle?

Trantor
07.06.2021, 10:30
Sorry, aber bei deinem postulierten Zusammenhang stimmt wirklich gar nichts; es ist Kraut und Rüben. Abgesehen davon, dass die Newtonsche Mechanik nicht ausreichend ist, um das Verhalten von Teilchen nahe Lichtgeschwindigkeit zu beschreiben, hast du auch innerhalb der Newtonschen Gesetze alles durcheinander geworfen. Wie man da den Fehler aufdecken soll, ist mir unklar. Man kann auch innerhalb der Newtonschen Gesetze nur Prämissen machen, welche Größen du verwechselst und dann die Gleichungen korrigieren.

Ich weiss auch hier nicht, was du mit



eigentlich sagen willst. Es stimmt nicht, soviel ist sicher.

vllt solltest du dann auf den vorherigen Post lesen um den Bezug zu verstehen, ich meine vllt kann man nicht verlangen eine ganze Diskussion nachzuverfolgen aber 1 Post mehr lesen um den Sinn worauf man hinaus will zu verstehen sollte nicht zuviel verlangt sein - sogar der Geometer hat das geschafft hier nochmal wiederholt um was es mir ging:


aber hier zum Thema, dabei ging es um die Frage wie man Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Geschwindigkeit erreicht man idR durch die Zuführung von Energie, mehr Energie-höherer Geschwindigkeit, also könnt man daraus ableiten das man einfach nur mehr Energie zugeben müsste und dann die Lichtgeschwindigkeit oder rein formal sogar darüber hinaus erreichen zu könnte. Nur rein empirisch funktioniert das nicht da mit zunehmender Energie die Masse zunimmt und so die zusätzliche Energie ins Leere läuft...und ja die Wurzel habe ich auch unterschlagen es ging mir nur darum aufzuzeigen das die Masse im Nenner steht und so praktisch die zusätzliche Energie "auffrisst"...zumindest hat mir das vor 30 Jahren mein Physiklehrer so erklärt

Differentialgeometer
07.06.2021, 10:30
nun "keine Ahnung" ist eine absolute Aussage und in einer relativen Welt immer falsch bzw unpräzise, und der Bezug auf die Def des Urknalls war nur als Beispiel gedacht das auch dir Fehler unterlaufen....ob das jetzt der "Semantik" geschuldet ist also genauer gesagt deinem Textverständnis bzw wie genau du gelesen hast, gestehe ich dir ja zu....

aber hier zum Thema, dabei ging es um die Frage wie man Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Geschwindigkeit erreicht man idR durch die Zuführung von Energie, mehr Energie-höherer Geschwindigkeit, also könnt man daraus ableiten das man einfach nur mehr Energie zugeben müsste und dann die Lichtgeschwindigkeit oder rein formal sogar darüber hinaus erreichen zu könnte. Nur rein empirisch funktioniert das nicht da mit zunehmender Energie die Masse zunimmt und so die zusätzliche Energie ins Leere läuft...und ja die Wurzel habe ich auch unterschlagen es ging mir nur darum aufzuzeigen das die Masse im Nenner steht und so praktisch die zusätzliche Energie "auffrisst"...zumindest hat mir das vor 30 Jahren mein Physiklehrer so erklärt ;)

Wieder nur Geschwurbel - wie Praetorianer bestätigt hat war es Mist und bleibt Mist.

Praetorianer
07.06.2021, 10:30
Rechnerisch läßt sich alles nachweisen, auch wenn es falsch ist. Ich habe das Beispiel schon mal gebracht. Eine Hummel dürfte laut Wissenschaft und Mathematik auch nicht fliegen, aber sie fliegt trotzdem.


Wenn man falsche Grundannahmen macht, kann man ausgehend von diesen rechnerisch ansonsten korrekt falsche Sachverhalte herleiten. Das Problem liegt dann aber nicht an der Mathematik, sondern in den Grundannahmen, auf denen aufbauend man dann anfängt zu rechnen.

Das Beispiel mit der Hummel kenne ich nicht. Zwar kann die Erfassung von Strömungsphänomenen beliebig komplex werden, aber ist das Fliegen von Hummeln wirklich nicht erklärbar bis heute?

Doppelstern
07.06.2021, 10:32
Mit wem redest Du?! Und: welche Aufgabe von Bolle?!


Beitrag # 6206 von Bolle

Trantor
07.06.2021, 10:35
Wieder nur Geschwurbel - wie Praetorianer bestätigt hat war es Mist und bleibt Mist.

nö und das das nicht stimmt beweist ja deine Zustimmung:


summa summarum ist richtig. Die Masse hängt nichtlinear von der Geschwindigkeit ab und geht im Grenzfall v-->c gegen Unendlich, ebenso die Energie....

um mehr ging es mir letztendlich nicht

alles andere ist wieder der Versuch dein kaputtes Ego auf Kosten anderer aufzupolieren...kennt man ja zu genüge....

Hrafnaguð
07.06.2021, 10:37
Ich habe die Zeitdilatation anders verstanden. 100 Jahre auf der Erde, bedeuten nur ca. 7 Jahre +/- im Raumschiff bei LG. Bei 1000 Jahre auf der Erde wäre er schon ca. 70 Jahre alt. Also schon ein alter Mann. Wenn er allerdings erst mit 30 Jahre auf die Reise geschickt wurde, dann würde er sogar schon 100 Jahre alt sein.

Ich muß allerdings einschränkend sagen, daß ich von Zeitdilatation nicht wirklich überzeugt bin. Es gibt zwar einen Test mit Uhren, der dieses Phänomen beweisen soll, aber mich hat es nicht restlos überzeugt. Warum sollte ein Körper aus Biomasse, nur weil er mit Lichtgeschwindigkeit reist, plötzlich langsamer altern ? Lassen sich Körperzellen manipulieren ?

Nein, das hat überhaupt nix mit Körperzellen und biol. Alterung zu tun, sondern schlicht und ergreifend
daß sich das Raumschiff bei so einer Geschwindigkeit in einem anderen Bezugssystem der Zeit befindet. Innerhalb des zeitl. Bezugssystems Raumschiff altert der Mensch ganz normal weiter.
Und die Alterung, man ist da intensiv am forschen, wird u.U. in gar nicht langer Zeit med. unterbunden
werden können. Man ist dabei an der med. Neutralisation des Problems mit Hochdruck zu forschen.
Einem zumindest relativ unsterblichen Astronauten kann es im Grund egal sein wie lange er unterwegs
ist. Wenn man dann noch Wege herausfindet lange Reiseperioden mit so etwas wie Kälteschlaf subjektiv
zu "verkürzen", damit die Astronauten nicht aus purer Langeweile durchdrehen, dann wären lange
Reisen möglich ohne das man einen Jungspund startet und ein Greis ankommt.

Doppelstern
07.06.2021, 10:52
Wenn man falsche Grundannahmen macht, kann man ausgehend von diesen rechnerisch ansonsten korrekt falsche Sachverhalte herleiten. Das Problem liegt dann aber nicht an der Mathematik, sondern in den Grundannahmen, auf denen aufbauend man dann anfängt zu rechnen.

Das Beispiel mit der Hummel kenne ich nicht. Zwar kann die Erfassung von Strömungsphänomenen beliebig komplex werden, aber ist das Fliegen von Hummeln wirklich nicht erklärbar bis heute?


Ich bringe mal ein Beispiel für die Rückoptimierung.

Ich bekomme als Wissenschaftler einen Auftrag von der Bundesregierung im Bereich LG und Alterungsprozeß zu forschen. Ich forsche und finde................ "nichts". Um jetzt aber weiter für meine Forschunsarbeit bezahlt zu werden, nehme ich bereits vorhandene Hyothesen von Kollegen oder aus Wissenschaftmagazinen und fange an das bereits feststehende Ergebnis, aber noch nicht verifiziert, von hinten mit einer Formel zu untermauern, das beweisen soll, daß die Hyothese stimmt. Fertig ist der mathematische Beweis, daß man bei Reisen mit LG langsamer altert, obwohl niemand das Real getestet hat und auch nie testen wird können, weil die Menschheit einfach niemals in einem Raumschiff LG erreichen wird können.

Differentialgeometer
07.06.2021, 10:57
nö und das das nicht stimmt beweist ja deine Zustimmung:



um mehr ging es mir letztendlich nicht

alles andere ist wieder der Versuch dein kaputtes Ego auf Kosten anderer aufzupolieren...kennt man ja zu genüge....
ich meinte "summa summarum ist richtig : Die Masse hängt nichtlinear von der Geschwindigkeit ab und geht im Grenzfall v-->c gegen Unendlich, ebenso die Energie.... " Das heisst, was ich schrieb ist korrekt und deines bleibt Mist, Du Vollhonk.

SprecherZwo
07.06.2021, 10:57
Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:

https://idw-online.de/de/news764821

Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....

Der hat zwar einen deutschen Namen, ist aber ein Ami.