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EMA
26.01.2011, 20:59
Die Methoden der Ausländerfeinde werden immer perfider:


Migranten in den Daddelhallen

Hunderttausende Menschen in Deutschland sind spielsüchtig. Unter ihnen sind auffällig viele Migranten. Sie fordern von der Politik endlich schärfere Kontrollen und mehr Aufklärung.

600 Spielhallen gibt es in Berlin. Mehr als 10.000 Spielautomaten stehen in Cafés, Dönerläden, Bistros, die meisten in sozial schwachen Stadtteilen. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Manchmal reihen sich Dutzende Glücksspielläden in einer Straße aneinander. 34.000 Spielsüchtige zeigt die Statistik in Berlin. Die Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches betragen.

"40 Prozent aller Spielsüchtigen sind Migranten", sagt Kazim Erdogan, türkischstämmiger Psychologe aus Berlin-Neukölln. Viele von ihnen seien isoliert, wenn sie nach Deutschland kommen, suchten dann Ablenkung von ihrer Sehnsucht nach der Heimat in den Daddelhallen. Die Scheu über ihre Sucht zu sprechen sei besonders groß, es gebe kaum professionelle Ansprechpartner für Einwanderer. "Hinzu kommt, dass etwa in der türkischen Kultur Spielsüchtige in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz unten stehen, verachtet werden", sagt die Berliner Grünen-Abgeordnete Canan Bayram. Das verschärfe das Problem noch.

Kazim Erdogan ist Gründer der ersten türkischen Männergruppe Deutschlands. Er hat in den vergangenen Wochen einen wahren Ansturm in seiner Beratungsstelle erlebt. Dutzende Männer und Frauen baten um seine Hilfe - sie kamen alle wegen der Spielsucht, sie alle sind hoch verschuldet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,741778,00.html

Danke Spiegel für die Aufdeckung dieses Skandals!

:D

GG146
26.01.2011, 21:04
Ein Spaß ist das nicht, diese Drecksdinger haben auch schon hunderttausende deutscher Familien ruiniert...

Suppenkasper
26.01.2011, 21:14
Spielsucht macht sich wohl vor allem (wenn auch nicht nur) da breit, wo Langeweile und Luderjan, Arbeitslosigkeit und Antriebslosigkeit, Depression und Aggression sich die Hände reichen und man daher nach eskapistischen Ersatzvergnügungen suchen muss. Da die Situation sehr vieler Migranten in Deutschland eine "prekäre" ist, ist der hohe Anteil an Spielsüchtigen nicht verwunderlich.

Conger71
26.01.2011, 21:17
Kazim Erdogan ist Gründer der ersten türkischen Männergruppe Deutschlands. Er hat in den vergangenen Wochen einen wahren Ansturm in seiner Beratungsstelle erlebt. Dutzende Männer und Frauen baten um seine Hilfe - sie kamen alle wegen der Spielsucht, sie alle sind hoch verschuldet.


Ein weiterer Faktor, der sich bei der Rechtssprechung vor Gericht hinsichtlich des Strafmaßes mildernd auswirken dürfte!

Strandwanderer
26.01.2011, 21:18
Man sollte in den Foyers und Treppenhäusern aller Sozialämter und "Arbeitsagenturen" jede Menge Geldspielautomaten mit türkischer und arabischer Anleitung aufhängen, deren Einnahmen komplett dem Staat zufließen.

So käme wenigstens ein Teil der von "Südländern" systematisch abgezockten Milliarden wieder herein!

EMA
26.01.2011, 21:21
Man sollte in den Foyers und Treppenhäusern aller Sozialämter und "Arbeitsagenturen" jede Menge Geldspielautomaten mit türkischer und arabischer Anleitung aufhängen, deren Einnahmen komplett dem Staat zufließen.

So käme wenigstens ein Teil der von "Südländern" systematisch abgezockten Milliarden wieder herein!



Das wird nichts:

Er hat sehr konkrete Vorschläge für den Kampf gegen die Automatensucht. Die besten Therapeuten seien Aussteiger. "Sie sprechen die Sprache der Süchtigen." Er fordert deshalb Gelder, mit denen Ex-Spieler ausgebildet werden könnten. "Wir bräuchten davon 30 in Berlin." Und vieles würde besser.

Conger71
26.01.2011, 21:29
Das wird nichts:

Er hat sehr konkrete Vorschläge für den Kampf gegen die Automatensucht. Die besten Therapeuten seien Aussteiger. "Sie sprechen die Sprache der Süchtigen." Er fordert deshalb Gelder, mit denen Ex-Spieler ausgebildet werden könnten. "Wir bräuchten davon 30 in Berlin." Und vieles würde besser.


Nun wird langsam immer klarer, warum Berlin mit seinem Haushalt nicht mehr klar kommt. Es darf also die Empfangsgesellschaft für die Süchtigen aufkommen und deren Therapien bezahlen. Naja, wir sind ja scheinbar auch Schuld, dass die Deppen spielsüchtig wurden. Erstens haben wir sie geholt, zweitens haben wir ihnen keinen Job gegeben und sie drittens somit in die Sucht getrieben. Für wie blöd wird man hier eigentlich noch verkauft??? Wann wird endlich konsequent abgeschoben? Das wäre die beste Therapie für dieses Gesocks!

GG146
26.01.2011, 21:30
Man sollte in den Foyers und Treppenhäusern aller Sozialämter und "Arbeitsagenturen" jede Menge Geldspielautomaten mit türkischer und arabischer Anleitung aufhängen, deren Einnahmen komplett dem Staat zufließen.

So käme wenigstens ein Teil der von "Südländern" systematisch abgezockten Milliarden wieder herein!

Über die Vergügungssteuer fließt sowieso ein enorm hoher Anteil der Erträge dieser Automaten dem Staat (den Kommunen) zu. Sonst wären sie längst verboten worden.

Auf meinem Forum hat ein echter Kenner dieser Dinger einen Beitrag dazu geschrieben:

__________________________


Ich habe mich näher mit der Geschichte der "Daddelautomaten" (Geldspielgeräte) und der Entwicklung des diesbezüglichen rechtlichen Rahmens befasst. Diese Dinger blinken in jeder Imbißstube Kinder an und generieren tausende von Spielsüchtigen jährlich, die sich selbst und ihre Familien wirtschaftlich ruinieren. Sie bringen aber den Kommunen erhebliche Einnahmen an Vergnügungssteuer und haben eine dementsprechende politische Lobby.


Ich schaue mir auch seit ca. 25 Jahren interessiert die technische Entwicklung dieser Geräte an.

In der Frühzeit dieser Technik in den sechziger und siebziger Jahren wurde die Ausnahmen von dem allgemeinen Glücksspielverbot damit begründet, dass man ja nur 20 Pfennige pro Spiel riskieren würde und maximal 2 DM gewinnen könnte, was angeblich kaum einen Unterschied zu reinen Unterhaltungsautomaten ausmachte.

Dann wurden die Risikotasten erfunden und das Spiel scheibchenweise "verschärft". Zwischenstation in der Mitte der achtziger Jahre: Erhöhung der Einsätze auf 30 Pfennig, Risikotasten, Multispiele und die Chance auf Gewinne von mehreren hundert DM in einer "Serie". Auf der Jagd nach dieser Serie konnte man schon bis zu 72 DM pro Stunde und Automaten verspielen.

Die gesetzliche Auflage, dass sich in einem Raum maximal 2 Automaten befinden dürfen, wurde mit ganz kleinen Abtrennungen "erfüllt". Spielsüchtige konnten so in einer Spielhalle wegen der neuen Automatiktasten ohne weiteres an z. B. 12 Automaten in ihrem Blickfeld gleichzeitig spielen.

An den heute in Spielhallen vorherrschenden Automaten kann der Spieler auch noch die Höhe der Einsätze pro Spiel variieren und bis zu 2 € festlegen. Der höchstmögliche Gewinn an einem solchen Automaten beträgt 10.000 € in einem Spiel! (Automatentyp NovoLine 2, Spielvariante "Book of Ra")

Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.

_____________________________

Das habe ich wie folgt beantwortet:


Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.

Das ist wirklich ein besonders trauriges Kapitel in dem Gesellschaftsdrama namens "Spielsucht". Ich zitiere dazu ohne weitere Kommentierung die ethischen Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. und des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V.:


Das berufliche Handeln von Psychologen, seien sie nun wissenschaftlich in Lehre und Forschung, in der Diagnostik, Psychotherapie, Supervision, Beratung, als Experten oder in anderen Funktionen tätig, ist geprägt von der besonderen Verantwortung, die Psychologen gegenüber den Menschen tragen, mit denen sie umgehen. Um helfen zu können, benötigen sie ihr Vertrauen. Der Schutz und das Wohl der Menschen, mit denen Psychologen arbeiten, sind das primäre Ziel dieser Richtlinien.

Psychologen sind dazu verpflichtet, in der praktischen Ausübung ihres Berufs zu jeder Zeit ein Höchstmaß an ethisch verantwortlichem Verhalten anzustreben. Sie sind dazu verpflichtet, die Rechte der ihnen beruflich anvertrauten Personen nicht nur zu respektieren, sondern, wann immer erforderlich, auch aktiv Maßnahmen zum Schutz dieser Rechte zu ergreifen.

Quelle: bdp-verband.org (http://www.bdp-verband.org/bdp/verband/ethik.shtml)

Conger71
26.01.2011, 21:31
Das wird nichts:

Er hat sehr konkrete Vorschläge für den Kampf gegen die Automatensucht. Die besten Therapeuten seien Aussteiger. "Sie sprechen die Sprache der Süchtigen."

Das wäre doch mal eine Chance für ein ehrenamtliches Engagement, oder sehe ich das falsch?

Ekelbruehe
26.01.2011, 21:33
Irgendwie machen mir solche Studien die Türken fast etwas sympathischer, da Suchtkranke, die etwas ändern wollen, gefordert sind, sich mit ihrem Leben auseinanderzusetzen.

Wenn sie nicht gerade in andere Extreme geraten, wie z.B. Religionseifer, Suchtverlagerung allgemein oder totale Selbstaufgabe inkl. Vernichtung der Familie, dann könnte nach einer erfolgreichen Therapie tatsächlich eine sinnvolle(re) Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der BRD möglich sein.

Klingt vielleicht etwas optimistisch, aber eine Konfrontation mit eigenen Schwächen ist manchmal durchaus hilfreich und kann zu etwas mehr Demut und Objektivität führen.


Achja:
Diese Daddelautomaten habe ich nie verstanden, deshalb stecke ich mein Geld lieber ab und zu in Zigarettenautomaten, die sind wenigstens ehrlich.

GG146
26.01.2011, 21:49
Achja:
Diese Daddelautomaten habe ich nie verstanden, deshalb stecke ich mein Geld lieber ab und zu in Zigarettenautomaten, die sind wenigstens ehrlich.

Vorausgesetzt, dass Zigaretten heute keine suchtverstärkenden Stoffe mehr enthalten, das ist nämlich genauso link wie die Daddelautomaten.

Reilinger
26.01.2011, 21:49
Spielsucht macht sich wohl vor allem (wenn auch nicht nur) da breit, wo Langeweile und Luderjan, Arbeitslosigkeit und Antriebslosigkeit, Depression und Aggression sich die Hände reichen und man daher nach eskapistischen Ersatzvergnügungen suchen muss. Da die Situation sehr vieler Migranten in Deutschland eine "prekäre" ist, ist der hohe Anteil an Spielsüchtigen nicht verwunderlich.

Mir persönlich ist es lieber, die Talente hängen vorm Spielautomaten rum, statt sich die Langeweile mit dem Messern von Kartoffeln zu vertreiben.

EMA
26.01.2011, 21:52
Was glaubst du, bei wem die sich das nötige Geld holen, wenn das H4 im Automaten bleibt?

Ekelbruehe
26.01.2011, 22:15
Vorausgesetzt, dass Zigaretten heute keine suchtverstärkenden Stoffe mehr enthalten, das ist nämlich genauso link wie die Daddelautomaten.

Sagen wir es so: Zigarettenautomaten werden bald sowieso überall abgebaut, aber Zigaretten sind trotzdem problemlos zu bekommen, da sie das Suchtmittel sind.
Daddelautomaten werden nicht abgeschafft, da sie das Suchtmittel sind.

Abschaffung des jeweiligen Suchtmittels führt in beiden Fällen zu zusätzlicher Beschaffungskriminalität (illegale Spielhöllen, Schmuggel) und akuten Mindereinnahmen im Staatssäckel.

Fazit: der Zigarettenautomat ist ehrlich.

heide
27.01.2011, 05:10
Ein Spaß ist das nicht, diese Drecksdinger haben auch schon hunderttausende deutscher Familien ruiniert...

In einer Strasse in Berlin-Wihelmstadt stehen in einem kleinen Strassenabschnitt, in ca. 800 m, drei von diesen Dingern.
Ich gehe zweimal in der Woche an diesen Länden vorbei, aber nie hinein.
Spielen kann zur Sucht werden. Das ist im Grunde genommen allgemein bekannt.
Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte vor vielen Jahren das Haus seiner Frau im Spielcasino verspielt.

heide
27.01.2011, 05:14
Das wäre doch mal eine Chance für ein ehrenamtliches Engagement, oder sehe ich das falsch?


Du sagst es: Ehrenamtlich.

heide
27.01.2011, 05:21
Sagen wir es so: Zigarettenautomaten werden bald sowieso überall abgebaut, aber Zigaretten sind trotzdem problemlos zu bekommen, da sie das Suchtmittel sind.
Daddelautomaten werden nicht abgeschafft, da sie das Suchtmittel sind.

Abschaffung des jeweiligen Suchtmittels führt in beiden Fällen zu zusätzlicher Beschaffungskriminalität (illegale Spielhöllen, Schmuggel) und akuten Mindereinnahmen im Staatssäckel.

Fazit: der Zigarettenautomat ist ehrlich.

Du sagst es.

Eines meiner Kinder fand diese Daddelautomaten toll. Ich erklärte dem Kind, dass die Kästen nur Geld schlucken und selten etwas auszahlen.
Sie wollte es nicht glauben. Ich steckte also 50 Pfennig in den Kasten - und natürlich kam kein Geld heraus.
Mein Kind hat bis heute, es ist jetzt 28 Jahre alt, noch nie einen Cent in einen solchen Kasten geworfen.

Stanley_Beamish
27.01.2011, 06:02
Du sagst es.

Eines meiner Kinder fand diese Daddelautomaten toll. Ich erklärte dem Kind, dass die Kästen nur Geld schlucken und selten etwas auszahlen.
Sie wollte es nicht glauben. Ich steckte also 50 Pfennig in den Kasten - und natürlich kam kein Geld heraus.
Mein Kind hat bis heute, es ist jetzt 28 Jahre alt, noch nie einen Cent in einen solchen Kasten geworfen.

So natürlich ist das gar nicht.
Deine Demonstration hätte auch schiefgehen können, du hättest eine Große Serie gewonnen und heute eine spielsüchtige Tochter. :]

harlekina
27.01.2011, 06:15
Die Methoden der Ausländerfeinde werden immer perfider:


Migranten in den Daddelhallen

Hunderttausende Menschen in Deutschland sind spielsüchtig. Unter ihnen sind auffällig viele Migranten. Sie fordern von der Politik endlich schärfere Kontrollen und mehr Aufklärung.

600 Spielhallen gibt es in Berlin. Mehr als 10.000 Spielautomaten stehen in Cafés, Dönerläden, Bistros, die meisten in sozial schwachen Stadtteilen. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Manchmal reihen sich Dutzende Glücksspielläden in einer Straße aneinander. 34.000 Spielsüchtige zeigt die Statistik in Berlin. Die Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches betragen.

"40 Prozent aller Spielsüchtigen sind Migranten", sagt Kazim Erdogan, türkischstämmiger Psychologe aus Berlin-Neukölln. Viele von ihnen seien isoliert, wenn sie nach Deutschland kommen, suchten dann Ablenkung von ihrer Sehnsucht nach der Heimat in den Daddelhallen. Die Scheu über ihre Sucht zu sprechen sei besonders groß, es gebe kaum professionelle Ansprechpartner für Einwanderer. "Hinzu kommt, dass etwa in der türkischen Kultur Spielsüchtige in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz unten stehen, verachtet werden", sagt die Berliner Grünen-Abgeordnete Canan Bayram. Das verschärfe das Problem noch.

Kazim Erdogan ist Gründer der ersten türkischen Männergruppe Deutschlands. Er hat in den vergangenen Wochen einen wahren Ansturm in seiner Beratungsstelle erlebt. Dutzende Männer und Frauen baten um seine Hilfe - sie kamen alle wegen der Spielsucht, sie alle sind hoch verschuldet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,741778,00.html

Danke Spiegel für die Aufdeckung dieses Skandals!

:D

Warum muss denen eigentlich immer alles gesagt werden? Hilfe gibts sogar von oberster Quelle (http://www.spielen-mit-verantwortung.de/startseite/index.php).

harlekina
27.01.2011, 06:16
Du sagst es.

Eines meiner Kinder fand diese Daddelautomaten toll. Ich erklärte dem Kind, dass die Kästen nur Geld schlucken und selten etwas auszahlen.
Sie wollte es nicht glauben. Ich steckte also 50 Pfennig in den Kasten - und natürlich kam kein Geld heraus.
Mein Kind hat bis heute, es ist jetzt 28 Jahre alt, noch nie einen Cent in einen solchen Kasten geworfen.

Ich habe seinerzeit einem Bekannten mit Streichhölzern Black Jack beigebracht. So schnell war er noch nie pleite.
Gummibärchen verdeutlichen ebenso anschaulich, wie schnell das Geld weg sein kann.

Deutschmann
27.01.2011, 06:49
Sagen wir es so: Zigarettenautomaten werden bald sowieso überall abgebaut, aber Zigaretten sind trotzdem problemlos zu bekommen, da sie das Suchtmittel sind.
Daddelautomaten werden nicht abgeschafft, da sie das Suchtmittel sind.

Abschaffung des jeweiligen Suchtmittels führt in beiden Fällen zu zusätzlicher Beschaffungskriminalität (illegale Spielhöllen, Schmuggel) und akuten Mindereinnahmen im Staatssäckel.

Fazit: der Zigarettenautomat ist ehrlich.

Meiner um die Ecke nicht. Schluckt in schöner Regelmäßigkeit mal Geld ohne was auszuspucken. Außerdem wird er immer öfter Opfer militanter Nichtraucher oder Kinder. Ständig drückt da irgendwer seine Tube Ketschup im Ausgabeschacht aus. X(

fatalist
27.01.2011, 06:56
Hartz 4 - Kohle geht wieder zurück an die Kommunen.
Als Vergnügungssteuer.

Macht Sinn irgendwie.

Deutschmann
27.01.2011, 07:08
Aus dem Erstbeitrag: [...] Viele von ihnen seien isoliert, wenn sie nach Deutschland kommen, suchten dann Ablenkung von ihrer Sehnsucht nach der Heimat in den Daddelhallen. [...]

Das war in den 70ern so. Heute gibts genug Teestuben und Kulturzentren. :rolleyes:

henriof9
27.01.2011, 07:15
Ich habe seinerzeit einem Bekannten mit Streichhölzern Black Jack beigebracht. So schnell war er noch nie pleite.
Gummibärchen verdeutlichen ebenso anschaulich, wie schnell das Geld weg sein kann.

Das genau ist der Punkt.
Wer sich bewußt darüber ist, daß er letztendlich mehr verliert als gewinnt, für den wird es immer nur eine kurzweilige und spaßige Angelegenheit sein.

Lahn12
27.01.2011, 07:32
Man sollte in den Foyers und Treppenhäusern aller Sozialämter und "Arbeitsagenturen" jede Menge Geldspielautomaten mit türkischer und arabischer Anleitung aufhängen, deren Einnahmen komplett dem Staat zufließen.

So käme wenigstens ein Teil der von "Südländern" systematisch abgezockten Milliarden wieder herein!


Richtig, dann koennt man den Haushalt neu berechnen

Dr Mittendrin
27.01.2011, 10:48
Spielsucht macht sich wohl vor allem (wenn auch nicht nur) da breit, wo Langeweile und Luderjan, Arbeitslosigkeit und Antriebslosigkeit, Depression und Aggression sich die Hände reichen und man daher nach eskapistischen Ersatzvergnügungen suchen muss. Da die Situation sehr vieler Migranten in Deutschland eine "prekäre" ist, ist der hohe Anteil an Spielsüchtigen nicht verwunderlich.

Statt lernen und zähem Streben, ist der schnelle Gewinn in.

Vereinbart sich auch nicht mit dem Koran.

Wer weiss mit welchen kriminellen Handlungen, die Verluste wieder ausgebügelt werden.

In Brennpunkten gehören diese Automaten weg. Die Betreiber die sich eine goldene Nase verdienen, sollten wissen auf welchem Boden des Verbrechens sie ihr Geld verdienen.

Menetekel
27.01.2011, 14:41
Die Methoden der Ausländerfeinde werden immer perfider:


Migranten in den Daddelhallen

Hunderttausende Menschen in Deutschland sind spielsüchtig. Unter ihnen sind auffällig viele Migranten. Sie fordern von der Politik endlich schärfere Kontrollen und mehr Aufklärung.

600 Spielhallen gibt es in Berlin. Mehr als 10.000 Spielautomaten stehen in Cafés, Dönerläden, Bistros, die meisten in sozial schwachen Stadtteilen. Die Zahl ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Manchmal reihen sich Dutzende Glücksspielläden in einer Straße aneinander. 34.000 Spielsüchtige zeigt die Statistik in Berlin. Die Dunkelziffer dürfte ein Vielfaches betragen.

"40 Prozent aller Spielsüchtigen sind Migranten", sagt Kazim Erdogan, türkischstämmiger Psychologe aus Berlin-Neukölln. Viele von ihnen seien isoliert, wenn sie nach Deutschland kommen, suchten dann Ablenkung von ihrer Sehnsucht nach der Heimat in den Daddelhallen. Die Scheu über ihre Sucht zu sprechen sei besonders groß, es gebe kaum professionelle Ansprechpartner für Einwanderer. "Hinzu kommt, dass etwa in der türkischen Kultur Spielsüchtige in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz unten stehen, verachtet werden", sagt die Berliner Grünen-Abgeordnete Canan Bayram. Das verschärfe das Problem noch.

Kazim Erdogan ist Gründer der ersten türkischen Männergruppe Deutschlands. Er hat in den vergangenen Wochen einen wahren Ansturm in seiner Beratungsstelle erlebt. Dutzende Männer und Frauen baten um seine Hilfe - sie kamen alle wegen der Spielsucht, sie alle sind hoch verschuldet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,741778,00.html

Danke Spiegel für die Aufdeckung dieses Skandals!

:D

Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, sollte man die Sprache des "Gastlandes" erlernen und sich integrieren, sprich arbeiten, dann vergeht die Zeit sinnvoll und man verdient seinen Lebensunterhalt selbst. Abends nach der Arbeit kann man dann stolz feststellen, daß man etwas Sinnvolles vollbracht hat.
Aber, wenn da mal nicht dieser vorgegebene Glaubensstolz wäre.
Sollen sie spielen, zum arbeiten sind sie eh nicht geboren.

heide
27.01.2011, 17:58
So natürlich ist das gar nicht.
Deine Demonstration hätte auch schiefgehen können, du hättest eine Große Serie gewonnen und heute eine spielsüchtige Tochter. :]

Dann hätte sie mit ihrem Vater losziehen müssen. Der hat in jungen Jahren auch hin und wieder einmal Geld in den Kasten geworfen.
Aber der hat, im Unterschied zu mir, immer Geld gewonnen, bei einem Einsatz von 5,00 DM maximal. Der Mann drückte sofort auf den Knopf, wenn das Spiel beendet war. So um die 80 bis 100 DM konnte er dann mit nach Hause nehmen, natürlich abzüglich der gesetzten 5,00 DM. Von diesem Geld fuhren wir dann an dem Wochenende in unsere kalte Heimat, nach Schl-H.

BRDDR_geschaedigter
27.01.2011, 18:05
Das wird nichts:

Er hat sehr konkrete Vorschläge für den Kampf gegen die Automatensucht. Die besten Therapeuten seien Aussteiger. "Sie sprechen die Sprache der Süchtigen." Er fordert deshalb Gelder, mit denen Ex-Spieler ausgebildet werden könnten. "Wir bräuchten davon 30 in Berlin." Und vieles würde besser.

Sie fordern wieder mehr Kohle.

Immer das gleiche, es langweilt.

BRDDR_geschaedigter
27.01.2011, 18:07
Das genau ist der Punkt.
Wer sich bewußt darüber ist, daß er letztendlich mehr verliert als gewinnt, für den wird es immer nur eine kurzweilige und spaßige Angelegenheit sein.

Klar, die Automaten sind mathematisch so augelegt, dass ein Spieler, welcher unendlich lange spielen würde, mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% alles Geld verliert.

Sonst wären die Automaten ja auch unrentabel.

Stadtknecht
27.01.2011, 18:10
Diese Spielhallen sollten noch höher besteuert werden.

Stadtknecht
27.01.2011, 18:17
Ich gehe überhaupt nicht an diese Daddelautomaten, geschweige denn setze ich privat meinen Fuß in einen solchen Spielsalon.

Wenn meiner Frau und mir der Sinn nach etwas Glücksspiel ist, fahren wir zum Brunch in die Spielbank Hohensyburg, essen und verspielen etwa 20 €.

Das reicht für ein Jahr.

Fiel
27.01.2011, 18:18
Diese Spielhallen sollten noch höher besteuert werden.
Schwachsinn, das würde die Spielsüchtigen sogar noch stärker veranlassen, ihr verlorenes wieder zu gewinnen und somit noch mehr zu verspielen.

Doc Gyneco
27.01.2011, 18:25
Interessant wäre auch zu Erfahren wer die Beitreber der Spielhallen sind !

Bestimmt auch Muschkoten !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

twoxego
27.01.2011, 18:26
die eingangsthese überzeugt mich nicht.
ich weiss beispielsweise, dass ein Grieche es eher seltsam finden würde, kein geld in einen solchen automaten zu stecken, wenn er dann schon einmal dasteht.

er tat dies allerdings ganz sicher auch schon bevor nach Deutschland kam.
das zocken scheint da nahezu zum nationalcharakter zu gehören

mick31
27.01.2011, 18:29
Man sollte in den Foyers und Treppenhäusern aller Sozialämter und "Arbeitsagenturen" jede Menge Geldspielautomaten mit türkischer und arabischer Anleitung aufhängen, deren Einnahmen komplett dem Staat zufließen.

So käme wenigstens ein Teil der von "Südländern" systematisch abgezockten Milliarden wieder herein!

Super Idee !!

Fiel
27.01.2011, 18:35
[QUOTE=GG146;4373192]
Ich schaue mir auch seit ca. 25 Jahren interessiert die technische Entwicklung dieser Geräte an.

In der Frühzeit dieser Technik in den sechziger und siebziger Jahren wurde die Ausnahmen von dem allgemeinen Glücksspielverbot damit begründet, dass man ja nur 20 Pfennige pro Spiel riskieren würde und maximal 2 DM gewinnen könnte, was angeblich kaum einen Unterschied zu reinen Unterhaltungsautomaten ausmachte.

Dann wurden die Risikotasten erfunden und das Spiel scheibchenweise "verschärft". Zwischenstation in der Mitte der achtziger Jahre: Erhöhung der Einsätze auf 30 Pfennig, Risikotasten, Multispiele und die Chance auf Gewinne von mehreren hundert DM in einer "Serie". Auf der Jagd nach dieser Serie konnte man schon bis zu 72 DM pro Stunde und Automaten verspielen.

Die gesetzliche Auflage, dass sich in einem Raum maximal 2 Automaten befinden dürfen, wurde mit ganz kleinen Abtrennungen "erfüllt". Spielsüchtige konnten so in einer Spielhalle wegen der neuen Automatiktasten ohne weiteres an z. B. 12 Automaten in ihrem Blickfeld gleichzeitig spielen.

An den heute in Spielhallen vorherrschenden Automaten kann der Spieler auch noch die Höhe der Einsätze pro Spiel variieren und bis zu 2 € festlegen. Der höchstmögliche Gewinn an einem solchen Automaten beträgt 10.000 € in einem Spiel! (Automatentyp NovoLine 2, Spielvariante "Book of Ra")

Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.

_____________________________
[QUOTE]
Ich hatte vor kurzem einen deutschen Bekannten begleiten müssen, der auch täglich mehrfach in solche Spielhallen ging.
Da war ich dann zuerst erstaunt über die hohe Anzahl von solchen Spielhöllen hier bei uns in Karlsruhe. In erster Linie Automaten aber auch Sportwetten - in der Stadt und auch im Umland.
Und in der Tat, hauptsächlich Ausländer - oft auch weibliche Asiatinnen, die morgens mal schnell ihr Taschengeld aufbessern wollten.
In den Anfängen dieser Automatensucht, als alles nach mechanisch ablief, erzählte man, es soll Menschen gegeben haben, die mit ihren Augen und entsprechender Reaktionsfähigkeit jeden Automaten knacken konnten und so im ganzen Land herumzogen und reich wurden.
Heute werden diese Automaten natürlich programmiert - 60% des Einsatzes müssen laut Gesetz wieder ausgeschüttet werden. Manchmal haben dann einige auch einen vorübergehenden Gewinn.
Einige Tage später haben wir dann einen Bekannten meines Bekannten in der Psychiatrie besucht, einen Spanier, der auch dort Stammgast in diesen Spielhallen war. Und schau an, auch in dieser Pyschiatrie waren hauptsächlich Ausländer anzutreffen. Und dieses ausländische Gesochs soll unsere Renten verdienen - lachhaft.

Stadtknecht
27.01.2011, 18:38
Das wird nichts:

Er hat sehr konkrete Vorschläge für den Kampf gegen die Automatensucht. Die besten Therapeuten seien Aussteiger. "Sie sprechen die Sprache der Süchtigen." Er fordert deshalb Gelder, mit denen Ex-Spieler ausgebildet werden könnten.
"Wir bräuchten davon 30 in Berlin." Und vieles würde besser.

Nun, das sehe ich anders.

Ich kenne trockene Alkoholiker, die selber Gruppen bei den Anonymen Alkoholikern leiten.
Sie kennen die Sucht und ihre grauenhaften Begleiterscheinungen zu Genüge, wissen daher um die Bedürfnisse der Süchtigen und können einigen von ihnen tatsächlich helfen, sich von der Sucht zu befreien.

Fiel
27.01.2011, 18:44
Ich gehe überhaupt nicht an diese Daddelautomaten, geschweige denn setze ich privat meinen Fuß in einen solchen Spielsalon.

Wenn meiner Frau und mir der Sinn nach etwas Glücksspiel ist, fahren wir zum Brunch in die Spielbank Hohensyburg, essen und verspielen etwa 20 €.

Das reicht für ein Jahr.
Hohensyburg ist ein moderner Glaspalast ohne jeglichen Charkter. Klar, dass da nur Beamte hingehen um sich mal wie Graf Koks zu fühlen.

Stadtknecht
27.01.2011, 18:45
Schwachsinn, das würde die Spielsüchtigen sogar noch stärker veranlassen, ihr verlorenes wieder zu gewinnen und somit noch mehr zu verspielen.

Das ist ein interessantes Argument!

Ähnlich wie dem, daß man das Problem des Alkoholmißbrauchs nicht dadurch in den Griff kriegt, in dem man den Alkohol verteuert ( England, Skandinavien ) oder den Zugang dazu erschwert ( USA ).

Stadtknecht
27.01.2011, 18:46
Hohensyburg ist ein moderner Glaspalast ohne jeglichen Charkter. Klar, dass da nur Beamte gehen um sich mal wie Graf Koks zu fühlen.

Kennst Du eine schönere Spielbank im Umkreis?

Wieso gehen da nur Beamte hin, haben Angestellte Hausverbot?

Wer ist Graf Koks?

Stadtknecht
27.01.2011, 18:47
Interessant wäre auch zu Erfahren wer die Beitreber der Spielhallen sind !

Bestimmt auch Muschkoten !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Na klar!

Oder Strohmänner / Strohfrauen.

Freikorps
27.01.2011, 18:51
ein paar Kilometer von hier hat ein neues Casino mit Spielautomaten eröffnet, das 23 Stunden am Tag geöffnet hat und das wohlgemerkt nicht in einer Großstadt, sondern auf dem platten Land.

Die Türken haben doch früher schon immer um Tausende D-Mark Karten gespielt und gewürfelt, nun scheinen sie eben auch noch die Spielautomaten für sich entdeckt zu haben!

Stadtknecht
27.01.2011, 18:57
ein paar Kilometer von hier hat ein neues Casino mit Spielautomaten eröffnet, das 23 Stunden am Tag geöffnet hat und das wohlgemerkt nicht in einer Großstadt, sondern auf dem platten Land.

Die Türken haben doch früher schon immer um Tausende D-Mark Karten gespielt und gewürfelt, nun scheinen sie eben auch noch die Spielautomaten für sich entdeckt zu haben!

Also lohnt sich so etwas doch.

Fiel
27.01.2011, 18:57
Kennst Du eine schönere Spielbank im Umkreis?

Wieso gehen da nur Beamte hin, haben Angestellte Hausverbot?

Wer ist Graf Koks?
Ich kenne nur die Spielbanken von Baden-Baden, in der ich einigemale war und Bad Homburg, ohne allerdings jemals gespielt zu haben. Als ich dann auch mal nach Hohensyburg kam, war ich aber ziemlich entsetzt. Zuerst haben wir keinen Parkplatz mehr gefunden, Menschenmassen, dass es einem schlecht wurde, moderene abschreckende Architektur, und das Publikum erst.. eben was für Beamte wie dich.

Stadtknecht
28.01.2011, 14:05
Ich kenne nur die Spielbanken von Baden-Baden, in der ich einigemale war und Bad Homburg, ohne allerdings jemals gespielt zu haben. Als ich dann auch mal nach Hohensyburg kam, war ich aber ziemlich entsetzt. Zuerst haben wir keinen Parkplatz mehr gefunden, Menschenmassen, dass es einem schlecht wurde, moderene abschreckende Architektur, und das Publikum erst.. eben was für Beamte wie dich.

Ja gut, ich kenne weder Baden Baden, noch Bad Homburg.
Wenn sich da aber nur solche Sympathieträger wie Du einer bist, rumtreiben, werde mich auch weiterhin fernhalten.