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Vollständige Version anzeigen : Seid Ihr froh, dass wir den 2. WK verloren haben?



Nibelung
10.06.2005, 17:16
Diese Frage verfolgt mich seit Grundschultagen.
Ich erinnere mich daran, mit einem befreundeten i-Männchen damals über den 2. WK diskutiert zu haben, sofern man die geistigen Ergüsse von Kindern so zu nennen vermag.
Ich war damals geschockt, daß er sagte: "Findest du es etwa gut, daß wir verloren haben?"
Natürlich fand ich es gut, wir wurden schließlich befreit, oder etwa nicht?

Heute, fast 20 Jahre später greife ich das Thema nochmal auf.

Es ist mir fast peinlich, damals so argumentiert zu haben. Warum eigentlich? Ich war ein Kind, geprägt von der BRD-Bildung.
Konnte ich es besser wissen bzw. war das andere Kind wirklich gescheiter als ich, oder wuchs es nur anders auf?

Ich gehe davon aus, daß sich hier Erwachsene einfinden und keine willfährige Kinder.
Wie steht Ihr zu diesem Thema, findet Ihr es gut, daß wir verloren haben oder hättet Ihr lieber einen deutschen Sieg?

Würfelqualle
10.06.2005, 17:32
Millionen Vertriebene, 1/4 von Deutschland abgetrennt für immer vom Reich.

Durch die Teilung Deutschlands 1945-1989 , Enstehung zweier Gesellschaftssysteme mit unterschiedlicher politischen Führung. Dadurch Entfremdung Deutscher in West und Mitteldeutschland.



Herzlichen Dank.



Gruss von der Würfelqualle

Equilibrium
10.06.2005, 17:34
Ich hätte jenfalls keinen Bock einen Führer anzubeten.
Wenn ihr das unbedingt wollt, könnt ihr ja nach Nordkorea auswandern... :rolleyes:
Von den vielen ermordeten Personen mal abzusehen.

Stammtischler
10.06.2005, 17:35
Es ist halt sehr schwer zu sagen, was bei einem Sieg des Reiches passiert wäre.
Wie lang hätte das dritte Reich überlebt? Wäre nach einem natürlichen Tod von Hitler der Staat in seiner damaligen Rolle am Leben gehalten werden können?
Das Reich hätte ja nach einem Sieg über Rußland eine enorme Größe gehabt, was es nicht einfacher gemacht hätte, dieses Reich zusammenzuhalten.
Ich bilde mir ein, dass es für mich in einer Demokratie leichter ist zu leben als in einer Diktatur. Ich bin in der DDR geboren und fand das auch alles prima als Kind, aber als pubertärer Junge, hätte ich Probleme mit der Befehlsstruktur im 3. Reich.
Aber wenn man nichts Anderes kennengelernt hat, dann kan man ganz sicher auch in einer Diktatur glücklich leben.
Froh kann ich über die Niederlage zwar nicht so richtig sein, aber lieber die Taube in der Hand als den Spatz auf dem Dach. Bei meinem Glück, wäre irgendeiner in meiner Familie auffälig geworden, meinetwegen durch kommunistische Aktivitäten, dann hätte der Spaß für mich und meine Familie schnell ein Loch gehabt.
Da schätze ich die heutige Demokratie, die sicher auch Fehler hat, doch höher ein.

Black Hawk
10.06.2005, 17:36
Ohne die beiden Weltkriege würde es Deutschland fiel besser gehen!

Equilibrium
10.06.2005, 17:43
Ohne die beiden Weltkriege würde es Deutschland fiehl besser gehen!


Dann wär man ja endlich die Juden los...,gell? :rolleyes:

Stammtischler
10.06.2005, 17:45
Dann wär man ja endlich die Juden los...,gell? :rolleyes:
ohne ersten Weltkrieg hätte es keine staatlich verordnete Hetze gegen Juden gegeben.

Equilibrium
10.06.2005, 17:45
ohne ersten Weltkrieg hätte es keine staatlich verordnete Hetze gegen Juden gegeben.

Wer weiß.

Stammtischler
10.06.2005, 17:53
Wer weiß.
Eine solche Lenkung vom Staat wäre schwer durchzusetzen gewesen ohne den Schreckensapparat der SA und den anderen "Sicherheitsbringenden" Institutionen der NSDAP.
Vielleicht hätten die Christen wieder dafür gesorgt die Juden in´s Ghetto zu sperren, kann man schwehr sagen.

Ein deutscher Jäger
10.06.2005, 18:18
ohne ersten Weltkrieg hätte es keine staatlich verordnete Hetze gegen Juden gegeben.

Die gabs schon im Kaiserreich..

prinzregent
10.06.2005, 18:20
Dann wär man ja endlich die Juden los...,gell? :rolleyes:
Das ist doch völliger Blödsinn und vollkommen zusammenhanglos!
Ohne den ersten Weltkrieg wären Hitler und seine Schergen nie zum Aufstieg gekommen ...!

Stammtischler
10.06.2005, 18:22
Die gabs schon im Kaiserreich..
"Die in Deutschland seit der Revolution von 1848/49 immer stärker geforderte Gleichberechtigung des jüdischen Bevölkerungsteils war in der Reichsverfassung von 1871 verankert. Damit war die Emanzipation der etwa 512.000 Juden im Deutschen Reich (1,25 Prozent der Gesamtbevölkerung) formal abgeschlossen."

Quelle:
http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/antisemitismus/

Mohammed
10.06.2005, 18:23
Ja, nach meinen Geschmack hätten wir noch vieeeeel eher verlieren sollen. Auch Abwürfe von Atombomben sollte man in Betracht ziehen, wobei ich mir aber kein abschließendes Urteil gebildet habe.

Pluto
10.06.2005, 18:28
Dann wär man ja endlich die Juden los...,gell? :rolleyes:
:lol:

Oh, zum Thema: Ich wäre glücklicher, hätten wir den Krieg gewonnen.

Reichsadler
10.06.2005, 18:31
Ich denke kein wahrer Deutscher kann froh sein dass wir diesen schlimmsten Krieg der dt. Geschichte verloren haben. Also ich bin es nicht.

Nibelung
10.06.2005, 18:35
Ich denke keine wahrer Deutscher kann froh sein dass wir diesen schlimmsten Krieg der dt. Geschichte verloren haben. Also ich bin es nicht.

Sehr schön formuliert.

Ein deutscher Jäger
10.06.2005, 18:38
Ich denke keine wahrer Deutscher kann froh sein dass wir diesen schlimmsten Krieg der dt. Geschichte verloren haben. Also ich bin es nicht.

Mit anderen Worten: Wer froh darüber ist, ist automatisch kein wahrer Deutscher. Die typische Argumentation aus der braunen Ecke, um die Deutungshoheit über den Begriff Patriotismus für sich in Anspruch zu nehmen.

:(

Oberst Klink
10.06.2005, 18:40
Ich kann nicht sagen, ob ich froh bin, dass Deutschland den 2.WK verloren hat.
Einerseits wäre Deutschland dann größer und mächtiger, aber wer weiß wie lange es gedauert hätte bis die geldverschwenderische Politik der Nazis Deutschland bankrott gemacht hätte. Außerdem hätte es wohl auch kein Wirtschaftswunder gegeben.
Diese Frage kann man meiner Meinung nach nicht beantworten, da man nicht weiß, "was gewesen wäre, wenn..."

Der Patriot
10.06.2005, 18:41
Die gabs schon im Kaiserreich..

So ein Schwachsinn.

Reichsadler
10.06.2005, 18:42
Einerseits wäre Deutschland dann größer und mächtiger, aber wer weiß wie lange es gedauert hätte bis die geldverschwenderische Politik der Nazis Deutschland bankrott gemacht hätte.

Ähm, was ist die BRD heute???

Der Patriot
10.06.2005, 18:44
Ich bin nicht froh das wir verloren haben.

Am Besten wäre es gewesen, der ersten WK zu gewinnen! Oder er wäre garnicht gekommen!

Oberst Klink
10.06.2005, 18:46
Ähm, was ist die BRD heute???
So toll auch nicht, aber wie gesagt, man weiß nicht was sonst passiert wäre.

Vetinari
10.06.2005, 18:46
dadurch, dass die nazis verloren haben, hat deutschland meiner meinung nach gewonnen.

denen die den angriffkrieg angefangen haben geschieht es nur recht, dass sie ihn auch verloren haben. und hätten sich die nazis auch nur einen funken um die deutsche zivilbevölkerung geschert, dann hätten sie sich widerstandslos ergeben als klar wurde, dass sie verlieren.

Mohammed
10.06.2005, 18:52
Gewonnen:

-Weiterer Völkermord
- Diktatur
- Mißwirtschaft der Nazis
- weitere Kriege
- Propaganda

Verloren:

- Kriegsverbrecher Prozesse
- Demokratie
- Marshallplan und Wirtschaftswunder
- Frieden
- Meinungsfreiheit

spongebob goebbels
10.06.2005, 18:53
Ich gehe davon aus, daß sich hier Erwachsene einfinden und keine willfährige Kinder.
Wie steht Ihr zu diesem Thema, findet Ihr es gut, daß wir verloren haben oder hättet Ihr lieber einen deutschen Sieg?

natürlich!

angenommen, deutschland hätte den krieg gewonnen, so hätte auch der deutsche imperialismus gewonnen. dieser aber zeichnete sich durch kaum zu steigernde blutrünstigkeit und perversion aus, was man im " kleinen " ja schon in den überfallenen staaten sehen konnte, hätte es in nochmals vielfach schlimmerer art und weise vermutlich europaweit und darüber hinaus gegeben...auf die spitze getrieben, angepeitscht vom nationalsozialistischen fanatismus, wäre das ergebnis der absolute super - gau für die völker dieser erde.

Würfelqualle
10.06.2005, 19:17
Auf den sogenannten Napola-Schulen haben sie zukünftige Gau-Leiter ausgebildet für Gaue in Nord-Mittel-Süd-Amerika , in Afrika usw.


Das Schwein wollte die ganze Welt beherrschen.



Gruss von der Würfelqualle

Bodenplatte
10.06.2005, 19:36
Auf den sogenannten Napola-Schulen haben sie zukünftige Gau-Leiter ausgebildet für Gaue in Nord-Mittel-Süd-Amerika , in Afrika usw.


Das Schwein wollte die ganze Welt beherrschen.



Gruss von der Würfelqualle

DU Kleingeist solltest nicht alles glauben was du im Kino siehst...

Internationalist
10.06.2005, 19:52
natürlich ist es gut das die nazis den krieg verloren haben.denn dann würde die nazityrannei auf viel größeren gebiet herrschen können.
ich finde aber, dass die frage falsch gestellt wurde. denn die nazis haben den krieg verloren.

Bodenplatte
10.06.2005, 19:56
denn die nazis haben den krieg verloren.

Und Deutschland gewonnen oder wie?

Black Hawk
10.06.2005, 20:06
Dann wär man ja endlich die Juden los...,gell? :rolleyes:

So einen Schwachsinn hab ich noch nie von mir gegeben!

Equilibrium
10.06.2005, 20:06
Und Deutschland gewonnen oder wie?

Die richtigen Deutschen.
Nationalsozialisten sind keine Deutschen.

Bodenplatte
10.06.2005, 20:07
Die richtigen Deutschen.
Nationalsozialisten sind keine Deutschen.

Aha. :rolleyes:

W.I.L.
10.06.2005, 20:08
Ich bin sehr froh dass wir den WW2 verloren haben!
Sonst müsste ich jetzt stramm marschieren und alle "Respektpersonen" mit dem rechten Arm grüßen - wenn ich nicht schon längst im Widerstand wäre.

Equilibrium
10.06.2005, 20:09
Ähm, was ist die BRD heute???

Bestimmt nicht bankrott.

Equilibrium
10.06.2005, 20:10
Aha. :rolleyes:

Fülst du dich jetzt beleidigt? :))

Black Hawk
10.06.2005, 20:12
Ich bin sehr froh dass wir den WW2 verloren haben!
Sonst müsste ich jetzt stramm marschieren und alle "Respektpersonen" mit dem rechten Arm grüßen - wenn ich nicht schon längst im Widerstand wäre.


Mit deinen 15 JAhren hättes du auch viel erreicht in einem totalitären Regime!

Du hättes jetzt schon 5 Jahre in der HJ verbracht ,dann hättes du auch den rechten Arm gehoben! Denk mal bitte etwas realistisch! :rolleyes:

W.I.L.
10.06.2005, 20:28
Ich würde mit meinen 16 Jahren anfangen das System zu hassen...

Black Hawk
10.06.2005, 20:50
Ich würde mit meinen 16 Jahren anfangen das System zu hassen...


Lern mal etwas die Ideologie des NS-Staats, damit du weißt , wie die NAzis vorgegangen sind , nur so kann man soetwas verhindern!

Sauerländer
10.06.2005, 21:02
Ich für meinen Teil finde es -für die gesamte Welt inklusive Deutschland selbst- sehr gut, dass DIESES Deutschland den Zweiten Weltkrieg nicht gewonnen hat. Andererseits finde ich es reichlich zum Kotzen, dass es ihn, vor allem in derart vernichtendem Ausmaß, verloren hat.
Die militärische Revision von Versailles war berechtigt, der Anschluss Österreichs legitim. Alles andere hätte, vorsichtig formuliert, wahrlich nicht sein müssen.
Man hätte irgendwann in der Frühphase, meintwegen auch noch nach dem Polenfeldzug, per Wehrmacht die NSDAP entmachten oder wenigstens zurückdrängen sollen.
Andererseits wäre das Resultat vermutlich eine Teilrestauration des Junkerstaats, vielleicht sogar die Remonarchisierung. *Brech*

Nein, das wir kein Reich bis zum Ural errichtet haben, mit etlichen Millionen slawischer Bevölkerung als Zusatz zu den "bekannten Zahlen", kann ich nicht bedauerlich finden. Das hingegen Deutschland zerschlagen, in drei Staaten und abgetrennte Gebiete zerteilt, seine Bevölkerung gehirngewaschen und Deutschland zur in keiner Weise souveränen Spielwiese der jeweiligen Siegermächte wurde, mit immer vernichtenderen Folgen für den (geistigen) Fortbestand der Nation bis heute, kann ich in keiner, wirklich KEINER Weise positiv finden.
Zumal noch aus dem hoffnungsvollen Projekt eines Sozialismus auf deutschem Boden danach nichts werden konnte, da Stalin sich nie eindeutig entschied, ob er nun einen mustergültig funktionierenden (schön wärs gewesen) Sozialismus in "seiner" Zone etablieren oder diese, ganz der Sieger, für die Sowjetunion maximal auszubeuten, Stichwort Demontage.
Wenn ich an das Kriegsende denke, sehe ich einen überwiegend zurecht beseitigten Nationalsozialismus, wie auch ein verbrecherisch beseitigtes Deutsches Reich.

Ich befürworte, dass mit dieser Niederlage einige bekamen, was sie verdienten. Ich selbst sehe mich aber (sofern ich das als Angehöriger des Jahrgangs 1983 überhaupt beurteilen darf) besiegt, nicht befreit.

Stammtischler
10.06.2005, 21:11
Ich für meinen Teil finde es...
sehr guter Text!

Bodenplatte
10.06.2005, 22:08
Ich bin sehr froh dass wir den WW2 verloren haben!
Sonst müsste ich jetzt stramm marschieren und alle "Respektpersonen" mit dem rechten Arm grüßen - wenn ich nicht schon längst im Widerstand wäre.

Man bist du kaputt...
:))

Touchdown
10.06.2005, 23:26
Mir ist es egal, dass wir den zweiten Weltkrieg verloren haben.

Das ist über 60 Jahre her. Das Leben im hier und jetzt interessiert mich und nicht das "was wäre gewesen wenn"...

Ich bin glücklich mit meinem Leben warum soll ich mir den Kopf über etwas zerbrechen was ich eh nicht ändern kann?

Roter Prolet
10.06.2005, 23:30
Was heisst hier "wir"?

Die Leute waren froh als sie die ganze Nazi-Kaste und der von denen angezettelten Krieg losgeworden sind und hinter sich gebracht haben.

Der Patriot
10.06.2005, 23:56
Ich würde mit meinen 16 Jahren anfangen das System zu hassen...

Nein, würdest du nicht. Du wärst ein Musternazi.

Igel
11.06.2005, 04:38
Es ist halt sehr schwer zu sagen, was bei einem Sieg des Reiches passiert wäre.
Wie lang hätte das dritte Reich überlebt? Wäre nach einem natürlichen Tod von Hitler der Staat in seiner damaligen Rolle am Leben gehalten werden können?
Das Reich hätte ja nach einem Sieg über Rußland eine enorme Größe gehabt, was es nicht einfacher gemacht hätte, dieses Reich zusammenzuhalten.
Ich bilde mir ein, dass es für mich in einer Demokratie leichter ist zu leben als in einer Diktatur. Ich bin in der DDR geboren und fand das auch alles prima als Kind, aber als pubertärer Junge, hätte ich Probleme mit der Befehlsstruktur im 3. Reich.
Aber wenn man nichts Anderes kennengelernt hat, dann kan man ganz sicher auch in einer Diktatur glücklich leben.
Froh kann ich über die Niederlage zwar nicht so richtig sein, aber lieber die Taube in der Hand als den Spatz auf dem Dach. Bei meinem Glück, wäre irgendeiner in meiner Familie auffälig geworden, meinetwegen durch kommunistische Aktivitäten, dann hätte der Spaß für mich und meine Familie schnell ein Loch gehabt.
Da schätze ich die heutige Demokratie, die sicher auch Fehler hat, doch höher ein.

ich gebe dir voll recht weil ich die frage in diesem thema ganz einfach als falsch finde. weil man eben die antworten nicht hat und niemals haben wird.

es ist geschichte und so muss man mit der vergangenheit umgehen weil man sie sowieso nicht aendern kann.

aendern kan man nur die zukunft.

Igel
11.06.2005, 04:42
Mir ist es egal, dass wir den zweiten Weltkrieg verloren haben.

Das ist über 60 Jahre her. Das Leben im hier und jetzt interessiert mich und nicht das "was wäre gewesen wenn"...

Ich bin glücklich mit meinem Leben warum soll ich mir den Kopf über etwas zerbrechen was ich eh nicht ändern kann?


:top:

Bodenplatte
11.06.2005, 07:46
ich gebe dir voll recht weil ich die frage in diesem thema ganz einfach als falsch finde. weil man eben die antworten nicht hat und niemals haben wird.

es ist geschichte und so muss man mit der vergangenheit umgehen weil man sie sowieso nicht aendern kann.

aendern kan man nur die zukunft.

Dieses zerreden bringt nichts und ist nur eine Form des Selbstbetruges, denn es gibt für jeden normal denkenden deutschen nur eine Antwort auf die hier gestellte Frage:

NEIN!

Moselfranke
11.06.2005, 07:59
Völlig richtig!
Niemand kann sich freuen,wenn sein eigenes Land Kriege verliert.

Schließlich feiern Russen heute noch den Sieg über Deutschland,obwohl zu jener Zeit die Bolschewiken an der Macht waren.
Man kämpft vorrangig für das Vaterland und Familie ,und nicht für ein System.

Gedersberg
11.06.2005, 08:20
Es ist eine Schande den Krieg verloren zu haben. Dann hätten wir diese sch... Moslems nicht hier und alle könnten sich einen Polaken oder Russen halten.

WladimirLenin
11.06.2005, 08:22
Man kämpft vorrangig für das Vaterland und Familie ,und nicht für ein System.

Oh man kann sich freuen, wenn ein Land, dass ein Angriffskrieg beginnt verliert.

Und der von mir zitierte Satz, gilt nicht für die Wehrmacht, denn sie haben kein Verteidigungskrieg begonnen.

Wahrschau
11.06.2005, 11:25
Natürlich kann man als Deutscher nicht froh sein diesen Krieg verloren zu haben. Und am aller wenigsten bin ich froh über die typisch deutsche Gründlichkeit mit der wir ihn verloren haben. Die ganze Zerstörungen der Städte, Verteibung, Teilung, Siegerjustiz und eben die Schande die heute noch an uns klebt.

Das einzige worüber wir im Zusammenhang mit der Niederlage froh sein können ist der Zeitpunkt an dem an dem alles vorbei war. Mai 45.
Dies war die letztmögliche Gelegenheit um wenigstens einigermassen als Nation erhalten zu bleiben.Denn 1 oder 2 Monate später und ganz Deutschland wäre zum Hiroshima geworden.

Roter Prolet
11.06.2005, 11:32
Völlig richtig!
Niemand kann sich freuen,wenn sein eigenes Land Kriege verliert.

Schließlich feiern Russen heute noch den Sieg über Deutschland,obwohl zu jener Zeit die Bolschewiken an der Macht waren.
Man kämpft vorrangig für das Vaterland und Familie ,und nicht für ein System.

Du scheinst lieber Hitler nach zu weinen, gell Pseudo-Sozialist?

Moselfranke
11.06.2005, 12:18
Du scheinst lieber Hitler nach zu weinen, gell Pseudo-Sozialist?

Ich bin froh,dass der Verräter weg ist!

Scheinst wohl Stalin nachzuweinen,nicht,Pseudo-Kommunist?

sunbeam
11.06.2005, 12:21
Ich bin froh das wir die Schlacht aber nicht den Krieg verloren haben - die 60 Jahre Waffenstillstand haben wir genutzt um wieder groß und mächtig zu werden! Spätestns wenn in 20 Jahren die EU Geschichte ist wird`s weiter gehen - Endkampf!

Mohammed
11.06.2005, 12:33
Ich feiere jedes Jahr den D-Day an dem die US Helden und von den AltNazis befreit haben !

sunbeam
11.06.2005, 12:34
Ich feiere jedes Jahr den D-Day an dem die US Helden und von den AltNazis befreit haben !

Du solltest lieber den Tag feiern an dem Deine Mutter über die Grenze für legale Abtreibungen hinaus war!

W.I.L.
11.06.2005, 12:39
Nein, würdest du nicht. Du wärst ein Musternazi.

Aha, da bist du dir ganz sicher, Herr Hellseher.

Stammtischler
11.06.2005, 13:09
Ich feiere jedes Jahr den D-Day an dem die US Helden und von den AltNazis befreit haben !
Ich würde ja auch feiern, wenn Die Amis das schöne Thüringen nicht an die Russen gegeben hätten, nachdem z.B. Bürger aus Eisenach den Amis mit weißen Fahnen entgegen kamen um weitere Bomardierungen zu verhindern. ;(

Schad
11.06.2005, 22:12
Ich feiere jedes Jahr den D-Day an dem die US Helden und von den AltNazis befreit haben !

Ich feiere gar nichts, was mit dem 2. WK zu tun hat. :rolleyes:

Manuel 1989
12.06.2005, 00:22
Ich feiere jedes Jahr den D-Day an dem die US Helden und von den AltNazis befreit haben !

Nutze deine Zeit doch mit etwas sinn vollerem. :rolleyes:

emire
12.06.2005, 03:19
Klar freue ich mich ,aus fehlern kann man lernen,für den 3.Weltkrieg............

Sauerländer
12.06.2005, 17:14
Niemand kann sich freuen,wenn sein eigenes Land Kriege verliert.
Sehe ich genauso.
Wobei sich die Frage stellt, wie weit das automatisch mit einem Bedauern, nicht gesiegt zu haben, einhergeht oder nicht.

Man kämpft vorrangig für das Vaterland und Familie ,und nicht für ein System.
So sollte es sein, und unter Bedingungen eines "guten" Systems sollte zwischen dem Kampf für das System und dem Kampf für die Heimat auch kein wesentlicher Widerspruch auftreten.
Nur sollte man sich nicht dem wahrlich verführerischen Rausch reiner Aussenpolitik hingeben und dabei das hinsichtlich seiner Verteidigungswürdigkeit zur Diskussion stehende Innere aus den Augen verlieren, respektive sich als idealistischer, nützlicher Idiot von alles andere als idealistischen Führungskräften verheizen lassen.

Nun stellt sich wiederum die Frage, wie weit man in der konkreten Situation des Zweiten Weltkriegs, vor allem zum Ende hin, Deutschland verteidigen kann, OHNE den realexistierenden Nationalsozialismus zu verteidigen - denn das selbiger so wie er sich präsentierte einen schweren Irrweg darstellte, wirst Du angesichts deines Usernamens ja auch nicht abstreiten, oder?

Bodenplatte
12.06.2005, 17:43
Nun stellt sich wiederum die Frage, wie weit man in der konkreten Situation des Zweiten Weltkriegs, vor allem zum Ende hin, Deutschland verteidigen kann

Die Allierten haben auch nicht gegen den Nationalsozialismus Krieg geführt, ich weiß auch nicht was der einzelne Deutsche nun so unglaublich schlecht an ihm gefunden haben mag das Deutschland nur wegen des NS im Stich lässt...

Arbeit und Brot, das war der NS für den normalen Deutschen nach dem Hunger und der Knechtschaft der 20er Jahre.

Sauerländer
12.06.2005, 18:37
Die Allierten haben auch nicht gegen den Nationalsozialismus Krieg geführt, ich weiß auch nicht was der einzelne Deutsche nun so unglaublich schlecht an ihm gefunden haben mag das Deutschland nur wegen des NS im Stich lässt...
Arbeit und Brot, das war der NS für den normalen Deutschen nach dem Hunger und der Knechtschaft der 20er Jahre.

Vielleicht, nur vielleicht könnte der einzelne Deutsche ja bei aller -berechtigten!- Wut über die Schmach von Versailles, die Zumutungen des Weimarer Systems undundund sich doch irgendwo in einem versteckten Winkel seiner Seele soetwas wie ein Gewissen bewahrt haben und deshalb mit der Vorstellung der gezielten Extermination bestimmter Bevölkerungsgruppen ein klitzekleines Problem haben, auch vor dem Hintergrund, dass dieses ach so herrliche System damit eine Schande produzieren wird, die nicht nur an ihm selbst kleben wird. Und das dürfte auch den, der mit dem Nationalsozialismus noch während des Frankreichfeldzuges wenig Probleme hatte, vielleicht doch ein wenig dem Regime entfremden.
Und dann kommt er eben zu dem Problem, dass sein Land mittlerweile, dank diesem tollen System, einen Abwehrkampf an allen Fronten führen muss, diesen wahrscheinlich verlieren wird, er auf deutschem Boden weder "Demokratie" nach westlichem Verständnis noch Sozialismus nach sowjetischem Verständnis etabliert sehen will, mit der Alternative allerdings ebenfalls ein Problem hat und sich genötigt sieht, entweder zusammen mit seiner Heimat auch ein Regime zu verteidigen, mit dem er -dezent formuliert- so seine Schwierigkeiten hat, oder aber diesem System, damit aber gleichzeitig auch seinem Land in einer Krisensituation den Rücken zu kehren.

Ein kaum auflösbares Problem.

Moselfranke
12.06.2005, 18:50
Sehe ich genauso.
Wobei sich die Frage stellt, wie weit das automatisch mit einem Bedauern, nicht gesiegt zu haben, einhergeht oder nicht.
Ein schwierige Frage,denn zwischen Sieg und Niederlage gibt es nur noch den Zwangfrieden.Und mit dem haben wir Deutschen keine guten Erfahrungen gemacht,siehe nur Versailler Vetrag.Insofern bedaure ich sehr wohl,dass wir den Krieg verloren haben.


Nun stellt sich wiederum die Frage, wie weit man in der konkreten Situation des Zweiten Weltkriegs, vor allem zum Ende hin, Deutschland verteidigen kann, OHNE den realexistierenden Nationalsozialismus zu verteidigen - denn das selbiger so wie er sich präsentierte einen schweren Irrweg darstellte, wirst Du angesichts deines Usernamens ja auch nicht abstreiten, oder?[
Nein,sicher nicht.
Realexistierend hat sich der Nationalsozialismus oftmals als eine Farce herausgestellt,da hast du leider Recht.
Aber besonders zum Ende hin hat keiner mehr für die NSDAP oder den Führer gekämpft,sondern nur noch für die zahlreichen Vertriebenen aus dem Osten zu retten und um den Landverlust in Grenzen zu halten.Es ging also nur noch um die reine Vaterlandsverteidigung.Viele der ehemaligen Volkssturm-Soldaten bestätigen dies...

Roter Prolet
12.06.2005, 18:59
Ich bin froh,dass der Verräter weg ist!

Für war der Adolf kein "Verräter", sondern eh die Führerfigur des deutschen Monopolkapitals gewesen, genau so wie Strasser. Halt typische Köpfe eines Rassistenverein, mehr nicht.


Scheinst wohl Stalin nachzuweinen,nicht,Pseudo-Kommunist?

Nö, ich weine Stalin nicht nach.

Îm Gegensatz zu dir kann ich mich als Kommunist bestätigen lassen, während du als "Nationalsozialist" nicht behaupten kannst. Das würden besonders einige PDS-Anhänger oder Jusos aufregen. :]

Equilibrium
12.06.2005, 19:10
Aber besonders zum Ende hin hat keiner mehr für die NSDAP oder den Führer gekämpft,sondern nur noch für die zahlreichen Vertriebenen aus dem Osten zu retten und um den Landverlust in Grenzen zu halten.Es ging also nur noch um die reine Vaterlandsverteidigung.Viele der ehemaligen Volkssturm-Soldaten bestätigen dies...

Wer zum Schluss noch für einen untergehendes Reich kämpft, ist einfach nur dumm.
Schlauer ist es, sich auf die Seite der Sieger zu stellen.

Moselfranke
12.06.2005, 19:12
Für war der Adolf kein "Verräter", sondern eh die Führerfigur des deutschen Monopolkapitals gewesen, genau so wie Strasser. Halt typische Köpfe eines Rassistenverein, mehr nicht.
Mann,halt doch die Schnauze.Wenn du keine Ahnung von den Gebrüdern Strasser hast,dann halt ich da raus!


Nö, ich weine Stalin nicht nach.
Doch,für dich ist Stalin dein Führer.


Îm Gegensatz zu dir kann ich mich als Kommunist bestätigen lassen, während du als "Nationalsozialist" nicht behaupten kannst. Das würden besonders einige PDS-Anhänger oder Jusos aufregen. :]
Ich bin durch und durch Sozialist.
Und im Gegensatz zu Dir habe war ich schon auf so einigen PDS und Jusos - Veranstaltungen und bin auch mit den linken Sozialisten oftmals gut klar gekommen.Aber natürlich gibts auch bei denen solche Klugscheißer wie dich.

Moselfranke
12.06.2005, 19:14
Wer zum Schluss noch für einen untergehendes Reich kämpft, ist einfach nur dumm.
Schlauer ist es, sich auf die Seite der Sieger zu stellen.

Falsch! Wer bis zum Schluss, und nicht nur anfangs als man noch alle Schlachten gewann, zu seinem Vaterland und Volke steht,ist ein Held.

Ein deutscher Jäger
12.06.2005, 19:17
Ein schwierige Frage,denn zwischen Sieg und Niederlage gibt es nur noch den Zwangfrieden.Und mit dem haben wir Deutschen keine guten Erfahrungen gemacht,siehe nur Versailler Vetrag.

Alle die hier ständig rumjammern wie furchtbar der Versailler Vertrag war, sollen sich bitte mal die Pläne für die "Friedensverträge/Bedingungen" ansehen, die Das Deutsche Reich für den Fall des Sieges den besiegten Nationen aufzwingen wollte. Dagegen ist der Versailler Vertrag ein Schiss. Oder schaut euch mal den Vertrag von Brest-Litowsk an. Mann, das größte Maul haben und dann die größten Jammerer sein, typisch Deustch. *kotz*

Equilibrium
12.06.2005, 19:18
Falsch! Wer bis zum Schluss, und nicht nur anfangs als man noch alle Schlachten gewann, zu seinem Vaterland und Volke steht,ist ein Held.

Wirklich toll ein toter Held zu sein... :))

Roter Prolet
12.06.2005, 19:20
Mann,halt doch die Schnauze.Wenn du keine Ahnung von den Gebrüdern Strasser hast,dann halt ich da raus!

Nö. :P :P :P



Doch,für dich ist Stalin dein Führer.

Beweise? :rolleyes:



Ich bin durch und durch Sozialist.
Und im Gegensatz zu Dir habe war ich schon auf so einigen PDS und Jusos - Veranstaltungen und bin auch mit den linken Sozialisten oftmals gut klar gekommen.Aber natürlich gibts auch bei denen solche Klugscheißer wie dich.

Du bist eher ein solcher "Querfrontler" wie dieser KDS - ein brauner Spinner-Verein, mehr nicht.
Der Dimitroff scheint sich wieder einmal mehr nicht geirrt zu haben.

Sauerländer
12.06.2005, 19:20
Ein schwierige Frage,denn zwischen Sieg und Niederlage gibt es nur noch den Zwangfrieden.Und mit dem haben wir Deutschen keine guten Erfahrungen gemacht,siehe nur Versailler Vetrag.Insofern bedaure ich sehr wohl,dass wir den Krieg verloren haben.
Das ist klar, und auch diese Einschätzung teile ich ja. Nur sollte man sich eben auch immer den schalen Beigeschmack bewusst machen, den das mit sich bringt.

Nein,sicher nicht.
Realexistierend hat sich der Nationalsozialismus oftmals als eine Farce herausgestellt,da hast du leider Recht.
Was, meines Erachtens, gerade uns Nationalisten Auftrag sein muss, etwaige Nähe zu ihm zu vermeiden und offensiv zu analysieren, welche Fehler wir -denn überzeitlich betrachtet waren wir es- gemacht haben. Ansonsten haben wir Deutschland nämlich nichts Konstruktives zu bieten, bei aller etwaigen, verständlichen und bisweilen auch richtigen "Wagenburgmentalität" dem politischen Gegner gegenüber.

Aber besonders zum Ende hin hat keiner mehr für die NSDAP oder den Führer gekämpft,sondern nur noch für die zahlreichen Vertriebenen aus dem Osten zu retten und um den Landverlust in Grenzen zu halten.Es ging also nur noch um die reine Vaterlandsverteidigung.Viele der ehemaligen Volkssturm-Soldaten bestätigen dies...
Diese Leute haben ihre Entscheidung zur Auflösung des Problems getroffen, und das ist bewunderswert. Nur nimmt das der Situation leider nicht die Problemhaftigkeit.



Mann,halt doch die Schnauze.Wenn du keine Ahnung von den Gebrüdern Strasser hast,dann halt ich da raus!

Kamerad, verliere nicht die Fassung. Der politische Gegner ist Bestandteil auch des eigenen Volkes, und ein derartiger Tonfall hinterlässt einen eher negativen Nachhall.

Moselfranke
12.06.2005, 19:21
Wirklich toll ein toter Held zu sein... :))

Lieber tot als rot!

Equilibrium
12.06.2005, 19:23
Liebert tot als rot!

Na dann viel Spaß noch.
Dann fahr doch bitte nach Nordkorea und kämpfe dort aktive gegen den Kommunismus.... :rolleyes:

Roter Prolet
12.06.2005, 19:23
Lieber tot als rot!

Nein, lieber umgekehrt. :]

Moselfranke
12.06.2005, 19:35
Nö. :P :P :P
Dann mach weiter mit deinen Lügen....


Beweise? :rolleyes:
Nein,aber dann wirf mir auch nicht solche Sachen vor:

Für dich war der Adolf kein "Verräter"


Du bist eher ein solcher "Querfrontler" wie dieser KDS - ein brauner Spinner-Verein, mehr nicht.
Der Dimitroff scheint sich wieder einmal mehr nicht geirrt zu haben.
Na bitte....ich zwinge niemanden in der Querfronttaktik mitzumachen.


Das ist klar, und auch diese Einschätzung teile ich ja. Nur sollte man sich eben auch immer den schalen Beigeschmack bewusst machen, den das mit sich bringt.
Sicher! Der Sieg hätte auch negative Seiten mit sich gebracht,keine Frage.


Was, meines Erachtens, gerade uns Nationalisten Auftrag sein muss, etwaige Nähe zu ihm zu vermeiden und offensiv zu analysieren, welche Fehler wir -denn überzeitlich betrachtet waren wir es- gemacht haben. Ansonsten haben wir Deutschland nämlich nichts Konstruktives zu bieten, bei aller etwaigen, verständlichen und bisweilen auch richtigen "Wagenburgmentalität" dem politischen Gegner gegenüber
Die Fehler des realexistierenden NS und die positiven Seiten müssen selbstverständlich analysiert werden.Aus den Fehlern der Vergangenheit kann man nur lernen....


Kamerad, verliere nicht die Fassung. Der politische Gegner ist Bestandteil auch des eigenen Volkes, und ein derartiger Tonfall hinterlässt einen eher negativen Nachhall.
Ich kann mich beherrschen.... :D

Vetinari
12.06.2005, 23:21
Man kämpft vorrangig für das Vaterland und Familie ,und nicht für ein System.
hallo, hallo, erde an strasserist! dürfen wir ihnen mitteilen, dass das vaterland und die familie davon sehr profitiert haben?

je früher deutschland diesen krieg verloren hätte je besser wäre es gewesen.
(natürlich nicht so früh, dass die nazis an der macht geblieben wären...)


Dieses zerreden bringt nichts und ist nur eine Form des Selbstbetruges, denn es gibt für jeden normal denkenden deutschen nur eine Antwort auf die hier gestellte Frage:

NEIN!zum glück gibt es nur wenig so "normal" denkende deutsche. ;)

Turan
13.06.2005, 15:47
Wenn wir den ersten Weltkrieg gewonnen hätten gäbe es keine Probleme!Bis zur hälfte des Balkans hätten die Deutschen geherscht, die andere hälfte wir Türken.
Europa würde anderster aussehen.Wir hätten die Ungarn(Hungary) in unser reich mit angeknüpft da Turkvolk und fertisch!

Reichsadler
13.06.2005, 15:50
Wenn wir den ersten Weltkrieg gewonnen hätten gäbe es keine Probleme!Bis zur hälfte des Balkans hätten die Deutschen geherscht, die andere hälfte wir Türken.
Europa würde anderster aussehen.Wir hätten die Ungarn(Hungary) in unser reich mit angeknüpft da Turkvolk und fertisch!

Hättest du gerne, so wie ich euch kenne hättet ihr uns in eurer Übermut dann den Krieg erklärt um ganz Europa zu berherrschen. Dann hättet ihr aber ganz schnell festgestellt dass wir ein zu großer Fisch für euch sind und das komplette Osmanische Reich wäre unter wehender Reichskriegsflagge untergegangen.

MarekD
13.06.2005, 15:51
Wenn wir den ersten Weltkrieg gewonnen hätten gäbe es keine Probleme!Bis zur hälfte des Balkans hätten die Deutschen geherscht, die andere hälfte wir Türken.
Europa würde anderster aussehen.Wir hätten die Ungarn(Hungary) in unser reich mit angeknüpft da Turkvolk und fertisch!

Wiste mir verarschen??? Die Ungarn hätten doch bei einem Sieg der Mittelmächte im 1.WK weiterhin zum KuK Österreich-Ungarn gehört. Also nee :(

Leif
13.06.2005, 19:04
Einerseits schon , anderseits nicht.

AlexW
16.06.2005, 03:01
Ich bin froh, dass wir den Krieg verloren haben. Sonst wären meine Großeltern nicht aus Jugoslawien vertrieben worden und meine Eltern hätten sich nie kennengelernt -> Ich wäre nicht geboren worden.

Kaiser
18.06.2005, 21:07
Diese Frage verfolgt mich seit Grundschultagen.
Ich erinnere mich daran, mit einem befreundeten i-Männchen damals über den 2. WK diskutiert zu haben, sofern man die geistigen Ergüsse von Kindern so zu nennen vermag.
Ich war damals geschockt, daß er sagte: "Findest du es etwa gut, daß wir verloren haben?"
Natürlich fand ich es gut, wir wurden schließlich befreit, oder etwa nicht?

Heute, fast 20 Jahre später greife ich das Thema nochmal auf.

Es ist mir fast peinlich, damals so argumentiert zu haben. Warum eigentlich? Ich war ein Kind, geprägt von der BRD-Bildung.
Konnte ich es besser wissen bzw. war das andere Kind wirklich gescheiter als ich, oder wuchs es nur anders auf?

Ich gehe davon aus, daß sich hier Erwachsene einfinden und keine willfährige Kinder.
Wie steht Ihr zu diesem Thema, findet Ihr es gut, daß wir verloren haben oder hättet Ihr lieber einen deutschen Sieg?

Der NS wäre ohnehin mit der Zeit ebenso zusammengebrochen wie der Kommunismus. Millionen die infolge eines Sieges Deutschlands gestorben wären, ständen den Millionen gegenüber die infolge eines Sieges Deutschlands am Leben geblieben wären. Läßt sich also schwer gegeneinander abwiegen. Aber Hand aufs Herz. Wieviele hätte es wohl wirklich interessiert, wenn Millionen von Russen in Sibirien durch Hunger und Krankheiten gestorben wären? So viele wie heute wenn Millionen Menschen in den Entwicklungsländern sterben? Wer mit Durchnittsbürger, die die NS- oder DDR-Zeit erlebt haben, redet wird schnell feststellen, dass man es sich auch in einer totalitären Diktatur gemütlich machen kann. Vorallem wenn man sonst nichts anderes kennt.

Also nein, Deutschland hat dadurch zuviel verloren.

Rikimer
18.06.2005, 22:07
Ich bin froh, dass wir den Krieg verloren haben. Sonst wären meine Großeltern nicht aus Jugoslawien vertrieben worden und meine Eltern hätten sich nie kennengelernt -> Ich wäre nicht geboren worden.Egoist.

Ich bin natürlich nicht froh darüber. Gilt mir doch der Nationalsozialismus und die danach folgende 68er-Bewegung als die Gründe der heutig geistig-kulturellen Misere in Deutschland.

MfG

Rikimer

Leutnant
18.06.2005, 23:30
Egoist.

Ich bin natürlich nicht froh darüber. Gilt mir doch der Nationalsozialismus und die danach folgende 68er-Bewegung als die Gründe der heutig geistig-kulturellen Misere in Deutschland.

Ich würde gerne wissen, wie du auf so ne doofe Erklärung kommst? ?(

Die alleinige Verantwortung für den heutigen Zustand der BRD liegt bei H. Kohl, Th. Waigel, H-D. Genscher und G. Schröder, H. Eichel und allen Mitgliedern von CSU, CDU, FDP, SPD und Grüne. Die haben das Land verraten und verkauft!

Die Deutschen haben sich 1933 verführen lassen und dann unter Kohl und Schröder! ;(

Die eine Hälfte der Verantwortung für die Verführung liegt bei den Verführern und die andere Hälfte bei denen, die sich verführen lassen!

Rikimer
19.06.2005, 00:00
Ich würde gerne wissen, wie du auf so ne doofe Erklärung kommst? ?(

Die alleinige Verantwortung für den heutigen Zustand der BRD liegt bei H. Kohl, Th. Waigel, H-D. Genscher und G. Schröder, H. Eichel und allen Mitgliedern von CSU, CDU, FDP, SPD und Grüne. Die haben das Land verraten und verkauft!

Die Deutschen haben sich 1933 verführen lassen und dann unter Kohl und Schröder! ;(

Die eine Hälfte der Verantwortung für die Verführung liegt bei den Verführern und die andere Hälfte bei denen, die sich verführen lassen!Wie?

Aus der Überlegung heraus welches, langfristig gesehen, die beiden größten Katastrophen des letztes Jahrunderts für das Deutschtum und das deutsche Volk auf geistig-kulturellem Gebiet gewesen sein könnten. Zusammen mit Ersten und Zweiten Weltkrieg vereinen sie sich in der Konsequenz des Nationalsozialismus und der 68er-Bewegung. Für mich beides Totengräber des deutschen Volkes. Das eine, die 68er-Bewegung ist ohne das andere, den Zweiten Weltkrieg und den Nationalsozialismus, nicht denkbar.

Und was die Parteindiktatur betrifft, so stützt sie sich auf keine gemeinsame Ideologie, weswegen es mir schwer fällt sie einfach so in einen Topf zu werfen, außer das sie allesamt dem Holocaust-Kult, dem Holocaust als einzig erlaubter öffentlich gefeierter Gründungsmythos frönen. Und das sie allesamt eine echte Demokratie, die nichs anderes als das Herausstellen des Souverän VOLK bedeuten kann, scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Was trauriger ist, ist die Tatsache das es keine, von einer der Parteien im Bundestag getragene konservative Bewegung gibt. Noch nicht einmal eine bürgerliche, das stattdessen eine Minderheit, von 68er-Apologeten und deren Jüngern mehr Einfluß in der Lage ist auszuüben. Und das die CDU, die FDP, die SPD sich zu ihren Sklaven gemacht haben und keinerlei geistig-kulturelle Gegenkonzepte bereitzustellen ist. Das sie allesamt die Diktatur einer Minderheit, deren Hochheit über die Sprache und die Besetzung zur Ausübung ihrer Ideologie, stillschweigend akzeptiert haben. Wissen sie es nicht, interessiert es sie nicht, oder sind sie zu keiner Gegenreaktion in der Lage? Zumal 68er auf allen Gebieten gescheitert sind! Einfacher als jetzt war es nie!

Das ist das eine, das andere, selbst wenn dieser Mißstand beseitigt wird, was schon eine Menge wäre, gäbe es noch viel zum positiven hin zu verändern. Beispielsweise das oben angesprochene, die Hinwendung zu einer wahren direkten Demokratie, nach z. B. Schweizer-Vorbild. Und, ebenfalls hier kurz angesprochen, die Beendigung einer Diktatur einer Minderheit und die Herrschaft der Mehrheit, wie in einer wahren direkten Demokratie üblich. Und die Beendigung der Verdrehung der Sprache als Mittel zur Macht nach orwellschen Muster. Z. B. die seit jahrzehnten durchgeführte Verdrehung des Begriffs "Toleranz" hin zum Hinnehmen von allen was eine Minderheit will über den Willen einer Mehrheit und gar zum Schaden dieser hinweg!

Absurd und total hirnrissig - aber heute allgemein akzeptiert. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Wilhelm Tell
19.06.2005, 14:56
Nach dem sieg 1871 entstand auch kein wohlhabendes für immer währende Weltreich.... nach dem sieg dtl. über die SU, was wäre dann gekommen? ich weiß es nciht..

Wilhelm Tell
19.06.2005, 15:04
Wenn wir den ersten Weltkrieg gewonnen hätten gäbe es keine Probleme!Bis zur hälfte des Balkans hätten die Deutschen geherscht, die andere hälfte wir Türken.
Europa würde anderster aussehen.Wir hätten die Ungarn(Hungary) in unser reich mit angeknüpft da Turkvolk und fertisch!

du glaubst doch nicht, dass das Dt. reich den Türken irgendwas gegönnt hätte..... die osmanen waren zu der zeit ein verkommener wüstenstaat, sonst garnichts...

FlorianR
21.06.2005, 07:46
Wir sollten froh sein, dass wir in einem wiedervereinigten Deutschland in einem vereinten Europa leben. Auch wenn wir im Moment Probleme haben. Aber auch die sind lösbar.

Ob Deutschland nun den Krieg verloren oder gewonnen hätte, ich glaube nicht, dass das "Reich" lange zusammenzuhalten gewesen wäre. Vielleicht hätte es Bürgerkriege oder weitere Kriege mit der UdSSR/USA gegeben. Das sind aber alles Spekulationen.