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Vollständige Version anzeigen : Vom Adel verdrängt - Die Akademikerplage



MikeS
25.01.2011, 09:36
Hier, im Altbauviertel einer westdeutschen Großstadt, gehen momentan verstärkt Briefe einer Münchener Projektentwicklungsgesellschaft an Wohnungsmieter raus. Darin werden die Mieter aufgefordert, ihre Wohnungen zu kündigen, um Platz für anstehende Objekt(luxus)sanierungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) und Neuvermietung an gutverdienende Akademikersingles und -paare zu schaffen. Es ist von mehreren Jahren Baulärm die Rede. Die Oberfrechheit ist, dass den Briefen Exposées von anderen Wohnungen beiliegen, natürlich in den Vierteln, wo sich Türke und Albaner Gute Nacht sagen. X(

Angeblich sind für Querulanten bis zu 10.000 Euro Entschädigung für einen Auszug drin. Allerdings ist es mittlerweile so gut wie unmöglich, hier noch eine bezahlbare Wohnung zu finden (Quadratmeterpreis momentan bei um die 8 Euro, Tendenz steigend). Hartz IV-Empfänger werden in den Annoncen sowieso von der Vergabe ausgeschlossen.

Die scheiss Akademiker kommen aus ihren Dörfern verstärkt zurück in die Städte. "Kinderloses Akademikerpaar sucht 3-4 ZKB in ..." - ich kann's nicht mehr lesen, die Zettel rupp ich mittlerweile ab, wenn ich sie sehe. Unser Stadtteil liegt im Dreieck zwischen den großen Arbeitgebern, einem Naherholungsgebiet und der Kneipen- und Discomeile, darauf haben sie es abgesehen.

Noch habe ich keinen Brief erhalten, aber ich frage mich schon, wie ich mich da verhalten soll.

Die Kohle nehmen und höchstwahrscheinlich das Türken-Ghetto als neue Heimat akzeptieren?
Ausharren und den Seidenschal-Yuppies beim Besichtigungstermin im Treppenhaus die Bierfahne ins Gesicht zu rülpsen?
Oder gar nicht reagieren und riskieren, dass sie dich irgendwann ohne Entschädigung aus der Wohnung mobben?

Ich weiss nicht, wozu diese Krawatten-Wixer fähig sind, deswegen bitte ich um Einschätzungen. ?( Vielen Dank.

Suppenkasper
25.01.2011, 09:39
Ausharren und den Seidenschal-Yuppies beim Besichtigungstermin im Treppenhaus die Bierfahne ins Gesicht zu rülpsen?

Halte ich für die beste Idee.

Die überwiegende Anzahl der "deutschen Akademiker" unter 50, die heutzutage herumspazieren, schreien ohenhin nach den Methoden der Roten Khmer.

Rotbart
25.01.2011, 09:50
Aber doch bitte den Adel nicht mit denen in den Dreck ziehen.

Suppenkasper
25.01.2011, 09:53
Dem kann man nur zustimmen. Das heutige ochlokratische Krawatten- und Aktenköfferchenproletariat mit der Aristokratie in einen Topf zu werfen ist arg vermessen.

twoxego
25.01.2011, 09:56
wir kennen dies in Berliner vierteln schon lange und nennen es den "unkontrollierten zuzug von Porno Hippie Schwaben".
der akademische ausdruck dafür ist "Gentrifizierung."

Suppenkasper
25.01.2011, 10:00
Tja, wenn einem offenbar nur noch die Wahl bleibt zwischen Porno Hippie Schwaben und Ziegen Ficki Türken, dann ist es vielleicht doch Zeit weiterzuziehen...

Eros
25.01.2011, 10:04
Ich würde die 10000 Euro nehmen und nach Ostfriesland ziehen. Hier gibt es gute und günstige Wohnungen und alles schön ländlich gelegen.

Rotbart
25.01.2011, 10:15
Vielleicht ist dir auch Erich Kästner eine Hilfe:

"Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der - in Deutschland gewachsen -
Wenn's sein muss, in Deutschland verdorrt."

twoxego
25.01.2011, 10:42
Tja, wenn einem offenbar nur noch die Wahl bleibt zwischen Porno Hippie Schwaben und Ziegen Ficki Türken, dann ist es vielleicht doch Zeit weiterzuziehen...

immer diese übertreibungen.
ich könnte eine stunde aus dem fenster sehen und zählen, wieviele ich von der einen oder anderen sorte sehe, es hielte sich in engen grenzen und ich wohne nicht in einer nebenstrasse.

borisbaran
25.01.2011, 10:55
Die Stellung halten.

Erik der Rote
25.01.2011, 11:14
du kannst dir sicher sein das davon 80 % grün wählen und in Genderprojekten der geschlechtlichen Wirkmächtigkeit sozialer Rollenbilder und in mit soziologische Konstruktion nationaler Konstukte und ähnlichen Schwachsinnsartikeln und Projekten ihr Geld verdienen

natürlich in Lehrstühlen die mit millionen Steuergeldern aus Bund und EU jedes JAhr gepudert werden und wo es nur darauf ankommt den gleichen linksliberalen Zeitgeist auszudünsten und vorallem keine eigenen Gedanken und Gehirnzellen zu besitzen

oder anders Gentrifizierung einer staatlich unterstützten Ausbeuterklasse :D

twoxego
25.01.2011, 11:30
Dein letzter satz ist einfach schwachsinn.
man soll keine worte verwenden, deren bedeutung man nicht kennt.

Suppenkasper
25.01.2011, 11:35
Richtig, es müsste Abschöpferklasse heißen. Anständiges Ausbeuten ist immerhin eine aktive, mitunter schweißtreibende Tätigkeit.

Cash!
25.01.2011, 11:37
Hier, im Altbauviertel einer westdeutschen Großstadt, gehen momentan verstärkt Briefe einer Münchener Projektentwicklungsgesellschaft an Wohnungsmieter raus. Darin werden die Mieter aufgefordert, ihre Wohnungen zu kündigen, um Platz für anstehende Objekt(luxus)sanierungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) und Neuvermietung an gutverdienende Akademikersingles und -paare zu schaffen. Es ist von mehreren Jahren Baulärm die Rede. Die Oberfrechheit ist, dass den Briefen Exposées von anderen Wohnungen beiliegen, natürlich in den Vierteln, wo sich Türke und Albaner Gute Nacht sagen. X(

Angeblich sind für Querulanten bis zu 10.000 Euro Entschädigung für einen Auszug drin. Allerdings ist es mittlerweile so gut wie unmöglich, hier noch eine bezahlbare Wohnung zu finden (Quadratmeterpreis momentan bei um die 8 Euro, Tendenz steigend). Hartz IV-Empfänger werden in den Annoncen sowieso von der Vergabe ausgeschlossen.

Die scheiss Akademiker kommen aus ihren Dörfern verstärkt zurück in die Städte. "Kinderloses Akademikerpaar sucht 3-4 ZKB in ..." - ich kann's nicht mehr lesen, die Zettel rupp ich mittlerweile ab, wenn ich sie sehe. Unser Stadtteil liegt im Dreieck zwischen den großen Arbeitgebern, einem Naherholungsgebiet und der Kneipen- und Discomeile, darauf haben sie es abgesehen.

Noch habe ich keinen Brief erhalten, aber ich frage mich schon, wie ich mich da verhalten soll.

Die Kohle nehmen und höchstwahrscheinlich das Türken-Ghetto als neue Heimat akzeptieren?
Ausharren und den Seidenschal-Yuppies beim Besichtigungstermin im Treppenhaus die Bierfahne ins Gesicht zu rülpsen?
Oder gar nicht reagieren und riskieren, dass sie dich irgendwann ohne Entschädigung aus der Wohnung mobben?

Ich weiss nicht, wozu diese Krawatten-Wixer fähig sind, deswegen bitte ich um Einschätzungen. ?( Vielen Dank.

Es gibt in der direkten Begegnung nichts rückgratloseres als Akademiker. Von der Seite bist du also schonmal im Recht. Das mit dem mehrjährigen Baulärm ist kein Argument, den kann man mit genug Energie vor jedem Gericht auf ein aktzeptables Maß zurückstutzen.

Lass dich nicht klein machen, du bist im recht.

Lahn12
25.01.2011, 11:40
Ich würde die 10000 Euro nehmen und nach Ostfriesland ziehen. Hier gibt es gute und günstige Wohnungen und alles schön ländlich gelegen.

Drauf geschissen, Norden z.B. ist voller Russen!

Eros
25.01.2011, 11:46
Drauf geschissen, Norden z.B. ist voller Russen!

Rede doch keinen Unfug. Sicher gibt es Bereiche in denen vermehrt Ausländer wohnen in der Stadt Norden. Ist wohl in jeder Stadt so, aber dennoch kann man mit ausreichendem Abstand zu deinen ominösen Russen wohnen.

Mir ist übrigens nicht aufgefallen, dass Norden nun besonders mit Russen oder anderen Ausländern besiedelt ist.

Wem eine ostfriesische Stadt nicht passt, der kann ja in eine kleine ostfriesische Gemeinde wie beispielsweise Eversmeer ziehen. Dort bin ich aufgewachsen und habe noch nie einen Ausländer zu Gesicht bekommen.

Suppenkasper
25.01.2011, 11:48
Sag das nicht so laut, sonst finden sich ganz schnell ein paar wohlmeinende Gutmenschen, die entsetzt sind ob dieser national befreiten Zone, und die verstockten Friesen fix mit ein paar Negern oder Muselmännern bereichern.

Eros
25.01.2011, 11:54
Sag das nicht so laut, sonst finden sich ganz schnell ein paar wohlmeinende Gutmenschen, die entsetzt sind ob dieser national befreiten Zone, und die verstockten Friesen fix mit ein paar Negern oder Muselmännern bereichern.

Ja, da würden sich meine Großeltern bestimmt freuen. :D

tabasco
25.01.2011, 11:55
(..) Die Akademikerplage (...)
Wieder mal Jammer auf dem hohen Niveau :rolleyes:

Es gibt schlimmere Plagen, als gut gebildete deutsche arbeitsame Besserverdiener.

Eros
25.01.2011, 12:02
Es gibt schlimmere Plagen, als gut gebildete deutsche arbeitsame Besserverdiener.

Nicht, wenn man dafür die Wohnung räumen soll.

Heinrich_Kraemer
25.01.2011, 12:16
Tja so schaut der ein Teil der Großstadtbevölkerung mittlerweile nunmal aus:

- hipp, chic, schnell empört
- alternativ, öko, multikulti, grünwählend, aber bitte das ausländische Gesindel nicht im Bezirk, sonst alles Supi
- Taschen voller Geld von Papa und Mama, und/oder im mittleren ÖD
- meist Schwaben, aus irgendwelchen Käffern
- alternative Öko-Urlaube zum Wandern z.B. in Neuseeland
- Porsche Cayenne mit Aufkleber" Atomkraft Nein Danke"
usw. usf.

Hier in Berlin ist z.B. der ganze Prenzlauer Berg damit zuges***ssen. Da werden Eigentumswohnungen cash bezahlt, daß der Nachwuchs angenehm studieren kann usw. usf.

In München ist die Entwicklung diesbzgl. schlimmer.

Kurz: Die Klientel der Grünen: Das jetzt auch studierte alternative Kleinbürgertum aus der Provinz.

Erik der Rote
25.01.2011, 12:34
- Porsche Cayenne mit Aufkleber" Atomkraft Nein Danke"
.

ich glaube das trifft die ganze Klientel auf dem Punkt !

Cash!
25.01.2011, 13:39
Wieder mal Jammer auf dem hohen Niveau :rolleyes:

Es gibt schlimmere Plagen, als gut gebildete deutsche arbeitsame Besserverdiener.

Ja, dieses Land kann schließlich nie genug Diplom-Soziologen, Philosophie Professoren, Juristen und Germaniskerhorden haben. Sind Sie es doch die blendet den deutschen Hang zu Spießigkeit, der Bevormundung und der Obrigkeitshörigkeit repräsentieren...

Rotbart
25.01.2011, 13:51
Dass wir hier bitte nicht die Akademiker alle in einen Topf schmeißen.

Ares
25.01.2011, 14:02
Dass wir hier bitte nicht die Akademiker alle in einen Topf schmeißen.

Das "alle in einen Topf" Prinzip ist hier doch Gesetz. Bald wird sicher der fakelschwingende Bauarbeitermob gefordert, um die bösartige, arbeitende Oberschicht zu beseitigen. :hihi:

MikeS
25.01.2011, 14:26
Wieder mal Jammer auf dem hohen Niveau :rolleyes:

Es gibt schlimmere Plagen, als gut gebildete deutsche arbeitsame Besserverdiener.

Keine Frage, aber dann möchten die Damen und Herren Dr. med. und Dipl. Ing. doch bitte selber an die Starkverkehrsstraßen zwischen den Hochhaussiedlungen und den versifften S-Bahnhöfen im Norden und Osten der Stadt ziehen. :)

tabasco
25.01.2011, 14:33
Ja, dieses Land kann schließlich nie genug Diplom-Soziologen, Philosophie Professoren, Juristen und Germaniskerhorden haben. Sind Sie es doch die blendet den deutschen Hang zu Spießigkeit, der Bevormundung und der Obrigkeitshörigkeit repräsentieren...Sie zahlen Steuern - und das nicht schlapp und tragen so zum Wohlstand in nicht Unwesentlichen bei.

Wo ist denn das Dein Problem? Wenn Du auf Graffiti, nach Urin riechenden Hauseingänge und schon um 11:00 alkoholisierte Nachbarn stehst, ziehe in ein Proletarierviertel.

Ich persönlich weiche vor der Straße lieber den Stokkes und Bugaboos, als den Pennern aus.


Keine Frage, aber dann möchten die Damen und Herren Dr. med. und Dipl. Ing. doch bitte selber an die Starkverkehrsstraßen zwischen den Hochhaussiedlungen und den versifften S-Bahnhöfen im Norden und Osten der Stadt ziehen. : )
Ne, warum? Sie verdienen genug, um Dich dahin zu verdrängen.

MikeS
25.01.2011, 15:00
Ne, warum? Sie verdienen genug, um Dich dahin zu verdrängen.

Wenn sie soviel verdienen, dann dürfte es den Akademikern zuzumuten sein, den betroffenen Mietern die Ausziehprämie bis auf das erforderliche Eigenkapital für eine vergleichbare Eigentumswohnung aufzustocken. Dann können die von mir aus hier ihre Bionaden-Hochburg hochziehen. Aber für 10.000 Euro gehe ich nicht ins Ghetto.

Manche Straßenzüge in den hiesigen Top-Gegenden sind bereits an diese Metrosexuellen verloren. Da gibt es vereinzelt sogenannte "Gated Communitys". Ekelhaft.

Efna
25.01.2011, 15:01
Ne, warum? Sie verdienen genug, um Dich dahin zu verdrängen.

Sie haben kein Recht irgendwenn dort zu verdrängen, wenn die Leute unbedingt in die Stadt sollten sie dort hin ziehen wo freie Wohnungen oder die Leute ausziehen. Oder eine andere Alternative für Krawattenträger wätre es ein Grundstück zu kaufen und ein Haus zu bauen.

steffel
25.01.2011, 15:04
Tja so schaut der ein Teil der Großstadtbevölkerung mittlerweile nunmal aus:

- hipp, chic, schnell empört
- alternativ, öko, multikulti, grünwählend, aber bitte das ausländische Gesindel nicht im Bezirk, sonst alles Supi
- Taschen voller Geld von Papa und Mama, und/oder im mittleren ÖD
- meist Schwaben, aus irgendwelchen Käffern
- alternative Öko-Urlaube zum Wandern z.B. in Neuseeland
- Porsche Cayenne mit Aufkleber" Atomkraft Nein Danke"
usw. usf.

Hier in Berlin ist z.B. der ganze Prenzlauer Berg damit zuges***ssen. Da werden Eigentumswohnungen cash bezahlt, daß der Nachwuchs angenehm studieren kann usw. usf.

In München ist die Entwicklung diesbzgl. schlimmer.

Kurz: Die Klientel der Grünen: Das jetzt auch studierte alternative Kleinbürgertum aus der Provinz.

@Heinrich_Kraemer:
Na, dann hoffen wir mal auf einen fetten Staatsbankrott, damit diese Leute kein (Spiel)-geld mehr haben.
Was ist in München schlimmer? Meinst du die Wohnungspreise (die liegen in München bei mittlerweile 4000€ pro m2, das ist echt heftig!)?

steffel
25.01.2011, 15:05
Sie haben kein Recht irgendwenn dort zu verdrängen, wenn die Leute unbedingt in die Stadt sollten sie dort hin ziehen wo freie Wohnungen oder die Leute ausziehen. Oder eine andere Alternative für Krawattenträger wätre es ein Grundstück zu kaufen und ein Haus zu bauen.

@Efna:
Schon mal was von Immobilienbesitz gehört? Kommt das in deiner linken Welt nicht vor?

Efna
25.01.2011, 15:19
@Efna:
Schon mal was von Immobilienbesitz gehört? Kommt das in deiner linken Welt nicht vor?

Mag sein, aber es kann aber nicht sein das Menschen aus ihrer Wohnung vertrieben werden, also ganz so einfach ist es nicht für unsere High Society

tabasco
25.01.2011, 15:27
Wenn sie soviel verdienen, dann dürfte es den Akademikern zuzumuten sein, den betroffenen Mietern die Ausziehprämie bis auf das erforderliche Eigenkapital für eine vergleichbare Eigentumswohnung aufzustocken. Dann können die von mir aus hier ihre Bionaden-Hochburg hochziehen. Aber für 10.000 Euro gehe ich nicht ins Ghetto.Ugu. Dann bleib halt und warte die ordentliche Kündigung ab. Das kann jedem Mieter mal passieren, dass er gekündigt wird. Wenns Dir nicht passt, kaufe Dir eine Immobilie ... da wo Du Dir eine halt leisten kannst.


Manche Straßenzüge in den hiesigen Top-Gegenden sind bereits an diese Metrosexuellen verloren. Da gibt es vereinzelt sogenannte "Gated Communitys". Ekelhaft. Ekelhaft vermutlich, weil Du sie Dir nicht leisten kannst? Oder weil die Rasen gepflegt, Wege sauber, Müll ordentlich entsorgt und Balkons hübsch sind?


Sie haben kein Recht irgendwenn dort zu verdrängen, wenn die Leute unbedingt in die Stadt sollten sie dort hin ziehen wo freie Wohnungen oder die Leute ausziehen.

Es kommt ja keiner mit einer Mistgabel und jagt Dich raus. Und es ist alleine die Sache der Vermieter, wie sie mit ihren Wohnungen verfahren. Es existieren genug Gesetze, die Mieter schützen, diese reichen nicht nur vollkommen aus, um für alle Seiten eine gute Lösung zu finden sondern fallen auch oft zu Lasten der Vermieter aus.


Oder eine andere Alternative für Krawattenträger wätre es ein Grundstück zu kaufen und ein Haus zu bauen.Wenn Du keine "Tipps" haben willst, was Du am besten mit Deiner kruden Kröten zu verfahren hast, dann enthalte Dich auch der Ratschläge, was die "Krawattenträger" zu tun und zu lassen haben.

Stadtknecht
25.01.2011, 15:46
Ich würde die 10000 Euro nehmen und nach Ostfriesland ziehen. Hier gibt es gute und günstige Wohnungen und alles schön ländlich gelegen.

Aber keine Arbeit!

Stadtknecht
25.01.2011, 15:46
Gutsituierte Menschen mieten in der Regel keine Wohnungen, sondern kaufen sie.

Eros
25.01.2011, 15:49
Aber keine Arbeit!

Ein Grund mehr nach Ostfriesland zu ziehen.

Clarholz-Weger
25.01.2011, 16:33
Gutsituierte Menschen mieten in der Regel keine Wohnungen, sondern kaufen sie.

In Zeiten schnelllebiger Arbeitsverhältnisse und Lebensabschnittsbeziehungen ist diese Behauptung längst überholt. Kaufen ist absolut "out". Ein Jungakademiker kündigt seinen ersten Job im Durchschnitt nach 2 Jahren. Meist ist das mit einem Umzug nach München, Düsseldorf, Hamburg oder Berlin verbunden.
Die Leute geben dann für eine Dreizimmerwohnung lieber 1.100 Kaltmiete aus, als 600 Euro Abtrag. Es wird in allen Lebensbereichen sehr viel mehr Wert auf Unverbindlichkeit gelegt als früher.

konfutse
25.01.2011, 16:54
...
Ausharren und den Seidenschal-Yuppies beim Besichtigungstermin im Treppenhaus die Bierfahne ins Gesicht zu rülpsen?
...
Ins Treppenhaus kotzen ist anonymer.

tabasco
25.01.2011, 16:59
(...)
Die Leute geben dann für eine Dreizimmerwohnung lieber 1.100 Kaltmiete aus, als 600 Euro Abtrag. Es wird in allen Lebensbereichen sehr viel mehr Wert auf Unverbindlichkeit gelegt als früher.

Das Problem mag auch daran liegen, dass für die Akademiker die befristeten und unsicheren Arbeitsverhältnisse mittlerweile normal wurden, für die Banken aber - eben nicht. Und da man auch als Akademiker nicht mal so aus der Portotasche eine Wohnung zahlen kann, die Banken aber mindestens einen unbefristeten Arbeitsvertrag sehen wollen, bevor sie einen Kredit gewähren, bleibt es kaum was übrig, als eben 1100 KM hinzublechen .. statt eben 600 Euro Abtrag.

Gärtner
25.01.2011, 17:17
Hier, im Altbauviertel einer westdeutschen Großstadt, gehen momentan verstärkt Briefe einer Münchener Projektentwicklungsgesellschaft an Wohnungsmieter raus. Darin werden die Mieter aufgefordert, ihre Wohnungen zu kündigen, um Platz für anstehende Objekt(luxus)sanierungen (wie sich jetzt rausgestellt hat) und Neuvermietung an gutverdienende Akademikersingles und -paare zu schaffen. Es ist von mehreren Jahren Baulärm die Rede. Die Oberfrechheit ist, dass den Briefen Exposées von anderen Wohnungen beiliegen, natürlich in den Vierteln, wo sich Türke und Albaner Gute Nacht sagen. X(

Angeblich sind für Querulanten bis zu 10.000 Euro Entschädigung für einen Auszug drin. Allerdings ist es mittlerweile so gut wie unmöglich, hier noch eine bezahlbare Wohnung zu finden (Quadratmeterpreis momentan bei um die 8 Euro, Tendenz steigend). Hartz IV-Empfänger werden in den Annoncen sowieso von der Vergabe ausgeschlossen.

Die scheiss Akademiker kommen aus ihren Dörfern verstärkt zurück in die Städte. "Kinderloses Akademikerpaar sucht 3-4 ZKB in ..." - ich kann's nicht mehr lesen, die Zettel rupp ich mittlerweile ab, wenn ich sie sehe. Unser Stadtteil liegt im Dreieck zwischen den großen Arbeitgebern, einem Naherholungsgebiet und der Kneipen- und Discomeile, darauf haben sie es abgesehen.

Noch habe ich keinen Brief erhalten, aber ich frage mich schon, wie ich mich da verhalten soll.

Die Kohle nehmen und höchstwahrscheinlich das Türken-Ghetto als neue Heimat akzeptieren?
Ausharren und den Seidenschal-Yuppies beim Besichtigungstermin im Treppenhaus die Bierfahne ins Gesicht zu rülpsen?
Oder gar nicht reagieren und riskieren, dass sie dich irgendwann ohne Entschädigung aus der Wohnung mobben?

Ich weiss nicht, wozu diese Krawatten-Wixer fähig sind, deswegen bitte ich um Einschätzungen. ?( Vielen Dank.

http://img3.imageshack.us/img3/4074/58755637.jpgch verstehe jetzt nicht, was der Adel mit dem von dir beschriebenen Phänomen zu tun hat. Gemeinhin sitzt Durchlaucht nämlich im ererbten Familieneigentum und ist nicht an der Gentrifizierung irgendwelcher Pöbelzonen interessiert. :)

GG146
25.01.2011, 17:29
Das Problem mag auch daran liegen, dass für die Akademiker die befristeten und unsicheren Arbeitsverhältnisse mittlerweile normal wurden, für die Banken aber - eben nicht. Und da man auch als Akademiker nicht mal so aus der Portotasche eine Wohnung zahlen kann, die Banken aber mindestens einen unbefristeten Arbeitsvertrag sehen wollen, bevor sie einen Kredit gewähren, bleibt es kaum was übrig, als eben 1100 KM hinzublechen .. statt eben 600 Euro Abtrag.

Klar bleibt was übrig, weg hier. Mittlerweile suchen sich jedes Jahr so viele qualifizierte Deutsche einen Arbeitsplatz im Ausland wie auf dem Höhepunkt der Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts unqualifizierte Deutsche ohne berufliche Perspektiven in die neue Welt abgehauen sind.

BRDDR_geschaedigter
25.01.2011, 17:30
Dem kann man nur zustimmen. Das heutige ochlokratische Krawatten- und Aktenköfferchenproletariat mit der Aristokratie in einen Topf zu werfen ist arg vermessen.

Die werden mit der kommenden Finanzkrise untergehen, mit ihren Weicheistudiengängen in Plüschologie.

BRDDR_geschaedigter
25.01.2011, 17:34
Dass wir hier bitte nicht die Akademiker alle in einen Topf schmeißen.

Habe selbst einen akademischen Grad, aber ich hasse diese linksliberalen Akademiker selbst wie die Pest.

Aber keine Angst. Deren Gehalt geht alles für Miete + teures Leasingauto drauf, sie hauen alles in den Konsum.

Die werden die Wohnungen nicht lange haben und man kann sie dann wenn die Krise voll durchschlägt für ne Unze Gold kaufen.

-jmw-
25.01.2011, 18:04
Akademikerplagen sind notwendige Folge unseres sozial-sozialistischen Hochschulwesens.

Wer α sagt, muss auch β sagen.

konfutse
25.01.2011, 19:10
Habe selbst einen akademischen Grad, aber ich hasse diese linksliberalen Akademiker selbst wie die Pest.

Aber keine Angst. Deren Gehalt geht alles für Miete + teures Leasingauto drauf, sie hauen alles in den Konsum.

Die werden die Wohnungen nicht lange haben und man kann sie dann wenn die Krise voll durchschlägt für ne Unze Gold kaufen.
Die sich so verhalten sind nicht linksliberal, sondern neoliberal.

BRDDR_geschaedigter
25.01.2011, 19:13
Die sich so verhalten sind nicht linksliberal, sondern neoliberal.

Neoliberal gibts nicht, dass ist ein Propagandawort. Entweder etwas ist liberal oder etwas ist nicht liberal. Die sind linksliberal, da sie zwar ein bischen für Liberalität eintreten, aber sonst immer pro Staat sind.

Don
25.01.2011, 19:14
Ich weiss nicht, wozu diese Krawatten-Wixer fähig sind, deswegen bitte ich um Einschätzungen. ?( Vielen Dank.

Geh arbeiten.


Keine Ursache.

Suppenkasper
25.01.2011, 19:14
Das sag ihnen mal :)) Für "linksliberal" halten die sich alle (mit wenigen Ausnahmen). Gehört zum "guten Ton" in den akademischen Kreisen der Bunzelrepublik, in welchen ich mich seit fast 20 jahren herumtreiben darf. Ich weiss also wovon ich rede. Neoliberal sein und als neoliberal gescholten werden sind zwei Paar Stiefel, den einen zieht man sich gerne an, der andere, um mit Wilhelm Busch zu sprechen "druckt doch gar zu sehr"

Suppenkasper
25.01.2011, 19:15
Geh arbeiten.


Keine Ursache.


Du wirst auch immer plumper. Falls das noch möglich ist.

konfutse
25.01.2011, 19:27
Neoliberal gibts nicht, dass ist ein Propagandawort. Entweder etwas ist liberal oder etwas ist nicht liberal.
...
Propagandaworte sind alle Schlagworte mit denen man Politik bezeichnen kann, so auch neoliberal. Neoliberalismus ist eine Ideologie wie alle politischen Zielvorstellungen.



...
Die sind linksliberal, da sie zwar ein bischen für Liberalität eintreten, aber sonst immer pro Staat sind.
Mal abschweifend bemerkt, hast du gerade gesagt, dass der Marxsche Kommunismus nichts links ist, weil es in dem keinen Staat gibt. Also wozu drüber aufregen?

Stadtknecht
26.01.2011, 14:48
Ein Grund mehr nach Ostfriesland zu ziehen.

Ein Grund mehr, eine Arbeitspflicht einzuführen.

Stadtknecht
26.01.2011, 14:50
In Zeiten schnelllebiger Arbeitsverhältnisse und Lebensabschnittsbeziehungen ist diese Behauptung längst überholt. Kaufen ist absolut "out". Ein Jungakademiker kündigt seinen ersten Job im Durchschnitt nach 2 Jahren. Meist ist das mit einem Umzug nach München, Düsseldorf, Hamburg oder Berlin verbunden.
Die Leute geben dann für eine Dreizimmerwohnung lieber 1.100 Kaltmiete aus, als 600 Euro Abtrag. Es wird in allen Lebensbereichen sehr viel mehr Wert auf Unverbindlichkeit gelegt als früher.

Das mag für einige gutsituierte Menschen sicherlich gelten.

Efna
26.01.2011, 14:50
Ein Grund mehr, eine Arbeitspflicht einzuführen.

Wie willst du eine Arbeitspflicht einführen wenn es nicht genug arbeit gibt?

Commodus
26.01.2011, 14:57
Wie willst du eine Arbeitspflicht einführen wenn es nicht genug arbeit gibt?

Och ja, auch mal was vernünftiges aus Deiner Tastatur ... alle Achtung.

Stadtknecht
26.01.2011, 15:23
Wie willst du eine Arbeitspflicht einführen wenn es nicht genug arbeit gibt?

Wie Bitte?!?!?!

Wie viele Stellen in unserer 33 000 Einwohner zählenden Stadt soll ich Dir zeigen wo es Arbeit gibt?

Sei es die Grünflächenpflege, den Rückbau alter Häuser, Müllsammeln usw.

sibilla
26.01.2011, 15:31
Wie Bitte?!?!?!

Wie viele Stellen in unserer 33 000 Einwohner zählenden Stadt soll ich Dir zeigen wo es Arbeit gibt?

Sei es die Grünflächenpflege, den Rückbau alter Häuser, Müllsammeln usw.

das ist keine arbeit, das schimpft sich beschäftigungstherapie und bezahlt wird es auch nicht.

du bekommst dafür höchstens ein "anerkennungspfennigle"


oder auch nicht.

grüßle s.

DoMonRai
26.01.2011, 15:34
Wie Bitte?!?!?!

Wie viele Stellen in unserer 33 000 Einwohner zählenden Stadt soll ich Dir zeigen wo es Arbeit gibt?

Sei es die Grünflächenpflege, den Rückbau alter Häuser, Müllsammeln usw.
Sind das Aufgaben, die Du beim Spazieren durch die Innenstadt für sinnvoll befunden hast, oder tatsächlich angebotene Arbeitsstellen? :D

Stadtknecht
26.01.2011, 15:56
das ist keine arbeit, das schimpft sich beschäftigungstherapie und bezahlt wird es auch nicht.

du bekommst dafür höchstens ein "anerkennungspfennigle"


oder auch nicht.

grüßle s.

Das sollte eine Pflicht für jeden Hartzler sein!

Bezahlt wird das sehr wohl, nämlich vom Steuerzahler, der Hartz, Wohnung usw. bezahlt.

sibilla
26.01.2011, 16:06
Das sollte eine Pflicht für jeden Hartzler sein!

Bezahlt wird das sehr wohl, nämlich vom Steuerzahler, der Hartz, Wohnung usw. bezahlt.

es sollte eine pflicht für jeden sein, daß er vor seiner eigenen türe kehrt und saubermacht.

bei uns im schwobaländle ist es noch so, daß die straßen, die gehwege und die häuser saubergemacht werden, ehrenamtlich!!

bezahlt wurde es noch nie, es wurde als selbstverständlichkeit angesehen und wer hat den besen meistens in die hand genommen?

die frauen, gelle?

und laß mich mit h4 in ruhe, politisch gemacht um löhne zu drücken, gell?

grüßle s.

Stadtknecht
26.01.2011, 16:11
es sollte eine pflicht für jeden sein, daß er vor seiner eigenen türe kehrt und saubermacht.

bei uns im schwobaländle ist es noch so, daß die straßen, die gehwege und die häuser saubergemacht werden, ehrenamtlich!!

bezahlt wurde es noch nie, es wurde als selbstverständlichkeit angesehen und wer hat den besen meistens in die hand genommen?

die frauen, gelle?

und laß mich mit h4 in ruhe, politisch gemacht um löhne zu drücken, gell?

grüßle s.

Sischer, unn de Eischbridspump inne Daimler nei schroube! ;)

twoxego
26.01.2011, 16:19
Sei es die Grünflächenpflege, den Rückbau alter Häuser, Müllsammeln usw.
das sind allerdings drei normalerweise gut bezahlte vollbeschäftigungen.
besonders punkt zwei ist von nahezu atemberaubender stringenz.
da könnte man ja bundesweit alle bauarbeiter freisetzen und dafür 1 euro jobber beschäftigen.


ps.:
Du solltest vielleicht auch einmal die ärmelschoner hochkrempeln und die strassen fegen oder so.

MikeS
26.01.2011, 17:52
Wie Bitte?!?!?!

Wie viele Stellen in unserer 33 000 Einwohner zählenden Stadt soll ich Dir zeigen wo es Arbeit gibt?

Sei es die Grünflächenpflege, den Rückbau alter Häuser, Müllsammeln usw.

Das sind doch keine Arbeitsplätze - zu sowas werden Jungstraftäter vor Gericht verurteilt.

MikeS
02.02.2011, 17:46
Yeah, das kommt doch wie gerufen... :) Wie geil ist das denn?


Bundesgerichtshof

Mieter stärker vor Eigenbedarfskündigung geschützt

Der Bundesgerichtshof hat das Kündigungsrecht von Vermietern eingeschränkt. So können Kommandit- oder Handelsgesellschaften nicht wegen Eigenbedarfs kündigen.
Immer wieder muss der Bundesgerichtshof (BGH) entscheiden, wie weit die Kündigungsmöglichkeiten wegen Eigenbedarf gehen. In seinem jüngsten Urteil hat er die Rechte der Mieter gestärkt. Eine Kommanditgesellschaft (KG) oder eine offene Handelsgesellschaft (OHG) dürfen eine Wohnung nicht für einen ihrer Gesellschafter kündigen, wie der Deutsche Mieterbund (DMB) unter Verweis auf das Gerichtsurteil mitteilte (Az. VIII ZR 210/10). Der Direktor des DMB, Lukas Siebenkotten, begrüßte die Entscheidung des BGH.

Siebenkotten: "Der Bundesgerichtshof hat klargestellt, dass Mieter vor Eigenbedarfskündigungen sicher sind, wenn ihr Vermieter eine Gesellschaft ist, zum Beispiel eine Personenhandels- oder Kapitalgesellschaft. Eigenbedarf können weder eine GmbH noch eine Aktiengesellschaft geltend machen, genauso wenig, wie Kommanditgesellschaften oder offene Handelsgesellschaften zu Gunsten ihrer Gesellschafter."

http://www.focus.de/immobilien/mieten/bundesgerichtshof-mieter-staerker-vor-eigenbedarfskuendigung-geschuetzt_aid_596115.html

Bräunie
02.02.2011, 18:05
Das sollte eine Pflicht für jeden Hartzler sein!

Bezahlt wird das sehr wohl, nämlich vom Steuerzahler, der Hartz, Wohnung usw. bezahlt.

Der Steuerzahler, werter Herr Niedriglohnfetischist, zahlt auch für Israel, kriminelle sich verzockende Bankster, die EU sowie für völkerrechtswidrige Angriffskriege des US- Imperialismus. Und was bekommt er dafür zurück? Einen Tritt in den allerwertesten verbunden mit der Aufforderung sich noch mehr ins Zeug zu legen, damit das Kriegssiegerprotektorat BRD noch mehr Geld an die Feindmächte abdrücken kann!

Aber die paar Piepen für den Hartzer, für die Verlierer der Systemkonkurrenz um die Fleischtöpfe der Nation, die willst Du durch eine Arbeitspflicht eingelöst sehen? Pfui Teufel!

Wenn das System das Geld nicht in o. g. Art und Weise zweckentfremden und den Reichen nicht ein Steuergeschenk nach dem anderen hinterherwerfen würde, dann wäre auch genug Zaster für eine menschenwürdige Arbeitsmarktpolitik vorhanden. Dann müsste die BRD nicht mit einem rekordverdächtigen Niedriglohnsektor glänzen und könnte sich daran machen, jedem arbeitswilligen Deutschen einen Arbeitsplatz zu vermitteln, der mit Perspektiven verbunden ist. Zeitarbeit, Mini- Midi- und Teilzeitarbeit ist keine Arbeit mit Perspektive!

Stadtknecht
03.02.2011, 13:18
Der Steuerzahler, werter Herr Niedriglohnfetischist, zahlt auch für Israel, kriminelle sich verzockende Bankster, die EU sowie für völkerrechtswidrige Angriffskriege des US- Imperialismus. Und was bekommt er dafür zurück? Einen Tritt in den allerwertesten verbunden mit der Aufforderung sich noch mehr ins Zeug zu legen, damit das Kriegssiegerprotektorat BRD noch mehr Geld an die Feindmächte abdrücken kann!

Aber die paar Piepen für den Hartzer, für die Verlierer der Systemkonkurrenz um die Fleischtöpfe der Nation, die willst Du durch eine Arbeitspflicht eingelöst sehen? Pfui Teufel!

Wenn das System das Geld nicht in o. g. Art und Weise zweckentfremden und den Reichen nicht ein Steuergeschenk nach dem anderen hinterherwerfen würde, dann wäre auch genug Zaster für eine menschenwürdige Arbeitsmarktpolitik vorhanden. Dann müsste die BRD nicht mit einem rekordverdächtigen Niedriglohnsektor glänzen und könnte sich daran machen, jedem arbeitswilligen Deutschen einen Arbeitsplatz zu vermitteln, der mit Perspektiven verbunden ist. Zeitarbeit, Mini- Midi- und Teilzeitarbeit ist keine Arbeit mit Perspektive!

Womit wir in der x-ten Diskussion über die sinnvolle Verwendung von Steuergeldern wären. :rolleyes: