Strandwanderer
24.01.2011, 15:39
Staatsanwalt ermittelt gegen Brandenburger Bildungsminister (SPD)
Für seinen Skiurlaub verschaffte sich Brandenburgs Bildungsminister Rupprecht als angeblichen Testwagen einen luxuriösen BMW - kostenlos. Der Staatsanwaltschaft Neuruppin zufolge meldete der SPD-Politiker die private Nutzung des Fahrzeugs nicht an. Jetzt laufen die Ermittlungen.
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Brandenburger Oppositionspolitiker fordern politische Konsequenzen für Rupprecht. Der Minister habe unzulässig Vorteile in Anspruch genommen, erklärte Grünen-Fraktionschef Axel Vogel in Potsdam. Dem Minister sei der kostenlose Testwagen nur gewährt worden, weil die Landesregierung geschäftliche Beziehungen zu dem BMW-Händler unterhalte. Nach den Antikorruptionsbestimmungen der Landesregierung drohten Beamten bei der Annahme von Geschenken im Gegenwert von mehr als 25 Euro schwere dienstrechtliche Konsequenzen.
FDP-Fraktionschef Andreas Büttner verlangte den Rücktritt des Ministers. Als Dienstherr für rund 20.000 Lehrer besitze Rupprecht Vorbildwirkung. CDU-Oppositionsführerin Saskia Ludwig erklärte, ein Minister, der im Fokus staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen stehe, sei politisch nicht mehr haltbar.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,741288,00.html
Die Landesregierung aus SPD und SED: ein einziger Saustall!
Für seinen Skiurlaub verschaffte sich Brandenburgs Bildungsminister Rupprecht als angeblichen Testwagen einen luxuriösen BMW - kostenlos. Der Staatsanwaltschaft Neuruppin zufolge meldete der SPD-Politiker die private Nutzung des Fahrzeugs nicht an. Jetzt laufen die Ermittlungen.
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Brandenburger Oppositionspolitiker fordern politische Konsequenzen für Rupprecht. Der Minister habe unzulässig Vorteile in Anspruch genommen, erklärte Grünen-Fraktionschef Axel Vogel in Potsdam. Dem Minister sei der kostenlose Testwagen nur gewährt worden, weil die Landesregierung geschäftliche Beziehungen zu dem BMW-Händler unterhalte. Nach den Antikorruptionsbestimmungen der Landesregierung drohten Beamten bei der Annahme von Geschenken im Gegenwert von mehr als 25 Euro schwere dienstrechtliche Konsequenzen.
FDP-Fraktionschef Andreas Büttner verlangte den Rücktritt des Ministers. Als Dienstherr für rund 20.000 Lehrer besitze Rupprecht Vorbildwirkung. CDU-Oppositionsführerin Saskia Ludwig erklärte, ein Minister, der im Fokus staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen stehe, sei politisch nicht mehr haltbar.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,741288,00.html
Die Landesregierung aus SPD und SED: ein einziger Saustall!