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Vollständige Version anzeigen : Wen hättet ihr 1860 in den USA gewählt?



Nestix
23.01.2011, 16:41
Hallo Leute!

Im Jahre 1861 fing der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten, die u. a. die Sklaverei abgeschafft haben, und den Südstaaten, die u. a. an der Sklaverei festhalten wollten, an.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr zuvor gewann ja Abraham Lincoln von der damals noch wesentlich liberaler ausgerichteten Republikanischen Partei.

Wikipedia-Artikel auf deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staat en_1860) - Wikipedia-Artikel auf englisch (http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_presidential_election,_1860)

Wen hättet ihr damals gewählt?

Ich hätte damals auch Lincoln gewählt! :]

Grüße von Nestix

Stechlin
23.01.2011, 16:57
Die Existenz dieses Landes ist ein einziges Unglück, da spielt es keine Rolle, wen man wann gewählt hat.

Reichspräsident
23.01.2011, 16:58
Hallo Leute!

Im Jahre 1860 fing der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten, die u. a. die Sklaverei abgeschafft haben, und den Südstaaten, die u. a. an der Sklaverei festhalten wollten, an.

Der Bürgerkrieg fing am 12. April 1861 an und nicht 1860.

Sezessionskrieg : http://de.wikipedia.org/wiki/Sezessionskrieg

-jmw-
23.01.2011, 18:02
Einen anderen.
Nur welchen?

Steiner
23.01.2011, 20:02
Hallo Leute!

Im Jahre 1861 fing der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten, die u. a. die Sklaverei abgeschafft haben, und den Südstaaten, die u. a. an der Sklaverei festhalten wollten, an.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr zuvor gewann ja Abraham Lincoln von der damals noch wesentlich liberaler ausgerichteten Republikanischen Partei.

Wikipedia-Artikel auf deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staat en_1860) - Wikipedia-Artikel auf englisch (http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_presidential_election,_1860)

Wen hättet ihr damals gewählt?

Ich hätte damals auch Lincoln gewählt! :]

Grüße von Nestix

Ganz klar Honest Abe :]

Auszug aus seiner berühmten Gettysburg address



Fourscore and seven years ago our fathers brought forth on this continent, a new nation, conceived in Liberty, and dedicated to the proposition that all men are created equal.

Meiner Meinung nach war Lincoln neben George Washington, Thomas Jefferson, Calvin Coolidge und Ronald Reagan einer der besten Präsidenten den die Vereinigten Staaten jemals hatten.

Hier noch ein kleines Video über Lincoln von der GOP(Grand Old Party)-Convention 2008

http://www.youtube.com/watch?v=2B73vkTeL_g

Austria
23.01.2011, 20:08
Wahrscheinlich Lincoln

Cinnamon
23.01.2011, 20:09
Auch wahrscheinlich Lincoln. In der Retrospektive war der gute Abe nicht schlecht.

herberger
23.01.2011, 20:52
Komische Frage,zu dieser Zeit wußten weite Teile der US Bevölkerung noch nicht mal das es einen US Präsident überhaupt gibt.

-jmw-
23.01.2011, 20:57
Gab es denn Kandidaten, die weniger nah dran waren an der KPdSU als die vier oben genannten?

ErhardWittek
24.01.2011, 01:03
Im Jahre 1861 fing der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten, die u. a. die Sklaverei abgeschafft haben, und den Südstaaten, die u. a. an der Sklaverei festhalten wollten, an.

Es ist eine scheinbar unausrottbare, aber absolut falsche Behauptung, daß es um die Befreiung der Neger ging.

Der Grund, warum die Nordstaaten den Bürgerkrieg begonnen und leider gewonnen haben, war rein machtpolitisch motiviert. Die Südstaaten wollten sich absetzen und einen eigenen Staat gründen. Die Nordstaaten waren dagegen.

Um Menschenrechte geht es bei Kriegen nie. Wer das glaubt, der muß noch viel lernen. Es geht nur darum, daß einige wenige Kriegsgewinnler gute Geschäfte wittern, die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen wollen. Danach stellen sie sich hin und erzählen zum x-ten Mal die Lüge von der "Befreiung" und "Demokratisierung" des überfallenen und zerstörten Landes. Das werden die noch jahrzehnte- und Millionen von Opfern lang so weitertreiben, bis ihnen endgültig keiner mehr glaubt.

WIENER
24.01.2011, 01:09
Es ist eine scheinbar unausrottbare, aber absolut falsche Behauptung, daß es um die Befreiung der Neger ging.

Der Grund, warum die Nordstaaten den Bürgerkrieg begonnen und leider gewonnen haben, war rein machtpolitisch motiviert. Die Südstaaten wollten sich absetzen und einen eigenen Staat gründen. Die Nordstaaten waren dagegen.

Um Menschenrechte geht es bei Kriegen nie. Wer das glaubt, der muß noch viel lernen. Es geht nur darum, daß einige wenige Kriegsgewinnler gute Geschäfte wittern, die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen wollen. Danach stellen sie sich hin und erzählen zum x-ten Mal die Lüge von der "Befreiung" und "Demokratisierung" des überfallenen und zerstörten Landes. Das werden die noch jahrzehnte- und Millionen von Opfern lang so weitertreiben, bis ihnen endgültig keiner mehr glaubt.

Und den Schmäh drücken sie bis heute jeden Denkbefreiten rein. Afganistan, Irak Korea.................

ErhardWittek
24.01.2011, 01:48
Und den Schmäh drücken sie bis heute jeden Denkbefreiten rein. Afganistan, Irak Korea.................
Und Deutschland ...

Zuerst werfen sie die Kriegspropagandamaschine an und lügen und hetzen gegen den anvisierten Feind, dann bomben sie alles kurz und klein, anschließend wird gefoltert, vergewaltigt und geplündert und dann predigen sie dem gedemütigten, überfallenen Volk, daß sie sich nur aus Nächstenliebe und um der Befreiung "geknechteter Völker" willen aufgemacht und so viele persönliche Opfer gebracht hätten.

Diesen zynisch anmutenden, aber erschreckenderweise vollauf ernstgemeinten Hirnschiß erzählen sie jetzt schon seit vielen Generationen.

Bis heute bleibt den Opfern dieser Heuschreckennation nichts anderes übrig, als ob dieser Verhöhnung ohnmächtig die Fäuste zu ballen, und dennoch aus Angst vor den drohenden Sanktionen wie Folter oder Ermordung lieber zu schweigen.

Wieviel Haß hat sich wohl unter den Völkern aufgestaut, die mit USrael "Bekanntschaft" machen mußten? Ich glaube, dieser Haß ist grenzenlos und er wird sich eines Tages mit unvorstellbarer Wucht entladen.

Zeit wird's dafür. So wie bisher kann und darf es jedenfalls nicht mehr weitergehen.

Andreas63
24.01.2011, 22:44
Um Menschenrechte geht es bei Kriegen nie. Wer das glaubt, der muß noch viel lernen. Es geht nur darum, daß einige wenige Kriegsgewinnler gute Geschäfte wittern, die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen wollen. Danach stellen sie sich hin und erzählen zum x-ten Mal die Lüge von der "Befreiung" und "Demokratisierung" des überfallenen und zerstörten Landes. Das werden die noch jahrzehnte- und Millionen von Opfern lang so weitertreiben, bis ihnen endgültig keiner mehr glaubt.
:top: :top: :top: Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
Zum Thema: Jefferson Davis.

RUMPEL
31.01.2011, 17:05
Hallo Leute!

Im Jahre 1861 fing der amerikanische Bürgerkrieg zwischen den Nordstaaten, die u. a. die Sklaverei abgeschafft haben, und den Südstaaten, die u. a. an der Sklaverei festhalten wollten, an.

Bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr zuvor gewann ja Abraham Lincoln von der damals noch wesentlich liberaler ausgerichteten Republikanischen Partei.

Wikipedia-Artikel auf deutsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staat en_1860) - Wikipedia-Artikel auf englisch (http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_presidential_election,_1860)

Wen hättet ihr damals gewählt?

Ich hätte damals auch Lincoln gewählt! :]

Grüße von Nestix

Billy Brändt !!! :))

RUMPEL
31.01.2011, 17:10
Es ist eine scheinbar unausrottbare, aber absolut falsche Behauptung, daß es um die Befreiung der Neger ging.

Der Grund, warum die Nordstaaten den Bürgerkrieg begonnen und leider gewonnen haben, war rein machtpolitisch motiviert. Die Südstaaten wollten sich absetzen und einen eigenen Staat gründen. Die Nordstaaten waren dagegen.

Um Menschenrechte geht es bei Kriegen nie. Wer das glaubt, der muß noch viel lernen. Es geht nur darum, daß einige wenige Kriegsgewinnler gute Geschäfte wittern, die sie sich auf keinen Fall entgehen lassen wollen. Danach stellen sie sich hin und erzählen zum x-ten Mal die Lüge von der "Befreiung" und "Demokratisierung" des überfallenen und zerstörten Landes. Das werden die noch jahrzehnte- und Millionen von Opfern lang so weitertreiben, bis ihnen endgültig keiner mehr glaubt.

Das ist im Prinzip richtig. Die Wahrheit aber ist, dass es in jedem Falle mit den fabelhaften Geschäften aus dem Sklavenhandel aus gewesen wäre. Und DAS war letztlich die Ursache für den heraufbeschworenen Konflikt.

ErhardWittek
31.01.2011, 19:24
Das ist im Prinzip richtig. Die Wahrheit aber ist, dass es in jedem Falle mit den fabelhaften Geschäften aus dem Sklavenhandel aus gewesen wäre. Und DAS war letztlich die Ursache für den heraufbeschworenen Konflikt.
Du hast natürlich recht. Trotzdem war es von den Nordstaatlern total verlogen, sich einen Heiligenschein aufzusetzen, der ihnen nicht zukam.

Sie waren einfach neidisch, weil der Süden reicher war, als der arme Norden. Und aus Neidgefühlen heraus scheinen Menschen fähig zu sein, jedes denkbare Verbrechen zu begehen.

Das hat man ja auch daran gesehen, was sie mit den Deutschen gemacht haben - und heute noch machen.

RUMPEL
31.01.2011, 23:18
Du hast natürlich recht. Trotzdem war es von den Nordstaatlern total verlogen, sich einen Heiligenschein aufzusetzen, der ihnen nicht zukam.

Sie waren einfach neidisch, weil der Süden reicher war, als der arme Norden. Und aus Neidgefühlen heraus scheinen Menschen fähig zu sein, jedes denkbare Verbrechen zu begehen.

Das hat man ja auch daran gesehen, was sie mit den Deutschen gemacht haben - und heute noch machen.

Auch das ist ansatzweise richtig. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass Schleswig-Holstein gegen Bayern Krieg anzettelt, nur weils den Bayern gut geht. Es müssen schon irgendwelche "Bewegungen" in Gang gesetzt werden. Wir erleben z. B. zur Zeit eine Situation im Nahen Osten, die gleichermaßen angeheizt wurde... durch wen auch immer. Sie könnte, und das ist evtl ja beabsichtigt, in einem Vernichtungskrieg der islamischen Welt mit Israel enden.. für einen "neuen Anfang ohne Kieg bis in alle Ewigkeiten", die "Neue Welt Ordnung" sozusagen.

ErhardWittek
01.02.2011, 00:12
Auch das ist ansatzweise richtig. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass Schleswig-Holstein gegen Bayern Krieg anzettelt, nur weils den Bayern gut geht. Es müssen schon irgendwelche "Bewegungen" in Gang gesetzt werden. Wir erleben z. B. zur Zeit eine Situation im Nahen Osten, die gleichermaßen angeheizt wurde... durch wen auch immer. Sie könnte, und das ist evtl ja beabsichtigt, in einem Vernichtungskrieg der islamischen Welt mit Israel enden.. für einen "neuen Anfang ohne Kieg bis in alle Ewigkeiten", die "Neue Welt Ordnung" sozusagen.
Das was jetzt in Nordafrika abgeht, ist mit Sicherheit wieder mal ein Versuch, den dritten Weltkrieg zu initiieren. Es ist schon sonderbar, wieviele innere Unruhen zur Zeit weltweit "stattfinden". China, Thailand, Iran, jetzt Nordafrika... Nicht zu vergessen, die Straßenkämpfe in Frankreich, Schweden etc.

Da wird intrigiert, propagandistisch geschürt, aufgewiegelt und gehetzt, um Regierungen zu stürzen und Länder führungslos im Chaos versinken zu lassen. Dann werden Menschenrechtsverletzungen entdeckt, die vorher keine Sau interessiert haben, und schon kann USrael wieder das schwere Kriegsgerät zum Einsatz bringen und natürlich auch seine tränenreichen Beteuerungen, es doch nur gut zu meinen.

Und immer schwingt dabei die Hoffnung mit, daß endlich ein potenteres Land dagegen einschreitet und hoffentlich den Erstschlag ausführt. Denn dann wäre endlich der ersehnte Weltkrieg da, den USrael zu gewinnen hofft, um uns endlich alle für alle Zeiten versklaven zu können.

Anfangen wollen sie selbst natürlich nicht, denn sie dürfen ja nicht die Schuldigen sein. Inzwischen aber führen sie längst wieder völlig ungerechtfertigte Kriege, ohne je eine Kriegerklärung ausgesprochen zu haben. Denn sie sind ja nur unentwegt und völlig selbstlos in "Friedensmissionen" unterwegs.