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Vollständige Version anzeigen : "Der gemeinsame Kampfgeist"



heide
21.01.2011, 21:03
In dieser Rubrik gehen immer kath. und ev. Christen im Grunde aufeinander los.
Die eine Fakultät lehnt die Dogmen der kath. Kirche ab. Die andere Fakultät erkennt den ev. Christen den "Glauben" ab, weil sie eventuell "freiheitlicher" denken.
Dann kommt immer noch ein Touch von den Atheisten hinzu, die immer für alles Beweise vom Christum haben wollen, ohne selbst beweisen zu können, dass es Gott nicht gibt.
Meine Intention ist, einmal nachzufragen, warum wir Menschen immer, in der jeweiligen "Fakulät (kath., ev. atheistisch) nicht erkennen, dass wir im Grunde genommen Menschen sind, die durchaus in der Lage sein könnten, einfach einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken, um uns zu fragen: Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.

Casus Belli
21.01.2011, 21:05
In dieser Rubrik gehen immer kath. und ev. Christen im Grunde aufeinander los.
Die eine Fakultät lehnt die Dogmen der kath. Kirche ab. Die andere Fakultät erkennt den ev. Christen den "Glauben" ab, weil sie eventuell "freiheitlicher" denken.
Dann kommt immer noch ein Touch von den Atheisten hinzu, die immer für alles Beweise vom Christum haben wollen, ohne selbst beweisen zu können, dass es Gott nicht gibt.
Meine Intention ist, einmal nachzufragen, warum wir Menschen immer, in der jeweiligen "Fakulät (kath., ev. atheistisch) nicht erkennen, dass wir im Grunde genommen Menschen sind, die durchaus in der Lage sein könnten, einfach einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken, um uns zu fragen: Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.

Um darüber nachzudenken muss man immer Kompromisse machen.

heide
21.01.2011, 21:06
Ein "gemeinsamer Kampfgeist bedeutet für mich, keine Fakultät, sondern einfach einmal schauen, wer Hilfe braucht.
Ein weiteres Thema ist die sogenannte Demokratie, die in unserem Land herrscht, einschl der "Freiheit".

heide
21.01.2011, 21:07
Um darüber nachzudenken muss man immer Kompromisse machen.

Schlechte Kompromisse sind keine.
Kurzabriss 30Jähriger Krieg. Die kath. Kirche wollt keine Reformation. Ergo: Sie wollten keinen Kompromiss, sie wollten Zurückeroberung der abgefallenen "Pfründe".

BRDDR_geschaedigter
21.01.2011, 21:08
In dieser Rubrik gehen immer kath. und ev. Christen im Grunde aufeinander los.
Die eine Fakultät lehnt die Dogmen der kath. Kirche ab. Die andere Fakultät erkennt den ev. Christen den "Glauben" ab, weil sie eventuell "freiheitlicher" denken.
Dann kommt immer noch ein Touch von den Atheisten hinzu, die immer für alles Beweise vom Christum haben wollen, ohne selbst beweisen zu können, dass es Gott nicht gibt.
Meine Intention ist, einmal nachzufragen, warum wir Menschen immer, in der jeweiligen "Fakulät (kath., ev. atheistisch) nicht erkennen, dass wir im Grunde genommen Menschen sind, die durchaus in der Lage sein könnten, einfach einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken, um uns zu fragen: Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.

Ich sehe das nicht so, es ist ja auch nur 1 User, den wir natürlich alle kennen.
Beispiel:

Ich: "Ich lehne dieses und jenes, was die katholische Kirche macht ab".

Bestimmter User (:D). "Du Katholikenhasser, bla blub, du bist gegen alle Katholiken".

Sauerländer
21.01.2011, 21:29
Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.
Offensichtlich nicht.

Oder zumindest nur in Grenzen.

-jmw-
21.01.2011, 21:41
Klar gibt es den!
Ist wie im realen Leben: Ich bin ich, ich bin nicht mein Bruder. Aber er ist eben mein Bruder.
Drum verteidige ich ja die Papisten auch, wo nötig, und ihre Kirche.

Sauerländer
21.01.2011, 21:49
Klar gibt es den!
Ist wie im realen Leben: Ich bin ich, ich bin nicht mein Bruder. Aber er ist eben mein Bruder.
Drum verteidige ich ja die Papisten auch, wo nötig, und ihre Kirche.
Nun, situativ gibt es das natürlich bezogen auf alle möglichen Konfliktlinien. Aber dann doch stets nur bedingt durch andere, in dem Augenblick akut gewordene Konfliktlinien. Und damit eben gerade nicht als Geist, der ALLE vereint, sondern stets als Wagenburg des Zusammenschlusses gegen einen dann explizit aussenstehenden Gegner.

-jmw-
21.01.2011, 21:53
Völlig eines Geistes bin ich nichtmal mit mir selber.
Man muss also eh Abstriche machen.
Frage ist dann eher, was ein Haarriss ist, was ein Graben.

Sauerländer
21.01.2011, 21:56
Völlig eines Geistes bin ich nichtmal mit mir selber.
Kenne ich. :D

Man muss also eh Abstriche machen.
Frage ist dann eher, was ein Haarriss ist, was ein Graben.
Klar. Aber der Haarriss erscheint eben nur marginal in Abgrenzung zum Graben. Gibt es keine Gräben mehr - wirken Haarrisse plötzlich wie der Grand Canyon.

-jmw-
21.01.2011, 22:05
Man muss Haarrisse als solche erkennen und aushalten lernen.
Sowieso, immer, überall, jederzeit, in jeder Gesellschaft.
Sie ergeben sich daraus, dass wir Iche sind.

Sauerländer
21.01.2011, 22:09
Man muss Haarrisse als solche erkennen und aushalten lernen.
Sowieso, immer, überall, jederzeit, in jeder Gesellschaft.
Sie ergeben sich daraus, dass wir Iche sind.
Wobei wir spätestens seit Beginn der friedlichen Nutzung der Kernkraft wissen, dass bereits Haarrisse eine äusserst unangenehme Geschichte sein können.
Wobei man ja letztlich nicht nur Haarrisse und den Grand Canyon hat - sondern auch dreitausend Stufen dazwischen.
Wenn die Gesellschaft nur Haarrisse aufwiese, sähe sie sowas von anders aus, als sie es tut, dass es kaum vorstellbar scheint.

-jmw-
21.01.2011, 22:13
Richtig, aber: Bliebe eine Gesellschaft der Haarrisse eine Gesellschaft der Haarrisse?
In welchem Umfange können Haarrisse als solche identifiziert werden?
Gibt es Mittel, ein weiteres Aufreissen zu verhindern?
Usw. usw.

(23:13. Tschö.)

Efna
21.01.2011, 22:52
Ich denke das es einen gemeinsamen Geist gibt, aber eben nicht auf allen Ebenen.

Krabat
21.01.2011, 22:59
Ein Strang für Obszöne.

Nein, ein Bilderbuch für Idioten:

http://img810.imageshack.us/img810/2684/anazi.jpg (http://img810.imageshack.us/i/anazi.jpg/)

heide
22.01.2011, 00:46
Ich sehe das nicht so, es ist ja auch nur 1 User, den wir natürlich alle kennen.
Beispiel:

Ich: "Ich lehne dieses und jenes, was die katholische Kirche macht ab".

Bestimmter User (:D). "Du Katholikenhasser, bla blub, du bist gegen alle Katholiken".
An der Stelle sind wir sicher !"eins". Ich will nicht mein Leben mit Dogmen verschwenden. Doch, ist es nicht "Realität", dass es einen Kampfgeist im christlichen Glauben (nicht Institution KIrche) geben sollte?

heide
22.01.2011, 00:49
Offensichtlich nicht.

Oder zumindest nur in Grenzen.

Schade, denn ich meine, nur im christlichen Glauben vereint (Institution Kirche heraus genommen und alle Dogmen), könnten wir gemeinsam Widerstand leisten.

heide
22.01.2011, 00:52
Klar gibt es den!
Ist wie im realen Leben: Ich bin ich, ich bin nicht mein Bruder. Aber er ist eben mein Bruder.
Drum verteidige ich ja die Papisten auch, wo nötig, und ihre Kirche.


Dass darfst Du doch auch gern. Meine Frage war, wenn Du den Eingangsbeitrag gelesen hast, eine andere.

heide
22.01.2011, 00:59
Man muss Haarrisse als solche erkennen und aushalten lernen.
Sowieso, immer, überall, jederzeit, in jeder Gesellschaft.
Sie ergeben sich daraus, dass wir Iche sind.


Gut, das Iche" auch immer zurück ganz freudlich an das Ende setzen kann, wenn ich mein "Ich" doch in fatalen Situationen zurück setzen kann und auch darf.

heide
22.01.2011, 01:01
Ich denke das es einen gemeinsamen Geist gibt, aber eben nicht auf allen Ebenen.

Das sehe ich genau so.

Efna
22.01.2011, 01:17
Das sehe ich genau so.

Hier wäre das Beispiel wären Hilfsorganisation. Katholische, Evangelische und Humanistisch Hilfsorganisation unterstützen sich in der Regel gegenseit anstatt sich zu bekämpfen.

-jmw-
22.01.2011, 09:50
Dass darfst Du doch auch gern. Meine Frage war, wenn Du den Eingangsbeitrag gelesen hast, eine andere.
Hmm...
Ich las ihn jetzt nochmal, kann aber nicht erkennen, dass die Frage eine andere sei als die, auf die ich zu antworten meinte.

Sauerländer
22.01.2011, 10:40
Schade, denn ich meine, nur im christlichen Glauben vereint (Institution Kirche heraus genommen und alle Dogmen), könnten wir gemeinsam Widerstand leisten.
Widerstand gegen wen oder was?
Und Du sprachst doch von einer Gemeinsamkeit, die uns alle als MENSCHEN verbindet. Hier nun wieder der christliche Glaube (was auch immer man ganz ohne Dogmen darunter versteht). Ich gestehe, ich bin ein wenig verwirrt.

Casus Belli
22.01.2011, 16:34
Ein Strang für Obszöne.

Nein, ein Bilderbuch für Idioten:

http://img810.imageshack.us/img810/2684/anazi.jpg (http://img810.imageshack.us/i/anazi.jpg/)

Passt doch bei dir wie die Faust aufs Auge.


Übrigens ist es Antichristen wie dir nicht gestattet das CF Logo zu tragen.

Humer
22.01.2011, 20:28
In dieser Rubrik gehen immer kath. und ev. Christen im Grunde aufeinander los.
Die eine Fakultät lehnt die Dogmen der kath. Kirche ab. Die andere Fakultät erkennt den ev. Christen den "Glauben" ab, weil sie eventuell "freiheitlicher" denken.
Dann kommt immer noch ein Touch von den Atheisten hinzu, die immer für alles Beweise vom Christum haben wollen, ohne selbst beweisen zu können, dass es Gott nicht gibt.
Meine Intention ist, einmal nachzufragen, warum wir Menschen immer, in der jeweiligen "Fakulät (kath., ev. atheistisch) nicht erkennen, dass wir im Grunde genommen Menschen sind, die durchaus in der Lage sein könnten, einfach einmal über den Tellerrand hinaus zu blicken, um uns zu fragen: Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.

Nach meiner Beobachtung ist das außerhalb des Forums überhaupt kein Problem.
Die "lauen" Christen und das "lau" ist positiv im Sinne von nicht dogmatisch gemeint, verstehen sich meistens gut untereinander und auch gut mit Atheisten. Es ist segensreich, dass der Bekenntnisdrang nachgelassen hat.
Auseinandersetzungen über die richtige Konfession sind mir aus meiner Umgebung nicht in Erinnerung. Im Treibhaus der Emotionen, also hier, sieht das ganz anders aus.

Krabat
22.01.2011, 21:53
An der Stelle sind wir sicher !"eins". Ich will nicht mein Leben mit Dogmen verschwenden. Doch, ist es nicht "Realität", dass es einen Kampfgeist im christlichen Glauben (nicht Institution KIrche) geben sollte?

Dein Problem ist, daß niemand an Deiner Seite kämpfen will, weil keiner weiß wofür oder wogegen Du kämpfen willst.

GG146
22.01.2011, 22:08
An der Stelle sind wir sicher !"eins". Ich will nicht mein Leben mit Dogmen verschwenden. Doch, ist es nicht "Realität", dass es einen Kampfgeist im christlichen Glauben (nicht Institution KIrche) geben sollte?

Erst einmal müssen die faulen Äpfel aus der Tonne. Solange Du aus falsch verstandener "Nächstenliebe" nicht das Rückgrat hast, Ausgeburten des Widersachers wie Krabat aus Deiner Liste der Christen zu streichen, kann es so einen gemeinschaftlichen Kampfgeist nicht geben. Selbstbetrüger haben keinen Kampfgeist.

Hase
22.01.2011, 22:18
Ein Strang für Obszöne.

Nein, ein Bilderbuch für Idioten:

http://img810.imageshack.us/img810/2684/anazi.jpg (http://img810.imageshack.us/i/anazi.jpg/)

Zu welchem von beiden zählst du?

Also ich muss ersteres sehr unterdrücken und mich zu zweitem zwingen, wenn ich dich lese, damit ich es wenigstens ein bischen verstehe. :D

Krabat
22.01.2011, 22:38
....Ausgeburten des Widersachers wie Krabat ...

Also das find ich gut. Der Pole zeigt seine katholische Gesinnung.:D

Können Hase und Heide noch folgen?

Hase
22.01.2011, 22:42
Also das find ich gut. Der Pole zeigt seine katholische Gesinnung.:D

Können Hase und Heide noch folgen?

Klar, bei GG146 muss man sich ja nicht anstrengen um sich auf zweiteres zu begeben. :)):))

GG146
22.01.2011, 22:43
Die Kreatur antwortet auch noch...

Ist aber auch eigentlich logisch, wenn man das Unwesen so leicht loswerden könnte, wäre ja das Paradies schon längst angebrochen.

Ratten und Kakerlaken sind sogar gegen nukleare Strahlung resistent...

Krabat
22.01.2011, 22:49
Die Kreatur antwortet auch noch...

Ist aber auch eigentlich logisch, wenn man das Unwesen so leicht loswerden könnte, wäre ja das Paradies schon längst angebrochen.

Ratten und Kakerlaken sind sogar gegen nukleare Strahlung resistent...

Sie sind als Pole in das Land der "Kakerlaken und Ratten" gekommen, nicht ich in Ihr Land.

Sie hätten Deutschland mit Ihrer Anwesenheit auch verschonen können.

GG146
22.01.2011, 23:01
Sie sind als Pole in das Land der "Kakerlaken und Ratten" gekommen, nicht ich in Ihr Land.

Sie hätten Deutschland mit Ihrer Anwesenheit auch verschonen können.

Bin ich nicht, ich bin als Sohn einer ostpreußischen Familie, der in irgendeiner Phase polnischer Regierung ein polnischer Name aufgedrückt wurde, der wegen der preußischen antiethnischen Ideologie später nicht zurückgeändert wurde (vor der Zwangspolonisierung "Berger") und die von den richtigen Polen nach dem 2. WK vertrieben wurde, in Westdeutschland geboren.

Das ist hier aber irrelevant, bei Ratten und Kakerlaken unterscheide ich grundsätzlich nicht nach polnischer und deutscher Provenienz, sondern nach unständigen gotteslästerlichen Katholen und anständigen Protestanten und Agnostikern.

heide
23.01.2011, 05:40
Erst einmal müssen die faulen Äpfel aus der Tonne. Solange Du aus falsch verstandener "Nächstenliebe" nicht das Rückgrat hast, Ausgeburten des Widersachers wie Krabat aus Deiner Liste der Christen zu streichen, kann es so einen gemeinschaftlichen Kampfgeist nicht geben. Selbstbetrüger haben keinen Kampfgeist.

Was hat Krabat damit zu tun?

heide
23.01.2011, 05:42
Nach meiner Beobachtung ist das außerhalb des Forums überhaupt kein Problem.
Die "lauen" Christen und das "lau" ist positiv im Sinne von nicht dogmatisch gemeint, verstehen sich meistens gut untereinander und auch gut mit Atheisten. Es ist segensreich, dass der Bekenntnisdrang nachgelassen hat.
Auseinandersetzungen über die richtige Konfession sind mir aus meiner Umgebung nicht in Erinnerung. Im Treibhaus der Emotionen, also hier, sieht das ganz anders aus.

Du hast es auf den Punkt gebracht. Danke.

heide
23.01.2011, 05:55
Widerstand gegen wen oder was?
Und Du sprachst doch von einer Gemeinsamkeit, die uns alle als MENSCHEN verbindet. Hier nun wieder der christliche Glaube (was auch immer man ganz ohne Dogmen darunter versteht). Ich gestehe, ich bin ein wenig verwirrt.

...gegen die Institution Kirche, zurück zum Christentum, ohne all die "Scheinheiligkeiten", die in fast 2000 Jahren von den Kirchen "entwickelt" wurden.

heide
23.01.2011, 06:00
Hier wäre das Beispiel wären Hilfsorganisation. Katholische, Evangelische und Humanistisch Hilfsorganisation unterstützen sich in der Regel gegenseit anstatt sich zu bekämpfen.

Und vor allem: An genau der Stelle halten sie ja alle zusammen. Die Angestellten werden gezwungen, über Leiharbeiterfirma, die zu 100% diesen Vereinen gehören, eingestellt. Alle alten Verträge der Angestellten wurden gekündigt. Wer nicht spurte, wurde ganz entlassen. Wer einen neuen Vertrag unterschrieb, arbeitet nun für einen Hungerlohn.

heide
23.01.2011, 06:04
Ich sehe das nicht so, es ist ja auch nur 1 User, den wir natürlich alle kennen.
Beispiel:

Ich: "Ich lehne dieses und jenes, was die katholische Kirche macht ab".

Bestimmter User (:D). "Du Katholikenhasser, bla blub, du bist gegen alle Katholiken".

Also, ich als ev. Christ bekomme hier und da auch meine "Schelte".
Aber, ich kann damit leben.

Casus Belli
24.01.2011, 16:56
Die Kreatur antwortet auch noch...

Ist aber auch eigentlich logisch, wenn man das Unwesen so leicht loswerden könnte, wäre ja das Paradies schon längst angebrochen.

Ratten und Kakerlaken sind sogar gegen nukleare Strahlung resistent...

Stimmt, das Viehzeug überlebt auch den 3. Weltkrieg. :]

Artemud-de-Gaviniac
25.01.2011, 05:10
Ein "gemeinsamer Kampfgeist bedeutet für mich, keine Fakultät, sondern einfach einmal schauen, wer Hilfe braucht.
Ein weiteres Thema ist die sogenannte Demokratie, die in unserem Land herrscht, einschl der "Freiheit".


Aber genau darüber steht doch alles im Neuen Testament geschrieben .....

Das Himmelreich als freies Land ,erreichbar durch Menschen,die sich
im Geiste verbunden fühlen,der Freiheit heisst .

Man muss das Neue Testament nur mal unter dem Aspekt der Kriegskunst
betrachten ....

Jesus war nicht mehr aber auch nicht weniger als ein Freiheitskämpfer

heide
26.01.2011, 04:44
Aber genau darüber steht doch alles im Neuen Testament geschrieben .....

Das Himmelreich als freies Land ,erreichbar durch Menschen,die sich
im Geiste verbunden fühlen,der Freiheit heisst .

Man muss das Neue Testament nur mal unter dem Aspekt der Kriegskunst
betrachten ....

Jesus war nicht mehr aber auch nicht weniger als ein Freiheitskämpfer


...für den jüdischen Glauben.

Zinsendorf
26.01.2011, 18:39
In dieser Rubrik gehen immer kath. und ev. Christen im Grunde aufeinander los.
...
Gibt es zwischen allen "Fakultäten" nicht auch soetwas wie einen "gemeinsamen" Kampfgeist.

Diese Fragestellung wurde z. T. schon in der Praxis positiv beantwortet: Im Kloster St. Wigberti in Werningshausen an der Unstrut(Thüringen). http://www.wigberti.de/ Hier entstand unter den Bedingungen des real existierenden Sozialismus (!) ein ökumenisches Priorat, in dem evangelische, katholische und orthodoxe Christen gemeinsam ihren Glauben leben.

Eine gewisse konstruktive Zusammenarbeit über Konfessionsgrenzen hinweg erfordert auch die gemeinsame Nutzung von Simultankirchen. Das so etwas durchaus seit 1524 ganz ordentlich funktionieren kann, beweist die Kirche St. Petri in Bautzen. Natürlich dürfen sich die Konfessionen nicht durch äußere Veranlassungen gegeneinander ausspielen lassen, sondern sich auf das Grundsätzliche des christlichen Glaubens und nicht auf im Laufe der Jahrhunderte hinzugedichtete/erfundene Lehren, Symbole oder Formalien konzentrieren.
Und das ist oft schwer bei mangelnder geistiger Flexibilität...

heide
27.01.2011, 01:39
Diese Fragestellung wurde z. T. schon in der Praxis positiv beantwortet: Im Kloster St. Wigberti in Werningshausen an der Unstrut(Thüringen). http://www.wigberti.de/ Hier entstand unter den Bedingungen des real existierenden Sozialismus (!) ein ökumenisches Priorat, in dem evangelische, katholische und orthodoxe Christen gemeinsam ihren Glauben leben.

Eine gewisse konstruktive Zusammenarbeit über Konfessionsgrenzen hinweg erfordert auch die gemeinsame Nutzung von Simultankirchen. Das so etwas durchaus seit 1524 ganz ordentlich funktionieren kann, beweist die Kirche St. Petri in Bautzen. Natürlich dürfen sich die Konfessionen nicht durch äußere Veranlassungen gegeneinander ausspielen lassen, sondern sich auf das Grundsätzliche des christlichen Glaubens und nicht auf im Laufe der Jahrhunderte hinzugedichtete/erfundene Lehren, Symbole oder Formalien konzentrieren.
Und das ist oft schwer bei mangelnder geistiger Flexibilität...

Wie Recht Du hast.
Schau Dir einmal die Stränge an, die hier im Moment aktuell sind.
Schau Dir die Beiträge dazu an. Viele sind einfach nur schlecht. Das war ein Grund, dass ich diesen Strang eröffnet hatte.
Gemeinsamkeiten suchen, die das Christentum über die Konfessionen hinaus, verbindet.
Nicht immer nur ständig aufeinander nonverbal aufeinander los gehen.
Kritik ja, doch Kritik muss ja nicht verletztend sein, wenn sie produktiv ist.
Leider bleibt meist eine produktive Kritik aus.

Artemud-de-Gaviniac
27.01.2011, 05:58
...für den jüdischen Glauben.


Und ....?

Hier findet sich doch zu mindest etwas Gemeinsamkeit ....zwischen den
Konfessionen .....

Jesus war kein Christ ,in dem Sinne wie ihn viele verstehen wollen

Artemud-de-Gaviniac
27.01.2011, 06:11
Wie Recht Du hast.
Schau Dir einmal die Stränge an, die hier im Moment aktuell sind.
Schau Dir die Beiträge dazu an. Viele sind einfach nur schlecht. Das war ein Grund, dass ich diesen Strang eröffnet hatte.
Gemeinsamkeiten suchen, die das Christentum über die Konfessionen hinaus, verbindet.
Nicht immer nur ständig aufeinander nonverbal aufeinander los gehen.
Kritik ja, doch Kritik muss ja nicht verletztend sein, wenn sie produktiv ist.
Leider bleibt meist eine produktive Kritik aus.


Wo bei sich zumindest eine Frage ergibt ......

Wird die produktive Kritik nicht auch oft überlesen....selbst in den schlechtesten
Beiträgen ....wenn man sich anmaßen will zu entscheiden was gut und was
schlecht ist .....?

Ich unterstelle Jedem der sich in diesem Unterforum zu Wort meldet
grundsätzlich das er ein Interesse hat .

Manche motzen eben nur mal rum ,aber ich empfinde Rummotzen
huntertmal produktiver als Gleichgültigkeit :)