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Vollständige Version anzeigen : Ein Datenspeicher für die Ewigkeit



Candymaker
20.01.2011, 17:19
Digital gespeicherte Daten sind häufig flüchtig: CDs zerkratzen, Festplatten gehen kaputt und alte Disketten lassen sich oft gar nicht mehr auslesen. Auch die Dateiformate ändern sich. Ein Non-Profit-Unternehmen verspricht nun die Sicherung von Dateien für die Ewigkeit.

http://www.handelsblatt.com/non-profit-projekt-datenspeicher-fuer-die-ewigkeit;2735649;0

Sterntaler
20.01.2011, 17:20
niemand braucht dies.

lupus_maximus
20.01.2011, 17:43
niemand braucht dies.
Ich finde es ganz praktisch!

Da alle Menschen sterben müssen, vielleicht auch ich, wäre es ganz praktisch wenn meine Ideen unsterblich würden!
Allein die Möglichkeit, die Wahrheit über uns Deutsche einbunkern zu können, wäre mir dies Wert.
Nach 500 Jahren lesen dann die Mischlinge warum sie eigentlich vorhanden sind!
Alles nur den 68ern zu verdanken und deren Nachkommen. Da wäre schon eine Datenbank mit fortlaufender Ahnentafel, mit Gesinnungsoffenbarung und die Wiedereinführung der Sippenhaft von Vorteil!

Casus Belli
20.01.2011, 17:51
Digital gespeicherte Daten sind häufig flüchtig: CDs zerkratzen, Festplatten gehen kaputt und alte Disketten lassen sich oft gar nicht mehr auslesen. Auch die Dateiformate ändern sich. Ein Non-Profit-Unternehmen verspricht nun die Sicherung von Dateien für die Ewigkeit.

http://www.handelsblatt.com/non-profit-projekt-datenspeicher-fuer-die-ewigkeit;2735649;0

In 200 Jahren kann keiner mehr was mit den Daten von heute anfangen. Daher halte ich es für unnötig Daten auf ewig zu horten.

Davon abgesehen meisseln die Menschen in 200 Jahren wieder Tierbilder in Steinwände, die werden nichtmehr so ganz die Möglichkeit haben die Daten zu entschlüsseln.:))

dZUG
20.01.2011, 17:57
Naja, wer will schon wahrheitsgetreue Daten für die Ewigkeit speichern.
Da kann es sogar vorkommen, dass 30 Jahre nach einem angeblichen Ereignis Sachen passiert sein sollen von denen keiner was weiß.
Selbst die Bibel wurde schon längst vom schlimmsten gesäubert.
Wer könnte daran schon ein Interesse haben :hihi::hihi:

CrispyBit
20.01.2011, 23:17
Vor allem aber soll es mehrere Kopien der Dateien an verschiedenen Orten geben. „Chronicle of Life“ soll mit der Sicherung der Daten zwar keinen Gewinn machen, aber das Unternehmen braucht natürlich Geld, um überleben zu können. Ein Megabyte kostet deshalb einen Dollar. Nutzer müssen mindestens zehn Megabyte erwerben.

Da haben wir es doch schon, ohne Geld wird auch der ewige Speicher nicht ewig halten. Demnach muss man für eine 100€ Festplatte mit 2TB, bei denen 2 Millionen Euro hinlegen. Meine Digicam Bilder sind schon jeweils 5 MB groß und das ist noch garnichts. Was zur Hölle ist heute schon 10 MB groß? Alleine Blu Ray Filme sind 60,000MB groß und bald ist das Schnee von gestern. Ich kann mich 1998 noch erinnern wo 1GB noch viel war und heute sind 1000GB schon Alltag. In 5 Jahren könnten 1000TB Standard sein, 5 Jahre später 1000PB usw.

http://www.pcgameshardware.de/aid,690398/Vergleich-1980-zu-2009-Wie-schwer-und-teuer-ist-1-Petabyte-Datenspeicher/Laufwerk/News/

Und 2TB Festplatten kosten heute nur noch 70€, was 1/4 des Preises von 2009 entspricht.

http://www.mindfactory.de/product_info.php/info/p680776_2000GB-Samsung-EcoGreen-F4EG-HD204UI-5400U-m-32MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-II.html

Und jetzt die 1 Millionen Euro Frage: "Wer lässt sich für 1MB pro Euro, seine Daten sichern?"