PDA

Vollständige Version anzeigen : Das Österreichische Bundesheer



carpe diem
19.01.2011, 17:42
Soll abgeschafft werden.
Drahtzieher SPÖ und Grüne.

Ich konnte heute am Bahnhof mit einigen Jugendlichen sprechen, die gerade beim Bundesheer ihren Wehrdienst ableisten.
Erstaunlicherweise waren alle für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht.

Da darf man doch hoffen, dass die eventuelle Volksabstimmung in Richtung Beibehaltung des Bundesheeres ausgeht.

Dexter
19.01.2011, 17:54
Als ob es da in Österreich viel zum Abschaffen geben würde, dennoch soll die Wehrpflicht abgeschafft werden, die in Deutschland gerade, wahrscheinlich auf Dauer, ausgesetzt wurde. Österreich gehört in der westlichen Welt zu einem der letzten Staaten mit diesem System.

Ob die Wehrpflicht abgeschafft wird, hängt aber nicht von der SPÖ allein ab, und auch nicht von den Grünen, die ohnehin immer gegen die Wehrpflicht waren, sondern vom Koalitionspartner ÖVP, und der sagt im Moment zumindest Nein.

carpe diem
19.01.2011, 17:58
Pröll hat schon ein wenig nachgegeben.

Dexter
19.01.2011, 18:20
Pröll hat schon ein wenig nachgegeben.

Welcher der beiden?

carpe diem
19.01.2011, 18:44
Der Seppl!

Dexter
19.01.2011, 18:44
Der Seppl!

Wo hat er das?

Geronimo
19.01.2011, 18:45
Seid froh das ihr wenigstens keine Marine habt. Samt Segelschulschiff!:D Oder habt ihr sowas etwa auf dem Wörthersee?:eek:

Dexter
19.01.2011, 18:54
Seid froh das ihr wenigstens keine Marine habt. Samt Segelschulschiff!:D Oder habt ihr sowas etwa auf dem Wörthersee?:eek:
Bis August 2006 hatten sie eine auf der Donau.

carpe diem
19.01.2011, 18:55
Wo hat er das?

Gestern in Zeit im Bild, aber den Wortlaut weiß ich nicht mehr.

carpe diem
19.01.2011, 18:58
Seid froh das ihr wenigstens keine Marine habt. Samt Segelschulschiff!:D Oder habt ihr sowas etwa auf dem Wörthersee?:eek:

Die Donaudampfschifffahrt haben wir, die ist aber zivil.

Wohin mit unseren Haflingern und Gebirgsjägern?
Wohin mit den Abfangjägern?
Wohin mit dem Zivildienst?
Wohin mit den Reservisten?
Wohin mit den Angestellten?

Wohin, wohin?

twoxego
19.01.2011, 19:00
wieviele leute sind denn in dieser Bundeskompanie?

carpe diem
19.01.2011, 19:05
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/88/Flag_of_Austria_%28state%29.svg/40px-Flag_of_Austria_%28state%29.svg.png (http://www.politikforen.net/w/index.php?title=Datei:Flag_of_Austria_(state).svg&filetimestamp=20101127132547)Österreichisches Bundesheer
Bundesheerhttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Roundel_of_the_Austrian_Air_Force.svg/40px-Roundel_of_the_Austrian_Air_Force.svg.png (http://www.politikforen.net/w/index.php?title=Datei:Roundel_of_the_Austrian_Air_ Force.svg&filetimestamp=20070722232227)FührungOberbefehlsha ber (http://www.politikforen.net/wiki/Oberbefehlshaber)
de jure (http://www.politikforen.net/wiki/De_jure/de_facto):Bundespräsident (http://www.politikforen.net/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(%C3%96sterreich)) Heinz Fischer (http://www.politikforen.net/wiki/Heinz_Fischer)Oberbefehlshaber de facto (http://www.politikforen.net/wiki/De_jure/de_facto):Bundesminister für Landesverteidigung (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Landesverteidigung_und_ Sport)Verteidigungsminister:Norbert Darabos (http://www.politikforen.net/wiki/Norbert_Darabos)Militärischer Befehlshaber:Chef des Generalstabes General (http://www.politikforen.net/wiki/General) Edmund Entacher (http://www.politikforen.net/wiki/Edmund_Entacher)

Militärische Führung:Verteidigungsminister (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Landesverteidigung_und_ Sport)Sitz des Hauptquartiers:Wien (http://www.politikforen.net/wiki/Wien)
Militärische StärkeAktive Soldaten:36.100 MannReservisten:30.000 Mann Miliz, 945.000 Mann ReservestandWehrpflicht:6 Monate für alle männlichen StaatsbürgerWehrtaugliche Bevölkerung:1.000.000 MannWehrtauglichkeitsalter:17.–50. Lebensjahr
bis 65. Lebensjahr bei OffizierenHaushaltMilitärbudget:3.210.000.000 US-Dollar (http://www.politikforen.net/wiki/United_States_Dollar) (2007)[1] (http://www.politikforen.net/#cite_note-0)Anteil am BNE (http://www.politikforen.net/wiki/Bruttonationaleinkommen):GeschichteGründung:1955


Das Bundesheer ist das Militär (http://www.politikforen.net/wiki/Milit%C3%A4r) der Republik Österreich (http://www.politikforen.net/wiki/%C3%96sterreich). Ihm obliegt gemäß Art. 79 Abs. 1 Bundes-Verfassungsgesetz (http://www.politikforen.net/wiki/Bundes-Verfassungsgesetz) die militärische Landesverteidigung. Es verfügt über etwa 35.000 Mann im Präsenzstand (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesheer#Wehrsystem) bestehend aus Berufssoldaten (http://www.politikforen.net/wiki/Berufssoldat) und Grundwehrdienern und etwa 30.000 Mann der Miliz (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesheer#Wehrsystem). Des Weiteren verfügt es über rund 9.000 Fahrzeuge und 150 Luftfahrzeuge. Als Binnenstaat (http://www.politikforen.net/wiki/Binnenstaat) verfügt Österreich über keine Seestreitkräfte (http://www.politikforen.net/wiki/Marine).
Der Oberbefehl über das Bundesheer obliegt dem Bundespräsidenten (http://www.politikforen.net/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(%C3%96sterreich)), der Verfügungsbefehl dem zuständigen Bundesminister. Derzeitiger Bundesminister für Landesverteidigung (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Landesverteidigung_und_ Sport) ist Norbert Darabos (http://www.politikforen.net/wiki/Norbert_Darabos), Chef des Generalstabes (http://www.politikforen.net/wiki/Generalstab) ist General Edmund Entacher (http://www.politikforen.net/wiki/Edmund_Entacher).


http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesheer

twoxego
19.01.2011, 19:13
danke für die information.

ich hielt die für einen kasperverein, besonders durch diese tolle werbung:

KLICK (http://www.youtube.com/watch?v=v0YMrwlbodE)

carpe diem
19.01.2011, 19:20
danke für die information.

ich hielt die für einen kasperverein, besonders durch diese tolle werbung:

KLICK (http://www.youtube.com/watch?v=v0YMrwlbodE)

Schnee von gestern!

twoxego
19.01.2011, 19:21
gibt es inzwischen weniger alberne?

carpe diem
19.01.2011, 19:23
Albern sind sie nicht.
Sie stellen überall ihren Mann.
Die Ösis sind zäh.

Sprecher
19.01.2011, 19:26
Immerhin hat Österreich 117 Leo2-Panzer. Das sind nur 15 weniger als die Bundeswehr nach der "Reform" des USA-hörigen Vaterlandsverräter Guttenberg haben wird.

twoxego
19.01.2011, 19:28
Albern sind sie nicht.
Sie stellen überall ihren Mann.
Die Ösis sind zäh.


ich meinte diese spots. davon gab es ja noch mehr.

Dexter
19.01.2011, 19:33
Gestern in Zeit im Bild, aber den Wortlaut weiß ich nicht mehr.

Glücklicherweise gibt es die Sendung ins Netz gestreamed:
http://tvthek.orf.at/programs/1203-Zeit-im-Bild/episodes/1860651-Zeit-im-Bild
Zitat der Moderatorin: Das Beharren des ÖVP Obmannes auf der Wehrpflicht geäußert gestern am Rande des EU Finanzminister treffens in Brüssel.
Pröll kommt aber in dem Beitrag selbst nicht vor, und die Äußerung ist ein kleines Nein.

Pröll wird direkt in der Kronezeitung zitiert mit:
http://www.krone.at/Oesterreich/Darabos_Ein_Freiwilligenheer_ist_die_Zukunft-7_Modelle_vorgelegt-Story-241020

Pröll: "Teurer, und das mit weniger Leistung"

Von ÖVP- Vizekanzler Josef Pröll erhielt Darabos am Montag umgehend eine Absage. "Wir haben uns die Modelle auf den ersten Blick angeschaut, die sind gleich teuer oder teurer, als wir sie jetzt haben, und das mit weniger Leistung", meinte Pröll, der am Montag bei einem Treffen der Euro- Finanzminister in Brüssel weilte. "Für uns steht die Wehrpflicht nach wie vor im Vordergrund", wobei der Vizekanzler durchaus in diesem Bereich Reformbedarf konzedierte.

carpe diem
19.01.2011, 19:40
ich meinte diese spots. davon gab es ja noch mehr.

Ich habe dich schon begriffen, trotz dieser Spots können sie einen Schießprügel handhaben und einen Panzer fahren und ein Flugzeug fliegen.
Ja sogar Brücken bauen und Verunglückte retten, auch Auslandseinsätze ableisten und vieles mehr.

twoxego
19.01.2011, 19:55
ich übrigens war gefreiter einer armee, die restlos vernichtet wurde.
ich trauerte ihr keine sekunde nach.

das war die langweiligste zeit meines bisherigen lebens und die unangenehmste. die meiste zeit sagten mir offensichtliche idoten, welche bäume ich nun mit meinen ungeladenen gewehr zu bewachen habe.

carpe diem
19.01.2011, 20:07
ich übrigens war gefreiter einer armee, die restlos vernichtet wurde.
ich trauerte ihr keine sekunde nach.

das war die langweiligste zeit meines bisherigen lebens und die unangenehmste. die meiste zeit sagten mir offensichtliche idoten, welche bäume ich nun mit meinen ungeladenen gewehr zu bewachen habe.

DDR vielleicht ?

twoxego
19.01.2011, 20:09
gut geraten.

mit meiner abneigung gegen das "soldat spielen" hat das aber nur am rande zu tun.

carpe diem
19.01.2011, 21:59
Das schwedische Modell hat einen Haken: Die Freiwilligen bleiben aus


Während Verteidigungsminister Norbert Darabos (SP) am Montag noch die Vorzüge der schwedischen Armee pries, listete die Stockholmer Tageszeitung „Svenska Dagbladet“ bereits die Nachteile auf.
Im Juli 2010 hat Schweden die Einberufungspflicht abgeschafft, seither laufen die Bemühungen, bis Jahresende 5300 Freiwillige für die Land- und Seestreitkräfte zu rekrutieren. Doch offenbar ist es für die Schweden und Schwedinnen nicht reizvoll genug, beim Heer zu dienen. Denn laut „Svenska Dagbladet“ meldeten sich gerade einmal 2400 Freiwillige – und damit nicht einmal die Hälfte der benötigten Personen. Dabei hatte die Regierung eine große Kampagne gefahren.
Entspannung ist nicht in Sicht: Für heuer werden noch weniger Freiwillige erwartet, was dazu führt, dass in Schweden bereits von der Einführung einer Berufsarmee durch die Hintertür die Rede ist.
Mehr Geld fürs Heer
Darabos favorisiert ein neues Heer nach schwedischem Modell: Die Wehrpflicht sollte ausgesetzt werden, stattdessen sollten Berufs- und freiwillige Soldaten auf Zeit die Landesverteidigung gewährleisten.
Vergleicht man beide Länder, zeigt sich, dass Österreich mit 0,72 Prozent des BIP in etwa die Hälfte von Schweden (1,3 Prozent) für das Militär ausgibt. Österreich verfügt über 15 Abfangjäger, das fünfmal so große Schweden hat 100 Gripen. Das Heer ist zudem straff organisiert. Schweden kommt mit der Hälfte des Personals aus und hat 9000 Berufs- und 9000 Milizsoldaten. In Österreich sind es derzeit 16.000 Berufs- und 26.000 Milizsoldaten. Österreich hat zudem um ein Drittel mehr Zivilbedienstete (Ärzte, Handwerker).
ÖVP: Keine Tabus
Bundeskanzler Werner Faymann (SP) stärkte gestern nach dem Ministerrat Darabos den Rücken. „Eine Beibehaltung der Wehrpflicht halte ich nicht für zeitgemäß“, erklärte er. Zunächst müsse die neue Sicherheitsdoktrin mit dem Koalitionspartner besprochen werden, in den nächsten Monaten solle es schließlich eine Entscheidung über die Wehrpflicht geben. Nicht berücksichtigen will Faymann bei all dem den Zivildienst: „Das eine Thema nimmt nicht das andere in Geiselhaft.“
In der ÖVP zeigte man sich verhandlungsbereit. Man werde in offene Gespräche treten, von der SPÖ erwarte man sich aber, dass sie keine Tabus aufstelle, erklärte Außenminister Michael Spindelegger. Es könne nicht nur um die Frage gehen, ob das Darabos-Modell komme oder nicht.
Wie weit beide Parteien auseinanderliegen, zeigte sich auch gestern: Während für Darabos die Wehrpflicht aus heutiger Sicht nicht mehr vorstellbar ist, geht Innenministerin Maria Fekter (VP) davon aus, dass sie „wahrscheinlich beibehalten“ wird.

www.nachrichten.at (http://www.nachrichten.at)


Das As, das Darabos da aus dem Ärmel zog ist eine gezinkte Karte

asdfasdf
20.01.2011, 13:43
Das Bundesheer kann man auch abschaffen, denn so wie es jetzt ist, ist es nur noch ein Kasperlverein.

Statt das Heer halbherzig auszurüsten könnte man eine Art THW für Katastropheneinsätze aufbauen. Den Zivildienst kann man verpflichtend betreiben und zwar für Männer UND Frauen!

Die andere Möglichkeit wäre eine vernünftige Behandlung für unser Heer:

2-3 Mrd. Euro mehr und man kann etwas gscheites aufbauen. Den Präsenzdienst beibehalten, bzw. auch auf Frauen ausdehnen. Versteht kein Mensch, warum Frauen nicht dienen müssen ...

Ein Berufsheer scheitert am Willen der Politik Geld dafür auszugeben, bzw. am Willen der Bevölkerung, die sicher nicht in einem 08/15 Heer dienen will.

Ansonsten halte ich mich an meine Ausbilder beim Bund: "Wenn's zum Krieg kommt, schaut's dass weit weg seids, ihr habt's im Krieg beim Bundesheer keine Chance zu überleben!". Und wer dabei war weiß, dass man für Österreich keinen Heldentot zu sterben braucht!

martin54
20.01.2011, 13:47
ich übrigens war gefreiter einer armee, die restlos vernichtet wurde.
ich trauerte ihr keine sekunde nach.

das war die langweiligste zeit meines bisherigen lebens und die unangenehmste. die meiste zeit sagten mir offensichtliche idoten, welche bäume ich nun mit meinen ungeladenen gewehr zu bewachen habe.

Ganz lustig fand ich immer die Verrenkungen beim Antreten; allerdings nur dann, wenn ich bei dem Blödsinn nicht selbst dabei war.

twoxego
20.01.2011, 14:02
daran erinnere ich mich nicht.
das könnte daran liegen, dass wir vom ersten bis zum letzten tag, immer mindestens leicht angetrunken waren.

ein glück, dass der "feind" dies nicht weiss, dachten wir oft. inzwischen weiss ich allerdings, dass es bei dem nicht wesentlich anders war.

Wolfger von Leginfeld
20.01.2011, 15:38
Soll abgeschafft werden.
Drahtzieher SPÖ und Grüne.

Ich konnte heute am Bahnhof mit einigen Jugendlichen sprechen, die gerade beim Bundesheer ihren Wehrdienst ableisten.
Erstaunlicherweise waren alle für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht.

Da darf man doch hoffen, dass die eventuelle Volksabstimmung in Richtung Beibehaltung des Bundesheeres ausgeht.

Das Liebkind der Medien Darabos will mit seiner unausgegorenen Schnapsidee alle beglücken. Einer der unfähigsten Minister die es je gab.

Senator74
20.01.2011, 16:09
Das Liebkind der Medien Darabos will mit seiner unausgegorenen Schnapsidee alle beglücken. Einer der unfähigsten Minister die es je gab.

Da hast du absolut recht...
Wichtig erscheint mir jedenfalls,dass die Einsatzfähigkeit des Heeres im Katastrophenfall gewährleistet sein muß!!
Unsere Pioniere bauen stabile Brücken,da hat ein Betroffener Bürger noch nicht mal "piep" gesagt!!

twoxego
21.01.2011, 12:01
gibt es bei Euch kein THW (http://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk) ?

Cicero1
21.01.2011, 12:36
ich übrigens war gefreiter einer armee, die restlos vernichtet wurde.
ich trauerte ihr keine sekunde nach.

das war die langweiligste zeit meines bisherigen lebens und die unangenehmste. die meiste zeit sagten mir offensichtliche idoten, welche bäume ich nun mit meinen ungeladenen gewehr zu bewachen habe.

Demnach "Gedient in fremden Streitkräften" - so hieß das doch offiziell bis vor Kurzem. Den Dienstgrad "Gefreiter a.D." darfst Du offiziell nicht führen, was Dir aber aufgrund des niedrigen Ranges relativ egal sein dürfte - das wäre es mir übrigens auch.

Cicero1
21.01.2011, 12:40
Immerhin hat Österreich 117 Leo2-Panzer. Das sind nur 15 weniger als die Bundeswehr nach der "Reform" des USA-hörigen Vaterlandsverräter Guttenberg haben wird.

Demnach hätte die Bundeswehr dann die Zahl ihrer Panzer um etwa 98 % seit 1989 reduziert - unglaublich! Als ob der ewige Frieden in Europa ausgebrochen wäre.

Wolfger von Leginfeld
21.01.2011, 12:46
gibt es bei Euch kein THW (http://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk) ?

Das Bundesheer ist viel besser als euer THW im Katastrophenschutz. Darum ist es ja auch ein Wahnsinn ,daß so ein dummdreister Zivi dem Heer nun noch den Rest gibt. Denn nach dieser hirnlosen "Reform" könnte das Heer für gar nichts mehr brauchbar sein (im Inland,was das absolut Wichtigste ist).

twoxego
21.01.2011, 12:59
was glaubt Ihr eigentlich, wer Euch angreifen könnte, nur so, vom geografischen her betrachtet?

carpe diem
21.01.2011, 13:17
Die Miliz greift Darabos an

Darabos gänzlich die Gefolgschaft verwehren will die Bundesvereinigung der Milizverbände. Der Minister sei „eine Zumutbarkeit“, ihm fehle „jede Sachkenntnis und Führungsfähigkeit“, sagte gestern der Präsident der Milizverbände, Michael Schaffer.
Im Darabos-Modell sind 10.000 Milizsoldaten vorgesehen, die sich über eine Prämie für zehn Jahre für Übungen und bei Bedarf für Katastropheneinsätze verpflichten.
Schafft man die Wehrpflicht ab und ködert Freiwillige mit Geld, würden entweder „Rambo-Patrioten“ wegen der Waffen oder in der Wirtschaft Nichtgefragte wie „Langzeitarbeitslose, Haftentlassene und Immigranten“ das „Volksheer“ ersetzen, prophezeite Schaffer.
In einer ersten Reaktion auf die scharfen Attacken rief der Milizbeauftragte des Bundesheeres, Heinz Hufler, „zur Sachlichkeit“ auf. Schließlich würde die Miliz durch die angedachten Prämien (5000 Euro pro Jahr, Anm.) „einen anderen Stellenwert und eine andere Qualität“ bekommen.
Misstrauensantrag
Die FPÖ, einzige Parlamentspartei, die dezidiert an der Wehrpflicht festhalten will, hat für die heutige Nationalratssitzung einen Misstrauensantrag gegen Darabos angekündigt. FP-Generalsekretär Herbert Kickl warf dem Minister „einen Feldzug gegen das Bundesheer“ vor. Mit seinen Plänen ruiniere der Minister das Heer

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,538113


Wenigstens jemand , der sich traut.
Darabos ist ein Versager auf allen Linien!

Wolfger von Leginfeld
21.01.2011, 13:44
was glaubt Ihr eigentlich, wer Euch angreifen könnte, nur so, vom geografischen her betrachtet?

Das immer unruhige Italien (Fini, der Mussolinilober,nächster MP von Italien?) und der ungarisch-slowakische Konflikt sind immer für Überraschungen gut. Auch Terroristen könnten aus der Luft zuschlagen. Man sollte sich nur nicht in ewiger Sicherheit wiegen.Wer seine Grenzen wirksam schützen will muss sich verteidigen können. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Wolfger von Leginfeld
21.01.2011, 13:49
Die Miliz greift Darabos an

Darabos gänzlich die Gefolgschaft verwehren will die Bundesvereinigung der Milizverbände. Der Minister sei „eine Zumutbarkeit“, ihm fehle „jede Sachkenntnis und Führungsfähigkeit“, sagte gestern der Präsident der Milizverbände, Michael Schaffer.
Im Darabos-Modell sind 10.000 Milizsoldaten vorgesehen, die sich über eine Prämie für zehn Jahre für Übungen und bei Bedarf für Katastropheneinsätze verpflichten.
Schafft man die Wehrpflicht ab und ködert Freiwillige mit Geld, würden entweder „Rambo-Patrioten“ wegen der Waffen oder in der Wirtschaft Nichtgefragte wie „Langzeitarbeitslose, Haftentlassene und Immigranten“ das „Volksheer“ ersetzen, prophezeite Schaffer.
In einer ersten Reaktion auf die scharfen Attacken rief der Milizbeauftragte des Bundesheeres, Heinz Hufler, „zur Sachlichkeit“ auf. Schließlich würde die Miliz durch die angedachten Prämien (5000 Euro pro Jahr, Anm.) „einen anderen Stellenwert und eine andere Qualität“ bekommen.
Misstrauensantrag
Die FPÖ, einzige Parlamentspartei, die dezidiert an der Wehrpflicht festhalten will, hat für die heutige Nationalratssitzung einen Misstrauensantrag gegen Darabos angekündigt. FP-Generalsekretär Herbert Kickl warf dem Minister „einen Feldzug gegen das Bundesheer“ vor. Mit seinen Plänen ruiniere der Minister das Heer

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,538113

Jupp,die Langzeitvision wäre ,daß muslimische Soldaten,die niemand einstellen will oder kann (bei den Geburtenzahlen frag ich mich sowieso welche Arbeitsplätze,woher sollen die kommen?, gibt es für die vielen zukünftigen Muslime), das Berufs-Bundesheer beherrschen.

twoxego
21.01.2011, 15:18
Das immer unruhige Italien (Fini, der Mussolinilober,nächster MP von Italien?) gekürzt Twox

Italien hat 112.000 mann unter waffen.
da kann man wohl nur viel glück wünschen.

Wolfger von Leginfeld
21.01.2011, 17:28
gekürzt Twox

Italien hat 112.000 mann unter waffen.
da kann man wohl nur viel glück wünschen.

Darum geht es ja nicht.Sondern das man immer Präsenz zeigt und der Bevölkerung Sicherheit vermittelt ,auch bei allfälligen Grenzstreitigkeiten,grenznahen Konflikten oder sonstigen Reiberein. Nicht zu vergessen ist die immer extremer ausufernde Mafia,die sich auch mittlerweile stark im Norden Italiens (mit Terror) verbreitet hat.
Italien wird immer mehr unterminiert vom org. Verbrechen und dieses kauft sich Politiker und schafft Unberechenbarkeit.

http://derstandard.at/1293369770009/Italien-Mailand-wird-die-Hauptstadt-der-Mafia?seite=2

Cicero1
22.01.2011, 16:36
gekürzt Twox

Italien hat 112.000 mann unter waffen.
da kann man wohl nur viel glück wünschen.

Du meinst wohl die Italiener, in ihren Panzern mit einem Vorwärtsgang und fünf Rückwärtsgängen. :D

Senator74
22.01.2011, 16:46
Du meinst den Italienern, in ihren Panzern mit einem Vorwärtsgang und fünf Rückwärtsgängen. :D

...das 2.dünnste Buch der Welt:Die italienischen HELDEN-Sagen...
Ernsthaft: Bei einer EU-Tendenz,allen "nackten Matrosen" Asyl zu gewähren, wird noch genug Unruhe stiften...und wenn die Zahler mit den Nehmern in eine Konfrontation geraten,....ist es bis zum Bürgerkrieg ein verdammt kleiner Schritt!!

twoxego
23.01.2011, 11:45
warum überennt ihr sie nicht einfach, wenn das so ist?

Senator74
23.01.2011, 17:18
warum überennt ihr sie nicht einfach, wenn das so ist?

Südtirol ist da ein heikler Punkt, der mit Vorsicht gehandhabt werden muß!!

carpe diem
23.01.2011, 18:43
Darabos wegen Wehrpflicht stark unter Beschuss

Verteidigungsminister Darabos hat am Sonntag Kritik aus allen Richtungen geerntet, nachdem er dem Generalstabschef Entacher die Rute ins Fenster gestellt hatte. Die FPÖ stimmte in Rücktrittsrufe ein, die Grünen wollen eine Einberufung des Landesverteidigungsausschusses, und die Bundesheergewerkschaft zeigte sich "entsetzt". Kritik kam zudem aus den eigenen Reihen. Darabos schoss erneut zurück.


http://estb.msn.com/i/D4/4CB076D33E42728B8A5D2D2A94271B.jpg




Dem Reaktionsreigen war ein Schlagabtausch zwischen Entacher und Darabos vorausgegangen: Ersterer hatte sich im "profil" einmal mehr gegen die Aussetzung der Wehrpflicht ausgesprochen; letzterer konterte mit der Androhung von "personellen Konsequenzen".

FPÖ-Wehrsprecher Fichtenbauer zog daraufhin Vergleiche zu "Diktatoren aller möglichen Schattierungen" und witterte eine "Einschränkung der Meinungsfreiheit". Und er fand: "Den bereits erhobenen Rufen nach Rücktritt ist nichts weiter hinzuzufügen."

Der Grüne Sicherheitssprecher Pilz sah das "befürchtete totale Chaos". Er forderte die "sofortige Einberufung des Landesverteidigungsausschusses". Sollte dies nicht Anfang nächster Woche geschehen, werde er den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. BZÖ-Chef Bucher sprach sich indes in der ORF-"Pressestunde" abermals für die Aussetzung bzw. Abschaffung der Wehrpflicht aus.

Der Vorsitzende der Bundesheerkommission, Anton Gaal, sprach von "politischem Dilettantismus." Der frühere SPÖ-Wehrsprecher zweifelte zudem Darabos' Alternativmodelle zur Wehrpflicht an und glaubt nicht, dass ein Berufsheer gleich viel kosten würde wie das jetzige.

Eduard Paulus, Präsident der Offiziersgesellschaft, verlangte den Rücktritt des Ministers. Darabos' Drohung sei "undemokratisch, verfassungswidrig und geradezu stalinistisch". Der Rücktrittsforderung schlossen sich auch Michael Schaffer, Präsident der Bundesvereinigung der Milizverbände, und Franz Hitzl, Präsident der Österreichischen Unteroffiziersgesellschaft, an.

Darabos schoss daraufhin erneut zurück: Er lasse sich in seinem Reformvorhaben "von Beharrungskräften und Besitzstandsbewahrern" wie Paulus und Schaffer "nicht beirren". Die beiden Milizoffiziere würden ausschließlich "politisch motiviert" agieren, so Darabos. Er sei "fest entschlossen", das Bundesheer "zu modernisieren und die Miliz aufzuwerten".

http://nachrichten.at.msn.com/inland/article.aspx?cp-documentid=155944792


Bin gespannt, wielange sich dieser schlechteste Verteidigungsminister aller Zeiten noch halten kann?
Wie wäre es mit Meuterei?

frodo
23.01.2011, 19:27
Die Wehrpflicht ist schon richtig und gut.

cougar
24.01.2011, 09:56
meiner meinung war der größte fehler diesen gehirngewaschenen zivi zum verteidigungsminister zu machen. naja was wollte man von einem erwarten der sich sandkastenträume erfüllt hat.nur leider hat man diesen vogel ein zweitesmal zum verteidigungsminister gemacht.was soll man von so einen schon erwarten?

zuerst waren für diesen unfähigsten verteidigungsminister aller zeiten, die wehrpflicht in stein gemeiselt. als DON PROMMILO mustafa HÄUPL meinte die wehrpflicht sei nicht mehr notwendig fiel der burgenländische wendehals um wie eine eins. anscheinend nur um weiterhin den machern in der (un)-sozialistischen partei noch tiefer in den enddarm zu kriechen.

Raczek
24.01.2011, 10:12
Das Bundesheer ist viel besser als euer THW im Katastrophenschutz. Darum ist es ja auch ein Wahnsinn ,daß so ein dummdreister Zivi dem Heer nun noch den Rest gibt. Denn nach dieser hirnlosen "Reform" könnte das Heer für gar nichts mehr brauchbar sein (im Inland,was das absolut Wichtigste ist).

lol, eine Armee ist zum Kämpfen da und nicht für Katastrophenschutz oder anderweitigen Einsatz im Inneren, dass sind maximal Nebenaufgaben die sich aber auch nur durch die vorhandene Ausrüstung ergeben.

Wenn der Katastrophenschutz bei euch wirklich das einzig verbliebene Standbein sein sollte, worauf das Bundesheer noch fußt, dann schafft den Laden besser gleich ab.

Wolfger von Leginfeld
24.01.2011, 10:28
lol, eine Armee ist zum Kämpfen da und nicht für Katastrophenschutz oder anderweitigen Einsatz im Inneren, dass sind maximal Nebenaufgaben die sich aber auch nur durch die vorhandene Ausrüstung ergeben.

Wenn der Katastrophenschutz bei euch wirklich das einzig verbliebene Standbein sein sollte, worauf das Bundesheer noch fußt, dann schafft den Laden besser gleich ab.

Sagen wir so. Katstrophenschutz ist ein Mitaufgabe,die sehr populär unter der Bevölkerung ist. Und diese Bevölkerung zahlt ja auch die Gehälter und die Anschaffungen und das Budget des Heeres.

Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.Katastrophenschutz ist ja auch irgendwo ein Training für den Ernstfall.

Beschämend ist,daß das Heer ein sehr niedriges Budget aber viele sinnlose "politische" Einkäufe getätigt hat,die heute irgendwo vor sich dahingammeln.
Alleine die Eurofighter,die die Rumänen genau um die Hälfte des Preises bekommen haben, könnten einen vor Wut platzen lassen.

Da spart man bei der Ausrüstung bei Ausbildung bei vernünftigen Geräten und haut auf der anderen Seite Mrd aus den Fenster raus. Millionen sparen und die Mrd rauswerfen....klassisches Idioten und Schuldnerverhalten.

carpe diem
24.01.2011, 18:54
Der Minister hat seinen obersten General abgesetzt, offiziell heißt es Rücktritt.
Das gab es noch nie in der Geschichte des österr. Bundesheeres.
Eine Null, die nicht einmal selber gedient hat, wagt es.

Am Nachmittag machte er noch den Milizverband lächerlich und verglich ihn mit einem drittklassigen Fußballverein.
SPÖ und Grüne sind natürlich an des Ministers Seite.
Ich hoffe doch, dass es noch ein paar aufrechte Österreicher gibt, die sich dieser Dampfwalze in den Weg stellen.

Die Soldaten sollten meutern, das wäre der beste Weg.

Niederlegen jeglicher Arbeit, nicht zur Ausbildung erscheinen und vieles mehr.

cougar
24.01.2011, 19:13
viertklassiger burgenländischer, wahrscheinlich sein heimverein, fußballklub.
freiwilliger rücktritt lächerlicher geht es nicht mehr.naja der grinsekater(BK) und don promillo sind ja auf seiner seite.der arsch dreht sich wie er es braucht oder wo der widerstand am geringsten ist.weg aus dem ministerium bevor er das heer total ruiniert, diese krätze.

carpe diem
24.01.2011, 21:26
Vom obersten Befehlshaber hat man noch kein Wort gehört, vermutlich sitzt er wieder einmal am Klo!

Senator74
24.01.2011, 21:51
Vom obersten Befehlshaber hat man noch kein Wort gehört, vermutlich sitzt er wieder einmal am Klo!

Gut,dass der Herr D. hier nicht postet...man/frau würde seine Aussagen umgehend als politischen Dünnschi...agnostizieren!!

frodo
24.01.2011, 21:59
Seltsam wie Darabos reagiert. Ohne Gefühl, ohne Respekt und ohne Dialogfähigkeit. Es geht immerhin um eine Neuausrichtung des Heeres die auf lange Jahre gilt. So etwas sollte gut durchdacht und geplant sein. Die Evaluierung des Ist-Zustandes fehlt mir auch. Die Wehrpflicht ist historisch gewachsen, bewährt und bekannt.
Ich denke sein Rücktritt wäre angebracht um nicht noch größeren Schaden anzurichten.

EinDachs
24.01.2011, 22:05
Vom obersten Befehlshaber hat man noch kein Wort gehört, vermutlich sitzt er wieder einmal am Klo!

Doch.
Bereits vor einem halben Jahr (http://www.krone.at/Oesterreich/Fischer_gegen_Abschaffung_der_Wehrpflicht-Trotz_Bedenken-Story-209513) und
noch mal vor einer Woche. (http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Fischer-skeptisch-bei-Wehrpflicht-Ende/15148925)

EinDachs
24.01.2011, 22:48
Die Evaluierung des Ist-Zustandes fehlt mir auch.

So hat die Debatte angefangen.
Um den Ist-Zustand mit wenigen Worten zu beschreiben: Das Heer ist unterfinanziert und ineffizient gleichzeitig.

Das ist in meinen Augen aber nicht das Grundproblem. Unabhängig davon, wie man zur Wehrpflicht aus ideologischen Gründen steht, es ist ein weltweit zu beobachtender Trend, dass das Militär sich zunehmend technisiert. Modernes Equipment ist komplizierter, aufwendiger und lernintensiver, was die Einschulung in selbiges aufwändiger macht. Massenheere verlieren dadurch an Schlagkraft gegenüber professionalisierteren, kleineren Truppen, womit ganz objektiv betrachtet die Wehrpflicht zunehmend anachronistisch wird.
Einen Saurer-Schützenpanzer konntest du noch von einem eingezogenen KfZ-Lehrling reparieren lassen, bei neueren Generationen wie etwa dem Ulan-Schützenpanzer sieht der Wehrpflichtige das innere der Motorhaube nur, wenn der Supporttechniker der dafür zuständigen Firma möchte, das er kurz mal sein Werkzeug hält.
Entsprechend viel Herumsitzen oder sinnlose Beschäftigungstherapie prägt momentan die Wehrpflicht. Ob Sicherheitspolitische Placeboaktionen wie der Grenzeinsatz im Burgenland (Rechnungshofbericht (http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2308958/assistenzeinsatz-nur-marginale-wirkung.story)) oder klassische Zeitvergeudung wie vermehrter Exerzierdienst, es ist kein großes Geheimnis, dass Grundwehrdiener keinen wirklichen Zweck mehr erfüllen, wenn nicht glücklicherweise ein Hochwasser ist. Selbst Generäle die für die Wehrpflicht sind, müssen ironischerweise darauf verweisen, dass ja die Zivildiener für die Sozialdienste notwendig sind. Es ist jetzt allerdings die sehr spannende Frage offen, ob Zivildiener und Katastrophenschutz echt triftige Argumente gegen eine Professionalisierung des Heeres sind (nebenbei: wie politisch unfähig die Roten sind, erkennt man schön daran, dass ich spontan einen Euphemismus für ihr Vorhaben gefunden hab, der mir um einiges PR-wirksamer scheint)

Das ist ja letztlich der Kruxpunkt: Ist ein Berufsheer einsatzkräftiger als eines mit Wehrpflichtigen?
Die Antwort unserer politischen Titanen: Ignorieren wir Erkenntnisse von Militärexperten und internationale Erfahrungen und befragen wir das Volk in einer nicht bindenden Volksbefragung (der "österreichische Weg").
Meine persönliche Antwort: Ja. Beinahe zwangsläufig. Chargen und Unteroffiziere die momentan zur Betreuung und Überwachung Zwangsbeglückter eingesetzt werden, wären frei für richtige Übungen statt "KoPo-SiPo"-Stellungsbau Nr 10002.
Wenn jemand der ein oder zwei Jahre dabei bleibt, fällt eine 4-wöchige Ausbildung weniger ins Gewicht als wenn sich der nach 10 weiteren mental nur noch aufs Abrüsten vorbereitet. Und last but not least ist da noch die Frage der Motivation. Wer auch immer sich freiwillig zum Heer meldet wird wohl mehr von dieser mitbringen als jemand, der sich bei der Wahl von zwei Zwangsverpflichtungen pragmatisch für die kürzere entschieden hat.

carpe diem
24.01.2011, 23:05
Hi,
möchtest du nicht Verteidigungsminister werden?
Politikstudium hast du , Bundesheer , weiß ich nicht.
Aber fähige Leute haben in unserer Politik keine Chance.
lg.

WIENER
24.01.2011, 23:09
meiner meinung war der größte fehler diesen gehirngewaschenen zivi zum verteidigungsminister zu machen. naja was wollte man von einem erwarten der sich sandkastenträume erfüllt hat.nur leider hat man diesen vogel ein zweitesmal zum verteidigungsminister gemacht.was soll man von so einen schon erwarten?

zuerst waren für diesen unfähigsten verteidigungsminister aller zeiten, die wehrpflicht in stein gemeiselt. als DON PROMMILO mustafa HÄUPL meinte die wehrpflicht sei nicht mehr notwendig fiel der burgenländische wendehals um wie eine eins. anscheinend nur um weiterhin den machern in der (un)-sozialistischen partei noch tiefer in den enddarm zu kriechen.

Geh, unsere Verteidigungsminister waren doch alle gleich beschissen und die Herren Offiziere sind nicht viel besser. Ein Alt-Herrenverein der nur um seine Pfründe besorgt ist. Denen noch immer nicht klarist, dass es die "Panzerschlacht auf der Blutwiese in Rust nie mehr geben wird, die mit ihren scheiß Eurofighter-Kauf das Militärbudget extremst belastet haben und noch immer nicht wissen, wer möglicherweise Feind ist und wie dem begegnet werden kann. Alle in einen Sack, incl. Verteidigungsminister und dann mit einem Baseballschläger draufhauen,......man erwischt sicher keinen falschen.

Senator74
25.01.2011, 12:23
Verzichtbar ist unser Heer mit Sicherheit nicht! Die Einsätze im Katastrophenfall sind in Friedenszeiten absolut zu begrüßen!
Aber die Zeiten können sich ändern....vieles erinnert ältere Menschen heute an die Zwischenkriegszeit,die ja im WK2 endete...auch die Krise+Bürgerkrieg in EX-Jugoslawien sei nicht zu vergessen!!
Auch eine Schweiz leistet sich eine Miliz...

carpe diem
25.01.2011, 15:51
Der Oberbefehlshaber hielt sich lange zurück, jetzt steht er im Kommandostand!

http://kurier.at/interaktiv/kommentare/2067909.php

Maxvorstadt
25.01.2011, 15:55
Verzichtbar ist unser Heer mit Sicherheit nicht! Die Einsätze im Katastrophenfall sind in Friedenszeiten absolut zu begrüßen!
Aber die Zeiten können sich ändern....vieles erinnert ältere Menschen heute an die Zwischenkriegszeit,die ja im WK2 endete...auch die Krise+Bürgerkrieg in EX-Jugoslawien sei nicht zu vergessen!!
Auch eine Schweiz leistet sich eine Miliz...

Klar braucht Österreich eine Armee. Keiner ist so eifrig bei UN-Missionen. Man muß die Jugend von den Videospielen wegbringen. :D

Senator74
25.01.2011, 17:05
Klar braucht Österreich eine Armee. Keiner ist so eifrig bei UN-Missionen. Man muß die Jugend von den Videospielen wegbringen. :D

Ein wenig Disziplin und Ordnung und Respekt zu lernen,schadet auch nicht!!

Maxvorstadt
25.01.2011, 17:12
Ein wenig Disziplin und Ordnung und Respekt zu lernen,schadet auch nicht!!

Lernt man das beim Österreichischen Bundesheer? :D

iglaubnix+2fel
25.01.2011, 17:17
Klar braucht Österreich eine Armee. Keiner ist so eifrig bei UN-Missionen. Man muß die Jugend von den Videospielen wegbringen. :D



Klar braucht Österreich eine Armee. Keiner ist so eifrig bei UN-Missionen.

Und außer uns, läßt sich niemand sonst seine UN-Beobachtungssoldaten von der ruhmreichen IDF """irrtümlich""" niederbomben, ohne daß so ein Skandal entsprechende Reaktionen bewirkt! XINDL!germane

Maxvorstadt
25.01.2011, 17:20
Und außer uns, läßt sich niemand sonst seine UN-Beobachtungssoldaten von der ruhmreichen IDF """irrtümlich""" niederbomben, ohne daß so ein Skandal entsprechende Reaktionen bewirkt! XINDL!germane

Jetzt übertreibst du aber. Die Franzosen haben das auch ganz gut weggesteckt. :D

Freikorps
25.01.2011, 17:31
Das Bundesheer ist viel besser als euer THW im Katastrophenschutz. Darum ist es ja auch ein Wahnsinn ,daß so ein dummdreister Zivi dem Heer nun noch den Rest gibt. Denn nach dieser hirnlosen "Reform" könnte das Heer für gar nichts mehr brauchbar sein (im Inland,was das absolut Wichtigste ist).

Das ist eine Behauptung! Beweise? Das THW ist weltweit im Einsatz und dürfte daher auch entsprechend mehr Erfahrungen gesammelt haben als euer Bundesheer!

Das THW kooperiert im übrigen bei großen Katastrophen ebenfalls mit der Bundeswehr.

Senator74
25.01.2011, 17:31
Lernt man das beim Österreichischen Bundesheer? :D

Mein Sohn hat es mir bestätigt und meine Tochter war bis vor 2 Jahren selber Ausbildnerin!!
Jetzt ist sie in der Luftwaffenlogistik des Heere tätig!
Ohne Ordnung und Disziplin geht nichts!!

Freikorps
25.01.2011, 17:33
...das 2.dünnste Buch der Welt:Die italienischen HELDEN-Sagen...
Ernsthaft: Bei einer EU-Tendenz,allen "nackten Matrosen" Asyl zu gewähren, wird noch genug Unruhe stiften...und wenn die Zahler mit den Nehmern in eine Konfrontation geraten,....ist es bis zum Bürgerkrieg ein verdammt kleiner Schritt!!

Ich kenn nur die italienische Kriegsflagge, Weißer Adler auf weißem Grund!:))

Senator74
25.01.2011, 17:36
Ich kenn nur die italienische Kriegsflagge, Weißer Adler auf weißem Grund!:))

Das verwechselst du ... das ist das Kochbuch von Biafra!!

EinDachs
25.01.2011, 19:36
Hi,
möchtest du nicht Verteidigungsminister werden?

Äußerst ungern, in dem Punkt bin ich voll einer Meinung mit Darabos.
Ich bin generell öfter einer Meinung mit ihm, ich bin nur auch immer ein wenig traurig, wie er sie verkauft.


Politikstudium hast du

Ähem...
Kurze Quizfrage: Wer ist der erste Verteidigungsminister in der Geschichte Österreichs, der Politikwissenschaft studiert hat?

carpe diem
25.01.2011, 20:29
Äußerst ungern, in dem Punkt bin ich voll einer Meinung mit Darabos.
Ich bin generell öfter einer Meinung mit ihm, ich bin nur auch immer ein wenig traurig, wie er sie verkauft.



Ähem...
Kurze Quizfrage: Wer ist der erste Verteidigungsminister in der Geschichte Österreichs, der Politikwissenschaft studiert hat?

Vermutlich keiner, aber hilft es nichts, so schadet es nichts, wenn so jemanden gegeben hätte.

carpe diem
25.01.2011, 20:40
Des Ministers ungehorsamer General

http://www.nachrichten.at/storage/scl/import/alfa/meinung/336679_m0w283h200q75v41793_xio-fcmsimage-20110124204909-006000-4d3dd7b547c02.332563161_1001.jpg

Der Chef des Generalstabes ist der oberste Berater des Bundesministers für Landesverteidigung in allen militärischen Angelegenheiten.“ Was so schön im Gesetz steht, wird in der wohl wichtigsten Zukunftsfrage für das österreichische Bundesheer ausgerechnet vom Minister selbst in Frage gestellt. Edmund Entacher (61), der „rote General“, weil er als Parteigänger des Ministers gilt, hat sich unterstanden, nicht nur eine Meinung in der Frage Wehrpflicht oder Berufsheer zu haben. Er hat diese auch noch öffentlich kundgetan, wofür ihn Norbert Darabos gestern zum Rapport zitierte.


Entacher ist nicht nur der ranghöchste Soldat, er ist Soldat mit Leib und Seele und – was vor ihm keineswegs selbstverständlich in dieser Funktion war – stark in der Truppe verankert. 1949 in Großarl geboren, war er nach seiner Ausmusterung zum Leutnant zuerst „Jäger“, nach der Absolvierung der Generalstabsausbildung unter anderem Hauptlehrer in Taktik an der Theresianischen Militärakademie. Später wechselte er wieder zur Truppe, diesmal zu den Panzern, befehligte zehn Jahre die 3. Panzergrenadierbrigade und avancierte 2002 zum Kommandanten der Landstreitkräfte.
Als die Bestellung des Streitkräftekommandanten anstand, hatte Entacher wohl das falsche Parteibuch. Jedenfalls entschied der damalige schwarze Minister Platter gegen ihn, ernannte Entacher aber 2006 zum Milizbeauftragten des Ministers. 2008 stand dem Aufstieg an die Spitze des Heeres allerdings nichts mehr im Wege. Minister Darabos machte einen der wenigen Spitzenmilitärs, die seiner Partei nahe standen, zum Generalstabschef. Er habe, so Darabos vor knapp drei Jahren, „über Parteigrenzen“ hinweg niemanden gefunden, der auch nur ein schlechtes Wort über den damals 58-Jährigen verlieren würde.
Eine Anerkennung, die der Minister seinem General bis vor kurzem öffentlich nie streitig gemacht hat. Da war es kein Problem, dass Entacher heftige Kritik an fehlenden Mitteln übte und sagte: „Wir krachen wie ein Kaisersemmerl.“

Seinem Motto „Schneller zur Sache“ ist der bullige Schnauzbartträger, der gerne seine Virginias genießt, jedenfalls auch jetzt wieder treu geblieben. Ob ihn der Minister auch einem anderen Vorsatz treu bleiben lässt, wird sich zeigen. Entacher sagte jedenfalls noch im Juli 2010: „Ich habe während meiner ganzen Dienstzeit Verträge immer erfüllt. Und das mache ich auch als Generalstabschef.“ Demnach würde er noch zwei Jahre bleiben.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,541769


Wie man einen integren Menschen so behandeln kann ist mir unerklärlich, ich hoffe, der Skandalminister muß gehen.

EinDachs
26.01.2011, 02:57
Vermutlich keiner, aber hilft es nichts, so schadet es nichts, wenn so jemanden gegeben hätte.

Darabos.

DenkMal
26.01.2011, 03:04
Da darf man doch hoffen, dass die eventuelle Volksabstimmung in Richtung Beibehaltung des Bundesheeres ausgeht.

Warum?

Findest Du Militär und Soldaten so toll?

Ich meine, daß diese Mordmaschinerie und ihre Befehlsempfänger (entmenschte Automaten auf zwei Beinen) sofort abgeschafft gehören.

DenkMal
26.01.2011, 03:12
Mein Sohn hat es mir bestätigt und meine Tochter war bis vor 2 Jahren selber Ausbildnerin!!
Jetzt ist sie in der Luftwaffenlogistik des Heere tätig!

Schau an, ein richtiger Militaristen-Clan. Wie ekelerregend!


Ohne Ordnung und Disziplin geht nichts!!

Hat der Führer schon gesagt. Und damit die halbe Welt ausgerottet.

Was für ein Glück, daß es für solche Gestalten wie Euch keine Zukunft gibt. Militaristen haben lange genug die Erde verseucht.

DenkMal
26.01.2011, 03:22
l ... eine Armee ist zum Kämpfen da ...

Gegen wen und warum?
Soll Österreich etwa wieder "heim ins Reich" geholt werden?
Oder sind die Murmeltiere vom Großglockner entwichen?
Oder wollen irgendwelche kranken alten Männer wieder Krieg spielen, weil sie sonst nichts haben, woran sie sich befriedigen können?

Wilhelm
26.01.2011, 04:36
Die Wehrpflich hat heut nicht mehr den Zweck, immer eine große Armee bereit stehen zu haben um andere Länder zu überfallen, sondern um die Verbindung zwischen Heer und Bevölkerung durch ständigen Austausch zu erhalten.
Im Gegensatz zu einem Wehrpflichtigen hat ein Haufen Söldner (Berufsarmee) weniger bis gar keine Hemmungen auf das eigene Volk zu schießen.
Mit einer Berufsarmee hat ein Staat ein Machtwerkzeug in der Hand, welches er jederzeit auch im Inneren einsetzen kann.

Wolfger von Leginfeld
26.01.2011, 08:22
Das ist eine Behauptung! Beweise? Das THW ist weltweit im Einsatz und dürfte daher auch entsprechend mehr Erfahrungen gesammelt haben als euer Bundesheer!

Das THW kooperiert im übrigen bei großen Katastrophen ebenfalls mit der Bundeswehr.

Den Österreichern ihr Bundesheer. Das dichte Netz der ca.4500 Freiwilligen Feuerwehren in Ö sind im Bedarfsfall mindestens so wichtig wie das Bundesheer. Beim Jahrtausend Hochwasser im Kamptal z.b waren es die Freiwilligen Feuerwehren, von überall her, die Unbestreibliches geleistet haben.

Heutzutage sind die meisten Freiwilligen Feuerwehren mit modernstem Gerät ausgestattet, um im Ernstfall schnelle und professionelle Hilfe leisten zu können. Neben den zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren in den einzelnen Gemeinden, gibt es auch größere ebenso Freiwillige Feuerwehren, die mit einer umfangreicheren Ausrüstung die Feuerwehren der Umgebung bei speziellen Einsätzen unterstützen können. Mancherorts werden diese als Stützpunktfeuerwehren bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwillige_Feuerwehr


Zusammen mit den Pionieren und Präsenzdiener des Bundesheeres ergibt das für die Bevölkerung eine gute Mischung. Was nun besser oder weniger besser laß ich mal so dahingestellt. Wenn man in der BRD zufrieden ist soll es mir recht sein. Neulich habe ich,frag mich jetzt nicht wo, einen Artikel gelesen wo die Vorzüge dieser "Mischung" gegenüber dem deutschen THW festgestellt wurde.

twoxego
26.01.2011, 08:44
das wäre interssant, vor allem in hinblick auf die kosten.
das THW Deutschland besteht zu 99 prozent aus ehrenamtlichen kräften.

iglaubnix+2fel
26.01.2011, 09:25
Gegen wen und warum?
Soll Österreich etwa wieder "heim ins Reich" geholt werden?
Oder sind die Murmeltiere vom Großglockner entwichen?
Oder wollen irgendwelche kranken alten Männer wieder Krieg spielen, weil sie sonst nichts haben, woran sie sich befriedigen können?

Alles das nicht. Aber zum Niederreißen aller inländischen DenkMale wärs gut genug!:D

Senator74
26.01.2011, 09:45
Schau an, ein richtiger Militaristen-Clan. Wie ekelerregend!



Hat der Führer schon gesagt. Und damit die halbe Welt ausgerottet.

Was für ein Glück, daß es für solche Gestalten wie Euch keine Zukunft gibt. Militaristen haben lange genug die Erde verseucht.

Niemand zwingt dich deine Denkvorrichtung zu benutzen,daher deine primitive Ausdrucksweise! Mehr als den aufrechten Gang solltest du schon dein eigen nennen
oder bleib mir besser fern!
Bist ab jetzt auf Ignore!
Mit Knalltüten hab ich es nicht so...

iglaubnix+2fel
26.01.2011, 10:22
Niemand zwingt dich deine Denkvorrichtung zu benutzen,daher deine primitive Ausdrucksweise! Mehr als den aufrechten Gang solltest du schon dein eigen nennen
oder bleib mir besser fern!
Bist ab jetzt auf Ignore!
Mit Knalltüten hab ich es nicht so...

Senator74 (der Freundreiche),

setzt jemanden auf ignore?

Das sollte unserem dunkelrotem Friedensengel schon sehr zu denken geben!:hihi:

DenkMal
26.01.2011, 12:37
Bist ab jetzt auf Ignore!

Und wen soll das interessieren?

cougar
26.01.2011, 13:20
leute denkt ihr wirklich so eine arbeitsscheue antifa kreatur kann denken?der lässt höchstens seine oberen genossen denken und plappert ihren dreck dann schön brav nach.

Senator74
26.01.2011, 18:56
Wo läßt der Verteidigungsminister denken???

carpe diem
26.01.2011, 21:20
Minister von der traurigen Gestalt



Verteidigungsminister Norbert Darabos hat mit der Abberufung seines Generalstabschefs Edmund Entacher nicht nur Bundespräsident Heinz Fischer überrascht und verstimmt. Kaum jemand wollte in den vergangenen Tagen glauben, dass Darabos tatsächlich einen derart überzogenen Schritt setzen würde.
Natürlich kann ein Verteidigungsminister seinen Generalstabschef ablösen. Wenn dieser schwere Verfehlungen begangen hat, den Minister öffentlich diskreditiert oder gar zur Befehlsverweigerung auffordert, dann müsste er ihn sogar von seinem Posten entheben. Aber nichts, was Entacher getan oder in Interviews gesagt hat, rechtfertigt diese brachiale Sanktion. Wäre Darabos ein starker Minister mit Rückhalt in seinem Ressort und Akzeptanz im Heer, dann hätte eine deutliche Aussprache gereicht, um seinen Generalstabschef auf Linie zu bringen und Autorität zu signalisieren.
Aber Darabos ist eben die Antithese zu einem starken Minister. War die Wehrpflicht noch vor kurzem für ihn „in Stein gemeißelt“, hält er sie ein paar Krone-Schlagzeilen später schon für einen Entsorgungsfall. Über die Abschaffung der Wehrpflicht kann man durchaus diskutieren. Aber wer sich so willenlos, konzeptlos und blitzartig von Kleinformat, Kanzler und Wiener Bürgermeister in einen kapitalen Umfaller treiben lässt, der darf sich nicht wundern, wenn es schwerfällt, ihm noch mit Respekt zu begegnen.
Wer Darabos in diesen Tagen beobachtet, erlebt einen heillos überforderten Politiker, der mehr und mehr die Nerven verliert. Auch bei der Entlassung seines Generalstabschefs hielt sich Darabos eng an die Regieanweisungen der Krone und fügte sich damit allem Anschein nach in die Rolle eines Befehlsempfängers. Denn verantwortlich für den roten Schwenk in der Verteidigungspolitik ist letztlich Bundeskanzler Werner Faymann – und der verfolgt offensichtlich eine klare Linie: Er will die SPÖ zu einer Vorfeldorganisation der Kronen Zeitung machen.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/leitartikel/art11085,543124

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen!

EinDachs
26.01.2011, 23:10
Die Wehrpflich hat heut nicht mehr den Zweck, immer eine große Armee bereit stehen zu haben um andere Länder zu überfallen, sondern um die Verbindung zwischen Heer und Bevölkerung durch ständigen Austausch zu erhalten.
Im Gegensatz zu einem Wehrpflichtigen hat ein Haufen Söldner (Berufsarmee) weniger bis gar keine Hemmungen auf das eigene Volk zu schießen.
Mit einer Berufsarmee hat ein Staat ein Machtwerkzeug in der Hand, welches er jederzeit auch im Inneren einsetzen kann.

Das ist mal ein interessantes Argument, dass hab ich bisher noch nicht gehört.

Ich denke aber, dass es nicht ganz zutreffend ist. Die Verbindung zwischen Heer und Bevölkerung ist ja auch trotz Wehrpflicht nicht so groß und ein Berufsheer würde sich ebenso aus der Bevölkerung rekrutieren müssen, ich wüsste nicht, wieso die weniger Hemmungen haben sollten. Ich bin auch ziemlich sicher, dass es bisher genügend Putsche/Staatsstreiche mit Wehrpflichtarmeen gab. Griechenland 1967 fällt mir spontan als Bsp ein.
Und letztlich ist da die Frage, wozu der Staat als Machtmittel im Innern noch das Berufsheer bräuchte? Polizei hat er ja ohnehin (die auch professionell und ohne Polizeipflichtige betrieben wird).

EinDachs
26.01.2011, 23:19
Gegen wen und warum?
Soll Österreich etwa wieder "heim ins Reich" geholt werden?
Oder sind die Murmeltiere vom Großglockner entwichen?
Oder wollen irgendwelche kranken alten Männer wieder Krieg spielen, weil sie sonst nichts haben, woran sie sich befriedigen können?

Aktuell wird ein harter, verzweifelter Kampf gegen die Unterbeschäftigung geführt.
Exerzieroffensiven sind momentan beliebt. Auch der Assistenzeinsatz, wo das österreichische Heer seinen Drang nach Osten durch Bewachen mittelburgenländischer Feldwege auslebt, fällt da ganz stark in die Kategorie.

umananda
27.01.2011, 00:32
Jetzt übertreibst du aber. Die Franzosen haben das auch ganz gut weggesteckt. :D

Ganz im Gegenteil ... manchmal hörte man in den Cafés von Paris sogar einen gewissen Respekt vor der IDF heraus. Immerhin erinnert sich Frankreich noch daran, dass sie einst eine "la nation" gewesen sind, welche der Welt getrotzt hatte.

Servus umananda

Wilhelm
27.01.2011, 03:43
Das ist mal ein interessantes Argument, dass hab ich bisher noch nicht gehört.

Ich denke aber, dass es nicht ganz zutreffend ist. Die Verbindung zwischen Heer und Bevölkerung ist ja auch trotz Wehrpflicht nicht so groß und ein Berufsheer würde sich ebenso aus der Bevölkerung rekrutieren müssen, ich wüsste nicht, wieso die weniger Hemmungen haben sollten. Ich bin auch ziemlich sicher, dass es bisher genügend Putsche/Staatsstreiche mit Wehrpflichtarmeen gab. Griechenland 1967 fällt mir spontan als Bsp ein.
Und letztlich ist da die Frage, wozu der Staat als Machtmittel im Innern noch das Berufsheer bräuchte? Polizei hat er ja ohnehin (die auch professionell und ohne Polizeipflichtige betrieben wird).

Überleg ma, wenn du 18 Jahre bereits lebst, und dann 1 Jahr bei der Armee bist, sind die 18 Jahre ja nicht so schnell weggewischt, wenn du aber schon 10 Jahre bei der Armee bist, is dein Zivilleben eher eine Erinnerung.
Naja als Wehrpflichtiger endet die Wehrplicht ziemlich bald, und dann ist man wieder Teil der Zivilbevölkerung, wär schon schlecht wenn man deren Hass auf sich zieht.
Ein Berufssoldat ist ne Art Söldner, und den interessiert auch nur ob sein Dienstherr ihn bezahlen kann, sicher gibts auch Ausnahmen aber die werden mit der Zeit auch verschwinden.
Putsche sind ja was anderes, da gehts in erster Linie gegen die Regierung.
Die Polizei ist viel schwächer als die Armee, die verfügt soweit ich weis über keine Kampfpanzer (außer in Brasilien glaub ich), und Kampfpanzer waren in den 50er Jahren im Ostblock ein sehr beliebtes Mittel um aufgebrachte Arbeiter zu "beruhigen".

Ist, soweit ich weis, auch das Hauptargument der Linkspartei gegen die Abschaffung der Wehrpflicht.

iglaubnix+2fel
27.01.2011, 06:12
Ganz im Gegenteil ... manchmal hörte man in den Cafés von Paris sogar einen gewissen Respekt vor der IDF heraus. Immerhin erinnert sich Frankreich noch daran, dass sie einst eine "la nation" gewesen sind, welche der Welt getrotzt hatte.

Servus umananda

Daraus läßt sich Adolfens größter Fehler, der den verlorenen Krieg verursachte, leicht ermitteln:

Er hätte den arischen Bevölkerungsteil in Lager sperren lassen, und die heldenhaften Juden als Krieger an die Fronten werfen müssen!

:respekt::lach::lach::lach::lach:

Senator74
27.01.2011, 11:05
Darabos agiert zur Zeit wie ein trotziges Kind,das justament seinen Standpunkt durchdrücken will...Faymann oder Fischer sollten ihn zur Räson rufen!!

Maxvorstadt
27.01.2011, 13:44
Ganz im Gegenteil ... manchmal hörte man in den Cafés von Paris sogar einen gewissen Respekt vor der IDF heraus. Immerhin erinnert sich Frankreich noch daran, dass sie einst eine "la nation" gewesen sind, welche der Welt getrotzt hatte.

Servus umananda

Ich weiß schon, in welchen Kreisen du in Paris verkehrst. Du verehrst ja auch den Schriftsteller George Perec, wie ich weiß. :))

Senator74
27.01.2011, 14:29
Ich weiß schon, in welchen Kreisen du in Paris verkehrst. Du verehrst ja auch den Schriftsteller George Perec, wie ich weiß. :))

Dieser Perec hat sicher über das österr. Bundesheer reflektiert,wie sonst kriegen wir die Kurve zum Thema zurück???

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 14:43
Ich weiß schon, in welchen Kreisen du in Paris verkehrst. Du verehrst ja auch den Schriftsteller George Perec, wie ich weiß. :))




---ich dachte schon an die "Penn-Brüder"..:D

Knud

umananda
27.01.2011, 14:52
Dieser Perec hat sicher über das österr. Bundesheer reflektiert,wie sonst kriegen wir die Kurve zum Thema zurück???

Das war eine Spitze gegen mich ... George Perec gehört zu meinen literarischen Lieblingen der Französischen Literatur und gehört einer bestimmten Gruppe von Franzosen an, der ich mehr oder weniger auch angehöre. Mit dem Österreichischen Bundesheer hat es nichts zu tun.

Unsere rote Dogge hatte wohl keinen Bewertungspunkt frei. Die Kurve ist noch ohne Problem zu meistern.

Servus umananda

Senator74
27.01.2011, 15:03
Über franz. Literatur oder Literaten zu diskutieren, ist sicher amüsanter,als über Darabos und seine Reform-Flops...

carpe diem
27.01.2011, 16:11
Das Freiwilligenheer schöngerechnet

26. Jänner 2011, 17:23


http://images.derStandard.at/t/12/2011/01/26/1295588319972.jpg Die auf zehn Jahre berechneten Kosten für die unterschiedlichen Heeresmodelle (in Millionen Euro):

http://images.derStandard.at/t/12/2011/01/26/1295587932344.jpg
vergrößern 500x199 (http://images.derStandard.at/2011/01/26/1295587932344.jpg) Vor allem die Zahlen bei Modell 3 weichen stark von dem von Minister Darabos veröffentlichtem Entwurf am 17. Jänner 2011. Er soll hier interveniert haben.

Verteidigungsminister Norbert Darabos soll bei der Kostenberechnung der Wehrmodelle interveniert haben, um das von ihm bevorzugte Modell 3 im präsentierten Entwurf kostengünstiger erscheinen zu lassen.

http://derstandard.at/1295570910998/Rechenfehler-Das-Freiwilligenheer-schoengerechnet


Habe ich auch eben erst in der Zeit im Bild 17 Uhr gehört.Wenn das stimmt dürfte der Rücktritt unausbleiblich sein.

Senator74
27.01.2011, 16:19
Das Freiwilligenheer schöngerechnet

26. Jänner 2011, 17:23


http://images.derStandard.at/t/12/2011/01/26/1295588319972.jpg Die auf zehn Jahre berechneten Kosten für die unterschiedlichen Heeresmodelle (in Millionen Euro):

http://images.derStandard.at/t/12/2011/01/26/1295587932344.jpg
vergrößern 500x199 (http://images.derStandard.at/2011/01/26/1295587932344.jpg) Vor allem die Zahlen bei Modell 3 weichen stark von dem von Minister Darabos veröffentlichtem Entwurf am 17. Jänner 2011. Er soll hier interveniert haben.

Verteidigungsminister Norbert Darabos soll bei der Kostenberechnung der Wehrmodelle interveniert haben, um das von ihm bevorzugte Modell 3 im präsentierten Entwurf kostengünstiger erscheinen zu lassen.

http://derstandard.at/1295570910998/Rechenfehler-Das-Freiwilligenheer-schoengerechnet

Das passt zu dem Typen!!

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 16:29
..ich wusste nicht das Österreich überhaupt Soldaten hat...
mir war immer so als ob wir sie beschützen müssen...

Knud

twoxego
27.01.2011, 16:33
dies ging mir auch so.
inzwischen weiss ich aber, dass sie uns notfalls gegen die Italiener verteidigen können.
ist das nicht nett?

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 16:37
dies ging mir auch so.
inzwischen weiss ich aber, dass sie uns notfalls gegen die Italiener verteidigen können.
ist das nicht nett?


:shock:

..was..die Italiener bedrohen uns???

Zuerst die Blamage beim Handball und nun dieses..

Knud

carpe diem
27.01.2011, 16:39
:shock:

..was..die Italiener bedrohen uns???

Zuerst die Blamage beim Handball und nun dieses..

Knud

Hast du eigentlich gedient?

carpe diem
27.01.2011, 16:41
dies ging mir auch so.
inzwischen weiss ich aber, dass sie uns notfalls gegen die Italiener verteidigen können.
ist das nicht nett?

Österreich ist neutral und nicht bei der Nato, da müssen euch schon eure Kumpels verteidigen.

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 16:42
Hast du eigentlich gedient?


...na und wie...

zuerst längere Zeit bei der Armee und danach ...nun ja...meine Frau ist sonst herrlich..:D..aber auch gefährlich,was ist dagegen ein Job als Soldat..

twoxego
27.01.2011, 16:42
Österreich ist neutral und nicht bei der Nato, da müssen euch schon eure Kumpels verteidigen.

dann fragen wir eben die Schweiz.
habt Ihr eigentlich auch alle atombunker?

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 16:42
Österreich ist neutral und nicht bei der Nato, da müssen euch schon eure Kumpels verteidigen.

..irgendwie erleichtert mich das..:D

Knud

Knudud_Knudsen
27.01.2011, 16:44
dann fragen wir eben die Schweiz.
habt Ihr eigentlich auch alle atombunker?

..die Schweizer sind taff...

nicht ohne Grund hat Hitler sie verschont..jeder Berg ist hohl,überall Kanönli und jede Familie hat einen Atombunker..nur der böse Feind ist nie gekommen..

Knud

carpe diem
27.01.2011, 16:56
Die Schweiz ist zwar auch neutral, aber jeder Soldat hat seinen Schießprügel sogar im Urlaub bei der Hand.


Die Verteidigung der kleinen Schritte so nach Partisanenart, ist eine gute Sache , konnte aber bei uns nie durchgesetzt werden.

twoxego
27.01.2011, 17:03
eigentlich haben die Schweizer sich nicht verteidigt.
sie hockten einfach in ihren bergfestungen, weit entfernt von den ansiedlungen und kratzten sich irgendwo.

allerdings schossen sie ganz am anfang einige deutsche flieger ab, die auf dem weg nach Frankreich waren.
jubelnd beigetreten wären sie eher nie.

ich vermute ja auch, sie haben ihre atombunker am ehesten noch unseretwegen gebaut.
wer sollte sie denn sonst atomar angreifen; foundefeinde?

EinDachs
27.01.2011, 17:38
Überleg ma, wenn du 18 Jahre bereits lebst, und dann 1 Jahr bei der Armee bist, sind die 18 Jahre ja nicht so schnell weggewischt, wenn du aber schon 10 Jahre bei der Armee bist, is dein Zivilleben eher eine Erinnerung.

Mir scheint, du hast da recht alte Vorstellungen zu einem Berufsheer.
Die leben nicht isoliert in der Kaserne, die mischen sich immer noch recht normal mit Zivilbevölkerung. Das ist dann ein Job.
Ich möcht an der Stelle daran erinnern, dass das gesamte Offizierskorps ja bereits aus Berufssoldaten besteht. Und das sind die, auf die es eigentlich ankommt. Ob die Fußsoldaten nun Freiwillig oder zwangsrekrutiert sind, ihre Aufgabe ist es Befehle zu erfüllen und keine Fragen zu stellen. Heere haben meist eine sehr umfangreiche Strafpalette für solche, die es nicht machen. Gleichzeitig wird straffreiheit garantiert, wenn man nur Befehle befolgt, eine psychologische Situation, in der es egal ist, wie lange dein Zivilleben zurückliegt.



Putsche sind ja was anderes, da gehts in erster Linie gegen die Regierung.
Nein, die sind in der Praxis nicht viel anders. Beim als Bsp erwähnten griechischen Putsch wurden innerhalb der ersten Tagen ca 10000 Personen (Oppositionelle, Demonstranten und Kritiker)verhaftet, allein in den ersten Monaten wurden 8000 ermordet- dies alles geschah mit einem Wehrpflichtigenheer.
Du kannst die Regierung nicht komplett vom Volk trennen, ein jeder Putsch wird scheitern, wenn es ihm nicht gelingt das Volk ruhig zu stellen.


Die Polizei ist viel schwächer als die Armee, die verfügt soweit ich weis über keine Kampfpanzer (außer in Brasilien glaub ich), und Kampfpanzer waren in den 50er Jahren im Ostblock ein sehr beliebtes Mittel um aufgebrachte Arbeiter zu "beruhigen".

Ja, hätt ich fast vergessen, Wehrpflicht gab's auch in den Diktaturen des Ostblockes. Die Kampfpanzer die die Arbeiter beruhigten, wurden von Wehrpflichtigen bemannt, nicht von Berufssoldaten.

Und das die Polizei viel schwächer ist, bezweifle ich irgendwie. Ja, die haben kein Kampfpanzer, ich stell aber auch die Frage, wie nützlich die im Kampf gegen Demonstranten sind. Wasserwerfer und Tränengas sind da geeigneter, Training zur Kontrolle von Massendemonstrationen hat die Polizei deutlich mehr (das gilt jetzt besonders in Deutschland und Österreich, keine der beiden Armeen hat viel Erfahrung mit Aufrührern, die Polizei sammelt die bei jedem Fußballmatch).

carpe diem
27.01.2011, 17:38
eigentlich haben die Schweizer sich nicht verteidigt.
sie hockten einfach in ihren bergfestungen, weit entfernt von den ansiedlungen und kratzten sich irgendwo.

allerdings schossen sie ganz am anfang einige deutsche flieger ab, die auf dem weg nach Frankreich waren.
jubelnd beigetreten wären sie eher nie.

ich vermute ja auch, sie haben ihre atombunker am ehesten noch unseretwegen gebaut.
wer sollte sie denn sonst atomar angreifen; foundefeinde?

Habt ihr Atomwaffen und dürft ihr die ohne Erlaubnis der großen Brüder einsetzen.

twoxego
27.01.2011, 17:40
was weiss ich.
vor wem haben die Schweizer denn sonst angst?

übrigens gab es in der zone, dem gesetz nach, ebenfalls für jeden bürger einen platz in einem schutzraum.
da es die nicht wirklich gab, wurden oft erdgschoss wohnungen zu atombunkern erklärt.

carpe diem
27.01.2011, 17:45
Im Land Oberösterreich gab es so um 1980 mal eine Verordnung, dass jedes Haus einen Schutzraum haben müsse.
Mit Vorräten ausgestattet.
Viele haben den Raum eingebaut, dann wurde die Verordnung wieder aufgehoben.

Senator74
27.01.2011, 18:18
Österreich ist neutral und nicht bei der Nato, da müssen euch schon eure Kumpels verteidigen.

Gegen Liechtenstein gewinnen wir auf jeden Fall, Reform hin,Reform her...

carpe diem
27.01.2011, 18:26
Es wäre besser, wenn Liechtenstein unser zehntes Bundesland werden würde.
Der Fürst hat ohnehin in Österreich große Besitzungen.
Er würde sich nicht fremd fühlen, irgend ein politisches Pöstchen würde schon abfallen.

twoxego
27.01.2011, 18:30
warum nicht umgekehrt?
ich mag monarchien.

Freikorps
27.01.2011, 18:31
Österreich ist neutral und nicht bei der Nato, da müssen euch schon eure Kumpels verteidigen.

Hätten uns wirklich die Russen angegriffen, wäre es denen wohl herzlich egal gewesen, daß Österreich neutral war/ist.

Freikorps
27.01.2011, 18:32
Es wäre besser, wenn Liechtenstein unser zehntes Bundesland werden würde.
Der Fürst hat ohnehin in Österreich große Besitzungen.
Er würde sich nicht fremd fühlen, irgend ein politisches Pöstchen würde schon abfallen.

Meinst du nicht daß die Liechtensteiner eher zur Schweiz tendieren würden?

carpe diem
27.01.2011, 18:34
Meinst du nicht daß die Liechtensteiner eher zur Schweiz tendieren würden?

Kann sein, siehe Geldflüsse.
Aber in Österreich haben sie große Besitzungen und sind mit dem ehemaligen Adel verwandt.

carpe diem
27.01.2011, 18:36
warum nicht umgekehrt?
ich mag monarchien.

Was eine Monarchie betrifft:
Gott schütze Österreich!

twoxego
27.01.2011, 18:45
Norwegen, Schweden, Holland, diese komische insel und einige weitere schützt er allerdings auch.

Senator74
27.01.2011, 19:11
Meinst du nicht daß die Liechtensteiner eher zur Schweiz tendieren würden?

Währung,Wirtschft politische Verflechtung...aber die Verwandtschaft des Fürsten ist eine österreichische...

cougar
27.01.2011, 20:33
und jetzt lügt dieser zivivollkoffer dem volk auch noch die hucke voll. typisch für dieses rote inländer und muselfreundepack.hoffentlich geht dieser unfähigste aller verteidigungsminister endlich ab.bevor er noch mehr kaputt macht. leider bekommt dieses verlogene schwein auch noch rente für den jahrelnge scheiss den er gemacht hat.

carpe diem
27.01.2011, 21:38
In der Zeit im Bild habe ich gehört, dass sich von der Th.M.Akademie kein Mensch mehr den Mund aufzumachen traut, aus Angst auch entlassen zu werden.
Dieser Minister ist eine Schande für unser Land.

Entacher for Verteidigungsminister!

iglaubnix+2fel
27.01.2011, 21:58
In der Zeit im Bild habe ich gehört, dass sich von der Th.M.Akademie kein Mensch mehr den Mund aufzumachen traut, aus Angst auch entlassen zu werden.
Dieser Minister ist eine Schande für unser Land.

Entacher for Verteidigungsminister!

Wird er ohnedies werden - unterm Strache:hihi::hihi::hihi:

Wilhelm
27.01.2011, 23:01
Die leben nicht isoliert in der Kaserne, die mischen sich immer noch recht normal mit Zivilbevölkerung. Das ist dann ein Job.

Ich behaupte ja garnicht, dass der Unterschied in jedem Fall so stark sein muss, aber ein Berufsheer wird dir Trennung zwischen Bevölkerung und Armee begünstigen (es kommt im Endeffekt natürlich auf die Beteiligten Personen an).




Nein, die sind in der Praxis nicht viel anders. Beim als Bsp erwähnten griechischen Putsch wurden innerhalb der ersten Tagen ca 10000 Personen (Oppositionelle, Demonstranten und Kritiker)verhaftet, allein in den ersten Monaten wurden 8000 ermordet- dies alles geschah mit einem Wehrpflichtigenheer.
Du kannst die Regierung nicht komplett vom Volk trennen, ein jeder Putsch wird scheitern, wenn es ihm nicht gelingt das Volk ruhig zu stellen.

Man muss die Fälle auch differenziert betrachten, ein Gegenbeispiel wäre die Revolution im Iran 1979, zuerst wurden Demonstranten vom Militär erschossen, dann hat sich das Militär aber (gegen die Befehle der Regierung) in die Kasernen zurück gezogen und es ist kein Schuss mehr gefallen.


Ja, hätt ich fast vergessen, Wehrpflicht gab's auch in den Diktaturen des Ostblockes. Die Kampfpanzer die die Arbeiter beruhigten, wurden von Wehrpflichtigen bemannt, nicht von Berufssoldaten.

Das waren aber sowjetische Soldaten, die gegen andere Völker eingesetzt wurden.
Ende der 80er wurden Schießbefehle auf Demonstranten extrem selten, weil die Regierungen gewusst haben, dass sich die Soldaten wahrscheinlich weigern würden (ich rede damit nicht von den Befehlen der Grenzsoldaten, das ist ein anderes Thema).

Ging ja nur darum, dass je nach Ausmaß des Aufstandes auch militärische Mittel zur Niederschlagung nötig werden können.
Des Weiteren muss die Entfremdung von Volk und Armee keine unweigerliche Folge eines Berufsheeres sein, aber ein Berufsheer birgt dieses Risiko (bzw. verschärtf es). Warum also ein unnötiges Risiko eingehen.
Was die Zukunft bringt weis keiner (und laut der Quantentheorie kann das auch keiner wissen), man sollte aber nicht einige Möglichkeiten von vornherein ausschließen.

Knudud_Knudsen
28.01.2011, 12:45
Es wäre besser, wenn Liechtenstein unser zehntes Bundesland werden würde.
Der Fürst hat ohnehin in Österreich große Besitzungen.
Er würde sich nicht fremd fühlen, irgend ein politisches Pöstchen würde schon abfallen.

allerdings gibt es eine unüberwindbare Grenze...Ihr habt den Adel abgeschafft...

..vielleicht ein Vorschlag zur Güte der ziel führend wäre..und auch auf die breite Zustimmung der Österreicher träfe..

führt die Adelstitel wieder ein..so ein Baron..Graf oder Fürst ist doch was...:D

Knud

Senator74
28.01.2011, 16:05
Entacher ist x-fach kompetenter als diese Doppel-Null von Verteidigungsministerl...

EinDachs
28.01.2011, 18:55
führt die Adelstitel wieder ein..so ein Baron..Graf oder Fürst ist doch was...:D


Und was passiert mit den neuen Adelstiteln wie "Landeshauptmann"?

carpe diem
28.01.2011, 19:07
Die Gewerkschaft steht voll hinter Entacher, also wird ihm eine Klage keinen Cent kosten.

EinDachs
28.01.2011, 19:25
Ich behaupte ja garnicht, dass der Unterschied in jedem Fall so stark sein muss, aber ein Berufsheer wird dir Trennung zwischen Bevölkerung und Armee begünstigen (es kommt im Endeffekt natürlich auf die Beteiligten Personen an).

Ich bin mir da gar nicht so sicher.
Warst du eigentlich mal Wehrpflichtiger? Ich argumentier jetzt eher von meinen Erfahrungen als von irgendeiner Gesetzmäßigkeit aus, aber ich hatte stark den Eindruck, dass die neu eingezogenen braver ihre Befehle erfüllt haben, als Chargen, Unteroffiziere und alles was schon ein wenig länger dabei ist.



Ging ja nur darum, dass je nach Ausmaß des Aufstandes auch militärische Mittel zur Niederschlagung nötig werden können.
Des Weiteren muss die Entfremdung von Volk und Armee keine unweigerliche Folge eines Berufsheeres sein, aber ein Berufsheer birgt dieses Risiko (bzw. verschärtf es). Warum also ein unnötiges Risiko eingehen.
Was die Zukunft bringt weis keiner (und laut der Quantentheorie kann das auch keiner wissen), man sollte aber nicht einige Möglichkeiten von vornherein ausschließen.

Warum ein unnötiges Risiko eingehen? Nun, weil es sich um ein äußerst abstraktes, sehr unwahrscheinliches handelt und die Wehrpflicht darüber hinaus kein sonderlich eindeutiger Faktor ist um es abzuwenden.
Die Liste der Vorannahmen ist einfach recht lang: Wir brauchen eine Regierung, die das Militär gegen das Volk einsetzen will, einen Offiziersstab der ebenfalls dafür ist (wenn der sich weigert, wie dies etwa im Iran '79 geschah, wird das ja hinfällig) und wenn die beiden unwahrscheinlichen Faktoren gegeben sind, hängt viel von der nicht sehr eindeutigen moralischen Überlegenheit eines 19jährigen Zwangsverpflichteten gegenüber eines vmtl etwas älteren Freiwilligen ab.
Hier trifft kleines Risiko auf einen Risikominimierungsfaktor des bloße Existenz schon fraglich ist, der aber vmtl in einer minimalen Größenordnung zu suchen ist.
Wenn man deswegen eine sinnvolle Reform unterlässt, kann man bei jedweder Reform sagen "Wir wissen nicht was die Zukunft bringt, deshalb erhalten wir den Status Quo".
Abschließend möcht ich noch sagen, dass wir da vom österreichischen Heer sprechen, welches ohnehin weder groß, noch besonders gut ausgerüstet, gut finanziert oder geführt ist. Im "Regierung unterdrückt das Volk"-Szenario betracht ich es als geringeren Faktor als die Polizei, die sowohl in Personalzahl als auch in punkto Erfahrung im Umgang mit Demonstrationen ziemlich sicher überlegen ist und deren Einsatz im Inneren weniger problematisch ist.

Knudud_Knudsen
28.01.2011, 22:07
Und was passiert mit den neuen Adelstiteln wie "Landeshauptmann"?

...na nichts leichter als das wie wäre es mit Hofrat??

Knud

carpe diem
28.01.2011, 22:32
...na nichts leichter als das wie wäre es mit Hofrat??

Knud

Der Landeshauptmann steht über dem Hofrat.
Es gibt noch Bezirkshauptleute und Bürgermeister.
Zurückstufen geht nicht.

Knudud_Knudsen
28.01.2011, 22:39
Der Landeshauptmann steht über dem Hofrat.
Es gibt noch Bezirkshauptleute und Bürgermeister.
Zurückstufen geht nicht.

..dann halt Geheimer Rat..war Goethe auch und der war Ministerpräsident..

Knud

carpe diem
29.01.2011, 00:44
..dann halt Geheimer Rat..war Goethe auch und der war Ministerpräsident..

Knud

Geheimer Rat gibt es in Österreich nicht.

iglaubnix+2fel
29.01.2011, 09:14
Geheimer Rat gibt es in Österreich nicht.

Logisch! Weil der Unrat bei uns ja weithin öffentlich ist!X(

Mr. BIG
29.01.2011, 17:45
Wird er ohnedies werden - unterm Strache:hihi::hihi::hihi:

Das glaube i nix.

Der Entacher war doch der SP-Wunderwuzzi von Darapopsch Gnaden ;)

Pilgrim
29.01.2011, 19:44
Was für ein Glück, daß es für solche Gestalten wie Euch keine Zukunft gibt. Militaristen haben lange genug die Erde verseucht.
:lol:






Ja, Militär is' was schlimmes, das beschützt das Vaterland....

Staber
29.01.2011, 20:17
Das österreichische Bundesheer steckt in einer Krise. Genau genommen erwarten sich Herr und Frau Österreicher ohnehin keinen effizienten Kriegseinsatz, der derzeit auch nicht befürchtet werden muss. :at:



staber

Senator74
29.01.2011, 21:14
:lol:






Ja, Militär is' was schlimmes, das beschützt das Vaterland....

Danke dir für die "Klar"stellung!!

carpe diem
31.01.2011, 16:08
http://wien.kpoe.at/news/images/articles/20070426114303112_1.jpg

Vielleicht sollte man den zum Leutnant ehrenhalber machen, damit er nicht ganz unehrenhaft aus dem Dienst scheiden muß?
:)

cougar
31.01.2011, 20:41
wenn darapopsch doch das militär ablehnt, kannst ihm doch keinen dienstgrad aufs aug drücken.

carpe diem
31.01.2011, 20:48
wenn darapopsch doch das militär ablehnt, kannst ihm doch keinen dienstgrad aufs aug drücken.

Honoris causa, vielleicht geht er dann.

Den Scherm hat er eh schon auf, siehe obiges Bild.

Senator74
01.02.2011, 11:41
wenn darapopsch doch das militär ablehnt, kannst ihm doch keinen dienstgrad aufs aug drücken.

So wie du den schreibst,könnten auswärtige User denken,dass der "an Poscha hot"!

cougar
01.02.2011, 15:47
So wie du den schreibst,könnten auswärtige User denken,dass der "an Poscha hot"!

ah hat er keinen?dann entschuldige ich mich.

wollte nicht oarsch schreiben ist so oarschinär.

Senator74
04.02.2011, 10:06
ah hat er keinen?dann entschuldige ich mich.

wollte nicht oarsch schreiben ist so oarschinär.

Klar hat er einen..."urndlichen" ...Gruß!

carpe diem
05.02.2011, 16:11
Pröll warnt Darabos vor weiteren Fehlern

Am Tag, nach dem die ÖVP Verteidigungsminister Darabos bei den Misstrauensanträgen der Opposition im Nationalrat die Mauer gemacht hat, spricht ÖVP-Chef Josef Pröll eine deutlich Warnung an den Ressortchef aus. Dies sei nun Darabos' "letzte Chance", sagte der Vizekanzler in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" Samstagmittag: "Fehler, wie sie passiert nicht, sind nicht mehr drinnen."

Er denke aber, dass der Verteidigungsminister das Signal verstanden habe. Mit Kritik an Darabos sparte Pröll nicht. Dieser habe ebenso wie Sozialminister Hundstorfer bei den Alternativmodellen zu Wehrpflicht und Zivildienst "auf breiter Ebene getäuscht". Hundstorfer wies die Kritik Prölls umgehend zurück, wonach seine Berechnung zu einem freiwilligen Sozialjahr falsch sind.

Ein ÖVP-Modell wollte Pröll auch am Samstag nicht vorlegen - mit Verweis darauf, dass man ein solches erst erstellen könne, wenn die Sicherheitsstrategie geklärt sei. Klar machte er aber, dass die Volkspartei keinem Ende der Wehrpflicht zustimmen würde. Priorität hat für den ÖVP-Chef unverändert, gemeinsam mit der SPÖ eine Lösung zu finden. Ergebe sich diese nicht, scheue er sich auch nicht vor einer Volksbefragung über die unterschiedlichen Modelle.

FPÖ-Chef Strache urteilte, dass die ÖVP in der Wehrpflicht-Debatte offenbar über keinerlei Konzepte verfüge. Zu befürchten sei, dass die Volkspartei in dieser Frage letztlich umfalle und unter einem "Tarnmäntelchen" wie "Wehrpflicht neu" ein Berufsheer eingeführt werde. Für BZÖ-Generalsekretär Ebner könne Pröll die Tatsache, dass die Spitze der ÖVP zur Heeresreform keine eigenen Ideen habe, nicht verstecken. Grünen-Sicherheitssprecher Pilz ärgerte sich, dass Pröll einmal mehr das "alte Zwangsheer" verteidigt habe und somit wie in der Bildungspolitik notwendige Reformen verhindere.

Unterdessen kritisiert nun auch der steirische Landeshauptmann Voves die Vorgangsweise seines Parteifreunds Darabos in der Wehrpflicht-Debatte. "Ich glaube, die Diskussion ist in der Abstufung völlig falsch gelaufen", meinte Voves im "Kurier". Er sei hier bei Bundespräsident Heinz Fischer, der gesagt habe, zuerst sei die Sicherheitsdoktrin neu zu diskutieren.

http://nachrichten.at.msn.com/inland/article.aspx?cp-documentid=156053423


Die ÖVP ist eine Partei der feigen Nüsse.Sie hätte ebenfalls mit einem Misstrauensantrag das ganze Theater beenden können, egal , ob der Koalitionspartner sauer ist oder nicht.
Garantiert steckt da Onkel Erwin, das Häuplfreundchen dahinter.

Senator74
05.02.2011, 18:20
Wir haben in Österreich keinen Mangel an "peinlichen" Ministern,aber der D. ist diesbezüglich nicht zu "toppen"!

S-one
07.02.2011, 18:58
Der einzige Grund, warum man an der Wehrpflicht festhalten sollte, ist derjenige, damit sich genügend Leute für den Zivildienst melden. Wenn irgendjemand denkt, dass sich nach dem Abschaffen der Wehrpflicht auch nur ansatzweise so viele "Zivis" melden, als benötigt werden, ist das sehr naiv. Zivildienstleistende werden mittlerweile in viele sanitären Bereichen gebraucht und viele von denjenigen, die mit dem Zivildienst fertig sind, bleiben auch noch nach dieser Zeit z.B. beim Roten Kreuz aktiv.
Das ist eine sehr gute Sache, aber wirklich der einzige Grund, der gegen ein kleines aber dafür gut ausgerüstetes Berufsheer spricht. Man sollte sich beim Bundesheer eher darauf spezialisieren für Katastropheneinsätze gewappnet zu sein, anstatt miliardenschwere Abfangjäger zu kaufen.

Das Bundesheer hat schon in vergangenen Zeiten einen wichtigen und wertvollen Einsatz in Katastrophengegenden geleistet, egal ob es sich um Hochwasser, Lawinenabgänge oder sonstiges handelte.

Senator74
08.02.2011, 13:52
Ich werde das Gefühl nicht los, man wolle von seiten Darabos+SP das Heer sukzessive demontieren...
Naiv ist es aber, anzunehmen, wir könnten es uns ersparen! So lange ist doch die Jugoslawien-Krise noch nicht zurück,oder???

DenkMal
14.02.2011, 17:09
Ja, Militär is' was schlimmes, das beschützt das Vaterland....

Dein geliebtes Militär hat mit seinem Überfall auf Polen und seinem zweiten Weltkrieg dafür gesorgt, dass von Deinem geliebten "Vaterland" kaum noch etwas übrig geblieben ist. Das Ende des deutschen Herrenmenschentums wurde also sozusagen militärisch eingeläutet und endete in Nürnberg am Galgen :))

carpe diem
14.02.2011, 17:11
Dein geliebtes Militär hat mit seinem Überfall auf Polen und seinem zweiten Weltkrieg dafür gesorgt, dass von Deinem geliebten "Vaterland" kaum noch etwas übrig geblieben ist. Das Ende des deutschen Herrenmenschentums wurde also sozusagen militärisch eingeläutet und endete in Nürnberg am Galgen :))

Was hat das mit der Demontage des derzeitigen Österr.Bundesheeres zu tun?

DenkMal
14.02.2011, 17:49
Was hat das mit der Demontage des derzeitigen Österr.Bundesheeres zu tun?

Nun, ich bin der Meinung, dass alle Militaristen auf der Welt gleich sind.
Das Unheil, welches sie unter der Zivilbevölkerung anrichten, ist überall die gleiche Katastrophe.
Wenn diese Todesengel nicht an ihrem Tun gehindert werden, dann wird sich die Menschheit auch weiterhin in Kriegen zerfleischen und die WarLords verdienen sich krumm und lahm daran.

cougar
15.02.2011, 19:06
was hat ein deutscher arbeitsscheuer linker idiot schon zum österreichischen bundesheer zu sagen.
achso die linken sind ja soooooooooooo menschenfreundlich. verbreite deinen scheiss woanders unser heer geht solche h..ngeburten wie dich nichts aber schon garnichts an.

Dexter
16.02.2011, 14:48
Nun, ich bin der Meinung, dass alle Militaristen auf der Welt gleich sind.
Das Unheil, welches sie unter der Zivilbevölkerung anrichten, ist überall die gleiche Katastrophe.
Wenn diese Todesengel nicht an ihrem Tun gehindert werden, dann wird sich die Menschheit auch weiterhin in Kriegen zerfleischen und die WarLords verdienen sich krumm und lahm daran.

Warlords verdienen ihr Geld mit Drogen, Rohstoffen und Sklaverei/Menschenhandel/Prostitution in allen Formen. Krieg gegen westliche Armeen zu führen machen sie auch, aber dazu musst du erst einmal die westliche Armee dorthin bringen. Wenn nicht gerade ein paar Terroristen, und das ist wiederum etwas anderes als Warlords, ein Flugzeug entführen oder eine Bombe zünden, ist das eher die Ausnahme als die Regel.

Militaristen wollen im Normalfall ein starkes Militär. Ein Warlord kann nur dort entstehen, wo es kein starkes Heer gibt.

Lobo
16.02.2011, 15:24
Warlords verdienen ihr Geld mit Drogen, Rohstoffen und Sklaverei/Menschenhandel/Prostitution in allen Formen. Krieg gegen westliche Armeen zu führen machen sie auch, aber dazu musst du erst einmal die westliche Armee dorthin bringen. Wenn nicht gerade ein paar Terroristen, und das ist wiederum etwas anderes als Warlords, ein Flugzeug entführen oder eine Bombe zünden, ist das eher die Ausnahme als die Regel.

Militaristen wollen im Normalfall ein starkes Militär. Ein Warlord kann nur dort entstehen, wo es kein starkes Heer gibt.

Abgesehen davon, wird sich von der eigenen Friedlichkeit, kaum jemand abhalten lassen.
Qui desiderat pacem, bellum praeparat.

wille
16.02.2011, 15:48
Nun, ich bin der Meinung, dass alle Militaristen auf der Welt gleich sind.
Das Unheil, welches sie unter der Zivilbevölkerung anrichten, ist überall die gleiche Katastrophe.
Wenn diese Todesengel nicht an ihrem Tun gehindert werden, dann wird sich die Menschheit auch weiterhin in Kriegen zerfleischen und die WarLords verdienen sich krumm und lahm daran.

Nun dann sollten alle Pazifisten sofort handeln, und ihre Fähnchen schwenken und mit dem Po wackeln, vielleicht bricht dann sofort der Frieden aus und alle (Militär und Terroristen) singen ab sofort Halleluja und kneten sich gegenseitig die Eier.....:))

Senator74
17.02.2011, 14:33
Weder abschaffen, noch schlecht reden...
Effizienz ist gefragt und die braucht unser Heer dringend!!

Dexter
23.02.2011, 16:54
Weder abschaffen, noch schlecht reden...
Effizienz ist gefragt und die braucht unser Heer dringend!!

Glücklicherweise gibt es internationale Krisen. Damit wird es für Darabos jetzt etwas leichter das ganze Dilemma aufzuarbeiten. Im Moment traue ich mir nicht sagen, was dabei genau heraus kommt. Vielleicht reicht es wieder einmal einem Koalitionspartner, und/oder sie wollten schon immer einmal Vizekanzler unter Strache sein, dann könnte das Thema sogar zu einem Bruchpunkt der Koalition werden.

Die SPÖ setzt scheinbar darauf einen Volksentscheid zu gewinnen, und dabei zu einem bequemen Zwischenwahlkampf zu kommen. In einer gewagten Version könnte man sogar Neuwahlen damit zusammen fallen lassen. Am Ende des Tages halte ich aber Pröll und Faymann für realistisch genug, dass sie die Regierung nicht deshalb regieren, gerade weil HC an der Tür kratzt.

Die Effizienz in derartig verbeamteten Institutionen wie dem ÖBH zu steigern ist eine Sisyfosarbeit ohne Erfolgsgarantie. Gerade durch die billigen Kräfte des Wehrdienstes haben sich Horden an absurden Funktionen gebildet, auf denen den ein Vizeleutnant geparkt werden kann, der natürlich einen Helfer bekommt, und der Helfer braucht dann auch einen Helfer.

Senator74
23.02.2011, 17:02
Glücklicherweise gibt es internationale Krisen. Damit wird es für Darabos jetzt etwas leichter das ganze Dilemma aufzuarbeiten. Im Moment traue ich mir nicht sagen, was dabei genau heraus kommt. Vielleicht reicht es wieder einmal einem Koalitionspartner, und/oder sie wollten schon immer einmal Vizekanzler unter Strache sein, dann könnte das Thema sogar zu einem Bruchpunkt der Koalition werden.

Die SPÖ setzt scheinbar darauf einen Volksentscheid zu gewinnen, und dabei zu einem bequemen Zwischenwahlkampf zu kommen. In einer gewagten Version könnte man sogar Neuwahlen damit zusammen fallen lassen. Am Ende des Tages halte ich aber Pröll und Faymann für realistisch genug, dass sie die Regierung nicht deshalb regieren, gerade weil HC an der Tür kratzt.

Die Effizienz in derartig verbeamteten Institutionen wie dem ÖBH zu steigern ist eine Sisyfosarbeit ohne Erfolgsgarantie. Gerade durch die billigen Kräfte des Wehrdienstes haben sich Horden an absurden Funktionen gebildet, auf denen den ein Vizeleutnant geparkt werden kann, der natürlich einen Helfer bekommt, und der Helfer braucht dann auch einen Helfer.

Darabos ist die personifizierte Ahnungslosigkeit!
Bei der "Jugoslawien-Krise" waren wir alle froh, dass wir ein BH haben und im Katastrophenfall ohnehin! Aber ohne finanzielle Aufwendungen wird es nichts mit einer Reform und noch weniger mit der benötigten Effizienz!!

Dexter
23.02.2011, 17:19
Darabos ist die personifizierte Ahnungslosigkeit!
Bei der "Jugoslawien-Krise" waren wir alle froh, dass wir ein BH haben und im Katastrophenfall ohnehin! Aber ohne finanzielle Aufwendungen wird es nichts mit einer Reform und noch weniger mit der benötigten Effizienz!!

Darabos kann sparen. Wenn es sein muss eisern. Er hat noch kein Ziel verfehlt, dass ihn ein Finanzminister gegeben hat.
So schnell gibt es keinen zweiten jugosalwienkrieg. Bedrohungsszenarien ändern sich, und es ist lange überfällig dafür das Heer neu zu ordnen. Artillerie kann er imho getrost abrüsten und die uralte Panzerflotte ebenso. Zusammen mit der Auflassung von Standorten, auch ohne Abschaffung des Wehrdienstes werden die Rekruten weniger, kann er damit aber nur grundlegendes Durchführen.

Österreich ist eines der letzten Länder der westlichen Welt, das sich die allgemeine Wehrpflicht leistet. Im Katastrophenbereich würde ich die gut etablierten Rettungsorganisationen und Feuerwehren stärken. Auch das ist eine Möglichkeit weniger die Kapazitäten des BH überhaupt erst in Anspruch nehmen zu müssen.

cougar
23.02.2011, 19:10
darapopschi will ein berufsheer weil söldner sich leichter gegen die eigene bevölkerung schicken lassen , als wehrpflichtige die ja doch dem volk näher sind.
ich meine ja nur im falle des falles.

zum schutz unserer grenzen brauchen wir das heer auch, überhaupt im moment wo mit einem ansturm diverser musels aus den jetzt freien ländern um sich hier einen guten tag zu machen.

Senator74
24.02.2011, 10:35
darapopschi will ein berufsheer weil söldner sich leichter gegen die eigene bevölkerung schicken lassen , als wehrpflichtige die ja doch dem volk näher sind.
ich meine ja nur im falle des falles.

zum schutz unserer grenzen brauchen wir das heer auch, überhaupt im moment wo mit einem ansturm diverser musels aus den jetzt freien ländern um sich hier einen guten tag zu machen.

Die vor dem Revolutionsführer Flüchtenden würden wir nehmen, zu recht, wie ich meine,...denn die kehren in die Heimat zurück,sobald der Depp "entsorgt" ist...