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bajuware
08.06.2005, 23:48
a, aschkenasische Juden stammen oft

Aschkenasische Juden stammen vom Turkvolk der Khasaren ab, die zwischen byzantinischen und islamischen Reich lebten und deren Kagane zum Judentum konvertierten.
Die sephardischen und orientalischen Juden sind grundsätzlich semitischer Herkunft.

So wie alle Völker haben sich aber die Völker immer gemischt, daher wirst du rothaarige udn blauäugige, aschkenasische Juden treffen und schwarze Juden aus Äthiopien, wobei Äthiopier sowieso fast alle Semiten sind, was Otto Preußländer nicht weiß und lieber dumme Sprüche klopft.

Die Encyclopaedia Judaica oder des jüdischen Schriftstellers Arthur Koestlers Buch "Der 13. Stamm" wird dir Auskunft geben.
Es sind ja auch nicht alle Türken in der Türkei Türken, ein großer Teil kurdischer Herkunft oder ein Teil sind Laz, die auch keine Türken waren, nur heute auch Türkisch sprechen. (Beziehe mich hier auf eine Frage)

Als Beispiel vielleicht das hier:
http://www.palaestina-stimme.de/abhandlungen/abhan-april-gog-magog.html

Natürlich gefällt die offensichtlich gemischte Abkunft der Juden, den Juden nicht, weil sie so den Zionismus und ihre palästinensische Herkunft weniger rechtfertigen könnten.
Das ist freilich Nonsens, da ja die semitischen Juden, die Sepharden und die Orientalen auch noch da sind und eine Mischung, die ja bei den Juden offensichtlich ist, immer schon stattgefunden hat, seit dem sie in der Diaspora lebten.

sparty2
08.06.2005, 23:55
Aschkenasische Juden stammen vom Turkvolk der Khasaren ab, die zwischen byzantinischen und islamischen Reich lebten und deren Kagane zum Judentum konvertierten.
Die sephardischen und orientalischen Juden sind grundsätzlich semitischer Herkunft.

Warum sprechen dann die aschkenasuschen Juden keine Turksprache?
Warum haben sie auch sonst keinerlei mongolische sondern nur semitische Züge?

sparty2

bajuware
09.06.2005, 00:37
Warum sprechen dann die aschkenasuschen Juden keine Turksprache?
Warum haben sie auch sonst keinerlei mongolische sondern nur semitische Züge?

1.) Weil das Turkvolk der Khasaren und ihr Reich im Laufe der Geschichte aufhörte zu existieren und sich das Volk in Osteuropa bis nach Deutschland ausbreitete. Daher sprechen die Juden in turksprachigen Ländern Türkisch und in den Ländern mit slawischer Sprache slawische Sprachen oder das Jiddisch, ein Mix aus Deutsch, Polnisch und hebräischer "Liturgiesprache".

2.) Wenn die aschkenasischen Juden slawische Sprachen sprechen (sprachen) und heute zum Beispiel Englisch in den USA macht sie das aber nicht zu Slawen oder Angelsachsen, oder, junger Mann?

3.) Das aschkenasische Juden semitische Züge tragen ist ja wohl ein Gerücht, das kannst Du wenn, dann über die sephardischen und orientalischen Juden sagen, die sich besonders in den 60iger Jahren in Israel kräftig mit den aschkenasischen Juden gegenseitig gedroschen haben.
Aschkenasische Juden und Sepharden schauen sich gar nicht ähnlich, rede mal in Israel mit Aschkenasen darüber oder in den USA.
In der typischen Kleidung der Ostjuden, der Pelzhut und der Mantel zeigt sich bis heute die khasarische Tradition. Wie gesagt, lies die Literatur die ich angab.

Zudem habe ich ja erklärt, dass die Juden sich immer in ihrer Umgebung gemischt haben, sonst würden sie ja in Israel alle gleich aussehen, das habe ich ja schon geschrieben, Du aber wohl nicht gelesen. Daher wirst Du rothaarige udn blauäugige bis hin zu dunkelhäutigen Juden alles treffen, wenn Du nach Israel gehst.


Ich habe Dir auch zwei Lesetipps gegeben, die E. J. findest Du wohl schwer im nächsten Buchladen, Koestler meist in Antiquariaten.
Ein weiteres Buch von einem israelischen Universitätsprofessor könnte ich Dir auch noch empfehlen.

tabasco
09.07.2006, 23:43
(...) Aschkenasische Juden stammen vom Turkvolk der Khasaren ab, die zwischen byzantinischen und islamischen Reich lebten und deren Kagane zum Judentum konvertierten.(...)
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.

Mark Mallokent
10.07.2006, 06:46
Koestler ist sehr gut. Allerdings manchmal etwas sehr phantasievoll. :cool:

dr-esperanto
11.07.2006, 01:28
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.


Natürlich hast du Recht. Die Aschkenasen nennt man ja auch "deutsche Juden" und nicht "chasarische" (obwohl es die einmal in der Ukraine gegeben hat, als es noch gar keine Ukrainer, ja nicht einmal Slaven gab). Die chasarischen Juden haben sich dann mit den deutschen Juden, die mittlerweile zu Polen geworden waren, vermischt.

Volyn
28.05.2007, 13:47
Warum sprechen dann die aschkenasuschen Juden keine Turksprache?
Warum haben sie auch sonst keinerlei mongolische sondern nur semitische Züge?

sparty2

Die haben auch blaue Augen.

Vielleicht sind sie nicht ganz so sehr ein Turkvolk, sondern eher so etwas wie irgendwelche anderen Kaukasusvölker. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten.

Volyn
28.05.2007, 13:49
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.

Und zwar in etwa in dem selben Maße wie die Einwohner von Lima von den Spaniern.

Fritz Fullriede
28.05.2007, 20:06
Wollt ihr etwa immer noch verleugnen das ihr Turkmongolen seid? :))

tabasco
28.05.2007, 20:09
Glaubensfreiheit ist Dir vom Grundgesetz zugesichert :).

SAMURAI
28.05.2007, 20:13
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.

Mal bei Dayan nachfragen - der kennt sich zu diesem Thema vorzüglich aus.

mfg

Ausonius
31.05.2007, 18:16
1.) Weil das Turkvolk der Khasaren und ihr Reich im Laufe der Geschichte aufhörte zu existieren und sich das Volk in Osteuropa bis nach Deutschland ausbreitete. Daher sprechen die Juden in turksprachigen Ländern Türkisch und in den Ländern mit slawischer Sprache slawische Sprachen oder das Jiddisch, ein Mix aus Deutsch, Polnisch und hebräischer "Liturgiesprache".

Das ist eine einmalig blöde Theorie, die aber im Internet nicht tot zu kriegen ist (außerhalb davon nimmt sie sowieso keiner ernst). Das Khasarenreich wurde 970 zerschlagen. Tatsächlich konvertierten chasarische Herrscher zum Judentum. Das ist aber auch alles. Das starke Judentum in Osteuropa (Polen, Ukraine) trat erst Jahrhunderte später auf den Plan und vermutlich kamen diese Juden von Westen. Richtig ist auch der Verweis darauf dass Hebräisch bzw. Jiddisch nichtst turksprachliches hat, wie man von der Charasenseite her annehmen müsste.

Dass Juden "in turksprachigen Ländern" Türkisch sprechen, ist nun keine so überaschende Kenntnis - die meisten Juden sprechen nun mal die Sprache ihres Heimatlandes.

Stuttgart25
31.05.2007, 18:24
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.

Ein Teil der Ashkenasim sind definitiv Türken bzw Chasaren. Man weiß nur nicht wieviel Prozent. Manche sagen, daß die Prozentzahl hoch ist und andere sagen, daß sie niedrig ist. Tatsache ist, daß die türkischen Chasaren Juden waren und das mächtigste jüdische Reich der jüdischen Geschichte aufgebaut haben.

tabasco
31.05.2007, 19:43
Ein Teil der Ashkenasim sind definitiv Türken bzw Chasaren. Man weiß nur nicht wieviel Prozent. Manche sagen, daß die Prozentzahl hoch ist und andere sagen, daß sie niedrig ist. Tatsache ist, daß die türkischen Chasaren Juden waren und das mächtigste jüdische Reich der jüdischen Geschichte aufgebaut haben.Und ein Teil der Deutschen ist definitiv schwarz ... Deine Meinung respektiere ich. Die aktuellen DNA-Untersuchungen widersprechen ihr aber gewaltig. Aber ich sage Dir ehrlich - mir ist es schnuppe, echt - das meine ich jetzt auch nicht böse - was Du/ihr, was nun die Juden sind, woher sie kommen und von wem sie Deiner/Euerer Meinung nach nun abstammen oder nicht abstammen. Ich halte mich an die in der wissenschaflichen Literatur veröffentlichen Erkentnissen annerkannter Wissenschaftler und Labors und nicht an die Legenden des früheren 20 Jh.

Meine Persönliche Note zum Schluss: Ich habe ashkenasische Juden gesehen, die sahen wie Südeuropäer aus. Ich habe ashkenasische Juden gesehen, die sahen wie Armenier - ein Traum für jeden Antisemiten. Ich habe ashkenasische Juden gesehen, die hatten blaue Augen und ganz helle Haut. Ich hatte aber bis jetzt keine Ashkenasim gesehen, die asiatisch aussahen, sorry.

cajadeahorros
31.05.2007, 19:48
So wie alle Völker haben sich aber die Völker immer gemischt, daher wirst du rothaarige udn blauäugige, aschkenasische Juden treffen und schwarze Juden aus Äthiopien, wobei Äthiopier sowieso fast alle Semiten sind, was Otto Preußländer nicht weiß und lieber dumme Sprüche klopft.


Gibt es dann auch arische Juden?

Volyn
01.06.2007, 19:15
Das ist eine einmalig blöde Theorie, die aber im Internet nicht tot zu kriegen ist (außerhalb davon nimmt sie sowieso keiner ernst). Das Khasarenreich wurde 970 zerschlagen. Tatsächlich konvertierten chasarische Herrscher zum Judentum. Das ist aber auch alles. Das starke Judentum in Osteuropa (Polen, Ukraine) trat erst Jahrhunderte später auf den Plan und vermutlich kamen diese Juden von Westen. Richtig ist auch der Verweis darauf dass Hebräisch bzw. Jiddisch nichtst turksprachliches hat, wie man von der Charasenseite her annehmen müsste.

Dass Juden "in turksprachigen Ländern" Türkisch sprechen, ist nun keine so überaschende Kenntnis - die meisten Juden sprechen nun mal die Sprache ihres Heimatlandes.


Namenwie "Cohen" oder "Kaganowitsch" weisen aber eindeutig auf die chasarische Herkunft hin.

tabasco
01.06.2007, 19:21
Namenwie "Cohen" oder "Kaganowitsch" weisen aber eindeutig auf die chasarische Herkunft hin.:vogel:

Kohen sind LEVITEN.

tabasco
01.06.2007, 19:55
Also ich habe immer gedacht, die Ashkenasi wären ein jüdischer-deutscher Volksstamm. Meine Uroma, die selber eine jüdische Mutter hatte, hat es mir so erzählt.
Die konnte Geschichten erzählen :)

Es hängt davon ab, was Deine Oma genau meinte - die Ashkenasim sind in der Tat deutschgeprägt (Sephardim hingegen Iberisch) , die älteste ashkenasische Gemeinde gab es im heutigen Köln so um 300, wenn ich mich nicht irre.

-jmw-
01.06.2007, 20:03
Gibt es dann auch arische Juden?
Jupp! :]

Volyn
01.06.2007, 20:18
:vogel:

Kohen sind LEVITEN.



Dann halt nur Kaganowitsche.

Ich dachte Cohen kommt von Kagan.

Ausonius
02.06.2007, 00:00
Dann halt nur Kaganowitsche.

Nicht nur die Chasaren kannten Khagane, sondern alle Turkvölker, darunter z.B. auch die Proto-Bulgaren.

Registrierter
27.06.2007, 15:51
Nein, Unsinn :) und wissenschaftlich widerlegter Unsinn. Die Ashkenasim stammt von Hebräern ab.

Unsinn. Es gibt zu viele Belege des asiatischen Ursprungs:

dazu eine hervorragende Quelle:

Are Russian Jews Descended from the Khazars?
http://houston.indymedia.org/news/2003/12/19968.php

http://www.khazaria.com/

tabasco
27.06.2007, 15:56
Unsinn. Es gibt zu viele Belege des asiatischen Ursprungs:
dazu eine hervorragende Quelle:
Are Russian Jews Descended from the Khazars?
http://houston.indymedia.org/news/2003/12/19968.php... und noch 1000XY ähnliche Artikel im Netz.

Unsinn ist gerade Deine Quelle, sorry.

Was weiß Du eigentlich von dem Judentum, den die Kasaren übernahmen?

Ich bin unendlich müde der Gespräche zu dem Thema - sie gleichen alle dem Muster "Glaubst Du dass es Gott gibt? Nein, ich weiß es". Glaube was Du willst, Glaubensfreiheit ist Dir per Grundgesetz zugesichert.

herberger
27.06.2007, 16:07
Ich glaube Stalins Schwäger hießen die Gebrüder Kaganowitsch.Zufall?

tabasco
27.06.2007, 16:09
Ich glaube Stalins Schwäger hießen die Gebrüder Kaganowitsch.Zufall?

Ich habe keine Quelle dazu.

MorganLeFay
27.06.2007, 16:12
Ich glaube Stalins Schwäger hießen die Gebrüder Kaganowitsch.Zufall?

Nein. Stalin war mit den Alliluyevs verschschwaegert, die Hochzeit mit Rosa Kaganovich ist eine Unterstellung (uebrigens hiess Lazars Schwester nicht mal Rosa).

herberger
27.06.2007, 16:20
Ich habe gerade gegoogelt und es waren 4 Brüder Kaganowitsch,der bekannteste hieß Lassar und alle 4 gehörten zu der 1.Garde der KPDSU und das sie mit Stalin verschwägert waren ist wohl nicht erwiesen aber wenn gleich 4 Brüder zur Machtelite gehören dann wird es wohl stimmen das sie Schwäger waren.

MorganLeFay
27.06.2007, 16:22
Ich habe gerade gegoogelt und es waren 4 Brüder Kaganowitsch,der bekannteste hieß Lassar und alle 4 gehörten zu der 1.Garde der KPDSU und das sie mit Stalin verschwägert waren ist wohl nicht erwiesen aber wenn gleich 4 Brüder zur Machtelite gehören dann wird es wohl stimmen das sie Schwager waren.

So ein Schwachsinn. Meinst Du, er war mit allen Fuerhungsleuten verschwaegert??

Die Hochzeit seiner Tochter mit dem Beria-Sohn hat er aktiv verhindert.

herberger
27.06.2007, 16:27
So ein Schwachsinn. Meinst Du, er war mit allen Fuerhungsleuten verschwaegert??

Die Hochzeit seiner Tochter mit dem Beria-Sohn hat er aktiv verhindert.

Ob das Schwachsinn ist kann ich nicht beurteilen,aber ob verwandt oder nicht, trotzdem scheint Stalin eine besondere Beziehung zu den Kaganowitsch gehabt zu haben.

Achsel-des-Bloeden
27.06.2007, 16:31
Was wären die Konsequenzen, wenn es denn so wäre?

MorganLeFay
27.06.2007, 16:33
Ob das Schwachsinn ist kann ich nicht beurteilen,aber ob verwandt oder nicht, trotzdem scheint Stalin eine besondere Beziehung zu den Kaganowitsch gehabt zu haben.

Ja, sie waren beide Revolutionaere. Das war durch Exil, Untergrundarbeit und Verbannung eine sehr eng gestrickte Truppe.

herberger
27.06.2007, 16:35
Was wären die Konsequenzen, wenn es denn so wäre?

Weiß nicht,aber wer googelt bekommt Hinweise auf Zensur

Ein Lew Kaganowitsch war eine Art sovjetischer Eichmann

herberger
27.06.2007, 19:42
Ich habe gelesen das Stalin sich immer mit jüdischen Frauen umgeben hat,und der georgische Name Dschugaschwilli läßt eine jüdische Herkunft vermuten,ob das so stimmt weiß ich nicht,jedenfalls hat es so im Net gestanden.

Ausonius
27.06.2007, 19:48
ob das so stimmt weiß ich nicht,jedenfalls hat es so im Net gestanden.

"Im Net" steht eine Menge dummes Zeug, auch über Ufo-Basen in der Antarktis.

Lieber mal ein Buch lesen!
Stalin war auf jeden Fall orthodox und besuchte in seiner Jugend auch das Priesterseminar, wenngleich er die Ausbildung nicht beendete.

herberger
27.06.2007, 21:07
"Im Net" steht eine Menge dummes Zeug, auch über Ufo-Basen in der Antarktis.

Lieber mal ein Buch lesen!
Stalin war auf jeden Fall orthodox und besuchte in seiner Jugend auch das Priesterseminar, wenngleich er die Ausbildung nicht beendete.


Das ist bekannt,die Abstammung bezog sich auf den Namen,wo eine jüdische Herkunft abgeleitet wird.

Meister Lampe
27.06.2007, 21:34
Das ist bekannt,die Abstammung bezog sich auf den Namen,wo eine jüdische Herkunft abgeleitet wird.

Das hab ich auch schon mal gehört. Irgendwas von wegen "Dschug" heisst "Jude" auf georgisch. Hab ich an anderer Stelle schon mal widerlegt, bei Interesse kann ich's raussuchen. Die genaue Herkunft von Stalins Name scheint recht unklar zu sein:

"His first name is also transliterated as Josif. His surname, ჯუღაშვილი (Jughashvili), is sometimes transliterated as Dzhugashvili and occasionally rendered as Djugashvili. -შვილი (-shvili) is a Georgian suffix meaning “child”(son). Neither the word nor the name ჯუღა (Jugha or Dzhuga) belong to the Georgian language. On the other hand, the name “Jugaev” is known among Ossetians. In 1939, Georgi Leonidze wrote a poem about Stalin’s early years. The poem claimed that Stalin’s ancestors came from South Ossetian village of Geri . The poem was written during the purges and passed censors, and thus can be considered a significant source. These facts could be the basis of the rumors regarding Stalin’s allegedly Ossetian ethnical roots."

http://www.mithridates.com/?cat=1

dr-esperanto
28.06.2007, 06:55
Ich habe gelesen das Stalin sich immer mit jüdischen Frauen umgeben hat,und der georgische Name Dschugaschwilli läßt eine jüdische Herkunft vermuten,ob das so stimmt weiß ich nicht,jedenfalls hat es so im Net gestanden.



Wenn Stalin wirklich Jude war, dann hat er die Juden in der Sowjetunion nur deshalb so drangsaliert, damit es auch tatsächlich zur Entstehung des Judenstaates Israel kommt! Ohne diesen Druck wäre es Essig gewesen mit der Entstehung Israels: daher die von Stalin angeordneten Pogrome in Kielce in Polen und anderen Satellitenstaaten!

dr-esperanto
28.06.2007, 07:04
Und dann hatte der "prophetische Franzose" der Feldpostbriefe des Andreas Rill schon 1914 gesehen, dass der Antichrist Stalin von einer Jüdin geboren werden würde (der Antichrist muss ja traditionell Jude sein):


Der Krieg geht unter der Fuchtel weiter und es geht den Leuten nicht schlecht, aber sie sind nicht zufrieden. Unter dieser Zeit — sagt er — wird der Antichrist geboren im äußersten Rußland, von einer Jüdin, und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf. Dann sagte er, an dem Tage, wo Markustag auf Ostern fällt. Wann das sein soll, weiß ich nicht. Vor dem kommt ein Mann aus der niederen Stufe, und der macht alles gleich in Deutschland, und die Leute haben nichts Rechtes zu reden, und zwar mit seiner Strenge, daß es uns das Wasser bei allen Fugen raustreibt.

herberger
28.06.2007, 11:17
Wenn Stalin wirklich Jude war, dann hat er die Juden in der Sowjetunion nur deshalb so drangsaliert, damit es auch tatsächlich zur Entstehung des Judenstaates Israel kommt! Ohne diesen Druck wäre es Essig gewesen mit der Entstehung Israels: daher die von Stalin angeordneten Pogrome in Kielce in Polen und anderen Satellitenstaaten!

Nun Stalin hat viele jüdische Bonzen umgelegt,aber es waren nie antijüdische Kampagnien,ausser so wird geschrieben das er etwa ab 1951 gegen die Juden als Volk vorgehen wollte und das lief unter den Namen die "Ärzteverschwörung"aber es kam nicht mehr dazu da Stalin 1953 starb.Aber wenn man sich die sovj.oder generell kommunistische Karikaturen aus jener Zeit ansieht dort ist der Kapitalist und der Spekulant ähnlich abgebildet wie im "Stürmer" von Julius Streicher.

Meister Lampe
28.06.2007, 11:38
Und dann hatte der "prophetische Franzose" der Feldpostbriefe des Andreas Rill schon 1914 gesehen, dass der Antichrist Stalin von einer Jüdin geboren werden würde (der Antichrist muss ja traditionell Jude sein):

Da liegt Rill, bzw. sein Franzose aber ganz schön daneben, war Stalin 1914 doch schon 26 Jahre alt.


Der Krieg geht unter der Fuchtel weiter und es geht den Leuten nicht schlecht, aber sie sind nicht zufrieden. Unter dieser Zeit — sagt er — wird der Antichrist geboren im äußersten Rußland, von einer Jüdin, und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf.

Eigentlich ist Stalin in den fünfziger Jahren nicht auf- sondern abgetreten. Mit solchen Prophezeiungen ist vorsichtig umzugehen, sind sie doch meistens Quatsch.
Vielleicht ist ja Honecker gemeint...

MorganLeFay
28.06.2007, 11:45
Nun Stalin hat viele jüdische Bonzen umgelegt,aber es waren nie antijüdische Kampagnien,ausser so wird geschrieben das er etwa ab 1951 gegen die Juden als Volk vorgehen wollte und das lief unter den Namen die "Ärzteverschwörung"aber es kam nicht mehr dazu da Stalin 1953 starb.Aber wenn man sich die sovj.oder generell kommunistische Karikaturen aus jener Zeit ansieht dort ist der Kapitalist und der Spekulant ähnlich abgebildet wie im "Stürmer" von Julius Streicher.

Der Antisemitismus des Tsarenreichs war systematisch - es ist logisch, dass Juden (wie z.B. auch unterdrueckte Nationen) die revolutionaeren Parteien anziehend fanden.

Zudem war Stalin kein systematischer Antisemit, der durch aus in der Lage war, Juden allgemein abzulehnen und trotzdem Juedische Freunde zu haben. Und sein Antisemitismus wuchs mit dem Alter.

Und drittens geht die Aerzteverschwoerung auf Stalins Konto. Ob sein Tod dazwischen kam oder nicht, ist schnuppe.

tabasco
28.06.2007, 12:40
Ich habe gelesen das Stalin sich immer mit jüdischen Frauen umgeben hat,und der georgische Name Dschugaschwilli läßt eine jüdische Herkunft vermuten,ob das so stimmt weiß ich nicht,jedenfalls hat es so im Net gestanden.

Schrott.


Das hab ich auch schon mal gehört. Irgendwas von wegen "Dschug" heisst "Jude" auf georgisch. Hab ich an anderer Stelle schon mal widerlegt, bei Interesse kann ich's raussuchen. Die genaue Herkunft von Stalins Name scheint recht unklar zu sein:

"His first name is also transliterated as Josif. His surname, ჯუღაშვილი (Jughashvili), is sometimes transliterated as Dzhugashvili and occasionally rendered as Djugashvili. -შვილი (-shvili) is a Georgian suffix meaning “child”(son). Neither the word nor the name ჯუღა (Jugha or Dzhuga) belong to the Georgian language. On the other hand, the name “Jugaev” is known among Ossetians. In 1939, Georgi Leonidze wrote a poem about Stalin’s early years. The poem claimed that Stalin’s ancestors came from South Ossetian village of Geri . The poem was written during the purges and passed censors, and thus can be considered a significant source. These facts could be the basis of the rumors regarding Stalin’s allegedly Ossetian ethnical roots."

http://www.mithridates.com/?cat=1

Noch mehr Schrott. Dschug heißt auf georgisch "Herde, Horde", altgeorgisch - "Stahl, hartes Metall". Persische&osetische Deutung - "Müll". "Shvilli" - "Sohn, Kind"

:rolleyes:

herberger
28.06.2007, 15:56
Mir fällt gerade ein es gab ab etwa um1950 in der UDSSR noch die Kampagnie gegen die Kosmopoliten die später von vielen im Westen als eine Antisemitische Kampagnie angesehen wurde.

tabasco
28.06.2007, 16:02
Mir fällt gerade ein es gab ab etwa um1950 in der UDSSR noch die Kampagnie gegen die Kosmopoliten die später von vielen im Westen als eine Antisemitische Kampagnie angesehen wurde.
Welche "Kampagnie gegen die Kosmopoliten" ?

MorganLeFay
28.06.2007, 16:08
Welche "Kampagnie gegen die Kosmopoliten" ?

*fluester*

Meint er eine Verfolgung der russisch-orthodoxen Kirche...? :cool2:

tabasco
28.06.2007, 16:12
*fluester*

Meint er eine Verfolgung der russisch-orthodoxen Kirche...? :co ol2:

In den 50ern ?(

herberger
28.06.2007, 16:16
Welche "Kampagnie gegen die Kosmopoliten" ?

Die lief wohl etwa zur gleichen Zeit mit der Ärzteverschwörung.Ich habe mal eine Rede gelesen des damaligen DDR Kulturministers und der Titel der Rede hieß"Absage an die Kosmopoliten".Ich denke wenn man ein bißchen sucht wird sich schon einiges finden.

MorganLeFay
28.06.2007, 16:17
In den 50ern ?(

Warum nicht? Wenn Stalin Jude und mit Kaganovich verschwaegert war, warum nicht auch das? Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er in Bielefeld erfahren hat, dass das UFO erfolgreich bei den Amis gelandet ist, trotz seiner freundlichen Einladung.

MorganLeFay
28.06.2007, 16:19
Die lief wohl etwa zur gleichen Zeit mit der Ärzteverschwörung.Ich habe mal eine Rede gelesen des damaligen DDR Kulturministers und der Titel der Rede hieß"Absage an die Kosmopoliten".Ich denke wenn man ein bißchen sucht wird sich schon einiges finden.

Meinst Du die Schliessung der Comintern oder den Eispickel in Trotzky's Kopf? War beides frueher.

herberger
28.06.2007, 16:29
Warum nicht? Wenn Stalin Jude und mit Kaganovich verschwaegert war, warum nicht auch das? Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er in Bielefeld erfahren hat, dass das UFO erfolgreich bei den Amis gelandet ist, trotz seiner freundlichen Einladung.

Nun es scheint Google hat mit den Namen Kaganowitsch wohl ein Problem und das sieht in etwa so aus(auf dieser Seite sind 5 Beiträge gesperrt nächste Seite 3 nächste 1 und so weiter)

herberger
28.06.2007, 16:31
Meinst Du die Schliessung der Comintern oder den Eispickel in Trotzky's Kopf? War beides frueher.

Nee gegen die Kosmopoliten fing wohl 1947 an und gehörte zum Komplex Ärzteverschwörung.

tabasco
28.06.2007, 16:43
Nun es scheint Google hat mit den Namen Kaganowitsch wohl ein Problem und das sieht in etwa so aus(auf dieser Seite sind 5 Beiträge gesperrt nächste Seite 3 nächste 1 und so weiter)

http://www.chillingeffects.org/search-comparator/

Meister Lampe
28.06.2007, 16:47
Noch mehr Schrott. Dschug heißt auf georgisch "Herde, Horde", altgeorgisch - "Stahl, hartes Metall". Persische&osetische Deutung - "Müll". "Shvilli" - "Sohn, Kind"

:rolleyes:

Da muss ich jetzt mal nachhaken und fragen, woher du das alles weisst. Ich kann kein georgisch - du etwa?

tabasco
28.06.2007, 17:00
Da muss ich jetzt mal nachhaken und fragen, woher du das alles weisst. Ich kann kein georgisch - du etwa?

Ich hatte in Stuttgart durch einen Zufallsjob - ich übersetzte für einen Typen russische Texte ins Deutsche für Lau, so wie ich das halt konnte. Der "Kunde" war ein Deutscher, dessen Leidenschaft Kaukasische Sprachen waren, er sprach Georgisch und irgend was noch, weiß ich nicht mehr was genau (adygeisch? osetisch?) - Russisch von mir brauchte er, weil sehr viel Literatur über Kaukasische Völker eben auf Russisch ist. Zu dem Thema Stalin hatten wir uns eben unerhalten, da ich die "Dzhuga=Jude"-Version auch kannte. Er hielt mir einen Vortrag darüber.

Meister Lampe
28.06.2007, 17:06
Ich hatte in Stuttgart durch einen Zufallsjob - ich übersetzte für einen Typen russische Texte ins Deutsche für Lau, so wie ich das halt konnte. Der "Kunde" war ein Deutscher, dessen Leidenschaft Kaukasische Sprachen waren, er sprach Georgisch und irgend was noch, weiß ich nicht mehr was genau (adygeisch? osetisch?) - Russisch von mir brauchte er, weil sehr viel Literatur über Kaukasische Völker eben auf Russisch ist. Zu dem Thema Stalin hatten wir uns eben unerhalten, da ich die "Dzhuga=Jude"-Version auch kannte. Er hielt mir einen Vortrag darüber.

Na dann wird's wohl stimmen. Die Quellen im Netz sind ja mehr als spärlich, gut wenn sich jemand mit diesem exotischen Thema auskennt.
Festzuhalten bleibt auf jeden Fall: Stalins Name ist nicht jüdischen Ursprungs.

herberger
28.06.2007, 18:37
http://www.chillingeffects.org/search-comparator/

Danke für den Link.Ich habe interessante Sachen gefunden.Kannst du mich etwas aufklären,es gab 4 Kaganowitsch in den oberen bolschewistichen Etagen waren die nun verwandt?Wenn diese Rosa Kaganowitsch nicht Stalins Ehefrau war gab es sie denn nun wirklich?Letzt Frage Lenin hatte eine jüdische Mutter war er nun Jude oder nicht?

tabasco
28.06.2007, 20:09
Danke für den Link.Ich habe interessante Sachen gefunden.Kannst du mich etwas aufklären,es gab 4 Kaganowitsch in den oberen bolschewistichen Etagen waren die nun verwandt?Wenn diese Rosa Kaganowitsch nicht Stalins Ehefrau war gab es sie denn nun wirklich?Kann ich Dir nicht sagen - das Thema interessierte mich bis jetzt nicht - ich muss mich erst schlau machen.


Letzt Frage Lenin hatte eine jüdische Mutter war er nun Jude oder nicht? Lenin hatte keine jüdische Mutter. Sie war eine Deutsche. Sein Großvater seitens seiner Mutter war aber in der tat ein Jude.

dr-esperanto
30.06.2007, 00:20
Na dann wird's wohl stimmen. Die Quellen im Netz sind ja mehr als spärlich, gut wenn sich jemand mit diesem exotischen Thema auskennt.
Festzuhalten bleibt auf jeden Fall: Stalins Name ist nicht jüdischen Ursprungs.


Zumal Dschugaschwili ja Stalins VATERsname war. Das Judentum hängt ja zumindest für Juden nur an der Mutter.

dr-esperanto
30.06.2007, 00:26
Der Antisemitismus des Tsarenreichs war systematisch - es ist logisch, dass Juden (wie z.B. auch unterdrueckte Nationen) die revolutionaeren Parteien anziehend fanden.

Zudem war Stalin kein systematischer Antisemit, der durch aus in der Lage war, Juden allgemein abzulehnen und trotzdem Juedische Freunde zu haben. Und sein Antisemitismus wuchs mit dem Alter.

Und drittens geht die Aerzteverschwoerung auf Stalins Konto. Ob sein Tod dazwischen kam oder nicht, ist schnuppe.


Zu Stalins Antisemitismus gibt es eine Monographie:
ARNO LUSTIGER (Bruder des Pariser Kardinals):"Rotbuch: Stalin und die Juden".
Darin heißt es, dass die antijüdischen Aktionen mit "nationalistischen Aktivitäten" seitens der Juden begründet wurde. Eine ROSA Kaganowitsch taucht dort im Register allerdings auch nicht auf....

Dayan
30.10.2007, 09:31
Mal bei Dayan nachfragen - der kennt sich zu diesem Thema vorzüglich aus.

mfg
Eine kleine Minderheit spricht noch die Sprache der Chasaren die Krimtschak Juden,Karäer und die sogenannten Bergjuden in Azerbeidschan und eine Kolonie in Ashkelon in Israel.Diee Sprache ist sehr wohl mit Mongolisch verwandt. http://s5.directupload.net/images/071030/temp/v8x333ta.gif (http://s5.directupload.net/file/d/1231/v8x333ta_gif.htm)

mabac
30.10.2007, 20:22
:vogel:

Kohen sind LEVITEN.

:vogel:

Seit wann?

Dayan
30.10.2007, 22:15
:vogel:

Seit wann?Seit ca 3000 jahren!

Hollywood Tuerke
30.10.2007, 22:53
Eine kleine Minderheit spricht noch die Sprache der Chasaren die Krimtschak Juden,Karäer und die sogenannten Bergjuden in Azerbeidschan und eine Kolonie in Ashkelon in Israel.Diee Sprache ist sehr wohl mit Mongolisch verwandt. http://s5.directupload.net/images/071030/temp/v8x333ta.gif (http://s5.directupload.net/file/d/1231/v8x333ta_gif.htm)

wenn ich falsch liege, so möge man mich korrigieren. nach meiner erkenntnis stellten die in ost-europa lebenden türkisch-stämmigen juden ("...chasaren..."), die weltweit größte zahl der jüdischen gemeinden. mir ist bisher auch noch kein jude über den weg gelaufen, der auch nur ansatzweise den phenotyp eines nord-afrikanischen wüstenbeduinens ausstrahlte.

wenn es etwas gibt, was die turkvölker am besten können, dann ist es krieg führen mit aller höchster militärischer disziplin, und dass haben die israelis im sechstagekrieg bewiesen, soviel militärskunst, deutet definitiv auf türkische wurzeln. :)

Alevi_Playa
30.10.2007, 23:17
Vielleicht für einige hier interessant:


The history of Khazaria presents us with a fascinating example of how Jewish life flourished in the Middle Ages. In a time when Jews were persecuted thruout Christian Europe, the kingdom of Khazaria was a beacon of hope. Jews were able to flourish in Khazaria because of the tolerance of the Khazar rulers, who invited Byzantine and Persian Jewish refugees to settle in their country. Due to the influence of these refugees, the Khazars found the Jewish religion to be appealing and adopted Judaism in large numbers.

Most of the available information about the Khazars comes from Arabic, Hebrew, Armenian, Byzantine, and Slavic sources, most of which are reliable. There is also a large quantity of archaeological evidence concerning the Khazars that illuminates multiple aspects of the Khazarian economy (arts and crafts, trade, agriculture, fishing, etc.) as well as burial practices.

Origins. The Khazars were a Turkic1 people who originated in Central Asia. The early Turkic tribes were quite diverse, although it is believed that reddish hair was predominant among them prior to the Mongol conquests. In the beginning, the Khazars believed in Tengri shamanism, spoke a Turkic language, and were nomadic. Later, the Khazars adopted Judaism, Islam, and Christianity, learned Hebrew and Slavic, and became settled in cities and towns thruout the north Caucasus and Ukraine. The Khazars had a great history of ethnic independence extending approximately 800 years from the 5th to the 13th century.

The earliest history of the Khazars in southern Russia, prior to the middle of the 6th century, is hidden in obscurity. From about 550 to 630, the Khazars were part of the Western Turkish Empire, ruled by the Celestial Blue Turks (Kök Turks). When the Western Turkish Empire was broken up as a result of civil wars in the middle of the 7th century, the Khazars successfully asserted their independence. Yet, the Kök kaganate under which they had lived provided the Khazars with their system of government. For example, the Khazars followed the same guidelines as the Kök Turks regarding the succession of kings.

Political power. At its maximum extent, the independent country of Khazaria included the geographic regions of southern Russia, northern Caucasus, eastern Ukraine, Crimea, western Kazakhstan, and northwestern Uzbekistan. Other Turkic groups such as the Sabirs and Bulgars came under Khazar jurisdiction during the 7th century. The Khazars forced some of the Bulgars (led by Asparukh) to move to modern-day Bulgaria, while other Bulgars fled to the upper Volga River region where the independent state of Volga Bulgharia was founded. The Khazars had their greatest power over other tribes in the 9th century, controlling eastern Slavs, Magyars, Pechenegs, Burtas, North Caucasian Huns, and other tribes and demanding tribute from them. Because of their jurisdiction over the area, the Caspian Sea was named the "Khazar Sea", and even today the Azeri, Turkish, Persian, and Arabic languages designate the Caspian by this term (in Turkish, "Hazar Denizi"; in Arabic, "Bahr-ul-Khazar"; in Persian, "Daryaye Khazar").

In addition to their role in indirectly bringing about the creation of the modern Balkan nation of Bulgaria, the Khazars played an even more significant role in European affairs. By acting as a buffer state between the Islamic world and the Christian world, Khazaria prevented Islam from significantly spreading north of the Caucasus Mountains. This was accomplished thru a series of wars known as the Arab-Khazar Wars, which took place in the late 7th and early 8th centuries. The wars established the Caucasus and the city of Derbent as the boundary between the Khazars and the Arabs.

Map of the Khazar Kaganate Cities. The first Khazar capital was Balanjar, which is identified with the archaeological site Verkhneye Chir-Yurt. During the 720s, the Khazars transferred their capital to Samandar, a coastal town in the north Caucasus noted for its beautiful gardens and vineyards. In 750, the capital was moved to the city of Itil (Atil) on the edge of the Volga River. In fact, the name "Itil" also designated the Volga River in the medieval age. Itil would remain the Khazar capital for at least another 200 years. Itil, the administrative center of the Khazar kingdom, was located adjacent to Khazaran, a major trading center. In the early 10th century, Khazaran-Itil's population was composed mostly of Muslims and Jews, but a few Christians lived there also. The capital city had many mosques. The king's palace was located on an island nearby, which was surrounded by a brick wall. The Khazars stayed in their capital during the winter, but they lived in the surrounding steppe in the spring and summer to cultivate their crops.

The great capital city of modern Ukraine, Kiev, was founded by Khazars or Hungarians. Kiev is a Turkic place name (Küi = riverbank + ev = settlement). A community of Jewish Khazars lived in Kiev. Other towns of the Khazars, many of which also had important Jewish communities, included Kerch (Bospor), Feodosia, Tamatarkha (Tmutorokan), Chufut-Kale, Sudak, and Sarkel. The local governor of Samandar was Jewish, and it may be assumed that many of the governors of these other localities were also Jewish. A major brick fortress was built in 834 in Sarkel, along the Don River. It was a cooperative Byzantine-Khazar venture, and Petronas Kamateros, a Greek, served as chief engineer during the construction.

Civilization and trade. The staple foods for the Khazars were rice and fish. Barley, wheat, melons, hemp, and cucumbers were also harvested in Khazaria. There were many orchards and fertile regions around the Volga River, which the Khazars depended upon due to the infrequency of rain. The Khazars hunted foxes, rabbits, and beavers to supply the large demand for furs.

Khazaria was an important trade route connecting Asia and Europe. For example, the "Silk Road" was an important link between China, Central Asia, and Europe. Among the things traded along the Khazar trade routes were silks, furs, candlewax, honey, jewelry, silverware, coins, and spices. Jewish Radhanite traders of Persia passed thru Itil on their way to western Europe, China, and other locations. The Iranian Sogdians also made use of the Silk Road trade, and their language and runic letters became popular among the Turks. Khazars traded with the people of Khwarizm (northwest Uzbekistan) and Volga Bulgharia and also with port cities in Azerbaijan and Persia.

The Khazars' dual-monarchy was a Turkic system under which the kagan was the supreme king and the bek was the civilian army leader. The kagans were part of the Turkic Asena ruling family that had provided kagans for other Central Asian nations in the early medieval period. The Khazar kagans had relations with the rulers of the Byzantines, Abkhazians, Hungarians, and Armenians. To some extent, the Khazarian kings influenced the religion of the Khazar people, but they tolerated those who had different religions than their own, so that even when these kings adopted Judaism they still let Greek Christians, pagan Slavs, and Muslim Iranians live in their domains. In the capital city, the Khazars established a supreme court composed of 7 members, and every religion was represented on this judicial panel (according to one contemporary Arab chronicle, the Khazars were judged according to the Torah, while the other tribes were judged according to other laws).

Ancient communities of Jews existed in the Crimean Peninsula, a fact proven by much archaeological evidence. It is significant that the Crimea came under the control of the Khazars. The Crimean Jewish communities were later supplemented by refugee Jews fleeing the Mazdaq rebellion in Persia, the persecutions of Byzantine emperors Leo III and Romanus I Lecapenus, and for a variety of other reasons. Jews came to Khazaria from modern-day Uzbekistan, Armenia, Hungary, Syria, Turkey, Iraq, and many other places, as documented by al-Masudi, the Schechter Letter, Saadiah Gaon, and other accounts. The Arabic writer Dimashqi wrote that these refugee Jews offered their religion to the Khazar Turks and that the Khazars "found it better than their own and accepted it". The Jewish Radhanite traders may have also influenced the conversion. Adopting Judaism was perhaps also a symbol of political independence for Khazaria, holding the balance of power between Muslim Caliphate and the Christian Byzantine Empire.

Under the leadership of kings Bulan and Obadiah, the standard rabbinical form of the Jewish religion spread among the Khazars. King Bulan adopted Judaism in approximately the year 838, after supposedly holding a debate between representatives of the Jewish, Christian, and Muslim faiths. The Khazar nobility and many of the common people also became Jews. King Obadiah later established synagogues and Jewish schools in Khazaria. The books of the Mishnah, Talmud, and Torah thus became important to many Khazars. Saint Cyril came to Khazaria in 860 in a Byzantine attempt to convert the Khazars to Christianity, but he was unsuccessful in converting them away from Judaism. He did, however, convince many of the Slavs to adopt Christianity. By the 10th century, the Khazars wrote using Hebrew letters. The major Khazar Jewish documents from that period were written in the Hebrew language. The Ukrainian professor Omeljan Pritsak estimated that there were as many as 30,000 Jews in Khazaria by the 10th century. In 2002, the Swedish numismatist Gert Rispling discovered a Khazar Jewish coin.

Khazar Wrestlers In general, the Khazars may be described as a productive and tolerant people, in contact with much of the rest of the world and providing goods and services at home and abroad. Many artifacts from the Khazars, exhibiting their artistic and industrial talents, have survived to the present day.

Decline and fall. During the 10th century, the East Slavs were united under Scandinavian overlordship. A new nation, Kievan Rus, was formed by Prince Oleg. Just as the Khazars had left their mark on other peoples, so too did they influence the Rus. The Rus and the Hungarians both adopted the dual-kingship system of the Khazars. The Rus princes even borrowed the title kagan. Archaeologists recovered a variety of Khazar or Khazar-style objects (including clothing and pottery) from Viking gravesites in Chernigov, Gnezdovo, Kiev, and even Birka (Sweden). The residents of Kievan Rus patterned their legal procedures after the Khazars. In addition, some Khazar words became part of the old East Slavic language: for example, bogatyr ("brave knight") apparently derives from the Khazar word baghatur.

The Rus inherited most of the former Khazar lands in the late 10th century and early 11th century. One of the most devastating defeats came in 965, when Rus Prince Svyatoslav conquered the Khazar fortress of Sarkel. It is believed that he conquered Itil two years later, after which he campaigned in the Balkans. Despite the loss of their nation, the Khazar people did not disappear. Some of them migrated westward into Hungary, Romania, and Poland, mixing with other Jewish communities.2

Notes.
1. Many medieval writers attested to the Khazars' Turkic origins including Theophanes, al-Masudi, Rabbi Yehudah ben Barzillai, Martinus Oppaviensis, and the anonymous authors of the Georgian Chronicle and Chinese chronicle T'ang-shu. The Arabic writer al-Masudi in Kitab at-Tanbih wrote: "...the Khazars... are a tribe of the Turks." (cited in Peter Golden, Khazar Studies, pp. 57-58). T'ang-shu reads: "K'o-sa [Khazars]... belong to the stock of the Turks." (cited in Peter Golden, Khazar Studies, p. 58). In his Chronographia, Theophanes wrote: "During his [Byzantine emperor Heraclius] stay there [in Lazica], he invited the eastern Turks, who are called Chazars, to become his allies." (cited in Theophanes, The Chronicle of Theophanes Confessor, translated by Cyril Mango and Roger Scott, 1997, p. 446). The claim that the Khazars were Scythians is completely without merit.
2. Timothy Miller discovered that Jewish Khazars were members of the Jewish community of Pera in the Byzantine Empire around the 11th century (see Timothy S. Miller, "The Legend of Saint Zotikos According to Constantine Akropolites," Analecta Bollandiana vol. 112, 1994, pp. 339-376).

Suggestions for further research. Here are some useful published introductory materials on the Khazars. Some are available from retail bookstores, while others are only available through libraries.

"The Jews of Khazaria, Second Edition" by Kevin Alan Brook (2006). 10 chapters, plus glossary, timeline, bibliography, maps, notes. Click here for table of contents, reviews, and more information.

"The World of the Khazars" edited by Peter B. Golden, Haggai Ben-Shammai, and András Róna-Tas (2007)

"Khazarian Hebrew Documents of the Tenth Century" by Norman Golb and Omeljan Pritsak (1982). Russian translation: "Khazarsko-yevreiskie dokumenty X veka" by Golb and Pritsak, with new section by Vladimir Ia. Petrukhin (1997).

"The History of the Jewish Khazars" by Douglas M. Dunlop (1954, 1967)

"Khazar Studies: An Historico-Philological Inquiry into the Origins of the Khazars" by Peter B. Golden (1980)

Journal article "Khazaria and Judaism" by Peter B. Golden, in Archivum Eurasiae Medii Aevi, volume 3, 1983, pages 128 to 156.

"The Kuzari: In Defense of the Despised Faith" by Yehudah HaLevi, translated by N. Daniel Korobkin (1998)

"The Emergence of Rus 750-1200" by Jonathan Shepard and Simon Franklin (1996)

"A History of Russia, Central Asia, and Mongolia - Volume 1: Inner Eurasia from Prehistory to the Mongol Empire" by David Christian
http://www.khazaria.com/khazar-history.html

mabac
30.10.2007, 23:59
Seit ca 3000 jahren!

Ja, nach biblischer Überlieferung, aber auf die kann man nun dank moderner Genforschung auf Basis der DNA -Analysen nur einen Dreck geben! :D

Wikipedia hat sich auch schon angepasst:

Mit dem Ausdruck „Leviten“ sind heute meist nur die gemeint, die keine Kohanim sind.
Wiki

Sehen Sie, während ca. 50 % der aschkenasischen und sephardischen männlichen Kohanim Träger des Mutationskonglomerates CMH (Cohen Modal Haplotype) sind, fehlt den Leviten dieses Merkmal. Auch bei den schwarzen Juden Abessiniens fehlte diese Merkmal.
Was heisst, Falaschen und "Leviten" sind keine Urjuden.
Allerdings gibt es unter den Bantustämmen den Stamm der Lemba. Im Buba - Clan der Lemba tragen über 50% der Männer dieses Merkmal.
Was heisst, Buba und Kohanim haben gemeinsame Vorfahren, aber nicht Kohanim und "Leviten".

Wie gesagt, alles nach Erkenntnissen der Genforschung! :D

MfG

mabac

blues
31.10.2007, 00:10
Ja, nach biblischer Überlieferung, aber auf die kann man nun dank moderner Genforschung auf Basis der DNA -Analysen nur einen Dreck geben! :D

Wikipedia hat sich auch schon angepasst:

Wiki

Sehen Sie, während ca. 50 % der aschkenasischen und sephardischen männlichen Kohanim Träger des Mutationskonglomerates CMH (Cohen Modal Haplotype) sind, fehlt den Leviten dieses Merkmal. Auch bei den schwarzen Juden Abessiniens fehlte diese Merkmal.
Was heisst, Falaschen und "Leviten" sind keine Urjuden.
Allerdings gibt es unter den Bantustämmen den Stamm der Lemba. Im Buba - Clan der Lemba tragen über 50% der Männer dieses Merkmal.
Was heisst, Buba und Kohanim haben gemeinsame Vorfahren, aber nicht Kohanim und "Leviten".

Wie gesagt, alles nach Erkenntnissen der Genforschung! :D

MfG

mabac


alter rassensippen forscher ...


lach

.

blues
31.10.2007, 00:14
und wiki kenner

.

mabac
31.10.2007, 00:22
alter rassensippen forscher ...


lach

.

das ist jüdische rassenforschung ...

gröhl



.

blues
31.10.2007, 01:38
das ist jüdische rassenforschung ...

gröhl



.


das ist aber eine ziemlich neue wissenschaft

lach


.

mabac
31.10.2007, 03:41
das ist aber eine ziemlich neue wissenschaft

lach


.

übersetzen sie bitte "racial genetics" und "racial science"

lach


Dr. Schiffman said that as president of the Association for Jewish Studies he would consider convening a discussion between the geneticists and the historians on interpreting the new data. He noted that the study of racial differences had led to disaster in the past but that the new analysis of genetic differences was "a form of racial science for the good, rather than the bad."
"Racial science," Dr. Schiffman said, "has brought so many terrible things. But it's a norm now in genetics to study the racial genetics of groups. So I think it's an amazing difference."

Dayan
31.10.2007, 07:35
wenn ich falsch liege, so möge man mich korrigieren. nach meiner erkenntnis stellten die in ost-europa lebenden türkisch-stämmigen juden ("...chasaren..."), die weltweit größte zahl der jüdischen gemeinden. mir ist bisher auch noch kein jude über den weg gelaufen, der auch nur ansatzweise den phenotyp eines nord-afrikanischen wüstenbeduinens ausstrahlte.

wenn es etwas gibt, was die turkvölker am besten können, dann ist es krieg führen mit aller höchster militärischer disziplin, und dass haben die israelis im sechstagekrieg bewiesen, soviel militärskunst, deutet definitiv auf türkische wurzeln. :) http://s5.directupload.net/images/071031/temp/bxzmgt4p.jpg (http://s5.directupload.net/file/d/1232/bxzmgt4p_jpg.htm) Schlachtszene Chasaren gegen Araber

Fritz Fullriede
01.11.2007, 07:21
Wieder das alte Turkmongolenthema :rolleyes: Das diese die wohl exzessivsten Geschichtsfälscher aller Zeiten sind weiss doch langsam jedes Kind :cool2:

Dayan
01.11.2007, 11:01
Wieder das alte Turkmongolenthema :rolleyes: Das diese die wohl exzessivsten Geschichtsfälscher aller Zeiten sind weiss doch langsam jedes Kind :cool2:
Sagte der Notorische Lügner!

Wahabiten Fan
01.11.2007, 11:11
wenn es etwas gibt, was die turkvölker am besten können, dann ist es krieg führen mit aller höchster militärischer disziplin,

Ärgerlich nur, daß gerade die Türken selbst von dieser Kunst nichts mitbekommen haben.

Halt, doch. Das "große Maul" ! Es muss wohl vom Kampfgeschrei der anderen Turkvölker kommen.:cool2:

LOL
01.11.2007, 11:13
Aschkenasische Juden stammen vom Turkvolk der Khasaren ab, die zwischen byzantinischen und islamischen Reich lebten und deren Kagane zum Judentum konvertierten.
Die sephardischen und orientalischen Juden sind grundsätzlich semitischer Herkunft.
Das ist in dieser Form ein reiner Mythos, der meist von Judenfeinden verbreitet wird.

Uebrigens ist "semitisch" keine ethnische Herkunft, sondern eine linguistische.
Juden kommen urspruenglichst nicht aus Israel oder Umgebung, sondern wahrscheinlich eher aus Kleinasien (Abrahams Vorfahren kamen aus der Naehe des Hetthiter-Reiches!)...ueber den "Umweg" Aegypten....
Sie sind also ethnisch insofern auch keine Araber - wenn auch mit jenen Verwandt (siehe Ismael)...

Ragnar Tyrthing
01.11.2007, 13:17
Ich hab das Wort Semit bis jetzt nur im Zusammenhang mit dem Wort ``Antisemit´´ gehört und gelesen :))

ArtAllm
01.11.2007, 16:20
Doppel

ArtAllm
01.11.2007, 16:21
Tatsächlich konvertierten chasarische Herrscher zum Judentum. Das ist aber auch alles.

Nööö.

Die archäologischen Entdeckungen der letzten Jahrzehnte haben bewiesen, dass Judaismus in allen gesellschaftlichen Schichten des Chasarenreiches verbreitet war.



Früher glaubten die meisten Wissenschaftler, ausschließlich die Oberschicht sei zur jüdischen Religion konvertiert, diese These wird durch zeitgenössische islamische Texte gestützt. Neuere archäologische Ausgrabungen haben jedoch weitverbreitete Wandlungen bei Begräbnispraktiken gezeigt. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts begannen die chasarischen Begräbnisse einen dezidiert jüdischen Charakter anzunehmen. Grabbeigaben verschwanden fast vollständig. Die Begräbniskultur spricht dafür, dass der Judaismus um 950 in allen Klassen der chasarischen Gesellschaft verbreitet war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren






Das starke Judentum in Osteuropa (Polen, Ukraine) trat erst Jahrhunderte später auf den Plan und vermutlich kamen diese Juden von Westen.

Im Rheinland gab es zu dieser Zeit höchstens 5 Tausend Juden, und im restlichen Europa noch weniger. Im Chasarenreich gab es zumindest 1 Million Juden.

Zwischen dem Rheinland und Osteuropa gibt es einen breiten Landstreifen, in dem es im 10 Jahrhundert keien jüdische Siedlungen gab. Zwischen dem alten Chasarenreich und Polen, Ungar, Ukraine, Baltikum gibt es lückenlos jüdische Siedlungen, die schon im 10 Jahrhundert existierten.

Was ist wahrscheinlicher?

1) Das moderne Ostjudentum (mehr als 10 Millionen Menschen) stammt von den paar Tausend Juden ab, die im 10 Jahrhundert im Rheinland lebten. Es kam zu keiner explosionsartigen Vermehrung der Juden in Deutschland, aber die paar Tausend, die möglicherweise nach Polen emigrierten, haben sich explosionsartig vermehrt.

2) Das moderne Ostjudentum stammt von den Chasaren (ca. 1 Million Menschen im 10 Jahrundert). Ein kleiner Anteil der Juden aus Deutschland hatte großen Einfluss (besonders wegen der deutschen Sprache), da die kulturelle Asstralung des deutschsprachigen Raums viel größer war, als des slawisch- oder türkischsprachigen Raums.





Richtig ist auch der Verweis darauf dass Hebräisch bzw. Jiddisch nichtst turksprachliches hat, wie man von der Charasenseite her annehmen müsste.


Im Jiddisch gibt es viele Türkismen. Solch ein wichtiges jüdisches Wort, wie Jarmulka, hat einen türkischen Ursprung.
Und Hebräisch war die Sakralsprache im Judaismus. Viele fromme Kasachen sprechen Arabisch, und viele Katholiken in Südkorea - Lateinisch, aber das hat nichts mit ihrer Herkunft zu tun.




Dass Juden "in turksprachigen Ländern" Türkisch sprechen, ist nun keine so überaschende Kenntnis - die meisten Juden sprechen nun mal die Sprache ihres Heimatlandes.

Es gibt auch eine Ostjudische Sekte der Karaiten, die in Polen und Baltikum seit Jahrhunderten lebt, aber da diese Sekte sich vom übrigen Judentum abgeschottet hat, sprechen diese Ostjuden immer noch ihre türkische Muttersprache.

dr-esperanto
03.11.2007, 03:07
:vogel:

Seit wann?


Was denn sonst? Levi ist der Priesterstamm. Und Kohen bedeutet "Priester".

dr-esperanto
03.11.2007, 03:09
Gut, die Turkismen können aber auch aus dem osmanischen Reich stammen, chasarische Wörter im Jiddischen wären mir nicht bekannt. Außerdem sind die Chasaren doch längst ausgestorben gewesen, als die deutschen Juden mit der polnischen Ostkolonisation in die Ukraine kamen, oder nicht?

Dayan
03.11.2007, 10:18
Gut, die Turkismen können aber auch aus dem osmanischen Reich stammen, chasarische Wörter im Jiddischen wären mir nicht bekannt. Außerdem sind die Chasaren doch längst ausgestorben gewesen, als die deutschen Juden mit der polnischen Ostkolonisation in die Ukraine kamen, oder nicht?
Nicht ganz.Im 7-8 Jahrhundert trafen die Chasaren auf die Krimgoten und Reste der Gepiden die eine Germanische Sprache gesprochen haben.Gruss.

mabac
03.11.2007, 11:36
Was denn sonst? Levi ist der Priesterstamm. Und Kohen bedeutet "Priester".


Werter dr-esperanto!

Es ist sehr auffällig, dass weder Sie, noch der user dayan sich zu der sehr simplen Frage "Seit wann?" äußern können oder wollen.



Aaron des Y-Chromosoms

Aaron des Y-Chromosoms ist der Name des hypothetischen Vorfahren der Kohanim (sing. „Kohen“ oder Kohane), einer patrilinearen Priesterkaste innerhalb des Judentums. In der Schrift wird dieser Vorfahr mit Aaron, dem Bruder des Moses identifiziert.

Levi des Y-Chromosoms

Während man annimmt, die Kohanim seien patrilineare Abkömmlinge des Mosebruders Aaron, gelten die Leviten (die nächste Ebene der jüdischen Priesterschaft) traditionsgemäß als patrilineare Abkömmlinge Levis, des Sohnes Jakobs. Folglich müssten auch die Leviten eine gemeinsame Y-Chromosom DNA aufweisen.

Eine Untersuchung von Männern, die sich zu den Leviten zählten, fand in großer Zahl eindeutige Marker als Hinweis dass vielfach nicht-Aaroniden der levitischen Herkunft zuzurechnen sind. Ein Marker weist bei den gegenwärtigen osteuropäischen (aschkenasischen) Juden für über 50 % auf die Leviten, also auf einen gemeinsamen männlichen Vorfahren innerhalb der letzten 2000 Jahre auf einen hohen Anteil der Leviten innerhalb der Gruppe der Aschkenasim.

Andere Träger der DNA

Der Cohen modal Haplotype ist auch in beträchtlicher Zahl bei nichtjüdischen Gruppen, vornehmlich Italienern, gefunden worden, den südafrikanischen Lemba (wo es eine Überlieferung der jüdischen Nachkommenschaft gibt) (Thomas MG et al. 2000) und bei einigen Gruppen von Kurden.

Die Geschichte verzeichnet die Migration vieler jüdischer Sklaven nach Rom (dem heutigen Italien), insbesondere in Verbindung mit dem Bau des Kolosseums.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_des_Y-Chromosoms

Wie Sie sehen, sind die Kohanim Träger des CMH (Cohen modal Haplotype), wie auch die südafrikanischen Lemba.

Die Levi sind nicht Träger des CMH.

Wo haben sich aber die Lemba den CMH eingefangen? Oder haben sich die "Kohanim" den CMH von den Negersklaven im Ägypten eingefangen?

Wann hat der Exodus stattgefunden oder hat er überhaupt stattgefunden?

Sind Moses und Aaron überhaupt historische Figuren?

MfG

mabac

alte
03.11.2007, 20:56
Weiß nicht,aber wer googelt bekommt Hinweise auf Zensur

Ein Lew Kaganowitsch war eine Art sovjetischer Eichmann
Noch schlimmer. 9 mln Ukrainer (Hungernoht) seien auf seinem Gewissen und nicht weniger in Russland selbst. So genante Kollektevisierung wurde unter seiner Leitung durchgeführt.

alte
03.11.2007, 20:58
Nun Stalin hat viele jüdische Bonzen umgelegt,aber es waren nie antijüdische Kampagnien,ausser so wird geschrieben das er etwa ab 1951 gegen die Juden als Volk vorgehen wollte und das lief unter den Namen die "Ärzteverschwörung"aber es kam nicht mehr dazu da Stalin 1953 starb.Aber wenn man sich die sovj.oder generell kommunistische Karikaturen aus jener Zeit ansieht dort ist der Kapitalist und der Spekulant ähnlich abgebildet wie im "Stürmer" von Julius Streicher.

Leibärzte sind immer die den man Vertraut.

ArtAllm
03.11.2007, 21:02
Gut, die Turkismen können aber auch aus dem osmanischen Reich stammen, chasarische Wörter im Jiddischen wären mir nicht bekannt.


Nicht nur das Wort Jarmulka, sondern auch das Wort "daven" kommen aus der türkischen Sprache der chasarischen Juden.




yarmulke
n (Judaism) a skullcap worn by orthodox male Jews at all times, and by others during prayer
(from Yiddish, from Ukrainian and Polish yarmulka cap, probably from Turkish yagmurluk raincoat, from yagmur rain)

http://dictionary.reverso.net/englis...tions/yarmulke




It is argued by Alice Faber and Robert King in a 1984 paper ("Yiddish and the Settlement History of Ashkenazic Jews", Mankind Quarterly 24 (1984): 393-425) that no Turkic words exist in the Yiddish language. This, too, is a false assumption. Herbert Zeiden has identified at least a few Yiddish words of Turkic origin, though it is not certain that they came from the Khazars. One is yarmulka, meaning "skullcap". Another is the important word davenen, meaning "to pray". The root daven is very similar in meaning and form to the Turkic root tabun, meaning "to pray", in Kipchak Turkic. Attempts by other linguists to find davenen's root in French, Hebrew, Greek, Arabic, or another language have not been convincing so far. Zeiden's article on "Davenen: A Turkic Etymology" appeared in the Queens College journal Yiddish 10:2-3 (1996) on pages 96-99. His follow-up article "Khazar/Kipchak Turkisms in Yiddish: Words and Surnames" appeared in Yiddish 11:1-2 (1998) on pages 81-92.

http://www.khazaria.com/khazar-diaspora.html


Diese Wörter kamen in die Sprache der Ostjuden nicht von den Osmanen, sondern von den türkischen Khazaren. Das Osmanische Reich kam erst später.



Außerdem sind die Chasaren doch längst ausgestorben gewesen, als die deutschen Juden mit der polnischen Ostkolonisation in die Ukraine kamen, oder nicht?


Die ersten jüdischen Siedlungen in Poland wurden von Chasaren gegründet, das wird von keinem ernsten Wissenschaftler bestritten.

Man streitet nur über den Anteil der Chasaren und der Juden aus dem Rheintal.

Da es im Rheintal im 10. Jahrhundert nur 5 Tausend Juden gab, und im Chasarenreich zumindest eine Million, ist die Antwort ziemlich eindeutig.

Außerdem gibt es zwischen dem Rheintal und den jüdischen Siedlungen im Osten eine breiten Landstreifen, in dem es im 10 Jahrhundert keine jüdische Siedlungen gab.

Zwischen dem alten Chasarenreich und Polen gibt es lückenlos uralte (10 Jahrundert) jüdische Siedlungen




"Poland was Christianized in 966, at a time when Jews already lived there. The first ones came from the Khazar state of Russia and Kievan Rus. Late in the eleventh century, Jews fleeing from persecution in southern and western Europe arrived. Not, however, until the fifteenth century did large numbers of Jews begin to live in Poland."

- Meyer Weinberg, in Because They Were Jews: A History of Anti-Semitism (Greenwood Press, 1986), page 153

http://www.khazaria.com/khazar-diaspora.html

Dayan
04.11.2007, 00:10
Die Chasaren waren eine der Stämmen der Hunnen im 4 Jahrhundert gennant Akkatzieren.Sie haben sich für das Judentum entschieden ohne Missionsdruck und wurden mit Alles drum und dran Juden.Es gibt zwischen Häbräischen und Chasarischen Juden kein Unterschied.Die Chasaren haben Gott sei Dank einigen ihren Kriegstaktiken bewahrt und das ist auch gut so!

mabac
04.11.2007, 00:29
Es gibt zwischen Häbräischen und Chasarischen Juden kein Unterschied.

Hallo ArtAlm!

Jetzt sind Sie garantiert baff! :D

MfG

mabac

ArtAllm
04.11.2007, 00:30
.Es gibt zwischen Häbräischen und Chasarischen Juden kein Unterschied.Die Chasaren haben Gott sei Dank einigen ihren Kriegstaktiken bewahrt und das ist auch gut so!


Aus religiöser Sicht gibt es wirklich keinen Unterschied. Aber manchen Leuten ist es nicht genug. Sie wollen beweisen, dass es zwischen den Hebräern und den Ostjuden keinen genetischen Unterschied gibt... weil sie unbedingt möchten, dass alle modernen Juden von den Hebräern abstammen, die angeblich aus Rom nach Deutschland kamen, und aus Deutschland, wo es im 10. Jahrhundert höchstens 5 Tausend Juden gab, nach Polen, Ungarn und Russland.

Ja, und die Chasaren (>1 Million), die mussten sich im 10. Jahrhundert in der Luft aufgelöst haben, damit es „passt“.

ArtAllm
04.11.2007, 00:32
Hallo ArtAlm!

Jetzt sind Sie garantiert baff! :D

MfG

mabac

Ich habe den Eindruck, dass Dayan das nicht im „biologischen“ Sinne meinte, sondern im religiösen Sinne.

dr-esperanto
04.11.2007, 05:46
Nicht ganz.Im 7-8 Jahrhundert trafen die Chasaren auf die Krimgoten und Reste der Gepiden die eine Germanische Sprache gesprochen haben.Gruss.

Joo, aber die deutsch-polnischen Juden sind doch erst im 15.Jh. in die Krim und die Ukraine gekommen! Gibt es eigentlich noch heute Chasaren?

Dayan
04.11.2007, 11:05
Joo, aber die deutsch-polnischen Juden sind doch erst im 15.Jh. in die Krim und die Ukraine gekommen! Gibt es eigentlich noch heute Chasaren?
Aber sicher doch.Erstens die Krimtschak Juden,Bergjuden und Karäer.Ansonsten Vermischungen mit den Restlichen Juden.

Dayan
04.11.2007, 11:09
Hallo ArtAlm!

Jetzt sind Sie garantiert baff! :D

MfG

mabac
Wenn Jemand zum Judentum Konvertiert was sicher nicht einfach ist spielt es keine Rolle ob seine Vorfahren aus Deutschland,Japan oder sonstwoher stammen.Wir sind keine Rassenhygeniker!Ich Persönlich kenne ein Rabiner der zum Judentum konvertierte obwohl sein Vater in Nürnberg als Kriegsverbrecher gehengt wurde.

ArtAllm
04.11.2007, 12:56
Wenn Jemand zum Judentum Konvertiert was sicher nicht einfach ist spielt es keine Rolle ob seine Vorfahren aus Deutschland,Japan oder sonstwoher stammen.Wir sind keine Rassenhygeniker!Ich Persönlich kenne ein Rabiner der zum Judentum konvertierte obwohl sein Vater in Nürnberg als Kriegsverbrecher gehengt wurde.



Sie werden es mir nicht glauben, Dayan, aber es gibt Juden, die nicht nur an die Rassenhygiene der Juden glauben, sondern auch alle, die daran nicht glauben, als «Anti-Semiten» und «Nazipack» abstempeln.

Manche behaupten sogar, dass die "Chasarentheorie" den Holocaust relativieren würde.

Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass es Juden (wie Sie) mit gesundem Menschenverstand gibt.

.

.

mabac
04.11.2007, 14:35
Wenn Jemand zum Judentum Konvertiert was sicher nicht einfach ist spielt es keine Rolle ob seine Vorfahren aus Deutschland,Japan oder sonstwoher stammen.Wir sind keine Rassenhygeniker!Ich Persönlich kenne ein Rabiner der zum Judentum konvertierte obwohl sein Vater in Nürnberg als Kriegsverbrecher gehengt wurde.

Ich kenne auch eine "Rabbinerin", die ist nach Ansicht orthodoxer Juden, mit Recht, nicht einmal Jüdin! :D


Das orthodoxe Judentum lehnt die Bestellung von Frauen zu Rabbinern ab. Ein weiterer Einwand gegen Ederberg ist ihr schneller Wandel von einer christlichen Theologin zur Rabbinerin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesa_Ederberg

Die DNA Analysen zum "Ursprung jüdischer Gene" betrachte ich als Rassenforschung vom Feinsten! :D

MfG

mabac

mabac
04.11.2007, 14:43
Joo, aber die deutsch-polnischen Juden sind doch erst im 15.Jh. in die Krim und die Ukraine gekommen! Gibt es eigentlich noch heute Chasaren?

Haha! Sie glauben ernstlich daran, dass aus der maximal 10.000 köpfigen Population des mittelalterlichen Rheintaljudentums die millionenköpfige Population des Ostjudentums entstanden ist?

Sie glauben sicher auch daran, dass der liebe Herrgott vor 6.000 Jahren die Welt incl. Adam und Eva erschaffen hat! :D

Glauben Sie mal weiter! :D

MfG

mabac

mabac
04.11.2007, 14:46
Ich habe den Eindruck, dass Dayan das nicht im „biologischen“ Sinne meinte, sondern im religiösen Sinne.

Ich habe eher den Eindruck, wir sind auf einen der wenigen jüdischen Anhänger der Chasarentheorie getroffen!

MfG

mabac

Dayan
04.11.2007, 15:07
Ich habe eher den Eindruck, wir sind auf einen der wenigen jüdischen Anhänger der Chasarentheorie getroffen!

MfG

mabacWenn es dich interessiert besorg dir das Buch von Jehuda ha Levy Al Kusarim und den 13 Stamm von Koestler.Gruss

mabac
04.11.2007, 15:33
Wenn es dich interessiert besorg dir das Buch von Jehuda ha Levy Al Kusarim und den 13 Stamm von Koestler.Gruss

Heureka!

Nun, ich brauche mir den Koestler nicht zu besorgen, denn ich habe ihn ja schon!:D

Der werte ArtAlm hatte sogar einen Link eingestellt:

http://www.scribd.com/doc_view3/93626/Arthur-Koestler-The-Thirteenth-Tribe-The-Khazar-Empire-And-Its-Heritage

http://static.scribd.com/docs/e1irl18ynr1lg.swf?INITIAL_VIEW=width

MfG

mabac

Dayan
04.11.2007, 20:05
Heureka!

Nun, ich brauche mir den Koestler nicht zu besorgen, denn ich habe ihn ja schon!:D

Der werte ArtAlm hatte sogar einen Link eingestellt:

http://www.scribd.com/doc_view3/93626/Arthur-Koestler-The-Thirteenth-Tribe-The-Khazar-Empire-And-Its-Heritage

http://static.scribd.com/docs/e1irl18ynr1lg.swf?INITIAL_VIEW=width

MfG

mabacSehr gut.Möchtest du noch mehr Litetratur? Odr Kontakten zu Chasarischen Juden?Gruss.

mabac
05.11.2007, 01:08
Sehr gut.Möchtest du noch mehr Litetratur? Odr Kontakten zu Chasarischen Juden?Gruss.

Werter Dayan!

Wenn Sie Links zu online zur Verfügung stehenden Literatur hätten, würde ich mich freuen.

Schauen Sie mal was passieren kann, wenn man sich zur Chasarentheorie bekennt:


PS: und wenn ihr mir als Anarchist mit langen Dreadocks, jetzt vertsucht Rechtsextremismus anzuhängen weil ich die Sachlage präsentiere wie ich sie erkenne, dann macht ihr euch nur selbst lächerlich. BakuninXL 23:46, 11. Nov. 2006 (CET)
http://www.weblexikon.de/Chasaren.html

MfG

mabac

dr-esperanto
05.11.2007, 06:12
Haha! Sie glauben ernstlich daran, dass aus der maximal 10.000 köpfigen Population des mittelalterlichen Rheintaljudentums die millionenköpfige Population des Ostjudentums entstanden ist?

Sie glauben sicher auch daran, dass der liebe Herrgott vor 6.000 Jahren die Welt incl. Adam und Eva erschaffen hat! :D

Glauben Sie mal weiter! :D

MfG

mabac


Die Aschkenasen stammen sogar zu 40% von 4 hebräischen Urmüttern ab! Wahrscheinlich gibt es sogar keine einzige chasarische Urmutter!

Dayan
05.11.2007, 08:27
Werter Dayan!

Wenn Sie Links zu online zur Verfügung stehenden Literatur hätten, würde ich mich freuen.

Schauen Sie mal was passieren kann, wenn man sich zur Chasarentheorie bekennt:


http://www.weblexikon.de/Chasaren.html

MfG

mabacHi.Wer seit wann Jude ist spielt überhaupt keine Rolle ob Meine Verwandten damals mit Moses gezogen sind oder aus der Steppe kommen ist vollkommen uninteressant oder kannst du Beweisen,das deine Ahnen alle aus Scandinavien nach Westeuropa eingewandert sind und sich nie Mmit Lateiner,Galiern,>Kelten oder mit Anderen Völkern gemischt haben?Gruss.

mabac
05.11.2007, 13:13
Die Aschkenasen stammen sogar zu 40% von 4 hebräischen Urmüttern ab! Wahrscheinlich gibt es sogar keine einzige chasarische Urmutter!

Werter dr-esperanto!

Ich gehe mit sehr hoher Sicherheit davon aus, dass Sie zumindest ungebildet sind.

Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, geht man davon aus, dass mindestens 50% des Ostjudentums in den Wirren der nationalsozialistischen Ära umgebracht worden vernichtet worden ist. Nun könnte man beispielsweise spekulieren, dass die Träger der "nahöstlichen Gene" zum fittesten Teil der Population gehörten, der es gelang, vorher auszuwandern, zu fliehen, also allgemein zu überleben. :D

Der Spekulation sind in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt.

In der Studie wird mit Sicherheit keine hebräische Abstammung erwähnt!
"... vielleicht (!!!) von einem hebräisch/levantinischen Genpool" zeigt eindeutig die Zielrichtung der Untersuchung an. :D
Vielleicht, das bedeutet Spekulation!!!


Both the extent and location of the maternal ancestral deme from which the Ashkenazi Jewry arose remain obscure.
Here, using complete sequences of the maternally inherited mitochondrial DNA (mtDNA), we show that close to
one-half of Ashkenazi Jews, estimated at 8,000,000 people, can be traced back to only 4 women carrying distinct
mtDNAs that are virtually absent in other populations, with the important exception of low frequencies among
non-Ashkenazi Jews. We conclude that four founding mtDNAs, likely of Near Eastern ancestry, underwent major
expansion(s) in Europe within the past millennium.


...


... likely from a Hebrew/Levantine
mtDNA pool, whose descendants lived in Europe and
carried forward their particular mtDNA variants to
3,500,000 individuals in a time frame of < 2 millennia
Doron M. Behar, Ene Metspalu, Toomas Kivisild u. a.: The Matrilineal Ancestry of Ashkenazi Jewry: Portrait of a Recent Founder Event , in: The American Journal of Human Genetics Volume 78 March 2006



Nun, ich liebe die "Vier Urmüttertheorie" geradezu, weil sie zeigt, welches Glatteis die Rassenforschung darstellt, auf welches Glatteis sich die israelischen Rassenforscher begeben haben!

MfG

mabac

mabac
05.11.2007, 13:23
Hi.Wer seit wann Jude ist spielt überhaupt keine Rolle ob Meine Verwandten damals mit Moses gezogen sind oder aus der Steppe kommen ist vollkommen uninteressant oder kannst du Beweisen,das deine Ahnen alle aus Scandinavien nach Westeuropa eingewandert sind und sich nie Mmit Lateiner,Galiern,>Kelten oder mit Anderen Völkern gemischt haben?Gruss.

Werter Dayan!

Wenn ich behaupte, dass das Judentum mindestens seit 2600 Jahren eine Religionsgemeinschaft ist , die schon zu Beginn unserer (christlichen) Zeitrechnung mindestens zu 50% aus Konvertiten bestand, dann dürfte Ihnen wohl einleuchten, dass die Abstammung dann eine sehr geringe Rolle spielt.

Die nationalsozialistische und nun die israelische Rassenforschung behaupten/behaupteten aber das Gegenteil.

Oder können Sie mir erklären, warum in Israel so emsig an den "jüdischen Genen" geforscht wird?

MfG

mabac

Skaramanga
05.11.2007, 13:42
...
Oder können Sie mir erklären, warum in Israel so emsig an den "jüdischen Genen" geforscht wird?

...

Das ist im Moment sehr in Mode, wird aber ausgehen wie's Hornberger Schießen. Die "Mamserisierung" der Menschheit ist schon sehr weit fortgeschritten, und schreitet immer rasanter fort. Akademisch interessant, vielleicht, vor allem in der Medizin. Aber ohne Bedeutung für den "Alltag", und untauglich für Politik.

mabac
05.11.2007, 14:17
Das ist im Moment sehr in Mode, wird aber ausgehen wie's Hornberger Schießen. Die "Mamserisierung" der Menschheit ist schon sehr weit fortgeschritten, und schreitet immer rasanter fort. Akademisch interessant, vielleicht, vor allem in der Medizin. Aber ohne Bedeutung für den "Alltag", und untauglich für Politik.

Es ist schon ausgegangen wie das Hornberger Schießen! :D

Einer der Beteiligten an der "Urmütteruntersuchung", Karl Skorecki, entdeckte den Cohn - Gen.

Mittlerweile stellte man fest, dass der Cohn - Clan mit dem südafrikanischen Buba - Clan des Lemba Stammes genetisch mehr gemeinsam hat, als mit dem restlichen Judentum.

Was heisst: der Uradel des Judentums, die Kohanim, stehen genetisch Buschnegern näher als dem europaiden Judentum! :D

MfG

mabac

Dayan
05.11.2007, 14:33
Werter Dayan!

Wenn ich behaupte, dass das Judentum mindestens seit 2600 Jahren eine Religionsgemeinschaft ist , die schon zu Beginn unserer (christlichen) Zeitrechnung mindestens zu 50% aus Konvertiten bestand, dann dürfte Ihnen wohl einleuchten, dass die Abstammung dann eine sehr geringe Rolle spielt.

Die nationalsozialistische und nun die israelische Rassenforschung behaupten/behaupteten aber das Gegenteil.

Oder können Sie mir erklären, warum in Israel so emsig an den "jüdischen Genen" geforscht wird?

MfG

mabacHi.Diese Genforschung wird garnicht so emsig betrieben und schonmal garnicht Staatlich gefördert .Wäre ja auch vergeblich den kein Volk hat sich so stark mit Anderen vermischt wie die Juden!

ArtAllm
05.11.2007, 22:36
Die Aschkenasen stammen sogar zu 40% von 4 hebräischen Urmüttern ab! Wahrscheinlich gibt es sogar keine einzige chasarische Urmutter!


Wie Mabac schon erwähnte, in der Studie wird mit Sicherheit keine hebräische Abstammung erwähnt! Es wird lediglich erwähnt, dass 40% der ostjüdischen Frauen wahrscheinlich orientalischer Abstammung sind.

Und die Türken, Armenier und Kurden sind auch orientalischer Abstammung und mit den Juden eng verwandt. Orientalische Abstammung bedeutet jedoch nicht unbedingt semitische (sprich hebräische) Abstammung.

Laut Genforschung sind nur die jüdischen Kohanims (<5% des Judentums) semitischer Abstammung, das „Fußvolk“ ist eher mit den Türken verwandt, und Chasaren waren ein Türkvolk.



Jews were found to be more closely related to groups from the north of the Fertile Crescent (Kurds, Turks and Armenians) than to their Arab neighbors.

http://bioanthropology.huji.ac.il/research.asp

mabac
05.11.2007, 22:51
Werte ArtAlm!

Kennen Sie schon diese Seite: :D

Kohanim Forever!

http://www.cohen-levi.org/the_tribe/kohanim_forever.htm

Ich glaube, bei denen ist der totale Rassenwahn ausgebrochen!

MfG

mabac

mabac
05.11.2007, 23:22
Hi.Diese Genforschung wird garnicht so emsig betrieben und schonmal garnicht Staatlich gefördert .Wäre ja auch vergeblich den kein Volk hat sich so stark mit Anderen vermischt wie die Juden!

Werter Dayan!

Die Rassenforschung wird sehr emsig betrieben.

Z.B da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Technion

Da finden Sie z.B. Karl Skorecki, Doron M. Behar und einige andere Rassenforscher, deren Studien wir hier erwähnt haben.

Und mit der Vermutung:
"likely from a Hebrew/Levantine mtDNA pool,"
kann die Zielrichtung der Untersuchung erahnt werden.

Die Chasaren waren (oder sind :D) ein Mischvolk aus mehreren türkischen Stämmen, zu dem Slawen, Germanen, Schwarzmeerjuden, kleinasiatische Juden, persische Juden uva. gestossen sind.
Sie waren ein jüdisches Volk , wie die Deutschen ein christliches Volk sind (oder waren :D).

Mindestens die Hälfte aller Deutschen sind slawischer Abstammung, bis in das 18. Jahrhundert wurde auch westlich der Elbe noch wendisch gesprochen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wenden

Nun, der NS Rassenwahn hat sich erledigt. Deshalb verfolge ich nun mit Spannung, wie die Israelis dem Urjuden auf der Spur sind. :D

MfG

mabac

Dayan
06.11.2007, 10:37
Wie Mabac schon erwähnte, in der Studie wird mit Sicherheit keine hebräische Abstammung erwähnt! Es wird lediglich erwähnt, dass 40% der ostjüdischen Frauen wahrscheinlich orientalischer Abstammung sind.

Und die Türken, Armenier und Kurden sind auch orientalischer Abstammung und mit den Juden eng verwandt. Orientalische Abstammung bedeutet jedoch nicht unbedingt semitische (sprich hebräische) Abstammung.

Laut Genforschung sind nur die jüdischen Kohanims (<5% des Judentums) semitischer Abstammung, das „Fußvolk“ ist eher mit den Türken verwandt, und Chasaren waren ein Türkvolk.
Wirklichen Türken sind die Ujguren,Kergiesen usw die stehen den Mongolen näher als den Türken die ihr meint!

ArtAllm
06.11.2007, 19:39
Wirklichen Türken sind die Ujguren,Kergiesen usw die stehen den Mongolen näher als den Türken die ihr meint!

Bitte verwechseln Sie nicht die heutige türkischsprachige Bevölkerung mit den türkischen Stämmen im 10 Jahrhundert.

Vor der Invasion der Mongolen im 12 Jahrhundert war Osteuropa und sogar Mittelasien «Mongolenfrei».
Erst nach der Invasion der Mongolen haben manche türkische Volker, wie Kirgisen oder Kasachen, mongolische Gesichtszüge bekommen, da sie sich im 12 Jahrhundert mit Mongolen vermischt haben.

Die Hunnen waren keine Mongolen!

Rikimer
06.11.2007, 19:49
Bitte verwechseln Sie nicht die heutige türkischsprachige Bevölkerung mit den türkischen Stämmen im 10 Jahrhundert.

Vor der Invasion der Mongolen im 12 Jahrhundert war Osteuropa und sogar Mittelasien «Mongolenfrei».
Erst nach der Invasion der Mongolen haben manche türkische Volker, wie Kirgisen oder Kasachen, mongolische Gesichtszüge bekommen, da sie sich im 12 Jahrhundert mit Mongolen vermischt haben.

Die Hunnen waren keine Mongolen!

Das weiß Dayan.

MfG

Rikimer

ArtAllm
06.11.2007, 19:50
[quote]
Karl (Kalman) Skorecki looked at the Sefardi Kohen's physical features and considered his own physical features. they were significantly different in stature, skin coloration and hair and eye color. Yet both had a tradition of being Kohanim--direct descendants of one man--Aharon HaKohen.
[...]
He considered a hypothesis: if the Kohanim are descendants of one man, they should have a common set of genetic markers--a common haplotype-- that of their common ancestor. In our case, Aharon HaKohen.
[..]
Just as the Kohanim’s lineage spans more than 3,000 years, so does the blessing which they deliver span Jewish history. Since it’s inception at the inauguration of the mishkan on Rosh Chodesh Nissan, 2449 CC (equals 1311 BCE), the blessing of the Kohanim has been recited daily by descendants of Aharon HaKohen somewhere in the world, everyday.
[...]
God’s promise to Aharon and his sons of continuity throughout all generations is mentioned repeatedly in the Written Torah, the Prophets and the Oral Torah.
http://www.cohen-levi.org/the_tribe/kohanim_forever.htm


Ja, werter Mabac, wenn ein "Wissenschaftler" schon im Vorfeld weiß, wie die Forschungsergebnisse aussehen müssen, dann wird die Wissenschaft halt so gebogen, biss es passt, und es wird bewiesen, dass ein blonder Europäer jüdischen Glaubens von einem Buba-Buschmen abstammt, der angeblich vor 3000 Jahren lebte.

Es ist schon verwunderlich, wie diese religiösen Fanatiker Wissenschaft und die Biblischen Legenden in ihrem Kopf vereinbaren können.

Im Laufe der erwähnten 3000 Jahre hat man die Wissenschaftler meistens verflucht und als Ketzer verbrannt oder gesteinigt. Heute prostituieren sich manche "Wissenschafter", um den Steinzeitlegenden mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.

mabac
06.11.2007, 23:12
Werter ArtAlm!

Als ich in Schule den "Zauberlehrling" aufsagen musste, verhaspelte ich mich. Meine Lehrerin benotete mich nicht, sondern gab mir zur Aufgabe, mir noch den "Handschuh" einzuprägen und beide in der Folge aufzusagen. Ich hasste anschließend beide Gedichte.
Meinen Sie, Karl Skorecki kennt den "Zauberlehrling"?

Nun, wie ich sehe, erfreuen Sie sich auch am CMH! :D



In many ways the Buba may be likened to the Cohen.

The researchers concluded that the Lemba most likely have a mixture of Jewish, Arab and Bantu origins, although the CMH present in Lemba men could have an exclusively Jewish origin. The genetic evidence is therefore consistent with the Lemba oral tradition of a Jewish origin.
http://www.ahc.umn.edu/bioethics/genetics_and_identity/case.html#lemba

Stammen die Kohanim von den bushmen ab oder die bushmen von den Kohanim, das ist hier die Frage!!! :D

MfG

mabac

mabac
07.11.2007, 00:58
Die Chasaren - Frage scheint in aller Munde zu sein!

So auch hier:

http://www.mongolen.info/thread.php?postid=5302#post5302


Wer waren die Chasaren?

Balamir betrachtet die Chasaren klar als Türken, welches meiner Meinung nach, nicht unkommentiert bleiben sollte.

Die Chasaren als Kernvolk des Reiches haben ihren Ursprung wohl im Kaukasus, im heutigen Dagistan. Zur Zeit als das erste Reich der Gök Türken stark an politischer Stärke verlor (hauptsächlich durch innere Streitereien) begannen mehrere Völker, welche in das Reich der Gök Türken integriert waren, eine selbstständige politische Rolle zu spielen. So auch die Chasaren. Sicher ist, dass dieses Kernvolk, bestehend aus türkischen, kaukasischen wie auch iranischen (jedoch überwog das türkische Element) eine westtürkische Sprache sprach und dass die Herrscher der Chasaren eine direkte Verbindung zur türkischen Herrscherfamilie der Ashina herstellte um so ihre Macht zu legitimisieren. Allerdings muss gesagt werden, dass eine Vielzahl von Völkern dieses Reich prägten. Türkische, iranische, slawische wie auch germanische Völker haben das spätere Reich der Chasaren wesentlich geformt.

Aus einem Staatsgebilde mit ausschließlicher Steppenkultur wurde mit der Zeit ein Staat, welcher seine wirtschaftliche Kraft mehr aus dem Handel, der Kultivierung des Bodens wie auch Zollabgaben auf den Durchgangshandel bezog, als aus der typisch nomadischen Wirtschaftsform.

Jedoch wurde besonders in den reicheren Schichten des chasarischen Kernvolkes die (halb-) nomadische Kultur beibehalten.

Der Aufstieg zu einer Großmacht im westlichen Eurasien begann mit dem Sieg der Chasaren über das großbulgarische Reich, welches sich über die pontische Steppe erstreckte. Nach der Niederlage gegen die Chasaren, zog eine Gruppe der Bulgaren (unter Asparukh) gen Westen, wo diese an der Donau das bulgarische Khaganat errichteten. Eine zweite Gruppe zog nordwärts, wo an der oberen Wolga im Gebiet des heutigen Tatarstans durch diese das Reich der Wolgabulgaren gegründet wurde.

Zur gleichen Zeit begannen auch im Kaukasus die chasarisch-arabischen Kriege, welche sich über einen Zeitraum von fast 100 Jahre erstrecken sollten. Einige nennen die Chasaren in einem Atemzug mit den Franken. Denn ebenso wie die Franken im ersten Drittel des 8. Jahrhunderts den Vormarsch der Araber im Westen zum Stillstand brachen, so haben die Chasaren den Vormarsch der Araber im Osten zum Stillstand gebracht. Dieser Vergleich ist jedoch umstritten.

In den Zeitraum des 8. und 9. Jahrhunderts fällt auch die Zeit der Blüte des chasarischen Khaganates. Dieses erstreckte sich zu dieser Zeit von Kiew im Westen bis an die östliche Küste des Schwarzen Meeres und vom Kaukasus über die Krim bis an die nördlichen Waldgebiete der Wolga.

Allerdings begannen im 9. Jahrhundert neue Wellen von Steppenvölkern aus dem Osten nach Westen zu dringen. Dies waren die Madyaren, Petschenegen und andere. Zur gleichen Zeit wuchs im Westen das Reich der Kiewer Rus heran. Unter den Schlägen aus dem Osten wie dem Westen brach das Reich der Chasaren schließlich im 10. Jahrhundert zusammen. In der zweiten Hälfte griff Swjatoslaw, Herrscher der Kiewer Rus die Chasaren an und schlug diese vernichtend. Mit Sicherheit war dies der todbringende Stoß gewesen. Jedoch ist anzunehmen, dass der endgültige Tod später eintrat. Es gibt Gelehrte, welche das Erleben des Chasarenkaganates auf das erste Viertel des 11. Jahrhunderts datieren.

Ein besonderes Kapitel ist die religiöse Entwichlung Chasariens. In der Hauptstadt Itil sollen Vertreter der drei großen monotheistischen Religionen, wie auch "Götzenanbeter" vertreten gewesen sein und für jede dieser Gruppen gab es eigene Richter. Gerade dieses Kapitel wirft viele Fragen auf und hat viele Konflikte unter den Gelehrten hervorgerufen.

blues
07.11.2007, 01:22
http://www.youtube.com/watch?v=z5ORGWfJiTI


hier, alter arier und rassensippeforscher und chasare

lach

.

mabac
07.11.2007, 01:22
Der "Zauberlehrling" oder die Büchse (Dose) der Pandora (Pandoras Box):

Zu den "Dosenöffnern" zählen: Fritz Haber, Julius Robert Oppenheimer, Karl Skorecki und viele andere ... :D

Dayan
07.11.2007, 10:29
Der "Zauberlehrling" oder die Büchse (Dose) der Pandora (Pandoras Box):

Zu den "Dosenöffnern" zählen: Fritz Haber, Julius Robert Oppenheimer, Karl Skorecki und viele andere ... :DHabe was für dich kopiert.Gruss.

Franz Altheim:Geschichte der Hunnen Band V:
-~
."".,.~
Die Vollmachten, die Dscherrach erhalten hatte, wurden weder durch Geldmittel noch durch Truppenkontingente unterstützt. Von der Schwäche der Araber wissend, konnten die Chasaren im Jahre 730 einen großen Feldzug nach Transkaukasien unternehmen. An der Spitze des Heeres stand, wie bereits neun Jahre zuvor, Bardshil. Die armenischen Quellen berichten, daß das Land damals von der Mutter des Kagans, Parsbit, regiert wurde, da der ehemalige Kagan unerwartet verstarb, sein Sohn und Nachfolger aber noch nicht volljährig war. Bardshil war wohl der Onkel des jungen Kagans, da die Macht im Kaganat, wie wir das aus dem Brief Josephs wissen, ganz streng vom Vater auf den Sohn vererbt wurde. Dieser Junge, dieser Kagan, war also allem Anschein nach der Sohn von Bulan, dem ersten Kagan, der den mosaischen Glauben übernommen hatte.
Als Bardshil nach Albanien einfiel, befahl er seinen Kriegern vor allem, überall die Mohammedaner zu erscWagen. Er selbst machte sich mit seinen Hauptkräften nach Ardebil auf. Dort, an den Mauern der Stadt, trafen die Armeen der Araber und der Chasaren aufeinander. In einem sehr schweren, zwei Tage währenden Ringen wurden die Araber geschlagen und ihre Armee faktisch vernichtet. Es wurden nicht einmal Gefangene gemacht. Dscherrach selbst wurde erschlagen, seine Frauen und Kinder unter den Siegern aufgeteilt. Die im Lager gefundene Beute war riesig. Auch die Stadt Ardebil wurde eingenommen. Dort rottete man ebenfalls alle Araber aus, wie auch alle, die waffenfähig waren. Die Kunde von diesen Siegen drang durch ganz Asien. Vom Feldzug und vom Sieg der Chasaren wußte man sogar in Byzanz. Noch zweihundert Jahre später hat Joseph voller Stolz darüber in seinem Brief an Chasdai berichtet.

Rikimer
07.11.2007, 11:55
Ja, wir haben den Chasaren viel zu verdanken. :)

MfG

Rikimer

Dayan
07.11.2007, 16:27
Für Interessierte:http://www.amazon.de/Messias-Code-Marek-Halter/dp/3746621976 Der Autor hat sehr gut Rechechiert und das Buch ist sehr spannend.Zwar ein Roman aber kein einzige Historische Fehler im Buch!

ArtAllm
07.11.2007, 22:19
Für Interessierte:http://www.amazon.de/Messias-Code-Marek-Halter/dp/3746621976 Der Autor hat sehr gut Rechechiert und das Buch ist sehr spannend.Zwar ein Roman aber kein einzige Historische Fehler im Buch!

Das ist doch nur ein „spin-off“ oder „remake“ vom Da Vinci code!

:D

Parker
07.11.2007, 22:42
Das ist doch nur ein „spin-off“ oder „remake“ vom Da Vinci code!

:D

Du hast also anhand des Titels rausgekriegt, daß der deutsche Verlag das Buch als solches verkaufen wollte. Prima. Was sagt das über das Buch? Genau. Nix.

dr-esperanto
08.11.2007, 03:37
Es ist schon ausgegangen wie das Hornberger Schießen! :D

Einer der Beteiligten an der "Urmütteruntersuchung", Karl Skorecki, entdeckte den Cohn - Gen.

Mittlerweile stellte man fest, dass der Cohn - Clan mit dem südafrikanischen Buba - Clan des Lemba Stammes genetisch mehr gemeinsam hat, als mit dem restlichen Judentum.

Was heisst: der Uradel des Judentums, die Kohanim, stehen genetisch Buschnegern näher als dem europaiden Judentum! :D

MfG

mabac



Es ist doch bekannt, dass die Juden tief in Schwarzafrika Gold gekauft haben! Und Marx schimpfte Ferdinand Lasalle einen "jüdischen Nigger", weil der Breslauer Jude negroide Züge hatte...

dr-esperanto
08.11.2007, 03:41
Wie Mabac schon erwähnte, in der Studie wird mit Sicherheit keine hebräische Abstammung erwähnt! Es wird lediglich erwähnt, dass 40% der ostjüdischen Frauen wahrscheinlich orientalischer Abstammung sind.

Und die Türken, Armenier und Kurden sind auch orientalischer Abstammung und mit den Juden eng verwandt. Orientalische Abstammung bedeutet jedoch nicht unbedingt semitische (sprich hebräische) Abstammung.

Laut Genforschung sind nur die jüdischen Kohanims (<5% des Judentums) semitischer Abstammung, das „Fußvolk“ ist eher mit den Türken verwandt, und Chasaren waren ein Türkvolk.


Nein, die Studie spricht ausdrücklich von "levantinischer" oder "nahöstlicher" Herkunft. Levante = Palästina, Libanon.

Dayan
08.11.2007, 07:16
Das ist doch nur ein „spin-off“ oder „remake“ vom Da Vinci code!

:D
Der Titel ist Irreführend der Original Titel heisst:Wind of The Khasars

mabac
08.11.2007, 12:17
Nein, die Studie spricht ausdrücklich von "levantinischer" oder "nahöstlicher" Herkunft. Levante = Palästina, Libanon.

Werter dr-esperanto!

Im Gegensatz zu Ihnen haben sich ArtAlm und ich mit mehreren dieser Studien auseinandergesetzt.

Die Genetiker sind keine Historiker, und ihren Spekulationen zur geographischen Herkunft stellen sie sogar das Wort vielleicht voran.



... likely from a Hebrew/Levantine
mtDNA pool, whose descendants lived in Europe and
carried forward their particular mtDNA variants to
3,500,000 individuals in a time frame of < 2 millennia
Doron M. Behar, Ene Metspalu, Toomas Kivisild u. a.: The Matrilineal Ancestry of Ashkenazi Jewry: Portrait of a Recent Founder Event , in: The American Journal of Human Genetics Volume 78 March 2006

Wie ich schon schrieb, kann man davon ausgehen, dass vor 2 Jahrtausenden ca. 5 - 6 Millionen Juden im Römischen Reich lebten, überwiegend im hellenisierten Teil des Reiches. Man geht davon aus, das mindestens 50% dieser Juden Konvertiten waren, oder von Konvertiten abstammten.

Flavius Josephus schreibt im "Jüdischen Krieg" z.B dass die meisten Frauen der Damaszener Bürger Jüdinnen waren, was die Damaszener Bürger aber nicht hinderte, gegen die ortsansässige jüdische Gemeinde vorzugehen, was bedeutet, die Damaszener Weiber waren konvertierte Jüdinnen. Das Judentum war in einigen Kreisen damals so schick wie später das Christentum.
Bevor Sie mit jetzt Zweifel entgegenstellen, bitte ich Sie den "Jüdischen Kriege" zu lesen, der online zur Verfügung steht.

Des weiteren geht man davon aus, dass zu dieser Zeit weitere 3 - 4 Millionen Juden außerhalb des Römischen Reiches lebten. Von der babylonischen Gemeinde abgesehen, siedelten in der Folge des Alexanderzuges viele Juden in den Griechenstädten des Orients und Kleinasien, weil die Hellenen den Juden Bürgerrechte gewährten.

Viele dieser Juden, vor allem persische und kleinasiatische, strömten später in das Chasarenreich, wo sie auf ortsansässige Schwarzmeerjuden in den Griechenstädten am Nordufer des Schwarzen Meeres trafen.

ArtAlm wies mehrfach darauf hin, dass die Aschkenasim den Armeniern und Kurden laut dieser Studie näher stehen als den "semitischen" Arabern. Wenn die Aschkenasim hebräisch - levantinische Abstammung wären, müssten sie aber den Arabern näher stehen!

Sie sollten sich diese Studie einmal ansehen, sie steht auch online zur Verfügung! :D

MfG

mabac

mabac
08.11.2007, 12:31
Habe was für dich kopiert.Gruss.


Vielen Dank, werter Dayan!

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Chasaren, ebenso wie die Franken, die Islamisierung Europas verhindert haben, was bedauerlicherweise kaum dargestellt wird.

Fragen Sie mich nicht, warum die Chasaren in den Schatten gestellt werden!

MfG

mabac

Dayan
08.11.2007, 14:42
Vielen Dank, werter Dayan!

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass die Chasaren, ebenso wie die Franken, die Islamisierung Europas verhindert haben, was bedauerlicherweise kaum dargestellt wird.

Fragen Sie mich nicht, warum die Chasaren in den Schatten gestellt werden!

MfG

mabacDie meissten Juden haben scheu vor diesem Thema weil es von Nazis gerne missbraucht wird.Aber es gibt kein einzigen Jüdischen Biblothek wo das Buch von Jehuda Ha Levy :Das Buch der Chasaren nicht vorkäme.Das Buch ist schwer zu lesen und rein Philosophisch.Dort werden zwischen Dem Grosskhan und der Rabiner die Religionstheorien erläutert.

mabac
08.11.2007, 15:31
Die meissten Juden haben scheu vor diesem Thema weil es von Nazis gerne missbraucht wird.Aber es gibt kein einzigen Jüdischen Biblothek wo das Buch von Jehuda Ha Levy :Das Buch der Chasaren nicht vorkäme.Das Buch ist schwer zu lesen und rein Philosophisch.Dort werden zwischen Dem Grosskhan und der Rabiner die Religionstheorien erläutert.

Werter Dayan!

Die Nazis haben das Thema gar nicht angefasst, denn die Chasarentheorie führt die NS Rassentheorie ad absurdum.

Jehuda Ha Levy ist hinsichtlich der Chasarentheorie, dass die Aschkenasim chasarischer Herkunft sind, belanglos.

Die israelische Rassenforschung versucht mit Hilfe der Genetik die Erkenntnisse der NS Rassenforschung zu beweisen, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben.

MfG

mabac

Dayan
08.11.2007, 20:11
Werter Dayan!

Die Nazis haben das Thema gar nicht angefasst, denn die Chasarentheorie führt die NS Rassentheorie ad absurdum.

Jehuda Ha Levy ist hinsichtlich der Chasarentheorie, dass die Aschkenasim chasarischer Herkunft sind, belanglos.

Die israelische Rassenforschung versucht mit Hilfe der Genetik die Erkenntnisse der NS Rassenforschung zu beweisen, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben.

MfG

mabacWer auch nur EInmal in israel war oder Bilder aus israel sah weiss, das es in Israel Menschen mit blonden,Schwarzen und Rotren haaren gibt.da gibt es menschen die Wikinger oder als Neger durchgehen würden.es gibt den Wiener Intelekltuellen wie den georgischen messerstecher.gruss.

ArtAllm
08.11.2007, 20:20
Die meissten Juden haben scheu vor diesem Thema weil es von Nazis gerne missbraucht wird.


Ich verstehe nicht, wie dieses Thema von den Nazis missbraucht werden kann.

Die Nazis waren doch der Meinung, Juden wären eine Rasse, und diese Rasse sollte Jesus gekreuzigt haben.

Auch das Wort «Anti-Semitismus» bezieht sich auf Leute, die gegen eine bestimmte Rasse (Semiten) sind.

Wenn Juden keine Rasse sind, und Chasaren - keine Semiten, dann nimmt man den Nazis den Wind aus den Segeln.

Vielleicht geht es nicht um «Nazis»?

ArtAllm
08.11.2007, 20:28
Wer auch nur EInmal in israel war oder Bilder aus israel sah weiss, das es in Israel Menschen mit blonden,Schwarzen und Rotren haaren gibt.da gibt es menschen die Wikinger oder als Neger durchgehen würden.es gibt den Wiener Intelekltuellen wie den georgischen messerstecher.gruss.


Das wissen wir, schließlich hat jeder zuhause eine Glotze und Israel ist ständig in den Schlagzeilen.

Aber Sie haben nicht erklärt, wie «Nazis» die Chasarentheorie missbrauchen und was die jüdische Genforscher beweisen möchten.

Diese Nazi-These wird ständig wiederholt, aber leider konnte noch niemand diesbezüglich eine schlüssige Erklärung geben.

Rikimer
08.11.2007, 23:08
Ich verstehe nicht, wie dieses Thema von den Nazis missbraucht werden kann.

Die Nazis waren doch der Meinung, Juden wären eine Rasse, und diese Rasse sollte Jesus gekreuzigt haben.

Auch das Wort «Anti-Semitismus» bezieht sich auf Leute, die gegen eine bestimmte Rasse (Semiten) sind.

Wenn Juden keine Rasse sind, und Chasaren - keine Semiten, dann nimmt man den Nazis den Wind aus den Segeln.

Vielleicht geht es nicht um «Nazis»?

Die Nationalsozialisten haben mit Jesus, genauso wie mit dem Christentum, Judentum o. ä. nicht viel zu tun gehabt. Ihre erst noch zu errichtende Religion, hat andere Wurzeln und Hintergründe...

Mit dem New-Age, dem Neuen Menschen u. ä. dagegen ist dem "irrationalen" Gebäude des Nationalsozialismus schon näher zu kommen. Also dem Gedankengebäude des Innersten Führungszirkels des Nationalsozialismus.

MfG

Rikimer

Dayan
09.11.2007, 09:10
Das wissen wir, schließlich hat jeder zuhause eine Glotze und Israel ist ständig in den Schlagzeilen.

Aber Sie haben nicht erklärt, wie «Nazis» die Chasarentheorie missbrauchen und was die jüdische Genforscher beweisen möchten.

Diese Nazi-These wird ständig wiederholt, aber leider konnte noch niemand diesbezüglich eine schlüssige Erklärung geben.
Die Neonazis tun es indem sie herumplären wenn die Juden Chasaren sind dann haben die in Israel ja "nichts verloren."Stell dir mal vor man würde Jeden Deutschen der nicht 100% Germane ist aus Deutschland rausschmeissen .Ich schätze dann würde Deutschlands Bevölkerungszahl auf Ca 300000 schrupfen!:hihi:

In Absentia
09.11.2007, 15:06
@ Erzrappi Mabac

ENDE DER DISKUSSION!!!

"Vor allem in antisemitischen und antizionistischen Kreisen ist die These populär" (Chasaren - Wikipedia)

Oder wird das wieder eine Diskussion nach dem Motto: "Wer Jude ist, bestimme ich!"??? X(

Daher zum Abschluss, ein Lieblingsspruch von mir:
„Das jüdische Volk lebt! Da mag kommen, wer will,
leugnen, zerstören und vernichten, was er will,
am Ende wird er doch nichts ausrichten können, denn:
Mit seiner Erinnerung und seiner Hoffnung,
das jüdische Volk lebt! Jetzt und für immer.“


Stammen die Kohanim von den bushmen ab oder die bushmen von den Kohanim, das ist hier die Frage!!! :DWer ist denn im Besitz der Bundestrommel? X(

ArtAllm
09.11.2007, 15:14
Die Neonazis tun es indem sie herumplären wenn die Juden Chasaren sind dann haben die in Israel ja "nichts verloren".


Nun, Israel wurde als Staat international anerkannt, ob die Vorfahren der israelischen Staatsbürger vor 2000 Jahren wirklich in dieser Gegend lebten oder nicht ist dabei irrelevant.

Anderseits wird die Behauptung der Zionisten, die Juden hätten ein exklusives "Abstammungsrecht" (was eigentlich nur als "moralisches" Recht zu betrachten wäre) auf Palästina durch die Chasarentheorie noch mehr in Frage gestellt.

Aber das hat doch nichts mit Nazismus zu tun, das nennt man Antizionismus.



Stell dir mal vor man würde Jeden Deutschen der nicht 100% Germane ist aus Deutschland rausschmeissen .Ich schätze dann würde Deutschlands Bevölkerungszahl auf Ca 300000 schrupfen!


Genau das tut man in Israel. Die Araber werden rausgeschmissen, weil sie angeblich die falsche Abstammung haben, obwohl sie die Einheimischen sind.

Gott sei Dank, dass wir in Deutschland keine NS-Gesetze mehr haben, und das "Deutschsein" war nie (außer der NS-Zeit) auf germanische Herkunft reduziert.

Und in Deutschland gibt es auch kein "Rückkehrgesetz".

Einem deutschstämmigen Amerikaner wird in Deutschland wegen seiner Abstammung keine deutsche Staatsangehörigkeit geschenkt, wie es z.B. mit jüdischstämmigen Amerikanern der Fall ist, wenn Sie nach Israel kommen.

.

Mark Mallokent
09.11.2007, 15:26
Genau das tut man in Israel. Die Araber werden rausgeschmissen, weil sie angeblich die falsche Abstammung haben, obwohl sie die Einheimischen sind. .

Welcher Araber wird denn aus Israel "rausgeschmissen"? :rolleyes:

mabac
09.11.2007, 15:50
@ Erzrappi Mabac

ENDE DER DISKUSSION!!! :D


„Das jüdische Volk lebt! Da mag kommen, wer will,
leugnen, zerstören und vernichten, was er will,
am Ende wird er doch nichts ausrichten können, denn:
Mit seiner Erinnerung und seiner Hoffnung,
das jüdische Volk lebt! Jetzt und für immer.“

Wer ist denn im Besitz der Bundestrommel? X(

Nun, die Bundestrummel ist im Besitz der Lemba - bushmen, auch schwarze Chasaren genannt, die Bundeslade ist verschollen.

Also, welches jüdische Volk meinen Sie, die Buba - Men, die Lumba - Men oder die Chasaren?

MfG

mabac

mabac
09.11.2007, 15:59
Nun, Israel wurde als Staat international anerkannt, ob die Vorfahren der israelischen Staatsbürger vor 2000 Jahren wirklich in dieser Gegend lebten oder nicht ist dabei irrelevant.



Genau so ist es. In den USA lebten vor fünfhundert Jahren auch keine Europäer oder Afrikaner!

Meist ist es in Deutschland so; wenn man etwas historisch oder politisch nicht einordnen kann, muss es einfach Nazi - Zeugs sein! :D

MfG

mabac

ArtAllm
09.11.2007, 16:03
Welcher Araber wird denn aus Israel "rausgeschmissen"? :rolleyes:


Noch nichts von Flüchtlingen gehört, die immer noch in ihre Heimatsorte zurückkehren dürfen?

:rolleyes:

ArtAllm
09.11.2007, 16:07
Meist ist es in Deutschland so; wenn man etwas historisch oder politisch nicht einordnen kann, muss es einfach Nazi - Zeugs sein! :D

MfG

mabac


Und damit wird der Begriff “Nazi” immer mehr „devalviert“.

Mark Mallokent
09.11.2007, 18:21
Noch nichts von Flüchtlingen gehört, die immer noch in ihre Heimatsorte zurückkehren dürfen?

:rolleyes:

Rausschmeißen und nicht zurückkehren dürfen, ist zweierlei. :rolleyes: Du solltest die verschieden Tempora berücksichtigen. :]

Dayan
09.11.2007, 19:02
@ Erzrappi Mabac

ENDE DER DISKUSSION!!!

"Vor allem in antisemitischen und antizionistischen Kreisen ist die These populär" (Chasaren - Wikipedia)

Oder wird das wieder eine Diskussion nach dem Motto: "Wer Jude ist, bestimme ich!"??? X(

Daher zum Abschluss, ein Lieblingsspruch von mir:
„Das jüdische Volk lebt! Da mag kommen, wer will,
leugnen, zerstören und vernichten, was er will,
am Ende wird er doch nichts ausrichten können, denn:
Mit seiner Erinnerung und seiner Hoffnung,
das jüdische Volk lebt! Jetzt und für immer.“

Wer ist denn im Besitz der Bundestrommel? X(
Auf Hebräisch=Am Isrel chai=Das Volk Isrel lebt.Das Wort Volk kommt von Folgt.(Gothisch)Gruss,

ArtAllm
09.11.2007, 19:12
Rausschmeißen und nicht zurückkehren dürfen, ist zweierlei. :rolleyes: Du solltest die verschieden Tempora berücksichtigen. :]


Wenn die Palästinenser aus Ihrer Heimat nicht rausgeschmissen wären, dann müssten sie auch nicht zurückkehren.

So lange sie nicht zurückkehren dürfen, gelten sie als Rausgeschmissene.

Sind diese logischen Zusammenhänge wirklich so schwer nachvollziehbar?

Dayan
09.11.2007, 20:36
Wenn die Palästinenser aus Ihrer Heimat nicht rausgeschmissen wären, dann müssten sie auch nicht zurückkehren.

So lange sie nicht zurückkehren dürfen, gelten sie als Rausgeschmissene.

Sind diese logischen Zusammenhänge wirklich so schwer nachvollziehbar?
Nein.Palästina wurde 1948 geteil:Israel und der Westbank für palästina.Die jordanier besetzetn den Westbank und sagten :Hier kein Palästina.Die Palis wollten dann den Jüdischen teil was aber nicht ging.Also schulden die Araber den Palis was nicht wir!

In Absentia
09.11.2007, 20:57
@ Erzrappi Mabac

Euer Hochwürden habt mir ein ":D" hinter "Diskussion" untergejubelt!!! Das ist eindeutig Zitatfälschung!!! X(


Also, welches jüdische Volk meinen Sie, die Buba - Men, die Lumba - Men oder die Chasaren?Selbstverständlich das mit der Bundestrommel. http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/musik/d040.gif

:pray:

mabac
09.11.2007, 21:05
Auf Hebräisch=Am Isrel chai=Das Volk Isrel lebt.Das Wort Volk kommt von Folgt.(Gothisch)Gruss,

Früher haben die Jidden jiddisch gesprochen, heute sprechen sie Neu - Hebräisch. :D




Amul is gewen a Maasse,
die Maasse is gurnischt frailech
Die Maasse haibt sech unet
mit a... (jidischen Mailech)

...paissachdikn Rossl
´ch hob lieb, ´ch hob lieb
a paissachdikn Rossl
´ch hob lieb, ´ch hob lieb
a...

...Jidl mitn Fiedel în Arje mitn Bass
spiel mir un a Liedele ofn mitn Gass
ojoj, spiel mir un a Liedele ofn...

....Pripetschik brennt a Faierel
inem Schtîb is haiß
în der Rebbe lerent klaine Kinderlech
dem Alefbais, în der...

...Rebbele, der Gabbele,
der Chasndel, der Schammesl
Lomir ale tanzen!
Der Rebbele, der Gabbele,
der Chasndel, der Schammesl
Lomir...

...(entfert) ale oif main Schale:
Wie asoi trinkt a Kaiser Tee?
Men nehmt a Hitele Zîcker
Men macht arain a Loch
Men schtellt a Glues mit Wasser
În me´ mischt în me mischt în me mischt!
Ot asoi, oi, ot asoi...

...ot asoi schnad a Schnader
ot asoi nait er gît
a Schnader schnad a ganze Woch
în legt a Late of a Loch
a Schnader schnad a ganze Woch
în legt a Late of a...

...lomir sech iberbetn, iberbetn
wus schtaistî ba der Tir?
lomir sech iberbetn, kîmm aran zî mir
lomir sech iberbetn...

...kîmm aher, dî Filosof
mit dain Kätzel Schmaichel
în setz dech zî, zîm Rebbns Tisch
me wet dech ouslernen... (Seichl)

...Surele’s in Wäldele, raißn Blimelech
Blimelech zwai, zeschaid hot men sai
Blimelech...

...zwai Brider senen mir gewesn
hobm mir gehandelt mit Brai
Ainer is fîn înds awek,
senen mir geblibm drai
drai Brider senen mir gewesn
hobm mir gehandelt mit Bier
Ainer is fîn înds awek
Senen mir geblibm...

...fier senen der Chîppe Schtenger
is Chussn Kales farbai gegangen
Ains is far dem Chussns Tisch
Wî me esst în wî me trinkt în wî me...

...huljet, huljet, Kinderlech
kolsman ihr sent noch jîng
wail fîn Winter bis zîm Friling
is a Katzenschprîng!

Gruss!

In Absentia
09.11.2007, 21:18
Nein.Palästina wurde 1948 geteil:Israel und der Westbank für palästina.Es war wesentlich mehr als die Westbank. (Siehe Karte (http://www.hamdden.co.uk/Images/Palestinian_land_loss_Map.jpg)) Das willst Du doch nicht etwas unterschlagen, oder?
Die jordanier besetzetn den Westbank und sagten :Hier kein Palästina.In Kooperation mit Israel, die auch keinen pal. Staat enstehen lassen wollten. Beide hielten sich mit Angriffen zurück.
Die Palis wollten dann den Jüdischen teil was aber nicht ging.Die Palis - also die Bewohner - hatten die Teilung längst akzeptiert, aber nicht mit Vertreibungen und Massakern (Plan Daleth) der Judls gerechnet. Die Tatsache, daß sie nicht zurückkehren dürfen spricht für eine ethnische Säuberung. Erstaunlicherweise akzeptieren viele Israelis gerne die Teilungsplanresolution 181, aber nicht die Resolution 194, die mir der Aufnahme in die UN ausgesprochen wurde und die Flüchtlingssrückkehr beinhaltete.
Also schulden die Araber den Palis was nicht wir!Jordanien hat die Westbank längst zugunsten der Palästinenser aufgegeben. Israel nicht.

Hast aber ziemlich viel durcheinander gebracht. :]

Dayan
10.11.2007, 09:11
me in die UN ausgesprochen wurde und die Flüchtlingssrückkehr beinhaltete.Jordanien hat die Westbank längst zugunsten der Palästinenser aufgegeben. Israel nicht.

Hast aber ziemlich viel durcheinander gebracht. :]Jordanien hat auf die Westbank verzichtet nachdem wir es hatten.Mach dich nicht lächerlich!

mabac
10.11.2007, 11:40
I am aware of the danger that it may be maliciously misinterpreted as a denial of the State of Israel’s right to exist. But that right is not based on the hypothetical origins of the Jewish people, nor on the mythological covenant of Abraham with God; it is based on international law— i.e., on the United Nations’ decision in 1947 to partition Palestine, once a Turkish province, then a British Mandated Territory, into an Arab and a Jewish State. Whatever the Israeli citizens’ racial origins, and whatever illusions they entertain about them, their State exists de jure and de facto, and cannot be undone, except by genocide.
Koestler - 13th tribe

Werter Dayan!

Der Koestler - Nazi und die Nazis, die Koestler zitieren, halten daran fest, dass es am Existenzrecht Israels keinen Zweifel gibt.
Nun hat Israel auch die Westbank


Jordanien hat auf die Westbank verzichtet nachdem wir es hatten.

Weder die Jordan - Nazis, noch die Israel Nazis haben einen Anspruch auf die Westbank.
Wie Sie schrieben haben die Israels Nazis die Westbank und halten jetzt da die Pali - Nazis in Bantustans (oder in Ghettos).

Das ist aber völkerrechtlich nicht zu rechtfertigen, die internationale Staatengemeinschaft spielt da auch nicht 100%ig mit.


Every prayer and ritual observance proclaims membership of an ancient race, which automatically separates the Jew from the racial and historic past of the people in whose midst he lives. The Jewish faith, as shown by 2000 years of tragic history, is nationally and socially self-segregating. It sets the Jew apart and invites his being set apart. It automatically creates physical and cultural ghettoes. It transformed the Jews of the Diaspora into a pseudo-nation without any of the attributes and privileges of nationhood, held together loosely by a system of traditional beliefs based on racial and historical premisses which turn out to be illusory.

Laut Koestler schuf die Selbstabsonderung (bzw. die Aufforderung zur Absonderung) , die mehr oder minder freiwillige Trennung, in den Städten des Diasporajudentums (z.B. Alexandria seit Gründung) die Ghettos.

Nun, heute haben die Juden einen eigenen Staat (mit okkupierten Territorien) und weisen der autochthonen Bevölkerung Ghettos (oder Bantustans) zu.
Das ist nicht weiter tragisch, denn wer herrscht, hat das Recht.

Aber die jahrhunderte - alte Litanei des Judentums, dass sie moralisch besser wären als Nichtjuden, ist dadurch lächerlich geworden.
Meinetwegen können die Israelis (oder die Juden) in Israel und in der Umgebung hausen wie die Axt im Walde, nur dann sollten sie sich nicht moralisch "besser"wähnen, und ausserdem langsam mal aufhören, auf die Holocaust - Tränendrüse zu drücken.

Das ist nämlich peinlich! :D

MfG

mabac

In Absentia
10.11.2007, 12:07
Jordanien hat auf die Westbank verzichtet nachdem wir es hatten.Mach dich nicht lächerlich!Ihr hattet oder habt die Westbank nicht, sonder ihr besetzt sie nur. Ich weiß jedoch, daß dies für Faschisten keinen Unterschied macht. :]

Dayan
10.11.2007, 14:53
Ich weiß jedoch, daß dies für Faschisten keinen Unterschied macht. :]
Natürlich weisst du das weil du deine Leute kennst!

In Absentia
10.11.2007, 17:48
Natürlich weisst du das weil du deine Leute kennst!Nein, weil mein gegen den deutschen und italienischen gekämpft und ihr Leben riskiert haben, auch um den Arsch Deiner Leute zu retten. Stattdessen sprichst Du davon, mit 20 Haubitzen das Bevölkerungsproblem im Gaza zu beheben. Aber es scheint wohl jeder etwas anderes aus dem Holocaust zu lernen. Was Du gelernt hast, ist offenkundig.

mabac
10.11.2007, 19:17
Koestler im 13. Stamm über die Unwahrscheinlichkeit des Exodus der Rheintaljuden nach Polen:



As Kutschera wrote:
The populace avenged on them the cruel blows of destiny and set upon those whom the plague had spared with fire and sword. When the epidemics receded, Germany, according to contemporary historians, was left virtually without Jews. We are led to conclude that in Germany itself the Jews could not prosper, and were never able to establish large and populous communities. How, then, in these circumstances, should they have been able to lay the foundations in Poland of a mass population so dense that at present [AD 1909] it outnumbers the Jews of Germany at the rate of ten to one?...

It is indeed difficult to understand how the idea ever gained ground that the eastern Jews represent immigrants from the West, and especially from [Germany] ...




Yet, next to the first crusade, the Black Death is most frequently invoked by historians as the deus ex machina which created Eastern Jewry. And, just as in the case of the crusades, there is not a shred of evidence for this imaginary exodus. On the contrary, the indications are that the Jews’ only hope of survival on this, as on that earlier occasions, was to stick together and seek shelter in some fortified place or less hostile surroundings in the vicinity. There is only one case of an emigration in the Black Death period mentioned by Mieses: Jews from Spires took refuge from persecution in Heidelberg— about ten miles away.

Also, Mieses erwähnt nur einen bekannten Exodus, nicht nach Polen, sondern von Speyer nach Heidelberg!!!



After the virtual extermination of the old Jewish communities in France and Germany in the wake of the Black Death, Western Europe remained Judenrein for a couple of centuries, with only a few enclaves vegetating on— except in Spain. It was an entirely different stock of Jews who founded the modern communities of England, France and Holland in the sixteenth and seventeenth centuries— the Sephardim (Spanish Jews), forced to flee from Spain where they had been resident for more than a millennium. Their history— and the history of modern European Jewry— lies outside the scope of this book.
We may safely conclude that the traditional idea of a mass-exodus of Western Jewry from the Rhineland to Poland all across Germany— a hostile, Jewless glacis— is historically untenable. It is incompatible with the small size of the Rhenish Communities, their reluctance to branch out from the Rhine valley towards the east, their stereotyped behaviour in adversity, and the absence of references to migratory movements in contemporary chronicles.
Seiten 56/57 The 13th Tribe, PDF

Interessant ist in diesem Falle, dass Kutscheras Werk schon 1910 in Wien erschien, und Spengler 1922 im UdA II, welches eine breite Leserschaft hatte, die Chasarentheorie erwähnt.
Anzunehmen, dass die Nazis die Chasarentheorie nicht kannten, ist somit irrig.

Dayan
10.11.2007, 20:55
Nein, weil mein gegen den deutschen und italienischen gekämpft und ihr Leben riskiert haben, auch um den Arsch Deiner Leute zu retten. Stattdessen sprichst Du davon, mit 20 Haubitzen das Bevölkerungsproblem im Gaza zu beheben. Aber es scheint wohl jeder etwas anderes aus dem Holocaust zu lernen. Was Du gelernt hast, ist offenkundig.
Du bist eine geborene Lügnerin.

Dayan
10.11.2007, 20:59
Koestler - 13th tribe

Werter Dayan!

Der Koestler - Nazi und die Nazis, die Koestler zitieren, halten daran fest, dass es am Existenzrecht Israels keinen Zweifel gibt.
Nun hat Israel auch die Westbank


Weder die Jordan - Nazis, noch die Israel Nazis haben einen Anspruch auf die Westbank.
Wie Sie schrieben haben die Israels Nazis die Westbank und halten jetzt da die Pali - Nazis in Bantustans (oder in Ghettos).

Das ist aber völkerrechtlich nicht zu rechtfertigen, die internationale Staatengemeinschaft spielt da auch nicht 100%ig mit.



Laut Koestler schuf die Selbstabsonderung (bzw. die Aufforderung zur Absonderung) , die mehr oder minder freiwillige Trennung, in den Städten des Diasporajudentums (z.B. Alexandria seit Gründung) die Ghettos.

Nun, heute haben die Juden einen eigenen Staat (mit okkupierten Territorien) und weisen der autochthonen Bevölkerung Ghettos (oder Bantustans) zu.
Das ist nicht weiter tragisch, denn wer herrscht, hat das Recht.

Aber die jahrhunderte - alte Litanei des Judentums, dass sie moralisch besser wären als Nichtjuden, ist dadurch lächerlich geworden.
Meinetwegen können die Israelis (oder die Juden) in Israel und in der Umgebung hausen wie die Axt im Walde, nur dann sollten sie sich nicht moralisch "besser"wähnen, und ausserdem langsam mal aufhören, auf die Holocaust - Tränendrüse zu drücken.

Das ist nämlich peinlich! :D

MfG

mabac
ich sag dir mal was ganz schlimmes:was die Nazis denken
ist






mir Scheiss Egal..wichtig ist nur was die Juden machen werden Zähltt!

ArtAllm
10.11.2007, 21:01
Nun, heute haben die Juden einen eigenen Staat (mit okkupierten Territorien) und weisen der autochthonen Bevölkerung Ghettos (oder Bantustans) zu.
Das ist nicht weiter tragisch, denn wer herrscht, hat das Recht.

Aber die jahrhunderte - alte Litanei des Judentums, dass sie moralisch besser wären als Nichtjuden, ist dadurch lächerlich geworden.
Meinetwegen können die Israelis (oder die Juden) in Israel und in der Umgebung hausen wie die Axt im Walde, nur dann sollten sie sich nicht moralisch "besser"wähnen, und ausserdem langsam mal aufhören, auf die Holocaust - Tränendrüse zu drücken.

Das ist nämlich peinlich! :D

MfG

mabac

Werter Mabac, das haben Sie aber sehr krass formuliert.

So was muss äußerst vorsichtig und «durch die Blume» formuliert werden, wenn Sie nicht als «Anti-Semit» beschimpft und gesperrt werden möchten.

;)

blues
10.11.2007, 22:59
Werter Mabac, das haben Sie aber sehr krass formuliert.

So was muss äußerst vorsichtig und «durch die Blume» formuliert werden, wenn Sie nicht als «Anti-Semit» beschimpft und gesperrt werden möchten.

;)


aber als solcher muß ein rassensippeforscher doch nicht beschimpft werden

ArtAllm
10.11.2007, 23:28
aber als solcher muß ein rassensippeforscher doch nicht beschimpft werden


Verstehen Sie, was Ironie und Sarkasmus sind?


:rolleyes:

blues
10.11.2007, 23:36
Verstehen Sie, was Ironie und Sarkasmus sind?


:rolleyes:

und selbst ?

lach

mabac
11.11.2007, 01:30
und selbst ?

lach

schnurpel wau!

lach

Dayan
11.11.2007, 11:44
Nein, weil mein gegen den deutschen und italienischen gekämpft und ihr Leben riskiert haben, auch um den Arsch Deiner Leute zu retten. Stattdessen sprichst Du davon, mit 20 Haubitzen das Bevölkerungsproblem im Gaza zu beheben. Aber es scheint wohl jeder etwas anderes aus dem Holocaust zu lernen. Was Du gelernt hast, ist offenkundig.
Das ist es ja wir könnten es tun machen es aber nicht.Wenn die Araber es könten würden sie es tun!Gruss.

In Absentia
11.11.2007, 13:51
Du bist eine geborene Lügnerin.Wer hier die Lügnerin ist, ist mehr als offenkundig. :]
Das ist es ja wir könnten es tun machen es aber nicht.Du kannst es deswegen nicht tun, weil dann zu offensichtlich wird, was Du am liebsten sein würdest. :]

Dayan
11.11.2007, 14:55
Wer hier die Lügnerin ist, ist mehr als offenkundig. :]Du kannst es deswegen nicht tun, weil dann zu offensichtlich wird, was Du am liebsten sein würdest. :]
Nocheinmal für dich :Ich bin keine Frau!!Kannst du es dir merken?

mabac
11.11.2007, 17:03
Du kannst es deswegen nicht tun, weil dann zu offensichtlich wird, was Du am liebsten sein würdest. :]

Tja, wie meinen Sie, wie sollte man mit Amalek verfahren?

MfG

mabac



Denn ich will Amalek unter dem Himmel austilgen, dass man seiner nicht mehr gedenke.

http://www.bibel-online.net/buch/02.2-mose/17.html


Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir! Und Agag ging hin zu ihm zitternd und sprach: Fürwahr, bitter ist der Tod! Samuel aber sprach: Wie dein Schwert Frauen ihrer Kinder beraubt hat, so soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Frauen. Und Samuel hieb den Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal. Und Samuel ging hin nach Rama; Saul aber zog hinauf in sein Haus zu Gibea Sauls. Und Samuel sah Saul fortan nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug Samuel Leid um Saul, weil es den HERRN gereut hatte, daß er Saul zum König über Israel gemacht hatte.
http://www.bibel-online.net/buch/09.1-samuel/15.html

In Absentia
11.11.2007, 20:25
Tja, wie meinen Sie, wie sollte man mit Amalek verfahren?Fragen Sie doch Dayan. Die weiß mit Sicherheit, wie oft Amalek evoziert wird. Hier eine interessante Zeitleiste: "Invoking “Amalek” Throughout History (http://www.canonist.com/?p=561)"

Dayan
11.11.2007, 21:26
Tja, wie meinen Sie, wie sollte man mit Amalek verfahren?

MfG

mabac



http://www.bibel-online.net/buch/02.2-mose/17.html


http://www.bibel-online.net/buch/09.1-samuel/15.htmlDie Geschichte mit amalel ist überholt.ca 30000 jahre alt-Gott hat befoghlen die auszurotten und wir haben es nicht gemacht.dafür zahlen wir Heute die zeche!

In Absentia
11.11.2007, 22:40
Die Geschichte mit amalel ist überholt.ca 30000 jahre alt-Gott hat befoghlen die auszurotten und wir haben es nicht gemacht.dafür zahlen wir Heute die zeche!Wieso zahlt ihr den heute die Zeche, wenn es angeblich schon 30000 Jahre überholt ist?

Dayan
12.11.2007, 08:51
Wieso zahlt ihr den heute die Zeche, wenn es angeblich schon 30000 Jahre überholt ist?
In der Bibel steht ,das Gott den Juden befohlen hat das Volk der Amalek auszurotten aber die Juden haben es nicht getan und wurden dafür sogar bestraft.(Befehlsverweigerung):hihi:

Parker
12.11.2007, 13:23
In der Bibel steht ,das Gott den Juden befohlen hat das Volk der Amalek auszurotten aber die Juden haben es nicht getan und wurden dafür sogar bestraft.(Befehlsverweigerung):hihi:

Bibel... Du solltest doch langsam wissen, daß das zumindest in der Wikipedia stehen muß, damit das anerkannt werden kann.

Mcp
12.11.2007, 14:00
In der Bibel steht ,das Gott den Juden befohlen hat das Volk der Amalek auszurotten aber die Juden haben es nicht getan und wurden dafür sogar bestraft.(Befehlsverweigerung):hihi:Na ja. So ganz richtig ist die Geschichte nicht erzählt, Dayan.

Der Bann:

EXODUS 15,1 Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, daß ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des HERRN! 15,2 So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. 15,3 So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.

Die Ausführung:

15,7 Da schlug Saul die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt, 15,8 und nahm Agag, den König von Amalek, lebendig gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwerts.

Der Grund für Sauls Verurteilung:

15,9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die Lämmer und alles, was von Wert war, und sie wollten den Bann daran nicht vollstrecken; was aber nichts taugte und gering war, daran vollstreckten sie den Bann. 15,10 Da geschah des HERRN Wort zu Samuel: 15,11 Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt.

Parker
12.11.2007, 14:05
Na ja. So ganz richtig ist die Geschichte nicht erzählt, Dayan.

Der Bann:

EXODUS 15,1 Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, daß ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des HERRN! 15,2 So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. 15,3 So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.

Die Ausführung:

15,7 Da schlug Saul die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt, 15,8 und nahm Agag, den König von Amalek, lebendig gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwerts.

Der Grund für Sauls Verurteilung:

15,9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die Lämmer und alles, was von Wert war, und sie wollten den Bann daran nicht vollstrecken; was aber nichts taugte und gering war, daran vollstreckten sie den Bann. 15,10 Da geschah des HERRN Wort zu Samuel: 15,11 Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt.

Dafür sind auch die Lakota gestraft worden, denen nach der Schlacht am Little Bighorn von Sitting Bull verkündet worden war, sie dürften die toten Soldaten nicht ausplündern. Hätten sie mal auf den gehört...

Und dafür gibt es sogar waschechte Augen- und Ohrenzeugenberichte.

Wahabiten Fan
12.11.2007, 14:14
Dafür sind auch die Lakota gestraft worden, denen nach der Schlacht am Little Bighorn von Sitting Bull verkündet worden war, sie dürften die toten Soldaten nicht ausplündern. Hätten sie mal auf den gehört...

Und dafür gibt es sogar waschechte Augen- und Ohrenzeugenberichte.

Soll das etwa heissen, du zweifelst am "Exodus"!:no_no: :rofl:

Parker
12.11.2007, 14:24
Soll das etwa heissen, du zweifelst am "Exodus"!:no_no: :rofl:

Du wirst jetzt womöglich lachen, aber mir ist vollkommen einerlei, was damals wirklich geschah.
Aber um die Frage bestmöglich zu beantworten: Es liegt im Wesen von Mythologie, etwas tatsächlich Geschehenes bis über jede Schmerzgrenze hinaus zu verklären.

Wahabiten Fan
12.11.2007, 14:28
Du wirst jetzt womöglich lachen, aber mir ist vollkommen einerlei, was damals wirklich geschah.
Aber um die Frage bestmöglich zu beantworten: Es liegt im Wesen von Mythologie, etwas tatsächlich Geschehenes bis über jede Schmerzgrenze hinaus zu verklären.

?( Etwas tatsächlich Geschehenes am "Exodus"! :no_no:

Parker
12.11.2007, 14:33
?( Etwas tatsächlich Geschehenes am "Exodus"! :no_no:

Jepp. Irgendwo dadrin verbirgt sich ein wahrer Kern. Wie groß oder klein der sein mag, weiß seit tausenden von Jahren niemand mehr und wird wohl auch niemand je zweifelsfrei klären können, wenn nicht irgendwann eine Zeitmaschine oder etwas Vergleichbares erfunden wird. Interessant ist das aber lediglich aus rein akademischen Gründen.

Wahabiten Fan
12.11.2007, 14:45
Jepp. Irgendwo dadrin verbirgt sich ein wahrer Kern. Wie groß oder klein der sein mag, weiß seit tausenden von Jahren niemand mehr und wird wohl auch niemand je zweifelsfrei klären können, wenn nicht irgendwann eine Zeitmaschine oder etwas Vergleichbares erfunden wird. Interessant ist das aber lediglich aus rein akademischen Gründen.

Kleiner Irrtum Parker! Die Entstehung des "Exodus" ist definitiv und unter Wissenschaftlern unstrittig, geklärt!

Ein pikanter Hinweis noch für "Dayan": Unter Federführung der Uni Tel Aviv!:cool2:

Parker
12.11.2007, 14:49
Kleiner Irrtum Parker! Die Entstehung des "Exodus" ist definitiv und unter Wissenschaftlern unstrittig, geklärt!

Ein pikanter Hinweis noch für "Dayan": Unter Federführung der Uni Tel Aviv!:cool2:

Naja, meinetwegen. Wie gesagt, finde ich nur akademisch interessant. Das aber ausreichend, um Dich jetzt um einen Link zu bitten.

Wahabiten Fan
12.11.2007, 14:58
Naja, meinetwegen. Wie gesagt, finde ich nur akademisch interessant. Das aber ausreichend, um Dich jetzt um einen Link zu bitten.

Den Link kann ich dir ad hoc nicht geben. Ich werde ihn aber nachreichen. Es waren die Ergebnisse von über 8 jährigen gemeinsamen Forschungsarbeiten der Uni Lausanne und der Uni Tel Aviv. Die Pariser Sorbonne war, wenn ich mich jetzt nicht schwer täusche, auch daran beteiligt.

Parker
12.11.2007, 15:06
Den Link kann ich dir ad hoc nicht geben. Ich werde ihn aber nachreichen. Es waren die Ergebnisse von über 8 jährigen gemeinsamen Forschungsarbeiten der Uni Lausanne und der Uni Tel Aviv. Die Pariser Sorbonne war, wenn ich mich jetzt nicht schwer täusche, auch daran beteiligt.

Danke schonmal.

In Absentia
12.11.2007, 15:25
In der Bibel steht ,das Gott den Juden befohlen hat das Volk der Amalek auszurotten aber die Juden haben es nicht getan und wurden dafür sogar bestraft.(Befehlsverweigerung):hihi:Es gibt genügend jüdische Stimmen, die sagen, daß die Palästinenser die heutigen Amalekiter sind, was Israel natürlich "berechtigt", wie eine Wildsau zu wüten.

Dayan
12.11.2007, 19:15
Es gibt genügend jüdische Stimmen, die sagen, daß die Palästinenser die heutigen Amalekiter sind, was Israel natürlich "berechtigt", wie eine Wildsau zu wüten.
du bist ungerecht und nicht sachlich!

In Absentia
12.11.2007, 21:48
du bist ungerecht und nicht sachlich!du bist ungerecht und nicht sachlich!

Rikimer
12.11.2007, 23:03
Es gibt genügend jüdische Stimmen, die sagen, daß die Palästinenser die heutigen Amalekiter sind, was Israel natürlich "berechtigt", wie eine Wildsau zu wüten.

Die Palästinenser sind alles mögliche, aber in der überwiegenden Mehrheit nicht die Nachfahren der historischen Philister oder sonst eines dort wohnenden Volkes.

MfG

Rikimer

In Absentia
12.11.2007, 23:43
Die Palästinenser sind alles mögliche, aber in der überwiegenden Mehrheit nicht die Nachfahren der historischen Philister oder sonst eines dort wohnenden Volkes.Es gibt einen isr. Wissenschaftler, der behauptet, daß die Gazas Ägypter sind und die Westbanker konvertierte Juden. ;)

Es gibt jüdische Rabbis, die versuchen die Amalekiter generisch herzuleiten. Andere meinen es eher figurativ: Mit Amalek wird bei dieser Betrachtung generell der Feind Israels und des Judentums gemeint. Die Nazis wurden deshalb auch als Amalek(iter) angesehen. Entscheidend ist, daß der Hinweis auf Amalek eine Art Freifahrtenschein darstellt, auch Kinder und Frauen zu töten und das gegnerische Volk auszurotten. Die Mahnung heißt hierbei "Vergesst nicht Amalek!".

Hier noch mal der Link: "Invoking “Amalek” Throughout History" (http://www.canonist.com/?p=561). Ich hatte auch etwas im Thread "Der alltägliche Antisemitismus" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=13542) dazu eingestellt.

Dayan
13.11.2007, 08:21
Es gibt einen isr. Wissenschaftler, der behauptet, daß die Gazas Ägypter sind und die Westbanker konvertierte Juden. ;)
. Entscheidend ist, daß der Hinweis auf Amalek eine Art Freifahrtenschein darstellt, auch Kinder und Frauen zu töten und das gegnerische Volk auszurotten. Die Mahnung heißt hierbei "Vergesst nicht Amalek!".

Hier noch mal der Link: "Invoking “Amalek” Throughout History" (http://www.canonist.com/?p=561). Ich hatte auch etwas im Thread "Der alltägliche Antisemitismus" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=13542) dazu eingestellt.
Wenn wir gerade ein Massenmord an den Palis begehen wie erklärst du dir ,das die sich [edit] vermehren?

mabac
13.11.2007, 12:08
Na ja. So ganz richtig ist die Geschichte nicht erzählt, Dayan.

Der Bann:

EXODUS 15,1 Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, daß ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des HERRN! 15,2 So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. 15,3 So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.

Die Ausführung:

15,7 Da schlug Saul die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt, 15,8 und nahm Agag, den König von Amalek, lebendig gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwerts.

Der Grund für Sauls Verurteilung:

15,9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die Lämmer und alles, was von Wert war, und sie wollten den Bann daran nicht vollstrecken; was aber nichts taugte und gering war, daran vollstreckten sie den Bann. 15,10 Da geschah des HERRN Wort zu Samuel: 15,11 Es reut mich, daß ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt.

Das Beste haben Sie aber vergessen, den wilde Samuel, den es störte, dass Saul nur das Volk der Amalekiter massakriert hatte, aber das Vieh und König am leben liess, legte selber Hand an:


Samuel 15,33 Samuel aber sprach: Wie dein Schwert Frauen ihrer Kinder beraubt hat, so soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Frauen. Und Samuel hieb den Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal

Samuel tötete einen wehrlosen Kriegsgefangenen! :D

MfG

mabac

mabac
13.11.2007, 12:18
Kleiner Irrtum Parker! Die Entstehung des "Exodus" ist definitiv und unter Wissenschaftlern unstrittig, geklärt!

Ein pikanter Hinweis noch für "Dayan": Unter Federführung der Uni Tel Aviv!:cool2:

Also, wie ich es mitbekommen habe, ist der "Exodus" noch sehr umstritten, auch unter Wissenschaftlern.
Unser Dayan klammert sich ja geradezu an die Märchen des AT. :D

Sie meinten sicherlich die Forschung von Finkelstein und Co..




Und die Bibel hat doch recht" hieß vor mehr als vierzig Jahren Werner Kellers Bestseller. Israel Finkelstein, Direktor des archäologischen Instituts Tel Aviv, ist da ganz anderer Ansicht. Seines Erachtens gibt es keinen archäologischen Beleg für die biblische Geschichte der jüdischen Landnahme. Auch deutet nichts auf die Historizität der Großkönigreiche Davids und Salomons hin. Einen Exodus aus Ägypten wird es wohl niemals gegeben haben. In ihrem Buch "Keine Posaunen vor Jericho" schreiben Israel Finkelstein und der amerikanische Historiker Neil Asher Silberman: "Der hier beschriebene Prozess ist genau das Gegenteil von dem, was in der Bibel steht: Der Aufstieg des frühen Israels war ein Ergebnis des Zusammenbruchs der kanaanäischen Kultur, nicht ihre Ursache. Und die meisten Israeliten kamen nicht von außen nach Kanaan - sondern aus seiner Mitte heraus. Es gab keinen Massenauszug aus Ägypten, ebenso wenig wie eine gewaltsame Einnahme Kanaans. Die meisten Menschen, die das frühe Israel bildeten, waren Einheimische - die gleichen Menschen, die im Bergland in der Bronze- und Eisenzeit zu sehen sind. Die frühen Israeliten waren - ein Gipfel der Ironie - selbst ursprünglich Kanaanäer!"
http://www.perlentaucher.de/artikel/670.html


Israel Finkelstein (hebr. ‏ישראל פינקלשטיין‎, * 1949 in Petach Tikwa) ist Direktor des Archäologischen Instituts der Universität von Tel Aviv. Er hat als Gastprofessor in Chicago, Harvard und an der Sorbonne gelehrt. Er zählt zu den führenden Archäologen in Israel.

mabac
13.11.2007, 12:31
Dafür sind auch die Lakota gestraft worden, denen nach der Schlacht am Little Bighorn von Sitting Bull verkündet worden war, sie dürften die toten Soldaten nicht ausplündern. Hätten sie mal auf den gehört...

Und dafür gibt es sogar waschechte Augen- und Ohrenzeugenberichte.

Nun, diese edlen Wilden!

Sie zeigen aber eine schöne Parallele:

Der weisse Mann in Amerika nahm den Rothäuten erst das Land, später sperrte er sie in Reservate. Dann holte er sich Schwarze aus Afrika.

Der weisse Mann in Palästina nahm erst den Palis das Land, später sperrte er sie in Reservate. Dann holte er sich Schwarze aus Afrika.

:pray:

MfG

mabac

Wahabiten Fan
13.11.2007, 12:37
Also, wie ich es mitbekommen habe, ist der "Exodus" noch sehr umstritten, auch unter Wissenschaftlern.
Unser Dayan klammert sich ja geradezu an die Märchen des AT. :D

Ja das stimmt schon. Ich meine natürlich die Wissenschaftler, die sich nicht von einer Religion beeinflussen lassen. Die Anderen versuchen halt, wie es schon immer war, wenn so eine "Schöpfungsgeschichte" ad absurdum geführt wurde, erstmal alles anzuzweifeln und zu zerreden.

Die ersten Zweifel am Exodus traten ja schon nach der Entschlüsselung der Hieroglyphen auf.

mabac
13.11.2007, 12:37
Also, halten wir fest:

Der "Exodus" ist ein beliebtes Motiv in der jüdischen Märchenwelt. :D

So wie der "Exodus" der Juden aus Ägypten auf wackligen Beinen steht, so steht auch der "Exodus" der Rheintaljuden nach Osteuropa auf sehr wackligen Beinen.

MfG

mabac

mabac
13.11.2007, 12:45
Ja das stimmt schon. Ich meine natürlich die Wissenschaftler, die sich nicht von einer Religion beeinflussen lassen. Die Anderen versuchen halt, wie es schon immer war, wenn so eine "Schöpfungsgeschichte" ad absurdum geführt wurde, erstmal alles anzuzweifeln und zu zerreden.

Die ersten Zweifel am Exodus traten ja schon nach der Entschlüsselung der Hieroglyphen auf.

Ägyptische Geschichtsschreiber bezweifelten seit Manetho die Exodus - Story.
Ernsthafte israelische Geschichtsforscher nennen die Leugnung des Exodus noch heute "alternative Geschichtsschreibung", die natürlich "antisemitisch" sein muss! :D

:pray:

MfG

mabac


Manetho (auch: Manethôs, Manethou, griechische Version eines ägyptischen Namens), war ein Priester aus Sebennytos in Unterägypten. Er schrieb um die Mitte des 3. Jahrhundert v. Chr. unter der Regierung von Ptolemaios II. auf Grund der Schriften der Ägypter in griechischer Sprache die Geschichte Ägyptens von den ältesten Zeiten an bis zur makedonischen Eroberung in drei Büchern (Aegyptiaca).
http://de.wikipedia.org/wiki/Manetho

Wahabiten Fan
13.11.2007, 12:53
Ägyptische Geschichtsschreiber bezweifelten seit Manetho die Exodus - Story.
Ernsthafte israelische Geschichtsforscher nennen die Leugnung des Exodus noch heute "alternative Geschichtsschreibung", die natürlich "antisemitisch" sein muss! :D

:pray:

MfG

mabac




Wie es halt so ist, wenn "Theologen" nach der "objektiven Wahrheit" forschen.:mf_popeanim:

Parker
13.11.2007, 14:04
Man solte vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, daß, wenn die Bibel faktisch richtig berichten sollte, das in Ägypten ein Riesenskandal gewesen sein muß. Moses zählte schließlich zur Hocharistokratie. Kann man wirklich auschließen, daß dieser 'Verräter' und mit ihm der Exodus aus allen ägyptischen Aufzeichnungen getilgt wurde und deshalb der hochwohlgeborene Manetho Jahrhunderte später in ägyptischen Schriften einfach nichts mehr darüber vorfand?

Parker
13.11.2007, 14:10
(...)
Der weisse Mann in Amerika nahm den Rothäuten erst das Land, später sperrte er sie in Reservate. Dann holte er sich Schwarze aus Afrika.(...)


Das stimmt so ja nun nicht, was schon daran zu erkennen sein sollte, daß die Sklavenbefreiung 1865 amtlich wurde, Quanah sich aber erst 1875 ergab, Tashunka Witko gar erst 1877.

Wahabiten Fan
13.11.2007, 15:20
Man solte vielleicht auch mal in Erwägung ziehen, daß, wenn die Bibel faktisch richtig berichten sollte, das in Ägypten ein Riesenskandal gewesen sein muß. Moses zählte schließlich zur Hocharistokratie. Kann man wirklich auschließen, daß dieser 'Verräter' und mit ihm der Exodus aus allen ägyptischen Aufzeichnungen getilgt wurde und deshalb der hochwohlgeborene Manetho Jahrhunderte später in ägyptischen Schriften einfach nichts mehr darüber vorfand?

Überschriebene oder ausgebesserte Kartuschen wären aufgefallen. Theoretisch als ja, praktisch kaum, bzw. nein.

Die biblische Schilderung enthält aber noch einige andere "Ungereimtheiten". Z. B. die Zahlenangaben. "600000 Mann unter Waffen" ergäben ein Volk von ca. 2, 5 Millionen. Die Ägypter waren aber selbst nur knapp 3 Millionen.

mabac
13.11.2007, 15:28
Moses zählte schließlich zur Hocharistokratie.
Zu welcher Hocharistokratie soll Moses denn gezählt haben?
Meinen Sie im Ernst, dass die Elite des alten ägyptischen Kulturvolk irgendwelche Bastarde und Findelkinder adoptierte? :D

MfG

mabac

In Absentia
13.11.2007, 17:03
Wenn wir gerade ein Massenmord an den Palis begehen wie erklärst du dir ,das die sich wie Kanickel vermehren?1. Habe ich das nicht behauptet. 2. Verwechselst Du Massenmord mit Völkermord. Beim ersteren geht es um die Menge, beim zweiten um die Absicht. 3. Findest Du, daß es keinen Völkermord an den Juden gegeben hätte, wenn diese sich weltweit nur schnell genug vermehrt hätten? 4. Warum schreibst Du "Kanickel" und nicht "Ratten"? Dann käme der Nazi-Jargon deutlicher raus. ;)

Dayan
13.11.2007, 19:04
1. Habe ich das nicht behauptet. 2. Verwechselst Du Massenmord mit Völkermord. Beim ersteren geht es um die Menge, beim zweiten um die Absicht. 3. Findest Du, daß es keinen Völkermord an den Juden gegeben hätte, wenn diese sich weltweit nur schnell genug vermehrt hätten? 4. Warum schreibst Du "Kanickel" und nicht "Ratten"? Dann käme der Nazi-Jargon deutlicher raus. ;)
Deine Theorie scheitert daran ,das es nicht mehr Juden als vor dem Holocoust gibt sondern erheblich weniger.Vor dem Holocust gab es 600000 Juden in Deutschland aber dannach 3000.In Polen waren es vorher 3 Mill dannach 8000.Merkst du den Unterschied?Grüsschen!

Parker
13.11.2007, 20:38
Zu welcher Hocharistokratie soll Moses denn gezählt haben?
Meinen Sie im Ernst, dass die Elite des alten ägyptischen Kulturvolk irgendwelche Bastarde und Findelkinder adoptierte? :D

MfG

mabac

Ich meine gar nichts im Enst, weil ich das Lebensgefühl einer altägyptischen Prinzessin ebensowenig nachempfinden kann wie Du. Mir ist das allerdings bewußt.

Parker
13.11.2007, 20:47
Überschriebene oder ausgebesserte Kartuschen wären aufgefallen. Theoretisch als ja, praktisch kaum, bzw. nein.

Die biblische Schilderung enthält aber noch einige andere "Ungereimtheiten". Z. B. die Zahlenangaben. "600000 Mann unter Waffen" ergäben ein Volk von ca. 2, 5 Millionen. Die Ägypter waren aber selbst nur knapp 3 Millionen.

Da sind Pharaonen ausgemerzt worden. Wieviel mehr Mühe muß das gemacht haben, als einen adoptierten 'Prinzen' und eine Bande Sklaven vergessen zu machen. Antike Zahlen sind allesamt übertriieben. Und wenn es nur 600 oder auch nur 60 Israeliten waren, die ein historischer Moses befreit hat. Selbst wenn es nur 6 waren, bliebe ein wahrer Kern zurück. Vielleicht war es nichtmal Ägypten, von wo geflohen wurde, ehe die Legendenerzähler sich über eine alte Geschichte hermachten, die viel älter war, als ihre Niederschreibung. Wie kann man das alles mit Gewißheit ausschließen?

blues
13.11.2007, 20:58
Also, wie ich es mitbekommen habe, ist der "Exodus" noch sehr umstritten, auch unter Wissenschaftlern.
Unser Dayan klammert sich ja geradezu an die Märchen des AT. :D


nur, dir gelingt es auch nicht das gegenteil zweifelsfrei zu beweisen

lach

.

mabac
13.11.2007, 21:06
nur, dir gelingt es auch nicht das gegenteil zweifelsfrei zu beweisen

lach

.

:pray:


lach



.

blues
13.11.2007, 21:08
Der weisse Mann in Palästina nahm erst den Palis das Land, später sperrte er sie in Reservate.



du mißverstehst, was eine zweistaatenlösung beinhaltete ...

einen palästinensischen und einen israelischen staat, sofern allerdings die

arabische liga und die palästinenser nicht bereit waren, einer zweistaatenlösung
zuzustimmen und israel im befreiungskrieg 1947 angriffen und unterlagen und

immer noch nicht den staat israel anerkennen wollten und wollen und selbigen

weiterhin angriffen ... bildet das eben eine schwierige grundlage für alle folgenden

verhandlungsbemühungen ....

klar soweit

blues
13.11.2007, 21:09
:pray:


lach



.

eben mabac - es genügt nicht eine behauptung in den raum zu stellen ...

die nicht beweisbar ist, insofern bleibt eine legende, eine legende

und da hilft auch kein verbittertes rumgejammere ...

werter rassensippenforscher

lach

.

mabac
13.11.2007, 21:47
eben mabac - es genügt nicht eine behauptung in den raum zu stellen ...

die nicht beweisbar ist, insofern bleibt eine legende, eine legende

und da hilft auch kein verbittertes rumgejammere ...

werter rassensippenforscher

lach

.

oh, mehr als zwei zeilen ...
reife leistung!


lach



.

mabac
13.11.2007, 23:00
Die Black Hebrew Israelites sind auch ein interessantes Volk, besonders die Nation of Yahweh.
Nach deren Auffassung ist z.B. der user Dayan kein Jude, sondern nur ganz simpel ein "weisser Teufel". :D


Nation of Yahweh is a predominantly African American religious group that is an offshoot of the Black Hebrew Israelites line of thought. They were formed in the late 1970s in Miami-Dade county. While the Nation of Yahweh falls under the umbrella of Black Hebrew Israelites, their beliefs are unique and distinct from that of other known Black Hebrew Israelite groups. The founder and creator of the religion is Yahweh ben Yahweh.
...
The SPLC criticized the beliefs of the Nation of Yahweh as racist for the following reason. They state the group believed blacks are "the true Jews" and that whites were "white devils."
http://en.wikipedia.7val.com/wiki/Nation_of_Yahweh/7val-fit-sid=ec8e82ebd2c946e4a3e57923e5942510

blues
13.11.2007, 23:29
Die Black Hebrew Israelites sind auch ein interessantes Volk, besonders die Nation of Yahweh.
. :D
]



fahr hin - und rede mit den leuten ... bevor du rückschlüsse zu ziehen suchst

... alter neuköllner rassensippeforscher ...

lach


.

mabac
13.11.2007, 23:52
Nun, Yahweh ben Yahweh kann man durchaus einen schwarzen Herzl nennen, der seine "schwarzen Chasaren" in das Heilige Land zurückführen wollte:


"The story of how Mitchell — a dirt poor preacher's kid from Oklahoma rose to the status of deity to some 12,000 followers - is a bizarre one. He told his flock that blacks were the
"true Jews," one of the 12 tribes of Israel who were driven from their homeland in Old Testament times, and that God was black, as were the apostles. He said he was the black messiah, Yahweh ben Yahweh, Hebrew for "God son of God," and that he would lead them back to the promised land of Jerusalem to establish their kingdom.
http://www.crimelibrary.com/notorious%5Fmurders/classics/yahweh%5Fcult/

blues
13.11.2007, 23:56
Nun, Yahweh ben Yahweh kann man durchaus einen schwarzen Herzl nennen, der seine "schwarzen Chasaren" in das Heilige Land zurückführen wollte:
]

fabuliere nicht ... sprich mit den leuten

alter chasraen fan und rassensippenforscher

lach

.

blues
14.11.2007, 00:07
http://www.jg-berlin.org/site/index.php

blues
14.11.2007, 00:24
traust du dich nicht ...

lach ...

http://www.youtube.com/watch?v=-WHU4jHJrVY

Achsel-des-Bloeden
14.11.2007, 01:02
Geiles Thema ... :rolleyes:

In Absentia
14.11.2007, 01:17
Deine Theorie scheitert daran ,das es nicht mehr Juden als vor dem Holocoust gibt sondern erheblich weniger.Vor dem Holocust gab es 600000 Juden in Deutschland aber dannach 3000.In Polen waren es vorher 3 Mill dannach 8000.Merkst du den Unterschied?Grüsschen!Lies Dir noch mal den Punkt genau durch:

"3. Findest Du, daß es keinen Völkermord an den Juden gegeben hätte, wenn diese sich weltweit nur schnell genug vermehrt hätten?"

Oder anders gefragt. Ist eine hohe Reproduktionsrate ein Beweis dafür, daß niemand auschließlich aus dem Grund umgebracht wird, daß er zu einer 'unerwünschten' Ethnie gehört?

Merkst du den Unterschied? :D

blues
14.11.2007, 01:23
Lies Dir noch mal den Punkt genau durch:

"3. Findest Du, daß es keinen Völkermord an den Juden gegeben hätte, wenn diese sich weltweit nur schnell genug vermehrt hätten?"

Oder anders gefragt. Ist eine hohe Produktionsrate ein Beweis dafür, daß niemand auschließlich aus dem Grund umgebracht wird, daß er zu einer 'unerwünschten' Ethnie gehört?

Merkst du den Unterschied? :D


was bedeutet denn bitte - eine hohe produktionsrate ?

.

In Absentia
14.11.2007, 01:48
was bedeutet denn bitte - eine hohe produktionsrate ?

.Tschuldigung, Reproduktionsrate. Danke.

P.S. Bist Du Mabacs neuer Stalker? :D

blues
14.11.2007, 01:50
Tschuldigung, Reproduktionsrate. Danke.

:D

lach ... noch ein ei ...

blues
14.11.2007, 01:56
guck doch einfach mal ...



http://www.jg-berlin.org/site/index.php

klar soweit


.

mabac
14.11.2007, 11:12
Interessant zu lesen, besonders zu diesem Thema, ist der Korherr Bericht, " DIE ENDLÖSUNG DER EUROPÄISCHEN JUDENFRAGE".
http://www.ns-archiv.de/verfolgung/korherr/korherr-lang.php


Nun, von ca. 700.000 deutschen und österreichischen Juden (Stand 1933) wanderten immerhin, laut SS-Statistik, ca. 500.000 aus (Stand 1.1.1943).

In diesem Bericht wird u.a. auf das Problem der "Mischung", Mission und Konversion eingegangen.

Es muss davon ausgegangen werden, dass in höheren NS Kreisen die "Chasarentheorie" bekannt war, da die Arbeiten von Mieses und Kutschera bekannt waren, auch Spengler hatte die Chasaren erwähnt, im Zusammenhang mit seiner These des Judentums als Missionsreligion, in dem er das Judentum als "magische" Nation dem Hellen- und Parsentum gleichstellt.


Das Bekenntnis zum mosaischen oder israelitischen Glauben ist
wieder kein vollgültiges Beweismittel, weil es infolge der
einstigen jüdischen Missionsbewegung mit ihrer Aufnahme von
Massen von Heiden und Christen, auch durch die Übertritte
zum Judentum in neuer Zeit durch Mischehen und "Bekehrung"
nicht wenige Glaubensjuden nichtjüdischer Rasse gibt, wäh-
rend umgekehrt das Zwangschristentum und die im letzten
Jahrhundert wieder stark angestiegene Zahl der getauften
Juden und daneben der Gemeinschaftslosen mit jüdischer
Rasse die Judenzahl drückten. so schätzte Leroy-Beaulieu
1893 den Verlust des Judentums durch das Christentum auf
das Vier- bis Zehnfache seiner heutigen Anhänger, nach
Maurice Fishberg und Mathias Mieses ist das Dreifache der
heutigen Judenzahl im arischen Europa aufgegangen. Sogar
hans Günther schätzt die Zahl der Juden in Deutschland auf
das Doppelte der Zahl der Juden mosaischen Glaubens, die
deutsche Staatsangehörige sind. Schließlich geht der litau-
ische Jude Brutzkus so weit, die Berliner Juden nach ihrer
Blutzusammensetzung als reinere Europäer zu bezeichnen als
die Deutschen in Berlin.
I. Vorbemerkung, Seite 1/2

Mieses war einer der ersten Linguisten, die nachwiesen, dass die jiddische Sprache ihren Ursprung nicht im rheinischen Siedlungsgebiet der Juden im Mittelalter hat:


Based on the study of the vocabulary, phonetics and syntax of Yiddish as compared with the main German dialects in the Middle Ages, he concludes:
No linguistic components derived from the parts of Germany bordering on France are found in the Yiddish language. Not a single word from the entire list of specifically Moselle-Franconian origin compiled by J. A. Ballas (Beiträge zur Kunntnis der Trierischen Volkssprache, 1903, 28ff.) has found its way into the Yiddish vocabulary. Even the more central regions of Western Germany, around Frankfurt, have not contributed to the Yiddish language....7 Insofar as the origins of Yiddish are concerned, Western Germany can be written off....8 Could it be that the generally accepted view, according to which the German Jews once upon a time immigrated from France across the Rhine, is misconceived? The history of the German Jews, of Ashkenazi Jewry, must be revised. The errors of history are often rectified by linguistic research. The conventional view of the erstwhile immigration of Ashkenazi Jews from France belongs to the category of historic errors which are awaiting correction.9 Koestler, 13th tribe, PDF, S. 59



Mieses, Matthias:

- Die Jiddische Sprache. Eine historische Grammatik des Idioms der integralen Juden Ost und Mitteleuropas.

- Die Entstehungsursache der jüdischen Dialekte.

- Zur Rassenfrage. Eine stammes- und kulturgeschichtliche Untersuchung.

- Der Ursprung des Judenhasses.

Mathias Miese starb 1944 auf einem Transport von Krakau nach Auschwitz.
Es ist Ironie des Schicksals, dass die SS die Werke eines ihrer Opfer in einem der maßgeblichen Bericht zur "Endlösung" erwähnte.

Julius Davidowitsch Brutzkus oder Judah Loeb Brutzkus war 1923 kurze Zeit Minister für jüdische Angelegenheiten in Litauen:
"The Khazar Origin of Ancient Kiev". Slavonic and East European Review, XXII, 108-124. 1944.

mabac
14.11.2007, 11:20
traust du dich nicht ...


Werter blues!

Falls Sie gemeint haben, ich traue mich nicht, Sie wegen Dauerspammens zu melden, dann haben Sie sich getäuscht.
Wenn Ihnen das Thema nicht gefällt, bzw. Sie eventuell damit überfordert sind, setzen Sie Ihr Treiben bitte woanders fort.

Falls Ihnen die Moderatoren/innen gestatten, diesem Strang weiter massiv zu vermüllen, sind Sie der erste user auf meiner Ignore - Liste.

MfG

mabac

blues
14.11.2007, 12:42
zum korherr bericht :


Deutungen [Bearbeiten]

Geschichtsrevisionisten wie David Irving, die Adolf Hitler vom Vorwurf freisprechen wollen, ein Initiator und Verantwortlicher des Völkermordes gewesen zu sein, argumentieren damit, Himmler habe das Wort „Sonderbehandlung“ streichen lassen, um Hitler im Unklaren über den Judenmord zu lassen. Der Historiker Gerald Fleming nennt dagegen den Vorgang ein „zynisches und grausam-naives Tarnungsspiel“ und stellt heraus:
„Selbstverständlich durfte der erste Mann im Reich, der Staatsführer Adolf Hitler, nach außen hin durch das ... verräterische Wort „Sonderbehandlung“ unter keinen Umständen mit dem Makel eines so ungeheuren Verbrechens behaftet und belastet werden.“ [12]
Ian Kershaw spricht von einem „Tabu“, in Hitlers Umgebung unverblümt vom
Massenmord an der Juden zu sprechen, und führt mehrere Quellen an, die Hitlers Kenntnis und Billigung des Holocausts belegen. Kershaw schreibt zum Korherr-Bericht:
„Die Tarnsprache diente hier einem spezifischen Zweck. Hitler würde verstehen, was gemeint war, und die Leistungen des Reichsführers SS anerkennen.“ [13]
Raul Hilberg glaubt, dass der Bericht im Zusammenhang mit den widerstreitenden Bedürfnissen und Wünschen der Rüstungsindustrie und Kriegsproduktion steht. Albert Speer und General Friedrich Fromm wandten sich Ende 1942 beschwerdeführend an Hitler selbst, da ihnen für kriegswichtige Aufgaben benötigte jüdische Zwangsarbeiter entzogen wurden. Himmler wollte sich dagegen mit seiner „Leistungsbilanz“ bei der „Endlösung der Judenfrage“ wappnen, die er verschlüsselt darstellen ließ. [14]
Saul Friedländer hält diesen Zusammenhang für wenig einleuchtend. Für ihn steht Himmlers Absicht im Vordergrund, angesichts schwerer Rückschläge im Kriege seinen Führer durch einen Bericht zu erfreuen, der den Vernichtungsfeldzug gegen die Juden und ihre fast vollständige Vertreibung aus dem deutschen Reich dokumentierte:
„Ob der „Führer“ beim Lesen Befriedigung zeigte oder ob er ungeduldig war, weil es mit den Tötungen so langsam voranging, wissen wir nicht. [...] Die so vorgestellte Szene – die in jedem Fall so stattgefunden hat – sagt mehr über das Regime und seinen Messias als viele abstrakte Abhandlungen.“ [15]

soviel zum korherr-bericht

eine sicherlich interessante studie aber keine seriöse quelle


http://de.wikipedia.org/wiki/Korherr-Bericht

ArtAllm
14.11.2007, 20:32
...Himmler habe das Wort „Sonderbehandlung“ streichen lassen, um Hitler im Unklaren über den Judenmord zu lassen....



Ich wusste, dass das beste "Konterargument" gegen die Chasarentheorie der Völkermord im Dritten Reich ist.

Jede Diskussion zum Thema «Chasaren» endet mit diesem Argument.

Damit werden Koestler, Poliak und Mieses widerlegt.

:rolleyes:

blues
14.11.2007, 23:15
"Im Gegensatz zum Christentum und zum Islam hat das Judentum bis auf eine kurze Ausnahme in der antiken Geschichte auf Missionierung Andersgläubiger verzichtet. Das Judentum betrachtet es nicht als eine Sünde oder zum Beispiel als Ausschlusskriterium für die Empfängnis des Heils durch Gott (siehe: Auferstehung), wenn Nicht-Juden und andere Völker ihre abweichenden Religionen bzw. Glaubensvorstellungen pflegen. Das Judentum ist der Ansicht, dass auch Angehörige anderer Religionen Anteil am Leben nach dem Tode haben können, wenn sie ein ethisches Leben geführt haben. Siehe hierzu Noachidische Gesetze. "

http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum


als fußnote zum sog. missionsgedanken im judentum ...


zudem - bleiben die ashkenasim um einiges breiter gefächert ...

.

Dayan
15.11.2007, 08:54
Ich wusste, dass das beste "Konterargument" gegen die Chasarentheorie der Völkermord im Dritten Reich ist.

Jede Diskussion zum Thema «Chasaren» endet mit diesem Argument.

Damit werden Koestler, Poliak und Mieses widerlegt.

:rolleyes:
Ich mag diese Chasaren Diskussion aber wenn man sich mit den Chasaren beschäftigt muss man sich Ernsthafte Literatur besorgen gerade weil es nicht sehr vielen Quellen gibt.

mabac
15.11.2007, 10:01
Ich mag diese Chasaren Diskussion aber wenn man sich mit den Chasaren beschäftigt muss man sich Ernsthafte Literatur besorgen gerade weil es nicht sehr vielen Quellen gibt.

Werter Dayan!

Dann besorgen Sie sich doch ernsthafte Literatur, Sie sitzen doch an der Quelle!

Professor of Mediaeval Jewish History at Tel Aviv University, A. N. Poliak.
Das Buch Khazaria (in hebräisch) wurde 1944 in Tel Aviv veröffentlicht.

Von Poliak ist die These, dass möglicherweise das Krimgotische die jiddische Sprache stark beeinflusst hat. Koestler erwähnt Poliak in dieser Frage nur, Er vertritt sogar eine andere These, er widerspricht einem jüdischen Professor!!!

MfG

mabac

Dayan
15.11.2007, 13:25
Werter Dayan!

Dann besorgen Sie sich doch ernsthafte Literatur, Sie sitzen doch an der Quelle!

Professor of Mediaeval Jewish History at Tel Aviv University, A. N. Poliak.
Das Buch Khazaria (in hebräisch) wurde 1944 in Tel Aviv veröffentlicht.

Von Poliak ist die These, dass möglicherweise das Krimgotische die jiddische Sprache stark beeinflusst hat. Koestler erwähnt Poliak in dieser Frage nur, Er vertritt sogar eine andere These, er widerspricht einem jüdischen Professor!!!

MfG

mabacNatürlich war es so.Wir Juden haben einige Namen von lebensmitteln die aus dem Alttürkischen Stammen zb:Bureka aus Jidisch und Türkisch Böreg(Gefüllte Teigtaschen) dann desweiteren Essen Juden sit dem 9 Jahrhundert Gefühlte Nudeln(Wan Tans) das heben die von den Chasaren gelernt die wiederrum von den Chinesen.Marco Polo brachte die aus China erst im 12 Jahrhundert nach Europa.Gruss.

mabac
15.11.2007, 16:00
Natürlich war es so.Wir Juden haben einige Namen von lebensmitteln die aus dem Alttürkischen Stammen zb:Bureka aus Jidisch und Türkisch Böreg(Gefüllte Teigtaschen) dann desweiteren Essen Juden sit dem 9 Jahrhundert Gefühlte Nudeln(Wan Tans) das heben die von den Chasaren gelernt die wiederrum von den Chinesen.Marco Polo brachte die aus China erst im 12 Jahrhundert nach Europa.Gruss.

Werter Dayan!

Poliak liess sich nicht über Lehnwörter der neu - hebräischen Sprache aus, sondern über den Ursprung des Jiddischen.

Sie können das in der online - Fassung des 13th Stammes nachlesen, Koestler zitiert da Mieses und Poliak, deren Werke "ernsthafte" Literatur sind.
Geschichts - und Sprachwissenschaften sind keine Parawissenschaften.

MfG

mabac

Dayan
16.11.2007, 08:26
Werter Dayan!

Poliak liess sich nicht über Lehnwörter der neu - hebräischen Sprache aus, sondern über den Ursprung des Jiddischen.

Sie können das in der online - Fassung des 13th Stammes nachlesen, Koestler zitiert da Mieses und Poliak, deren Werke "ernsthafte" Literatur sind.
Geschichts - und Sprachwissenschaften sind keine Parawissenschaften.

MfG

mabac
Glaub mir,das ich die Beiden kenne.Die von mir aufgeführten Lehnswörter kommen im Jidischen vor und nicht im Hebräischen.Gruss.

In Absentia
16.11.2007, 16:18
lach ... noch ein ei ...lach ... noch ein stalker ...

Dayan
16.11.2007, 17:56
lach ... noch ein stalker ...
Abstinentia.irgendwie machst du mich Meschige!

In Absentia
16.11.2007, 18:42
Abstinentia.irgendwie machst du mich Meschige!Mach Dir nichts draus, mein liebes Meschumele. :)

P.S. "In Absentia", nicht "Abstinentia" ;)

Dayan
16.11.2007, 20:49
Mach Dir nichts draus, mein liebes Meschumele. :)

P.S. "In Absentia", nicht "Abstinentia" ;)
To Daraba= Danke

In Absentia
16.11.2007, 21:25
To Daraba= DankeSe lo nachon. (Das ist nicht richtig) Es heißt "toda raba", mein liebes Meschumele. ;)

Sholem Aleichem :hihi:

Dayan
17.11.2007, 19:31
Se lo nachon. (Das ist nicht richtig) Es heißt "toda raba", mein liebes Meschumele. ;)

Sholem Aleichem :hihi:
lo Tov.Ani judea ivrit.Bat ata Lo.

In Absentia
17.11.2007, 21:11
lo Tov.Ani judea ivrit.Bat ata Lo.
1. "jodea" ;)
2. "Bat" ? ?(

tabasco
17.11.2007, 21:17
ata lo jodea iwrit bihlal ... :rolleyes:

In Absentia
17.11.2007, 22:40
ata lo jodea iwrit bihlal ... :rolleyes:

Kol hakawod... :zzz:

P.S. "bichlal" ;)

Dayan
19.11.2007, 10:13
Se lo nachon. (Das ist nicht richtig) Es heißt "toda raba", mein liebes Meschumele. ;)

Sholem Aleichem :hihi:
Damit wir uns über die Schreibweise von Häbräischen Wörtern in Lateinischen Buchstaben nicht streiten sollen.

ראש הממשלה יבקש מנשיא מצרים להפעיל את השפעתו כדי שכמה שיותר מדינות ערביות יגיעו לוועידת אנאפוליס בדרג הגבוה ביותר
Was meinst du ?Habe ich Recht?

tabasco
19.11.2007, 10:29
Kol hakawod... :zzz:

P.S. "bichlal" ;)

O.K. Aber gerne.

... awal se lo meschane et hauwda sche ata lo jodea klüm :rolleyes:

Shalom. Euch beiden.

Dayan
19.11.2007, 19:02
Damit wir uns über die Schreibweise von Häbräischen Wörtern in Lateinischen Buchstaben nicht streiten sollen.

ראש הממשלה יבקש מנשיא מצרים להפעיל את השפעתו כדי שכמה שיותר מדינות ערביות יגיעו לוועידת אנאפוליס בדרג הגבוה ביותר
Was meinst du ?Habe ich Recht?
Dann brauchst du dich mit Übersezungs fehlern nicht abzuplagen.Ich sag dier ganz ehrlcih ich vermute du hattest ein Israelischen Freund der dich im Stich gelassen hat daher dein Hass auf Israel und deine Bescheidenen Hebräisch kenntnisen!

In Absentia
19.11.2007, 19:20
Dann brauchst du dich mit Übersezungs fehlern nicht abzuplagen.Ich sag dier ganz ehrlci ich vermute du hattest ein Israelischen freund der dich im Stich gelassen hat daher dein Hass auf Israel und deine Bescheidenen Hebräisch kenntnisen!Nein. Aber ich lerne es gerade erst, also gib mir ein bißchen Zeit, denn ich habe momentan keine. Es wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet.

Dayan
19.11.2007, 20:11
Nein. Aber ich lerne es gerade erst, also gib mir ein bißchen Zeit, denn ich habe momentan keine. Es wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet.
Shalom.Warum willst du Hebräisch lernen? Das ist doch die Sprachen der "Überlebenswilligen" Juden.?Grüsschen!Tommy

forkosigan
19.11.2007, 20:29
Shalom.Warum willst du Hebräisch lernen? Das ist doch die Sprachen der "Überlebenswilligen" Juden.?Grüsschen!Tommy

Man muss schon die Sprache des Feindes kennen, nicht wahr?:D

mabac
19.11.2007, 22:24
Shalom.Warum willst du Hebräisch lernen? Das ist doch die Sprachen der "Überlebenswilligen" Juden.?Grüsschen!Tommy

Werter Dayan!

Mittlerweile sind Deutsche mit hebräischen und arabischen Sprachkenntnissen bei BND und VS sehr gefragt, wer soll denn die abgehörten Telefonate der Israelis auswerten? Meinen Sie, dafür können unsere Behörden Juden zu Rate ziehen?
Eichmann war in dieser Hinsicht auch beschlagen, er hatte sogar Herzl gelesen!

MfG

mabac


Er bemühte sich seinem österreichischen Vorgesetzten Leopold von Mildenstein seinen Eifer zu zeigen und las sogar den "Judenstaat" von Theodor Herzl. Dies war neben Adolf Böhms "Geschichte des Zionismus" das einzige Buch, das Eichmann je ernsthaft gelesen hat. In diese Zeit fallen auch seine Bemühungen die hebräische Sprache zu lernen. Er brachte es zur Erlernung der hebräischen Lettern, damit konnte er "Jiddisch" lesen und verstehen. Er avancierte in nur vier Jahren zum anerkannten "Fachmann" für Judenfragen.
http://www.aurora-magazin.at/wissenschaft/brank.htm

dr-esperanto
20.11.2007, 00:27
I. Vorbemerkung, Seite 1/2

Mieses war einer der ersten Linguisten, die nachwiesen, dass die jiddische Sprache ihren Ursprung nicht im rheinischen Siedlungsgebiet der Juden im Mittelalter hat:





Mieses, Matthias:

- Die Jiddische Sprache. Eine historische Grammatik des Idioms der integralen Juden Ost und Mitteleuropas.

- Die Entstehungsursache der jüdischen Dialekte.

- Zur Rassenfrage. Eine stammes- und kulturgeschichtliche Untersuchung.

- Der Ursprung des Judenhasses.

Mathias Miese starb 1944 auf einem Transport von Krakau nach Auschwitz.
Es ist Ironie des Schicksals, dass die SS die Werke eines ihrer Opfer in einem der maßgeblichen Bericht zur "Endlösung" erwähnte.

Julius Davidowitsch Brutzkus oder Judah Loeb Brutzkus war 1923 kurze Zeit Minister für jüdische Angelegenheiten in Litauen:
"The Khazar Origin of Ancient Kiev". Slavonic and East European Review, XXII, 108-124. 1944.



Das Judendeutsche/Jiddische stammt ganz offensichtlich aus dem niederrheinischen Raum. Sagt man nicht in Köln auch "Boim" für "Baum"? Ich meine wegen Barenboim...."Boim" heißt "Baum" auf jiddisch. Ich weiß es wegen "Fussbroich", was im Niederrheinischen "Funs-Brauch/(Alfons-Brûch=Sumpf" bedeutet). Und "jiddisch" statt "jüddisch" kommt auch aus dem westdeutschen Dialektraum. Das Krimgotische ist viel zu weit weg, ja, es ist nicht einmal Deutsch.

dr-esperanto
20.11.2007, 00:34
Damit wir uns über die Schreibweise von Häbräischen Wörtern in Lateinischen Buchstaben nicht streiten sollen.

ראש הממשלה יבקש מנשיא מצרים להפעיל את השפעתו כדי שכמה שיותר מדינות ערביות יגיעו לוועידת אנאפוליס בדרג הגבוה ביותר
Was meinst du ?Habe ich Recht?


Ich kann ja eigentlich kein Hebräisch, aber zum Nachschlagen reicht es doch: in meinem großen hebräischen Langenscheidt wird "vielen Dank" mit tôdâh rabbâh, also "Lob großes" übersetzt. Hattest du nicht ein paar Seiten zurück behauptet, es gebe ein Wurzel drb "preis-, lob-, dank-", die aus dem Chasarentürkischen stamme? Das ist dann ja absoluter Nonsens, da tôdâh, das schon in der hebräischen Bibel vorkommt (habe im GESENIUS nachgesehen), von der Wurzel jdh "preis-, lob-, dank-" kommt! In Absentia hat also Recht.

mabac
20.11.2007, 00:38
Das Judendeutsche/Jiddische stammt ganz offensichtlich aus dem niederrheinischen Raum. Sagt man nicht in Köln auch "Boim" für "Baum"? Ich meine wegen Barenboim...."Boim" heißt "Baum" auf jiddisch. Ich weiß es wegen "Fussbroich", was im Niederrheinischen "Funs-Brauch/(Alfons-Brûch=Sumpf" bedeutet). Und "jiddisch" statt "jüddisch" kommt auch aus dem westdeutschen Dialektraum. Das Krimgotische ist viel zu weit weg, ja, es ist nicht einmal Deutsch.

Werter dr-esperanto!

Ich äussere mich wohlweislich nicht zu Details.

Poliak als Historiker wies auf die Möglichkeit des krimgotischen Einflusses hin.
Mieses als Sprachwissenschaftler ging von süddeutschen (österreichischen) Raum las Ursprung aus.

Sie kommen über "Suchen" mit Mieses und Poliak zu den entsprechenden Textstellen in:

http://www.scribd.com/doc/93626/Arthur-Koestler-The-Thirteenth-Tribe-The-Khazar-Empire-And-Its-Heritage

MfG

mabac

mabac
20.11.2007, 00:44
Shalom.Warum willst du Hebräisch lernen? Das ist doch die Sprachen der "Überlebenswilligen" Juden.?Grüsschen!Tommy

Könnten Sie bitte einmal übersetzen:

Od lo avda tiqwateinu ...

und

Jeszcze Polska nie zginela ...

Haben Juden beide Hymnen gedichtet oder haben Polen beide Hymnen gedichtet, was meinen Sie? :D

MfG

mabac

dr-esperanto
20.11.2007, 01:00
Werter dr-esperanto!

Ich äussere mich wohlweislich nicht zu Details.

Poliak als Historiker wies auf die Möglichkeit des krimgotischen Einflusses hin.
Mieses als Sprachwissenschaftler ging von süddeutschen (österreichischen) Raum las Ursprung aus.

Sie kommen über "Suchen" mit Mieses und Poliak zu den entsprechenden Textstellen in:

http://www.scribd.com/doc/93626/Arthur-Koestler-The-Thirteenth-Tribe-The-Khazar-Empire-And-Its-Heritage

MfG

mabac



Ja du lieber Himmel! Jetzt ist das Jiddische sogar zu einer Art Bairisch mutiert.....es wird ja immer besser. Dabei braucht man kein Sprachwissenschaftler zu sein, um zu erkennen, dass Jiddisch ein westdeutscher Dialekt ist! Natürlich sind auch österreichische Wörter aus Wien vor allem ins Jiddische gekommen, aber man darf nicht einzelne Wörter nehmen, sondern muss vor allem auf die Lautentsprechungen wie /oi/ - /au/ (wie eben in Boim / Baum) achten, wenn man Dialekte klassifizieren will!