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Vollständige Version anzeigen : Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam?



Berwick
17.01.2011, 16:20
Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam?

Da kommt ihr jetzt wohl nicht so schnell drauf ...

Aber sie haben etwas Wichtiges gemeinsam.

1. Laut Papst gibt es nur eine einzige Kirche, die sich Kirche nennen darf: die katholische.

2. Wenn Atheisten gegen das Christentum wettern, dann wettern sie gerne gegen "die Kirche". Ja, sie sagen immer nur: "die Kirche", so als gäbe es nur eine einzige Kirche. Und damit meinen sie immer die katholische Kirche.

Diese Atheisten stützen also den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Amtskirche.

Eine Art der unfreiwilligen Bewunderung und Anerkennung.

Schon mal aufgefallen? :cool2:

wille
17.01.2011, 16:50
Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam?

Da kommt ihr jetzt wohl nicht so schnell drauf ...

Aber sie haben etwas Wichtiges gemeinsam.

1. Laut Papst gibt es nur eine einzige Kirche, die sich Kirche nennen darf: die katholische.

2. Wenn Atheisten gegen das Christentum wettern, dann wettern sie gerne gegen "die Kirche". Ja, sie sagen immer nur: "die Kirche", so als gäbe es nur eine einzige Kirche. Und damit meinen sie immer die katholische Kirche.

Diese Atheisten stützen also den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Amtskirche.

Eine Art der unfreiwilligen Bewunderung und Anerkennung.

Schon mal aufgefallen? :cool2:

Du schlägst dich mit deinen eigenen Worten.....

Du schreibst doch selbst, dass die Atheisten gegen das Christentum wettern! Das heisst doch wenn sie von der Kirche reden meinen sie das gesamte Christentum.......

Sheldon
17.01.2011, 17:01
Du kannst mir glauben, ich hab genauso viele Argumente gegen die Prothestanten, wie gegen die Katholis. Der Vatikan bietet nur eine so schöne große Angriffsfläche

Berwick
17.01.2011, 17:40
Du schreibst doch selbst, dass die Atheisten gegen das Christentum wettern! Das heisst doch wenn sie von der Kirche reden meinen sie das gesamte Christentum.......


Lies halt nochmal. :)

Vielleicht versteht du es beim zweiten Durchlesen. :]

Brotzeit
17.01.2011, 18:41
Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam?

Da kommt ihr jetzt wohl nicht so schnell drauf ...

Aber sie haben etwas Wichtiges gemeinsam.

1. Laut Papst gibt es nur eine einzige Kirche, die sich Kirche nennen darf: die katholische.

2. Wenn Atheisten gegen das Christentum wettern, dann wettern sie gerne gegen "die Kirche". Ja, sie sagen immer nur: "die Kirche", so als gäbe es nur eine einzige Kirche. Und damit meinen sie immer die katholische Kirche.

Diese Atheisten stützen also den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Amtskirche.

Eine Art der unfreiwilligen Bewunderung und Anerkennung.

Schon mal aufgefallen? :cool2:

So viel zu den Folgen von übermäßigen Weihrauchkonsum .............

batumi
17.01.2011, 18:47
Du schlägst dich mit deinen eigenen Worten.....

Du schreibst doch selbst, dass die Atheisten gegen das Christentum wettern! Das heisst doch wenn sie von der Kirche reden meinen sie das gesamte Christentum.......

Was ja eigentlich auch nicht stimmt, da die Atheisten sich gegen den Glauben/die Religion/Gott ansich stemmen. Es ist merkwürdig, dass sie soviel Zeit und Mühe aufbringen ihren Nichtglauben zu manifestieren.

Ich als Christ (an Gott glaubend) kann da nur müde lächeln, reine Zeitverschwendung, Gott IST und fertig, egal was die Atheisten dazu meinen, jeder sollte so leben, wie er/sie es möchte.

Amen, gelobt sei Jesus Christus ;)

hephland
17.01.2011, 18:48
das ist unfug.atheisten richten sich nicht gegen die (eine) kirche, sondern gegen jede religion.

Sheldon
17.01.2011, 18:50
Was ja eigentlich auch nicht stimmt, da die Atheisten sich gegen den Glauben/die Religion/Gott ansich stemmen. Es ist merkwürdig, dass sie soviel Zeit und Mühe aufbringen ihren Nichtglauben zu manifestieren.

Ich als Christ (an Gott glaubend) kann da nur müde lächeln, reine Zeitverschwendung, Gott IST und fertig, egal was die Atheisten dazu meinen, jeder sollte so leben, wie er/sie es möchte.

Amen, gelobt sei Jesus Christus ;)

Typische religiöse Dekadenz. So eine Aussage kann man garnicht ernst nehmen. :wand:

Berwick
17.01.2011, 18:51
atheisten richten sich nicht gegen die (eine) kirche, sondern gegen jede religion.

Auch an dich der Rat: Lies einfach noch mal das Eingangsposting. ;)

FranzKonz
17.01.2011, 18:59
...
Diese Atheisten stützen also den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Amtskirche. ...
Einfache Erklärung: Die Katholen sind der größte Einzelverein, und sie haben einen Chef, der festlegt, was Sache ist.

Greift man irgendeinen anderen Verein oder pauschal alle an, kommen immer so saublöde Ausreden wie: "Das machen nur die Anderen" oder "In meinem Verein ist das ganz anders" oder "Das war früher mal so, seit der Reformation sehen wir das ganz anders".

Wenn man aber die Katholen ordentlich verdrischt, kriegen die Anderen automatisch auch ihr Fett weg.

Damit sind wir auch beim Kernproblem, den Islam anzugreifen. Da gibt es keine gemeinsame Autorität, die festlegt, wie die eine oder andere Sure auszulegen ist. Jeder liest aus dem Koran was er will.

Unterm Strich bleibt's egal. Solange mir keinen den alten Herrn vorstellen kann, glaub' ich auch nicht an ihn.

zoon politikon
17.01.2011, 19:33
das ist unfug.atheisten richten sich nicht gegen die (eine) kirche, sondern gegen jede religion.

Was die Atheisten nicht begreifen, dass sie an das Funktionssystem Religion gekoppelt sind und mit der Abschaffung von Religion ihre Referenz erlischt.
Was werden die dann man den ganzen Tag machen? :cool2:

hephland
17.01.2011, 19:43
Was die Atheisten nicht begreifen, dass sie an das Funktionssystem Religion gekoppelt sind und mit der Abschaffung von Religion ihre Referenz erlischt.
Was werden die dann man den ganzen Tag machen? :cool2:

als agnostiker ist mir das völlig egal.

zoon politikon
17.01.2011, 20:04
als agnostiker ist mir das völlig egal.

Zu Recht.

Berwick
17.01.2011, 20:05
Was werden die dann man den ganzen Tag machen? :cool2:

Eben.

Was täten Atheisten ohne Religion?

Was täten sie ohne christliche Kirchen?

Und vor allem: Was täten sie ohne die Sanctam Catholicam et Apostolicam Ecclesiam?

Sie stürben vor Langweile ...

:cool2: :hihi:

Falk
17.01.2011, 20:05
Was die Atheisten nicht begreifen, dass sie an das Funktionssystem Religion gekoppelt sind und mit der Abschaffung von Religion ihre Referenz erlischt.

Das ist Kokolores. Atheisten definieren sich nicht darüber, daß sie Religionen abschaffen wollen. Sie glauben einfach nicht an derlei Humbug. Fertig.

Laci
17.01.2011, 20:06
Sie behaupten beide mit größter Sicherheit ein Wissen das sie nicht haben!

Die einen behaupten einen Gott über den sie absolut nichts wissen, und die anderen leugnen seine Existenz und wissen darüber ebenfalls absolut nichts!

Berwick
17.01.2011, 20:06
Atheisten definieren sich nicht darüber, daß sie Religionen abschaffen wollen.

What else? :cool2: :hihi:

Falk
17.01.2011, 20:16
What else? :cool2: :hihi:

Ja das schrieb ich doch. Hast Du es nicht lesen können?

Berwick
17.01.2011, 20:24
@ Falk

Du bist es nicht kumpafel, auch mal e bissl Ironie zu verstehen? ;)

Sheldon
17.01.2011, 20:56
Sie behaupten beide mit größter Sicherheit ein Wissen das sie nicht haben!

Die einen behaupten einen Gott über den sie absolut nichts wissen, und die anderen leugnen seine Existenz und wissen darüber ebenfalls absolut nichts!

Falsch.

batumi
18.01.2011, 06:46
Was die Atheisten nicht begreifen, dass sie an das Funktionssystem Religion gekoppelt sind und mit der Abschaffung von Religion ihre Referenz erlischt.
Was werden die dann man den ganzen Tag machen? :cool2:

Sie werden sich die Bäume vornehmen ...

batumi
18.01.2011, 06:48
als agnostiker ist mir das völlig egal.

Das sollte dir aber nicht egal sein, denn wenn die Atheisten den Beweis erbracht haben (was sie natürlich nie schaffen werden), aber wenn doch, dann wäre auch der Agnostizismus hinfällig.

Laci
18.01.2011, 07:38
Falsch.

Warum?

Sheldon
18.01.2011, 12:24
Warum?


Weil du eine völlig falsche Sichtweise hast, was Atheismus überhaupt bedeutet

Laci
18.01.2011, 12:50
Weil du eine völlig falsche Sichtweise hast, was Atheismus überhaupt bedeutet

Bist du Wahrsager?

Ich habe nirgendwo in diesem Forum auch nur ein Wort über meine Sicht des Atheismus kundgetan, aber du konstatierst eine "falsche " Sicht des Atheismus bei mir.

Pescatore
18.01.2011, 12:57
Sie behaupten beide mit größter Sicherheit ein Wissen das sie nicht haben!

Die einen behaupten einen Gott über den sie absolut nichts wissen, und die anderen leugnen seine Existenz und wissen darüber ebenfalls absolut nichts!

Doch. Ich weiss über Gott dass sein Wirken noch nie in irgendeiner Form mess- oder beobachtbar war. Dennoch wollen mir die einen erzählen dass Gott auf jeden Fall arabisch sprach während mir die anderen erzählen dass er sich auf Griechisch offenbarte während wieder andere sagen die hebräische Version wäre die richtige. Der Hindu lacht über alle drei und der Buddhist sowieso.

"Gott" als Idee ist wesentlich weniger fundiert als die Idee des Äther oder die von Neuschwabenland. Jeder kann daran glauben, wenn er will. Aber irgendwelche Vorrechte oder Beleidigtheitsgründe oder am Ende Geldforderungen daraus abzuleiten: Nein, wirklich nicht.

Sheldon
18.01.2011, 13:02
Bist du Wahrsager?

Ich habe nirgendwo in diesem Forum auch nur ein Wort über meine Sicht des Atheismus kundgetan, aber du konstatierst eine "falsche " Sicht des Atheismus bei mir.

Alleine dieser Halbsatz auf den ich mich bezogen habe, hat mir zu der Beurteilung gereicht.

PSI
18.01.2011, 13:12
Der Vergleich zw. allen Atheisten und den Katholiken hinkt stark.

Es gigt keine vereinige atheistische "Kirche", die die Vertretung aller Atheisten stellt.
Und nicht alle Atheisten denkew gleich, schließlich gibt es von extrem rechts bis radikal links alle möglichen "Sorten" von Atheisten.

Die Katholiken dagegen sind trotz interner Differenzen alle unter dem Papst vereint und folgen mehr oder weniger dessen Linie.

Artemud-de-Gaviniac
18.01.2011, 13:18
Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam


Den Glauben

Die einen glauben an ein Dasein ohne Gott,
die Anderen glauben das es kein Dasein ohne Gott,den Christengott geben würde

Berwick
18.01.2011, 13:33
Die Katholiken dagegen sind trotz interner Differenzen alle unter dem Papst vereint und folgen mehr oder weniger dessen Linie.

Aha. Wieviele Katholiken kennst du - außer Krabat? :cool2:

Sheldon
18.01.2011, 13:56
Das sollte dir aber nicht egal sein, denn wenn die Atheisten den Beweis erbracht haben (was sie natürlich nie schaffen werden), aber wenn doch, dann wäre auch der Agnostizismus hinfällig.

Was soll da auch erwiesen werden? Kannst du die Nichtexistenz von fliegenden rosa Elefanten auf dem Jupiter beweisen?

Nene, die Gläubigen sind in der Beweispflicht. Sie haben eine Behauptung aufgestellt, also müssen sie auch beweisen, das diese Behauptung stimmt. Das können sie nicht, im Gegenteil, es existiert nicht der allerkleinste Hinweis darauf, das an ihrem Märchen auch nur der Hauch von Wahrheit drinsteckt. Es gibt nichts, nur ihre alten, manipulierten Geschichten und das ist einem Atheisten zuwenig.
Selbst der allerkleinste Hinweis (noch nichtmals ein Beweis) würde Atheisten genügen, um von ihrem radikalen "Nein" zu einem "vielleicht" umzudenken, aber selbst das existiert einfach nicht.

Im Gegenzug würde sich kein Gläubiger von seinem Wahn lösen, selbst wenn es denn ultimiativen Gegenbeweis geben würde.

Laci
18.01.2011, 16:14
Den Glauben

Die einen glauben an ein Dasein ohne Gott,
die Anderen glauben das es kein Dasein ohne Gott,den Christengott geben würde

Und beim "Glauben" treffen sie sich auch wieder.

Glaube, glauben: "Unbewiesenes für wahr halten wollen"


Um wieviel präziser und geistig lauterer denkt da der Vorsokratiker Protagoras:

Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch das es sie nicht gibt, noch was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber: die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens.

Natürlich ist gerade das atavistisch dümmliche Geschwafel der Katholen vom dreieinigen Gott, und dem vom eigenen Vater welcher aber wieder wesensgleich mit dem Sohn ist sich selber zur eigenen Besänftigung "geopferten" Sohn, man bedenke: Er selber opfert sich selbst, sich selber zur Besänftigung grauenvoller Stumpfsinn, wenn einer aber daran "glaubt" so lässt sich dagegen auch nichts unternehmen, auch wenn es sich bei derlei "Wahrheiten" um atavistische gedankliche Scheiße handelt.

PSI
18.01.2011, 16:24
Aha. Wieviele Katholiken kennst du - außer Krabat? :cool2:

Ca. 10 - 30 oder so...

zoon politikon
18.01.2011, 16:26
Und beim "Glauben" treffen sie sich auch wieder.

Glaube, glauben: "Unbewiesenes für wahr halten wollen"


Nein, das semantische Feld von "Glauben" ist wesentlich größer.

Glauben: Vertrauen auf... und nur das ist der religiöse Glaube.
Das lässt sich aus dem hebräischen schon ersehen!

Genauso, wie man einem Freund "glaubt", dass er einen nicht belügt o.ä.



"b. Glauben und Vertrauen
Deshalb ist Vertrauen auf Jahwe in den Psalmen auch das Spezifikum des Jahwe-Glaubens überhaupt. Der, der auf Jahwe hofft, das ist der, der an ihn glaubt; und wenn ich an ihn glaube, dann erweist sich das darin, dass ich ihm traue, voll Vertrauen auf ihn durchs Leben gehe.

(1) Ps 9,11

Ps 9,11 - ein weisheitlich belehrender Text - bringt diese Verschränkung von Glauben und Hoffen auf die prinzipielle Formel:

"Auf dich vertrauen ( ["batach"]) die, welche deinen Namen kennen." (Ps 9,11)

"Die deinen Namen kennen" ist dabei soviel wie eine Umschreibung für das Jahwe-Volk.

"Kennen" bedeutet im Hebräischen schließlich ursprünglich soviel wie "vertraut sein" und meint in solch einem Zusammenhang nicht nur ein verstandesmäßiges Wissen. "Jemanden zu kennen" das schließt eine innere Zuwendung mit ein. "Kennen" beinhaltet also ein "anerkennen", das sich in konkreten Taten äußert. "Die deinen Namen kennen" das ist also letztlich das lebendig glaubende Jahwevolk. Das Volk, das Gott anerkennt und diese Anerkennung im Leben konkret werden lässt (vgl. auch Ps 79,6).

Und diese Konkretion ist nach Ps 9,11 genau das Vertrauen. Jahwe anzuerkennen, ihm wirklich zu glauben, das heißt ihm zu vertrauen.

"Auf dich vertrauen ( ["batach"]) die, welche deinen Namen kennen." (Ps 9,11)"


http://www.joerg-sieger.de/einleit/zentral/04glaub/zent70.htm#d

Laci
18.01.2011, 17:04
Nein, das semantische Feld von "Glauben" ist wesentlich größer.

Glauben: Vertrauen auf... und nur das ist der religiöse Glaube.
Das lässt sich aus dem hebräischen schon ersehen!

Genauso, wie man einem Freund "glaubt", dass er einen nicht belügt o.ä.



"b. Glauben und Vertrauen
Deshalb ist Vertrauen auf Jahwe in den Psalmen auch das Spezifikum des Jahwe-Glaubens überhaupt. Der, der auf Jahwe hofft, das ist der, der an ihn glaubt; und wenn ich an ihn glaube, dann erweist sich das darin, dass ich ihm traue, voll Vertrauen auf ihn durchs Leben gehe.

(1) Ps 9,11

Ps 9,11 - ein weisheitlich belehrender Text - bringt diese Verschränkung von Glauben und Hoffen auf die prinzipielle Formel:

"Auf dich vertrauen ( ["batach"]) die, welche deinen Namen kennen." (Ps 9,11)

"Die deinen Namen kennen" ist dabei soviel wie eine Umschreibung für das Jahwe-Volk.

"Kennen" bedeutet im Hebräischen schließlich ursprünglich soviel wie "vertraut sein" und meint in solch einem Zusammenhang nicht nur ein verstandesmäßiges Wissen. "Jemanden zu kennen" das schließt eine innere Zuwendung mit ein. "Kennen" beinhaltet also ein "anerkennen", das sich in konkreten Taten äußert. "Die deinen Namen kennen" das ist also letztlich das lebendig glaubende Jahwevolk. Das Volk, das Gott anerkennt und diese Anerkennung im Leben konkret werden lässt (vgl. auch Ps 79,6).

Und diese Konkretion ist nach Ps 9,11 genau das Vertrauen. Jahwe anzuerkennen, ihm wirklich zu glauben, das heißt ihm zu vertrauen.

"Auf dich vertrauen ( ["batach"]) die, welche deinen Namen kennen." (Ps 9,11)"


http://www.joerg-sieger.de/einleit/zentral/04glaub/zent70.htm#d


Auch wenn "Die Bedeutung der Zeichen" eine wesentlich umfangreichere ist, so sagen doch diese "Bedeutungen" rein gar nichts über die zugrunde liegende gesicherte Erkenntnis aus, diese ist nämlich das Thema betreffend gleich NULL und alle angebliche "Erkenntnis" über einen angeblichen Schöpfer allen Seins, dessen Existenz oder Nichtexistenz, oder gar seine Absichten, ist nicht einen Fliegenschiss wert.

Alle "Gewissheiten" darüber, egal in welche Richtung, sind bei momentanem Wissensstand der Menschheit "Wahrheit auf Verabredung" weniger wohlklingend formuliert Hirngespinste.

zoon politikon
18.01.2011, 17:06
Auch wenn "Die Bedeutung der Zeichen" eine wesentlich umfangreichere ist, so sagen doch diese "Bedeutungen" rein gar nichts über die zugrunde liegende gesicherte Erkenntnis aus, diese ist nämlich das Thema betreffend gleich NULL und alle angebliche "Erkenntnis" über einen angebliche Schöpfer allen Seins, dessen Existenz oder Nichtexistenz ist nicht einen Fliegenschiss wert.

Alle "Gewissheiten" darüber, egal in welche Richtung, sind bei momentanem Wissensstand der Menschheit "Wahrheit auf Verabredung" weniger wohlklingend formuliert Hirngespinste.

Sorry, wenn deine Definitionen nichts taugen.

Du kannst dann zwar über Glauben als Nichtwissen diskutieren, den religiösen Glauben hast du damit aber nicht erfasst.

Laci
18.01.2011, 17:25
Sorry, wenn deine Definitionen nichts taugen.

Du kannst dann zwar über Glauben als Nichtwissen diskutieren, den religiösen Glauben hast du damit aber nicht erfasst.

Meinst du etwa man müsse um über dieses Thema diskutieren zu können, auf den Bluff der Paffen hereinfallen, welche es verstanden haben in ihren Kreisen den Begriff Glaube, glauben, zu einer sakrosankten nicht diskutierbaren Über-Meinung zu erheben?

Aber um eine Grundlage zu schaffen erklär mir doch deine Definitionen, verfügst du etwa über übergeordnetes Wissen, bist du Gott, ist mir da etwas entgangen??

zoon politikon
18.01.2011, 17:47
Meinst du etwa man müsse um über dieses Thema diskutieren zu können, auf den Bluff der Paffen hereinfallen, welche es verstanden haben in ihren Kreisen den Begriff Glaube, glauben, zu einer sakrosankten nicht diskutierbaren Über-Meinung zu erheben?

Aber um eine Grundlage zu schaffen erklär mir doch deine Definitionen, verfügst du etwa über übergeordnetes Wissen, bist du Gott, ist mir da etwas entgangen??

HÄÄÄ?

Ich hab es schon gepostet: glauben im religiösen Sinn ist nicht Nicht-wissen, denn es geht nicht um einen feststellbaren Wissenbestand, sondern um eine Beziehung, die in dem Fall den Begriff "Vertrauen auf" erfordert.

Das kann man psychologisch und sprachgeschichtlich aufzeigen.
Dazu muss man nicht mal zwingend Hebräisch können. :rolleyes:

Ideologische Verblendungen und Vulgärmarxismen helfen keinem weiter.

Laci
18.01.2011, 17:57
HÄÄÄ?

Ich hab es schon gepostet: glauben im religiösen Sinn ist nicht Nicht-wissen, denn es geht nicht um einen feststellbaren Wissenbestand, sondern um eine Beziehung, die in dem Fall den Begriff "Vertrauen auf" erfordert.

Das kann man psychologisch und sprachgeschichtlich aufzeigen.
Dazu muss man nicht mal zwingend Hebräisch können. :rolleyes:

Ideologische Verblendungen und Vulgärmarxismen helfen keinem weiter.

Eine Beziehung welcher Art, nach welchem Bezugssystem, von wem bezieht man dies System, auf wen bezieht es sich??

zoon politikon
18.01.2011, 18:00
Eine Beziehung welcher Art, nach welchem Bezugssystem, von wem bezieht man dies System, auf wen bezieht es sich??

Mensch und Gott.

War jetzt nicht so schwer.

batumi
18.01.2011, 18:01
Was soll da auch erwiesen werden? Kannst du die Nichtexistenz von fliegenden rosa Elefanten auf dem Jupiter beweisen?

Eben ;) oder mal schlicht den Beweis der Unendlichkeit des Universums ... bevor man sich Gott vornimmt.


Nene, die Gläubigen sind in der Beweispflicht. Sie haben eine Behauptung aufgestellt, also müssen sie auch beweisen, das diese Behauptung stimmt. Das können sie nicht, im Gegenteil, es existiert nicht der allerkleinste Hinweis darauf, das an ihrem Märchen auch nur der Hauch von Wahrheit drinsteckt.

Dass ist der Unterschied, dem gläubigen Menschen muss nichts bewiesen werden und er muss auch nichts beweisen. Es steht jedem frei zu glauben, oder nicht zu glauben. Ich muss dir nicht die Existenz Gottes nicht beweisen, für mich jedoch gilt Gott IST :), allerdings glaube ich nicht an die heilige Mutter Kirche und auch den Papst halte ich für ... na ja das lass ich mal wieder, ich glaube schlicht und einfach an Gott, den ganzen Zirkus drumherum nehme ich nicht so ernst, obwohl es natürlich auch kirchliche Unternehmungen gibt, die ich gutheiße. Aber eben nicht alle.


Es gibt nichts, nur ihre alten, manipulierten Geschichten und das ist einem Atheisten zuwenig.

Mir fällt da adhoc Steve Hawkins ein, gefeierter Wissenschaftler mit angebetenen Thesen, und dann kam das schwarze Loch :) ... diese Theorie wurde nach Jahren (in denen sie mWn auch gelehrt wurde) von ihm selber gekippt. Ein schönes Märchenbuch der Wissenschaft war es ... und wer weiß ob es nicht weitere derer gibt und geben wird.

Märchenbücher sind nicht nur für Atheisten zuviel, auch für mich ist es zeitweise zu mühselig die Spreu vom Weizen zu trennen, und mitunter (wie bei Hawkins) fehlt mir schlicht der intellektuelle Hintergrund um Irrtümer aufzudecken. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man die Bibel als das nehmen, was sie ist, ein Buch in dem viele viele Menschen rumgeschrieben haben und aus dem ich für mich nur die 10 Gebote als gesicherte Botschaft betrachte, aber ok. das gilt nur für mich.


Selbst der allerkleinste Hinweis (noch nichtmals ein Beweis) würde Atheisten genügen, um von ihrem radikalen "Nein" zu einem "vielleicht" umzudenken, aber selbst das existiert einfach nicht.

Leben ist der Beweis. Woher kommt das Leben? Ich meine nicht die Evolution (für mich schließen sich Gott und Evolution nicht aus), sondern der Lebensfunke. Glaubt man der heutigen Wissenschaft so war die Erde steinige Materie ohne Leben ... na dann auf einmal hat der Stein angefangen zu atmen? Es kamen Bakterien ... ok ABER woher? ;)


Im Gegenzug würde sich kein Gläubiger von seinem Wahn lösen, selbst wenn es denn ultimiativen Gegenbeweis geben würde.

Siehst du, warum muss du Dinge, an die du nicht glaubst als Wahn bezeichnen? Verstehe ich nicht, ich bezeichne Atheisten ja auch nicht als Wasauchimmer. :) Nun ich kenne auch Atheisten die total ok sind, und tolerant. Es gibt sone und sone auf beiden Seiten.

LG BAT

Laci
18.01.2011, 18:06
Mensch und Gott.

War jetzt nicht so schwer.

Welchem Gott, dem "geglaubten"??

zoon politikon
18.01.2011, 18:09
Welchem Gott, dem "geglaubten"??

Meinetwegen auch das.

Was interessiert es dich überhaupt?

Laci
18.01.2011, 18:20
Meinetwegen auch das.

Was interessiert es dich überhaupt?

Dann ist es ganz eindeutig kein Bezugssystem, sondern ein rundum phantastisches Konstrukt, etwa so wie grüne Marsmännchen für existent zu halten.

zoon politikon
18.01.2011, 18:23
Dann ist es ganz eindeutig kein Bezugssystem, sondern ein rundum phantastisches Konstrukt, etwa so wie grüne Marsmännchen für existent zu halten.

So ein Quatsch, es ist völlig egal, ob du es für phantastisch hältst oder nicht, die Frage ist, ob es etwas in deiner Existenz etwas bewirkt.

Für mich ist das Realität, ich kann nichts dafür, dass dir das nicht vergönnt ist.

Aber nochmal: WAS genau geht es Dich eigentlich an?

Laci
18.01.2011, 18:34
So ein Quatsch, es ist völlig egal, ob du es für phantastisch hältst oder nicht, die Frage ist, ob es etwas in deiner Existenz etwas bewirkt.

Für mich ist das Realität, ich kann nichts dafür, dass dir das nicht vergönnt ist.

Aber nochmal: WAS genau geht es Dich eigentlich an?

Deine Frage was genau mich das angeht ist von nicht überbietbarer dümmlicher Frechheit.

Wir sind hier im 21. Jahrhundert in einem Diskussionsforum, und nicht vor einem Tribunal der Inquisition, die Zeiten wo ein Paffe oder deren Büttel derlei Fragen drohenden Tones abwürgen konnte sind vorbei.

Quatsch ist kein Argument, eher geistig ärmliche Ausdrucksweise, mit der du dich aus der Einsicht davonstehlen willst, das Glaubenskonstrukte immer phantastischer Natur sind, und keineswegs Bezugssysteme darstellen, da jenes Objekt auf das sie sich zu beziehen behaupten, ebenfalls lediglich erphantasiert ist.

Wie sollte etwas ein Bezugssystem sein, wenn beides System und Objekt auf das sich das System beziehen will erphantasiert sind?

Sheldon
18.01.2011, 19:45
Eben ;) oder mal schlicht den Beweis der Unendlichkeit des Universums ... bevor man sich Gott vornimmt.
Das Unerklärbare ist kein Beweis für die Existenz eines (bestimmten) Gottes. Ein wirklich dummes Argument der Gläubigen.



Dass ist der Unterschied, dem gläubigen Menschen muss nichts bewiesen werden und er muss auch nichts beweisen. Es steht jedem frei zu glauben, oder nicht zu glauben. Ich muss dir nicht die Existenz Gottes nicht beweisen, für mich jedoch gilt Gott IST :), allerdings glaube ich nicht an die heilige Mutter Kirche und auch den Papst halte ich für ... na ja das lass ich mal wieder, ich glaube schlicht und einfach an Gott, den ganzen Zirkus drumherum nehme ich nicht so ernst, obwohl es natürlich auch kirchliche Unternehmungen gibt, die ich gutheiße. Aber eben nicht alle.

Du würdest auch denn Osterhasen oder Rumpelstilzchen glauben , wenn du dir einen Vorteil (Paradies, Leben nach dem Tod und denn ganzen anderen Schmu) davon versprechen würdest. Aber nur weil du etwas für wünschenswert hälst, muß es noch noch lange nicht der Wahrheit entsprechen und du solltest nicht andere dafür kritisieren und verurteilen, nur weil die dein Wunschdenken nicht teilen. Mit Realitatswahrnehmung hat deine Einstellung jedenfalls nicht viel zutun.




Mir fällt da adhoc Steve Hawkins ein, gefeierter Wissenschaftler mit angebetenen Thesen, und dann kam das schwarze Loch :) ... diese Theorie wurde nach Jahren (in denen sie mWn auch gelehrt wurde) von ihm selber gekippt. Ein schönes Märchenbuch der Wissenschaft war es ... und wer weiß ob es nicht weitere derer gibt und geben wird.

Da hast du dir wohl ein Eigentor geschossen. Das ist der überragende Vorteil der Wissenschaft gegenüber der Theologie. Theologie ist statisch. Vor tausenden vor Jahren haben sich damalige Geistliche etwas ausgedacht und dies für alle Zeiten
als gültig erklärt. Jegliche Kritik daran ist streng verboten und würde teilweise mit dem Tode bestraft. Das war im Mittelalter, als die Kirche noch politische Macht besessen hat so und ist auch heute im Islam noch so.

Die Wissenschaft dagegen ist ein stetiger Lernprozess. Wenn eine Wissenschaftliche These widerlegt wird, verliert sie ihre Gültigkeit und die Wissenschaft ist der Wahrheit wieder ein Stückchen näher gerückt. Genau das ist es, was die Wissenschaft der Theologie um so unglaublich viel glaubwürdiger macht. Und Hawkins hat mein Respekt dafür, das er denn Mut hatte eine These, die er 30 Jahre lang verteidigt hatte, zu falsifizieren.

Bei dem Hawkins-Dilema ging es im übrigen nicht um Schwarze Löcher, deren Existenz ist wissenschaftlicher Fakt. Es gibt nicht nur indirekte Beweise, sondern sie wurden schon lange direkt nachgewiesen. Es ging um die Frage, ob Informationen, die in ein Schwarzes Loch gezogen werden verloren geht, oder ob sie in irgendeiner Art weiter existieren. Hawkins war der Meinung, sie ist für immer verloren. Ein anderer Wissenschaftler (Leonard Susskind) lieferte aber denn Beweis, das dies nicht so ist. Die Information existiert auch weiter, nachdem sie denn Ereignishorizont eines SL überschritten hatte, Hawkins hatte sich geirrt.

Auch Hawking ist nur ein Mensch und irren ist Menschlich, nur die Theologie ist eben von Gott geschrieben, und der allmächtige irrt sich nie. Was ist nun wirklich glaubwürdiger?




Märchenbücher sind nicht nur für Atheisten zuviel, auch für mich ist es zeitweise zu mühselig die Spreu vom Weizen zu trennen, und mitunter (wie bei Hawkins) fehlt mir schlicht der intellektuelle Hintergrund um Irrtümer aufzudecken. Unter diesem Gesichtspunkt sollte man die Bibel als das nehmen, was sie ist, ein Buch in dem viele viele Menschen rumgeschrieben haben und aus dem ich für mich nur die 10 Gebote als gesicherte Botschaft betrachte, aber ok. das gilt nur für mich.

Mal abgesehen davon, das Christen immer sagen, das brutale AT zählt nicht für sie, sondern nur das NT, scheint ihr euch nur die Rosinen rauszupicken, und alles andere zu ignorieren.



Leben ist der Beweis. Woher kommt das Leben? Ich meine nicht die Evolution (für mich schließen sich Gott und Evolution nicht aus), sondern der Lebensfunke. Glaubt man der heutigen Wissenschaft so war die Erde steinige Materie ohne Leben ... na dann auf einmal hat der Stein angefangen zu atmen? Es kamen Bakterien ... ok ABER woher? ;)

Und immer noch ist das Unerklärbare noch lange kein Gottesbeweis. Es gibt mehrere Thesen über die Entstehung des Lebens, aber auf die werd ich jetzt nicht eingehen werde.



Siehst du, warum muss du Dinge, an die du nicht glaubst als Wahn bezeichnen? Verstehe ich nicht, ich bezeichne Atheisten ja auch nicht als Wasauchimmer. :) Nun ich kenne auch Atheisten die total ok sind, und tolerant. Es gibt sone und sone auf beiden Seiten.

Ich bezeichne es als Wahn, weil ihr an etwas festhaltet, was für mich absolut eindeutig ins Reich der Mythen und Märchen gehört und ihr krankhaft jeglichen Gegenbeweis störrisch ignoriert. Das hat aus meiner Sicht nichts mit gesunden Menschverstand zutun, sondern ist einfach nur .... ach lassen wir das...

zoon politikon
18.01.2011, 20:40
Deine Frage was genau mich das angeht ist von nicht überbietbarer dümmlicher Frechheit.

Wir sind hier im 21. Jahrhundert in einem Diskussionsforum, und nicht vor einem Tribunal der Inquisition, die Zeiten wo ein Paffe oder deren Büttel derlei Fragen drohenden Tones abwürgen konnte sind vorbei.

Quatsch ist kein Argument, eher geistig ärmliche Ausdrucksweise, mit der du dich aus der Einsicht davonstehlen willst, das Glaubenskonstrukte immer phantastischer Natur sind, und keineswegs Bezugssysteme darstellen, da jenes Objekt auf das sie sich zu beziehen behaupten, ebenfalls lediglich erphantasiert ist.

Wie sollte etwas ein Bezugssystem sein, wenn beides System und Objekt auf das sich das System beziehen will erphantasiert sind?

Also was nun? Welche geheimnisvollen zauberischen Kräfte treiben dich immer wieder zur Frage nach Gott?

Dein Ringen um den Glauben ehrt dich.
Nur deine im Schnellkurs selbst gebastelte Theorie von "Bezugssystemen" ist keinen Pfifferling wert - weder psychologisch noch soziologisch haltbar. :cool2:

Andererseits würde ich sagen, aus dir spricht der pure Neid. :D

batumi
19.01.2011, 07:14
Das Unerklärbare ist kein Beweis für die Existenz eines (bestimmten) Gottes. Ein wirklich dummes Argument der Gläubigen.


Hier misst du mit zweierleki Maß, da Gott für die Atheisten auch Unerklärbar ist. Sollte es einen Atheisten geben, der den Beweis der Unendlichkeit des Universums erbringen kann, wird es einen Menschen geben, der die Existenz Gottes beweisen kann. Es ist lustig, dass der Atheist an die Unendlichkeit (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen UNENDLICHKEIT) "glaubt" (er weiß es ja nicht) aber die Existenz Gottes verneint. Witzig. Gott wird es egal sein, da Gott sich der eigenen Existenz (ebenso wie du und ich) wohl bewusst ist.



Du würdest auch denn Osterhasen oder Rumpelstilzchen glauben , wenn du dir einen Vorteil (Paradies, Leben nach dem Tod und denn ganzen anderen Schmu) davon versprechen würdest. Aber nur weil du etwas für wünschenswert hälst, muß es noch noch lange nicht der Wahrheit entsprechen und du solltest nicht andere dafür kritisieren und verurteilen, nur weil die dein Wunschdenken nicht teilen. Mit Realitatswahrnehmung hat deine Einstellung jedenfalls nicht viel zutun.

Diskutierst du immer so? Wenn du nicht weiter kommst, versuchst du deinen Gegenüber ins Lächerliche zu ziehen? Wer keine Argumente hat sollte lieber schweigen.
Ich glaube weder an ein Paradies, noch an die Hölle ... ich glaube an GOTT.
Deinen Ärger verstehe ich nicht, warum ärgerst du über die Standfestigkeit des Glaubens an etwas, was es deiner Meinung nach gar nicht gibt?



Da hast du dir wohl ein Eigentor geschossen. Das ist der überragende Vorteil der Wissenschaft gegenüber der Theologie. Theologie ist statisch. Vor tausenden vor Jahren haben sich damalige Geistliche etwas ausgedacht und dies für alle Zeiten
als gültig erklärt. Jegliche Kritik daran ist streng verboten und würde teilweise mit dem Tode bestraft. Das war im Mittelalter, als die Kirche noch politische Macht besessen hat so und ist auch heute im Islam noch so.

Nochmals Manticor, du scheinst es ja nicht zu verstehen:

MOI glaubt an Gott, Religion ist eine Möglichkeit mit anderen Gläubigen in Kontakt zu treten, aber man muss nicht. Theologie ist nicht Gott, von mir aus kannst du kritisieren, bis dir die Lippen schwellen oder die Finger abfallen, es ändert nichts an der Existenz Gottes oder des Universums, von dem du glaubst es wäre unendlich. Bezüglich der vielen Religionen und deren zweifellos mitunter merkwürdigen bis menschenverachtenden Praktiken gebe ich dir Recht, aber was hat das mit Gott zu tun?? Wir reden über die Existenz Gottes und nicht der Kirche, dass sind zwei verschiedene paar Schuhe.


Die Wissenschaft dagegen ist ein stetiger Lernprozess. Wenn eine Wissenschaftliche These widerlegt wird, verliert sie ihre Gültigkeit und die Wissenschaft ist der Wahrheit wieder ein Stückchen näher gerückt. Genau das ist es, was die Wissenschaft der Theologie um so unglaublich viel glaubwürdiger macht. Und Hawkins hat mein Respekt dafür, das er denn Mut hatte eine These, die er 30 Jahre lang verteidigt hatte, zu falsifizieren.

Das war wohl weniger Mut, ich denke ihn hat eher die Tatsache getrieben, dass es besser wäre, wenn er die Theorie selber kippt, als dass sie gekippt wird. Egal. Ich finde Hawkins auch toll.


Bei dem Hawkins-Dilema ging es im übrigen nicht um Schwarze Löcher, deren Existenz ist wissenschaftlicher Fakt. Es gibt nicht nur indirekte Beweise, sondern sie wurden schon lange direkt nachgewiesen. Es ging um die Frage, ob Informationen, die in ein Schwarzes Loch gezogen werden verloren geht, oder ob sie in irgendeiner Art weiter existieren. Hawkins war der Meinung, sie ist für immer verloren. Ein anderer Wissenschaftler (Leonard Susskind) lieferte aber denn Beweis, das dies nicht so ist. Die Information existiert auch weiter, nachdem sie denn Ereignishorizont eines SL überschritten hatte, Hawkins hatte sich geirrt.

Auch Hawking ist nur ein Mensch und irren ist Menschlich, nur die Theologie ist eben von Gott geschrieben, und der allmächtige irrt sich nie. Was ist nun wirklich glaubwürdiger?

Es würde dir helfen, wenn Gott außerhalb der Theologie stellen würdest. Denke es dir so. Gott ist, der Mensch hat was drumherum gebaut, was nichts an der Existenz Gottes ändert, jedoch an der Sichtweise zu Gott. Das hat was mit den Menschen zu tun, nicht mit Gott.

Ich weiß nicht ob Gott fehlbar ist, wenn ich mir die Menschheit so ansehe, dann fällt es mir schwer an einen fehlerfreien Gott zu glauben, jedoch haben wir den freien Willen, und sind selber für unser Leben verantwortlich. Du machst Gott für die Fehler von Menschen verantwortlich und nagelst daran deine NON-Gott-Theorie fest. Falscher Ansatz würde ich mal sagen.




Mal abgesehen davon, das Christen immer sagen, das brutale AT zählt nicht für sie, sondern nur das NT, scheint ihr euch nur die Rosinen rauszupicken, und alles andere zu ignorieren.

LOL




Und immer noch ist das Unerklärbare noch lange kein Gottesbeweis. Es gibt mehrere Thesen über die Entstehung des Lebens, aber auf die werd ich jetzt nicht eingehen werde.


Ich bezeichne es als Wahn, weil ihr an etwas festhaltet, was für mich absolut eindeutig ins Reich der Mythen und Märchen gehört und ihr krankhaft jeglichen Gegenbeweis störrisch ignoriert. Das hat aus meiner Sicht nichts mit gesunden Menschverstand zutun, sondern ist einfach nur .... ach lassen wir das...

Leben aus Stein? Na ja, wie gesagt du kannst gerne glauben, dass Steine irgendwann mal angefangen zu atmen, du kannst glauben was du willst, aber du solltest Menschen die an etwas anderes glauben nicht lächerlich machen. Ich finde es übrigens sehr merkwürdig zu glauben, dass ein Stein mal anfangen würde zu atmen ;) deine Theorien haben mehr mit Märchen zu tun, als alle Theologiebücher der Welt.

LG BAT

Laci
19.01.2011, 08:17
Also was nun? Welche geheimnisvollen zauberischen Kräfte treiben dich immer wieder zur Frage nach Gott?

Dein Ringen um den Glauben ehrt dich.
Nur deine im Schnellkurs selbst gebastelte Theorie von "Bezugssystemen" ist keinen Pfifferling wert - weder psychologisch noch soziologisch haltbar. :cool2:

Andererseits würde ich sagen, aus dir spricht der pure Neid. :D

Ich "ringe" nicht um dem "Glauben" derlei zwanghafte Neurosen sind mir fremd, sondern ich beschäftige mich wie jeder halbwegs intelligene Mensch mit der Frage nach dem Grund der Existenz der Welt und des Menschen.

Ich erkenne aber meinen, und der Menschheit momentanen Zustand der uns diese Fragen nicht beantworten lässt, und bescheide mich fürs erste damit.

Und es erscheint mir in höchstem Maße lächerlich, zu atavistischem Unsinn den völlig ungebildete religiöse Idioten vor Zeiten sich als "Gott" erfaselt haben, "aufzuschauen" und derlei jeder Logik hohnsprechenden Stumpfsinn als das "Wort Gottes" in endlosen Litaneien wie ein Idiot im Chor zu lallen, welchen Stumpfsinn man dann "Kult" nennt.

Nicht ich habe etwas im Schnellkurs gebastelt, sondern deine einfältigen Phantasiekonsrukte, in welchen es sich sowohl bei Bezugssystem als auch Bezugsobjekt, um erphantasierte Größen, also gedanklicher Nonsens handelt, halten selbst bescheidenster logischen Prüfung nicht stand.

Man muss unter Ausblendung des kritischen Verstandes zum religiösen Idioten werden, "glauben" um sich an derlei armselige Begriffskrücken klammern zu können.

Artemud-de-Gaviniac
19.01.2011, 08:44
Und beim "Glauben" treffen sie sich auch wieder.

Glaube, glauben: "Unbewiesenes für wahr halten wollen"


Um wieviel präziser und geistig lauterer denkt da der Vorsokratiker Protagoras:

Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch das es sie nicht gibt, noch was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber: die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens.

Natürlich ist gerade das atavistisch dümmliche Geschwafel der Katholen vom dreieinigen Gott, und dem vom eigenen Vater welcher aber wieder wesensgleich mit dem Sohn ist sich selber zur eigenen Besänftigung "geopferten" Sohn, man bedenke: Er selber opfert sich selbst, sich selber zur Besänftigung grauenvoller Stumpfsinn, wenn einer aber daran "glaubt" so lässt sich dagegen auch nichts unternehmen, auch wenn es sich bei derlei "Wahrheiten" um atavistische gedankliche Scheiße handelt.

Betrachte es doch vielleicht mal so ?

Was ist Religion anderes als Motivation .

Die Dreifaltigkeit entstand aus 3 Komponenten.

1.Die Menschen ,das Land auf dem und von dem sie leben

2.Die Kraft und der Wille leben und wachsen zu wollen

3.Und eben dem Schicksal das über 1 und 2 steht (Glück,Pech und die Hoffnung)

Wenn du dir deine eigene Philosophie schaffst,ich nenne es mal Konzept
dann doch aus gemachten Erfahrungen und dem Glauben diese für dich
positiv verwenden zu können .
Hast du Erfolg werden dich andere vielleicht fragen,nach dem Warum .

Was würdest du denn als Antwort geben ?

Positive Lebenseinstellung,harte Arbeit (u.a. an sich selber)
eiserner Wille alles selber gestalten zu wollen ?????

Was wäre aber wenn du keinen Erfolg hast und du hättest die Stärke
dieses sogar einzugestehen ,dich selbst zu analysieren ...

Und du stellst fest ,das dir irgendwie der Glaube fehlt,an dich selber,
an das Schicksal .....

Letztlich ist die RKK eine Erfolgsgeschichte ,alle bekannten Religionen
sind Erfolgsgeschichten

Laci
19.01.2011, 09:27
Betrachte es doch vielleicht mal so ?

Was ist Religion anderes als Motivation .

Die Dreifaltigkeit entstand aus 3 Komponenten.

1.Die Menschen ,das Land auf dem und von dem sie leben

2.Die Kraft und der Wille leben und wachsen zu wollen

3.Und eben dem Schicksal das über 1 und 2 steht (Glück,Pech und die Hoffnung)

Wenn du dir deine eigene Philosophie schaffst,ich nenne es mal Konzept
dann doch aus gemachten Erfahrungen und dem Glauben diese für dich
positiv verwenden zu können .
Hast du Erfolg werden dich andere vielleicht fragen,nach dem Warum .

Was würdest du denn als Antwort geben ?

Positive Lebenseinstellung,harte Arbeit (u.a. an sich selber)
eiserner Wille alles selber gestalten zu wollen ?????

Was wäre aber wenn du keinen Erfolg hast und du hättest die Stärke
dieses sogar einzugestehen ,dich selbst zu analysieren ...

Und du stellst fest ,das dir irgendwie der Glaube fehlt,an dich selber,
an das Schicksal .....

Letztlich ist die RKK eine Erfolgsgeschichte ,alle bekannten Religionen
sind Erfolgsgeschichten


Erfolgsgeschichte gemessen woran?

Die letzte absolute Monarchie, schwerstreich und im Bunde mit den Reichen der Welt, schwer kriminell, eine riesige servil schwiegende zu moralischen Zerrbildern herabgesunkene Gefolgschaft, die "Gläubigen" Garant des Reichtumes der Kirche, eine "Erfolgsgeschichte" ohne Zweifel, nie zuvor wurden mit so derart dürftigen Lügen so viele Menschen getäuscht, gegängelt und ausgeplündert.

Gemessen an den Lehren ihres Gründers, angeblich der Sohn Gottes dessen Wort Gesetz ist, ein gänzlicher Misserfolg, sein Wort ist beiden Herr, Kirche, und dem servilen Diener, den Gläubigen allenfalls theologsiches Feigenblatt für ihre gänzlich unchristliche Lebensweise!

Wie sagt doch Jesus: An ihren Werken sollt ihr sie messen!!

zoon politikon
19.01.2011, 09:27
Ich "ringe" nicht um dem "Glauben" derlei zwanghafte Neurosen sind mir fremd, sondern ich beschäftige mich wie jeder halbwegs intelligene Mensch mit der Frage nach dem Grund der Existenz der Welt und des Menschen.

Ich erkenne aber meinen, und der Menschheit momentanen Zustand der uns diese Fragen nicht beantworten lässt, und bescheide mich fürs erste damit.

Und es erscheint mir in höchstem Maße lächerlich, zu atavistischem Unsinn den völlig ungebildete religiöse Idioten vor Zeiten sich als "Gott" erfaselt haben, "aufzuschauen" und derlei jeder Logik hohnsprechenden Stumpfsinn als das "Wort Gottes" in endlosen Litaneien wie ein Idiot im Chor zu lallen, welchen Stumpfsinn man dann "Kult" nennt.

Nicht ich habe etwas im Schnellkurs gebastelt, sondern deine einfältigen Phantasiekonsrukte, in welchen es sich sowohl bei Bezugssystem als auch Bezugsobjekt, um erphantasierte Größen, also gedanklicher Nonsens handelt, halten selbst bescheidenster logischen Prüfung nicht stand.

Man muss unter Ausblendung des kritischen Verstandes zum religiösen Idioten werden, "glauben" um sich an derlei armselige Begriffskrücken klammern zu können.

Also gut, bevor du dich verrennst: zwei Pflichtlektüren wg. des "Bezugssystems":
Luhmann: Religion der Gesellschaft
Weber: Religion und Gesellschaft.

Ich habe keine Lust, ständig dieses Wissensgefälle ausgleichen zu müssen.

Kleiner Tip: Bezugssysteme haben nichts mit "Dingen" zu tun. :D
Obwohl dein Bezugsystem wahrscheinlich tatsächlich aus zwei Kieselsteinen besteht.

Laci
19.01.2011, 09:42
Also gut, bevor du dich verrennst: zwei Pflichtlektüren wg. des "Bezugssystems":
Luhmann: Religion der Gesellschaft
Weber: Religion und Gesellschaft.

Ich habe keine Lust, ständig dieses Wissensgefälle ausgleichen zu müssen.

Kleiner Tip: Bezugssysteme haben nichts mit "Dingen" zu tun. :D
Obwohl dein Bezugsystem wahrscheinlich tatsächlich aus zwei Kieselsteinen besteht.

Beide, Luthmann und Weber du einfältiges Christkind beschreiben Religion im Konnex mit der Gesellschaft, also für gänzlich minderbemittelte: Hier geht es um soziale Bezugssysteme.

Worüber hier in den letzten Postings diskutiert wurde sind angebliche Bezugsysteme zu einem angeblichen Gott, in welchen beide, Bezugsobjekt und System erphantasierte geistige Konstrukte sind.

Denn wie du Einfaltspinsel sollte ein "Bezugssystem" zu einem erphantasierten Objekt denn logisch Sinn ergeben, es ist gedanklicher Unfug!!

Da das Objekt von dem man "bezieht" nicht erkennbar, erphantasiert ist, ist natürlich auch des "Bezugssystem" Nonsens!!

Außerdem unterlass deine tölpelhaften Versuche die Diskussion damit zu beenden das du unterstellend und ausfällig wirst, nichts als ein Relikt der alten katholischen Gewalttätigkeit welche Argumente die ihr peinlich waren noch immer mit Gewalt beendet hat, diese Zeit ist vorbei!

Es ist ein altes Phänomen christlicher selbstgefälliger Überheblichkeit, sich selbst von jedem logisch haltbaren Wissen über Histoire und Kult des Christentums, der Kirche abzuschneiden, man muss ja schließlich "Glauben" und das funktioniert nur unter christlicher Gehirnamputation, Erziehung und "Glaube" des freiwilligen Rückzuges aus logischem Denken, du bist dafür ein Paradebeispiel.:)):)):)):)):)):))

zoon politikon
19.01.2011, 10:01
Beide, Luthmann und Weber du einfältiges Christkind beschreiben Religion im Konnex mit der Gesellschaft, also für gänzlich minderbemittelte: Hier geht es um soziale Bezugssysteme.

Worüber hier in den letzten Postings diskutiert wurde sind angebliche Bezugsysteme zu einem angeblichen Gott, in welchen beide, Bezugsobjekt und System erphantasierte geistige Konstrukte sind.

Denn wie du Einfaltspinsel sollte ein "Bezugssystem" zu einem erphantasierten Objekt denn logisch Sinn ergeben, es ist gedanklicher Unfug!!

Da das Objekt von dem man "bezieht" nicht erkennbar, erphantasiert ist, ist natürlich auch des "Bezugssystem" Nonsens!!

Außerdem unterlass deine tölpelhaften Versuche die Diskussion damit zu beenden das du unterstellend und ausfällig wirst, nichts als ein Relikt der alten katholischen Gewalttätigkeit welche Argumente die ihr peinlich waren noch immer mit Gewalt beendet hat, diese Zeit ist vorbei!

Es ist ein altes Phänomen christlicher selbstgefälliger Überheblichkeit, sich selbst von jedem logisch haltbaren Wissen über Histoire und Kult des Christentums, der Kirche abzuschneiden, man muss ja schließlich "Glauben" und das funktioniert nur unter christlicher Gehirnamputation, Erziehung und "Glaube" des freiwilligen Rückzuges aus logischem Denken, du bist dafür ein Paradebeispiel.:)):)):)):)):)):))


Ich kann nichts dafür, dass du Luhmann und Weber nicht verstanden hast und auch sonst selbst für einen Abiturienten selten dämlich bist.
Mein Argument bezog sich darauf, dass weder Luhmann noch Weber auf Kieselsteine rekurrieren, sondern auf solch unglaublich fassbare Konstrukte wie Kommunikation und Gesellschaft!
Deine naive Ontik erster Ordnung musst du erst mal selbst hinterfragen.

Was ist denn nun mit dem Bezugssystem? Welche Gegenstände bilden denn eins?
Oder ist ein Bezugssystem doch was ganz anderes??? :))

Dafür, dass "Objekt" und "System" (schau erstmal nach, was das überhaupt ist...), "geistige Konstrukte" (ich frag mich, was Moral, Recht, Sinn, Freiheit, Gleichheit usw.eigentlich sind? Es sind keine Kieselsteine - insofern dürften sie für dich gar nicht existieren!) sind, sind sie absolut erfolgreich...
JEDES Bezugssystem ist ein "geistiges Konstrukt"!

Man muss auch mal fragen, wozu Religion die Menschen politisch überhaupt befähigt und da ist das Christentum ziemlich erfolgreich gewesen.
Und ist es auch weiterhin: Christentum und Islam wachsen weltweit stark während areligiöse Menschen sich demografisch auflösen.
Es wird sich in absehbarer Zeit niemand mehr für deinen idiotischen Hass auf alles, was über Kieselsteine hinausgeht, interessieren.

Und das ist die Realität. :D

Laci
19.01.2011, 10:09
Ich kann nichts dafür, dass du Luhmann und Weber nicht verstanden hast und auch sonst selbst für einen Abiturienten selten dämlich bist.
Mein Argument bezog sich darauf, dass weder Luhmann noch Weber auf Kieselsteine rekurrieren, sondern auf solch unglaublich fassbare Konstrukte wie Kommunikation und Gesellschaft!
Deine naive Ontik erster Ordnung musst du erst mal selbst hinterfragen.

Was ist denn nun mit dem Bezugssystem? Welche Gegenstände bilden denn eins?
Oder ist ein Bezugssystem doch was ganz anderes??? :))

Dafür, dass "Objekt" und "System" (schau erstmal nach, was das überhaupt ist...), "geistige Konstrukte" (ich frag mich, was Moral, Recht, Sinn, Freiheit, Gleichheit usw.eigentlich sind? Es sind keine Kieselsteine - insofern dürften sie für dich gar nicht existieren!) sind, sind sie absolut erfolgreich...
JEDES Bezugssystem ist ein "geistiges Konstrukt"!

Man muss auch mal fragen, wozu Religion die Menschen politisch überhaupt befähigt und da ist das Christentum ziemlich erfolgreich gewesen.
Und ist es auch weiterhin: Christentum und Islam wachsen weltweit stark während areligiöse Menschen sich demografisch auflösen.
Es wird sich in absehbarer Zeit niemand mehr für deinen idiotischen Hass auf alles, was über Kieselsteine hinausgeht, interessieren.

Und das ist die Realität. :D


Hör zu du christlich erzogener Gehirnamputierter, und Freund der klerikalen Kinderschänder unterlass ein für alle Mal deine primitiven Beleidigungen, diese zählen in der Diskussion rein gar nichts, auch wenn sie von alters her Rüstzeug dieser "Religion der Liebe" waren.

Noch einmal auch wenn es in dein katholisches bis zur Denkunfähigkeit gewaschenes Gehirn nicht hineingeht: Es geht hier nicht um soziale Bezussysteme, sondern um den an Geisteskrankheit gemahnenden Versuch zu glauben man könne von einem erphantasierten Gott, indem man so tut als wäre er real konkretes, was denn? beziehen!

zoon politikon
19.01.2011, 10:16
Hör zu du christlich erzogener Gehirnamputierter, und Freund der klerikalen Kinderschänder unterlass ein für alle Mal deine primitiven Beleidigungen, diese zählen in der Diskussion rein gar nichts, auch wenn sie von alters her Rüstzeug dieser "Religion der Liebe" waren.

Noch einmal auch wenn es in dein katholisches bis zur Denkunfähigkeit gewaschenes Gehirn nicht hineingeht: Es geht hier nicht um soziale Bezussysteme, sondern um den an Geisteskrankheit gemahnenden Versuch zu glauben man könne von einem erphantasierten Gott, indem man so tut als wäre er real konkretes, was denn? beziehen!


Ich sehe, du hast es begriffen - dein jugendliches Überschäumen als psychischer Ausdruck eines "AHA-Erlebnisses" ist fast schon lehrbuchhaft. :D

Artemud-de-Gaviniac
19.01.2011, 10:35
Es geht hier nicht um soziale Bezussysteme, sondern um den an Geisteskrankheit gemahnenden Versuch zu glauben man könne von einem erphantasierten Gott, indem man so tut als wäre er real konkretes, was denn? beziehen!


Ein Ideal !

Sheldon
19.01.2011, 12:34
Hier misst du mit zweierleki Maß, da Gott für die Atheisten auch Unerklärbar ist. Sollte es einen Atheisten geben, der den Beweis der Unendlichkeit des Universums erbringen kann, wird es einen Menschen geben, der die Existenz Gottes beweisen kann. Es ist lustig, dass der Atheist an die Unendlichkeit (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen UNENDLICHKEIT) "glaubt" (er weiß es ja nicht) aber die Existenz Gottes verneint. Witzig. Gott wird es egal sein, da Gott sich der eigenen Existenz (ebenso wie du und ich) wohl bewusst ist.
Gott ist für Atheisten nicht unerklärbar, Gott ist für Atheisten nicht existent. Wenn der ewig andauernde Streit mit den Gläubigen nicht wäre, wär das über kein diskussionswürdiges Thema. Im übrigen ist überhaupt nicht geklärt, ob das Universum unendlich oder endlich ist. Das ist eine Frage, die man (noch) nicht erklären kann.

Eine andere Frage ist, ob es einen Gott gibt oder ob den denn Gott gibt. Jede Religion hat seinen eigenen Gott und jede Religion glaubt, das ausgerechnet sein Gott der wirkliche Gott ist. Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden von den Menschen ca. 500.000 Götter erfunden und da kann nicht jeder Recht haben. Selbst in "nah verwandten" Religionen wie dem Christentum und dem Islam gibt so herbe Differenzen, das sie sich gegenseitig komplett ausschließen.

Hinzu kommt noch die Annahme das es die eine oder andere "intelligente" Alienzivilisation gibt, die ebenfalls einen Gottglauben erfunden hat und bei diesen Göttern dürften die Meinungsdifferenzen über den Schöpfer noch viel größer sein.
Es kann aber nur einen geben. Wer hat denn nun Recht?



Diskutierst du immer so? Wenn du nicht weiter kommst, versuchst du deinen Gegenüber ins Lächerliche zu ziehen? Wer keine Argumente hat sollte lieber schweigen.
Ich glaube weder an ein Paradies, noch an die Hölle ... ich glaube an GOTT.
Deinen Ärger verstehe ich nicht, warum ärgerst du über die Standfestigkeit des Glaubens an etwas, was es deiner Meinung nach gar nicht gibt?

Du mußt dich mal in meine Lage versetzen. Wir diskutieren hier darüber, ob eine erfundene Märchenfigur wirklich existiert. Genausogut könnten wir darüber reden, ob der Weihnachtsmann oder Donald Duck wirklich existiert. Ich versuche hier soweit wie möglich die Fasson zu wahren. Es fällt schwer, nichts zu sagen was dich eventuell beleidigen könnte, aber ich geb mir Mühe. Leider gelingt das nicht immer, ich bitte um Entschuldigung.



Nochmals Manticor, du scheinst es ja nicht zu verstehen:

MOI glaubt an Gott, Religion ist eine Möglichkeit mit anderen Gläubigen in Kontakt zu treten, aber man muss nicht. Theologie ist nicht Gott, von mir aus kannst du kritisieren, bis dir die Lippen schwellen oder die Finger abfallen, es ändert nichts an der Existenz Gottes oder des Universums, von dem du glaubst es wäre unendlich. Bezüglich der vielen Religionen und deren zweifellos mitunter merkwürdigen bis menschenverachtenden Praktiken gebe ich dir Recht, aber was hat das mit Gott zu tun?? Wir reden über die Existenz Gottes und nicht der Kirche, dass sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Ich schrieb schon anderswo, das die Religon ein einziger Wunschzettel ist. Jeder einzelne Gläubige glaubt an das, wonach ihm lustig ist, das andere wird auch von ihm ignoriert. Der eine glaubt an das Paradies und dem Leben nach dem Tod, der andere nicht. Das ist ein weiterer Aspekt, warum ich garnichts von allem akzeptieren kann und das gesamte Theologische Spektrum konsequent ablehne.




Das war wohl weniger Mut, ich denke ihn hat eher die Tatsache getrieben, dass es besser wäre, wenn er die Theorie selber kippt, als dass sie gekippt wird. Egal. Ich finde Hawkins auch toll.
Es gibt eine hübsche Dokumentation darüber, wie die ganze Geschichte abgelaufen ist. Leider habe ich keinen Stream gefunden denn man gratis abrufen kann. Da ich keinen illegalen Link hier reinsetzen will, gibt es stattdessen einen on-Demand-Link. Wie du verfährst, wenn du dir die Doku ansehen willst, sei dir überlassen. ;)

Das Hawkings-Dilemma:
http://www.movienow.de/film/hawkings_dilemma/10823/

Meiner Meinung nach hat sie Hawkings toll verhalten und es gehört viel Mut dazu zuzugeben, das man sich 30 Jahre lang geirrt hat. Irrtümer zuzugeben ist dem Vatikan und anderen Berufstheologen schon immer schwer bis unmöglich gefallen. Für die gilt: Was gesagt wurde, wurde gesagt und ist für alle Zeiten gültig. Alles andere ist ein Zeichen von Schwäche. Eine der seltenen "Reformen" ist die, als Ratzi vor ein paar Jahren die Vorhölle kurzerhand einfach abgeschafft hat. Einfach köstlich. :))




Es würde dir helfen, wenn Gott außerhalb der Theologie stellen würdest. Denke es dir so. Gott ist, der Mensch hat was drumherum gebaut, was nichts an der Existenz Gottes ändert, jedoch an der Sichtweise zu Gott. Das hat was mit den Menschen zu tun, nicht mit Gott.

Ich weiß nicht ob Gott fehlbar ist, wenn ich mir die Menschheit so ansehe, dann fällt es mir schwer an einen fehlerfreien Gott zu glauben, jedoch haben wir den freien Willen, und sind selber für unser Leben verantwortlich. Du machst Gott für die Fehler von Menschen verantwortlich und nagelst daran deine NON-Gott-Theorie fest. Falscher Ansatz würde ich mal sagen.
Ich scheine so langsam zu kapieren. Du scheinst nicht an den abrahamischen Gott zu glauben. Eher an den Deistischen Gott, der zwar das Universum erschaffen und die Naturgesetze "eingestellt" hat, das sich Leben bilden kann, aber es ansonstensich selbst überlässt.
Diese Art Gott ist mir zwar erheblich symphatischer, als der monotheistische Kontrollfreak, aber auch dafür gibt es keinerlei Hinweise und ich verfrachte auch diesen Gott ins Reich der Mythen und des Wunschdenkens.





Leben aus Stein? Na ja, wie gesagt du kannst gerne glauben, dass Steine irgendwann mal angefangen zu atmen, du kannst glauben was du willst, aber du solltest Menschen die an etwas anderes glauben nicht lächerlich machen. Ich finde es übrigens sehr merkwürdig zu glauben, dass ein Stein mal anfangen würde zu atmen ;) deine Theorien haben mehr mit Märchen zu tun, als alle Theologiebücher der Welt.

LG BAT
Also gut. Ich wollte das Thema eigendlich übergehen, um denn Strang nicht all zu sehr in die Länge zu ziehen, aber du lässt ja nicht nach.

Im Weltall gibt es riesige Mengen Organischer Materie. Es existieren Gaswolken, die tausend mal größer als unser Sonnensystem sind und komlett aus Organischer Materie, wie in meinem Beispiel Ethanol bestehen. Das ist keine Spekulation, sondern nachgewiesen. Woher kommt diese Organische Materie? Ich weiß es nicht. Vielleicht kann die Wissenschaft das erklären, aber das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann es mir nicht erklären. Durch Supernova, wie normale Elemente entstehen, kann es nicht sein. Da ich mir das nicht erklären kann, nehme ich aber noch lange nicht an, das ein Gott diese Wolken dahin plaziert hat.

Im All existieren also gigantische Wolken mit denn Grundsteinen des Lebens. Wieso sollten sich dann nicht auch einfachste Bakterien daraus bilden? Bakterien können im Weltall überleben. Eine der Theorien besagt, das Kometen die ersten Bakterien auf die Erde brachten haben. Ob diese stimmt oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen, sie ist nur um einiges plausiebeler, als das ein allmächtiges einmal mit denn Fingern schnippste, und der Mensch ist aus dem Nichts aufgetaucht.

Laci
19.01.2011, 13:27
Ich sehe, du hast es begriffen - dein jugendliches Überschäumen als psychischer Ausdruck eines "AHA-Erlebnisses" ist fast schon lehrbuchhaft. :D


http://www.payer.de/religionskritik/filucius/35filucius.gif

Anderseits bemerkt man dieses
Unter großem Herzeleid.
Ach, man will auch hier schon wieder
Nicht so wie die Geistlichkeit!!:)):)):)):)):))

In Wirklichkeit verhält es sich so, man kauft dieser Scharlatans und Kinderschänderbande katholische Kirche ihr unsinniges Geschwafel mit dem sie die Naturgesetze per "Glaube" aufheben meinen zu können nicht mehr ab,da ist guter Rat teuer, Inquisition hat man keine mehr zur Hand, man kann die "Ketzer" nicht mehr einfach "Zur höheren Ehre Gottes"verbrennen, also trachtet man sie halt dummdreist zu verleumden und zu diskreditieren:)):)):)):)):))

batumi
19.01.2011, 17:58
Gott ist für Atheisten nicht unerklärbar, Gott ist für Atheisten nicht existent. Wenn der ewig andauernde Streit mit den Gläubigen nicht wäre, wär das über kein diskussionswürdiges Thema. Im übrigen ist überhaupt nicht geklärt, ob das Universum unendlich oder endlich ist. Das ist eine Frage, die man (noch) nicht erklären kann.

Ja aber dann ist es doch gut, du möchtest dich doch darüber streiten. Du kannst von mir aus den ganzen Tag vor der Tür stehen und sagen "Gott ist nicht existent", dass wird nichts an der Existenz Gottes ändern. Das ist ein wenig wie der Sack Reis in China, der umkippt, der kümmert dich auch nicht. Ob du nun daran glaubst oder nicht, spielt keine Rolle.


Eine andere Frage ist, ob es einen Gott gibt oder ob den denn Gott gibt. Jede Religion hat seinen eigenen Gott und jede Religion glaubt, das ausgerechnet sein Gott der wirkliche Gott ist. Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden von den Menschen ca. 500.000 Götter erfunden und da kann nicht jeder Recht haben. Selbst in "nah verwandten" Religionen wie dem Christentum und dem Islam gibt so herbe Differenzen, das sie sich gegenseitig komplett ausschließen.

Tja ... es gibt nur einen Gott, das ist meine Überzeugung, wenn andere für sich entschließen, dass es mehrere gibt, ist das deren Sache, es stört mich wenig, genauso wie es mich nicht stört, dass du meinst, dass Gott nicht existiert.


Hinzu kommt noch die Annahme das es die eine oder andere "intelligente" Alienzivilisation gibt, die ebenfalls einen Gottglauben erfunden hat und bei diesen Göttern dürften die Meinungsdifferenzen über den Schöpfer noch viel größer sein.
Es kann aber nur einen geben. Wer hat denn nun Recht?

Wie jetzt E.T.? Ich habe noch niemals mit einem Alien über seinen Glauben gesprochen ... aus diesem Grunde kann ich dir nur hierzu sagen, für mich gibt es nur Gott. (Du sprichst mit Aliens? Interssant)



Du mußt dich mal in meine Lage versetzen. Wir diskutieren hier darüber, ob eine erfundene Märchenfigur wirklich existiert. Genausogut könnten wir darüber reden, ob der Weihnachtsmann oder Donald Duck wirklich existiert. Ich versuche hier soweit wie möglich die Fasson zu wahren. Es fällt schwer, nichts zu sagen was dich eventuell beleidigen könnte, aber ich geb mir Mühe. Leider gelingt das nicht immer, ich bitte um Entschuldigung.

Solange du nicht persönlich wirst, mich als Deppen o.ä. bezeichnest beleidigst du mich nicht. Für mich ist es traurig, dass dir dein Wunsch nach Beweisen zZt den Weg zu Got versperrt. Aber ich akzeptiere es, ich glaube ja auch an den freien Willen (ein paar Wissenschaftshimpel würden mich dafür steinigen:))
Es ist nicht wichtig für die Existenz Gottes, dass du daran glaubst, es wäre wichtig für dich, an der Tatsache ansich ändert sich nichts.

Wie soll ich es dir erklären... der Saturn mit seinen Ringen ihn gibt es, den gibt es schon sehr lange, es gab ihn schon in der Steinzeit, lange bevor der Mensch sich Gedanken über das Universum gemacht hat, es hat aber nichts an der Tatsache geändert, dass der Saturn existierte. Vielleicht schafft es der Mensch einmal Gott im Leben so nahe zu sein, dass er den von dir so sehnlichst erwünschten Beweis erbringen kann, aber nötig ist es nicht, es würde ja am IST-Zustand nichts ändern.




Ich schrieb schon anderswo, das die Religon ein einziger Wunschzettel ist. Jeder einzelne Gläubige glaubt an das, wonach ihm lustig ist, das andere wird auch von ihm ignoriert. Der eine glaubt an das Paradies und dem Leben nach dem Tod, der andere nicht. Das ist ein weiterer Aspekt, warum ich garnichts von allem akzeptieren kann und das gesamte Theologische Spektrum konsequent ablehne.

Tja so ist es mit Gott, zu Gott gibt es keine Gebrauchsanleitung (bis auf die 10 Gebote vielleicht), der Rest ist Menschensache.

Gott kann gut ohne Religion und Kirche, aber umgekehrt läuft es nicht. Trennst du das (ich mache es) gehst du evtl. etwas relaxter an die Existenzfrage heran. GOTT ist nicht die Kirche! Die Kirche ist NICHT Gott!! Religion ist nur ein von vielen Möglichkeiten :), aber nicht die schlechteste. Der Ansatz ist immer gut, was der Mensch daraus macht ist meist eine Katastrophe.





Es gibt eine hübsche Dokumentation darüber, wie die ganze Geschichte abgelaufen ist. Leider habe ich keinen Stream gefunden denn man gratis abrufen kann. Da ich keinen illegalen Link hier reinsetzen will, gibt es stattdessen einen on-Demand-Link. Wie du verfährst, wenn du dir die Doku ansehen willst, sei dir überlassen. ;)

Das Hawkings-Dilemma:
http://www.movienow.de/film/hawkings_dilemma/10823/

Meiner Meinung nach hat sie Hawkings toll verhalten und es gehört viel Mut dazu zuzugeben, das man sich 30 Jahre lang geirrt hat. Irrtümer zuzugeben ist dem Vatikan und anderen Berufstheologen schon immer schwer bis unmöglich gefallen. Für die gilt: Was gesagt wurde, wurde gesagt und ist für alle Zeiten gültig. Alles andere ist ein Zeichen von Schwäche. Eine der seltenen "Reformen" ist die, als Ratzi vor ein paar Jahren die Vorhölle kurzerhand einfach abgeschafft hat. Einfach köstlich. :))

Ich schrieb ja schon, dass ich Hawkins gut finde ;) und Ratzinger na ja ...


Ich scheine so langsam zu kapieren. Du scheinst nicht an den abrahamischen Gott zu glauben. Eher an den Deistischen Gott, der zwar das Universum erschaffen und die Naturgesetze "eingestellt" hat, das sich Leben bilden kann, aber es ansonstensich selbst überlässt.
Diese Art Gott ist mir zwar erheblich symphatischer, als der monotheistische Kontrollfreak, aber auch dafür gibt es keinerlei Hinweise und ich verfrachte auch diesen Gott ins Reich der Mythen und des Wunschdenkens.

Siehst du ;) du glaubst dass Steine anfangen zu atmen, ich glaube GOTT ist das Leben.



Also gut. Ich wollte das Thema eigendlich übergehen, um denn Strang nicht all zu sehr in die Länge zu ziehen, aber du lässt ja nicht nach.

Im Weltall gibt es riesige Mengen Organischer Materie. Es existieren Gaswolken, die tausend mal größer als unser Sonnensystem sind und komlett aus Organischer Materie, wie in meinem Beispiel Ethanol bestehen. Das ist keine Spekulation, sondern nachgewiesen. Woher kommt diese Organische Materie? Ich weiß es nicht. Vielleicht kann die Wissenschaft das erklären, aber das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann es mir nicht erklären. Durch Supernova, wie normale Elemente entstehen, kann es nicht sein. Da ich mir das nicht erklären kann, nehme ich aber noch lange nicht an, das ein Gott diese Wolken dahin plaziert hat.

Im All existieren also gigantische Wolken mit denn Grundsteinen des Lebens. Wieso sollten sich dann nicht auch einfachste Bakterien daraus bilden? Bakterien können im Weltall überleben. Eine der Theorien besagt, das Kometen die ersten Bakterien auf die Erde brachten haben. Ob diese stimmt oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen, sie ist nur um einiges plausiebeler, als das ein allmächtiges einmal mit denn Fingern schnippste, und der Mensch ist aus dem Nichts aufgetaucht.

Das ist nur eine Theorie ;) der Beweis für diese Theorie kann ebenso wenig erbracht werden, wie der Beweis, für oder gegen die Gottes Existenz. Woher kommen diese Wolken ? Aus Stein? Die Unendlichkeit wo geht sie hin? Ins Nirgendwo? In ein schwarzes Loch? Ist es nicht absonderlich lieber an solche Theorien zu glauben oder hält der Mensch sich an solche Theorien lieber fest als an etwas direkteres zu glauben? Wie auch immer, mir sind sämtliche Theorien bezgl. der Entstehung des Lebens bekannt ... keine hat mich so überzeugt wie die Gottes :)

LG BAT

Sheldon
19.01.2011, 19:45
Ja aber dann ist es doch gut, du möchtest dich doch darüber streiten. Du kannst von mir aus den ganzen Tag vor der Tür stehen und sagen "Gott ist nicht existent", dass wird nichts an der Existenz Gottes ändern. Das ist ein wenig wie der Sack Reis in China, der umkippt, der kümmert dich auch nicht. Ob du nun daran glaubst oder nicht, spielt keine Rolle.

Ich möchte mich mit dir nicht streiten. Das hab ich mit Gläubigen schon hunderttausendmal durchgekaut und immer kommen die gleichen Argumente. Keine. Für dich steht die Existens eines Gottes ausser Frage. Woher kommt diese Gewissheit? Du bist wie ein Lottospieler, der fest daran glaubt, das er irgendwann mal denn großen Jackpot gewinnt und deshalb schon anfängt sich auf Pump ein Haus, einen Ferrari und einen 3meter-Fernseher zu kaufen. Es ist ja egal. Wenn er denn Jackpot gewonnen hat, kann er alles zurückzahlen.



Tja ... es gibt nur einen Gott, das ist meine Überzeugung, wenn andere für sich entschließen, dass es mehrere gibt, ist das deren Sache, es stört mich wenig, genauso wie es mich nicht stört, dass du meinst, dass Gott nicht existiert.
Wieso soll ausgerechnet dein Gott der einzig wahre sein? Warum nicht ein anderer? Allah, Manitu oder Zeus? Oder überhaupt keiner? Wie kommst du zu der Annahme, das ausgerechnet du das große Los gezogen hat und alle anderen sich irren? Egal an welchen Gott zu glaubst, die überragende Mehrheit der Gläubigen glaubt nicht an deinen Gott, sondern an einen anderen.





Wie jetzt E.T.? Ich habe noch niemals mit einem Alien über seinen Glauben gesprochen ... aus diesem Grunde kann ich dir nur hierzu sagen, für mich gibt es nur Gott. (Du sprichst mit Aliens? Interssant)
Du hast dich doch eben beschwert, das ich die Diskussion ins Lächerliche ziehen würde. Darum möchte ich dich dies ebenfalls zu unterlassen.






Solange du nicht persönlich wirst, mich als Deppen o.ä. bezeichnest beleidigst du mich nicht. Für mich ist es traurig, dass dir dein Wunsch nach Beweisen zZt den Weg zu Got versperrt. Aber ich akzeptiere es, ich glaube ja auch an den freien Willen (ein paar Wissenschaftshimpel würden mich dafür steinigen:))
Es ist nicht wichtig für die Existenz Gottes, dass du daran glaubst, es wäre wichtig für dich, an der Tatsache ansich ändert sich nichts.
Lass gefälligst die Missionierungsversuche, sonst werd ich fuchsteufelswild.




Wie soll ich es dir erklären... der Saturn mit seinen Ringen ihn gibt es, den gibt es schon sehr lange, es gab ihn schon in der Steinzeit, lange bevor der Mensch sich Gedanken über das Universum gemacht hat, es hat aber nichts an der Tatsache geändert, dass der Saturn existierte. Vielleicht schafft es der Mensch einmal Gott im Leben so nahe zu sein, dass er den von dir so sehnlichst erwünschten Beweis erbringen kann, aber nötig ist es nicht, es würde ja am IST-Zustand nichts ändern.
Wie kann man einer Märchenfigur nahe sein?






Tja so ist es mit Gott, zu Gott gibt es keine Gebrauchsanleitung (bis auf die 10 Gebote vielleicht), der Rest ist Menschensache.

Gott kann gut ohne Religion und Kirche, aber umgekehrt läuft es nicht. Trennst du das (ich mache es) gehst du evtl. etwas relaxter an die Existenzfrage heran. GOTT ist nicht die Kirche! Die Kirche ist NICHT Gott!! Religion ist nur ein von vielen Möglichkeiten :), aber nicht die schlechteste. Der Ansatz ist immer gut, was der Mensch daraus macht ist meist eine Katastrophe.
Ohne Religion würde es überhaupt kein Hirngespinst Gott geben.





Das ist nur eine Theorie ;) der Beweis für diese Theorie kann ebenso wenig erbracht werden, wie der Beweis, für oder gegen die Gottes Existenz. Woher kommen diese Wolken ? Aus Stein? Die Unendlichkeit wo geht sie hin? Ins Nirgendwo? In ein schwarzes Loch? Ist es nicht absonderlich lieber an solche Theorien zu glauben oder hält der Mensch sich an solche Theorien lieber fest als an etwas direkteres zu glauben? Wie auch immer, mir sind sämtliche Theorien bezgl. der Entstehung des Lebens bekannt ... keine hat mich so überzeugt wie die Gottes :)

LG BAT
Das ist keine Theorie sondern eine These. Wirklich erstaunlich, das immer wieder die Gläubigen so unglaubliche Schwierigkeiten mit der Differenzierung haben.

Ich schrieb schonmal, das das Unerklärbare noch lange kein Gottesbeweis ist

Artemud-de-Gaviniac
20.01.2011, 03:53
Erfolgsgeschichte gemessen woran?

Die letzte absolute Monarchie, schwerstreich und im Bunde mit den Reichen der Welt, schwer kriminell, eine riesige servil schwiegende zu moralischen Zerrbildern herabgesunkene Gefolgschaft, die "Gläubigen" Garant des Reichtumes der Kirche, eine "Erfolgsgeschichte" ohne Zweifel, nie zuvor wurden mit so derart dürftigen Lügen so viele Menschen getäuscht, gegängelt und ausgeplündert.

Gemessen an den Lehren ihres Gründers, angeblich der Sohn Gottes dessen Wort Gesetz ist, ein gänzlicher Misserfolg, sein Wort ist beiden Herr, Kirche, und dem servilen Diener, den Gläubigen allenfalls theologsiches Feigenblatt für ihre gänzlich unchristliche Lebensweise!

Wie sagt doch Jesus: An ihren Werken sollt ihr sie messen!!


Ich hatte schon einmal geschrieben das der Mensch Jesus theologisch
ein Versager ist ....
Betrachtet man aber das was ihm zugeordnet wird militärisch sieht es anders
aus .Das Special Warfare das er nur den Juden predigen wollte kam
aber dort so noch nicht an.

Paulus aber könnte man bescheiningen das er das tat,was viele Politiker
heute am liebsten tun würden ......

Sich andere Völker suchen ....

Was ist die RKK anderes als ein Konzern der sich globalisierte,....
nur wesentlich früher ....

Die Verfechter der Globalisierung müssen der RKK dankbar sein ....
Sie wies den Weg .

Misst sich Erfolg ,eine Erfolgsgeschichte nicht immer am Misserfolg

Nimm heute China,wo steht es heute in der Welt ,wo stand es
zur Zeit der Opiumkriege .....

Folge dem Rauch einer Zigarre und du findest einen fetten Mann
(Indianersprichwort)

Und war Rom nicht damals der fette Mann ?

Erkenne deinen Gegner,studiere ihn,erkenne dich selbst ,analysiere dich
und du wirst erfolgreich sein ...

Das zu :An ihren Werken sollt ihr sie messen

Artemud-de-Gaviniac
20.01.2011, 04:06
Ich schrieb schonmal, das das Unerklärbare noch lange kein Gottesbeweis ist

Es ist eine Herausforderung ,die dazu führen könnte ,falls sich ein
von ALLEN akzeptierter Beweis für Gott finden liesse sich eben
mit Gott zu messen .

Und sag mir keiner das eben Dieses nicht passieren würde ....

Es geschah schon oft genug ...ohne diesen von ALLEN akzeptierten
Beweis ,als irgendwann dann doch gescheiterte Versuche

Leichter ist es schon sich zum Messias zu erklären

:)

batumi
20.01.2011, 06:10
Ich möchte mich mit dir nicht streiten. Das hab ich mit Gläubigen schon hunderttausendmal durchgekaut und immer kommen die gleichen Argumente. Keine. Für dich steht die Existens eines Gottes ausser Frage. Woher kommt diese Gewissheit? Du bist wie ein Lottospieler, der fest daran glaubt, das er irgendwann mal denn großen Jackpot gewinnt und deshalb schon anfängt sich auf Pump ein Haus, einen Ferrari und einen 3meter-Fernseher zu kaufen. Es ist ja egal. Wenn er denn Jackpot gewonnen hat, kann er alles zurückzahlen.

Die Gewissheit kommt aus mir selber heraus, es liegt daran, dass ich in dieser Hinsicht keinerlei Zweifel habe, und woher diese Sicherheit kommt ... natürlich von Gott ;)

Deine Definition eines gläubigen Menschen basiert auf tiefster Verachtung, das ist zum einen sehr traurig, und zum anderen auch argumentationsfrei.

Versuche doch einfach mal dir die Existenz Gottes vorzustellen ohne jegliche Forderung, welche du dir aus verschiedenen religiösen Büchern ziehst und sie dann genüßlich zermatschst.




Wieso soll ausgerechnet dein Gott der einzig wahre sein? Warum nicht ein anderer? Allah, Manitu oder Zeus? Oder überhaupt keiner? Wie kommst du zu der Annahme, das ausgerechnet du das große Los gezogen hat und alle anderen sich irren? Egal an welchen Gott zu glaubst, die überragende Mehrheit der Gläubigen glaubt nicht an deinen Gott, sondern an einen anderen.

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass der Eine viele Namen tragen kann? Es macht mir nichts aus an wen oder was andere glauben oder nicht, mein Glaube an Gott ist gesichert, nur das zählt.



Du hast dich doch eben beschwert, das ich die Diskussion ins Lächerliche ziehen würde. Darum möchte ich dich dies ebenfalls zu unterlassen.



Lass gefälligst die Missionierungsversuche, sonst werd ich fuchsteufelswild..

Öh?? Ich will dich doch nicht missionieren LOL, der Glaube muss von dir aus kommen, wenn du dich dagegen wehrst (und das ist ganz offensichtlich), dann lass ihn weiter versteckt in deinen Inneren, es ändert nichts am IST-Zustand.



Wie kann man einer Märchenfigur nahe sein?

Was für dich Märchen ist, ist für mich Realität. Wie kann man 30 Jahre lang an eine Schwarze-Loch-Theorie glauben und nach 30 Jahren und 1 Tag dann auf einmal nicht mehr? Soviel zur Wissenschaft, die Wissenschaft ist nicht beständig, sie ändert sich fortwährend .... wie kann man sich so fest an etwas klammern, was für sich selbst in Anspruch nimmt, dass es egal ist ob es stimmt oder nicht?



Ohne Religion würde es überhaupt kein Hirngespinst Gott geben.

LOL es hat den Glauben schon vor jeder Religion gegeben.



Das ist keine Theorie sondern eine These. Wirklich erstaunlich, das immer wieder die Gläubigen so unglaubliche Schwierigkeiten mit der Differenzierung haben.

Ich schrieb schonmal, das das Unerklärbare noch lange kein Gottesbeweis ist

Das ist dein Problem, dann sieh für dich Gott als These an, wenn du einen Beweis benötigst, dann suche ihn, es wird ein großes Unterfangen, viele Atheisten haben über diesen Weg übrigens zu Gott gefunden :)

LG BAT

Ausonius
20.01.2011, 06:37
Was haben Atheisten mit den Papisten gemeinsam?

Da kommt ihr jetzt wohl nicht so schnell drauf ...

Aber sie haben etwas Wichtiges gemeinsam.

1. Laut Papst gibt es nur eine einzige Kirche, die sich Kirche nennen darf: die katholische.

2. Wenn Atheisten gegen das Christentum wettern, dann wettern sie gerne gegen "die Kirche". Ja, sie sagen immer nur: "die Kirche", so als gäbe es nur eine einzige Kirche. Und damit meinen sie immer die katholische Kirche.

Diese Atheisten stützen also den Alleinvertretungsanspruch der katholischen Amtskirche.

Eine Art der unfreiwilligen Bewunderung und Anerkennung.

Schon mal aufgefallen? :cool2:

Man sagt halt "die Kirche", weil man ja nicht jedes Mal vom Papst bis zu den Adventisten des siebten Tages alle aufzählen möchte, die es betrifft. Lass dir versichert sein: es sind alle christlichen Institutionen gemeint.