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Vollständige Version anzeigen : Die DB lässt bundesweit Bahnhöfe verkommen



Berwick
14.01.2011, 21:48
Die DB lässt bundesweit Bahnhöfe verkommen - wegen Stuttgart 21


Dieser Todesfall ist wie ein Symbol für die bundesweite Pólitik der DB:

Man lässt den größten Teil des Bahn-Netzes mit Absicht und Berechnung verlottern - um ein paar Prestige-Objekte wie Stuttgart 21 zu förden.

Nun müssten die verantwortlichen Bahn-Manager wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden.


Das Mädchen habe weder Alkohol noch Drogen konsumiert. "Und sie hat sich auch sicher nicht das Leben nehmen wollen und ist freiwillig vor den einfahrenden Zug gesprungen", betont Cathrin P. "Bis heute habe ich nichts von der Bahn gehört, kein Brief, kein Anruf - nichts. Auch nicht, dass sie sich um die Aufklärung des Falles bemühen."

Cathrin P. ist davon überzeugt: "Meine Tochter könnte heute noch leben, wenn die Missstände auf diesem Bahnhof nicht existiert hätten. Ich will, dass der Schuldige vor Gericht kommt und Verantwortung dafür übernimmt, was geschehen ist - auch um vielleicht anderen Menschen das Leben zu retten."

Carolines Eltern haben viele Fragen, zum Beispiel:

■Ist es überhaupt erlaubt, dass sich zwei Züge mit solcher Geschwindigkeit an einem Bahnhof kreuzen?
■Warum gibt die Bahn Milliarden für Projekte wie "Stuttgart 21" aus, spart aber an baufälligen Bahnstationen in der Provinz?


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,739525,00.html

Sheldon
14.01.2011, 23:09
Denn Bahnmanagern geht es nur noch um Profitoptimierung um jeden Preis um sich für denn Börsengang zu empfehlen. Verdammtes Verbrecherpack.

Deutschmann
14.01.2011, 23:13
Um das mal etwas zu beleuchten: "den" Bahnhof in der Provinz gibt es schon lange nicht mehr. Spätestens seit die Weichen automatisch gesteuert werden ist so ein Bahnhof überflüssig. Ein Fahrkartenautomat reicht aus. Die Folge davon ist, dass die Gebäude günstig verkloppt wurden und werden. Auch sonst verkauft die Bahn was das Zeug hält. Zu finden bei DB-Immobilien.

arnd
14.01.2011, 23:18
Um das mal etwas zu beleuchten: "den" Bahnhof in der Provinz gibt es schon lange nicht mehr. Spätestens seit die Weichen automatisch gesteuert werden ist so ein Bahnhof überflüssig. Ein Fahrkartenautomat reicht aus. Die Folge davon ist, dass die Gebäude günstig verkloppt wurden und werden. Auch sonst verkauft die Bahn was das Zeug hält. Zu finden bei DB-Immobilien.

Ich finde das traurig.

Deutschmann
14.01.2011, 23:22
Ich finde das traurig.

Ja, ist aber die Folge des Fortschritt. So wie mit dem Mobiltelefon. Die Telefonzellen nehmen ab. So wie ich das sehe wird es in Zukunft wirklich nur noch Bahnhöfe an wichtigen Knotenpunkten geben.

Bräunie
14.01.2011, 23:24
Denn Bahnmanagern geht es nur noch um Profitoptimierung um jeden Preis um sich für denn Börsengang zu empfehlen. Verdammtes Verbrecherpack.

Sehr richtig!

Im "Schwarzbuch Bahn" lesen wir, dass während die Bahn Jahr für Jahr hunderte Kilometer Gleise stilllegt, ganze Regionen vom Fernverkehr abkoppelt, Bahnhöfe und Gleisanlagen verrotten lässt, fließen Milliarden von Steuergeldern in den Bau unrentabler Hochgeschwindigkeitsstrecken, investiert der Konzern gigantische Summen in den Kauf von asiatischen, amerikanischen und europäischen Logistikformen, werden kundenfreundliche und kostensparende Alternativmodelle vom Weltkonzern DB immer wieder ignoriert.

Ferner wird in besagtem Buch darauf hingewiesen, dass der eigentliche Skandal ist, dass der einzig wirklich rentable Bereich der großen DB AG ausgerechnet der sträflich vernachlässige Nahverkehr ist. Hier erzielte die Bahn 2008 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von etwa 900 Millionen Euro. Etwa zwei Drittel der Einnahmen dieser Sparte stammen direkt aus der Bundeskasse, in Form der von den Ländern gezahlten sogenannten Bestellerentgelte.

Auch viele Verspätungen bei der Bahn sind hausgemacht, einfach weil es vermehrt zu Lokschäden kommt, da an der Watung der Loks gespart wird. Wie sich eben herausgestellt hat, am falschen Ende! Ich will nicht wissen, was uns mit einer privatisierten Bahn erwartet, England und Neuseeland gehen ja mit negativem Beispiel voran, dann haben wir wahrscheinlich alle zwei Jahre "Eschede"...

arnd
14.01.2011, 23:29
Ja, ist aber die Folge des Fortschritt. So wie mit dem Mobiltelefon. Die Telefonzellen nehmen ab. So wie ich das sehe wird es in Zukunft wirklich nur noch Bahnhöfe an wichtigen Knotenpunkten geben.

Der Verlust der Telefonzellen ist nicht so tragisch . Bahnhöfe sind auch ein Kulturgut . Einst war ich ein Befürworter der Privatisierung von Post und Bahn inzwischen sehe ich das etwas anders. Man sollte nicht alles der reinen Wirtschaftlichkeit unterordnen .Das macht zwar einige wenige Menschen reicher ,uns alle aber letztendlich ärmer.

Deutschmann
14.01.2011, 23:36
Der Verlust der Telefonzellen ist nicht so tragisch . Bahnhöfe sind auch ein Kulturgut . Einst war ich ein Befürworter der Privatisierung von Post und Bahn inzwischen sehe ich das etwas anders. Man sollte nicht alles der reinen Wirtschaftlichkeit unterordnen .Das macht zwar einige wenige Menschen reicher ,uns alle aber letztendlich ärmer.

Im Prinzip bin ich auch gegen eine Privatisierung der Versorgungsunternehmen. Allerdings würden die Bahnhöfe - sofern die Staatswirtschaftlich betrieben würden - wohl heute im Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler auftauchen. Bahnhöfe wie ich sie aus meiner Jugend kenne, sind halt heute nicht mehr Zeitgemäß.

arnd
14.01.2011, 23:45
Im Prinzip bin ich auch gegen eine Privatisierung der Versorgungsunternehmen. Allerdings würden die Bahnhöfe - sofern die Staatswirtschaftlich betrieben würden - wohl heute im Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler auftauchen. Bahnhöfe wie ich sie aus meiner Jugend kenne, sind halt heute nicht mehr Zeitgemäß.

Nicht alles ,was "Zeitgemäß" ist ,ist auch gut.

Deutschmann
14.01.2011, 23:49
Nicht alles ,was "Zeitgemäß" ist ,ist auch gut.

Stimmt. Aber im Falle der Bahnhöfe finde ich es weit angenehmer meine Fahrkarte am heimischen Drucker rauszulassen und per Kreditkarte zu bezahlen, als für diese 20 Minuten in der Schlange zu stehen damit sie mir ein mürrischer Schaffner überreicht. :D

WilhelmII
15.01.2011, 01:17
Die DB lässt bundesweit Bahnhöfe verkommen - wegen Stuttgart 21


Dieser Todesfall ist wie ein Symbol für die bundesweite Pólitik der DB:

Man lässt den größten Teil des Bahn-Netzes mit Absicht und Berechnung verlottern - um ein paar Prestige-Objekte wie Stuttgart 21 zu förden.

Nun müssten die verantwortlichen Bahn-Manager wegen fahrlässiger Tötung angeklagt werden.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,739525,00.html

Hatte am S-Bahnhof Pankow ein Mann gesehen der besoffen auf den Gleisen lag, ich wollte zur Bahnaufsicht, - es war keine vorhanden - eingespart....

Ich ging zur U-Bahnaufsicht der BVG - die fühlten sich nicht zuständig.

Ich ging zur Notrufsäule.... - die war kaputt...

Ich rief die Feuerwehr an...die kamen zwar, aber bis dahin war es zu spät...der Zug hat den Bahn tod gefahren....weil keiner in der betriebsleitung der Bahn bescheid sagen konnte...

Fazit; die Bahnliberalisierung ist ein krankes Projekt und sollte abgeschafft werden, nieder mit dem politikverbrecherpack und - ich sehe schon die nächste hetze gegen arbeitslose kommen.

Berwick
15.01.2011, 06:23
Stimmt. Aber im Falle der Bahnhöfe finde ich es weit angenehmer meine Fahrkarte am heimischen Drucker rauszulassen und per Kreditkarte zu bezahlen, als für diese 20 Minuten in der Schlange zu stehen damit sie mir ein mürrischer Schaffner überreicht. :D

Früher gab es solche langen Schlangen an Schaltern nicht.

Berwick
15.01.2011, 06:24
Hatte am S-Bahnhof Pankow ein Mann gesehen der besoffen auf den Gleisen lag, ich wollte zur Bahnaufsicht, - es war keine vorhanden - eingespart....

Ich ging zur U-Bahnaufsicht der BVG - die fühlten sich nicht zuständig.

Ich ging zur Notrufsäule.... - die war kaputt...



Kaputte Notrufsäulen sind auch Standard bei der DB.

Berwick
15.01.2011, 14:23
Kennt jemand diesen Bahnhof? Oder ähnliche Bahnhöfe?



Der Bahnhof Wünsdorf gilt seit Jahrzehnten als extrem gefährlich. Grundlegende Baumaßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit wurden nicht vorgenommen. Die Bahn beruft sich auf Bestandsschutz. Um den Bahnhof überhaupt betreiben zu dürfen, wurden strenge Sicherheitsauflagen erlassen. Deshalb gelangt man nur durch ein spezielles Tor zu den Bahnsteigen. Die Bahnbediensteten dürfen es erst öffnen, wenn die Züge einfahren.

Laut P. stand das Tor zu dem nur knapp zwei Meter schmalen Bahnsteig vor dem Unfall allerdings in der Regel offen, auch als ihre Tochter nach Berlin fahren wollte. „Das Tor war an diesem Abend offen. Sie hat sich eine Fahrkarte am Automaten gekauft und ist dann durchgegangen. Es erfolgten keine Durchsagen, welcher Zug von welchem Bahnsteig abfährt.“


http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11988739/61939/Cathrin-P-spricht-von-Schlamperei-Schwere-Vorwuerfe-UNFALL.html

Sheldon
15.01.2011, 14:47
Kennt jemand diesen Bahnhof? Oder ähnliche Bahnhöfe?


Hier ein Bild des besagten Bahnsteigs

http://www.spiegel.de/images/image-169868-galleryV9-lktg.jpg

Berwick
15.01.2011, 16:22
Bist du aus der Gegend dort?

sibilla
15.01.2011, 16:46
Hatte am S-Bahnhof Pankow ein Mann gesehen der besoffen auf den Gleisen lag, ich wollte zur Bahnaufsicht, - es war keine vorhanden - eingespart....

Ich ging zur U-Bahnaufsicht der BVG - die fühlten sich nicht zuständig.

Ich ging zur Notrufsäule.... - die war kaputt...

Ich rief die Feuerwehr an...die kamen zwar, aber bis dahin war es zu spät...der Zug hat den Bahn tod gefahren....weil keiner in der betriebsleitung der Bahn bescheid sagen konnte...

Fazit; die Bahnliberalisierung ist ein krankes Projekt und sollte abgeschafft werden, nieder mit dem politikverbrecherpack und - ich sehe schon die nächste hetze gegen arbeitslose kommen.

warum hast du ihn dann nicht von den bahngleisen gezogen, bevor du dich auf die odyssee gemacht hast???(

ich z. b. hätte das getan

grüßle s.

Stechlin
15.01.2011, 16:54
Ich finde das traurig.

Traurig? Wer das eine will, muss das andere mögen. Also stell Dein Jammern ein, Systemling!

Hombre
15.01.2011, 17:20
Wie lässt die DB die Bahnhöfe denn verkommen? Kommen irgendwelche Bahnmitarbieter nächtens (auch tagsüber) zum Bahnhof und machen alles kaputt, verschmieren die Wände, Fensterscheiben; machen Notrufsäulen unbrauchbar? Stören Fahrgäste, schlagen sie manchmal und rauben sie aus? Das gleich in den Zügen?

WilhelmII
15.01.2011, 18:12
warum hast du ihn dann nicht von den bahngleisen gezogen, bevor du dich auf die odyssee gemacht hast???(

ich z. b. hätte das getan

grüßle s.

Damals bin ich von anderen ausgegangen, ausserdem war der Mann total schwer davon abgesehen und das kann net meine Aufgabe sein, Aufgabe wäre es dass das Aufsichtspersonal den Strom abstellt und die S-Bahn stoppt, alles weitere erledigt dann die Feuerwehr, dann die sind für sowas ausgebildet... du willst doch jetzt nicht mir die Schuld für die Sparmaßnahmen bei der Bahn preisgeben oder ???

Ich habe mich nicht für den real existierenden Kapitalismus entschieden !!!

Berwick
15.01.2011, 18:17
Wie lässt die DB die Bahnhöfe denn verkommen? Kommen irgendwelche Bahnmitarbieter nächtens (auch tagsüber) zum Bahnhof und machen alles kaputt, verschmieren die Wände, Fensterscheiben; machen Notrufsäulen unbrauchbar? Stören Fahrgäste, schlagen sie manchmal und rauben sie aus? Das gleich in den Zügen?

Vandalismus gibt es überall.

Aber nicht überall wird er gleichgültig hingenommen.

Der DB ist eben egaaaaaaaaaaaaaaaaal, was da passiert ...

Bettmaen
16.01.2011, 00:23
Traurig? Wer das eine will, muss das andere mögen. (...)
So is'es!

Da die oberen Zehntausend nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, läßt man sie verkommen.

Deutschmann
16.01.2011, 00:32
Damals bin ich von anderen ausgegangen, ausserdem war der Mann total schwer davon abgesehen und das kann net meine Aufgabe sein, Aufgabe wäre es dass das Aufsichtspersonal den Strom abstellt und die S-Bahn stoppt, alles weitere erledigt dann die Feuerwehr, dann die sind für sowas ausgebildet... du willst doch jetzt nicht mir die Schuld für die Sparmaßnahmen bei der Bahn preisgeben oder ???

Ich habe mich nicht für den real existierenden Kapitalismus entschieden !!!

Aha. Es ist nicht deine Aufgabe einen Mann von den Gleisen zu ziehen? Da gehst du lieber das Risiko ein dass der überrollt wird? Typisch Rote ... :rolleyes:

steffel
16.01.2011, 00:33
Vandalismus gibt es überall.

Aber nicht überall wird er gleichgültig hingenommen.

Der DB ist eben egaaaaaaaaaaaaaaaaal, was da passiert ...

@Berwick:
Mich würde mal interessieren, ob die Grundstücke der Bahn, auf denen Züge abgestellt werden, bewacht werden. Die Züge dort haben einen Wert von mehreren Millionen Euro und müssten eigentlich mit Stacheldraht und scharfen Hunden vor Sprayern und anderen Vandalen gesichert werden.

Bettmaen
16.01.2011, 00:44
Wie lässt die DB die Bahnhöfe denn verkommen? Kommen irgendwelche Bahnmitarbieter nächtens (auch tagsüber) zum Bahnhof und machen alles kaputt, verschmieren die Wände, Fensterscheiben; machen Notrufsäulen unbrauchbar? Stören Fahrgäste, schlagen sie manchmal und rauben sie aus? Das gleich in den Zügen?
Nehmen wir an, dass Vandalen die Haustür einschlagen und der Hausbesitzer sich weigert, die Tür zu reparieren. Es bestünde die Gefahr, dass Obdachlose im Hausflur pinkeln und Verbrecher sogar Brände legen. Würdest du dann die unschuldigen Mieter verantwortlich machen? Oder würdest Du vom Hausbesitzer erwarten, dass er eine neue Tür einsetzen läßt?

Die DB und der Bund sind in der Pflicht, die Sicherheit der Bahnhöfe und Züge zu gewährleisten, nicht die Fahrgäste. Es gibt genug arbeitslose Menschen, die gerne für die DB arbeiten würden, wie der User Wilhelm II ganz richtig anmerkte.

Berwick
16.01.2011, 03:26
Die DB und der Bund sind in der Pflicht, die Sicherheit der Bahnhöfe und Züge zu gewährleisten, nicht die Fahrgäste. Es gibt genug arbeitslose Menschen, die gerne für die DB arbeiten würden, wie der User Wilhelm II ganz richtig anmerkte.

So ist es.

Statt dessen wird - oder wurde - versucht, wegen irgendeinem idiotischen "Börsengang" soviel Leute wie möglich auf die Straße zu schmeißen.

Ich hätte gedacht, die Bahn soll für die Fahrgäste da sein - nicht für die Börse.

Hombre
16.01.2011, 12:23
@Bettmaen
Ich würde erwarten, dass die Vandalen den Schaden begleichen. Aber genau dies passiert nicht. Dafür den Bahn die Schuld zu geben, ist schwachsinnig. Denn diese Regelung stammt von der Politik. Die Politisierung der Bahn - und anderer Lebensbereiche - führt dazu, dass jeder Vandale weiterhin die Züge nutzt und die Bahn ihr Hausrecht nicht mehr ausüben kann.

Die Bahn tut, was sie kann. Nur ist das nicht ausreichend.

In Rosenheim - ein Loch in Beyern - stehen am Bahnhof Sicherheitsleute und passen auf. Den Grund für ihre Präsenz sieht man auch sofort: Neger lungern im Bahnhofsgebäude rum und stören die Fahrgäste. Vor dem Bahnhof das übliche Gesindel aus Mohammedanern und Taugenichtsen.
Und Rosenheim ist wirklich ein Loch.

Erst, wenn die DB ihr Hausrecht wiedererlangt und solcherlei Abschaum die Tür weist, ändert sich was. Dafür müsste man die Politisierung der Bahn zurücknehmen.

Aber vermutlich passiert etwas anderes: Die Politik verbietet per Gesetz die Benutzung der Bahn durch Neger oder anderes Gesindel. Denn nur so kann sie die Macht über unser Leben in der Hand behalten. Womit wir wieder bei der Frage landen würden: Warum führt Domokratie zum Sozialismus zum Faschismus?

Sheldon
16.01.2011, 20:57
Bist du aus der Gegend dort?

Nein, ich komme nicht aus dem Umland Berlins. Das Bild ist ergoogelt.

Berwick
17.01.2011, 08:26
Ich würde erwarten, dass die Vandalen den Schaden begleichen. Aber genau dies passiert nicht. Dafür den Bahn die Schuld zu geben, ist schwachsinnig.

Der Bahn hier eine Mitschuld zu geben, ist klarsichtig.

Hombre
17.01.2011, 14:04
@Berwick

Du hast die Bahn als Feind entdeckt.

Bei uns im Ort - Großstadt - ist jedes Wochenende die Scheibe der Eingangstür zum Bahnhof kaputt. Wird noch am selben Tag instand gesetzt. Die Bahn müht sich redlich. Aber gegen das Gesindel kommt keiner an.

Nicht nur die Bahn tut, was sie kann. Auch unsere Stadtreinigung zeigt Einsatz. Vor 20 Jahren, als ich hierhin gezogen war, sah man tagsüber keine Straßenreinigung in der Fußgängerzone. Aber es war sauber. Jetzt laufen die - meist deutschen/russischen Straßenreiniger dauern durch - und es ist Dreck. Überall nur Dreck. Es reicht, dass eine Mohammedanersippe durchgeht, zieht sich der Dreckstreifen durch die ganze Straße.

Wenn man Gesindel ins Land lässt, wird jede pflegerische Maßnahme zu Sisyphusarbeit. Da betrifft alle - nicht nur die Bahn. Und das, was die Bahn laufend anReparaturkosten aufwenden muß, fehlt an einer anderen Stelle.

Aus diesen Zuständen der Bahn eine Strick zu drehen, ist Blödsinn.

Im ICE, wo meist normale Menschen verkehren, klappt alles.

Pillefiz
17.01.2011, 19:19
in München hab ich keine beschmierten Züge gesehen, und auch keine Penner oder dergleichen im Bahnhof. Was machen die da anders?

Hombre
18.01.2011, 21:32
@Pillefiz

Der ICE ist auch top. War auch nie das Problem. Aber man kann nicht laufend Bahnhöfe und Züge instand setzten, die kein Geld abwerfen.

kotzfisch
18.01.2011, 21:35
In den südlichen Gefilden bemüht sich die DB.

Hombre
19.01.2011, 16:18
@kotzfisch

Es sind weniger die südlichen Gefilde - mein Beispiel Rosenheim liegt auch im Süden. Es sind vielmehr die großen Bahnhöfe, die gepflegt werden. Aber für mehr reicht das Geld nicht.