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Vollständige Version anzeigen : Anleitung: Dualbootsystem mit Windows XP und Windows 7



Sloth
14.01.2011, 19:58
Viele fragen sich, wie man ein Duabootsystem erstellt, daher stelle ich hier mal eine leicht verständliche Anleitung ein:

Dies wird benötigt:
Winows XP Systembuilder CD, gültige Lizenz
Windows 7 Systembuilder DVD, gültige Lizenz

Bei den meisten neueren PCs braucht man nicht ins Bios zu gehen um das Startlaufwerk zu bestimmen. Bei mir ist es so, daß beim Start des PCs ein Druck auf die F8-Taste genügt. Es öffnet sich ein Menü, in dem man festlegt, welches Laufwerk einmalig zum Booten verwendet werden soll. Die Einstellungen im Bios bleiben davon unberührt. Ist eine solche Option nicht vorhanden, muß das DVD/BR-Laufwerk entsprechend dem mitgelieferten Handbuch für die Nutzung dessen als Bootlaufwerk im Bios festgelegt werden.

Als erstes sollten jedoch alle wichtigen, auf Laufwerk C: befindlichen privaten Dateien, auf ein anderes Laufwerk (keine andere Partition) kopiert werden.

Nun mit der Windows XP booten. Mit den einfach zu vestehenden Werkzeugen nun die Partition/en des als Systemlaufwerk gewählten Laufwerkes löschen, dieses ist meist Laufwerk C:.
Nun mindestens zwei Partitionen auf diesem Laufwerk erstellen und zwar vorzugsweise mit dem NTFS Dateisystem für Windows XP und zwingend für Windows 7. Für Windows XP mindestens 20 GB (20480 MB), für Windows 7 mindestens 40 GB verwenden.

Nun Windows XP auf die Systempartiton installieren.
Ist dies erledigt, mit der Windows 7 DVD booten und Windows 7 auf die zweite Partition installieren. Hierbei kann es zu Problemen kommen: Der Fortschrittsanzeiger in Prozent bleibt stehen. In diesem Fall einfach Esc und die Frage danach bejahen. Es dauert eine Weile, dann wieder auf Installieren klicken, Partition auswählen und dann sollte es funktionieren.

Ist Windows 7 installiert, wird der PC bei jedem Start fragen, welches Betriebssystem zu laden ist, doch es stört hier der häßliche Eintrag "frühere Windows Version", der Windows XP bezeichnet.
Um dem Abhilfe zu schaffen, in Windows 7 im Suchfeld des Startmenüs cmd eingeben und Return drücken, es öffnet sich dieses Fenster:

http://img211.imageshack.us/img211/3556/cmd1.jpg

Um nun den Eintrag von "frühere Windows Version" entsprechend seinem Wunsche zu ändern, Folgendes eingeben:
bcdedit /set {ntldr} description "Wunschname"

Wenn der Name mehr als ein Wort enthält, muß er in Anführungsstrichen gesetzt werden, da sonst nur das erste Wort im Bootmenü erscheint. Die Anführungsstriche erscheinen im Bootmenü nicht.

Um den Eintrag von Windows 7 zu ändern, Folgendes eingeben:
bcdedit /set description "Wunschname"

Nun folgt die weitere Konfiguration des Bootmanagers. Dazu in Windows 7 auf "Computer" rechtsklicken, im sich öffnenden Kontextmenü auf Eigenschaften klicken. Es öffnet sich das Fenster "Basisinformationen über den Computer anzeigen". Alternativ reicht hierfür auch das gleichzeitige Drücken der Tasten Windows + Pause.

In diesem Menü nun auf "erweiterte Systemeinstellungen" klicken. Es erscheint ein neues Menü. Dort unter Starten und Wiederherstellen - Systemstart, Systemfehler und Debuginformationen (in dem Reiter "Erweitert", schon aktiv) auf "Einstellungen..." klicken. Es erscheint dieses Fenster:

http://img842.imageshack.us/img842/5126/starten.jpg

Dort kann man z.B. einstellen, welches Betriebssystem standartmäßg nach Aublauf der Zeit gestartet werden soll und wie lange diese Zeit dauert. Natürlich kann das Betriebsystem selbst auswählen, aber tut man das nicht, gelten die obigen Einstellungen.

Zum Problem des Dualbootsystems:
Die Windows 7 Wiederherstellungspunkte funktionieren nicht mehr:
Daher sollte man sie abstellen:
Wieder unter "Basisinformationen über den Computer anzeigen" "erweiterte Systemeinstellungen" auswählen.
Dann dort auf den Reiter "Computerschutz" klicken. Es öffnet sich dieses Menü:

http://img98.imageshack.us/img98/8535/compschutz.jpg

Dort das Laufwerk auswählen und auf "Konfigurieren..." klicken, es erscheint dieses Fenster:

http://img140.imageshack.us/img140/9051/konfix.jpg

Dort, wie zu sehen, "Computerschutz deaktivieren" auswählen, auf "Übernehmen" und dann auf "OK" klicken. Diesen Schritt dann bei allen Laufwerken wiederholen.


Bleipriester
http://img705.imageshack.us/img705/6025/angrysmiley.gif

Marathon
14.01.2011, 20:02
"gültige Lizenz"

Nicht unbedingt erforderlich :D
:keks:


Wer ist "Daniel Wolfram"?
Wolfram + Wohnort [Bleipriester] (Remscheid) + Telefon-DVD und schon hat man dich am Arsch.

Obacht, Feind hört mit.

FranzKonz
14.01.2011, 20:04
Viele fragen sich, wie man ein Duabootsystem erstellt, daher stelle ich hier mal eine leicht verständliche Anleitung ein: ...
Das hast Du brav gemacht, aber wozu? Kannst Du Dich nicht entscheiden?

Doc Gyneco
14.01.2011, 20:10
Multi-Boot Programme gibt es einige und auch einige kostenlose !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sloth
14.01.2011, 20:10
"gültige Lizenz"

Nicht unbedingt erforderlich :D
:keks:


Wer ist "Daniel Wolfram"?
Wolfram + Wohnort [Bleipriester] (Remscheid) + Telefon-DVD und schon hat man dich am Arsch.

Obacht, Feind hört mit.

Och, weißt du, das ist mir egal. Ich bin beim VS hinlänglich bekannt...




Das hast Du brav gemacht, aber wozu? Kannst Du Dich nicht entscheiden?

Es gibt ältere Programme und auch Spiele, die unter XP besser oder überhaupt nur dort laufen, außerdem ist mein XP eine 64-Bit Version.

Marathon
14.01.2011, 20:14
Das hast Du brav gemacht, aber wozu? Kannst Du Dich nicht entscheiden?

Ich habe auch Dual-Boot, weil Windows 7 meinen externen DVB-S-Receiver nicht ansprechen kann, da es den XP-Treiber nicht verwenden kann.

Da hilft auch kein Trick wie Virtuelle Maschine welcher Art auch immer.

Außerdem ist der Arbeitsfluss bei Windows XP flüssiger und schneller.



Bei mir läuft Dual-Boot allerdings nicht über den Bootmanager auf dem MBR der Festplatte, sondern die beiden Betriebssysteme sind auf zwei verschiedenen Festplatten installiert, die ich kurz vor dem Booten per Tastendruck auswählen kann, aber nicht muss. F11 und Enter reicht für einen Switch aus. Mache ich nichts, dann wird Standard geladen.

Stanley_Beamish
14.01.2011, 20:14
Mich würde ja mal interessieren, wie man, wenn einem danach ist, eines der beiden Systeme wieder rückstandsfrei entfernen kann.

FranzKonz
14.01.2011, 20:18
Mich würde ja mal interessieren, wie man, wenn einem danach ist, eines der beiden Systeme wieder rückstandsfrei entfernen kann.

Linux booten, dd if=/dev/zero of=/dev/hda, fertig.

Damit sind sogar beide Systeme wech. :D

Doc Gyneco
14.01.2011, 20:19
Och, weißt du, das ist mir egal. Ich bin beim VS hinlänglich bekannt...


Ach so !

Als was denn ???

V-Mann ???

:D:D:D

Marathon
14.01.2011, 20:19
Mich würde ja mal interessieren, wie man, wenn einem danach ist, eines der beiden Systeme wieder rückstandsfrei entfernen kann.

Bei meiner Methode:
Festplatte einfach ausbauen, fertig.
oder
Festplatte formatieren, fertig.

Um einen Bootmanager braucht man sich nicht kümmern, weil jede Platte nur ein OS kennt und startet. Die anderen Platten sind dem Bootmanager der anderen Platten nicht bekannt.
Da jede der Platten ihr OS jeweils als C: eingerichtet hat und das BIOS das auch tadellos so ausführt, gibt es da keinerlei Probleme.

Bei der Einrichtung baut man erst die eine Platte ohne alle anderen Platten ein und schreibt das OS da drauf.

Dann baut man die Platte wieder aus und die andere Platte ein und schreibt dann das andere OS da drauf.

Dann stöpselt man alle Platten dran, stellt die Boot-Reihenfolge im BIOS ein und man ist fertig.

FranzKonz
14.01.2011, 20:20
Es gibt ältere Programme und auch Spiele, die unter XP besser oder überhaupt nur dort laufen, außerdem ist mein XP eine 64-Bit Version.

Schau Dir mal den vmWare Player an. Kost' nix, und Du kannst alles mögliche gleichzeitig betreiben. Vorher mußt Du Dich allerdings entscheiden. ;)

Stanley_Beamish
14.01.2011, 20:22
Bei meiner Methode:
Festplatte einfach ausbauen, fertig.
oder
Festplatte formatieren, fertig.

Um einen Bootmanager braucht man sich nicht kümmern, weil jede Platte nur ein OS kennt und startet. Die anderen Platten sind dem Bootmanager der anderen Platten nicht bekannt.
Da jede der Platten ihr OS jeweils als C: eingerichtet hat und das BIOS das auch tadellos so ausführt, gibt es da keinerlei Probleme.

Bei der Einrichtung baut man erst die eine Platte ohne alle anderen Platten ein und schreibt das OS da drauf.

Dann baut man die Platte wieder aus und die andere Platte ein und schreibt dann das andere OS da drauf.

Dann stöpselt man alle Platten dran, stellt die Boot-Reihenfolge im BIOS ein und ist fertig.

Das weiß ich, so mache ich das ja auch, aber meine Frage gilt der Variante "2 Systeme auf eine Platte".

FranzKonz
14.01.2011, 20:25
Das weiß ich, so mache ich das ja auch, aber meine Frage gilt der Variante "2 Systeme auf eine Platte".

Nur mit virtueller Maschine. Damit kannst Du soviele Systeme auf der Platte haben, wie Kapazität vorhanden ist.

Marathon
14.01.2011, 20:27
Das weiß ich, so mache ich das ja auch, aber meine Frage gilt der Variante "2 Systeme auf eine Platte".

Dann wird man den Bootsektor entweder editieren oder neu schreiben müssen.
Dazu legt man die Windows CD ein, geht in die Reparaturkonsole und führt die drei Befehle aus.
Da nicht jede Windows Version diese Konsole hat und da dieser Weg nicht laientauglich ist, will ich das nicht weiter ausführen.

Doc Gyneco
14.01.2011, 20:29
Bei meiner Methode:
Festplatte einfach ausbauen, fertig.
oder
Festplatte formatieren, fertig.

Um einen Bootmanager braucht man sich nicht kümmern, weil jede Platte nur ein OS kennt und startet. Die anderen Platten sind dem Bootmanager der anderen Platten nicht bekannt.
Da jede der Platten ihr OS jeweils als C: eingerichtet hat und das BIOS das auch tadellos so ausführt, gibt es da keinerlei Probleme.

Bei der Einrichtung baut man erst die eine Platte ohne alle anderen Platten ein und schreibt das OS da drauf.

Dann baut man die Platte wieder aus und die andere Platte ein und schreibt dann das andere OS da drauf.

Dann stöpselt man alle Platten dran, stellt die Boot-Reihenfolge im BIOS ein und man ist fertig.

:)):)):))

jak_22
14.01.2011, 20:30
Schau Dir mal den vmWare Player an. Kost' nix, und Du kannst alles mögliche gleichzeitig betreiben. Vorher mußt Du Dich allerdings entscheiden. ;)

Im Zusammenhang mit Deinem vorherigen Beitrag: Gibts den VMWare Player eigentlich für Linux?

Die Workstation solls wohl geben, aber den Player habe ich gerade nicht gefunden ...

Marathon
14.01.2011, 20:35
Gibts den VMWare Player eigentlich für Linux?

Die Workstation solls wohl geben, aber den Player habe ich gerade nicht gefunden ...

Gibt's auf jeden Fall, denn ich habe den im Archiv.
v3.1.0 sowohl 32-Bit als auf 64-Bit.

da findet man v2.5.5 und älter für Linux:
http://www.vmware.com/download/player/download.html

ansonsten mal bei mygully.com oder www.boerse.bz schauen.

Stanley_Beamish
14.01.2011, 20:37
Nur mit virtueller Maschine. Damit kannst Du soviele Systeme auf der Platte haben, wie Kapazität vorhanden ist.

Das weiß ich selbst, ich benutze für sowas Oracle VM VirtualBox, aber wenn ich es auf die Art mache, wie Bleipriester es beschrieben hat, dann bekomme ich das eine, nicht mehr benötigte System nie mehr rückstandsfrei von der Platte.
Außer natürlich so, wie Du es vorgeschlagen hast. :cool2:

jak_22
14.01.2011, 20:40
Gibt's auf jeden Fall, denn ich habe den im Archiv.
v3.1.0 sowohl 32-Bit als auf 64-Bit.

da findet man v2.5.5 und älter für Linux:
http://www.vmware.com/download/player/download.html

Heissa, danke. Hatte ich wohl irgendwie übersehen.

Doc Gyneco
14.01.2011, 20:47
Dann wird man den Bootsektor entweder editieren oder neu schreiben müssen.
Dazu legt man die Windows CD ein, geht in die Reparaturkonsole und führt die drei Befehle aus.
Da nicht jede Windows Version diese Konsole hat und da dieser Weg nicht laientauglich ist, will ich das nicht weiter ausführen.

Den Befehl

fixmbr \device\harddisk0

eingeben (unter 2000 und XP)!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

FranzKonz
14.01.2011, 20:56
Im Zusammenhang mit Deinem vorherigen Beitrag: Gibts den VMWare Player eigentlich für Linux?

Die Workstation solls wohl geben, aber den Player habe ich gerade nicht gefunden ...

Ja. Läuft hervorragend. Im Gegensatz zum aktuellen Server brauchst Du auch kein Webinterface. Über's Netzwerk wird es allerdings lahm, Du solltest Deine Maschinen dann schon auf einer lokalen Platte zur Verfügung haben.

jak_22
14.01.2011, 20:58
Ja. Läuft hervorragend. Im Gegensatz zum aktuellen Server brauchst Du auch kein Webinterface. Über's Netzwerk wird es allerdings lahm, Du solltest Deine Maschinen dann schon auf einer lokalen Platte zur Verfügung haben.

Festplattenplatz ist - im Vergleich zu Entwicklerstunden, usw. - eine der billigsten Ressourcen überhaupt. ;)

Sloth
14.01.2011, 21:00
Schau Dir mal den vmWare Player an. Kost' nix, und Du kannst alles mögliche gleichzeitig betreiben. Vorher mußt Du Dich allerdings entscheiden. ;)

Ich Spiele aktuelle Spiele meist unter XP, sofern ich sie nicht online spiele, da ich unter XP deutlich bessere FPD-Raten erziele. Das ist mit einer virtualisierten Version von XP natürlich nicht drin.

Im übrigen ist bei Windows 7 ab Professional ein virtuelles XP gratis dabei!

Marathon
14.01.2011, 21:06
Festplattenplatz ist - im Vergleich zu Entwicklerstunden, usw. - eine der billigsten Ressourcen überhaupt. ;)

Stimmt. Bei Media Markt konnte man vorige Woche 1 TB für 38 Euro oder 2 TB für 79 Euro erstehen.

Sheldon
16.01.2011, 14:12
Stimmt. Bei Media Markt konnte man vorige Woche 1 TB für 38 Euro oder 2 TB für 79 Euro erstehen.

MediaMarkt und Saturn bieten in dieser Preisklasse meist nur Schrottmarken an, wo die Möglichkeit gegeben ist, das diese (nach Ablauf der Garantie) kaputt gehen. Besser ist es im Fachmarkt für gleiches Geld eine Markenplatte zu kaufen.
Mein örtlicher Fachhändler bietet eine 1TB Samsung für 45 Euro an. Die paar Euros mehr ist es mir wert.

Meine 20 GB Seagatefestplatte, die ich noch vor der Jahrtausendwende gekauft habe, nutze ich natürlich nicht mehr, sie funktioniert aber immer einwandfrei. Ich hab auch noch funktionstüchtige 16GB-Platten von Western Digital und Maxtor rumliegen. Bei denn Blödmarktmarken wie Lacie oder Freecom würde ich nicht auf eine so lange Lebenszeit wetten.


Programme für Dualbootsysteme sind unnütz. Ich hab es auch ohne installiert.

1. Windows XP installieren
2. Im laufenden XP die Win7-DVD einlegen und auf einer zweiten primären Partition installieren

Fertig. Der Windowseigene Bootmanager reicht völlig aus.

Sloth
16.01.2011, 21:50
MediaMarkt und Saturn bieten in dieser Preisklasse meist nur Schrottmarken an, wo die Möglichkeit gegeben ist, das diese (nach Ablauf der Garantie) kaputt gehen. Besser ist es im Fachmarkt für gleiches Geld eine Markenplatte zu kaufen.
Mein örtlicher Fachhändler bietet eine 1TB Samsung für 45 Euro an. Die paar Euros mehr ist es mir wert.

Meine 20 GB Seagatefestplatte, die ich noch vor der Jahrtausendwende gekauft habe, nutze ich natürlich nicht mehr, sie funktioniert aber immer einwandfrei. Ich hab auch noch funktionstüchtige 16GB-Platten von Western Digital und Maxtor rumliegen. Bei denn Blödmarktmarken wie Lacie oder Freecom würde ich nicht auf eine so lange Lebenszeit wetten.


Programme für Dualbootsysteme sind unnütz. Ich hab es auch ohne installiert.

1. Windows XP installieren
2. Im laufenden XP die Win7-DVD einlegen und auf einer zweiten primären Partition installieren

Fertig. Der Windowseigene Bootmanager reicht völlig aus.

Sehe ich genauso. Ich habe zwei Western Digital Platten verbaut, die wunderbar laufen, noch lange nachdem andere ihre Billigplatte zum dritten Male ausgetauscht haben.

Marathon
17.01.2011, 08:33
MediaMarkt und Saturn bieten in dieser Preisklasse meist nur Schrottmarken an, wo die Möglichkeit gegeben ist, das diese (nach Ablauf der Garantie) kaputt gehen. Besser ist es im Fachmarkt für gleiches Geld eine Markenplatte zu kaufen.
Mein örtlicher Fachhändler bietet eine 1TB Samsung für 45 Euro an. Die paar Euros mehr ist es mir wert.


In dem externen Gehäuse Marke Iomega steckt eine 1 TB Platte von Samsung.
In dem externen gehäuse Marke Toshiba steckt eine 2 TB Platte von Seagate.
Nur weil etwas nicht viel kostet bedeutet das also nicht, dass die Innereien unbedingt Schrott sein müssen.
Was soll ein örtlicher Fachhändler eigentlich an der Qualität der Bauteile verbessern können?
Der kann doch keine Festplatten selber herstellen. Er bietet lediglich das an, was man auch anderswo kaufen kann, nur muss er einen höheren Preis erhöhen, da er aufgrund geringerer Stückzahl keinen Rabat erhält und weil er sich keine Sonderaktionen wie "alles zum Einkaufspreis" leisten kann.

Sheldon
17.01.2011, 10:08
In dem externen Gehäuse Marke Iomega steckt eine 1 TB Platte von Samsung.
In dem externen gehäuse Marke Toshiba steckt eine 2 TB Platte von Seagate.
Nur weil etwas nicht viel kostet bedeutet das also nicht, dass die Innereien unbedingt Schrott sein müssen.
Was soll ein örtlicher Fachhändler eigentlich an der Qualität der Bauteile verbessern können?
Der kann doch keine Festplatten selber herstellen. Er bietet lediglich das an, was man auch anderswo kaufen kann, nur muss er einen höheren Preis erhöhen, da er aufgrund geringerer Stückzahl keinen Rabat erhält und weil er sich keine Sonderaktionen wie "alles zum Einkaufspreis" leisten kann.

Iomega und Toshiba sind keine Billigmarken, sondern die von mir genannten Hausmarken, die in irgendeiner chinesischen Hinterhoffabrik zusammen geschustert werden. Bleipriester hat ganz recht. Wenn eine Festplatte kaputt geht, dann meistens ein Billigmodell. Die Markengeräte sind, wenn man nicht gerade ein Montagsgerät erwischt hat, fast unzerstörbar. Ich hab in meinem Leben bestimmt vier Dutzend Festplatten besessen. Kaputt gegangen ist nur eine einzige. Das war eine 40GB von Samsung, die aber auch erst Jahre nach ihrer aktiven Zeit, als sie schon lange Zeit als Wechselplatte bei mir im Schrank gelandet ist.

konfutse
17.01.2011, 15:56
...
Bei den meisten neueren PCs braucht man nicht ins Bios zu gehen um das Startlaufwerk zu bestimmen. Bei mir ist es so, daß beim Start des PCs ein Druck auf die F8-Taste genügt. Es öffnet sich ein Menü, in dem man festlegt, welches Laufwerk einmalig zum Booten verwendet werden soll.
...
Warum der ganze anschließend beschriebene Aufwand, wenn es so einfach geht?

Sloth
17.01.2011, 17:56
Warum der ganze anschließend beschriebene Aufwand, wenn es so einfach geht?

Wie meinst du das?

konfutse
17.01.2011, 18:46
Wie meinst du das?
Die OS auf getrennten Platten installieren und mit F8 beim Computerstart auswählen.

Sloth
17.01.2011, 20:12
Die OS auf getrennten Platten installieren und mit F8 beim Computerstart auswählen.

Jo, das wäre in der Tat einfach zu bewerkstelligen, wirkt aber irgentwie noobie...

Sheldon
17.01.2011, 22:45
Jo, das wäre in der Tat einfach zu bewerkstelligen, wirkt aber irgentwie noobie...

Ich finds auch umständlich, wie du es beschrieben hast. Ich hab beide BS auf einer Platte, ohne irgendwelche komplizierten "Zaubertricks" vorführen zu müssen.

Sloth
22.01.2011, 02:46
Ich finds auch umständlich, wie du es beschrieben hast. Ich hab beide BS auf einer Platte, ohne irgendwelche komplizierten "Zaubertricks" vorführen zu müssen.

Was denn für "Zaubertricks"? Meine Anleitung ist wirklich einfach!

konfutse
22.01.2011, 17:19
Was denn für "Zaubertricks"? Meine Anleitung ist wirklich einfach!
Sie hat wie alle Dualbootsysteme (die den Windoof-Bootmanager benutzen) den Nachteil, dass wenn man XP neu installieren muss W7 verschwunden ist, weil XP dem MBR überschreibt und W7 nicht einbindet womit das Startmenü nur XP ausweist. Also muss man mit der W7-Installations-CD das Startmenü umständlich wieder herstellen.

Früher hatte ich einen Bootmanager, der sich im MBR der Masterplatte an IDE1 installiert hat und alle bootbaren OS auf allen Partitionen aller Platten erkannt hat und zur Auswahl stellte. Wenn man eines der vorhandenen OS neu installieren musste oder ein neues installiert hat und damit dem MBR der ersten Platte überschrieben hat, brauchte man nur den Bootmanager mit der Sicherungsdiskette wieder in den MBR zu schreiben, evtl. einen Suchlauf durchführen und alles war wie vorher. Scheint es heute nicht mehr zu geben.

stscherer
27.01.2011, 18:13
Also, ich starte Mac OSX, dann Parallels und dann Win 7 und Win XP - allerdings nur ganz selten, was soll man gleichzeitig mit 3 Betriebssystemen... :=
;)

Sloth
27.01.2011, 19:09
Sie hat wie alle Dualbootsysteme (die den Windoof-Bootmanager benutzen) den Nachteil, dass wenn man XP neu installieren muss W7 verschwunden ist, weil XP dem MBR überschreibt und W7 nicht einbindet womit das Startmenü nur XP ausweist. Also muss man mit der W7-Installations-CD das Startmenü umständlich wieder herstellen.

Früher hatte ich einen Bootmanager, der sich im MBR der Masterplatte an IDE1 installiert hat und alle bootbaren OS auf allen Partitionen aller Platten erkannt hat und zur Auswahl stellte. Wenn man eines der vorhandenen OS neu installieren musste oder ein neues installiert hat und damit dem MBR der ersten Platte überschrieben hat, brauchte man nur den Bootmanager mit der Sicherungsdiskette wieder in den MBR zu schreiben, evtl. einen Suchlauf durchführen und alles war wie vorher. Scheint es heute nicht mehr zu geben.

Mit Vistabootpro kannst du Vista/7 einfach wieder in den den Standard-Bootmanager einbinden.



Also, ich starte Mac OSX, dann Parallels und dann Win 7 und Win XP - allerdings nur ganz selten, was soll man gleichzeitig mit 3 Betriebssystemen... :=
;)

Und wie ist das Mac OS so. Gibt s viele Programme?

stscherer
27.01.2011, 19:54
Mit Vistabootpro kannst du Vista/7 einfach wieder in den den Standard-Bootmanager einbinden.




Und wie ist das Mac OS so. Gibt s viele Programme?

Mir reichen Sie - und notfalls gibt es ja noch Win7 und WinXP
;)
Nein, im Ernst, ist für richtige Könner wahrscheinlich keine Alternative, aber für mich ist die Mac OS Welt völlig ausreichend, und unsere geschäftliche Software läuft in der Win-Virtualisierung super stabil und schnell.

Für Leute, die nicht basteln können (auch softwaretechnisch) ist das wirklich eine Alternative.

Sloth
28.01.2011, 07:38
Mir reichen Sie - und notfalls gibt es ja noch Win7 und WinXP
;)
Nein, im Ernst, ist für richtige Könner wahrscheinlich keine Alternative, aber für mich ist die Mac OS Welt völlig ausreichend, und unsere geschäftliche Software läuft in der Win-Virtualisierung super stabil und schnell.

Für Leute, die nicht basteln können (auch softwaretechnisch) ist das wirklich eine Alternative.

So viel ich weiß gibt es sogar das Mocrosoft Office für den das Mac OS. Für mich wäre das nichts, weil die meisten Spiele, die ich spiele, wohl nicht laufen würden, außerdem gibt es nichts, was man nicht auch mit Windows machen könnte, zumal Windows meist der Vorreiter in neuen Technologien war, z.B. USB-Unterstützung seit Windows 89 implentiert oder 64-Bit Windows schon seit 2003. Im Übrigen hat selbt die erste Ausgabe von Windows XP von 2001 bereits Multicore-Unterstützung.

stscherer
28.01.2011, 12:52
So viel ich weiß gibt es sogar das Mocrosoft Office für den das Mac OS. Für mich wäre das nichts, weil die meisten Spiele, die ich spiele, wohl nicht laufen würden, außerdem gibt es nichts, was man nicht auch mit Windows machen könnte, zumal Windows meist der Vorreiter in neuen Technologien war, z.B. USB-Unterstützung seit Windows 89 implentiert oder 64-Bit Windows schon seit 2003. Im Übrigen hat selbt die erste Ausgabe von Windows XP von 2001 bereits Multicore-Unterstützung.

Das MS Office finde ich nicht so toll, soll aber neu kommen - mir ist es sowieso zu teuer.
Spiele sind das Hauptargument - ich kenne eine Menge Leute, die haben neben ihrem Apple einen speziellen Spiele-PC mit Win; es gibt aber auch welche, die das auch ganz unter Win auf 2 Maschinen trennen.

Zu der Vorreiterschaft kann ich nicht viel sagen - aber Mac OS ist eben letzlich ein Linux für Doofe wie mich, und da spielt die Performance keine so grosse Rolle - ich habe vor kurzem mal mit einem alten MacBook gearbeitet, das noch keinen Intel-Chip hatte - lief prima.

Parallels allerdings gibt es auch, um Win und Linux gleichzeitig auszuführen... was da noch so möglich ist, weiss ich nicht. Aber die Idee (die dahinter steckt), ein OS in der Virtualisierung auszuführen, finde ich schon super. Mein Softwarehaus zB. macht das auch teilweise direkt unter Windows - und braucht dann eben nur die Virtualisierung zu löschen und vom Backup aufzuspielen, wenn sie es sich zerschiessen - ob das dann allerdings für Spiele taugt, weiss ich nicht - da ist der "Trick" mit den 2 Festplatten wahrscheinlich zielführender.

Sloth
28.01.2011, 13:36
Das MS Office finde ich nicht so toll, soll aber neu kommen - mir ist es sowieso zu teuer.
Spiele sind das Hauptargument - ich kenne eine Menge Leute, die haben neben ihrem Apple einen speziellen Spiele-PC mit Win; es gibt aber auch welche, die das auch ganz unter Win auf 2 Maschinen trennen.

Zu der Vorreiterschaft kann ich nicht viel sagen - aber Mac OS ist eben letzlich ein Linux für Doofe wie mich, und da spielt die Performance keine so grosse Rolle - ich habe vor kurzem mal mit einem alten MacBook gearbeitet, das noch keinen Intel-Chip hatte - lief prima.

Parallels allerdings gibt es auch, um Win und Linux gleichzeitig auszuführen... was da noch so möglich ist, weiss ich nicht. Aber die Idee (die dahinter steckt), ein OS in der Virtualisierung auszuführen, finde ich schon super. Mein Softwarehaus zB. macht das auch teilweise direkt unter Windows - und braucht dann eben nur die Virtualisierung zu löschen und vom Backup aufzuspielen, wenn sie es sich zerschiessen - ob das dann allerdings für Spiele taugt, weiss ich nicht - da ist der "Trick" mit den 2 Festplatten wahrscheinlich zielführender.

Jemand hat mal in irgend einem Forum geschrieben, er habe unter Linux mit der Software Wine Windows emuliert und dann GTA III gespielt. Es hat zwar funktioniert, allerdings nicht sehr gut: Viele Bildfehler usw, waren die Folge. Virtualisierungen sind generell nichts, wenn man Performance braucht. Sie emulieren meist nicht nur das OS, sondern auch den ganzen PC, auf dem das OS dann läuft. Das kostet sehr viel Leistung.

stscherer
28.01.2011, 13:51
Jemand hat mal in irgend einem Forum geschrieben, er habe unter Linux mit der Software Wine Windows emuliert und dann GTA III gespielt. Es hat zwar funktioniert, allerdings nicht sehr gut: Viele Bildfehler usw, waren die Folge. Virtualisierungen sind generell nichts, wenn man Performance braucht. Sie emulieren meist nicht nur das OS, sondern auch den ganzen PC, auf dem das OS dann läuft. Das kostet sehr viel Leistung.

Stimmt! Wenn Du 2 OS nebeneinander haben willst, dann brauchst Du reichlich Leistung. Und dies Wine ist Mist, zB. verwendet StarMoney diesen Quatsch, die haben also gar keine Mac-Version, sondern eine mit Wine aufgemotzte Win-Version für Max - und die läuft bescheiden. Deswegen nutze ich inzwischen was Anderes, und meine Frau führt StarMoney unter WinXP / Win7 aus.

Apple hat übrigens serienmässig Boot Camp dabei - da kann man MaxOS und Win getrennt auf der Platte installieren und dann beim Start entscheiden, ob man das eine oder das andere OS nutzt.

Geht so etwas eigentlich bei Windows auch - natürlich nicht mit Mac OS, die Sekte Apple lässt sein OS ja nicht auf andere Rechner.... :=

Sloth
28.01.2011, 21:47
Stimmt! Wenn Du 2 OS nebeneinander haben willst, dann brauchst Du reichlich Leistung. Und dies Wine ist Mist, zB. verwendet StarMoney diesen Quatsch, die haben also gar keine Mac-Version, sondern eine mit Wine aufgemotzte Win-Version für Max - und die läuft bescheiden. Deswegen nutze ich inzwischen was Anderes, und meine Frau führt StarMoney unter WinXP / Win7 aus.

Apple hat übrigens serienmässig Boot Camp dabei - da kann man MaxOS und Win getrennt auf der Platte installieren und dann beim Start entscheiden, ob man das eine oder das andere OS nutzt.

Geht so etwas eigentlich bei Windows auch - natürlich nicht mit Mac OS, die Sekte Apple lässt sein OS ja nicht auf andere Rechner.... :=

Microsoft bietet das kostenlose Virtual PC 2007. Damit kann man eigentliche jedes OS emulieren. Das Problem ist, daß Virtual PC einen ganzen Rechner emuliert, was das virtuelle OS sehr träge macht. Bei Windows 7 ab Professional ist ein emuliertes XP dabei. Es ist sehr aufwendig, dieses zu installieren, aber es hat den Vorteil, daß man dabei keine virtuelle Maschiene braucht, sondern die XP-Programme ganz normal in Fenstern laufen, als wären sie keine Virtualisierung. Daß heißt man kann direkt von Win 7 aus auf ein Programm zugreifen, daß dann mit XP läuft, sehr gut.

Siegfriedphirit
19.02.2011, 11:10
Viele fragen sich, wie man ein Duabootsystem erstellt, daher stelle ich hier mal eine leicht verständliche Anleitung ein:

Dies wird benötigt:
Winows XP Systembuilder CD, gültige Lizenz
Windows 7 Systembuilder DVD, gültige Lizenz

Bei den meisten neueren PCs braucht man nicht ins Bios zu gehen um das Startlaufwerk zu bestimmen. Bei mir ist es so, daß beim Start des PCs ein Druck auf die F8-Taste genügt. Es öffnet sich ein Menü, in dem man festlegt, welches Laufwerk einmalig zum Booten verwendet werden soll. Die Einstellungen im Bios bleiben davon unberührt. Ist eine solche Option nicht vorhanden, muß das DVD/BR-Laufwerk entsprechend dem mitgelieferten Handbuch für die Nutzung dessen als Bootlaufwerk im Bios festgelegt werden.

Als erstes sollten jedoch alle wichtigen, auf Laufwerk C: befindlichen privaten Dateien, auf ein anderes Laufwerk (keine andere Partition) kopiert werden.

Nun mit der Windows XP booten. Mit den einfach zu vestehenden Werkzeugen nun die Partition/en des als Systemlaufwerk gewählten Laufwerkes löschen, dieses ist meist Laufwerk C:.
Nun mindestens zwei Partitionen auf diesem Laufwerk erstellen und zwar vorzugsweise mit dem NTFS Dateisystem für Windows XP und zwingend für Windows 7. Für Windows XP mindestens 20 GB (20480 MB), für Windows 7 mindestens 40 GB verwenden.

Nun Windows XP auf die Systempartiton installieren.
Ist dies erledigt, mit der Windows 7 DVD booten und Windows 7 auf die zweite Partition installieren. Hierbei kann es zu Problemen kommen: Der Fortschrittsanzeiger in Prozent bleibt stehen. In diesem Fall einfach Esc und die Frage danach bejahen. Es dauert eine Weile, dann wieder auf Installieren klicken, Partition auswählen und dann sollte es funktionieren.

Ist Windows 7 installiert, wird der PC bei jedem Start fragen, welches Betriebssystem zu laden ist, doch es stört hier der häßliche Eintrag "frühere Windows Version", der Windows XP bezeichnet.
Um dem Abhilfe zu schaffen, in Windows 7 im Suchfeld des Startmenüs cmd eingeben und Return drücken, es öffnet sich dieses Fenster:

http://img211.imageshack.us/img211/3556/cmd1.jpg

Um nun den Eintrag von "frühere Windows Version" entsprechend seinem Wunsche zu ändern, Folgendes eingeben:
bcdedit /set {ntldr} description "Wunschname"

Wenn der Name mehr als ein Wort enthält, muß er in Anführungsstrichen gesetzt werden, da sonst nur das erste Wort im Bootmenü erscheint. Die Anführungsstriche erscheinen im Bootmenü nicht.

Um den Eintrag von Windows 7 zu ändern, Folgendes eingeben:
bcdedit /set description "Wunschname"

Nun folgt die weitere Konfiguration des Bootmanagers. Dazu in Windows 7 auf "Computer" rechtsklicken, im sich öffnenden Kontextmenü auf Eigenschaften klicken. Es öffnet sich das Fenster "Basisinformationen über den Computer anzeigen". Alternativ reicht hierfür auch das gleichzeitige Drücken der Tasten Windows + Pause.

In diesem Menü nun auf "erweiterte Systemeinstellungen" klicken. Es erscheint ein neues Menü. Dort unter Starten und Wiederherstellen - Systemstart, Systemfehler und Debuginformationen (in dem Reiter "Erweitert", schon aktiv) auf "Einstellungen..." klicken. Es erscheint dieses Fenster:

http://img842.imageshack.us/img842/5126/starten.jpg

Dort kann man z.B. einstellen, welches Betriebssystem standartmäßg nach Aublauf der Zeit gestartet werden soll und wie lange diese Zeit dauert. Natürlich kann das Betriebsystem selbst auswählen, aber tut man das nicht, gelten die obigen Einstellungen.

Zum Problem des Dualbootsystems:
Die Windows 7 Wiederherstellungspunkte funktionieren nicht mehr:
Daher sollte man sie abstellen:
Wieder unter "Basisinformationen über den Computer anzeigen" "erweiterte Systemeinstellungen" auswählen.
Dann dort auf den Reiter "Computerschutz" klicken. Es öffnet sich dieses Menü:

http://img98.imageshack.us/img98/8535/compschutz.jpg

Dort das Laufwerk auswählen und auf "Konfigurieren..." klicken, es erscheint dieses Fenster:

http://img140.imageshack.us/img140/9051/konfix.jpg

Dort, wie zu sehen, "Computerschutz deaktivieren" auswählen, auf "Übernehmen" und dann auf "OK" klicken. Diesen Schritt dann bei allen Laufwerken wiederholen.


Bleipriester
http://img705.imageshack.us/img705/6025/angrysmiley.gif

- eh gitt- wer verwendet denn heute noch gültige Lizenzen -wir leben in einem Zeitalter wo alles nur noch getürkt ist - von den Textilmarken bis zur Doktorarbeit
Nach Guttenberg hege ich jetzt auch gegen meinen Hausarzt Zweifel , was seinen Doktortitel betrifft. Ich hatte nach Gallenbeschwerden mich bei ihm zu einer Ultraschall unters. eingefunden-der hatte nur die linke Bauchseite bearbeitet und konnte nix finden-die Galle liegt doch nicht neuerdings links-oder?
Wenn der noch jung an Jahren wäre...würde ich denken, das das die neuen Kassenarzt- Doktoren sind, die eine Doktorarbeit über die Tätigkeit von Gemeindeschwestern geschrieben haben.

Doc Gyneco
19.02.2011, 11:24
Jemand hat mal in irgend einem Forum geschrieben, er habe unter Linux mit der Software Wine Windows emuliert und dann GTA III gespielt. Es hat zwar funktioniert, allerdings nicht sehr gut: Viele Bildfehler usw, waren die Folge. Virtualisierungen sind generell nichts, wenn man Performance braucht. Sie emulieren meist nicht nur das OS, sondern auch den ganzen PC, auf dem das OS dann läuft. Das kostet sehr viel Leistung.

Wenn man Windows emulieren will, sollte man auch de nötigen Grips haben, was hier leider den einigen Dummies zu fehlen scheint.

z. B. das man Windows mit N-Lite zurechschneidern sollte, damit nur noch das nötigste vorhanden ist, dann sind auch die meisten Performance Probleme behoben.

Dazu kommt noch, dass ein aktueller, starker Prozessor, mit ausreichend RAM und einer gute Graphikkarte fast eine Bedingung ist fürs emulieren.

Und zur Emulierung gibt es VM Ware und Virtual Box, die einiges effizienter sind als Wine. Denn der emuliert eben nicht das ganze OS, wie hier einige annehmen, WINE = Wine Is Not an Emulator !
Quelle ! (http://de.wikipedia.org/wiki/Wine)

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gehirnnutzer
19.02.2011, 12:37
Wenn man Windows emulieren will, sollte man auch de nötigen Grips haben, was hier leider den einigen Dummies zu fehlen scheint.

z. B. das man Windows mit N-Lite zurechschneidern sollte, damit nur noch das nötigste vorhanden ist, dann sind auch die meisten Performance Probleme behoben.

Dazu kommt noch, dass ein aktueller, starker Prozessor, mit ausreichend RAM und einer gute Graphikkarte fast eine Bedingung ist fürs emulieren.

Und zur Emulierung gibt es VM Ware und Virtual Box, die einiges effizienter sind als Wine. Denn der emuliert eben nicht das ganze OS, wie hier einige annehmen, WINE = Wine Is Not an Emulator !
Quelle ! (http://de.wikipedia.org/wiki/Wine)


:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Nichts gegen deine Aussage, Don, dies ist indirekt richtig, aber es stellt sich die Frage nach dem Aufwand, wenn ein Programm mit wine unter Linux bedürfnisgerecht läuft, warum sollte man dann zu einer Emulation greifen?

Doc Gyneco
19.02.2011, 12:45
Nichts gegen deine Aussage, Don, dies ist indirekt richtig, aber es stellt sich die Frage nach dem Aufwand, wenn ein Programm mit wine unter Linux bedürfnisgerecht läuft, warum sollte man dann zu einer Emulation greifen?

Im Grunde genommen sind all diese Diskussionen heuzutags eigentlich völliger Unsinn !

Wenn man sich bedenkt, dass man für ca € 40-50 schon eine gute Festplatte bekommt, ist es fast absurd Virtualsysteme zu erstellen.

Eine Festplatte mehr rein, und das zweite System aufspielen, dann je nach Wunsch mit Bootloader oder direkt per z. B. F8 booten.

:cool2::cool2::cool2:

Stanley_Beamish
19.02.2011, 12:58
Im Grunde genommen sind all diese Diskussionen heuzutags eigentlich völliger Unsinn !

Wenn man sich bedenkt, dass man für ca € 40-50 schon eine gute Festplatte bekommt, ist es fast absurd Virtualsysteme zu erstellen.

Eine Festplatte mehr rein, und das zweite System aufspielen, dann je nach Wunsch mit Bootloader oder direkt per z. B. F8 booten.

:cool2::cool2::cool2:

Der Vorteil von virtuellen Systemen ist, dass man gleichzeitig mit beiden Systemen arbeiten kann. Ich habe auch Virtual Box installiert und darunter läuft, parallel zum eigentlichen Windows 7, dann Ubuntu und ein Windows 7 zum ausprobieren von neuer Software.
Bei der Lösung wie Du sie vorschlägst, muss man zum wechseln immer neu booten.

Sloth
19.02.2011, 12:59
Im Grunde genommen sind all diese Diskussionen heuzutags eigentlich völliger Unsinn !

Wenn man sich bedenkt, dass man für ca € 40-50 schon eine gute Festplatte bekommt, ist es fast absurd Virtualsysteme zu erstellen.

Eine Festplatte mehr rein, und das zweite System aufspielen, dann je nach Wunsch mit Bootloader oder direkt per z. B. F8 booten.

:cool2::cool2::cool2:

Und genau darum geht es in diesem Thread: Den Dualboot...
Eine neue Festplatte wird auch nicht benötigt, mann kann die Platte ja partitionieren.