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Vollständige Version anzeigen : Genickschuss für kommunistische Verklärer



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kotzfisch
08.01.2011, 21:23
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.

Ganz_unten
08.01.2011, 21:39
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.

Sehr interessanter Hinweis!
Auch sehr gut:
http://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492046649

Rocko
08.01.2011, 21:44
Der Kommunismus hat mehr Menschen auf dem Gewissen als jedes andere System! Stalin, Mao und Pol Pot lassen grüßen!
Aber so etwas darf man in Deutschland ja nicht öffentlich verbreiten!

kotzfisch
08.01.2011, 21:56
Doch darf man-der Sozialismus- da darf man die braune Pest gerne dazuzählen.

Der einzigen Völkermorde von Rang, die nicht von Sozialisten verübt wurden,waren der HC an den Armeniern und Burundi!

Uranius
08.01.2011, 23:13
Dass der NS nur eine von vielen Varianten des Sozialismus ist, zeigt dieses Bild sehr gut.

http://thepeoplescube.com/images/HammerSickle_Swastika_Nazi_1934.jpg

Efna
09.01.2011, 01:54
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.

Wenn man Stalin, Pol Pot, Mao etc. als Massenmörder bezeichnet ist das volkkommen richtig. Aber Karl Marx als Mörder zu sehen ist doch schon argh weit her geholt.

sisyphos
09.01.2011, 02:35
Dass der NS nur eine von vielen Varianten des Sozialismus ist, zeigt dieses Bild sehr gut.

http://thepeoplescube.com/images/HammerSickle_Swastika_Nazi_1934.jpg

Komisch, die Symbolik belegt das also, nicht etwa die soziokulturelle Prägung einer Gesellschaft? Nazideutschland als sozialistisch zu bezeichnen kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Bildung diesbezüglich hat; ...

Efna
09.01.2011, 02:42
Komisch, die Symbolik belegt das also, nicht etwa die soziokulturelle Prägung einer Gesellschaft? Nazideutschland als sozialistisch zu bezeichnen kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Bildung diesbezüglich hat; ...

Das Problem beim NS das zwei Richtungen innerhalb des NS gab, einmal natprlich den Hitlerismus, der war keineswegs Sozialistisch. Aber dan gab es noch den NS nach Strasser und der war unleugbar auch Sozialistisch geprägt oder sagen wir eher es war eine Art Querfront die vor allem in der SA Anfang der 30er recht einflussreich war. Der hat natürlich im NS Deutschland kaum eine Rolle gespielt, er ist letztendlich mit den Tod Röhms gestorben und . Aber bei Strasser kann man das kaum leugnen.

sisyphos
09.01.2011, 03:06
Das Problem beim NS das zwei Richtungen innerhalb des NS gab, einmal natprlich den Hitlerismus, der war keineswegs Sozialistisch. Aber dan gab es noch den NS nach Strasser und der war unleugbar auch Sozialistisch geprägt oder sagen wir eher es war eine Art Querfront die vor allem in der SA Anfang der 30er recht einflussreich war. Der hat natürlich im NS Deutschland kaum eine Rolle gespielt, er ist letztendlichit den Tod Röhms gestorben und . Aber bei Strasser kann man das kaum leugnen.

Völlig egal. Faktisch war der Hitlerismus antisozialistisch. Nicht umsonst wurden so viele Sozialisten in Konzentrationslager gebracht und innerhalb der NSDAP kritisch-progressive Kräfte herausgesäubert. Strasser mag zwar nicht völlig unsozialistisch gewesen sein, als Sozialist würde ich ihn dennoch nicht betrachten.

Dem Sozialismus ( siehe utopischer Sozialismus ) ging es immer um individuelle Freiheit und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen. Die Nazis aber wollten eine autoritäre Diktatur und eben keine demokratische Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft. Nicht alles was irgendwie kollektivistisch ist, ist sozialistisch.

Ganz im Gegenteil. Der reine Kollektivismus ist selbst entfremdend und damit das Gegenteil des sozialistischen Gedankens.

sisyphos
09.01.2011, 04:01
Sehr interessanter Hinweis!
Auch sehr gut:
http://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492046649

"Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein" - Goethe

http://www.wilsonsalmanac.com/images1/paris_commune_po1.jpg

schastar
09.01.2011, 06:50
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.


Was erwartest du? Wir werden von Linken regiert und die legen sich nicht gern selber ein Ei.

Cinnamon
09.01.2011, 07:27
Warum meinen manche Mitbürger nur, dass es Sinn macht, zu meinen, dass jenes System das Schlimmste wäre, das quantitativ mehr Menschen auf dem Gewissen hat ("Das mörderischste politische System: der Sozialismus"). Jede Tyrannei ist bereits deshalb an sich schlecht, weil sie eine Tyrannei ist. Es ist dabei unerheblich, ob der konkrete Tyrann nun 100 oder 1 Million Menschen auf dem Gewissen hat, er bleibt in beiden Fällen ein Tyrann, der schon wegen seines Tyrannseins illegitim ist.

sisyphos
09.01.2011, 07:45
Was erwartest du? Wir werden von Linken regiert und die legen sich nicht gern selber ein Ei.

So ist es! Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Nur wäre linker Radikalismus zu wünschen, nicht bloß schnöder bürgerlicher Sozialdemokratismus. Die Rechten regieren freilich nicht, bei Gott, welch ein Glück!

Volkov
09.01.2011, 08:05
Warum meinen manche Mitbürger nur, dass es Sinn macht, zu meinen, dass jenes System das Schlimmste wäre, das quantitativ mehr Menschen auf dem Gewissen hat ("Das mörderischste politische System: der Sozialismus"). Jede Tyrannei ist bereits deshalb an sich schlecht, weil sie eine Tyrannei ist. Es ist dabei unerheblich, ob der konkrete Tyrann nun 100 oder 1 Million Menschen auf dem Gewissen hat, er bleibt in beiden Fällen ein Tyrann, der schon wegen seines Tyrannseins illegitim ist.

Völlig richtig. Der Tod eines mannes ist eine Tragödie, der von Millionen eine Statistik. Sagte einst Stalin. Und er hat recht, denn diese Aussage kann man auf jedes Tyranneisystem übertragen egal unter welcher Flagge es sich verkauft.

bernhard44
09.01.2011, 08:09
Warum meinen manche Mitbürger nur, dass es Sinn macht, zu meinen, dass jenes System das Schlimmste wäre, das quantitativ mehr Menschen auf dem Gewissen hat ("Das mörderischste politische System: der Sozialismus"). Jede Tyrannei ist bereits deshalb an sich schlecht, weil sie eine Tyrannei ist. Es ist dabei unerheblich, ob der konkrete Tyrann nun 100 oder 1 Million Menschen auf dem Gewissen hat, er bleibt in beiden Fällen ein Tyrann, der schon wegen seines Tyrannseins illegitim ist.

klar 99 Millionen sind zu vernachlässigen! Egal.......:rolleyes:.......wenn es denn so wäre, doch es gibt sie die Rechenkünstler, die jede Zahl ganz nach Bedarf und politischer Ausrichtung hoch oder runter rechnen! Dresden, Auschwitz, NKWD-Sonderlager............

bernhard44
09.01.2011, 08:12
Völlig richtig. Der Tod eines mannes ist eine Tragödie, der von Millionen eine Statistik. Sagte einst Stalin. Und er hat recht, denn diese Aussage kann man auf jedes Tyranneisystem übertragen egal unter welcher Flagge es sich verkauft.

aha, auf einmal sind sie alle gleich! Nichts einzigartiges mehr, keine Singularität! Interessant!

schastar
09.01.2011, 08:12
So ist es! Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Nur wäre linker Radikalismus zu wünschen, nicht bloß schnöder bürgerlicher Sozialdemokratismus. Die Rechten regieren freilich nicht, bei Gott, welch ein Glück!


Ich finde es schade daß die Rechten nicht regieren, so werden wir unseren Lebensstandard mit Sicherheit verlieren, darüber hinaus unsere Kultur und Werte.
Das Wirtschaftswunder fand unter der Generation NS statt und wir haben ihnen viel zu verdanken. Aber leider geht es mit den Linken radikal bergab.

schastar
09.01.2011, 08:14
aha, auf einmal sind sie alle gleich! Nichts einzigartiges mehr, keine Singularität! Interessant!

Die Kommunisten wollen sich eben nicht damit schmücken die größten Völkermorde zu verantworten.
Da wird dann schon mal revidiert und verharmlost.

Volkov
09.01.2011, 08:17
aha, auf einmal sind sie alle gleich! Nichts einzigartiges mehr, keine Singularität! Interessant!

Nö, Mord bleibt Mord, egal wer ihn begeht. Oder wachen seit neuerdings Tote wieder auf. Die Verwendung von Trioxin ist doch sehr bedenklich, keiner will ein "28 Days later" oder so erleben.
Außerdem hast du schonmal erlebt dasich maos oder Polpots Tote schöngeredet habe oder Stalin gar gehuldigt habe ???

Cinnamon
09.01.2011, 08:29
klar 99 Millionen sind zu vernachlässigen! Egal.......:rolleyes:.......wenn es denn so wäre, doch es gibt sie die Rechenkünstler, die jede Zahl ganz nach Bedarf und politischer Ausrichtung hoch oder runter rechnen! Dresden, Auschwitz, NKWD-Sonderlager............

Ist der Mörder von 100 ein weniger schlimmer Mörder als der von 1000?

bernhard44
09.01.2011, 08:31
Ist der Mörder von 100 ein weniger schlimmer Mörder als der von 1000?

aber ja, 10 mal!

schastar
09.01.2011, 08:31
Ist der Mörder von 100 ein weniger schlimmer Mörder als der von 1000?

klar, frag mal die anderen 900.

schastar
09.01.2011, 08:33
Nö, Mord bleibt Mord, egal wer ihn begeht. Oder wachen seit neuerdings Tote wieder auf. Die Verwendung von Trioxin ist doch sehr bedenklich, keiner will ein "28 Days later" oder so erleben.
Außerdem hast du schonmal erlebt dasich maos oder Polpots Tote schöngeredet habe oder Stalin gar gehuldigt habe ???

Warum wird dann so einseitig in den Medien berichtet?

Felix Krull
09.01.2011, 08:35
Wenn man Stalin, Pol Pot, Mao etc. als Massenmörder bezeichnet ist das volkkommen richtig. Aber Karl Marx als Mörder zu sehen ist doch schon argh weit her geholt.
Keineswegs, Karl Marx hat den Boden erst mit der Saat gedüngt, auf dem dann das Böse gewachsen ist.

Linke schwätzen auch ständig über Leute die lange vor den Nazis mal irgendein Gedicht geschrieben haben, und bezeichnen sie als geistige Wegbereiter, wenn sie mal von irgendeinem NSDAP-Fatzken zitiert wurden.

Voortrekker
09.01.2011, 08:39
Völlig egal. Faktisch war der Hitlerismus antisozialistisch. Nicht umsonst wurden so viele Sozialisten in Konzentrationslager gebracht und innerhalb der NSDAP kritisch-progressive Kräfte herausgesäubert. Strasser mag zwar nicht völlig unsozialistisch gewesen sein, als Sozialist würde ich ihn dennoch nicht betrachten.

Dem Sozialismus ( siehe utopischer Sozialismus ) ging es immer um individuelle Freiheit und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen. Die Nazis aber wollten eine autoritäre Diktatur und eben keine demokratische Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft. Nicht alles was irgendwie kollektivistisch ist, ist sozialistisch.

Ganz im Gegenteil. Der reine Kollektivismus ist selbst entfremdend und damit das Gegenteil des sozialistischen Gedankens.

Also waren die Sowjetunion und die DDR auch nicht sozialistisch.

sisyphos
09.01.2011, 08:51
Ich finde es schade daß die Rechten nicht regieren, so werden wir unseren Lebensstandard mit Sicherheit verlieren, darüber hinaus unsere Kultur und Werte.

Der Lebensstandard wird durch ökonomische Krisen gefährdet, nicht durch "linke Kultur".

sisyphos
09.01.2011, 08:54
Also waren die Sowjetunion und die DDR auch nicht sozialistisch.

Die DDR war teilsozialistisch. Da sie jedoch nicht demokratisch war, kann man nicht von einer Verwirklichung des Sozialismus sprechen.

Voortrekker
09.01.2011, 08:55
Die DDR war teilsozialistisch. Da sie jedoch nicht demokratisch war, kann man nicht von einer Verwirklichung des Sozialismus sprechen.

Kann man bei der BRD dann von sozialistisch reden?

schastar
09.01.2011, 09:03
Der Lebensstandard wird durch ökonomische Krisen gefährdet, nicht durch "linke Kultur".


Nein, er wird durch Umschichtung gefährdet, welche die Linken beschleunigen.

sisyphos
09.01.2011, 09:08
Kann man bei der BRD dann von sozialistisch reden?

Da die BRD in eine Marktwirtschaft eingebettet ist, kann sie nicht sozialistisch sein; auch handelt es sich dabei um eine bürgerliche Demokratie, besser ist es von Parlamentarismus zu sprechen, nich um Demokratie im eigentlichen Sinne.

Denn das Volk herrscht nicht, es wird nur vertreten. Da es aber keine demokratische Planwirtschaft gibt, können die Bedürfnisse des Volkes nur partiell in Politik übersetzt werden. Auch die Macht der Parteien ist eine Ohnmacht gegenüber dem Markt.

bernhard44
09.01.2011, 09:12
Die DDR war teilsozialistisch. Da sie jedoch nicht demokratisch war, kann man nicht von einer Verwirklichung des Sozialismus sprechen.

er wurde nirgends und zu keiner Zeit verwirklicht! Immer war es nur das Etikett!
"Entwickelte sozialistische Gesellschaft"...was für ein Wortungetüm!

Volkov
09.01.2011, 10:27
Warum wird dann so einseitig in den Medien berichtet?

Das frage ich mich auch seit jahren, womöglichg liegts am Gutmenschen- und Verdummungsfernsehen. Was damals in Rom "Brot und Spiele" genannt wurden wird heute auch praktiziert. Nur heute wird das Prinzip etwas abgeändert indem einseitig berichtet wird, weil man ja die Aufklärung und so ne Dinge heute berücksichtigen muss, was in Rom nicht unbedingt vonnöten war.
Wäre zumindest nen Erklärungsversuch ...

schastar
09.01.2011, 10:49
Das frage ich mich auch seit jahren, womöglichg liegts am Gutmenschen- und Verdummungsfernsehen. Was damals in Rom "Brot und Spiele" genannt wurden wird heute auch praktiziert. Nur heute wird das Prinzip etwas abgeändert indem einseitig berichtet wird, weil man ja die Aufklärung und so ne Dinge heute berücksichtigen muss, was in Rom nicht unbedingt vonnöten war.
Wäre zumindest nen Erklärungsversuch ...

Welche Aufklärung?

Efna
09.01.2011, 11:31
klar 99 Millionen sind zu vernachlässigen! Egal.......:rolleyes:.......wenn es denn so wäre, doch es gibt sie die Rechenkünstler, die jede Zahl ganz nach Bedarf und politischer Ausrichtung hoch oder runter rechnen! Dresden, Auschwitz, NKWD-Sonderlager............

Dieses gegenseitrige Opferaufwiegen geht an der eigentlichen Problematik vorbei, letztendlich machen das meist Leute die anderen Verbrechen damit rechtfertigen wollen oder verharmloses indem auf andere Verbrechen zeigen. So nach den Motto "der hat doch mehr umgebracht".

kotzfisch
09.01.2011, 11:34
Ob verwirklicht oder nicht.In der Politik geht es immer nur um Wege zur Utopie.Auch im Sozialismus, zu dem alle Wege über Leichenberge führen.NS ist klar sozialistisch.Goebbels hat noch in den 20ern aufgefordert Hitler mit Lenin zu vegleichen.Hitler sagte von sich selbst, er sei eigentlich Marxist.(Wir können uns Marxzitate aus der RZ zu Gemüte führen über zu vernichtenden "Völkerabfall" da meinst Du,der Führer spricht....)Marx nicht mindestens der Wegbereiter von politischer Gewalt?
Aber selbstverständlich.

Außerdem geht es darum,die beiden Totalitarismen zu brandmarken.Wer aufrechnet oder das einen am anderen ab oder aufwertet hat die ganze Diskussion nicht verstanden.

Und- den billigen Apologeten seis gesagt: Wenn immer ins Feld geführt würde, man startete wenigstens mit guten Absichten....

Ja- das ist ja noch schändlicher: und landete beim Gulag!

Pfui Deibel.

Cinnamon
09.01.2011, 12:07
Ob verwirklicht oder nicht.In der Politik geht es immer nur um Wege zur Utopie.Auch im Sozialismus, zu dem alle Wege über Leichenberge führen.NS ist klar sozialistisch.Goebbels hat noch in den 20ern aufgefordert Hitler mit Lenin zu vegleichen.Hitler sagte von sich selbst, er sei eigentlich Marxist.(Wir können uns Marxzitate aus der RZ zu Gemüte führen über zu vernichtenden "Völkerabfall" da meinst Du,der Führer spricht....)Marx nicht mindestens der Wegbereiter von politischer Gewalt?
Aber selbstverständlich.

Außerdem geht es darum,die beiden Totalitarismen zu brandmarken.Wer aufrechnet oder das einen am anderen ab oder aufwertet hat die ganze Diskussion nicht verstanden.

Und- den billigen Apologeten seis gesagt: Wenn immer ins Feld geführt würde, man startete wenigstens mit guten Absichten....

Ja- das ist ja noch schändlicher: und landete beim Gulag!

Pfui Deibel.

Kurz gesagt: Hitler sagte auch, er wäre gläubiger Christ, dasselbe behaupteten Mussolini, Franco, Truman. Interessanterweise haben sie sich nicht in Übereinstimmung mit dieser Weltanschauung verhalten. So wie das Merkel und viele andere Politiker hierzulande sich demokratisch nennen, diese Selbstbezeichnung aber durch ihre Taten konterkarieren.

Uranius
09.01.2011, 12:26
Die Links zur Doku zu diesem Thema:

The Soviet Story - part1/2 (http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTIzMA==)

The Soviet Story - part2/2 (http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTIzMg==)

Don
09.01.2011, 16:31
Wenn man Stalin, Pol Pot, Mao etc. als Massenmörder bezeichnet ist das volkkommen richtig. Aber Karl Marx als Mörder zu sehen ist doch schon argh weit her geholt.

Er machte sich die Hände natürlich nicht schmutzig, die feige Ratte.

kotzfisch
09.01.2011, 17:04
Er und Teufels, sein Financier.

arnd
09.01.2011, 17:15
Die DDR war teilsozialistisch. Da sie jedoch nicht demokratisch war, kann man nicht von einer Verwirklichung des Sozialismus sprechen.

Jeder Versuch den Kommunismus zu verwirklichen hat bisher in die Diktatur geführt. Warum sollte es beim nächsten Mal anders sein ?
Der Versuch den Kommunismus nochmals einführen zu wollen ist deshalb ein Verbrechen.

kotzfisch
09.01.2011, 17:30
So ist es.Alle Wege zum Sozialimus führen über Berge.Berge von Leichen halt.

Der immerwährende Anschauungsunterricht des XX Jahrhunderts reicht doch zu.

NSozialismus 12 Jahre
Sowjet Kommunismus 70 Jahre.

Verlorene Zeit,Verlorene Leben- Schrecken des Totalitarismus

sisyphos
09.01.2011, 18:02
Jeder Versuch den Kommunismus zu verwirklichen hat bisher in die Diktatur geführt. Warum sollte es beim nächsten Mal anders sein ?


Jeder Versuch des beginnenden Pianisten die Waldsteinsonate zu spielen scheiterte! Soll er nun aufhören, weil er's nicht spielen kann oder üben und gucken wie er am Besten dort hinkommt, um dieses Niveau zu erreichen?

Ebenso wenig wie Kultur linear ist, wäre es eine durchaus (sozio)kulturelle Revolution. Warum sollte diese auch nicht demokratisch sein können?

Waldsteinsonate :) (http://www.youtube.com/watch?v=7lpBB8sX9-c)



Der Versuch den Kommunismus nochmals einführen zu wollen ist deshalb ein Verbrechen.

Nur, wenn man es genauso machen möchte und außerdem der Versuch nicht im Interesse der Menschen ist, also von oben zentralstaatlich aufgezwungen wird, obwohl kein sozialistisches Bewusstsein mehrheitlich vorhanden ist.

kotzfisch
09.01.2011, 20:49
Argumentationsfehler.
Hier wird an der Sonate geübt.Dort werden dieselben Fehler immer wieder gemacht.

Übrigens ist an der Sonate vermutlich noch niemand gestorben, nicht wahr?

sisyphos
09.01.2011, 21:10
Argumentationsfehler.
Hier wird an der Sonate geübt.Dort werden dieselben Fehler immer wieder gemacht.

Übrigens ist an der Sonate vermutlich noch niemand gestorben, nicht wahr?


Da war gar kein Argumentationsfehler. Du überliest nur andere Meinungen, aufgrund ideologischer Erstarrung. Ich schrieb nicht umsonst von Demokratie und Lernfähigkeit. Soziale Gleichheit kann teilweise per Parteizentralismus diktatorisch erzwungen werden. Das wäre dann aber höchst unfrei. Wirkliche soziale Gleichheit setzt aber eine Machtteilhabe der Menschen per demokratischer Institutionen vorraus. Daher ist verwirklichter Sozialismus demokratisch.

Vril
09.01.2011, 21:11
Jeder Versuch des beginnenden Pianisten die Waldsteinsonate zu spielen scheiterte! Soll er nun aufhören, weil er's nicht spielen kann oder üben und gucken wie er am Besten dort hinkommt, um dieses Niveau zu erreichen? .

Ein selten dämlicher Vergleich, aber ich habe das Prinzip der Linken schon verstanden man probiert es nochmals und nochmals scheißegal ob nun wieder 10,20, 50 oder 100 Millionen ins Gras beißen müssen oder vielleicht auch nur ein paar hunderttausend ... für das Fernziel, die große Utopie einer Klassenlosen Gesellschaft ist man bereit jedes Opfer zu bringen was zählen da schon Menschenleben?

Und scheitert das System wieder und wieder heißt es dann neckisch das war gar kein echter Sozialismus oder Kommunismus oder die herrschende Partei, das Zentralkomitee, der Kommunistische Führer usw. haben denn Sozialismus/Kommunismus nur missbraucht. Alles wie gehabt.

sisyphos
09.01.2011, 21:19
Ein selten dämlicher Vergleich, aber ich habe das Prinzip der Linken schon verstanden man probiert es nochmals und nochmals scheißegal ob nun wieder 10,20, 50 oder 100 Millionen ins Gras beißen müssen oder vielleicht auch nur ein paar hunderttausend ... für das Fernziel, die große Utopie einer Klassenlosen Gesellschaft ist man bereit jedes Opfer zu bringen was zählen da schon Menschenleben?

Und scheitert das System wieder und wieder heißt es dann neckisch das war gar kein echter Sozialismus oder Kommunismus oder die herrschende Partei, das Zentralkomitee, der Kommunistische Führer usw. haben denn Sozialismus/Kommunismus nur missbraucht. Alles wie gehabt.

Ich bitte dich darum auf meine Beiträge einzugehen und nicht meine Aussagen zu ignorieren, zu verfälschen, mir boshafte Absichten zu unterstellen, die ich nicht habe. Weder habe ich geschrieben, dass es mir egal wäre, wenn Millionen von Menschen ins Gras beißen, noch, dass ich die staatskommunistischen Versuche des 20 Jhd's. als Modell für das 21. Jhd. empfinde.

Nein, ich sagte etwas von Demokratie, aber vielleicht gehört es zu deiner Umgangsform in Unterhaltungen den Inhalt des Gesagten zu überlesen.

kotzfisch
09.01.2011, 21:37
Denkfehler: Du begründest einen demokratischen Wandel mit dem Sozialismus selbst. ??

Tautologie.

Der Soz. kann demokratisch sein, weil demokratische Herstellung von Gleicheit möglich sei?

Unlogisch.

Die Praxis hat gezeigt: Gleichheit per Dekret oder Gleichheit per demokratischem Entscheid geht nicht.

Siehe die sozialistische Praxis oder sozialdemokratische Sozial- und bildungexperimente seit den 70ern.

kotzfisch
09.01.2011, 21:38
Vril hat recht, wenn er meint Demokratie und Sozialismus seien unvereinbar.So ist es.

Ihr wart ja schon öfter im Praxistest.

Nach Deiner Versuch und Irrtum Theorie könnte man auch dem Nationalsozialismus immer wieder eine Chance geben, nicht wahr?

kotzfisch
09.01.2011, 21:40
Marx hat gesagt (Rheinische Zeitung),dass man da Völkerabfälle (zb. die Slawen) liquidieren müsse.

Könnte auch von Onkel Adi sein, was?

kotzfisch
09.01.2011, 21:41
Rosa schrieb von der physischen Vernichtung der Gegner des Sozialismus......

kotzfisch
09.01.2011, 21:41
Lenin ließ Millionen über die Klinge springen - übrigens ein Vorbild Hitlers.(Mein kampf,Heß,Goebbels)

kotzfisch
09.01.2011, 21:48
Ne,ne- die Linke hält sich viel gesellschaftstheoretischen Unterbau zugute- nur:er taugt nichts.Auch Murx war ein - nach heutigen Massstäben -aufgehetzter Rassist - das wird heute in der seriösen Geschichtswissenschaft auch nur noch von Alt68ern und Neostalinisten bestritten!

(Schon Furet und Benoiste haben darauf aufmerksam gemacht!)

Durch stetes Wiederholen wird der marx.Quark ja nicht wahrer!

Klopperhorst
09.01.2011, 21:59
Der Kommunismus sieht mehr als jede andere Gesellschaftsordnung nur die Masse Mensch als Axiom ihrer Funktionalität, reine Materie.

Für den Kommunismus gibt es keine Völker, keine Kulturen, keine Seele und kein Bewusstsein, das übers Fressen und Scheißen hinausreicht.

Bestialischer Materialismus ist Zeichen jeder linken Ideologie, Vertechnisierung der menschlichen Eigenschaften und sozialen Verbidungen, direkt mündend in Genderwahnsinn und multikulturelle Volkszerstörung.


---

kotzfisch
09.01.2011, 22:02
Das ist zwar brutal, jedoch direkt und richtig ausgedrückt.Ob das verstanden wird?

kotzfisch
09.01.2011, 22:03
Übrigens läßt sich das 1:1 gegenüber der NS Ideologie behaupten: Sozialisten eben!

Don
09.01.2011, 22:09
Ist der Mörder von 100 ein weniger schlimmer Mörder als der von 1000?

Für die 900 eindeutig ja.

kotzfisch
09.01.2011, 22:10
Eindeutig!

kotzfisch
09.01.2011, 22:10
Logik ist den Linken nicht gegeben.

Cinnamon
09.01.2011, 22:19
Für die 900 eindeutig ja.

Nun, ich halte es weiter für sinnlos, Mörder zu quantifizieren. Hitler war kein weniger schlimmer Mörder als Stalin oder Mao, oder eben auch all die anderen Staatsmänner, die sich am Tod von Hundertausenden oder Millionen ergötzten.

Klopperhorst
09.01.2011, 22:20
Übrigens läßt sich das 1:1 gegenüber der NS Ideologie behaupten: Sozialisten eben!

Oder der ungezügelte Wirtschafts-Liberalismus, der die Welt als Marktplatz ansieht und den Menschen zum Konsumkrüppel degradieren will, in Völkern nur Absatzmärkte sieht usw.


----

Ausonius
09.01.2011, 22:26
Ob verwirklicht oder nicht.In der Politik geht es immer nur um Wege zur Utopie.Auch im Sozialismus, zu dem alle Wege über Leichenberge führen.NS ist klar sozialistisch.Goebbels hat noch in den 20ern aufgefordert Hitler mit Lenin zu vegleichen.Hitler sagte von sich selbst, er sei eigentlich Marxist.

Komisch: einziger Koalitionspartner, denen die Nazis ein bißchen (aus taktischen Gründen) entgegenkamen und mit denen sie 1932 zu koalieren bereit waren, war die bürgerliche Rechte.
Ob es daran lag, dass es innerhalb der NSDAP vielfache Kontakte oder biografische Anknüpfungspunkte zu rechten Parteien des Kaiserreiches, den Offizieren der Reichswehr und den gewiss nicht linken Freikorps gab?

arnd
09.01.2011, 22:28
Komisch: einziger Koalitionspartner, denen die Nazis ein bißchen (aus taktischen Gründen) entgegenkamen und mit denen sie 1932 zu koalieren bereit waren, war die bürgerliche Rechte.
Ob es daran lag, dass es innerhalb der NSDAP vielfache Kontakte oder biografische Anknüpfungspunkte zu rechten Parteien des Kaiserreiches, den Offizieren der Reichswehr und den gewiss nicht linken Freikorps gab?

Du wirst dich erinnern ,mit welchem roten Diktator GröFaZ 1939 einen Pakt geschlossen hat.

Ausonius
09.01.2011, 22:32
Du wirst dich erinnern ,mit welchem roten Diktator GröFaZ 1939 einen Pakt geschlossen hat.

Vielleicht seht ihr das alles falsch, und Stalin war in Wirklichkeit ein Rechter. Nein, ich wehre mich nur gegen allzu durchsichtig-politische Umdeutungen.

Der Hitler-Stalin-Pakt war übrigens eine schwere Überraschung vor allem für die beiderseitigen Propagandisten; auf der sowjetischen Seite fast noch mehr. Aber auch die NS-Propaganda war vor dem Pakt stramm antikommunistisch.
Vor allem steht er für das Wesen der Diktatur - er überraschte jeden, weil eben nur wenige Personen an den maßgeblichen Entscheidungen beteiligt waren.

Das heißt aber nicht, dass Hitler nicht Nationalist war und Stalin kein Kommunist.

arnd
09.01.2011, 22:43
Vielleicht seht ihr das alles falsch, und Stalin war in Wirklichkeit ein Rechter. Nein, ich wehre mich nur gegen allzu durchsichtig-politische Umdeutungen.

Der Hitler-Stalin-Pakt war übrigens eine schwere Überraschung vor allem für die beiderseitigen Propagandisten; auf der sowjetischen Seite fast noch mehr. Aber auch die NS-Propaganda war vor dem Pakt stramm antikommunistisch.
Vor allem steht er für das Wesen der Diktatur - er überraschte jeden, weil eben nur wenige Personen an den maßgeblichen Entscheidungen beteiligt waren.

Das heißt aber nicht, dass Hitler nicht Nationalist war und Stalin kein Kommunist.

Stalin war ein kommunistischer Führer und damit nach dieser offiziellen ,aber idiotischen, "Rechte"/"Linke" Einordnung ,ein Linker.
Stalin und Hitler hatten die gleiche Ideologie.Kommunisten und Nationalsozialisten haben die gleiche Ideologie.Das Individuum zählt nichts ,jeder hat sich dem "Volkswohl" unterzuordnen ,was zum Wohle des Volkes ist bestimmt die Partei und der Führer . Beide Ideologien führen ins Verderben.

kotzfisch
09.01.2011, 22:44
Alles richtig.Umgekehrt eigentlich auch.

Hehehe.

Warum der Pakt sein mußte, ist hinlänglich klar, denke ich.

Auch Diktaturen kommunistischer oder faschistischer Prägung sind Bündnisse eingegangen,um dann ihre Partner zu betrügen.

Das sagt viel über die Verläßlichkeit solcher Regime und wenig über deren ideologische Verwandschaft, was sie
eben auch weder besser,noch schlechter macht!

kotzfisch
09.01.2011, 22:45
arndt #64: Das sowieso.

Es machts ja nicht besser.

Ausonius
09.01.2011, 23:11
Kommunisten und Nationalsozialisten haben die gleiche Ideologie.Das Individuum zählt nichts ,jeder hat sich dem "Volkswohl" unterzuordnen ,was zum Wohle des Volkes ist bestimmt die Partei und der Führer . Beide Ideologien führen ins Verderben.

Bis auf den letzten Satz stimmt es nicht. Solche Betrachtungen sind unpräzise, treffen den Kern nicht.
Z.B. hatte der Nationalsozialismus ein völlig anderes Verhältnis zur Privatwirtschaft.
Charakteristisch für den Bolschewismus unter Stalin wären hingegen die ständigen Säuberungen innerhalb der Partei bis in die höchsten Führungsebenen, die es in diesem Ausmaß nicht im NS gab.

Und so weiter....
Es war nicht das Gleiche, schon gar nicht, wenn man innerhalb des innerdeutschen Rahmens denkt.

kotzfisch
10.01.2011, 09:03
Ausonius: Was sagt uns das?

Säuberungen gab es im Rahmen der Röhm Geschichte und
nach der 20 Juli Geschichte.Mit Schauprozessen, in denen
auch Unschuldige aufs Schafott geschickt wurden.

Die stalinstischen Säuberungen waren von freilich viel größerem Ausmaß.

Da steckt jedoch kein struktureller oder ideologischer Unterschied drinnen.


Gemeinsamkeiten gibt viel mehr:

1.Führerprinzip
2.Terrorsystem (SS/Gestapo-NKWD/GRU,KZ/Gulag)

Da könnte man zahllose Parallelen herausarbeiten, was erschöpfend in diesem Rahmen nicht möglich ist.

Da gibts haufenweise Literatur dazu.

Pescatore
10.01.2011, 09:18
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.

Der Artikel über Völkerabfälle ist online verfügbar. Was Marx damit meint sind irgendwelchen rückständigen Gruppierungen aus denen sich die "zufriedenen Sklaven" rekrutieren. Bspw. die Bretonen währende der Französischen Revolution. Denen das Leben der Pfaffen und "Adeligen" mehr wert war als das eigene Leben.

kotzfisch
10.01.2011, 09:28
Bretonen, Basken, Highländer und Polen wollte er vernichten.Lies es im Zusammenhang.Ich war selber überrascht, welche hohe Aggression Herr Marx, den ich vorher lediglich für einen Philosophen hielt, an den Tag legte.

Nicht nur Snore hat recht, wenn er sagt: die Vernichtung anderer Klassen (dahinter stehen immer noch Menschen)
ist von Anfang an eingebaut und kein Betriebsunfall.
Auch Uncle Joe war keiner.

Ich möchte mir jetzt keineswegs Noltes Position zu eigen machen und den Historikerstreit aufwärmen.

Auch ist es müßig zu betonen, dass NS Verbrechen in keinem einzigen Falle relativiert werden können.

Der Blick auf die "grosse Illusion" (F.Furet) darf jedoch nicht verstellt werden.

kotzfisch
10.01.2011, 09:30
Auf jeden Fall und wie immer man persönlich dazu steht, ist die Totalitarismusbetrachtung ein interessantes Feld.

Lichtblau
10.01.2011, 09:37
("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Bei mlwerke kann man das ganze Werk von Marx durchsuchen. Das einzige Zitat wo das Wort Völkerabfälle vorkommt ist dieses:


"Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist."

http://www.mlwerke.de/me/me06/me06_165.htm


Du hast also ein Zitat gefälscht. Du hast mit dem Zusatz "OT" für Originalton die Echtheitsbehauptung des Zitats sogar noch mal verstärkt.

Und aufgrund solcher "Beweise" willst du Menschen erschiessen?

Ich hoffe du bekommst niemals die Macht über andere Menschen zu richten...

Lichtblau
10.01.2011, 09:58
Wenn man sich das Zitat im Kontext anschaut, dann wird auch sofort klar, das Marx gar keine Forderung beschreibt sondern, eine geschichtliche Tatsache feststellt.
Und mit dem Wort "Vertilgung" beschreibt Marx hier nicht die Liquidation sondern, den Verschleiss oder Aufbrauch dieser Völkerschaft im konterrevolutionären Kampf.

"Die Zeit des Panslawismus war im 8. und 9. Jahrhundert, als die Südslawen noch ganz Ungarn und Ostreich innehatten und Byzanz bedrohten. Konnten sie da der deutschen und magyarischen Invasion nicht widerstehen, konnten sie die Unabhängigkeit nicht gewinnen und ein haltbares Reich bilden, selbst als ihre beiden Feinde, die Magyaren und Deutschen, sich gegenseitig zerfleischten, wie wollen sie es jetzt, nach tausendjähriger Unterjochung und Entnationalisierung?

Es ist kein Land in Europa, das nicht in irgendeinem Winkel eine oder mehrere Völkerruinen besitzt, Überbleibsel einer früheren Bewohnerschaft, zurückgedrängt und unterjocht von der Nation, welche später Trägerin der geschichtlichen Entwicklung wurde. Diese Reste einer von dem Gang der Geschichte, wie Hegel sagt, unbarmherzig zertretenen Nation, diese Völkerabfälle werden jedesmal und bleiben bis zu ihrer gänzlichen Vertilgung oder Entnationalisierung die fanatischen Träger der Kontrerevolution, wie ihre ganze Existenz überhaupt schon ein Protest gegen eine große geschichtliche Revolution ist.

So in Schottland die Gälen, die Stützen der Stuarts von 1640 bis 1745.

So in Frankreich die Bretonen, die Stützen der Bourbonen von 1792 bis 1800.

So in Spanien die Basken, die Stützen des Don Carlos."

Rowlf
10.01.2011, 10:04
Man kann gleichzeitig Kommunist und Gegner Lenins, Stalins, Maos und Pol Pots. Eigentlich ergibt sich das Zweite aus dem Ersten.

Suppenkasper
10.01.2011, 10:12
Da zeigt sich halt die intellektuelle Feigheit, Heuchelei und Gewissenlosigkeit dieses pseudolinken Geschmeißes.

Die Nationalsozialisten, ebenso wie aufrichtige Bolschewisten, sind wenigstens ehrlich und machen kein Hehl daraus, dass man mit ihnen keinen Kuschelkurs zu erwarten hat und dass sie gerne Köpfe rollen lassen.

Die pseudolinken Spinner indessen lügen sich, ebenso wie die verabscheuungswürdigen "Demokraten", mit welchen sie Hand in Hand ihre Pavanen des Todes tanzen, auch noch Berge von Leichen schön, die höher sind als die Pyramide des Kephren.

Es waren ja schließlich nur die Opfer eines nicht ganz so geglückten Versuches, der leidenden Menschheit aufzuhelfen...

kotzfisch
10.01.2011, 10:14
@Tschuikow- kannst Du Deinen Hass einen Augenblick zurückstellen?

1.Ncht in ML Werke, sondern aus der Rheinischen Zeitung.
Wer lesen kann,ist klar im Vorteil.

2.Ich will Menschen erschiessen lassen? So,so.

Vielleicht habe ich umgangssprachlich mal gesagt: den sollte man erschiessen, das ist aber auch alles.

Entschuldige Dich bitte für den Vorwurf der Zitatfälschung.

Du bist so besoffen, von Deiner Kommieideologie, dass Du nicht klar denken kannst, armer Hund.

kotzfisch
10.01.2011, 10:57
Es steht sogar hier, Du Narr:

http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Ist vermutlich eine unverdächtige Quelle für Kommunisten.
Wenn das kein rassistisch-suprematistisches Geschwafel ist- könnte aus MEIN KAMPF sein, da steht auch sowas drinnen.

Lachnummer!

kotzfisch
10.01.2011, 10:57
Hat mich 10 Sekunden Suche gekostet.

Rowlf
10.01.2011, 11:07
Da zeigt sich halt die intellektuelle Feigheit, Heuchelei und Gewissenlosigkeit dieses pseudolinken Geschmeißes.

Die Nationalsozialisten, ebenso wie aufrichtige Bolschewisten, sind wenigstens ehrlich und machen kein Hehl daraus, dass man mit ihnen keinen Kuschelkurs zu erwarten hat und dass sie gerne Köpfe rollen lassen.


Es wird ja immer lustiger. Wenn man das Töten von Menschen ablehnt, ist man also intellektuell Feige (was immer das sein soll), "heuchlerisch" und "gewissenslos (sic).

Mal ehrlich, das Aneinanderreihen von Wörtern macht noch lange keinen inhaltichen Beitrag.

Rowlf
10.01.2011, 11:10
Es steht sogar hier, Du Narr:

http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Ist vermutlich eine unverdächtige Quelle für Kommunisten.
Wenn das kein rassistisch-suprematistisches Geschwafel ist- könnte aus MEIN KAMPF sein, da steht auch sowas drinnen.

Lachnummer!

Das ist dasselbe Zitat aus den ML-Werken, das Tschuikov nannte. Für das Eingangszitat gibt es noch keine valide Quelle.

Rassistisch ist es natürlich, keine Frage.

bernhard44
10.01.2011, 11:25
Es steht sogar hier, Du Narr:

http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Ist vermutlich eine unverdächtige Quelle für Kommunisten.
Wenn das kein rassistisch-suprematistisches Geschwafel ist- könnte aus MEIN KAMPF sein, da steht auch sowas drinnen.

Lachnummer!

da werden wohl einigen Gralshütern des Kommunismus die Kinnladen herunter klappen!


Noch während des Ersten Weltkrieges wurden die Schriften von Marx und Engels über Südosteuropa von Teilen der deutschen Sozialdemokratie zur Legitimierung der deutschen Kriegs*führung angeführt.

Somit wurden Marx und Engels auf Grundlage der von ihnen propagierten Rechte »zivilisierter Nationen« von der Sozialdemokratie als Kronzeu*gen für den deutsch-österreichischen Krieg gegen Serbien und Rumänien während des Ersten Weltkrieges und des angestrebten »mitteleuropäischen Groß*wirt*schafts*raums« unter deutscher Führung angeführt. Damit waren ideologische Argumentationsmuster über einen Zeitraum von mehr als 70 Jahren tradiert worden.
http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Pescatore
10.01.2011, 11:37
Hat mich 10 Sekunden Suche gekostet, Du hirnlose Pfeife!

Aber den echten Artikel hast du immer noch nicht gelesen. Weil lesen und verstehen viel zu schwierig ist wenn man einfach nur plärren kann und dafür auch noch die Glotze auf seiner Seite hat, sich also supischlau vorkommen darf, weil "die da oben" das doch auch sagen. (Ich beziehe mich auf einen bayerischen Vollidioten der zwar keinen einigermassen verständlichen deutschen Satz sagen konnte dafür aber in seinem Urwalddialekt über den Kommunismus fabulierte. BR-Stammtisch, Sonntag.)

Rowlf
10.01.2011, 11:47
da werden wohl einigen Gralshütern des Kommunismus die Kinnladen herunter klappen!


http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33606.html

Naja, du zitierst zutreffende linksradikale Kritik an Marx. Und nun?

kotzfisch
10.01.2011, 14:38
ROWLF: wer lesen kann...#35#49


Rassistisch ist es wohl,sagste selber.Aufforderung zu einem Genozid an einer Volksgruppe auch.
Mithin gibts verbürgte Äußerungen von Marx, in denen er zu

PHYSISCHEN VERNICHTUNG EINER VOLKSGRUPPE AUFRUFT!

ein feines Verhalten, dass dem der Kollegen von der NS Fraktion um nichts nachsteht.

Es geht ja nur darum, dass der August immer als Säulenheiliger dargestellt wird.

Zitate (tschuikow) werden einfach in Abrede gestellt, man selbst der "Fälschung" bezichtigt.

Der Treppenwitz: dann stehts in Eurem linksradikalen Käseblatt selbst: Hahahaha.

Uranius
10.01.2011, 14:54
Mir scheint, dass die damaligen NS-Ideologen den Schwerpunkt auf die "Völkerabfälle", während die internationalistischen Sozialisten den Schwerpunkt auf den Klassenfeind setzten. Am Schluss ist es eigentlich egal, da bei beiden Sozialismen jene Menschen ausselektiert wurden, die nicht in die Utopie reinpassten. So wurde die Bevölkerungszusammensetzung (the fabric of society) verändert, was dann die Umstrukturierung der Gesellschaft ermöglichte. Bei beiden Sozialismen wurde also "social engineering" betrieben.

Rowlf
10.01.2011, 15:47
ROWLF: wer lesen kann...#35#49


Rassistisch ist es wohl,sagste selber.Aufforderung zu einem Genozid an einer Volksgruppe auch.
Mithin gibts verbürgte Äußerungen von Marx, in denen er zu

PHYSISCHEN VERNICHTUNG EINER VOLKSGRUPPE AUFRUFT!

ein feines Verhalten, dass dem der Kollegen von der NS Fraktion um nichts nachsteht.

Es geht ja nur darum, dass der August immer als Säulenheiliger dargestellt wird.

Zitate (tschuikow) werden einfach in Abrede gestellt, man selbst der "Fälschung" bezichtigt.

Der Treppenwitz: dann stehts in Eurem linksradikalen Käseblatt selbst: Hahahaha.

Was willst du mir mit deinem wirren Beitrag sagen?

bernhard44
10.01.2011, 15:49
http://www.welt.de/multimedia/archive/01288/8_1__Stalin_DW_Ver_1288733p.jpg
kommunistische Demo in London



Stalins millionenfacher Hungermord an den Bauern

Bei der Kollektivierung der russischen Landwirtschaft starben viele Millionen Menschen. Eine kleine Erinnerung für Gesine Lötzsch.


Vor über 80 Jahren, im Herbst 1930, setzte Josef Stalin eine Politik um, die den Lauf der Geschichte veränderte und über Jahrzehnte Millionen Menschenleben auf der ganzen Welt auslöschte. Im Zuge einer brutalen und rigorosen Kampagne zur „Kollektivierung“ brachte er die sowjetische Landwirtschaft unter staatliche Kontrolle.

Stalin verfolgte diese Kollektivierung trotz des massiven Widerstandes der Menschen. Auf diesen Widerstand hatte die sowjetische Führung mit Erschießungen und Deportationen in den Gulag reagiert, um die Opposition im Vorfeld zu zerschlagen. Doch die sowjetische Bevölkerung leistete auf breiter Front Widerstand. Kasachische Nomaden flohen nach China, ukrainische Bauern nach Polen.

Erschießungen, Deportationen und ökonomischer Zwang

Im darauf folgenden Herbst wurden Erschießungen und Deportationen wieder aufgenommen und durch ökonomische Zwangsmaßnahmen ergänzt. Selbstständige Bauern wurden besteuert, bis sie sich dem Kollektiv anschlossen, und dem Kollektiv bereits angehörende Höfe durften sich das für die nächste Ernte bestimmte Saatgut der selbstständigen Bauern aneignen. Dann setzte der Hunger ein.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article12045649/Stalins-millionenfacher-Hungermord-an-den-Bauern.html

Ein Buch das Frau Lötsch unbedingt lesen sollte:

http://bilder.buecher.de/produkte/29/29744/29744221z.jpg
http://www.buecher.de/shop/russland-sowjetunion/stalin-und-der-genozid/naimark-norman-m-/products_products/detail/prod_id/29744221/

Rowlf
10.01.2011, 15:55
Zum Glück sind die, die mit Stalinbildern rumlaufen (zumindest in Europa) in der absoluten Minderheit und in der Linken isoliert.

Rowlf
10.01.2011, 15:57
Im Übrigens hat Frau Lötzsch nicht gesagt, dass sie Stalinismus gut fände.
Und der Unterschied zwischen einem staatssozialisitschen Totalitaristen und einer politischen Utopie sollte auch dir klar sein.

Efna
10.01.2011, 15:58
Zum Glück sind die, die mit Stalinbildern rumlaufen (zumindest in Europa) in der absoluten Minderheit und in der Linken isoliert.

Das passt aber nicht in das Bild was die Rechten von den Linken haben, so ein Pech aber auch:D

Rowlf
10.01.2011, 16:02
Das passt aber nicht in das Bild was die Rechten von den Linken haben, so ein Pech aber auch:D

Das muss Taktik von mir sein. Immerhin habe ich in diesem Strang gelernt, dass es gewissenlos sei, eine gesellschaftliche Änderung ohne Massenmord zu wollen.

bernhard44
10.01.2011, 16:05
Das passt aber nicht in das Bild was die Rechten von den Linken haben, so ein Pech aber auch:D

nun mach dich mal nicht kleiner als du bist!


Der General-Anzeiger bewertet die kommunistische Plattform nicht als ein "Ein-Prozent-Phänomen, das irgendwo am Rand der Linken steht". Es nütze auch nichts, "wenn Lötzsch nun gespielt naiv beteuert, sie werde dort kein Mitglied". Die Kommunisten seien ein grundlegender Teil der Linke und behaupten sich immer mehr gegen die sogenannten Reformer. "Wenn es dabei bleibt, dass sich die Bundesvorsitzende zum Kommunismus bekennen darf, und es dann keinen nennenswerten Widerspruch aus den eigenen Reihen gibt, dann zeigt sich, dass die Linkspartei insgesamt bereits so etwas wie eine große kommunistische Plattform ist."


Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine vergleicht die Ex-Terroristin Inge Viett mit der Linken-Chefin Gesine Lötzsch. "Die Gemeinsamkeit" mache den "Vorgang bemerkenswert". "Beide Frauen, die am Samstag in Berlin auftreten wollen, eint das gemeinsame Ziel. Ihr Kommunismus liegt weit in der Vergangenheit, hinter einem riesigen Berg von Toten, Unfreiheit, Misswirtschaft und Zynismus. Hier liegt im Übrigen der wesentliche Unterschied zwischen SPD und Linken. Die einen gehörten zu den Opfern. Die anderen würden endlich gerne wieder Täter sein."

und weitere interessante Statements!

http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Endlich-gerne-wieder-Taeter-sein-article2296416.html

kotzfisch
10.01.2011, 16:06
Ach, das Verbrecherische der Sozialismen ist klar benannt.Alles was jetzt hier noch kommt überflüssig.

Rowlf
10.01.2011, 16:14
nun mach dich mal nicht kleiner als du bist!





und weitere interessante Statements!

http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Endlich-gerne-wieder-Taeter-sein-article2296416.html

Ach auf einmal hat die sonst so geschasste bürgerliche Presse Recht? Du drehst es dir auch, wie es gerade passt.

Rowlf
10.01.2011, 16:15
Ach, das Verbrecherische der Sozialismen ist klar benannt.Alles was jetzt hier noch kommt überflüssig.

Diese Selbstgefälligkeit scheint mir ganz und gar unbegründet.

Rowlf
10.01.2011, 16:18
Die Betitelung Genickschuss ist übrigens entweder unfreiwillig komisch (und dabei nicht zum Lachen) oder aber Anzeichen, dass hinter dem Strang keine ehrliche Absicht steckt.

Efna
10.01.2011, 16:50
nun mach dich mal nicht kleiner als du bist!





und weitere interessante Statements!

http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Endlich-gerne-wieder-Taeter-sein-article2296416.html

Die Vorwürfe werden immer lächerlicher, wie schön das ihr Rechten jetzt ganz auf der Seite der Etablierten seit. Was ist den die Linkspartei eine böse DDR Partei oder eine "Systempartei" suchts euch wie immer aus.

bernhard44
10.01.2011, 17:44
Ach auf einmal hat die sonst so geschasste bürgerliche Presse Recht? Du drehst es dir auch, wie es gerade passt.

ja, ich bin böse! :]

Sven71
10.01.2011, 18:01
Nun, ich halte es weiter für sinnlos, Mörder zu quantifizieren. Hitler war kein weniger schlimmer Mörder als Stalin oder Mao, oder eben auch all die anderen Staatsmänner, die sich am Tod von Hundertausenden oder Millionen ergötzten.


Des Mainstreams Tenor lautet ja ohnehin umgekehrt, daß Hitler der "größte Massenmörder aller Zeiten" gewesen sei, was angesichts der Wissensanmaßung in die Zukunft einen disqualifizierenden Beigeschmack hat, historisch nicht korrekt ist und dennoch dazu führt, daß man Hitler auch dann nicht auf eine Stufe mit John Wilkes Booth stellen darf, wenn man seinen moralischen Kompaß nicht an der Opferzahl ausrichten mag, ohne daß einem danach die Zwangsteilnahme bei Johannes B. Kerner droht ...

Lichtblau
10.01.2011, 18:01
PHYSISCHEN VERNICHTUNG EINER VOLKSGRUPPE AUFRUFT!

Nein. Und du rufst selbst zum Massenmord auf. Oder gibt es eine Möglichkeit deinen Thread-Titel anders zu interpretieren?



Zitate (tschuikow) werden einfach in Abrede gestellt, man selbst der "Fälschung" bezichtigt.

Du hast ein Zitat gefälscht, und mit dem Zusatz "OT" für Originalton die Echtheitsbehauptung noch bekräftigt.

Als Historiker hättest du jetzt deine vollständige Reputation verloren, und würdest nie mehr als Historiker arbeiten können.

kotzfisch
10.01.2011, 18:54
Diese Selbstgefälligkeit scheint mir ganz und gar unbegründet.


Das Thema ist erschöpft.

kotzfisch
10.01.2011, 18:59
Ausnahmsweise und zum letzten Male werde ich Dir begriffstutzigem Volllemuren antworten:



Nein. Und du rufst selbst zum Massenmord auf. Oder gibt es eine Möglichkeit deinen Thread-Titel anders zu interpretieren?

Das darfst Du die JF fragen.Im übertragenen Sinne gemeint natürlich.Das einem Linksradikalen zuerst der Genickschuss als Hinrichtungsart in den Sinn kommt ist typisch.


Du hast ein Zitat gefälscht, und mit dem Zusatz "OT" für Originalton die Echtheitsbehauptung noch bekräftigt.

Eben gerade nicht- ist ein Originalzitat, wie man überall nachlesen kann und ich Dir nachwies.Tut mir leid.

Als Historiker hättest du jetzt deine vollständige Reputation verloren, und würdest nie mehr als Historiker arbeiten können.

So etwas kannst Du überhaupt nicht beurteilen.
welch Anmaßung!

Sven71
10.01.2011, 19:04
Komisch: einziger Koalitionspartner, denen die Nazis ein bißchen (aus taktischen Gründen) entgegenkamen und mit denen sie 1932 zu koalieren bereit waren, war die bürgerliche Rechte.

Wer da wohl wem entgegen gekommen ist ...

Lichtblau
10.01.2011, 19:14
Das darfst Du die JF fragen.Im übertragenen Sinne gemeint natürlich.Das einem Linksradikalen zuerst der Genickschuss als Hinrichtungsart in den Sinn kommt ist typisch.

Du hast freie Wahl bei der Nennung des Thread-Titels und nimmst ausgerechnet eine Aufforderung zum Massenmord als Thread-Titel, du hättest den Thread viele andere Namen geben können, ohne diese Forderung weiter zu verbreiten und zu propagieren.

Du hast damit ob du es wolltest oder nicht, zum Massenmord an Menschen aufgerufen.




Eben gerade nicht- ist ein Originalzitat, wie man überall nachlesen kann und ich Dir nachwies.Tut mir leid.

Dieses Zitat kann man nirgendwo nachlesen:

"('Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren',OT Marx)"


es ist deine freie Erfindung, und damit eine Zitatfälschung.

Jetzt endlich verstanden?

Don
10.01.2011, 19:16
Bei beiden Sozialismen wurde also "social engineering" betrieben.

Den Begriff Engineering in diesem Zusammenhang zu benutzen betrachte ich als Beleidigung.

sisyphos
10.01.2011, 19:27
Denkfehler: Du begründest einen demokratischen Wandel mit dem Sozialismus selbst. ??

Tautologie.

Der Soz. kann demokratisch sein, weil demokratische Herstellung von Gleicheit möglich sei?

Unlogisch.



Ich spreche von föderalistischer Basisdemokratie mit wirtschaftlichen Kooperativen, die in ein Netzwerk gemeinökonomischer Kommunen eingebettet sind. Dies beinhaltet selbstverständlich die vollkommene Abschaffung des Kapitalismus zugunsten einer Bedarfswirtschaft und die vollwertige Teilhabe der Menschen an der Gesellschaft.

Dazu wiederhole ich Goethe: "Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein" - Goethe ... du gebrauchst eine verengt Negative und einseitige Sozialismusdefinition, die keinerlei theoretisch-praktische Grundlage hat, sondern lediglich eine ideologische Verdrehung darstellt.

konfutse
10.01.2011, 19:31
Der Kommunismus hat mehr Menschen auf dem Gewissen als jedes andere System! Stalin, Mao und Pol Pot lassen grüßen!
Aber so etwas darf man in Deutschland ja nicht öffentlich verbreiten!
Du weißt sicher auch warum. Rück raus damit.

kotzfisch
10.01.2011, 20:57
Löw- Rotbuch der komm.Ideologie.Schlag nach.

Kommieabfall.

kotzfisch
10.01.2011, 21:00
Genickschuss ist Bestandteil der Überschrift des entsprechenden, von mir zitierten Artikels.

Weder die Macher, noch ich fordern zum Mord auf.

Es handelt sich hier allerdings sehr wohl um eine bildhafte Anspielung an die bei Kommunisten
so beliebte Tötungsart und ist hier als Metapher zu verstehen.

Weitere Bemerkungen spare ich mir wegen akuter Sinnlosigkeit Deinerseits.

Ausonius
10.01.2011, 21:00
Wer da wohl wem entgegen gekommen ist ...

Die Rechtskonservativen bekamen - entgegen der Mehrheitsverhältnisse - im Kabinett wesentlich mehr Ressorts, meist besetzt mit Parteilosen. So glaubten sie, die Nationalsozialisten "einrahmen" zu können, zudem sie ja aus ihrer Sicht noch Reichspräsident Hindenburg auf ihrer Seite hatten. Faktisch kam alles ganz, ganz anders und der einzige ihrer Minister, der sich bis zum Ende des Dritten Reichs hielt, war Franz Seldte, der allerdings schon rasch (April 1933) zur NSDAP gewechselt war.

sisyphos
10.01.2011, 21:12
Löw- Rotbuch der komm.Ideologie.Schlag nach.

Kommieabfall.

Nochmal. Ich bin für Basisdemokratie, soziale Gleichheit und wirtschaftliche Kooperation. Was bitte ist daran schlecht, erklär mir das? Da kannst du so oft du willst, das ominöse Propagandawerk des Schwarzbuchs bejubeln ... das eben täuscht nicht über die Destruktivität des Kapitalismus hinweg und den Mangel an Mitbestimmung in der bürgerlich parlamentarischen Politik.

Noch mal: zentralistische, totale Staatlichkeit ist unabhängig vom Sozialismus. Oder würdest du behaupten, dass soziale Gleichheit dort gegeben ist, wo die Bürokraten einer sich kommunistisch nennenden Partei über das Volk herrschen, als seien sie Zaren? Sicherlich nicht! Daher kann der Sozialismus nur demokratisch sein, das sind die Fakten.

Man kann aber sehr wohl sagen, dass der Staatssozialismus teilweise sozialistisch war, seinem Anspruch soziale Gleichheit und Freiheit zu verwirklichen, also zu revolutionieren, jedoch nicht gerecht wurde und dabei auch eine Menge Schaden anrichtete.

kotzfisch
10.01.2011, 21:53
Soziale Gleicheit: was ist das und wer soll sie herstellen?

Erik der Rote
10.01.2011, 21:54
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)

Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.

JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19

Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.

Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).

("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)

Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.

Anschauen!

PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.

eigentlich kann ich nur empfehlen die Bücher der ehemaligen Kommunistin und Frau von Heinz Neumann (einer der drei einflussreichsten Kommunisten der Weimerer Zeit neben Ernst Thälmann ) zu lesen

Magarethe Buber Neumann

von Potsdam nach Moskau und

Gefangen bei Stalin und Hitler

die zwei Bücher mehr brauchts nicht für die junge Generation die diesen ganzen Drecksexperimente nicht erlebt haben

danach ist man von allen kommunistischen Utopien und Spinnereien und Verklärungen geheilt oder man ist schwachsinnig !

kotzfisch
10.01.2011, 22:00
Rotbuch und Schwarzbuch noch dazu:Geheilt!

Erik der Rote
10.01.2011, 22:12
Rotbuch und Schwarzbuch noch dazu:Geheilt!

ja da wird ja immer gesagt das dies böse >Konterrevolutionäre geschrieben haben !

bei Buber Neumann hat man eine gläubige Kommunisten vor sich die in Sibirien geheilt wurde !

kotzfisch
10.01.2011, 22:34
Genau: Stephane Courtois, der Herausgeber war früher Maoist!Kommen also eindeutig aus der rechten, konterrevolutionären Ecke.

Sven71
10.01.2011, 23:39
Die Rechtskonservativen bekamen - entgegen der Mehrheitsverhältnisse - im Kabinett wesentlich mehr Ressorts, meist besetzt mit Parteilosen. So glaubten sie, die Nationalsozialisten "einrahmen" zu können, zudem sie ja aus ihrer Sicht noch Reichspräsident Hindenburg auf ihrer Seite hatten. Faktisch kam alles ganz, ganz anders und der einzige ihrer Minister, der sich bis zum Ende des Dritten Reichs hielt, war Franz Seldte, der allerdings schon rasch (April 1933) zur NSDAP gewechselt war.

Das ist der Sache nach richtig, illustriert aber kein Entgegenkommen. Von keiner Seite.
Am Ende des Tages koalieren Rivalen nicht miteinander. Das war für Hitler ein guter Grund, seine Strategie der Zielerreichung mit formal legalen Mitteln über eine Koalition mit naiven nützlichen Idioten zu suchen: den sich selbst überschätzenden Konservativen. Dadurch hatte er Aussichten, seine internationalistischen Rivalen aus dem Rennen zu schlagen.
Ansonsten gibt es keine nennenswerten Unterschiede zwischen dem braunen und dem roten Sozialismus.

Wo ist der Unterschied zwischen dem Einparteiensystem der NSDAP und dem der KPDSU?
Wo ist der Unterschied zwischen KZ und Gulag?
Wo ist der Unterschied, sich gegen "das Kapital" oder gegen "reiche Juden" zu wenden? Eben gegen alle Wohlhabenden, deren Geld man für politische und damals eben auch militärische Ziele benötigte? Vergessen wir mal nicht, daß auch der SU an Expansion gelegen war.
Wo ist der Unterschied zwischen Führer- und Stalinkult?
Wo ist der Unterschied zwischen der internationalsozialistisch propagierten Beseitigung der Klassenunterschiede und der z. B. in "Triumph des Willens" propagierten Beseitigung der Klassenunterschiede?
Wo ist der Unterschied zwischen den in beiden Sozialismen stattgehabten Ermordung politisch störender Elemente?

Die Gemeinsamkeiten sind im Vergleich zu Liberalismus oder moderner Sozialdemokratie, wo man echte Differenzen zu beiden Sozialismen erkennen kann, derart frappierend, daß die in der BRD zelebrierte krasse Gegensätzlichkeit, die im Links-Rechts-Schema ihren Ausdruck findet, lächerlich konstruiert wirkt.
Eigentlich hat dieses Schema in seiner Eindimensionalität gar keine politische Aussagekraft.

Die Wurzeln sind unbestritten dieselben, über den italienischen Faschismus kommt man auf der Gegenfahrbahn in Richtung Vergangenheit mühelos zu Marx zurück.

Bräunie
10.01.2011, 23:41
Die Vorwürfe werden immer lächerlicher, wie schön das ihr Rechten jetzt ganz auf der Seite der Etablierten seit. Was ist den die Linkspartei eine böse DDR Partei oder eine "Systempartei" suchts euch wie immer aus.

SED- Nachfolgepartei von ihrer Parteiengeschichte her und eine Systempartei!

Am Beispiel Berlin kann sehr gut beobachtet werden, was die Linkspartei unter sozialem Handeln versteht, Streichung des Blindengelds, Abschaffung der Lehrmittelfreiheit und andere soziale Grausamkeiten hat diese Partei mitgetragen. Für mich steht es außer Frage, dass die LINKE eine Entwicklung wie die Grünen einschlagen werden. Sind sie erst einmal in den Landtagen und im Bundestag etabliert, werden sie sich zu einer Anpasserpartei entwickeln, welche die eigenen Ideale nicht nur mit Füßen tritt, sondern auch bedenkenlos verrät.

Wir brauchen in der BRD nämlich keine Reformen, sondern revolutionäre Veränderungen! Und die LINKE wird ihren Schmusekurs mit den etablierten, neoliberalen Einheitsparteien noch forcieren!

Sven71
10.01.2011, 23:45
Noch mal: zentralistische, totale Staatlichkeit ist unabhängig vom Sozialismus.

Was soll das denn sein? Dein Gesinnungsgenosse Skorpi wird derweil nicht müde, uns sein Mantra "wir alle sind der Staat" vorzubeten. Demnach gibt es da nichts zu zentralisieren. Es sei denn, der Staat ist eben doch "nur" der Machtapparat und nicht die Gesamtheit der Bürger.

Der Rest ist Wunschdenken.

FranzKonz
11.01.2011, 00:01
Der Kommunismus hat mehr Menschen auf dem Gewissen als jedes andere System! Stalin, Mao und Pol Pot lassen grüßen!
Aber so etwas darf man in Deutschland ja nicht öffentlich verbreiten!

Da wäre ich nicht so sicher. Die amerikanische Geschichte ist eine Geschichte des Völkermords, der Sklaverei, des Waffenhandels und der Kriege.

arnd
11.01.2011, 00:03
Da wäre ich nicht so sicher. Die amerikanische Geschichte ist eine Geschichte des Völkermords, der Sklaverei, des Waffenhandels und der Kriege.

Diese Unmenschlichkeiten relativieren allerdings nicht die Verbrechen der Kommunisten.

FranzKonz
11.01.2011, 00:07
Diese Unmenschlichkeiten relativieren allerdings nicht die Verbrechen der Kommunisten.

Nein, das tun sie sicher nicht. Kein Verbrechen kann ein anderes relativieren. Man sollte lediglich ab und an einmal darüber nachdenken, daß solche Verbrechen jederzeit und überall stattfinden können, weil der Mensch nun mal so ist, wie er ist. Mit der jeweiligen Ideologie hat das alles wenig zu tun, oder glaubst Du, Stalin wäre ein besserer Mensch gewesen, wäre er Kapitalist gewesen? Oder Hitler ein Kommunist? Oder die Päpste Muslime?

arnd
11.01.2011, 00:12
Nein, das tun sie sicher nicht. Kein Verbrechen kann ein anderes relativieren. Man sollte lediglich ab und an einmal darüber nachdenken, daß solche Verbrechen jederzeit und überall stattfinden können, weil der Mensch nun mal so ist, wie er ist. Mit der jeweiligen Ideologie hat das alles wenig zu tun, oder glaubst Du, Stalin wäre ein besserer Mensch gewesen, wäre er Kapitalist gewesen? Oder Hitler ein Kommunist? Oder die Päpste Muslime?

Ideologien beinflussen aber Massen von Menschen ( wie Werbung) und wecken bei sehr vielen den Herdentrieb,den Wunsch einem Führer zu folgen und dessen Befehle umzusetzen.

FranzKonz
11.01.2011, 00:14
Ideologien beinflussen aber Massen von Menschen ( wie Werbung) und wecken bei sehr vielen den Herdentrieb,den Wunsch einem Führer zu folgen und dessen Befehle umzusetzen.

Das ist richtig, aber dabei ist es völlig wurscht, um welche Ideologie es sich handelt. Deshalb tue ich mir schwer damit, eine bestimmte Ideologie mehr zu verteufeln als andere.

Bräunie
11.01.2011, 00:14
Da wäre ich nicht so sicher. Die amerikanische Geschichte ist eine Geschichte des Völkermords, der Sklaverei, des Waffenhandels und der Kriege.

Und vor allem diese Kriege verlaufen stets nach ein- und demselben Muster: Die Wirtschaft in den USA kriselt, dann wird ein Feindbild gesucht, wo eingefallen werden kann um Rohstoffe unter die Kontrolle zu bringen. Daraufhin wird mit einem gigantischen medialen Aufwand die Bevölkerung auf Krieg eingestimmt, indem dann zumeist ein "Vorfall" inszeniert wird, wie der Tonking- Zwischenfall, die Versenkung des Schlachtschiff Maine, 11. 09. 2001, Pearl Harbour, der Abschuss der Lusitania, des mit Munition beladenen Schiffes.... Der Rest nimmt seinen bekannten Verlauf und am Ende brummt die Wirtschaft wieder einigermaßen, denn Krieg ist bekanntlich ein Geschäft.

FranzKonz
11.01.2011, 00:17
Und vor allem diese Kriege verlaufen stets nach ein- und demselben Muster: Die Wirtschaft in den USA kriselt, dann wird ein Feindbild gesucht, wo eingefallen werden kann um Rohstoffe unter die Kontrolle zu bringen. Daraufhin wird mit einem gigantischen medialen Aufwand die Bevölkerung auf Krieg eingestimmt, indem dann zumeist ein "Vorfall" inszeniert wird, wie der Tonking- Zwischenfall, die Versenkung des Schlachtschiff Maine, 11. 09. 2001, Pearl Harbour, der Abschuss der Lusitania, des mit Munition beladenen Schiffes.... Der Rest nimmt seinen bekannten Verlauf und am Ende brummt die Wirtschaft wieder einigermaßen, denn Krieg ist bekanntlich ein Geschäft.

Und die Rüstungsindustriellen sitzen in Bombenstimmung auf den Seychellen. Lindenberg ist ein Genie.

arnd
11.01.2011, 00:18
Das ist richtig, aber dabei ist es völlig wurscht, um welche Ideologie es sich handelt. Deshalb tue ich mir schwer damit, eine bestimmte Ideologie mehr zu verteufeln als andere.

Ich lehne jede Ideologie ab ,welche auf dem Führungsanspruch einer bestimmten Person oder Gruppe beruht ,das heißt welche die totale Unterordnung des Individuums fordert .

FranzKonz
11.01.2011, 00:22
Ich lehne jede Ideologie ab ,welche auf dem Führungsanspruch einer bestimmten Person oder Gruppe beruht ,das heißt welche die totale Unterordnung des Individuums fordert .

Das ist schon mal ein guter Anfang. Ich lehne jede Ideologie ab, außer meiner eigenen. :))

kotzfisch
11.01.2011, 08:49
Der Mensch ist an sich so, richtig Franz.
Falls aber die Ideologie dazukommt und der "richtige" Mann
an die Macht, dann ist der Weg in die Barbarei geebnet.

Der Firniß ist gar dünn.

hephland
11.01.2011, 14:31
während man sich hier zankt, welcher der "weltgrößtverbrecher" die meisten menschen in der vergangenheit umgebracht hat, verrecken immer noch menschenmassen zum ruhm und zur ehre der share-holder.

diese opfer mag und kann offenbar keiner gedenken.

borisbaran
11.01.2011, 14:43
während man sich hier zankt, welcher der "weltgrößtverbrecher" die meisten menschen in der vergangenheit umgebracht hat, verrecken immer noch menschenmassen zum ruhm und zur ehre der share-holder.
diese opfer mag und kann offenbar keiner gedenken.
Echt? Wie dass den?

hephland
11.01.2011, 14:46
Echt? Wie dass den?

durch verhungern z.b..

kotzfisch
11.01.2011, 14:55
Das hat mit Shareholdern nun rein gar nichts zu tun,Dorftanne.

kotzfisch
11.01.2011, 14:57
Mach nen Strang auf, wennste meinst,OT

hephland
11.01.2011, 14:58
soso, iraker verrecken nicht zur sicherstellung billigen sprits?
aha, die kongolesen sterben also nicht zum nutzen und frommen der elektronikaktionäre?

borisbaran
11.01.2011, 15:12
durch verhungern z.b..
Was hat das mit irgendwelchen Anteilseignern zu tun? Genauer, bitte.


soso, iraker verrecken nicht zur sicherstellung billigen sprits?
aha, die kongolesen sterben also nicht zum nutzen und frommen der elektronikaktionäre?
Nein, wieso?

hephland
11.01.2011, 15:25
Was hat das mit irgendwelchen Anteilseignern zu tun? Genauer, bitte.


Nein, wieso?

imperialismus funktioniert heute nicht anders, als vor über hundert jahren.

"sie reden von gott und meinen kattun." (fontane)

und dafür tötet man immer noch.

borisbaran
11.01.2011, 15:28
imperialismus funktioniert heute nicht anders, als vor über hundert jahren.
"sie reden von gott und meinen kattun." (fontane)
und dafür tötet man immer noch.
Konkreter bitte, keine Phrasen oder Zitate von anoo Tobak.

hephland
11.01.2011, 15:32
an anderer stelle schon gepostet, siehe dir dieses beispiel an:

http://www.youtube.com/watch?v=c7P9Cw-zMS0

konfutse
11.01.2011, 16:52
Diese Unmenschlichkeiten relativieren allerdings nicht die Verbrechen der Kommunisten.
Umgekehrt wird hier relativiert, indem die Opfer des Kapitalismus unterschlagen werden.

sisyphos
11.01.2011, 17:02
Umgekehrt wird hier relativiert, indem die Opfer des Kapitalismus unterschlagen werden.

Das ist richtig und eine moralische Zurechtweisung halte ich auch für vernünftig. Moral ist etwas menschliches, notwendiges, aber zu trennen von der Kapitalismuskritik. Dem Kapitalismus zu unterstellen er solle doch bitte moralisch sein, geht von einem falschen Verständnis des Marktes aus; der Markt soll nicht moralisch sein, sondern Profit und Wachstum generieren. That's all!

Soziale Marktwirtschaft ist daher immer zugleich Euphemismus.

Es genügt auf die Destruktivität des Marktes hinzuweisen. Diese ist real, greifbar und an diesem zerstörerischen, asozialen Potential wird sich nichts ändern, denn es ist Bestandteil der kapitalistischen Wirtschafts- und Denkweise.

kotzfisch
11.01.2011, 18:08
Quark- soziale Marktwirtschaft sichert Teilhabe aller am erwirtschafteten Wohlstand.
Euren verqueren Unsinn kann man nicht ernstnehmen.

kotzfisch
11.01.2011, 18:09
Außerdem wäre dies kein Euphemismus, sondern ein Oxymoron.

konfutse
11.01.2011, 19:03
Quark- soziale Marktwirtschaft sichert Teilhabe aller am erwirtschafteten Wohlstand.
Euren verqueren Unsinn kann man nicht ernstnehmen.
Deswegen wird das soziale daran so verteufelt und als allen Übels Anfang gesehen?

sisyphos
11.01.2011, 19:09
Quark- soziale Marktwirtschaft sichert Teilhabe aller am erwirtschafteten Wohlstand.
Euren verqueren Unsinn kann man nicht ernstnehmen.

Sicherung des Wohlstands kann man das wohl nicht nennen. Die Krise gefährdet den sozialen Wohlstand. Außerdem erhalten die Menschen in der 'sozialen Marktwirtschaft' ( Oxymoron richtig, aber zugleich rhetorische Schönfärberei ) nur einen Teil des von ihnen ohnehin produzierten Mehrwerts zurück.

Das ist nichts wofür man sich bedanken müsste, das ist ihr gutes Recht. Ebenso, wie es ihr Recht sein wird, die Produktionsmittel zu vergesellschaften, um eine chaotische Wirtschaft dem Diktat der Menschlichkeit, Kooperation und Vernunft zu unterstellen.

arnd
11.01.2011, 19:16
Sicherung des Wohlstands kann man das wohl nicht nennen. Die Krise gefährdet den sozialen Wohlstand. Außerdem erhalten die Menschen in der 'sozialen Marktwirtschaft' ( Oxymoron richtig, aber zugleich rhetorische Schönfärberei ) nur einen Teil des von ihnen ohnehin produzierten Mehrwerts zurück.

Das ist nichts wofür man sich bedanken müsste, das ist ihr gutes Recht. Ebenso, wie es ihr Recht sein wird, die Produktionsmittel zu vergesellschaften, um eine chaotische Wirtschaft dem Diktat der Menschlichkeit, Kooperation und Vernunft zu unterstellen.

Wer hindert dich daran das im kleinen Rahmen zu versuchen ? Dies wird auch praktiziert und funktioniert im überschauberen Umfang. Zu versuchen die gesamte Wirtschaft zu verstaatlichen endet in der Planwirtschaft und die funktioniert nicht.

sisyphos
11.01.2011, 19:28
Wer hindert dich daran das im kleinen Rahmen zu versuchen ? Dies wird auch praktiziert und funktioniert im überschauberen Umfang. Zu versuchen die gesamte Wirtschaft zu verstaatlichen endet in der Planwirtschaft und die funktioniert nicht.

Tut mir leid, aber das ist absurd. Im kleinen Rahmen - das ändert nichts daran, dass ich im großen Rahmen des kapitalistischen Systems weiterhin leben muss. Außerdem, wer sagt, dass ich im kleinen Rahmen meine Vorstellung einer sozialistischen Welt nicht leben würde?

Dies probiere ich eben schon, aber das ändert nichts daran, dass eine reale Verwirklichung revolutionär wäre. Es geht nicht um zentralistische Planwirtschaft, sondern um demokratische Planwirtschaft. Der Unterschied ist ganz beträchtlich und ich bestehe auf diese Differenzierung.

arnd
11.01.2011, 19:34
Tut mir leid, aber das ist absurd. Im kleinen Rahmen - das ändert nichts daran, dass ich im großen Rahmen des kapitalistischen Systems weiterhin leben muss. Außerdem, wer sagt, dass ich im kleinen Rahmen meine Vorstellung einer sozialistischen Welt nicht leben würde?

Dies probiere ich eben schon, aber das ändert nichts daran, dass eine reale Verwirklichung revolutionär wäre. Es geht nicht um zentralistische Planwirtschaft, sondern um demokratische Planwirtschaft. Der Unterschied ist ganz beträchtlich und ich bestehe auf diese Differenzierung.

Das heißt über jede wirtschaftliche Entscheidung, über die Beschaffung jeder Schraube, wird demokratisch stundenlang debattiert. Dies funktioniert nicht.

sisyphos
11.01.2011, 19:48
Das heißt über jede wirtschaftliche Entscheidung, über die Beschaffung jeder Schraube, wird demokratisch stundenlang debattiert. Dies funktioniert nicht.

Ich meine demokratische Mitentscheidung und Kontrolle der Produktion, durch die Produzenten selbst. Das heißt keineswegs, dass die größten und schwachsinnigsten Bedürfnisse befriedigt werden, sondern erst einmal grundlegende: Nahrung, Energie, Bildung, Kultur. Dann ferner: Luxus aller erdenklichen Art, den die Menschen haben wollen und per Infrastruktur auch zu produzieren imstande sind.

Weiterhin folgendes: In der parlamentarischen Demokratie gibt es noch viel, viel weniger Mitbestimmung und überhaupt keine Kontrolle über den Markt. In jedem Falle wäre eine Wirtschaftsdemokratie freier und menschlicher, obschon, was nur logisch ist, man nicht über ALLES diskutieren kann. Irgendwann muss ja auch produziert werden.

arnd
11.01.2011, 19:53
Ich meine demokratische Mitentscheidung und Kontrolle der Produktion, durch die Produzenten selbst. Das heißt keineswegs, dass die größten und schwachsinnigsten Bedürfnisse befriedigt werden, sondern erst einmal grundlegende: Nahrung, Energie, Bildung, Kultur. Dann ferner: Luxus aller erdenklichen Art, den die Menschen haben wollen und per Infrastruktur auch zu produzieren imstande sind.

Weiterhin folgendes: In der parlamentarischen Demokratie gibt es noch viel, viel weniger Mitbestimmung und überhaupt keine Kontrolle über den Markt. In jedem Falle wäre eine Wirtschaftsdemokratie freier und menschlicher, obschon, was nur logisch ist, man nicht über ALLES diskutieren kann. Irgendwann muss ja auch produziert werden.

Und genau da hört deine schöne Traumwelt auf in der Praxis zu funktionieren. Du brauchst wieder Führer ,welche Entscheidungen treffen und da der Mensch ,abgesehen von wenigen Ausnahmen ,ein egoistisch denkendes Wesen ist ,werden diese Führer früher oder später nur noch in ihrem eigenen Sinne entscheiden. Genau das ist dann wieder der Weg in die Diktatur.

kotzfisch
11.01.2011, 21:18
Die politische Kontrolle über den Markt muß gar nicht sein: Noch nie gab es Hungersnöte in Demokratien - in planwirtschaftlichen oder chaotischen Despotenregimen zuhauf.

kotzfisch
11.01.2011, 21:41
Gewisse Rahmen müssen gesteckt sein: rheinische, soziale MW eben.

hephland
11.01.2011, 22:23
der "rheinische kapitalismus" ist vergangenheit.

arnd
11.01.2011, 22:26
der "rheinische kapitalismus" ist vergangenheit.

Dann sollten wir daran arbeiten ,ihn wieder Wirklichkeit werden zu lassen und uns nicht auf den Rückweg in eine gescheiterte kommunistische Diktatur begeben.

kotzfisch
11.01.2011, 22:32
Den sollten wir wiederbeleben, denn er hat im realen Interessenausgleich:"Wohlstand für Alle" gebracht.(L.Erhard)

hephland
11.01.2011, 22:45
vorrausetzung für den "rheinischen kapitalisnus" war die systemkonkurrenz. da die nun fehlt sehe ich schwarz für eine wiederbelebung.

kotzfisch
11.01.2011, 22:50
Quatsch: Systemkonkurrenz bestand doch in der Ideologie der Unfreiheit, nicht der zwischen Planwirtschaft und Marktwirtschaft- das rechtfertigte doch nicht die Unfreiheit der Bürger!

hephland
11.01.2011, 22:57
das vorhandensein eines konkurrenzmodells in unmittelbarer nähe nötigte die "rheinischen kapitalisten" dazu, mit ihrem proletariat halbwegs anständig umzugehen. dieser grund ist entfallen.

kotzfisch
11.01.2011, 23:03
Stöhn: Ich gebs auf.
Das ist so.
Es sollte anders sein.
Vollkommene Einigkeit!

WIENER
11.01.2011, 23:29
Und genau da hört deine schöne Traumwelt auf in der Praxis zu funktionieren. Du brauchst wieder Führer ,welche Entscheidungen treffen und da der Mensch ,abgesehen von wenigen Ausnahmen ,ein egoistisch denkendes Wesen ist ,werden diese Führer früher oder später nur noch in ihrem eigenen Sinne entscheiden. Genau das ist dann wieder der Weg in die Diktatur.


Genau so ist es. Man darf aber nicht vergessen, dass gleiches gerade am Laufen ist, nur dass es halt keine Kommunistische Diktatur ist, sondern eine Konzerndiktatur.

Trotzdem gibt es keine Alternative zum Kapitalismus, er allein kann Vollbeschäftigung und Wohlstand sichern. Nur gehören seine Unzulänglichkeiten langsam eingestellt, ehe es kritisch wird.

Falk
12.01.2011, 11:42
Trotzdem gibt es keine Alternative zum Kapitalismus, er allein kann Vollbeschäftigung und Wohlstand sichern.

Das mit der Vollbeschäftigung klingt interessant. Magst Du das näher ausführen?

Shift-Work
12.01.2011, 11:48
Die politische Kontrolle über den Markt muß gar nicht sein: Noch nie gab es Hungersnöte in Demokratien - in planwirtschaftlichen oder chaotischen Despotenregimen zuhauf.

Tia, das ist einfach einmal eine Behauptung, dass es in Demokratien noch nie Hungersnöte gab ohne irgendwelche seriösen Quellen.
Und die Frage würde sich dann auch gleich stellen, wie fest insbesondere die hegemonialen westlichen Demokratien eben durch ungleichen Handel Hunger und Armut in den Landern des Südens mitverursachen und eben extrem profitieren von diesem ungleichen Handel.

Heiner M.
12.01.2011, 11:51
Das mit der Vollbeschäftigung klingt interessant. Magst Du das näher ausführen?

Das würde mich aber auch interessieren. Wie sollen all die Leute "beschäftigt" werden?

PSI
12.01.2011, 18:29
Dass der NS nur eine von vielen Varianten des Sozialismus ist, zeigt dieses Bild sehr gut.

http://thepeoplescube.com/images/HammerSickle_Swastika_Nazi_1934.jpg

Klar!

Und Österreich ist eine sozialistische Republik!:rolleyes:

http://www.noemkv.at/neu/wp-content/uploads/2010/11/Wappen-%C3%96sterreich1.bmp

Efna
12.01.2011, 18:36
Stöhn: Ich gebs auf.
Das ist so.
Es sollte anders sein.
Vollkommene Einigkeit!

Es ist aber nicht von der Hand zu weisen das Erhardsche Modell blühte solange der Kalte Krieg währte. Danach kam der langsame Abstieg. Ein Zusammenhang ist kaum zu leugnen.

Falk
12.01.2011, 18:43
...Kapitalismus, er allein kann Vollbeschäftigung und Wohlstand sichern.

Wiener? Magst Du bitte auf meine Frage antworten? Wärst Du bitte so freundlich, mir den kausalen Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Vollbeschäftigung darzulegen? Der würde mich wirklich sehr interessieren.

kotzfisch
12.01.2011, 21:17
#162: Wo gab es in einer modernen westlichen Demokratie eine Hungersnot- ganz einfach: widerlege mich!

sisyphos
13.01.2011, 01:08
#162: Wo gab es in einer modernen westlichen Demokratie eine Hungersnot- ganz einfach: widerlege mich!

Sagt dir das Wort Produktivkräfte irgendetwas? :)

sisyphos
13.01.2011, 01:15
Wiener? Magst Du bitte auf meine Frage antworten? Wärst Du bitte so freundlich, mir den kausalen Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Vollbeschäftigung darzulegen? Der würde mich wirklich sehr interessieren.

Vollbeschäftigung ist im Kapitalismus eine Ausnahme. Weil nur begrenzt Arbeitskräfte gebraucht werden ( Außer man baut ein durch Krieg zerstöres Land auf, beispiels ) und prekäre Beschäftigungsverhältnisse auch die Alternative eines Sozialstaates bedingen. Wenn es sich nicht lohnt zu arbeiten, warum sollte man arbeiten?

Die Leute würden eher revoltieren, darum gibts den Sozialstaat. Zum Anderen sind Arbeitslose ganz nützlich, um die Löhne der Arbeitenden niedrig zu halten. Gäbe es Vollbeschäftigung, dann könnte man höhere Löhne erzielen ( da Mangel an auswechselbaren Arbeitskräften, weniger Druck auf die Lohnarbeitenden )

Falk
13.01.2011, 08:22
... sind Arbeitslose ganz nützlich, um die Löhne der Arbeitenden niedrig zu halten. Gäbe es Vollbeschäftigung, dann könnte man höhere Löhne erzielen ( da Mangel an auswechselbaren Arbeitskräften, weniger Druck auf die Lohnarbeitenden )

Ja, das weißt Du, und das weiß ich. Ich kann nur hoffen, daß unser Freund Wiener das ebenfalls liest und erkennt, welchen Unsinn er von sich gegeben hat.

Uranius
13.01.2011, 14:06
#162: Wo gab es in einer modernen westlichen Demokratie eine Hungersnot- ganz einfach: widerlege mich!

Vielleicht könnte man die grosse Hunersnot in Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland) zwischen 1845 und 1849 dazuzählen? Schliesslich war das british Empire zumindest im Kernland selbst mehr oder weniger demokratisch oder?

hephland
13.01.2011, 14:13
Vielleicht könnte man die grosse Hunersnot in Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland) zwischen 1845 und 1849 dazuzählen? Schliesslich war das british Empire zumindest im Kernland selbst mehr oder weniger demokratisch oder?

ein gutes beispiel und nach wie vor aktuell. in den metropolen des kapitalismus wird der pöbel ernährt, mit billigem bier, rtl und dolce gabana ruhig gehalten, damit der laden im zentrum reibungsarm läuft, daß verrecken wird exportiert, damit der laden im zentrum einträglich läuft.

ich verweise noch mal auf "schmutzige handys".

Shift-Work
13.01.2011, 14:27
#162: Wo gab es in einer modernen westlichen Demokratie eine Hungersnot- ganz einfach: widerlege mich!

Wenn ich mich nicht irre, hast Du Dich schon korrigiert: Zuerst hast Du von Demokratien gesprochen und nun hast Du es zeitlihch und geografisch bereits eingeschränkt und sprichst von modernen westlichen Demokratien. Aber wer eine Behauptung aufstellt, muss selbstverständlich auch den Beweis, respektive eine seriöse Quelle dafür liefern und nicht umgekehrt.

Rowlf
13.01.2011, 14:36
Wenn ich mich nicht irre, hast Du Dich schon korrigiert: Zuerst hast Du von Demokratien gesprochen und nun hast Du es zeitlihch und geografisch bereits eingeschränkt und sprichst von modernen westlichen Demokratien. Aber wer eine Behauptung aufstellt, muss selbstverständlich auch den Beweis, respektive eine seriöse Quelle dafür liefern und nicht umgekehrt.

Die Frage nach von westlichen Demokratien ausgelösten Hungersnöten ist auch wesentlich interessanter.

Shift-Work
13.01.2011, 14:44
Die Frage nach von westlichen Demokratien ausgelösten Hungersnöten ist auch wesentlich interessanter.

Ist vollkommen richtig!

hephland
13.01.2011, 14:45
Die Frage nach von westlichen Demokratien ausgelösten Hungersnöten ist auch wesentlich interessanter.

genau das ist die richtige frage. westliche demokratien importieren sich ein lumpenproletariat und exportieren krieg und hunger.

Uranius
13.01.2011, 14:49
Auch dies könnte man dazuzählen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hungersnot#Indien

Indien

* 1630–1631 gab es eine große Hungersnot in Indien. Aufzeichnungen zeigen, dass Kannibalismus so verbreitet war, dass menschliches Fleisch auf dem freien Markt verkauft wurde.
* 1770 erste bengalische Hungersnot mit 6.500.000 Toten.
* 1866 Hungersnot in Bengalen und Orissa mit 1.500.000 Toten.
* 1876–1878 große Hungersnot mit 5.000.000 Toten.
* 1896–1897 und 1899–1902 große Hungersnot; 100 Mio. Betroffene; Schätzungen über Tote variieren stark, bis zu 11 Mio.
* 1943–1944 große Hungersnot in Bengalen – verstärkt durch britisch-indische Kriegsanstrengungen in der Region.
* 1966 drohende Hungersnot in Bihar. Die USA teilten 900.000 Tonnen Korn zu, um den Hunger zu bekämpfen.

Die schwarz hervorgehobenen Punkte ereigneten sich während der britischen Kolonialherrschaft.

kotzfisch
13.01.2011, 15:09
Also keine Demokratie-oder haben die Briten Demokratie exportiert in ihre Kolonien? Unsinn.

hephland
13.01.2011, 15:22
Also keine Demokratie-oder haben die Briten Demokratie exportiert in ihre Kolonien? Unsinn.

sie haben hunger und tod exportiert. demokratie so sehr, wie heute die usa.

Uranius
13.01.2011, 15:32
Also keine Demokratie-oder haben die Briten Demokratie exportiert in ihre Kolonien? Unsinn.

Irrelevant, da das Mutterland sehr wohl demokratisch war und diese Hungersnöte unter deren Herrschaft stattfanden.

konfutse
13.01.2011, 15:34
Also keine Demokratie-oder haben die Briten Demokratie exportiert in ihre Kolonien? Unsinn.
Nur den Kapitalismus haben die erfolgreich exportiert. Darum ging es ja wohl.

Pescatore
13.01.2011, 20:18
Nur den Kapitalismus haben die erfolgreich exportiert. Darum ging es ja wohl.

Dass Länder andere Länder mit Milliardenkosten überfallen um ihnen Demokratie zu bringen glauben ja auch nur besonders grosse Idioten.

kotzfisch
13.01.2011, 21:17
Das ist richtig.Das läßt mich ratlos zur Motivsuche im Falle Irak zurück.

Öl? Quark.

Warum nicht Saddam als Herzeliebchen rehabilitieren und Öl ankaufen zu Spottpreisen?

Nein, es gibt kein nachvollziehbares Motiv für jenen Krieg.

Es sei denn...

Falk
13.01.2011, 23:49
Das ist richtig.Das läßt mich ratlos zur Motivsuche im Falle Irak zurück.

Öl? Quark.

Doch, doch, ich denk schon. Der Irak hat die zweitgrößten Erdölreserven der Welt. Bushs Wahlkampf wurde von der Öl-Lobby finanziert. Beide Bushs sind bzw. waren Anteilseigner/ Direktoren in der Öl- bzw. Rüstungsindustrie (Harken Energy, Carlyle Group) Dick Cheney war jahrelang Vorstandsvorsitzender von Halliburton. Condoleezza Rice war Direktoriumsmitglied bei Chevron.


Warum nicht Saddam als Herzeliebchen rehabilitieren und Öl ankaufen zu Spottpreisen?

Der Preis einer Ware wird normalerweise durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Lichtblau
14.01.2011, 00:04
Öl? Quark.

Der Spiegel über die Studie der Bundeswehr zum Peak Oil:

"Marktversagen: Die Autoren malen ein düsteres Bild von den Folgen einer Erdölknappheit. Da der Gütertransport vom Erdöl abhängt, drohe der Handel sich drastisch zu verteuern. In der Folge "können Engpässe bei der Versorgung mit existentiell wichtigen Gütern auftreten", etwa bei der Nahrungsmittelversorgung. Da Erdöl direkt oder indirekt zur Produktion von 95 Prozent aller Industriegüter benötigt wird, drohten Preisschocks in so gut wie allen Bereichen der Industrie und auf fast allen Stufen industrieller Wertschöpfungsketten. "Mittelfristig bricht das globale Wirtschaftssystem und jede marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammen."

Rückfall in die Planwirtschaft: Da so gut wie alle Wirtschaftsbranchen stark vom Erdöl abhängen, könne der Peak Oil zu einem "Teil- oder Komplettversagen von Märkten führen", heißt es in der Studie. "Eine vorstellbare Alternative wäre, dass staatliche Rationierungen und die Zuteilung wichtiger Güter oder auch die Aufstellung von Produktionsplänen und andere Zwangsmaßnahmen kurzfristig marktwirtschaftliche Mechanismen in Krisenzeiten ersetzen."

Globale Kettenreaktion: "Eine Umstellung der Ölversorgung wird bis zum Eintritt des Peak Oil nicht in allen Weltregionen gleichermaßen möglich sein", heißt es in der Studie. "Es ist wahrscheinlich, dass eine hohe Anzahl von Staaten nicht in der Lage ist, die notwendigen Investitionen rechtzeitig und in ausreichender Höhe zu leisten." Käme es aber in einigen Regionen der Welt zum wirtschaftlichen Crash, wäre auch Deutschland betroffen. Die Bundesrepublik könne sich aufgrund ihrer engen Einbindung in weltwirtschaftliche Zusammenhänge nicht von der Krise anderer Staaten abkoppeln.

Politische Legitimationskrise: Das Dezernat Zukunftsanalyse sorgt sich außerdem um den Fortbestand der Demokratie. Teile der Bevölkerung könnten die vom Peak Oil angestoßenen Umwälzungen "als allgemeine Systemkrise" begreifen. Das schaffe "Raum für ideologische und extremistische Alternativen zu jeweils bestehenden Staatsformen". Eine Fragmentierung der betroffenen Bevölkerungsschichten sei wahrscheinlich und könne "im Extremfall zu offenen Konflikten führen"."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html


AUFWACHEN!

sisyphos
14.01.2011, 00:24
Vielleicht könnte man die grosse Hunersnot in Irland (http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Hungersnot_in_Irland) zwischen 1845 und 1849 dazuzählen? Schliesslich war das british Empire zumindest im Kernland selbst mehr oder weniger demokratisch oder?

Falls genügend Produktivkräfte vorhanden sind, gibt es keine Hungersnöte mehr und wird Reichtum&Luxus erwirtschaftet. Das ist vollkommen systemunabhängig.

hephland
14.01.2011, 01:25
der strangeröffnerin ist der genickschuß, den sie anderen zuteilen wollte wohl nun intellektuell selbst zugefügt worden.

danke kollege falk. auch wenn es nur ein fangschuß war.

Falk
14.01.2011, 09:45
Noch 'ne Ergänzung zum Thema Dick Cheney/Halliburton:

"Durch „verzögerte Zahlungen“ erhielt Dick Cheney 2005 von Halliburton 211.465 US-Dollar, wohingegen er für seine Regierungstätigkeit als Vizepräsident 205.031 US-Dollar verdiente. Halliburton bekam für den Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung auf der Basis eines Kostenzuschlagsvertrages (Cost-plus contract) zugesprochen."

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Halliburton)

Volkov
15.01.2011, 08:17
Welche Aufklärung?

Die von 1650 ...

Revoli Toni
15.01.2011, 08:44
Die politische Kontrolle über den Markt muß gar nicht sein:...
Der Markt sollte nicht politisch Kontrolliert werden, er muss durch umfangreichste Boykott-Aktionen des Bürgers rechtgeleitet werden!:]


...Noch nie gab es Hungersnöte in Demokratien - in planwirtschaftlichen oder chaotischen Despotenregimen zuhauf.
Wir haben keine Demokratie, sondern eine Koruptionsregierung - es fehlt an Parteien die auf der seite der Wähler sind und nicht die Menschen zu den Nutztieren der Wirtschafft machen (also k. "wirtschafftsliberalen").X(
Aussedem ist es im Interesse der Blutsauger, ihre "Nutzsklaven" nicht leiden oder hungern zu lassen!:D

Uranius
15.01.2011, 11:30
[...]Aussedem ist es im Interesse der Blutsauger, ihre "Nutzsklaven" nicht leiden oder hungern zu lassen!:D

Selbst in dieser Beziehung ist der Kapitalismus besser als der Sozialismus, denn letzterer kriegt nicht mal das hin. :(

Czapsi
15.01.2011, 16:52
Selbst in dieser Beziehung ist der Kapitalismus besser als der Sozialismus, denn letzterer kriegt nicht mal das hin. :(

Na ja, ich werde wohl gleich als "Roter" oder "DDR- Verehrer" beschimpft werden, aber in der DDR hat keiner gehungert, brauchte keiner im Freien schlafen und Arbeit die ihn ernährte hatte jeder. Ob die Arbeit sinnvoll oder produktiv war, sei dahin gestellt.

sisyphos
15.01.2011, 17:13
Wir haben keine Demokratie, sondern eine Koruptionsregierung - es fehlt an Parteien die auf der seite der Wähler sind und nicht die Menschen zu den Nutztieren der Wirtschafft machen (also k. "wirtschafftsliberalen").

Abwählbare Volksvertreter wäre eine gute Sache und mehr direkte Volksentscheide. Alle zentralistischen Regime neigen verstärkt zur Korruption. Das liegt vorallem an den Privilegien der politischen Bürokraten und der fehlenden Kontrolle durch's Volk.

sisyphos
15.01.2011, 17:28
Na ja, ich werde wohl gleich als "Roter" oder "DDR- Verehrer" beschimpft werden, aber in der DDR hat keiner gehungert, brauchte keiner im Freien schlafen und Arbeit die ihn ernährte hatte jeder. Ob die Arbeit sinnvoll oder produktiv war, sei dahin gestellt.

das stimmt auch. die ddr hatte ein glänzendes sozialsystem. etwa kinderkrippen! dafür einen mangel an bürgerrechten. man sollte eben differenziert damit umgehen. wenn man ein stumpfsinniges, antikommunistisches feindbild predigt, dann kann man selbstverständlich an keinem korn mehr etwas gutes lassen. das verhindert die verbesserung der jetzigen gesellschaft, weil man mit dem argument der überlegenheit kritische diskussionen abwürgt! sehr wichtig: der ddr mangelte es an kontrolle und mitbestimmung des volkes! heute ist das ebenso!

kotzfisch
19.01.2011, 11:26
Antikommunistisches Feindbild reicht zu gegen ein totalitäres System.

Steiner
20.01.2011, 11:16
Die Links zur Doku zu diesem Thema:

The Soviet Story - part1/2 (http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTIzMA==)

The Soviet Story - part2/2 (http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTIzMg==)

Danke für den Film Uranius. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg wenn man dieses einzigartige Dokument menschlicher Grausamkeit sieht. Es ist wirklich traurig dass immer noch so viele Menschen dieser schrechlichen Ideologie nachtrauern. Da möchte man nur noch weinen.;(

sisyphos
20.01.2011, 12:06
Danke für den Film Uranius. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg wenn man dieses einzigartige Dokument menschlicher Grausamkeit sieht. Es ist wirklich traurig dass immer noch so viele Menschen dieser schrechlichen Ideologie nachtrauern. Da möchte man nur noch weinen.;(

warum genau sollten kommunisten schlechtere menschen sein, als die angehörigen anderer politischer weltanschauungen? würde mich mal interessieren. in russland gab es nunmal einen blutigen bürgerkrieg, selbstverständlich verläuft soetwas nicht gerade pazifistisch. zur ausgleichenden gerechtigkeit: waren ihre politischen gegner friedlicher und menschlicher? weiterhin: warum sind alle kommunisten für bestimmte verbrechen schuldig, die sie nicht begangen haben? warum sollte kommunismus sich nicht mit demokratie vereinbaren lassen? die pariser commune war rätedemokratisch.

Steiner
20.01.2011, 12:52
warum genau sollten kommunisten schlechtere menschen sein, als die angehörigen anderer politischer weltanschauungen?

Also wenn du das bis jetzt nicht verstanden hast dann tust du mir wirklich Leid. Kommunisten sehen genauso wie die NSler manche Menschengruppen für minderwertig an(Hier sind es halt die Reichen und Erfolgreichen) und die Kommis werden sie wieder terminieren wenn sie denn wieder an die Macht kommen. Da mach ich auch keinen Unterschied zwischen radikalen und gemäßigten Kommunisten. Alle haben letztlich das Gleiche Ziel: Überwindung der Bourgeiose mit all den blutigen Folgen für die Angehörigen. Schau dir den Film an und du wirst es verstehen.



würde mich mal interessieren. in russland gab es nunmal einen blutigen bürgerkrieg, selbstverständlich verläuft soetwas nicht gerade pazifistisch.

Der Holodomor fand nach dem Bürgerkrieg statt. Im Winter 32/33 lies Stalin 7 Millionen Ukrainer verrecken. Alles im Namen des lieben Sozialismus. Diese Kinder und Frauen waren ja schließlich gesellschaftsfeindliche Elemente



zur ausgleichenden gerechtigkeit: waren ihre politischen gegner friedlicher und menschlicher?

Die weiße Armee verübte keine derartigen Verbrechen

http://www.youtube.com/watch?v=N0mR_fOiQAI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=HiAK1_mlOGs


weiterhin: warum sind alle kommunisten für bestimmte verbrechen schuldig, die sie nicht begangen haben? warum sollte kommunismus sich nicht mit demokratie vereinbaren lassen? die pariser commune war rätedemokratisch.

Ah jetzt kommt wieder das Geschwätz dass das kein Kommunismus war. Schau dir den Film an, da wird Marx zitiert wie er sagt dass unnnütze Menschengruppen exterminiert werden müsssen.Kommunismus ist auch nicht mit Demokratier vereinbar da er wie die Geschichte zeigt immer in der Diktatur einer kleinen Minderheit endet."Social Engineering" funktioniert nicht. Kommunismus ist und bleibt die größte Seuche der Menschheit die uns alle noch ins Verderben bringen wird.Ich wage sogar zu behaupten dass der neue Antichrist ein Kommunist sein wird.

P.S. Sollten diese Menschenschlächter jemals wieder in Deutschland an die Macht kommen werde ich alles menschenmögliche tun um dieses Pack aus dem Land zu jagen.

Lichtblau
20.01.2011, 13:04
Ah jetzt kommt wieder das Geschwätz dass das kein Kommunismus war. Schau dir den Film an, da wird Marx zitiert wie er sagt dass unnnütze Menschengruppen exterminiert werden müsssen.

Auf den Quellennachweis dieser Behauptung warte ich immer noch.

Steiner
20.01.2011, 13:05
Auf den Quellennachweis dieser Behauptung warte ich immer noch.

Erster Teil des Films.

Parabellum
20.01.2011, 13:07
Mit dt. Untertiteln hier zu finden :

http://dokujunkies.org/dokus/geschichtepolitik/zweiterweltkrieg/the-soviet-story-dvdrip-xvid.html

Lichtblau
20.01.2011, 13:07
Erster Teil des Films.

Eine konkrete überprüfbare Quellenangabe bitte.
Ich schau mir auch nicht deswegen den Film an.


Ich finds schrecklich wie leichtgläubig die Leute sind, und solche ungeheuren Zitatfälschungen für bare Münze nehmen.

Steiner
20.01.2011, 13:12
Eine konkrete überprüfbare Quellenangabe bitte.
Ich schau mir auch nicht deswegen den Film an.


Ich finds schrecklich wie leichtgläubig die Leute sind, und solche ungeheuren Zitatfälschungen für bare Münze nehmen.

Oh will der kleine Kommunist wohl nicht die Verbrechen seiner Helden sehen? Aber ich weiß schon du hältst das eh alles für US/Zionpropaganda. Stalin war in Wirklichkeit ein ganz ganz lieber.......

Man man man reichen denn 100 Millionen Tote im Namen des Kommunismus nicht aus um diese Ideologie entgültig ad acta zu legen?

Alexsandr Solzhenitsyn (1918-2008):" Communism will always be totalitarian and violent, wherever it is practiced. There was nothing special in the Russian conditions which affected the outcome."

"According to Marx, the fulfillment of the communist dream requires the disappearance of an entirely corrupt class. There is no moral blame attached to the revolutionaries who exterminate this class, and there is certainly no God to keep accounts. So it's no surprise that communism advanced by epic brutality. Such is the danger of a bad idea."

The most evil, pernicious, diabolical, tyrannical governments of men and the philosophies they ruled by were primarily the ones whose leaders were atheist, materialist and who didn't believe in sin or Judgment Day.

Free from the civilizational restraints that for over 2,500 were codified in the Judeo-Christian traditions of intellectual thought and culture, tyrannous despots were free to build their communist empires upon the corpses of those who not only disagreed with them, but paradoxically upon the corpses of the tens of millions of "useful idiots" that foolishly believed in Marxist communism propaganda and who were disposed of when their usefulness to their totalitarian masters expired.

http://www.wnd.com/index.php/index.php?pageId=71853

Hier ein Foto eines der Opfer deiner verkorsten Ideologie:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/02/Golod5.jpg

Das ist die Tat deiner großen Helden!!!!!!!!!!!

sisyphos
20.01.2011, 14:48
Also wenn du das bis jetzt nicht verstanden hast dann tust du mir wirklich Leid [...].

So beginnt man keine Unterhaltung, jedenfalls nicht als Demokrat. Tut mir leid. Noch einmal bitte, sonst stehe ich für ein Gespräch nicht zur Verfügung. Fragen stellen ist kein Verbrechen, und Beleidigungen sind keine Argumente.

Steiner
20.01.2011, 15:07
So beginnt man keine Unterhaltung, jedenfalls nicht als Demokrat. Tut mir leid. Noch einmal bitte, sonst stehe ich für ein Gespräch nicht zur Verfügung. Fragen stellen ist kein Verbrechen, und Beleidigungen sind keine Argumente.

Gerne :] Ich war in dem Moment noch etwas vom Film aufgebracht und hab mich eben über deine Aussage geärgert.Sorry.


Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
warum genau sollten kommunisten schlechtere menschen sein, als die angehörigen anderer politischer weltanschauungen?

Kommunisten sehen genauso wie die NSler manche Menschengruppen für minderwertig an(Hier sind es halt die Reichen und Erfolgreichen) und die Kommis werden sie wieder terminieren wenn sie denn wieder an die Macht kommen. Da mach ich auch keinen Unterschied zwischen radikalen und gemäßigten Kommunisten. Alle haben letztlich das Gleiche Ziel: Überwindung der Bourgeiose mit all den blutigen Folgen für die Angehörigen. Schau dir den Film an und du wirst es verstehen.



Zitat:
würde mich mal interessieren. in russland gab es nunmal einen blutigen bürgerkrieg, selbstverständlich verläuft soetwas nicht gerade pazifistisch.

Der Holodomor fand nach dem Bürgerkrieg statt. Im Winter 32/33 lies Stalin 7 Millionen Ukrainer verrecken. Alles im Namen des lieben Sozialismus. Diese Kinder und Frauen waren ja schließlich gesellschaftsfeindliche Elemente



Zitat:
zur ausgleichenden gerechtigkeit: waren ihre politischen gegner friedlicher und menschlicher?

Die weiße Armee verübte keine derartigen Verbrechen

http://www.youtube.com/watch?v=N0mR_...eature=related

http://www.youtube.com/watch?v=HiAK1_mlOGs


Zitat:
weiterhin: warum sind alle kommunisten für bestimmte verbrechen schuldig, die sie nicht begangen haben? warum sollte kommunismus sich nicht mit demokratie vereinbaren lassen? die pariser commune war rätedemokratisch.

Schau dir den Film an, da wird Marx zitiert wie er sagt dass unnnütze Menschengruppen exterminiert werden müsssen.Kommunismus ist auch nicht mit Demokratie vereinbar da er wie die Geschichte zeigt immer in der Diktatur einer kleinen Minderheit endet."Social Engineering" funktioniert nicht. Kommunismus ist und bleibt die größte Seuche der Menschheit die uns alle noch ins Verderben bringen wird.Ich wage sogar zu behaupten dass der neue Antichrist ein Kommunist sein wird.

kotzfisch
20.01.2011, 15:08
Tschuikow: K.Löw- das Rotbuch der komm.Ideologie.
Da kannst Du den ganzen Müll von Marx aus der NRZ nachlesen, wenns beliebt: ISBN 3-7844-2754-5!

Achtung: Weltanschauung in Gefahr!

kotzfisch
20.01.2011, 15:09
Nationalsozialismus ist letztlich eine bloße Spielart davon gewesen.

kotzfisch
20.01.2011, 15:09
Rassenvernichtung, Klassenvernichtung.

Letztlich führt alles zu Massengräbern.

Lichtblau
20.01.2011, 20:05
Oh will der kleine Kommunist wohl nicht die Verbrechen seiner Helden sehen? Aber ich weiß schon du hältst das eh alles für US/Zionpropaganda. Stalin war in Wirklichkeit ein ganz ganz lieber.......

Wie glaubwürdig sind "Reportagen" die es für nötig erachten Marx-Zitate zu fälschen?

kotzfisch
20.01.2011, 20:25
Tschuikow: K.Löw- das Rotbuch der komm.Ideologie.
Da kannst Du den ganzen Müll von Marx aus der NRZ nachlesen, wenns beliebt: ISBN 3-7844-2754-5!


Nimm es zur Kenntnis.

Pescatore
20.01.2011, 20:32
Nationalsozialismus ist letztlich eine bloße Spielart davon gewesen.

Und wenn man es 10mal am Tag schreibt ist das dümmliche Scheisse die ursprünglich keiner ausser einem senilen "Philosophen" geglaubt hat. Heute, auf der Basis der allgemeinen Verblödung ist sie natürlich beliebt bei Funk und Fernsehen. Selbst bildungstechnisch extrem minderbemittelte Menschlein wie du sollten den wirklich elementaren Unterschied zwischen einem Hitler und einem Stalin entdecken und zwischen einem "Sozialismus" 33-45 und dem "Sozialismus" der verkommensten Spät-DDR.

Und Löw, was für eine Geistesgrösse muss man in seiner Verzweiflung schon heranziehen...

Lichtblau
20.01.2011, 20:37
Nationalsozialismus ist letztlich eine bloße Spielart davon gewesen.

Für dich hat ein Mensch 4 Extremitäten und ein Tisch auch, also ist Mensch und Tisch dasselbe.

kotzfisch
20.01.2011, 20:59
1.Pescatore: welchen senilen Phil. meinst Du?

2.Löw publizierte das zusammen mit Stephane C., dem Herausgeber des Schwarzbuches.

3.Die DDR mit der NS Diktatur zu vergleichen hatte ich nicht
unternommen.

4.Den Stalinismus, Maoismus, Pol-Potismus sehr wohl.

5.Die Quellen von Löw sind Originale aus der NRZ.

6.Den "elementaren" Unterschied zwischen Stalin und Hitler erkläre mal, damit es was zu lachen gibt.

@Tschuikow: Schwach; Was soll das?

Ihr wollt es nur nicht wahrhaben.

Lichtblau
20.01.2011, 21:39
@Tschuikow: Schwach; Was soll das?

Ihr wollt es nur nicht wahrhaben.


Dann noch mal genauer:


Behauptung: Himmel und Hölle sind dasselbe.

Beweis:
- beide haben einen Herrscher
- beide Herrscher haben ein Heerschar Untergebener
- beide sind Aufenthaltsorte Verstorbener
- in beide kommt man nach dem Tod
- in beiden warten die Seelen auf den Tag des Jüngsten Gerichts

Der erkenntnistheoretische Ansatz hinter der Totalitarismustheorie ist eben falsch.
Man kann keine Äquivalenz über eine rein quantitative Liste gemeinsamer Merkmale aufstellen, unter Weglassung der entscheidenden Wesensmerkmale.

kotzfisch
20.01.2011, 21:53
Du verstehst es nicht, weil Du nicht ablassen kannst von Deiner ideologischen Verblendung.

Im übrigen hat das mit Erkenntnistheorie nichts zu tun, sondern mit der Wertung, die von anerkannten Historikern allenthalben geteilt, sich allmählich durchsetzt.

Wenn ich jetzt Namen nenne, schäumst Du.
Also lasse ich es.

Mein Gott- die Suche nach einem gerechteren sozialen Weg und Miteinander ist ja legitim.

Nur: Die Irrwege sollten klar sein.

borisbaran
20.01.2011, 22:03
[...]Wenn ich jetzt Namen nenne, schäumst Du.
Also lasse ich es.[...]
Doch, tu es BITTE!!! http://i148.photobucket.com/albums/s1/bscottsteve/smileys/beggingpleasesmiley.gif http://i148.photobucket.com/albums/s1/bscottsteve/smileys/beggingpleasesmiley.gif http://i148.photobucket.com/albums/s1/bscottsteve/smileys/beggingpleasesmiley.gif Seine Rektion wäre ZU INTERESSANT!!!

Lichtblau
20.01.2011, 22:07
Du verstehst es nicht, weil Du nicht ablassen kannst von Deiner ideologischen Verblendung.

Und du bist nicht ideologisch verblendet? Was feit dich davor?


Im übrigen hat das mit Erkenntnistheorie nichts zu tun, sondern mit der Wertung, die von anerkannten Historikern allenthalben geteilt, sich allmählich durchsetzt.

Wenn ich jetzt Namen nenne, schäumst Du.
Also lasse ich es.

Ich gebe nichts auf Autoritäten. Ein Systemfeindlicher Historiker kann, auch wenn er 100 mal schlauer ist, in keinem System anerkannt sein.



Mein Gott- die Suche nach einem gerechteren sozialen Weg und Miteinander ist ja legitim.

Nur: Die Irrwege sollten klar sein.

Da kann man drüber diskutieren.

Aber was sollen denn diese schwachsinnigen Gleichsetzungen mit dem Faschismus?

kotzfisch
20.01.2011, 23:03
@borisbaran: Er meinte Popper, den ich oft erwähnte, der aber in seiner Analyse "Die offene Geselschaft und ihre Feinde " auf den NS Staat gar nicht abhob!

Insofern ein Fehler Tschuikows.

Inwiefern Hitlers Staat ein faschistischer war, überlassen wir den Historikern.

Inwiefern der stalinististische Staat auch nur einen Deut besser war, als der hitleristische, ebenfalls.

Der "elementare" Unterschied fehlt noch:Made by Tschuikow.


Im Übrigen ist das alles Zeitverschwendung- wir sind uns hoffentlich einig, dass beide großen Totalitarismen des XX Jahrhunderts nichts als Elend und Tod gebracht haben?

Auf dieser Basis kann man auch einen "Dritten Weg" diskutieren, nicht aber, wenn das rote HC Grauen verneint wird.

Wir sind doch alle einig, dass der gegenwärtige Zustand der Gesellschaft keiner ist, den wir gutheissen können.

Es ist doch an der Zeit, dass alle, die weiterdenken können, als zur nächsten Lohnabrechnung, sich Gedanken machen, wie der gesellschaftliche Kurs in die Zukunft zu gehen hat.

Unideologisch, wenns geht.

kotzfisch
20.01.2011, 23:05
Das ist eine echte Diskussionseinladung ,zu der ich wirklich über meinen Schatten gesprungen bin.

kotzfisch
20.01.2011, 23:06
Ich hoffe sehr, dass sie gewürdigt und nicht mit ad personam
Spam entwertet wird.

Pescatore
21.01.2011, 06:33
(..)
6.Den "elementaren" Unterschied zwischen Stalin und Hitler erkläre mal, damit es was zu lachen gibt.

Ich hab schon genug geschrieben und es hat nie eine andere Reaktion ausgelöst als rülps bruhar grunz. Nie "das stimmt nicht weil es so oder so ist" sondern immer nur "das stimmt nicht weil alle Linken dumme Arschlöcher sind".

Vor allem nicht gegenüber jemand der "über seinen Schatten springen muss" um mehr als einen Satz zu schreiben.

Und "elementarer Unterschied" bedeutet nicht besser oder schlechter. Aberr auch das ist jemand der in einer kindischen Schwarz-Weiss-Welt lebt in der es nur "Gute" (die ab und zu und sogar ziemlich oft leider Fehler machen) und Böse (die aus ihrer Natur heraus Massenmörder sind) gibt.

Humer
21.01.2011, 09:31
Morde sind Morde, egal unter welcher Ideologie diese Verbrechen begangen wurden.
Bei den Motiven gibt es aber erhebliche Unterschiede. Stalin mordete seine echten und vor allem vermeindliche Gegner, er war schlicht paranoid. Das NS Regime mordete hauptsächlich aus rassischen Gründen, deshalb wurden z.B. Juden verfolgt. Mord war Teil des Programms. Politische Morde an Kommunisten kamen noch dazu, hier ist der Vergleich mit dem Kommunismus richtig. Dikatoren versuchen ihre Gegner immer auszulöschen, das ist leider so üblich.
Das Aufrechnen der Opferzahlen ist schon etwas seltsam. Weil damit die NS Anhänger ja indirekt bestätigen, dass Hitler systematisch morden ließ. Ein Eingeständnis, das an anderer Stelle in das Gegenteil umschlägt. Da wird Massenmord bestritten oder zumindetst heruntergerechnet.

Mir sind keine Kommunisten bekannt, welche die Opfer der stalinistischen Säuberungen herunter rechnen oder als Produkt feindlicher Propaganda darstellen. Einige wenige rechtfertigen sie allerdings als historisch unvermeidlich, was natürlich nicht stimmt.
Die Glaubwürdigkeit heutiger Sozialisten/Kommunisten messe ich daran, wie sie erst sie die Kontrolle der Macht nehmen. Denn es reicht nicht, nur zu behaupten, dass die Lohnabhängigen, dann wenn sie die Macht haben, automatisch die besseren (humaneren) Menschen sind.

Rocko
21.01.2011, 10:45
Morde sind Morde, egal unter welcher Ideologie diese Verbrechen begangen wurden.
Bei den Motiven gibt es aber erhebliche Unterschiede. Stalin mordete seine echten und vor allem vermeindliche Gegner, er war schlicht paranoid. Das NS Regime mordete hauptsächlich aus rassischen Gründen, deshalb wurden z.B. Juden verfolgt. Mord war Teil des Programms. Politische Morde an Kommunisten kamen noch dazu, hier ist der Vergleich mit dem Kommunismus richtig. Dikatoren versuchen ihre Gegner immer auszulöschen, das ist leider so üblich.
Das Aufrechnen der Opferzahlen ist schon etwas seltsam. Weil damit die NS Anhänger ja indirekt bestätigen, dass Hitler systematisch morden ließ. Ein Eingeständnis, das an anderer Stelle in das Gegenteil umschlägt. Da wird Massenmord bestritten oder zumindetst heruntergerechnet.

Mir sind keine Kommunisten bekannt, welche die Opfer der stalinistischen Säuberungen herunter rechnen oder als Produkt feindlicher Propaganda darstellen. Einige wenige rechtfertigen sie allerdings als historisch unvermeidlich, was natürlich nicht stimmt.
Die Glaubwürdigkeit heutiger Sozialisten/Kommunisten messe ich daran, wie sie erst sie die Kontrolle der Macht nehmen. Denn es reicht nicht, nur zu behaupten, dass die Lohnabhängigen, dann wenn sie die Macht haben, automatisch die besseren (humaneren) Menschen sind.

Natürlich nicht. Bei den Kommunisten herrscht dazu betretenes Schweigen, denn die sind 1989/1990 eigentlich recht gut weggekommen, weil fast alles unter den Teppich gekehrt wurde.

kotzfisch
21.01.2011, 11:08
Die Auseinandersetzung mit dem roten Holocaust hat so gut wie gar nicht stattgefunden.Insofern kann Humer zum Beispiel natürlich keinen Linken kennen, der irgend etwas, was im kommunistischene Machtbereich geschehen ist, abstreitet.


Eine Aufarbeitung, ähnlich der des NS Terrors hat ja noch kaum begonnen..


Stalin hat natürlich auch auch rassischen Gründen gemordet- es sei denn, man nennte Kulaken und Ukrainer Klasse. (Holodomor).

Soviel zu Pescatores "elementaren" Unterschieden zwischen Hitler und Statlin, jenen also, die er selbst nicht erklären kann.
#221 reicht ja wohl nicht zu.Lächerlich.

Weder ist der angebliche historische ("elementare") Unterschied, den namhafte Historiker heute gar nicht mehr sehen,(Garton-Ash)beschrieben , noch ist er (aus Unvermögen) auf irgendeinen meiner vorgenannten 6 Punkte eingegangen.

Gewogen und für zu leicht befunden.

Wie immer bei den Linken Phrasendreschern, die sich die Tragweite der im Namen linker Gesellschaftsutopien verübten Verbrechen nicht klarmachen wollen.

kotzfisch
21.01.2011, 11:52
http://img526.imageshack.us/i/hitlerstalinpakteo6.jpg/ochmal

Komm mal rüber mit Deinem "elementaren" Unterscheied Du Schaumschläger.

Laß uns mal erfahren, warum Du schlauer bist, als Ash,Benoiste,Furet,Courtois.....

Da kann man gespannt sein.

kotzfisch
21.01.2011, 12:37
Empfehle: Francois Furet "Die große Illusion".

Pescatore
21.01.2011, 13:00
http://img526.imageshack.us/i/hitlerstalinpakteo6.jpg/ochmal

Komm mal rüber mit Deinem "elementaren" Unterscheied Du Schaumschläger.

Laß uns mal erfahren, warum Du schlauer bist, als Ash,Benoiste,Furet,Courtois.....

Da kann man gespannt sein.

Diese Diskussion muss ich mit "Totalitarismus"-Jüngern nicht führen da die sich auf das Zählen der Leichen beschränken können. Und darauf dass beide irgendwie ganz ganz böse waren.

Zum Einstieg empfehle ich "Formen der Bürgerlichen Herrschaft" von Kühnl. Auch wenn der Furet-Jünger alleine schon beim Untertitel Liberalismus-Faschismus aufheulen und "DAS WILL ICH GAR NICHT LESEN" kreischen wird.

DANACH - hier wird das Wesen des Faschismus am eindrucksvollsten beschrieben - kann man ganz entspannt über den grossen Unsinn "Totalitarismustheorie" diskutierren. (Das die ganzen Totalitaristen mit Preisen und Ehrenakademietiteln zugeschissen werden zeigt übrigens mal wieder wie Recht Marx doch hat.)

kotzfisch
21.01.2011, 13:21
Nun, dann werde ich den "elementaren" Unterschied eben nicht mehr erfahren.Schade.

Ich bin niemandes "Jünger".

Es bleibt doch festzuhalten, dass beide totalitären -ismen
Abermillionen unschuldige Opfer gekostet haben.

Blenden wir mal etwaige "elementare" Unterschiede aus.

Wobei die Aufarbeitung des "roten Holocaust" noch in den Kinderschuhen steckt.

kotzfisch
21.01.2011, 14:18
Feinere Unterschiede der beiden Ideologien, die offenkundig nur solchen Schöngeistern wie Dir geläufig sind, könnten den Opfern relativ egal sein.

kotzfisch
21.01.2011, 15:43
Na egal, lassen wir es.

Uranius
21.01.2011, 16:34
Immer wieder lustig, wie die Roten auf ideologische Unterschiede pochen. Dabei ist nicht der Aufstrich entscheidend, sondern die Macht- und Herrschaftsmechanismen als auch die "Gleichschaltung" resp. "Kollektivierung" der Gesellschaft, und die sind bei beiden Sozialismen gleich.

Uranius
21.01.2011, 16:36
Tja, je grösser die Gemeinsamkeiten, desto mehr hebt man die feinen Unterschiede hervor.

Pescatore
21.01.2011, 17:09
Immer wieder lustig, wie die Roten auf ideologische Unterschiede pochen. Dabei ist nicht der Aufstrich entscheidend, sondern die Macht- und Herrschaftsmechanismen als auch die "Gleichschaltung" resp. "Kollektivierung" der Gesellschaft, und die sind bei beiden Sozialismen gleich.

Bis auf die "Kleinigkeit" der Eigentumsverteilung. Und den elementaren Unterschied bei der Entstehung des Stalinismus und des Hitlerismus. Aber das kann ja den Opfern egal sein. Und Menschen die nichts verstehen wollen sondern die Glotze und die Staatsphilosophen nachplappern auch.

Alle, ohne Unterschied, ideale Untertanen eines Hitler und eines Stalin. Alle hätten sie geplärrt dass Stalin nur "Fehler" macht und "wenn das der Führer wüsste".

Pescatore
21.01.2011, 17:15
Nun, dann werde ich den "elementaren" Unterschied eben nicht mehr erfahren.Schade.

Lies doch mal ein Buch. Der von mir angegebene Titel stimmt wenigstens. Oder ist das zu schwierig? Oder zu gefährlich für das zugemüllte Hirn?

kotzfisch
21.01.2011, 17:19
Deine lächerliche Arroganz geht völlig ins Leere.
Halte Dein Versprechen und gehe in die Sperre.Was willst Du denn hier, umgeben von nichts als Deppen?Geh!

Deine letzten Postings zeigen nur die hilflose Wut des Enttäuschten.

Lichtblau
21.01.2011, 17:24
Tja, je grösser die Gemeinsamkeiten, desto mehr hebt man die feinen Unterschiede hervor.

Ja genau, ob man Menschen zu Völkerhass, Menschenverachtung, Gewalt und Brutalität erzieht oder zu Völkerfreundschaft, Frieden und Humanität ist natürlich nur ein "feiner Unterschied"...
:vogel:

kotzfisch
21.01.2011, 17:26
In der Ukraine sah man dann beim Holodomor ein schönes Beispiel kommunistischer Völkerfreundschaft.

Du verzapfst einen Stuß, dass muß doch wehtun?

Uranius
21.01.2011, 17:27
Ja genau, ob man Menschen zu Völkerhass, Menschenverachtung, Gewalt und Brutalität erzieht oder zu Völkerfreundschaft, Frieden und Humanität ist natürlich nur ein "feiner Unterschied"...
:vogel:

Meinst du, der Hass auf eine andere Klasse und deren konsequente Vernichtung ist in irgend einer Weise besser? :rolleyes:
Wieso soll eine Exterminierung von Völkern schlimmer sein als von ganzen Klassen/Gesellschaftsschichten? Massenmord bleibt Massenmord.

kotzfisch
21.01.2011, 17:29
Das billige Rausreden auf Unterschiede zwischen den Totalitarismen soll doch nur ablenken.Deppenalarm.

Lichtblau
21.01.2011, 17:36
In der Ukraine sah man dann beim Holodomor ein schönes Beispiel kommunistischer Völkerfreundschaft.

Du verzapfst einen Stuß, dass muß doch wehtun?

Da fängt die Lüge schon im 1. Buchstaben des Wortes an.
Die Ukrainer nennen es Golodomor. Nur weil natürlich Holo sich ähnlicher zum Holocaust anhört, hat man es mit H transkribiert.

Von der selben "Objektivität" dürften die restlichen Erzählungen darüber sein....

Edit: ist falsch http://en.wikipedia.org/wiki/Romanization_of_Ukrainian#Tables_of_romanization_s ystems

Lichtblau
21.01.2011, 17:39
Meinst du, der Hass auf eine andere Klasse und deren konsequente Vernichtung ist in irgend einer Weise besser? :rolleyes:
Wieso soll eine Exterminierung von Völkern schlimmer sein als von ganzen Klassen/Gesellschaftsschichten? Massenmord bleibt Massenmord.

Darüber habe ich gar nicht geredet.

Bist du immer noch der Meinung, das kein signifikanter Unterschied zwischen brutalen Hassmenschen und Kämpfern für den Humanismus besteht?

kotzfisch
21.01.2011, 17:48
Stimmt nicht, was Du behauptest.
Guck:http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

Holo ist etymologisch nicht mit Holo in Holocaust verwandt, dass hat niemand behauptet, nur Du.

Du bist ein HD Leugner-dafür gehst Du in der Ukraine
sitzen.

Mit welcher Frechheit der geplante Mord an 6-11 Millionen Ukrainern geleugnet wird, zeigt, was Ihr für kaltschnäuzige Verbrecher seid.

kotzfisch
21.01.2011, 17:50
#241: Im Endergebnis ähneln sich die Massengräber recht stark-ja.

Vermutlich haben die Russen die polnische Elite bei Katyn und an vielen weiteren Orten Polens auch nur aus humanitären Gründen erschossen.

Lichtblau
21.01.2011, 17:58
Stimmt nicht, was Du behauptest.
Guck:http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

Holo ist etymologisch nicht mit Holo in Holocaust verwandt, dass hat niemand behauptet, nur Du.

Du bist ein HD Leugner-dafür gehst Du in der Ukraine
sitzen.

Mit welcher Frechheit der geplante Mord an 6-11 Millionen Ukrainern geleugnet wird, zeigt, was Ihr für kaltschnäuzige Verbrecher seid.

Zitat aus dem Link:
"Holodomor (Ukrainisch Голодомор; russisch Golodomor)"

Und man hats überhaupt nicht einfach falsch übersetzt, damit es an Holocaust erinnert, nein gar nicht...

Edit: ist falsch http://en.wikipedia.org/wiki/Romanization_of_Ukrainian#Tables_of_romanization_s ystems

kotzfisch
21.01.2011, 18:12
Hat man auch nicht, Du Kretin kannst nicht lesen.

kotzfisch
21.01.2011, 18:12
Außerdem völlig wurst, wie das heisst- es geht um das Verbrechen an sich.

kotzfisch
21.01.2011, 18:13
Aber: alter Trick der Extremlinken - ablenken.

Pescatore
21.01.2011, 18:15
Deine lächerliche Arroganz geht völlig ins Leere.
Halte Dein Versprechen und gehe in die Sperre.Was willst Du denn hier, umgeben von nichts als Deppen?Geh!

Deine letzten Postings zeigen nur die hilflose Wut des Enttäuschten.

Nein, dein eigenes Posting zeigt dass du zu keiner höheren Kommunikation mehr fähig bist. Schönes Wochenende. Carpe diem, es ist später als du denkst.

kotzfisch
21.01.2011, 18:17
Du bist ein Kommunikationsexperte,was? Mach Dich ruhig weiter lächerlich.

Substantielles hast Du nicht zu sagen, dass ist mittlerweile bekannt.

Brotzeit
21.01.2011, 18:17
Darüber habe ich gar nicht geredet.

Bist du immer noch der Meinung, das kein signifikanter Unterschied zwischen brutalen Hassmenschen und Kämpfern für den Humanismus besteht?


"Nein!"

Auf beiden Seiten klebt Blut an den Hemden und der Geschichte!
Dabei ist es absolut egal wer mehr Menschen auf dem Gewissen hat!
Für Morde aufgrund einer Ideologie gibt es keiner Rechtfertigung , so wie es für keinen Mord eine Rechtfertigung gibt! "Mord" bleibt "Mord!" .......