Vollständige Version anzeigen : Genickschuss für kommunistische Verklärer
kotzfisch
21.01.2011, 18:18
Tschuikow: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Das Wort Holodomor setzt sich aus den zwei ukrainischen Wörtern „Holod“ und „Mor“ zusammen. „Holod“ („голод“, Russisch Golod) heißt „Hunger“, „Mor“ ist ein altes ostslawisches Wort und bedeutet „Tod“, „Seuche“, „Massensterben“; in den modernen Sprachen (sowohl Ukrainisch als auch Russisch) bedeutet es „Vertilgung“. Holodomor/Golodomor heißt somit wörtlich „Hungertod“. Mit dem Wort Holocaust besteht kein etymologischer Zusammenhang.
kotzfisch
21.01.2011, 18:20
Tschuikow: Du beherrscht das Vokabular des eigenen Holocaust nicht?
Darüber habe ich gar nicht geredet.
Bist du immer noch der Meinung, das kein signifikanter Unterschied zwischen brutalen Hassmenschen und Kämpfern für den Humanismus besteht?
Kämpfern für Humanismus. :lach:
Hypothetisch könnte man genau so gut jemanden als Kämpfer für Humanismus bezeichnen, der eine Gesellschaft mit schönen, blonden, kräftigen und intelligenten Menschen erschaffen will, frei von (Erb-)Krankheiten, Behinderungen und Gesellschaftsparasiten.
Handkehrum könnte man die Klassenkämpfer als Hassmenschen darstellen, denn sie säen Zwietrach und versuchen so, das Volk entlang der Klassegrenzen zu spalten.
Alles eine Frage des Standpunktes.
kotzfisch
21.01.2011, 20:08
Aber das Entscheidende ist die Unterdrückung, die Deportation und der Massenmord.
Das reicht an Wesensmerkmalen.
Diskussion kann man eigentlich beenden- gegen beharrliche Leugner kommt man letztlich nicht an.
Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Armselige Randfichten, die sich vermutlich noch für die Avantgarde halten.Schlimm.
Lichtblau
21.01.2011, 21:13
Tschuikow: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Das Wort Holodomor setzt sich aus den zwei ukrainischen Wörtern „Holod“ und „Mor“ zusammen. „Holod“ („голод“, Russisch Golod) heißt „Hunger“, „Mor“ ist ein altes ostslawisches Wort und bedeutet „Tod“, „Seuche“, „Massensterben“; in den modernen Sprachen (sowohl Ukrainisch als auch Russisch) bedeutet es „Vertilgung“. Holodomor/Golodomor heißt somit wörtlich „Hungertod“. Mit dem Wort Holocaust besteht kein etymologischer Zusammenhang.
Golod und nicht Holod! Schreibst du ja auch selbst.
Es heist auch nicht Leninhrad sondern Leningrad (Ленинград)
Man hat einfach aus G ein H gemacht.
Edit: ist falsch http://en.wikipedia.org/wiki/Romanization_of_Ukrainian#Tables_of_romanization_s ystems
BRDDR_geschaedigter
21.01.2011, 21:23
Darüber habe ich gar nicht geredet.
Bist du immer noch der Meinung, das kein signifikanter Unterschied zwischen brutalen Hassmenschen und Kämpfern für den Humanismus besteht?
Achso, wenn einer aus humanistischen Gründen vernichetet wird, dann geht das in Ordnung? Wenn man durch Planwirtschaft wie Mao Millionen von Menschen einfach verhungern lässt ist das auch in Ordnung weil man hatte ja gute Absichten?
Lol und so etwas zeigt mit dem Finger auf die Nazis. :))
kotzfisch
21.01.2011, 21:30
Auf ukranisch heisst es Holo.Lern lesen.
kotzfisch
21.01.2011, 21:31
Er ist nicht besser, als jene BRDDR!
hephland
21.01.2011, 21:35
...
Wenn man durch Planwirtschaft wie Mao Millionen von Menschen einfach verhungern lässt ist das auch in Ordnung w
...
)
nein, daß ist nicht in ordnung. wie ist das, wenn zur profitmaximierung millionen menschen verrecken?
kotzfisch
21.01.2011, 21:38
Ist doch Schwachsinn Hephland.
kotzfisch
21.01.2011, 21:52
Es tut halt weh, wenn liebgewordene Utopien zerplatzen. Daraufhin aber jede Realität verweigern, ist ein Armutszeugnis.
Den roten Holocaust leugnen eigentlich ein moralisches Verbrechen.
Wenn man hier einfach mal wieder versucht Objektiv heran geht anstatt hier nur von seinen eigenen Standpunkt aus zu Argumentieren. Natürlich hat jeder seine eigene politische Meinung zu Kommunismus, Kapitalismus und Faschismus/NS, aber wenn man einen Vergleich zwischen beider Systemen durchnehmen will empfiehlt sich eine rein Objektive Betrachtungsweise beider Diktaturen. Auf Subjektiver Ebene läuft ein solcher Vergleich nur darauf hinaus das der eine den anderen möglichst verteufeln will, dabei bleibt die Wahrheitssuche auf der Strecke(sprich was was beide Diktaturen/Diktatoren Stalin und Hitler und was trennt sie).
Desweiteren ist kein "Linker, Kommunist, Sozialist etc." für irgendetwas Schuldig oder Verantwortlich was in der Sowjetunion vorgefallen ist, wenn er sich nicht daran beteiligt hat. Man ist nur dafür Verantwortlich was man auch selber tut. Das gilt auch für Neonazis, auch die trifft keine Schuld wenn sie nichts taten.
Nochwas, wenn man mit Karl Marx argumentiert sollte man ihn vorher gelesen haben.
hephland
21.01.2011, 22:19
Es tut halt weh, wenn liebgewordene Utopien zerplatzen. Daraufhin aber jede Realität verweigern, ist ein Armutszeugnis.
Den roten Holocaust leugnen eigentlich ein moralisches Verbrechen.
ich leugne weder massenmord durch lenin, stalin oder mao.
du leugnest aber das massenhafte verrecken zur maximierung des profits.
kotzfisch
21.01.2011, 22:20
Ja, dann klär mich mal auf: Wo ?
hephland
21.01.2011, 22:29
in all den spätimperialistischen ausplünderungsgebieten:
kongo
irak
iran unter dem schahregime
nigeria
bangladesch
guatemala
um nur einige beispiele zu nennen. die kompletliste wäre sehr lang. natürlich findet das inzwischen zumeist unter "hoheit" willfähriger und korrupter marionettenregime statt.
in all den spätimperialistischen ausplünderungsgebieten:
kongo
irak
iran unter dem schahregime
nigeria
bangladesch
guatemala
um nur einige beispiele zu nennen. die kompletliste wäre sehr lang. natürlich findet das inzwischen zumeist unter "hoheit" willfähriger und korrupter marionettenregime statt.
Also der Kongo war Definitiv etwas wo man sagen muss das Menschen für den Profit geopfert wurden.
Aber ich halte nicht sehr viel von Aufrechnung.
Lichtblau
21.01.2011, 22:34
Auf ukranisch heisst es Holo.Lern lesen.
Mist, ich hab schon wieder Unrecht. Ich hatte die Information von Gryphus.
Aber hier
http://en.wikipedia.org/wiki/Romanization_of_Ukrainian#Tables_of_romanization_s ystems
sieht man das der Buchstabe nur in ISO 9 und im Englischen mit G transkribiert wird. In den anderen Systemen mit H.
:(
kotzfisch
21.01.2011, 22:38
Tschuikow - erkenne lieber den Schrecken des (G)Holodomor an.
hephland
21.01.2011, 23:14
...
Aber ich halte nicht sehr viel von Aufrechnung.
mir geht es auch nicht um aufrechnung.
die meisten opfer stalins waren opfer der ausplünderung des landes. und insofern und der systematik sind diese opfer eher dem von mir vorgebrachten opfern z.b. im kongo vergleichbar, als den holocaust opfern der nazis.
verbechen ist es in jedem fall und den opfern wird es egal sein.
im gegensatz zu den nazibarbereien oder denen von stalin/mao und konsorten dauert das verrecken zur profitmaximierung an. z.b. auch in china.
kotzfisch
21.01.2011, 23:24
Sudan?
mir geht es auch nicht um aufrechnung.
die meisten opfer stalins waren opfer der ausplünderung des landes. und insofern und der systematik sind diese opfer eher dem von mir vorgebrachten opfern z.b. im kongo vergleichbar, als den holocaust opfern der nazis.
verbechen ist es in jedem fall und den opfern wird es egal sein.
im gegensatz zu den nazibarbereien oder denen von stalin/mao und konsorten dauert das verrecken zur profitmaximierung an. z.b. auch in china.
Naja Stalins Morde kann man in viele Kategorien einteilen.
1. Brechung von Widerstand sei er nun Passiv oder Aktiv. Hier wäre der Holodomor das klassisch Beispiel. Es ist richtig das die Motive nicht rassistischer Natur gegenüber den Ukrainer(was es nicht besser macht) weil man die Morde nicht durchführt weil man die Ukrainer für Minderwertig oder so hielt sondern weil man Widerstand mit allen Mittel brachen wollte gegen die Kollektivierung und Industrialisierung. Dazu ging man aufs äusserste und opferte Millionen von Menschen.
2. Der Präventive Brechung von Widerstand wie im Fall der erschiessung der polnischen Oberschicht. Man wollte jeder der irgendwie die Mittel und die Möglichkeiten hatte gegen die Sowjets zu rebellieren schon im Vorfeld "Kalt zu machen".
3.Die Säuberung des Parteiapperats und Linker Oppositioneller durch Deportation und Ermordung. Dazu kam noch das Stalin chronisch Paranoid war.
Zum Schluss kann man sagen das es zwei Brutale Diktatoren waren, doch die zwei sehr verschiedene Persönlichkeiten waren. Ideologisch stand der Sowjetbolschiwismus den NS sehr fern, aber die Mechanismus waren oft ähnlich.
Pescatore
23.01.2011, 18:31
Du bist ein Kommunikationsexperte,was? Mach Dich ruhig weiter lächerlich.
Substantielles hast Du nicht zu sagen, dass ist mittlerweile bekannt.
Das erste was man bei einigermassen gefestigter eigener Person lernt ist über Mitmenschen zu schmunzeln, die ausschliesslich "Argumente" in der Form irgendwelcher Pöbeleien bringen wie sie jeder von den grossen und kleinen Tyrannen kennt (bspw. den "WER DU ERST EINMAL GROSS" und "GLAUBST DU DASS AUSGERECHNET DU DIE WEISHEIT GEFRESSEN HAST" keifenden Pantoffelhelden am elterlichen Esstisch).
amore_wolfi
25.01.2011, 07:17
THE SOVIET STORY (sovietstory.com)
Ein Film des Letten Edvin Snore schlägt ein wie eine Bombe.
Erstmals wurde in einem kraftvollen Dokumentarfilm der rote
Holocaust benannt,dargestellt und klar ausgebreitet.
JF.Nr 2/11 Seite 1,3,19
Eine schallende Ohrfeige für all die Apologeten des mörderischsten politischen Systems: des Sozialismus.
Der Filmemacher geht auch auf die klaren und unleugbaren Parallelen zum nationalen Sozialismus ein und auf die Rolle von Marx als Aufforderer zum Völkermord (Rheinische Zeitung).
("Man kommt nicht umhin, Völkerabfälle zu liquidieren",OT Marx)
Der Weg der Tyrannei und des Völkermords führt von Marx zu Lenin zu Stalin und
im anderen Zweig zu Hitler, der sich selbst einen Marxisten nannte.
Anschauen!
PS: In Deutschland zeigt man so wenig Interesse, dass es noch keine synchro Fassung gibt-Schande!Da arbeitet man lieber zum 100male die NS Zeit auf, anstatt das linke Auge endlich aufzumachen.
Hallo meine lieber kotzfisch, solche filme sollten mind. einmal die woche gezeigt werden. Die menschen wissen vermutlich immer noch nicht was man unter sozialismus-kommunismus zu verstehen hat. In diesem zusammenhang passt die diskussion in der linkspartei - wege zum kommunismus suchen - durch ihre vorsitzende lötzsch wie die faust aufs auge. Na bravo.
:P:P:P
Pescatore
25.01.2011, 07:22
Hallo meine lieber kotzfisch, solche filme sollten mind. einmal die woche gezeigt werden. Die menschen wissen vermutlich immer noch nicht was man unter sozialismus-kommunismus zu verstehen hat. In diesem zusammenhang passt die diskussion in der linkspartei - wege zum kommunismus suchen - durch ihre vorsitzende lötzsch wie die faust aufs auge. Na bravo.
:P:P:P
Nein, sie wissen es nicht. Weil sie nur glotzen, nicht lesen.
amore_wolfi
25.01.2011, 07:33
Nein, sie wissen es nicht. Weil sie nur glotzen, nicht lesen.
Hallo pescatore ,,,bei den meisten trifft deine feststellung leider zu. Das ist das problem.
germane
Erik der Rote
26.01.2011, 20:21
Zum Schluss kann man sagen das es zwei Brutale Diktatoren waren, doch die zwei sehr verschiedene Persönlichkeiten waren. Ideologisch stand der Sowjetbolschiwismus den NS sehr fern, aber die Mechanismus waren oft ähnlich.
da hast du vollkommen recht !
deshalb wird der NS weltweit symbolisch ideologisch antizipiert, wenn bestimmte Konstanten erreicht sind !
der Stalinismus ist praktisch tot !
HERR DER PLANETEN
27.01.2011, 01:20
Karl Marx soll ein Massenmörder sein? Ich glaube, da können einige manche Dinge nicht weit auseinander halten. Den Kommunismus hat es nie wirklich gegeben, zumindest nicht so, wie sich in Karl Marx vorgestellt hat. Es gibt auch keine nennenswerten Historiker die 1 zu 1 nachweisen können, wie sich Karl Marx sein Kommunismus vorgestellt hat. Selbst wenn Diktatoren wie Lenin, Stalin, Mao und Poll Pott, die Millionen von Menschen umgebracht haben, sich auf Marx beruften, beweisst noch lange nicht, dass Karl Marx irgendeine persönliche Schuld trifft. Es war von der "Diktatur des Proletariats" als Zielvorgabe die Rede und nicht von der Diktatur einer kleinen Klicke über das Proletariat. Ausserdem stand im Kommunistischen Manifest nichts über die Gulacks drin und das man Mönche und Popen umbringen muss. Im Grunde genommen ist die Ideologie missbraucht worden. Als Stalin an die Macht kam, hat er sich seiner Eigenen Leute entledigt. Er hat die gesamte leninistische Garde erschiessen, verschleppen und ermorden lassen. Selbst vor Kritikern in den eigenen Reihen, hat er nicht mal halt gemacht. Ausserdem hat er aus der Partei, eine Ein-Mann-Partei gemacht. Deswegen nennt man es Stalinismus! Es sind die Methoden Stalins, die den Begriff des Kommunismus in den Dreck gezogen haben. In Osteuropa herrschten stalinistische Regime, die genau die gleichen Brutalen vorgehensweisen anwendeten wie Stalin selber. Deswegen können die Menschen den Begriff Kommunismus und Stalinismus leider nicht auseinander halten. Ich finde es schade, dass es so pauschal bewertet wird.
amore_wolfi
27.01.2011, 06:35
Der Kommunismus sieht mehr als jede andere Gesellschaftsordnung nur die Masse Mensch als Axiom ihrer Funktionalität, reine Materie.
Für den Kommunismus gibt es keine Völker, keine Kulturen, keine Seele und kein Bewusstsein, das übers Fressen und Scheißen hinausreicht.
Bestialischer Materialismus ist Zeichen jeder linken Ideologie, Vertechnisierung der menschlichen Eigenschaften und sozialen Verbidungen, direkt mündend in Genderwahnsinn und multikulturelle Volkszerstörung.
---
Hallo klopperhorst ,,sehr gute und kurze darstellung was kommunismus wirklich ist. Ist sozialismus nicht lediglich als vorstufe zum kommunisms gedacht um damit die menschen einlullen zu wollen ??? Also der weg zum kommunismus ?? Wenn genug naive und gutgläubige auf diese schleimschiene gegangen hat man das ziel ja erreicht ?? Genau die strategie hatte auch rosa luxemburg in kopf. Die aussagen der vorsitzenden der linken - die wege zum kommunismus sucht - aber meint sie wäre für den "demokratischen" sozialismus brauch man nicht weiter kommentieren.
germane
Der Kommunismus hat mehr Menschen auf dem Gewissen als jedes andere System! Stalin, Mao und Pol Pot lassen grüßen!
Aber so etwas darf man in Deutschland ja nicht öffentlich verbreiten!
Doch darfst du!
kotzfisch
29.01.2011, 22:17
Danke Wolfi.
6 setzen Pescatore.
Idiot durch und durch.Du bleibst Dir wenigstens treu!
kotzfisch
29.01.2011, 22:19
#Efna 271: So einfach nicht.
Im übrigen war das auch ganz klar rassistsisch:"Die Kosaken sind keine Menschen" (Stalin).
Die Unterschiede verwischen sich.
Im übrigen ist das auch ganz egal.
Komisch, die Symbolik belegt das also, nicht etwa die soziokulturelle Prägung einer Gesellschaft? Nazideutschland als sozialistisch zu bezeichnen kann nur von jemandem kommen, der keinerlei Bildung diesbezüglich hat; ...
Und solche Dreizeiler können nur von jemandem kommen, der die Indoktrination durch seinen 68er-Staatsschullehrer mit Bildung verwechselt.
Wer wirklich einen Unterschied zu erkennen glaubt zwischen ...
... dem Einparteiensystem der NSDAP und der KPDSU,
... dem KZ und dem Gulag,
... dem kommunistischen Klassenkampf und der Überwindung der Klassenunterschiede (von Riefenstahl propagandistisch in 'Triumph des Willens' transportiert)
... dem Kampf gegen das internationale Kapital und dem Kampf gegen das Finanzjudentum
... dem volkseigenen Betrieb und dem nur formal im Privateigentum belassenen Unternehmen, welches von der Gestapo auf die "richtige" Unternehmensstrategie hin überwacht wurde
... dem Überwachungsapparat der Stasi oder des KGB und demgegenüber der Gestapo
... zwischen Führerkult und Stalinkult
... zwischen militärischem Expansionsstreben und, ja , militärischem Expansionsstreben
... zwischen dem Marxismus als Wurzel von Leninismus und Stalinismus und andererseits Marxismus als Wurzel von Faschismus und Nationalsozialismus
der hat letztlich keine Bildung, sondern ideologische Tomaten auf den Augen. Sozialismus bleibt Sozialismus, gleich ob rot oder braun. Das sind keine Gegensätze sondern Rivalen. Mehr nicht. Es hat einen Grund, warum das an der Staatsschule ganz anders vermittelt wird. Und dabei geht es nicht um politische Bildung. Genauso wenig wie es an der Nazi-Schule und in der Hitlerjugend um politische Bildung ging. Es geht um Erziehung. Das ist nicht dasselbe.
Stell den beiden Sozialismen einfach einmal den klassischen Liberalismus oder die Sozialdemokratie gegenüber um zu erfahren, wie echte Unterschiede zwischen zwei Ideologien aussehen. Vielleicht trägt das zum Verständnis bei ...
kotzfisch
02.02.2011, 22:49
Die menschervernichtende Maschine war so oder so
in Gang gesetzt.
Affenpriester
03.02.2011, 12:55
Und solche Dreizeiler können nur von jemandem kommen, der die Indoktrination durch seinen 68er-Staatsschullehrer mit Bildung verwechselt.
Wer wirklich einen Unterschied zu erkennen glaubt zwischen ...
... dem Einparteiensystem der NSDAP und der KPDSU,
... dem KZ und dem Gulag,
... dem kommunistischen Klassenkampf und der Überwindung der Klassenunterschiede (von Riefenstahl propagandistisch in 'Triumph des Willens' transportiert)
... dem Kampf gegen das internationale Kapital und dem Kampf gegen das Finanzjudentum
... dem volkseigenen Betrieb und dem nur formal im Privateigentum belassenen Unternehmen, welches von der Gestapo auf die "richtige" Unternehmensstrategie hin überwacht wurde
... dem Überwachungsapparat der Stasi oder des KGB und demgegenüber der Gestapo
... zwischen Führerkult und Stalinkult
... zwischen militärischem Expansionsstreben und, ja , militärischem Expansionsstreben
... zwischen dem Marxismus als Wurzel von Leninismus und Stalinismus und andererseits Marxismus als Wurzel von Faschismus und Nationalsozialismus
der hat letztlich keine Bildung, sondern ideologische Tomaten auf den Augen. Sozialismus bleibt Sozialismus, gleich ob rot oder braun. Das sind keine Gegensätze sondern Rivalen. Mehr nicht. Es hat einen Grund, warum das an der Staatsschule ganz anders vermittelt wird. Und dabei geht es nicht um politische Bildung. Genauso wenig wie es an der Nazi-Schule und in der Hitlerjugend um politische Bildung ging. Es geht um Erziehung. Das ist nicht dasselbe.
Stell den beiden Sozialismen einfach einmal den klassischen Liberalismus oder die Sozialdemokratie gegenüber um zu erfahren, wie echte Unterschiede zwischen zwei Ideologien aussehen. Vielleicht trägt das zum Verständnis bei ...
Ja, ausserordentlich stimmiger Beitrag, der mir auch nicht mehr viel Raum lässt.
Von daher lass ich das einfach mal so stehen...:klatsch:
kotzfisch
06.02.2011, 17:27
Und solche Dreizeiler können nur von jemandem kommen, der die Indoktrination durch seinen 68er-Staatsschullehrer mit Bildung verwechselt.
Wer wirklich einen Unterschied zu erkennen glaubt zwischen ...
... dem Einparteiensystem der NSDAP und der KPDSU,
... dem KZ und dem Gulag,
... dem kommunistischen Klassenkampf und der Überwindung der Klassenunterschiede (von Riefenstahl propagandistisch in 'Triumph des Willens' transportiert)
... dem Kampf gegen das internationale Kapital und dem Kampf gegen das Finanzjudentum
... dem volkseigenen Betrieb und dem nur formal im Privateigentum belassenen Unternehmen, welches von der Gestapo auf die "richtige" Unternehmensstrategie hin überwacht wurde
... dem Überwachungsapparat der Stasi oder des KGB und demgegenüber der Gestapo
... zwischen Führerkult und Stalinkult
... zwischen militärischem Expansionsstreben und, ja , militärischem Expansionsstreben
... zwischen dem Marxismus als Wurzel von Leninismus und Stalinismus und andererseits Marxismus als Wurzel von Faschismus und Nationalsozialismus
der hat letztlich keine Bildung, sondern ideologische Tomaten auf den Augen. Sozialismus bleibt Sozialismus, gleich ob rot oder braun. Das sind keine Gegensätze sondern Rivalen. Mehr nicht. Es hat einen Grund, warum das an der Staatsschule ganz anders vermittelt wird. Und dabei geht es nicht um politische Bildung. Genauso wenig wie es an der Nazi-Schule und in der Hitlerjugend um politische Bildung ging. Es geht um Erziehung. Das ist nicht dasselbe.
Stell den beiden Sozialismen einfach einmal den klassischen Liberalismus oder die Sozialdemokratie gegenüber um zu erfahren, wie echte Unterschiede zwischen zwei Ideologien aussehen. Vielleicht trägt das zum Verständnis bei ...
Hervorragend! Danke.
Willi Nicke
16.02.2011, 13:22
Zitat von Sven71
... dem Einparteiensystem der NSDAP und der KPDSU,
... dem KZ und dem Gulag,
... dem kommunistischen Klassenkampf und der Überwindung der Klassenunterschiede (von Riefenstahl propagandistisch in 'Triumph des Willens' transportiert)
... dem Kampf gegen das internationale Kapital und dem Kampf gegen das Finanzjudentum
... dem volkseigenen Betrieb und dem nur formal im Privateigentum belassenen Unternehmen, welches von der Gestapo auf die "richtige" Unternehmensstrategie hin überwacht wurde
... dem Überwachungsapparat der Stasi oder des KGB und demgegenüber der Gestapo
... zwischen Führerkult und Stalinkult
... zwischen militärischem Expansionsstreben und, ja , militärischem Expansionsstreben
... zwischen dem Marxismus als Wurzel von Leninismus und Stalinismus und andererseits Marxismus als Wurzel von Faschismus und Nationalsozialismus
Sozialismus bleibt Sozialismus, gleich ob rot oder braun. Das sind keine Gegensätze sondern Rivalen. Mehr nicht.
Zitat von kotzfisch
NS ist klar sozialistisch.Goebbels hat noch in den 20ern aufgefordert Hitler mit Lenin zu vegleichen.Hitler sagte von sich selbst, er sei eigentlich Marxist.
Autsch, was für eine ideologische Manipulations- Propaganda, da versuchen sie nach äußerem Schein zu urteilen, den Marxismus und Faschismus auf eine stufe zu stellen, das sie die gleichen Wurzeln hätten. Und das hier oben sei für sie ein Beweis dafür, wen wollen sie da, die ideologische Tomaten auf die Augen zu drücken, die in der BRD Staatsschule letztlich keine Bildung darüber erhalten, das Faschismus in Kapitalismus die wurzeln hat.
Ach ja, weil Hitler angeblich ein Marxist sei, was sie einen Suggerieren wollen, ja des halb schrieb Hitler in "Mein Kampf " Das die Marxisten wie Karl Liebknecht und Rosa Lucksenburg - November Verbrecher seien, und das die Nazis 1933 die Bücher von Marx, Engels, von fielen anderen Linken verbrennen lies.
Die Wahrheit ist, das nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917 in Russland und der Gescheiterten Novemberrevolution 1918 in Deutschland.
Die Bourgeoisie fragte sich, wie kann man verhindern, das es zu Kommunismus kommt.
Da kam die Bourgeoisie (Arbeitgeberbanden) auf die Idee eine Partei mit aus der taufe zu Hollen, wie kann man die Lohnabhängigen spalten, um die Arbeiter von Sozialismus ab halten zu können. Da nennen wir unsere Partei nationalistisch, sozialistisch und am besten noch, Arbeiter Partei und so wurde die NSDAP gegründet. Mit Arbeiter und sozialistisch hatte dies ganz und gar nichts zu tun! Es war eine Partei der Reaktionnärseten Kapitalisten und Gutsherren (Junker) und Arbeiterverräter die solchen Oligarchien wie Friedrich Flick, Thyssen, Krupp, IG Farben und Mannesmann in den Arsch kroch!
Denn die Gesellschaftlichen Verhältnisse bleiben immer noch kapitalistisch, also Privateigentum an dem Produktionsmittel. Denn Faschismus und Nationalsozialismus sind nichts weiter, als die Fünfte Kolonne des Imperialismus! Also der Faschismus ist die abscheulichste Form des Kapitalismus und nichts anderes. Auch wen die Bürgerliche Verleumdungs- Propaganda einen einreden wollen, Sozialismus und Faschismus seien das selbe, um so von ihr Kapitalistischen Unrechtssystem ab zulenken.
Es gibt kein Sozialismus in braun, sondern Faschismus und Nationalismus waren schon immer Spielarten der reaktionärsten Kreise des kapitalistischen System. Und die Bourgeoisie wird immer wieder darauf zurück greifen wen sie ihr kapitalistisches System gefährdet sehen.
Der klassische Liberalismus, sind dabei mit die ersten die dafür sind, so wie sie den Putsch in Honduras anzettelten. Sie unterstützten Jahrzehnte lang Regime wie Hosni Mubarak in Ägypten, und andere Unrechts Regime.
Zitat von Sven71
... zwischen militärischem Expansionsstreben und, ja , militärischem Expansionsstreben
Ja, der Kapitalismus hatte schon immer, ein militärisches Expansionsstreben.
Dabei hat der Kapitalismus über Hunderte Millionen Tote in deren ehemaligen Kolonien verursacht, im 1 Weltkrieg über 16 Millionen und im 2. Weltkrieg der Kapitalismus im Gewand des Faschismus über 50 Millionen Menschen Tote kostete, das wird tunlichst von deren Medien verschwiegen. Die Bürgerlichen Medien versuchen ständig auf die Stalinzeit herum zu reiten, um von ihr begangene Verbrechen abzulenken, die es heute noch in ihrer, so genanten "Demokratie" massenweise begeht.
Kein negativer, kein positiver Stalin-Kult
Zum 50. Todestag Jossif Wissarionowitsch Stalins
am 5. März 2003
http://www.dkp-online.de/uz/3509/s1501.htm
W. N.
konfutse
16.02.2011, 13:42
Das sehen die, die sich als Konservative, Liberale, Ideologiefreie oder sonstwas zu tarnen versuchen, ganz anders. Sie können's zwar nicht zwingend begründen, aber der Glaube richtet es schon.
sisyphos
16.02.2011, 21:16
Es tut halt weh, wenn liebgewordene Utopien zerplatzen. Daraufhin aber jede Realität verweigern, ist ein Armutszeugnis.
Den roten Holocaust leugnen eigentlich ein moralisches Verbrechen.
Wenn die Utopie zerplatzt ist, weshalb schreibst du dann fast täglich mehrere Hassbeiträge gegen Linke? Etwas viel Wind um Nichts, handelte es sich dabei um Nichts ... im übrigen leugnen Linke die Opfer der sozialistischen Versuche nicht.
Ich bin noch keinem Linken begegnet, der das ernsthaft tut. Selbst Stalinisten tun das nicht. Sie bekennen sich sogar dazu ... und betrachten die Opfer eben als notwendiges Übel des "dialektisch-materialistischen Prozesses" ... oder so.
kotzfisch
16.02.2011, 21:58
Dann könnte man auch NS Adepten achten, die behaupteten, die Menschen, die in KLs ums Leben kamen seien notwendige Opfer auf dem Wege zum wahren NS.Diese Art Argumentation führt zu nichts.
Willi Nicke
17.02.2011, 15:15
Zitat von sisyphos
Wenn die Utopie zerplatzt ist, weshalb schreibst du dann fast täglich mehrere Hassbeiträge gegen Linke? Etwas viel Wind um Nichts, handelte es sich dabei um Nichts ... im übrigen leugnen Linke die Opfer der sozialistischen Versuche nicht.
Ich bin noch keinem Linken begegnet, der das ernsthaft tut. Selbst Stalinisten tun das nicht. Sie bekennen sich sogar dazu ... und betrachten die Opfer eben als notwendiges Übel des "dialektisch-materialistischen Prozesses" ... oder so.
Er hat angst, das unsere Utopie eines Tages Realität wird, Das sozialistische Kuba ist ein Fanal in Lateinamerika geworden, die Bürger in einigen Länder Wählen Linke Regierungen, wie in Venezuela, Bolivien usw.
Ja wir Kommunisten leugnen die Opfer der sozialistischen Versuche nicht. Die Erschießung von Tausende Offiziere und Generälen der Roten Armee, das war ein Grausames verbrechen. Die Ermordung von polnischen Offiziere im Wald von Katyn war kein notwendiges Übel, sondern das war ein Grausames verbrechen.
Doch es gibt aber immer noch ein Paar Ultralinke wie in Verlag Roter Morgen die dieses verbrechen leugnen, und immer noch nicht begriffen haben, wie sie uns Kommunisten damit weiterhin einen großen schaden anrichten. Ja es wurden Millionen Unschuldige Menschen in den Gulag verschleppt, und über Hunderttausend Umgebracht, das war kein notwendiges Übel, sondern das war ein Grausames verbrechen. Auf der anderen Seite kamen Hunderttausende zurecht dahin.
Anstelle sich an die Wahrheit zu halten, wurden ganze zwei Generationen mit der Saga über die Gulags in Schrecken versetzt. Dabei tun das oft die Abkömmlinge aus dem Milieu derjenigen, die massenhafte Ungesetzlichkeiten zugelassen haben“.
„Prawda“ vom 24. - 31. Oktober 1997 veröffentlichten Jubiläumsthesen der RUSO werden „schon vor langer Zeit festgestellte Fakten“ genannt: die Zahl der von 1921-1954 Verurteilten beträgt etwa 3,8 Millionen, die Zahl der Todesurteile etwa 643000, und das in einem Lande, das in einem halben Jahrhundert drei Revolutionen, zwei Weltkriege, einen Bürgerkrieg und mehrere lokale Kriege erlebt hat.
Nach dem Geschmack der „Kritiker“ der Sozialistischen Gesellschaftsordnung werden diese Zahlen aufgebläht. Niemand trägt die Verantwortung für direkte Zahlenspielereien, Verdrehungen und Lügen. Sie werden in zynischer Weise gerechtfertigt, zumal sie eben jetzt der herrschenden Klasse zupasse kommen.
Über fatale Irrtümer des Genossen Hans Heinz Holz
Fiedel Castro: Stalin hat außerdem schwere Fehler begangen. Seinen Machtmißbrauch und die Willkür, mit der er handelte, brauche ich nicht zu erwähnen.
Einer dieser Fehler war die Säuberung der Roten Armee aufgrund einer Intrige der Nazis, womit er die UdSSR kurz vor dem faschistischen Prankenschlag militärisch schwächte. (…) Er hat sich selbst entwaffnet und anschließend das verheerende deutsch-sowjetische Ribbentrop-Molotow-Abkommen, den Hitler-Stalin-Pakt, unterzeichnet und andere Dinge mehr." (Aus: Fidel Castro, Mein Leben. Fidel Castro mit Ignacio Ramonet, Berlin 2008, S. 197 f.)
Doch mit den über Jahrzehnte bestrittenen geheimen Zusatzverträgen zum Ribbentrop-Molotow-Vertrag wurden Grenzen der revolutionären Moral überschritten, in dessen Gefolge es zur Auslieferung bzw. Rückführung auch von deutschen Antifaschisten aus der Sowjetunion kam - darunter zahlreiche KPD-Mitglieder -, die in den Zuchthäusern Hitlers landeten.
Der Verweis auf die real in den zwanziger und dreißiger Jahren vom Imperialismus und Faschismus diktierten Bedingungen des "härtesten internationalen Klassenkampf (s)" beim Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft in der Sowjetunion können und konnten keinerlei Freibrief sein für eine Machtausübung, die an keine (sozialistischen) Gesetze und an keine (proletarische) Moral und Ethik mehr gebunden ist.
http://www.kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2721:ueber-fatale-irrtuemer-des-genossen-hans-heinz-holz&catid=104:meinungen&Itemid=249
Freundschaft
kotzfisch
17.02.2011, 23:11
Du schimmeliger Schwachkopf musst uns nicht die schimmeligen Weisheiten eines untergegangens
Systems unterjubeln.
Was ist das denn?
Bellerophon
18.02.2011, 11:45
Keineswegs, Karl Marx hat den Boden erst mit der Saat gedüngt, auf dem dann das Böse gewachsen ist.
Linke schwätzen auch ständig über Leute die lange vor den Nazis mal irgendein Gedicht geschrieben haben, und bezeichnen sie als geistige Wegbereiter, wenn sie mal von irgendeinem NSDAP-Fatzken zitiert wurden.
Linke dürfen ja auch Lügen. Können es und wollen es.
Den ganzen Künstler die mit oder für Stalin gearbeitet haben wird daraus ja auch kein Strick gedreht.
Oder alkoholkranken Amidichtern, die in Spanien gerne Kriegsgefangene erschossen....
kotzfisch
18.02.2011, 12:43
Bruharharhar....nicht schlecht.
Faschisten erschiessen gilt aber bei Linken nicht als Mord.
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