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Vollständige Version anzeigen : Europaumfrage!



Sloth
07.01.2011, 20:31
Die EU wächst und wächst. Aber auch die Schulden wachsen und viele Regierungen ist die Einigkeit egal, sie wollen nur die Gelder.

Wie denkt ihr über die EU?

Brutus
07.01.2011, 20:36
Die EU wächst und wächst. Aber auch die Schulden wachsen und viele Regierungen ist die Einigkeit egal, sie wollen nur die Gelder. Wie denkt ihr über die EU?

https://jspivey.wikispaces.com/file/view/guillotine.gif/99995181/guillotine.gif

frodo
07.01.2011, 20:38
Das sind 2 Paar Schuhe die du anziehen willst.

-jmw-
07.01.2011, 20:40
Viele Unglücke werden gebündelt nicht besser.

Revolutionär
07.01.2011, 20:41
Ich lehne die EU, zumindest so, wie sie sich derzeit darstellt, grundlegend ab.

Gegen eine Wirtschaftsunion mit Skandinavien, Benelux, Frankreich, GB, Österreich und der Schweiz hätte ich nichts einzuwenden. Dass man jedoch Staaten wie Rumänien oder Griechenland auf unsere Kosten durchfüttert, stört mich extrem.

Des weiteren würde ich ein Militärbündnis der europäischen Staaten mit Spanien, Portugal und Italien begrüßen, um illegale Eindringlinge mit allen Mitteln an der Einreise nach Europa zu hindern.


Eine EU jedoch, die die legislative und wirtschaftliche Souveränität jedes einzelnen Mitgliedsstaates fast völlig untergräbt, kann man nur ablehnen. Die einzigen, die vom Europa-Einheitsbrei profitieren, sind die Großaktionäre, die sich ihre viel zu vollen Taschen noch voller stopfen können.

Man kann ja mal den kleinen Handwerker aus der Ost-Lausitz fragen, was er von der EU hält, wenn er seinen Laden dichtmachen muss, weil der Handwerksbetrieb aus West-Polen den selben Dienst zum halben Preis anbietet...

frodo
07.01.2011, 20:45
Die Idee und die Durchführung klaffen weit auseinander, aber langfristig ist die Union ein Gewinn. Es müssten nur alle Staaten nicht halbherzig sondern mit vollen Elan dabei sein.

Sauerländer
07.01.2011, 20:54
Die Idee, dass Europa in Zukunft im Konzert der Großmächte chancenlos sein wird, sofern es nicht irgendeine Art der Koordination zwischen den Nationalstaaten findet, halte ich grundsätzlich für richtig.
Jedoch lehne ich die EU in ihrer jetzigen Form rundheraus ab, insofern die a) selbst bei Bejahung des Unionismus in ihrer Erweiterung viel zu schnell viel zu weit ging und weiter geht, und ich b) den unionistischen Gedanken nicht akzeptiere, sondern eine sinnvolle europäische Idee eher konföderativ sehe, unter Wahrung der nationalen Identitäten. Wenn man will, kann man dies mit dem Schlagwort vom "Europa der Vaterländer" belegen.
Wichtig wäre in jedem Fall, dass ein solches Europa sich endlich vom Transatlantikertum und der Nato abwendet, und seinen eigenen Weg findet.

Stechlin
07.01.2011, 21:01
Deutschland hat nur einen natürlichen Partner, nämlich Rußland. Frankreich, England, Polen ect. sind Nationen, die das Vaterland schon immer bekämpft haben. Warum also sollen wir ausgerechnet mit denen einen Interessensbund bilden? Das ist absurd.

frodo
07.01.2011, 21:03
Deutschland hat nur einen natürlichen Partner, nämlich Rußland. Frankreich, England, Polen ect. sind Nationen, die das Vaterland schon immer bekämpft haben. Warum also sollen wir ausgerechnet mit denen einen Interessensbund bilden? Das ist absurd.

Das verstehe ich nicht ganz, kannst du mir das erklären?

Stechlin
07.01.2011, 21:16
Das verstehe ich nicht ganz, kannst du mir das erklären?

Was ist denn daran unverständlich? Wenn Rußland und Preußen/Deutschland Alliierte waren, war es zu beiderseitigen Vorteil: 1813 (Kampf gegen Napoleon), 1887 (Rückversicherungsvertrag), Rapallo-Vertrag (1922).

frodo
07.01.2011, 21:18
Dann siehst du den Hitler-Stalin-Pakt als Ausrutscher?
Und was ist mit dem Frankenreich?
Die Bindung mit den westlichen Nachbarn war doch viel stärker.

asdfasdf
07.01.2011, 21:21
Was gut angefangen hat, ist heute im Begriff zu scheitern, sollte es nicht eine Kurskorrektur geben!

Der europäische Gedanke wurde schon vor Jahren für wirtschaftliche Interessen geopfert. Die Wirtschaft regiert, die fetten Politiker und nicht mehr das Volk.

Europa JA! EU nein! Ich bleibe dabei: Die Vereinigten Staaten von Europa müssen das Ziel sein, aber ob das durch den unfähigen, schwerfälligen Moloch EU geschieht bezweifle ich.

Die EU dient nur mehr als verlängerter Arm zur Durchsetzung der Interessen Frankreichs, Deutschlands und unter vorbehalt Großbritanniens.

Europa wird weiterhin unmündig durch die Geschichte irren, wenn man sich nicht einigt. War bei Deutschland nicht anders, wenn man sich die Geschichte bis 1871 ansieht. Ein streitender, politisch mäßig einflussreicher Haufen, nach der Einigung eine Großmacht ...

frodo
07.01.2011, 21:23
Die Schwerpunkte sind falsch gesetzt und die Mitgliedsstaaten sorgen nicht für klare Strukturen wo der einzelne Staat immer noch erkennbar ist.

Sauerländer
07.01.2011, 21:28
Und was ist mit dem Frankenreich?
Dessen Zerfall ist nicht zufällig gleichzeitig der Beginn Deutschlands.

Stechlin
07.01.2011, 21:32
Dann siehst du den Hitler-Stalin-Pakt als Ausrutscher?

Die Nazis stehen hier doch gar nicht zur Debatte.


Und was ist mit dem Frankenreich?
Die Bindung mit den westlichen Nachbarn war doch viel stärker.

Frankreich war, ist und wird immer unser Erzfeind bleiben.

frodo
07.01.2011, 21:36
Ich weiß nicht Nitup ob du nicht zu stark aus der Preußen-Perspektive die Dinge ansiehst. Obwohl ich die Leistung derer nicht schmälern möchte.

Stechlin
07.01.2011, 21:38
Ich weiß nicht Nitup ob du nicht zu stark aus der Preußen-Perspektive die Dinge ansiehst. Obwohl ich die Leistung derer nicht schmälern möchte.

Nun, aus welcher Perspektive soll ich das denn sonst betrachten? Ich bin nun einmal ein demütiger Preuße und Brandenburger.

Fluchtachterl
07.01.2011, 21:43
Dieser Völkerkerker müßte zurückentwickelt werden zu einem EWR. Diesen Wirtschaftsraum könnte man mit den USA und Kanada, Australien verknüpfen, eine Wirtschaftsgemeinschaft westlicher Nationen.

Alles nur keine von Irren im Fieberwahn ersonnenen Utopien mehr, die sollte man endlich dorthin befördern, wo sie hingehören, auf den Müllhaufen der Geschichte.

frodo
07.01.2011, 21:46
Dieser Völkerkerker müßte zurückentwickelt werden zu einem EWR. Diesen Wirtschaftsraum könnte man mit den USA und Kanada, Australien verknüpfen, eine Wirtschaftsgemeinschaft westlicher Nationen.

Alles nur keine von Irren im Fieberwahn ersonnenen Utopien mehr, die sollte man endlich dorthin befördern, wo sie hingehören, auf den Müllhaufen der Geschichte.

ich akzeptiere deine Meinung, kann sie aber nicht teilen, obwohl sie scheinbar dem Meinungsbild in Österreich entspricht und das ist schade.

Stechlin
07.01.2011, 21:47
Dieser Völkerkerker müßte zurückentwickelt werden zu einem EWR. Diesen Wirtschaftsraum könnte man mit den USA und Kanada, Australien verknüpfen, eine Wirtschaftsgemeinschaft westlicher Nationen.

Alles nur keine von Irren im Fieberwahn ersonnenen Utopien mehr, die sollte man endlich dorthin befördern, wo sie hingehören, auf den Müllhaufen der Geschichte.

Dann soll Deutschland besser untergehen. Lieber stehend sterben als kniend leben.

asdfasdf
07.01.2011, 21:58
ich akzeptiere deine Meinung, kann sie aber nicht teilen, obwohl sie scheinbar dem Meinungsbild in Österreich entspricht und das ist schade.

Haper dich nicht, es gibt genug rationale Menschen, abseits von blinden Parteigängern und Kronenzeitungsjüngern ...

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:00
Nun, aus welcher Perspektive soll ich das denn sonst betrachten? Ich bin nun einmal ein demütiger Preuße und Brandenburger.

Was hat Preuße sein mit Frankreich hassen zu tun ? Das ist doch alles schon ewig her, irgendwann ist auch mal gut :rolleyes:
Franzosen sind genauso nett oder eben auch nicht wie Deutsche :]

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:02
Was gut angefangen hat, ist heute im Begriff zu scheitern, sollte es nicht eine Kurskorrektur geben!

Der europäische Gedanke wurde schon vor Jahren für wirtschaftliche Interessen geopfert. Die Wirtschaft regiert, die fetten Politiker und nicht mehr das Volk.

Europa JA! EU nein! Ich bleibe dabei: Die Vereinigten Staaten von Europa müssen das Ziel sein, aber ob das durch den unfähigen, schwerfälligen Moloch EU geschieht bezweifle ich.

Die EU dient nur mehr als verlängerter Arm zur Durchsetzung der Interessen Frankreichs, Deutschlands und unter vorbehalt Großbritanniens.

Europa wird weiterhin unmündig durch die Geschichte irren, wenn man sich nicht einigt. War bei Deutschland nicht anders, wenn man sich die Geschichte bis 1871 ansieht. Ein streitender, politisch mäßig einflussreicher Haufen, nach der Einigung eine Großmacht ...

Bist du des Wahnsinns ? Das wäre ja das endgültige Ende aller Nationen :eek:
Wahrscheinlich müssten alle Kinder bevor sie ihre eigentliche Muttersprache lernen, erstmal Englisch lernen und die alle anderen schönen Sprachen wie Deutsch, Französisch usw. würden vergessen werden :ohno::flop:

frodo
07.01.2011, 22:03
Viele Jahre war die schöne Nackte auf Seite 3 ein Verkaufsförderer für die Kronenzeitung. Jetzt ist es eben die Hetze gegen Europa.

Stechlin
07.01.2011, 22:09
Was hat Preuße sein mit Frankreich hassen zu tun ? Das ist doch alles schon ewig her, irgendwann ist auch mal gut :rolleyes:
Franzosen sind genauso nett oder eben auch nicht wie Deutsche :]

Es wäre nett, wenn sie uns das Elsass wieder zurückgäben und sich für 1914 und Versailles in Sack und Asche würfen. Nichts ist vergessen, nichts ist vergeben. Und wenn es 1000 Jahre dauert.

asdfasdf
07.01.2011, 22:10
Bist du des Wahnsinns ? Das wäre ja das endgültige Ende aller Nationen :eek:
Wahrscheinlich müssten alle Kinder bevor sie ihre eigentliche Muttersprache lernen, erstmal Englisch lernen und die alle anderen schönen Sprachen wie Deutsch, Französisch usw. würden vergessen werden :ohno::flop:

Naja, dann mal her mit Gegenvorschlägen, in deren Ausgang Europa nicht von China, Russland oder den USA verwaltet wird ...

Ein Staatenbund oder ein Militärbündnis wäre weit weniger effektiv als ein Bundesstaat ...

Außerdem, was spricht wirklich gegen ein Zusammenwachsen? Ein Bundesstaat hieße nicht, dass man Sprachen oder Gepflogenheiten aufgeben müsste (natürlich nur so lange, als dass man allen Völkern gleiche Chancen und Rechte gibt) ...

frodo
07.01.2011, 22:12
Es wäre nett, wenn sie uns das Elsass wieder zurückgäben und sich für 1914 und Versailles in Sack und Asche würfen. Nichts ist vergessen, nichts ist vergeben. Und wenn es 1000 Jahre dauert.

Würde Elsass überhaupt noch zu Deutschland passen? Wie hoch ist der Anteil derer die Deutsch sprechen?

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:13
Es wäre nett, wenn sie uns das Elsass wieder zurückgäben und sich für 1914 und Versailles in Sack und Asche würfen. Nichts ist vergessen, nichts ist vergeben. Und wenn es 1000 Jahre dauert.

Ja gut. Elsaß mit oder ohne Bewohner ? :D
Aber die heutigen Franzosen können da nichts mehr für.. ich bin ja auch nicht mehr für den Holocaust verantwortlich :rolleyes:

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:14
Würde Elsass überhaupt noch zu Deutschland passen? Wie hoch ist der Anteil derer die Deutsch sprechen?

Ich wohne an der Grenze und die meisten haben auf jeden Fall mal Grundkentnisse in Deutsch... aber die meisten Elsäßer sind aufgrund dessen sehr arrogant:whis:

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:17
Naja, dann mal her mit Gegenvorschlägen, in deren Ausgang Europa nicht von China, Russland oder den USA verwaltet wird ...

Ein Staatenbund oder ein Militärbündnis wäre weit weniger effektiv als ein Bundesstaat ...

Außerdem, was spricht wirklich gegen ein Zusammenwachsen? Ein Bundesstaat hieße nicht, dass man Sprachen oder Gepflogenheiten aufgeben müsste (natürlich nur so lange, als dass man allen Völkern gleiche Chancen und Rechte gibt) ...

Das die Bräuche und Sprachen usw. alle verloren gehen... und ich meine Deutsch ist in der EU eine "benachteiligte" Sprache, dabei zahlt Deutschland am meisten, aber bei EU-Veranstaltungen usw. sind die ganzen Plakate usw. immer nur auf Französisch & Englisch :(

Deutschland sollte gemeinsame Sache mit Russland machen, da kann nichts schief gehen.

Sauerländer
07.01.2011, 22:22
Franzosen sind genauso nett oder eben auch nicht wie Deutsche :]
Das ist unbestritten. Darum geht es aber auch überhaupt nicht. Es geht um Frankreich als politische Größe - was etwas völlig anderes ist.
Einen Feind muss man nicht hassen, um sein Feind zu sein. Man kann ihm unter Umständen sogar tiefe Verehrung entgegenbringen, ohne dass das was an der Feindschaft endet.
Und ich würde Nitup zwar nicht in diesem extremen Ausmaß zustimmen, aber der Tendenz nach, dass Frankreich politisch immer wieder eher ein Problem für Deutschland war als ein Verbündeter, und auch heute dieses auf allen Kanälen laufende Gerede von der deutsch-französischen Freundschaft zumindest mit einer gewissen Portion Skepsis und Misstrauen zu sehen ist, würde ich ihm schon Recht geben.

asdfasdf
07.01.2011, 22:23
Das die Bräuche und Sprachen usw. alle verloren gehen... und ich meine Deutsch ist in der EU eine "benachteiligte" Sprache, dabei zahlt Deutschland am meisten, aber bei EU-Veranstaltungen usw. sind die ganzen Plakate usw. immer nur auf Französisch & Englisch :(

Deutschland sollte gemeinsame Sache mit Russland machen, da kann nichts schief gehen.

Dinge die sich eben ändern müssen und die sich ändern können, wenn man nur will. Kein wirkliches Hindernis.

Nur einmal so als Denkanstoß: Bräuche und Sprachen gehen ja schon innerhalb Deutschlands verloren ... Es ist also kein Phänomen, welches man allein auf die EU schieben kann.

Und wenn Deutschland gemeinsame Sache mit Russland macht, wünsche ich euch viel Glück. Russland ist nicht der liebe Nachbar von nebenan, sondern verfolgt knallhart eigene Interessen. Da ist Deutschland über kurz oder lang nur Mittel zum Zweck ... Russland hat die Rohstoffe, nicht Deutschland. Da kann Deutschland bei Russland betteln.

AnastasiaNatalja
07.01.2011, 22:34
Dinge die sich eben ändern müssen und die sich ändern können, wenn man nur will. Kein wirkliches Hindernis.

Nur einmal so als Denkanstoß: Bräuche und Sprachen gehen ja schon innerhalb Deutschlands verloren ... Es ist also kein Phänomen, welches man allein auf die EU schieben kann.

Und wenn Deutschland gemeinsame Sache mit Russland macht, wünsche ich euch viel Glück. Russland ist nicht der liebe Nachbar von nebenan, sondern verfolgt knallhart eigene Interessen. Da ist Deutschland über kurz oder lang nur Mittel zum Zweck ... Russland hat die Rohstoffe, nicht Deutschland. Da kann Deutschland bei Russland betteln.

Und Deutschland hat die Technik, Russland & Deutschland ergänzen sich also perfekt:whis:

asdfasdf
07.01.2011, 22:38
Und Deutschland hat die Technik, Russland & Deutschland ergänzen sich also perfekt:whis:

Mhhmm. Und wie lange glaubst du, hält sich der technologische Vorsprung? Russland kann seine Reserven schon bald sehr gut allein ausbeuten.
Deutschland allein kann nicht überleben!

Brutus
07.01.2011, 22:41
Und Deutschland hat die Technik, Russland & Deutschland ergänzen sich also perfekt:whis:

Das wissen auch unsere transatlantischen und israelischen *Freunde*. Damit eine deutsch-russische Partnerschaft nicht zustandekommt, werden sie nicht zögern, notfalls einen dritten Vernichtungskrieg anzuzetteln, wie Henry Kissinger durchblicken ließ.

Wie sehr dieses Thema an den Grundfesten der gesamten globalen Weltordnung rüttelt, kann man daran erkennen, daß Axel Springers mit einem CIA-Darlehen startfinanzierte BILD-Zeitung u.a. deshalb ins Leben gerufen wurde, um die Deutschen gegen die Russen (UdSSR) aufzuhetzen; das zu einer Zeit, den 50er Jahren, wo die heutige Entwicklung völlig utopisch gewesen ist (A. v. Bülow, ARD-Sendung *Germany made in USA*).

Sloth
07.01.2011, 22:50
Dinge die sich eben ändern müssen und die sich ändern können, wenn man nur will. Kein wirkliches Hindernis.

Nur einmal so als Denkanstoß: Bräuche und Sprachen gehen ja schon innerhalb Deutschlands verloren ... Es ist also kein Phänomen, welches man allein auf die EU schieben kann.

Und wenn Deutschland gemeinsame Sache mit Russland macht, wünsche ich euch viel Glück. Russland ist nicht der liebe Nachbar von nebenan, sondern verfolgt knallhart eigene Interessen. Da ist Deutschland über kurz oder lang nur Mittel zum Zweck ... Russland hat die Rohstoffe, nicht Deutschland. Da kann Deutschland bei Russland betteln.

Aber Rußlands Industrie stützt sich auf den Verkauf von Rohstoffen und ist somit auf starke Geldgeber angewiesen.

WIENER
07.01.2011, 22:53
Die EU, so wie sie jetzt ist, verursacht finanziell gesehen, langfristig schlimmere Schäden als der 2 Weltkrieg. Sie setzt falsche Prioritäten, dort wo sie Regeln setzen sollte tut sie es nicht, dafür regelt sie Dinge, die sie eigentlich nichts angehen sollte. Auch der Europäische Gerichtshof führt sich immer ärger als Gesetzgebende Diktatur auf. EU NEIN DANKE. Ich hoffe sie bricht so schnell wie möglich zusammen, denn ein wirklicher Neubeginn kann erst nach einen Zusammenbruch kommen.

asdfasdf
07.01.2011, 22:58
... Ich hoffe sie bricht so schnell wie möglich zusammen, denn ein wirklicher Neubeginn kann erst nach einen Zusammenbruch kommen.

Sehe ich im Prinzip genauso. Fatal wäre jedoch eine Re-Nationalisierung. Führt nämlich über kurz oder lang wieder zum Krieg.

Kerneuropa wäre eine Lösung. Die EU könnte als Wirtschaftszusammenschluss bestehen bleiben, politisch einigen sollten sich auf alle Fälle die Euro-Länder. Ansonsten droht denen der wirtschaftliche Ruin.

Brutus
07.01.2011, 22:58
Die EU, so wie sie jetzt ist, verursacht finanziell gesehen, langfristig schlimmere Schäden als der 2 Weltkrieg. Sie setzt falsche Prioritäten, dort wo sie Regeln setzen sollte tut sie es nicht, dafür regelt sie Dinge, die sie eigentlich nichts angehen sollte. Auch der Europäische Gerichtshof führt sich immer ärger als Gesetzgebende Diktatur auf. EU NEIN DANKE. Ich hoffe sie bricht so schnell wie möglich zusammen, denn ein wirklicher Neubeginn kann erst nach einen Zusammenbruch kommen.

Neubeginn mit Weltwährung und Beinahe-Weltstaat.

Wir machen alle miteinander den Fehler, die bevorstehenden Katastrophen für die Folgen von Irrtümern oder unvorhersehbaren Entwicklungen zu halten.

Angesichts dessen, was die unvorstellbar korrupten, kriminellen und perversen *Eliten* so treiben, muß man von einer Absicht ausgehen, nämlich der, wie David Rockefeller sagte, *durch eine allumfassende Krise die Einwilligung der Menschen in die Neue Weltordnung zu erhalten*.

US-Finanzminister Geithner warnt inzwischen öffentlich vor einem Staatsbankrott. Auch diese Katastrophe kündigt sich seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten an und wurde mit kalter Absicht herbeigeführt!

Brutus
07.01.2011, 23:07
Sehe ich im Prinzip genauso. Fatal wäre jedoch eine Re-Nationalisierung. Führt nämlich über kurz oder lang wieder zum Krieg.

Stimmt, denn inter-nationalistische Staaten wie GB und USrael werden eine Renationalisierung, erst recht, wenn Deutschland davon erfaßt wird, als willkommene Einladung betrachten, einen großen Krieg anzuzetteln, wie schon 1914 und 39.

Der bevorstehende US-Staatsbankrott legt ohenhin die Befürchtung nahe, daß Washington erneut einen Befreiungsschlag wie unter Roosevelt versuchen wird, um die wirtschaftliche Depression zu überwinden.

asdfasdf
07.01.2011, 23:10
Stimmt, denn inter-nationalistische Staaten wie GB und USrael werden eine Renationalisierung, erst recht, wenn Deutschland davon erfaßt wird, als willkommene Einladung betrachten, einen großen Krieg anzuzetteln, wie schon 1914 und 39. ...

Krieg bleibt Krieg. Egal wer ihn startet. Und den gilt es zu verhindern.


...

Der bevorstehende US-Staatsbankrott legt ohenhin die Befürchtung nahe, daß Washington erneut einen Befreiungsschlag wie unter Roosevelt versuchen wird, um die wirtschaftliche Depression zu überwinden.

Amerika hält sich seit Jahrzehnten mit Kriegen und der Kriegsindustrie an der Macht. Ohne Krieg kein Überleben für Amerika.

Brutus
07.01.2011, 23:11
Krieg bleibt Krieg. Egal wer ihn startet. Und den gilt es zu verhindern.

Am besten, indem sich die Deutschen selbst entleiben. Und endlich ward es Frieden auf Erden.

asdfasdf
07.01.2011, 23:15
Am besten, indem sich die Deutschen selbst entleiben. Und endlich ward es Frieden auf Erden.

Nein, indem man endlich die Gedankengänge von 1914 über Bord schmeißt und endlich erkennt, dass man, wenn man allgemein in Europa den Lebensstandard, die Wirtschaft und auch Selbstbestimmung erhalten will, zusammenarbeiten muss!

Einmal angenommen die Staaten gehen wieder komplett getrennte Wege. Da werden einige auf der Strecke bleiben (was ein riesiges Konfliktpotential wegen Neid und Verzweiflung birgt). Egal welches Land auch immer, allein von den eigenen Ressourcen kann kein "Kleinstaat" in Europa überleben, es sei denn er hätte Kolonien. Und wie das mit den Kolonien ausgeht, wissen wir alle.

Geht man aber gemeinsame Wege, hat man die Chance nicht zum Spielball von verschiedenen Weltmächten zu werden und die Zukunft mitzugestalten.

Ein politischer Zusammenschluss muss eigentlich einem wirtschaftlichen vorausgehen. Da es in der EU genau umgekehrt war, funktioniert der Sauhaufen auch nicht, da nachwievor nationale Interessen, entgegen aller Logik, ohne Rücksicht auf die Zukunft durchgesetzt werden.

Fluchtachterl
08.01.2011, 00:29
Ich kann mir nicht helfen, aber die Utopie zig Nationen in einen seltsamen Topf zu werfen und eine Plastikplane drüber zu stülpen ist eigentlich nur etwas für Deutsche, die keine Deutschen sein wollen, aus welchem Grund auch immer.

Dies würzt man mit einem nicht erklärbaren Haß gegen Amerika und in weiterem Sinne alles Englischsprachige. Also ein Gebilde aus zig verschiedendsten Nationen, was nur in einem von einer Nomenklatura verodenten Völkekerker enden kann (UdSSR, Jugoslawien...), soll also der Welt Paroli bieten. Womöglich mit Friedenstauberln als Waffenarsenal und Glasperlen als Handelsgut. Na, da würde sich die Welt aber fürchten. Huh!

Jetzt hat dieser Erdteil die letzte Utopie 1989 abgeworfen und sogleich kommt man daher und probiert es wieder mit einem anderen Wahnsinn.

Der demokratisch, rechtstaatlich verfaßte Nationalstaat ist doch für einen Westler die beste Form, unter der er leben kann.

Das bedeutet ja nicht, daß man sich abschottet wie Albanien unter Enver Hodscha, oder wie der hieß.

Wenn man krampfhaft nach einem Überbau sucht wird man den vorhandenen nicht sehen, nämlich den westlichen, der derzeit und in Zukunft eben von den USA getragen wird.

Die Weltreiche, die dieser Teil des Westens hervorgebracht hat sind nicht mehr. Es waren eben das Britische Empire, vorher ein portugiesisches, ein spanisches, ein französisches, aber keinerlei gemeinsam cisatlantisches. Dieser Zug ist abgefahren, jetzt stellen die USA die Führung des Westens.

Es geht bei dieser Wahnidee doch nur darum, krampfhaft noch einmal Vergangenes wieder aufleben lassen zu wollen, nämlich Macht in der Welt auszuüben. Wobei dies bei distanzierter Betrachtung einfach nur lächerlich ist.

Hinzu kommt noch, daß man meint sich vor blutrünstigen Regimen in den Staub zu werfen und gleichzeitig "Menschenrechte" prädigen zu müssen und zwar an westliche Länder gerichtet. Na wenn das nicht Weisheit ist, durch die die Welt jucheizend in eine wonnige Wolkenwelt entschwebt...

Im ganz großen Kontext betrachtet hat der Westen als Gesamtheit einen Grad an Zivilisation erreicht, der in der Menschheitsgeschichte einmalig ist. Die anderen rennen dem hinterher, beneiden und hassen den Westen dafür als Gesamtheit.

In diesem Stadium an Zivilisation kann der Westen nur bestehen bleiben, wenn er sich auf sich selbst zurückzieht. Zum Bestehenbleiben benötigt dieser Großkulturaum aber Identität und die ist nun einmal in den verschiedenen Nationalstaaten verankert.

Mit Gewalt nun solch ein cisatlantisches Gebilde ohne jegliche Seele über die Menschen in diesem Erdteil zu stülpen ist ein schierer Aberwitz. Vor allem ein erneuter Versuch, den Okzident durch Selbstmord auszulöschen, was ein beschämendes, erbärmliches Ende dieser Zivilisation bedeutete.

Ruepel
08.01.2011, 00:34
Deutschland hat nur einen natürlichen Partner, nämlich Rußland. Frankreich, England, Polen ect. sind Nationen, die das Vaterland schon immer bekämpft haben. Warum also sollen wir ausgerechnet mit denen einen Interessensbund bilden? Das ist absurd.

Besser hätte ich es nicht formulieren können.
Ohne diesen elenden jüdischen Bolschewismuss hätte es den überflüssigsten aller Kriege nie gegeben,darf es nie wieder geben.

Megas ALEXANDROΣ
08.01.2011, 01:42
Das die Bräuche und Sprachen usw. alle verloren gehen... und ich meine Deutsch ist in der EU eine "benachteiligte" Sprache, dabei zahlt Deutschland am meisten, aber bei EU-Veranstaltungen usw. sind die ganzen Plakate usw. immer nur auf Französisch & Englisch :(


das man teilweise andere sprachen oder bräuche übernimmt bzw eigene mit der zeit verloren gehen ist doch völlig normal und ist doch auch ständig in der vergangenheit vorgekommen das alte bräuche durch neue ersetzt werden oder sprachen sich teilweise verändern ich finde es zwar schade aber da kann man wohl nix machen. und die plakate sind doch nur auch auf französisch weil die meisten franzmänner zu arrogant sind um englisch zu lernen :))

Libero
08.01.2011, 02:36
Die EU ist die deutsche Rache für die verlorenen Weltkriege. Deutschland verhält sich zur EU so wie Russland zur Sowietunion.
Ich für für die sofortige Auflösung, die Wiederherstellung der nationalen Souverenität und die Befreiung aus der deutschen Knechtschaft.

Sloth
08.01.2011, 02:47
Die EU ist die deutsche Rache für die verlorenen Weltkriege. Deutschland verhält sich zur EU so wie Russland der Sowietunion.
Ich für für die sofortige Auflösung, die Wiederherstellung der nationalen Souverenität und die Befreiung aus der deutschen Knechtschaft.

Wenn die Befreiung aus der deutschen Knechtschaft, also die Befreiung von deutschen Finanzhilfen endlich ein Ende nähme, könnten die restlichen Länder ja endlich aufatmen. :D

Pythia
08.01.2011, 06:41
Ohne diesen elenden jüdischen Bolschewismuss hätte es den überflüssigsten aller Kriege nie gegeben, darf es nie wieder geben.Nö. WK1 war von Imperialisten in La France und GB gewollt, ebenso wenig von Bolschewisten wie WK2, den auch die USA wollte und dafür Stalin nutzte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber Wozu? Nun gibt es kein Land mehr, das nicht von der BRD Ware, Leistung oder Kohle will, und Leute aus fast allen Ländern wollen legal oder illegal in die BRD, während die Weltreiche La France, GB und UDSSR zerbröselten und GM sich nur noch durch Opel retten konnte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Europa? Kreuzte "evil clowns" an, da es der Realität nahe kommt: ich erwünschte Europa schon mit 9, mit 13 sang ich dann mit den Faucons Rouges (http://www.fauconsrouges.be/) von den Ardennen bis in die Pyrenäen für Europa: "Amitié, amitié, liberté, liberté, saurons nous donner des jours plus beaux! (http://www.youtube.com/watch?v=1jHOoyHrTC4)"
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
(Ironie: Melodie von "Vom Barette schwankt die Feder (http://www.youtube.com/watch?v=16c5OO4YgAs&feature=related)") Na, und die sangen mit uns Roten Falken (http://www.sjd-falken.de/damals/1945.shtml) von Sylt bis Königssee für das ersehnte Europa. Hier (http://www.fauconsrouges.org/spip.php?article62) Amitié und andere Faucons-Rouges-Texte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bis ich 60 war blieb ich überzeugter EU-Europäer, aber nun geht Europa den Bach runter: 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und deutsche Produkte hergestellt als hier, die BRD ist dann 3. Welt, unter Islamis, und mit der BRD geht auch Europa unter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die "evil clowns" sind 68er, die mit Hedonimus, Verhütung und Mord im Mutterleib mio. Abendländer zu kinderlosen Atheisten machten, und die Kinder von Ali und Sulaika werden wohl kaum für alte Deutsche Rente zahlen und Bettpfannen schwingen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Exil-Europäer-Gemeinschaften in Asien und Lateinamerika wachsen ständig. Haben sich Islamis von Dakar bis Fidschi und Sambesi bis Ural erst mal selbst vernichtet, können eine Abendland-Republik von Rio Grande bis Kap Hoorn und eine Fernost-Republik zusammen die Zukunft gestalten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Antikor.gif http://www.24-carat.de/2009/Antikort.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun müssen wir den Islamis noch "saubere" Bomben geben, damit sie nicht Alles verstrahlen. Im Schutz von Skyguard schauen Abendland-Republik und Fernost-Republik dann auf HDTV zu, wie sich die Islami-Welt ca. 2040-2050 entvölkert. Schade, daß ich es nicht erleben werde.

asdfasdf
08.01.2011, 08:04
...

In diesem Stadium an Zivilisation kann der Westen nur bestehen bleiben, wenn er sich auf sich selbst zurückzieht. Zum Bestehenbleiben benötigt dieser Großkulturaum aber Identität und die ist nun einmal in den verschiedenen Nationalstaaten verankert.

....

Ich wollte nicht alles zitieren da es sonst zu lang wird ...

Also du sagst im Prinzip "Duck und Weg". Das funktioniert so lang gut, als es keine Aggressoren gibt, Was in Zukunft mehr als illusorisch ist.

Derzeit mag die USA ja das Sagen haben, aber sie sind, so wie es jetzt aussieht, dem Untergang geweiht. Soll man sich dann eine neue Weltmacht suchen, der man schön brav in den Arsch kriechen kann? China würde sich sicher freuen.


Warum sind denn die europäischen Weltreiche untergegangen? Weil man sich gegenseitig aufgerieben hat. Anstatt zusammenzuarbeiten hat man sich bekriegt.

Alles was du schreibst ist im Prinzip ein glühender Appell, dass sich Europa endlich gemeinsam auf eigene Füße stellt ...

Stadtknecht
08.01.2011, 08:04
Die EU und der Euro saind grundsätzlich eine gute und begrüßenswerte Sache.

Aber sie werden scheitern, da sich in absehbarer Zeit die Menschen in den reichen Ländern weigern werden, die ärmeren über diverse Euro-Rettungsschirme zu unterstützen.

Und das ist gut so und es ist gerecht so und es ist nur natürlich so.

Berwick
08.01.2011, 08:16
Wie denkt ihr über die EU?

Nun ja .... besser als im nördlichen Korea geht es in der EU schon noch .... ;)

Deutscher Faulpelz (A.H)
08.01.2011, 08:41
Die Idee, dass Europa in Zukunft im Konzert der Großmächte chancenlos sein wird, sofern es nicht irgendeine Art der Koordination zwischen den Nationalstaaten findet, halte ich grundsätzlich für richtig.
Jedoch lehne ich die EU in ihrer jetzigen Form rundheraus ab, insofern die a) selbst bei Bejahung des Unionismus in ihrer Erweiterung viel zu schnell viel zu weit ging und weiter geht, und ich b) den unionistischen Gedanken nicht akzeptiere, sondern eine sinnvolle europäische Idee eher konföderativ sehe, unter Wahrung der nationalen Identitäten. Wenn man will, kann man dies mit dem Schlagwort vom "Europa der Vaterländer" belegen.
Wichtig wäre in jedem Fall, dass ein solches Europa sich endlich vom Transatlantikertum und der Nato abwendet, und seinen eigenen Weg findet.

Was soll das Konzert der Großmächte den Bitte darstellen?
Was hast du davon?
Dass irgendwelche heinis in Afghanistan gejagt werden ist wohl nicht der Bringer vorallem weil du es zahlst!!
Was der Euro als Großmannsprojekt darstellt sollte dir auch klar sein. Von internationalem Einfluß ist da wenig in Peto, dafür sind die Kosten exorbitat hoch.
Im übrigen ist Frankreich der Gesetzesgeber und OMF BRD der Abnicker und natürlich Finazier.
Wenn du wissen willst wie es BRD ohne Europa ginge vergleich es mit der Schweiz, wüste wenige die sich als Schweizer miderwertig vorkommen.
Der Euro ist die Kastration der Deutschen Nation!!!:=:=:=

Commodus
08.01.2011, 11:08
Und wenn Deutschland gemeinsame Sache mit Russland macht, wünsche ich euch viel Glück. Russland ist nicht der liebe Nachbar von nebenan, sondern verfolgt knallhart eigene Interessen. Da ist Deutschland über kurz oder lang nur Mittel zum Zweck ... Russland hat die Rohstoffe, nicht Deutschland. Da kann Deutschland bei Russland betteln.

Von Russland bekommen wir den Großteil von uns benötigten Erdgas. Ausserdem verfügt Russland über weitere Ressourcen, also sollten wir uns sehr wohl zumindest wirtschaftlich an Russland halten.


Mhhmm. Und wie lange glaubst du, hält sich der technologische Vorsprung? Russland kann seine Reserven schon bald sehr gut allein ausbeuten.
Deutschland allein kann nicht überleben!

Aber zusammen mit den anderen EU-Staaten (ebenfalls Habenichtse), was?


Aber Rußlands Industrie stützt sich auf den Verkauf von Rohstoffen und ist somit auf starke Geldgeber angewiesen.
Eben! Darüber hinaus könnten Partnerschaften in weiteren Belangen geschmiedet werden.


Fatal wäre jedoch eine Re-Nationalisierung. Führt nämlich über kurz oder lang wieder zum Krieg.

Weshalb? Warum?


Krieg bleibt Krieg. Egal wer ihn startet. Und den gilt es zu verhindern.

Nein, egal ist das nicht! Wir sollen den Bückling machen damit Niemand uns angreift? Ausserdem ist kein EU-Staat in der Lage einen enrsthaften Krieg vom Zaune zu brechen. Es fehlt noch immer eine Begründung! Mir ist das mit der Kriegsgefahr mangels Gründe nicht ganz klar.


Amerika hält sich seit Jahrzehnten mit Kriegen und der Kriegsindustrie an der Macht. Ohne Krieg kein Überleben für Amerika.

Amerika sollte uns nicht weiter interessieren. Die haben ebenfalls nichts was sie uns anbieten könnten.


Nein, indem man endlich die Gedankengänge von 1914 über Bord schmeißt und endlich erkennt, dass man, wenn man allgemein in Europa den Lebensstandard, die Wirtschaft und auch Selbstbestimmung erhalten will, zusammenarbeiten muss!

Nein. In einem Bund von Habenichtse kann man überhaupt rein garnichts aufrecht erhalten. Weder der Lebensstandart noch die Wirtschaftsfunktionalität. Die Selbstbestimmung muß man ja nicht hergeben.



Einmal angenommen die Staaten gehen wieder komplett getrennte Wege. Da werden einige auf der Strecke bleiben (was ein riesiges Konfliktpotential wegen Neid und Verzweiflung birgt). Egal welches Land auch immer, allein von den eigenen Ressourcen kann kein "Kleinstaat" in Europa überleben, es sei denn er hätte Kolonien. Und wie das mit den Kolonien ausgeht, wissen wir alle.

Wir können den Unfug mit den Kolonien beiseite schieben. Was du hier beschreibst, ist eine abermalige Erhaltung des Ist-Zustandes der gegenwärtigen EU. Die Reichen geben an die Armen ab und damit keiner dumm kommt, bekommt jeder eine gemeinsame Währung.



Geht man aber gemeinsame Wege, hat man die Chance nicht zum Spielball von verschiedenen Weltmächten zu werden und die Zukunft mitzugestalten.

Ein politischer Zusammenschluss muss eigentlich einem wirtschaftlichen vorausgehen. Da es in der EU genau umgekehrt war, funktioniert der Sauhaufen auch nicht, da nachwievor nationale Interessen, entgegen aller Logik, ohne Rücksicht auf die Zukunft durchgesetzt werden.

Verstehe. Deine Lösung lautet demnach eine Regierung für Alle und die Nationalstaaten komplett aufheben. Wird man für diesen Schreib-Schund eigentlich gut bezahlt?

Nochmal! Vereinigte Staaten von Europa würde eben auch vereint vor die Hunde gehen. Es gibt hier keine nennenswerten Ressourcen. Dein Plan bedeutet weiterhin eine ausgedehnte Transferunion jedoch mit der völligsten Aufgabe der eigenen nationalen Selbstbestimmung und Eigenregierung. Das ist überhaupt nicht wünschenswert da es nichts bringt.

Dann lieber zusehen wie man eigenständig auf die Füße kommt und ein starkes Militär zweck Verteidigung aufbaut (wenn es denn schon sein muß). Aber eine erzwungene Selbstaufgabe da man sonst Krieg heraufbeschwört, kommt nicht infrage. Allein schon der Gedanke mit möglichen Feinden ein EU-Staat bilden zu müssen! Freunde sollten als solche auch Alleingänge akzeptieren. Wenn nicht, dann ist auch ein Zwangsbündnis nichts wert.

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 11:49
Die EU ist die deutsche Rache für die verlorenen Weltkriege. Deutschland verhält sich zur EU so wie Russland zur Sowietunion.
Ich für für die sofortige Auflösung, die Wiederherstellung der nationalen Souverenität und die Befreiung aus der deutschen Knechtschaft.

Was ist den bei dir kaputt gegangen ?:vogel: :rolleyes:

Die deutsche Rache, wenn ich das schon höre... das ist noch eine weitere Demütigung für D. erst werden wir besetzt, sind kein souveräner Staat, sowie man es uns erzählt und dann versucht man uns wirtschaftlich auch noch so niedrig wie möglich zu halten, durch die EU. :wand::scare:

:respekt: wie man das ganze so vedrehen kann:hihi:

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 11:54
Mhhmm. Und wie lange glaubst du, hält sich der technologische Vorsprung? Russland kann seine Reserven schon bald sehr gut allein ausbeuten.
Deutschland allein kann nicht überleben!

Der technische Vorsprung hält sich solange wie D. forscht :D

Und wie es kann und mit Russland als starkem Partner sowieso :]

:keks:

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 11:55
Sehe ich im Prinzip genauso. Fatal wäre jedoch eine Re-Nationalisierung. Führt nämlich über kurz oder lang wieder zum Krieg.

Kerneuropa wäre eine Lösung. Die EU könnte als Wirtschaftszusammenschluss bestehen bleiben, politisch einigen sollten sich auf alle Fälle die Euro-Länder. Ansonsten droht denen der wirtschaftliche Ruin.

Das einzige was bis jetzt immer zu Krieg geführt hat, war der Neid von England, Amerika & Frankreich, auf D. wirtschaftliche Stärke :rolleyes:

asdfasdf
08.01.2011, 11:56
Von Russland bekommen wir den Großteil von uns benötigten Erdgas. Ausserdem verfügt Russland über weitere Ressourcen, also sollten wir uns sehr wohl zumindest wirtschaftlich an Russland halten.


Ja und wenn's Russland gefällt dreht man den Hahn einfach zu. Deutschland wäre kein Vasall der USA mehr, sondern der von Russland. Schließ dich gleich Russland an, ist einfacher.




Aber zusammen mit den anderen EU-Staaten (ebenfalls Habenichtse), was?


Zumindest hätte man mehr politisches und militärisches Gewicht! Und das darfst du nicht unterschätzen.




Eben! Darüber hinaus könnten Partnerschaften in weiteren Belangen geschmiedet werden.


Und wie lange wird Russland noch auf fremde Geldgeber angewiesen sein? Die Zeit spielt für Russland, nicht für die anderen. Wenn die Rohstoffe knapp werden, wird Russland ganz schnell ganz reich ...




Weshalb? Warum?


Weil man allein nichts, rein gar nichts bewirken wird, da das politische Gewicht gegen 0 gehen wird.




Nein, egal ist das nicht! Wir sollen den Bückling machen damit Niemand uns angreift? Ausserdem ist kein EU-Staat in der Lage einen enrsthaften Krieg vom Zaune zu brechen. Es fehlt noch immer eine Begründung! Mir ist das mit der Kriegsgefahr mangels Gründe nicht ganz klar.


Ich habe nie behauptet, dass man den Bückling machen soll, aber ich habe gesagt, dass es egal ist, wer den Krieg startet. Falsch ist das auf alle Fälle, egal wer anfängt. Durch Zusammenarbeit lässt sich Krieg allerdings zumindest auf europäischer Ebene verhindern.

Die Kriegsgründe könnten in der Zukunft liegen, wenn jeder wieder eigene Süppchen kocht. Ich erinnere hier an 1914, denn auf das wird's wieder hinauslaufen, wenn man getrennte Wege geht. Ein Staat wird dem anderen die Luft wegatmen und dann kracht's mal wieder ...




Amerika sollte uns nicht weiter interessieren. Die haben ebenfalls nichts was sie uns anbieten könnten.


Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass wenn Amerika untergeht wir uns Gedanken machen sollten, was wir wollen. Derzeit spricht Amerika für uns (was beschämend genug ist). Es wird dann Zeit, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen. Und ich möchte nicht einen Herren (die USA) gegen einen anderen tauschen (Russland, China).




Nein. In einem Bund von Habenichtse kann man überhaupt rein garnichts aufrecht erhalten. Weder der Lebensstandart noch die Wirtschaftsfunktionalität. Die Selbstbestimmung muß man ja nicht hergeben.


Zusammen hat man eine Chance, allein stirbt man sicher ...




Wir können den Unfug mit den Kolonien beiseite schieben. Was du hier beschreibst, ist eine abermalige Erhaltung des Ist-Zustandes der gegenwärtigen EU. Die Reichen geben an die Armen ab und damit keiner dumm kommt, bekommt jeder eine gemeinsame Währung.


Deshalb muss es auch Reformen geben! Und das mit den Kolonien ist kein Unfug, sondern notwendig, wenn die Nationalstaaten einzeln überleben wollen! Ansonsten bietet sich noch Arschkriecherei bei mächtigeren Nationen an. Such's dir aus ...




Verstehe. Deine Lösung lautet demnach eine Regierung für Alle und die Nationalstaaten komplett aufheben. Wird man für diesen Schreib-Schund eigentlich gut bezahlt?

Nochmal! Vereinigte Staaten von Europa würde eben auch vereint vor die Hunde gehen. Es gibt hier keine nennenswerten Ressourcen. Dein Plan bedeutet weiterhin eine ausgedehnte Transferunion jedoch mit der völligsten Aufgabe der eigenen nationalen Selbstbestimmung und Eigenregierung. Das ist überhaupt nicht wünschenswert da es nichts bringt.

Dann lieber zusehen wie man eigenständig auf die Füße kommt und ein starkes Militär zweck Verteidigung aufbaut (wenn es denn schon sein muß). Aber eine erzwungene Selbstaufgabe da man sonst Krieg heraufbeschwört, kommt nicht infrage. Allein schon der Gedanke mit möglichen Feinden ein EU-Staat bilden zu müssen! Freunde sollten als solche auch Alleingänge akzeptieren. Wenn nicht, dann ist auch ein Zwangsbündnis nichts wert.

Die Nationalstaaten sollten nicht völlig aufgegeben werden, sie könnten as Bundesstaaten bestehen bleiben. Ein solches System hat Vor- und Nachteile, jedoch glaube ich, dass die Vorteile überwiegen.

Über die Ressourcen wird noch zu diskutieren sein, aber wie gesagt, man hat zusammen mehr Chancen als getrennt.

Mögliche Feinde bildet man erst, wenn man blind eigene Interessen verfolgt!

asdfasdf
08.01.2011, 12:00
Der technische Vorsprung hält sich solange wie D. forscht :D

Und wie es kann und mit Russland als starkem Partner sowieso :]

:keks:

Ja, Industriespionage gibt's nicht, eine alternde Bevölkerung gibt's nicht etc. ...

Wie gesagt, schließt euch gleich Russland an, dann hat man wohl den Himmel auf Erden. :rolleyes::rolleyes:



Das einzige was bis jetzt immer zu Krieg geführt hat, war der Neid von England, Amerika & Frankreich, auf D. wirtschaftliche Stärke :rolleyes:

Bis auf den 2. WK stimmt das auch. Aber wie lange wird Deutschland seine wirtschaftliche Führung noch halten können? Allein geht es genauso unter wie der Rest und Russland wäre zwar für einige Zeit ein guter Partner, aber auch nur solange wie man Deutschland als Technologielieferant braucht.

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 12:14
Ja, Industriespionage gibt's nicht, eine alternde Bevölkerung gibt's nicht etc. ...

Wie gesagt, schließt euch gleich Russland an, dann hat man wohl den Himmel auf Erden. :rolleyes::rolleyes:




Bis auf den 2. WK stimmt das auch. Aber wie lange wird Deutschland seine wirtschaftliche Führung noch halten können? Allein geht es genauso unter wie der Rest und Russland wäre zwar für einige Zeit ein guter Partner, aber auch nur solange wie man Deutschland als Technologielieferant braucht.

Russland hat auch eine alternde Bevölkerung und wenn die Politik in D. es nicht unnötig schwer machen würde eine Familie zu gründen, gäbe es dieses Problem gar nicht.

Natürlich stimmt das auch beim 2.WK wieso sollte es da nicht stimmen :rolleyes:

asdfasdf
08.01.2011, 12:19
Russland hat auch eine alternde Bevölkerung und wenn die Politik in D. es nicht unnötig schwer machen würde eine Familie zu gründen, gäbe es dieses Problem gar nicht.

Natürlich stimmt das auch beim 2.WK wieso sollte es da nicht stimmen :rolleyes:

Weil hier nicht wirtschftliche Interessen im Vordergrund standen, sondern klar völkische, dank den verdammten Nazi-Idioten. Aber das gehört nicht in diesen Strang.

AnastasiaNatalja
08.01.2011, 12:28
Weil hier nicht wirtschftliche Interessen im Vordergrund standen, sondern klar völkische, dank den verdammten Nazi-Idioten. Aber das gehört nicht in diesen Strang.

Und wer hat geholfen Hitler dahin zub befördern wo er war ? Ganz zufällig Allierte:rolleyes:

asdfasdf
08.01.2011, 12:48
Und wer hat geholfen Hitler dahin zub befördern wo er war ? Ganz zufällig Allierte:rolleyes:

Naja, indirekt Schuld waren die Alliierten und der erste WK, direkt die Nazi-Arschlöcher. Aber wie gesagt, nicht der richtige Strang für dieses Thema.

AnastasiaNatalja
09.01.2011, 16:57
Naja, indirekt Schuld waren die Alliierten und der erste WK, direkt die Nazi-Arschlöcher. Aber wie gesagt, nicht der richtige Strang für dieses Thema.

Nö da hast du Recht. :]

Aber Deutschland fährt mit Russland als Partner viel besser als mit der EU, wo es nur den Zahlesel spielen darf.:rolleyes:

Heiliger
10.01.2011, 07:12
Hey warum ist die Umfrage schon geschlossen?

Ich Schei* auf die EU! Was soll das werden? Ein Europa so wie die "Vereinigten Staaten v. A.? Nach gleichém Vorbild? Mit ´Ghettos von Kana**en, wie bei den Amis die "Menschen mit dunkler Hautfarbe`?

Deutschland war früher besser dran, hätten die linken Spinner rausgeworfen oder besser weggesperrt, dann wäre auch Ruhe!

FranzKonz
10.01.2011, 08:14
Dessen Zerfall ist nicht zufällig gleichzeitig der Beginn Deutschlands.

Dafür war der Zerfall zufällig. Hätte der reguläre Thronfolger überlebt, wäre das Reich nicht geteilt worden.

Aber egal: Das ist verdammt lange her, und es wäre allerhöchste Zeit, sich auf die Gemeinsamkeiten und die Gegenwart zu besinnen. Laßt uns lieber zusammen die französische Revolution bewundern, gemeinsam Ça ira singen, und die aktuellen "Eliten" so drapieren, wie es ihnen ansteht. Wenn die Russen mitmachen wollen: gerne.

Nanu
10.01.2011, 12:07
Bis auf den 2. WK stimmt das auch. Aber wie lange wird Deutschland seine wirtschaftliche Führung noch halten können?

Solange die BRD ein Vasall USraels ist, kann ich nur aus vollem Herzen sagen: VIVE L´EUROPE. Auch die Steuergelder der BRD sollten im Rahmen eines europäischen Finanzausgleichs in Brüssel oder besser noch in Straßburg-Paris verwaltet werden. Die BRD-Politiker sind ja bereits dafür.

Lange kann es ja zum Glück nicht mehr dauern.:cool2: