Skandal: BRD-Regierung besorgt um das Ansehen Deutschlands!

[Veteran]

Unglaublich aber wahr! Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der BRD-Politiker sich Gedanken um den deutschen Ruf machten und mutig im Interesse Deutschlands handelten! X(

"Nacht und Nebel (Originaltitel: Nuit et brouillard) ist ein französischer Dokumentarfilm über die sogenannte Nacht-und-Nebel-Aktion des NS-Staates, bei der des Widerstandes verdächtige Personen spurlos verschwanden und heimlich in die Konzentrationslager des Dritten Reichs deportiert wurden. Der Film wurde 1955 von Anatole Dauman auf Initiative des Historikers Henri Michel produziert. Regie führte Alain Resnais.
...
Im Dezember 1955 war der Film fertiggestellt. Vertreter der deutschen Botschaft sahen ihn vorab bei einer Privataufführung in Paris. Der Produzent empfand ihre Reaktion auf den Film als „eisig“. Im Januar 1956 erhielt dieser den französischen Filmpreis Prix Jean Vigo und wurde im März einstimmig als französischer Beitrag für die Filmfestspiele von Cannes im April nominiert.

Daraufhin verlangte die Bundesregierung mit einem Brief des deutschen Botschafter von Maltzahn in Paris an den französischen Außenminister Christian Pineau die Absetzung der Kandidatur: Man habe im Prinzip nichts gegen die filmische Darstellung von NS-Verbrechen einzuwenden; aber die Festspiele von Cannes sollten zur Freundschaft zwischen den Völkern beitragen und seien daher nicht das geeignete Forum für einen solchen Film. Dieser werde die Atmosphäre zwischen Franzosen und Deutschen vergiften und dem Ansehen der Bundesrepublik schaden; denn gewöhnliche Zuschauer seien nicht fähig, zwischen den verbrecherischen Führern des NS-Regimes und dem heutigen Deutschland zu unterscheiden.

Daraufhin strich das französische Auswahlkommitee für die Filmfestspiele den Film am 7. April 1956 von seiner Vorschlagsliste."
http://de.wikipedia.org/wiki/Nacht_und_Nebel#Auff.C3.BChrungsgeschichte

Wer hätte das gedacht? Aber diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei und ein solcher Skandal könnte sich heute nicht wiederholen. Denn heutige BRD-Politiker würden sogar viel Geld (deutsches Steuergeld) dafür bezahlen, dass möglichst vielen Menschen überall auf der Welt solche Filme gezeigt werden! :D

[berty]

Unglaublich aber wahr! Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der BRD-Politiker sich Gedanken um den deutschen Ruf machten und mutig im Interesse Deutschlands handelten! X(

"Nacht und Nebel (Originaltitel: Nuit et brouillard) ist ein französischer Dokumentarfilm über die sogenannte Nacht-und-Nebel-Aktion des NS-Staates, bei der des Widerstandes verdächtige Personen spurlos verschwanden und heimlich in die Konzentrationslager des Dritten Reichs deportiert wurden. Der Film wurde 1955 von Anatole Dauman auf Initiative des Historikers Henri Michel produziert. Regie führte Alain Resnais.
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Im Dezember 1955 war der Film fertiggestellt. Vertreter der deutschen Botschaft sahen ihn vorab bei einer Privataufführung in Paris. Der Produzent empfand ihre Reaktion auf den Film als „eisig“. Im Januar 1956 erhielt dieser den französischen Filmpreis Prix Jean Vigo und wurde im März einstimmig als französischer Beitrag für die Filmfestspiele von Cannes im April nominiert.

Daraufhin verlangte die Bundesregierung mit einem Brief des deutschen Botschafter von Maltzahn in Paris an den französischen Außenminister Christian Pineau die Absetzung der Kandidatur: Man habe im Prinzip nichts gegen die filmische Darstellung von NS-Verbrechen einzuwenden; aber die Festspiele von Cannes sollten zur Freundschaft zwischen den Völkern beitragen und seien daher nicht das geeignete Forum für einen solchen Film. Dieser werde die Atmosphäre zwischen Franzosen und Deutschen vergiften und dem Ansehen der Bundesrepublik schaden; denn gewöhnliche Zuschauer seien nicht fähig, zwischen den verbrecherischen Führern des NS-Regimes und dem heutigen Deutschland zu unterscheiden.

Daraufhin strich das französische Auswahlkommitee für die Filmfestspiele den Film am 7. April 1956 von seiner Vorschlagsliste."
http://de.wikipedia.org/wiki/Nacht_und_Nebel#Auff.C3.BChrungsgeschichte

Wer hätte das gedacht? Aber diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei und ein solcher Skandal könnte sich heute nicht wiederholen. Denn heutige BRD-Politiker würden sogar viel Geld (deutsches Steuergeld) dafür bezahlen, dass möglichst vielen Menschen überall auf der Welt solche Filme gezeigt werden! :D

Ja, schon besser heute. Zumindest dem Druck auf die künstlerische Meinungsfreiheit wird nicht mehr so leicht nachgegeben.

[Veteran]

Ja, schon besser heute. Zumindest dem Druck auf die künstlerische Meinungsfreiheit wird nicht mehr so leicht nachgegeben.
Das kommt ganz drauf an, wer die Leidtragenden dieser künstlerischen Meinungsfreiheit sind: Bei bestimmten Themen nennt man diese Meinungsfreiheit einfach Volksverhetzung!

[Menetekel]

Wie immer eine Frage des "Blickwinkels".
Dieser wird bestimmt durch staatliche "Vorgaben".

[AnastasiaNatalja]

Unglaublich aber wahr! Es gab tatsächlich mal eine Zeit, in der BRD-Politiker sich Gedanken um den deutschen Ruf machten und mutig im Interesse Deutschlands handelten! X(

"Nacht und Nebel (Originaltitel: Nuit et brouillard) ist ein französischer Dokumentarfilm über die sogenannte Nacht-und-Nebel-Aktion des NS-Staates, bei der des Widerstandes verdächtige Personen spurlos verschwanden und heimlich in die Konzentrationslager des Dritten Reichs deportiert wurden. Der Film wurde 1955 von Anatole Dauman auf Initiative des Historikers Henri Michel produziert. Regie führte Alain Resnais.
...
Im Dezember 1955 war der Film fertiggestellt. Vertreter der deutschen Botschaft sahen ihn vorab bei einer Privataufführung in Paris. Der Produzent empfand ihre Reaktion auf den Film als „eisig“. Im Januar 1956 erhielt dieser den französischen Filmpreis Prix Jean Vigo und wurde im März einstimmig als französischer Beitrag für die Filmfestspiele von Cannes im April nominiert.

Daraufhin verlangte die Bundesregierung mit einem Brief des deutschen Botschafter von Maltzahn in Paris an den französischen Außenminister Christian Pineau die Absetzung der Kandidatur: Man habe im Prinzip nichts gegen die filmische Darstellung von NS-Verbrechen einzuwenden; aber die Festspiele von Cannes sollten zur Freundschaft zwischen den Völkern beitragen und seien daher nicht das geeignete Forum für einen solchen Film. Dieser werde die Atmosphäre zwischen Franzosen und Deutschen vergiften und dem Ansehen der Bundesrepublik schaden; denn gewöhnliche Zuschauer seien nicht fähig, zwischen den verbrecherischen Führern des NS-Regimes und dem heutigen Deutschland zu unterscheiden.

Daraufhin strich das französische Auswahlkommitee für die Filmfestspiele den Film am 7. April 1956 von seiner Vorschlagsliste."
http://de.wikipedia.org/wiki/Nacht_und_Nebel#Auff.C3.BChrungsgeschichte

Wer hätte das gedacht? Aber diese Zeiten sind ja zum Glück vorbei und ein solcher Skandal könnte sich heute nicht wiederholen. Denn heutige BRD-Politiker würden sogar viel Geld (deutsches Steuergeld) dafür bezahlen, dass möglichst vielen Menschen überall auf der Welt solche Filme gezeigt werden! :D

Das kann ich ja kaum glauben. Politiker in der BRD und so ne Aktion ??:))

[borisbaran]

Das kommt ganz drauf an, wer die Leidtragenden dieser künstlerischen Meinungsfreiheit sind: Bei bestimmten Themen nennt man diese Meinungsfreiheit einfach Volksverhetzung!
Echt? Bei welchen?

[Veteran]

Echt? Bei welchen?
Zum Beispiel das Thema, als Juden nach dem Zweiten Weltkrieg in den ehemals deutschen Gebieten im Osten Rache für den Holocaust nahmen und Mord- und Folterlager für Deutsche betrieben. Ein solcher Film liefe bestimmt nicht mehr unter künstlerische Meinungsfreiheit, sondern würde wegen Volksverhetzung verboten werden.

Selbst eine seriöse journalistische Arbeit wie das auf knallharten Fakten aufgebaute Buch des amerikanisch-jüdischen Journalisten John Sack mit dem Titel "Auge um Auge. Die Geschichte von Juden, die Rache für den Holocaust suchten." hatte in Deutschland keine Chance. John Sack schreibt:

"Das deutsche Publikum wird nicht in Versuchung kommen, dieses Buch zu lesen. Warum auch. Es weiß ja bereits, was es enthält, weiß aus der ZEIT, daß mein Buch von "SS-Juden" erzählt, weiß aus der Frankfurter Rundschau, daß meine Botschaft "Juden=Nazis" ist. Die Tragödie ist, daß das Publikum falsch informiert wurde, und jetzt, da der Piper Verlag die Auslieferung des Buches gestoppt und alle 6000 Exemplare vernichtet hat, kann das Publikum nirgendwo mehr die Wahrheit erfahren: daß nur in zehn Prozent meines Buches Juden Deutsche mißhandelt haben."
http://www.zeit.de/1995/10/Ich_bin_Reporter_und_Jude

Und wieder brennen Bücher in Deutschland! :rolleyes:

[Apart]

Ja, schon besser heute. Zumindest dem Druck auf die künstlerische Meinungsfreiheit wird nicht mehr so leicht nachgegeben.


Eher ist die "künstlerische Meinungsfreiheit" korrumpiert von einer einzigen Ideologie, ich nenn sie mal die "one world" Ideologie, welche auf dem deutschen Kriegsschuldkult aufbaut.

Zur Meinungsbildung der Gesellschaft trägt es nichts positives bei, wenn man dermaßen einseitig fährt, wie die Medien der letzten Jahrzehnte.

[elas]

Ja, schon besser heute. Zumindest dem Druck auf die künstlerische Meinungsfreiheit wird nicht mehr so leicht nachgegeben.

dafür wird der hetzerischen Meinungsmache Tür und Tor geöffnet.

Ich finde die Ungarn machen das richtig.

Maul halten....wer nichts positives zu sagen hat.