Vollständige Version anzeigen : Auschwitz: Rudolf Vrba "Ich kann nicht vergeben"
Aha.
Noch einer.
Wenn die Barbarenmörderbande die Ausreise gewollt hätten, hätten sie diese praktiziert.
Du versuchst den Krieg, den der österreichische, katholische Volksschüler und seine Barbarenmörderbande selbst entfesselten für die Ermordung der europäischen Juden verantwortlich zu machen ?
Selbst im Krieg hätte es die Möglichkeit der Ausreise gegeben, wenn sie denn gewollt gewesen wäre.
Warum wurden beispielsweise die französischen Juden nicht in die französischen Kolonien abgeschoben ?
"Vielleicht sollte selbst dir aufgefallen sein, dass in den Armeen der Alliirten alle diese Juden kämpften (...)"
Vielleicht sollte dir dann aufgefallen sein, das eine "Abschiebung" immer Gegner des Barbarenregimes hervorgebracht hätte ... also ?
Wenn du dir nun noch militärische Gründen zusammenklaubst, sollte dir eher ein ganz anderer Gedanke, ganz einfacher Gedanke kommen ... :]
Du bist so einfältig, dass es keinen Sinn macht auf deinen Schwachsinn einzugehen.
Es wird den Deutschen immer wieder vorgeworfen, sie hätten natürlich von den 'Verbrechen' der Nazis an der Juden gewußt. Die Welt war schon vor 80 Jahren völlig durchsichtig und die Alliirten Kriegsgegner kannten persönlich den Blockwart in Hamburg-Buxthude, seine Gewohnheiten und was sein Lieblingsgericht am Sonntag war - sie waren über jede Kleinigkeit im 3. Reich informiert. Sie hatten zu jedem Moment , in jeder Sekunde Einblick in die Vorgänge über alles was in Deutschland geschah. Die Russen kannten an den Fronten jeden deutschen Soldaten mit Vornamen und riefen ihn ganz persönlich zur Fahnenflucht auf. Jede Einzelheit im 3. Reich war den Alliirten bekannt.
Und gerade von der Judenverfolgung sollen sie keine Ahnung gehabt haben? Entweder es war ihnen völlig gleichgültig - ansonsten hätten sie Maßnahmen ergriffen, diese zu verhindern oder es gab keine gesteuerte Judenvernichtung.
„Im Mai 1939 wollten die Vereinigten Staaten – die spätere Heimat für viele Holocaustmuseen – nicht einmal eintausend wohlhabenden Juden Zuflucht gewähren, denen Hitler die Abreise aus Hamburg erlaubt hatte“, (Preparata, S. 362).
Und gleich noch etwas zum Antisemitismus in den USA, das heute gerne verschwiegen wird:
David S. Wyman: "Zu den schlimmsten Ausschreitungen kam es in New York und Boston. In New York setzten diese Vorfälle 1941 ein und hielten mindestens bis Ende 1944 an. Sie ereigneten sich in allen Stadtteilen, erreichten jedoch ihren Höhepunkt im Wohnviertel Washington Heights, wo fast jede Synagoge geschändet wurde und Übergriffe gegen jüdische Kinder und Jugendliche an der Tagesordnung waren."
"
Hierzulande stehen in Polit-Prozessen 100% Verurteilungen schon vorher fest, die Verurteilung eines 74 jährigen Dissidenten zu 12 Jahren Haft entspricht einer lebenslangen Verurteilung:kotz:
„Ich sitze hier, weil ich hier sitzen will“, rief das Mahlerchen bei der Eröffnung seines Prozesses. Zuvor zeigte er sich selbst an.
Wer das Gericht als Bühne für die Selbstdarstellung bevorzugt, muss damit rechnen, dass er ausgepfiffen wird.
Du bist so einfältig, dass es keinen Sinn macht auf deinen Schwachsinn einzugehen.
Ich frage mich: Ist der wirklich so naiv oder stellt der sich nur so dumm? ?(
Und gerade von der Judenverfolgung sollen sie keine Ahnung gehabt haben? Entweder es war ihnen völlig gleichgültig - ansonsten hätten sie Maßnahmen ergriffen, diese zu verhindern oder es gab keine gesteuerte Judenvernichtung.
David S. Wyman: "Man sollte nicht vergessen, daß es bis zum Spätsommer 1944, als die Deutschen das Horthy-Angebot blockierten, durchaus noch eine offene Frage war, ob die Deutschen zur Freilassung von Juden bereit waren oder nicht. Doch das State Department und das britische Foreign Office fürchteten bis zu diesem Zeitpunkt, Hitler könne tatsächlich die Juden ziehen lassen und sie damit den Alliierten aufhalsen. Diese Möglichkeit wollten sie tunlichst ausschließen."
Esreicht!
16.01.2011, 18:31
Einen senilen Holocaustleugner, der bestenfalls ein Hinterzimmer eines Wirtshauses zu füllen vermag als "Dissidenten" zu bezeichnen, dazu muss man wohl auch versehentlich seine Denkvorrichtung bei der Garderobiere abgegeben haben.
Servus umananda
Ahso??(
Der Begriff Dissident (von lat. dissidere „nicht übereinstimmen, getrennt sein, widersprechen“), auch Systemkritiker, bezeichnet einen Andersdenkenden...
Interessant die "Historische" Begriffssetzung:D
Historisch
Der Begriff wurde 1573 in der Warschauer Konföderation für die Protestanten geprägt, die nicht der [B]herrschenden Staatsreligion angehörten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dissident
Mahler vermag offenbar auch nicht an die "herrschende Staatsreligion" zu glauben, wie sie
Holocaust-Oberpriester Elie Wiesel so formulierte:
"Der Holocaust ist ein heiliges Mysterium, dessen Geheimnisse auf den Kreis der Priesterschaft der Überlebenden beschränkt bleibt."
(Peter Novick, "The Holocaust in American Life", 1999, S. 211).
Und hier mehr zu Glaubensfragen vom untätowierten Tätowierten:;)
...«"Was schreibst du da?" fragte der Rabbiner. "Geschichten", antwortete ich. ... Über Dinge die passierten, oder hätten passieren können. "Aber sie passierten nicht?" Nein, nicht alle. Tatsächlich waren einige davon erfunden vom Anfang bis zum Ende. Der Rabbiner beugte sich nach vorn als nehme er Maß an mir und sagte, mehr traurig als ärgerlich: "Das bedeutet, daß du Lügen schreibst!" Ich antwortete nicht sofort. Das gescholtene Kind in mir hatte nichts zu seiner Verteidigung zu sagen.
Dennoch, ich mußte mich rechtfertigen: "Die Dinge liegen nicht so einfach, Rabbiner. Manche Ereignisse geschehen, sind aber nicht wahr. Andere sind wahr, finden aber nie statt"».
(Legends of Our Time - Legenden unserer Zeit - Einleitung, S. viii, Schocken Books, New York, 1982).
Offen gesagt, halte ich Inquisitionsgerichtsurteile gegen Glaubenszweifler in der heutigen Zeit für deplatziert, zumal es die Möglichkeiten forensischer Beweissicherung gibt;)
kd
herberger
16.01.2011, 18:44
Den Deutschen Bund gab es nur bis 1866. Luxemburg war identisch mit dem heutigen Luxemburg.
Da nix aufgekündigt wurde,blieb alles gültig.
Esreicht!
16.01.2011, 18:50
leider stehen in Strafprozessverfahren gegen Anhänger der Barbarenmörderbande die Urteile nicht von vornherein fest - ich votiere i.d.F. generell für den Pranger;
und leider entspricht eine 12 jährige Haft keiner lebenslangen Verurteilung;
immerhin gibt es die Möglichkeit der vorzeitigen Haftentlassung u.o. Resozialisierung (verdammtes Gutmenschenpack :) ) und leider auch die Möglichkeit das er 100 wird.
Im Gegensatz zu Dir halte ich die Einhaltung der "Gewaltenteilung", GG und auch die UN-Charta für Menschenrechte unabdingbar für eine "Demokratie", die insbesondere dann lautstark via Volksempfänger (Medien) postuliert wird, wenn mit dem Finger auf China, Rußland und aktuell sogar auf den EU-Staat Ungarn aus "Staatsräson" gezeigt werden muß, um ja nicht vor der eigenen Haustüre kehren zu müssen;)
Hier gehts zur Online-Petition für Horst Mahler (http://www.petitiononline.de/petition/aufruf-zur-freilassung-von-horst-mahler/199)
kd
Ausonius
16.01.2011, 18:55
Da nix aufgekündigt wurde,blieb alles gültig.
Der Deutsche Bund wurde im Prager Frieden aufgelöst.
herberger
16.01.2011, 18:57
Der Deutsche Bund wurde im Prager Frieden aufgelöst.
Gut und nun?
Ohne ein historisches Verständnis bringt das nichts.
Ausonius
16.01.2011, 18:57
Offen gesagt, halte ich Inquisitionsgerichtsurteile gegen Glaubenszweifler in der heutigen Zeit für deplatziert, zumal es die Möglichkeiten forensischer Beweissicherung gibt;)
kd
Mahler wollte ja in den Knast - und das bekam er.
Ausonius
16.01.2011, 18:58
Gut und nun?
Dementsprechend blieb, anders als du behauptet hast, nichts gültig davon.
herberger
16.01.2011, 19:01
Dementsprechend blieb, anders als du behauptet hast, nichts gültig davon.
Aber auch nicht ungültig
hephland
16.01.2011, 19:38
Gut und nun?
Ohne ein historisches Verständnis bringt das nichts.
und genau daran fehlt es dir! schönes eingentor.
pittbull
16.01.2011, 20:20
Dementsprechend blieb, anders als du behauptet hast, nichts gültig davon.
Aber auch nicht ungültig
Aussagen haben genau einen von zwei möglichen Wahrheitswerten. Also was nun? :)
houndstooth
16.01.2011, 20:24
Zitat:
Zitat von houndstooth
(...)
"Ich bin, wie wohl die meisten hier, mit der Erkenntnis aufgezogen worden, dass Hitler von Anbeginn seiner politischen Tätigkeit nichts anderes im Kopf hatte als die totale Vernichtung der Juden."
http://www.youtube.com/watch?v=ct-l1ZV7Sao
Auf nichts anderes war der Nationalsozialismus ausgerichtet ... er wollte schon in seinen Anfängen den Völkermord am jüdischen Volk vorbereiten. Die Idee Auschwitz war schon geboren, als sich Hitler in Hinterzimmern von Wirtshäusern anschickte, sein wirres Weltbild in den bierumnebelten Köpfen seiner Anhänger zu verankern.
Der Antisemitismus war in jener Zeit eine Tatsache ... Judenfeindlichkeit traf man vor allem in Deutschland und Österreich schon um die Jahrhundertwende an und davor ... das 19.Jahrhundert ist voll von antisemitischen Vorfällen. Gustav Mahler konnte in Wien ein Lied davon singen.
Servus umananda
Darf freundlich bemerken , dass das eingestellte Zitat aus # 206 nicht von "houndstooth" stammt ,sondern von einem anderem Mitglied. ( solche Verwechslung ist mir auch schon passiert :) )
Zum Inhalt der Aussage 'Umananda's " :
Die erste Aussage spiegelt eine, in der angloamerikanischen Literatur oft wiedergegebene Meinung, wieder , naemlich dass 'Hitler in MeinKampf den 'blue print' fuer den spaeteren Holocaust dargelegt habe' ( " [...] er wollte schon in seinen Anfängen den Völkermord am jüdischen Volk vorbereiten. ) .
Ich frage mich ob Vertreter dieser Auffassung den Kampfschinken ueberhaupt textuell oder auf Stichworte hin durchgelesen - durchgekaemmt haben. Wie dem auch sei , dieser Auffassung kann ich mich aus zwei Gruenden nicht anschliessen:
Zwar ist MK mariniert in Verachtung Juden gegenueber , doch die Idee einer Entmenschlichung mit darauf folgender systematischen Vernichtung (Vorbedingung zum Massenmord) einer Nation habe ich beim Durchlesen des Kampfschinkens nicht entdeckt. (dass MK ueberhaupt nicht von AH selber Wort fuer Wort , Satz fuer Satz geschriebe wurde, ist ein anderes Thema )
Systematischer Voelkermord , hatte sich stufenweise aus dem Zusammenfluss verschiedener Geistesrichtungen ; -haltungen und Kompetenzen entwickelt , eine fast heuristische Evolution.
Schadenfreude, Neid, Verachtung hatten sich geballt die zur zur Entmenschlichung * der Juden mutierte welche zur 'logischen' , dann als zu beseitigende Schaedling-These gefuehrt hatten.
In Bezug zu Judenfeindlichkeit, ein pur auf Emotionen basierendes Phaenomen, dies hatte es in der Tat seit Jahrhunderten in Europa gegeben und sich in verschiedenen, graesslichen Formen manifestiert.
Die amerikanische und englische Variante in den 30ger Jahren war, wie nicht anders zu erwarten , lediglich ein Echoeffekt der Nazibewegung in DEU.
*
Vergessen wir nicht , als im Jahr 2000 das 10 Milliarden Deutsche Mark Sklavenarbeiter-Schadenersatzabkommen (The Claims Conference Program for Former Slave and Forced Laborers) **
unterzeichnet wurde, hatte der Sprecher der juedischen Interessevertreter deutlich betont dass es hier primaer nicht um Geld sondern um das Erkennen der Entmenschlichung der Juden gegangen sei: dass Juden der Status 'Mensch' entzogen wurde und sie dementsprechend behandelt wurden. [reson d'etre fuer den 'Future Fund]
Es war daraufhin, dass sich der deutsche Staatspraesident (und somit DEU per se) offiziell bei Juden fuer deutsche Barbarei entschuldigt hatte.
In der 'Entmenschlichung' ist der Schluessel des gesamten HC zu sehen. Es bedarf dieser Vorstufe zum Massenmord. (ditto in Afrika)
(Auch amerikanische 'crime syndicates' die 'killing contracts' an professionelle 'hit men' vergeben hatten , war die Vorstufe zum 'hit' die Entmenschlichung des 'targets' gewesen , i.e. 'scum' , 'traitor' , 'sleaze ball deserves to die' etc.)
**
Erinnern wir uns, dass DEU in 2000 darauf bestand , inerhalb des 10 Milliarden Mark Claims Conference Program for Former Slave and Forced Laborers Abkommens einen [finalen] sogenannten 'Future Fund' [um Wiederholungen vorzubeugen] einzurichten. In diesem 'Future Fund' liegen ein paar Milliarden Euros umher . Es ist das 'Futuer Fund' Geld, was Italien dazu verlockt hatte vor dem IGH gegen DEU wegen Kriegsverbrechen zuklagen. Dieser Klage hatte sich Griechenland angeschlossen und vielleicht setzt sich noch ein Aasgeier an den Tisch.
houndstooth
16.01.2011, 22:00
Tatsache ist, dass Du ein ungebildeter Dummschwätzer bist. :))
:)) http://memebee.com/vancouver/images/smilies/smvitd.jpg.gif
"In diesem Übergangsprozess gab ein Zeitbeobachter zuerst in England 1753 öffentlich eine „Antwort auf die berühmte Judenfrage“ (Reply to the Famous Jew Question): Damit meinte er die Erlaubnis an Juden zum Landerwerb.
Die Erlaubnis zum Landerwerb ist ein 'Judenproblem?
Die Französische Nationalversammlung diskutierte 1790 unter dem Titel la question sur les juifs darüber, ob Juden zu den gesetzlich gleichgestellten Bürgern Frankreichs gehören sollten.
Emanzipation ist ein 'Judenproblem?
Der justizkorrupte Dreyfuss Fall war ein 'Judenproblem' ?
Hat dieses Forum ein 'Judenproblem' ?
Merkt Ihr 'Judenproblem'-Befuerworter garnicht die Unlogik Eures Arguments?
Es ist [I]logisch ,dass ein emotionell behinderter Antisemit alles was Juden beruehrt unter diesem Vorzeichen als 'Judenproblem' bezeichnet .
Ergo ist es unlogisch dass das, was Antisemiten als 'Problem' plakatieren, als 'Problem' anzuerkennen.
Das klassische Symptom des Judeophoben ist es Juden mit Schuld an Allem zu injektieren, ( sieht man tagtaeglich hier im Forum :D ) , ergo die Begriffsverdrehung die der 'Schuld' eine kuenstliche Legitimitaet injektieren soll.
Dies bringt uns zurueck zur Ausgangsaussage, dass die deutsche Staatsregierung - Nazis - mit einem 'Judenproblem' |'Judenfrage' belastet gewesen seien , die nach 'Problemloesung' geschrien hatte.
Hat hier jemand eine koheraente Synopsis gegeben was dieses angebliche 'Judenproblem' denn nun tatsaechlich gewesen sei?
Gibt es ausser Elvira Bauers Version, ueberhaupt eine klare darstellung des 'Judenproblems'?
Nein!
Warum nicht?
Weil es nie ein genuines 'Judenproblem' gegeben hatte.
'Judenproblem' ist ein Hirngespinst.
Ein kuenstliches Abstrakt mit rasantem Verfallsdatum :
Das 'Reich' existierte keine '1000 Jahre'.
Dafuer wird es aber der Begriff 'Nazi' tun.
:)) http://memebee.com/vancouver/images/smilies/smvitd.jpg.gif
"In diesem Übergangsprozess gab ein Zeitbeobachter zuerst in England 1753 öffentlich eine „Antwort auf die berühmte Judenfrage“ (Reply to the Famous Jew Question): Damit meinte er die Erlaubnis an Juden zum Landerwerb. Die Französische Nationalversammlung diskutierte 1790 unter dem Titel la question sur les juifs darüber, ob Juden zu den gesetzlich gleichgestellten Bürgern Frankreichs gehören sollten. Emanzipationsskeptiker und -gegner forderten dagegen schon seit 1800 die Ansiedlung aller europäischen Juden in Übersee oder im 'Land Israel'. Judenfeinde wie Hartwig von Hundt-Radowsky forderten Arbeitslager und Zwangs-Sterilisierung für alle Juden.
Bis nach dem Wiener Kongress jedoch verwendeten Befürworter wie Gegner der Judenemanzipation den Begriff Judenfrage im annähernd gleichen Sinn für mit der Integration von Juden real verbundene Probleme.
1838 erschienen erstmals zwei Aufsätze unter dem Titel Die jüdische Frage, die die damals kontrovers diskutierte rechtliche Gleichstellung der Juden in Preußen mit Berufung auf angeblich unveränderliche jüdische Eigenheiten abwehren wollten. Bis 1844 setzte sich die Bezeichnung Judenfrage für diese Kontroverse in Preußen allgemein durch. Juden wurden damit als einheitliche Gruppe identifiziert, die sich entgegen früheren Erwartungen nicht aufgelöst und zur reinen Konfession gewandelt hätten und daher ein Problem für die nationale Einigung bildeten."
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfrage
Ich habe Dir nun fett und unterstrichen markiert, worauf es ankommt.
Nun zitiere ich noch mal Deine Behauptung:
Tatsache ist, dass es bis 1921 keine 'Judenfrage' gegeben hatte .
Man muss nicht besonders schlau sein, um zu erkennen, dass Du ein Dummschwätzer bist! :D
herberger
17.01.2011, 10:04
Aussagen haben genau einen von zwei möglichen Wahrheitswerten. Also was nun? :)
Es ist schade das es nur die brit.Interpretation gibt,denn die beweist nichts,zumal die Briten ja wirklich neutrale Länder überfallen haben,1.WK Griechenland Albanien
2.WK 1941 zusammen mit der UDSSR Persien,1940 (fast)Norwegen.
Sie HAT es praktiziert. Eben deshalb gab es die Konferenz von Evian. Bei der sich aber herausstellte, dass niemand die Juden wollte. :rolleyes:
Die deutsche Juden wurden systematisch entrechtet und enteignet.
Sie galten nicht mehr als deutsche Bürger.
eine Vorbereitung zum Mord.
Mit dem durch die Barbarenmörderbande arisierten, also geraubten jüdischen Vermögenswerten hätte die Barbarenmörderbande eine Menge bewerkstelligen können wenn sie die "Ausreise" wirklich gewollt hätten. (sie brauchten die arisierten - also geraubten - Vermögenswerte zur Finanzierung ihres eigenen Defizits, s. Götz Aly Volksstaat)
Warum hat die Barbarenmörderbande nicht das Ziel systematisch verfolgt die deutschen Juden "ausreisen" zu lassen" ?
Gab es bei auftretenden Schwierigkeiten nur noch eine "Lösung", die "Endlösung" ?
War es notwendig die deutschen Juden zu ermorden?
Warum wollte die Barbarenmörderbande nicht die Juden aus den besetzten Gebieten zur Ausreise zwingen ?
Warum meinst du beschloss die Barbarenmörderbande die Ermordung der europäischen Juden aus den besetzten Gebieten ?
Du bist so einfältig, dass es keinen Sinn macht auf deinen Schwachsinn einzugehen.
Es wird den Deutschen immer wieder vorgeworfen, sie hätten natürlich von den 'Verbrechen' der Nazis an der Juden gewußt. Die Welt war schon vor 80 Jahren völlig durchsichtig und die Alliirten Kriegsgegner kannten persönlich den Blockwart in Hamburg-Buxthude, seine Gewohnheiten und was sein Lieblingsgericht am Sonntag war - sie waren über jede Kleinigkeit im 3. Reich informiert. Sie hatten zu jedem Moment , in jeder Sekunde Einblick in die Vorgänge über alles was in Deutschland geschah. Die Russen kannten an den Fronten jeden deutschen Soldaten mit Vornamen und riefen ihn ganz persönlich zur Fahnenflucht auf. Jede Einzelheit im 3. Reich war den Alliirten bekannt.
Und gerade von der Judenverfolgung sollen sie keine Ahnung gehabt haben? Entweder es war ihnen völlig gleichgültig - ansonsten hätten sie Maßnahmen ergriffen, diese zu verhindern oder es gab keine gesteuerte Judenvernichtung.
Erkläre doch einmal warum die Barbarenmörderbande nicht am Gedanken der "Ausreise" festhielt, warum beschloss die Barbarenmörderbande denn die Vernichtung der europäischen Juden.
Gab es keine anderen Möglichkeiten ?
Auch hier die FRage, warum gab es keinerlei Debatten über die Ausweisung der Juden aus den besetzten Gebieten.
(es boten sich bei Frankreich, Holland und Belgien Kolonien an)
Wenn sich nun die "Ausreise" als so schwierig erwies lag es dann "naturgemäß" "in der Sache" die europäischen Juden zu ermorden.
War dies "zwingend" notwendig ?
Wenn ja: warum.
wenn nein: warum fand die Barbarenmörderbande keine andere Möglichkeit ?
Wenn sie doch die Juden nur ausser Landes oder aus den besetzten Gebieten hätten haben wollen, warum verfolgte die Barbarenmörderbande nicht diese Idee ?
Stattdessen ermordeten sie die Menschen.
Im Gegensatz zu Dir halte ich die Einhaltung der "Gewaltenteilung", GG und auch die UN-Charta für Menschenrechte unabdingbar für eine "Demokratie", die insbesondere dann lautstark via Volksempfänger (Medien) postuliert wird, wenn mit dem Finger auf China, Rußland und aktuell sogar auf den EU-Staat Ungarn aus "Staatsräson" gezeigt werden muß, um ja nicht vor der eigenen Haustüre kehren zu müssen;)
Hier gehts zur Online-Petition für Horst Mahler (http://www.petitiononline.de/petition/aufruf-zur-freilassung-von-horst-mahler/199)
kd
Aha.
Als Demokrat bejahst du das Existenzrecht Israels.
Das ist sehr erfreulich. :]
Man kann ja durchaus kontrovers diskutieren, aber ich denke, niemand soll glauben, er habe die Wahrheit mit Suppenlöffeln gegessen, auch wenn manche den Eindruck erwecken, dass gerade dies ihnen widerfahren ist.
Allerdings neigt die Forschung in ihrer Gesamtheit heute mehr der Auffassung der Funktionalisten, der Strukturalisten zu als derjenigen der Intentionalisten, die die „Endlösung“ als zentrales Ziel Hitlers ansehen, das dieser von Beginn seiner politischen Karriere anstrebte. Bei Ian Kershaw ist zu lesen, dass Lucy Dawidowicz in ihrem Buch „Der Krieg gegen die Juden“ erklärt, Hitlers Idee für die „Endlösung“ gehe auf ein Erlebnis zurück, das er 1918 im Pasewalker Hospital gehabt habe. Sie schreibe dort von einem „großen Plan“, der da in Hitlers Kopf entstanden sei, von langfristigen Plänen zur Verwirklichung seiner ideologischen Ziele usw (Kershaw „Der NS-Staat“ S 154; Dawidowicz „Krieg“ S 139-152)
Ähnliches findet sich auch bei anderen Historikern wie bspw Flemming, Hildebrand oder Hofer.
Broszat und Mommsen allerdings widersprechen dem insofern, als sie zwar die Verantwortung Hitlers sehen, aber deutlich machen, dass „im Hinblick auf die tatsächliche Durchführungspraxis der Endlösung Hitlers persönliche Rolle nur unmittelbar erschlossen werden könne“. (Kershaw S 158, Broszat „Genesis“ S 756-757). M. a. W., Hitler hat gebilligt, zugestimmt, ermächtigt, was andere Organe ihm vorgeschlagen haben.
Auch führende israelische Holocaustexperten gehen inzwischen davon aus, dass ein langfristiges Ausrottungsprogramm nicht existiert hat. Yehuda Bauer schreibt z. B.: „ Die Politik der Nazis gegenüber den Juden nahm eine stufenweise Entwicklung, doch das heißt nicht, daß den Nazis an jedem beliebigen Wendepunkt nicht auch andere Wahlmöglichkeiten offenstanden, die ernsthaft in Erwägung gezogen wurden. (Es wurde hier ja schon gesagt, dass lange Zeit über Auswanderungen, Aussiedelungen, Schaffung von „Reservaten“ in einem Kolonialgebiet, womit sicher Madagaskar gemeint war, nachgedacht wurde. Dieser Plan wurde in der Tat erst Anfang 1942 ad acta gelegt)
In bezug auf die Juden entwickelte sich in Nazi-Deutschland nur ein klarer Gedanke, der von allen politischen Entscheidungsträgern akzeptiert wurde, "nämlich der Gedanke, dass für die Juden in Deutschland letztlich kein Platz war.“ (Bauer S 11). In einem solchen Standpunkt kommt die Anerkennung von Ergebnissen zum Ausdruck, die eine detaillierte geschichtswissenschaftliche Erforschung der Entwicklung der antijüdischen Politik der dreißiger Jahre erbracht hat und aus deren gründlicher Analyse hervorgeht, dass die „Straße nach Auschwitz“ eine „verschlungene Straße“ war und keineswegs der „gerade Weg“, den Flemming und andere gesehen haben. (Kershaw S 159).
Schleunes gelangt in der Tat zu der Ansicht, dass die „Gestalt Adolf Hitlers […] in diesen Jahren der Suche eine schattenhafte [ist]. Die eigentliche Entscheidung der Judenpolitik trägt zwischen 1933 und 1938 nur selten sichtbar seine Handschrift. (Schleunes S 258, Kershaw S 160) Er schreibt weiter: „Die Endlösung war so, wie sie 1941 und 1942 Gestalt annahm, nicht das Produkt eines großen Plans“. (Schleunes, Einleitung S 2, Kershaw S 161)
So viel zu der Meinung, dass man von Anfang an vor gehabt habe, die Juden auszurotten. Vielleicht sind diese Hinweise und die dazugehörigen Quellenangaben für den einen oder anderen hier ja nützlich, um sich ein wenig mehr mit dieser Materie zu befassen.
pittbull
18.01.2011, 00:20
So viel zu der Meinung, dass man von Anfang an vor gehabt habe, die Juden auszurotten. Vielleicht sind diese Hinweise und die dazugehörigen Quellenangaben für den einen oder anderen hier ja nützlich, um sich ein wenig mehr mit dieser Materie zu befassen.
Zudem sei noch gesagt, dass Hitler nach Auffassung der Strukturalisten zwar ein "weak dictator" war, der die Dinge laufen ließ, solange sie annähernd mit seinen Vorstellungen kompatibel waren, aber nichtsdestotrotz hätte er mit einem Machtwort jederzeit den Holocaust verhindern, oder wenigstens abbrechen können. Doch nichts von alldem tat er. Deshalb ist auch die strukturalistische Sichtweise kein Versuch, Hitler von jeder Schuld freizusprechen.
Zudem sei noch gesagt, dass Hitler nach Auffassung der Strukturalisten zwar ein "weak dictator" war, der die Dinge laufen ließ, solange sie annähernd mit seinen Vorstellungen kompatibel waren, aber nichtsdestotrotz hätte er mit einem Machtwort jederzeit den Holocaust verhindern, oder wenigstens abbrechen können. Doch nichts von alldem tat er. Deshalb ist auch die strukturalistische Sichtweise kein Versuch, Hitler von jeder Schuld freizusprechen.
Na endlich habe ich mal jemanden gefunden, der sich mit dem Holocaust auskennt. Jetzt beschreibe er mir doch mal bitte das Wesen des Holcaust, wie er ablief und wo Hitler da mit einem Machtwort hätte eingreifen können um den Holocaust zu stoppen. Laß dir ruhig Zeit - aber antworte, wenn du auch nur den Hauch einer Ahnung haben solltest.
pittbull
18.01.2011, 00:59
Na endlich habe ich mal jemanden gefunden, der sich mit dem Holocaust auskennt. Jetzt beschreibe er mir doch mal bitte das Wesen des Holcaust, wie er ablief und wo Hitler da mit einem Machtwort hätte eingreifen können um den Holocaust zu stoppen. Laß dir ruhig Zeit - aber antworte, wenn du auch nur den Hauch einer Ahnung haben solltest.
Du scheinst die Omnipotenz Hitlers im 3.Reich zu unterschätzen. Kann das sein? :hihi:
Du scheinst die Omnipotenz Hitlers im 3.Reich zu unterschätzen. Kann das sein? :hihi:
Was hätten die Nazis denn mit den Juden machen sollen?
Zitat aus einem Brief des SS-Obersturmbannführer Rolf-Heinz Höppner an Adolf Eichmann im Sommer 1941:
„Es besteht in diesem Winter die Gefahr, daß die Juden nicht mehr sämtlich ernährt werden können. Es ist ernsthaft zu erwägen, ob es nicht die humanste Lösung ist, die Juden, soweit sie nicht arbeitseinsatzfähig sind, durch irgendein schnellwirkendes Mittel zu erledigen. Auf jeden Fall wäre dies angenehmer, als sie verhungern zu lassen.“
Alfred Tetzlaff
18.01.2011, 11:56
Was hätten die Nazis denn mit den Juden machen sollen?
dämliche Frage,
nix, einfach in Ruhe lassen.
herberger
18.01.2011, 12:03
Was hätten die Nazis denn mit den Juden machen sollen?
Zitat aus einem Brief des SS-Obersturmbannführer Rolf-Heinz Höppner an Adolf Eichmann im Sommer 1941:
„Es besteht in diesem Winter die Gefahr, daß die Juden nicht mehr sämtlich ernährt werden können. Es ist ernsthaft zu erwägen, ob es nicht die humanste Lösung ist, die Juden, soweit sie nicht arbeitseinsatzfähig sind, durch irgendein schnellwirkendes Mittel zu erledigen. Auf jeden Fall wäre dies angenehmer, als sie verhungern zu lassen.“
Das Schreiben wirkt merkwürdig,schon diese Formulierung,da fragt man sich was will dieser Höppner,will der sich unterhalten weil sein Friseur gestorben ist.
Es ist ernsthaft zu erwägen, ob es nicht die humanste Lösung ist, die Juden, soweit sie nicht arbeitseinsatzfähig sind, durch irgendein schnellwirkendes Mittel zu erledigen
dämliche Frage,
nix, einfach in Ruhe lassen.
Meine Frage ist im Kontext der Diskussion zu verstehen.
Ein Vorschlag zur Klärung der strittigen Fakten. Es gibt einen Bericht des Roten Kreuzes über die Zustände in den Konzentrationslagfern: *Documents sur l’activité du CICR en faveur des civils detenus dans les camps de concentration en Allemagne 1939-1945*.
Deutsche Zusammenfassungen wirft jede Suchmaschine in Sekundenschnelle aus.
pittbull
18.01.2011, 12:22
Das Schreiben wirkt merkwürdig,schon diese Formulierung,da fragt man sich was will dieser Höppner,will der sich unterhalten weil sein Friseur gestorben ist.
Dieser Höppner* war übrigens auch unter der Zuhörern der berüchtigten "Posener Reden" Heinrich Himmlers. X(
* ein ganz mieser NS-Typ, der eine viel zu milde Strafe erhielt: http://www.polen-news.de/puw/puw8613.html
Dieser Höppner* war übrigens auch unter der Zuhörern der berüchtigten "Posener Reden" Heinrich Himmlers. X(
* ein ganz mieser NS-Typ, der eine viel zu milde Strafe erhielt: http://www.polen-news.de/puw/puw8613.html
Immerhin erhielten einige Nazis ihre Strafe, die bolschewistischen Massenmörder dagegen kamen als Kriegssieger ungeschoren davon, durften sogar in Nürnberg bei den Kriegsverbrecherprozessen als Richter über Deutsche urteilen, auch bei Verbrechen, die sie selber und zum Teil in noch größerem Ausmaß als die Nazis begangen haben. Tja, der Sieger schreibt eben die Geschichte! :D
herberger
18.01.2011, 12:35
Dieser Höppner* war übrigens auch unter der Zuhörern der berüchtigten "Posener Reden" Heinrich Himmlers. X(
* ein ganz mieser NS-Typ, der eine viel zu milde Strafe erhielt: http://www.polen-news.de/puw/puw8613.html
Na wenn dieser Höppner solche Briefe schrieb dann ist das wirklich ein Wunder das er überlebte,und das auch noch im Ostblock.
pittbull
18.01.2011, 13:31
Immerhin erhielten einige Nazis ihre Strafe, die bolschewistischen Massenmörder dagegen kamen als Kriegssieger ungeschoren davon, durften sogar in Nürnberg bei den Kriegsverbrecherprozessen als Richter über Deutsche urteilen, auch bei Verbrechen, die sie selber und zum Teil in noch größerem Ausmaß als die Nazis begangen haben. Tja, der Sieger schreibt eben die Geschichte!
Die Sowjets hatten eine Diktatur, keinen demokratischen Rechtsstaat, der Verantwortliche bestraft, die Mist gebaut haben. X(
Na wenn dieser Höppner solche Briefe schrieb dann ist das wirklich ein Wunder das er überlebte,und das auch noch im Ostblock.
Er saß 9 Jahre im Knast und sollte eigentlich als Kriegsverbrecher hingerichtet werden. Er hatte wohl sehr viel Glück. Außerdem gab es Schlimmere als ihn, die die Justiz damals auf Trab hielten. :)
Das Schreiben wirkt merkwürdig,schon diese Formulierung,da fragt man sich was will dieser Höppner,will der sich unterhalten weil sein Friseur gestorben ist.
Das wirkt nur merkwürdig auf den ersten Blick. In der Tat, ich habe das vorher in einem meiner Beiträge bereits angedeutet, gestaltete sich die "Judenfrage" ab 1939/40 für den NS-Staat zu einem wirklichen Problem.
Der Beginn des Polen-Krieges versah den NS-Machtbereich mit weiteren 3,5 Millionen Juden, für deren Verbleib innerhalb der neuen Reichsgrenzen zunächst überhaupt kein Konzept bestand, übrigens u. U. ein Hinweis darauf, dass Hitler den Angriff auf Polen mit all seinen Konsequenzen tatsächlich nicht recht durchdacht hatte.
Ursprünglich geplante Auswanderungen - Zwangsauswanderungen sozusagen - wurden im Verlaufes des Krieges immer unwahrscheinlicher. Auch nach dem Zusammenbruch Frankreichs, als bspw Madagaskar als Thema aufkam und als mögliches "Reservat" dienen sollte, stellte sich alsbald heraus, dass dieser Plan undurchführbar war, weil England - und möglicherweise auch andere (des)interessierte Kreise - Auswanderungstransporte nicht hinnehmen wollte und dies auch weitgehend verhinderte.
Die Frage, warum Hitler kein "Machtwort gesprochen habe", erledigt sich im Grunde durch seine antisemitische Sichtweise. Für ihn waren DIE Juden Schuld an der Entstehung des Krieges und an der Kriegsausweitung. Er hat dies im Verlaufe des Krieges auch immer wieder betont und auf die "Ratgeber" Roosevelts und Churchills, auch Stalins, hingewiesen.
In der nationalsozialisten Propaganda war dieser Krieg für "die Deutschen ein Kampf auf Leben und Tod", und so sei es, so Hitler nach seiner Kriegserklärung an die USA am 11. Dez. 1941, nur "gerecht, wenn die Juden als Erste unter diesem Krieg zu leiden hätten und die Folgen zu spüren bekämen."
Bei Himmler findet sich in seinem Besprechnungsprotoll mit Hitler am 18.12.1941 der Vermerk "als Partisanen auszurotten", der sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf den Umstand bezieht, dass man ja nicht wusste, wie lange der Krieg dauern würde und dass die Gefahr jüdischer Partisanen als "3. Front" innerhalb der Landesgrenzen als sehr groß einzustufen sei.
herberger
18.01.2011, 15:15
Die Sowjets hatten eine Diktatur, keinen demokratischen Rechtsstaat, der Verantwortliche bestraft, die Mist gebaut haben. X(
Er saß 9 Jahre im Knast und sollte eigentlich als Kriegsverbrecher hingerichtet werden. Er hatte wohl sehr viel Glück. Außerdem gab es Schlimmere als ihn, die die Justiz damals auf Trab hielten. :)
Ist auch schleierhaft warum er Eichmann anschrieb,und warum untermauert er seinen Vorschlag nicht mit Fakten,oder beruft sich nicht auf andere Authoritäten die seiner Meinung sind.
houndstooth
18.01.2011, 16:13
"In diesem Übergangsprozess gab ein Zeitbeobachter zuerst in England 1753 öffentlich eine „Antwort auf die berühmte Judenfrage“ (Reply to the Famous Jew Question): Damit meinte er die Erlaubnis an Juden zum Landerwerb. Die Französische Nationalversammlung diskutierte 1790 unter dem Titel la question sur les juifs darüber, ob Juden zu den gesetzlich gleichgestellten Bürgern Frankreichs gehören sollten. Emanzipationsskeptiker und -gegner forderten dagegen schon seit 1800 die Ansiedlung aller europäischen Juden in Übersee oder im 'Land Israel'. Judenfeinde wie Hartwig von Hundt-Radowsky forderten Arbeitslager und Zwangs-Sterilisierung für alle Juden.
Bis nach dem Wiener Kongress jedoch verwendeten Befürworter wie Gegner der Judenemanzipation den Begriff Judenfrage im annähernd gleichen Sinn für mit der Integration von Juden real verbundene Probleme.
1838 erschienen erstmals zwei Aufsätze unter dem Titel Die jüdische Frage, die die damals kontrovers diskutierte rechtliche Gleichstellung der Juden in Preußen mit Berufung auf angeblich unveränderliche jüdische Eigenheiten abwehren wollten. Bis 1844 setzte sich die Bezeichnung Judenfrage für diese Kontroverse in Preußen allgemein durch. Juden wurden damit als einheitliche Gruppe identifiziert, die sich entgegen früheren Erwartungen nicht aufgelöst und zur reinen Konfession gewandelt hätten und daher ein Problem für die nationale Einigung bildeten."
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfrage
Ich habe Dir nun fett und unterstrichen markiert, worauf es ankommt.
Nun zitiere ich noch mal Deine Behauptung:
Man muss nicht besonders schlau sein, um zu erkennen, dass Du ein Dummschwätzer bist! :D
Fuer Deine Fleissarbeit gehoert Dir ein Lob gesagt.
Judenfrage!
Die Definition von 'Judenfrage' ist ???
Warum hat hier niemand auf die Frage geantwortet?
Fuer 'Judenfrage' existiert keine Definition :weil das kein eigenstaendiger Begriff ist.
In keinem Lexikon der Welt gab oder gibt es einen eigenstaendigen 'Judenfrage' Eintrag.
Es gibt durchaus etliche Referenzen auf 'Judenfrage' : im Zusammenhang mit deutschem Antisemitismus.
Es gibt auch keine einzige, stichhaltige Nazi-Definition von 'Judenproblem'|'Judenfrage'.
Wie kann es eine 'Loesung' zu einer 'Frage' geben die nicht existiert?
Wir sehen: 'Judenfrage' ist ein kuenstliches , antisemitisches , pur deutsches Abstrakt (Begriffsloses). Etwas was nicht in der Realitaet existiert.
Was soll kuenstlich daran sein?
Nun, es gibt zwar keine 'Judenfrage'-Definition ,dafuer aber eine 'Judenfrage'-Synopsis - aus dem 'Giftpilz' von Ernst Hiemer ; und Elvira Bauers "Trau keinem Fuchs ...." ; beide Streicherverlag:
"Ein einzigartiges Buch , gut durchdacht , klarifiziert die Judenfrage."
(Victor Lutze ; Stabshef SA)*
"Eine Garantie dass Deutsche in der Zukunft eine korrekte Einstellung dem Judentum gegeneuber adoptieren"
(Gauleiter Waechter)*
Ein anderes Buch was 400 Seiten braucht um Licht auf die 'Judenfrage ' zu werfen ist 'DIE JUDEN IN DEUTSCHLAND' ; Herausgegeben vom Institut zur Judenfrage; 1938 by Verlag Franz Eher Nachfolger . Der Inhalt ist im Prinzip der Gleiche, das Formatt jedoch gibt sich 'akademisch'.
Fairerweise soll erwaehnt werden, dass es etliche Nazis gegeben hatte, die den Propagandaquatsch als solchen blossgestellt hatten. (SD Hauptamt) *
Beide Hetzwerke verbreiten stereotypische Klischees bzgl, Juden , i.e. sie betruegen, uebervorteilen, quaelen Tiere doch zusaetzlich ,
sie verweigern armen Leute Mietwohnungen, Rechtsanwaelte ziehen Prozesse absichtlich in die Laenge und melken so ihre Klienten; Aerzte experimentieren an ihren christlichen Patienten und vergiften sie; Juden emanzipieren sich ; Juden emanzipieren sich nicht; sie verlocken christliche Maedchen; sie beten Reichtum an; Metzger sind schmierig und dreckig; christliche Dienstmaedchen werden schikaniert etcetc.
Dies nun stellt die sog 'Judenfrage' dar : pure ,auf Emotionen basierende Spinnerei , bar jeder Logik und Vernunft : ein kuenstliches Abstrakt daher ohne jegliche Legitimitaet.
Die 'Loesung' zur 'Judenfrage' wird in beiden obigen Kinderbuechern auch gegeben : Juden raus aus Deutschland! - 'zur Rettung der Menschheit' . :=
Waere daher ein Wunder wenn Rudolf Vrba nicht gesagt haette : "Ich kann nicht vergeben" .
Last but not least :
Eine 'poisoning the well fallacy' ( Brunnenvergiftungstrugschluss) ist ein argumentativer Trugschluss der seinen Ursprung um 1340 hat: damals behaupteten Antisemiten faelschlich dass Juden Brunnen vergiftet und somit die Schwarze Pest verursacht hatten.
Also schon um 1340 hatte es kuenstliche 'Judenfragen' gegeben.
Die 'Poisoning the Well fallacy' hat zum Zweck den Gespraechsgegner durch einen praeventiven Schlag - der Brunnenvergiftung - argumentativ kalt zu legen . Das Abstrakt 'Judenfrage' was soviel Negativitaet impliziert , ist ein Paradebeispiel dafuer:
Von vornherein wird eine Behauptung ueber Jemand aufgestellt (Judenfrage)
Egal was der Jemand (Jude) sagt, es wird als falsch oder weniger wahr betrachtet.
oder:
Von vornherein wird eine negative Definition praesentiert (Judenfrage)
Ohne zuerst mit obiger Definition im Einklang zu sein wird ein anderes Argument automatisch verworfen.
Eine Variante:
Von vornherein wird eine negative Definition praesentiert (Judenfrage)
"Jeder der das nicht einsieht ist ein Volksverraeter".
*
Office minute by Hagen; undated; approx. summer 1938; RFSS microfilm 415
Siehe auch Heinz Hoehne ; Order Of The Death Head.
:keks:
pittbull
18.01.2011, 17:15
Ist auch schleierhaft warum er Eichmann anschrieb,und warum untermauert er seinen Vorschlag nicht mit Fakten,oder beruft sich nicht auf andere Authoritäten die seiner Meinung sind.
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Endl%C3%B6sung_der_Judenfrage#Massenerschie.C3.9Fu ngen_sowjetischer_Juden ;(
herberger
18.01.2011, 17:33
Schau mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Endl%C3%B6sung_der_Judenfrage#Massenerschie.C3.9Fu ngen_sowjetischer_Juden ;(
Massenerschießungen sowjetischer Juden
Mit Kriegsbeginn am 22. Juni 1941 eskalierte die staatliche Judenverfolgung. Ab dem 24. Juni 1941 begannen die Einsatzgruppen mit systematischen Massenerschießungen von jüdischen Männern auf sowjetischem Gebiet
An der gesammten Ostfront 1941 waren etwa 1500 Mann Einsatzgruppen,inclusive Fahrer Schreibpersonal und Küche
Ihre Aufgabe bestand mit den Spitzen der Wehrmacht in die Städte einzurücken und Behörden oder Parteigebäude und Aktenbestände zu sichern,ausserdem das aufspüren von kommunistichen Funktionären.
pittbull
18.01.2011, 18:01
An der gesammten Ostfront 1941 waren etwa 1500 Mann Einsatzgruppen,inclusive Fahrer Schreibpersonal und Küche
Ihre Aufgabe bestand mit den Spitzen der Wehrmacht in die Städte einzurücken und Behörden oder Parteigebäude und Aktenbestände zu sichern,ausserdem das aufspüren von kommunistichen Funktionären.
Es waren etwa doppelt so viele. Und ihr Auftrag war auch Mord. Letztlich haben sie fast nur gemordet:
Die Sonderkommandos sind berechtigt, im Rahmen ihrer Aufgabe in eigener Verantwortung gegenüber der Zivilbevölkerung Exekutivmaßnahmen zu treffen.
Zu exekutieren sind alle Funktionäre der Komintern (wie überhaupt die kommunistischen Berufspolitiker schlechthin), die höheren, mittleren und radikalen unteren Funktionäre der Partei, der Zentralkomitees, der Gau- und Gebietskomitees, Volkskommissare, Juden in Partei- und Staatsstellungen, sonstigen radikalen Elemente (Saboteure, Propagandeure, Heckenschützen, Attentäter, Hetzer usw.).
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Einsatzgruppen
Systemhandbuch
18.01.2011, 19:02
Natuerlich war H.kein Thule Mitglied gewesen. Wie koennte er auch als unbemittelter 'drifter' ?
H. trat der Arbeiter Partei bei wo er durch vehemente , nicht intelligente, Redeweise Aufmerksamkeit auf sich zog.
Gut, dann war das also eine elitäre Loge, die keinen Landstreicher aufnahm.:rolleyes:
Rosenberg war , Heinz Hoehne zu Folge , der primaere Einfluss in Muenche gewesen .
Da sind wir uns dann also einig.;)
Wenn Deine Aufmerksamkeit weniger oberflaechlich waere , haettest Du gemerkt dass es gerade anders herum beschrieben wurde.
Also nicht jeder hat die Zeit, wie Du sie (wie ich annehme) hast, denn ich muss nebenher momentan noch ein wenig Europa retten.:D Und deshalb hab ich das mit der Finanzierung der Thule durch die Arbeiterpartei auch als Frage formuliert. Ich ging eher davon aus, dass die Thule nicht direkt von der Arbeiterpartei finanziert wurde, sondern dass Sebottendorff da wie wild Kohle mitgebracht hat.;)
herberger
18.01.2011, 19:12
Also alle die in irgend einer Form Widerstand leisten,ach so man schaue sich mal den Bildungsstand dieser Einsatzgruppen an,auf alle Fälle die Offiziere,gibt es dafür eine Erklärung?
Zu exekutieren sind alle Funktionäre der Komintern (wie überhaupt die kommunistischen Berufspolitiker schlechthin), die höheren, mittleren und radikalen unteren Funktionäre der Partei, der Zentralkomitees, der Gau- und Gebietskomitees, Volkskommissare, Juden in Partei- und Staatsstellungen, sonstigen radikalen Elemente (Saboteure, Propagandeure, Heckenschützen, Attentäter, Hetzer usw.).
pittbull
18.01.2011, 20:05
Also alle die in irgend einer Form Widerstand leisten,ach so man schaue sich mal den Bildungsstand dieser Einsatzgruppen an,auf alle Fälle die Offiziere,gibt es dafür eine Erklärung?
Der Grund war IMHO die staendige Radikalisierung bis hin zur voelligen Eskalation. Zivilisation spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Ein barbarisches System wie der NS-Staat frisst sich irgendwann selbst auf, wie ein Krebsgeschwuer. Natuerlich nicht, ohne um sich herum noch viel Schaden anzurichten. X(
Quo vadis
18.01.2011, 20:31
Beide Hetzwerke verbreiten stereotypische Klischees bzgl, Juden , i.e. sie betruegen, uebervorteilen, quaelen Tiere doch zusaetzlich ,
sie verweigern armen Leute Mietwohnungen, Rechtsanwaelte ziehen Prozesse absichtlich in die Laenge und melken so ihre Klienten; Aerzte experimentieren an ihren christlichen Patienten und vergiften sie; Juden emanzipieren sich ; Juden emanzipieren sich nicht; sie verlocken christliche Maedchen; sie beten Reichtum an; Metzger sind schmierig und dreckig; christliche Dienstmaedchen werden schikaniert etcetc.
Neeeeee, Juden sind das ganze Gegenteil davon, sie geben ihr letztes Hemd für Gojims her, verachten Zinsnahme, beraten Gojims kostenlos und spenden Blut und Rückenmark für kranke Gojims. :))
herberger
19.01.2011, 08:10
Der Grund war IMHO die staendige Radikalisierung bis hin zur voelligen Eskalation. Zivilisation spielt dann nur noch eine untergeordnete Rolle. Ein barbarisches System wie der NS-Staat frisst sich irgendwann selbst auf, wie ein Krebsgeschwuer. Natuerlich nicht, ohne um sich herum noch viel Schaden anzurichten. X(
Warum der hohe Bildungsstand bei den Einsatzgruppen?Jagten die nicht Funktionäre und Akten?Waren nicht viele exil Russen(Deutsche)bei den Einsatzgruppen.Diese Deutschen sind nicht zu verwechseln mit Russland Deutsche,sondern es sind Leute die 1917 geflohen sind da sie Teil der russ.Oberschicht waren.
Dies Einsatzgruppen machten das gleiche was später die Siegermächte in Deutschland machten,Nazis jagen.
pittbull
19.01.2011, 11:51
Warum der hohe Bildungsstand bei den Einsatzgruppen?Jagten die nicht Funktionäre und Akten?Waren nicht viele exil Russen(Deutsche)bei den Einsatzgruppen.Diese Deutschen sind nicht zu verwechseln mit Russland Deutsche,sondern es sind Leute die 1917 geflohen sind da sie Teil der russ.Oberschicht waren.
Nur die Offiziere der Einsatzgruppen hatten einen hohen Bildungsgrad, sie waren fast ausnahmslos Beamte des RSHA. Beim Fußvolk, das die Mordaktionen durchzuführen hatte, wurde keine besondere Bildung vorausgesetzt. Sie mußten nur mit der Waffe umgehen können; ob sie überhaupt schreiben und lesen konnten, war für ihre blutige Aufgabe irrelevant. X(
Dies Einsatzgruppen machten das gleiche was später die Siegermächte in Deutschland machten,Nazis jagen.
Nein; die Einsatzgruppen führten brutale Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durch. Demgegenüber haben die Siegermächte Kriegsverbrecher vor Gericht gezerrt. Der Unterschied sollte Dir eigentlich auffallen. :]
Nein; die Einsatzgruppen führten brutale Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durch. Demgegenüber haben die Siegermächte Kriegsverbrecher vor Gericht gezerrt. Der Unterschied sollte Dir eigentlich auffallen. :]
Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt? ?(
pittbull
19.01.2011, 12:05
Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt?
Doch das haben sie. Es ging aber darum, was die Siegermächte nach Kriegsende in Deutschland taten. :)
Doch das haben sie. Es ging aber darum, was die Siegermächte nach Kriegsende in Deutschland taten. :)
Die Sowjets waren eine der Siegermächte. Und sie haben auch nach Kriegsende Wehrlose und Unschuldige verschleppt und ermordet.
herberger
19.01.2011, 12:16
Sowj.Quellen sind ungeeignet,denn das die Einsatzgruppen Dokumente der sowj.Kommunistischen Partei sicher stellten,das nahmen die Sowjets noch lange nach dem Krieg übel,siehe der Fall Oberländer.
Nein; die Einsatzgruppen führten brutale Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durch. Demgegenüber haben die Siegermächte Kriegsverbrecher vor Gericht gezerrt. Der Unterschied sollte Dir eigentlich auffallen.
pittbull
19.01.2011, 12:28
Die Sowjets waren eine der Siegermächte. Und sie haben auch nach Kriegsende Wehrlose und Unschuldige verschleppt und ermordet.
Sag bloß Du kennst einen Fall, bei dem die Sowjets nach Kriegsende im Stil der Einsatzgruppen durch die DDR wanderten und etwa 1/2 Million Menschen umbrachten, um sie anschließend in Massengräber zu verscharren? ?(
Btw, das Sowjetreich war auch eine ziemlich üble Sache. Wir sollten froh darüber sein, dass es sang- und klanglos unterging. :]
Sag bloß Du kennst einen Fall, bei dem die Sowjets nach Kriegsende im Stil der Einsatzgruppen durch die DDR wanderten und etwa 1/2 Million Menschen umbrachten, um sie anschließend in Massengräber zu verscharren? ?(
Ich sprach nicht über die Zeit der DDR, sondern um die Zeit direkt nach Kriegsende.
Btw, das Sowjetreich war auch eine ziemlich üble Sache. Wir sollten froh darüber sein, dass es sang- und klanglos unterging. :]
Ich halte das Sowjetreich für genauso bösartig wie das Nazireich. Und Du?
Ich halte das Sowjetreich für genauso bösartig wie das Nazireich. Und Du?
Ich halte das usraelische Großreich für bei weitem bösartiger als Nazi-Reich und UdSSR zusammengenommen. Auch waren Stalin und Hitler nur die Ziehsöhne von City of London und Wall Street.
herberger
19.01.2011, 13:11
Ja der SMERCH oder so ähnlich.
Sag bloß Du kennst einen Fall, bei dem die Sowjets nach Kriegsende im Stil der Einsatzgruppen durch die DDR wanderten und etwa 1/2 Million Menschen umbrachten, um sie anschließend in Massengräber zu verscharren?
pittbull
19.01.2011, 13:38
Ich halte das Sowjetreich für genauso bösartig wie das Nazireich. Und Du?
Ich auch. Das Sowjetreich war eine Zeitbombe, die genauso hätte explodieren können wie das NS-Regime. Viel hat nicht gefehlt. Zum Glück hat sich dieser Spuk in Wohlgefallen aufgelöst. :]
Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt? ?(
Wenn Deutsche und Russen aufeinander eindreschen, freut sich wer am meisten? Die anglozionistischen Alleinschuldigen an WK1 und WK2. Wenn Du Wall Street und City of London einen Gefallen tun möchtest, kannst Du nichts besseres tun, als fleißig über die Kommunisten zu zetern.
houndstooth
20.01.2011, 10:09
Gut, dann war das also eine elitäre Loge, die keinen Landstreicher aufnahm.:rolleyes:
Fuer Schickelhuber schickte es sich nicht.
Nomes est Omen - die Schickelhubers kamen und gingen ohne Pedigree . :))
Da sind wir uns dann also einig.;)
Oooch, nemma net so schnell ;)
Also nicht jeder hat die Zeit, wie Du sie (wie ich annehme)
Nimmst richtig an.
hast, denn ich muss nebenher momentan noch ein wenig Europa retten.:D
Na dann : 'Auf gute Rettung :prost:
Vergiss beim 'Retten' nicht den 'Birkenhead drill'. :]
Und deshalb hab ich das mit der Finanzierung der Thule durch die Arbeiterpartei auch als Frage formuliert. Ich ging eher davon aus, dass die Thule nicht direkt von der Arbeiterpartei finanziert wurde, sondern dass Sebottendorff da wie wild Kohle mitgebracht hat.;)
Touchee. :isok:
houndstooth
20.01.2011, 10:25
Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt? ?(
Sie haben tausende von ihnen gefunden wie hier :
http://www.ghwk.de/2006-neu/klooga.jpg
"Am 19 September 1944 erschossen deutsche and estonische SS Maenner die hinterbliebenen Gefangenen im Klooga Konzentrationslager. Ungefaehr 2,400 Juden and 100 russische KG fielen diesem Massaker zum Opfer."
pittbull
20.01.2011, 10:37
Sie haben tausende von ihnen gefunden wie hier :
http://www.ghwk.de/2006-neu/klooga.jpg
"Am 19 September 1944 erschossen deutsche and estonische SS Maenner die hinterbliebenen Gefangenen im Klooga Konzentrationslager. Ungefaehr 2,400 Juden and 100 russische KG fielen diesem Massaker zum Opfer."
Massengräber der Opfer von NS-Massakern findet man ständig. Allein in der Ukraine wurden bisher etwa 500 Massengräber aufgespürt, die vom grausigen Tun der NS-Mörder zeugen:
--> http://de.wikipedia.org/wiki/Patrick_Desbois
--> http://www.yahadinunum.org/en/
Die Aufgabe von Yahad – In Unum ist es, den Massenmord zwischen 1941 und 1944 an den Juden auf dem Gebiet der heutigen Ukraine und Weißrussland besser zu dokumentieren. Die letzten noch lebenden Zeitzeugen werden zu den einzelnen Massenerschießungen befragt und die Massengräber lokalisiert, von denen es nach Desbois’ eigener Einschätzung 1200 alleine in der Ukraine geben soll. Die exakte Position dieser Massengräber ist fast ausnahmslos der heutigen Holocaustforschung völlig unbekannt. Bis heute wurden knapp 500 solcher Massengräber gefunden und über 1200 Zeitzeugen interviewt. Desbois sagt dazu: Unter der Erde ist jeder an seinem Platz, den die Hierarchie des Dritten Reiches für ihn vorsah...(Während Deutsche, auch SS-Männer)... auf prachtvolle Friedhöfe umgebettet wurden, gibt es lediglich kleine Gräber für die Franzosen, weiße Steine unter Brombeergestrüpp für die anonymen sowjetischen Soldaten und absolut nichts für die Juden.
;(
houndstooth
20.01.2011, 10:47
Die Tatsachen geben Dir Recht ; leider.
pittbull
20.01.2011, 10:50
Die Tatsachen geben Dir Recht ; leider.
Trotzdem werden hier bald wieder die Leugner und Relativierer auf der Matte stehen. :hihi:
houndstooth
20.01.2011, 10:54
"gibt es lediglich kleine Gräber für die Franzosen, weiße Steine unter Brombeergestrüpp für die anonymen sowjetischen Soldaten und absolut nichts für die Juden."
Auch auf Krupp-eigenem Gelaende im Ruhrgebiet wurden waehrend der Kriegszeit die auslaendischen, ermordeten Zwangsarbeiterinnen und absichtlich zu Tode verhungerten Babies einfach verscharrt ....
houndstooth
20.01.2011, 10:57
Trotzdem werden hier bald wieder die Leugner und Relativierer auf der Matte stehen. :hihi:
Yup.
Als kleinen Trost darf man die Tatsache betrachten, dass solch widerliches Gebaren international weit verbreitet ist , also zum Glueck nicht 'deutsch-eigen ist.
Was mich wirklich interessiert, ist die Antwort auf Fragen wie z. B. die, warum man Hitler überhaupt in die Position des Deutschen Reichskanzlers manövrierte.
Man wusste oder schien doch zu wissen, mit wem man es zu tun haben würde, was sich ja bereits an der Jüdischen Boykott-Declaration vom März 1993, also wenige Wochen nach Amtsübernahme Hitlers, zeigte.
Wenn amerikanische Juden bereits Schlimmes ahnten, warum wurde also Hitler bspw. durch Frh. Kurt von Schröder massiv finanziell unterstützt? Wir wissen heute, dass die sogenannten "Schlotbarone", außer vielleicht Thyssen, nicht allzu viel zur Parteienfinanzierung der NSDAP beisteuerten. Den grössten Anteil an Finanzmitteln lieferten solche Leute wie Sir Henry Deterding von der ROYAL DUTCH SHELL oder auch britische "Freunde" über die Verbindungen Hjalmar Schachts.
Aber warum auch und besonders Kurt Frh. von Schröder mit seinen weitreichenden Verbindungen nach London und New York zu den Schwesterfirmen des jüdischen Bankhauses Stein und denen seiner Familie?
Ob Kurt von Schröder nach dem Krieg ebenfalls zum katholischen Glauben übergetreten ist wie Georg von Schnitzler - Vorstandsmitglied der IG Farben - , familiär verbunden mit den derer von Schröders, der bis 1950 nach seiner Freilassung aus der Kriegsverbrecherhaft vom jüdischen zum katholischen Glauben überwechselte, weiss ich nicht.
Warum dieser Georg von Schnitzler, ein Vetter übrigens unseres guten alten Karl-Eduard von Schnitzler - wer erinnert sich nicht an unseren lieben "SUDEL-EDE" aus dem "Schwarzen Kanal" der damaligen "DDR" - als Vorstandsmitglied der I.G. Farben u.a. auch direkt für die Herstellung und den Vertrieb von ZYKLON-B verantwortlich und später als Kriegsverbrecher verurteilt, nichts unternahm gegen die Verbrechen in Auschwitz und anderswo, sondern die KZ auch noch nachweislich mit dem Schädlingsbekämpfungsmittel versorgte, nachdem er zurvor 1933 als Vorstandsmitglied die I.G. FARBEN veranlasste, sich an einem Wahlfonds mit 400.000 Reichsmark für die NSDAP zu beteiligen, erschliesst sich mir auch nicht.
Naja, dem HERRN sei es gedankt, dass er zumindest noch 1950 zum rechten - katholischen - Glauben fand.
Sudel-Ede Karl Eduard Vonsch (die meisten aus der DDR glaubten, der hiesse "Vonsch", weil sie spätestens an dieser Stelle den Kanal wechselten) fand sich ein wenig angeekelt von seiner Familie, weshalb er auch jeglichen Kontakt nach der Wiedereinigung abgeleht haben soll.
Tja, seine Familie kann man sich eben nicht aussuchen.
cruncher
20.01.2011, 16:49
Und wieder ein erfrischender Beitrag von Polskaweb zur Pflege der deutsch/polnischen Freundschaft:
http://polskaweb.eu/deutsche-in-polnischen-massengraebern-589765342.html
Langsam werde ich das Gefühl nicht mehr los, daß die Rache fürchterlich werden wird.
cruncher
20.01.2011, 17:04
Was mich wirklich interessiert, ist die Antwort auf Fragen wie z. B. die, warum man Hitler überhaupt in die Position des Deutschen Reichskanzlers manövrierte.
Man wusste oder schien doch zu wissen, mit wem man es zu tun haben würde, was sich ja bereits an der Jüdischen Boykott-Declaration vom März 1993, also wenige Wochen nach Amtsübernahme Hitlers, zeigte.
Wenn amerikanische Juden bereits Schlimmes ahnten, warum wurde also Hitler bspw. durch Frh. Kurt von Schröder massiv finanziell unterstützt? Wir wissen heute, dass die sogenannten "Schlotbarone", außer vielleicht Thyssen, nicht allzu viel zur Parteienfinanzierung der NSDAP beisteuerten. Den grössten Anteil an Finanzmitteln lieferten solche Leute wie Sir Henry Deterding von der ROYAL DUTCH SHELL oder auch britische "Freunde" über die Verbindungen Hjalmar Schachts.
.
Lies mal Lenni Brenner. Vielleicht bringt das Aufklärung.
Außerdem wurden von den Experten hier mit diesem Thema bereits etliche threads gefüllt.
http://www.amazon.de/Zionismus-Faschismus-unheimliche-Zusammenarbeit-Faschisten/dp/3897068737/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1295543025&sr=8-2
;)
Bettmaen
20.01.2011, 17:06
Trotzdem werden hier bald wieder die Leugner und Relativierer auf der Matte stehen. :hihi:
Soweit ich weiß, haben Irving und Co nicht die Massenerschießungen geleugnet, sondern die Massenvergasungen bzw. die Existenz von Gaskammern. Soweit ich weiß, wurden sie sie deswegen verurteilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Irving
.
.
borisbaran
20.01.2011, 17:06
@#315
Was für ein Deppengeschwätz. Man arbeitet ja auch sehr gerne mit Leuten zusammen, die einen kaltmachen wollen, ncih? :vogel:
cruncher
20.01.2011, 17:11
@#315
Was für ein Deppengeschwätz. Man arbeitet ja auch sehr gerne mit Leuten zusammen, die einen kaltmachen wollen, ncih? :vogel:
Der Oberdepp hat mal wieder gerülpst.
Von einem dressierten deutschen Halbaffen kann man ja nichts anderes erwarten.
borisbaran
20.01.2011, 17:21
Der Oberdepp hat mal wieder gerülpst.
Von einem dressierten deutschen Halbaffen kann man ja nichts anderes erwarten.
Nix als Gepöbel und alles, was der eigenen Meinung Verarschung widerspricht, Dressur, Gehirnwäsche, Einfluß der Greys vom PLaneten Urectum. Oder so. Nochmal, wieso sollte jemand mit jemandem zusammenarbeiten, der ihn KILLEN will?!
Nix als Gepöbel und alles, was der eigenen Meinung Verarschung widerspricht, Dressur, Gehirnwäsche, Einfluß der Greys vom PLaneten Urectum. Oder so. Nochmal, wieso sollte jemand mit jemandem zusammenarbeiten, der ihn KILLEN will?!
Du stellst die Frage den falschen Leuten. Angesichts der Ereignisse in den Jahren 1933 bis 1945 versteht das ja eigentlich heute niemand. Trotzdem gab es diese Zusammenarbeit zwischen den Nazis und Teilen der Zionisten, wovon das Ha'avara-Abkommen ein gutes Beispiel gibt.
Ich schlage deshalb vor, die Frage einmal den Leuten zu stellen, die dir eine plausible Erklärung geben können. Wenn du die Antwort hast, so fühl dich frei, sie hier einzustellen.
Aus Wiki zitiere ich hier wie folgt:
...In Palästina und im Ausland wurde das Abkommen einzelner jüdischer Organisationen mit dem nationalsozialistischen Deutschland heftig kritisiert. Auf dem 18. Zionistenkongress 1933 in Prag etwa bezeichnete der Schriftsteller Schalom Asch das Abkommen mit Hitlers Regime als „Verrat am Weltjudentum”. Chaim Arlosoroff wurde 1933 Opfer eines Mordanschlags, der auf seine Tätigkeit als Verhandlungsführer der Jewish Agency mit Deutschland zurückgeführt wird. Heute wird das Ha'avara-Abkommen in einigen Schriften referenziert, um eine potentielle Interessengemeinschaft des Zionismus und Nationalsozialismus zu belegen. Auch der israelische Historiker Tom Segev verweist allerdings auf das damalige massive Interesse der zionistischen Führung, speziell David Ben Gurions an jüdischer Einwanderung aus NS-Deutschland und auf die Palästinareise des führenden SS-Ideologen Leopold Itz von Mildenstein, die in einer enthusiastischen Artikelserie in Joseph Goebbels' Zeitung Der Angriff (26. September bis 9. Oktober 1934) ihren Niederschlag fand[1]...
Unser Kollege CRUNCHER hat sicher mit Recht darauf hingewiesen, dass dieses Thema hier wohl des öfteren gebracht wurde. Ich mag nun auch nicht alle Beiträge der letzten 10 Jahre lesen, aber da vermutlich auch die "Erkenntnisse" der Betroffenheits-Profis schon mehr als einmal gebracht wurden, lassen sich Wiederholungen einfach nicht vermeiden.
Der bereits 1933 umgebrachte Chaim Arlosoroff ist eine besonders tragische Figur. Er wusste nicht so recht, auf welche Seite er sich schlagen sollte und hat dies womöglich deshalb mit seinem Leben bezahlen müssen.
Schaust Du hier >>>>
>>> der Antisemitismus zwang seine Familie, wie Hunderttausende von Juden in Russland, zur Auswanderung; nach einem Pogrom 1905 siedelten sie nach Deutschland über. Später studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaften und erhielt den Doktortitel. Noch an der Universität schrieb Arlosoroff Artikel über zionistische Themen, wie etwa die Finanzierung der Siedler in Palästina; auch plante er ein Programm zur Zusammenarbeit zwischen Juden und Arabern. Noch in Deutschland war er 1918 einer der Gründer der Partei Ha-Po'el ha-Tza'ir, die viele Intellektuelle anzog. Um 1918 war er liiert mit Magda Friedländer, die später die Frau von Joseph Goebbels wurde. (Quelle: Wikipedia)
Wir lernen überdies noch etwas:
1. Zum einen schien es sich - auch für Juden - im damaligen Deutschen Reich wesentlich angenehmer zu leben als im zaristischen Russland, was auch die Karrieren vieler Juden im angeblich so antisemitischen Deutschland damals erklären könnte (Albert Ballin u.a.) und
2. zweitens sah auch ein Josesf Goebbels über die jüdische, also nicht-arische Abkunft seiner Lebensabschnittsgefährtinnen scheinbar grosszügig hinweg.:))
Lies mal Lenni Brenner. Vielleicht bringt das Aufklärung.
Außerdem wurden von den Experten hier mit diesem Thema bereits etliche threads gefüllt.
http://www.amazon.de/Zionismus-Faschismus-unheimliche-Zusammenarbeit-Faschisten/dp/3897068737/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1295543025&sr=8-2
;)
Ach, weiß ich doch.. :)) Ob er allerdings über die Schnitzlers/Schröders was geschrieben hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Du stellst die Frage den falschen Leuten. Angesichts der Ereignisse in den Jahren 1933 bis 1945 versteht das ja eigentlich heute niemand. Trotzdem gab es diese Zusammenarbeit zwischen den Nazis und Teilen der Zionisten, wovon das Ha'avara-Abkommen ein gutes Beispiel gibt.
Joseph Goebbels ließ nach dem Besuch Adolf Eichmanns und Leopold von Mildenstein in Israel (damals Palästina) eine Gedenkmedaille prägen, *Ein Nazi fährt nach Palästina und erzählt davon im Angriff*:
http://www.rense.com/general86/nazionmetal.jpg
Vorne Davidstern und hinten Hakenkreuz macht die kuschlige Zusammenarbeit von Nazis und Zionisten besonders augenfällig. So wie Nazismus und Zionismus im Grunde eh das Selbe sind, zwei Seiten einer Medaille halt.
Joseph Goebbels ließ nach dem Besuch Adolf Eichmanns und Leopold von Mildenstein in Israel (damals Palästina) eine Gedenkmedaille prägen, *Ein Nazi fährt nach Palästina und erzählt davon im Angriff*:
http://www.rense.com/general86/nazionmetal.jpg
Vorne Davidstern und hinten Hakenkreuz macht die kuschlige Zusammenarbeit von Nazis und Zionisten besonders augenfällig. So wie Nazismus und Zionismus im Grunde eh das Selbe sind, zwei Seiten einer Medaille halt.
Also sowas.... X( Ich bin empört. Das muss eine Fälschung sein :=
Also sowas.... X( Ich bin empört. Das muss eine Fälschung sein :=
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Wäre das Zitat echt, hieße das, der Zionismus, also Leute wie David Ben Gurion, Golda Meir, Feivel Polkes und Chaim Arlosoroff hätte die weltweite Ausrottung der Juden betrieben. Oder aber ....????
borisbaran
20.01.2011, 19:40
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Wäre das Zitat echt, hieße das, der Zionismus, also Leute wie David Ben Gurion, Golda Meir, Feivel Polkes und Chaim Arlosoroff hätte die weltweite Ausrottung der Juden betrieben. Oder aber ....????
... du lügst. Das Zitat findet sich nur in Neonazi-Beiträgen in INternetforen. du lügst, wie immer.
Systemhandbuch
20.01.2011, 19:43
Nix als Gepöbel und alles, was der eigenen Meinung Verarschung widerspricht, Dressur, Gehirnwäsche, Einfluß der Greys vom PLaneten Urectum. Oder so. Nochmal, wieso sollte jemand mit jemandem zusammenarbeiten, der ihn KILLEN will?!
Nun, mit dem ersten "Jemand" meinst Du wohl die Nationalsozialisten. Wer "genau" ist Dein zweiter "Jemand" ?:rolleyes: Das ist etwas schwammig !
borisbaran
20.01.2011, 19:46
Nun, mit dem ersten "Jemand" meinst Du wohl die Nationalsozialisten. Wer "genau" ist Dein zweiter "Jemand" ?:rolleyes: Das ist etwas schwammig !
Der erste "Jemand" sind die Zionisten, der zwote die Nazis.
Systemhandbuch
20.01.2011, 20:06
... du lügst. Das Zitat findet sich nur in Neonazi-Beiträgen in INternetforen. du lügst, wie immer.
Nö, das steht da drinne:
"Als Nationalsozialist", so formulierte er im vertrauten Kreise, "bin ich Zionist." (Interview mit Lina Heydrich) Günther Deschner, Biographie eines Reichsprotektors, S. 195
Und jetzt bin ich ja sooooo gespannt, was gleich alles zum Herrn Deschner kommt.:D
Nö, das steht da drinne: (Interview mit Lina Heydrich) Günther Deschner, Biographie eines Reichsprotektors, S. 195
Und jetzt bin ich ja sooooo gespannt, was gleich alles zum Herrn Deschner kommt.:D
Interessant, interessant! Heydrichs Bekenntnis zum Zionismus kommt in dem Buch sogar zwei mal vor.
Systemhandbuch
20.01.2011, 20:12
Der erste "Jemand" sind die Zionisten, der zwote die Nazis.
Und wie bringt nun ein glühender Zionist, einen seit Jahren in Berlin lebenden jüdischen wohlhabenden Kaufmann dazu, in eine Felswüste auszuwandern ?
Evtl, wenn er mit "Gleichgesinnten "zusammenarbeitet" und eben diesem Kaufmann das Leben in Deutschland zur Hölle macht !!!
Da soll er sich hald bei seinem Herren im Himmel beklagen, dass er sie nicht standesgemäß ins Gelobte Land gebracht hat. :hihi:
Systemhandbuch
20.01.2011, 20:17
Interessant, interessant! Heydrichs Bekenntnis zum Zionismus kommt in dem Buch sogar zwei mal vor.
Ich hab das nur auf die Schnelle rausgekramt. Du hast Dir da wohl ein paar Notizen angelegt. :cool2: Also, wo steht´s noch in dem Buch ?:D
Ich hab das nur auf die Schnelle rausgekramt. Du hast Dir da wohl ein paar Notizen angelegt. :cool2: Also, wo steht´s noch in dem Buch ?:D
Auf Seite 173:
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
borisbaran
20.01.2011, 20:30
Und wie bringt nun ein glühender Zionist, einen seit Jahren in Berlin lebenden jüdischen wohlhabenden Kaufmann dazu, in eine Felswüste auszuwandern ?
Evtl, wenn er mit "Gleichgesinnten "zusammenarbeitet" und eben diesem Kaufmann das Leben in Deutschland zur Hölle macht !!!
Und deshlab unterstützt man Leute, die potentielle Ausreisewillige ermorden? :vogel: :depp:
Auf Seite 173:
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Ja. Sonst hätte er sicher nciht an ihrer Ermordung mitgewirkt.
Systemhandbuch
20.01.2011, 20:36
Na dann : 'Auf gute Rettung :prost:
Vergiss beim 'Retten' nicht den 'Birkenhead drill'. :]
Ja, ebenso Prost. Ist jetzt ein wenig OT hier, aber meintest Du, dass das eher so in Richtung "in hopeless circumstances" (http://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Birkenhead_%281845%29) geht ?;) Wenn ja, ...passt !:D
Systemhandbuch
20.01.2011, 20:50
Und deshlab unterstützt man Leute, die potentielle Ausreisewillige ermorden? :vogel: :depp:
Wurden zu der Zeit der Verhandlungen der Auswanderungsabkommen (Ha'avara, Rublee-Wohlthat-Abkommen) alle potentiellen Ausreisewilligen ermordet ? Wäre mir neu !:keks:
pittbull
20.01.2011, 21:20
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Wäre das Zitat echt, hieße das, der Zionismus, also Leute wie David Ben Gurion, Golda Meir, Feivel Polkes und Chaim Arlosoroff hätte die weltweite Ausrottung der Juden betrieben. Oder aber ....????
Du phantasierst Dir wieder einen Mist zusammen. :umkipp:
Ist das Absicht, oder bist Du wirklich so blöd? :hihi:
Auf Seite 173:
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Ach, ich denke, das hat er nur so im Scherz gesagt. Er soll ja ein rechter Schelm gewesen sein.?(
Auf Seite 173:
Bestimmt ist auch folgendes Zitat eine Fälschung: Reinhard Heydrich, „Als Nationalsozialist bin ich natürlich Zionist”, (Äußerung von 1936, Günther Deschner, Reinhard Heydrich, Biographie eines Reichsprotektors, S. 173).
Ne, aber jetzt ernsthaft. Ich denke, dass seine Aussage durchaus Sinn macht. Man kann oder konnte natürlich auch "Zionist" sein, ohne gleichzeitig Jude sein zu müssen. Der Idee des Zionismus liegt ja lediglich der Wunsch oder Wille zu Grunde, den Staat Israel als Heimat der Juden wieder neu erstehen zu lassen. Insofern hatten die Nazis in der Tat gleiche Interessen wie jüdische Zionisten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Heydrichs Aussage so zu verstehen ist...ein "Bekenntnis" mit einem gewissen Augenzwinkern sozusagen.
Suppenkasper
20.01.2011, 22:24
So wirds sein. Den Nationalsozialisten war alles recht, um die Juden aus dem Land zu haben, da kamen die Zionisten perfekt zupass, zu denen man eh schon lange gute Kontakte pflegte. Wie sich das mit den exklusiv exterminationistischen Auslegungen der NS-Judenpolitik verträgt, das kann mir sicher borisbaran erklären :] oder auch Pittbull, gell :]:]:]
So wirds sein. Den Nationalsozialisten war alles recht, um die Juden aus dem Land zu haben, da kamen die Zionisten perfekt zupass, zu denen man eh schon lange gute Kontakte pflegte. Wie sich das mit den exklusiv exterminationistischen Auslegungen der NS-Judenpolitik verträgt, das kann mir sicher borisbaran erklären :] oder auch Pittbull, gell :]:]:]
Hast Du gewußt, daß von Bremerhaven aus ein Auswandererschiff Kurs auf Palästina nahm, das auf den Namen Tel Aviv getauft wurde, mit der Hakenkreuz-Fahne beflaggt war und von einem SS-Mann als Kapitän gesteuert worden ist?
fatalist
21.01.2011, 01:16
Hast Du gewußt, daß von Bremerhaven aus ein Auswandererschiff Kurs auf Palästina nahm, das auf den Namen Tel Aviv getauft wurde, mit der Hakenkreuz-Fahne beflaggt war und von einem SS-Mann als Kapitän gesteuert worden ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Polynesia_(Schiff)
1935 wurde es auf die Palestine Shipping Company, einer Gründung der Zionisten übertragen und 1935 in Tel Aviv umbenannt. Im Zusammenhang mit dem Ha'avara-Abkommen zwischen den Zionisten und Deutschland ging es darum, eine eigene Schifffahrtsgesellschaft (die Palestine Shipping Company) zu begründen und die Auswanderung von Juden aus dem deutschen Reichsgebiet zu organisieren.
Anfang 1935 unternahm dieses Schiff seine erste Fahrt von Bremerhaven nach Haifa. Bei dieser Fahrt trug das Schiff am Rumpf in hebräischen Lettern den neuen Namen Tel Aviv, während vom Mast die Hakenkreuzflagge wehte, „eine Kombination von metaphysischer Absurdität”, schrieb ein Mitreisender später dazu. Und der Kapitän des Schiffes, Leidig, war eingeschriebenes Mitglied der NSDAP.
Immer daran denken, dass laut Reichsrabbiner Leo Baeck "die Ziele der Nationalsozialisten und die der Zionisten weitestgehend identisch" waren, und die Zionisten die Nürnberger Rassegesetze nicht nur begrüssten, sondern in ihrem Staat Israel später auch fast 1:1 umsetzten. Ist bis heute noch so... :]
pittbull
21.01.2011, 09:31
So wirds sein. Den Nationalsozialisten war alles recht, um die Juden aus dem Land zu haben, da kamen die Zionisten perfekt zupass, zu denen man eh schon lange gute Kontakte pflegte. Wie sich das mit den exklusiv exterminationistischen Auslegungen der NS-Judenpolitik verträgt, das kann mir sicher borisbaran erklären :] oder auch Pittbull, gell :]:]:]
Wer vertritt denn heute noch einen exterminationistischen Ansatz von Anfang an? IMHO kein seriöser Historiker. Aber gern wird ihnen von Holocaustleugnern sowas und ähnlicher Quatsch untergeschoben. X(
Leider mussten wir die Juden umbringen, weil sie keiner haben wollte.
Ist es das, was man uns sagen möchte, wenn darauf verwiesen wird, das es Pläne für die Umsiedlung nach vorhergehender Enteignung gegeben hat ? Es hört jedenfalls wie ein Entlastungsversuch an.
Immer daran denken, dass laut Reichsrabbiner Leo Baeck "die Ziele der Nationalsozialisten und die der Zionisten weitestgehend identisch" waren, und die Zionisten die Nürnberger Rassegesetze nicht nur begrüssten, sondern in ihrem Staat Israel später auch fast 1:1 umsetzten. Ist bis heute noch so... :]
Im Dritten Reich waren nur zwei Fahnen erlaubt, die mit dem Hakenkreuz und das blau-weiße Zioinistenbanner. Neben den Nazis hatte nur noch eine Gruppe das Recht, eigene Uniformen zu tragen, die Zionisten (Brenner, Zionismus).
Sie haben tausende von ihnen gefunden wie hier :
Das war nicht die Frage! :rolleyes:
Noch mal: Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt? ?(
Fuer 'Judenfrage' existiert keine Definition :weil das kein eigenstaendiger Begriff ist.
Dann solltest Du aufhören, irgendwelche Behauptungen über die Judenfrage aufzustellen:
Tatsache ist, dass es bis 1921 keine 'Judenfrage' gegeben hatte .
:D
pittbull
21.01.2011, 11:15
Im Dritten Reich waren nur zwei Fahnen erlaubt, die mit dem Hakenkreuz und das blau-weiße Zioinistenbanner. Neben den Nazis hatte nur noch eine Gruppe das Recht, eigene Uniformen zu tragen, die Zionisten (Brenner, Zionismus).
Worauf willst Du eigentlich hinaus (siehe auch Humers Posting), indem Du uns von der Unterstützung der Nazis für die Zionisten mitte der 1930er Jahre berichtest? ?(
Leider mussten wir die Juden umbringen, weil sie keiner haben wollte.
Ist es das, was man uns sagen möchte, wenn darauf verwiesen wird, das es Pläne für die Umsiedlung nach vorhergehender Enteignung gegeben hat ? Es hört jedenfalls wie ein Entlastungsversuch an.
Es ist einfach nur eine Tatsachenfeststellung als Antwort auf die falsche Behauptung, die Nazis hätten von Anfang an die Juden umbringen wollen.
pittbull
21.01.2011, 11:24
Es ist einfach nur eine Tatsachenfeststellung als Antwort auf die falsche Behauptung, die Nazis hätten von Anfang an die Juden umbringen wollen.
Natürlich ist diese Behauptung falsch. Trotzdem haben sie es später getan. X(
Dann solltest Du aufhören, irgendwelche Behauptungen über die Judenfrage aufzustellen:
:D
Es ist ja im allgemeinen der Unterschied zwischen Kant'scher "sophistischer Disputierkunst" und Schopenhauer's "Eristischer Dialektik" erkennbar. Im vorliegenden Falle wird allerdings eine weitere bekannte Form des Versuchs einer verbalen Auseinandersetzung sichtbar, nämlich das, was in Norddeutschland unter der Bezeichnung "Tüdelkram" bezeichnet wird. Tüdelkram ist halt da, man kann ihn nicht gänzlich vemeiden... aber er stört auch nicht wirklich.
Mit anderen Worten, ebenfalls norddeutsch: Lat enn man sabbeln. :wink:
Es ist einfach nur eine Tatsachenfeststellung als Antwort auf die falsche Behauptung, die Nazis hätten von Anfang an die Juden umbringen wollen.
Stellen sich die *Demokraten* nur so blöd, oder sind sie wirklich?
Im Dritten Reich waren nur zwei Fahnen erlaubt, die mit dem Hakenkreuz und das blau-weiße Zioinistenbanner. Neben den Nazis hatte nur noch eine Gruppe das Recht, eigene Uniformen zu tragen, die Zionisten (Brenner, Zionismus).
Da muss ich Dir mal zustimmen. Die Juden hatten das Recht, ja sogar die Pflicht Uniformen zu tragen.
19044
Es ist einfach nur eine Tatsachenfeststellung als Antwort auf die falsche Behauptung, die Nazis hätten von Anfang an die Juden umbringen wollen.
Was sie vor hatten, das haben sie nicht im vollem Umfang angekündigt, soweit ist das richtig. Hätten sie das gemacht, dann wäre das dem Volk vielleicht doch zu weit gegangen, trotz antisemitischer Dauerberieselung. Sie haben es übrigens auch später nicht an die große Glocke gehängt.
Ich frage mich nur, mit welcher Absicht darauf herumgeritten wird, ändert das denn etwas an der Bewertung der Vorgänge. Wahrscheinlich hat auch Stalin nicht von Anfang an vor gehabt, Millionen seiner Landsleute umzubringen. Und? Was soll uns das sagen ?
houndstooth
21.01.2011, 16:15
Ja, ebenso Prost. Ist jetzt ein wenig OT hier, aber meintest Du, dass das eher so in Richtung "in hopeless circumstances" (http://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Birkenhead_%281845%29) geht ?;) Wenn ja, ...passt !:D
Nee, 'Frauen + Kinder zuerst!' ist seit dem Desaster als weltweites Prinzip bei allen rettungen akzeptiert.
Wurden zu der Zeit der Verhandlungen der Auswanderungsabkommen (Ha'avara, Rublee-Wohlthat-Abkommen) alle potentiellen Ausreisewilligen ermordet ? Wäre mir neu !:keks:
Es waren bestenfalls lose ad hoc Verstaendigungen zwischen Interessevertretern.
Warum fuehlst Du Dich gezwungen dumm zu spielen und Boris's Sinn zu verdrehen? Du weist worauf er angespielt hatte: potentiell Ausreisewillige sofern sie das Boot vermissten ,spaeter ermordet wurden (was geschah).
houndstooth
21.01.2011, 16:31
Ne, aber jetzt ernsthaft. Ich denke, dass seine Aussage durchaus Sinn macht. Man kann oder konnte natürlich auch "Zionist" sein, ohne gleichzeitig Jude sein zu müssen. Der Idee des Zionismus liegt ja lediglich der Wunsch oder Wille zu Grunde, den Staat Israel als Heimat der Juden wieder neu erstehen zu lassen. Insofern hatten die Nazis in der Tat gleiche Interessen wie jüdische Zionisten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Heydrichs Aussage so zu verstehen ist...ein "Bekenntnis" mit einem gewissen Augenzwinkern sozusagen.
Wie dem Telegramm Himmlers an den Mufti (http://img123.imageshack.us/img123/3885/himmlertomuftitelegrammxr1.gif)zu entnehmen ist , der von dem 'unseligem Tag der Balfour Deklaration' spricht, ist genau das Gegenteil der Fall.
houndstooth
21.01.2011, 16:39
Das war nicht die Frage! :rolleyes:
Das war die Aussage.
Noch mal: Die Sowjets haben keine brutalen Massaker an Wehrlosen und Unschuldigen durchgeführt? ?(
Das habe ich nicht behauptet weil es nicht behauptet werden kann.
Doch im Massaker-Department und Nichtbeachtung traditioneller und statuierter Kriegsrechte waren Deutsche seit dem 1.Weltkrieg Champion #1.
Es tut ab und zu gut, sich mal, ausser den eigenen Bauchnabel, andere Dinge anzuschauen.
houndstooth
21.01.2011, 16:45
Dann solltest Du aufhören, irgendwelche Behauptungen über die Judenfrage aufzustellen:
:D
Zwar fangen sie beide mit 'E' an, doch Du scheinst Existenz mit Essenz nicht auseinanderhalten zu koennen. :rolleyes:
houndstooth
21.01.2011, 16:54
Worauf willst Du eigentlich hinaus (siehe auch Humers Posting), indem Du uns von der Unterstützung der Nazis für die Zionisten mitte der 1930er Jahre berichtest? ?(
Es hatte tatsaechlich eine Art loses ad hoc Verstaendnis gegeben, bemittelte Juden bis auf die knochen auszupluendern und zu berauben und ihnen auf diese teutonische Weise die Ausreise zu ermoeglichen. Mit der deutschen Kriegserklaerung an Amerika gab es keine Ausreisen mehr ,nur noch Massenmorde.
Nanninga
21.01.2011, 22:09
Ich frage mich nur, mit welcher Absicht darauf herumgeritten wird, ändert das denn etwas an der Bewertung der Vorgänge. Wahrscheinlich hat auch Stalin nicht von Anfang an vor gehabt, Millionen seiner Landsleute umzubringen. Und? Was soll uns das sagen ?
Was denn sonst, lieber Humer?
Stalin hatte, wie zuvor auch Lenin vor, Millionen seiner Landsleute umzubringen.
Systemhandbuch
21.01.2011, 22:22
Leider mussten wir die Juden umbringen, weil sie keiner haben wollte.
Ist es das, was man uns sagen möchte, wenn darauf verwiesen wird, das es Pläne für die Umsiedlung nach vorhergehender Enteignung gegeben hat ? Es hört jedenfalls wie ein Entlastungsversuch an.
Nein werter Humer (und der Rest von "uns"), eher dass ein wenig Wahrheit in gewisse Diskussionen kommt.
Kannst Dir ja mal den Spass machen und suchen, wie oft in diesem Strang das Wort "Zionismus" oder "Zionisten" gefallen ist.
Und dann mach das Gleiche mal auf der Seite (http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust), wo wahrscheinlich jeder BRD-Trottel hin klickt, wenn er meint, sein Wissen zu einem bestimmten Thema aufzupäppeln.:D
Und wie viele Treffer landen wir zum Thema Zionismus da ?:keks:
Nanninga
21.01.2011, 22:36
Doch im Massaker-Department und Nichtbeachtung traditioneller und statuierter Kriegsrechte waren Deutsche seit dem 1.Weltkrieg Champion #1.
Habe ich da recht gelesen, "traditioneller Kriegsrechte"? Au Weia!
Die Versuche allein, sich auf internationales Recht zu verständigen, kamen im späten 19. Jahrhundert auf. Bis dahin bestanden die Rechte des Verlierers und Ausgeliefertem je nach Alter und Geschlecht darin, versklavt, verstümmelt, gefoltert, vergewaltigt oder ermordet zu werden. Auch in Kombination und jeder nur erdenklichen Reihenfolge.
Wie diese "traditionellen Kriegsrechte" später dann nach internationalen Vereinbarungen in der Praxis bis zum zweiten Weltkrieg aussahen, entnehme man den Schilderungen nahezu sämtlicher folgender Kriege.
Mag man auf den spanischen Bürgerkrieg zurückgreifen, in dem dann internationale Vereinbarungen auch keine Anwendung fanden und ansatzweise 30-40% der Kriegstoten auf politische Säuberungen oder Exekutionen zurückgingen, mag man auf den Burenkrieg zurückgreifen, auf die deutschen Kolonialkriege, auf den Abessinienkrieg, auf den anglo-irischen Krieg, überall Zeugnisse traditioneller Kriegsrechte. Als ganz besonderer Leckerbissen sei auf die Wahrnehmung der traditionellen Kriegsrechte im Chacokrieg und im Krieg des osmanischen Reiches gegen die armenische Minderheit hingewiesen.
Wie dem Telegramm Himmlers an den Mufti (http://img123.imageshack.us/img123/3885/himmlertomuftitelegrammxr1.gif)zu entnehmen ist , der von dem 'unseligem Tag der Balfour Deklaration' spricht, ist genau das Gegenteil der Fall.
Ja. Aber du weisst schon, dass das Telegramm vom 2.Nov 1943 ist? Das geht aus dem Text zwar nicht hervor, aber ich weiss es. Nun muss man allerdings einräumen, dass das ganze Thema "Auswanderung" nicht mehr aktuell war zu dem Zeitpunkt. Ich halte das Telegramm in bezug auf dieses Thema ohnehin für belanglos. Der NS-Staat benötigte 1943 wirklich jegliche Unterstützung, und sei es auch von "semitischen Häuptlingen" aus dem Morgenland. Versauen mochte es sich die Führung nicht mit Amin. Soviel dürfte klar sein. Und dass "man immer schon ein grosser Bewunderer des Kampfes der Araber gegen die Juden" gewesen sei, ist vermutlich von seiner, Himmler's, Seite nicht einmal gelogen. Dass die "Balfour Declaration" für das Reich eine sehr unglückselige Vereinbarung war, ist auch nichts wirklich neues.
Aber, damit wir uns nicht falsch verstehen, es gibt sehr widersprüchliche Aussagen und Dokumente, die beides belegen, sowohl das Interesse des Reiches an der Auswanderung der Juden nach Palästina, als auch das genaue Gegenteil. Da ist z. B. in Erbauungsschriften von Karl Baumböck "Juden machen Weltpolitik" aus dem Jahre 1942 (das ist allerdings eine Neufassung der Schrift aus 1938, da der inzwischen eingetretene Krieg die Weltlage verändert hatte) die Rede davon, dass "die Juden selbst gar nicht an einem eigenen Staat interessiert sind, denn, so der Verfasser, hätten sie dies vorgehabt, hätten sie längst mit Hilfe der Briten irgendwo in Afrika, er nennt da Kenia als doppelt so grosses Land wie England, einen eigenen Staat haben können. "
Andere NS-Schreiber betonen sogar , dass ein jüdischer Staat schon aus "Frieden erhaltenden Gründen" gar nicht gegründet werden dürfe, dann so etwas habe zur Folge, dass man den Juden ja dann auch eine Plattform einrichten würde für politische Abmachungen und Verträge usw.
Kurz und gut, ganz so wie es Kardel behauptet in seinem Buch "Hitler der Begründer Israels", war es wohl auch nicht. Wenn ich mich dazu persönlich äußern soll, würde ich sagen: Es herrschte ab spätestens 1941 in der "Judenfrage", bleiben wir einfach mal bei dem Begriff des NS-Staates, eine heillose Verwirrung, und von einer "ordnenden Politik" konnte bis Kriegsende nicht mehr die Rede sein, selbst wenn man sie vorgehabt hätte.... Das sich m. E. nach u.a. auch an Himmler's Schmuse-Telegram an Amin al Husayin zeigt.
Suppenkasper
21.01.2011, 23:22
Man könnte auch sagen: manche Nationalsozialisten haben eingesehen, dass sie damit, dass sie den Zionisten Vorschub geleistet haben, sich, Deutschland und der Welt auf nicht absehbare Zeit einen beachtlichen Bärendienst erwiesen haben. Andere eben nicht.
Die allgemein verbreitete und drollige Vorstellung, dass der Nationalsozialismus eine stringente Linie verfolgte, und sei es auch nur in der "Judenfrage" ist eben nicht haltbar. Er wurde als politische Macht ausgelöscht, noch bevor er überhaupt eine dauerhafte, feste und nachhaltig erkennbare Form erreicht hatte und bleibt somit bis auf den heutigen Tag ein welthistorisches Fragment.
pittbull
22.01.2011, 01:10
Die allgemein verbreitete und drollige Vorstellung, dass der Nationalsozialismus eine stringente Linie verfolgte, und sei es auch nur in der "Judenfrage" ist eben nicht haltbar.
Das sehe ich ebenso. Das Experiment "Nationalsozialismus" zeigte uns ein hochdynamisches System, das immer unkontrollierbarer wurde, sich immer schneller dem Chaos näherte und letzlich völlig auseinanderflog.
Er wurde als politische Macht ausgelöscht, noch bevor er überhaupt eine dauerhafte, feste und nachhaltig erkennbare Form erreicht hatte und bleibt somit bis auf den heutigen Tag ein welthistorisches Fragment.
Für das zeitliche Verhalten instabiler Strukturen wie des NS, gibt es eigentlich nur zwei mögliche Endzustände. Entweder es schaukelt sich hoch und kollabiert, oder es ebbt ab und stirbt sang- und klanglos aus. Der Untergang ist ihm gewiß, ob mehr oder weniger schmerzhaft. Ich sehe jedenfalls keinen rationalen Grund, warum wir das wiederholen sollten. :]
Goldfarb
22.01.2011, 01:25
Rudolf Vrba
"Ich kann nicht vergeben"
Geht mir hinten durch!
houndstooth
22.01.2011, 04:03
Habe ich da recht gelesen, "traditioneller Kriegsrechte"? Au Weia!
Die Versuche allein, sich auf internationales Recht zu verständigen, kamen im späten 19. Jahrhundert auf. Bis dahin bestanden die Rechte des Verlierers und Ausgeliefertem je nach Alter und Geschlecht darin, versklavt, verstümmelt, gefoltert, vergewaltigt oder ermordet zu werden. Auch in Kombination und jeder nur erdenklichen Reihenfolge.
Wie diese "traditionellen Kriegsrechte" später dann nach internationalen Vereinbarungen in der Praxis bis zum zweiten Weltkrieg aussahen, entnehme man den Schilderungen nahezu sämtlicher folgender Kriege.
Mag man auf den spanischen Bürgerkrieg zurückgreifen, in dem dann internationale Vereinbarungen auch keine Anwendung fanden und ansatzweise 30-40% der Kriegstoten auf politische Säuberungen oder Exekutionen zurückgingen, mag man auf den Burenkrieg zurückgreifen, auf die deutschen Kolonialkriege, auf den Abessinienkrieg, auf den anglo-irischen Krieg, überall Zeugnisse traditioneller Kriegsrechte. Als ganz besonderer Leckerbissen sei auf die Wahrnehmung der traditionellen Kriegsrechte im Chacokrieg und im Krieg des osmanischen Reiches gegen die armenische Minderheit hingewiesen.
Es ist nichts falsch mit Deinen Ausfuehrungen , jedoch existiert im Voelkerrecht (International law) nicht nur statuiertes Gesetz sondern auch 'Gewohnheitsrecht' 'Traditionelles Recht' , vor allem in der kriegsfuehrung. Dies wird 'conventional law' aber auch 'traditional law' genannt, der IGH hat in mehreren Urteilen darauf Bezug genommen. In der Tat, traditionelles kriegsrecht gehtbis auf roemisches recht zurueck was noch heute respektiert wird.
Ich gebe gerne zu, dass ich mich falsch ausgedrueckt habe, der kern der Aussage ist jedoch gueltig wie das Nachlesen einiger IGH Urteile zeigt. :]
kotzfisch
22.01.2011, 04:07
Kommunismus möchte ich aber auch nicht nochmal angetestet sehen: nein Danke!
houndstooth
22.01.2011, 05:30
Ich auch nicht. Bbrrrr...
Deine Worte erinnern mich an ein Bild , vielleicht finde ich es ...
Ja. Aber du weisst schon, dass das Telegramm vom 2.Nov 1943 ist? Das geht aus dem Text zwar nicht hervor, aber ich weiss es. (...)
Verstehe ehrlich gesagt die Diskussion um das Telegramm nicht. Himmler hat doch recht. Die Balfour-Declaration war der Hebel, die USA in den Krieg zu ziehen, was für den Verlauf des Krieges entscheidend gewesen ist.
Ohne die Balfour-Declaration wäre es in WK 1 zu einem Patt gekommen. Die Kriegsparteien hätten sich nolens volens auf einen Kompromißfrieden einigen müssen. Das Völkermord-Diktat von Versailles wäre Deutschland und der Welt erspart geblieben, Europas wunderbares Staatensystem von 1871 wäre nicht zerstört worden. Adolf Hitler, WK2 und Holocaust wären uns erspart geblieben.
Die Art und Weise , wie die Balfour-Declaration zustandekam, ist bis heute für den Prozeß der *demokratischen* Entscheidungsfindung typisch, wo man alle wichtigen Dinge hinter verschlossenen Türen ausgekungelt und danach in den parlamentarischen Prozeß zum bloßen Abgenicktwerden einseist.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
"Vier Tage, nachdem die Vereinigten Staaten die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abgebrochen hatten trafen sich Sykes, Lord Rothschild, Herbert, Bentwich, Joseph Cohen, Dr. M. Gaster, James de Rothschild, Harry Sacher, Herbert Samuel, Chaim Weizmann und Nahum Sokolow in Gasters Wohnung", Nahum Sokolow, Geschichte, S. 60; in: Stefan Scheil, Churchill, Hitler und der Antisemitismus, S. 77.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
Noch 'ne absolut unverdächtige Quelle als Bestätigung:
The first draft of the Balfour Declaration was written at his residence in London on 7 February 1917, in the presence of Chaim Weizmann, Naḥum Sokolow, James de Rothschild, Mark Sykes, and Herbert Samuel.
http://www.yivoencyclopedia.org/article.aspx/Gaster_Moses
Sprecher
22.01.2011, 10:27
Das war die Aussage.
Das habe ich nicht behauptet weil es nicht behauptet werden kann.
Doch im Massaker-Department und Nichtbeachtung traditioneller und statuierter Kriegsrechte waren Deutsche seit dem 1.Weltkrieg Champion #1.
Es tut ab und zu gut, sich mal, ausser den eigenen Bauchnabel, andere Dinge anzuschauen.
Deine ekelhafte antideutsche Hetze hier bestätigt mich nur in meinem unbändigen Hass auf das angloamerikanische Geschmeiss. Ihr seid die schlimmsten Feinde Deutschlands, der Tag an dem ihr im atomaren Feuer bratet wird Jubelstürme auslösen. Gott verfluche alle Angloamerikaner!
Sprecher
22.01.2011, 10:30
Verstehe ehrlich gesagt die Diskussion um das Telegramm nicht. Himmler hat doch recht. Die Balfour-Declaration war der Hebel, die USA in den Krieg zu ziehen, was für den Verlauf des Krieges entscheidend gewesen ist.
Ohne die Balfour-Declaration wäre es in WK 1 zu einem Patt gekommen. Die Kriegsparteien hätten sich nolens volens auf einen Kompromißfrieden einigen müssen. Das Völkermord-Diktat von Versailles wäre Deutschland und der Welt erspart geblieben, Europas wunderbares Staatensystem von 1871 wäre nicht zerstört worden. Adolf Hitler, WK2 und Holocaust wären uns erspart geblieben.
Die Art und Weise , wie die Balfour-Declaration zustandekam, ist bis heute für den Prozeß der *demokratischen* Entscheidungsfindung typisch, wo man alle wichtigen Dinge hinter verschlossenen Türen ausgekungelt und danach in den parlamentarischen Prozeß zum bloßen Abgenicktwerden einseist.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
"Vier Tage, nachdem die Vereinigten Staaten die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abgebrochen hatten trafen sich Sykes, Lord Rothschild, Herbert, Bentwich, Joseph Cohen, Dr. M. Gaster, James de Rothschild, Harry Sacher, Herbert Samuel, Chaim Weizmann und Nahum Sokolow in Gasters Wohnung", Nahum Sokolow, Geschichte, S. 60; in: Stefan Scheil, Churchill, Hitler und der Antisemitismus, S. 77.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
Noch 'ne absolut unverdächtige Quelle als Bestätigung:
The first draft of the Balfour Declaration was written at his residence in London on 7 February 1917, in the presence of Chaim Weizmann, Naḥum Sokolow, James de Rothschild, Mark Sykes, and Herbert Samuel.
http://www.yivoencyclopedia.org/article.aspx/Gaster_Moses
So siehts aus. Bis zur Balfour-Deklaration waren die Sympathien des Weltjudentums eher auf der deutschen Seite.
So siehts aus. Bis zur Balfour-Deklaration waren die Sympathien des Weltjudentums eher auf der deutschen Seite.
Das sagt auch Benjamin H. Freedman in seiner Willard-Hotel-Rede, die eine glänzenden Darstellung des Verlaufs der Geschichte von WK1 und 2 gibt, und wo man die einzelnen Punkte nur noch durch eigene Recherchen nachprüfen muß. Mit den Texten J.G. Burgs geht es einem ähnlich.
Verstehe ehrlich gesagt die Diskussion um das Telegramm nicht. Himmler hat doch recht. Die Balfour-Declaration war der Hebel, die USA in den Krieg zu ziehen, was für den Verlauf des Krieges entscheidend gewesen ist.
Ohne die Balfour-Declaration wäre es in WK 1 zu einem Patt gekommen. Die Kriegsparteien hätten sich nolens volens auf einen Kompromißfrieden einigen müssen. Das Völkermord-Diktat von Versailles wäre Deutschland und der Welt erspart geblieben, Europas wunderbares Staatensystem von 1871 wäre nicht zerstört worden. Adolf Hitler, WK2 und Holocaust wären uns erspart geblieben.
Die Art und Weise , wie die Balfour-Declaration zustandekam, ist bis heute für den Prozeß der *demokratischen* Entscheidungsfindung typisch, wo man alle wichtigen Dinge hinter verschlossenen Türen ausgekungelt und danach in den parlamentarischen Prozeß zum bloßen Abgenicktwerden einseist.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
"Vier Tage, nachdem die Vereinigten Staaten die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abgebrochen hatten trafen sich Sykes, Lord Rothschild, Herbert, Bentwich, Joseph Cohen, Dr. M. Gaster, James de Rothschild, Harry Sacher, Herbert Samuel, Chaim Weizmann und Nahum Sokolow in Gasters Wohnung", Nahum Sokolow, Geschichte, S. 60; in: Stefan Scheil, Churchill, Hitler und der Antisemitismus, S. 77.
Im Vorfeld der Balfour-Declaration fand am 7. Februar 1917 in Rabbi Moses Gasters Wohnung eine Sitzung statt, die als Beginn der offiziellen Verhandlungen im Vorfeld zur Balfour-Declaration zu werten ist.
Noch 'ne absolut unverdächtige Quelle als Bestätigung:
The first draft of the Balfour Declaration was written at his residence in London on 7 February 1917, in the presence of Chaim Weizmann, Naḥum Sokolow, James de Rothschild, Mark Sykes, and Herbert Samuel.
http://www.yivoencyclopedia.org/article.aspx/Gaster_Moses
Ja, das weiss ich. Hab mich lange genug mit dem Thema "Balfour Declaration" beschäftigt. Das war aber nicht Gegenstand des Beitrages von "houndstooth". Er wollte mittels des Textes des Himmler-Telegramms zum Ausdruck bringen, dass es keinerlei gemeinsame ("Auswanderungs")-Interessen zwischen der Politik des NS-Staates einerseits und Teilen des Zionismus gegeben hat. Das war natürlich zum Zeitpunkt des Telegramms 1943 auch nicht mehr der Fall. Vorher bis 1941 aber schon.
Das sagt auch Benjamin H. Freedman in seiner Willard-Hotel-Rede, die eine glänzenden Darstellung des Verlaufs der Geschichte von WK1 und 2 gibt, und wo man die einzelnen Punkte nur noch durch eigene Recherchen nachprüfen muß. Mit den Texten J.G. Burgs geht es einem ähnlich.
Ja sicher. Man muss allerdings zur Kenntnis nehmen, dass die damaligen deutschen Juden von der Sinneswandlung der jüdischen Weltorganisationen im Verlaufes des 1. WK nicht gleichermassen begeistert waren wie anglo-amerikanische Organisationen.
Was "lernt" uns das? Damals wie heute ist es möglich, die Massen mittels der Medien zu beeinflussen und aufeinander zu hetzen. Und ich meine, dass auch das heute noch in Europa jederzeit wieder passieren kann.
Ja sicher. Man muss allerdings zur Kenntnis nehmen, dass die damaligen deutschen Juden von der Sinneswandlung der jüdischen Weltorganisationen im Verlaufes des 1. WK nicht gleichermassen begeistert waren wie anglo-amerikanische Organisationen.
Sehr gut! Die globalistischen Zionisten um Rabbi Wise, Samuel Untermyer, Bernard Baruch, Rothschild, Warburg etc. herum haben die deutschen und europäischen Juden eiskalt ans Messer geliefert. Ben Gurion gab's sogar zu. Wer's nicht glaubt, soll bei Neturei Karta nachlesen.
Ja, das weiss ich. Hab mich lange genug mit dem Thema "Balfour Declaration" beschäftigt. Das war aber nicht Gegenstand des Beitrages von "houndstooth". Er wollte mittels des Textes des Himmler-Telegramms zum Ausdruck bringen, dass es keinerlei gemeinsame ("Auswanderungs")-Interessen zwischen der Politik des NS-Staates einerseits und Teilen des Zionismus gegeben hat.
Gratuliere, daß es Dir gelungen ist, dem meterlangen nebulösen Lügengeschwalle von houndstooth einen Sinn zu entnehmen.
Deine ekelhafte antideutsche Hetze hier bestätigt mich nur in meinem unbändigen Hass auf das angloamerikanische Geschmeiss. Ihr seid die schlimmsten Feinde Deutschlands, der Tag an dem ihr im atomaren Feuer bratet wird Jubelstürme auslösen. Gott verfluche alle Angloamerikaner!
Du solltest deinen ango-amerikanischen Hass etwas an die Kandarre nehmen. Es sind nicht DIE Anglo-Amerikaner, die antideutsche Hetze betreiben., sondern -leider- maßgebliche einflussreiche Leute, deren Ziele absolut nichts mit dem Wohlergehen der Menschheit zu tun haben, sondern deren Bestreben es ist, die Welt zu kontrollieren. Denen ist auch die Existenz der Juden und/oder des Staates Israel sch***egal. Israel..? Das hat für diese Leute ausschliesslich geostrategische Bedeutung, denn es schwimmt inmitten einer Woge von Öl.
Wenn man es nicht mehr benötigt, lässt man es in die Luft fliegen. Darauf kannst du einen lassen.:D
Gratuliere, daß es Dir gelungen ist, dem meterlangen nebulösen Lügengeschwalle von houndstooth einen Sinn zu entnehmen.
Es ist mein ständiges Bemühen, auch Unsinn eine gute Seite abzugewinnen. Ich habe nichts dagegen, ihn zu "schlachten". Mein ästhetisches Empfinden verlangt aber, dass dies blutlos geschehen möge... und da beginnt das Problem.:rolleyes:
Nanninga
22.01.2011, 15:45
Es ist nichts falsch mit Deinen Ausfuehrungen , jedoch existiert im Voelkerrecht (International law) nicht nur statuiertes Gesetz sondern auch 'Gewohnheitsrecht' 'Traditionelles Recht' , vor allem in der kriegsfuehrung. Dies wird 'conventional law' aber auch 'traditional law' genannt, der IGH hat in mehreren Urteilen darauf Bezug genommen. In der Tat, traditionelles kriegsrecht gehtbis auf roemisches recht zurueck was noch heute respektiert wird.
Ich gebe gerne zu, dass ich mich falsch ausgedrueckt habe, der kern der Aussage ist jedoch gueltig wie das Nachlesen einiger IGH Urteile zeigt. :]
Hallo, werter houndstooth, sollte hier ein Mißverständnis vorhanden gewesen sein bzgl. meines Unverständnisses, dieses bezog sich auf "traditionell". Daß zur Zeit des II. Weltkrieges internationale Bestimmungen gültig waren, die das Deutsche Reich mit Füßen trat, ist unbestritten.
Diese waren historisch betrachtet brandneu, allein die ernsthaften Versuche, sich international auf Regeln zu verständigen reichen historisch nicht sehr lange zurück. Sie wurden selbst in diesem kurzen Zeitraum in nahezu keinem Krieg beachtet und werden es bis heute zum Großteil nicht.
Gemessen an Jahrtausenden Kriegsgeschichte, halte ich den Begriff "traditionelles Kriegsrecht" für völlig unsinnig. Das traditionelle Kriegsrecht sah so aus, daß die Verlierer oder allg. formuliert die Ausgelieferten jedes Recht verloren hatten. Worauf der IGH Bezug nimmt oder nicht, ist dabei dabei belanglos, er ist nun historisch betrachtet noch viel jünger als die ersten internationalen Vereinbarungen. In historischen Dimensionen eine Lachnummer.
Römisches Recht galt für römische Bürger, was dieses mit internationalem Kriegsrecht zu tun hatte, ist mir schleierhaft. Den Römern unterlegene Völkerschaften, hatten das Recht in römisches Bergwerken zu Tode gemartert zu werden oder in der Arena zur Belustigung des Volkes Hinrichtungen und Folterungen von solcher Grausamkeit ausgesetzt zu werden, daß sie jegliches Vorstellungsvermögen sprengen. Vom Zeitpunkt der Niederlage an, waren die Besiegten Sklaven, sie hatten keine Rechte, geschweige denn, daß sie sich auf römisches Recht berufen konnten.
In diesem Sinne halte ich die Verwendung des Begriffes "traditionell" für völlig fehl am Platze.
Systemhandbuch
22.01.2011, 20:45
Nee, 'Frauen + Kinder zuerst!' ist seit dem Desaster als weltweites Prinzip bei allen rettungen akzeptiert.
Das war mir schon klar. Ich musste nach Deinem „Birkenhead drill“ allerdings erst mal suchen. Und als ich folgendes dann in der englischen Wiki gelesen habe, konnte ich es mir zu diesem (OT) zur EU-Rettung nicht verkneifen, nur das von mir zitierte zu bringen:
This disaster started the protocol of "women and children first!", which became a standard evacuation procedure in maritime disasters, although the phrase was not coined until 1860. Similarly, "Birkenhead Drill" carried out by soldiers became the epitome of courageous behaviour in hopeless circumstances. The phrase appears in Rudyard Kipling's tribute to the Royal Marines, "Soldier an' Sailor Too"
Jetzt aber wieder zum Thema:
Es waren bestenfalls lose ad hoc Verstaendigungen zwischen Interessevertretern.
Ein Augenblick geht m.E. nicht über Jahre. Hätten die zionistischen Interessensvertreter über die Jahre ein wenig mehr Interesse an diesen Abkommen, als strikte Ablehnung gezeigt, wären IMHO vielen jüdischen Mitbürgern das kommende Schicksal erspart geblieben. Ändert aber nichts an der damaligen verblendeten Ideologie, alle jüdischen Bürger aus dem Land zu schaffen.
Warum fuehlst Du Dich gezwungen dumm zu spielen und Boris's Sinn zu verdrehen? Du weist worauf er angespielt hatte: potentiell Ausreisewillige sofern sie das Boot vermissten ,spaeter ermordet wurden (was geschah).
War vielleicht etwas provokativ. Ich hab ihm aber nicht widersprochen, dass viele, welche diese Schiffe verpassten, später zu Tode kamen. Wenn er aber meint, dass Zionisten und Nationalsozialisten keine gemeinsamen Interessen gehabt haben, liegt er völlig daneben. Diese Zusammenarbeit war definitiv da. Und da kann er Deppenalarmschildchen und Vogel-Smilies hochhalten bis zum Abwinken. Das betrachte ich dann eher wie eine Ordensverleihung ! Vielleicht sollte er mal Brenner/Nicosia lesen und weniger nach Bildchen für das Forum hier suchen.;)
ach so. das wusste ich nicht
Systemhandbuch
22.01.2011, 23:29
ach so. das wusste ich nicht
Was genau ?
Was genau ?
Das war ein Irrläufer.. Ich wusste gar nicht, dass der "Beitrag" hier kam. :)) Ich hab über einen Messenger mit jemandem geschrieben.. Da ist das wohl rein geraten..
:D
Systemhandbuch
22.01.2011, 23:39
Das war ein Irrläufer.. Ich wusste gar nicht, dass der "Beitrag" hier kam. :)) Ich hab über einen Messenger mit jemandem geschrieben.. Da ist das wohl rein geraten..
:D
Soll vorkommen !:))
houndstooth
24.01.2011, 11:46
Deine ekelhafte antideutsche Hetze hier bestätigt mich nur in meinem unbändigen Hass auf das angloamerikanische Geschmeiss. Ihr seid die schlimmsten Feinde Deutschlands, der Tag an dem ihr im atomaren Feuer bratet wird Jubelstürme auslösen. Gott verfluche alle Angloamerikaner!
Du gibst mit Deinem emotionsgetriebenen Wutausbruch Deine Jugend zu erkennen: durchaus verstaendlich. Junge Personen wollen Gruppenzughoerigkeit , es ist klar, dass Information dadurch oft schwarz-weiss ; mit uns - gegen uns ; kategorisiert werden. An Deiner Stelle wuerde ich wohl aehnlich reagiert haben.
Erst mit der Zeit durch gesammelten Erfahrungen schaelt sich die Erkenntnis heraus ,dass es auch Grautoene gibt.
Erst mit Zugang , Aufsaugen und Studieren auslaendischer Literatur schaelt sich die weitere Erkenntnis heraus , dass man mit erstweiligen/ehemaligen Kategorisierungen + Be- & Verurteilungen schrecklich daneben lag. Zu schade um die verplemperte Zeit.
Hier jedoch ist der Schluessel zur Erklaerung der jugendlichen Ignoranz und schrecklicher Vorurteile : mangelhafter Zugang zu relevanten Informationen.
Ich erkenne, dass viel auslaendische Informationen in DEU nicht nur nicht zugaenglich , oder schwer zugaenglich , sondern auch voellig unbekannt sind. Das mag bis zu einem gewissen Grad auch daran liegen , dass , wieder aus emotionellen und teilweise kommerziellen Gruenden , viel Literatur absichtlich nicht Deutschen zugaenglich gemacht wurde. Doch sie existiert und ihr Volumen ist enorm. *
Auslaendische Literatur , viel davon sehr alt und teilweise obscure, enthaelt ihre Glaubwuerdigkeit durch Dokumente und persoenliche, zeitliche und oertliche Unabhaengigkeit der Authoren doch Uebereinstimmung im Charakter und oft Details der gegebenen Informationen.
Wenn ich DEU besucht hatte, ging ich oefter auf Friedhoefe, wie z.B. den in Wyk auf Foehr , Grabsteine gehen dort bis 1640 zurueck .
Lesen der Grabsteine fand ich hochinteressant , bisweilen ergreifend und sogar spannende, in Stein gemeisselte Geschichtsunterricht.
(Grabpflege in DEU, die die ich gesehen habe, ist bewundernswert hervorragend , einzigartig. Ich staunte ueber polierte Granitsteine mit Goldinschrift aus 1942 etc, die sahen so neu aus als ob sie erst gestern dorthin gelegt wurden.
Nochmals, ich nehme meinen Hut ab vor deutscher Einstellung ihren toten Naechsten gegenueber , die in der liebevollen Pflege ihrer Graeber eindrucksvollen Ausdruck findet.)
Wenn ich las 'Unserem lieben Sohn | fuers Vaterland in Frankreich gefallen | 3. November 1944 ' , dann dachte ich mir, 'liebe Leute , es ist vielleicht besser ,dass ihr nicht die eventuellen Umstaende seines Todes wisst'.
Liebe sieht jedoch darueber hinweg.
Hass verbleicht mit der Zeit.
*
Hat jemand von Euch Lloyd Georges zweibaendige 'Erinnerungen zur Friedenskonferenz' (Memoirs Of The Peace Conference) im Original gelesen oder den dortigen Stoff in der Schule durchgenommen?
Ich vermute nicht. Dabei war David Lloyd George durch seine entscheidende Mitwirkung in Paris absolut instrumental in der materiellen Weiterentwicklung des Nahen Ostens, Europas allgemein und DEU insbesonders.
houndstooth
24.01.2011, 12:24
Hallo, werter houndstooth, sollte hier ein Mißverständnis vorhanden gewesen sein bzgl. meines Unverständnisses, dieses bezog sich auf "traditionell". Daß zur Zeit des II. Weltkrieges internationale Bestimmungen gültig waren, die das Deutsche Reich mit Füßen trat, ist unbestritten.
o.k. :)
Diese waren historisch betrachtet brandneu, allein die ernsthaften Versuche, sich international auf Regeln zu verständigen reichen historisch nicht sehr lange zurück. Sie wurden selbst in diesem kurzen Zeitraum in nahezu keinem Krieg beachtet und werden es bis heute zum Großteil nicht.
Nun, 32 Jahre ist nicht gerade 'brandneu'.
Die Wehrmacht war sich sogar sehr genau bewusst ueber bindende Genfer und DenHaag Abmachungen , doch leider setzten sich deutsche Offiziere absichtlich darueber hinweg.
Gemessen an Jahrtausenden Kriegsgeschichte, halte ich den Begriff "traditionelles Kriegsrecht" für völlig unsinnig. Das traditionelle Kriegsrecht sah so aus, daß die Verlierer oder allg. formuliert die Ausgelieferten jedes Recht verloren hatten. Worauf der IGH Bezug nimmt oder nicht, ist dabei dabei belanglos, er ist nun historisch betrachtet noch viel jünger als die ersten internationalen Vereinbarungen. In historischen Dimensionen eine Lachnummer.
Was Du schreibst ist hahnebuechener Unsinn :Traditionelles Kriegsrecht entstammt ganz einfach einem Instinkt der natuerlichen Gerechtigkeit. Hierzu gehoert zum Beispiel dass
wehrlose, unschuldige Frauen und Kinder und Alte weder gefoltert noch getoetet werden duerfen
ditto fuer in gefangenschaft geratene Gegner
Haeuser und Doerfer und Privateigentum nicht zerstoert werden duerfen
etc.
Römisches Recht galt für römische Bürger, was dieses mit internationalem Kriegsrecht zu tun hatte, ist mir schleierhaft.
Es ist einfach so, dass diese fortgeschrittene Gesellschaft , auf Erfahrung basierte , fundamentale Grundsatzbestimmungen formuliert hatte , eine davon lautet z.B. dass aus Unrecht sich kein Recht ergibt. Dieses roemische 'Recht' hat signifikante juristische Durchsetzungskraft wie die Entwicklungen im Nahen Osten gezeigt haben.
Den Römern unterlegene Völkerschaften, hatten das Recht in römisches Bergwerken zu Tode gemartert zu werden oder in der Arena zur Belustigung des Volkes Hinrichtungen und Folterungen von solcher Grausamkeit ausgesetzt zu werden, daß sie jegliches Vorstellungsvermögen sprengen. Vom Zeitpunkt der Niederlage an, waren die Besiegten Sklaven, sie hatten keine Rechte, geschweige denn, daß sie sich auf römisches Recht berufen konnten.
Deine Beispiele entsprechen bestimmt der Wirklichkeit.
Doch Du antwortest Dir mit 'geschweige denn, daß sie sich auf römisches Recht berufen' selber.
In diesem Sinne halte ich die Verwendung des Begriffes "traditionell" für völlig fehl am Platze.
Nun, auch in DEU erkennt man im Voelkerrecht sog. 'customary international law' an. Vergiss nicht, es kommt ja auch DEU zu Gute. 'Custom' in diesem Fall bedeutet nicht weiter als 'gewohnheitsmaessig', und diese Gewohnheit ist das evolutionaere Produkt jahrhundertealter Krieggebraeche. Nicht alle sind statuiert , doch der IGH zieht sie nichtsdestotrotz in seinen Erwaegungen herbei. In jeder Militaerschule werden angehende Offiziere damit vertraut gemacht.
Nanninga
24.01.2011, 18:44
...
Hallo, werter houndstooth, um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich mit deinem Beitrag, der vor Unwissen nur so strotzt, anfangen soll. Was du schreibst, widerspricht allen historischen Tatsachen und Schilderungen der Geschichtsschreiber von Kriegen. Daß du das mit einer Sturheit und einer Bockigkeit eines Kindskopfs vorträgst, verleiht dem Beitrag auch nicht mehr Gewicht. Er widerspricht weiterhin der simplen Logik, was nun unabhängig vom Kenntnisstand offensichtlich wäre.
Subjekte, auf die das Römische Recht Anwendung fand, waren römische Bürger, auf den Krieg hatte es keinerlei Auswirkungen. Ergo ist es unmöglich, das römische Recht als Vorläufer des internationalen Kriegsvölkerrechtes zu benennen, weil es einfach einen völlig anderen Gegenstand behandelte. Es gab kein römisches Recht, auf das sich irgendein Besiegter hätte berufen können. Es galt schlichtweg vae victis.
Was Du schreibst ist hahnebuechener Unsinn :Traditionelles Kriegsrecht entstammt ganz einfach einem Instinkt der natuerlichen Gerechtigkeit. Hierzu gehoert zum Beispiel dass
* wehrlose, unschuldige Frauen und Kinder und Alte weder gefoltert noch getoetet werden duerfen
* ditto fuer in gefangenschaft geratene Gegner
* Haeuser und Doerfer und Privateigentum nicht zerstoert werden duerfen
* etc.
'Custom' in diesem Fall bedeutet nicht weiter als 'gewohnheitsmaessig', und diese Gewohnheit ist das evolutionaere Produkt jahrhundertealter Krieggebraeche.
Es ist schwer, zu diesem Unsinn noch irgendetwas zu schreiben, weil es schlichtweg mit allen historisch erhaltenen Schilderungen des Krieges nicht in Übereinklang steht, ich es ergo mit jedem beliebigen Beispiel von den Feldzügen eines Alexanders d. Großen oder eines Hannibal Barcas über einen Karl d. Großen, über einen Wallenstein bis hin in die Moderne widerlegen könnte.
Die Schilderungen eines Francisco Lopez de Gomara über die grausige Vorgehensweise der Tlaxcalteken und der Azteken im Kriege und deren Umgang mit den Besiegten zeigen deutlich, daß voneinander völlig unabhängig sich entwickelnde Kulturen sich in diesem Punkte bis ins letzte Detail gleich verhielten.
Fast alle Kriege wurden geführt, indem aus der subjektiven Sicht die Gegenseite zu dem stilisiert wurde, was die Griechen hoi barbaroi nannten, der Ausländer, der Wilde, der Barbar, der Fremde, der andere, auf den keinerlei Rechte anzuwenden waren. Nahezu alle Kulturen, zu nahezu allen Zeiten handelten im Wesentlichen allen Prinzipien systematisch und grundsätzlich zu wider, die du hier in ahistorischer Weise als jahrhunderte alte Kriegsbräuche postulierst.
Weder Dschinghis Khan im fernen Asien, noch Montezuma noch Hannibal Barcas kämpften nach einem solchen Moralkodex, wie du ihn hier festhalten willst. Sie schändeten, sie versklavten, sie vergewaltigten, sie folterten, sie mordeten. Sei es, um der Wirkung der Abschreckung Willen, um an Informationen zu gelangen, sei es um ihrem Volk ihre Macht zu demonstrieren, sei es um des perversen Vergnügens Willen. Völlig unterschiedliche Kulturen, in völlig verschiedenen Jahrhunderten.
Es galt lange als sagenumwobene Barmherzigkeitsgeste, Kriegsgegner zu verschonen, die explizit erwähnt werden. Große Ausnahmeerscheinungen.
Deine Haltung, die du hier an den Tag legst, in der du postulierst, daß die Deutschen zu dem Thema nicht mitschreiben könnten, weil man in Deutschland nicht an die Literatur käme, ist von Ignoranz geprägt. Pardon, doch du hast nie beispielsweise einen Herodot gelesen, der viel von den Kriegsbräuchen der Antike berichtet. Auch keinen von Grimmelshausen, der aus dem dreißigjährigen Krieg berichtete.
Auch wenn ich das, was Sprecher schrieb, für Unsinn halte, ich wage hier stark zu bezweifeln, daß es nicht an dir genauso wäre, deinen Horizont ein wenig zu erweitern.
Stechlin
27.01.2011, 05:40
Oh jauchzet, frohlocket! Es ist mal wieder soweit, der 27. Januar ist da. Tränen der Scham, der Trauer und insgeheim der immerwährenden Rache dürfen telegen vergossen werden. Unser Grüßaugust ist schon unterwegs nach Auschwitz, um sich mal wieder stellvertretend für uns alle in Sack und Asche zu werfen.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Auschwitz war ein Verbrechen. Und sonst war nichts weiter?
Ich kann diese ganze einseitige Scheiße nicht mehr hören kann. Die Stoßrichtung ist doch klar: Nie soll die Welt vergessen, dass "wir Deutschen" die Erfinder des "Holocaust" waren, für alle Zunkunft soll Jahr für Jahr dieses Kainsmal erneuert werden, aufdass jede nachwachsende Generation dieses Makel auch erhält -für alle Sichtbar, besonders für uns selbst.
Wie wäre es, Daniel Goldhagen zum Ehrenbürger einer jeden deutschen Stadt zu machen, der ja bekanntlich die These vertritt, dass "der eliminatorische Antisemitismus zum Charakter der Deutschen" gehöre. Ja richtig, das soll unsere Charaktereigenschaft sein. Wer spricht von den bestialischen Progromen der Polen gegen die Juden? Wer spricht davon, dass die Ungarn binnen weniger Wochen 400 000 Juden ins Gas geschickt haben, und zwar mit tatkräftiger Unterstützung der gesamten Bevölkerung? Wer spricht von der Mittäterschaft -jawohl, der Bevölkerung- der baltischen Völker und der Ukrainer? Eine Mittäterschaft, die es in Deutschland nie gegeben hat? Ja, "wir" haben vielleicht verschämt weggeschaut, aber eine tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung, die vergleichbar wäre mit der in den osteuropäischen Staaten, hat es nie gegeben. Aber das HC-Denkmal steht in Berlin.
Wer spricht von den bestialischen Progromen gegen deutsche Landsmänner und Landsfrauen in Polen, in Tschechien, die schon stattfanden, als noch keinem Juden, noch keinem Polen, noch keinem Osteuropäer auch nur ein Haar gekrümmt wurde? Wer spricht von der millionenfachen Vertreibung unseres Volkes? Wer spricht von dem millionenfachen Mord in den deutschen Städten während der Bombennächte, von den elend verbrannten, erstickten und erschlagenen Frauen, Kindern und alten Menschen in den Bunkern und Kellern, während gleichzeitig unsere Städte, unsere Kultur, unsere tausendjährigen Städte und Identität mittels Brandbomben vernichtet wurden? WER SPRICHT VON NEMMERSDORF? Niemand spricht davon, und versucht es jemand, dann muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, ein Nazi zu sein -und das mit tatkräftiger Unterstützung der gesamten bundesdeutschen Politprominenz.
Heute ist ja wieder der Jubeltag der Juden -der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Na da sage ich doch mal herzlichen Glückwunsch und haue mich in Sack und Asche, dabei nicht vergessend, mir mein Kainsmal heute wieder besonders bunt auszumalen.
Ich war schuld, ich bin schuld, ich werde schuld bleiben.
Amen, Shalom, Deutschland verrecke. Dieser Dreiklang soll es doch sein, oder?
Affenpriester
27.01.2011, 05:48
Habe ich da recht gelesen, "traditioneller Kriegsrechte"? Au Weia!
Die Versuche allein, sich auf internationales Recht zu verständigen, kamen im späten 19. Jahrhundert auf. Bis dahin bestanden die Rechte des Verlierers und Ausgeliefertem je nach Alter und Geschlecht darin, versklavt, verstümmelt, gefoltert, vergewaltigt oder ermordet zu werden. Auch in Kombination und jeder nur erdenklichen Reihenfolge.
Gabs auch nach dem zweiten Weltkrieg noch.
Allein schon die Tatsache dass die Russen bei den Nürnberger Prozessen mit als "Ankläger" vertreten waren, machte diesen Schowprozess zur Farce.
Die Russen forderten natürlich die Todesstrafe für alle...Die Russen, die die zusammen mit Deutschland Polen überfallen und aufgeteilt haben, urteilen dass der Angriffskrieg Deutschlands ein Verbrechen war.
Selbst Deutschland-kritische Experten halten diesen Prozess für eine Farce...
Und mal so gefragt, wem kann der Rudolf Vrba nicht vergeben? Sind doch alle tot die verantwortlich waren...
Kann er dem deutschen Volk nicht vergeben, der Nachkriegsgeneration? Oder den jüdischen Sonderkommandos? Vielleicht kann er mir nicht vergeben, dass meine Blutlinie direkt zu den "Nazis" dieser Zeit führt?
Kann er vielleicht den Allierten nicht vergeben, weil sie weggeschaut haben?
Vielleicht sollte man sich als Jude auch mal fragen, warum man seit über 2000 Jahren überall in der Welt verachtet wird. Könnte man als Jude mal machen, ohne gleich mit dem Holocaust anzufangen. Aber Juden rechtfertigen heute ja alles mit dem Holocaust.
Sie haben ihren eigenen Staat, ohne den Holocaust hätten sie den nie bekommen.
Letzten Endes haben die Juden in ihrer Gesamtheit, nach viel Leid und Schrecken, von den Geschehnissen profitiert....
Mich interessiert es einen Dreck, ob der Typ, wem auch immer, vergeben kann oder nicht....
borisbaran
27.01.2011, 08:06
[...]Vielleicht sollte man sich als Jude auch mal fragen, warum man seit über 2000 Jahren überall in der Welt verachtet wird.[...]
Na dann klär uns mal auf.
(...) Ich kann diese ganze einseitige Scheiße nicht mehr hören kann. Die Stoßrichtung ist doch klar: Nie soll die Welt vergessen, dass "wir Deutschen" die Erfinder des "Holocaust" waren, für alle Zunkunft soll Jahr für Jahr dieses Kainsmal erneuert werden, aufdass jede nachwachsende Generation dieses Makel auch erhält -für alle Sichtbar, besonders für uns selbst.
(...)
Heute ist ja wieder der Jubeltag der Juden -der 27. Januar, der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz. Na da sage ich doch mal herzlichen Glückwunsch und haue mich in Sack und Asche, dabei nicht vergessend, mir mein Kainsmal heute wieder besonders bunt auszumalen.
Ich war schuld, ich bin schuld, ich werde schuld bleiben.
Amen, Shalom, Deutschland verrecke. Dieser Dreiklang soll es doch sein, oder?
Sehr gut! Mit Deinem Haß hast Du bereits den ersten Schritt zur Befreiung gemacht. Nichts Schlimmeres als rückgratlos, kriechend und schleimend alles über sich ergehen zu lassen.
Wichtig ist jetzt, daß es nicht alleine dabei bleibt, im eigenen Saft bei hoher Hitze vor sich hin zu schmoren, sondern der Haß produktiv wird.
Wie in allen diktatorischen Terrorstaaten wäre der Weg an die Öffentlichkeit glatter Selbstmord. Das führt heutzutage lediglich zu Gerichtsverfahren mit saftigen Strafen, existenziellem Ruin, wo es bei Adolf Hitler für ähnlich gelagerte Weltanschauungsdelikte und Gedankenverbrechen eine Deportation in's KZ gegeben hat.
Es bleibt also nur, für den Tag der Abrechnung im stillen Kämmerlein das Messer zu schleifen.
Dazu ist es unerläßlich, sich zunächst einmal bis unter die Haarspitzen mit Argumenten zu präparieren.
Falls Du daran interessiert bist, wenigstens mal Deinen eigenen Kopf freizubekommen, wenn schon Deine ganze Umgebung noch im Bewußtseinsnebel vor sich hintaumelt, überwinde Dich endlich und arbeite die Forschungsarbeiten der Revisionisten durch!
Einen besseren Einstieg und zugleich Überblick über das Thema kenne ich nicht, als den von Prof. Robert Fausrisson in Teheran gehaltenen Vortrag *Die Siege des Revisionismus*.
Anhand der Literaturhinwiese hast Du zugleich eine fabelhafte Orientierung in der Hand, auf eigene Faust weiterzurecherchieren, zumal alle wichtigen Texte kostenlos im Internet bereitstehen. Wer weiß, wie lange noch?
Allein schon die Tatsache dass die Russen bei den Nürnberger Prozessen mit als "Ankläger" vertreten waren, machte diesen Schowprozess zur Farce. Die Russen forderten natürlich die Todesstrafe für alle...Die Russen...
Das waren nicht die Russen, das waren die Sowjets.
Russen und Deutsche waren Opfer der Sowjets.
Denken Sie mal mach, wer ist an einer ewigen Feindschaft zwischen den Deutschen und den Russen interessiert.
borisbaran
27.01.2011, 11:33
[...]Denken Sie mal mach, wer ist an einer ewigen Feindschaft zwischen den Deutschen und den Russen interessiert.
Es gibt keine udn schieb dir deinen angedeuteten antisemitischen Scheißdreck GANZ TIEF dahin wo keine Sonne hinscheint.
Suppenkasper
27.01.2011, 11:39
Es sind nicht nur die Jüdelein Boris, was für eine vorhersagbare Reaktion des Auserwählten immer gleich alles auf sich zu beziehen. Wie egozentrisch!
borisbaran
27.01.2011, 11:40
Es sind nicht nur die Jüdelein Boris, was für eine vorhersagbare Reaktion des Auserwählten immer gleich alles auf sich zu beziehen. Wie egozentrisch!
Verarsch doch jemand anderes.
Oh jauchzet, frohlocket! Es ist mal wieder soweit, der 27. Januar ist da. Tränen der Scham, der Trauer und insgeheim der immerwährenden Rache dürfen telegen vergossen werden. Unser Grüßaugust ist schon unterwegs nach Auschwitz, um sich mal wieder stellvertretend für uns alle in Sack und Asche zu werfen.
Zur brennenden Relevanz von Auschwitz im Besonderen und der Geschichte im Allgemeinen schreibt Prof. Menno Aden:
"Eigentlich haben wir Deutschen alle Tage des Jahres Ausschwitztag. G. Verheugen, lange Zeit deutscher Kommissar in Brüssel, sagte erst kürzlich im Fernsehen sinngemäß, was wir alle fühlen: Es gibt keine finanzielle oder sonst wichtige Entscheidung in Brüssel, bei der nicht mit Deutschlands Geschichte argumentiert wird.
Um es möglichst neutral zu umschreiben: Der Eurorettungschirm, die ganze EG/EU wäre anders finanziert und konstruiert worden, wenn unseren Freunden und Partnern in kritischen Verhandlungsphasen nicht immer wieder zur rechten Zeit das Wort "Auschwitz" eingefallen wäre."
http://www.swg-hamburg.de/
Klar, was das heißt? So lange unsere Freummde und Vahbümmdedd'n die Auschwitz-Keule in der Hand halten, haben wir nicht den Hauch einer Chance, die ewigen Ausplünderungen unseres Landes abzustellen.
Da wir beide natürlich wissen, daß die Sieger, Besatzer, BRD-*Demokraten*, Israel und der Zionismus niemals gelogen haben, sie geradezu der Inbegriff lauterster Wahrheitsliebe sind, besteht auch kein Anlaß, die gegen uns seit Jahrzehnten erhobenen Vorwürfe anhand revisionistischer Gegengutachten zu überprüfen.
Kann doch gar nicht anders sein, nicht wahr?
borisbaran
27.01.2011, 11:54
Zur brennenden Relevanz von Auschwitz im Besonderen und der Geschichte im Allgemeinen schreibt Prof. Menno Aden:
"Eigentlich haben wir Deutschen alle Tage des Jahres Ausschwitztag. G. Verheugen, lange Zeit deutscher Kommissar in Brüssel, sagte erst kürzlich im Fernsehen sinngemäß, was wir alle fühlen: Es gibt keine finanzielle oder sonst wichtige Entscheidung in Brüssel, bei der nicht mit Deutschlands Geschichte argumentiert wird.
Um es möglichst neutral zu umschreiben: Der Eurorettungschirm, die ganze EG/EU wäre anders finanziert und konstruiert worden, wenn unseren Freunden und Partnern in kritischen Verhandlungsphasen nicht immer wieder zur rechten Zeit das Wort "Auschwitz" eingefallen wäre."
http://www.swg-hamburg.de/
Klar, was das heißt? So lange unsere Freummde und Vahbümmdedd'n die Auschwitz-Keule in der Hand halten, haben wir nicht den Hauch einer Chance, die ewigen Ausplünderungen unseres Landes abzustellen.
Da wir beide natürlich wissen, daß die Sieger, Besatzer, BRD-*Demokraten*, Israel und der Zionismus niemals gelogen haben, sie geradezu der Inbegriff lauterster Wahrheitsliebe sind, besteht auch kein Anlaß, die gegen uns seit Jahrzehnten erhobenen Vorwürfe anhand revisionistischer Gegengutachten zu überprüfen.
Kann doch gar nicht anders sein, nicht wahr?
Die einzige Stelle, wo das steht, ist eine Neonazideppenseite aus Hamburg! RICHITIG LÜGEN MUSST DU NOCH LERNEN!
Zur brennenden Relevanz von Auschwitz im Besonderen und der Geschichte im Allgemeinen schreibt Prof. Menno Aden: (...)
Mein Beitrag löste bei borisbaran den bekannten Reflex aus. Er verpaßt mir einen Roten und schreibt dazu:
"Verarschen kannst du andere. Und natührlich immer schon wg d Bewertugn heulen und petzen gehen "
Getroffene Hunde bellen. Weiter so Boris.
Suppenkasper
27.01.2011, 11:59
Die einzige Stelle, wo das steht, ist eine Neonazideppenseite aus Hamburg! RICHITIG LÜGEN MUSST DU NOCH LERNEN!
Eine Neonazideppenseite? Wo siehst Du denn dort nationalsozialistisches Gedankengut? Ich sehe größtenteils das genaue Gegenteil davon. Ich glaube die politischen Begriffe sind bei Dir etwas durcheinander geraten.
###edit###
So lange mir Typen wie Du Rotpunkte verpassen und mich bepöbeln, deren Beiträge - mit Recht - für die niveaulosesten Texte des Forums gehalten werden, weiß ich, daß ich richtig liege.
Suppenkasper
27.01.2011, 12:22
Brutus hat auch kein Zitat geliefert, sondern er hat eine sinngemäße Paraphrase der Aussage Verheugens in einem fernseh-Interview explizit von dieser Seite zitiert. Ein wenig Hirn und korrekte Suchbegriffe vorausgesetzt, findet man innerhalb von 2 Sekunden beispielsweise dieses entlarvende Interview
http://luegenmaul.blogspot.com/2010/12/verheugen-eu-damit-deutschland-nicht.html
So, und nun Ruhe im Karton, bevor Du dich noch weiter der Lächerlichkeit preisgibst!
borisbaran
27.01.2011, 12:25
Brutus hat auch kein zitat geliefert, sondern er hat eine sinngemäße Paraphrase der aussage verheugens explizit von dieser seite zitiert. Ein wenig Hirn vorausgesetzt, finde ich innerhalb von 2 sekunden beispielsweise dieses entlarvende Interview
http://luegenmaul.blogspot.com/2010/12/verheugen-eu-damit-deutschland-nicht.html
So, und nun Ruhe im Karton!
Haltz selber den Sabbel. Das is keine Paraphrase, sondern verarsche. Und dass verstörkte Zusammenarbeit den Frieden fördert, stimmt. Lügenmail-Blog. Nomen est omen. In der Tat.
Suppenkasper
27.01.2011, 12:28
Ähem, Du kannst es nicht begreifen oder? Das ist der Originalmittschnitt aus dem Deutschen Fernsehen, und Verheugen sagt exakt dasselbe was auf der "Neonazideppenseite" zu lesen ist! Was funktioniert bei Dir nicht mehr, der Gesichtssinn, das Gehör, oder die Wahrnehumng der Realität insgesamt?
borisbaran
27.01.2011, 12:31
Ähem, Du kannst es nicht begreifen oder? Das ist der Originalmittschnitt aus dem Deutschen Fernsehen, und Verheugen sagt exakt dasselbe was auf der "Neonazideppenseite" zu lesen ist! Was funktioniert bei Dir nicht mehr, der Gesichtssinn, das Gehör, oder die Wahrnehumng der Realität insgesamt?
Die Interpretation der Worte des alten Sacks ist fürn Arsch. Lügenmaul-Blog. Oh yeah.
Suppenkasper
27.01.2011, 12:36
Vielleicht glaubst Du ja eher dem Altkanzler Helmut Schmidt im Handelsblatt?
"Das geht weit über die Frage der Währungen und der Währungsreserven hinaus. Deshalb ist es auch eine psychologische Frage. Ich meine die Psychologie von Völkern und ihrer öffentlichen und veröffentlichten Meinung. Wegen der Nazizeit und des Zweiten Weltkriegs wird Deutschland für lange Zeit in der Pflicht stehen - für das ganze 21. Jahrhundert, vielleicht sogar noch für das 22. Jahrhundert. Ja, manchmal benehmen sich die Deutschen wie ein selbstbewusstes Volk und neigen dazu, jedermann zu schulmeistern. Dabei sind sie verwundbarer, als sie glauben."
Quelle
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-mit-helmut-schmidt-angela-merkel-agiert-nicht-sehr-geschickt;2706749;4
Der alte Herr kann es sich eben erlauben ab und zu Klartext zu reden, dem ist es wurstegal, viel zu verlieren hat er nicht mehr. Man muss sich seine Aussage auf der Zunge zergehen lassen und verstehen was das in klaren Worten bedeutet: Sippenhaft und Ausplünderung für weitere 100 Jahre mindestens, schnallt schon Mal die Gürtel enger, liebe Volksgenossen, es gibt hungernde Juden, NWO-Profiteure und ihre Sykophanten an der Ostküste, in ganz Europa, und auch in der BRD zu füttern.
Und Deine kindliche Fixierung auf den Rahmen, in dem das Verheugen-Video zu sehen ist, ist lächerlich und gibt Dich und Deine unterirdische Argumentation noch mehr der allgemeinen Verhöhnung preis. Du findest es auch auf zahllosen anderen Seiten, wenn Du Dir ein wenig Mühe gibst, ich habe nur den erstbesten Link genommen, um dir zu zeigen, wie haltlos Deine Pseudo-Argumente sind.
borisbaran
27.01.2011, 12:42
@#407
Da steht nix von der eh deaktivierten UN-Feindstaatenklausel.
Suppenkasper
27.01.2011, 12:44
Verbreitest Du Deine Lügenpropaganda jetzt auch hier? Nur um es Dir ins Gedächntnis zu rufen: die Feindstaatklausel ist nach wie vor in Kraft. Die Ankündigung in der 50/52er resolutiuon sie zu streichen wurde niemals umgesetzt. Das kannst Du selbst bei Blödelpedia nachlesen:
Die 50. Generalversammlung verabschiedete 1995 eine Resolution zu Charta-Fragen (Res. 50/52),[1] in der die Feindstaatenklausel aus den Artikeln 53, 77 und 107 als obsolet bezeichnet wurde.[2] Einer Streichung der Klausel käme daher nur noch deklaratorische Bedeutung zu. In der 1995 verabschiedeten Resolution war festgelegt, dass die Streichung in einer der nächsten Sitzungen bzw. so früh wie möglich erfolgen sollte („… by the deletion of the ‚enemy State‘ clauses from Articles 53, 77 and 107 at its earliest appropriate future session“). Gleichwohl ist die Situation auch 15 Jahre später noch unverändert.
dazu solltest sogar Du fähig sein. Also hör mit deinen Märchen auf.
borisbaran
27.01.2011, 12:56
Verbreitest Du Deine Lügenpropaganda jetzt auch hier? Nur um es Dir ins Gedächntnis zu rufen: die Feindstaatklausel ist nach wie vor in Kraft. Die Ankündigung in der 50/52er resolutiuon sie zu streichen wurde niemals umgesetzt. Das kannst Du selbst bei Blödelpedia nachlesen:
Die 50. Generalversammlung verabschiedete 1995 eine Resolution zu Charta-Fragen (Res. 50/52),[1] in der die Feindstaatenklausel aus den Artikeln 53, 77 und 107 als obsolet bezeichnet wurde.[2] Einer Streichung der Klausel käme daher nur noch deklaratorische Bedeutung zu. In der 1995 verabschiedeten Resolution war festgelegt, dass die Streichung in einer der nächsten Sitzungen bzw. so früh wie möglich erfolgen sollte („… by the deletion of the ‚enemy State‘ clauses from Articles 53, 77 and 107 at its earliest appropriate future session“). Gleichwohl ist die Situation auch 15 Jahre später noch unverändert.>
dazu solltest sogar Du fähig sein. Also hör mit deinen Märchen auf.
Sie ist unwirksam. Sie rauszustreichen wäre rein deklaratorisch. Lies den Wikipedia-Artikel nochmal durch, Oralphabet.
Suppenkasper
27.01.2011, 13:05
Soso, "rein deklaratorisch". Na, dann ist eine solche Deklaration doch bestimmt ein Kinderspiel. Nur komisch, dass man dafür mehr als 15 Jahre Zeit braucht, gelle? Wenn's um Sanktionen gegen böse Schurkenstaaten geht, welche Israel und die USA, oder wahlweise "die freie Welt" bedrohen, ist die UNO in der Regel schneller bei der Sache.
borisbaran
27.01.2011, 13:18
Soso, "rein deklaratorisch". Na, dann ist eine solche Deklaration doch bestimmt ein Kinderspiel.[...]
Mangel an Interesse, da es eh keine Rolel spielt.
Suppenkasper
27.01.2011, 13:26
Wie kommst Du zu dem Schluss? Wäre sie nicht wichtig wäre sie gestrichen. Dadurch dass sie nicht gestrichen ist, hat sie wohl noch ihre Bedeutung. Wie reden hier nicht von einem Micky-Maus-Heft, wir reden von der Charta der Vereinten Nationen, und da steht sicher nicht "aus Mangel an Interesse" irgendwelcher Mist drin. Hast Du überhaupt den Hauch einer Ahnung von Politik und Völkerrecht, oder schwätzt Du einfach nur raus?
Affenpriester
27.01.2011, 13:36
Na dann klär uns mal auf.
Du willst jetzt bestimmt hören was ich von Juden halte oder? Lass die Schublade ruhig zu, ich gehöre in eine ganz andere...:]
Es ist eine berechtigte Frage, nur etwas direkt formuliert.
Viele Antworten finden wir heute in Israel. Kein wirkliches Vorzeigeobjekt für Nächstenliebe.
Ich wollte lediglich zum Nachdenken anregen, keine persönliche Wertung einbinden. Jeder soll es sich selbst fragen und vielleicht mal nachforschen.
Mit einem Nazi brauch man sich nicht darüber unterhalten und mit einem Juden selbstverständlich auch nicht.
Warum wurden die Juden von Rom vertrieben damals? Warum hatten sie z.B. in Frankreich hunderte Jahre einen mehr als schlechten Ruf? Mal von den ganzen anderen Ländern abgesehen.
Wie konnte es in Deutschland so weit kommen? Die Deportationen hätten nie so einfach abgewickelt werden können, hätten die Juden nicht so einen miesen Ruf gehabt. Vieles war Propaganda, ja aber eben nicht alles.
Schaut euch das Nachkriegsdeutschland der zwanziger Jahre doch mal genau an, Städte wie Berlin beispielsweise.
Der Hass auf Juden wurde erst schwächer als die Nazis sich an ihnen vergriffen haben. Die Opferrolle, welche immer wieder aufgewärmt wird. Ohne diese wird es immer schwer sein. Der Holocaust war eines der grössten Verbrechen der Geschichte, durchgeführt mit freundlicher Hilfe von den Polen, Belgiern, Tschechen, Rumänen, usw, usw.
Von daher haben die Nazis dafür gesorgt dass der Hass auf die Juden sich legte, eine mehr als gerechte Strafe für ihre Ideologie.
Das schlechte Gewissen und Mitleid haben es bis jetzt als einziges geschafft, den Hass gegen dieses Volk abzumildern.
Von daher ist es auch kaum überraschend, dass jeden Tag irgendwo der Holocaust angeführt wird.
Für den neuen Hass ist Israel selbst verantwortlich.
Nichts währst ewig, die Sympathie für Juden schoneinmal gar nicht. Die Geschichte scheint sie immer wieder einzuholen....
Jesus wurde ja auch nicht ans Kreuz genagelt weil er so vorbildlich und gesetzestreu war.
Das Beste wäre eine Löung im Nahen Osten. Die Juden wissen doch was Vertreibung heisst. Warum tun sie das jetzt den Arabern an? Warum?
Der Staat hat es in der Hand, den Ruf der Juden (das Judentum wird oft nuneinmal gleichgesetzt mit Israel) weitestgehend zu rehabilitieren, er tut es nur nicht. Ich bin sicher dass es viele Israelis sogar wünschen, dass ihr Staat den Arabern die Hand reicht.
Sie ist unwirksam. Sie rauszustreichen wäre rein deklaratorisch.
Herr Baran, Sie sind in der UdSSR geboren und haben deshalb ein unterentwickeltes Rechtsverständnis.
Glauben Sie mir: wenn etwas nicht gestrichen ist, dann ist es wirksam, und es gibt Gründe, wieso es nicht gestrichen wurde.
Ähem, Du kannst es nicht begreifen oder? Das ist der Originalmittschnitt aus dem Deutschen Fernsehen, und Verheugen sagt exakt dasselbe was auf der "Neonazideppenseite" zu lesen ist! Was funktioniert bei Dir nicht mehr, der Gesichtssinn, das Gehör, oder die Wahrnehumng der Realität insgesamt?
Ich vermute, es liegt an seiner Verdauung. :D
borisbaran
27.01.2011, 13:44
[...]Warum wurden die Juden von Rom vertrieben damals? Warum hatten sie z.B. in Frankreich hunderte Jahre einen mehr als schlechten Ruf? Wie konnte es in Deutschland so weit kommen?[...]
Na dann kläruns mal auf.
[...]Glauben Sie mir: wenn etwas nicht gestrichen ist, dann ist es wirksam, und es gibt Gründe, wieso es nicht gestrichen wurde.
Ist es nicht. Und der Grund ist, dass es keinen interessiert. Sonst wäre es gestrichen.
cruncher
27.01.2011, 13:45
Ich vermute, es liegt an seiner Verdauung. :D
Nur gut daß man seine Furze im Inet nicht riechen kann
Affenpriester
27.01.2011, 14:03
Na dann kläruns mal auf.
Bist du der Auffassung dass ich für die Bildung zuständig bin? Ich habe die Fragen nicht gestellt um sie selbst zu beantworten.
Wenn man selbst nachforscht und sich selbst informiert, hilft es oftmals zu verstehen.
Mach dir dein eigenes Bild und wenn du die Antworten weisst, können wir hier darüber diskutieren.
Ich bin kein Professor, mein Beitrag kein Vortrag und die Plattform hier keine Uni!
Mal davon abgesehen dass ich es mir nicht anmaße, hier irgendjemanden 'aufzuklären'...
borisbaran
27.01.2011, 14:06
Bist du der Auffassung dass ich für die Bildung zuständig bin? Ich habe die Fragen nicht gestellt um sie selbst zu beantworten.
Wenn man selbst nachforscht und sich selbst informiert, hilft es oftmals zu verstehen.
Mach dir dein eigenes Bild und wenn du die Antworten weisst, können wir hier darüber diskutieren.
Ich bin kein Professor, mein Beitrag kein Vortrag und die Plattform hier keine Uni!
Mal davon abgesehen dass ich es mir nicht anmaße, hier irgendjemanden 'aufzuklären'...
Also, wie immer bei solchen Behauptungen, leeres Gequat7sche.
Affenpriester
27.01.2011, 14:09
Also, wie immer bei solchen Behauptungen, leeres Gequat7sche.
Was für Behauptungen, habe ich irgendetwas behauptet? Ich habe Fragen gestellt, die du mir nicht beantwortest. Warum sollte ich meine eigenen Fragen beantworten?
Ich stelle hier keine irren Thesen auf, sondern habe mehrere Fragen gestellt. Keine rhetorischen Fragen, sondern ehrlich gemeinte Fragen. Auch wenn du mich in die Nazi-Ecke schieben willst weil es einfacher ist, Antworten habe ich noch nicht vernommen...
Hallo
Interessant dazu Rosenberg als Zeuge im sog. 1. Holocaust-Prozeß von Ernst Zündel in Toronto/Kanada 1985 .Im Zeugenstand sitzend und unter Eid aussagend, vom kanadischen Anwalt Zündels, Douglas Christie, unter fachlicher Unterstützung des fränzösischen Revisionisten Prof. Robert Faurisson, in die Zange genommen, nahm Rosenberg/Vrba zu seinen Erzählungen aus Auschwitz-Birkenau widerwillig Stellung. Als er sich mehr und mehr in Widersprüche verhedderte und zunehmend seine Felle davonschwimmen sah, mußte er zugeben, daß er ein "künstlerisches Bild des Geschehens"
aufzeigte:
http://www.youtube.com/watch?v=lPK4wbGzS10&feature=player_embedded
" Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar"
Google weiß Rat, wie dieses youtube-video dennoch von ernsthaft Geschichtsinteressierten gesehen werden kann;)
Prädikat: wertvoll, wovon sich insbesondere @pitbull und seine Nazijäger AG überzeugen sollten:D
kd
Sein Problem, aber unsere Kinder werden den 68ern nicht vergeben koennen.
Ähem, Du kannst es nicht begreifen oder? Das ist der Originalmittschnitt aus dem Deutschen Fernsehen, und Verheugen sagt exakt dasselbe was auf der "Neonazideppenseite" zu lesen ist! Was funktioniert bei Dir nicht mehr, der Gesichtssinn, das Gehör, oder die Wahrnehumng der Realität insgesamt?
Es ist auch schwer zu begreifen. Dazu müsste man zunächst mal verstehen, warum es zu den beiden großen Kriegen im letzten Jahrhundert gekommen ist und wer diejenigen waren, die an ihnen ein (über)grosses Interesse hatten. Was Verheugen sagte, kann man durchaus nachvollziehen. IHM als Politiker bleibt kaum eine andere Möglichkeit als sich so zu äußern wie er es tat. Im Grunde sagte er nichts anderes als das, was man auch hier immer wieder lesen kann: "Man hat uns an den Eiern... und wenn wir uns falsch verhalten, kann man uns jederzeit wieder in einen Krieg mit völliger Zerstötung unserer Nation treiben." Dafür ist die Beibehaltung der "Feindstaatenklausel" der allerbeste Beweis.
Vielleicht glaubst Du ja eher dem Altkanzler Helmut Schmidt im Handelsblatt?
"Das geht weit über die Frage der Währungen und der Währungsreserven hinaus. Deshalb ist es auch eine psychologische Frage. Ich meine die Psychologie von Völkern und ihrer öffentlichen und veröffentlichten Meinung. Wegen der Nazizeit und des Zweiten Weltkriegs wird Deutschland für lange Zeit in der Pflicht stehen - für das ganze 21. Jahrhundert, vielleicht sogar noch für das 22. Jahrhundert. Ja, manchmal benehmen sich die Deutschen wie ein selbstbewusstes Volk und neigen dazu, jedermann zu schulmeistern. Dabei sind sie verwundbarer, als sie glauben."
Quelle
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-mit-helmut-schmidt-angela-merkel-agiert-nicht-sehr-geschickt;2706749;4
Der alte Herr kann es sich eben erlauben ab und zu Klartext zu reden, dem ist es wurstegal, viel zu verlieren hat er nicht mehr. Man muss sich seine Aussage auf der Zunge zergehen lassen und verstehen was das in klaren Worten bedeutet: Sippenhaft und Ausplünderung für weitere 100 Jahre mindestens, schnallt schon Mal die Gürtel enger, liebe Volksgenossen, es gibt hungernde Juden, NWO-Profiteure und ihre Sykophanten an der Ostküste, in ganz Europa, und auch in der BRD zu füttern.
Und Deine kindliche Fixierung auf den Rahmen, in dem das Verheugen-Video zu sehen ist, ist lächerlich und gibt Dich und Deine unterirdische Argumentation noch mehr der allgemeinen Verhöhnung preis. Du findest es auch auf zahllosen anderen Seiten, wenn Du Dir ein wenig Mühe gibst, ich habe nur den erstbesten Link genommen, um dir zu zeigen, wie haltlos Deine Pseudo-Argumente sind.
...womit der alte Herr das oben Gesagte nur bestätigt. Es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern es geht um das Überleben Europa und seiner Nationen... oder um das, was von ihm noch vorhanden ist. Aufklärung könnte dabei helfen, den Kreis der "Sykophanten" immer kleiner werden zu lassen. Könnte.
Verbreitest Du Deine Lügenpropaganda jetzt auch hier? Nur um es Dir ins Gedächntnis zu rufen: die Feindstaatklausel ist nach wie vor in Kraft. Die Ankündigung in der 50/52er resolutiuon sie zu streichen wurde niemals umgesetzt. Das kannst Du selbst bei Blödelpedia nachlesen:
Die 50. Generalversammlung verabschiedete 1995 eine Resolution zu Charta-Fragen (Res. 50/52),[1] in der die Feindstaatenklausel aus den Artikeln 53, 77 und 107 als obsolet bezeichnet wurde.[2] Einer Streichung der Klausel käme daher nur noch deklaratorische Bedeutung zu. In der 1995 verabschiedeten Resolution war festgelegt, dass die Streichung in einer der nächsten Sitzungen bzw. so früh wie möglich erfolgen sollte („… by the deletion of the ‚enemy State‘ clauses from Articles 53, 77 and 107 at its earliest appropriate future session“). Gleichwohl ist die Situation auch 15 Jahre später noch unverändert.
dazu solltest sogar Du fähig sein. Also hör mit deinen Märchen auf.
Wie gesagt: Man hat uns am Gekröse.
Sie ist unwirksam. Sie rauszustreichen wäre rein deklaratorisch. Lies den Wikipedia-Artikel nochmal durch, Oralphabet.
Du würdest Dich wundern, wie schnell man die "Feindstaatenklausel", die übrigens ja auch Japan betrifft, wieder aufleben lässt, wenn die Weltgeschichte nicht den "gewünschten Verlauf" nimmt.
borisbaran
27.01.2011, 14:52
[...]Du würdest Dich wundern, wie schnell man die "Feindstaatenklausel", die übrigens ja auch Japan betrifft, wieder aufleben lässt, wenn die Weltgeschichte nicht den "gewünschten Verlauf" nimmt.
Wie kommste darauf? Kristallkugel?
cruncher
27.01.2011, 14:55
Du würdest Dich wundern, wie schnell man die "Feindstaatenklausel", die übrigens ja auch Japan betrifft, wieder aufleben lässt, wenn die Weltgeschichte nicht den "gewünschten Verlauf" nimmt.
Wenn Huntington mit seinem "Clash of Civilisations" Recht behält wird es den Erfüllungspolitikern in Berlin den Schritt zerreissen.
Stechlin
27.01.2011, 15:19
Sehr gut! Mit Deinem Haß hast Du bereits den ersten Schritt zur Befreiung gemacht. Nichts Schlimmeres als rückgratlos, kriechend und schleimend alles über sich ergehen zu lassen.
Wichtig ist jetzt, daß es nicht alleine dabei bleibt, im eigenen Saft bei hoher Hitze vor sich hin zu schmoren, sondern der Haß produktiv wird.
Wie in allen diktatorischen Terrorstaaten wäre der Weg an die Öffentlichkeit glatter Selbstmord. Das führt heutzutage lediglich zu Gerichtsverfahren mit saftigen Strafen, existenziellem Ruin, wo es bei Adolf Hitler für ähnlich gelagerte Weltanschauungsdelikte und Gedankenverbrechen eine Deportation in's KZ gegeben hat.
Es bleibt also nur, für den Tag der Abrechnung im stillen Kämmerlein das Messer zu schleifen.
Dazu ist es unerläßlich, sich zunächst einmal bis unter die Haarspitzen mit Argumenten zu präparieren.
Falls Du daran interessiert bist, wenigstens mal Deinen eigenen Kopf freizubekommen, wenn schon Deine ganze Umgebung noch im Bewußtseinsnebel vor sich hintaumelt, überwinde Dich endlich und arbeite die Forschungsarbeiten der Revisionisten durch!
Einen besseren Einstieg und zugleich Überblick über das Thema kenne ich nicht, als den von Prof. Robert Fausrisson in Teheran gehaltenen Vortrag *Die Siege des Revisionismus*.
Anhand der Literaturhinwiese hast Du zugleich eine fabelhafte Orientierung in der Hand, auf eigene Faust weiterzurecherchieren, zumal alle wichtigen Texte kostenlos im Internet bereitstehen. Wer weiß, wie lange noch?
In Homers Ilias stand der Zorn am Anfang Europens, und der Zorn, um Anleihe bei Schiller zu nehmen, wird Kolosse gebären, die einst die heute noch scheinbar unbezwingbaren Trutzburgen aus Lügen und Verrat niederreißen werden.
Zorn, nicht Hass: Den einen Widerspruch nimm bitte entgegen, der jedoch gleichsam meine Zustimmung zu Deinen Zeilen tragen soll.
Nie war die Geschichte ein schärferes Schwert der Unterdrückung gewesen als heute, nie ging damit die Lüge mächtiger einher als in unseren Zeiten, um ein ganzes Volk und seine tausendjährige Geschichte niederzuhalten und dem Hass der Welt schutzlos wie erlegtes Vieh darzubieten. Wenn wir uns besinnen auf das, was unsere Väter mit ihrem Blute erkämpft und erstritten haben, wenn wir uns besinnen auf das, was der Welt glühendes Beispiel für Vernunft, Pflicht und Erfolg war, dann werden wir dieses Schwert stumpfer und stumpfer werden lassen. Dass dies ein mühseliger Prozess sein wird, dass wir dabei bis an die Grenze der unmenschlichen Beharrlichkeit gehen werden müssen, soll uns nicht schrecken, sondern uns die Kraft geben, diesen Kampf aufzunehmen und bis zum Siege fortzuführen. Etwas anderes bleibt uns gar nicht übrig, wollen wir uns selbst und unsere Väter nicht verleugnen. Der Zorn und der Wille seien dabei unsere Begleiter. Auf unser Haupt gehört keine Asche, denn dann können wir es nicht mehr erheben.
Den Starken die Zukunft, den Schwachen die Schande!
Zorn, nicht Hass: Den einen Widerspruch nimm bitte entgegen, der jedoch gleichsam meine Zustimmung zu Deinen Zeilen tragen soll.
Begründete und intelligent formulierte Einwände werden gerne entgegengenommen.
Nie war die Geschichte ein schärferes Schwert der Unterdrückung gewesen als heute, nie ging damit die Lüge mächtiger einher als in unseren Zeiten, um ein ganzes Volk und seine tausendjährige Geschichte niederzuhalten und dem Hass der Welt schutzlos wie erlegtes Vieh darzubieten.
So gut, so treffend und so schön formuliert habe ich selten zu lesen bekommen, weshab die Beschäftigung mit der Geschichte für uns Deutsche eine der fundamentalsten Angelegenheiten ist, fundamentaler sogar als die Diskussion der verfassungsrechtlichen Situation der BRD oder der Rechtmäßigkeit des EU-Bailouts.
Den Starken die Zukunft, den Schwachen die Schande!
In den Staub mit allen Parteigängern der Verlogenheit!
Stechlin
27.01.2011, 15:30
So gut, so treffend und so schön formuliert habe ich selten zu lesen bekommen, weshab die Beschäftigung mit der Geschichte für uns Deutsche eine der fundamentalsten Angelegenheiten ist, fundamentaler sogar als die Diskussion der verfassungsrechtlichen Situation der BRD oder der Rechtmäßigkeit des EU-Bailouts.
Auf Dauer hat sich noch keine Lüge halten können. So viele Guido Knopps können gar nicht geboren werden. Die Geschichte muss zu unserer Domäne werden; der "Rest" erledigt sich dann von ganz allein.
Oh jauchzet, frohlocket! Es ist mal wieder soweit, der 27. Januar ist da. Tränen der Scham, der Trauer und insgeheim der immerwährenden Rache dürfen telegen vergossen werden. Unser Grüßaugust ist schon unterwegs nach Auschwitz, um sich mal wieder stellvertretend für uns alle in Sack und Asche zu werfen.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Auschwitz war ein Verbrechen. Und sonst war nichts weiter?
Ich kann diese ganze einseitige Scheiße nicht mehr hören kann. Die Stoßrichtung ist doch klar: Nie soll die Welt vergessen, dass "wir Deutschen" die Erfinder des "Holocaust" waren, für alle Zunkunft soll Jahr für Jahr dieses Kainsmal erneuert werden, aufdass jede nachwachsende Generation dieses Makel auch erhält -für alle Sichtbar, besonders für uns selbst.
gekürzt, Eloy
Mooooment, arrêt un peu! Da muß ich doch vehement widersprechen!
Wir, die Deutschen, sind nicht die "Erfinder" des o.G., wir sollen die Ausführenden gewesen sein. Die Erfinder sind diejenigen, die heute noch von dieser "Erfindung" profitieren. Ja, sie haben sich diese Erfindung sogar juristisch schützen lassen. Ein regelrechtes Patent.
Sie haben sogar die "Bühne" für diese Erfindung wechseln müssen, weil das "erste Parkett", das deutsche Reichsgebiet die Belastung der Erfindung gar nicht tragen konnte. Man musste hinter den "Eisernen Vorhang", damit die Erfindung Bestand hatte!
Leider wird dies in den "patentrechtlichen Schriften" nicht erwähnt!
Wie kommste darauf? Kristallkugel?
Mir legt eine alte Zigeunerin des öfteren mal die Karten. Schließlich hat man seine Verbindungen in dieser multikulturellen Gesellschaft :P
Stechlin
27.01.2011, 15:55
Mooooment, arrêt un peu! Da muß ich doch vehement widersprechen!
Wir, die Deutschen, sind nicht die "Erfinder" des o.G., ...
Das habe ich auch gar nicht behauptet, wie aus dem weiteren Text meiner Ausführung ja wohl klar hervorgeht.
Wenn Huntington mit seinem "Clash of Civilisations" Recht behält wird es den Erfüllungspolitikern in Berlin den Schritt zerreissen.
Man sollte Huntington nicht als Zukunftsroman, sondern als Gebrauchsanleitung lesen und verstehen. Dann wird ein Schuh draus.germane
Man sollte Huntington nicht als Zukunftsroman, sondern als Gebrauchsanleitung lesen und verstehen. Dann wird ein Schuh draus.germane
Nicht nur Huntington, vor allem die Bibel muß man wie eine Gebrauchsanleitung lesen.
cruncher
27.01.2011, 16:03
Man sollte Huntington nicht als Zukunftsroman, sondern als Gebrauchsanleitung lesen und verstehen. Dann wird ein Schuh draus.germane
Wie sonst?
Er war schließlich Berater des US-Außenministeriums.
Ein gutes Beispiel für solche Gebrauchsanleitungen ist auch Brzezinski.
Nicht nur Huntington, vor allem die Bibel muß man wie eine Gebrauchsanleitung lesen.
Das NT ist dafür ungeeignet, und beim AT hab ich so meine Probleme, weil ich nicht Hebräisch kann.:]
houndstooth
27.01.2011, 16:46
Hallo, werter houndstooth, um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich mit deinem Beitrag, der vor Unwissen nur so strotzt, anfangen soll. Was du schreibst, widerspricht allen historischen Tatsachen und Schilderungen der Geschichtsschreiber von Kriegen. Daß du das mit einer Sturheit und einer Bockigkeit eines Kindskopfs vorträgst, verleiht dem Beitrag auch nicht mehr Gewicht. Er widerspricht weiterhin der simplen Logik, was nun unabhängig vom Kenntnisstand offensichtlich wäre.
Es scheint so auszusehen, dass Dir Gruende fuer , noch Evolution von Voelkerrrecht - dem DEU kausal nicht unmassgebend Pate stand - nicht sehr gelaeufig sind.
Es ist daher ueberfluessig Dich auf aktuelle Entscheidungstexte des IGH oder anderem Material bzgl. Voelkerrecht , der Magna Carta ,roemisches Recht , Genesis des IRK und der DenHaag Vereinbarungen aufmerksam zu machen.
Mit ‘Engelsgeduld’ statt ‘Sturheit und Bockigkeit eines Kindskopfs’ darf ich Dich weiter unten mit ' historischen Tatsachen’ vertraut machen.
Subjekte, auf die das Römische Recht Anwendung fand, waren römische Bürger, auf den Krieg hatte es keinerlei Auswirkungen. Ergo ist es unmöglich, das römische Recht als Vorläufer des internationalen Kriegsvölkerrechtes zu benennen, weil es einfach einen völlig anderen Gegenstand behandelte.
Es dreht sich primaer um universale Rechtsgrundsatzprinzipien ,weniger um deren Einhaltung oder Missachtung. Akzeptierte , ungeschriebene Kriegsgebraeche unterlagen einer Evolution die bis in’s Roemische Reich , der Magna Carta etc zurueck gehen aber immer noch relevant sind.
Es dreht sich auch nicht um ‘Besiegte’ sondern um gebraeuchliches und statuiertes zugleich bindendes Kriegsrecht , Kriegsfuehrung im Besonderem.
Dank groebster, deutscher , unvorstellbarer Menschenrechtsverachtung waehrend beider WK wurde es noetig ,vorhandene Rechtsprinzipien durch z.B. die Nuernberger Prinzipen, die Universale Menschenrechterklaerung , Genozidkodifizierung - und anderen neuen Statuten zu erweitern.
Es gab kein römisches Recht, auf das sich irgendein Besiegter hätte berufen können. Es galt schlichtweg vae victis.
Zitat:
Was Du schreibst ist hahnebuechener Unsinn :Traditionelles Kriegsrecht entstammt ganz einfach einem Instinkt der natuerlichen Gerechtigkeit. Hierzu gehoert zum Beispiel dass
* wehrlose, unschuldige Frauen und Kinder und Alte weder gefoltert noch getoetet werden duerfen
* ditto fuer in gefangenschaft geratene Gegner
* Haeuser und Doerfer und Privateigentum nicht zerstoert werden duerfen
* etc.
'Custom' in diesem Fall bedeutet nicht weiter als 'gewohnheitsmaessig', und diese Gewohnheit ist das evolutionaere Produkt jahrhundertealter Krieggebraeche. Es ist schwer, zu diesem Unsinn noch irgendetwas zu schreiben, weil es schlichtweg mit allen historisch erhaltenen Schilderungen des Krieges nicht in Übereinklang steht, ich es ergo mit jedem beliebigen Beispiel von den Feldzügen eines Alexanders d. Großen oder eines Hannibal Barcas über einen Karl d. Großen, über einen Wallenstein bis hin in die Moderne widerlegen könnte.
Vae victis stehen verschiedene Prinzipien entgegen wie z.B. ‘jus cogens’ oder das ‘principle of distinction’ unter welchem man versteht , dass Kriegshandlungen sich nur gegen feindliche Installationen und Zielsetzungen nicht aber gegen Zivilbevoelkerung und zivile Installationen. Gewohnheitsmaessiges oder oeftere Art des Kriegshandelns eines Staats ohne zu ‘unterscheiden’ erfuellt nicht ‘opinio juris’.
Vae victis bedeutet lediglich Herbeifuehrung zum Sieg und nicht ,wie Du implizieren moechtest, Zielsetzung ohne moralische Skrupel .
Ziel der Kriegfuehrung als solche - unter zivilisierten Nationen - (ich weiss , es ist ein Oxymoron ) war schon immer - und ist noch immer - die Schwaechung des Gegners gewesen.(*St.Petersburg Declaration/ im naechsten Beitrag )(*Nuremberg customary law principle/im naechsten Beitrag) Unnoetiges Quaelen und Verletzen , Ausrottung/ Versklavung der gesamten wehrlosen Zivilbevoelkerung gehoeren nicht dazu . (Du kannst ja mal Kriege - ausser den Nazis und die mehrfachen tuerkischen Voelkermorde - nennen in denen Letzteres erklaertes Kriegsziel gewesen war) Wie wir weiter unten sehen , reflektieren diese ungeschriebenen ‘Gebote’ jahrhundertealte Kriegsgewohnheiten|’customs of war’.
houndstooth
27.01.2011, 16:50
Die Schilderungen eines Francisco Lopez de Gomara über die grausige Vorgehensweise der Tlaxcalteken und der Azteken im Kriege und deren Umgang mit den Besiegten zeigen deutlich, daß voneinander völlig unabhängig sich entwickelnde Kulturen sich in diesem Punkte bis ins letzte Detail gleich verhielten.
Richtig. In dem Zusammenhang darf auch an Franzisco Pizarro und die Massenmorde der Conquistadores an Inkas in Caja Marca [markierter Raum] erinnert werden. (So genannt weil Inkakoenig Atahualpa in einem Raum seinen Arm nach oben streckte und somit markierte bis wohin der Raum dreimal voll mit Gold und Silber Gegenstaende fuer Pizarro voll gestopft werden musste)
Bloss weil unzaehlige Feldherrn und Kommandeure sich frueher und heute auch , ueber Gewohnheitsrecht statuiertes Voelkerrecht erhaben gefuehlt hatten bzw werden, bedeutet das nicht, dass es ein Solches nicht gegeben hatte oder gibt.
Nun ein konkretes Beispiel von Kriegsfuehrung , dass mit Vae victis Nichts , doch mit sadistischer Barbarei alles zu tun hat, in dem ein Kommandeur in vollem Bewusstsein , nach seiner ‘ subjektiven Sicht’ mehrmals ihm bekanntes geltendes vorsaetzlich und mit Lust missachtet:
“Schon vor Monaten habe ich alles an Juden im hiesigen Lande greifbare erschiessen und sämtliche Judenfrauen und -Kinder in einem Lager konzentrieren lassen und zugleich mit Hilfe des SD einen "Entlausungswagen" angeschafft, der nun in etwa 14 Tagen bis 4 Wochen auch die Räumung des Lagers endgültig durchgeführt haben wird, was allerdings seit Eintreffen von Meyssner und Uebergabe dieser Lagerdinge an ihn, von ihm weitergefuehrt worden ist. Dann ist der Augenblick gekommen, in dem die unter der Genfer Konvention im Kriegsgefangenenlager befordlichen jüdischen Offiziere nolens volens hinter die nicht mehr vorhandenen Angehörigen kommen und das dürfte immerhin leicht zu Komplikationen führen.
Werden nun die Betreffenden entlassen,so werden sie im Augenblick der Ankunft ihre endgültige Freiheit haben, aber wie ihre Rassegenossen nicht allzulange und damit dürfte dann diese ganze Frage endgültig erledigt sein .”
(SS Gruppenfuehrer Turner - Wolff Brief ; 11.4.42)
Vea victis?
Fast alle Kriege wurden geführt, indem aus der subjektiven Sicht die Gegenseite zu dem stilisiert wurde, was die Griechen hoi barbaroi nannten, der Ausländer, der Wilde, der Barbar, der Fremde, der andere, auf den keinerlei Rechte anzuwenden waren. Nahezu alle Kulturen, zu nahezu allen Zeiten handelten im Wesentlichen allen Prinzipien systematisch und grundsätzlich zu wider, die du hier in ahistorischer Weise als jahrhunderte alte Kriegsbräuche postulierst.
Weder Dschinghis Khan im fernen Asien, noch Montezuma noch Hannibal Barcas kämpften nach einem solchen Moralkodex, wie du ihn hier festhalten willst. Sie schändeten, sie versklavten, sie vergewaltigten, sie folterten, sie mordeten. Sei es, um der Wirkung der Abschreckung Willen, um an Informationen zu gelangen, sei es um ihrem Volk ihre Macht zu demonstrieren, sei es um des perversen Vergnügens Willen. Völlig unterschiedliche Kulturen, in völlig verschiedenen Jahrhunderten.
Es galt lange als sagenumwobene Barmherzigkeitsgeste, Kriegsgegner zu verschonen, die explizit erwähnt werden. Große Ausnahmeerscheinungen.
Durchaus zutreffend beschreibst Du den barbarischen Charakter unzaehliger ,historischer Kriegsbegebnisse. Du hast aber keine These entwickelt , und kannst keine zusammennageln, die besagt , “dass barbarische Kriegsfuehrung ,weil ‘Alle’ das im Zuge von Vae victis getan hatten , akzeptierte Norm ist.”
Das Gegenteil ist jedoch der Fall.
Lediglich in Hinblick auf Strafbarkeit gegenueber Voelkerrecht grenzt die Richtung Deiner obigen Argumentationslinie fast an’s Makabre: auch in Nuernberg wurde versucht barbarische Kriegsfuehrung als ‘Norm’ und souveraenes Recht darzustellen; mehr noch , die Verteidigung reitete auf dem lahmen Pferd ‘nulla puene sine lege’ in Richtung Straffreiheit ; das ‘Nuremberg Principle’ machte dem ein Ende. Damals , obwohl die DenHaager Kriegsordnung und Genfer Konvention schon existierten , wurden in UN Auftrag ungeschriebenen Kodexe ‘moralischer’ Kriegsfuehrung (unwritten customary international law) - im Grunde common sense (boese ‘Siegerjustiz’)- zu gueltigem Voelkerrecht kodifiziert.
houndstooth
27.01.2011, 16:54
Deine Haltung, die du hier an den Tag legst, in der du postulierst, daß die Deutschen zu dem Thema nicht mitschreiben könnten, weil man in Deutschland nicht an die Literatur käme, ist von Ignoranz geprägt.
Haette ich das so gesagt, koennte man Dir vielleicht zustimmen.
Ich sagte aber , dass in DEU mangelnder Zugang zu vorhandener ,auslaendischer Literatur nicht nur geschichtliche Ignoranz foerdert , sondern auch absurde Voreingenommenheiten und Zerrbilder entstehen lassen. Diesen Umstand betrachte ich als Teilursache fuer den hahnebuechenen Quatsch der hier oft geschrieben wird.
Zum Spass: darf ich die Gueltigkeit meiner Behauptung an Dir ‘Nanninga’ demonstrieren ?
'Nanninga' , das Erste Prinzip der Nuernberger Prinzipien besagt , dass irgendeine Person die eine Tat begeht, welche ein Verbrechen im Voelkerrecht darstellt , dafuer verantwortlich und bestrafbar ist.
( Keine Person , ungeachtet ihres Status, steht ueber Voelkerrecht und bei Missachtung vor Gericht gebracht und bestraft werden kann)
Wann und unter welchen Umstaenden wurde diese Ansicht , die dann in Nuernberg als Grundsatzprinzip adoptiert wurde , zuerst juristisch artikuliert?
Hatten Deutsche materiell etwas mit dem Impetus zur besagten Artikulierung zu tun gehabt?
Am Samstag kommt die Antwort ‘in full’ via ‘auslaendischer Literatur’, *grins*
(Sie ist in der Tat ein Klassiker)
Pardon, doch du hast nie beispielsweise einen Herodot gelesen, der viel von den Kriegsbräuchen der Antike berichtet. Auch keinen von Grimmelshausen, der aus dem dreißigjährigen Krieg berichtete.
Stimmt.
Es spricht viel fuer Dich wenn Du Dich mit solcher Thematik beschaeftigst und darueber berichten kannst.
Mein Interesssengbiet liegt auf anderer Ebene , beschaeftigt sich aber auch mit Geschichte.
Auch wenn ich das, was Sprecher schrieb, für Unsinn halte, ich wage hier stark zu bezweifeln, daß es nicht an dir genauso wäre, deinen Horizont ein wenig zu erweitern.
Heheh , das ist es doch mit dem Lernen : man ist immer hinterdrein . ;)
Kreuzbube
27.01.2011, 17:02
Soll er sich bei denen melden, die Hitler an die Macht brachten!
Kreuzbube
27.01.2011, 17:04
Nicht nur Huntington, vor allem die Bibel muß man wie eine Gebrauchsanleitung lesen.
Ne` Gebrauchsanleitung zur Goj-Verdummung, nehme ich mal an!:D
houndstooth
27.01.2011, 17:06
Werter Freund ’Nanninga’ bezweifelt dass sog. *ungeschriebene Kriegsgebraeuche|unwritten customs of war* eine jahrhundertealte Evolution der Kriegsordnung darstellen die bis in’s Roemische Reich zurueck datiert.
Wie versprochen , nun ein konkretes Beispiel fuer die Existenz ungeschriebener Kriegsgebraeuche an die sich ‘zivilisierte Nationen’ gehalten haben:
*
Die 1863 Declaration of Saint Petersburg bestaetigt Gewohnheitsrecht
wonach Anwendung von Waffen und Materialien die unnoetiges Leiden und Qualen bezwecken , verboten sind.
Dass die einzige legitime Zielrichtung eines kriegfuehrenden Staates darin besteht den gegner zu schwaechen
Dass es zu diesem Zweck genuegt die groesstmoegliche Anzahl von Soldaten ausser Gefecht zu setzen
Die St. Petersburg [U]Bestaetigung ungeschriebener Gewohnheitsrechte wurde selber zum bindendem , schriftlich festgesetztem Kriegsrecht dass sich spaeter in der noch heute gueltigen Den Haager Kriegsordnung wiederfand.
The Declaration to that effect adopted in 1868, which has the force of law, confirms the customary rule according to which the use of arms, projectiles and material of a nature to cause unnecessary suffering is prohibited. This rule was later on laid down in Article 23 (e) of the Hague Regulations on land warfare of 1899 an 1907. The Declaration of Saint Petersburg prompted the adoption of further declarations of a similar nature at the two Hague Peace Conferences of 1899 and 1907.
Im Text der 1863 Declaration of Saint Petersburg wird auf diese Tradition unnoetiges Leiden zu vermeiden hingewiesen:
That the progress of civilization should have the effect of alleviating as much as possible the calamities of war;
That the only legitimate object which States should endeavour to accomplish during war is to weaken the military forces of the enemy;
That for this purpose it is sufficient to disable the greatest possible number of men;
That this object would be exceeded by the employment of arms which uselessly aggravate the sufferings of disabled men, or render their death inevitable;
*
Nuremberg tribunal articulated the customary law principle of military
necessity in United States v. List:
Military necessity permits a belligerent, subject to the laws of war, to
apply any amount and kind of force to compel the complete submission of
the enemy with the least possible expenditure of time, life, and money . .
. . It permits the destruction of life of armed enemies and other persons
whose destruction is incidentally unavoidable by the armed conflicts of
the war; it allows the capturing of armed enemies and others of peculiar
danger, but does not permit the killing of innocent inhabitants for
purposes of revenge or the satisfaction of a lust to kill. The destruction
of property to be lawful must be imperatively demanded by the necessities
of war. Destruction as an end in itself is a violation of international
law. There must be some reasonable connection between the destruction of
property and the overcoming of the enemy forces.
Art. 7. It is forbidden to maltreat inoffensive populations.
(b) Means of injuring the enemy
' As the struggle must be honourable (Article 4), '
Art. 8. It is forbidden:
' As needless severity should be avoided (Article 4), '
Art. 9. It is forbidden:
(a) To employ arms, projectiles, or materials of any kind calculated to cause superfluous suffering, or to aggravate wounds - notably projectiles of less weight than four hundred grams which are explosive or are charged with fulminating or inflammable substances '
(Declaration of St. Petersburg); '
(b) To injure or kill an enemy who has surrendered at discretion or is disabled, and to declare in advance that quarter will not be given, even by those who do not ask it for themselves.
(The Laws of War on Land. Oxford, 9 September 1880.)
B. Law of War 1, Customary International Law
The law of war is designed to limit the exercise of destruc- tive power inflicted by one belligerent upon another, to reduce to a minimum the suffering of war, and to facilitate a prompt return to peacee18
(18, Lauterpacht, The Problem of the Revision of $he<-La%fs .of,War, 29 Brit. Yb, Inttl. L. 360, 364 (1952): Lauterpacht, The Limits of the Operations of the Law of War, 30 Brit. Yb. Inttl, L. 206 (1953)
Sterntaler
27.01.2011, 17:07
das Schautheater war reine Siegerjustizwillkür, da diese sehr einseitig die Verbrechen betrachtete und ihre eigenen unter den Teppich kehrte.
houndstooth
27.01.2011, 17:33
Das war mir schon klar. Ich musste nach Deinem „Birkenhead drill“ allerdings erst mal suchen. Und als ich folgendes dann in der englischen Wiki gelesen habe, konnte ich es mir zu diesem (OT) zur EU-Rettung nicht verkneifen, nur das von mir zitierte zu bringen:
:)
Jetzt aber wieder zum Thema:
Ein Augenblick geht m.E. nicht über Jahre. Hätten die zionistischen Interessensvertreter über die Jahre ein wenig mehr Interesse an diesen Abkommen, als strikte Ablehnung gezeigt, wären IMHO vielen jüdischen Mitbürgern das kommende Schicksal erspart geblieben. Ändert aber nichts an der damaligen verblendeten Ideologie, alle jüdischen Bürger aus dem Land zu schaffen.
Es gab nur ein einziges Abkommen zwischen einer palaestinischen Privatfirma und einem Naziregierungsdepartment. Im Rahmen dieses ,in Effekt ad hoc Abkommens wurde von Zionisten so viel wie unter den Britischen Restriktionen und Verboten moeglich gewesen, getan. Immerhin schafften es mehrere tausend Deutscher die Einwanderung dort.
War vielleicht etwas provokativ. Ich hab ihm aber nicht widersprochen, dass viele, welche diese Schiffe verpassten, später zu Tode kamen. Wenn er aber meint, dass Zionisten und Nationalsozialisten keine gemeinsamen Interessen gehabt haben, liegt er völlig daneben. Diese Zusammenarbeit war definitiv da.
Stimmt, aber von Seiten der Nazis nicht aus altruistischen Motiven. Es war wie man hier sagt mehr oder wenige eine 'shotgun marriage'.
Und da kann er Deppenalarmschildchen und Vogel-Smilies hochhalten bis zum Abwinken. Das betrachte ich dann eher wie eine Ordensverleihung ! Vielleicht sollte er mal Brenner/Nicosia lesen und weniger nach Bildchen für das Forum hier suchen.;)
Ueber die relativ kurze Zwangsliaeson gibt es ausreichend Informationsmaterial.
Nur soll nicht der Eindruck bei dem Gebrauch von 'Zusammenarbeit' geschunden werden, dass die lieben Nazis nur so von emphatischer Hilfsbereitschaft trieften. Parallelarbeit wuerde besser zutreffen ...
houndstooth
27.01.2011, 17:35
das Schautheater war reine Siegerjustizwillkür, da diese sehr einseitig die Verbrechen betrachtete und ihre eigenen unter den Teppich kehrte.
Wir koennen uns denken ,dass Du von der Materie keine Ahnung hast, warum aeusserst Du Dich dann darueber und bestaetigst unsere Annahme?
Affenpriester
27.01.2011, 18:23
Soll er sich bei denen melden, die Hitler an die Macht brachten!
Beim deutschen Volk also, dem Wähler?
Sterntaler
27.01.2011, 18:25
Wir koennen uns denken ,dass Du von der Materie keine Ahnung hast, warum aeusserst Du Dich dann darueber und bestaetigst unsere Annahme?
das geht dir einen Scheiss an, Beschnittener :)) Es ist wohl eher so, das du Dumpfbacke keine Ahnung hast.
Nanninga
27.01.2011, 19:13
Es scheint so auszusehen, dass Dir Gruende fuer , noch Evolution von Voelkerrrecht - dem DEU kausal nicht unmassgebend Pate stand - nicht sehr gelaeufig sind.
Es ist daher ueberfluessig Dich auf aktuelle Entscheidungstexte des IGH oder anderem Material bzgl. Voelkerrecht , der Magna Carta ,roemisches Recht , Genesis des IRK und der DenHaag Vereinbarungen aufmerksam zu machen.
Mit ‘Engelsgeduld’ statt ‘Sturheit und Bockigkeit eines Kindskopfs’ darf ich Dich weiter unten mit ' historischen Tatsachen’ vertraut machen.
Nein, mit der Sturheit beharrst du auf völlig unlogischen Schlüssen.
Ich hatte bereits erklärt, daß es der Begriff "traditionell" war, der meinen Kopfschütteln hervorrief; weiterhin hatte ich ausgeführt, daß es hier dezidiert um das relativ junge Völkerrecht ggü. Jahrtausenden Kriegsführung ging.
Du wirst mich nicht bei der Ehre packen und forcieren können, daß ich meine Kenntnisse über das Völkerrecht offenlege, mögen deine Kenntnisse darüber real höher sein. Für derartige Schwanzvergleiche, um die Unlogik deiner Ausführungen zu kaschieren, bin ich zu alt und meine Zeit ist mir zu schade. Es geht an der Sache einfach vorbei.
Es dreht sich auch nicht um ‘Besiegte’ sondern um gebraeuchliches und statuiertes zugleich bindendes Kriegsrecht , Kriegsfuehrung im Besonderem.
Es gab die längste Zeit der Weltgeschichte kein bindendes Kriegsrecht außer zwischen Kriegsparteien gesondert ausgehandelt. Immer unter solchen, die sich als gleiche verstanden, selten mit Barbaren! Übrigens in früheren Zeiten ein gängiges Vorgehen, einer belagerten Stadt, schwer einzunehmenden Stadt anzubieten, die Bewohner nicht auszuplündern, zu erschlagen und zu vergewaltigen, wenn sie die Tore öffnete und die Soldaten zumindest verpflegten.
Dank groebster, deutscher , unvorstellbarer Menschenrechtsverachtung waehrend beider WK wurde es noetig ,vorhandene Rechtsprinzipien durch z.B. die Nuernberger Prinzipen, die Universale Menschenrechterklaerung , Genozidkodifizierung - und anderen neuen Statuten zu erweitern.
Siehe oben, ist bekannt, aber jüngste Geschichte.
Vae victis stehen verschiedene Prinzipien entgegen wie z.B. ‘jus cogens’ oder das ‘principle of distinction´ ...
Siehe oben ...
Vae victis bedeutet lediglich Herbeifuehrung zum Sieg und nicht ,wie Du implizieren moechtest, Zielsetzung ohne moralische Skrupel .
Ziel der Kriegfuehrung als solche - unter zivilisierten Nationen - (ich weiss , es ist ein Oxymoron ) war schon immer -
Siehe oben ...
Du bist hier bei zivilisierten Nationen, du brichst systematisch 5000 Jahre Kriegsgeschichte ab und versuchst einige Versuche der allerjüngsten Geschichte als das Traditionelle hinzustellen.
und ist noch immer - die Schwaechung des Gegners gewesen.(*St.Petersburg Declaration/ im naechsten Beitrag )(*Nuremberg customary law principle/im naechsten Beitrag) Unnoetiges Quaelen und Verletzen , Ausrottung/ Versklavung der gesamten wehrlosen Zivilbevoelkerung gehoeren nicht dazu . (Du kannst ja mal Kriege - ausser den Nazis und die mehrfachen tuerkischen Voelkermorde - nennen in denen Letzteres erklaertes Kriegsziel gewesen war) Wie wir weiter unten sehen , reflektieren diese ungeschriebenen ‘Gebote’ jahrhundertealte Kriegsgewohnheiten|’customs of war’.
Ich könnte dich mit Beispielen bewerfen, bis du tot bist. In Unkenntnis deines Alters revidiere ich, zumindest so lange, bis ich tot bin.
Nur ein ganz uraltes Beispiel, exemplarisch für hunderte, die in der Literatur überliefert sind und wahrscheinlich tausende, von denen wir nie mehr etwas erfahren können. Der dritte punische Krieg, das Kriegsziel weltberühmt, es geht darum einen traditionellen Feind, der im Grunde keine echte Gefahr mehr darstellt, zu vernichten. Der Kriegsvorwand konstruiert, die Verhandlungen bestehen nur noch aus einem Flehen ums nackte Überleben von Karthago, die Stadt, Der Kampf ist auf die Vernichtung der Bevölkerung ausgerichtet, was überlebt und sich ergibt, wird in die Sklaverei verschleppt, die Stadt dem Erdboden gleichgemacht.
Ein berühmtes Beispiel, bei dem die Absicht zur Vernichtung vorher offen formuliert wurde. In der Realität führten alle Sklavenhaltergesellschaften Krieg u.a. oder manchmal auch speziell mit dem Kriegsziel Sklaven zu erbeuten. Sklaven, denen in den meisten Fällen als letztes Glück im Leben der Tod blühte.
Ich gehe jetzt nicht die Geschichte durch, Antike und Mittelalter sind voll davon, es war eben die Gewohnheit. So und nicht anders sah das Gewohnheitsrecht aus, sei es nun als formuliertes Kriegsziel oder sei es als Terrorinstrument zur Einschüchterung des Feindes. Viele dieser Kriegsverbrecher aus deiner Sicht, die aber strenggenommen keine waren, weil es nichts von dir Postuliertes gab, sind als Lichtgestalten in die Geschichte eingegangen. Friedrich Barbarossa oder Karl der Große sind nicht negativ besetzt, obwohl Karl der Große bewußt viele Frankenstämme ausrottete. Nur wenige trieben es so weit, daß ihnen aufgrund ihrer Brutalität ein negativer Ruf anhaftet. Vlad Tepes fiele mir ein (nur aufgrund der berühmten Romanreihen, die sich aus dem Mythos entwickelten).
Übrigens wirst du keine offizielle Absichtserklärung des osmanischen Reiches finden, die Armenier auszurotten. Diese Absicht ergibt sich aus den durchgeführten Maßnahmen und aus Zeugenberichten und den Geschehnissen.
Richtig. In dem Zusammenhang darf auch an Franzisco Pizarro und die Massenmorde der Conquistadores an Inkas in Caja Marca [markierter Raum] erinnert werden. (So genannt weil Inkakoenig Atahualpa in einem Raum seinen Arm nach oben streckte und somit markierte bis wohin der Raum dreimal voll mit Gold und Silber Gegenstaende fuer Pizarro voll gestopft werden musste)
Bloss weil unzaehlige Feldherrn und Kommandeure sich frueher und heute auch , ueber Gewohnheitsrecht statuiertes Voelkerrecht erhaben gefuehlt hatten bzw werden, bedeutet das nicht, dass es ein Solches nicht gegeben hatte oder gibt.
Du mißverstehst das Anliegen, warum ich das Beispiel anführe. Es geht nicht darum, daß ich die schreckliche Kriegführung der Conquistadores geißele. Für grausame Kriegführung fände ich 100 bekanntere Beispiele aus dem Mittelalter. Es geht mir um die Schilderungen und Beschreibungen der Indianer und ihrer Kriegsbräuche. Sie illustrieren rein logisch, meinen Standpunkt, weil es eine Kultur war, die bis dahin völlig abgeschottet von der europäischen war.
Die Indianer führten ebenfalls Kriege, um ihre Opfer zu versklaven oder in fürchterlich grausamen Ritualen zu Tode zu quälen und den Göttern zu opfern. Kriegsziel: Menschen, die sich nicht mehr wehren können und denen man die schrecklichsten Qualen antun oder deren Arbeitskraft man für sich ausbeuten kann, bis sie tot sind. Wie sich später erst herrausstellte schon zu Zeiten der Maya üblich, als noch nie ein Europäer den amerikanischen Kontinent betreten hatte.
De ja vue! Schau nochmal zurück, III. Punischer Krieg! Ohne je Kontakt mit Europäern gehabt zu haben, kannten sie Sklaven, sie kannten Kriege und sie kannten Vergewaltigungen und sie kannten perverse Spiele, um das Volk zu unterhalten und gefangene Feinde unter unbeschreiblichen Qualen zu Tode zu bringen.
Da wir gerade dabei sind, was waren eigentlich die Kriegsziele der Tlaxcaltecen, als die Spanier ihnen ihre Erzfeinde, die Azteken auf dem Silbertablett lieferten? Sie nur zu schwächen, wie du es als das evolutionär gewachsene Gewohnheitsrecht bezeichnest? Nun, eine sehr eigenartige Art und Weise, dies mit der Ausrottung zu demonstrieren, findest du nicht?
Bloss weil unzaehlige Feldherrn und Kommandeure sich frueher und heute auch , ueber Gewohnheitsrecht statuiertes Voelkerrecht erhaben gefuehlt hatten bzw werden, bedeutet das nicht, dass es ein Solches nicht gegeben hatte oder gibt.
Das ist nun wirklich albern. Was anderes als die Gewohnheit könnte denn überhaupt so etwas rechtstaatlich an sich komplexes wie ein Gewohnheitsrecht definieren? Hmmm? Die Kriegsgewohnheiten sahen so aus, wie oben beschrieben, bei den indianischen Kulturen, bei den Karthagern, bei den Wikingern, bei den Japanern. Kulturen, die teilweise nie etwas voneinander erfahren oder gehört haben.
Es gibt erstaunliche Entwicklungen, ein im vom Rest der Welt lange abgeschottenen Japan ausgebildeter Samurai, der noch nie einen weißen Europäer gesehen hatte, hätte einen europäischen Ritter sofort und völlig zutreffend als seinesgleichen, sein Gegenstück erkannt. Kurios, nicht? Abgeschottete Kulturen, die sich in bestimmten STrukturen Bräuchen sehr ähnlich entwickelten. So auch in ihren Kriegsbräuchen. Die waren in allen Sklavenhaltergesellschaften das, was heutzutage selbstverständlich gegen Kriegsrecht verstößt. Damals war das heutige Kriegsverbrechen Gewohnheitsrecht. Wie ist es bloß möglich, daß in allen Kulturen diese Bräuche laut allen verfügbaren Schilderungen an der Tagesordnung waren, die du als Verstoß gegen ein ungeschriebenes Gewohnheitsrecht siehst. Ein Gewohnheitsrecht, dessen sich kein Heerführer bewußt war. Dieser Widerspruch muß doch aufzuklären sein, nicht wahr?
Sowas:
Durchaus zutreffend beschreibst Du den barbarischen Charakter unzaehliger ,historischer Kriegsbegebnisse. Du hast aber keine These entwickelt , und kannst keine zusammennageln, die besagt , “dass barbarische Kriegsfuehrung ,weil ‘Alle’ das im Zuge von Vae victis getan hatten , akzeptierte Norm ist.”
Das Gegenteil ist jedoch der Fall.
Das hier ist Unsinn! Es war akzeptierte Norm. Die "Kriegsverbrecher" wurden von Historikern in der Regel nicht für ihre "Kriegsverbrechen" gegeißelt. Gegeißelt wurde immer nur der Fremde, der Barbar für seine Kriegführung. Man selber durfte so handeln, weil es war ja der andere, der Barbar.
Kannst du ebenfalls bei Francisco Lopez de Gomara nachlesen, wie er sich über die schrecklichen Grausamkeiten der Indianer mokiert, wie sie andere Indianer zu Tode foltern, ihren Götzen zu dienen. Er selbst schildert, wie die Spanier einen Indianer mit Glühenden Zangen auseinanderreißen, um an Informationen zu gelangen. Kein kritisches Wort. Nur ein : Gott sei seiner Seele gnädig!
Du kannst auch lesen, wie groß die Empörung der Römer war, als es nicht klappte, ein paar Germanen in die Sklaverei zu verschleppen. Natürlich war es aus Sicht eines Römers rechtens, die Barbaren zur öffentlichen Unterhaltung zu Tode zu quälen. Doch als die Germanen sie unter Arminius in die Falle gelockt hatten, ist ihnen die unglaubliche Grausamkeit aufgefallen, daß die gefangenen Legionäre getötet wurden. Francisco Lopez de Gomara läßt grüßen.
Ersetze deinen postulierten Sinn für instinktive Gerechtigkeit durch Selbstgerechtigkeit, dann paßt es.
Die 1863 Declaration of Saint Petersburg ...
1863 ...
Was schrieb ich oben, spätes 19. Jahrhundert. Ich bin mir sicher, du wirst auch Abkommen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg kennen, an die sich beide Seiten zumindest wenigstens oftmals hielten.
Es gibt viele kleine Faktoren, die vom III. punischen Krieg langsam zu solchen Ansichten führten. Ein wichtiger Einschnitt ist mit Sicherheit die Aufklärung und die Abschaffung der Sklaverei. Buchdruck und Kenntnisse, daß die Kriegsgegner nicht hoi barbaroi waren, mußten dem logischerweise vorrausgehen. Bis überhaupt nur solche Verbrechen in der öffentlichen Meinung geächtet waren.
Doch tun wir nicht so, als sei das die traditionelle Kriegführung gewesen. Sie hat sich bis heute nicht wirklich durchsetzen können. Heute sind wir allenfalls so weit, daß Verstöße rechtlich sanktioniert werden.
Gerade der verheerende 30-jährige Krieg, über dessen für Deutschland unvergleichliche Folgen, sich viele heute nicht mehr bewußt sind, die den zweiten Weltkrieg als die schlimmste Katastrophe der deutschen Geschichte beschreiben, wurde bekanntlich erst 1648 beendet und erst dieser Krieg, einer der schlimmsten aller Zeiten hat in vielen Punkten ein Umdenken bewirkt.
Ich sagte aber , dass in DEU mangelnder Zugang zu vorhandener ,auslaendischer Literatur nicht nur geschichtliche Ignoranz foerdert , sondern auch absurde Voreingenommenheiten und Zerrbilder entstehen lassen. Diesen Umstand betrachte ich als Teilursache fuer den hahnebuechenen Quatsch der hier oft geschrieben wird.
Entschuldigung, auch dieses ist imo Unsinn, Hauptursache für den Quatsch, der hier teilweise neben immer wieder vorhandenen Perlen geschrieben wird, ist nicht Zugang zu zu wenig Literatur, sondern zu viel zu viel. Jeder Quatsch, der im Weltnetz kursiert, wird von irgendwelchen Spinnern aufgegriffen und durch sämtliche Foren der Welt propagiert.
'Nanninga' , das Erste Prinzip der Nuernberger Prinzipien besagt , dass irgendeine Person die eine Tat begeht, welche ein Verbrechen im Voelkerrecht darstellt , dafuer verantwortlich und bestrafbar ist.
( Keine Person , ungeachtet ihres Status, steht ueber Voelkerrecht und bei Missachtung vor Gericht gebracht und bestraft werden kann)
* Wann und unter welchen Umstaenden wurde diese Ansicht , die dann in Nuernberg als Grundsatzprinzip adoptiert wurde , zuerst juristisch artikuliert?
* Hatten Deutsche materiell etwas mit dem Impetus zur besagten Artikulierung zu tun gehabt?
Ich weiß es nicht, wenn du sagst Klassiker, liege ich sicher falsch. Ich hätte geschrieben bei der Gründung der Vereinten Nationen. Ja, die Deutschen hatten in der Tat damit zu tun, man trug in gewisser Weise den Vorgängen Rechnung. Wenn du Klassiker schreibst, liege ich vermutlich verkehrt und dieses Prinzip gab es schon viel früher.
Stimmt.
Es spricht viel fuer Dich wenn Du Dich mit solcher Thematik beschaeftigst und darueber berichten kannst.
Mein Interesssengbiet liegt auf anderer Ebene , beschaeftigt sich aber auch mit Geschichte.
Es geht mir nicht darum, irgendetwas schlecht zu reden. Die Geschichte des Krieges aber ist so alt wie die Menschheit. Und es ist nunmal so, daß es dieses Gewohnheitsrecht, was du beschreibst, seltenst herrschte und wenn dann nur mit beschränkten Gültigkeitsbereich regional und auf die rechtlichen Subjekte bezogen.
Allein aus der Zeit als dieses Recht schon bekannt war, habe ich dir Beispiele genannt, in denen es systematisch mit Füßen getreten wurde. Sei es La Guerra de Chaco, der Burenkrieg, der spanische Bürgerkrieg, der Abessinienkrieg oder sonstige bewaffnete Konflikte.
Von traditionellem Kriegsrecht zu sprechen, ist aberwitzig.
fatalist
27.01.2011, 23:59
Sehr richtig, Nanninga.
Vernichtung/Versklavung/Opferung der Besiegten war eher die Regel als die Ausnahme.
Die Haager Landkriegsordnung und all das Kriegsrechtsgedöns hat im Übrigen die verbrecherische Bombadierung der deutschen Städte nicht verhindert.
Von der Vertreibung von zigmillionen Ostdeutscher ganz abgesehen.
Systemhandbuch
28.01.2011, 20:54
Also weiter im Text.;)
Es gab nur ein einziges Abkommen zwischen einer palaestinischen Privatfirma und einem Naziregierungsdepartment.
Sehe ich anders. Ha'avara ist wohl unstrittig. Das meintest Du wohl als „einziges“ Abkommen.
Du spielst mit dieser These wohl eher auf das Rub(b)lee-Wohlthat-Abkommen an.
Witzigerweise gerade das Abkommen, welches außer als primärem Auswanderungsziel „Palästina“ auch andere Länder (USA, Südamerika, GB, Spanien) zuließ.
Wohlthat verhandelte im Februar 1939 mit dem US-amerikanischen Verhandlungsführer George Rublee das Rublee-Wohlthat-Abkommen, das die Auswanderung der Juden aus Deutschland regeln sollte.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Wohlthat)
Nun, hier ist es noch „regeln sollte“.
[...]Das Ergebnis war im Februar 1939 das sogenannte Rublee-Wohlthat-Abkommen, das aber wegen des Kriegsbeginns im September 1939 nur begrenzte Wirkung hatte.
Quelle (http://www.holocaust-chronologie.de/glossar.html)
Also hatte es wohl doch acht Monate bestanden und wurde erst dann gekippt.
Und immer wieder entzückend (und ich kann es mir nicht verkneifen, jedes mal darauf hinzuweisen) zu sehen, wie die Zensur in dieser „freien Republik“ zuschlägt: (Google-Suche nach Rublee-Wohltat-Abkommen verweigert über 15 Suchergebnisse).
Du genießt offensichtlich einen anderen Freiheitsstatus, denn wenn ich mir den Spaß erlaube und über Proxies, oder eine russische Suchmaschine gehe, kommt schon ein wenig mehr:
http://yandex.ru/yandsearch?text=Rublee-Wohlthat-Abkommen&lr=101
Da wird evtl. der Einwand kommen, dass das ja alles Neonazi-Seiten sein könnten (sind). Interessanter ist für mich, das auf vielen dieser Seiten ein bestimmtes Buch erwähnt wird:
(Vogel, Rolf: Ein Stempel hat gefehlt. Dokumente zur Emigration deutscher Juden, München 1977).
Dieser Herr Vogel hat wohl noch persönlich ein Interview mit Herrn Wohlthat geführt. Ich hab das Buch leider noch nicht in die Finger bekommen und glaube auch, dass ich mir das hier in der BRD abschminken kann. Falls es jemand hat, kann er es gerne einscannen, damit mein werter Diskussionspartner einen Nachweis hat.;(
Im Rahmen dieses ,in Effekt ad hoc Abkommens wurde von Zionisten so viel wie unter den Britischen Restriktionen und Verboten moeglich gewesen, getan. Immerhin schafften es mehrere tausend Deutscher die Einwanderung dort.
Ja, da hast Du in Sachen „Auswanderung/Abschiebung“ nach Palästina Recht. Ich glaube es waren von der Britischen Mandatsmacht so in etwa 75.000 über fünf Jahre verteilt zugelassen. Nicht wirklich viel.X(
Stimmt, aber von Seiten der Nazis nicht aus altruistischen Motiven. Es war wie man hier sagt mehr oder wenige eine 'shotgun marriage'.
Gemeinsame Interessen finden offensichtlich sehr schnell einen gemeinsamen Nährboden.
Ueber die relativ kurze Zwangsliaeson gibt es ausreichend Informationsmaterial.
Nur soll nicht der Eindruck bei dem Gebrauch von 'Zusammenarbeit' geschunden werden, dass die lieben Nazis nur so von emphatischer Hilfsbereitschaft trieften. Parallelarbeit wuerde besser zutreffen ...
Für mich stellt sich das Ganze so dar. Parallelarbeit zwischen Zionisten und Nationalsozialisten klingt plausibel. Leider aber nur in Bezug auf die Auswanderung nach Palästina. Andernorts hatten die zionistischen Vertreter eher was dagegen, ... ist ja auch plausibel für deren Interessen.
Kurze Frage dazwischen: "Zwangsliaeson", ... wer zwang wen ? :D
Da gab es doch ein sehr eigentümliches Zitat von einem Zionisten, welches ich hier mal im Forum gelesen habe, aber auf die Schnelle nicht finde. War so nach dem Motto: „Lieber sollen sie (die Juden) im KL verrecken, als dass sie einen anderen Ort als Palästina zum Zufluchtsort wählen.“
Hat das jemand auf Lager ?:D
Tantalit
28.01.2011, 20:58
Ich kenne keine Juden bin ich jetzt ein Antisemit?
Gruß
PS: Wie schnell das gehen kann.
Nanninga
29.01.2011, 13:13
Ich kenne keine Juden bin ich jetzt ein Antisemit?
Hallo, werter Tantalit, mutmaßlich weniger als die, die welche kennen.
houndstooth
30.01.2011, 07:58
Aus Zeitgruenden ist es mir noch nicht moeglich gewesen Stellung zu den interessanten Beitraegen von 'Nanninga' + 'Systemhandbuch' zu nehmen. Vielleicht morgen.
Doch nun habe ich nur noch 30 min. Zeit mein Versprechen einzuloesen, naemlich am Samstag die Antwort zur Frage zu geben wann die Grundidee zum 1. Artikel des Nuremberg Principle formuliert wurde welches ganz einfach besagt, dass keine Person auf der Welt ueber dem Voelkerrecht steht; d.h. es im Fall der Zuwiderhandlung vor Gericht gebracht werden , verurteilt und bestraft werden kann. Weiterhin , fragte ich ob DEU eine DEU bei diesen Betrachtungen gespielt hatte.
Die Antwort:
Auf Grund massiver Kriegsverbrechen und der voelkerrechtswidrigen Ueberschreitung der belgischen Grenze waren sich alle vier Maechte darueber politisch einig den sich in Holland aufhaltenden Kaiser zu verhaften und vor ein intern. besetztes Gericht zu stellen.
Um die dafuer noetige Rechtgrundlage auszuforschen wurde ein Gremium der eminentesten britischen Rechtexperten gebeten in 10 Tagen ein Gutachten darueber anzufertigen. Es war nach 4 Tagen fertig und wurde dem Prime Minister george und seinem Kabinett nach 4 Tage vorgetragen. Verdikt: ja, es besteht solide Rechtsgrundlage dafuer. Darueber unterichtet , stimmte die anderen maechte mit dem Gutachten ueberein.
Expertengutachten ( in blau) ueber die Legalitaet Kaiser Wilhelm II zu verhaften und vor Gericht zu stellen , zu verurteilen und zu bestrafen.
Und
Lloyd George Paris framework re Aufloesung aller Deutschen Kolonien
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Lloyd_George_memoirs_Paris_peace_conference_trial_ of_Kaiser.pdf
Lloyd George Paris framework re Rheinlandgebiet
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/lloyd_george_rheinland.pdf
Lloyd George Paris framework re deutsche Reparationszahlungen.
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/lloyd_george__reparation.pdf
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_Lloyd_George_memoirs_title.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Lloyd_George_memoirs_title.jpg)
Aus Zeitgruenden ist es mir noch nicht moeglich gewesen Stellung zu den interessanten Beitraegen von 'Nanninga' + 'Systemhandbuch' zu nehmen. Vielleicht morgen.
Doch nun habe ich nur noch 30 min. Zeit mein Versprechen einzuloesen, naemlich am Samstag die Antwort zur Frage zu geben wann die Grundidee zum 1. Artikel des Nuremberg Principle formuliert wurde welches ganz einfach besagt, dass keine Person auf der Welt ueber dem Voelkerrecht steht; d.h. es im Fall der Zuwiderhandlung vor Gericht gebracht werden , verurteilt und bestraft werden kann. Weiterhin , fragte ich ob DEU eine DEU bei diesen Betrachtungen gespielt hatte.
Die Antwort:
Auf Grund massiver Kriegsverbrechen und der voelkerrechtswidrigen Ueberschreitung der belgischen Grenze waren sich alle vier Maechte darueber politisch einig den sich in Holland aufhaltenden Kaiser zu verhaften und vor ein intern. besetztes Gericht zu stellen.
Um die dafuer noetige Rechtgrundlage auszuforschen wurde ein Gremium der eminentesten britischen Rechtexperten gebeten in 10 Tagen ein Gutachten darueber anzufertigen. Es war nach 4 Tagen fertig und wurde dem Prime Minister george und seinem Kabinett nach 4 Tage vorgetragen. Verdikt: ja, es besteht solide Rechtsgrundlage dafuer. Darueber unterichtet , stimmte die anderen maechte mit dem Gutachten ueberein.
Expertengutachten ( in blau) ueber die Legalitaet Kaiser Wilhelm II zu verhaften und vor Gericht zu stellen , zu verurteilen und zu bestrafen.
Und
Lloyd George Paris framework re Aufloesung aller Deutschen Kolonien
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Lloyd_George_memoirs_Paris_peace_conference_trial_ of_Kaiser.pdf
Lloyd George Paris framework re Rheinlandgebiet
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/lloyd_george_rheinland.pdf
Lloyd George Paris framework re deutsche Reparationszahlungen.
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/lloyd_george__reparation.pdf
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_Lloyd_George_memoirs_title.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Lloyd_George_memoirs_title.jpg)
Mit diesen von dir genannten Elaboraten haben sich wir Deutsche uns schon vor einer Generation den Arsch abgewischt. Ich denke, dass du lange genug in diesem Forum dabei bist, um das längst erkannt zu haben. Deine Intelligenz reicht dafür aus. :D
das Schautheater war reine Siegerjustizwillkür, da diese sehr einseitig die Verbrechen betrachtete und ihre eigenen unter den Teppich kehrte.
In Kölle heisst dat: "Wä dä Mussig bestilld, dä bestimp wat se spilld". Ist es das, was du meinst ? :))
houndstooth
31.01.2011, 14:20
Nein, mit der Sturheit beharrst du auf völlig unlogischen Schlüssen.
Ich hatte bereits erklärt, daß es der Begriff "traditionell" war, der meinen Kopfschütteln hervorrief; weiterhin hatte ich ausgeführt, daß es hier dezidiert um das relativ junge Völkerrecht ggü. Jahrtausenden Kriegsführung ging.
O.k. , Du stoerst Dich an der Wortwahl , wohl durchaus zu Recht. Aendert das etwas an der Tatsache dass 'das relativ junge Völkerrecht ' - womit Du bestimmt an statuiertes VR seit 1860 denkst - auf Rechtsprinzipien beruhen die eben Jahrtausenden oder des Friedens wegen jahrhunderte alt sind?
Die britischen Inseln wurden z.B. von den Roemern fuer lange Zeit voellig beherrscht , Roemisches Recht floss z.T. in spaeteres Britisches Recht ein. Auch Gebote aus der Bibel galten als Grundlage fuer Rechtsprinzipien wie z.B. im Fall von St.Augustin.
St. Augustin von Hippo entwickelte das Konzept der Gerechten Kriegsdoktrin jus ad bellum + jus in bellum (De civitate Dei) wobei bemerkt werden soll, dass beide Konzepte schon vorher in variierenden Interpretationen existiert hatten.
Siehe auch Grotius’s temperamenta belli (Beschraenkungen in der Kriegsfuehrung) und
S. Clavadetscher-Thürlemann, Polemos dikaios und bellum iustum: Versuch einer Ideengeschichte, Zurich, 1985;
M. Mantovani, Bellum iustum: Die Idee des gerechten Krieges in der römischen Kaiserzeit, Bern/Frankfurt am Main, 1990;
S. Albert, Bellum iustum: Die Theorie des gerechten Krieges und ihre praktische Bedeutung für die auswärtigen Auseinandersetzungen Roms in republikanischer Zeit, Lassleben, 1980;
H. Hausmaninger, “Bellum iustum und iusta causa belli in älteren römischen Recht”, Oesterreichische Zeitschrift für öffentliches Recht, 1961, Vol. 11, pp. 335 ff. (Esse enim quaedam belli jura, quae ut facere ita pati sit fas)
beschaeftigen sich alle mit {......die Wortwahl ueberlasse ich Dir......}
Nun ein konkretes Beispiel in dem jahrtausendalte , roemische , selbst babylonische Rechtsprinzipien noch heute im Voelkerrecht zitiert werden , gueltig sind und angewendet werden:
1) Vertraege muessen eingehalten werden|pacta sunt servanda
2) Aus Unrecht kann kein Recht werden| jus ex iniuria non oritur iusTransjordan|Jordan hatte praktisch alle Artikel im Rhodes Agreement (Waffenstillstand mit Israel) gebrochen. Nicht nur war der Ueberfall auf Israel illegal (UN Charta) gewesen , die spaetere Annektierung ebenfalls.
Als Konsequenz der Anwendung obiger Rechtsgrundsaetze war Jordan gezwungen gewesen auf die unter Gewaltanwendung , illegal erworbenen
Gebiete vertraglich permanent zu verzichten und Israels Hoheitsgrenzen , die - so wie Transjordanien’s - identisch mit der vom britischen Mandator promulgierten und LoN akzeptierten Grenzziehung ist.
Du wirst mich nicht bei der Ehre packen und forcieren können, daß ich meine Kenntnisse über das Völkerrecht offenlege, mögen deine Kenntnisse darüber real höher sein. Für derartige Schwanzvergleiche, um die Unlogik deiner Ausführungen zu kaschieren, bin ich zu alt und meine Zeit ist mir zu schade. Es geht an der Sache einfach vorbei.
Soll das ein objectives Gegenargument darstellen. :D
Es gab die längste Zeit der Weltgeschichte kein bindendes Kriegsrecht [...].
Nun, wenn Du auf ein universales , formuliertes Kriegsrecht anspielst und das so formulieren moechtest, ist das natuerlich unbestreitbar richtig.
(Ausser intuitiver , natuerlicher Sinn fuer ‘Gerechtigkeit’)
Davon schreibe ich ja auch nicht. Also reden wir aneinander vorbei.
[...]außer zwischen Kriegsparteien gesondert ausgehandelt Immer unter solchen, die sich als gleiche verstanden, selten mit Barbaren! Übrigens in früheren Zeiten ein gängiges Vorgehen, einer belagerten Stadt, schwer einzunehmenden Stadt anzubieten, die Bewohner nicht auszuplündern, zu erschlagen und zu vergewaltigen, wenn sie die Tore öffnete und die Soldaten zumindest verpflegten.
Durchaus richtig bemerkt ( Hoffentlich hielten sie die ‘gentlemen’ an solche 'Gentlemen's agreements'.
( St. Augustin starb waehrend der Belagerung von Hippo ) Allerdings sehe ich Deine Argumentation als ‘cum hoc Trugschluss’ :
1) war die Welt war frueher viel ‘kleiner’ ,
2) bloss weil zwei Ereignisse zusammenfielen bedeutet das nicht, dass eine Verbindung zwischen ihnen besteht, i.e. kein 'custom of war'.
Ich glaube, Du laesst Dich zu solch bequemen Trugschluessen verleiten.:eek:
Die Essenz dessen was ich ausdruecken moechte, ist, dass in hunderten von Kriegsfuehrungen die wenigsten als erklaertes Kriegsziel voellige Ausrottung , Versklavung und Verarmung des Gegners vorsahen , nicht mal Mohammed hatte dies getan.
Du scheinst Dich auf die Position einzuschiessen , dass im Krieg bis ~ 1860 so ziemlich alles erlaubt gewesen war weil eben viele Kriege - in Absenz irgendwelcher {Kriegs-}Rechtsprinzipien - ohne irgendwelche Restriktionen gefuehrt wurden. Das ist Deine Antithese die Du als Paradigm verstehen moechtest. Dem steht zuviel im Wege.
Du bist hier bei zivilisierten Nationen, du brichst systematisch 5000 Jahre Kriegsgeschichte ab und versuchst einige Versuche der allerjüngsten Geschichte als das Traditionelle hinzustellen.
Stimmt, 5.000 Jahre gehe ich nicht zurueck. Welchen Zweck soll das erfuellen?
Fuer unseren Zweck bezueglich ‘ungeschriebenes|'traditionelles' Kriegsrecht’ dass noch heute gueltig ist und dass Pate zu spaeter Geschriebenem stand, genuegt es bis zur Akzeptierung der St.Augustin Doktrin zurueckzugehen und zur Kenntnis zu nehmen, dass einige roemische Rechtsprinzipien noch heute gueltig sind.
Apropos St.Petersburg Declaration: sie uebertraegt den Begriff 'civilité' , im Sinn von 'Achtung|Respekt fuer Andere , also 'ehrenwerte' , 'ritterliche' Nation-Gegener. Solche hielten sich , wie wir nachlesen koennen, an ungeschriebene 'customs of war' und gewisse moralische Grundregeln die ihre Wurzeln nicht zuletzt im Koerper christlich -juedaeischer Ethik und Tradition haben.
Besonders bitter schmeckt der Ritter-Trunk wenn man sich den Nazi-Kelch anschaut: In der ersten Innenseite des 'Soldbuches' des Wehrmachtsoldaten waren die sog. '10 Gebote für die Kriegsführung des deutschen Soldaten' abgedruckt:
Das Allererste Gebot verlangt vom deutschen Soldaten 'Ritterlichkeit':
"1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes."
Ritterlichkeit bedeutet per 1.Gebot auch :
"Grausamkeiten und nutzlose Zerstörungen sind seiner unwürdig."
Weiter geht's mit :
"Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. " " Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln."
"7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich."
" Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören."
Es ist muessig darauf hinzuweisen wie ‘grottentief unzivilisiert’ die Nazifuehrung und ihre sklavisch ergebenen Lemminge im Militaer und Zivildienst gewesen waren.
Ich könnte dich mit Beispielen bewerfen, bis du tot bist. In Unkenntnis deines Alters revidiere ich, zumindest so lange, bis ich tot bin.
heheh, in der Warteschlange vor dem Perlentor stehe ich etwas vor Dir :alk:
Nur ein ganz uraltes Beispiel, exemplarisch für hunderte, die in der Literatur überliefert sind und wahrscheinlich tausende, von denen wir nie mehr etwas erfahren können. Der dritte punische Krieg, das Kriegsziel weltberühmt, es geht darum einen traditionellen Feind, der im Grunde keine echte Gefahr mehr darstellt, zu vernichten. Der Kriegsvorwand konstruiert, die Verhandlungen bestehen nur noch aus einem Flehen ums nackte Überleben von Karthago, die Stadt, Der Kampf ist auf die Vernichtung der Bevölkerung ausgerichtet, was überlebt und sich ergibt, wird in die Sklaverei verschleppt, die Stadt dem Erdboden gleichgemacht.
Ein berühmtes Beispiel, bei dem die Absicht zur Vernichtung vorher offen formuliert wurde. In der Realität führten alle Sklavenhaltergesellschaften Krieg u.a. oder manchmal auch speziell mit dem Kriegsziel Sklaven zu erbeuten. Sklaven, denen in den meisten Fällen als letztes Glück im Leben der Tod blühte.
Durchaus anschaulische Beispiele die den Sinn Deiner Position demonstrieren.
Uebrigens war Lidice nicht das einzige Dorf dass dem Erdboden gleichgemacht wurde. Ich las mal dass es mehr davon gab.
Ich gehe jetzt nicht die Geschichte durch, Antike und Mittelalter sind voll davon, es war eben die Gewohnheit. So und nicht anders sah das Gewohnheitsrecht aus, sei es nun als formuliertes Kriegsziel oder sei es als Terrorinstrument zur Einschüchterung des Feindes. Viele dieser Kriegsverbrecher aus deiner Sicht, die aber strenggenommen keine waren, weil es nichts von dir Postuliertes gab, sind als Lichtgestalten in die Geschichte eingegangen. Friedrich Barbarossa oder Karl der Große sind nicht negativ besetzt, obwohl Karl der Große bewußt viele Frankenstämme ausrottete. Nur wenige trieben es so weit, daß ihnen aufgrund ihrer Brutalität ein negativer Ruf anhaftet. Vlad Tepes fiele mir ein (nur aufgrund der berühmten Romanreihen, die sich aus dem Mythos entwickelten).
Deine Position bezueglich Nichtvorhandensein von ‘customary international law’| ‘Intern. Kriegsgewohnheitsrecht’ in vergangenen Jahrhunderten wuerde an Glaubhaftigkeit gewinnen, wenn Du Beispiele fuer alle Kriterien die ‘customary international law’ formieren aufgefuehrt haettest. Du bringst Beispiele fuer zwei, aber nicht fuer die Dritte - opinio juris - die Du durch Deine eigene Interpretation ersetzt.
Die drei Kriterien :
Staatsgewohnheit : Weitverbreitete Wiederholung aehnlicher internationaler (Kriegs-) Handlungen durch Staaten uber laengere Zeit hinweg.
(Kriegs-) Handlungen muessen einem Sinn des Unter-Zwang-Stehen entspringen (opinio juris)
(Kriegs-) Handlungen muessen von einer signifikanten Anzahl Staaten unternommen worden sein und von einer signifikanten Anzahl Staaten nicht abgewiesen worden sein.
(“ ‘customary international law’| ‘Intern. Kriegsgewohnheitsrecht’ besteht aus Rechtsgrundsaetzen die sich aus staendigem Vorgehen von Staaten ergaben , im Glauben handelnd dass Recht ihnenabverlangte so zu handeln” . Rosenne, Practice and Methods of International Law, p. 55)
houndstooth
31.01.2011, 14:55
Übrigens wirst du keine offizielle Absichtserklärung des osmanischen Reiches finden, die Armenier auszurotten. Diese Absicht ergibt sich aus den durchgeführten Maßnahmen und aus Zeugenberichten und den Geschehnissen.
Volle Uebereinstimmung!
Haben wir im Voelkermord-thread ad infinitum durchgekaut.
Du mißverstehst das Anliegen, warum ich das Beispiel anführe. Es geht nicht darum, daß ich die schreckliche Kriegführung der Conquistadores geißele. Für grausame Kriegführung fände ich 100 bekanntere Beispiele aus dem Mittelalter. Es geht mir um die Schilderungen und Beschreibungen der Indianer und ihrer Kriegsbräuche. Sie illustrieren rein logisch, meinen Standpunkt, weil es eine Kultur war, die bis dahin völlig abgeschottet von der europäischen war.
D’accord :]
De ja vue! Schau nochmal zurück, III. Punischer Krieg! Ohne je Kontakt mit Europäern gehabt zu haben, kannten sie Sklaven, sie kannten Kriege und sie kannten Vergewaltigungen und sie kannten perverse Spiele, um das Volk zu unterhalten und gefangene Feinde unter unbeschreiblichen Qualen zu Tode zu bringen
Stimmt. Wandmalereien in Pyramidengrabkammern erzaehlen Aehnliches.
Da wir gerade dabei sind, was waren eigentlich die Kriegsziele der Tlaxcaltecen, als die Spanier ihnen ihre Erzfeinde, die Azteken auf dem Silbertablett lieferten? Sie nur zu schwächen, wie du es als das evolutionär gewachsene Gewohnheitsrecht bezeichnest? Nun, eine sehr eigenartige Art und Weise, dies mit der Ausrottung zu demonstrieren, findest du nicht?
Du bist Weltmeister im Grätschen. heheh
Motive sind keine Kriegstaktiken oder -strategien. tse tse
Schon bevor die Spanier auftauchten , hatte es internecine Stammeskriegereien auf dem gesamten amerikanischem Kontinent gegeben , d.h. vom Norden Canada’s bis Feuerland. ( Nur Mund-zu-Mund uebertragene Legenden berichten uns oft noch davon) Unterm Strich drehte es sich - wie bis heute - um Erhaltung|Verteidigen | Ergreifung von Macht ; Rachefeldzuege ; Gebietserweiterung in kurz ‘aggrandisement’ was ich mit ‘Uebererhoehung’ uebersetzen wuerde.
Von Azteken fast forward zur Atlantic Charta: Hier finden wir als wichtigsten Punkt Eins zum ersten Mal den expliziten Verzicht auf ‘aggrandisement’ :
“First, their countries seek no aggrandizement, territorial or *other*; “ (memorandum of understanding between PM Churchill + President Roosevelt during meeting in Placentia Bay)
einer Idee, der Onkel Joe nur in’s Gesicht geprustet haette die aber auf grund Deutschlands Eskapaden 1944 implizit zum Voelkerrecht erhoeht wurde:
“All Members shall refrain in their international relations from the threat or use of force against the territorial integrity or *political independence of any state* ...” ( UN Charta; I/2/4.)
Das ist nun wirklich albern. Was anderes als die Gewohnheit könnte denn überhaupt so etwas rechtstaatlich an sich komplexes wie ein Gewohnheitsrecht definieren? Hmmm? Die Kriegsgewohnheiten sahen so aus, wie oben beschrieben, bei den indianischen Kulturen, bei den Karthagern, bei den Wikingern, bei den Japanern. Kulturen, die teilweise nie etwas voneinander erfahren oder gehört haben.
Ich widerspreche Dir nicht , ueberhaupt nicht, in Deinen durchaus korrekten , detaillierten, undisputierten Geschichtswiedergaben. Du zeigst aber lediglich auf Symptome die Du als Paradigm praesentiert sehen moechtest. Demonstriere alle drei oben erwaehnten Kriterien die fuer ‘Gewohnheitskriegsrecht’ in Deinen Beispielen erforderlich sind und Du hast Dein bona fide ‘customary international law’. Es ist klar, dass jeh weiter wir in die Geschichte zurueckgehen , desto schwerer bis unmoeglich ist es ein ‘Kriegsgewohnheitsrecht’ auszumachen.
Es ist unfair wenn Du Dich argumentative hinter 5.000 oder 3.000 Jahren in Dschungeln zu verstecken suchst , fuer unsere Zwecke reichen drei bis vierhundert Jahre in Europa aus. :cool2:
Es gibt erstaunliche Entwicklungen, ein im vom Rest der Welt lange abgeschottenen Japan ausgebildeter Samurai, der noch nie einen weißen Europäer gesehen hatte, hätte einen europäischen Ritter sofort und völlig zutreffend als seinesgleichen, sein Gegenstück erkannt. Kurios, nicht? Abgeschottete Kulturen, die sich in bestimmten STrukturen Bräuchen sehr ähnlich entwickelten. So auch in ihren Kriegsbräuchen. Die waren in allen Sklavenhaltergesellschaften das, was heutzutage selbstverständlich gegen Kriegsrecht verstößt. Damals war das heutige Kriegsverbrechen Gewohnheitsrecht. Wie ist es bloß möglich, daß in allen Kulturen diese Bräuche laut allen verfügbaren Schilderungen an der Tagesordnung waren, die du als Verstoß gegen ein ungeschriebenes Gewohnheitsrecht siehst. Ein Gewohnheitsrecht, dessen sich kein Heerführer bewußt war. Dieser Widerspruch muß doch aufzuklären sein, nicht wahr?
Was geschichtliches Detail anbetrifft, widerspreche ich Dir nicht. Wie sollte es auch anders sein? Wir sind alle Erdlinge :keks:
Auf der anderen Seite ist es ueberfluessig darauf hinzuweisen dass heutiges Kriegsrecht inkompatibel mit frueheren Gewohnheiten sei. Darum dreht es sich nicht. Es dreht sich um Grundsatzprinzipien. Diese hat es nachlesbar schon 'immer' gegeben ; um nur mal zwei zu nennen: feindliche Nachrichtenueberbringer wurden nicht erschossen ; feindliche Soldaten die waehrend einer dafuer eingerichteten Kampfpause ihre Toten und Verletzten einsammelten , wurden auch nicht hinterhaeltig erschossen. Hat auch etwas mit Ehrenkodex zu tun.
Wie das nun vor 4.000 Jahren bei den Mayas im Urwald gewesen sein soll , wirst Du bestimmt genau wissen, doch das aendert nichts am Charakter von Gewohnheitsrecht wie occidentale Kultur das um 1860 bis heute versteht. ;)
Sowas:
Das hier ist Unsinn! Es war akzeptierte Norm.
Akzeptiert?
Wie ?
Durch wen?
Nach welchen Kriterien?
Theologischen? Juristischen?
Die "Kriegsverbrecher" wurden von Historikern in der Regel nicht für ihre "Kriegsverbrechen" gegeißelt. Gegeißelt wurde immer nur der Fremde, der Barbar für seine Kriegführung. Man selber durfte so handeln, weil es war ja der andere, der Barbar.
Ich hoere Eis knacken.
(Historiker sind im Grunde neutrale , objective Berichterstatter; nicht prosecutor, judge & jury , dafuer gibts Internetforen :D )
Kannst du ebenfalls bei Francisco Lopez de Gomara nachlesen, wie er sich über die schrecklichen Grausamkeiten der Indianer mokiert, wie sie andere Indianer zu Tode foltern, ihren Götzen zu dienen. Er selbst schildert, wie die Spanier einen Indianer mit Glühenden Zangen auseinanderreißen, um an Informationen zu gelangen. Kein kritisches Wort. Nur ein : Gott sei seiner Seele gnädig!
Wirklichkeit ist der schlimmste Gruselfilm ...:eek:
Du kannst auch lesen, wie groß die Empörung der Römer war, als es nicht klappte, ein paar Germanen in die Sklaverei zu verschleppen. Natürlich war es aus Sicht eines Römers rechtens, die Barbaren zur öffentlichen Unterhaltung zu Tode zu quälen. Doch als die Germanen sie unter Arminius in die Falle gelockt hatten, ist ihnen die unglaubliche Grausamkeit aufgefallen, daß die gefangenen Legionäre getötet wurden. Francisco Lopez de Gomara läßt grüßen.
Ich koennte mir ein paar herrliche Abende bei einem Glas Cognac mit Dir vorstellen. lol
Ersetze deinen postulierten Sinn für instinktive Gerechtigkeit durch Selbstgerechtigkeit, dann paßt es.
Die Phase liegt laengst hinter mir ,hahah
1863 ...
Was schrieb ich oben, spätes 19. Jahrhundert. Ich bin mir sicher, du wirst auch Abkommen aus dem amerikanischen Bürgerkrieg kennen, an die sich beide Seiten zumindest wenigstens oftmals hielten.
Es gibt viele kleine Faktoren, die vom III. punischen Krieg langsam zu solchen Ansichten führten. Ein wichtiger Einschnitt ist mit Sicherheit die Aufklärung und die Abschaffung der Sklaverei. Buchdruck und Kenntnisse, daß die Kriegsgegner nicht hoi barbaroi waren, mußten dem logischerweise vorrausgehen. Bis überhaupt nur solche Verbrechen in der öffentlichen Meinung geächtet waren.
Ahmm,....o.k.
Doch tun wir nicht so, als sei das die traditionelle Kriegführung gewesen. Sie hat sich bis heute nicht wirklich durchsetzen können. Heute sind wir allenfalls so weit, daß Verstöße rechtlich sanktioniert werden.
Unter ‘zivilisierten Nationen’ sind wir heute soweit, dass militaerische Rechtsanwaelte auf der anderen Seite der Erde Kriegsvorgaenge und Abschussziele auf Monitoren ‘live in real time ‘ verfolgen und erst ihr ‘o.k’ geben muessen bevor das, was sich im Fadenkreuz befindet, zerstaeubt werden darf.
Gerade der verheerende 30-jährige Krieg, über dessen für Deutschland unvergleichliche Folgen, sich viele heute nicht mehr bewußt sind, die den zweiten Weltkrieg als die schlimmste Katastrophe der deutschen Geschichte beschreiben, wurde bekanntlich erst 1648 beendet und erst dieser Krieg, einer der schlimmsten aller Zeiten hat in vielen Punkten ein Umdenken bewirkt.
Es waere schoen gewesen wenn Du ein paar Stichworte bzgl. des Umdenkens gegeben haettest. Ignoranten wie ich haben da etwas Aufholbedarf. :)
Entschuldigung, auch dieses ist imo Unsinn, Hauptursache für den Quatsch, der hier teilweise neben immer wieder vorhandenen Perlen geschrieben wird, ist nicht Zugang zu zu wenig Literatur, sondern zu viel zu viel. Jeder Quatsch, der im Weltnetz kursiert, wird von irgendwelchen Spinnern aufgegriffen und durch sämtliche Foren der Welt propagiert.
Die Explosion des Internets erfolgte erst Ende der 90ger Jahre also 50 Jahre nach dem Krieg. Bis dahin waren wir ausschliesslich auf gedrucktes Material angewiesen von dem sich unser , also drei Generationen, Weltbild , wenn wir wollten , gepraegt hatte . Und was sich gepraegt hatte ist auf Grund limitierten Zugangs zu fremdsprachlicher Literatur, vornehmlich englischsprachiger, bestens ein trauriges Zerrbild bei Vielen , schlimmstens pure Phantasie und Verewigung dummer Klischees + Voreingenommenheiten bei Einigen.
Informationsvolumen - und Detailgenauigkeit dass Buecher schon immer enthielten und noch enthalten , ist nicht mal ansatzweise vom net adressiert worden.
Wer von uns wusste schon, dass DEU mal vorgehabt hatte in Mittelafrika eine riesige Kolonie mit 50 Mill. Einwohnern zu gruenden die unter anderem DEU mit allen Rohmaterialien versorgen sollte und die britischen und australischen Schiffahrtswege vor Afrika kontrollieren sollten? (siehe 'German Colonies' in Lloyd Georges memoirs)
Im Uebrigen teile ich Deine Meinung re Quatsch , net und Spinner .
[/quote]Ich weiß es nicht, wenn du sagst Klassiker, liege ich sicher falsch. Ich hätte geschrieben bei der Gründung der Vereinten Nationen. Ja, die Deutschen hatten in der Tat damit zu tun, man trug in gewisser Weise den Vorgängen Rechnung. Wenn du Klassiker schreibst, liege ich vermutlich verkehrt und dieses Prinzip gab es schon viel früher. [/quote]
Die Darlegung der juristische Begruendung warum der deutsche Kaiser zur Rechenschaft vor ein intern Gremium gestellt werden soll, war wegen seiner Klarheit, Logik und Eloquenz ein ‘Klassiker’.
Es geht mir nicht darum, irgendetwas schlecht zu reden. Die Geschichte des Krieges aber ist so alt wie die Menschheit.
In der Tat.
[/quote]Und es ist nunmal so, daß es dieses Gewohnheitsrecht, was du beschreibst, seltenst herrschte und wenn dann nur mit beschränkten Gültigkeitsbereich regional und auf die rechtlichen Subjekte bezogen. [/quote]
Es waere idiotisch fuer mch Dir was vorzuschreiben ; selbstverstaendlich kannst Du fuer ‘international customary law’ oder ‘Rules of war’ oder ‘customs of war ‘ einsetzen was Du moechtest , doch an der Substanz aendert das nichts.
“Much of International Law is a form of primitive unwritten law. For centuries the Rules of War governing hostilities between belligerents consisted of a body of unwritten law. While some of these rules have been codified by international bodies such as the United Nations, many have not..”(Burton's Legal Thesaurus, 4E. Copyright © 2007 by William C. Burton. Used with permission of The McGraw-Hill Companies, Inc.)
Allein aus der Zeit als dieses Recht schon bekannt war, habe ich dir Beispiele genannt, in denen es systematisch mit Füßen getreten wurde. Sei es La Guerra de Chaco, der Burenkrieg, der spanische Bürgerkrieg, der Abessinienkrieg oder sonstige bewaffnete Konflikte.
“Frequently violated and sometimes ridiculed, the rules of war have evolved over centuries. “
(Article from: West's Encyclopedia of American Law)
Und ich nannte Dir SS Gruppenfuehrer Turner der , obwohl perfekt mit Voelkerecht vertraut , sich vor Wolff stolz damit bruestete es durch Massenerschiessungen total systematisch mit Füßen getreten zu haben.
So. was willst Du uns damit sagen ? Dass , weil Kriegsordnungen kriminell nicht beachtet werden , solche redundant sind? Are you ridiculing the rules of war? lol
Wie hiess das Erste Gebot?
“"1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes."
Von traditionellem Kriegsrecht zu sprechen, ist aberwitzig.
My dear Sir, I most emphatically beg to differ. *grins*
das geht dir einen Scheiss an, Beschnittener :)) Es ist wohl eher so, das du Dumpfbacke keine Ahnung hast.
Ich möchte eine Festellung eines Protagonisten aus einem der deutschfreundlichsten Film der letzten Jahren aus Jewywood aussprechen.
"Bingo!"
Würde mich sehr wundern, wenn es nicht so wäre.
borisbaran
31.01.2011, 15:10
das geht dir einen Scheiss an, Beschnittener :))[...]
ERWISCHT!!!a
Sterntaler
31.01.2011, 15:43
:)):)) :)) - was gibts russischer Import Jude?
fatalist
01.02.2011, 04:04
Israel verlangt Entschädigung für ehemalige Ghetto-Arbeiter
Jerusalem/Hamburg (APA/dpa/dapd) - Bei den am Montag begonnenen deutsch-israelischen Regierungskonsultationen in Jerusalem steht auf Wunsch von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu auch die schleppende Entschädigung von Zehntausenden ehemaliger jüdischer Ghetto-Arbeiter durch Deutschland auf der Tagesordnung. Von deutscher Seite sei allerdings signalisiert worden, man betrachte die diesbezüglichen Probleme inzwischen als weitgehend ausgeräumt, wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner neuesten Nummer berichtete.
Wer in den von den deutschen Nazibesatzern errichteten Ghettos einer halbwegs geregelten Arbeit nachging, erhält im Unterschied zu den bereits entschädigten Zwangsarbeitern oftmals bis heute keine Rente. Israel kritisiere, dass rund 50.000 Anträge von Ghetto-Überlebenden noch immer nicht entschieden seien, obwohl der deutsche Bundestag im Jahr 2002 ein „Gesetz zur Zahlbarmachung von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto“ verabschiedet hatte. Auch ein Grundsatzurteil des Bundessozialgerichts 2009 habe nicht den erhofften Durchbruch gebracht. Israel mache dafür vor allem die Bürokratie der Deutschen Rentenversicherung verantwortlich, hieß es.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenTicker/2136534-53/israel-verlangt-entsch%C3%A4digung-f%C3%BCr-ehemalige-ghetto-arbeiter.csp
http://www.naanoo.com/live/israel-fordert-zugige-entschadigung-von-holocaust-uberlebenden
Geregelte Beschäftigung in Ghettos mitsamt Rentenbeiträgen, da lachen ja die Hühner
:hihi:
Merke: Es gab nur Zwangsarbeit mit anschliessender Deportation in die KZ, und unregistrierter Vergasung.
50.000 heute noch lebende Ghettobewohner mit Rentenanwartschaften zusätzlich zu den heute noch lebenden sonstigen 900.000 Zwangsarbeitern und Holocaustüberlebenden ohne Rentenanwartschaften bestätigen die offizielle Geschichtsschreibung glänzend. :knie:
Und wer das nicht glaubt lernt § 130 StGB kennen. :keks:
:umkipp:
borisbaran
04.02.2011, 09:20
:)):)) :)) - was gibts russischer Import Jude?
NUn, von dir jedenfalls keine Beiträge zum Thema.
ErhardWittek
05.02.2011, 01:59
Geregelte Beschäftigung in Ghettos mitsamt Rentenbeiträgen, da lachen ja die Hühner
:hihi:
Merke: Es gab nur Zwangsarbeit mit anschliessender Deportation in die KZ, und unregistrierter Vergasung.
50.000 heute noch lebende Ghettobewohner mit Rentenanwartschaften zusätzlich zu den heute noch lebenden sonstigen 900.000 Zwangsarbeitern und Holocaustüberlebenden ohne Rentenanwartschaften bestätigen die offizielle Geschichtsschreibung glänzend. :knie:
Und wer das nicht glaubt lernt § 130 StGB kennen. :keks:
:umkipp:
Irgendwie kommt mir das komisch vor, daß damals so viele Kinder zwangsbeschäftigt worden sein sollen - hieß es nicht mal, daß die Kinder alle sofort in die Gaskammern abgeführt worden seien? Demzufolge dürfte es also gar nicht mehr so viele von Israel behauptete Holoüberlebende und Zwangsarbeiter geben. Die müßten nämlich inzwischen alle ungefähr ein Alter von 90 bis 150 Jahren erreicht haben, was aber recht unglaubhaft erscheint.
Affenpriester
05.02.2011, 09:21
Irgendwie kommt mir das komisch vor, daß damals so viele Kinder zwangsbeschäftigt worden sein sollen - hieß es nicht mal, daß die Kinder alle sofort in die Gaskammern abgeführt worden seien? Demzufolge dürfte es also gar nicht mehr so viele von Israel behauptete Holoüberlebende und Zwangsarbeiter geben. Die müßten nämlich inzwischen alle ungefähr ein Alter von 90 bis 150 Jahren erreicht haben, was aber recht unglaubhaft erscheint.
Ja das ist alles recht unglaubwürdig, das stimmt schon.
Ich gehe nicht davon aus dass es so viele gewesen sind.
Ich brauche ja nur bei den Statistikern anrufen und sagen dass mein Opa und meine Oma vergast worden sind. Die würden die sofort ohne zu prüfen aufnehmen.
Probiert es doch mal aus...
Ich hatte das mal hier ähnlich formuliert gelesen, ein Freund hat das nämlich mal ausprobiert.
Es gibt definitiv starke Übertreibungen, was aber eben nicht bedeutet dass es den Holocaust nicht gegeben hat.
Es hat ihn garantiert gegeben und das lässt sich bei bestem und schlechtestem Willen nicht leugnen. Jeder der es leugnet, kann von mir nicht ernst genommen werden.
Wir sollten da vielleicht mal genauer hinschauen und nicht jede Bemerkung eines sogenannten "Holocaust-Überlebenden" gleich auf die Goldwaage legen.
Zumal ein normales KZ ja kein Vernichtungslager war.
Viele halten Konzentrationslager ja für Vernichtungslager, die bringen da gewaltig was durcheinander.
Mal davon abgesehen dass mich das ewige Arschgekrieche anwidert.
Es fehlt nur noch dass wir Deutschlands Kriegsniederlage, den Tag der Kapitulation als Nationalfeiertag festlegen.
Mich würde heute bei dem Kriechverhalten der Deutschen nichts mehr wundern.....
fatalist
05.02.2011, 11:11
Der einzig angemessene National-Feiertag der BRD ist nicht der 8.Mai, sondern der 27.Januar.
Die BRD ist auf Auschwitz gegründet, und sie sollte auch dazu stehen. in hoc signo vincit ;)
Sprecher
05.02.2011, 17:02
J
Mal davon abgesehen dass mich das ewige Arschgekrieche anwidert.
Es fehlt nur noch dass wir Deutschlands Kriegsniederlage, den Tag der Kapitulation als Nationalfeiertag festlegen.
..
Die Linkspartei fordert dies bereits:
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M54066abd09e.0.html
Der einzig angemessene National-Feiertag der BRD ist nicht der 8.Mai, sondern der 27.Januar. Die BRD ist auf Auschwitz gegründet, und sie sollte auch dazu stehen. in hoc signo vincit ;)
Israelische Kampfjets flogen vor Jahren einen Davidstern über das Lager Auschwitz. Imperator Constantinus redivivus!
malnachdenken
05.02.2011, 18:30
Israelische Kampfjets flogen vor Jahren einen Davidstern über das Lager Auschwitz.
Hast du dafür eine Quelle?
Hast du dafür eine Quelle?
Reichlich. Es gibt sogar unwiderlegbare Primär-Quellen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Auswitz-Überlebende das Ganze bezeugen können. 100 prozentig !!!!
kotzfisch
05.02.2011, 21:49
Glaube ich auch nicht.
Wenn die Linkspartei das durchsetzen würde, forderte ich den 13.08. Tag des Mauerbaus.
Oder den 17.06 - na ja, das weiß ja keiner mehr.
ErhardWittek
06.02.2011, 01:11
Ja das ist alles recht unglaubwürdig, das stimmt schon.
Ich gehe nicht davon aus dass es so viele gewesen sind.
Ich brauche ja nur bei den Statistikern anrufen und sagen dass mein Opa und meine Oma vergast worden sind. Die würden die sofort ohne zu prüfen aufnehmen.
Probiert es doch mal aus...
Ich hatte das mal hier ähnlich formuliert gelesen, ein Freund hat das nämlich mal ausprobiert.
Es gibt definitiv starke Übertreibungen, was aber eben nicht bedeutet dass es den Holocaust nicht gegeben hat.
Es hat ihn garantiert gegeben und das lässt sich bei bestem und schlechtestem Willen nicht leugnen. Jeder der es leugnet, kann von mir nicht ernst genommen werden.
Wir sollten da vielleicht mal genauer hinschauen und nicht jede Bemerkung eines sogenannten "Holocaust-Überlebenden" gleich auf die Goldwaage legen.
Zumal ein normales KZ ja kein Vernichtungslager war.
Viele halten Konzentrationslager ja für Vernichtungslager, die bringen da gewaltig was durcheinander.
Sicherlich sollte man da vieles nochmal erneut überprüfen, aber das ist in unserem freiesten der freien Staaten, den die Welt jemals gesehen hat, leider vollkommen unerwünscht. Zu schnell sieht man sich von einem 68er-Richter für 5 bis 10 Jahre in Beugehaft gesteckt.
So entledigt man sich heutzutage in unserem "Rechtsstaat" ruckzuck unbequemer Fragesteller und Kritiker.
Mal davon abgesehen dass mich das ewige Arschgekrieche anwidert.
Es fehlt nur noch dass wir Deutschlands Kriegsniederlage, den Tag der Kapitulation als Nationalfeiertag festlegen.
Was nicht ist, kann ja noch werden! Die auf der USrael-Schleimspur kriechenden BRD-Politiker greifen solche Ideen bekanntlich dankbar auf. Besonders in der nicht unbegründeten Hoffnung, ähnlich wie das Merkel und J.Fischer von den Juden nicht nur mit Orden geschmückt, sondern auch mit wohlgefüllten Konten bedacht zu werden.
Immerhin besitzt der ehemalige Turschuhrevoluzzer und Intimfreund der jüdischstämmigen Polin Albright mittlerweile eine millionenschwere Villa in einer Berliner Bonzennobelgegend und läßt seine Gäste von einem Dienstmädchen empfangen, die, als Zeichen ihres untergeordneten Rangs im Stil des 19. Jahrhunderts mit einem Häubchen auf dem Haupte geziert, etwaige (vielleicht inzwischen sehr selten gewordene) Gäste mit den gebotenen, untertänigen Respektbekundungen einer rangniederen Dienstbotin dem Hohen Herrn ankündigt.
Mich würde heute bei dem Kriechverhalten der Deutschen nichts mehr wundern.....
Mich auch nicht.
Und wer hierzulande noch nicht ganz dicht am Boden kriecht, wird vom kreischenden, mordlüsternen, steinewerfenden Antifa-Mob ganz schnell als Nazi verschrien.
fatalist
06.02.2011, 09:19
Reichlich. Es gibt sogar unwiderlegbare Primär-Quellen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Auswitz-Überlebende das Ganze bezeugen können. 100 prozentig !!!!
Absolut offenkundig :]
Leugne das besser nicht, sonst § 130 germane
houndstooth
06.02.2011, 13:31
Also weiter im Text.;)
Sehe ich anders. Ha'avara ist wohl unstrittig. Das meintest Du wohl als „einziges“ Abkommen.
Du spielst mit dieser These wohl eher auf das Rub(b)lee-Wohlthat-Abkommen an.
Witzigerweise gerade das Abkommen, welches außer als primärem Auswanderungsziel „Palästina“ auch andere Länder (USA, Südamerika, GB, Spanien) zuließ.
Nein , denn ausser dem [scheinprivatem-privatem] Haavara Abkommen’ (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Haavara.jpg?t=1296993871)existierte nur noch die ad hoc Beziehung zwischen dem ‘Judenbuero’ ; Abt. II 112 - im ‘Hauptamt Mildenstein innerhalb des SD. Von Mildenstein bemuehte sich um die Assimilation deutscher Juden um ihnen Zionismus und Palaestina schmackhaft zu machen.
Spaeter trudelte Adolf Eichmann in SD Abt. II 112 ein , wurde bei ‘Zionistische Organisationen’ untergebrachtund und kam somit unter die Fittiche des VonMildenstein dem es auch gelang den lernbegierigen und gehorsamen Eichmann schnell zu einen antijuedischen Experten umzuformen.
Spaeter fiel Von Mildenstein in Himmlers Ungnade und wanderte ins Aussenministerium ab, doch durch dessen Naziparteifreund Otto von Bolschwingh konnte die Verbindung zu dem schraegen Dr.Reichert , Nachrichtenkorrespondent der Deutschen Nachrichtenagentur in Jerusalem hergestellt werden. Dieser wiederum hatte Kontakte zur dortigen Haganah , unter anderem zu einem deren Mitglieder, eine anderen Schattenfigur , Feifel Polkes , welcher im Feb 1937 nach Berlin gereist war um dort endlich den Emigrationsstein in’s Rollen zu bringen , was dann auch konzeptuell sogar recht zuegig am 26 Feb 37 bei Unterredungen mit Eichmann vorangegangen war.
Eine der Begleitbedingungen war ja wieder das Arrangement mit dem Devisenumtausch , doch das Hauptprinzip blieb das Gleiche , ein quid pro quo : die Nazis sollten Druck auf deutsche Juden ausueben bitteschoen nach Palaestina auszuwandern , die ‘Hagana’ bereitete im Gegenzug Reiseweg, Schiffspassage und Ankunft in Palaestina vor. Im Sept. 37 reiste Eichmann selber nach Haifa, wurde aber abgewiesen und tuckelte weiter nach Cairo wo er sich wieder mit dem geschmeidigen Feifel Polkes zwecks Festigung dieser symbiotischen Allianz traf. Danach wurden Schiffe gechartert etcetc. - alles per Kopfnicken und Handschlag.
Doch ein formelles Rublee-Abkommen hatte es nie gegeben , denn ein solches haette zwischen den Nazis + ICR (selber eine gutgemeinte Totgeburt) vereinbart und dem State Dept. genehmigt werden muessen was nie geschah.
Man koennte dahingegen eher - wie zwischen Eichmann & Feifel Polkes - von einer Interessen-Symbiose sprechen: auf der einen Seite Emigrationsueberdruck ,auf der einer Seite Immigrationsunterdruck. Den Nazis dabei altruistischen Motive zuzuschreiben ist absurd.
Mit der Beschreibung der Rublee-Wohltat Zielsetzung + diesbezueglichem gegenseitigem Verstehen liegst Du richtig.
Die ‘Palaestina Treuhandstelle Zur Beratung Deutscher Juden G.m.b.H’ war ein Nebenspiel des Aussenministeriums; Haavara LTD war eine Privatfirma im British Mandate die als ‘clearing house’ und permit broker fungierte .
houndstooth
06.02.2011, 13:34
Quelle
Nun, hier ist es noch „regeln sollte“.
Man sollte eben nicht aufbauschend von einem ‘Abkommen’ reden wenn das Instrument eines Solchen ueberhaupt nicht existiert. Mehr als bilaterales , verbales Verstaendnis + provisorisches MOU ueber talking points , operative frame works etc hatte es darueber nicht gegeben.
Zitat:
[...]Das Ergebnis war im Februar 1939 das sogenannte Rublee-Wohlthat-Abkommen, das aber wegen des Kriegsbeginns im September 1939 nur begrenzte Wirkung hatte. Quelle
Also hatte es wohl doch acht Monate bestanden und wurde erst dann gekippt.
~ 18 Monate hing das ad hoc Rublee Finanzierungskonzept (Muster fuer Haavara clearing house Konzept) zwischen Fruehling 1938 und Sept. 39 in limbo.
Ja, der Karren blieb mit der Zeit im Dreck stecken...
Und immer wieder entzückend (und ich kann es mir nicht verkneifen, jedes mal darauf hinzuweisen) zu sehen, wie die Zensur in dieser „freien Republik“ zuschlägt: (Google-Suche nach Rublee-Wohltat-Abkommen verweigert über 15 Suchergebnisse).
Du genießt offensichtlich einen anderen Freiheitsstatus, denn wenn ich mir den Spaß erlaube und über Proxies, oder eine russische Suchmaschine gehe, kommt schon ein wenig mehr:
http://yandex.ru/yandsearch?text=Rub...bkommen&lr=101
Da wird evtl. der Einwand kommen, dass das ja alles Neonazi-Seiten sein könnten (sind). Interessanter ist für mich, das auf vielen dieser Seiten ein bestimmtes Buch erwähnt wird:
81 hits gibt die Eingabe an einer anderen Suchmaschine , im Grunde alles c &p von Nazischutzpatronin Weckert.
( Etwas unschoen von Dir mit einem alten Trick - selbstvollfuellenden Voraussagen-falsche Bestaetigungen fuer unsinnige Erfindungen vorzugauckeln.)
Vogel ; mind. zwei Ausgaben sind z.Z. in DEU erhaeltlich , extrem niedrige Auflage ,ergo extrem teuer , ergo kauft und vermisst das niemand. :]
(Vogel, Rolf: Ein Stempel hat gefehlt. Dokumente zur Emigration deutscher Juden, München 1977).
Dieser Herr Vogel hat wohl noch persönlich ein Interview mit Herrn Wohlthat geführt.
Two birds of the same feather
houndstooth
06.02.2011, 13:39
Ich hab das Buch leider noch nicht in die Finger bekommen und glaube auch, dass ich mir das hier in der BRD abschminken kann. Falls es jemand hat, kann er es gerne einscannen, damit mein werter Diskussionspartner einen Nachweis hat.
Von ‘leider’ kann gluecklicherweise keine Rede sein. Eingeoelt mit Halbwahrheiten ist das Ding braungebrannte Phantasie , wacker wackelt Weckert mit dem Vogel selber :
“Schacht entwarf einen Vorschlag, und Hitler sandte ihn damit Mitte Dezember 1938 nach London zu Gesprächen mit Rublee und anderen Persönlichkeiten. “
Ein Vorschlag !
“Jedenfalls wurde 1938 der Schacht-Plan vom Zwischenstaatlichen Komitee als Diskussionsbasis angenommen.”
Eine Diskussionsbasis !
“ Er [Rublee ]verhandelte dort [Berlin] zunächst mit Schacht, dann mit Görings Ministerialdirektor Helmut Wohlthat.”
Diskussionen!
“ Innerhalb von vier Wochen kam es zum Abschluß des Rublee-Wohlthat-Abkommens”.
puff ...ein Abkommen.
Was fuer ein ‘Abkommen’?
Ein Abhandenes, da keine Vorhandenes existiert .
“Der Text des Memorandums über die zwischen Rublee und Wohlfahrt getroffenen Vereinbarungen...”
Also doch ein ‘Memorandum’. Ein MOU?
Also kein Vertrag!
Jetzt wird’s lustig:
“... galt offiziell als Vertrag.”
Puffff ... ein Vertrag!
Ohne Unterschriften.
Aus dem Nichts!
“......offiziell .....”‘Offiziell’?
Nicht nur wurde das MOU? keinem zustaendigem aussenministerialem, Rublee’s vorgesetztem , Beamten zugestellt es konnte daher auch nicht geprueft und genehmigt werden -demzzufolge bestand kein ‘Offiziell-Status’.
Nicht ein einziges archiviertes Dokument oder Ermaechtigung ueber solchen ‘offiziellen’ Vetrag existiert. (Angeblich waren 30 Laender beteiligt gewesen, es haette also durch mehr als 60 internationale Ministerialbeamte gehen muessen.)
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_DoS__lagging__refugee_emigration.JPG (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/DoS__lagging__refugee_emigration.JPG)
Doch es stimmt: die Evian Conference beauftragte das IGCR Tuchfuehlung mit DEU bezwecklich ‘Herstellung von Bedingungen fuer geordnete Fluechtlingsauswanderung’ aufzunehmen. Mr. Rublee verstaendigte sich mit Wohlthat dass es weiterer Plaene zur Einrichtung eines gedeckten Fundes und einer Treuhandfirma beduerfe.
Danach blieb der Karren im Dreck stecken: Weizsaecker sperrte sich Auswanderbedingungen fuer geordnete Fluechtlingsauswanderung zu arrangieren; IGCR konnte keine Gastlaender finden.
Tatsache ist, dass in allen amerikanischen aussenpolitischen Fragen der Aussenminister immer das Sagen gehabt hatte ; im vorliegenden Fall noch das Innenministerium und Arbeitsministerium ( Immigration, Department of Labor etc) .
Rublee’s unterzeichnetes MOU-‘Vorschlaege’ haetten also sich also durch Washingtoner Boerokratielabyrinth schlaengeln und veraendert werden muessen etc etc.
Nichts dergleichen geschah - das sog. ‘Abkommen’ war ein totgeborenes Liebeskind.
Skrupellos vergoebbelt Ewignazi Vogel deutsche Einfaltspinsel mit:
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_Baden-Baden_persecution_of_Jews__1st__November_38.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/Baden-Baden_persecution_of_Jews__1st__November_38.jpg)
Baden Baden ,Nov. 1938 Judenverfolgung.
“ In den Monaten zwischen meiner Abreise aus Deutschland und dem Ausbruch des Krieges kam es kaum noch, wenn überhaupt, zu Judenverfolgungen in Deutschland. Einige reisten aus, und die übrigen hatten es in Deutschland leichter. Ich erhielt eine ganze Anzahl von Briefen, aus Deutschland, in denen (...) mir (Juden) (...) ihren Dank für das, was ich für sie getan hätte, zum Ausdruck brachten."
(Zit. in: Vogel, S. 238f.) [via wackeren Weckerts webseite]
https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/thumb_BADEN-BADEN.jpg (https://mcdogaldbeach.sslpowered.com/mcdogaldbeach.ca/photogallery/albums/userpics/10002/BADEN-BADEN.jpg)
Baden Baden 1938 Judenverfolgung.
Es kann einem Derjenige leid tun , dem es leid tut, nicht in obigen Vogeldreck reingetreten zu sein.
Ja, da hast Du in Sachen „Auswanderung/Abschiebung“ nach Palästina Recht. Ich glaube es waren von der Britischen Mandatsmacht so in etwa 75.000 über fünf Jahre verteilt zugelassen. Nicht wirklich viel
Stimmt. :]
Deutsche Juden ; Pop. 1933=503k
Emigration 1933 bis de faco 1941
den U.S.A. = 90k
British Mandate Palestine =50k
Deutsche Juden ; Pop. 1945= 23k
Systemhandbuch
06.02.2011, 19:03
[...]
Immerhin besitzt der ehemalige Turschuhrevoluzzer und Intimfreund der jüdischstämmigen Polin Albright mittlerweile eine millionenschwere Villa in einer Berliner Bonzennobelgegend und läßt seine Gäste von einem Dienstmädchen empfangen, die, als Zeichen ihres untergeordneten Rangs im Stil des 19. Jahrhunderts mit einem Häubchen auf dem Haupte geziert, etwaige (vielleicht inzwischen sehr selten gewordene) Gäste mit den gebotenen, untertänigen Respektbekundungen einer rangniederen Dienstbotin dem Hohen Herrn ankündigt.[...]
Das ist jetzt zwar etwas sehr OT in dem Strang, aber diese Dienstmädchen können nur @MelekYildiz oder @DenkMal sein. Und wenn sie es nicht sind, dann schick den beiden doch mal die Adresse von diesem Turschuhrevoluzzer, dann können sie mal beweisen, dass sie nicht nur ein Provo-Account sind !:D
ErhardWittek
07.02.2011, 12:07
Das ist jetzt zwar etwas sehr OT in dem Strang, aber diese Dienstmädchen können nur @MelekYildiz oder @DenkMal sein. Und wenn sie es nicht sind, dann schick den beiden doch mal die Adresse von diesem Turschuhrevoluzzer, dann können sie mal beweisen, dass sie nicht nur ein Provo-Account sind !:D
Solche Leute verzeihen ihrem grünen Gott alles. Sogar sein großspuriges Auftreten in Feudalherrenmanier.
Die Anhänger der Grünen haben offensichtlich keine andere Überzeugung als die, daß Deutschland vernichtet werden muß. Und diesem Wunsch kommen die Grünen in vorbildlicher Weise nach. Alles andere ist egal.
borisbaran
07.02.2011, 15:46
[...]Die Anhänger der Grünen haben offensichtlich keine andere Überzeugung als die, daß Deutschland vernichtet werden muß.[...]
Wie kommst du den auf den Blödsinn?
Systemhandbuch
07.02.2011, 19:44
[...]Im Sept. 37 reiste Eichmann selber nach Haifa, wurde aber abgewiesen und tuckelte weiter nach Cairo wo er sich wieder mit dem geschmeidigen Feifel Polkes zwecks Festigung dieser symbiotischen Allianz traf. Danach wurden Schiffe gechartert etcetc. - alles per Kopfnicken und Handschlag.[...]
Netter Ausdruck „geschmeidig“. Ja, den Typ etwas näher zu untersuchen ist glaube ich auch eine interessante Aufgabe.
Haavara privatwirtschaftlich hin oder her, ist doch völlig egal. Manchen hätte es geholfen, wenn es den weitergeführt worden wäre. Ebenso das Rublee-Wohlthat-Handschlag-Kopfnick-(Abkommen). Gut, alles in allem hätten letztendlich die Briten mit einer Kontingentausweitung auch noch zustimmen müssen. Schwierige Konstellation.
[...]
Danach blieb der Karren im Dreck stecken: Weizsaecker sperrte sich Auswanderbedingungen fuer geordnete Fluechtlingsauswanderung zu arrangieren;[...]
Eine Idee, wieso sich der Herr Weizensack dagegen sperrte ?
houndstooth
10.02.2011, 13:21
Netter Ausdruck „geschmeidig“. Ja, den Typ etwas näher zu untersuchen ist glaube ich auch eine interessante Aufgabe.
Haavara privatwirtschaftlich hin oder her, ist doch völlig egal. Manchen hätte es geholfen, wenn es den weitergeführt worden wäre. Ebenso das Rublee-Wohlthat-Handschlag-Kopfnick-(Abkommen).
Stimmt.
Gut, alles in allem hätten letztendlich die Briten mit einer Kontingentausweitung auch noch zustimmen müssen. Schwierige Konstellation.
Du meinst die Quoteneinhaltung seit 1938/9?
Das Mandat stellte fuer HMG ein immer groesseren finanziellen Aderlass dar, weiterhin war die 'Stimmung' der Briten im Mandat und daheim mehr araberfreundlich. Man ahnte sehr genau schon in 1938 dass es zum Krieg mit DEU kommen wuerde , in dem Fall wuerden freundlich gesinnte Nahost-Araber mehr fuer GB nuetzlich sein als mittel- und machtlosen Juden.
Eine Idee, wieso sich der Herr Weizensack dagegen sperrte ?
Dieser Herr Weizsaecker hatte Ahmed Al -Husseini (Mufti v.Jerusalem - Todfeind aller Juden) dazu ermutigt und finanziell unterstuetzt in Baghdad (damals britenfreundlich) an einem Putsch teilzunehmen. Als der Mufti endlich dort eintraf war der Putsch schon vorbei und missglueckt , Mufti wurde in absentia als Mitverschwoerer zum Tode verurteilt , doch fand spaeter in DEU willkommendes Asyl. Weizsaecker war eklatant antibritisch , hatte in Irak ein recht grosses 'spy + agent network' installiert, seine politische Zielrichtung ( eventuell an die Oelfelder Mosuls zu gelangen) hatte keinen Platz fuer Juden gehabt , seine Antipathie und kindischen power games Juden gegenueber darf man , wie bei so Vielen, als angeeigneten Charakterzug vermuten.
Wie kommst du den auf den Blödsinn?
Vernichtet werden..? Nein, das sicher nicht. Die "Grünen" brauchen Deutschland ja... für mehr Zuwanderung aus fernen exotischen Gefilden. Was die "Grünen" stört, das ist eher die Deutsche Bevölkerung. Da muss noch eine Menge "umgevolkt" werden, ehe die Herr- (und Damen-)schaften Fischer, Roth, Beck usw so richtig rundum zufrieden sind.
"Deutschland muß von außen eingehegt und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi "verdünnt" werden."
(J. Fischer, Taxifahrer und Ex- Aussenminister)
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.