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Vollständige Version anzeigen : Die politische Farbenlehre



Leila
04.01.2011, 15:27
Ihre Begründung wird nicht mein Lebenswerk sein, sondern ein Stück von ihm, d.h. genau: das, was an ihm Stückwerk ist.

Wenn ich, um meine politische Gesinnung farblich als Mischfarbton darzustellen, aus verschiedenen Näpfen grüne, gelbe, rote, schwarze und weiße Farbe schöpfen müßte, dann wäre das Ergebnis eine verschimmelte Scheißdreckfarbe – und einjeder dürfte mich einen Braunbatz nennen.

Ich selbst hielt mich während vielen Jahren für eine Grüne; doch seit meiner Wahl-O-Mat-Teilnahme (http://www.politikforen.net/album.php?albumid=59&pictureid=633) werde ich für eine Braune gehalten.

Wie würdet Ihr Euch bekleckern?

Euch mit gemischten Gefühlen grüßend

Leila

Doc Gyneco
04.01.2011, 15:30
Ihre Begründung wird nicht mein Lebenswerk sein, sondern ein Stück von ihm, d.h. genau: das, was an ihm Stückwerk ist.

Wenn ich, um meine politische Gesinnung farblich als Mischfarbton darzustellen, aus verschiedenen Näpfen grüne, gelbe, rote, schwarze und weiße Farbe schöpfen müßte, dann wäre das Ergebnis eine verschimmelte Scheißdreckfarbe – und einjeder dürfte mich einen Braunbatz nennen.

Ich selbst hielt mich während vielen Jahren für eine Grüne; doch seit meiner Wahl-O-Mat-Teilnahme (http://www.politikforen.net/album.php?albumid=59&pictureid=633) werde ich für eine Braune gehalten.

Wie würdet Ihr Euch bekleckern?

Euch mit gemischten Gefühlen grüßend

Leila

Daher.

Heil Leila !

:D:D:D

Peg Bundy
04.01.2011, 15:32
Blau. Ich muß Polk High die Stange halten. :dunno:

http://www5.pic-upload.de/04.01.11/j3m9lxnn2nf6.jpg (http://www.pic-upload.de/view-8384196/Al_Bundy_Polk_High_costume-link.jpg.html)

FranzKonz
04.01.2011, 15:33
Vernunft hat keine eigene Farbe.

König
04.01.2011, 15:59
Rabenschwarz wäre ich gerne, aber es wird wohl auf eine Mischfarbe zwischen Pechschwarz, Kackblutrot und Pißgold hinauslaufen.

Leila
04.01.2011, 16:03
Daher.

Heil Leila ! […]

„Heila“ wäre eine gelungene „Nickverhunzung“ (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=104518) gewesen.

Casus Belli
04.01.2011, 16:03
Was kommt nochmal raus wenn man Braun mit Braun mischt? ?(

Leila
04.01.2011, 16:06
Vernunft hat keine eigene Farbe.

Wenn die Hoffnung grün ist, dann sehe ich schwarz.

twoxego
04.01.2011, 16:06
ich wäre gepunktet oder mit streifen, in grün, gelb, rot und schwarz sowie weiss,
alternativ das berühmte chamäleon im spiegelkabinett.

FranzKonz
04.01.2011, 17:07
Was kommt nochmal raus wenn man Braun mit Braun mischt? ?(

Kackbraun Metallic!

Sauerländer
04.01.2011, 17:35
´s wird wohl auf "Schwärzer als Schwarz" hinauslaufen.

(Und wehe es behauptet jetzt jemand, zu "Schwarz" verbiete sich der Komparativ)

Stechlin
04.01.2011, 17:46
Vernunft hat keine eigene Farbe.

Doch: Preußisch-Blau! :]

http://www.scinexx.de/redaktion/wissen_aktuell/bild4/preussischblaum.jpg

Stechlin
04.01.2011, 17:48
´s wird wohl auf "Schwärzer als Schwarz" hinauslaufen.

(Und wehe es behauptet jetzt jemand, zu "Schwarz" verbiete sich der Komparativ)

Zeter und Mordio... :motz::motz::motz:

Stechlin
04.01.2011, 17:49
Was kommt nochmal raus wenn man Braun mit Braun mischt? ?(

Zion-Gelb... :]

Gryphus
04.01.2011, 17:49
Man mag von Kaiser Wilhelm II. halten was man will, aber als er sagte, dass er keine Parteien, sondern nur Deutsche sieht, hatte er recht.

Stechlin
04.01.2011, 17:53
Man mag von Kaiser Wilhelm II. halten was man will, aber als er sagte, dass er keine Parteien, sondern nur Deutsche sieht, hatte er recht.

Er hatte in vielem Recht, wie ich nach einschlägiger Lektüre (http://www.perlentaucher.de/buch/30581.html) eingestehen muss.

Gryphus
04.01.2011, 18:01
Er hatte in vielem Recht, wie ich nach einschlägiger Lektüre (http://www.perlentaucher.de/buch/30581.html) eingestehen muss.

Ja, allerdings in vielem auch nicht. Jedoch spricht es schon sehr stark für ihn, dass alles was von 1918 über 1933 und 1949 versuchte an seine Stelle zu treten seinem Kaiserreich nicht einmal annähernd gerecht werden konnte.

Stechlin
04.01.2011, 18:18
Ja, allerdings in vielem auch nicht. Jedoch spricht es schon sehr stark für ihn, dass alles was von 1918 über 1933 und 1949 versuchte an seine Stelle zu treten seinem Kaiserreich nicht einmal annähernd gerecht werden konnte.

Unterm Strich war er eine tragische Figur. Er wurde das Opfer seiner Unentschlossenheit und Gutgläubigkeit. Ein Verbrecher jedoch war er nicht. Unter seiner Regentschaft blühten Wissenschaft und Technik, und beide förderte er nach Kräften. Und das war der Grund, warum man das Kaiser-Reich zerstören musste.

-jmw-
04.01.2011, 21:05
Lösungsmittel.

Sloth
05.01.2011, 07:16
Hier mein Wahl O Mat Ergebnis:
http://img228.imageshack.us/img228/1612/wahlomato.jpg

Dazu muß ich sagen, daß ich bei vielen Fragen neutral geblieben bin, da sie in einem derart einfachen Kontext kaum zu beantworten sind.

PS: Warum macht eigentlich keiner mit?

PSI
05.01.2011, 07:36
Man mag von Kaiser Wilhelm II. halten was man will, aber als er sagte, dass er keine Parteien, sondern nur Deutsche sieht, hatte er recht.

Das war doch nur nachdem ihm die SPD in den Arsch gekrochen ist.
Eine der dunkelsten Stunden des Proletariats in Deutschland.

Millionenfacher Massenmord auf den Schlachtfeldern Europas und der ganzen Welt..

Hätte die Internationale die Arbeiterschaft dazu gebracht sich gegen den dummen Hurra-Patriotismus zu entscheiden und sich dem Krieg zu verweigern, dann wäre der Welt eine Menge erspart worden:
Hitler, Stalin, zwei dämliche Weltkriege. ect. ...

PSI
05.01.2011, 07:46
Zur politischen Farbenlehre:

Rot

Die politische Bedeutung der Farbe Rot hat sich im Verlauf der Zeit erheblich gewandelt. Das teure Purpur ist mit herrschaftlicher Machtausübung verbunden, wobei in historischer Zeit unter Purpur eine Farbskala verstanden wurde, die von einem dunklen Scharlachrot bis Violett reichte. Purpurschnecken wurden bereits von den Phöniziern zum Färben eingesetzt. Römische Magistrate und Senatoren trugen ihre Toga mit einem Purpurstreifen und auch die Toga der römischen Kaiser wurde mit Purpur gefärbt. Junge Könige trugen einen anfangs mit grünem Purpur gefärbten Mantel (pallium). Im Laufe der Zeit verfärbte sich der Mantel rot. So zeigt sich eine symbolische Wandlung vom unreifen zum reifen Herrscher.

Die Farbe Rot blieb im Mittelalter die Farbe der Machtausübung.
Rote Farbstoffe waren nur hohen Würdenträger erlaubt und zugänglich.
Im Venedig des 15. Jahrhunderts trugen auch junge, wohlhabende Adelige zunehmend Rot.
Der Begriff A modo principe oder wie ein Prinz gekleidet bezeichnete jene, die sich das auffallende Rot leisten konnten.
Rot war das nach außen sichtbare Zeichen von Macht und Wohlstand.

Heute wird Rot als die Farbe der Arbeiterbewegung verstanden und wird von sozialdemokratisch, sozialistisch und kommunistisch ausgerichteten Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften eingesetzt.
In Deutschland ist es die Kennfarbe der SPD. Über die traditionellen Wurzeln der SPD und durch die Zeit der SED hindurch ist es auch die Farbe der Partei DIE LINKE.
In den Medien wird dieser Partei zur Unterscheidung ein Dunkelrot, mitunter auch Violett zugeordnet.

Die Sowjetarmee nannte sich Rote Armee, in Tradition der farblichen Kennzeichnung der revolutionären „Roten“ im Kampf mit bürgerlich-imperialistischen „Weißen“, den Gegenspielern während der Bürgerkriege nach der Oktoberrevolution.
In Anlehnung an die Rote Armee während der Kämpfe in Ruhrgebiet und Mitteldeutschland bezeichnete sich eine in Deutschland von 1970 bis 1998 tätige linksextremistische Terrororganisation als Rote-Armee-Fraktion.

Rote Kapelle war die Bezeichnung einer Widerstandsgruppe gegen die NS-Herrschaft.

Abwertend wurde Rote Socke nach der Wende für Personen genutzt, die im überkommenen Gedankengut der DDR verharrten.

Nach der gewählten Farbe Rot des Äußeren werden die Antiregierungskräfte in den Unruhen in Thailand in den Jahren 2009 und 2010 als „Rothemden“ bezeichnet.

In den USA verwendet die Republikanische Partei inoffiziell die Farbe Rot als Kennzeichnung ihrer Aktivitäten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rot

Sloth
05.01.2011, 09:20
Das war doch nur nachdem ihm die SPD in den Arsch gekrochen ist.
Eine der dunkelsten Stunden des Proletariats in Deutschland.

Millionenfacher Massenmord auf den Schlachtfeldern Europas und der ganzen Welt..

Hätte die Internationale die Arbeiterschaft dazu gebracht sich gegen den dummen Hurra-Patriotismus zu entscheiden und sich dem Krieg zu verweigern, dann wäre der Welt eine Menge erspart worden:
Hitler, Stalin, zwei dämliche Weltkriege. ect. ...

Geschichtlich sieht es etwas anders aus, denn das Deutsche Reich hat maßgeblichen Anteil am gelingen der Oktoberrevolution. Um sie anzuheizen und damit den russischen Feind zu schwächen, befördete Deutschland Lenin von der Schweiz nach Rußland. Kaum war die neue sozialistische Regierung installiert, schlossen Deutschland und Rußland Frieden. Lenin dankte den Deutschen dafür mit einer Rede im jahre 1920:

"Dieses Land, das durch den Versailler Vertrag gebunden ist, lebt unter Bedingungen, die es ihm nicht erlauben zu existieren. Und in dieser Lage wird Deutschland natürlicherweise zu einem Bündnis mit Rußland gedrängt. Als die russischen Armeen sich Warschau näherten, war ganz Deutschland in Gärung. Ein Bündnis mit Rußland war für ein unterdrücktes Land, das die Möglichkeit hat, gigantische Produktionskräfte in Bewegung zu setzen, eine Aussicht, die dazu diente, in Deutschland politische Verwirrung hervorzurufen; die deutschen schwarzen Hundertschaften marschierten Seite an Seite mit den russischen Bolschewisten und den Spartakisten.

Unsere Außenpolitik besteht - solange wir noch allein sind und die kapitalistische Welt stark ist - in dem Zwang, Uneinigkeiten auszunützen. Unsere Existenz hängt erstens von dem Bestehen einer radikalen Spaltung im Lager der imperialistischen Mächte ab und zweitens von der Tatsache, daß der Sieg der Entente und der Versailler Frieden die große Mehrheit der deutschen Nation in eine Lage geworfen hat, in der sie nicht leben kann . . .
Die deutsche Bourgeois-Regierung haßt die Bolschewisten tödlich, aber die Interessen der internationalen Lage treiben sie gegen ihren eigenen Willen zum Frieden mit Rußland."

http://www.deutschlanddokumente.de/vvtLenin1920.htm

Stechlin
05.01.2011, 10:06
Das war doch nur nachdem ihm die SPD in den Arsch gekrochen ist.
Eine der dunkelsten Stunden des Proletariats in Deutschland.

Millionenfacher Massenmord auf den Schlachtfeldern Europas und der ganzen Welt..

Hätte die Internationale die Arbeiterschaft dazu gebracht sich gegen den dummen Hurra-Patriotismus zu entscheiden und sich dem Krieg zu verweigern, dann wäre der Welt eine Menge erspart worden:
Hitler, Stalin, zwei dämliche Weltkriege. ect. ...

Die SPD hat sich staatstragend, patriotisch und verantwortungsvoll verhalten. Liebknecht war der Verräter, denn das Reich hat diesen Weltkrieg nicht heraufbeschworen; die Kriegstreiber waren Österreich, Frankreich, Rußland und England. Das Reich war durch den Bündnisvertrag mit Österreich gezwungen, sich gegen die Gefahr zu wappnen. Neuesten Forschungen zufolge war der Kaiser keineswegs der Kriegstreiber gewesen; das Gegenteil ist der Fall. Als Serbien das Ultimatum Österreichs in einigen wesentlichen Punkten zustimmte, fiel für Wilhelm II. "jeglicher Kriegsgrund fort" -nachzulesen hier: http://www.amazon.de/Wilhelm-II-Herrschaft-letzten-deutschen/dp/3421043582

Den ersten Schuss des Ersten Weltkrieges gab Österreich ab. Das ist eine Tatsache.

Gryphus
05.01.2011, 11:22
Das war doch nur nachdem ihm die SPD in den Arsch gekrochen ist.

Das macht den Inhalt des Gesagten nicht weniger richtig. Das Volkswohl als einzige Orientierung politischen Handelns anzunehmen ist eben wesentlich richtiger als die pluralistische Spaltung und Umprioritisierung der Kräfte unter die Ziele einer Ideologie.

PSI
05.01.2011, 12:44
Das macht den Inhalt des Gesagten nicht weniger richtig. Das Volkswohl als einzige Orientierung politischen Handelns anzunehmen ist eben wesentlich richtiger als die pluralistische Spaltung und Umprioritisierung der Kräfte unter die Ziele einer Ideologie.

Kurz: Nö.

PSI
05.01.2011, 12:47
Die SPD hat sich staatstragend, patriotisch und verantwortungsvoll verhalten. Liebknecht war der Verräter, denn das Reich hat diesen Weltkrieg nicht heraufbeschworen; die Kriegstreiber waren Österreich, Frankreich, Rußland und England. Das Reich war durch den Bündnisvertrag mit Österreich gezwungen, sich gegen die Gefahr zu wappnen. Neuesten Forschungen zufolge war der Kaiser keineswegs der Kriegstreiber gewesen; das Gegenteil ist der Fall. Als Serbien das Ultimatum Österreichs in einigen wesentlichen Punkten zustimmte, fiel für Wilhelm II. "jeglicher Kriegsgrund fort" -nachzulesen hier: http://www.amazon.de/Wilhelm-II-Herrschaft-letzten-deutschen/dp/3421043582

Den ersten Schuss des Ersten Weltkrieges gab Österreich ab. Das ist eine Tatsache.

1. Man kann Büdnisse auch lösen, besonders wenn sie schädlich sind.
2. Die SPD, als angeblich internationalistische & sozialistische Partei war zuerst dem Proletariat verpflichtet, dann der nationalen Arbeiterschaft und niemals dem Kaiser oder bloß dem Zielen einer Nation.

Gryphus
05.01.2011, 12:47
Kurz: Nö.

Ohne eine Begründung hat das Argument nicht viel Gewicht.

PSI
05.01.2011, 12:48
Geschichtlich sieht es etwas anders aus, denn das Deutsche Reich hat maßgeblichen Anteil am gelingen der Oktoberrevolution. Um sie anzuheizen und damit den russischen Feind zu schwächen, befördete Deutschland Lenin von der Schweiz nach Rußland. Kaum war die neue sozialistische Regierung installiert, schlossen Deutschland und Rußland Frieden. Lenin dankte den Deutschen dafür mit einer Rede im jahre 1920:


http://www.deutschlanddokumente.de/vvtLenin1920.htm

Die Oktoberrevolution war nicht bloß ein Produkt des WK I, sondern der Gesamtverhältnisse in Russland.
Sie wurde zwar begünstigt, wäre aber warscheinlich auch so eingetreten...

Mr.Smith
05.01.2011, 12:50
Wenn Deutschland eine funktionierende Demokratie wäre und endlich mal jemand etwas gegen Ausländerkriminalität, Islamisierung, Korruption, Volksverrat und Parteienfilz tun würde, wäre ich gerne rot, schwarz oder gelb.
Aber in den letzten Jahren haben mich die traurigen Erfahrungen in dieser Scheißrepublik immer mehr Richtung braun tendieren lassen.

Leila
05.01.2011, 13:10
Wenn Deutschland eine funktionierende Demokratie wäre und endlich mal jemand etwas gegen Ausländerkriminalität, Islamisierung, Korruption, Volksverrat und Parteienfilz tun würde, wäre ich gerne rot, schwarz oder gelb.
Aber in den letzten Jahren haben mich die traurigen Erfahrungen in dieser Scheißrepublik immer mehr Richtung braun tendieren lassen.

Jetzt schöpfe ich mit der großen Kelle Weiß in meine Mischung. Denn vor nichts fürchte ich mich mehr als vor Lichterprozessionen und Fackelumzügen.

Heiligenschein über dem Hakenkreuz (http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/religionen/842756)

Stechlin
05.01.2011, 19:30
1. Man kann Büdnisse auch lösen, besonders wenn sie schädlich sind.
2. Die SPD, als angeblich internationalistische & sozialistische Partei war zuerst dem Proletariat verpflichtet, dann der nationalen Arbeiterschaft und niemals dem Kaiser oder bloß dem Zielen einer Nation.

Zu 1.) Und Du glaubst, dass hätte dem Reich den Krieg erspart? Seltsam naive Vorstellung.

Zu 2.) Der Kaiser war nur der Nation verpflichtet, zu der das Proletariat auch gehörte. Das hat die SPD erkannt und entsprechend gehandelt. Was gehen mich die Proleten in Frankreich an?

Bräunie
08.01.2011, 21:38
Der Kaiser war nur der Nation verpflichtet, zu der das Proletariat auch gehörte. Das hat die SPD erkannt und entsprechend gehandelt. Was gehen mich die Proleten in Frankreich an?

Du darfst nicht vergessen, dass die Befreiung der Arbeiterklasse, wie Marx uns das lehrt nur das Werk der Arbeiterklasse selbst sein kann. Und da der Kapitalismus als vaterlandsloser Geselle international grassiert, muss auch die Gegenwehr international sein, d. h. die internationale Solidarität des Proletariats, der Arbeiterklasse, die nichts zu verlieren hat, als ihre Ketten, muss forciert werden. Von daher gehen Dir die Werktätigen in Frankreich sehr wohl an!

Revoli Toni
15.01.2011, 08:57
Die Abwehr des Menschen gegen Abschaum und Blutsauger ist Silbern wie Edelstahl! :]