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Vollständige Version anzeigen : Margot Honnecker - Der Sozialismus kommt wieder



WilhelmII
03.01.2011, 20:58
http://www.abendblatt.de/vermischtes/kolumne/article1250880/Miss-Bildung-hat-noch-einen-Traum.html

USA sind Zahlungsunfähig, das Bank und Wirtschaftssystem bankrott - Die Anzeichen für eine Zeitenwende stehen nicht schlecht.

L0k3
03.01.2011, 21:12
http://www.abendblatt.de/vermischtes/kolumne/article1250880/Miss-Bildung-hat-noch-einen-Traum.html

USA sind Zahlungsunfähig, das Bank und Wirtschaftssystem bankrott - Die Anzeichen für eine Zeitenwende stehen nicht schlecht.

Ja und waren sie schon 88. Und dann haben sie den Kommunismus durch KReditsprerren über die Klinge springen lassen und sich nochmal 20-25 Jahre gekauft. Die sind bald abgelaufen mal sehen wie sie sich diesmal aus der Affaire ziehen. Und Ob nun Privatkapitalismus oder Staatskapitalismus ist eh wurst. Das Problem am System ist nicht ob es Sozial ist oder Asozial das Problem ist es ist nie genug Geld vorhanden. Und wird es solange man Zins & Zinseszins zuläßt auch nie sein.

WilhelmII
03.01.2011, 21:26
Ja und waren sie schon 88. Und dann haben sie den Kommunismus durch KReditsprerren über die Klinge springen lassen und sich nochmal 20-25 Jahre gekauft. Die sind bald abgelaufen mal sehen wie sie sich diesmal aus der Affaire ziehen. Und Ob nun Privatkapitalismus oder Staatskapitalismus ist eh wurst. Das Problem am System ist nicht ob es Sozial ist oder Asozial das Problem ist es ist nie genug Geld vorhanden. Und wird es solange man Zins & Zinseszins zuläßt auch nie sein.

deswegen - der Zins muss wech !!!

konfutse
03.01.2011, 22:26
deswegen - der Zins muss wech !!!
Vielleicht hat der blaue Drache doch das zweite Gesicht?


Nur noch 53 Prozent der Amerikaner ziehen nach einer aktuellen Umfrage den Kapitalismus dem Sozialismus vor. 27 Prozent sind sich unschlüssig, 20 Prozent ziehen sogar den Sozialismus vor.
Telepolis (http://www.heise.de/tp/blogs/8/136052)

Rumburak
03.01.2011, 22:33
War der Sozialismus schon mal da, oder hab ich was verpasst??(

Dr Mittendrin
03.01.2011, 22:40
Marktwirtschaft gibts tausend Jahre, Sozialismus überlebt sich in 40 bis 70 Jahren.

Kuba kehrt auch allmählich vom Pleitesozialismus ab.
Schon 500000 Entlassungen aus unrentablen Staatsbetrieben in Richtung IchAG.


Ist doch die Frau von dem Trottel.
"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs
noch Esel auf"

Adunaphel
03.01.2011, 22:43
War der Sozialismus schon mal da, oder hab ich was verpasst??(

Letzte Woche am Donnerstag war Sozialismus reloadet beim Aldi. Das Salz war ausverkauft.

Dr Mittendrin
03.01.2011, 22:46
Letzte Woche am Donnerstag war Sozialismus reloadet beim Aldi. Das Salz war ausverkauft.


Na und, in einem Powersommer die Ventilatoren.
Für passendes Kleingeld gibts alles.

konfutse
03.01.2011, 22:50
Na und, in einem Powersommer die Ventilatoren.
Für passendes Kleingeld gibts alles.
Dann zeige mir mal, wo es Winterschuhe gibt. Von wegen "Marktwirtschaft".

Dr Mittendrin
03.01.2011, 22:56
Dann zeige mir mal, wo es Winterschuhe gibt. Von wegen "Marktwirtschaft".

Im Baurkatalog.

Herbstgold
03.01.2011, 22:59
Dann zeige mir mal, wo es Winterschuhe gibt. Von wegen "Marktwirtschaft".

In der Regel in einem Schuhgeschäft.
Falls du nicht weisst, was das ist, frag eine Frau :D

Adunaphel
03.01.2011, 23:00
Na und, in einem Powersommer die Ventilatoren.
Für passendes Kleingeld gibts alles.

Ach du Schei..e... Wo krieg ich jetzt auf die Schnelle Westgeld her?;)

konfutse
03.01.2011, 23:00
Im Baurkatalog.
Da gibt es tatsächlich Bekleidung, auf die man wochenlang warten muss.

Rumburak
03.01.2011, 23:02
Letzte Woche am Donnerstag war Sozialismus reloadet beim Aldi. Das Salz war ausverkauft.

Was hat das mit Sozialismus zu tun?

Adunaphel
03.01.2011, 23:07
Was hat das mit Sozialismus zu tun?

Ach, bei solchen Erlebnissen kommen immer wieder die Erinnerungen an die DDR und an "Bückware" zurück.

Dr Mittendrin
03.01.2011, 23:09
Da gibt es tatsächlich Bekleidung, auf die man wochenlang warten muss.

Solche Kataloge gabs ja in der DDR nicht mal.
Ich fahr 10 km und hab grössere Auswahl.

Rumburak
03.01.2011, 23:10
Ach, bei solchen Erlebnissen kommen immer wieder die Erinnerungen an die DDR und an "Bückware" zurück.

Nicht alles was Sozialismus heißt, ist auch ist auch wirklich Einer.

kotzfisch
03.01.2011, 23:12
Träumt weiter: Wenn die Menschheit nur für 5 Cent Verstand hat, kommt der nie wieder!

kotzfisch
03.01.2011, 23:13
Damit wir uns verstehen: Weder im nationalen, noch im kommunistischen Gewande!

L0k3
03.01.2011, 23:30
Träumt weiter: Wenn die Menschheit nur für 5 Cent Verstand hat, kommt der nie wieder!

Er war noch nie da. Sozialismus ist am ehesten mit Ludwig Erhard Sozialer Marktwirtschaft zu vergleichen oder mit Manchestertum aber nicht mit dem Staatskapitalismus der DDR oder der SU.

PSI
03.01.2011, 23:32
War der Sozialismus schon mal da, oder hab ich was verpasst??(

Nein, du hast Recht.

Aber erklär das mal den ganzen Trotteln die sogar glauben es hätte "Kommunismus" gegen.:D

PSI
03.01.2011, 23:34
Er war noch nie da. Sozialismus ist am ehesten mit Ludwig Erhard Sozialer Marktwirtschaft zu vergleichen oder mit Manchestertum aber nicht mit dem Staatskapitalismus der DDR oder der SU.

Da es ca. 500 Definitionen gibt, ist das nicht so einfach zu sagen....

Aber nach dem Vorbild Stalins und seiner Vassallen bestimmt nicht.

sisyphos
04.01.2011, 01:02
Nein, du hast Recht.

Aber erklär das mal den ganzen Trotteln die sogar glauben es hätte "Kommunismus" gegen.:D

Es gab aber eine kommunistische Bewegung, welche in der Sackgasse des Staatskommunismus/Stalinismus endete. Allemal hat Stalin sich auf Marx bezogen! Sehr dogmatisch, sicher, aber er verstand sich als kommunistischer Diktator!

PSI
04.01.2011, 01:07
Es gab aber eine kommunistische Bewegung, welche in der Sackgasse des Staatskommunismus/Stalinismus endete. Allemal hat Stalin sich auf Marx bezogen! Sehr dogmatisch, sicher, aber er verstand sich als kommunistischer Diktator!

Und die Kreuzfahrer verstanden sich als Christen.

Aber was hätte Jesus bloß zu Folter, Mord, Verbrennungen ect. gesagt...

sisyphos
04.01.2011, 01:14
Und die Kreuzfahrer verstanden sich als Christen.

Aber was hätte Jesus bloß zu Folter, Mord, Verbrennungen ect. gesagt...

Fakt ist, dass Marx dogmatisch und staatskommunistisch interpretierbar ist. Dementgegen ist die Position des Anarchismus konträr; hier ist die Haltung zu überschwenglichem Autoritarismus und Freiheitsfeindlichkeit ethisch klar formuliert. Marx selbst hatte da "keine feste", sondern eine sehr ambivalente Einstellung.

Noch heute ist es so, dass zwar die marxistische Linke sich von Stalin distanziert, aber vorallem, gerade die Trotzkisten, kritisieren "die falsche revolutionäre Taktik", beklagen nicht etwa das fehlen von Moral. Ein schwerwiegender Denkfehler, denn darauf gründet - und das kritisieren Anarchisten - der Stalinismus.

Volkov
04.01.2011, 04:34
War der Sozialismus schon mal da, oder hab ich was verpasst??(

Mnö, weder noch.

-jmw-
04.01.2011, 12:11
Er war noch nie da. Sozialismus ist am ehesten mit Ludwig Erhard Sozialer Marktwirtschaft zu vergleichen oder mit Manchestertum aber nicht mit dem Staatskapitalismus der DDR oder der SU.
Öhm...
Da muss ich jetzt noch zwei, drei erklärende Sätze zu erbitten!
Inwiefern ist "Sozialismus" zu vergleichen mit dem einen oder anderen?

sisyphos
04.01.2011, 12:57
Öhm...
Da muss ich jetzt noch zwei, drei erklärende Sätze zu erbitten!
Inwiefern ist "Sozialismus" zu vergleichen mit dem einen oder anderen?

Sozialismus ist die Idee der sozialen Gesellschaft und einer auf materieller Gerechtigkeit fußenden Freiheit. Hiebei gibt es verschiedenste Theorien, die einander im starken Kontrast gegenüberstehen. So ist der Bolschewismus zentral-staatlich-parteifunktionalistisch, hingegen der Anarchismus dezentral-freiheitlich-invididualkommunalistisch. :)

L0k3
04.01.2011, 13:04
Öhm...
Da muss ich jetzt noch zwei, drei erklärende Sätze zu erbitten!
Inwiefern ist "Sozialismus" zu vergleichen mit dem einen oder anderen?

Sozialismus hat als Ziel das alle Menschen einen gewissen Materiellen Grundwohlstand haben und sowohl Erhards Soziale Marktwirtschaft als auch das Manchestertum hatten ähnliche grundideen auch wenn die aus teilweise anderen Motiven angestrebt wurden.

-jmw-
04.01.2011, 13:08
Hmm...
Kommt hin, ja.


Sozialismus ist die Idee der sozialen Gesellschaft und einer auf materieller Gerechtigkeit fußenden Freiheit. Hiebei gibt es verschiedenste Theorien, die einander im starken Kontrast gegenüberstehen. So ist der Bolschewismus zentral-staatlich-parteifunktionalistisch, hingegen der Anarchismus dezentral-freiheitlich-invididualkommunalistisch. :)

-jmw-
04.01.2011, 13:09
Sozialismus hat als Ziel das alle Menschen einen gewissen Materiellen Grundwohlstand haben und sowohl Erhards Soziale Marktwirtschaft als auch das Manchestertum hatten ähnliche grundideen auch wenn die aus teilweise anderen Motiven angestrebt wurden.
Jaså!
'kay, soweit stimme ich Dir zu darin, dass "Sozialismus" und Manchestertum zusammenhängen.
Gehören dann aber wohl noch weitere politisch-ökonomische Konzepte dazu, nicht?

-jmw-
04.01.2011, 13:10
Witzig am Rande, I:

In Bonn vor zehn, fünfzehn Jahren bei den StuPa-Wahlen trat an die KPD-ML: Kapitalistische Partei Deutschlands - Manchesterliberale.


Witzig am Rande, II:

"Manchestersozialismus".
Jemand Ideen dazu?

jak_22
04.01.2011, 13:13
Wer ist "Margot Honnecker"?

L0k3
04.01.2011, 13:13
Jaså!
'kay, soweit stimme ich Dir zu darin, dass "Sozialismus" und Manchestertum zusammenhängen.
Gehören dann aber wohl noch weitere politisch-ökonomische Konzepte dazu, nicht?

Ja denn sowohl Sozialismus als auch Manchestertum sind keine politischen sondern rein wirtschaftliche Konzepte. Die können allenfalls das tägliche handeln produzieren dienstleisten und konsumieren regeln nicht aber das politische Miteinander. Bin übrigens der Meinung das weder die reine Marktwirtschaft noch die reine Planwirtschaft funktioniert sondern nur eine gesunde Mischung von beiden.

WilhelmII
04.01.2011, 13:40
Ja denn sowohl Sozialismus als auch Manchestertum sind keine politischen sondern rein wirtschaftliche Konzepte. Die können allenfalls das tägliche handeln produzieren dienstleisten und konsumieren regeln nicht aber das politische Miteinander. Bin übrigens der Meinung das weder die reine Marktwirtschaft noch die reine Planwirtschaft funktioniert sondern nur eine gesunde Mischung von beiden.

Das nennt man soziale Marktwirtschaft...

Das hatten wir in Westdeutschland und Westberlin wenn auch nicht ganz perfekt wenn man mal von dem Bildungssystem sowie der menschenverachtenen GastarbeiterPolitik absieht....

Von der Grundlage der sozialen Marktwirtschaft haben wir uns in den 90er Jahren stückweise verabschiedet...

gamo
04.01.2011, 14:05
Das nennt man soziale Marktwirtschaft...

Das hatten wir in Westdeutschland und Westberlin wenn auch nicht ganz perfekt wenn man mal von dem Bildungssystem sowie der menschenverachtenen GastarbeiterPolitik absieht....

Von der Grundlage der sozialen Marktwirtschaft haben wir uns in den 90er Jahren stückweise verabschiedet...

Das "stückweise Verabschieden von der sozialen Marktwirtschaft" verdanken wir zuerst Kohl und dann Schröder samt Konsorten, die das heute ab Liebsten verdrängen würden.

Inzwischen sieht es in Deutschland bzgl. sozialer Grechtigkeit so aus:

(Zitat) Soziale Gerechtigkeit macht die Stiftung (Bertelsnann) an fünf Politikfeldern fest: Armutsvermeidung, Bildungschancen, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt und Generationengerechtigkeit. Auf diesen Gebieten bilden die skandinavischen Staaten eine Klasse für sich. In der erweiterten Spitzengruppe folgen die Niederlande und die Schweiz. Deutschland bleibt sogar hinter Großbritannien und Tschechien zurück, lässt aber immerhin Belgien, Australien, Japan und die USA hinter sich.

Die größten Defizite bescheinigen die Wissenschaftler Deutschland in den Kategorien Armutsvermeidung, Bildung und Arbeitsmarkt. Einkommensarmut habe sich hierzulande in den vergangenen zwei Jahrzehnten spürbar ausgebreitet. Als besorgniserregend werten sie das „Phänomen der Kinderarmut“. In Dänemark lebt nur eines von 37 Kindern in Armut. In Berlin, Halle oder Hamburg ist es jede Neunte. Selbst Ungarn und Tschechien kommen auf geringere Werte. Dieser Befund wiegt besonders schwer, weil die soziale Herkunft stärker den Bildungserfolg der Mädchen und Jungen bestimmt als in den meisten entwickelten Nationen. Der Platz 22 in dieser Kategorie legt offen, wie ungleich die Startchancen hierzulande sind.

http://www.fr-online.de/politik/arm-bleibt-arm--reich-bleibt-reich/-/1472596/5059552/-/index.html

Dazu kommt dann noch die Abstiegsangst derer, die glauben sie hätten eine Aufstiegschance (was nur Illusion ist), die sich groteskerweise in "treten nach unten" äußert. Ganz so, wie die sogenannte Elite es schon immer gefördert hat. Wenn der "dumme" Bürger schön mit Sozialneid etc. beschäftigt ist, merkt er gar nicht, was wirklich gespielt wird.

latrop
04.01.2011, 14:13
Wer ist "Margot Honnecker"?

Eine wandelnde Leiche :)):)):)):))

WilhelmII
04.01.2011, 14:15
Eine wandelnde Leiche :)):)):)):))

Eine Heldin der Arbeit ;)

martin54
04.01.2011, 14:16
Eine wandelnde Leiche :)):)):)):))

Frage nicht verstanden ?

jak_22
04.01.2011, 14:17
Eine Heldin der Arbeit ;)

Ganz sicher nicht. :]

martin54
04.01.2011, 14:20
Ganz sicher nicht. :]

anderer Versuch: was ist über Erich Honnecker zu sagen ?

sisyphos
04.01.2011, 14:21
Sozialismus hat als Ziel das alle Menschen einen gewissen Materiellen Grundwohlstand haben und sowohl Erhards Soziale Marktwirtschaft als auch das Manchestertum hatten ähnliche grundideen auch wenn die aus teilweise anderen Motiven angestrebt wurden.

Es geht nicht nur um Wohlstand, der wurde auch vor 2000 Jahren von ägyptischen Sklaven produziert, man braucht nur ne kleine Armee, eine Peitsche wäre ganz nützlich, dann kann man sich einen Palast bauen ... ok, Steine müsste man von denen klauen, die keine Armee haben oder diplomatisch: "borgen" ... ehm, was ich sagen will: es geht auch um soziale Sicherheit und Bürgerrechte. Der Sozialismus hat nicht umsonst einen gewissen progressiven Anspruch - und wurde erst verwissenschaftlicht parallel zur Entwicklung der Produktivkräfte.

jak_22
04.01.2011, 14:21
anderer Versuch: was ist über Erich Honnecker zu sagen ?

Kenn ich auch nicht. :]

martin54
04.01.2011, 14:23
Kenn ich auch nicht. :]

So mancher wird sich aber doch an ihn erinnern ? :]

Stechlin
04.01.2011, 14:40
Träumt weiter: Wenn die Menschheit nur für 5 Cent Verstand hat, kommt der nie wieder!

Es kann nicht wiederkommen, was nie da war. Bezüglich der DDR exitierte ein kommandowirtschaftlicher Staatskapitalismus.

Der "Sozialismus" ist ein Gedankenkonstrukt des 19. Jahrhunderts, der sich inhaltlich selbst überlebt hat. Unser Problem heutzutage ist nicht die Frage nach dem Eigentum an PM, sondern das Dogma vom immerwährenden Wachstum. Der Sozialismus würde auch nur funktionieren, wenn er ökonomisch ständig wüchse.

Der sogenannte "Dritte Weg" muss her. Die Idee einer echten(!) sozialen Marktwirtschaft wäre ein guter Anfang.

Stechlin
04.01.2011, 14:47
Es gab aber eine kommunistische Bewegung, welche in der Sackgasse des Staatskommunismus/Stalinismus endete. Allemal hat Stalin sich auf Marx bezogen! Sehr dogmatisch, sicher, aber er verstand sich als kommunistischer Diktator!

Irgendwo las oder hörte ich mal, dass Marx nicht die Lösung, wohl aber die Methode sein kann.

Stalin berief sich vielleicht verbal auf Marx, betonte dabei jedoch stets, dass er ein konsequenter Leninist sei. Und der Typ war ja wohl jenseits von Marx und seinem kommunistischen Murx.

Stechlin
04.01.2011, 14:48
Und die Kreuzfahrer verstanden sich als Christen.

Aber was hätte Jesus bloß zu Folter, Mord, Verbrennungen ect. gesagt...

Guter Konter! :top:

Stechlin
04.01.2011, 14:49
Wer ist "Margot Honnecker"?

Ein Gespenst der Vergangenheit.

martin54
04.01.2011, 14:51
Ein Gespenst der Vergangenheit.

Auch diese Beschreibung von Margot Honnecker trifft nicht zu :)

Stechlin
04.01.2011, 14:53
Auch diese Beschreibung von Margot Honnecker trifft nicht zu :)

Wie wäre es mit dieser: Eine Wirkung des Zweiten- und Kalten Krieges.

martin54
04.01.2011, 14:55
Wie wäre es mit dieser: Eine Wirkung des Zweiten- und Kalten Krieges.

Nitup, bitte: warum haben sowohl der verehrte jak als auch ich den Namen so geschrieben ?

Sauerländer
04.01.2011, 15:03
Aber erklär das mal den ganzen Trotteln die sogar glauben es hätte "Kommunismus" gegen.:D
Das ist halt das Problem, wenn einundderselbe Begriff für mehrere Dinge, z.B. hier sowohl einen bestimmten politökonomischen Zustand, als auch für die politische Lehre und Bewegung steht, die den anstrebt.
Dass dieser ZUSTAND, so wie er dieser Lehre gemäß aussieht, nie geherrscht hat, ist recht offensichtlich (wenn wir mal das Seitenthema "Urkommunismus" vorerst beiseite lassen).
Dass hingegen bereits so eine Regime existiert haben, die unter der Herrschaft dieser BEWEGUNG standen, lässt sich aus meiner Sicht ebensowenig bestreiten.
Nun stellt sich die Frage, wie man eine solche Ordnung dann nennen soll wenn nicht kommunistisch. Ansonsten müssten sich ja auch Kommunisten selbst anders nennen, wenn es denn nicht darum geht, was man erreichen will, sondern darum, was man gerade hat.

Stechlin
04.01.2011, 15:11
Nitup, bitte: warum haben sowohl der verehrte jak als auch ich den Namen so geschrieben ?

Ach soooo! Ja, die Dame heißt Honnecker. ;)

konfutse
04.01.2011, 16:15
Solche Kataloge gabs ja in der DDR nicht mal.
Ich fahr 10 km und hab grössere Auswahl.
An Winterschuhen? Kannst du mal ein Foto machen? Hier in der Landeshauptstadt gibt's Null davon.

gamo
04.01.2011, 16:27
Und Schneeschaufeln??? Gibt es die auch noch irgendwo???:hihi:
Suche schon seit Wochen;)

konfutse
04.01.2011, 16:43
Und Schneeschaufeln??? Gibt es die auch noch irgendwo???:hihi:
Suche schon seit Wochen;)
Seit wann gibt es in der "Marktwirtschaft" im Winter Sachen, die man im Winter benötigt? Kommt kaum im Sommer vor, geschweige denn im Winter.

bernhard44
04.01.2011, 16:46
Ach du Schei..e... Wo krieg ich jetzt auf die Schnelle Westgeld her?;)

komm zu mir, ich tausche es dir 1:10! :]

Dr Mittendrin
04.01.2011, 17:18
An Winterschuhen? Kannst du mal ein Foto machen? Hier in der Landeshauptstadt gibt's Null davon.

link hier:




http://filialen.deichmann.com/deichmann-schuhgeschaeft-dresden-altmarkt-altmarktgalerie.htm

Weitere DEICHMANN Schuhgeschäfte in Dresden:

Borsbergstraße
Harthaer Straße 3
Peschelstraße 33
Kohlenstraße
Dohnaer Straße 246
Prager Straße 15
Enderstraße 59
An der Prießnitzaue







http://filialen.deichmann.com/schuhgeschaeft-erding.htm

kotzfisch
04.01.2011, 17:32
Die OBIs sind voll von Schneeschaufeln - die gibts sogar bei REWE.Wo wohnst Du denn? In der Walachei?

konfutse
04.01.2011, 18:46
link hier:

http://filialen.deichmann.com/deichmann-schuhgeschaeft-dresden-altmarkt-altmarktgalerie.htm

Weitere DEICHMANN Schuhgeschäfte in Dresden:

Borsbergstraße
Harthaer Straße 3
Peschelstraße 33
Kohlenstraße
Dohnaer Straße 246
Prager Straße 15
Enderstraße 59
An der Prießnitzaue

http://filialen.deichmann.com/schuhgeschaeft-erding.htm
4 deiner Deichmanngeschäfte habe ich besucht. Nicht ein einziges Paar Winterschuhe für Männer war vorhanden. Es gab zwar einige schwuchtlige hohe Schuhe mit Reißverschluss, aber alle ungefüttert.

Dr Mittendrin
04.01.2011, 18:48
4 deiner Deichmanngeschäfte habe ich besucht. Nicht ein einziges Paar Winterschuhe für Männer war vorhanden. Es gab zwar einige schwuchtlige hohe Schuhe mit Reißverschluss, aber alle ungefüttert.

Versteh ich nicht, in Erding kam einer am nächsten Tag wegen kalter Füsse mit neuen Schuhen von Deichmann.

henriof9
04.01.2011, 18:50
Dann zeige mir mal, wo es Winterschuhe gibt. Von wegen "Marktwirtschaft".

Zalando (http://www.zalando.de/)

martin54
04.01.2011, 18:52
Zalando (http://www.zalando.de/)


Sind das die, die man im Sommer zurückgeben kann ?

gamo
04.01.2011, 18:57
Die OBIs sind voll von Schneeschaufeln - die gibts sogar bei REWE.Wo wohnst Du denn? In der Walachei?

Walachei?? Wahrscheinlich würde ich da noch welche bekommen - Großstadt und Schnee, da wird es schwierig:]
OBI, Hornbach und Baumarkt bei uns sind ausverkauft, Rewe hatte keine mehr - Streusalz ebenfalls FehlanzeigeX(

Es lebe die freie Marktwirtschaft:D

henriof9
04.01.2011, 18:58
Wer ist "Margot Honnecker"?

Eine ewig Gestrige mit blauen Haaren. :D


Kenn ich auch nicht. :]

Hast Du auch nichts versäumt.


Sind das die, die man im Sommer zurückgeben kann ?

Nee, das ist wohl Lands´End (http://www.landsend.de/?cm_mmc=search_google_branded_bs)

Zalando ist das hier :D

http://i3.ytimg.com/vi/rvEzE9dCHpo/default.jpg (http://www.youtube.com/watch?v=rvEzE9dCHpo&feature=related)

jak_22
04.01.2011, 19:00
Eine ewig Gestrige mit blauen Haaren. :D



Hast Du auch nichts versäumt.





Auch Du solltest noch einmal genauer hinschauen. Du kennst die beiden auch nicht. :)

konfutse
04.01.2011, 19:08
Versteh ich nicht, in Erding kam einer am nächsten Tag wegen kalter Füsse mit neuen Schuhen von Deichmann.
Merkst du nun, was heute noch im Osten los ist?

Morgen mache ich die Nagelprobe bei Obi zwecks Schneeschaufeln.

henriof9
04.01.2011, 19:14
Auch Du solltest noch einmal genauer hinschauen. Du kennst die beiden auch nicht. :)

Seit wann bin ich Rechtschreib- Freak ?

Es ist nicht meine Art den Menschen nun jeden kleinsten Fehler unter die Nase zu reiben. :D

jak_22
04.01.2011, 19:17
Seit wann bin ich Rechtschreib- Freak ?

Es ist nicht meine Art den Menschen nun jeden kleinsten Fehler unter die Nase zu reiben. :D

Naja, man sollte den Namen seines angebeteten Idols wenigstens kennen.

Dir schlage ich trotzdem eine "Sperre für Rechschreibfehler"-Mottowoche für die
Administration des Forums vor. Dann könnt ihr auch mal Urlaub machen. :D

henriof9
04.01.2011, 19:21
Naja, man sollte den Namen seines angebeteten Idols wenigstens kennen.

Dir schlage ich trotzdem eine "Sperre für Rechschreibfehler"-Mottowoche für die
Administration des Forums vor. Dann könnt ihr auch mal Urlaub machen. :D

Hach Urlaub .... und so nett angeboten ....

*grübel * , * grübel * , * grübel *

http://www.uptrend.ch/img/lux_question.png

Aha ! Ihr wollt uns ja bloß los werden. :P

Stechlin
04.01.2011, 19:22
Seit wann bin ich Rechtschreib- Freak ?

Es ist nicht meine Art den Menschen nun jeden kleinsten Fehler unter die Nase zu reiben. :D

Stimmt, das ist mein Part. :cool2:

-jmw-
04.01.2011, 19:58
Das nennt man soziale Marktwirtschaft...
Mnö, eigentlich nicht.
"Soziale Marktwirtschaft" im Sinne des Neo'liberalismus' eines Ludwig Erhard ist keine Mischung aus Markt- und Planwirtschaft, sondern - Marktwirtschaft, nicht mehr, nicht weniger.
"Plan" kommt dabei nicht vor.
Lediglich (marktkonforme!) Staatseingriffe zwecks Erhaltungs des Wettbewerbs, flankiert von einem ausgebauten Sozialstaat und öffentlichem Dienstleistungswesen.

-jmw-
04.01.2011, 19:59
Ja denn sowohl Sozialismus als auch Manchestertum sind keine politischen sondern rein wirtschaftliche Konzepte. Die können allenfalls das tägliche handeln produzieren dienstleisten und konsumieren regeln nicht aber das politische Miteinander.
Hmm...
Doch kann man das Trennen: Die Sphäre des Ökonomischen und die Sphäre des Politischen?
Ist nicht zumindest jedes politische Entscheidung wenigstens indirekt auch eine ökonomische?

Dr Mittendrin
04.01.2011, 20:03
Merkst du nun, was heute noch im Osten los ist?

Morgen mache ich die Nagelprobe bei Obi zwecks Schneeschaufeln.


Ja lass hören!!


In Alaska wirds auch keine Kühlschränke geben trotz Marktwirtschaft.

kotzfisch
04.01.2011, 20:56
Du kannst mir nicht erzählen, Du bekämst in oder bei Dresden keine Winterschuhe und Schneschaufeln!
Geh halt in die Berufskleidunghsabteilung -da bekommst Du die Stiefel mit Stahlkappe-mache ich immer.Gewerbliche,robuste Kleidung taugt wenigstens was!

kotzfisch
04.01.2011, 21:05
Gibts da keinen Praktiker,Obi,Hagebau,XYZ?

PSI
05.01.2011, 07:23
Fakt ist, dass Marx dogmatisch und staatskommunistisch interpretierbar ist. Dementgegen ist die Position des Anarchismus konträr; hier ist die Haltung zu überschwenglichem Autoritarismus und Freiheitsfeindlichkeit ethisch klar formuliert. Marx selbst hatte da "keine feste", sondern eine sehr ambivalente Einstellung.

Noch heute ist es so, dass zwar die marxistische Linke sich von Stalin distanziert, aber vorallem, gerade die Trotzkisten, kritisieren "die falsche revolutionäre Taktik", beklagen nicht etwa das fehlen von Moral. Ein schwerwiegender Denkfehler, denn darauf gründet - und das kritisieren Anarchisten - der Stalinismus.

Nein.

„An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“

– MEW 4:482

Siegfriedphirit
05.01.2011, 09:44
....Politiker und Beamten haben den doch schon-wenigstens am Arbeitspaltz. Keinen Leistungsdruck, gute Bezahlung ,unkündbar, gute Alterversorgung, keine Steuern, keine Rentenbeiträge-ja Sozialismus pur!
Deshalb wollen die auch, dass die Anderen fleißig arbeiten und keinen Sozialismus bekommen, denn der Sozialismus ist ja seit Jahrhunderten ihr Privileg.

Brotzeit
05.01.2011, 15:41
http://www.abendblatt.de/vermischtes/kolumne/article1250880/Miss-Bildung-hat-noch-einen-Traum.html

USA sind Zahlungsunfähig, das Bank und Wirtschaftssystem bankrott - Die Anzeichen für eine Zeitenwende stehen nicht schlecht.

Wie einfältig muss man sein um hier um hier den debilen Alterschwachsinn des janusköpfigen Politzombies M. Honecker zu posten ?

konfutse
05.01.2011, 16:24
Du kannst mir nicht erzählen, Du bekämst in oder bei Dresden keine Winterschuhe und Schneschaufeln!
Geh halt in die Berufskleidunghsabteilung -da bekommst Du die Stiefel mit Stahlkappe-mache ich immer.Gewerbliche,robuste Kleidung taugt wenigstens was!
Solche Schuhe habe ich auch zum Arbeiten. Vorteil: hoch geschnürt . Nachteil: Sehen aus wie Arbeitsschuhe, sind aus miserablen Leder und durch die Stahlsohle nicht sehr wärmedämmend von unten. Solche mit Kevlarsohle kann ich mir nicht leisten. Da gibt es auch Exemplare, die nicht wie Arbeitsschuhe aussehen. Wenn ich nichts mehr bekomme, werde ich mir wohl solche zulegen müssen.

Zu OBI bin ich nicht gekommen, dafür zu Bahr, Praktiker und Hornbach: Nur bei Hornbach gab es Schneeschaufeln. Die allerdings in miserabelster Qualität: Dünnes Alublech, nicht entgratet geschweige denn Kanten gebrochen oder gar gerundet. Wer die verwendet, sollte einen Sanitäter parat haben. Da habe ich verzichtet.

Habe heute wieder 2 Schuhläden abgeklappert: Null Paar Winterschuhe für Männer. Kommt mal her und überzeugt euch davon. Das Gleiche war schon vor 3 Jahren, als mir im Januar die Winterschuhe zerbröselten. Damals habe ich noch ein Paar bekommen, das eine halbe Nummer zu groß ist und vermutlich für Plattfüße gedacht war. Die Saugen mittlerweile auch Wasser von unten.

Marine Corps
05.01.2011, 17:06
Diese miese alte Wachtel, die soviel Unglück und Elend über viele Familien brachte mit Zwangsadoptionen etc. soll ihre dreckige Klappe halten!

Der reale Sozialismus ist mausetot und wird nie wieder erwachen! Alle Sozialismen sind gescheitert und müssen es naturnotwendig, da sie die Natur des Menschen ignorieren.

Der Casino-Kapitalismus ist allerdings kurz vor dem Ende und wird die Welt wohl in eine Wirtschaftskrise ohnegleichen stürzen! Daher: Raus aus ALLEN Geldwerten und rein in Sachwerte! Durchaus auch Aktien, denn da stehen Sachwerte dahinter. Auch nach dieser Krise wird es Wirtschaft geben. Aber das Papiergeld wird wertlos sein.
Alle Schuldner werden sich freuen, alle Sparer sich in den Arsch beißen!
Solche Nummern wurden immer wieder erfolgreich betrieben um die Staaten und die Großfirmen zu entschulden.
Also warten wir dann auf den GLOBO und die ONE WORLD mit ihrem ONE WORLD GOVERNMENT.
Es ist schon alles bereit. Die kommende Welt-Armee-Polizei-Truppe erkennt man am einheitlichen "Fritz"-Kevlar-Helm. Sie haben auch schon das einheitliche Zeichen aufgemalt: Die umgekehrte Pyramide als weißer Winkel! Mal drauf achten.

Es kommt die ordo ab chao!

BRDDR_geschaedigter
05.01.2011, 17:09
Diese miese alte Wachtel, die soviel Unglück und Elend über viele Familien brachte mit Zwangsadoptionen etc. soll ihre dreckige Klappe halten!

Der reale Sozialismus ist mausetot und wird nie wieder erwachen! Alle Sozialismen sind gescheitert und müssen es naturnotwendig, da sie die Natur des Menschen ignorieren.

Der Casino-Kapitalismus ist allerdings kurz vor dem Ende und wird die Welt wohl in eine Wirtschaftskrise ohnegleichen stürzen! Daher: Raus aus ALLEN Geldwerten und rein in Sachwerte! Durchaus auch Aktien, denn da stehen Sachwerte dahinter. Auch nach dieser Krise wird es Wirtschaft geben. Aber das Papiergeld wird wertlos sein.
Alle Schuldner werden sich freuen, alle Sparer sich in den Arsch beißen!
Solche Nummern wurden immer wieder erfolgreich betrieben um die Staaten und die Großfirmen zu entschulden.
Also warten wir dann auf den GLOBO und die ONE WORLD mit ihrem ONE WORLD GOVERNMENT.
Es ist schon alles bereit. Die kommende Welt-Armee-Polizei-Truppe erkennt man am einheitlichen "Fritz"-Kevlar-Helm. Sie haben auch schon das einheitliche Zeichen aufgemalt: Die umgekehrte Pyramide als weißer Winkel! Mal drauf achten.

Es kommt die ordo ab chao!

Ja, das neue System wird auch Sozialismus sein, nur mit dem Unterschied, dass die Produkte nicht von volkseigenen Betrieben kommen, sondern von Großkonzernen denen man gestattet zu produzieren.

Das wird viele Leute täuschen.

konfutse
05.01.2011, 17:10
...
In Alaska wirds auch keine Kühlschränke geben trotz Marktwirtschaft.
In Deutschland fallen trotz Marktwirtschaft die Züge reihenweise aus, was in Alaska so gehäuft wohl nicht vorkommt. Von fehlenden Winterschuhen und Schneeschaufeln mal abgesehen.

Eliot
05.01.2011, 17:11
Margot H. hat die Zeichen der Zeit erkannt aus dem fernen Chile. Merkel, Schwesterwelle & Co hingegen nicht. Scheiße wenn man nicht merken will, das der Kap. am Ende ist.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 17:41
http://winterschuheherren.com/tag/beige

Dann würde ich eher online bestellen.

henriof9
05.01.2011, 17:42
Margot H. hat die Zeichen der Zeit erkannt aus dem fernen Chile. Merkel, Schwesterwelle & Co hingegen nicht. Scheiße wenn man nicht merken will, das der Kap. am Ende ist.

Kannst Du mal sehen wie scheiße die sich erst fühlen muß. :D

Dr Mittendrin
05.01.2011, 17:44
Margot H. hat die Zeichen der Zeit erkannt aus dem fernen Chile. Merkel, Schwesterwelle & Co hingegen nicht. Scheiße wenn man nicht merken will, das der Kap. am Ende ist.



Er schon wieder, du willst immer noch nicht registrieren, dass der Sozialismus ein Ablaufdatum hatte.


http://www.lehrfilme.eu/wahl/ddr-ruinen.htm



Und such mal intensiv wie das in Venezuela läuft, bevor du hier spammst.

konfutse
05.01.2011, 17:47
http://winterschuheherren.com/tag/beige

Dann würde ich eher online bestellen.
Ist rührend anzusehen, wie du dich um mein Wohl sorgst.

Eliot
05.01.2011, 17:51
Kannst Du mal sehen wie scheiße die sich erst fühlen muß. :D


Da kannst Du wettern wie Du willst; wirst sehen das Margot recht hat. Die Frage stellt sich allerdings, ob Margot das noch erleben wird.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 17:53
Ist rührend anzusehen, wie du dich um mein Wohl sorgst.

Tja alles gibts auch nicht im Kapitalismus wenn die Lagerung nicht lohnt.
Wie ich jetzt 10mm² Solarkabel bestellen mus da nicht lagernd.
Bei Winterschuhen verstehe ich es ehrlich nicht.

Eliot
05.01.2011, 17:53
Er schon wieder, du willst immer noch nicht registrieren, dass der Sozialismus ein Ablaufdatum hatte.


http://www.lehrfilme.eu/wahl/ddr-ruinen.htm



Und such mal intensiv wie das in Venezuela läuft, bevor du hier spammst.

Der Sozialismus hatte kein Verfallsdatum; den hatte Gorbatschow dummerweise verscheuert. Aber das Gute wird wiederkommen.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 17:56
Da kannst Du wettern wie Du willst; wirst sehen das Margot recht hat. Die Frage stellt sich allerdings, ob Margot das noch erleben wird.



Mit den Scheuklappen wie du möchte ich nicht rumlaufen.
Schliesslich haben über 100 Länder Kapitalismus mit verschiedenen Ergebnisen.
Die interessieren dich im einzelnen eh nicht.
Bei dir ist derer Zaun immer noch im Kopf da.
Aber du glotzt auf Deutschland und bist zerfressen damit.

Eliot
05.01.2011, 17:58
Mit den Scheuklappen wie du möchte ich nicht rumlaufen.
Schliesslich haben über 100 Länder Kapitalismus mit verschiedenen Ergebnisen.
Die interessieren dich im einzelnen eh nicht.
Bei dir ist derer Zaun immer noch im Kopf da.
Aber du glotzt auf Deutschland und bist zerfressen damit.


Stimmt, fast alle sind hoch verschuldet und stehen kurz vor dem Bankrott. Nicht zu vergessen die vielen Arbeitslosen.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 17:59
Der Sozialismus hatte kein Verfallsdatum; den hatte Gorbatschow dummerweise verscheuert. Aber das Gute wird wiederkommen.

Komisch, dass dir ein Wessi sagen muss wie schlimm es in deinem Wolkenkukuksheim war.
Lies doch erst den link, bevor du uns zumüllst.

Was ist denn gut, das Leben auf Pump, ja das müssen jetzt andere auch spüren wie es danach ist. z B Griechenland

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:02
Tobias antwortete am 28.02.06 (15:41):

Einmal ohne Statistik nur handwerklich erklärt warum es fast keine Arbeitslosigkeit in der ehemaligen DDR gab.

1956 standen bei der Firma Kugelfischer in Schweinfurt 4 – 5 Arbeiter an einer Trommelschleifmaschine, 10 Jahre später 2 Arbeiter und nochmals 5 Jahre später ein Arbeiter. So gegen 1985 hat ein Arbeiter 3 Trommelschleifmaschinen bedient. Die Automation war so weit fortgeschritten und Arbeitsplätze einfach wegrationalisiert. 1988 standen in der DDR immer noch 4 – 5 Arbeiter an einer Trommel, so eine Aussage eines ehemaligen Kufimitarbeiter.

1988 im Spätherbst hatte ich in Berlin geschäftlich zu tun und wurde auf der Rückfahrt in der Höhe von Schleiz angehalten weil eine größere Autobahnbaumaßnahme durchgeführt wurde, also einspuriger Verkehr. Eine Betonmischmaschine mit Seilaufzugbeschicker daneben Arbeiter mit Schaufeln, einer für Sand der andere für Kies oder Splitt und ein Dritter kam mit Zementsäcken auf der Schulter an. An dieser Maschine alleine waren 5 Arbeiter beschäftigt. Der Fertigbeton wurde per Japaner möglich auch Schubkarren an die Einbaustelle gekarrt natürlich auch von Arbeitern . Dort waren 4 – 6 Arbeiter damit beschäftigt den Beton einzubringen und per Hand über Lehren mit einem Brett , auf Höhe abzuziehen. Dann gab es noch Leute die Oberfläche abgerieben und mit Strohmatten abgedeckten.

Bereits 1959 wurden bei uns solche Arbeiten mit Maschinen durchgeführt die mit weniger als 1 / 6 von Arbeitern ausgeführt wurden. Ganz zu schweigen wie es bei uns 1988 aussah.








Willst du mit so einer rückständigen Gaga-Wirtschaft was ausrichten, die Geld lieber für Stasibonzen hat als für moderne Maschinen.

henriof9
05.01.2011, 18:04
Da kannst Du wettern wie Du willst; wirst sehen das Margot recht hat. Die Frage stellt sich allerdings, ob Margot das noch erleben wird.

Hat sie eben nicht, und sie ist nicht die Einzige die das nicht kapieren will. :))

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:05
Stimmt, fast alle sind hoch verschuldet und stehen kurz vor dem Bankrott. Nicht zu vergessen die vielen Arbeitslosen.

Am schlimmsten war die DDR verschuldet ( gemessen am BIP)

Für mich ist die Schweiz das Musterland mit kleiner Verschuldung.

Wir haben uns für den Osten und die Migranten verschuldet und könnten schuldenfrei sein.

Und lenk nicht so dumm und primitiv ab.

Eliot
05.01.2011, 18:09
Am schlimmsten war die DDR verschuldet ( gemessen am BIP)

Für mich ist die Schweiz das Musterland mit kleiner Verschuldung.

Wir haben uns für den Osten und die Migranten verschuldet und könnten schuldenfrei sein.

Und lenk nicht so dumm und primitiv ab.


LOOOL, Schuldenfrei ? Die BRD hatte doch zu Wendezeiten schon über 500 Milliarden D-Mark Schulden ! Wenn Kohl, Waigel und der damalige Bundesbankpräsident einen Kassensturz gemacht hätten, hätten sie wissen müssen, das eine Deutsche Einheit nicht finanzierbar ist.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:09
Hat sie eben nicht, und sie ist nicht die Einzige die das nicht kapieren will. :))

Für mich ist Gysi einer der intelligentesten unter den Linken.
Aber was die debile Schabrake da absondert ist demenzverdächtig.

Revolutionär
05.01.2011, 18:12
Ich habe tatsächlich die Befürchtung, dass der Sozialismus in nicht allzu ferner Zukunft zurückkehren könnte. Die Menschen sind nicht in der Lage, aus der Vergangenheit zu lernen bzw. es mangelt an der öffentlichen Aufarbeitung des wirtschaftlichen Scheiterns der DDR, als dass die Menschen den hohlen Phrasen der SED/Linke kein Glauben mehr schenken.

Die Deutsche NS-Vergangenheit ist aufgearbeitet, die Menschen wissen jedes Detail aus der Schule, sodass sie jegliche Phrasen, die sich auch nur ansatzweise an denen der NSDAP orientieren, ablehnen.

Die DDR-Geschichte ist jedoch keinesfalls aufgearbeitet. Die Grausamkeiten der Stasi und der wirtschaftliche Niedergang bei gelichzeitiger völliger Realitätserzerrung seitens der Partei. Die Realität ist kaum jemandem bekannt, die realitätsverzerrende Propaganda lebt bis heute.


Man geht immer mehr dazu über, nur das gute an der DDR sehen zu wollen: Ein wunderbares Nahverkehrssystem, ein gutes Bildungssystem, Arbeit für alle, sozialistisches Miteinander.

Von Unproduktivität, einer Atmosphäre des Misstrauens und leeren Regalen will niemand etwas hören. Schließlich sagt die SED, damals war alles besser...

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:14
LOOOL, Schuldenfrei ? Die BRD hatte doch zu Wendezeiten schon über 500 Milliarden D-Mark Schulden ! Wenn Kohl, Waigel und der damalige Bundesbankpräsident einen Kassensturz gemacht hätten, hätten sie wissen müssen, das eine Deutsche Einheit nicht finanzierbar ist.

Auch die 500 MRD hätten ohne Migranten weniger sein können.
Ich wusste von Anfang an, dass das immens kosten wird.

Das betrachten sogar Koreaner mit Argusaugen.

Wem sagt man das? Politiker haben keine Ahnung von Wirtschaft.

Übrigen für die DDR wären 500 MRD viel gewesen, aber hier ist es ungefähr ein Drittel des Jahreshaushalts.

Rechnen, rechnen Kommunist. Habt ihr nie gemacht, wär ja unmenschlich.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:16
http://www.das-parlament.de/2009/42-43/Themenausgabe/27550845.html


Das war schon in Planung ohne Wiedervereinigung.




Ursache dafür war ihre Unfähigkeit, ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem westlichen Ausland weiter zu bedienen. Sie waren von 2 Milliarden Valuta-Mark im Jahr 1970 auf 49 Milliarden Valuta-Mark 1989 angestiegen und wären, wie Schürer darlegte, 1990 unabwendbar auf 57 Milliarden geklettert. Allein um dies zu verhindern, wäre eine Senkung des Lebensstandards in der DDR um 30 Prozent im Jahr 1990 erforderlich gewesen, was - wie Schürer hinzufügte - "die DDR unregierbar machen würde". Und, so merkt er an: "Selbst wenn das der Bevölkerung zugemutet würde, ist das erforderliche exportfähige Endprodukt nicht aufzubringen." Die DDR war fertig.

Eliot
05.01.2011, 18:22
Ich habe bis heute das Gefühl, das Kohl die Einheit plus die D - Mark eingeführt hat, um als Einheitskanzler dazustehen oder wollte er schlicht und einfach die ganzen Ossis nicht im Westen haben ? Denn bei Nichteinführung wären viele erstmal auf doofen Dunst in den Westen gegangen. Aber dann kam die harte Währung und somit das Aus für viele Arbeitsplätze. Dummm gelaufen.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 18:35
Ich habe bis heute das Gefühl, das Kohl die Einheit plus die D - Mark eingeführt hat, um als Einheitskanzler dazustehen oder wollte er schlicht und einfach die ganzen Ossis nicht im Westen haben ? Denn bei Nichteinführung wären viele erstmal auf doofen Dunst in den Westen gegangen. Aber dann kam die harte Währung und somit das Aus für viele Arbeitsplätze. Dummm gelaufen.


Schön langsam hab ich das Gefühl du kapierst ein paar Einzelheiten.
Die Westmark hat in der Hauptsache die jobs vernichtet.
Das war in Polen, Tschechien nicht.
Sogar DDR Staatsbankchef warnte Kohl wegen 1:1 Umtausch, wie ich meine zurecht.

Die alte BRD hat in mehrfacher Hinsicht Schaden.

Diese neuen Länder aufzupäppeln ist ja sozial bis sozialistisch und nicht marktwirtschaftlich.

Die neuen Länder haben ein Rentenminus von 27 MRD im Jahr, das vom Westen ausgeglichen wird plus Staatszuschuss.

Weitere Transfers wie Länderfinanzausgleich, mittlerweile Mwst um 3 % gestiegen und viele Lohnabgaben.
Zieht auch die Kaufkraft im Westen runter.
Und noch nicht alles, die Bruttolöhne kommen vom Osten unter Druck bei uns.
Nicht umgekehrt.

Hättet ihr die 40 Jahre, nach Schema Österreich weltmarktfähige Produkte entwickelt, würden nicht so viele den Osten verlassen.
Beispiel Trabbi, den wollte doch der Ossi auch nicht mehr, auch kein Ungar etc.
Daran soll der Kapitalismus schuld sein, hääää...............



Weisst du als Wessi hat man die Schnauze voll, nur zahlen zahlen, Wohlstandsschwund und dazu das Ossigejammere. ( besser wieder Sozialismus)

Ja bitte mach in deinem Wohnzimmer Sozialismus ohne meinem Geld!

WilhelmII
05.01.2011, 18:55
Wie einfältig muss man sein um hier um hier den debilen Alterschwachsinn des janusköpfigen Politzombies M. Honecker zu posten ?

Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....

konfutse
05.01.2011, 19:27
...
1988 im Spätherbst hatte ich in Berlin geschäftlich zu tun und wurde auf der Rückfahrt in der Höhe von Schleiz angehalten weil eine größere Autobahnbaumaßnahme durchgeführt wurde, also einspuriger Verkehr. Eine Betonmischmaschine mit Seilaufzugbeschicker daneben Arbeiter mit Schaufeln, einer für Sand der andere für Kies oder Splitt und ein Dritter kam mit Zementsäcken auf der Schulter an. An dieser Maschine alleine waren 5 Arbeiter beschäftigt. Der Fertigbeton wurde per Japaner möglich auch Schubkarren an die Einbaustelle gekarrt natürlich auch von Arbeitern . Dort waren 4 – 6 Arbeiter damit beschäftigt den Beton einzubringen und per Hand über Lehren mit einem Brett , auf Höhe abzuziehen. Dann gab es noch Leute die Oberfläche abgerieben und mit Strohmatten abgedeckten.
...
Jetzt weiß ich auch, warum heutzutage Autobahnen nicht einmal die Garantiezeit überstehen.



Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....
Das haben die Eierwerfer am 10.05.1991 in Halle auch schon gewusst.

http://www.bukarest.diplo.de/contentblob/2047292/Galeriebild_gross/243553/19910510_Eierwuerfe_auf_Bundeskanzler_Kohl.jpg

L0k3
05.01.2011, 19:41
Auch die 500 MRD hätten ohne Migranten weniger sein können.
Ich wusste von Anfang an, dass das immens kosten wird.

Das betrachten sogar Koreaner mit Argusaugen.

Wem sagt man das? Politiker haben keine Ahnung von Wirtschaft.

Übrigen für die DDR wären 500 MRD viel gewesen, aber hier ist es ungefähr ein Drittel des Jahreshaushalts.

Rechnen, rechnen Kommunist. Habt ihr nie gemacht, wär ja unmenschlich.

Gnahahaha das hätt ich gern mal erlebt wie der Westen sein Wirtschaftswunder ohne Migranten auf die Reihe bekommen hätte. Besonders dann mit den faulen 68ern :))
Die wärn weit vor 89 pleite gewesen aber mit Pauken und Trompeten.

Brotzeit
05.01.2011, 20:17
Margot H. hat die Zeichen der Zeit erkannt aus dem fernen Chile. Merkel, Schwesterwelle & Co hingegen nicht. Scheiße wenn man nicht merken will, das der Kap. am Ende ist.

Das für hast den Oskar als grösster Wegelaberer der Weltgeschichte verdient!

Dr Mittendrin
05.01.2011, 20:21
Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....

Besser auf Pump, was sonst.

Brotzeit
05.01.2011, 20:21
Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...


Schon klar , wenn man das richtige Lied dereinst sang.



Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....


Die Kommunisten haben seit 1917 Milliarden Menschen in aller Welt belogen!

Dem Mutigen gehört, die Welt!
Geh´heim zu Muddi ..

Brotzeit
05.01.2011, 20:23
Gnahahaha das hätt ich gern mal erlebt wie der Westen sein Wirtschaftswunder ohne Migranten auf die Reihe bekommen hätte. Besonders dann mit den faulen 68ern :))
Die wärn weit vor 89 pleite gewesen aber mit Pauken und Trompeten.

Wieviele Arbeitslose hätten wir weniger, wenn wir in Europa nicht das Sozialamt der Welt wären?

Und ohne das Geld aus dem Westen wäre der Osten durch die Russen restlos geplündert worden!

Dr Mittendrin
05.01.2011, 20:24
Jetzt weiß ich auch, warum heutzutage Autobahnen nicht einmal die Garantiezeit überstehen.



Das haben die Eierwerfer am 10.05.1991 in Halle auch schon gewusst.

http://www.bukarest.diplo.de/contentblob/2047292/Galeriebild_gross/243553/19910510_Eierwuerfe_auf_Bundeskanzler_Kohl.jpg

Ach der eine kriegt einen Schuh zugeworfen, der andere einen Farbbeutel, das gehört zur Politik.

Ich bekäm auch 100 Blumensträusse und einen Farbbeutel.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 20:26
Gnahahaha das hätt ich gern mal erlebt wie der Westen sein Wirtschaftswunder ohne Migranten auf die Reihe bekommen hätte. Besonders dann mit den faulen 68ern :))
Die wärn weit vor 89 pleite gewesen aber mit Pauken und Trompeten.

Auf die Türken hätten wir locker verzichten können, die kamen eh später und die Italiener und Spanier gingen teils wieder heim.

Die 68 er waren ursprünglich im roten Berlin und vermehrten ihre Brut übers Land.

Verrari
05.01.2011, 20:30
Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

"Parasiten" geht es im Sozialismus zunächst(!) immer besser.
Das Blatt wendet sich dann aber ganz, ganz schnell, wenn der Sozialismus in der "real existierenden globalen Welt" ankommen muss.

Dr Mittendrin
05.01.2011, 20:33
Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....


Unter honi gings dir besser, sch....... hier in der BRD gibts keine Stasistellen mehr.


Kohl hat mich auch belogen................ keine Steuererhöhung für den Osten.

Trotzdem lustig, ich habs nicht geglaubt.

Brotzeit
05.01.2011, 20:40
Trotzdem lustig, ich habs nicht geglaubt.

Nur Trottel schenken dem Wort eines Politikers noch Glauben!

Alfred
05.01.2011, 20:41
Gnahahaha das hätt ich gern mal erlebt wie der Westen sein Wirtschaftswunder ohne Migranten auf die Reihe bekommen hätte. Besonders dann mit den faulen 68ern :))
Die wärn weit vor 89 pleite gewesen aber mit Pauken und Trompeten.

Es war ein Wunder ohne Migranten...

Dr Mittendrin
06.01.2011, 09:18
Nur Trottel schenken dem Wort eines Politikers noch Glauben!

Honni hat doch auch gelogen, der Sozialismus in seinem Lauf.............
müssten Ossis doch wissen, dass sie dumm sind oder lügen.

konfutse
06.01.2011, 09:34
Honni hat doch auch gelogen, der Sozialismus in seinem Lauf.............
müssten Ossis doch wissen, dass sie dumm sind oder lügen.
Honni hat geirrt: Der Sozialismus ist tatsächlich von Ochs und Esel aufgehalten worden!

Dr Mittendrin
06.01.2011, 09:58
Honni hat geirrt: Der Sozialismus ist tatsächlich von Ochs und Esel aufgehalten worden!

Ich sagte ja dumm oder verlogen.

Gelogen haben Politker und Redakteure auch im Osten, keine Frage.
Besonders wenns darum ging den Westen schlecht zu reden.

Den Euro haben wir auch nicht demokratisch bekommen wie andere.
Heute redet man von einer Krise, weil man nicht tun kann als wäre alles bestens. Es wird aber suggeriert, es sei eine jederzeit beherrschbare Situation.
Von 4 Schweizer Ökonomen sagen drei dem Euro düsteres voraus.
Die müssen sich nicht an eine Ettikette halten die den deutschen Medien vorgegeben ist.
Unsere Medien waren vor 30 Jahren mal besser, da ist es Journalisten eine Freude gewesen Schandtaten zu berichten.
Heute tut man so als ob fremdgehen was besónderes wäre bei Politikern und die wichtigen, drängenden Dinge werden vertuscht.

Wenn Kohl 1991 das Bad in der Menge suchte, muss er sich nicht wundern, dass einige schon Verwerfungen spürten und ihrem Zorn freien Lauf liessen.
Das wär Ende 89 noch gegangen.


Nenne mir mal ehrlich einen Politiker der Welt, der nicht ein Ei riskieren würde beim Bad in der Menge.

Eliot
06.01.2011, 11:49
Unter Honnecker ging es mir viel besser als heute unter Merkel, Schröder oder Kohl...

Kohl hat mich belogen als er sagte, dass es keinem schlechter gehen würde....


Damit stehst Du bei weitem nicht alleine da. Mir geht es jetzt auch beschissener als zu DDR Zeiten.

Eliot
06.01.2011, 11:53
Auf die Türken hätten wir locker verzichten können, die kamen eh später und die Italiener und Spanier gingen teils wieder heim.

Die 68 er waren ursprünglich im roten Berlin und vermehrten ihre Brut übers Land.

Du Flitzpiepe solltest mal Urlaub in der Türkei machen damit Du merkst wie lieb und nett die Türken sind.

jak_22
06.01.2011, 12:00
Damit stehst Du bei weitem nicht alleine da. Mir geht es jetzt auch beschissener als zu DDR Zeiten.

Woran könnte das liegen?

FranzKonz
06.01.2011, 12:04
Woran könnte das liegen?

Er war schon vorher Bundesbürger.

Menetekel
06.01.2011, 12:08
Damit stehst Du bei weitem nicht alleine da. Mir geht es jetzt auch beschissener als zu DDR Zeiten.

Jaaa. Dann heisst es strecken und was tun. Aber mittlerweile sind schon zwanzig Jahre verstrichen.
Ich sehne mich keinesfalls in diese Zeit zurück. Meine Meinung bestand schon zu diesen Zeiten, daß VIELE, wenn sich etwas verändern würde, das böse Erwachen bekommen. Und Du scheinst ein solches Beispiel zu sein.

Eliot
06.01.2011, 12:20
Woran könnte das liegen?


An unsere Blödheit die wir vor 21 Jahren begangen haben.

jak_22
06.01.2011, 12:22
An unsere Blödheit die wir vor 21 Jahren begangen haben.

Eventuell auch an Deiner ganz persönlichen, persistenten Blödheit?

Menetekel
06.01.2011, 12:24
Eventuell auch an Deiner ganz persönlichen, persistenten Blödheit?

Er hält sich diskret zurück.
Vielleicht bewußt oder unbewußt.

jak_22
06.01.2011, 12:26
Er hält sich diskret zurück.
Vielleicht bewußt oder unbewußt.

Das könnte man ja fast als positiv vermerken, wenn bloß das Gejammer nicht wäre.

WilhelmII
06.01.2011, 12:33
Wir wurden mit Westfernsehen, Bananen und D-Mark gelockt, Kohl versprach uns blühende Landschaften und sagte uns dass es keinem schlechter gehen würde,

dann kamen die Parasiten der Treuhand und zerstörten unsere Betriebe, machten uns Arbeitslos und Arm ....

Wir hatten allle noch eine Arbeit, mussten kein Hunger leiden, konnten jederzeit an die Ostsee oder ins Erzgebirge fahren - nicht jeder muss gleich die ganze Welt sehen und die meisten sind auch mit Europa oder ihren Land zufrieden, da braucht es keine USA ...

Wir hatten noch anständiges TV Pogramm - und nicht diese USA Serien und gewaltorgien Sendungen und Spielfilme die den geist und die Seele unserer Kinder vergiften, auch gab es bei uns keine Drogenkriminalität.....

So sah das aus und nicht anders...

jak_22
06.01.2011, 12:35
(...)

So sah das aus und nicht anders...

Lass das mit den Drogen sein.

Menetekel
06.01.2011, 12:50
Wir wurden mit Westfernsehen, Bananen und D-Mark gelockt, Kohl versprach uns blühende Landschaften und sagte uns dass es keinem schlechter gehen würde,

dann kamen die Parasiten der Treuhand und zerstörten unsere Betriebe, machten uns Arbeitslos und Arm ....

Wir hatten allle noch eine Arbeit, mussten kein Hunger leiden, konnten jederzeit an die Ostsee oder ins Erzgebirge fahren - nicht jeder muss gleich die ganze Welt sehen und die meisten sind auch mit Europa oder ihren Land zufrieden, da braucht es keine USA ...

Wir hatten noch anständiges TV Pogramm - und nicht diese USA Serien und gewaltorgien Sendungen und Spielfilme die den geist und die Seele unserer Kinder vergiften, auch gab es bei uns keine Drogenkriminalität.....

So sah das aus und nicht anders...

Da ist wohl etwas weggebrochen von der geliebten heilen DDR-Welt?
Ich wiederhole mich für Dich: Keiner Sekunde schenke ich Bedauern von dieser Vergangenheit.
Wer sich verblenden lies und läßt, der sollte die Fehler bei sich suchen.
Weder Kohl noch sonst wem glaubte ich und glaube ich noch heut, weil ich den Kopf nicht nur zum Haarschneiden auf den Schultern habe.

Menetekel
06.01.2011, 12:55
Das könnte man ja fast als positiv vermerken, wenn bloß das Gejammer nicht wäre.

Wer sich hinsetzt und auf das versprochene "Himmelreich" wartet, wartet bekanntlich noch in aller Ewigkeit.
Auch zwanzig Jahre danach haben es sehr Viele noch nicht geschnallt, daß die Arbeit nicht vor die Haustür kommt. Aber diese Vielen kommen nicht klar, wenn der bekannte Kirchturm nicht in Sichtweite ist. Deshalb wird weiter gejammert und der Vergangenheit nachgetrauert.

WilhelmII
06.01.2011, 12:58
Da ist wohl etwas weggebrochen von der geliebten heilen DDR-Welt?
Ich wiederhole mich für Dich: Keiner Sekunde schenke ich Bedauern von dieser Vergangenheit.
Wer sich verblenden lies und läßt, der sollte die Fehler bei sich suchen.
Weder Kohl noch sonst wem glaubte ich und glaube ich noch heut, weil ich den Kopf nicht nur zum Haarschneiden auf den Schultern habe.

Bei uns gab es keine Armut, aber vielleicht willst du in deinem real existierenden Kapitalismus sowas hier haben.

http://www.merkur-online.de/bilder/2009/07/10/396945/2122388479-kinder-hunger-liberia.9.jpg

jak_22
06.01.2011, 13:02
Bei uns gab es keine Armut, (...)

Auch das ist schlicht gelogen.


Armut war in der DDR offiziell tabu und wurde nachhaltig verdrängt. Da die Rentenansprüche in der DDR stiefmütterlich behandelt wurden, bildeten die Rentner die größte Gruppe, die von Armut betroffen war. Der Mindestsatz für die Altersrente lag recht niedrig; er wurde nach wenigstens 15 Arbeitsjahren gewährt und deckte gerade das Existenzminimum. Auch die Kombination unterschiedlicher Renten (Witwen-, Invaliden- oder Altersrenten) konnte das Mindestniveau im Regelfall nur bescheiden anheben. Trotz des zugrunde liegenden Versicherungsprinzips war die Rentenversorgung faktisch eine staatlich gewährte Grundrente. So hing die Rentenhöhe nicht in erster Linie von dem zuvor erzielten Erwerbseinkommen ab, sondern richtete sich nach politischen Vorgaben: Sie wurde nur periodisch durch Parteitagsbeschlüsse aufgestockt. Erst 1971 wurde durch die Einführung einer freiwilligen Zusatzrentenversicherung die Möglichkeit geschaffen, über freiwillige Beiträge später höhere Rentenansprüche zu erwerben.

http://www.kas.de/wf/de/71.6653/

WilhelmII
06.01.2011, 13:08
Auch das ist schlicht gelogen.



http://www.kas.de/wf/de/71.6653/

Es steht nix über die genauen Vergütungen der Rente - keine Zahlen nur Behauptungen, - immerhin fuhren bei uns viele Rentner ihre Westverwandten besuchen oder desöfteren in die Volksrepublik Polen, der CSSR oder nach Bulgarien.

Zum Vergleich, ein Arbeiter verdiente 1200 Mark monatlich und selbst wenn die Rente nur 400 Mark betrug muss ich mal auf die Kosten hinweisen.

Miete 16,50 Mark (wurde nur freiwillig gleistet man ist deswegen nie raus geflogen).

Lebensmittel wurden staatlich subventioniert und waren extrem billig. Für Rentner gab es nach Vorlage des Rentenausweises 75% Rabbat bei der Deutschen Reichsbahn für die Nutzung des Fernverkehrs,
Die S-BahnFahrkarte kostete 20 Pfennig und wurde auch nur im Rahmen der freiwilligkeit gezahlt...
Selbst das Bier in der Gaststätte 50 Pfennig und ein Essen in der Gaststätte 5 Mark (Hackbraten , Kartoffeln, Gemüse , Salat).

Ich will nix alles an der DDR schön reden sondern dir mal nur den Zusammenhang erklären zwischen realen Lebenshaltungskosten und Einkommen.

jak_22
06.01.2011, 13:19
(...)

Hast Du Dich mittlerweile eigentlich mal informiert über die von mir eingestellten Namen
der Hingerichteten in der "DDR"? Oder muss ich Dir die Geschichte auch noch erklären?

-jmw-
06.01.2011, 13:23
Ziemlich egoistisch - daraus, dass Deine eigenen privaten Bedürfnisse befriedigt wurden, zu schliessen, es sei "gut" gewesen.
Was ist denn mit all den anderen Leuten, die halt anderes woll(t)en als Du?
Zählen die nicht?


Wir hatten allle noch eine Arbeit, mussten kein Hunger leiden, konnten jederzeit an die Ostsee oder ins Erzgebirge fahren - nicht jeder muss gleich die ganze Welt sehen und die meisten sind auch mit Europa oder ihren Land zufrieden, da braucht es keine USA ...

Wir hatten noch anständiges TV Pogramm - und nicht diese USA Serien und gewaltorgien Sendungen und Spielfilme die den geist und die Seele unserer Kinder vergiften, auch gab es bei uns keine Drogenkriminalität.....

So sah das aus und nicht anders...

Lichtblau
06.01.2011, 13:33
Sozialismus hat als Ziel das alle Menschen einen gewissen Materiellen Grundwohlstand haben

Nein. Die Grundidee ist das PE an PM zu beseitigen.

Menetekel
06.01.2011, 14:24
Bei uns gab es keine Armut, aber vielleicht willst du in deinem real existierenden Kapitalismus sowas hier haben.

http://www.merkur-online.de/bilder/2009/07/10/396945/2122388479-kinder-hunger-liberia.9.jpg

Auf Deine und andere Hinweise kann ich getrost verzichten, da ich den real existierenden Sozialismus von der Stunde Null miterleben mußte.
Und nach zwanzig Jahren durfte ich die Leichtgläubigkeit von "Einschläfern", welche glaubten sie müßten schon vor der Wiedervereinigung ins "Himmelreich auf Erden" überwechseln, weil sie nicht auf die Versprechen von Kohl und Konsorten warten könnten, erfahren.
Auch dabei gibt es Beispiele, welche mit ihrer erlernten Einstellung nicht recht auf die Beine kamen und noch heut daran zu kauen haben.
Es ist ganz allein der persönliche Wille, aus seinem Leben etwas positives zu machen.
Hoffentlich hast Du noch ein paar konservierte Reden von den DDR-Größen, damit die Augen feucht werden beim anhören, wenn der tosende Beifall aufbrauste.
Aber träum weiter und bedauer Dich noch ein wenig.
Und solltest Du es vergessen haben, die Mindestrente in der Zone betrug 320,- DDR-Mark. Und diese wurde nur von Wenigen überschritten, da man auch bei Honecker die Statistiken zu solchen Angaben schöngerechnet hat, weil alle Funktionäre und das Militär mit den Staatsgehältern einbezogen wurden.

Menetekel
06.01.2011, 14:35
[QUOTE=WilhelmII;4314394]
Zum Vergleich, ein Arbeiter verdiente 1200 Mark monatlich und selbst wenn die Rente nur 400 Mark betrug muss ich mal auf die Kosten hinweisen.

Miete 16,50 Mark (wurde nur freiwillig gleistet man ist deswegen nie raus geflogen).

Ein Arbeiter mit dem von Dir angegebenen Monatsverdienst. Wo gab es diesen? In der Normalschicht? auf dem Bau?
Und Miete wurde nur freiwillig geleistet?

Münchhausen war ja ein Scheißdreck gegen Dich!
Oder geht es hier um Tausend und eine Nacht?
Das muß ja Schmerzen verursachen.
Sicher kommen daher die feuchten Augen zur DDR-Nostalgie!

WilhelmII
06.01.2011, 15:49
[QUOTE=WilhelmII;4314394]
Zum Vergleich, ein Arbeiter verdiente 1200 Mark monatlich und selbst wenn die Rente nur 400 Mark betrug muss ich mal auf die Kosten hinweisen.

Miete 16,50 Mark (wurde nur freiwillig gleistet man ist deswegen nie raus geflogen).

Ein Arbeiter mit dem von Dir angegebenen Monatsverdienst. Wo gab es diesen? In der Normalschicht? auf dem Bau?
Und Miete wurde nur freiwillig geleistet?

Münchhausen war ja ein Scheißdreck gegen Dich!
Oder geht es hier um Tausend und eine Nacht?
Das muß ja Schmerzen verursachen.
Sicher kommen daher die feuchten Augen zur DDR-Nostalgie!

Baufacharbeiter bekamen 1.200 Mark, ein Lehrer 900 Mark Ost usw usw...- Man musste Miete bezahlen, aber wenn man das nicht tat...flog man auch nicht aus der Wohnung raus....- Ich kenne selber Genossen, die lebten in Berlin Prenzlauer Berg Mietfrei und zahlten keine Miete...und mit der U-Bahn oder S-Bahn ist man meistens schwarz gefahren, bis auf den Regionalverkehr und den Fernverkehr der Deutschen Reichsbahn - lief alles auf vertrauensbasis und es gab so gut wie nie eine Fahrkartenkontrolle...kontrollen erfolgten hingegen woanders...

Aber selbst wenn die 10 Mark Monatskarte hätte ich dennoch bezahlt...-

jak_22
06.01.2011, 15:52
(...) und mit der U-Bahn oder S-Bahn ist man meistens schwarz gefahren(...) lief alles auf vertrauensbasis (...)

Du merkst offensichtlich überhaupt nichts mehr. Wenn meistens schwarz gefahren wird,
wo ist denn dann die Vertrauensbasis? Du weißt wahrscheinlich nicht einmal, was
Vertrauen überhaupt bedeutet.

Eliot
06.01.2011, 16:04
Eventuell auch an Deiner ganz persönlichen, persistenten Blödheit?


Da hast Du nicht ganz unrecht. Ich Dussel war auch auf der Straße, allerdings für eine bessere DDR. Nicht für die Wiedervereinigung und auch nicht für die D - Markeinführung.

jak_22
06.01.2011, 16:09
Da hast Du nicht ganz unrecht. Ich Dussel war auch auf der Straße, allerdings für eine bessere DDR. Nicht für die Wiedervereinigung und auch nicht für die D - Markeinführung.

Dir ist das Wort "persistent" also nicht bekannt.

Was hast Du denn seit der Wiedervereinigung getan, um Deine persönliche Situation zu verbessern?

Eliot
06.01.2011, 16:16
Dir ist das Wort "persistent" also nicht bekannt.

Was hast Du denn seit der Wiedervereinigung getan, um Deine persönliche Situation zu verbessern?

Was willst Du denn in diesem Regime verbessern, wo dir nur Steine in den Weg gelegt werden ? wer heutzutage keine Ellenbogenmentalität besitzt und nicht in der Lage ist zu Lügen und betrügen, hat in diesem System hier verloren !

jak_22
06.01.2011, 16:17
Was willst Du denn in diesem Regime verbessern, wo dir nur Steine in den Weg gelegt werden ? wer heutzutage keine Ellenbogenmentalität besitzt und nicht in der Lage ist zu Lügen und betrügen, hat in diesem System hier verloren !

Ich versuch es einfach noch einmal:

Was hast Du denn seit der Wiedervereinigung getan, um Deine persönliche Situation zu verbessern?

Eliot
06.01.2011, 16:20
Ich versuch es einfach noch einmal:

Was hast Du denn seit der Wiedervereinigung getan, um Deine persönliche Situation zu verbessern?


Mit dem verstehen meiner Postings scheint es bei Dir nicht so recht zu klappen. Leg mal Deine Scheuklappen ab, vielleicht klappt es dann. Oder stehst Du auf der Leitung ?

jak_22
06.01.2011, 16:22
Mit dem verstehen meiner Postings scheint es bei Dir nicht so recht zu klappen. Leg mal Deine Scheuklappen ab, vielleicht klappt es dann. Oder stehst Du auf der Leitung ?

Also hast Du nichts getan?

Eliot
06.01.2011, 16:30
Also hast Du nichts getan?

Da ich bisher ehrlich durch das DDR Leben gegangen bin, bin ich nun zum nichtstun verdammt.

-jmw-
06.01.2011, 17:08
Da hast Du nicht ganz unrecht. Ich Dussel war auch auf der Straße, allerdings für eine bessere DDR. Nicht für die Wiedervereinigung und auch nicht für die D - Markeinführung.
Nun, das ist so eine der Kröten, die man schlucken muss beim sog. "Staat": Da gilt "alles oder nichts".
Mir persönlich wär's ganz gleich, würdest Du heute noch nach DDR-Regeln leben, ob alt-DDR oder neu-DDR.
Allein, die Wahl wird uns nicht gelassen und sowohl die Wessis als auch die Ossis waren für "alles oder nichts".
Und da mehr für die BRD waren als für was anderes, hamwer eben BRD.

Menetekel
06.01.2011, 17:37
Baufacharbeiter bekamen 1.200 Mark, ein Lehrer 900 Mark Ost usw usw...- Man musste Miete bezahlen, aber wenn man das nicht tat...flog man auch nicht aus der Wohnung raus....- Ich kenne selber Genossen, die lebten in Berlin Prenzlauer Berg Mietfrei und zahlten keine Miete...und mit der U-Bahn oder S-Bahn ist man meistens schwarz gefahren, bis auf den Regionalverkehr und den Fernverkehr der Deutschen Reichsbahn - lief alles auf vertrauensbasis und es gab so gut wie nie eine Fahrkartenkontrolle...kontrollen erfolgten hingegen woanders...

Aber selbst wenn die 10 Mark Monatskarte hätte ich dennoch bezahlt...-

Ich wiederhole mich für Dich gern nochmals.
Für mich sind Deine Aussagen stark überzogen.
Habe selbst auf dem Bau gelernt und gearbeitet. Ein einfacher Facharbeiter mit einem Verdienst von 1200 Ostkröten ist mir in den vierzig Jahren nicht begegnet.
Und die Erzählungen von der Miete und anderen Dingen sind Spinnerei. Ein direkter ehemaliger Mitarbeiter von mir hat durch seine schlampige Art nicht seine Energierechnung beglichen. Ratzfatz war die Zufuhr abgestellt. Auch in der DDR.

Dr Mittendrin
06.01.2011, 18:19
Du Flitzpiepe solltest mal Urlaub in der Türkei machen damit Du merkst wie lieb und nett die Türken sind.


Ich war vor über 20 Jahren mal in der Türkei.
Sie waren nett, aber das gehört zum business

Dr Mittendrin
06.01.2011, 18:28
Da hast Du nicht ganz unrecht. Ich Dussel war auch auf der Straße, allerdings für eine bessere DDR. Nicht für die Wiedervereinigung und auch nicht für die D - Markeinführung.


Also Fakt ist ja, wäre die Westmark nicht gekommen, wären Ossis zu 80 % der Westmark entgegengelaufen.

Und eine Demokratie hat automatisch Einheit bedeutet.

Wie gesagt das ganze Leben und vieles war subventioniert und auf Pump.
Subventionen machten 25 % des Haushalts aus.

martin54
06.01.2011, 18:31
Ich war vor über 20 Jahren mal in der Türkei.
Sie waren nett, aber das gehört zum business

Deine Kontakte haben sich also auf Hotel- und Restaurantangestellte und vielleicht noch Liegestuhlvermieter beschränkt ?

Eliot
06.01.2011, 18:39
Also Fakt ist ja, wäre die Westmark nicht gekommen, wären Ossis zu 80 % der Westmark entgegengelaufen.

Und eine Demokratie hat automatisch Einheit bedeutet.

Wie gesagt das ganze Leben und vieles war subventioniert und auf Pump.
Subventionen machten 25 % des Haushalts aus.


Nöö, Deutsche Demokratische Republik. Noch Fragen ? Es hat vielleicht eines bedeutet: SED = Sozialistische Einheit(s)partei Deutschlands.

Brotzeit
06.01.2011, 18:48
Nöö, Deutsche Demokratische Republik. Noch Fragen ? Es hat vielleicht eines bedeutet: SED = Sozialistische Einheit(s)partei Deutschlands.

"S" wie Schweine
"E" wie Esel
"D" wie Deppen oder / und Denunzianten

jak_22
06.01.2011, 18:54
Da ich bisher ehrlich durch das DDR Leben gegangen bin, bin ich nun zum nichtstun verdammt.

Dann halts Maul und sei dankbar für die Almosen.

Eliot
06.01.2011, 18:54
"S" wie Schweine
"E" wie Esel
"D" wie Deppen oder / und Denunzianten

Du brauchst Tatsachen nicht zu Deinen Gunsten verdrehen. Da kannste Gnatzen und Rummuckeln wie Du willst.

Dr Mittendrin
06.01.2011, 18:55
Nöö, Deutsche Demokratische Republik. Noch Fragen ? Es hat vielleicht eines bedeutet: SED = Sozialistische Einheit(s)partei Deutschlands.

Von mir aus freie Wahlen statt Demokratie.
Ihr hattet Diktatur und wir haben Oligokratie.




@ Martin, ja so ungefähr. Du weisst doch ich bin Islamkritiker.

Ich kann mir nicht vorstellen nochmal hinzureisen.

Eliot
06.01.2011, 18:55
Dann halts Maul und sei dankbar für die Almosen.

Nöö, für ehrliche Arbeitsplätze wäre ich dankbar. Genug Steuerkohle bezahlst Du ja dafür das sich Politbonzen die Taschen vollmachen ohne etwas vernünftiges zu leisten.

Eliot
06.01.2011, 18:58
Von mir aus freie Wahlen statt Demokratie.
Ihr hattet Diktatur und wir haben Oligokratie.




@ Martin, ja so ungefähr. Du weisst doch ich bin Islamkritiker.

Ich kann mir nicht vorstellen nochmal hinzureisen.


Das dumme ist nur, das Du mit freien Wahlen auch nichts erreichst.

Dr Mittendrin
06.01.2011, 19:22
Das dumme ist nur, das Du mit freien Wahlen auch nichts erreichst.

Nicht was du dir einbildest.

Ist in fast allen freien Wahlen so.

Brotzeit
06.01.2011, 19:26
Du brauchst Tatsachen nicht zu Deinen Gunsten verdrehen. Da kannste Gnatzen und Rummuckeln wie Du willst.


Welche "Gunsten" ?

Es ist Fakt , daß die SED ein Haufen verlogener Schweine und dummer Esel war

Brotzeit
06.01.2011, 19:30
Das dumme ist nur, das Du mit freien Wahlen auch nichts erreichst.

Aber mit Wahlen a la DDR, wo jeder, der in der Kabine wählte und von seinem Recht auf geheime Wahl Gebrauch machte, von der StaSi schikaniert wurde; da konnte man was erreichen .... Gelle ?

Die SED - Proleten scheuten sich auch vor garnichts ; sogar den Bürger und Souverän zu schikanierne nicht....

Brotzeit
06.01.2011, 19:30
Nöö, für ehrliche Arbeitsplätze wäre ich dankbar. Genug Steuerkohle bezahlst Du ja dafür das sich Politbonzen die Taschen vollmachen ohne etwas vernünftiges zu leisten.

Was hast Du je "geleistet" ?

Marine Corps
12.01.2011, 22:59
In Deutschland fallen trotz Marktwirtschaft die Züge reihenweise aus, was in Alaska so gehäuft wohl nicht vorkommt. Von fehlenden Winterschuhen und Schneeschaufeln mal abgesehen.

Wir sind bereits nicht nur ideologisch in der DDR 2.0 !!! Bald heißt es wieder anstehen nach Südfrüchten und echtem Kaffee, wenn es sowas dann überhaupt noch gibt!

WilhelmII
13.01.2011, 11:08
Nöö, für ehrliche Arbeitsplätze wäre ich dankbar. Genug Steuerkohle bezahlst Du ja dafür das sich Politbonzen die Taschen vollmachen ohne etwas vernünftiges zu leisten.

sehe ich genauso.

WilhelmII
13.01.2011, 11:10
Wir sind bereits nicht nur ideologisch in der DDR 2.0 !!! Bald heißt es wieder anstehen nach Südfrüchten und echtem Kaffee, wenn es sowas dann überhaupt noch gibt!

eher wohl im real existierenden kapitalismus vor den pleitebanken

http://img210.imageshack.us/img210/7903/imageqc.jpg (http://img210.imageshack.us/i/imageqc.jpg/)

In der DDR waren Wohnungen kostenlos bzw billig - jeder hatte Arbeit und konnte noch von seinem Geld leben.... - aber ich will das jetzt nicht vergleichen, dann auch in der BRD konnte man noch von seiner hände arbeit leben.

konfutse
13.01.2011, 15:23
Wir sind bereits nicht nur ideologisch in der DDR 2.0 !!! Bald heißt es wieder anstehen nach Südfrüchten und echtem Kaffee, wenn es sowas dann überhaupt noch gibt!
Das kann man nun wahrlich nicht linken Gedankengut anlasten sondern neoliberlen.

kotzfisch
14.01.2011, 18:25
Quark- der Sozialismus ist eine faulende Leiche, der steht nimmer auf!

-jmw-
14.01.2011, 18:36
Bei 50 Prozent Staatsquote steht der Sozialismus immer in Lauerstellung.

konfutse
14.01.2011, 18:55
Bei 50 Prozent Staatsquote steht der Sozialismus immer in Lauerstellung.
Finde ich zwar nicht, aber bemerkenswerterweise sind diejenigen, die ihn als faulende Leiche und ähnliches und als auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet bezeichenen auch diejenigen, die am lautesten ausrufen, wir würden uns auf ihn zu bewegen. Hat doch was, finde ich.

BRDDR_geschaedigter
14.01.2011, 18:59
Finde ich zwar nicht, aber bemerkenswerterweise sind diejenigen, die ihn als faulende Leiche und ähnliches und als auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet bezeichenen auch diejenigen, die am lautesten ausrufen, wir würden uns auf ihn zu bewegen. Hat doch was, finde ich.

In Norkorea könntest du ihn noch live miterleben. Dort gibt es kein Eigentum und alles ist voll gerecht.

-jmw-
14.01.2011, 19:13
Finde ich zwar nicht
Die Kombi "realexistierender Kapitalismus" und "Wohlfahrtsstaat" hat inhärente Tendenzen hin zu einer Art Sozialismus;
wenngleich auch kaum zu einer, die ich als progressiv bezeichnen würde.


aber bemerkenswerterweise sind diejenigen, die ihn als faulende Leiche und ähnliches und als auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet bezeichenen auch diejenigen, die am lautesten ausrufen, wir würden uns auf ihn zu bewegen. Hat doch was, finde ich.
Im praktischen Leben ist es durchaus möglich, sich auf einen Müllhaufen zuzubewegen. ;)

-jmw-
14.01.2011, 19:14
In Norkorea könntest du ihn noch live miterleben. Dort gibt es kein Eigentum und alles ist voll gerecht.
Scheint mir eher, das Land wär Privateigentum der Kims.
A bissl Richtung "orientalische Despotie", um im Jargon des Marxismus zu bleiben. :))

Marine Corps
14.01.2011, 20:13
Die Kombi "realexistierender Kapitalismus" und "Wohlfahrtsstaat" hat inhärente Tendenzen hin zu einer Art Sozialismus;
wenngleich auch kaum zu einer, die ich als progressiv bezeichnen würde.


Im praktischen Leben ist es durchaus möglich, sich auf einen Müllhaufen zuzubewegen. ;)

Köstliche Formulierungen und so treffend!!! Super!!! Eine glatte 1+ oder auch 15 LP!

Progressiv ist ja auch eine Lehrformel wie "Terrorist" oder "Freiheitskämpfer". Das ist immer eine Frage der Perspektive und vor allem der Folgewirkungen:

Ich kenne relativ viele Frauen, die sich mal feministisch-progressiv gaben und nun feststellen, dass sie jetzt die vollen Taschen auch alleine hochschleppen dürfen, überall selbst bezahlen müssen und auch die Steuererklärung alleine vorbereiten müssen. Denen hängt das Progressive mittlerweile mächtig zum Hals heraus und sie sind der Meinung, dass sie sich damit echt keinen Gefallen getan haben und ihre Mütter mit ihrem eher reaktionären oder konservativen Lebensstil erheblich mehr Spaß und Freude im Leben hatten, denn sie konnten bei relativ kleinen Zugeständnissen in der Außendarstellung ne Menge Unangenehmes an den "Hausherrn" delegieren.

Zum Thema SOZIALISMUS:

Wie man nach wirklich bunten Erfahrungen mit allerlei Sozialismen, ob das nun der Bolschewismus in der UdSSR war oder der Reale Sozialismus in der DDR oder der allseits viel diskutierte Nationalsozialismus. Es muss doch nun mal reichen oder wie viele Millionen Leichenberge braucht der STINO noch bis er begreift, dass Sozialismus nix Gutes ist ?!?!?

Wer mal ein mehr als schlaues Buch zu dem ganzen Themenkomplex lesen möchte:
Josef Schüßlburner: Roter, brauner und grüner Sozialismus
Bewältigung ideologischer Übergänge von SPD bis NSDAP und darüber hinaus


http://www.amazon.de/Roter-brauner-gr%C3%BCner-Sozialismus-ideologischer/dp/3939562041/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1295035969&sr=1-1

WilhelmII
14.01.2011, 20:19
Einen Sozialismus hat es nie gegeben, - es gab einen abgeschwächten in der DDR - das lag aber daran, das der Staat nicht Eigenständig war sondern sich von Moskau in Obhut nehmen lassen musste, jegliche Reform des Sozialismus mit einigen leicht marktwirtschaftlichen Ansätzen und Freiheitszügen, wurde von der SowjetMacht zerstört - siehe Prag 1968 !!!!!!!

Ein wahrer Sozialismus ist nix anderes als Vergesellschaftlichung von Schlüsselndustrien wie Gas, Wasser, Strom, Post, Bahn, Telefon und eine staatliche Kontrolle von Konzernen der Autobranche , Pharmakonzerne usw usw, - ohne staatliche Kontrolle geht Monopolismus und Machtmissbrauch einher, was wir gerade bei den Pharmakonzernen sehen, die uns abzocken und das Gesundheitssystem teuer machen.

Ein wahrer Sozialismus setzt auf Partnerschaft mit dem Ausland, ohne Krieg - aber auch keine Migration zum Zwecke der Ausbeutung, wie es in Deutschland in den späten 50er Jahre geschehen.

Was wir heute haben, ist pervertierter Kapitalismus der übelsten Sorte deren Ende noch nicht abzusehen ist.

Marine Corps
14.01.2011, 20:21
In Norkorea könntest du ihn noch live miterleben. Dort gibt es kein Eigentum und alles ist voll gerecht.

Ich finde, dass konfutse aus Dresden sich auf den Weg nach Pjöngjang machen sollte und endlich an seinem Traum arbeiten! Tatkräftige Menschen werden beim Aufbau des Sozialismus immer gebraucht und seine Kraft bei einer kapitalistischen Firma zu verschwenden ist doch wirklich ekelhaft.

Außerdem könnten die mitgebrachten Teuronen und die schiere Existenz als "Langnase" evtl. eine Genossin davon überzeugen unkeusche Dinge mit ihm zu tun.
Quasi als Belohnung für die lange Reise und den Verzicht auf Hartz4 und das Leben in der kapitalistischen Hängematte.

WilhelmII
14.01.2011, 20:28
Ich finde, dass konfutse aus Dresden sich auf den Weg nach Pjöngjang machen sollte und endlich an seinem Traum arbeiten! Tatkräftige Menschen werden beim Aufbau des Sozialismus immer gebraucht und seine Kraft bei einer kapitalistischen Firma zu verschwenden ist doch wirklich ekelhaft.

Außerdem könnten die mitgebrachten Teuronen und die schiere Existenz als "Langnase" evtl. eine Genossin davon überzeugen unkeusche Dinge mit ihm zu tun.
Quasi als Belohnung für die lange Reise und den Verzicht auf Hartz4 und das Leben in der kapitalistischen Hängematte.

Ihr seid absolute Volldeppen, fragt man sich ob es sich noch lohnt mit euch sachlich zu diskutieren.

Marine Corps
14.01.2011, 20:32
Einen Sozialismus hat es nie gegeben, - es gab einen abgeschwächten in der DDR - das lag aber daran, das der Staat nicht Eigenständig war sondern sich von Moskau in Obhut nehmen lassen musste, jegliche Reform des Sozialismus mit einigen leicht marktwirtschaftlichen Ansätzen und Freiheitszügen, wurde von der SowjetMacht zerstört - siehe Prag 1968 !!!!!!!

Ein wahrer Sozialismus ist nix anderes als Vergesellschaftlichung von Schlüsselndustrien wie Gas, Wasser, Strom, Post, Bahn, Telefon und eine staatliche Kontrolle von Konzernen der Autobranche , Pharmakonzerne usw usw, - ohne staatliche Kontrolle geht Monopolismus und Machtmissbrauch einher, was wir gerade bei den Pharmakonzernen sehen, die uns abzocken und das Gesundheitssystem teuer machen.

Ein wahrer Sozialismus setzt auf Partnerschaft mit dem Ausland, ohne Krieg - aber auch keine Migration zum Zwecke der Ausbeutung, wie es in Deutschland in den späten 50er Jahre geschehen.

Was wir heute haben, ist pervertierter Kapitalismus der übelsten Sorte deren Ende noch nicht abzusehen ist.

Wie man sich Wilhelm II. nennen kann und dann noch ein Foto mit militärischem Gruß und Wehrmachts-Schützenmütze und dann eine "Rote Socke" sein will.
Ist deine Wohnung auch so durcheinander wie es in deinem Kopf aussieht.

Schön übrigens, dass in deiner Sicht die BRD der 70ziger Jahre der reinste Sozialismus war: Bundesbahn, Bundespost inklusive Graue Post für Telefonie, staatliche Strom- und Gasversorger, staatliche Beteiligung an Großkonzernen wie Volkswagen bis zu 50%, ...

Wie erklärst du uns eigentlich, dass exakt dieselben Pharmakonzerne mit genaus denselben Produkten z.B. in Italien die Pillen für 30% des hiesigen Preises anbieten und im Mutterland des Kapitalismus auch ?!?!? Wie geht denn das?
Die wollen doch immer den Maximalprofit!!! Warum holen sie den da nicht ab sondern gerade hier mit unserem sozialistischen Gesundheitswesen ?!?!?

So viele Fragen!!!

Der Hauptteil der Migranten kam übrigens in den 60zigern als Gastarbeiter und sie sollten auch wieder gehen und sind es auch bis auf die Kana*cken!
Es war einerseits das Profitstreben der Wirtschaft, aber auch die Faulheit der Deutschen, die die Drecksarbeit nicht mehr machen wollten. Die Dinge sind meistens multikausal und nicht monokausal!

Dein Anti-USA-Video ist köstlich! Schon mal da gewesen? Sicher nicht! Alles sehr cool da! Da macht sich keiner tot, aber so rote Propaganda ist schon was Herrliches!
Und Putzfrauen haben es auch hier nicht gerade lustig. In der DDR war das auch kein Sahnejob. Ist es nirgends.
Man sollte doch eher Anwalt oder Manager sein. Da wird das Leben in JEDEM System irgendwie bunter.

WilhelmII
14.01.2011, 20:36
Wie man sich Wilhelm II. nennen kann und dann noch ein Foto mit militärischem Gruß und Wehrmachts-Schützenmütze und dann eine "Rote Socke" sein will.
Ist deine Wohnung auch so durcheinander wie es in deinem Kopf aussieht.

Schön übrigens, dass in deiner Sicht die BRD der 70ziger Jahre der reinste Sozialismus war: Bundesbahn, Bundespost inklusive Graue Post für Telefonie, staatliche Strom- und Gasversorger, staatliche Beteiligung an Großkonzernen wie Volkswagen bis zu 50%, ...

Wie erklärst du uns eigentlich, dass exakt dieselben Pharmakonzerne mit genaus denselben Produkten z.B. in Italien die Pillen für 30% des hiesigen Preises anbieten und im Mutterland des Kapitalismus auch ?!?!? Wie geht denn das?
Die wollen doch immer den Maximalprofit!!! Warum holen sie den da nicht ab sondern gerade hier mit unserem sozialistischen Gesundheitswesen ?!?!?

So viele Fragen!!!

Der Hauptteil der Migranten kam übrigens in den 60zigern als Gastarbeiter und sie sollten auch wieder gehen und sind es auch bis auf die Kana*cken!
Es war einerseits das Profitstreben der Wirtschaft, aber auch die Faulheit der Deutschen, die die Drecksarbeit nicht mehr machen wollten. Die Dinge sind meistens multikausal und nicht monokausal!

Dein Anti-USA-Video ist köstlich! Schon mal da gewesen? Sicher nicht! Alles sehr cool da! Da macht sich keiner tot, aber so rote Propaganda ist schon was Herrliches!
Und Putzfrauen haben es auch hier nicht gerade lustig. In der DDR war das auch kein Sahnejob. Ist es nirgends.
Man sollte doch eher Anwalt oder Manager sein. Da wird das Leben in JEDEM System irgendwie bunter.

Der Soldat im Bild ist der Soldat Schweyk , aber die Geschichte kennst du nicht, es geht eben um Kritik am Krieg und um ein bisschen Sataire....aber Bildung scheinst du nicht zu haben.

Das mit den Gastarbeitern war nicht wegen Drecksarbeit sondern weil man zu einem Hungerlohn Jobs anbieten wollte, - dafür konnte man keine deutschen finden, weil man alles verbeamtet hat was es zu verbeamten gibt, auch wenn es einen Hilfsschaffner braucht....

Das war eben die Perversion gewesen, ich wäre ja für Staatsbahn und Staatspost, aber nicht auf Beamtenstatus..... deswegen wurde zuviel und zu extrem viel Geld rein gesteckt - damit man wegen der Bahnreform behaupten kann, ah ja die Staatsbahn rentable halt nicht....

Dabei hätte es gute Beispiele gegegeben , wie es die Schweiz mit der SBB macht....

Das nurmal so am Rande, aber du scheinst nicht sehr viel Ahnung vom Leben zu haben.

Menetekel
14.01.2011, 20:44
Ihr seid absolute Volldeppen, fragt man sich ob es sich noch lohnt mit euch sachlich zu diskutieren.

Bevor Du roter Vollpfosten hier andere User als Volldeppen bezeichnen willst, dann geh mal auf die Seiten 15 und 16 zurück und beantworte meine Fragen.
Solche roten Deppen hab ich gekannt. In großer Anzahl.
Dir fehlt wohl Dein Erich im Doppel?

BRDDR_geschaedigter
15.01.2011, 08:44
Scheint mir eher, das Land wär Privateigentum der Kims.
A bissl Richtung "orientalische Despotie", um im Jargon des Marxismus zu bleiben. :))

Es kann kein privateigentumfreies System geben. Irgendjemand bestimmt zwangsläufig, was mit dem Eigentum passiert. Deshalb ist der Sozialismus sowieso eine Illusion.

Don
15.01.2011, 08:50
Ihr seid absolute Volldeppen, fragt man sich ob es sich noch lohnt mit euch sachlich zu diskutieren.

Der Vorschlag war extrem sachlich und zeigt einen praktischen Lösungsansatz auf.

Aber Linksknaller reagieren ja stets ungehalten wenn sie mit Praxis in Berührung kommen.

konfutse
15.01.2011, 10:03
Scheint mir eher, das Land wär Privateigentum der Kims.
A bissl Richtung "orientalische Despotie", um im Jargon des Marxismus zu bleiben. :))
Das dort ist keine Diktatur des Proletariats im Marxschen Sinne.



Ihr seid absolute Volldeppen, fragt man sich ob es sich noch lohnt mit euch sachlich zu diskutieren.
Lohnt nicht, hat aber eine gewisse Magie. Die Schwachköpfe wollen es vielleicht, aber können es nicht verstehen, was wir sagen.



Der Vorschlag war extrem sachlich und zeigt einen praktischen Lösungsansatz auf.

Aber Linksknaller reagieren ja stets ungehalten wenn sie mit Praxis in Berührung kommen.
Der Vorschlag war der eines argumentresistenten Volldeppen, weil er hat mit meinen Äußerungen nicht das geringste zu tun. Denn weder habe ich behauptet, dass es kein Privateigentum mehr geben sollte, noch habe ich das koreanische Regime in irgendeiner Art und Weise für gut befunden.

-jmw-
15.01.2011, 18:46
Köstliche Formulierungen und so treffend!!! Super!!! Eine glatte 1+ oder auch 15 LP!
Ob die Uni das anerkennt? ;)


Progressiv ist ja auch eine Lehrformel wie "Terrorist" oder "Freiheitskämpfer". Das ist immer eine Frage der Perspektive und vor allem der Folgewirkungen:
Stimmt schon.
Im Sinne meines Beitrages meinte es einen Sozialismus oder Sozialismen, die wenigstens vom Verständnis ihrer Anhänger her alle oder die allermeisten voranbringen sollen;
dies im Gegensatz zu einem Sozialismus = Korporatismus = Neofeudalismus = Globalismus, der nur einigen wenigen was brächte (bzw. wohl besser: bringen wird).


Zum Thema SOZIALISMUS:

Wie man nach wirklich bunten Erfahrungen mit allerlei Sozialismen, ob das nun der Bolschewismus in der UdSSR war oder der Reale Sozialismus in der DDR oder der allseits viel diskutierte Nationalsozialismus. Es muss doch nun mal reichen oder wie viele Millionen Leichenberge braucht der STINO noch bis er begreift, dass Sozialismus nix Gutes ist ?!?!?
Es waren dies alles autoritäre Sozialismen des 20. Jahrhunderts.
Ich kann schon verstehen, wie jemand, der sich selber nicht als autoritär versteht, da einerseits Abstand nimmt, andererseits drauf besteht, dass sein Vorhaben da nicht gleich mit abgekanzelt wird.


Wer mal ein mehr als schlaues Buch zu dem ganzen Themenkomplex lesen möchte:
Josef Schüßlburner: Roter, brauner und grüner Sozialismus
Bewältigung ideologischer Übergänge von SPD bis NSDAP und darüber hinaus
http://www.amazon.de/Roter-brauner-gr%C3%BCner-Sozialismus-ideologischer/dp/3939562041/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1295035969&sr=1-1
Oder von Hayek. :]

-jmw-
15.01.2011, 18:52
Ein wahrer Sozialismus ist nix anderes als Vergesellschaftlichung von Schlüsselndustrien wie Gas, Wasser, Strom, Post, Bahn, Telefon und eine staatliche Kontrolle von Konzernen der Autobranche , Pharmakonzerne usw usw
Mir ist kein einziger sozialistischer Vordenker bekannt, der das so haben wollte.
Was Du hier beschreibst, ist nicht Sozialismus, sondern einfach ein Staat mit starkem Einfluss auf die Wirtschaft, wie es ihn gab bspw. sozialdemokratisch in Schweden - Stichwort Folkhem - oder mitte-rechts in Franreich - Stichwort planification.

-jmw-
15.01.2011, 18:54
Es kann kein privateigentumfreies System geben. Irgendjemand bestimmt zwangsläufig, was mit dem Eigentum passiert. Deshalb ist der Sozialismus sowieso eine Illusion.
Du gehst dabei davon aus, dass "Sozialismus" grundsätzlich privateigentumsfrei sei.
Dem ist nicht so.
Nichtmal das private Eigentum an Produktionsmitteln wurde/wird von allen sozialistischen Denkrichtungen infragegestellt.

sisyphos
15.01.2011, 18:56
Richtig, Monsieur JMW, ich möchte das aufgreifen:

Sozialismus meint immer eine Weltanschauung, welche der Idee der sozialen Gleichheit eine erhöhte Wichtigkeit zuspricht; dies kann autoritär, aber auch freiheitlich-dezentral-föderal-demokratisch-antiautoritär umgesetzt werden, oder eine Vermengung von beidem. Wobei klar ist: höchste soziale Gleichheit beinhaltet immer die Tendenz zur Dezentralisierung, denn wo eine Bürokratie privilegiert ist, und je autoritärer, um so privilegierter ist selbige, besteht eine starke bis extreme soziale Ungleichheit.

Man kann daher berechtigt in Frage stellen ob totalitäre Sozialismen überhaupt sozialistisch waren, oder ( und ) man muss hier durchaus differenzieren.

-jmw-
15.01.2011, 18:57
Das dort ist keine Diktatur des Proletariats im Marxschen Sinne.
Das ist richtig. :)

-jmw-
15.01.2011, 19:00
Einverstanden. :)


Richtig, Monsieur JMW, ich möchte das aufgreifen:

Sozialismus meint immer eine Weltanschauung, welche der Idee der sozialen Gleichheit eine erhöhte Wichtigkeit zuspricht; dies kann autoritär, aber auch freiheitlich-dezentral-föderal-demokratisch-antiautoritär umgesetzt werden, oder eine Vermengung von beidem. Wobei klar ist: höchste soziale Gleichheit beinhaltet immer die Tendenz zur Dezentralisierung, denn wo eine Bürokratie privilegiert ist, und je autoritärer, um so privilegierter ist selbige, besteht eine starke bis extreme soziale Ungleichheit.

Man kann daher berechtigt in Frage stellen ob totalitäre Sozialismen überhaupt sozialistisch waren, oder man muss hier durchaus differenzieren.

sisyphos
15.01.2011, 19:00
Das ist richtig. :)

Parteioligarchie ungleich Proletariat, that's right. Aber das fiel den Leninisten natürlich auch auf, daher behaupteten sie einfach mal geschwind, die Partei sei die Verkörperung der proletarischen Avantgarde. ( "Partei neuen Typs" )

sisyphos
15.01.2011, 19:07
Einverstanden. :)

Jop. Nicht ohne Grund wehren sich die gaaanz autoritären Linken so gegen die Totalitarismustheorie, die sie als bürgerlich verleumdet haben, denn es widerspricht ja der Idee der sozialen Gleichheit einen stark bürokratischen-zentralistischen Apparat zu befürworten.

BRDDR_geschaedigter
15.01.2011, 19:43
Du gehst dabei davon aus, dass "Sozialismus" grundsätzlich privateigentumsfrei sei.
Dem ist nicht so.
Nichtmal das private Eigentum an Produktionsmitteln wurde/wird von allen sozialistischen Denkrichtungen infragegestellt.

Das habe ich doch gerade erklärt. Irgendjemand ist immer Eigentümer. Im Sozialismus sind es die Parteibonzen.

Kiff weniger.

sisyphos
15.01.2011, 20:20
Das habe ich doch gerade erklärt. Irgendjemand ist immer Eigentümer. Im Sozialismus sind es die Parteibonzen.

Kiff weniger.

Das ist eben falsch, daran ändert deine Polemik auch nichts. Vielleicht solltest du weniger kiffen?

konfutse
15.01.2011, 20:24
Das habe ich doch gerade erklärt. Irgendjemand ist immer Eigentümer. Im Sozialismus sind es die Parteibonzen.

Kiff weniger.
Irgendjemand ist tatsächlich immer Eigentümer. Darin hat sich der Eigentumsbegriff der DDR nicht vom heutigen unterschieden. Das darf für dich natürlich nie und nimmer das Volk sein. So weit reicht dein Horizont nicht.

Bräunie
15.01.2011, 20:29
Das ist eben falsch, daran ändert deine Polemik auch nichts. Vielleicht solltest du weniger kiffen?

Aber jetzt doch noch einmal kurze Zwischenfrage: Der Sozialismus ist doch bekanntlich nu das Zwischenstadium zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Dort (im Sozialismus) ist doch der Staat noch notwendig und übernimmt doch die Kontrolle über das Eigentum, d. h. die Produktionsmittel sind doch dann erst einmal im Besitz des Staates, von wo aus die Produktion planmäßig organisiert wird, oder sehe ich das falsch? Oder soll es bereits im Sozialismus so vonstatten gehen, dass die Arbeiter basisdemokratisch mitbestimmen dürfen, was produziert wird und in welcher Menge usw.? Ist dieser Schritt schon eher im Kommunismus üblich, als im Stadium davor?

WilhelmII
15.01.2011, 21:32
Aber jetzt doch noch einmal kurze Zwischenfrage: Der Sozialismus ist doch bekanntlich nu das Zwischenstadium zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Dort (im Sozialismus) ist doch der Staat noch notwendig und übernimmt doch die Kontrolle über das Eigentum, d. h. die Produktionsmittel sind doch dann erst einmal im Besitz des Staates, von wo aus die Produktion planmäßig organisiert wird, oder sehe ich das falsch? Oder soll es bereits im Sozialismus so vonstatten gehen, dass die Arbeiter basisdemokratisch mitbestimmen dürfen, was produziert wird und in welcher Menge usw.? Ist dieser Schritt schon eher im Kommunismus üblich, als im Stadium davor?

Es braucht inteligente ökonomen die aber im Auftrag des Staates mit einem Verfassungseides für die Gesellschaft arbeiten, gerade im Bereich der großen Industrieproduktion , sowie Post, Bahn, Telefon usw usw....-

Kleine Unternehmer sind schon in Ordnung sofern Sie Mitglied der IHK sind und vom Staat zur Einhaltung eines gesetzlichen Mindestlohnes sowie zur beruflichen Ausbildung verpflichtet werden.....

Der Staat sollte als Schiedsrichter aggieren, es ist ja bewiesen anhand des Dioxin und des Gammelfleischskandals, dass freies Unternehmertum ohne staatlichen Einfluss und Kontrolle eine Gefahr für die Gesellschaft ist.

-jmw-
16.01.2011, 11:15
Allerdings eigentlich nur eine besondere Version des "ich bin klüger als die anderen"-Spiels, dass soviele spielen - einige davon sogar berechtigterweise. Will da jetzt keine Namen nennen... ;)

Will sagen: Die Idee so einer Partei liegt einfach nahe und im Marxismus gleich doppelt.


Parteioligarchie ungleich Proletariat, that's right. Aber das fiel den Leninisten natürlich auch auf, daher behaupteten sie einfach mal geschwind, die Partei sei die Verkörperung der proletarischen Avantgarde. ( "Partei neuen Typs" )

-jmw-
16.01.2011, 11:23
Jop. Nicht ohne Grund wehren sich die gaaanz autoritären Linken so gegen die Totalitarismustheorie, die sie als bürgerlich verleumdet haben, denn es widerspricht ja der Idee der sozialen Gleichheit einen stark bürokratischen-zentralistischen Apparat zu befürworten.
Die Totalitarismustheorie ist zu einem nicht geringen Teil Propaganda der politischen sog. "Mitte", die sich schwarz-weiss/gut-böse abgrenzt von den "Rändern", selber dagegen nicht extrem bzw. politkriminell sei.

Insofern kann ich nachvollziehen, warum die autoritäre "Linke" das tut.

-jmw-
16.01.2011, 11:32
Das habe ich doch gerade erklärt. Irgendjemand ist immer Eigentümer. Im Sozialismus sind es die Parteibonzen.
Wie können, wenn der Sozialismus Illusion ist, wie Du schreibst, die "Parteibonzen" Eigentümer, ja, wie können überhaupt irgendwas sein?
Eigentümer in einer Illusion?
Wie soll das gehen, bitte?

Vielmehr verhält es sich wie folgt: Du schriebst ganz richtig, ohne Privateigentum ginge es nicht; weiters schriebst Du, darum sei der Sozialismus eine Illusion.
Mit anderen Worten, "echter Sozialismus" gehe nicht, weil man ums Privateigentum nicht drumrumkäme.
Das nun ist aber nur dann logisch richtig, wenn "echter Sozialismus" zwingend ums Privateigentum drumrumkommen muss, was ich bestritt mit dem Hinweis auf Sozialismen mit Privateigentum; und nicht nur mit tatsächlichem, sondern mit vorgesehenem Eigentum, Sozialismen, die solches Eigentum einschliessen.

Soweit verständlich? :)

-jmw-
16.01.2011, 11:38
Irgendjemand ist tatsächlich immer Eigentümer. Darin hat sich der Eigentumsbegriff der DDR nicht vom heutigen unterschieden. Das darf für dich natürlich nie und nimmer das Volk sein. So weit reicht dein Horizont nicht.
"Volk" als Eigentümer ist für all diejenigen problematisch, die wertlegen auf einen Zusammenhang zwischen Nutzungsvorrecht = Mitbenutzungsausschlussrecht und tatsächlicher Nutzung.

Wenn faktisch weiteste Teile des Volkes nichts zu tun haben mit einer Produktionseinheit, dennoch ein juristisches Eigentum behauptet wird, handelt es sich erstens um Unfug;
oder aber zwotens nicht um "Eigentum" im eigentlichen Sinne;
und drittens um keinen anderen Eigentumsbegriff als den heutigen.

BRDDR_geschaedigter
16.01.2011, 11:45
Wie können, wenn der Sozialismus Illusion ist, wie Du schreibst, die "Parteibonzen" Eigentümer, ja, wie können überhaupt irgendwas sein?
Eigentümer in einer Illusion?
Wie soll das gehen, bitte?

Vielmehr verhält es sich wie folgt: Du schriebst ganz richtig, ohne Privateigentum ginge es nicht; weiters schriebst Du, darum sei der Sozialismus eine Illusion.
Mit anderen Worten, "echter Sozialismus" gehe nicht, weil man ums Privateigentum nicht drumrumkäme.
Das nun ist aber nur dann logisch richtig, wenn "echter Sozialismus" zwingend ums Privateigentum drumrumkommen muss, was ich bestritt mit dem Hinweis auf Sozialismen mit Privateigentum; und nicht nur mit tatsächlichem, sondern mit vorgesehenem Eigentum, Sozialismen, die solches Eigentum einschliessen.

Soweit verständlich? :)

Weil der Sozialismus davon ausgeht, dass es eine eigentumslose Gesellschaft geben kann. Das gibt es jedoch in der Realität nie.

-jmw-
16.01.2011, 11:45
Nebenbemerkung:

's hängt davon ab, in welchem Sozialismus Du gerade bist.
Der Sozialismus als Zwischenschritt zum Kommunismus ist eher eine marxistische Geschichte.
Andere Sozialisten vertraten andere philosophische und ökonomische Ansichten;
wollten nicht zu einem Kommunismus oder ähnlichen utopischen Endzustand;
oder aber sie wollten ihn auf anderem Wege erreichen.



Aber jetzt doch noch einmal kurze Zwischenfrage: Der Sozialismus ist doch bekanntlich nu das Zwischenstadium zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Dort (im Sozialismus) ist doch der Staat noch notwendig und übernimmt doch die Kontrolle über das Eigentum, d. h. die Produktionsmittel sind doch dann erst einmal im Besitz des Staates, von wo aus die Produktion planmäßig organisiert wird, oder sehe ich das falsch? Oder soll es bereits im Sozialismus so vonstatten gehen, dass die Arbeiter basisdemokratisch mitbestimmen dürfen, was produziert wird und in welcher Menge usw.? Ist dieser Schritt schon eher im Kommunismus üblich, als im Stadium davor?

-jmw-
16.01.2011, 11:48
Der Staat sollte als Schiedsrichter aggieren, es ist ja bewiesen anhand des Dioxin und des Gammelfleischskandals, dass freies Unternehmertum ohne staatlichen Einfluss und Kontrolle eine Gefahr für die Gesellschaft ist.
Wenn ein Unternehmer mich betrügt und körperverletzt und der Staat mich dann daran hindert, vernünftig gegen diesen Unternehmer vorzugehen, solltest Du nicht schreiben, es gäbe keinen staatlichen Einfluss.
Es gibt ihn sehr wohl!
Nur in diesem Falle halt zum Nachteil der Verbrauchers.
Aber auch ein nachteiliger Einfluss des Staates ist und bleibt ein Einfluss der Staates.

-jmw-
16.01.2011, 11:52
Weil der Sozialismus davon ausgeht, dass es eine eigentumslose Gesellschaft geben kann. Das gibt es jedoch in der Realität nie.
Nochmal: Einige Sozialismen gehen davon aus, es ginge ohne (Privat)Eigentum.
Nicht alle.
Und also scheitert auch nicht der Sozialismus, mangels Existenz nämlich, an der Eigentumsfrage.

Staber
16.01.2011, 11:52
http://www.abendblatt.de/vermischtes/kolumne/article1250880/Miss-Bildung-hat-noch-einen-Traum.html

USA sind Zahlungsunfähig, das Bank und Wirtschaftssystem bankrott - Die Anzeichen für eine Zeitenwende stehen nicht schlecht.


Links reden, rechts leben. So taten es die DDR-Parteibonzen (Mielke, Stoph, Honecker....) damals (freilich mit Luxusgütern aus dem Westen, im Osten gab es ja nix) und tun es die Linken bis heute !!!
Welch ein Segen, dass diese unsägliche zweite deutsche Diktatur seit nunmehr 20 Jahren der Vergangenheit angehört.
Honecker liebt den Sozialismus und kassiert trotzdem die Rente vom "Klassenfeind" . Würg. Sie gehört damit zu den letzten, die sich über heutige Politiker aufregen sollte.
Ich mache mal Schluß, sonst muß ich wirklich kot*en!


staber

BRDDR_geschaedigter
16.01.2011, 12:07
Nochmal: Einige Sozialismen gehen davon aus, es ginge ohne (Privat)Eigentum.
Nicht alle.
Und also scheitert auch nicht der Sozialismus, mangels Existenz nämlich, an der Eigentumsfrage.

Ja einige Sozialismen lassen den Bürgern etwas Privateigentum. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Eigentum nie verschwindet und immer jemanden gehört.

Wahrscheinlich meinst du den Sozialdemokratismus (BRD) welcher zwar Eigentum formell garantiert, aber dieses Eigentum reguliert und besteuert.

konfutse
16.01.2011, 12:59
"Volk" als Eigentümer ist für all diejenigen problematisch, die wertlegen auf einen Zusammenhang zwischen Nutzungsvorrecht = Mitbenutzungsausschlussrecht und tatsächlicher Nutzung.
...
Das sind auch diejenigen, die dei Formulierung "Eigentum verpflichtet" ablehnen.

Eliot
16.01.2011, 13:09
Links reden, rechts leben. So taten es die DDR-Parteibonzen (Mielke, Stoph, Honecker....) damals (freilich mit Luxusgütern aus dem Westen, im Osten gab es ja nix) und tun es die Linken bis heute !!!
Welch ein Segen, dass diese unsägliche zweite deutsche Diktatur seit nunmehr 20 Jahren der Vergangenheit angehört.
Honecker liebt den Sozialismus und kassiert trotzdem die Rente vom "Klassenfeind" . Würg. Sie gehört damit zu den letzten, die sich über heutige Politiker aufregen sollte.
Ich mache mal Schluß, sonst muß ich wirklich kot*en!


staber


Na und ? Warum geilst Du dich auf ? Margot hat im DDR Rentensystem wohl auch immer eingezahlt ! Das dieser Drecksack Gorbatschow vor 21 Jahren die DDR verhökert hat, dafür kann Margot nichts. Jedenfalls hat die Frau einen Anspruch auf ihre Rente. Bundesdeutsche Politiker zahlen überhaupt nichts ein, aber genehmigen sich fette Altersbezüge die ihnen nicht zustehen. Da wird dann lieber gekuscht. Das Westdeutsche Volk ist so richtig blöde.

-jmw-
16.01.2011, 13:21
Ja einige Sozialismen lassen den Bürgern etwas Privateigentum. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Eigentum nie verschwindet und immer jemanden gehört.

Wahrscheinlich meinst du den Sozialdemokratismus (BRD) welcher zwar Eigentum formell garantiert, aber dieses Eigentum reguliert und besteuert.
Nein, die Sozialdemokratie meine ich nicht;
Sozialdemokratismus ist etwas anderes als Sozialismus.

Ich meine Richtungen wie die Ricardianischen Sozialisten; oder Owen; an Tucker; an Proudhon; an Carson; vielleicht, grenzwertig dann, auch an Gesell; u.v.m.
Allesamt solche, an die man heute wenig denkt, alle solche, die der quasi-Monopolisierung des Sozialismus/Kommunismus durch Marx/Engels zum Opfer fielen, nixdestotrotz aber bestanden und weiterhin bestehen und eben auch Sozialismen sind.

-jmw-
16.01.2011, 13:21
Das sind auch diejenigen, die dei Formulierung "Eigentum verpflichtet" ablehnen.
"Eigentum verpflichtet" ist ja auch ein kryptototalitärer Schwachsinn. :] :D

-jmw-
16.01.2011, 13:23
Nachtrag zu #213:

Unterhalten kann man sich darüber, welches Gut in welchem Umfange welche Art von Eigentum sein soll;
nicht darüber, was derjenige, dessen es ist, dann damit anzufangen hat.
Denn dann ist es kein "Eigentum" mehr, sondern eher sowas wie ein Lehen oder Nießbrauch odgl.

BRDDR_geschaedigter
16.01.2011, 13:24
Nein, die Sozialdemokratie meine ich nicht;
Sozialdemokratismus ist etwas anderes als Sozialismus.

Ich meine Richtungen wie die Ricardianischen Sozialisten; oder an Owen; an Tucker; an Proudhon; an Carson; vielleicht, grenzwertig dann, auch an Gesell; u.v.m.
Allesamt solche, an die man heute wenig denkt, alle solche, die der quasi-Monopolisierung des Sozialismus/Kommunismus durch Marx/Engels zum Opfer fielen, nixdestotrotz aber bestanden und weiterhin bestehen und eben auch Sozialismen sind.

Diese Sozialismen haben das Ziel den Sozialismus per Inkrementalismus in Ländern einzuführen, welche eine parlamentarische Struktur haben.

In Afrika z.B. funktioniert das nicht, dort lässte man die Leninisten ran, welche per Gewalt eine Revolution herbeiführen.

sisyphos
16.01.2011, 13:40
In Afrika z.B. funktioniert das nicht, dort lässte man die Leninisten ran, welche per Gewalt eine Revolution herbeiführen.

Auch Lenin wollte einen Demokratischen Sozialismus, nicht umsonst sprach er vom proletarischen Halbstaat. Das Ganze funktioniert natürlich nur bedingt im Zustande des Bürgerkrieg und der Revolution. Gerade, wenn das Volk weitgehend ungebildet ist, denn für Demokratie sind folgende Fähigkeiten unerlässlich: Beherrschen von Lesen, Schreiben, Formulieren eigener Ansichten, die Grundrechenarten. :D

Leninisten befürworten Gewalt als Mittel zum Zweck, das ist wahr, und kann man moralisch kritisieren. Ich verweise aber darauf, dass Menschen anders gearteter politischer Ausrichtung in den meisten Fällen eben auch keine Pazifisten sind, weshalb es Sinn macht sich zu verteidigen.

-jmw-
16.01.2011, 16:18
Diese Sozialismen haben das Ziel den Sozialismus per Inkrementalismus in Ländern einzuführen, welche eine parlamentarische Struktur haben.
Teilweise, ja.
Manche von denen waren reformsozialistisch.
Viele aber wollten den "Sozialismus" auch gegen den Staat durchsetzen oder neben ihm, ihn ignorierend.


In Afrika z.B. funktioniert das nicht, dort lässte man die Leninisten ran, welche per Gewalt eine Revolution herbeiführen.
Afrika müsste für jeden Marxisten eigentlich ein rotes Tuch sein.
Denn ohne Kapitalismus ja kein Sozialismus.

Andere Sozialisten wären da wohl erfolgreicher gewesen, zumal insofern, als dass viele traditionelle Organisationsformen von Wirtschaft und Gesellschaft ja sowieso "sozialistische", meint: gemeinwirtschaftlich-kollektivistische Tendenzen aufweisen.

Wie dem auch sei, jedenfalls gilt: Sozialismus ist nicht gleich Sozialismus.

-jmw-
16.01.2011, 16:21
Nebenbei: Je mehr der Staat sich heraushält aus der Wirtschaftsorganisationsordnung und der Gestaltung der Eigentumsverfassung, desto weniger wichtig wird auch die Unterscheidung von "Sozialismus" und "Kapitalismus", weil sie dann nur mehr präferierte Privatwirtschaftsmodi darstellen.

El Lute
16.01.2011, 16:53
Einer der schwersten Fehler der Wiedervereinigung war, daß die Verantwortlichen aus der 1. Reihe des DDR Regimes nicht vor ein Tribunal gestellt worden sind.
Zu Margot Honecker ist zu sagen, daß sie als Ministerin für Bildung vormilitärische Ausbildung in den Schulen durchgesetzt hatte, was selbst unter der Gegenwärtigkeit von Stasigefängnissen zu Kritik und Widerstand in der DDR Bevölkerung führte. Die NVA war für nichts anderes konzipiert, als den Angriff auf Westdeutschland und Westeuropa. Was man mit den "Wessis" gemacht hätte, wenn diese solchen Leuten wie Margot Honecker ausgeliefert gewesen wären, kann man sich ungefähr vorstellen. Ähnlich wie unter Pol Pot die Stadtbevölkerung der ursprünglichen Landbevölkerung demonstrativ untergeordnet und zur Zwangsarbeit auf die Felder geschickt wurde, wäre wohl die Westbevölkerung der "vorbildlichen" sozialistischen DDR Bevölkerung zum Auspressen überlassen worden.
Dass man diese Frau nicht nur hat laufen lassen, sondern ihr auch noch eine Rente nach Chile schickt, damit sie dort Bücher über die "Verdienste" der DDR schreiben kann, ist eine Verhöhnung einer ganzen, meiner Generation, die dafür aufkommen muss.

Eliot
16.01.2011, 17:00
Einer der schwersten Fehler der Wiedervereinigung war, daß die Verantwortlichen aus der 1. Reihe des DDR Regimes nicht vor ein Tribunal gestellt worden sind.
Zu Margot Honecker ist zu sagen, daß sie als Ministerin für Bildung vormilitärische Ausbildung in den Schulen durchgesetzt hatte, was selbst unter der Gegenwärtigkeit von Stasigefängnissen zu Kritik und Widerstand in der DDR Bevölkerung führte. Die NVA war für nichts anderes konzipiert, als den Angriff auf Westdeutschland und Westeuropa. Was man mit den "Wessis" gemacht hätte, wenn diese solchen Leuten wie Margot Honecker ausgeliefert gewesen wären, kann man sich ungefähr vorstellen. Ähnlich wie unter Pol Pot die Stadtbevölkerung der ursprünglichen Landbevölkerung demonstrativ untergeordnet und zur Zwangsarbeit auf die Felder geschickt wurde, wäre wohl die Westbevölkerung der "vorbildlichen" sozialistischen DDR Bevölkerung zum Auspressen überlassen worden.
Dass man diese Frau nicht nur hat laufen lassen, sondern ihr auch noch eine Rente nach Chile schickt, damit sie dort Bücher über die "Verdienste" der DDR schreiben kann, ist eine Verhöhnung einer ganzen, meiner Generation, die dafür aufkommen muss.


Wie kann ein User der laut Profil eine linke politische Richtung vorgibt, solchen Müll von der Kette lassen ? Du lässt hier genau so eine gequirlte Gülle ab, wie ein großteil der User im DDR Thread ! Aber ich verteile keine roten Punkte............
M. Honecker war für Bildung zuständig ; und die Bildung in der DDR war allemal besser als die jetzige in der BRD, wo man lieber auf Politik,-und Medienverblödung reinfällt. Und da man M.Honecker frei reisen lassen hat , hat sie sich auch nichts zu schulden kommen lassen.

El Lute
16.01.2011, 17:20
[...]M. Honecker war für Bildung zuständig [...]


Und trotzdem hat sie an den Schulen vormilitärischen Unterricht durchgesetzt. Wenn ihr etwas an der Zukunft der heranwachsenden Generation gelegen wäre, dann hätte sie sich darum gekümmert, daß man etwas fürs Leben lernt, nicht für einen Angriffskrieg.

"[...]1978 führte sie gegen den Widerstand der Kirchen und vieler Eltern den Wehrunterricht [...] für Schüler der 9. und 10. Klassen ein.[...]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Margot_Honecker



[...]
Und da man M.Honecker frei reisen lassen hat , hat sie sich auch nichts zu schulden kommen lassen.

Ein anderer schwerer Fehler der Wiedervereinigung war, daß vereinbart wurde, daß für alle Vorgänge die während der DDR Zeit passiert waren, DDR Recht zur Anwendung kam, wenn es um eine mögliche Ahndung ging. Es wurde das "Rechtssystem" eines Unrechtssystems verwendet. Nach dieser Logik hätte sich auch Rudolf Höß
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_H%C3%B6%C3%9F
nichts zu Schulden kommen lassen, denn im 3. Reich hatte man Befehle bedingungslos zu befolgen. Genauso wie es richtig war, die Nazigrößen und die KZ Kommandanten wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor ein Tribunal zu stellen, genauso wäre es richtig gewesen die DDR Führung für die Planung solcher so zu behandeln. Dass das nicht passiert ist, ist in meinen Grunden ein wesentlicher Hinderungsgrund für eine realistische Aufarbeitung der DDR Geschichte.

Menetekel
16.01.2011, 17:25
Wie kann ein User der laut Profil eine linke politische Richtung vorgibt, solchen Müll von der Kette lassen ? Du lässt hier genau so eine gequirlte Gülle ab, wie ein großteil der User im DDR Thread ! Aber ich verteile keine roten Punkte............
M. Honecker war für Bildung zuständig ; und die Bildung in der DDR war allemal besser als die jetzige in der BRD, wo man lieber auf Politik,-und Medienverblödung reinfällt. Und da man M.Honecker frei reisen lassen hat , hat sie sich auch nichts zu schulden kommen lassen.

Sehr schade, daß die DDR so abrupt verschwand?
Taschentücher gefällig?

Die Zicke hätte man für viele Dinge festnageln müssen. Im besonderen, für die Zwangsadoptionen von Kindern unliebsamer Systemgegenern.
Dafür hätte sie nie wieder die Sonne sehen dürfen.

Eliot
16.01.2011, 17:29
Sehr schade, daß die DDR so abrupt verschwand?
Taschentücher gefällig?










Die Zicke hätte man für viele Dinge festnageln müssen. Im besonderen, für die Zwangsadoptionen von Kindern unliebsamer Systemgegenern.
Dafür hätte sie nie wieder die Sonne sehen dürfen.




Tja konnte man aber nicht. Warum wohl ?

sisyphos
16.01.2011, 17:39
Nebenbei: Je mehr der Staat sich heraushält aus der Wirtschaftsorganisationsordnung und der Gestaltung der Eigentumsverfassung, desto weniger wichtig wird auch die Unterscheidung von "Sozialismus" und "Kapitalismus", weil sie dann nur mehr präferierte Privatwirtschaftsmodi darstellen.

Wirtschaft ist immer freiwillig und auch der Umgang mit gesellschaftlichen Hierarchien und Autoritäten folgt dem Prinzip der Selbstorganisation; der Untertan kann nur Untertan sein, weil er das akzeptiert, zwar manipulieren alle Herrscher in ihrem Sinne, aber auch das funktioniert nur per Toleranz.

Gute Frage: Was ist denn eigentlich ein Staat? Zentrale Oligarchie? Wäre eine basisdemokratische Kommune nicht auch soetwas wie ein Kleinstaat, nur eben ein unbürokratischer aus der Initiative der einzelnen Bürger entspringender? Das kommt wohl auf die Defintion an.

Könnte Sinn machen zwischen Gemeinwesen und Staat zu unterscheiden. Ein Gemeinwesen beruht auf bewusster Gemeinschaft, ein Staat ist mehr ein großer und zentraler Zwangsapparat, auf dem das Gemeinwesen keinen oder nur einen geringen Einfluss hat.

-jmw-
16.01.2011, 18:05
Ach ja, de La Boétie...
Stimmt zwar, ist aber eher philosophisch den praktisch;
bzw. zwei Freiwilligkeitsbegriffe nötig.

Zum Staat: Schwierig. Erstmal wohl zeichnet er sich aus durch eine Regierung, die Konkurrenzregierungen nicht zulässt.
Wie weit das tolerabel ist, hängt ab davon, was mit Konkurrenz los wär.

Kommunen betrifft das nicht.
Wenn "Freiheit" die Möglichkeit ist, nach selbstgewählten Regeln zu leben und sich also ausdrücken lässt durch die Höhe der Kosten des Rechtssystemwechsels, ist die Freiheitseinschränkung durch Kommunen denkbar gering: Nichtmal Familie, Freunde, Kirche, Sportverein, Arbeitsstelle muss notwendig ich wechseln bei Umzug in eine andere Kommune.

Siegfriedphirit
16.01.2011, 19:06
Marktwirtschaft gibts tausend Jahre, Sozialismus überlebt sich in 40 bis 70 Jahren.

Kuba kehrt auch allmählich vom Pleitesozialismus ab.
Schon 500000 Entlassungen aus unrentablen Staatsbetrieben in Richtung IchAG.


Ist doch die Frau von dem Trottel.
"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs
noch Esel auf"

was sind 500000-wir haben 10 Millionen-wenn man all die Hartz4 Bezieher mit rechnet und die vielen versteckten Arbeitslosen, Minijobs, 1 Euro Jobs, Eingliederungsmaßnahmen usw.. Dann haben wir noch Jene, die gehen 8 h und mehr arbeiten- können aber mit ihrem Lohn das Existenzminimun nicht verdienen...
Wir haben 1,7 Billiarden Staatsschulden...das sieht auch mehr aus wie Staatspleite oder?
Die Amis drucken nur noch so Dollars-ohne jegliche Deckung und damit ohne wert. Jetzt droht sogar das Papier knapp zu werden, für den Druck ohne Limit...auch Pleite. Ja selbst die Ölmuftis haben sich mit ihren künstlichen Inseln so verspekuliert, das die schönen Ölmilliarden auch futsch sind. Sieht garnicht gut aus-da müssen wir und nicht über Kuba und Co ...wir haben vor der eigenen Tür zu kehren-Ja selbst die DDR hatte nur 8 Milliarden an Schulden- da waren die Honeckers u. Co so entsetzt, dass sie das Handtuch warfen. Hätten die Honeckers gewußt, dass man selbst mit 1,7 Billiarden und 10 Millionen Arbeitslosen noch die große Fresse haben kann...
Ich möchte die DDR hier nicht loben, denn die war alles andere als ein Sozialismus .
Nur bei uns muss sich was ändern: Konzerne und Banken dürfen nicht über den Staat befinden-dazu müssten die Doppelposten abgeschafft werden. Ein Politiker, der mit dem A...noch in einem Vorstand sitzt und dafür mehr Geld erhält als für den Politiker, wird nie regieren sondern immer nur eine Marionette sein...