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BRIC
02.01.2011, 09:09
Kurden schockieren die Türkei

Ein Bündnis kurdischer Organisationen fordert die Unabhängigkeit durch eigene Sprache,
Regierung, Armee, Flagge und Hymne. Ministerpräsident Erdogan spricht von Sabotage.

http://www.taz.de/uploads/hp_taz_img/full/kurdenfahne.20101230-13.jpg
Eine kurdische Fahne gibt es schon, nun geht es um ihre Anerkennung. Foto: ap

mehr in http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/kurden-schockieren-die-tuerkei-1/


Tja das was der Türkische Nationalismus nicht versteht
umso mehr sie das Türkentum als europaweit höchste Macht sehen
umso mehr fordern kleinere Nationalitäten (selbst Muslime) die Spaltung vom Türkentum
das war schon immer so, auch zur Osmanenzeit
(da wollte auch keiner freiwillig ihnen angehören, nicht mal muslimische Völker)

das Kurdistan würde so aussehen (aus Türkei, Irak, Iran und paar anderen Ländern)
http://www.allmystery.de/dateien/pr36296,1213298059,kurdistan_map-thumb-420x306-thumb-420x306.jpg


nachdem hier in diesem Forum gerade die türkischen Islamisten so einen auf Nationalismus nd Türkentum machen, verstehe ich nur zu gut, dass jedes Volk dass unter ihnen leidet (auch muslimische Völker) nur frei davon sein wollen

Sterntaler
02.01.2011, 09:10
Untestützenswerte Forderung, bei gleichzeitiger Rückführung der Kurden aus der BRD.

Götz
02.01.2011, 09:17
Es ist zu befürchten, daß der seit langem auf unseren Straßen schwelende -nach Deutschland teilausgelagerte - "Unabhängigkeitskrieg", wieder an Schärfe zunimmt.

Götz
02.01.2011, 09:19
Untestützenswerte Forderung, bei gleichzeitiger Rückführung der Kurden aus der BRD.

Nicht nur der eifernden Kurden, die Türkei braucht feurige patriotische Kämpfer im wilden Kurdistan, die sollten wir ihr keineswegs vorenthalten...

Stadtknecht
02.01.2011, 09:45
Untestützenswerte Forderung, bei gleichzeitiger Rückführung der Kurden aus der BRD.

Exakt! :]

Stadtknecht
02.01.2011, 09:49
Hinzu kommt das Problem der auf irakischem Staatsgebiet an der Ostgrenze der Türkei lebenden Kurden.

Peter Scholl-Latour hat bereits zu Beginn des Irakkrieges gesagt, daß der Irak nach einem Bürgerkrieg in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Teil zerfallen wird.

Er sagte auch, daß die Türkei einen Kurdenstaat niemals dulden wird und an ihrer Ostgrenze erst recht nicht.

Das dürfte noch richtig spannend werden, da unten.

Dayan
02.01.2011, 09:56
Hinzu kommt das Problem der auf irakischem Staatsgebiet an der Ostgrenze der Türkei lebenden Kurden.

Peter Scholl-Latour hat bereits zu Beginn des Irakkrieges gesagt, daß der Irak nach einem Bürgerkrieg in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Teil zerfallen wird.

Er sagte auch, daß die Türkei einen Kurdenstaat niemals dulden wird und an ihrer Ostgrenze erst recht nicht.

Das dürfte noch richtig spannend werden, da unten.Ob die Türken ein Kurden staat dulden oder nicht entscheidet sich rein militärisch!Die Peschmergas haben Öl also auch Geld und für Geld kann man Waffen kaufen!Ich denke die Türken werden einen Kurdistan nicht verhindern können!

Stadtknecht
02.01.2011, 10:09
Ob die Türken ein Kurden staat dulden oder nicht entscheidet sich rein militärisch!Die Peschmergas haben Öl also auch Geld und für Geld kann man Waffen kaufen!Ich denke die Türken werden einen Kurdistan nicht verhindern können!

Das ist durchaus vorstellbar, aber man sollte keinesfalls die türkische Armee unterschätzen.

Sollte es zum Konflikt kommen, dürfte es ein langwieriger asymetrischer Krieg werden, von dem niemand einen Vorteil hat.

Freeman
02.01.2011, 10:30
Das ist durchaus vorstellbar, aber man sollte keinesfalls die türkische Armee unterschätzen.
Sollte es zum Konflikt kommen, dürfte es ein langwieriger asymetrischer Krieg werden, von dem niemand einen Vorteil hat.

Mit Krieg wird keine Partei gewinnen können. Die Tükei führt seit fast 100 Jahren einen bestialischen Krieg gegen das kurdische Volk, um seine Identität zu löschen. Wie wir es bereits sehen, haben die Türken versagt.

Die Türkei muss nur die Grundrechte und Selbstbestimmung der Kurden anerkennen, um eine Zerstückelung der Türkei zu verhindern. Ob die Türken klug genug sind es zu erkennen, bezweifle ich manchmal.

Mu'min
02.01.2011, 10:38
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.

Freeman
02.01.2011, 10:56
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.

Die Frage ist, was versteht man unter Nationalismus?

Das Fordern von Grundrechten, die in Europa selbstverständlich sind, und in der Türkei brutal verweigert werden, ist keine Nationalismus meiner Meinung nach.

Sprecher
02.01.2011, 11:00
Untestützenswerte Forderung, bei gleichzeitiger Rückführung der Kurden aus der BRD.

Die Forderung ist genauso unterstützenswert wie die Kosovo-Unabhängigkeit.
Die haben ja damals auch so manche aus blindem Serbenhass befürwortet. Denkt doch mal ein bißchen weiter.

-jmw-
02.01.2011, 11:24
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.
Sehr richtig!

Stadtknecht
02.01.2011, 11:36
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.

Nationalismus ist dem Islam fremd.
Da gilt nur die "Umma", die Gemeinschaft der Gläubigen unabhängig von Rasse und Staatsangehörigkeit.

Pikes
02.01.2011, 11:49
DIe Kurden bekommen von uns kein Stück Land ;). Koste es, was es wolle!

Vril
02.01.2011, 11:55
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.

Die Muselime müssen sich vom Islam befreien, nur so wird das was! ;)

Mu'min
02.01.2011, 13:40
Die Muselime müssen sich vom Islam befreien, nur so wird das was! ;)

Bedaure, aber zur Hölle wirst du wohl ohne mich einfahren müssen :)

Gawen
02.01.2011, 13:44
Bedaure, aber zur Hölle wirst du wohl ohne mich einfahren müssen :)

Wir sind Deutsche und kommen daher eh in die Hölle, aber bloß um dort Erholungsurlaub zu machen und uns neu zu formieren! :D

Casus Belli
02.01.2011, 13:45
Können sie haben wenn sie die Miris nachhause holen.

Meriwan
02.01.2011, 15:58
Die Frage ist, was versteht man unter Nationalismus?

Das Fordern von Grundrechten, die in Europa selbstverständlich sind, und in der Türkei brutal verweigert werden, ist keine Nationalismus meiner Meinung nach.

Mu'min ist einer von vielen Moslems, die die kurdische Unabhängigkeitsbewegung mit Argwohn beobachten, mit der Ummah im Rücken die dafür als Begründung dienen soll. Um was wollen wir wetten, dass er im Falle der Palästinenser eine total gegensätzliche Ansicht vertritt;)?

Diese Leute sind so unheimlich schlicht. Kennst du einen, kennst du alle. Nun ja, die Kurden scheren sich herzlich wenig darum.

Kurdish movement: stärker als je zuvor:)!

BRIC
02.01.2011, 16:07
DIe Kurden bekommen von uns kein Stück Land ;). Koste es, was es wolle!

dort wo Kurden seit zich hunderten Jahren leben (ich glaube sogar viel länger),
gehört das Land auch nur den Bewohnern (Kurden) und nicht anderen,
nur weil die Türken das Land und Volk mal erobert haben
und drauf den Namen Türkei gestempelt haben, haben sie kein Recht über andere zu bestimmen

die meisten Bewohner Kurdistans (dieses Gebietes) sind nun mal keine Türken
also können sie den Türken auch nichts wegnehmen (da es Kurden schon gehört)

FranzKonz
02.01.2011, 16:10
Hinzu kommt das Problem der auf irakischem Staatsgebiet an der Ostgrenze der Türkei lebenden Kurden.

Peter Scholl-Latour hat bereits zu Beginn des Irakkrieges gesagt, daß der Irak nach einem Bürgerkrieg in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Teil zerfallen wird.

Er sagte auch, daß die Türkei einen Kurdenstaat niemals dulden wird und an ihrer Ostgrenze erst recht nicht.

Das dürfte noch richtig spannend werden, da unten.

Es ist nur natürlich, daß die dort lebenden Völker die britischen Kolonialgrenzen nicht dauerhaft akzeptieren. Das steht z.B. auch in Afghanistan an.

Durkheim
02.01.2011, 17:01
nachdem hier in diesem Forum gerade die türkischen Islamisten so einen auf Nationalismus nd Türkentum machen, verstehe ich nur zu gut, dass jedes Volk dass unter ihnen leidet (auch muslimische Völker) nur frei davon sein wollen
Du schwadronierst wieder mal sinnlos über Dinge, von denen Du Null Ahnung hast. Ich hatte erst kürzlich auf das Ergebnis einer repräsentativen Studie (erstellt von kurdischen Soziologen) hingewiesen, nach dem der Separatismus bei Kurden im Südosten der Türkei bei gerade mal 12% liegt. Und die Zahl der terroristisch veranlagten Kurden liegt bei unter 6%.

Und wie kommst Du überhaupt auf den Blödsinn, dass die ganzen PKK-Kurden angeblich Moslems sind? Schau Dir doch mal die Führungsriege der DTP/BDP/PKK an, allesamt Yeziden! Neben den zahlreichen Yeziden sind laut eigenen Angaben der PKK über ein Drittel ethnische Europäer, Griechen, Russen, Armenier bis Yeziden (Yeziden werden von moslemischen Kurden nicht mal als Kurden angesehen und umgekehrt sehen sich auch etwa die Hälfte der Yeziden nicht als Kurden an).

Als es Anfang des 20. Jahrhunderts kurdisch-nationalistische Bestrebungen gab, waren Yeziden nicht mal in diesen Organisationen vertreten. Der Grund liegt auch klar auf der Hand, wenn man u.a. die Biografie des Yeziden Barzani im Nordirak vor Augen führt. Nach eigenen Aussagen von Barzani haben seine yezidischen Vorfahren Anfang des 20. Jahrhunderts kurdische Stämme massakriert und umgekehrt. So kann man in seinem Buch entnehmen, dass yezidische Stämme auf der Seite eines gewissen "General Dro" mitgemacht hätten, diese Person ist verantwortlich für riesige Massaker im Südosten der Türkei an Kurden und später im Kaukasus. Im Volksmund wird Dro aufgrund seiner Verbrechen als der "Schlächter vom Kaukasus" bezeichnet.

Vor kurzem haben PKK-Extremisten in der Türkei ein alevitisches Gebetshaus überfallen, mit Steinen beworfen und es versucht abzufackeln.

Meriwan
02.01.2011, 17:10
(...)Du schwadronierst wieder mal sinnlos über Dinge, von denen Du Null Ahnung hast. Ich hatte erst kürzlich auf das Ergebnis einer repräsentativen Studie (erstellt von kurdischen Soziologen) hingewiesen, nach dem der Separatismus bei Kurden im Südosten der Türkei bei gerade mal 12% liegt. Und die Zahl der terroristisch veranlagten Kurden liegt bei unter 6%.

Als es Anfang des 20. Jahrhunderts kurdisch-nationalistische Bestrebungen gab, waren Yeziden nicht mal in diesen Organisationen vertreten. Der Grund liegt auch klar auf der Hand, wenn man u.a. die Biografie des Yeziden Barzani im Nordirak vor Augen führt. Nach eigenen Aussagen von Barzani haben seine yezidischen Vorfahren Anfang des 20. Jahrhunderts kurdische Stämme massakriert und umgekehrt. So kann man in seinem Buch entnehmen, dass yezidische Stämme auf der Seite eines gewissen "General Dro" mitgemacht hätten, diese Person ist verantwortlich für riesige Massaker im Südosten der Türkei an Kurden und später im Kaukasus. Im Volksmund wird Dro aufgrund seiner Verbrechen als der "Schlächter vom Kaukasus" bezeichnet.(...)



Der Märchenerzähler mal wieder in seinem Element:umkipp:. Wie realitätsfern muss man sein, die kurdische Unabhängigkeitsbewegung so aussehen zu lassen, als seien lediglich ezidische Kurden daran interessiert, deren Anzahl sich in der Türkei auf 10 Fingern abzählen lässt:eek: Auch wenn es schmerzt, es sind moslemische Kurden, die tagtäglich auf den türkischen Straßen rebellieren, die Autonomieforderungen stellen und die kurdische Sprache als Amtssprache wünschen:).

Wolfger von Leginfeld
02.01.2011, 17:12
Atatürk hat ja gesagt, daß Kurden nichts anderes als Bergtürken wären.:rolleyes:

Jedenfalls würden bei einem Konflikt wieder 10000 Kurden als Asylanten in die immer bunter werdende BRD kommen (was den Türken nur recht wäre...) :]

Freeman
02.01.2011, 17:16
Der Märchenerzähler mal wieder in seinem Element:umkipp:. Wie realitätsfern muss man sein, die kurdische Unabhängigkeitsbewegung so aussehen zu lassen, als seien lediglich ezidische Kurden daran interessiert, deren Anzahl sich in der Türkei auf 10 Fingern abzählen lässt:eek: Auch wenn es schmerzt, es sind moslemische Kurden, die tagtäglich auf den türkischen Straßen rebellieren, die Autonomieforderungen stellen und die kurdische Sprache als Amtssprache wünschen:).

Er ist auf das Thema gar nicht eingegangen. Es erzählt wieder irgendwelche Märchen aus tausend und einer Nacht, um wieder vom Thema ablenken.

Ich glaube, die Türkei wird in absehbarer Zeit die Grundrechte der Kurden anerkennen. Ich befürchte aber, dass es zu spät wird.

Durkheim
02.01.2011, 17:18
Es ist nur natürlich, daß die dort lebenden Völker die britischen Kolonialgrenzen nicht dauerhaft akzeptieren. Das steht z.B. auch in Afghanistan an.
Die nordirakischen Kurden könnten allerdings Araber als Kolonialisten bezeichnen. Nicht nur haben sich Kurden erst seit ihrer Islamisierung von den Bergen in die nordirakischen Täler begeben, zweitens verhalten sich die kurdischen Führer im Nordirak als sog. Tasaron, wie Subunternehmer von ausländischen, imperialistischen Kolonialstaaten. Sei es nun einst England oder später Russland oder heute USA.

Der nordirakische Stammesführer Barzani, der aus strategischen Gründen Taqiya betrieb bei Kurden und seine yezidische Herkunft verheimlichte, war mal bezahlter KGB-Agent! Somit erscheinen auch die "Kurdenaufstände" im Iran bei denen die Barzanis eine zentrale Rolle spielten mit dem Hintergrund als bezahlte KGB-Agenten unterwegs gewesen zu sein, in einem völlig neuen Licht (http://www.antiwar.com/orig/qadir.php?articleid=9629).

Historisch betrachtet sind die Kurden die Migranten im Nordirak und nicht die autochtone Bevölkerung. Die autochtone Bevölkerung im Nordirak sind die christlichen Assyrer und die arabischen Iraker.

Aus einem sehr guten Grund wird im Nordirak kein eigener Staat entstehen und der Grund sind die Ressourcen. Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Iraker den Kurden im Nordirak die Ressourcen des Landes überlassen? Und die nordirakischen Kurden gelten bei den USA auch nicht mehr als verlässliche Partner, nachdem Barzani die USA vor den Kopf gestossen hat (siehe Vorfälle mit Condoleezza Rice und später mit Hillary Clinton).

Die kurdischen Separatisten sind nichts anderes als Bauernopfer für geostragegische Interessen.

Sieht man sehr schön an den USA. Laut Wikileaks kommen nun zwei Dinge heraus, dass die USA die PKK direkt unterstützt hat mit Waffen und Geld und gleichzeitig die USA über die NATO gegen die PKK agiert hat, mit PKK-Bekämpfung im Nordirak und PKK-Bekämpfung in Europa.

Die PKK hat sogar in der Türkei mit den zuletzt verhafteten Putschisten bzw. "tiefen Staat" zusammengearbeitet.

navy
02.01.2011, 17:19
Was wollen diese Kurden, wo eine arachische Kultur von Ehrenmorden, Zwangs Heiraten und möglichst dummen herum getue Kultur ist.

Hätten die Kurden einen eigenen Staat, würden die Clans in ihrer Dummheit nur sich selber weiter bekriegen und mit Demokratie haben die Nichts im Sinne, wie die Kriminalitäts Statistiken zeigen.

Das wäre dann so eine Art Mafia Repuplik, wie der Kosovo und Albanien.

Meriwan
02.01.2011, 17:21
Die Türken werden nicht drum herum kommen, nachzuziehen und den Kurden das einräumen, was sie im Irak zum Teil schon seit Anfang der 70 er Jahrehaben: eine Autonomie:).

Die Kurden haben vor wenigen Tagen sogar die Zustimmung vom irakischen Ölminister bekommen, eigene Verträge mit ausländischen Firmen ohne Einschränkung abschließen zu dürfen.


Iraq to activate Kurd foreign oil deals: minister

(AFP) – Dec 25, 2010

CAIRO — Iraq will recognise contracts which the government of its Kurdish north has signed with foreign oil companies, the country's new oil minister, Abdulkarim al-Luaybi, said on Saturday.

"Yes, we will recognise them," Luaybi told Dow Jones Newswires at a meeting in Cairo of the Organisation of Arab Petroleum Exporting Countries.

Luaybi, whose appointment to Prime Minister Nuri al-Maliki's new cabinet was approved by parliament on Tuesday, said the central government would also reimburse costs incurred by international companies investing in the region.

The minister said on Friday that the Iraqi government would activate an agreement signed with Kurdistan earlier this year to export crude oil, according to the report.

"We have already signed an agreement with Kurdistan... God willing this agreement will be activated within a few days," he was quoted as telling reporters in Cairo.

The Kurdish regional government of northern Iraq says it has signed 37 contracts with 40 companies, amounting to an investment of 10 billion dollars when completed, for oil exploration and production since 2004.

Baghdad has long been in dispute with the government of Iraq's autonomous northern region over the contracts with foreign firms.

The central government has said the deals are not binding as they have not been approved by Baghdad, while the Kurdistan government says they are in line with the constitution.

The issue was discussed in the months-long wrangling which led to the formation of a new Iraqi government, after the Kurdish parties refused to sign up unless their region's contracts were approved by Baghdad.
Iraqi Kurdistan started exporting oil for the first time on June 1, 2009 despite protests from Baghdad. The exports were suspended in October of the same year in a dispute over payments.

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iBBR_rLZ_xXUl7V9zmObtZFGicmw?docId=CNG.81282 d483c9208446f7bbcd961623561.ae1

Die Kurden sind so nah an der Unabhängigkeit wie noch nie zuvor:].

Durkheim
02.01.2011, 17:22
Atatürk hat ja gesagt, daß Kurden nichts anderes als Bergtürken wären.:rolleyes:
Atatürk hat Kurden nie als Bergtürken bezeichnet.

Bergtürken ist ein Begriff was von einem türkischen Wissenschaftler als solches zum ersten Mal gesagt wurde und das Wort ist im türkischen Sprachwortschatz nicht bekannt. Siehe türkischer Duden (Türk Dil Kurumu).


Jedenfalls würden bei einem Konflikt wieder 10000 Kurden als Asylanten in die immer bunter werdende BRD kommen (was den Türken nur recht wäre...) :]
10.000 ist absolut untertrieben. Realistisch sind für Deutschland alleine 300.000-500.0000 PKK Scheinasylanten im Falle eine Konflikts und Europaweit ist mit etwa 2.5 zusätzlichen kurdischen PKK-Terrorfachkräften zu rechnen.

Österreich dürfte auch viele Scheinasylanten abbekommen. Die Ösis ganz besonders, weil die mit der PKK auf Kuschelkurs sind und selbst die FPÖ mit der PKK sympathisiert und auch umgekehrt.

Freeman
02.01.2011, 17:26
Atatürk hat ja gesagt, daß Kurden nichts anderes als Bergtürken wären.:rolleyes:

Jedenfalls würden bei einem Konflikt wieder 10000 Kurden als Asylanten in die immer bunter werdende BRD kommen (was den Türken nur recht wäre...) :]

Nicht nur das, Folgende Lügen haben die Türken über das kurdische Volk verbreitet:

- Es gibt keine Kurden --> Bergtürken
- Es gibt Kurden, aber sie sind kein eigenständiges Volk
- Ach es gibt Kurden, aber sie sind aus anderen Ländern in die Türkei eingewandert
- Kurden haben keine eigene Sprache
- Kurden sprechen Kurdisch, aber die kurdische Sprache ist nicht ihre eigene Sprache, weil sie iransiert worden.
- Die meisten Kurden wollen keine Kurden sein....usw.

Die Dummheit der Türken haben sogar andere Dumme beinflusst--> siehe navy..

Freeman
02.01.2011, 17:30
Atatürk hat Kurden nie als Bergtürken bezeichnet.

Bergtürken ist ein Begriff was von einem türkischen Wissenschaftler als solches zum ersten Mal gesagt wurde und das Wort ist im türkischen Sprachwortschatz nicht bekannt. Siehe türkischer Duden (Türk Dil Kurumu).


Leugnug der Kurden war eine Staatspolitik in der Türkei.



10.000 ist absolut untertrieben. Realistisch sind für Deutschland alleine 300.000-500.0000 PKK Scheinasylanten im Falle eine Konflikts und Europaweit ist mit etwa 2.5 zusätzlichen kurdischen PKK-Terrorfachkräften zu rechnen.
Österreich dürfte auch viele Scheinasylanten abbekommen. Die Ösis ganz besonders, weil die mit der PKK auf Kuschelkurs sind und selbst die FPÖ mit der PKK sympathisiert und auch umgekehrt.

300.000 bis 500.000??
Da kann man wirklich nur darüber lachen :))

Dummheit einiger MHPler ist wirklich unendlich! :D

Meriwan
02.01.2011, 17:31
Er ist auf das Thema gar nicht eingegangen. Es erzählt wieder irgendwelche Märchen aus tausend und einer Nacht, um wieder vom Thema ablenken.

Ich glaube, die Türkei wird in absehbarer Zeit die Grundrechte der Kurden anerkennen. Ich befürchte aber, dass es zu spät wird.


Schon schrullig, diese Neider:cool:. Ich habe den Türken schon mehrfach gesagt, dass sie mit ihrer feindlichen Haltung gegenüber den Kurden, die sie im Übrigen auch hier im Forum tagtäglich fahren, exakt das Gegenteil erreichen von dem, was sie eigentlich beabsichtigen. Um es mal an einem Beispiel zu verdeutlichen: Der Iran ist es gewesen, der den Kurden die meisten Grundrechte einräumte, und heute ist es genau dieser Staat, der die Kurden am besten ruhigstellen konnte und sich als noch schwierigeren Gegner als die Türkei heraustellt, wenn die Frage nach einem Kurdenstaat aufkommt.

So hart es für die Türken auch ist: Sie haben mit ihrer schwachsinnigen Politik die Kurden endgültig verloren.

LOL
02.01.2011, 17:32
Die Türken werden nicht drum herum kommen, nachzuziehen und den Kurden das einräumen, was sie im Irak zum Teil schon seit Anfang der 70 er Jahrehaben: eine Autonomie:).

Feine Sache - Es wurde auch mal Zeit!

Auf ein autonomes und freies Kurdistan!

Durkheim
02.01.2011, 17:35
Was wollen diese Kurden, wo eine arachische Kultur von Ehrenmorden, Zwangs Heiraten und möglichst dummen herum getue Kultur ist.

Hätten die Kurden einen eigenen Staat, würden die Clans in ihrer Dummheit nur sich selber weiter bekriegen und mit Demokratie haben die Nichts im Sinne, wie die Kriminalitäts Statistiken zeigen.

Das wäre dann so eine Art Mafia Repuplik, wie der Kosovo und Albanien.
Das kann man auch im Nordirak sehr gut beobachten. Der "kurdische Nordirak" ist praktisch in zwei Stammesgebiete aufgeteilt. Nachdem sie sich von Saddam "befreiten" war das erste was diese kurdischen Stämme mit Barzani und Talabani an der Spitze gemacht haben, sich erst einmal gegenseitig zu massakrieren mit dem Ergebnis, dass über 10.000 Kurden damals umkamen. Danach hat man die eigene Stammesregion jeweils von jenen Kurden gesäubert, denen man vorwarf, dem jeweils anderen Stammesclan nahe zu stehen. Die Folge waren anschliessend gewaltsame Vertreibungen von kurdischen Stämmen seitens Kurden.

Der Nordirak ist bereits ein Mafia-Staat. Wörtlich hat dies der Nahost-Experte Michael Rubin bereits kritisiert:
http://www.msnbc.msn.com/id/14689169/page/2%5B/url

‘The elephant in the room’

“In a lot of ways it's like a Mafia-run state,” said Michael Rubin, a Middle East scholar with the American Enterprise Institute in Washington.

“Corruption is a huge problem in Kurdistan — it's the elephant in the room,” he said. “That doesn’t mean that foreign investment won't work out. Investors want a return on their money. Big businesses will want some protection from shenaningans in the ruling family.

http://www.newamerica.net/publications/articles/2006/springtime_for_kurdistan%5B/url

With Kurdistan no longer divided and ruled by Saddam, the two ruling parties -- or rather families -- Barzani’s KDP (Kurdistan Democratic Party) and Talabani’s PUK, still divide and rule Kurdistan. They have mafia-like control over business interests in the region and high-level stakes in Baghdad itself. A rivalry between the parties has meant that the two cellphone operators in Kurdistan remain incompatible, utterly corrupt nonsense for a population so small. More fundamentally, they have resisted efforts for the formation of new parties such as the “People’s Front,” maintaining a patronage duopoly which dictates the terms of elections. Anger at both parties is simmering, as demonstrated by the gains made by the Kurdistan Islamic Union Party in the most recent elections. Anger at PUK and KDP corruption recently boiled over in Halabja, where hundreds of demonstrators torched the very monument inaugurated by Colin Powell two years ago to commemorate the victims of Saddam’s chemical gas attack in 1988.

Wachsende Unzufriedenheit über kurdisch-nationalistisches Regime im Nordirak
http://www.wsws.org/de/2006/apr2006/irak-a08.shtml%5B/url

Ethnische Säuberungen durch Kurden im Nordirak
http://www.wsws.org/articles/2005/jun2005/kirk-j16.shtml

Im übrigen hat sich das kurdische Mafia-Regime im Nordirak ein Beispiel an Saddam Hussein genommen, wenn man sich vor Augen führt, wie die Region unter einer einzigen Machtkontrolle durch einen Clan geriet. Hatte es schon mal erwähnt.

BARZANI-Mafia:
- Messud Barzani = Familenoberhaupt der KDP / Barzanis
- Nechirvan Barzani (Neffe) = "Ministerpräsident" der KRG
- Masroor Barzani (Sohn) = Leiter des neu-gegründeten Geheimdienstes.
- Hoshyar Zebari (Cousin) = Noch-Aussenminister des Iraks. Da er ersetzt werden wird, wird er nach Nord-Irak zurückkehren und in den Familien-Clans wieder seine Position einnehmen.
- Mohammadi Mala Qadir, 3. in der Hirarchie der KDP, feuert den Chef des Fernsehkanals "Zagros TV". Als neuer Chef wird Qadirs Sohn ausgewählt.

Ist doch toll oder? Genauso wie bei Saddam Hussein und seinem Sohn Quday. Vater Allmächtiges Familienoberhaupt (Messud Barzani), Sohn Chef des Geheimdienstes (Masroor Barzani)

TALABANI-Mafia:
- Celal Talabani = Familenoberhaupt der Talabanis / PUK und Staatspräsident des Irak
- Pavel Talabani (Sohn) = Offizieller Terrorismus-Experte der PUK. Sozusagen Geheimdienstchef.

Mehrere einflussreiche Clanmitglieder des Barzani-Stammes begingen Ehrenmorde an ihren Frauen. Sie wurden allerdings nicht bestraft und stehen offenbar über dem irakischen Gesetz, das auch Ehrenmorde unter Strafe stellt.

Um die moslemischen Kurdenstämme ruhig zu stellen, nach dem der Yezidenhintergrund von Barzani herauskam, wurde im kurdischen Nordirak durch Barzani die islamische Scharia und kurdischen Stammesgesetze in die Verfassung aufgenommen.

Das System im Nordirak, wo über 95% des Einkommens über Erdöl hereinkommt, funktioniert so lange mit der Korruption und Selbstbereicherung, so lange es das Öl gibt. Ansonsten würden sie sich wieder wie in früheren Zeiten gegenseitig zerfleischen.

Wenn ein Bürgerkrieg im Irak losgeht, heisst es ohnehin wieder Jeder gegen Jeden, auch unter den Kurden. Das war nie anders in deren Geschichte. Sieht man auch daran, bis heute können Barzani nahe stehende Kurden nachwievor sich nicht in Gebieten des kurdischen Stammesführers Talabani ansiedeln.

arnd
02.01.2011, 17:35
Die Türken werden nicht drum herum kommen, nachzuziehen und den Kurden das einräumen, was sie im Irak zum Teil schon seit Anfang der 70 er Jahrehaben: eine Autonomie:).

Die Kurden haben vor wenigen Tagen sogar die Zustimmung vom irakischen Ölminister bekommen, eigene Verträge mit ausländischen Firmen ohne Einschränkung abschließen zu dürfen.



http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5iBBR_rLZ_xXUl7V9zmObtZFGicmw?docId=CNG.81282 d483c9208446f7bbcd961623561.ae1

Die Kurden sind so nah an der Unabhängigkeit wie noch nie zuvor:].

1.Könnte ein autonomer kurdischer Staat ohne Hilfe von außen wirtschaftlich überleben?

2. Wären die Kurden sich einig ,oder würden sich nach der Unabhängigkeit verschiedene Kurdenclans bekriegen?

Freeman
02.01.2011, 17:36
(..)
Historisch betrachtet sind die Kurden die Migranten im Nordirak und nicht die autochtone Bevölkerung. Die autochtone Bevölkerung im Nordirak sind die christlichen Assyrer und die arabischen Iraker.
(..)


Du verwechelst Türken mit Kurden.

Historisch gesehen gehören die Kurden zu autochthonen Völkern Mesopotamien.



Vielmehr besagen auch alle verfügbaren ethnogenetischen Studien, dass Kurden ein EIGENSTÄNDIGES Volk sind, dessen Vorfahren auf neolithische Ackerbauernkulturen seit etwa 10.000 vor Christus in nördlichen Gebieten des Fruchtbaren Halbmondes zurückgehen. Kurden dürfen damit zu den ältesten Kulturvölkrn des Nahen Ostens und Vorderasiens überhaupt zählen. Sie haben eine eigenständige, autochthone Entwicklung.
(Ferdinand Hennerbichler: Die Kurden)

Meriwan
02.01.2011, 17:38
300.000 bis 500.000??
Da kann man wirklich nur darüber lachen :))



Ich finde ihn putzig, wenn er dieses Zeug schreibt. Er prognostiziert
auch immer wieder eine Massenauswanderung der Kurden im siebenstelligen Bereich, während die Türkei seit Kurzem sogar offizielle Gespräche mit Öcalan führt:umkipp::D.

Freeman
02.01.2011, 17:41
1.Könnte ein autonomer kurdischer Staat ohne Hilfe von außen wirtschaftlich überleben?

Der beste Beweis ist die KRG heute.. Abgesehen davon die Kurden fordern zuerst ihre Grunderechte innerhalb der bestehenden Staaten.


2. Wären die Kurden sich einig ,oder würden sich nach der Unabhängigkeit verschiedene Kurdenclans bekriegen?
Dazu sage ich, schau mal die KRG noch einmal an. :)

Freeman
02.01.2011, 17:44
Ich finde ihn putzig, wenn er dieses Zeug schreibt. Er prognostiziert
auch immer wieder eine Massenauswanderung der Kurden im siebenstelligen Bereich, während die Türkei seit Kurzem sogar offizielle Gespräche mit Öcalan führt:umkipp::D.

Dabei gibt er das Verhalten des türkisches Systems wieder. Jeder Kurde, der die Grunderechte des kurdischen Volkes fordert ist ein PKK-Anhänger oder ein Terrorist.

Wolfger von Leginfeld
02.01.2011, 17:45
Atatürk hat Kurden nie als Bergtürken bezeichnet.

Bergtürken ist ein Begriff was von einem türkischen Wissenschaftler als solches zum ersten Mal gesagt wurde und das Wort ist im türkischen Sprachwortschatz nicht bekannt. Siehe türkischer Duden (Türk Dil Kurumu).

Bergtürken (türkisch: Dağ türkleri) ist ein Ethnophaulismus für die Kurden in der Türkei. Der kemalistischen Doktrin nach sind alle Staatsbürger der Türkei, allem voran die Kurden, per definitionem Türken. Dem Begriff lag die Vorstellung zugrunde, dass Kurden keine eigenständige Ethnie bilden und türkischen Ursprungs (unter rassischen Aspekte [Türk ırkı]) seien.

Mit durch Atatürk selbst initiierten oder unterstützen rassistischen Theorien, wie die „Sonnensprachtheorie“ oder die „Türkische Geschichtstheorie“ sollte die sprachliche und kulturelle Überlegenheit der Türken bewiesen werden.„Gemäß dieser Theorie stammen alle Völker von Türken ab und alle Sprachen vom Türkischen.

Zu Lebzeiten von Atatürk „werden sogar Professoren beauftragt, "wissenschaftlich" nachzuweisen, dass es keine Kurden gibt, diese vielmehr Türken, und zwar Bergtürken seien.Nun waren Wörter »Kurde« und »Kurdistan« durch neue Begriffe, wie z.B. »Bergtürken«, »Ost- bzw. Südostanatolien«, ersetzt worden.Systematisch wurde die kurdische Kultur und Sprache stigmatisiert, es hieß, die kurdische Sprache sei primitiv und die Bergtürken müssen zivilisiert werden.

Da in Atatürks Reich nix ohne Atatürk getan wurde hat Atatürk sehr wohl den Begriff "Bergtürke" abgesegnet. Also tu net schwindeln ,Türke!!! ;)


10.000 ist absolut untertrieben. Realistisch sind für Deutschland alleine 300.000-500.0000 PKK Scheinasylanten im Falle eine Konflikts und Europaweit ist mit etwa 2.5 zusätzlichen kurdischen PKK-Terrorfachkräften zu rechnen.

Österreich dürfte auch viele Scheinasylanten abbekommen. Die Ösis ganz besonders, weil die mit der PKK auf Kuschelkurs sind und selbst die FPÖ mit der PKK sympathisiert und auch umgekehrt.

Da hast du wohl leider recht.Daher so wie Israel.Das Gesindel muss verjagd werden! :D

Durkheim
02.01.2011, 17:45
Du verwechelst Türken mit Kurden.

Historisch gesehen gehören die Kurden zu autochthonen Völkern Mesopotamien.

(Ferdinand Hennerbichler: Die Kurden)
Ihr gehört eben nicht zu den Völkern Mesopotamiens. Und Du reisst Hennebichlers Aussagen aus dem Zusammenhang. Hennebichler zitiert mesopotamische Schriften, nach dem die Bergvölker-Kurden dem Namen gemäss in den Bergen lebten, die Mesopotamier Macht und Einfluss hatten auf die Bergregion, die Bergbewohner aber nicht als ihresgleichen, sondern Fremdlinge ansahen. Entsprechend verlief bei den Mesopotamiern die zivilisatorische Grenze zu den Bergen, wo die Bergvölker-Kurden lebten und den Mesopotamiern selbst, die die Täler bevölkerten. Quelle Kurdologe Hennebichler.

Zu Zeiten der Mesopotamier lebten keine Bergvölkerkurden im heutigen Nordirak. Das geht ganz klar aus den historischen Schriften hervor.

Ihr seid keine Mesopotamier, lediglich Migranten als Nachfahren von Bergvölker-Kurden, die sich erst sehr spät, nach der Islamisierung der Kurden nach und nach in den nordirakischen Tälern, also dort, wo heute das Erdöl zu finden ist, angesiedelt haben.

Kann gerne Hennebichler mit den entscheidenden Aussagen zitieren, damit jeder sieht, wie Du hier versuchst die Leute für dumm zu verkaufen.

Die Ursprungsgebiete der Kurden sind im westiranischen Zagrosgebirge. Und die Bergvölker-Kurden selbst sind keine iranischen Völker, sprechen aber neuiranische Dialekte, die sie als kurdisch bezeichnen, obwohl das lediglich eine Sprachadaption aufgrund der Perserherrschaft ist und nicht ihre eigene Sprachen. Sprachen in Mehrzahl deshalb, weil die Bergvölker-Kurden mehrere bereits existierende, nicht-indoiranische Grundsprachen sprachen.

Die verschiedenen neuiranischen Dialekte der heutigen Kurden hat im übrigen recht junge historische Wurzeln und entstanden erst nach dem Mittelalter.

Meriwan
02.01.2011, 17:46
1.Könnte ein autonomer kurdischer Staat ohne Hilfe von außen wirtschaftlich überleben?

Der Irak gehört zu den ölreichsten Ländern der Welt, und das Öl befindet sich im Norden bei den Kurden und im Süden bei den Schiiten.


2. Wären die Kurden sich einig ,oder würden sich nach der Unabhängigkeit verschiedene Kurdenclans bekriegen?

Gute Frage, die du stellst. Diese Probleme gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Ob nun das Verhältnis untereinander oder zu den kurdischen Politikern in der Türkei, es gibt keine Probleme mehr:).

Papa
02.01.2011, 17:49
I. Staatsform
Artikel 1. Der Staat Türkei ist eine Republik.

II. Merkmale der Republik
Artikel 2. Die Republik Türkei ist ein im Geiste des Friedens der Gemeinschaft, der nationalen Solidarität und der Gerechtigkeit die Menschenrechte achtender, dem Nationalismus Atatürks verbundener und auf den in der Präambel verkündeten Grundprinzipien beruhender demokratischer, laizistischer und sozialer Rechtsstaat.

III. Einheit, Amtssprache, Flagge, Nationalhymne und Hauptstadt des Staates
Artikel 3. Der Staat Türkei ist ein in seinem Staatsgebiet und Staatsvolk unteilbares Ganzes. Seine Sprache ist Türkisch.

Seine Flagge, deren Form durch Gesetz bestimmt wird, ist die rote Flagge mit weißem Halbmond und Stern.

Seine Nationalhymne ist der "Unabhängigkeitsmarsch".

Seine Hauptstadt ist Ankara.

IV. Unabänderliche Vorschriften
Artikel 4. Die Vorschrift des Artikels 1 der Verfassung über die Republik als Staatsform sowie die Vorschriften über die Prinzipien der Republik in Artikel 2 und diejenigen des Artikels 3 sind unabänderlich, das Einbringen eines Änderungsvorschlages ist unzulässig.
---------------------------------------------------------------------------------------------

Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion dieser Phantasie vorstellung, wem das nicht passen sollte, bleibt es frei seine türkische Staatsbürgerschaft abzugeben und in den Nordirak auszuwandern.

arnd
02.01.2011, 17:51
Der Irak gehört zu den ölreichsten Ländern der Welt, und das Öl befindet sich im Norden bei den Kurden und im Süden bei den Schiiten.



Gute Frage, die du stellst. Diese Probleme gehören glücklicherweise der Vergangenheit an. Ob nun das Verhältnis untereinander oder zu den kurdischen Politikern in der Türkei, es gibt keine Probleme mehr:).

Dann wünsche ich den Kurden ehrlich viel Glück ,sie werden es brauchen.

Freeman
02.01.2011, 17:58
Ihr gehört eben nicht zu den Völkern Mesopotamiens. Und Du reisst Hennebichlers Aussagen aus dem Zusammenhang. Hennebichler zitiert mesopotamische Schriften, nach dem die Bergvölker-Kurden dem Namen gemäss in den Bergen lebten, die Mesopotamier Macht und Einfluss hatten auf die Bergregion, die Bergbewohner aber nicht als ihresgleichen, sondern Fremdlinge ansahen. Entsprechend verlief bei den Mesopotamiern die zivilisatorische Grenze zu den Bergen, wo die Bergvölker-Kurden lebten und den Mesopotamiern selbst, die die Täler bevölkerten. Quelle Kurdologe Hennebichler.

Zu Zeiten der Mesopotamier lebten keine Bergvölkerkurden im heutigen Nordirak. Das geht ganz klar aus den historischen Schriften hervor.

Ihr seid keine Mesopotamier, lediglich Migranten als Nachfahren von Bergvölker-Kurden, die sich erst sehr spät, nach der Islamisierung der Kurden nach und nach in den nordirakischen Tälern, also dort, wo heute das Erdöl zu finden ist, angesiedelt haben.

Kann gerne Hennebichler mit den entscheidenden Aussagen zitieren, damit jeder sieht, wie Du hier versuchst die Leute für dumm zu verkaufen.

Die Ursprungsgebiete der Kurden sind im westiranischen Zagrosgebirge. Und die Bergvölker-Kurden selbst sind keine iranischen Völker, sprechen aber neuiranische Dialekte, die sie als kurdisch bezeichnen, obwohl das lediglich eine Sprachadaption aufgrund der Perserherrschaft ist und nicht ihre eigene Sprachen. Sprachen in Mehrzahl deshalb, weil die Bergvölker-Kurden mehrere bereits existierende, nicht-indoiranische Grundsprachen sprachen.

Die verschiedenen neuiranischen Dialekte der heutigen Kurden hat im übrigen recht junge historische Wurzeln und entstanden erst nach dem Mittelalter.

Über welche Zeiten redest du hier? 3000-4000 Jahren vor Christus? Es ist bekannt, dass die Kurden von Sumerern erwähnt worden. Also sie sind nicht mit türkischen Stämmen, die vor 900 Jahren aus Zentralasien vertrieben worden.

Fakt bleibt aber, die Kurden sprechen eine indogermanische Sprache und leben seit mehreren tausenden Jahren in ihren Siedlungsgebieten. Sie haben selbstverständlich Recht auf Selbstbestimmung.

Durkheim
02.01.2011, 18:00
Bergtürken (türkisch: Dağ türkleri) ist ein Ethnophaulismus für die Kurden in der Türkei. Der kemalistischen Doktrin nach sind alle Staatsbürger der Türkei, allem voran die Kurden, per definitionem Türken. Dem Begriff lag die Vorstellung zugrunde, dass Kurden keine eigenständige Ethnie bilden und türkischen Ursprungs (unter rassischen Aspekte [Türk ırkı]) seien.

Mit durch Atatürk selbst initiierten oder unterstützen rassistischen Theorien, wie die „Sonnensprachtheorie“ oder die „Türkische Geschichtstheorie“ sollte die sprachliche und kulturelle Überlegenheit der Türken bewiesen werden.„Gemäß dieser Theorie stammen alle Völker von Türken ab und alle Sprachen vom Türkischen.

Zu Lebzeiten von Atatürk „werden sogar Professoren beauftragt, "wissenschaftlich" nachzuweisen, dass es keine Kurden gibt, diese vielmehr Türken, und zwar Bergtürken seien.Nun waren Wörter »Kurde« und »Kurdistan« durch neue Begriffe, wie z.B. »Bergtürken«, »Ost- bzw. Südostanatolien«, ersetzt worden.Systematisch wurde die kurdische Kultur und Sprache stigmatisiert, es hieß, die kurdische Sprache sei primitiv und die Bergtürken müssen zivilisiert werden.

Da in Atatürks Reich nix ohne Atatürk getan wurde hat Atatürk sehr wohl den Begriff "Bergtürke" abgesegnet. Also tu net schwindeln ,Türke!!! ;)
Nur zur Information, der Kermanci-Dialekt, der von den meisten Kurden in der Türkei gesprochen wird, wird von Sorani sprechenden Kurden im Nordirak, die dort die Mehrheit stellen, als "Eselsdialekt" bezeichnet! Was sagst Du dazu? Im Nordirak wurde Kermanci aufgrund des äusserst kleinen Wortschatzes (besteht aus gerade mal 6.000 Wörtern, die türkischen bis arabischen Lehnwörter eingerechnet!) vom kurdischen Stammesführer Barzani in Schulen und Medien verboten! Offiziell wurde Kermanci von einem kurdischen Minister im Nordirak als "Archivsprache" bezeichnet, als eine Sprache, die nicht zur Amtsprache zählt und keinen Platz im Nordirak hat. Das sind Fakten, die Dir offensichtlich nicht bekannt sind.

Im übrigen gibt es selbstverständlich Bergtürken. Und dieser Begriff ist zutreffend, da es im Südosten der Türkei auch einige Türken gibt, die in der Bergregion leben und nur die wurden als Bergtürken bezeichnet.

Dass im Zuge der Integrationsversuche der Kurden in die türkische Staatsbürgerschaft das ganze auch auf Kurden ausgedehnt wurde, mit Hinweis auf Türken in der Bergregion, steht auf einem anderen Blatt. Hat aber mit Atatürk nichts zu tun.

Im übrigen vergisst Du bei all Deinem Übereifer auf was für eine Epoche und Zeit Du zurückgreifen willst. Damals wusste man kaum über Herkünfte von verschiedensten Bergvölkern. Ohnehin sind die Bergvölker-Kurden multiethnische, multikulturelle Völker, die keinerlei gemeinsame Vorfahren haben, mal davon abgesehen, dass es nicht mal eine gemeinsame Sprache oder gemeinsame Historie es bei ihnen gibt. Siehe Kurdologe Hennebichler.


Da hast du wohl leider recht.Daher so wie Israel.Das Gesindel muss verjagd werden! :D
Die packen bereits selbstständig die Koffer. Erst vor wenigen Tagen konnte man wieder mal erfahren, dass Mitglieder der verbotenen PKK Partei DTP scharenweise in verschiedensten EU-Staaten angekommen sind und Asyl angemeldet haben.

Die Unterstützung für terroristische PKK-Kurden hat niemals zu ihrem Verstärken geführt, sondern zu Umsiedlungen und schliesslich Auswanderung in EU-Staaten.
Danach gab es dank den Gesetzen noch den berühmten Familiennachzug. So wurden ganze Kurdenstämme nahezu komplett nach Europa übersiedelt, sei es Deutschland, Österreich, Frankreich, England oder Skandinavien.

Meriwan
02.01.2011, 18:01
Feine Sache - Es wurde auch mal Zeit!

Auf ein autonomes und freies Kurdistan!

Dankeschön.

So sieht das übrigens im Irak aus, egal ob nun im Norden, Süden oder Westen des Landes- die kurdische Flagge ist neben der irakischen nicht mehr wegzudenken:

http://www.rudaw.net/english/thumbnail.php?file=cb34d93e_b01c_11dd_a795_0000779 fd18c_434064276.jpg&size=article_medium

http://img.timeinc.net/time/daily/2009/0903/arab_kurd_0323.jpg

http://english.cctv.com/20090803/images/1249257553133_1249257553133_r.jpg

So wird das auch bald in der Türkei sein:).

Parker
02.01.2011, 18:06
[...]
So wird das auch bald in der Türkei sein:).

Wenn es der Türkei mit ihrer Israelkritik ernst ist, sollte sie das selbst wollen. Alles Gute.

Durkheim
02.01.2011, 18:09
Ganz vorne die irakische Fahne und dahinter die Yezidenfahne. So ists recht :D

Singt ihr eigentlich immer noch das lächerliche Lied, dass ihr die "Kinder der Meder" seid :))

Alleine daran sieht man bereits, dass die ganze kurdisch-nationalistische Existenz aus frei erfundenen Mythen und Legenden besteht, da die Meder-Theorie längst als Ammenmärchen gilt und widerlegt wurde.

Bis heute ist die Herkunft der Bergvölker-Kurden, die laut Hennebichler multiethnische, multikulturelle Völker sind ohne gemeinsame Vorfahren, ungeklärt.

Man weiss mittlerweile auch in der Kurdologie, dass niemals in der Geschichte in den Bregregionen des Nahen Ostens immer die selben Bergvölker lebten. Siehe ständige Ausrottungen der Bergvölker, gigantische Vertreibungen, Massenvergewaltigungen und komplette Umsiedlungen. Siehe Kurdologe Hennebichler.

Freeman
02.01.2011, 18:10
Dankeschön.

So sieht das übrigens im Irak aus, egal ob nun im Norden, Süden oder Westen des Landes- die kurdische Flagge ist neben der irakischen nicht mehr wegzudenken:


So wird das auch bald in der Türkei sein:).

Die Türkei sollten langsam von den Irakern lernen, wie man mit Minderheiten umgeht. Ich glaube nicht, dass die Türken lernunfähig sind. :D

FranzKonz
02.01.2011, 18:11
Die nordirakischen Kurden könnten allerdings Araber als Kolonialisten bezeichnen. Nicht nur haben sich Kurden erst seit ihrer Islamisierung von den Bergen in die nordirakischen Täler begeben, zweitens verhalten sich die kurdischen Führer im Nordirak als sog. Tasaron, wie Subunternehmer von ausländischen, imperialistischen Kolonialstaaten. Sei es nun einst England oder später Russland oder heute USA.

Der nordirakische Stammesführer Barzani, der aus strategischen Gründen Taqiya betrieb bei Kurden und seine yezidische Herkunft verheimlichte, war mal bezahlter KGB-Agent! Somit erscheinen auch die "Kurdenaufstände" im Iran bei denen die Barzanis eine zentrale Rolle spielten mit dem Hintergrund als bezahlte KGB-Agenten unterwegs gewesen zu sein, in einem völlig neuen Licht (http://www.antiwar.com/orig/qadir.php?articleid=9629).

Historisch betrachtet sind die Kurden die Migranten im Nordirak und nicht die autochtone Bevölkerung. Die autochtone Bevölkerung im Nordirak sind die christlichen Assyrer und die arabischen Iraker.

Aus einem sehr guten Grund wird im Nordirak kein eigener Staat entstehen und der Grund sind die Ressourcen. Wer glaubt denn ernsthaft, dass die Iraker den Kurden im Nordirak die Ressourcen des Landes überlassen? Und die nordirakischen Kurden gelten bei den USA auch nicht mehr als verlässliche Partner, nachdem Barzani die USA vor den Kopf gestossen hat (siehe Vorfälle mit Condoleezza Rice und später mit Hillary Clinton).

Die kurdischen Separatisten sind nichts anderes als Bauernopfer für geostragegische Interessen.

Sieht man sehr schön an den USA. Laut Wikileaks kommen nun zwei Dinge heraus, dass die USA die PKK direkt unterstützt hat mit Waffen und Geld und gleichzeitig die USA über die NATO gegen die PKK agiert hat, mit PKK-Bekämpfung im Nordirak und PKK-Bekämpfung in Europa.

Die PKK hat sogar in der Türkei mit den zuletzt verhafteten Putschisten bzw. "tiefen Staat" zusammengearbeitet.

Das ändert nichts daran, daß die Kurden ein eigenes Volk sind und einen eigenen Staat wollen, statt als Minderheiten über drei Staaten verteilt zu leben. Das ist ihr gutes Recht.

Rikimer
02.01.2011, 18:11
Wuenschenswert ist es Whatchulookinat. Die Tuerkei wird dies auch im inneren bekommen, was sie sich im aussen wuenscht. Man kann nicht alles haben, liebe Forentuerken! :]

MfG

Rikimer

Parker
02.01.2011, 18:11
Ganz vorne die irakische Fahne und dahinter die Yezidenfahne. So ists recht :D

Singt ihr eigentlich immer noch das lächerliche Lied, dass ihr die "Kinder der Meder" seid :))

Alleine daran sieht man bereits, dass die ganze kurdisch-nationalistische Existenz aus frei erfundenen Mythen und Legenden besteht, da die Meder-Theorie längst als Ammenmärchen gilt und widerlegt wurde.

Bis heute ist die Herkunft der Bergvölker-Kurden, die laut Hennebichler multiethnische, multikulturelle Völker sind ohne gemeinsame Vorfahren, ungeklärt.

Man weiss mittlerweile auch in der Kurdologie, dass niemals in der Geschichte in den Bregregionen des Nahen Ostens immer die selben Bergvölker lebten. Siehe ständige Ausrottungen der Bergvölker, gigantische Vertreibungen, Massenvergewaltigungen und komplette Umsiedlungen. Siehe Kurdologe Hennebichler.

Stört dich gar nicht, daß die Türkei nicht Stammland der Türken ist?

Papa
02.01.2011, 18:12
Ob die Türken ein Kurden staat dulden oder nicht entscheidet sich rein militärisch!Die Peschmergas haben Öl also auch Geld und für Geld kann man Waffen kaufen!Ich denke die Türken werden einen Kurdistan nicht verhindern können!

Über welche Ländereien gedenkt man das Öl zu Exportieren um mit dem Geld Waffen anschaffen zu können, über die Türkei die man zu teilen wünscht und gegen die man aufzurüsten gedenkt? Oder über Araber Land die nur auf den Abzug der USA warten, um mit den Kurden abzurechnen? :D

Meriwan
02.01.2011, 18:13
Wenn es der Türkei mit ihrer Israelkritik ernst ist, sollte sie das selbst wollen. Alles Gute.

Vielen Dank:).

Sehr passend und interessant hierzu:



In einem bemerkenswerten Kommentar, der kürzlich in der englischsprachigen türkischen Zeitung «Daily News» veröffentlicht wurde, schreibt der Verfasser wörtlich: «Wie kann ich stolz auf eine Regierung sein, für die palästinensische Kinder wichtiger sind als die eigenen? Wie kann ich stolz sein auf eine Regierung, die nicht genug getan hat, um die Kinder freizulassen, die in Gefängnissen einsitzen, weil sie Steine geworfen haben? Sind sie weniger wertvoll als die palästinensischen Kinder, die Steine auf Israeli geworfen haben?» Gemeint sind kurdische Jugendliche, die bei Kundgebungen in den mehrheitlich von Kurden bewohnten Gebieten im Südosten des Landes verhaftet und teilweise zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. Rund 5000 Minderjährige sollen in Gefängnissen sitzen.

Die Rhetorik Erdogans ist nationalistischer geworden und unterscheidet sich in der Kurdenfrage immer weniger von jener der kemalistischen Elite, welche die «demokratische Initiative» von Anfang an bekämpft hat. Mit den Tränen der palästinensischen Mütter lassen sich in der Türkei mehr Stimmen gewinnen als mit den Tränen der kurdischen.

http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/recep_tayyip_erdogan_und_die_traenen_der_muetter_1 .6018478.html

Papa
02.01.2011, 18:15
Die Türkei sollten langsam von den Irakern lernen, wie man mit Minderheiten umgeht. Ich glaube nicht, dass die Türken lernunfähig sind. :D

Wir werden nach dem Abzug der USA sehr viel lernen.. ;)

Freeman
02.01.2011, 18:15
Ganz vorne die irakische Fahne und dahinter die Yezidenfahne. So ists recht :D

Singt ihr eigentlich immer noch das lächerliche Lied, dass ihr die "Kinder der Meder" seid :))

Alleine daran sieht man bereits, dass die ganze kurdisch-nationalistische Existenz aus frei erfundenen Mythen und Legenden besteht, da die Meder-Theorie längst als Ammenmärchen gilt und widerlegt wurde.

Bis heute ist die Herkunft der Bergvölker-Kurden, die laut Hennebichler multiethnische, multikulturelle Völker sind ohne gemeinsame Vorfahren, ungeklärt.

Man weiss mittlerweile auch in der Kurdologie, dass niemals in der Geschichte in den Bregregionen des Nahen Ostens immer die selben Bergvölker lebten. Siehe ständige Ausrottungen der Bergvölker, gigantische Vertreibungen, Massenvergewaltigungen und komplette Umsiedlungen. Siehe Kurdologe Hennebichler.

Die Vergewaltiger und die Mörder waren oft Türken und Araber. Findest du es schön, dass das kurdische Volk ermordet, vergewaltigt und vertrieben wird?

Parker
02.01.2011, 18:18
Wir werden nach dem Abzug der USA sehr viel lernen.. ;)

Und weil Kurden von Türken eben nur diese Art von Zuneigung zu erwarten haben, zwing mich nicht, deinen vorherigen Beitrag auch zu zitieren, gibt es zu Kurdistan eben keine Alternative.

Efna
02.01.2011, 18:21
Mir ist diueser Konflikt relativ egal, doch warum haben so viele Rechte und Konservative eigentlich Sympathien mit deer kommunistisch gesinnten PKK? Ich meine sonst schimpft man immer gegen die Kommunisten. Würde mich auf jeden Fall mal intressieren.

Voortrekker
02.01.2011, 18:24
Mir ist diueser Konflikt relativ egal, doch warum haben so viele Rechte und Konservative eigentlich Sympathien mit deer kommunistisch gesinnten PKK? Ich meine sonst schimpft man immer gegen die Kommunisten. Würde mich auf jeden Fall mal intressieren.

Ich als Nationalist wünsche mir für jedes Volk einen eigenen Staat. Daher sympathisiere ich mit der kurdischen Unabhängigkeitsbewegung.

Freeman
02.01.2011, 18:24
Mir ist diueser Konflikt relativ egal, doch warum haben so viele Rechte und Konservative eigentlich Sympathien mit deer kommunistisch gesinnten PKK? Ich meine sonst schimpft man immer gegen die Kommunisten. Würde mich auf jeden Fall mal intressieren.

Ich glaube, Du verwechselst was. Wenn man die Freiheit für das kurdische Volk wünscht, bedeutet nicht, dass man mit der PKK ist.

Man soll sich von der türkischen Propaganda nicht beeinflussen lassen.

Izmir
02.01.2011, 18:25
Ein kurdischer Staat ist unrealistisch auch einen Krieg können die nicht gewinnen auch nicht mit dem Öl.
Seid realistisch.
Alle Nachbarländer werden die grenzen schließen, das Öl kann und wird den Irak nicht verlassen können also nichts mit Waffen kaufen.
Ich entschuldige mich bei euch, da ich eure Träume kaputt gemacht habe hahah :hihi:

Papa
02.01.2011, 18:26
Und weil Kurden von Türken eben nur diese Art von Zuneigung zu erwarten haben, zwing mich nicht, deinen vorherigen Beitrag auch zu zitieren, gibt es zu Kurdistan eben keine Alternative.

Ich hab nichts gegen Kurden die zum türkischen Staat stehen und ihre Verfassung und Gesetze achten und schützen und mit dafür sorgen den Wohlstand im Land zu mehren, diese sehe ich sogar als meine Brüder an und hege keinerlei Abneigung gegen sie.

Beim Rest geb ich dir Recht, die haben nur eine Art der Zuneigung verdient...

Durkheim
02.01.2011, 18:26
Über welche Zeiten redest du hier? 3000-4000 Jahren vor Christus? Es ist bekannt, dass die Kurden von Sumerern erwähnt worden.
Klar, weil in der Bergregion schon immer verschiedenste Bergvölker lebten. Kurde kommt ja aus dem Sumerischen und bedeutet Bergvölker. Nicht nur bei den Sumerern, auch bei den Mesopotamiern gelten die Bergvölker als unzivilisiert und zählen nicht zu ihresgleichen. Die Mesopotamier zogen ihre zivilisisatorische Grenze bis zu den Bergen.

Welche Epoche das speziell war, kann man bei Hennebichler nachlesen.

Wann das ganze war, spielt ohnehin keine Rolle, entscheidend ist, dass Bergvölkerkurden immer von den Hochkulturen als Fremdlinge angesehen wurden.

Im übrigen lebten, wie ich bereits auf den Kurdologen Hennebichler hingewiesen habe, in der Bergregion ohnehin niemals die selben Bergvölker-Kurden, siehe Ausrottungen und gigantische Umvolkungen.


Also sie sind nicht mit türkischen Stämmen, die vor 900 Jahren aus Zentralasien vertrieben worden.
Entscheidend ist, dass es im Osten Anatoliens keine Kurden gab, als die Türken die Region eroberten.

Und die Zahl der Kurden hielt sich bis zum 19. Jahrhundert in engen Grenzen, sie waren unter den Armeniern und Türken in der absoluten Minderheit als später eingewanderte Migranten aus dem Iran und Nordirak. Siehe armenischer Historiker Dadrian, den ich dazu zitierte. Die Demographie im Südosten der Türkei änderte sich erst durch die grosse Ansiedlungspolitik der Osmanen Anfang des 19. Jahrhunderts. Die absolute Mehrheit der heutigen Kurden im Südosten der Türkei haben ihre unmittelbaren Vorfahren entsprechend ausserhalb der heutigen türkischen Grenzen.


Fakt bleibt aber, die Kurden sprechen eine indogermanische Sprache und leben seit mehreren tausenden Jahren in ihren Siedlungsgebieten. Sie haben selbstverständlich Recht auf Selbstbestimmung.
Es spielt keine Rolle, wenn die Kurden heute indogermanische Dialekte als ihre Muttersprache sprechen. Das tun übrigens die Afrikaner in Nordamarika auch, oder die Nachfahren der Indianer in Südamerika :D

Die Sinti und Roma sind die einzigen unter den Kurden (http://www.kurdica.com/modules.php?name=News&file=article&sid=535), die indogermanisch als ihre eigene Sprache sprechen. Der Rest der Kurden sprechen neuiranische Dialekte schlichtweg aufgrund Sprachadaption und Perserherrschaft.

Eure Siedlungsgebiete sind bis zum 19. Jahrhundert zur absoluten Mehrheit ausserhalb der heutigen türkischen Grenzen gewesen. Und wenn ihr so weitermacht, werdet ihr euch wieder in euren ursprünglichen Heimatländern wiederfinden.

Vielleicht gibts auch einen Bevölkerungsaustausch mit dem Nordirak. Türkmenen in die Türkei und die separatistischen Kurden in den Nordirak.

Der Vorschlag der ethnischen Säuberung von Kurden kommt übrigens, auch das ist sehr interessant, von dem führenden kurdischen Ultranationalisten, Ismail Besikci. Er sprach sich vor kurzem dafür aus, die Kurden von den Türken komplett ethnisch zu separieren. Die Kurden, so fügte er noch hinzu, um es den Türken schmackhaft zu machen, wären ohnehin ökonomisch und hinsichtlich der Demokratieentwicklung eine grosse Last.

Ismail Besikci kann seine Freunde gleich mitnehmen in den Nordirak, damit sein Traum in Erfüllung geht. Ich frage mich im übrigen, wieso die separatistischen Kurden nicht gleich die Koffer packen, wir sind ja schliesslich nicht die DDR oder China, das wir Ausreisende aufhalten wollten!

Meriwan
02.01.2011, 18:28
Ganz vorne die irakische Fahne und dahinter die Yezidenfahne. So ists recht :D

Singt ihr eigentlich immer noch das lächerliche Lied, dass ihr die "Kinder der Meder" seid :))


Reiß dich ein wenig zusammen, bevor du uns hier noch vor Neid zerplatzt:cool:.

Durkheim
02.01.2011, 18:33
Mir ist diueser Konflikt relativ egal, doch warum haben so viele Rechte und Konservative eigentlich Sympathien mit deer kommunistisch gesinnten PKK? Ich meine sonst schimpft man immer gegen die Kommunisten. Würde mich auf jeden Fall mal intressieren.
Der Vorzeigeseparatist, Ismail Besikci, im übrigen ein kurdischer Ultranationalist, ist ein PKK-Kritiker und gilt als Vorzeigesymbol und ideologischer Wegbereiter des kurdischen Ultranationalismus. Kein einziger kurdischer Separatist oder gar PKK-Terrorist sass so lange im Gefängnis wie er.

Ismail Besikci, der abseits der PKK-Minderheit (nur 6% der Kurden unterstützen direkt die PKK) die kurdischen Separatisten repräsentiert, forderte wie ich zuvor erwähnte, die systematische ethnische Säuberung von Türken und Kurden, inkl. der Kurden im Westen der Türkei, die mehr als die Hälfte der Kurden stellen (gleichzeitig sind es diese Kurden, es handelt sich um Binnenmigranten, kurdische Wirtschaftsflüchtlinge, die am wenigsten dem Separatismus zugeneigt sind).

Letzte Woche wurde übrigens ein Sänger im Südosten der Türkei ermordet, weil er kein Kurdisch sprechen bzw. singen konnte.

Viele der BDP/DTP/PKK Leute können übrigens selbst kein kurdisch. Weil sie schlichtweg zu Ethnien gehören in der Region, die selbst nie kurdisch gesprochen haben.

Efna
02.01.2011, 18:37
Ich glaube, Du verwechselst was. Wenn man die Freiheit für das kurdische Volk wünscht, bedeutet nicht, dass man mit der PKK ist.

Man soll sich von der türkischen Propaganda nicht beeinflussen lassen.

Ich würde das nicht unbedingt nur als Propaganda abtun. Nicht umsonst Sympathisiert die Linkspartei und andere europäische Partei mit ähnlichen Profil mit der kurdischen Unabhängigkeit. Dier Logos der PKK zeigen das deutlich

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/3/33/PKK2.svg/800px-PKK2.svg.png

bis 95 sah es sogar so aus

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/9/98/Pkk-flag-1978.svg/800px-Pkk-flag-1978.svg.png

Freeman
02.01.2011, 18:40
@Durkheim

Ist Dir nicht peinlich, dass so viel Unsinn von dir gibst?

Germanen wurden auch von den Römern als Barbaren angesehen, und?
Die Griechen haben alle Fremden als Barbaren bezeichnet, und?

Wen interessiert, wie die Sumerern die Kurden angesehen haben?

Fakt bleibt aber dabei, dass die Kurden seit den Zeiten der Sumerer in der Region leben.



PS. Willst du etwa wissen, wie die Europäer über euch Türken denken? :D

Efna
02.01.2011, 18:41
Der Vorzeigeseparatist, Ismail Besikci, im übrigen ein kurdischer Ultranationalist, ist ein PKK-Kritiker und gilt als Vorzeigesymbol und ideologischer Wegbereiter des kurdischen Ultranationalismus. Kein einziger kurdischer Separatist oder gar PKK-Terrorist sass so lange im Gefängnis wie er.

Ismail Besikci, der abseits der PKK-Minderheit (nur 6% der Kurden unterstützen direkt die PKK) die kurdischen Separatisten repräsentiert, forderte wie ich zuvor erwähnte, die systematische ethnische Säuberung von Türken und Kurden, inkl. der Kurden im Westen der Türkei, die mehr als die Hälfte der Kurden stellen (gleichzeitig sind es diese Kurden, es handelt sich um Binnenmigranten, kurdische Wirtschaftsflüchtlinge, die am wenigsten dem Separatismus zugeneigt sind).

Letzte Woche wurde übrigens ein Sänger im Südosten der Türkei ermordet, weil er kein Kurdisch sprechen bzw. singen konnte.

Viele der BDP/DTP/PKK Leute können übrigens selbst kein kurdisch. Weil sie schlichtweg zu Ethnien gehören in der Region, die selbst nie kurdisch gesprochen haben.

Allgemein ist aber die kurdische Befreiungsbewegung sehr links geprägt. Es ist ja auch so das bei Wahlen linke Parteien von den Kurden sehr grosse Sympathien haben, zumindestzens Prozual wesentlich als unter Türken.

Freeman
02.01.2011, 18:44
Ich würde das nicht unbedingt nur als Propaganda abtun. Nicht umsonst Sympathisiert die Linkspartei und andere europäische Partei mit ähnlichen Profil mit der kurdischen Unabhängigkeit. Dier Logos der PKK zeigen das deutlich


Du hast mich falsch verstanden.

Noch mal meine Frage, was hat die Bestrebungen des kurdischen Volkes mit der PKK zu tun?

Ist jeder Kurde für dich, der die Grundrechte der Kurden fordert, ein PKK?

Meriwan
02.01.2011, 18:45
Ich hab nichts gegen Kurden die zum türkischen Staat stehen und ihre Verfassung und Gesetze achten und schützen und mit dafür sorgen den Wohlstand im Land zu mehren, diese sehe ich sogar als meine Brüder an und hege keinerlei Abneigung gegen sie.

Beim Rest geb ich dir Recht, die haben nur eine Art der Zuneigung verdient...

Wo wir gerade beim Thema Zuneigung sind: Ich hatte dazu kürzlich einen wirklich interessanten aber irgendwie auch urkomischen Bericht gelesen:D. Eine türkische Quelle, aber in englisch übersetzt. Jedenfalls wurden dort Umfragewerte aus der Türkei zusammengefasst, die sich aus folgenden Fragen wie wie "Könnten sie sich eine Ehe mit einem Türken/Kurden" oder "Einen Türken/Kurden als Nachbar" etc.. vorstellen, und älteren Umfrageergebnissen gegenüber gestellt. Jedenfalls sahen die Ergebnisse am Ende so aus, dass die Türken vor mehreren Jahren abgeneigter waren, die Kurden jedoch zugeneigter, während aktuelle Ergebnisse das exakte Gegenteil zeigen.

Durkheim
02.01.2011, 18:47
Ich würde das nicht unbedingt nur als Propaganda abtun. Nicht umsonst Sympathisiert die Linkspartei und andere europäische Partei mit ähnlichen Profil mit der kurdischen Unabhängigkeit. Dier Logos der PKK zeigen das deutlich

bis 95 sah es sogar so aus

Das ist nicht verwunderlich, wenn die PKK die Symbole der Sowiets in ihren Fahnen führt, schliesslich ist die PKK eine Gründung der Russen.

Der bezahlte KGB-Agent und kurdische Stammesführer Barzani hat im Iran künstliche Konflikte geschürt, finanziert und bewaffnet von den Sowiets und gegen den NATO-Staat Türkei haben die Russen die PKK geschaffen.

Was viele nicht wissen, PKK-Chef wollte vor seiner "Laufbahn" als Terroristenchef zuvor Karriere beim türkischen Militär machen und zwar als Offizier! Allerdings schaffte er die Offiziersprüfungen nicht.

Da bei Barzani die KGB-Akten veröffentlicht wurden, hat man bei ihm die Beweise mit Verbindungen zur Sowietunion.

Bei Öcalan denke ich persönlich, der sollte vermutlich für die Sowiets im türkische Militär als Spion arbeiten, nachdem der Dummbeutel die Prüfungen nicht geschafft hat, ging man zu Plan B über und schliesslich wurde die PKK gegründet und Öcalan als deren Chef eingesetzt.

Günter Wallraff bezeichnete Öcalan nach seiner Begegnung mit ihm als kurdischen Pol Pot und als Psychopathen.

Efna
02.01.2011, 18:53
Du hast mich falsch verstanden.

Noch mal meine Frage, was hat die Bestrebungen des kurdischen Volkes mit der PKK zu tun?

Ist jeder Kurde für dich, der die Grundrechte der Kurden fordert, ein PKK?

Ich weiss das es nicht alle Befreiungsbewegungen zur PKK gehören. Aber auch ausserhalb sind es grösstenteils linke Gruppierungen, weswegenb viele Linke Gruppierungen so auch viele Antifa Gruppen die Kurden unterstützen.

Nicht umsonst so eine kurdische Demo in Berlin 09 etwa so aus(und das waren keine PKK Kurden).

http://farm3.static.flickr.com/2473/3823777135_c653a9cc62.jpg

Ein Flyer eiuner Pro Kurdistan Demo

http://www.trueten.de/uploads/KurdistandemoHN.jpg

Deswegen frage ich mich wearum die Rechten so eine Sympathie für die Kurden, wenn doch die Mehrheit derr Unabhängigkeitsbewegung mit Linken, Autonomen und Antifas Sympathisiert.

Dr Mittendrin
02.01.2011, 18:56
Die Muslime müssen mal anfangen sich vom Nationalismus zu befreien, dass ist nichts von und nichts für uns.


Muslime hätten keinen Nationalismus, jetzt komm ich ins grübeln

Durkheim
02.01.2011, 18:57
Du hast mich falsch verstanden.

Noch mal meine Frage, was hat die Bestrebungen des kurdischen Volkes mit der PKK zu tun?

Ist jeder Kurde für dich, der die Grundrechte der Kurden fordert, ein PKK?
Schafft erst einmal abseits eurer nachwievor im grossem Umfang praktizierten barbarischen Stammeskulturen die Menschenrechte und Grundrechte, anschliessend kannst Du Dich wieder melden. Ihr seid zivilisatorisch die absoluten Hinterwäldler, sei es in der Türkei oder Nordirak.

Es wirkt ziemlich heuchlerisch und verlogen, angesichts dessen wie im Südosten der Türkei von euch Kurden die Menschenrechte tagtäglich mit Füssen getreten werden und Du stellst Dich hier hin, laberst etwas von Grundrechten.

Und wenn Du schon mal dabei bist, Du kannst Dich wiedermelden, wenn euer Kermanci-Dialekt erst einmal bei euch im Nordirak als Sprache anerkannt worden ist. Denn im Gegensatz zur Türkei ist im Nordirak der Kermanci-Dialekt verboten, sei es in Behörden, Medien bis Schulen!

Wieso sieht man von euch Heuchlern niemals eine Protestaktion wegen dem Kermanci Sprachverbot im Nordirak?

Und die Argumentation von Barzani ist auch sehr interessant. Nachdem eine Sprachvereinheitlichung zwischen Sorani und Kermanci grandios gescheitert war, ging Barzani dazu über, lieber das Kermanci zu verbieten, mit dem Argument, man könne keine Nation sein, wenn man keine gemeinsame Sprache spricht.

Was wollt ihr überhaupt mit eurem 6.000 Wöter neuiranischen Dialekt in der Türkei? Die neuiranischen Dialekte sind ohnehin lediglich Sprachadaptionen bei euch aufgrund der Perserherrschaft. Was spielt es da schon für eine Rolle, wenn ihr die Landessprache Türkisch spricht? Ihr hattet ohnehin nie eine besondere neuiranische Sprachtradition.

Dr Mittendrin
02.01.2011, 18:58
Ich weiss das es nicht alle Befreiungsbewegungen zur PKK gehören. Aber auch ausserhalb sind es grösstenteils linke Gruppierungen, weswegenb viele Linke Gruppierungen so auch viele Antifa Gruppen die Kurden unterstützen.

Nicht umsonst so eine kurdische Demo in Berlin 09 etwa so aus(und das waren keine PKK Kurden).

http://farm3.static.flickr.com/2473/3823777135_c653a9cc62.jpg

Ein Flyer eiuner Pro Kurdistan Demo

http://www.trueten.de/uploads/KurdistandemoHN.jpg

Deswegen frage ich mich wearum die Rechten so eine Sympathie für die Kurden, wenn doch die Mehrheit derr Unabhängigkeitsbewegung mit Linken, Autonomen und Antifas Sympathisiert.

Vermeintlich unterdrückte werfen sich immer Linken an den Hals.
Auch den Griechischen.

BRIC
02.01.2011, 19:16
hmm wenn ich mir die Kommunisten-Bilder so ansehe,
finde ich langsam Gefallen an den linken Barzillen :D

wenigstens einmal stehen sie für ein unterdrücktes Volk und gegen den IslamISMUS :cool2:

Durkheim
02.01.2011, 19:16
Allgemein ist aber die kurdische Befreiungsbewegung sehr links geprägt. Es ist ja auch so das bei Wahlen linke Parteien von den Kurden sehr grosse Sympathien haben, zumindestzens Prozual wesentlich als unter Türken.
Seit den 90er Jahren ist die PKK nicht mehr links geprägt, sondern laut und aufgrund Öcalan nationalistisch, seit 2004 auch rechts-nationalistisch und rassistisch inkl. Ariertümelei. Diesen Weg bereitete bereits Öcalan persönlich durch seine Bücher.

Und wie kannst Du von einer "kurdischen Befreiungsbewegung", wenn:
1. die PKK garnicht von Kurden gegründet wurde, sondern durch die Sowiets gegen den NATO-Staat Türkei
2. die wenigsten bei der PKK wirklich Kurden sind. Also Leute, die sich als Kurden bezeichneten.

Zu Punkt zwei gibt es eine sehr interessante wissenschaftliche Arbeit von Martin van Bruinessen, wo der "kurdische Nationalismus" historisch analysiert wird. Interessanterweise kommt dabei heraus, dass dabei massgeblich Leute mitgemischt haben in der Ideologie und Etablierung, die nicht zu den Kurden zählen.

JensVandeBeek
02.01.2011, 19:24
1.Könnte ein autonomer kurdischer Staat ohne Hilfe von außen wirtschaftlich überleben?

2. Wären die Kurden sich einig ,oder würden sich nach der Unabhängigkeit verschiedene Kurdenclans bekriegen?

1) In der Türkei nicht. In Nordirak bedingt. Offiziell stehen 17% der Öleinnahmen Iraks Kurden zu. http://www.focus.de/politik/ausland/irak-lockruf-aus-kurdistan_aid_350571.html
2) Nein bzw. sehr, sehr schwierig

Das Problem ist, nicht nur in der Türkei leben Kurden sondern auch in Syrien und Iran. Beide Länder können sich nicht erlauben solche Entwicklungen ohne weiteres zu akzeptieren.

Die Kurden in Nordirak haben selbst das Problem sich in Irak zu behaupten und sie können sich nicht erlauben solche Strebungen der Kurden im Ausland unterstützen und drei Nachbarländer sich Feinde machen. Deren Lage wird nach endgültigem Abzug der AMIs noch schwieriger, falls sie sich bis dahin nicht richtig positionieren und das Landteil gerechter verwalten, Minderheiten nicht mehr unterdrucken. Wenn es sein muss werden sogar die Schiiten und Sunniten gegen die Kurden kooperieren. Dafür werden schon Saudi Arabien und Iran sorgen. Dazu kommt herrschsüchtige Taliban und Barzani-Clan die das Teilland mit Korruption und Vetternwirtschaft verwalten zu versuchen

Auch wenn die Kurden unter sich zerstritten sind, einige Gruppierungen haben schon unrealistische Vorstellungen und wollen gern alle Kurden unter einer Fahne sehen. Es ist zwar verständlich aber hat wenig mit Gegebenheiten dort zu tun. Zur Not werden diese drei Länder sich gemeinsam irgendwelche separatistischen Aktivitäten zur Wehr setzen. Nicht Mal die USA befürwortet Teilung Iraks.

Alle Kurden in der Türkei wollen auch keine Abspaltung. Wer das behauptet der lügt. Überwiegend der Kurden in der Türkei überhaupt nicht politisch interessiert und engagiert, da sie keine Nachteile erfahren, da sie sich angepasst haben und sich durchsetzen können. Die Türkei sollte jedoch alle Kurden gleich behandeln, das Lebensniveau in Kurdengebieten erhöhen und für die Menschen die dort leben, Arbeitsplätze ermöglichen. Regional eingeführte Zweitsprache kurdisch ist schon lange fällig und sinnvoll.

JensVandeBeek
02.01.2011, 19:27
Vermeintlich unterdrückte werfen sich immer Linken an den Hals. Auch den Griechischen.

....und wieder ein mal wird Deutschland Schauplatz für importierte und geduldete Machkämpfe andere Nationalitäten und Ethnien.

Meriwan
02.01.2011, 19:30
Sind es einst hauptsächlich Kurden gewesen, die Kurdistan ihre Heimat nannten, so ziehen heute sämtliche andere andere nach, unter anderem auch Medienhäuser. Nicht mehr Nordirak, nicht mehr Südosten der Türkei, heute nennt man die Realität einfach beim Namen:Kurdistan!


Autonomiebestrebungen in Kurdistan
Kurden schockieren die Türkeihttp://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/kurden-schockieren-die-tuerkei-1/

Durkheim
02.01.2011, 19:31
hmm wenn ich mir die Kommunisten-Bilder so ansehe,
finde ich langsam Gefallen an den linken Barzillen :D

wenigstens einmal stehen sie für ein unterdrücktes Volk und gegen den IslamISMUS :cool2:
Wieder so ein Schwachsinn. Aufgrund der Tatsache, dass die absolute Mehrheit der Kurden stramm islamistisch sind und selbst in der Türkei sich für die Scharia einsetzen, hat erst vor wenigen Wochen PKK-Chef Öcalan höchstpersönlich die Zusammenarbeit mit der grössten islamistischen Organisation befohlen, die Zusammenarbeit der PKK mit der Fethullah Gülen Bewegung!

Das liess Öcalan durch seine Anwälte verbreiten.

http://www.haber3.com/ocalan--fethullah-gulen-le-yakinlasma-olabilir--497528h.htm

So sieht sich Öcalan im Bündnis mit den Islamisten.

Selbst mit der kurdischen Hizbollah gibt es seit 2004 engste Zusammenarbeit. Früher waren PKK und die kurdische Hizbollah miteinander verfeindet, heute organisieren die DTP/BDP/PKK Leute im Südosten der Türkei Antiisrael-Demos mit den Islamisten und Islamisten-Veranstaltungen der kurdischen Hizbollah. Ich hatte bereits Videos von diesen Veranstaltungen gepostet, die durch DTP/BDP/PKK nahe Bürgermeister genehmigt worden waren.

In Diyarbakir beispielsweise kriegt die PKK gerade mal einige zehntausend Leute für öffentliche Veranstaltungen zusammen. Zu den kurdischedn Islamisten-Veranstaltungen in Diyarbakir kommen allerdings 500.000-800.000 Kurden zusammen, selbst aus dem Umland von Diyarbakir.

Und so sieht dann eine solche Veranstaltung in Diyarbakir aus. So etwas gibt es in der Form nirgends sonst in der Türkei:
http://www.youtube.com/watch?v=HVM76A40rgc

Israel wird von den Kurden in Diyarbakir verflucht:
http://www.youtube.com/watch?v=Kb0wQ5ejFDg&feature=related

500.000 THOUSAND Kurdish for Gaza KiNDER MÖRDER PiSRAEL (PiSRAEL bedeutet übersetzt Drecksisrael):
http://www.youtube.com/watch?v=oITSaVlSKEg&feature=related

Ist insofern für die PKK nichts besonderes, da die PKK bereits im Libanon auf der Seite der libanesischen Hizbollah mit Waffen gegen den Staat Israel gekämpft hat.

Es wurden früher auch Terroranschläge, "Racheakte" der PKK in Israel gefordert:
PKK-Führer erklärt Israel zum Hauptziel der Vergeltung
http://www.tagesspiegel.de/politik/pkk-fuehrer-erklaert-israel-zum-hauptziel-der-vergeltung/v_default,71766.html

Aus Strategischen Gründen wurde das allerdings von Öcalan verworfen, nachdem sich jüdischstämmige europäische Linksextremisten bei Öcalan meldeten, als er in seinem Exil in Rom war. Öcalan wurde überredet eine strategische Allianz mit Israel einzugehen, da in Europa der PKK Antisemitismus nicht so gut ankomme.

PKK Taqiya wie man es kennt.

Während man in Europa die Allianz mit jüdischstämmigen, europäischen Linksextremisten eingegangen ist, genehmigte man in den PKK-Hochburgen Anti-Israel Grosskundgebungen durch PKK nahe Bürgermeister.

Ich kann hier zu absoluten PKK-Hochburgen Videos posten, die genauso aussehen wie in dem Video oben, aus Batman, Hakkari, Sirnak bis Mardin.

Dayan
02.01.2011, 19:34
Wieder so ein Schwachsinn. Aufgrund der Tatsache, dass die absolute Mehrheit der Kurden stramm islamistisch sind und selbst in der Türkei sich für die Scharia einsetzen, hat erst vor wenigen Wochen PKK-Chef Öcalan höchstpersönlich die Zusammenarbeit mit der grössten islamistischen Organisation befohlen, die Zusammenarbeit der PKK mit der Fethullah Gülen Bewegung!

Das liess Öcalan durch seine Anwälte verbreiten.-olabilir--497528h.htm[/url]

So sieht sich Öcalan im Bündnis mit den Islamisten..Es wird ein Kurdischen Staat geben!Das ist beschlossen!

Durkheim
02.01.2011, 19:35
Sind es einst hauptsächlich Kurden gewesen, die Kurdistan ihre Heimat nannten, so ziehen heute sämtliche andere andere nach, unter anderem auch Medienhäuser. Nicht mehr Nordirak, nicht mehr Südosten der Türkei, heute nennt man die Realität einfach beim Namen:Kurdistan!

http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/kurden-schockieren-die-tuerkei-1/
Kurdistan bedeutet wörtlich übersetzt "Land der Bergbewohner".

Bergbewohner ist dabei eine Beschreibung und auf keine Ethnie bezogen. In historischen Quellen ist bei den Bergbewohnern, also Bergvölker-Kurden niemals in Form von Ethnie die Rede, sondern in Form einer Beschreibung. Jeder, der in den Bergen lebte, einfach aufgrund dieses Umstandes, wurde indifferenziert als Kurde oder Akrad bezeichnet.

Siehe Hennebichler, der Kurdologe wird nicht müde zu betonen, dass Kurden keine gemeinsamen Vorfahren haben, immer multiethnisch und multikulturell gewesen sind.

Izmir
02.01.2011, 19:39
Es wird ein Kurdischen Staat geben!Das ist beschlossen!
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4304357#post4304357

Dayan
02.01.2011, 19:43
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4304357#post4304357Es wird ein Kurdenstaat geben und ich freue mich für die Kurden die Urbevöklkerung des Gegends!

Efna
02.01.2011, 19:43
Sind es einst hauptsächlich Kurden gewesen, die Kurdistan ihre Heimat nannten, so ziehen heute sämtliche andere andere nach, unter anderem auch Medienhäuser. Nicht mehr Nordirak, nicht mehr Südosten der Türkei, heute nennt man die Realität einfach beim Namen:Kurdistan!

http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/kurden-schockieren-die-tuerkei-1/

Naja den Südosten der Türkei ist noch fest in der Hand der Türkei, problematisch ist eben auch das dort auch viele Türken leben und die Frage würde definitiv zu weiteren Konflikte führen was nicht im Sinne der Sache ist. Ein Kompromiss wäre ein unabhängiges Kurdistan der nur auf den Nordirak beschränkt ist, aber ohne die Aufgabe des bewaffneten Widerstand geht das nicht. Den das die Türkei vor ihrer Haustier keinen Zufluchtsort für Terroristen die Anschläge in der Türkei verüben ist durchaus verständlich.

LOL
02.01.2011, 19:43
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4304357#post4304357Kosovo war auch eingeschlossen....

Dayan
02.01.2011, 19:51
Kosovo war auch eingeschlossen....Kosovo ist heiliges sebisches Land!Gruss an allen Orthodoxen!

JensVandeBeek
02.01.2011, 19:51
Es wird ein Kurdischen Staat geben!Das ist beschlossen!

Etwa von dir ? ;)


Es wird ein Kurdenstaat geben und ich freue mich für die Kurden die Urbevöklkerung des Gegends!

Wäre schön, nur gleiches Recht räumst du aber für Palästinenser nicht. Auch Kosovo wurde von Israel (noch) nicht anerkannt. Sowas nennt man in Deutschland Heuchlerei und Doppelmoral !!!

Izmir
02.01.2011, 19:52
Es wird ein Kurdenstaat geben und ich freue mich für die Kurden die Urbevöklkerung des Gegends!
Eher wird der Norden des Iraks an die Türkei angeschlossen, kurdische Politiker möchten, das der Nordirak sich von der Türkei annektiert ist auch verständlich, die Amis ziehen bald ab dann werden die Araber die Kurden massakrieren, die kurdischen Politiker aus dem Nordirak möchten, das die Türkei die Kurden beschützten.

Ein Kurdistan wird es nicht geben.
Seid realistisch.

Dayan
02.01.2011, 19:52
Etwa von dir ? ;)



Wäre schön, nur gleiches Recht räumst du aber für Palästinenser nicht. Auch Kosovo wurde von Israel (noch) nicht anerkannt. Sowas nennt man in Deutschland Heuchlerei und Doppelmoral !!!Kurdistan wird es geben ein palistaat eben nicht!!!!!!!!Weil keine Rechtsgrundlage!!!!!!!!!!!Ich sage dir was was du als Moslem verstehst!Der stärkere hat immer recht!

Izmir
02.01.2011, 19:53
Kosovo war auch eingeschlossen....
Dein Vergleich hinkt gewaltig.
Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen.

Izmir
02.01.2011, 19:54
Kurdistan wird es geben ein palistaat eben nicht!!!!!!!!Weil keine Rechtsgrundlage!!!!!!!!!!!
Die Rechtsgrundlage besteht für einen Palästinenserstaat besteht.

Dayan
02.01.2011, 19:54
Dein Vergleich hinkt gewaltig.
Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen.Kosovo ist serbisch!!!!!!!!!

Efna
02.01.2011, 19:56
Kurdistan wird es geben ein palistaat eben nicht!!!!!!!!Weil keine Rechtsgrundlage!!!!!!!!!!!Ich sage dir was was du als Moslem verstehst!Der stärkere hat immer recht!

Ich glaube nicht das dich die Kurden wirklich intressieren ebenso wenig wie die Serben...

Izmir
02.01.2011, 19:57
Kosovo ist serbisch!!!!!!!!!
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

Parker
02.01.2011, 19:57
[...]Den das die Türkei vor ihrer Haustier keinen Zufluchtsort für Terroristen die Anschläge in der Türkei verüben ist durchaus verständlich.

Das ist also verständlich. Dann sollte dir ein ähnliches Interesse eines gewissen anderen Landes doch auch einleuchten.

Papa
02.01.2011, 19:59
Kurdistan wird es geben ein palistaat eben nicht!!!!!!!!Weil keine Rechtsgrundlage!!!!!!!!!!!Ich sage dir was was du als Moslem verstehst!Der stärkere hat immer recht!

Und wer ist in diesem Fall der stärkere der das durchzusetzen vermag?

Parker
02.01.2011, 19:59
[...]
Ich kann hier zu absoluten PKK-Hochburgen Videos posten, die genauso aussehen wie in dem Video oben, aus Batman, Hakkari, Sirnak bis Mardin.

Dann seid doch froh, wenn ihr die billig loswerden könnt.

Izmir
02.01.2011, 19:59
Ich glaube nicht das dich die Kurden wirklich intressieren ebenso wenig wie die Serben...
Richtig erkannt.
Israel benutzt die PKK, damit die Großisrael gründen können hier die Orange Fläche beansprucht Israel.

http://dncr.files.wordpress.com/2009/04/buyuk-israil1.jpg?w=290&h=264

Parker
02.01.2011, 20:00
Und wer ist in diesem Fall der stärkere der das durchzusetzen vermag?

Jemand, der als moralische Instanz im Nahen Osten ausgeschissen hat.

Efna
02.01.2011, 20:01
Das ist also verständlich. Dann sollte dir ein ähnliches Interesse eines gewissen anderen Landes doch auch einleuchten.

Das ist richtig das es bei Israel, aber genauso wie bei den Türken mit den Kurden die eben auch einen unabhängigen Kurdenstaat zumindestens im Nordirak akzeptieren müssen auch die Israels einen Palästinenserstaat auch wenn er dann nicht so sein wird wie es sich die Hamas vorstellt.

Izmir
02.01.2011, 20:03
Jemand, der als moralische Instanz im Nahen Osten ausgeschissen hat.

Das ist keine Stärke, das ist eine Schwäche.

Götz
02.01.2011, 20:03
Eher wird der Norden des Iraks an die Türkei angeschlossen, kurdische Politiker möchten, das der Nordirak sich von der Türkei annektiert ist auch verständlich, die Amis ziehen bald ab dann werden die Araber die Kurden massakrieren, die kurdischen Politiker aus dem Nordirak möchten, das die Türkei die Kurden beschützten.

Ein Kurdistan wird es nicht geben.
Seid realistisch.

Vielleicht würden auch "die Araber" mit der entsprechenden Behauptung über die Türkei eine "Reintegration" des Nordiraks rechtfertigen, gekaufte kurdische "Politiker" hätten die sicher auch bei der Hand, die sie um Hilfe ersuchen würden. Ob ihnen die Weltöffentlichkeit eher glauben würde als ihren türkeihörigen Gegenstücken ist ungewiss. Wahrscheinlich würden beide Begründungen als höchst fadenscheinlich bewertet werden.

Parker
02.01.2011, 20:06
Das ist richtig das es bei Israel, aber genauso wie bei den Türken mit den Kurden die eben auch einen unabhängigen Kurdenstaat zumindestens im Nordirak akzeptieren müssen auch die Israels einen Palästinenserstaat auch wenn er dann nicht so sein wird wie es sich die Hamas vorstellt.

Der Palästinenserstaat wird nicht an Israels mangelnder Akzeptanz scheitern.

Parker
02.01.2011, 20:07
Das ist keine Stärke, das ist eine Schwäche.

Du hast das nicht verstanden.

Izmir
02.01.2011, 20:08
Du hast das nicht verstanden.
Doch ich habe es verstanden ich weiß schon wie du das meinst ;)

Parker
02.01.2011, 20:10
Doch ich habe es verstanden ich weiß schon wie du das meinst ;)

Na gut.

Efna
02.01.2011, 20:13
Der Palästinenserstaat wird nicht an Israels mangelnder Akzeptanz scheitern.

Das würde ich so nicht unterschreiben, die Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten spricht dagegen. Natürlich haben solche Terroristen wie Hamas ebenso ihren Anteil an der Nichtlösung des Konflikts. Im Allgemein habe ich wenig Hoffnung das es dort unten Frieden gibt.

Izmir
02.01.2011, 20:14
Vielleicht würden auch "die Araber" mit der entsprechenden Behauptung über die Türkei eine "Reintegration" des Nordiraks rechtfertigen, gekaufte kurdische "Politiker" hätten die sicher auch bei der Hand, die sie um Hilfe ersuchen würden. Ob ihnen die Weltöffentlichkeit eher glauben würde als ihren türkeihörigen Gegenstücken ist ungewiss. Wahrscheinlich würden beide Begründungen als höchst fadenscheinlich bewertet werden.
Kannst du deine Behauptung beweisen, dass das gekaufte Politiker sind?

Die USA möchte über die Türkei abziehen im Gegenzug wird die Türkei im Nordirak Präsenz zeigen und den Nordirak de facto annektieren zum Schutz der Kurden, das haben die USA und Türkei schon längst abgemacht.

Also nichts mit Kurdistan, Kurdistan war, ist und bleibt ein Traum, der nie in Erfüllung gehen wird.

JensVandeBeek
02.01.2011, 20:15
1) Kurdistan wird es geben ein palistaat eben nicht!!!!!!!!Weil keine Rechtsgrundlage!!!!!!!!!!!Ich sage dir was was du als Moslem verstehst!

2) Der stärkere hat immer recht!

1) Zieh Leine ! Deine Doppelmoral stinkt gewaltig !

2) Hast du nicht mehr alle? Wenn das dein Rechtverständnis ist, dann machen ja die Türken in Kurdengebieten und Nordzypern richtig!

Du widersprichst dich selbst. Erst redest du von Rechtsgrundlage aber danach definierst du Recht mit Stärke??? ( Demenz/Alzheimer kombiniert mit Parkinson muss es schlimm sein).

Papa
02.01.2011, 20:19
Kannst du deine Behauptung beweisen, dass das gekaufte Politiker sind?

Die USA möchte über die Türkei abziehen im Gegenzug wird die Türkei im Nordirak Präsenz zeigen und den Nordirak de facto annektieren zum Schutz der Kurden, das haben die USA und Türkei schon längst abgemacht.

Also nichts mit Kurdistan, Kurdistan war, ist und bleibt ein Traum, der nie in Erfüllung gehen wird.

Die Türkei ist für die Einheit des Iraks und wird sich davor hüten den Nordirak zu Annektieren und den zerfall des Iraks einzuleiten. Barzani wollte den zusammenschluss, die Türkei hat dankend abgelehnt, frag dich mal warum.

Rikimer
02.01.2011, 20:21
@Durkheim

Ist Dir nicht peinlich, dass so viel Unsinn von dir gibst?

Germanen wurden auch von den Römern als Barbaren angesehen, und?
Die Griechen haben alle Fremden als Barbaren bezeichnet, und?

Wen interessiert, wie die Sumerern die Kurden angesehen haben?

Fakt bleibt aber dabei, dass die Kurden seit den Zeiten der Sumerer in der Region leben.



PS. Willst du etwa wissen, wie die Europäer über euch Türken denken? :D
Tuerken = Barbaren und Primitivlinge.

:]

MfG

Rikimer

Götz
02.01.2011, 20:23
Kannst du deine Behauptung beweisen, dass das gekaufte Politiker sind?

Die USA möchte über die Türkei abziehen im Gegenzug wird die Türkei im Nordirak Präsenz zeigen und den Nordirak de facto annektieren zum Schutz der Kurden, das haben die USA und Türkei schon längst abgemacht.

Also nichts mit Kurdistan, Kurdistan war, ist und bleibt ein Traum, der nie in Erfüllung gehen wird.

Glaubst Du Politiker ,insbesondere Orientalische, machen irgendetwas umsonst ? Es ist einfach eine recht profunde Vermutung, daß die überwiegende Mehrheit der Kurden im Nordirak ihre Unabhängigkeit einem de Facto Anschluß an die Türkei vorziehen würde, dies gilt sicher auch für deren Politiker. Es bedarf sicher gewisser Zuwendungen um sie gefügig zu machen und zu bewegen einer Anektion ein formal rechtliches Feigenblatt zu verschaffen.

Meriwan
02.01.2011, 20:24
Wieder so ein Schwachsinn. Aufgrund der Tatsache, dass die absolute Mehrheit der Kurden stramm islamistisch sind und selbst in der Türkei sich für die Scharia einsetzen, hat erst vor wenigen Wochen PKK-Chef Öcalan höchstpersönlich die Zusammenarbeit mit der grössten islamistischen Organisation befohlen, die Zusammenarbeit der PKK mit der Fethullah Gülen Bewegung!

Fethullah Gülen, Erdogan, Gül... Die Liste angeblich religiöser Fundamentalisten, die die Türkei zu einem Gottesstaat umformieren möchte, ist endlang, so behaupten türkische Laizisten immer. Das Merkwürdige dabei ist, dass es gerade diese Personen sind, die sich kooperativer und gesprächsbereiter zeigen im Umgang mit Menschen anderer Religionen, als es die türkisch-nationalistischen Laizisten tun.

Fethullah Gülen hat sich mehrfach für einen friedlichen Dialog zwischen den verschiedenen Religionen ausgesprochen.

Ebenso Erdogan. Und als er vor Kurzem den faschistischen Umgang mit nichtmoslemischen Minderheiten, der lange Zeit in der Türkei betrieben wurde, kritisierte, sind es nicht "Islamisten" gewesen, die sich daran gestört haben, sondern mal wieder türkische Nationalisten:


In der Türkei seien lange Zeit die Mitglieder nichtmuslimischer Minderheiten aus dem Land gejagt worden, sagte der Ministerpräsident während einer Rede am vergangenen Wochenende. „Das war das Ergebnis einer faschistischen Haltung“, fügte Erdogan hinzu.

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/erdogan-ergreift-partei-fuer-minderheiten/1522070.html

Als dieses Jahr nach rund 100 Jahren wieder das Maria-Himmelfahrt Gottesdienst zugelassen wurde, konnte man genau das gleiche Vorgehen beobachten.


Türkei: Nationalisten sehen in Maria-Himmelfahrt-Gottesdienst eine Verschwörung

In der Gemeinde Trabzon soll erstmals wieder nach rund 100 Jahren ein Maria-Himmelfahrt-Gottesdienst in einem historischen Kloster gehalten werden. Bei dem Kloster handelt es sich um das berühmte Sümela Kloster, das im vierten Jahrhundert nach Christus in einer Felswand erbaut wurde.

Doch die Behörden sind alarmiert, weil nationalistisch orientierte Personen eine Verschwörung gegen die Türkei hinter dem Gottesdienst vermuten und dagegen protestieren.


Selbst christliche Pfarrer bestätigen dieses Phänomen:

SPIEGEL ONLINE: Seit 2002 wird die Türkei von einer Partei regiert, die von früheren Islamisten gegründet wurde - ein Problem für die Christen?

Körner: Im Gegenteil, unter echten Muslimen geht es Christen allemal besser als unter kemalistisch-nationalistischen Laizisten.http://www.spiegel.de/politik/auslan...584797,00.html


Merkwürdig, merkwürdig:].

Und nationalistisch-laizistische Türken in diesem Forum geben exakt das gleiche Bild ab: Man kriegt regelrecht eine Gänsehaut, wenn diese über nichtmoslemische Minderheiten zu sprechen beginnen. Könnte 1 zu 1 von Bin Laden übernommen sein.

Dayan
02.01.2011, 20:25
Die Türkei ist für die Einheit des Iraks und wird sich davor hüten den Nordirak zu Annektieren und den zerfall des Iraks einzuleiten. Barzani wollte den zusammenschluss, die Türkei hat dankend abgelehnt, frag dich mal warum.Abwarten!!!!!!!

klartext
02.01.2011, 20:27
DIe Kurden bekommen von uns kein Stück Land ;). Koste es, was es wolle!

Die Kurden haben das Land bereits, sie leben dort und auf ihm.

klartext
02.01.2011, 20:30
Das ist nicht verwunderlich, wenn die PKK die Symbole der Sowiets in ihren Fahnen führt, schliesslich ist die PKK eine Gründung der Russen.

Der bezahlte KGB-Agent und kurdische Stammesführer Barzani hat im Iran künstliche Konflikte geschürt, finanziert und bewaffnet von den Sowiets und gegen den NATO-Staat Türkei haben die Russen die PKK geschaffen.

Was viele nicht wissen, PKK-Chef wollte vor seiner "Laufbahn" als Terroristenchef zuvor Karriere beim türkischen Militär machen und zwar als Offizier! Allerdings schaffte er die Offiziersprüfungen nicht.

Da bei Barzani die KGB-Akten veröffentlicht wurden, hat man bei ihm die Beweise mit Verbindungen zur Sowietunion.

Bei Öcalan denke ich persönlich, der sollte vermutlich für die Sowiets im türkische Militär als Spion arbeiten, nachdem der Dummbeutel die Prüfungen nicht geschafft hat, ging man zu Plan B über und schliesslich wurde die PKK gegründet und Öcalan als deren Chef eingesetzt.

Günter Wallraff bezeichnete Öcalan nach seiner Begegnung mit ihm als kurdischen Pol Pot und als Psychopathen.

Günter Wallraff war nachweislich Spitzel der DDR-Stasi. Seine Glaubwürdigkeit ist gleich null.
Gebt den Kurden die Rechte, die jeder Minderheit zustehen. Zur Zeit haben Türken in Deutschland mehr Rechte als Kurden in ihrem eigenen Land.
Das würde ich mir an ihrer Stelle auch nicht gefallen lassen.

Papa
02.01.2011, 20:30
Die Kurden haben das Land bereits, sie leben dort und auf ihm.

Richtig als türkische Staatsbürger! :D

Pikes
02.01.2011, 20:31
So wird das auch bald in der Türkei sein:).

Eher werden alle Kurden vertrieben ;). Nimm es mir nicht übel, im Irak könnt ihr es machen. Unterstütze ich sogar und sollte die tr. Regierung auch machen. Aber die Türkei wird kein Stück Land abgeben!

Durkheim
02.01.2011, 20:32
Die Kurden haben das Land bereits, sie leben dort und auf ihm.
Separatistische Kurden sind allerdings mobil, waren ohnehin bis vor wenigen Jahrzehnten zur absoluten Mehrheit Nomaden, Land ist dagegen immobil.

Kannst gerne die Griechen fragen, die werden es Dir bestätigen, dass Land immobil ist, im Gegensatz zu den Separatisten. Sind auch grandios gescheitert mit ihrer Megali Idea :hihi:

Am besten sind die separatistischen Kurden mobil richtung Europa. In den Nordirak geht keiner von denen. Selbst die nordirakischen Kurden wollen nicht im Nordirak leben, sondern wollen nach Europa.

So bin ich ausgesprochen froh und glücklich über PKK-Löcher wie Österreich http://www.politikforen.net/images/icons/icon16.gif

Irgendwohin muss sich das ganze schliesslich kanalisieren.

Und gerade zum richtigen Zeitpunkt sind dieses Jahr Parlamentswahlen in der Türkei ;)

Das wird die (Aus-)reisebereitschaft von Separatisten weiter steigern.

Papa
02.01.2011, 20:32
Abwarten!!!!!!!

Was denn abwarten Dayan? Klär uns doch mal auf

klartext
02.01.2011, 20:36
Eher wird der Norden des Iraks an die Türkei angeschlossen, kurdische Politiker möchten, das der Nordirak sich von der Türkei annektiert ist auch verständlich, die Amis ziehen bald ab dann werden die Araber die Kurden massakrieren, die kurdischen Politiker aus dem Nordirak möchten, das die Türkei die Kurden beschützten.

Ein Kurdistan wird es nicht geben.
Seid realistisch.

Witzbold, die Kurden im Nordirak benötigen keine Schutzmacht, die türkischen Unterdrücker schon gar nicht. Sie sind stark genug, um sich selbst zu schützen. Und die USA werden ihre Existenz garantieren.
Eher wird man die Türkei aus der NATO hinauswerfen, wohin sie ohnehin nicht gehört. Was die Türken wolllen, ist das Öl in Kirkuk und das zum Nulltarif. Man wird euch kräftig auf die Finger klopfen.

Meriwan
02.01.2011, 20:36
Eher werden alle Kurden vertrieben ;). Nimm es mir nicht übel, im Irak könnt ihr es machen. Unterstütze ich sogar und sollte die tr. Regierung auch machen. Aber die Türkei wird kein Stück Land abgeben!

Nein, warum sollte ich es dir übel nehmen? Für deine Träumereien kannst
du ja nix:D;).

Rikimer
02.01.2011, 20:38
Es wird ein Kurdenstaat geben und ich freue mich für die Kurden die Urbevöklkerung des Gegends!

Ja, das vermute ich auch.

Da Nordirak die Unterstuetzung Iraels geniesst und als weiteres die amerikanische Politelite mit diesen Gedanken spielt. Als weiteres kann auf Dauer niemand die Bildung einer Nation durch die Kurden verhindern, zumal diese verschiedenen kurdischen Volksgruppen einfach zu gross sind. Je mehr Druck man auf diese ausuebt, desto mehr Widerstand wird es geben.

Die Tuerken verstehen einfach nicht wie die Psyche eines Menschen funktioniert. Eine totale Unterwerfung der Kurden funktioniert nur, indem entweder der Geist oder der Koerper dieser Nation zerstoert wird. Wie man den Koerper einer Nation oder vieler Nationen zerstoert, hat uns der real existierende Kommunismus sowie Atatuerk mit seiner totalen Ausrottungspolitik aller christlichen Voelker Kleinasiens gezeigt. Es bedeutet: Die Vernichtung der Intelligenz des Volkes, sowie all jener, welche Widerstandszeichen gegen die Obrigkeit zeigen. Millionen von Opfern.

Die geistig-seelische Zerstoerung zeigt uns die sog. Amerikanisierung des Westens und der Welt hin zu einer identitaetslosen Massengesellschaft, wo die westlichen Voelker allen anderen weit voraus sind. Dies ist die wirkungsvollste, aber auch, fuer den Gegner, geistig-intellektuell schwierigste Methode.

Werden diese Pfade nicht beschritten, so wird aus dem Nordirak und den Exilkurden wichtige Impulse auf intellektuell-geistigem und materiellem Wege kommen. Etwas auf das die Tuerkei, mangels geistig-intellektuellem Dasein mit Krieg antworten werden wird, wie ich vermute.

MfG

Rikimer

Izmir
02.01.2011, 20:38
Die Türkei ist für die Einheit des Iraks und wird sich davor hüten den Nordirak zu Annektieren und den zerfall des Iraks einzuleiten. Barzani wollte den zusammenschluss, die Türkei hat dankend abgelehnt, frag dich mal warum.
Ja ich weiß das die Türkei für die Einheit des Iraks ist doch einem Bürgerkrieg und zerfall des Iraks wird der Norden des Iraks an die Türkei angegliedert, das garantiert, der Vertrag Misak-i-Milli.
So gesehen ist die Türkei die Schutzmacht vom Norden des Iraks.
Meiner Meinung nach war es ein Fehler, das die Türkei dieses Angebot abgelehnt hat, wenn die Türkei dieses Angebot angenommen hätte gäbe es kein PKK-Problem mehr.

Izmir
02.01.2011, 20:41
Witzbold, die Kurden im Nordirak benötigen keine Schutzmacht, die türkischen Unterdrücker schon gar nicht. Sie sind stark genug, um sich selbst zu schützen. Und die USA werden ihre Existenz garantieren.
Eher wird man die Türkei aus der NATO hinauswerfen, wohin sie ohnehin nicht gehört. Was die Türken wolllen, ist das Öl in Kirkuk und das zum Nulltarif. Man wird euch kräftig auf die Finger klopfen.
Die Kurden sind nicht stark genug, wenn die Stark wären dann würden die nicht möchten, das die Türkei den Norden des Iraks annektiert.
Und an was wollten die USA? Die Türken juckt, das Öl wenig, die Türken machen sich sorgen um die Türkmenen.

Ja ich weiß die Realität tut weh habe ich recht? Ja ich habe recht.

LOL
02.01.2011, 20:44
Nein, warum sollte ich es dir übel nehmen? Für deine Träumereien kannst
du ja nix:D;).Dieses "Kurden raus" ist eh der klassische Traum der türkischen Nationalisten...seit sie wissen dass demographisch schon sehr bald die Kurden den Ton angeben werden in der "Türkei"....

Sie werden aber noch erfahren, dass der Halbmond einen Stern hat, welcher eigentlich die Sonne symbolisiert....

klartext
02.01.2011, 20:44
Eher werden alle Kurden vertrieben ;). Nimm es mir nicht übel, im Irak könnt ihr es machen. Unterstütze ich sogar und sollte die tr. Regierung auch machen. Aber die Türkei wird kein Stück Land abgeben!

Die Kurden werden in wenigen Jahren die Mehrheit in der Türkei sein. Du willst sie vertreiben ? Dann wird Ankara und Istanbul brennen und der Tourismus wird null sein. Das haltet ihr schon aus wirtschaftlicher Sicht nicht durch. Und niemand wird euch helfen.
Manche Türken meinen immer noch, sie könnten den Konflikt gewaltsam lösen. Nichts aus den letzten Jahrzehnten dazu gelernt ? Gegen einen asymetrischen Krieg im Inland sind die Türken fast wehrlos.
Lernt endlich, Konflikte friedlich zu lösen und euren Minderheiten die Rechte zuzugestehen, wie sie jede Minderheit in Europa hat. Werdet endlich zivilisiert.
Europa wird eine Massenvertreibung von Kurden nicht dulden.

Izmir
02.01.2011, 20:46
Gebt den Kurden die Rechte, die jeder Minderheit zustehen. Zur Zeit haben Türken in Deutschland mehr Rechte als Kurden in ihrem eigenen Land.
Das würde ich mir an ihrer Stelle auch nicht gefallen lassen.
Was für Rechte? Die haben die Kurden schon, wer rechte hat hat auch Pflichten.
Die Türken haben in Deutschland mehr rechte als Kurden in der Türkei? Zähle mir bitte einen Türken auf der Bürgermeister von einer deutschen Stadt oder Kleinstadt ist.
Gibt es einen Staatlichen Deutschen Fernsehkanal für die Türken?

Papa
02.01.2011, 20:48
Ja ich weiß das die Türkei für die Einheit des Iraks ist doch einem Bürgerkrieg und zerfall des Iraks wird der Norden des Iraks an die Türkei angegliedert, das garantiert, der Vertrag Misak-i-Milli.
So gesehen ist die Türkei die Schutzmacht vom Norden des Iraks.
Meiner Meinung nach war es ein Fehler, das die Türkei dieses Angebot abgelehnt hat, wenn die Türkei dieses Angebot angenommen hätte gäbe es kein PKK-Problem mehr.

Ach du meinst die Mosul Frage. Ja bei einem Zerfall holen wir uns ganz legal das wieder was uns zusteht.;) :D

Aber beim Rest kann ich dir nicht beipflichten, es war kein Fehler abzulehnen sondern taktisch das einzig richtige.

Rikimer
02.01.2011, 20:50
Was für Rechte? Die haben die Kurden schon, wer rechte hat hat auch Pflichten.
Die Türken haben in Deutschland mehr rechte als Kurden in der Türkei? Zähle mir bitte einen Türken auf der Bürgermeister von einer deutschen Stadt oder Kleinstadt ist.
Gibt es einen Staatlichen Deutschen Fernsehkanal für die Türken?

Jeder Tuerke, welcher intelligent und diszipliniert ist, kann es in Deutschland bis ganz nach oben schaffen! Diese typisch orientalisch-islamische Eigenart, alles aufs persoenlich-weinerliche zu beziehen ist so unmaennlich-erbaermlich und primitiv! Eine Schande fuer den Erdenball diese geistige Haltung! Kommt dies aus dem Mischmasch Arabertum-Islam-Orient? War diese schon immer da? Ich vermute eher nicht, wenn mir die einstigen Hochkulturen des Orients anschaue...

Und was fuer eine Frechheit, das Schicksal der Kurden in der Tuerkei mit denen der Tuerken in Deutschland zu vergleichen! Das ist so laecherlich wie absurd!

MfG

Rikimer

Pikes
02.01.2011, 20:51
Dieses "Kurden raus" ist eh der klassische Traum der türkischen Nationalisten...seit sie wissen dass demographisch schon sehr bald die Kurden den Ton angeben werden in der "Türkei"....

Sie werden aber noch erfahren, dass der Halbmond einen Stern hat, welcher eigentlich die Sonne symbolisiert....

Babbel net, Dummgrieche! Die Türkei schreien nicht "Kurden rauß", sondern "Nein zu Kurdistan in der Türkei".

LOL
02.01.2011, 20:51
Was für Rechte? Die haben die Kurden schon, wer rechte hat hat auch Pflichten.
Die Türken haben in Deutschland mehr rechte als Kurden in der Türkei? Zähle mir bitte einen Türken auf der Bürgermeister von einer deutschen Stadt oder Kleinstadt ist.
Gibt es einen Staatlichen Deutschen Fernsehkanal für die Türken?Als Bürgermeister wird man in einer Demokratie gewählt, du Leuchte - Da gibt es aber kein Recht drauf!:))

Beschwer dich doch gleich das du keinen Nobelpreis hast!:D

Pikes
02.01.2011, 20:51
Die Kurden werden in wenigen Jahren die Mehrheit in der Türkei sein. Du willst sie vertreiben ? Dann wird Ankara und Istanbul brennen und der Tourismus wird null sein. Das haltet ihr schon aus wirtschaftlicher Sicht nicht durch. Und niemand wird euch helfen.
Manche Türken meinen immer noch, sie könnten den Konflikt gewaltsam lösen. Nichts aus den letzten Jahrzehnten dazu gelernt ? Gegen einen asymetrischen Krieg im Inland sind die Türken fast wehrlos.
Lernt endlich, Konflikte friedlich zu lösen und euren Minderheiten die Rechte zuzugestehen, wie sie jede Minderheit in Europa hat. Werdet endlich zivilisiert.
Europa wird eine Massenvertreibung von Kurden nicht dulden.

Werde ich es iwann noch erleben, dass Du mit Deiner Dummbablerei aufhörst, klary ;)?

Meriwan
02.01.2011, 20:52
Die Türken juckt, das Öl wenig, die Türken machen sich sorgen um die Türkmenen.

Die Türken sorgen sich um die Turkmenen:umkipp:? Turkmenische Vertreter verzeihen der Türkei bis heute nicht, dass sie tatenlos zugesehen hat, während Hussein die turkmenische Minderheit brutal verfolgte. Gutgemeinter Tip: nicht nur mit türkischen Quellen einkleiden, die Mischung machts bekanntlich;).

Pikes
02.01.2011, 20:53
Und was fuer eine Frechheit, das Schicksal der Kurden in der Tuerkei mit denen der Tuerken in Deutschland zu vergleichen! Das ist so laecherlich wie absurd!

MfG

Rikimer


Nein, im Gegenteil. Wer meint, er muss sich durchschmarotzen und illegale Geschäfte führen sowie andere Menschen angreifen, gehört versenkt ;).

LOL
02.01.2011, 20:58
Babbel net, Dummgrieche!So kannst du gern deinen Papi bezeichnen, denn bei dem trifft es vielleicht zu....!

Die Türkei schreien nicht "Kurden rauß", sondern "Nein zu Kurdistan in der Türkei".
1) Du schreibst oben klar und deutlich dazu:
"Eher werden alle Kurden vertrieben"

2) Warum soll den dort lange vor den Türken lebenden Millionen von autochthonen Kurden ein autonomes Kurdistan vorenthalten werden?


PS. Wenn es nach deinesgleichen "Kemalisten" ginge, so durfte es vorher noch nicht mal offizielle Kurden geben, sondern Bergtürken - Jetzt heisst es wiederum "nur" mehr kein Kurdistan.

Bald werdet ihr demographisch gesehen eh alle ein einziges Kurdistan sein...

Durkheim
02.01.2011, 20:59
Trotz aller Verblendung, man kann aufgrund der Historie als Fakt festellen, dass sich die Separatisten und ihrer Unterstützer am Ende immer nur sich selbst geschadet haben und nicht etwa der Türkei oder den Türken.

Beim PKK-Terror ist es nicht anders. Da sind Türken als Opfer eine verschwindend kleine Zahl in den Statistiken. Der Terror wurde insbesondere den separatistischen und militanten Terrorkurden selbst zum Verhängnis und Bumerang.

Und diese Volltrottel glauben im Ernst, es würde sich bei der Separatismusforderung, das den Terror ablösen soll als neue Bewegung, anders sein.

Man hat es bereits in früheren Zeiten gesehen, sobald es brenzlig wird, machen sich Kurden einfach vom Acker. Das war bereits Anfang des 20. Jahrhunderts so, als die Russen im Südosten der Türkei anrückten, später auch im Iran, auch da wurden die Separatisten zerschlagen, flüchteten panikartig richtung Irak, wo ihnen Saddam Asyl gewährte und auch zu Zeiten Saddams, kaum griffen die irakischen Soldaten an, gingen Kurden Millinenfach über die irakische Grenze in die Türkei und Iran.

Mir ist wirklich kein einziger Fall bekannt, wo Kurden ihren Mann standen. Immer machten sie sich vom Acker.

Das scheint eine kurdische Tradition zu sein. Denn wenn ich mir den sog. Bedr-Khan Aufstand Anfang des 19. Jahrhunderts im Südosten der Türkei betrachte, lief es da nicht anders ab. Da hatte der kurdische Stammesführer Bedr-Khan einige zehntausend kurdische Pluderhosen zusammengerafft, fing an die Christen in der Region auszurotten, um anschliessend ein Fantasiekurdistan zu schaffen, schliesslich wurde er von den Truppen des Sultans geschlagen und was machten die kurdischen Stämme um Bedr-Khan, richtig, die Zelte zusammengepackt und flüchteten in den Iran :))

Und bei der PKK ist es nicht anders. Auch die haben nicht die Eier, ihre Lager in der Türkei aufzuschlagen und Vor-Ort zu kämpfen, leben bereits seit Jahrzehnten im Exil, sind ebenfalls ausserhalb der türkischen Grenzen geflüchtet.

Es gehört zur Natur der kurdischen Separatisten, seine Koffer zu packen. Bereits über 1 Mio Separatisten befinden sich bereits ausserhalb der türkischen Grenzen.

Seit über 200 Jahren läuft es also bei den kurdischen Separatisten nach dem Schema ab, sobald es darauf ankommt, dass sie sich einfach vom Acker machen. Und die kurdischen Männer flüchten dabei sogar noch schneller als die kurdischen Frauen und Alte.

klartext
02.01.2011, 21:00
Was für Rechte? Die haben die Kurden schon, wer rechte hat hat auch Pflichten.
Die Türken haben in Deutschland mehr rechte als Kurden in der Türkei? Zähle mir bitte einen Türken auf der Bürgermeister von einer deutschen Stadt oder Kleinstadt ist.
Gibt es einen Staatlichen Deutschen Fernsehkanal für die Türken?
Lass das mal mit dem türkischen Regierungspropagandasender. Er wird nicht von den Kurden betrieben.
Masstab für das, was den Kurden an Rechten zusteht, ist die europäische Menschenrechtskonvention, die auch die Türkei unterschrieben hat. Haltet euch endlich an die Verträge, die ihr selbst unterschrieben habt. Davon seid ihr noch weit entfernt.
Der Bürgermeister von Diyabakir wurde vor Gericht gestellt, weil er sich erlaubt hatte, Neujahrsgrüsse auch in kurdischer Sprache zu versenden. Das nenne dann Türken Rechte.
Ihr seid ein erbärmliches Volk, hier in Deutschland fordert ihr endlos jeden Tag, aber die eigenen Minderhetien werden unterdrückt.
Wheinachten ist das türkische Militär in acht Kirchen eingedrungen und hat die Messen unterbrochen. Ihr unterdrückt nicht nur die Kurden, sondern auch andere Minderheiten wie Christen und Aleviten.

BRIC
02.01.2011, 21:03
Trotz aller Verblendung, man kann aufgrund der Historie als Fakt festellen,

:)):)):))

der glaubt echt dass jemand klaren Kopfes "seine Aussagen als Fakten" annimmt :))
geschweige denn dass jemand klaren Kopfes überhaupt seine Aussagen ließt :hihi:

habe nur den ersten Satz seines Posits gelesen und musste vor Lachen erst mal Luft holen

zum Rest seiner Taqiyya möchte ich nicht mal kommentieren - geschweige lesen :D

Izmir
02.01.2011, 21:04
Ach du meinst die Mosul Frage. Ja bei einem Zerfall holen wir uns ganz legal das wieder was uns zusteht.;) :D
;)


Aber beim Rest kann ich dir nicht beipflichten, es war kein Fehler abzulehnen sondern taktisch das einzig richtige.
Ich bin da zweisgespalten ich sage das es richtig und falsch war :D

Pikes
02.01.2011, 21:07
So kannst du gern deinen Papi bezeichnen, denn bei dem trifft es vielleicht zu....!

1) Du schreibst oben klar und deutlich dazu:
"Eher werden alle Kurden vertrieben"

2) Warum soll den dort lange vor den Türken lebenden Millionen von autochthonen Kurden ein autonomes Kurdistan vorenthalten werden?


PS. Wenn es nach deinesgleichen "Kemalisten" ginge, so durfte es vorher noch nicht mal offizielle Kurden geben, sondern Bergtürken - Jetzt heisst es wiederum "nur" mehr kein Kurdistan.

Bald werdet ihr demographisch gesehen eh alle ein einziges Kurdistan sein...

Ja, eher werden alle Kurden vertrieben, als dass in der Türkei ein Kurdistan entsteht. Lern lesen. Mit Dummreden habt ihr Griechen ja genug Erfahrung, das merken auch so langsam die Europäer. Nene Du, lasst mal mein Vater aus dem Spiel ;). Ich kann auch anders.

Mit Deinen Provokationen kommst Du nicht weit, Möchtegerngrieche =).

Papa
02.01.2011, 21:07
2) Warum soll den dort lange vor den Türken lebenden Millionen von autochthonen Kurden ein autonomes Kurdistan vorenthalten werden?


Vieleicht aus dem gleichen Anlass, wie wir euch ein Gross Hellas und den Armeniern ein Gross Armenien vorenthalten haben. ;)

Du scheinst aber nicht abgeneigt zu sein, die Kurden ins gleiche Messer rennen zu sehen, wie vor ihnen schon andere Idioten es taten.

arnd
02.01.2011, 21:08
Witzbold, die Kurden im Nordirak benötigen keine Schutzmacht, die türkischen Unterdrücker schon gar nicht. Sie sind stark genug, um sich selbst zu schützen. Und die USA werden ihre Existenz garantieren.
Eher wird man die Türkei aus der NATO hinauswerfen, wohin sie ohnehin nicht gehört. Was die Türken wolllen, ist das Öl in Kirkuk und das zum Nulltarif. Man wird euch kräftig auf die Finger klopfen.

Das bezweifle ich ernsthaft. Die Türkei ist strategisch sehr wichtig.

Dayan
02.01.2011, 21:08
Das bezweifle ich ernsthaft. Die Türkei ist strategisch sehr wichtig.Für wen????????????

Pikes
02.01.2011, 21:09
Für wen????????????

Für Israel zB ;).

Israel, Russland, China, USA

arnd
02.01.2011, 21:10
Für wen????????????

für den freien Westen

Dayan
02.01.2011, 21:11
Für Israel zB ;).

Israel, Russland, China, USADiese Ilusion ist gestorben!Viele Israelis glaubten,das durch die gemeinsame Geschichte was sich entwickeln könnte die haben sich eben getäuscht!

Pikes
02.01.2011, 21:11
Witzbold, die Kurden im Nordirak benötigen keine Schutzmacht, die türkischen Unterdrücker schon gar nicht. Sie sind stark genug, um sich selbst zu schützen. Und die USA werden ihre Existenz garantieren.
Eher wird man die Türkei aus der NATO hinauswerfen, wohin sie ohnehin nicht gehört. Was die Türken wolllen, ist das Öl in Kirkuk und das zum Nulltarif. Man wird euch kräftig auf die Finger klopfen.

Wovon träumst Du Nachts, Kobold? :)) Uns wirft niemand so schnell rauß. Russland und China warten schon gierig darauf. Angebote auf eine "Strategische Zusammenarbeit" sind schon seit Jahren vorhanden. Wäre auch für die Kurden, um die es ja hie geht, denke ich nicht so gut.

Pikes
02.01.2011, 21:12
Diese Ilusion ist gestorben!Viele Israelis glaubten,das durch die gemeinsame Geschichte was sich entwickeln könnte die haben sich eben getäuscht!

Zwischen verschiedenen Völkern kann sich nichts entwickeln Dayan ;). Man vertritt höchstens gemeinsame Interessen, mehr nicht!

klartext
02.01.2011, 21:14
@ Durkheim
Aus deinen Zeilen liest man deutlich den allseits bekannten türkischen Grössenwahn, der im krassen Gegensatz zu dem steht, was ihr könnt und was ihr leistet. Wenn ihr in diesem Stil weiter verfahrt, wird euch dieses Problem mächtig um die Ohren fliegen. Grossmannssucht und Realitätsferne scheint eine besondere türkische Eigenart zu sein. Europa hat in der Kurdenfrage einen gemeinsamen und deutlichen Standpunkt. Mit eurem Kurs des Problems habt ihr nirgens irgendeine Unterstützung.
Und wie ihr die Kurden behandelt - auch davon hängen die Beitrittsgespräche mit der EU ab.

Pikes
02.01.2011, 21:16
@ Durkheim
Aus deinen Zeilen liest man deutlich den allseits bekannten türkischen Grössenwahn, der im krassen Gegensatz zu dem steht, was ihr könnt und was ihr leistet. Wenn ihr in diesem Stil weiter verfahrt, wird euch dieses Problem mächtig um die Ohren fliegen. Grossmannssucht und Realitätsferne scheint eine besondere türkische Eigenart zu sein. Europa hat in der Kurdenfrage einen gemeinsamen und deutlichen Standpunkt. Mit eurem Kurs des Problems habt ihr nirgens irgendeine Unterstützung.
Und wie ihr die Kurden behandelt - auch davon hängen die Beitrittsgespräche mit der EU ab.

Zum Glück interessiert es uns Türken nicht, was die Europäer von unseren "Kurdenkurs" halten ;). Wie dem auch sei.

LOL
02.01.2011, 21:16
Ja, eher werden alle Kurden vertrieben, als dass in der Türkei ein Kurdistan entsteht. Lern lesen. Genau diesen Müll bemängelte ich auch - Lern also selbst lesen...



Mit Dummreden habt ihr Griechen ja genug Erfahrung, das merken auch so langsam die Europäer.Keine Panik, denn darin seid ihr wirklich unschlagbar. Die Gold-, Silber- und sogar Bronzemedaille des Oberdummquatschers behaltet selbstverständlich weiterhin ihr Türken!

Nene Du, lasst mal mein Vater aus dem Spiel ;). Ich kann auch anders.Sülz mich nicht mehr dumm von der Seite dicht - Das reicht fürs Nächste schon vollkommen schon aus...;)

Mit Deinen Provokationen kommst Du nicht weit, Möchtegerngrieche =).Sag dir das lieber selbst...

klartext
02.01.2011, 21:18
Wovon träumst Du Nachts, Kobold? :)) Uns wirft niemand so schnell rauß. Russland und China warten schon gierig darauf. Angebote auf eine "Strategische Zusammenarbeit" sind schon seit Jahren vorhanden. Wäre auch für die Kurden, um die es ja hie geht, denke ich nicht so gut.

Kein Problem, wenn ihr diese Karte spielen wollt. Ich hoffe, dass dann Russland auch den Türkenmüll übernimmt und am kacken hält. Den brauchen wir ohnehin nicht. Als ab mit den Türken in Berlin nach Moskau, wir verzichten gerne darauf.

arnd
02.01.2011, 21:18
@ Durkheim
Aus deinen Zeilen liest man deutlich den allseits bekannten türkischen Grössenwahn, der im krassen Gegensatz zu dem steht, was ihr könnt und was ihr leistet. Wenn ihr in diesem Stil weiter verfahrt, wird euch dieses Problem mächtig um die Ohren fliegen. Grossmannssucht und Realitätsferne scheint eine besondere türkische Eigenart zu sein. Europa hat in der Kurdenfrage einen gemeinsamen und deutlichen Standpunkt. Mit eurem Kurs des Problems habt ihr nirgens irgendeine Unterstützung.
Und wie ihr die Kurden behandelt - auch davon hängen die Beitrittsgespräche mit der EU ab.

Es ist vollkommen egal ,wie die Türkei das Kurdenproblem behandelt .Die Türkei hat definitiv nichts in der EU verloren.

Izmir
02.01.2011, 21:19
Als Bürgermeister wird man in einer Demokratie gewählt, du Leuchte - Da gibt es aber kein Recht drauf!:))

Beschwer dich doch gleich das du keinen Nobelpreis hast!:D
Wenn es kein Recht gibt auf diesen Titel gibt wie wird man dann Bürgermeister? :D

Warum habe ich keinen Nobelpreis? haha :D

arnd
02.01.2011, 21:20
Kein Problem, wenn ihr diese Karte spielen wollt. Ich hoffe, dass dann Russland auch den Türkenmüll übernimmt und am kacken hält. Den brauchen wir ohnehin nicht. Als ab mit den Türken in Berlin nach Moskau, wir verzichten gerne darauf.

Die Türkei ist in Zukunft wichtig für unsere Öl.- und Gasversorgung als von Russland unabhängiges Transitland.

Pikes
02.01.2011, 21:20
Kein Problem, wenn ihr diese Karte spielen wollt. Ich hoffe, dass dann Russland auch den Türkenmüll übernimmt und am kacken hält. Den brauchen wir ohnehin nicht. Als ab mit den Türken in Berlin nach Moskau, wir verzichten gerne darauf.

Das wäre so mitunter der Untergang des Westens ;). Du hast wirklich von nichts eine Ahnung....schlimm mit Dir. Und wie viel Türken hast Du heute wieder umgelegt wenn wir schon dabei sind?

LOL
02.01.2011, 21:24
Vieleicht aus dem gleichen Anlass, wie wir euch ein Gross Hellas und den Armeniern ein Gross Armenien vorenthalten haben.;)
Du meinst also eure Völkermorde an den Christen sind darin ein Vorbild...
Tatsächlich meint auch die Völkermordforschung genau dies über euch, das ihr genau diese Völkermorde welche ihr leugnet, aber letztlich ebenso als Grosstat verherrlicht, letztlich versuchen werdet an den Kurden zu wiederholen...

Aber die Zeiten des wegschauens vor Völkermorden haben sich radikal verändert - Also, versucht das doch mal....



Du scheinst aber nicht abgeneigt zu sein, die Kurden ins gleiche Messer rennen zu sehen, wie vor ihnen schon andere Idioten es taten.Ich weiss dass es diesmal euer eigenes Messer sein wird in das ihr rennt.;)

Pikes
02.01.2011, 21:25
Ich weiss dass es diesmal euer eigenes Messer sein wird in das ihr rennt.;)

Das hofft ihr Griechen seit Jahrhunderten...vergebens ;). Immer habt ihr es abbekommen.

arnd
02.01.2011, 21:26
Das wäre so mitunter der Untergang des Westens ;). ...

Das wiederum halte ich für übertrieben ,es gäbe aber einige Probleme.
Wenn sich die Türkei allerdings in Richtung islamischer Gottesstaat entwickelt ,dann könnte es eines Tages allerdings durchaus möglich sein ,dass Russland und die USA dagegen ,wenigstens vorübergehend, eine gemeinsame Allianz bilden.

Pikes
02.01.2011, 21:27
Das wiederum halte ich für übertrieben ,es gäbe aber einige Probleme.
Wenn sich die Türkei allerdings in Richtung islamischer Gottesstaat entwickelt ,dann könnte es eines Tages allerdings durchaus möglich sein ,dass Russland und die USA dagegen ,wenigstens vorübergehend, eine gemeinsame Allianz bilden.

Was wiederum den 3. Weltkrieg auslösen würde, und wir alle wären glücklich, nicht wahr :D?

arnd
02.01.2011, 21:30
Was wiederum den 3. Weltkrieg auslösen würde, und wir alle wären glücklich, nicht wahr :D?

Weshalb sollte dies den dritten Weltkrieg auslösen? Wir befinden uns Momentan schon im Krieg mit den Islamisten ,auch wenn es einigen noch nicht so richtig aufgefallen ist.

LOL
02.01.2011, 21:33
Das hofft ihr Griechen seit Jahrhunderten...vergebens ;). Immer habt ihr es abbekommen.Da hast du in Geschichte aber nicht aufgepasst, denn die Griechen standen seit ihren Befreiungskampf von 0 auf 100 Jahren kurz davor eurem "Imperium" gänzlich den Gar auszumachen...

....und selbst als "Kriegsverlierer", verdoppelten sie noch ihr Staatsgebiet.;)


PS. Euer einziges damaliges Glück war die Bildung der Sowjetunion, sonst wärt ihr heute tatsächlich befreit worden und "Europäer"....:D

Nun werdet ihr von den Kurden wenigstens wieder zu "Indoeuropäern"!:D

Durkheim
02.01.2011, 21:34
So kannst du gern deinen Papi bezeichnen, denn bei dem trifft es vielleicht zu....!

1) Du schreibst oben klar und deutlich dazu:
"Eher werden alle Kurden vertrieben"

2) Warum soll den dort lange vor den Türken lebenden Millionen von autochthonen Kurden ein autonomes Kurdistan vorenthalten werden?


PS. Wenn es nach deinesgleichen "Kemalisten" ginge, so durfte es vorher noch nicht mal offizielle Kurden geben, sondern Bergtürken - Jetzt heisst es wiederum "nur" mehr kein Kurdistan.

Bald werdet ihr demographisch gesehen eh alle ein einziges Kurdistan sein...
Dass alle Kurden vertrieben werden, sprich ethnische Säuberungen im grossen Stil durchgeführt werden sollen, ist eine Forderung und Vorschlag des kurdischen Ultranationalisten Ismail Besikci. Hier aus einer kurdischen Webseite:
http://www.navkurd.eu/index.php?option=com_content&view=article&id=161:smail-beikci-kuertler-kuertlerle-yaasnlar&catid=46:hevpeyvin&Itemid=90

Leider nur in Türkisch. So fordert Ismail Besikci, dass Kurden in den Südosten der Türkei ethnisch vertrieben werden und alle Nichtkurden im Südosten der Türkei, speziell Türken sollen anschliessend auf ihre Gebiete.

Was Ismail Besikci nicht bedacht hat. Wie kommt er auf die Idee, dass wir die Kurden anschliessend in den Südosten der Türkei setzen, dort wo wir mit zweistelligen Milliarden Dollar-Summen die ganzen Staudämme gebaut haben wegen Wasser und Energieversorgung. Der Volltrottel und alle, die an seinen Lippen hängen, glauben im Ernst, wir bauen die Region auf, um es anschliessend irgendwelchen Terrorfreunden zu überlassen.

Als Alternative für eine Umsiedlung bietet sich auch der Nordirak! Wenn schon Umsiedlung, muss es ja nicht zwangsläufig auf türkischem Boden sein.

Verteidigen können diese Volltrottel ihre Fantasiekurdistan Karten ohnehin nicht. Das ist trotz aller Verdrängung der kurdischen Ultranationalisten und selbst dem dümmsten kurdischen Faschisten klar ;)

So lange es für die kurdischen Separaristen nichts zu verlieren gibt, sprich sie sich einen alternativen Lebensstil als Sozialschmarotzer und importierte Kriminalität in diversen EU-Ländern verdingen können, wird sich an der Fortführung des Separatismus ohnehin nichts ändern. Bei den meisten kurdischen Separatisten kann man in der Tat den Eindruck gewinnen, dass sie sich absichtlich strafbar machen, um anschliessend seine Koffer zu packen und sich im Ausland abzusetzen, schwerpunktmässig in jene Länder, wo die soziale Hängematte am besten ist :D

So trifft es am Ende also jene, die mit Separatismus sympathisieren und diesen direkt und indirekt unterstützen.

LOL
02.01.2011, 21:38
Verteidigen können diese Volltrottel ihre Fantasiekurdistan Karten ohnehin nicht. Das ist trotz aller Verdrängung der kurdischen Ultranationalisten und selbst dem dümmsten kurdischen Faschisten klar.Ach komm. Die Kurden werden euch im wahrsten Sinne bald wegficken! Demographisch seid ihr sehr bald schon Kurden...

Es ist also eher im kurdischen Interesse dass Nordkurdistan in der Türkei verbleibt, denn so wird die Türkei in ein, zwei Generationen zu einer Kurdei...:))

klartext
02.01.2011, 21:42
Das wäre so mitunter der Untergang des Westens ;). Du hast wirklich von nichts eine Ahnung....schlimm mit Dir. Und wie viel Türken hast Du heute wieder umgelegt wenn wir schon dabei sind?

Dein Grössenwahn verblüfft mich immer wieder. Ihr Türken seid ein Problemvolk und überall, wo ihr seid oder mitmischt, entstehen neue Probleme, aber keine Lösung.
Das Einzige, was Europa in der Kurdenfrage von euch erwartet, ist, dass ihr euch an die europäische Menschenrechtskonvetion haltet, nicht mehr und nicht weniger. So einfach ist das. Und dazu gibt es keine Alternative.

klartext
02.01.2011, 21:44
Ach komm. Die Kurden werden euch im wahrsten Sinne bald wegficken! Demographisch seid ihr sehr bald schon Kurden...

Es ist also eher im kurdischen Interesse dass Nordkurdistan in der Türkei verbleibt, denn so wird die Türkei in ein, zwei Generationen zu einer Kurdei...:))

Die demographische Entwicklung zeigt deutlich, dass die Türken eine Minderheit im eigenen Land werden. Dann stellt sich die Frage, wer wen vertreibt.

LOL
02.01.2011, 21:47
Dein Grössenwahn verblüfft mich immer wieder. Ihr Türken seid ein Problemvolk und überall, wo ihr seid oder mitmischt, entstehen neue Probleme, aber keine Lösung. Das ist ein wirklich sehr zutreffender Satz! Leider...


Das Einzige, was Europa in der Kurdenfrage von euch erwartet, ist, dass ihr euch an die europäische Menschenrechtskonvetion haltet, nicht mehr und nicht weniger. So einfach ist das. Und dazu gibt es keine Alternative.Das versucht die türkische Regierung ja auch weitgehend, nur die hiesigen Extremos schlagen ihren Alarm...

LOL
02.01.2011, 21:49
Die demographische Entwicklung zeigt deutlich, dass die Türken eine Minderheit im eigenen Land werden. Dann stellt sich die Frage, wer wen vertreibt.Genau das ist ja auch deren tatsächliches Problem mit den Kurden. Sie konnten diese schon als Minderheit nicht ausreichend assimilieren und nun werden jene auch noch zur Mehrheit werden....

Die Kemalisten samt ihrer Militärs haben darin durchweg nur versagt - Deswegen versucht es die AKP nun über die Religions- und Bruderschiene...

Durkheim
02.01.2011, 21:52
Ach komm. Die Kurden werden euch im wahrsten Sinne bald wegficken! Demographisch seid ihr sehr bald schon Kurden...

Es ist also eher im kurdischen Interesse dass Nordkurdistan in der Türkei verbleibt, denn so wird die Türkei in ein, zwei Generationen zu einer Kurdei...:))
Typische Pleitegriechenlogik :D

Niemals in der Geschichte war allerdings die Quantität entscheidend, sondern die Qualität. Sei es nun Anatolien und die Türken, da waren wir auch nicht in der Mehrheit, um es anschliessend zu beherrschen, oder Römer, oder Spanier/Portugiesen in Südamerika oder Europäer in Nordamerika. Es entschied einzig die Qualität und richtete sich nach dem, wer in der Lage war eine Region militärisch und ökonomisch zu beherrschen.

Die ökonomische Produktivität der Kurden im Südosten der Türkei liegt bei 1% der Wirtschaftsleistung in der Türkei. Militärisch sind die ohnehin eine Null. Während das komplette PKK-Terroristenkader mehrfach ausgemerzt wurde, sind die türkischen Soldaten immens erfahren im Kampf in den Bergen. Desweiteren sind etwa die Hälfte der PKK-Terroristen Frauen und minderjähtige Mädchen, die vor kurdischen Ehrenmorden, Zwangsverheiratungen und Genitalverstümmelungen geflüchtet sind. Das sind keine Soldaten. Damit kann niemand ein Kurdistan gründen, das ist eher ein Selbstmordkommando, sprich Tontaubenschiessen.
Das dürfte jedem klar sein, der logisch denken kann.

Im übrigen vergisst Du, dass die Kurden im Westen der Türkei sich fleissig vermischen mit Türken und dass sie sich längst integriert haben. Somit wurde das Potential des kurdischen Separatismus bereits halbiert. Und wenn man die kurdischen Dorfschützer, die über 100.000 an der Zahl sind, im Südosten der Türkei vor Augen führt, dem stehen etwa 5.000 PKK-Kurden gegenüber, braucht man nicht lange nachdenken, wie realistisch die Troimereien sind :D

Durkheim
02.01.2011, 21:57
Die demographische Entwicklung zeigt deutlich, dass die Türken eine Minderheit im eigenen Land werden. Dann stellt sich die Frage, wer wen vertreibt.
Die Türken mussten nie die Mehrheit stellen, um über andere zu herrschen.

Aktuell stehen allerdings 58 Mio Türken, etwa 12 Mio Kurden gegenüber. Wenn man die nichtkurdischen Zaza abzieht, bleiben etwa 10 Mio Kurden. Und wenn man sich die 16% der kurdischen Separatisten vor Augen führt, stehen also 58 Mio Türken + protürkischen Kurden, etwa 1.6 Mio kurdische Separatisten gegenüber.

Und da die kurdischen Separatisten in hoher Zahl die Koffer packen, was sich 2011 nach dem Parlamentswahlen sehr steigern wird, findet die demographische Entwicklung der kurdischen Separatisten eher im Ausland statt als in der Türkei :))

Ganze kurdische Separatisten-Dörfer haben sich bereits im Ausland angesiedelt. Die können weiter wie am Fliessband Kinder im Ausland produzieren, juckt doch uns nicht :P

LOL
02.01.2011, 22:00
Typische Pleitegriechenlogik :D

Niemals in der Geschichte war allerdings die Quantität entscheidend, sondern die Qualität. Sei es nun Anatolien und die Türken, da waren wir auch nicht in der Mehrheit, um es anschliessend zu beherrschen, oder Römer, oder Spanier/Portugiesen in Südamerika oder Europäer in Nordamerika. Es entschied einzig die Qualität und richtete sich nach dem, wer in der Lage war eine Region militärisch und ökonomisch zu beherrschen.

Die ökonomische Produktivität der Kurden im Südosten der Türkei liegt bei 1% der Wirtschaftsleistung in der Türkei. Militärisch sind die ohnehin eine Null. Während das komplette PKK-Terroristenkader mehrfach ausgemerzt wurde, sind die türkischen Soldaten immens erfahren im Kampf in den Bergen. Desweiteren sind etwa die Hälfte der PKK-Terroristen Frauen und minderjähtige Mädchen, die vor kurdischen Ehrenmorden, Zwangsverheiratungen und Genitalverstümmelungen geflüchtet sind. Das sind keine Soldaten. Damit kann niemand ein Kurdistan gründen, das ist eher ein Selbstmordkommando, sprich Tontaubenschiessen.
Das dürfte jedem klar sein, der logisch denken kann.

Im übrigen vergisst Du, dass die Kurden im Westen der Türkei sich fleissig vermischen mit Türken und dass sie sich längst integriert haben. Somit wurde das Potential des kurdischen Separatismus bereits halbiert. Und wenn man die kurdischen Dorfschützer, die über 100.000 an der Zahl sind, im Südosten der Türkei vor Augen führt, dem stehen etwa 5.000 PKK-Kurden gegenüber, braucht man nicht lange nachdenken, wie realistisch die Troimereien sind :D

Gerade dein Selbsttrösten mit derartigen geschichtlichen Rückgriffen ist ganz typisch für untergehende Kulturen...;):))

Und in den Städten der Westtürkei kannst du bei kurdischen Massendemos in Apo-Flaggenmeeren baden gehen....

Papa
02.01.2011, 22:02
Du meinst also eure Völkermorde an den Christen sind darin ein Vorbild...
Tatsächlich meint auch die Völkermordforschung genau dies über euch, das ihr genau diese Völkermorde welche ihr leugnet, aber letztlich ebenso als Grosstat verherrlicht, letztlich versuchen werdet an den Kurden zu wiederholen...

Aber die Zeiten des wegschauens vor Völkermorden haben sich radikal verändert - Also, versucht das doch mal....


Da hast du in Geschichte aber nicht aufgepasst, denn die Griechen standen seit ihren Befreiungskampf von 0 auf 100 Jahren kurz davor eurem "Imperium" gänzlich den Gar auszumachen...

....und selbst als "Kriegsverlierer", verdoppelten sie noch ihr Staatsgebiet.


PS. Euer einziges damaliges Glück war die Bildung der Sowjetunion, sonst wärt ihr heute tatsächlich befreit worden und "Europäer"....

Nun werdet ihr von den Kurden wenigstens wieder zu "Indoeuropäern"!



Die Griechen waren so Feige das sie die Entwaffnung der osmanischen Armee und die schwächste Phase der Türken abwarteten und selbst das verhalf euch nicht zum Sieg.

Und selbstverständlich ist es eine Grosstat, einem Größenwahnsinnigem Volk, das so Heimtückisch und Feige ist, das er den schwächsten moment seines Gegners und dessen Besetzung abwartet, um in seinen verbliebenen Ländereien zu wüten und diese zu übernehmen, einen so gewaltigen Arschtritt zu verpassen und gänzlich ins Meer zu Jagen, das selbst nach Generationen seine Nachkommen wie unser "LOL", es immer noch nicht verkraften. Heute wünscht man sich, das andere Völker das Vermögen wozu man selbst nie im Stande war und je sein wird. ;) Aber wir sind ja nicht bei wünsch dir was...

klartext
02.01.2011, 22:04
Die Türken mussten nie die Mehrheit stellen, um über andere zu herrschen.

Aktuell stehen allerdings 58 Mio Türken, etwa 12 Mio Kurden gegenüber. Wenn man die nichtkurdischen Zaza abzieht, bleiben etwa 10 Mio Kurden. Und wenn man sich die 16% der kurdischen Separatisten vor Augen führt, stehen also 58 Mio Türken
protürkischen Kurden, etwa 1.6 Mio kurdische Separatisten gegenüber.

Und da die kurdischen Separatisten in hoher Zahl die Koffer packen, was sich 2011 nach dem Parlamentswahlen sehr steigern wird, findet die demographische Entwicklung der kurdischen Separatisten eher im Ausland statt als in der Türkei :))

Ganze kurdische Separatisten-Dörfer haben sich bereits im Ausland angesiedelt. Die können weiter wie am Fliessband Kinder im Ausland produzieren, juckt doch uns nicht :P
Das Problem mit euch Türken ist eure oriantalische Teppichhändlermentalität. Einerseits wollt ihr zu Europa gehören, andererseits wollt ihr jedoch die Spielregeln nicht akzeptieren, die in Europa gelten.
Ihr müsst euch endlich entscheiden, was ihr wollt. Europa hat definierte Rechte für Minderheiten. Wenn ihr zu Europa gehören wollt, habt ihr euch daran zu orientieren.
Wenn ihr das nicht wollt, dann gebt endlich euren Anspruch auf, zu Europa gehören zu wollen. Dann ist wenigstens klare Kante erkennbar.
Für das Kurdenproblem gibt es klare europäische Massstäbe. Haltet euch einfach daran.

LOL
02.01.2011, 22:07
Und selbstverständlich ist es eine Grosstat, einem Größenwahnsinnigem Volk, das so Heimtückisch und Feige ist, das er den schwächsten moment seines Gegners und dessen Besetzung abwartet, um in seinen verbliebenen Ländereien zu wüten und diese zu übernehmen, .

Mal abgesehen von dem sonstigen Unsinn, hat mich dieser Satz oben echt amüsiert.
Ich kenne keinen Strategen der abwartet bis der Gegner stark wird....:)):)):))

Durkheim
02.01.2011, 22:10
Gerade dein Selbsttrösten mit derartigen geschichtlichen Rückgriffen ist ganz typisch für untergehende Kulturen...;):))
Sieht man besonders bei euch Pleitegriechen :))


Und in den Städten der Westtürkei kannst du bei kurdischen Massendemos in Apo-Flaggenmeeren baden gehen....
Du bringst mich immer wieder zum Lachen :))

Wo gab es im Westen der Türkei kurdische Massendemos mit Apo-Flaggenmeer? Poste mal seriöse Quellen und dazu Zahlen :))

Die Ratschläge von Pleitegriechen sind angesichts ihrer historischen Erfahrung mit Separatismus und den Folgen Ironie pur.

Und wer schliesslich an seinem Grössenwahn und Selbstüberschätzung grandios gescheitert ist, liegt hier auch klar auf der Hand.

Zum Thema Qualität statt Quantität kann man auch in die griechische Geschichte schauen. Um ihr Megali Idea zu schaffen, stellten die Griechen damals über 100.000 griechische Rückchenträger zusammen, die schliesslich ca. 30.000 türkischen Soldaten gegenüberstanden. Anschliessend stellten die Griechen einen bis heute anhaltenden Weltrekord im Dreier-Triathlon (Esel reiten, Joggen und Schwimmen) auf,
Richtung Hellas :hihi:

klartext
02.01.2011, 22:22
Sieht man besonders bei euch Pleitegriechen :))


Du bringst mich immer wieder zum Lachen :))

Wo gab es im Westen der Türkei kurdische Massendemos mit Apo-Flaggenmeer? Poste mal seriöse Quellen und dazu Zahlen :))

Die Ratschläge von Pleitegriechen sind angesichts ihrer historischen Erfahrung mit Separatismus und den Folgen Ironie pur.

Und wer schliesslich an seinem Grössenwahn und Selbstüberschätzung grandios gescheitert ist, liegt hier auch klar auf der Hand.

Zum Thema Qualität statt Quantität kann man auch in die griechische Geschichte schauen. Um ihr Megali Idea zu schaffen, stellten die Griechen damals über 100.000 griechische Rückchenträger zusammen, die schliesslich ca. 30.000 türkischen Soldaten gegenüberstanden. Anschliessend stellten die Griechen einen bis heute anhaltenden Weltrekord im Dreier-Triathlon (Esel reiten, Joggen und Schwimmen) auf,
Richtung Hellas :hihi:

Auch einer der türkischen Merkwürdigkeit, dass sie immer noch ein Stück Osmanisches Reich im Kopf haben. Sieht man dann die türkischen Elendsgestalten in Kreuzberg und Neukölln, wenn sie beim Sozi betteln gehen, erkennt man das, was Türken sind, ein Volk von Bettlern und Dönerbratern.
Entscheidet euch endlich, ob ihr zu Europa gehören wollt oder nicht. Wollt ihr dazugehören, habt ihr euer Verhalten massiv zu ändern.
Bisher ist euer Benehmen nur das von halbzivlisierten Asiaten, denen die Orientierung fehlt.
Und lass deine Hetze gegen Griechen. Dieses Volk hat Europa und der Welt ein Mass an Wissen gegeben, das die Türkei nie erreichen wird.

Meriwan
02.01.2011, 22:23
Es spielt keine Rolle, ob eine kurdische Autonomie im Südosten der Türkei in 5, 10 oder erst 30 Jahren Realität wird. Die Forderungen, die selbst mich in ihrer Entschlossenheit überraschen, sind da und sie werden auch nicht mehr abklingen. Das ist es letztendlich, worauf es ankommt und genau deswegen kann ich nur jedem Türken empfehlen, gewisse Vorbereitungsmaßnahmen schon jetzt in Erwägung zu ziehen: Die kurdische Flagge neben die zu Hause an der Wand hängenden türkischen Flagge zu platzieren, sich für die kurdische Kultur zu begeistern und vor allem die kurdische Sprache zu lernen. Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe:D:cool:.

LOL
02.01.2011, 22:30
Sieht man besonders bei euch Pleitegriechen :))Ja, das gehört auch zu deinem Trost dazu...:)):)):))



Wo gab es im Westen der Türkei kurdische Massendemos mit Apo-Flaggenmeer? Poste mal seriöse Quellen und dazu Zahlen

Werde ich dir die Tage mal heraussuchen helfen.;)
Bis dato mal dieses schöne Bild dazu:
http://static2.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/0/2/4/2172436/1415578_BLD_Online.jpg

arnd
02.01.2011, 22:30
Auch einer der türkischen Merkwürdigkeit, dass sie immer noch ein Stück Osmanisches Reich im Kopf haben. Sieht man dann die türkischen Elendsgestalten in Kreuzberg und Neukölln, wenn sie beim Sozi betteln gehen, erkennt man das, was Türken sind, ein Volk von Bettlern und Dönerbratern.
Entscheidet euch endlich, ob ihr zu Europa gehören wollt oder nicht. Wollt ihr dazugehören, habt ihr euer Verhalten massiv zu ändern.
Bisher ist euer Benehmen nur das von halbzivlisierten Asiaten, denen die Orientierung fehlt.
Und lass deine Hetze gegen Griechen. Dieses Volk hat Europa und der Welt ein Mass an Wissen gegeben, das die Türkei nie erreichen wird.

Die Türkei gehört nicht zu Europa ,hat aber durchaus das Potential wieder zu einer Führungsmacht im mittleren Osten und für die Turkstaaten der ehemaligen Sowjetunion zu werden. Es ist allerdings zu hoffen ,dass sich die Türkei nicht in Richtung islamischer Fundamentalismus entwickelt.
Die Kurden könnten in diesem "Neuen Osmanischen Reich" durchaus autonome Rechte oder ein eigenes autonomes Gebiet erhalten.

klartext
02.01.2011, 22:31
Es spielt keine Rolle, ob eine kurdische Autonomie im Südosten der Türkei in 5, 10 oder erst 30 Jahren Realität wird. Die Forderungen, die selbst mich in ihrer Entschlossenheit überraschen, sind da und sie werden auch nicht mehr abklingen. Das ist es letztendlich, worauf es ankommt und genau deswegen kann ich nur jedem Türken empfehlen, gewisse Vorbereitungsmaßnahmen schon jetzt in Erwägung zu ziehen: Die Kurdische Flagge neben der türkischen Flagge zu Hause zu platzieren, sich für die kurdische Kultur zu begeistern und vor allem die Kurdische Sprache zu lernen. Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe:D:cool:.

Die Türken sind schlicht dumm. Anstatt mit den Kurden auf gleicher Augenhöhe zu reden und sie damit zu Mitstreitern für ihr Land zu machen, versuchen sie, die Herrenmesnchen zu spielen, die den Kurden vorgibt, was sie tun dürfen oder nicht.
Die Kurden haben einen langen Atem und sind es gewohnt, ihren Freiheitskampf von einer Generatuion zur anderen zu tragen, egal wieviele Opfer es kostet.
Der Irak hat gezeigt. dass sich diese Ausdauer lohnt. Ihr Kampf gegen Saddam hat viele Opfer gekostet. Am Ende hatten sie ihren Staat und eine Selbstverwaltung.
Die Zeit arbeitet für die Kurden.

Papa
02.01.2011, 22:32
Es spielt keine Rolle, ob eine kurdische Autonomie im Südosten der Türkei in 5, 10 oder erst 30 Jahren Realität wird. Die Forderungen, die selbst mich in ihrer Entschlossenheit überraschen, sind da und sie werden auch nicht mehr abklingen. Das ist es letztendlich, worauf es ankommt und genau deswegen kann ich nur jedem Türken empfehlen, gewisse Vorbereitungsmaßnahmen schon jetzt in Erwägung zu ziehen: Die Kurdische Flagge neben die türkische Flagge zu Hause zu platzieren, sich für die kurdische Kultur zu begeistern und vor allem die Kurdische Sprache zu lernen. Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe:D:cool:.

Diese Forderungen der BDP führt nur zu eins, zum Parteiverbot! :D Bei Bedarf geb ich dir gerne Nachhilfe in Sachen türkischer Verfassung, da scheinen einige Kurden und irgendwie jede Kurden Partei in der Türkei Nachhilfe zu benötigen ;) Für Demirtas seh ich die gleiche Zukunft vorraus, wie das eines gewissen Ahmet "TÜRK".

arnd
02.01.2011, 22:32
Es spielt keine Rolle, ob eine kurdische Autonomie im Südosten der Türkei in 5, 10 oder erst 30 Jahren Realität wird. Die Forderungen, die selbst mich in ihrer Entschlossenheit überraschen, sind da und sie werden auch nicht mehr abklingen. Das ist es letztendlich, worauf es ankommt und genau deswegen kann ich nur jedem Türken empfehlen, gewisse Vorbereitungsmaßnahmen schon jetzt in Erwägung zu ziehen: Die Kurdische Flagge neben der türkischen Flagge zu Hause zu platzieren, sich für die kurdische Kultur zu begeistern und vor allem die Kurdische Sprache zu lernen. Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe:D:cool:.

:umkipp:

LOL
02.01.2011, 22:34
Die Türkei gehört nicht zu Europa ,hat aber durchaus das Potential wieder zu einer Führungsmacht im mittleren Osten und für die Turkstaaten der ehemaligen Sowjetunion zu werden. Es ist allerdings zu hoffen ,dass sich die Türkei nicht in Richtung islamischer Fundamentalismus entwickelt.
Die Kurden könnten in diesem "Neuen Osmanischen Reich" durchaus autonome Rechte oder ein eigenes autonomes Gebiet erhalten.Du hast die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Die KURDEN selbst werden dieses "Neue Osmanische Reich" sein....Eins was seine Entstehung dann auch den USA verdankt!;)

klartext
02.01.2011, 22:35
Die Türkei gehört nicht zu Europa ,hat aber durchaus das Potential wieder zu einer Führungsmacht im mittleren Osten und für die Turkstaaten der ehemaligen Sowjetunion zu werden. Es ist allerdings zu hoffen ,dass sich die Türkei nicht in Richtung islamischer Fundamentalismus entwickelt.
Die Kurden könnten in diesem "Neuen Osmanischen Reich" durchaus autonome Rechte oder ein eigenes autonomes Gebiet erhalten.

In ganz Europa haben wir föderale Strukturen. Es ist die einzige Lösung auf Dauer für die Türkei, wenns ie nicht völlig zerbrechen will.
Nicht zu vergessen - dieses Land ist nicht geschichtlich gewachsen in seiner heutigen Form, sondern ein Kunstgebilde, das mit Gewalt zusammengehalten wird. Das ist ein Auslaufmodell ohne Zukunft. Unterdrückung auf Dauer funktioniert nicht.

klartext
02.01.2011, 22:40
Du hast die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Die KURDEN selbst werden dieses "Neue Osmanische Reich" sein....Eins was seine Entstehung dann auch den USA verdankt!;)
Wenn die Türken die Kurden nicht auf gleicher Augenhöhe als gleichberechtigte Partner sehen, wird die Türkei zerbrechen wie Jugoslawien. Schon von der Masse her kann man die Kurden auf Dauer nicht unterdrücken. Mit 20 Millionen und mehr geht das nicht mehr.
Und die Kurden sind, seitdem es im Nordirak einen Kurdenstaat gibt, stärker als je zuvor.

Stadtknecht
02.01.2011, 23:48
Es ist nur natürlich, daß die dort lebenden Völker die britischen Kolonialgrenzen nicht dauerhaft akzeptieren. Das steht z.B. auch in Afghanistan an.

Und in Afrika.

Pikes
02.01.2011, 23:52
Ja, das gehört auch zu deinem Trost dazu...:)):)):))


Werde ich dir die Tage mal heraussuchen helfen.;)
Bis dato mal dieses schöne Bild dazu:
http://static2.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/0/2/4/2172436/1415578_BLD_Online.jpg

Diese Bastarde werden es nicht mehr lange machen, keine Sorge ;).

klartext
02.01.2011, 23:57
Diese Bastarde werden es nicht mehr lange machen, keine Sorge ;).

Das habe ich voin Türken schon vor 40 Jahren gehört. Die Zeit arbeitet für die Kurden, nicht für die Türken. In diesen 40 Jahren sind die Kurden nicht schwächer, sondern stärker geworden.

arnd
02.01.2011, 23:59
Diese Bastarde werden es nicht mehr lange machen, keine Sorge ;).

Die Kemalisten sollten den Kurden entgegenkommen und das Feld nicht den türkischen Islamisten überlassen.

klartext
03.01.2011, 00:01
Diese Forderungen der BDP führt nur zu eins, zum Parteiverbot! :D Bei Bedarf geb ich dir gerne Nachhilfe in Sachen türkischer Verfassung, da scheinen einige Kurden und irgendwie jede Kurden Partei in der Türkei Nachhilfe zu benötigen ;) Für Demirtas seh ich die gleiche Zukunft vorraus, wie das eines gewissen Ahmet "TÜRK".

Parteienverbote sind die Kurden gewohnt. Die Entwicklung kann es nicht aufhalten. Man kann eine Partei verbieten, aber nicht eine Idee.
Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

klartext
03.01.2011, 00:05
Die Kemalisten sollten den Kurden entgegenkommen und das Feld nicht den türkischen Islamisten überlassen.
Die Kemalisten sollten sich mit den Kurden verbünden, wie es schon Atatürk getan hat. Leider hat er sie am Ende beschissen.

Papa
03.01.2011, 00:13
Diese Bastarde werden es nicht mehr lange machen, keine Sorge ;).

http://www.youtube.com/watch?v=A7N1vWWwCrU&feature=related laylalalaylalay :D

Bettmaen
03.01.2011, 06:17
Die Türkei wird es in den nächsten Jahren nicht einfach haben.

Neben dem Kurdenkonflikt schwelt auch ein Kulturkampf zwischen Laizisten und Islamisten, die vorläufig Taqiya betreiben, damit das noch laizistische Militär nicht ins Geschehen eingreift und ähnlich wie in Algerien ein Bürgerkrieg entsteht.

Beide Seiten sind zu allem entschlossen. Die Islamisten spielen offenbar auf Zeit und versuchen einen Marsch durch die Institutionen. Die Option der Gewalt behalten sie sich vor, wenn sie mit scheinbar demokratischen Mitteln nicht ihr Ziel erreichen.

Daneben gibt es auch den alten Konfessionstreit zwischen Sunniten und Alewiten. Letztere gelten in der Türkei bei vielen als perverse Ungläubige, die noch weit unten den Christen stehen.

Der Augenblick
03.01.2011, 07:47
Das habe ich voin Türken schon vor 40 Jahren gehört. Die Zeit arbeitet für die Kurden, nicht für die Türken. In diesen 40 Jahren sind die Kurden nicht schwächer, sondern stärker geworden.

Stärker?:hihi:
Woher kommt denn diese realitätsferne Auffassung?

Die Kurden haben durch die Minderheiten schützende Regierung einpaar schein Rechte bekommen. Wenn die sich dadurch was einbilden ist das deren Problem!
Ein Kurdistan wird es nicht geben, sei es diplomatisch oder militärisch, wir werden dies zu verhindern wissen, wie all die Jahre zuvor!:]

Durkheim
03.01.2011, 11:00
Stärker?:hihi:
Woher kommt denn diese realitätsferne Auffassung?
Etwas interessantes nebenbei, der schizophrene klartext bezeichnet hier im Forum regelmässig die Kurden als Abschaum und Dreck, spielt sich hier im Thread aber als der grosse Kurdenfreund und deren Anwalt auf :whateva:

Seine Postings hier im Thread sind absolut unqualifiziert und Zeitverschwendung überhaupt darauf einzugehen.

Was hat er nochmal behauptet? Die Kurden im Nordirak werden immer stärker :))

Die Stärke sieht übrigens so aus. Die Kurden im Nordirak müssen das Erdöl in ihrer Region mit der Zentralregierung in Bagdad teilen. Über 82%(!) der Erdöleinnahmen gehen entsprechend zu den Arabern. Desweiteren haben die USA einen riesen Aufrüstungsdeal mit den Irakern abgeschlossen, von modernen Panzern bis Kampfjets. Absolut garnichts davon geht an die Kurden. Schwerpunktmässig erhalten die Sunniten im Irak diese Waffen. Noch vor wenigen Jahren liess Barzani einzig die Yezidenfahne im Nordirak wehen (auf PKK-Demos und Veranstaltungen ist die Yezidenfahne aus dem Nordirak strikt verboten!). Heute wehen im Nordirak wieder die Irak-Fahnen.

Oder schauen wir uns die Wirtschaft, den Aufbau der Infrastruktur und Gebäude im Nordirak an. Über 95% der Einnahmen im Nordirak generieren sich durch Erdöl. Im Nordirak sind die Kurden absolut nicht in der Lage ihre Gebäude selber zu errichten, sind nicht in der Lage Strassen zu bauen. Das liegt eben daran, dass nahezu alle Kurden im Nordirak, man muss die Wahrheit einfach aussprechen, unbebildete Trottel sind. Ich hatte es mal gepostet, laut der kurdischen Hilfsorganisation Wadinet machen im Nordirak die kurdischen Kinder gerade mal die Grundschule fertig, wenn überhaupt. Entsprechend sind die Pluderhosen im Nordirak absolut darauf angewiesen, dass türkische Unternehmen, die zudem ihre türkischen Facharbeiter aus der Türkei mitbringen (nicht weil sie es so wollten, sondern weil es schlichtweg keine qualifizierten und überhaupt Facharbeiter im Nordirak gibt), die ganzen Strassen und Gebäude bauen.

Man sieht es bereits am sog. "kurdischen Parlament". In einem Gebäude, das von Saddam erbaut wurde und in dem sogar Kurden gefoltert worden seien, wie einige erzählen, hausen jetzt die Pluderhosen-Abgeordnete. Weil sie absolut nicht in der Lage sind, selber solche Gebäude zu errichten. Kurz davor lebten diese ganzen Pluderhosen schliesslich in Höhlen, Zelten oder in primitiven Lehmhütten. Das ist absolutes Fakt. Selbst Barzani hat gerade mal die 6. Klasse absgeschlossen und ist bildungsmässig der absolute Volltrottel.


Die Kurden haben durch die Minderheiten schützende Regierung einpaar schein Rechte bekommen. Wenn die sich dadurch was einbilden ist das deren Problem!
Ein Kurdistan wird es nicht geben, sei es diplomatisch oder militärisch, wir werden dies zu verhindern wissen, wie all die Jahre zuvor!:]
Ich weiss nicht mehr, wer es hier im Thread war, ist auch egal, jedenfalls hat einer allen ernstes behauptet, dass die Auswanderung von Millionen Kurden nach Europa sie intellektuell befruchten und sie neu erstarken würden. Ich habe wirklich selten so einen Schwachsinn gelesen. Hier posten Leute, die absolut Null Ahnung über Themen haben. Wie sieht denn die Realität aus? Die Ausgewanderten Kurden sind eher schwerpunkmässig in der organisierten Kriminalität tätig, treten eher hervor durch absolute Bildungsferne und Analphabetismus ist bei ihnen sehr weit verbreitet.
Und wenn es einige wenige Kurden im Ausland gibt, die tatsächlich mal Abitur schaffen und studieren, dann sind es tendenziell typische Fächer wie Soziologie, Politologie oder Jura. Also absolut nichts produktives, sondern Fächer, wo die Leute meinen später politisch aktiv werden zu können und Anwälte ihres kriminellen Clans oder der organisierten Kriminalität der PKK spielen. Ich kenne wirklich sehr viele Kurden und Türken und das geschilderte ist ziemlich auffällig. Dasselbe kann man auch tendenziell bei sehr vielen Kurden in der Türkei beobachten. Bei den Türken sind die Studienfächer Medizin, Ingenieurwesen, Informatik, Betriebswirtschaft, Chemie und Jura sehr beliebt.
Bei den wenigen kurdischen Studenten gibt es also kaum Leute, die Fächer studieren, die zum Aufbau eines Fantasiekurdistan von Nutzen sein könnten.
Noch eine Anmerkung, bei den Kurden, die Jura studieren, da sind es keine Schwerpunkte wie Völkerrecht, was man vielleicht erwarten würde, sondern Strafrecht und Familienrecht!

Es ist im übrigen allgemein bekannt, dass selbst kurdische Studenten im Nordirak das Land verlassen und zwar für immer. Und auch die Exil-Kurden aus dem Nordirak wollen nicht mehr zurückkehren. Wieso sollten sie auch? Es macht wohl nur Sinn, wenn sie zum Barzani oder Talabani Stammesclan gehören, da können sie sich durch die Korruption und Erdölklau finanziell gesundstossen, für die meisten macht es also keinen Sinn im Nordirak. Wer kann, packt die Koffer.

JensVandeBeek
03.01.2011, 11:18
....

Bis dato mal dieses schöne Bild dazu:

...



Dieses Bild ist aufgenommen Mitten in Istanbul, Stadtteil Beyoglu, auf der Istiklal Strasse unmittelbar in der Nähe von griechischem Konsulat. Da kann man wieder sehen, so lange man sich zivilisiert verhält und Demo-Erlaubnis holt, können alle frei demonstrieren. (Das Bild von Öcalan haben sie wahrscheinlich für Foto-Zwecke hochgehalten, sonst wie auch hier verboten).

Pikes
03.01.2011, 11:35
Dieses Bild ist aufgenommen Mitten in Istanbul, Stadtteil Beyoglu, auf der Istiklal Strasse unmittelbar in der Nähe von griechischem Konsulat. Da kann man wieder sehen, so lange man sich zivilisiert verhält und Demo-Erlaubnis holt, können alle frei demonstrieren. (Das Bild von Öcalan haben sie wahrscheinlich für Foto-Zwecke hochgehalten, sonst wie auch hier verboten).

Schön eine Granate in die Menge hätte es aber auch getan ;).

Durkheim
03.01.2011, 11:35
Ich hatte Beispiele aus 200 Jahre kurdischer Geschichte aufgezählt, demnach, wenn es darauf ankommt, die Kurden sehr schnell mobil werden und sich von dannen machen. Traditionell, und das ist sehr auffällig, wenn der Feind angerückt kommt, lassen sie die Frauen, Mädchen und Alten zurück, verschanzen sich hinter die Frontlinien bzw. in die Berge und Höhlen. Während die Frauen, Mädchen und Alten den Feinden ausgeliefert sind (siehe damals die Peshmerger, die es entsprechend praktiziert haben, als Saddams Truppen einmarschierten). Man kann dieses Verhalten auch bei den PKK-Demos beobachten. Da werden Kinder und Frauen bei illegalen Terroristendemos ganz vorne reingestellt. Ganz weit hinten stellen sich dann die Männer hin, verschanzt hinter Frauenröcken.

Zu diesem Verhalten ein aktuelles Beispiel:
http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Wilhelmshaven/Artikel/2508746/%26bdquo%3BEntweder+du+gehst,+oder+du+stirbst%26ld quo%3B.html

„Entweder du gehst, oder du stirbst“

30. Dezember 2010

Asyl Daud Abas zahlt 15 000 Dollar, um mit seinem Sohn vor Extremisten aus dem Nordirak zu fliehen

Mit den Lebensweisen in Deutschland müssen sich Daud Abas und sein Sohn Mirza erst vertraut machen. Weihnachten kennen sie als Jesiden nicht.

Erst floh der ältere Sohn, dann schossen Extremisten auf die Tochter und auf das Haus der jesidischen Familie. Da entschied sich der Vater, den Irak zu verlassen.
Der ältere Sohn ist also schon geflüchtet, dann packt der Vater die Koffer, vergisst aber nicht einen weiteren Sohn mitzunehmen. Obwohl es für die Familie sehr gefährlich ist, lässt er Frau und Mädchen im Nordirak! Das muss man sich mal geben. Gerade diejenigen, die jeder normale Mensch als erster mitnehmen würde, werden bei den Kurden immer zurückgelassen. Aber in einer kurdischen Gesellschaft, wo Frauen absolut keinen Wert haben, ist das nicht verwunderlich, wie da die Prioritäten gesetzt werden. Anzumerken ist noch, dass diese Yeziden aus der kurdisch-autonomen Region im Nordirak fliehen!

Weiter gehts:

Dort, direkt hinter dem Sitz vor der Trennwand, haben sich der 46-Jährige und sein zehn Jahre alter Sohn Mirza auf ihrer Flucht aus dem Nordirak im September verborgen. Im Laderaum sechs weitere Flüchtlinge.

Daud Abas befindet sich jetzt in Sicherheit, lebt seit zwei Monaten im Flüchtlingswohnheim in der Marienstraße. Der Asylantrag läuft, die Zeit des langen Wartens hat begonnen. Er will Deutsch lernen, spricht neben Kurdisch ein paar Brocken Englisch.

Sieben Tage hatte die Fahrt aus der Stadt Shamal bis nach Deutschland gedauert. Welche Länder er nach der Türkei, wo in einen anderen Lkw umgestiegen wurde, passiert hat, weiß Abas nicht. „Zweimal pro Tag durften wir aussteigen, bekamen etwas zu essen, dann ging es weiter.“

Für die Flucht verlangten die Schleuser 15 000 US-Dollar. 10 000 Dollar hatte Abas durch den Verkauf eines Grundstücks, 5000 lieh er sich von Verwandten. Das brauchte er, nachdem der Vater von acht Kindern seinen ursprünglichen Plan, allein den Irak zu verlassen aufgab und seinen zweitjüngsten Sohn mitnahm: „Mirza ist mir besonders nahe. Als er hörte, ich gehe, hat er gesagt, er stürzt sich in einen Brunnen, wenn ich ihn zurücklasse.“
Entsprechend der Route kann man schliessen, dass es sich hierbei um kurdische Schleuserbanden, speziell PKK-Schleuser handeln muss. Nur die sind in der Lage aufgrund ihres Netzwerkes und immenser Erfahrung mit einer sehr hohen Erfolgsquote Kurden nach Deutschland zu schleusen. Ansonsten ist das ein unmögliches Unterfangen. Im übrigen wundert es mich, woher diese Yezidenfamilie auf solche Grundstücke kommt, schliesslich waren die Yeziden bis zu 100% Vollnomaden und sind heute noch in grosser Zahl Nomaden. Und bei den Kurden sind die Yeziden äussert unbeliebt, was sich durch die ständigen Übergriffe durch kurdische Stämme bemerkbar macht.

Dann heisst es:

Vier Jahre lang – von 2003 bis 2007 – war Abas von den Amerikanern als eine Art Bürgermeister für den Ort Sunoni mit etwa 3000 Einwohnern eingesetzt worden, um in Angelegenheiten seiner jesidischen Glaubensgenossen zu vermitteln. Früher handelte er mit Propangas in Flaschen, die bevorzugte Energiequelle zum Kochen in den Haushalten. Die Stelle bei den Amerikanern gab er auf, nachdem das US-Militär seinen Stützpunkt in den 60 Kilometer entfernten Ort Telafa verlegte: „Die Fahrt mit dem Auto durch unsichere Gegend war für mich viel zu gefährlich.“

Auch sein 21 Jahre alter Sohn arbeitete mit den Amerikanern zusammen, flüchtete nach Bedrohung durch Islamisten 2008 nach Deutschland, ist inzwischen in Hannover als Asylbewerber anerkannt worden. Im April dieses Jahres erhielt auch der Vater ein Drohschreiben der Organisation Ansar Alsuma. Die hat vermutlich engen Kontakt zu Al-Qaida. Eine 19-jährige Tochter, die sich in Sinjar als Krankenschwester ausbilden lassen wollte, sei aus einem Auto heraus von Unbekannten unter Beschuss genommen worden. Da habe sie aus Angst mit der Ausbildung aufgehört und sei nicht mehr nach Sinjar gefahren.
Die Familie kommt also aus der Yezidenregion, die innerhalb der kurdischen Autonomieregion liegt bzw. an Barzanis Region angeschlossen wurde. Falls die Story stimmt und es in dem geschilderten Fall keine Scheinasylanten sind, scheinen die Übergriffe von Kurden an Yeziden wieder zugenommen zu haben.

Man sieht also, genauso wie ich es sagte, Vater und die zwei älteren Söhne, die nach kurdischer Denke wertvoller sind als die Frauen, haben bereits die Koffer gepackt und ausgerechnet (aus zivilisierter Sicht!) die Frauen und Töchter lassen sie zurück. Das ist absolut typisch.

Auch interessant:

Seit dem 18. Oktober sind Daud und Mirza Abas in Wilhelmshaven im Flüchtlingswohnheim untergebracht. Und sie sind froh, es erst einmal geschafft zu haben. Auch wenn sie sich nicht nur an den Winter gewöhnen müssen: „In unserer Heimat ist es jetzt etwa 20 Grad warm, Schnee gibt es dort gar nicht“, sagt Daud Abas. Für Sohn Mirza ist das trotz der Kälte ein tolles Erlebnis. Der Junge besucht die Schule Rheinstraße, hat dort schon Freunde gefunden. Er geht in die 3. Klasse, um zunächst vor allem den Sprachrückstand aufzuholen. Vieles ist anders und neu.

Weihnachten kennen die Jesiden nicht. Einen großen Wunsch hat Daud Abas aber gleichwohl: „Es wäre schön, wenn meine Frau hier wäre.“ Stattdessen wird er den Jahreswechsel mit seinem Sohn erleben – und am 1. Januar seinen 47. Geburtstag mit ihm fern der Heimat feiern.
Die entscheidende Frage ist, wieso diese Leute mit soviel Geld nicht einfach in die kurdischen Städte in der Autonomieregion im Nordirak ziehen und für ihr Land da sind und kämpfen. Packen stattdessen einfach die Koffer, lösen ihr ganzes Hab und Gut auf, um schliesslich nach Europa zu kommen. Wirklich sehr merkwürdig.

Schön auch, dass es Familiennachzug gibt. Sofern Frau und Töchter nichts passiert ist, kann sich die GESAMTE Stammessippe in Deutschland absetzen :))

Im Nordirak ist kein kurdischer Staat im Entstehen, sondern es bereichern sich ein Paar wenige Kurdenstämme persönlich so lange sie nur können. Die Mentalität bei Kurden sieht wie immer so aus, sobald es darauf ankommt, packen sie die Koffer und gehen.

Es gibt im Nordirak absolut keine Substanz für einen Staat. Wenn es das Erdöl nicht gäbe, würde kein Kurde im Nordirak die Finger für einen Fantasiestaat krumm machen. So sind die Realitäten. Man sieht es bereits am PKK-Terror. Das führte auch eher zu grosser Auswanderung, sämtliche PKK-Kader haben ihre Koffer gepackt und sind im Exil.

Durkheim
03.01.2011, 11:39
....

Bis dato mal dieses schöne Bild dazu:
Du hast von einem PKK-Fahnenmeer gesprochen. Ich sehe in dem Bild nichts von dem, was Du behauptet hast. Nur zwei, drei PKK-Fahnen, aber kein Fahnenmeer. Im übrigen kommen im Westen bei solchen verbotenen PKK-Veranstaltungen lediglich einige wenige hundert PKK-Spinner zusammen. Das wars dann aber auch schon.

Gegenteiliges hätte mich auch sehr gewundert, nicht ohne Grund habe ich Dich zu Quellen aufgefordert ;)

Izmir
03.01.2011, 11:54
Die Türkei wird es in den nächsten Jahren nicht einfach haben.

Neben dem Kurdenkonflikt schwelt auch ein Kulturkampf zwischen Laizisten und Islamisten, die vorläufig Taqiya betreiben, damit das noch laizistische Militär nicht ins Geschehen eingreift und ähnlich wie in Algerien ein Bürgerkrieg entsteht.
Es gibt kein Kurdenkonflikt, das was ihr als Kurdenkonflikt nennt ist ein Konflikt mit der Terroristischen Kommunistisch-Marxistischen PKK.
Es gibt keinen Kulturkampf zwischen dem Militär und Islamisten, es gibt ein Kampf zwischen dem Militär und der USA, da das Türkische Militär schon lange nicht mehr US-Hörig ist seit dem ende des Kalten Krieges, das Türkische Militär hat ihre reihen von US-Soldaten/Agenten gesäubert und die AKP ist der Vassal, der USA, die AKP möchte sich, die am Prozess Ergenekon angeklagt sind rächen.



Beide Seiten sind zu allem entschlossen. Die Islamisten spielen offenbar auf Zeit und versuchen einen Marsch durch die Institutionen. Die Option der Gewalt behalten sie sich vor, wenn sie mit scheinbar demokratischen Mitteln nicht ihr Ziel erreichen.
Das Militär wird nichts unternehmen, da die AKP dieses Jahr abgewählt wird, es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine CHP-MHP Koalition geben im Volksmund werden diese Parteien auch zu einer Partei gemacht CMHP, die CHP und MHP haben sich von dieser Bezeichnung nicht distanziert. Die CHPler und MHPler haben sich verbündet.
Außerdem könnte es noch sein, das die HEPAR es ins Parlament schafft.


Daneben gibt es auch den alten Konfessionstreit zwischen Sunniten und Alewiten. Letztere gelten in der Türkei bei vielen als perverse Ungläubige, die noch weit unten den Christen stehen.
Das ist eine Lüge, es gibt keinen Konfessionsstreit zwischen Sunniten und Aleviten, die Aleviten folgen Hz. Ali, Hz. Ali folgte Hz. Muhammeds weg also folgen die Aleviten dem Islam, Kuran und Hz. Muhammed.

Hz/Prophet

Durkheim
03.01.2011, 11:54
Ein weiteres Beispiel, dass Kurden nicht kämpfen, wenn es darauf ankommt, sondern einfach die Koffer packen:
http://www.open-report.de/artikel/T%FCrkischer+Politiker+bittet+um+Asyl+in+Griechenl and/94332.html

Türkischer Politiker bittet um Asyl in Griechenland

29.12.2010 - 21:09 Uhr

Sarikaya flog von Zypern aus mit einem falschen bulgarischen Pass nach Griechenland

Thessaloniki (dapd). Ein Politiker der in der Türkei verbotenen kurdischen Demokratischen Gesellschaftspartei (DTP) hat in Griechenland um Asyl gebeten. Der 46-Jährige wurde vergangene Woche mit gefälschten Papieren am Flughafen von Thessaloniki aufgegriffen, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Laut Polizei flog Mustafa Sarikaya, der frühere stellvertretende Vorsitzende der DTP, von Zypern aus mit einem falschen bulgarischen Pass nach Griechenland. Die türkische Regierung hatte im vergangenen Jahr die Auflösung der DTP angeordnet mit der Begründung, dass sie die verbotene kurdische Arbeiterpartei (PKK) unterstütze.
Kaum wird die PKK nahe DTP-Partei verboten, was machen diese Leute ---> packen gemäss der Tradition gleich mal ihre Koffer :D

Dreimal darf man raten, was demnächst passiert in der Türkei, wenn die PKK-Partei BDP ebenfalls verboten wird und sich zudem die Regierung ändert mit einer nationalistischen Koalition und die AKP abgelöst wird.

Einige trottelige Forumsteilnehmer werden mutmassen, dass die Kurden kämpfen werden :)), ich sage hingegen mit Hinweis auf 200 Jahre Geschichte der kurdischen Bergbanditen, sie werden die Koffer packen, so wie sie es immer gemacht haben und es auch aufgrund des PKK-Terros tun, mit über 1 Mio Exilanten als Ergebnis. Dann machen sie sich auf in jene Länder, wo es bereits Netzwerke der organisierten Kriminalität der PKK gibt, also Deutschland und das schöne PKK-Loch Österreich :hihi:

Zur obigen Nachricht, wie kommt der PKK-Anhänger dazu, über Südzypern nach Griechenland einzureisen und wieso helfen die griechischen Behörden dabei mit, darüber kann man sich hier erkundigen:
Zypern: einst Zufluchtsstätte für Terroristen
http://www.turkishpress.de/2010/12/30/zypern-einst-zufluchtsstaette-fuer-terroristen/id2825

Das hat also eine gewisse Tradition.

Es gibt übrigens kaum PKK-Leute in Griechenland. Die Griechen helfen nur dabei, dass diese Leute nach Mitteleuropa und andere EU-Staaten weiterreisen können. Sind die Griechen nicht nett? Ich finde schon. Die Türkei kann sich nur darüber freuen, dass die Griechen so emsig dabei helfen, dass PKK-Kurden weiter in grosser Zahl in EU-Staaten auswandern können.

Wolfger von Leginfeld
03.01.2011, 12:36
Im übrigen vergisst Du bei all Deinem Übereifer auf was für eine Epoche und Zeit Du zurückgreifen willst. Damals wusste man kaum über Herkünfte von verschiedensten Bergvölkern. Ohnehin sind die Bergvölker-Kurden multiethnische, multikulturelle Völker, die keinerlei gemeinsame Vorfahren haben, mal davon abgesehen, dass es nicht mal eine gemeinsame Sprache oder gemeinsame Historie es bei ihnen gibt. Siehe Kurdologe Hennebichler.



Nicht ablenken und sich in einem Wirrwarr verlieren.Ich habe aus Scholl-Latours Mund auch genau gehört ,daß Atatürk das Mosulgebiet u.a mit dem "Bergtürken" (=Kurden) Argument für die Türkei reklamierte.
Aber ok,wenn euch was nicht passt, gebt ihr es auch nicht zu. Ist ja nichts neues...Aber egal.

Findest du es eigentlich schade,daß das Mosulgebiet heute nicht zur Türkei gehört?

LOL
03.01.2011, 13:15
Du hast von einem PKK-Fahnenmeer gesprochen. Ich sehe in dem Bild nichts von dem, was Du behauptet hast. Nur zwei, drei PKK-Fahnen, aber kein Fahnenmeer. Im übrigen kommen im Westen bei solchen verbotenen PKK-Veranstaltungen lediglich einige wenige hundert PKK-Spinner zusammen. Das wars dann aber auch schon.

Gegenteiliges hätte mich auch sehr gewundert, nicht ohne Grund habe ich Dich zu Quellen aufgefordert ;)

Ich fütter dich mal langsam, damit du keine Bauchschmerzen bekommst --->

http://www.youtube.com/watch?v=NqNN3ehoepw

Durkheim
03.01.2011, 13:16
Nicht ablenken und sich in einem Wirrwarr verlieren.Ich habe aus Scholl-Latours Mund auch genau gehört ,daß Atatürk das Mosulgebiet u.a mit dem "Bergtürken" (=Kurden) Argument für die Türkei reklamierte.
Aber ok,wenn euch was nicht passt, gebt ihr es auch nicht zu. Ist ja nichts neues...Aber egal.

Findest du es eigentlich schade,daß das Mosulgebiet heute nicht zur Türkei gehört?
Es kann durchaus sein, dass Atatürk in seiner späten Türkisierungsphase die Kurden als Bergtürken bezeichnet haben könnte zwecks Integration, wobei gerade kurdische Nationalisten im türkischen Fernsehen in Diskussionsrunden immer wieder betonen, dass Atatürk die Kurden als Kurden bezeichnet hätte.

Wieso sollte die Türkei Mosul angliedern? Was würde sich denn bitteschön für die Türkei ökonomisch ändern, wenn Mosul nicht angegliedert wird? Schau Dir doch mal an, in welchem Umfang die Türkei bzw. türkische Unternehmen im Nordirak unter anderem im Bausektor profitieren! Die Erdöleinnahmen im Nordirak gehen praktisch in sehr grossen Teilen in die Taschen der türkischen Unternehmer bzw. Türken über.

Wir haben genug zu tun mit unzivilisierten Hinterwäldlern im Südosten der Türkei und müssen nicht noch weitere Zig-Millionen Dumpfbacken innerhalb der türkischen Grenzen haben.

Atatürk hat übrigens die Grenze zu den Arabern höchstpersönlich gezogen. Sowohl Syrien als auch Irak haben die Grenzen von ihrer Seite offen gelassen und wollten wie immer in früheren Zeiten, einfach rüberkommen können, wenn es ihnen danach ist. Die Grenzziehung durch Atatürk haben uns viele Araber damals sehr übel genommen.

Im übrigen hat Peter-Scholl Latour auch folgendes gesagt, Berliner PHOENIX Diskussionsrunde - Do, 26.01.2006, 21.00 Uhr:
"Nirgends haben Kurden mehr Rechte und haben mehr Freiheiten wie in der Türkei, selbst im Nordirak nicht."

Durkheim
03.01.2011, 13:23
Ich fütter dich mal langsam, damit du keine Bauchschmerzen bekommst --->

http://www.youtube.com/watch?v=NqNN3ehoepw
Wo ist da ein Fahnenmeer? Ich habe ca. 9 Fahnen gezählt, also kein Fahnenmeer wie Du behauptet hast, und ansonsten sehe ich auf dem Video nur einige hundert kurdische Strassenkinder und sonst. Minderjährige.

Die Hälfte der PKK-Terroristen im Nordirak bestehen übrigens auch aus Kindern und Jugendlichen. 30 Jahre PKK-Terror und aufgrund der Zusammensetzung der PKK-Terroristen kann man sehen, sehr alt werden die Leute dort nicht. Die einzigen, die in Reihen der PKK-Terroristen älter werden als 30 Jahre, sind Mitglieder des PKK-Führungskaders. Der Rest ist Kanonenfutter.

Papa
03.01.2011, 13:24
Ich fütter dich mal langsam, damit du keine Bauchschmerzen bekommst --->

http://www.youtube.com/watch?v=NqNN3ehoepw

Aha der Uploader nennt sich MuratKarayilanPkk und gibt als Land Griechenland an... Ist das zufällig dein Youtube Profil LOL? :))

cimbom75
03.01.2011, 13:25
Ich fütter dich mal langsam, damit du keine Bauchschmerzen bekommst --->

http://www.youtube.com/watch?v=NqNN3ehoepw



das soll Istanbul sein ?

so leere Strassen gibts da nicht mal um 3 Uhr morgens.


und wieso laufen die alle mit ner schwarzen Maske rum ?



sieht eher aus wie Athen.

Durkheim
03.01.2011, 13:26
das soll Istanbul sein ?

so leere Strassen gibts da nicht mal um 3 Uhr morgens.

und wieso laufen die alle mit ner schwarzen Maske rum ?

sieht eher aus wie Athen.
Stimmt, Du könntest Recht haben ...

Genauso gut könnte es Diyarbakir, Mardin, Hakkari oder ein sonstiges PKK-Loch sein.

JensVandeBeek
03.01.2011, 14:00
Stimmt, Du könntest Recht haben ...

Genauso gut könnte es Diyarbakir, Mardin, Hakkari oder ein sonstiges PKK-Loch sein.

Es ist doch egal wo diese unerlaubte Demo stattfand. Man sollte Youtube als Quelle stets mit Vorsicht geniessen.

Dayan
03.01.2011, 14:31
Schön eine Granate in die Menge hätte es aber auch getan ;).Sowas sollten wir auch mal mit den palis machen!

Papa
03.01.2011, 14:38
Sowas sollten wir auch mal mit den palis machen!

Wenn vermummte Hamas Anhänger Randalierend durch Tel-Aviv ziehen, würde sich das bei euch nicht auf eine Granate beschränken.

Durkheim
03.01.2011, 15:24
Sowas sollten wir auch mal mit den palis machen!
Macht ihr doch schon die ganze Zeit, natürlich ohne Absicht. Hat euer Gabi AschkeNazi behauptet.

Prinz Eugen
03.01.2011, 15:26
Es kann durchaus sein, dass Atatürk in seiner späten Türkisierungsphase die Kurden als Bergtürken bezeichnet haben könnte zwecks Integration, wobei gerade kurdische Nationalisten im türkischen Fernsehen in Diskussionsrunden immer wieder betonen, dass Atatürk die Kurden als Kurden bezeichnet hätte.

Wieso sollte die Türkei Mosul angliedern? Was würde sich denn bitteschön für die Türkei ökonomisch ändern, wenn Mosul nicht angegliedert wird? Schau Dir doch mal an, in welchem Umfang die Türkei bzw. türkische Unternehmen im Nordirak unter anderem im Bausektor profitieren! Die Erdöleinnahmen im Nordirak gehen praktisch in sehr grossen Teilen in die Taschen der türkischen Unternehmer bzw. Türken über.

Wir haben genug zu tun mit unzivilisierten Hinterwäldlern im Südosten der Türkei und müssen nicht noch weitere Zig-Millionen Dumpfbacken innerhalb der türkischen Grenzen haben.

Atatürk hat übrigens die Grenze zu den Arabern höchstpersönlich gezogen. Sowohl Syrien als auch Irak haben die Grenzen von ihrer Seite offen gelassen und wollten wie immer in früheren Zeiten, einfach rüberkommen können, wenn es ihnen danach ist. Die Grenzziehung durch Atatürk haben uns viele Araber damals sehr übel genommen.

Im übrigen hat Peter-Scholl Latour auch folgendes gesagt, Berliner PHOENIX Diskussionsrunde - Do, 26.01.2006, 21.00 Uhr:
"Nirgends haben Kurden mehr Rechte und haben mehr Freiheiten wie in der Türkei, selbst im Nordirak nicht."

Aber immer noch zuviel. Der Verbrecher (jeder weiß wen ich meine) kam nur mit den Stimmer der Bergtürken an die Macht.

LOL
03.01.2011, 15:33
das soll Istanbul sein ?


Stimmt, Du könntest Recht haben ...
Genauso gut könnte es Diyarbakir, Mardin, Hakkari oder ein sonstiges PKK-Loch sein.

Da sieht man wie wenig Ahnung ihr habt...Aber hier viel quatschen...:)):)):))

Das kam doch sogar in die turkyische Nachrichten
Hier eure "integrierten" Westtürkei-Kurden:
http://www.youtube.com/watch?v=j2T0FFcblVw&feature=related

Durkheim
03.01.2011, 15:36
Aber immer noch zuviel. Der Verbrecher (jeder weiß wen ich meine) kam nur mit den Stimmer der Bergtürken an die Macht.
Beim Befreiungskrieg unter Atatürk und auch in Gallipoli spielen die Kurden praktisch keine Rolle. Man hat mittlerweile recht gute Statistiken, die das belegen. Man hat dieses Mythos verbreitet, um die Kurden in die neue Republik integrieren zu können und damit sie sich ebenfalls mit der Türkei identifizieren können, nach dem Motto, seht her, die gehören auch dazu, haben auch etwas dazu geleistet.

Hier Statistiken zu der Beteiligung aus den jeweiligen Regionen der Türkei seitens Kurden und anderen zu Gallipoli und dem Befreiungskrieg:
http://www.turksolu.org/sehit/1.htm

Auch wenn man kein Türkisch kann, sieht man bereits die Statistiken.

Das sind die Statistiken zu Gallipoli und der regionalen Beteiligung:
http://www.turksolu.org/sehit/resimler/canakkaleharita.png

Und das die Statistiken zum Befreiungskrieg unter Atatürk:
http://www.turksolu.org/sehit/resimler/kurtulusharita.png

Gewundert hatte ich mich über den Mythos der angeblichen Beteiligung und Mitwirkung der Kurden die ganze Zeit. Weil kaum ein Kurde über Vorfahren berichten kann, der in Gallipoli oder Befreiungskrieg beteiligt war.

Die wenigen Prozentzahlen im Südosten der Türkei könnten auch ethnische Türken sein. Kurden kann man in beiden Kriegen auf türkischer Seite mit der Lupe suchen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass in öffentlichen Diskussionen sich insbesondere die kurdischen Ultranationalisten hinstellen und daran erinnern wollen, dass angeblich Kurden auf der Seite der Türken in den beiden Kriegen gekämpft hätten und dann kommt der Satz, ohne die Beteiligung der Kurden wäre angeblich die Türkei garnicht möglich gewesen. Wie gross die Beteiligung war, kann man nun selbst sehen, nämlich praktisch Null.

LOL
03.01.2011, 15:48
Die wenigen Prozentzahlen im Südosten der Türkei könnten auch ethnische Türken sein. Kurden kann man in beiden Kriegen auf türkischer Seite mit der Lupe suchen.
Kurdistan hatte damals auch nur mal gerade rund 5-10% der muslimischen Gesamtbevölkerung, und das sagen auch diese Zahlen damit aus, du Leuchte!:D

Und was dein Kalipolis angeht, so werden da wohl kaum die Soldaten aus dem Osten angekarrt worden sein, zumal es damals auch gleich mehrere Fronten im Osten gab - vom Armeniergenozid mal ganz abgesehen.

Du bist ja echt eine Statistik-Flachzange!:D

Meriwan
03.01.2011, 15:49
Anzumerken ist noch, dass diese Yeziden aus der kurdisch-autonomen Region im Nordirak fliehen!


Eben nicht, aber das weiß man nicht, wenn man Durkheim heißt und sich als Märchenerzähler einen großen Namen gemacht hat.

Sinjar ist kein Teil der kurdisch-autonomen Region und ist dementsprechend genauso unsicher wie der restliche Teil des Iraks. Hier was für deine Bildung:


Sindschar (kurdisch Şengal, arabisch ‏سنجار‎, DMG Sinǧār) ist eine irakische Stadt in der Provinz Ninawa mit 39.875 Einwohnern (Stand 2006).

http://de.wikipedia.org/wiki/Sindschar

Durkheim
03.01.2011, 15:52
Kurdistan hatte damals auch nur mal gerade rund 5-10% der muslimischen Gesamtbevölkerung, und das sagen auch diese Zahlen damit aus, du Leuchte!:D

Und was dein Kalipolis angeht, so werden da wohl kaum die Soldaten aus dem Osten angekarrt worden sein, zumal es damals auch gleich mehrere Fronten im Osten gab - vom Armeniergenozid mal ganz abgesehen.

Du bist ja echt eine Statistik-Flachzange!:D
Mal abgesehen davon, dass Deine Behauptung nicht stimmt, nur sinnloses Gesülze ist, ändert es an der Grundaussage nichts, dass Kurden in Gallipoli und im türkischen Befreiungskrieg praktisch keine Rolle gespielt haben.

Bettmaen
03.01.2011, 15:54
Mal abgesehen davon, dass Deine Behauptung nicht stimmt, nur sinnloses Gesülze ist, ändert es an der Grundaussage nichts, dass Kurden in Gallipoli und im türkischen Befreiungskrieg praktisch keine Rolle gespielt haben.
Auch nicht im 1. Weltkrieg? Auch nicht an der osmanisch-russischen Front?

LOL
03.01.2011, 15:57
Auch nicht im 1. Weltkrieg? Auch nicht an der osmanisch-russischen Front?Für Durkheim verlief die Front damals nur in Gallipoli...:D

Papa
03.01.2011, 16:00
Da sieht man wie wenig Ahnung ihr habt...Aber hier viel quatschen...:)):)):))

Das kam doch sogar in die turkyische Nachrichten
Hier eure "integrierten" Westtürkei-Kurden:
http://www.youtube.com/watch?v=j2T0FFcblVw&feature=related

Irgendwann platzt nem Anwohner wieder der Kragen: http://www.youtube.com/watch?v=Ya7dfmI6JCQ und dann rennen sie wieder wie Jagdwild.

Wieso sieht man solche Spinner nie bei uns im Schwarzmeer Gebiet.

Die würden wir ohne mit der Wimper zu zucken, sofort Lynchen und nicht mal die Polizei könnte diese Spinner retten.

Bettmaen
03.01.2011, 16:01
Für Durkheim verlief die Front damals nur in Gallipoli...:D
Gallipoli...Gallipoli...heißt das auf Urtürkisch nicht 'schöne Stadt'? Gibt es in Anatolien irgend etwas, was nicht urtürkisch ist?:D

Durkheim
03.01.2011, 16:03
Gallipoli...Gallipoli...heißt das auf Urtürkisch nicht 'schöne Stadt'?:D Gibt es in Anatolien irgend etwas, was nicht urtürkisch ist?
Nord- und Südamerika sind auch nicht Europäisch, Australien auch nicht ---> so what!

Im übrigen haben wir den Römern Land abgenommen und nicht Griechen. Byzanz war ein Römisches Reich.

Bisher hat sich kein Italiener beklagt.

Meriwan
03.01.2011, 16:05
Immer mehr kehren zurück in die autonome Region Kurdistan im Irak. Wenn eine Autonomie im Südosten der Türkei bald zur Wirklichkeit wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele der hier lebenden Kurden sich ebenso auf dem Weg nach Hause machen werden.


Der Krieg im Irak ist offiziell beendet, aber nur im Norden des Landes ist die Sicherheitslage stabil. Immer mehr Iraker aus Deutschland kehren hierher zurück, um ihr Leben neu zu beginnen. Wer den Willen hat und fleißig ist, kann bald eine eigene Erfolgsgeschichte erzählen, wie zum Beispiel Rambo, der seit fünf Jahren ein eigenes Fitnessstudio betreibt.

Rambo ist in Erbil ein Star. Vor fünf Jahren kam der Bodybuilder aus Deutschland zurück. Jetzt betreibt er sein eigenes Fitnessstudio. Er ist erfolgreich - wirtschaftlich und sportlich. Seine Zeit in Deutschland wird er nie vergessen.

Während die Region rund um Bagdad im Chaos versinkt, hat sich die Sicherheitslage im Norden des Landes stabilisiert. Immer mehr Iraker aus Deutschland kehren in ihre Heimat zurück. Baja ist Friseur und arbeitet im Geschäft seines Onkels. In Deutschland war er arbeitslos und langweilte sich. http://www.mdr.de/windrose/7901086.html

Auch andere berichtigen von einem stetigen Rückkehrstrom:


Stetiger Rückkehrerstrom

Etwa 10.000 seien in den letzten Jahren seit dem Sturz Saddam Husseins zurückgekommen, meint Nihad Qoja, Oberbürgermeister von Erbil und Rückkehrer aus Bonn, wo er 23 Jahre lang gelebt hat. Er ist überzeugt, dass die Rückkehr der Kurden aus Europa noch eine ganze Weile anhalten wird. Seitdem die deutsche Lufthansa im Mai dieses Jahres ihren Flugbetrieb von Frankfurt in die Kurdenmetropole aufgenommen hat, verzeichnet die Gesellschaft einen kontinuierlichen Anstieg an Familien als Passagiere.

Bettmaen
03.01.2011, 16:06
Nord- und Südamerika sind auch nicht Europäisch, Australien auch nicht ---> so what!

Im übrigen haben wir den Römern Land abgenommen und nicht Griechen. Byzanz war ein Römisches Reich.

Bisher hat sich kein Italiener beklagt.

Ihr hättet den Römern auch Kultur abgucken sollen.

Gibt es irgend etwas, was originär türkisch ist - außer Döner und Ajran?

Durkheim
03.01.2011, 16:07
Eben nicht, aber das weiß man nicht, wenn man Durkheim heißt und sich als Märchenerzähler einen großen Namen gemacht hat.

Sinjar ist kein Teil der kurdisch-autonomen Region und ist dementsprechend genauso unsicher wie der restliche Teil des Iraks. Hier was für deine Bildung:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sindschar
Das Gebiet Sinjar steht unter dem Kommando Barzanis bzw. nach dem Sengal Vorfall wurden scharenweise kurdische Peshmerger in die Region verfrachtet. Sinjar steht praktisch unter Barzanis Verwaltung und Kontrolle bzw. unter Kontrolle der Kurdenstämme. Weiterhin sind dort die Amis präsent.

Die Yeziden in Sinjar haben sich bereits dazu geäussert, dass sie sich der kurdischen Autonomieregion angliedern möchten. Aufgrund dessen bekamen bereits yezidisiche Vertreter von Barzani in der Autonomieregion Parlamentssitze zugeschanzt.

Immer wieder gibt es im Nordirak Übergriffe von Kurdenstämmen auf Yeziden, das ist Dir bereits aus früheren Diskussionen detailliert bekannt. Brauchst Dich also nicht künstlich dumm und unwissend zu stellen.

LOL
03.01.2011, 16:08
Gallipoli...Gallipoli...heißt das auf Urtürkisch nicht 'schöne Stadt'? Gibt es in Anatolien irgend etwas, was nicht urtürkisch ist?:D
Ja, es gibt da trotz allen hintürkens tatsächlich noch was nennenswert ungetürktes: Die Kurden....:D

Papa
03.01.2011, 16:09
Immer mehr kehren zurück in die autonome Region Kurdistan im Irak. Wenn eine Autonomie im Südosten der Türkei bald zur Wirklichkeit wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele der hier lebenden Kurden sich ebenso auf dem Weg nach Hause machen werden.

http://www.mdr.de/windrose/7901086.html

Auch andere berichtigen von einem stetigen Rückkehrstrom:

Nimms mir nicht Übel Whatchu, aber wem willst du erzählen das sich die Kurden und PKK Asylanten in Deutschland, wieder Richtung Türkei begeben und ihre vom Staat finanziertes Leben aufgeben. DAS GLAUBST DU DOCH IM TRAUM NICHT!

Durkheim
03.01.2011, 16:12
Nimms mir nicht Übel Whatchu, aber wem willst du erzählen das sich die Kurden und PKK Asylanten in Deutschland, wieder Richtung Türkei begeben und ihre vom Staat finanziertes Leben aufgeben. DAS GLAUBST DU DOCH IM TRAUM NICHT!
Das hat nichts mit Glauben zu tun, das wissen die betreffenden selbst zu gut, dass keiner von denen Bock darauf hat, jemals zurückzukehren. Die soziale Hängematte, Sozialschmarotzertum und Kriminalität ermöglichen ein Einkommen, das in ihren Regionen in der Form absolut unmöglich ist.

Man sieht es bereits an folgendem. Sie fordern ein Kurdistan im Ausland, sitzen aber mit über 1 Mio in diversen EU-Staaten und lassen sich von den Sozialstaaten durchfüttern.

Wozu ein Kurdistan, wenn die Spinner ohnehin nicht dort leben wollen?

bubline
03.01.2011, 16:24
Das hat nichts mit Glauben zu tun, das wissen die betreffenden selbst zu gut, dass keiner von denen Bock darauf hat, jemals zurückzukehren. Die soziale Hängematte, Sozialschmarotzertum und Kriminalität ermöglichen ein Einkommen, das in ihren Regionen in der Form absolut unmöglich ist.

Man sieht es bereits an folgendem. Sie fordern ein Kurdistan im Ausland, sitzen aber mit über 1 Mio in diversen EU-Staaten und lassen sich von den Sozialstaaten durchfüttern.

Wozu ein Kurdistan, wenn die Spinner ohnehin nicht dort leben wollen?


ich lach mich krank... das hast du gut geschrieben...

ich schreib es ganz kurz... es war einmal kein land namens kurdistan... es ist kein land, namens kurdistan... es wird kein land namens kurdistan, je in der türkei geben...

LOL
03.01.2011, 16:25
Wieso sieht man solche Spinner nie bei uns im Schwarzmeer Gebiet. Was sollen Kurden denn auch bei euch Schwarzmeer-Griechen?:))


Die würden wir ohne mit der Wimper zu zucken, sofort Lynchen und nicht mal die Polizei könnte diese Spinner retten.Und die gleichen würden dich wiederum in Kurdistan höchsten um eine "Spende" erleichtern...;)

LOL
03.01.2011, 16:27
.. es wird kein land namens kurdistan, je in der türkei geben...Das hast du gut geschrieben, denn es wird dann ja auch genau umgekehrt der Fall sein...:D

Zero
03.01.2011, 16:29
nachdem hier in diesem Forum gerade die türkischen Islamisten so einen auf Nationalismus nd Türkentum machen, verstehe ich nur zu gut, dass jedes Volk dass unter ihnen leidet (auch muslimische Völker) nur frei davon sein wollen

Wie sagte Erdogan einmal so treffend?

"Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit."

Tja, da hat er wie üblich das Maul zu weit aufgerissen. :P

Papa
03.01.2011, 16:32
Was sollen Kurden denn auch bei euch Schwarzmeer-Griechen?:))

Was für Schwarzmeer-Griechen, dachte die hätten wir alle gevölkermordet, lehrt man das euch nicht in Griechischen Märchenbüchern? :D


Und die gleichen würden dich wiederum in Kurdistan höchsten um eine "Spende" erleichtern...;)

Ich spende doch gerne Schrot aus meinem Jagdgewehr, bei bedürftigen PKK fuzis bin ich da sogar sehr spendabel. ;)

LOL
03.01.2011, 16:35
Was für Schwarzmeer-Griechen, dachte die hätten wir alle gevölkermordet, lehrt man das euch nicht in Griechischen Märchenbüchern? Nur den christlichen Teil, der muslimische hängt da aber immer noch ab...;):D


Ich spende doch gerne Schrot aus meinem Jagdgewehr, bei bedürftigen PKK fuzis bin ich da sogar sehr spendabel. ;)Schätze die nehmen das auch, neben deinem Jagdgewehr und deinem Auto...:))

Meriwan
03.01.2011, 16:38
Das Gebiet Sinjar steht unter dem Kommando Barzanis bzw. nach dem Sengal Vorfall wurden scharenweise kurdische Peshmerger in die Region verfrachtet. Sinjar steht praktisch unter Barzanis Verwaltung und Kontrolle bzw. unter Kontrolle der Kurdenstämme. Weiterhin sind dort die Amis präsent.

Das Gebiet Sinjar steht unter dem Kommando der zentralirakischen Regierung, ganz gleich wie viele Peshmerga zum Schutz der ezidischen Minderheit dorthin stationiert worden sind.


Die Stadt wird von der irakischen Zentralregierung verwaltet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sindschar


Die Yeziden in Sinjar haben sich bereits dazu geäussert, dass sie sich der kurdischen Autonomieregion angliedern möchten.

Das ist richtig, dass die absolute Mehrheit der Eziden an die Autonome Kurdenregion angegliedert werden möchte. Sie machen ca. 15% der Kurden im Irak aus und sind somit unabdingbar für die kurdische Bewegung.

Mir Tahsin Beg hat erst kürzlich verlautet:


“We totally reject this and we would never compromise on our Kurdish identity”


Aufgrund dessen bekamen bereits yezidisiche Vertreter von Barzani in der Autonomieregion Parlamentssitze zugeschanzt.

Barzani hier, Yeziden da... Diese Fixierung auf seinen angeblich ezidischen Hintergrund nimmt mittlerweile krankhafte Züge an. Bei Öcalan konnte man exakt das gleiche Verhalten beobachten: Nur weil dieser sich mit Jesus verglich und sich mehrfach pro-armenisch geäußert hat, wurde auch ihm immer wieder von Seiten faschistischer Türken ein armenisch-christlicher Hintergrund unterstellt. Für manche schier unvorstellbar, dass einen nicht gleich der blanke Ekel packt, wenn man es mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit zu tun hat.

Durkheim
03.01.2011, 16:43
Das Gebiet Sinjar steht unter dem Kommando der zentralirakischen Regierung, ganz egal wieviele Peshmerga zum Schutz der ezidischen Minderheit dorthin stationiert worden sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sindschar

Das ist richtig, dass die absolute Mehrheit der Eziden an die Autonome Kurdenregion angegliedert werden möchte. Sie machen ca. 15% der Kurden im Irak aus und sind somit unabdingbar für die kurdische Bewegung.

Mir Tahsin Beg hat erst kürzlich verlautet:

Barzani hier, Yeziden da... Diese Fixierung auf seinen angeblich ezidischen Hintergrund nimmt mittlerweile krankhafte Züge an. Bei Öcalan konnte man exakt das gleiche Vorgehen beobachten: Nur weil dieser sich mit Jesus verglich und sich mehrfach pro-armenisch geäußert hat, wurde auch ihm immer wieder von Seiten faschistischer Türken ein armenisch-christlichen Hintergrund unterstellt. Für manche schier unvorstellbar, dass einen nicht gleich der Ekel packt, wenn man es mit Menschen anderer Religionszugehörigkeit zu tun hat.
Jetzt kommst Du wieder auf das was ich zuvor schrieb, die Sinjar Region ist unter Kontrolle der kurdischen Peshmerger und Barzani.

Wundert es Dich denn so besonders, dass ich Yeziden kritisiere? Fakt ist, auch Dir ist es bekannt, dass es zahlenmässig kaum Yeziden unter Kurden gibt, aber die Yeziden in der Terrororganisation PKK als auch in der organisierten Kriminalität eine dominante Rolle einnehmen.

Zu Öcalan selbst, ich habe nirgends in der Richtung etwas geschrieben. Aber aufgrund seines Verhaltens gibt es dazu Indizien, die nicht von der Hand zu weisen sind. Erstens wurde die PKK wie jeder weiss von der armenischen ASALA-Terrororganisation mitgegründet, führende ASALA-Terroristen gehören zu den Gründungsmitgliedern der PKK und zweitens solltest Du Dich mal mit dem Thema armenische Konvertiten im Südosten der Türkei informieren. Man kann durchaus aufgrund Verhalten und Gebahren auf entsprechende kulturelle und religiöse Hintergründe schliessen.

Die Verbindung und Zusammenarbeit von armenischem Terror und PKK Terror ist ein allgemein bekanntes Faktum. Brauchst also nicht so zu tun, als ob es da keinerlei Verbindungen gäbe.

Papa
03.01.2011, 16:44
Nur den christlichen Teil, der muslimische hängt da aber immer noch ab...;):D

Da kannst mal sehen das man selbst aus Griechen was anständiges Formen kann.:D


Schätze die nehmen das auch, neben deinem Jagdgewehr und deinem Auto...:))

Meinen Dogan SLX mit stolzen 16.000km, müssen sie mir schon aus meinen kalten toten Händen reisen. ;)

Meriwan
03.01.2011, 16:50
Nimms mir nicht Übel Whatchu, aber wem willst du erzählen das sich die Kurden und PKK Asylanten in Deutschland, wieder Richtung Türkei begeben und ihre vom Staat finanziertes Leben aufgeben. DAS GLAUBST DU DOCH IM TRAUM NICHT!

Dass das für Exiltürken, die selber nicht einmal in ihrer Heimat leben möchten, unvorstellbar ist, kann ich mir gut vorstellen. Die Türkei hat eine sehr junge Bevölkerung, die Politik verbessert sich und auch die Wirtschaft boomt. Die Zukunft sieht gar nicht mal so schlecht aus. Selbst ich spiele mit dem Gedanken, dieses Land als einen weiteren Wohnort auszufischen, um meinen vielen Landsleuten so nah wie möglich zu sein:D:cool:. Diejenigen, die von ihrer Heimat nix mehr wissen möchten, seid ihr.

Durkheim
03.01.2011, 16:57
Dass das für Exiltürken, die selber nicht einmal in ihrer Heimat leben möchten, unvorstellbar ist, kann ich mir gut vorstellen. Die Türkei hat eine sehr junge Bevölkerung, die Politik verbessert sich und auch die Wirtschaft boomt. Die Zukunft sieht gar nicht mal so schlecht aus. Selbst ich spiele mit dem Gedanken, dieses Land als einen weiteren Wohnort auszufischen, um meinen vielen Landsleuten so nah wie möglich zu sein:D:cool:. Diejenigen, die von ihrer Heimat nix mehr wissen möchten, seid ihr.
Die Türken haben bereits ein Land geschaffen, mal abgesehen davon, dass sie als Gastarbeiter angeworben wurden von diversen EU-Staaten und nicht geflüchtet sind.

Die Kurden hingegen sind grösstenteils aufgrund ihres Separatismus ins Ausland bzw. EU-Länder geflüchtet.

Man kann also objektiv feststellen, dass über 1 Mio kurdische Separatisten sich in diversen EU-Ländern in die soziale Hängematte legen und nicht willens sind für ihr Fantasiekurdistan Vor-Ort zu kämpfen. Sie sind nicht mal bereit in den Nordirak zu gehen, obwohl es sich anbieten würde und der Nordirak näher liegt als Deutschland oder Österreich. Und günstiger wäre es auch. Schliesslich bezahlen kurdische Separatisten bis zu 15.000 Euro pro Person, um von den PKK-Banden nach Mitteleuropa geschleust zu werden.

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen und kannst davon ausgehen, wenn die Türkei in ihren Grenzen bedroht wäre, dass kaum ein Türke nicht in die Türkei zurückgehen und dort kämpfen würde.

Die kurdischen Separatisten machen seit über 200 Jahren, dazu habe ich entsprechende Beispiele geliefert, immer dasselbe, wenn es darauf ankommt, machen sie sich vom Acker.

Papa
03.01.2011, 17:10
Dass das für Exiltürken, die selber nicht einmal in ihrer Heimat leben möchten, unvorstellbar ist, kann ich mir gut vorstellen. Die Türkei hat eine sehr junge Bevölkerung, die Politik verbessert sich und auch die Wirtschaft boomt. Die Zukunft sieht gar nicht mal so schlecht aus. Selbst ich spiele mit dem Gedanken, dieses Land als einen weiteren Wohnort auszufischen, um meinen vielen Landsleuten so nah wie möglich zu sein:D:cool:. Diejenigen, die von ihrer Heimat nix mehr wissen möchten, seid ihr.


Wieso wollen wir dort nicht leben, denkste es ist leicht seine Familie, Kinder und Freunde hier zurückzulassen und mit allem zu brechen was man sich hier in Jahrzehnten aufgebaut hat? Wir haben dieses Land als zweite Heimat kennen und lieben gelernt und das nicht als ASYLANTEN die nur eine begrenzte duldung geniesen.

Viele Türken gehen diesen Schritt aber doch und wandern freiwillig aus Deutschland aus um in der Heimat zu leben, bei euch Kurden liest man höchstens das ihr aus Zwang gehen müsst:

http://www.humanrights.de/doc_de/archiv/k/kurdistan/garbi/seite1.html
http://www.azadiyakurdistan.yooco.de/forum/t.1295550-salzburg_kurdische_familie_sollen_trotz_krankheit_ abgeschoben_werden.html
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1739075/Sie-hoffen-auf-Deutschland-Familie-kaempft-um-Asyl.html
http://www.netzwerkit.de/Members/valter/international/news20101207-002

LOL
03.01.2011, 18:00
Da kannst mal sehen das man selbst aus Griechen was anständiges Formen kann.Das sind auch die einzigen welche es bei euch wirklich zu was bringen...:D

Meinen Dogan SLX mit stolzen 16.000km, müssen sie mir schon aus meinen kalten toten Händen reisen. ;)Die schicken sie dann deiner Familie, damit sie für den übrig gebliebenen "warmen Rest" bezahlt....:))

Meriwan
03.01.2011, 18:12
Jetzt kommst Du wieder auf das was ich zuvor schrieb, die Sinjar Region ist unter Kontrolle der kurdischen Peshmerger und Barzani.
Ein letzter Versuch in der Hoffnung, dass es diesmal Klick macht:

Alle die von Eziden bewohnten Dörfer; Sindjar, Tilkaif, Bashiqa, Sheikhan, Mossul befinden sich ausnahmslos alle in der Niniveh Region, die sich wiederum außerhalb des kurdischen Bundeslands befindet, genauer gesagt in der Hand der zentralirakischen Regierung.


Sie leben hauptsächlich in den Gebieten Sinjar, Bashiqa, Tilkaif und Shaikhan.


Auch wenn es einigen sichtlich geographische Schwierigkeiten bereitet: Kurdisches Bundesland(KRG)= im Norden des Iraks. Das heißt aber nicht, dass jede nordirakische Stadt ein Teil der autonomen Region in Kurdistan ist, auch wenn es selbstverständlich wünschenswert wäre:).
Die Peshmerga leisten eine gute Arbeit, können aber schlecht in jedes einzelne Dorf stationiert werden, weil da eben noch die Zentralregierung ein Wörtchen mitzureden hat.

Ich beende dieses geographische Herumgeiere an dieser Stelle, für Faktenresistente gibt es immer noch Google als letzte Anlaufstelle.


Wundert es Dich denn so besonders, dass ich Yeziden kritisiere? Fakt ist, auch Dir ist es bekannt, dass es zahlenmässig kaum Yeziden unter Kurden gibt, aber die Yeziden in der Terrororganisation PKK als auch in der organisierten Kriminalität eine dominante Rolle einnehmen.

Ich habe dir schon gestern gesagt, dass sich die Zahl der ezidischen Kurden in der Türkei, eben dort wo der größte Widerstand der kurdischen Minderheit zu spüren ist, an ungefähr zwei Händen abzählen lässt. Deine Rechnung geht somit nicht auf, also get off!


Zu Öcalan selbst, ich habe nirgends in der Richtung etwas geschrieben. Aber aufgrund seines Verhaltens gibt es dazu Indizien, die nicht von der Hand zu weisen sind. Erstens wurde die PKK wie jeder weiss von der armenischen ASALA-Terrororganisation mitgegründet, führende ASALA-Terroristen gehören zu den Gründungsmitgliedern der PKK und zweitens solltest Du Dich mal mit dem Thema armenische Konvertiten im Südosten der Türkei informieren. Man kann durchaus aufgrund Verhalten und Gebahren auf entsprechende kulturelle und religiöse Hintergründe schliessen.

Um ehrlich zu sein sind mir Leute suspekt, die sich für Derartiges so stark interessieren, dass sie sich schon irgendwelche unbelegbaren Fakten herbeikonstruieren, da einem dieses Phänomen ausschließlich von religiösen Fundamentalisten bekannt ist. Das ist nicht bezogen auf eine Kooperation der Asala und der PKK, sondern auf Öcalans religiösen Hintergrund, der für eine ganz bestimmte Sorte unheimlich interessant ist. Öcalan ist väterlicherseits Kurde, mütterlicherseits ethnischer Türke und als Moslem geboren, auch wenn Fettgedrucktes ihn nur wenig interessiert hat. Von ihm stammt folgendes Zitat:


»Mohammed hat verloren, Marx hat gewonnen.

Dayan
03.01.2011, 19:08
Ein Kurdesstaat wird kommen!Egal wer was sagt oder schreibt!

Izmir
03.01.2011, 19:15
Ein Kurdesstaat wird kommen!Egal wer was sagt oder schreibt!
Ich entschuldige mich bei meinen Freunden, das die dir deinen Traum zerstört haben hahaha:hihi: