PDA

Vollständige Version anzeigen : Spanische Bevölkerung leidet unter den Folgen der Schuldenkrise.



Candymaker
29.12.2010, 20:28
Spanien kämpft mit Lohnkürzungen, Einschnitten bei Sozialleistungen und Steuererhöhungen gegen sein Schuldenproblem. Die Bevölkerung trifft das hart. Selbst jene, die Arbeit haben, kommen oft kaum noch über die Runden. Junge Menschen haben nur geringe Aussicht auf Jobs.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien270.html

Libero
29.12.2010, 23:42
Spanien kämpft mit Lohnkürzungen, Einschnitten bei Sozialleistungen und Steuererhöhungen gegen sein Schuldenproblem. Die Bevölkerung trifft das hart. Selbst jene, die Arbeit haben, kommen oft kaum noch über die Runden. Junge Menschen haben nur geringe Aussicht auf Jobs.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien270.html

Selbst schuld, sie haben den Kommunismus gewählt und nun haben sie ihn. Sie fanden Gutmensch Zapatero und ihre Rosa-Regierung so toll und träumten davon Frankreich und Deutschland zu überholen.

Bettmaen
29.12.2010, 23:51
Wie lange regiert denn Zapetero? Und wieviele der Schulden hat seine Regierung angehäuft?

Als ob es einen Unterschied macht, ob die Marionetten rot-, grün oder schwarzlackiert sind...

L0k3
29.12.2010, 23:54
Weiß gar nicht was die Spanier wollen? Die sind doch führend in Sachen Staatsbankrotte denen sollte das doch mittlerweile ins Blut übergegangen sein.

Libero
29.12.2010, 23:56
Wie lange regiert denn Zapetero? Und wieviele der Schulden hat seine Regierung angehäuft?

Als ob es einen Unterschied macht, ob die Marionetten rot-, grün oder schwarzlackiert sind...

Vor Zapatero hatte Spanien eine niedrige Verschuldungsquote und erzielte Haushaltsüberschüsse. Es war auch das Land in dem die meisten Arbeitsplätze geschaffen worden sind und hatte ein hohen Wachstum. Ich würde schon sagen daß er das Land ruiniert hat.

L0k3
29.12.2010, 23:57
Selbst schuld, sie haben den Kommunismus gewählt und nun haben sie ihn. Sie fanden Gutmensch Zapatero und ihre Rosa-Regierung so toll und träumten davon Frankreich und Deutschland zu überholen.

gnahahaha du Tölpel als ob Spanien schuldenfrei war bevor Zapetero die Macht übernahm. Im gegenteil Spanien war wie viele andere Euroländer schon pleite bevor der Euro eingeführt wurde.

klartext
30.12.2010, 00:01
Die Geschenke auf Pump werden wieder eingesammelt. Daran werden sich viele Länder der EU gewöhnen müssen.

Libero
30.12.2010, 04:57
gnahahaha du Tölpel als ob Spanien schuldenfrei war bevor Zapetero die Macht übernahm. Im gegenteil Spanien war wie viele andere Euroländer schon pleite bevor der Euro eingeführt wurde.

Kannst du das belegen?
1999 war Spanien das Land mit den geringsten Gesamtschulden unter den großen Ländern.
http://www.faz.net/m/%7BB7407A2B-86BA-455C-A10D-B750B51EC07D%7DPicture.jpg

Bettmaen
30.12.2010, 06:58
Bis 2004 regierte aber noch Aznar. 2009 traf die von der Wall Street losgetretene Krise auch Spanien.

Zusammen mit den hausgemachten Problemen schoss die Verschuldung in die Höhe.

Vidscho
30.12.2010, 07:01
Bis 2004 regierte aber noch Aznar. 2009 traf die von der Wall Street losgetretene Krise auch Spanien.

Zusammen mit den hausgemachten Problemen schoss die Verschuldung in die Höhe.

All dies folgt einem JEWissen Plan - nichts davon ist Zufall oder ausschließlich Folge genereller Dummheit der agierenden Politiker!

Cash!
30.12.2010, 07:25
20% Arbeitslosigkeit, Armut greift um sich, die Kriminalität steigt, aus Afrika strömen Tausende kriminelle ins Land...Spanien ist am Ende.

Die Linke reißt zwar seine Statuen nieder...aber nicht mehr lange und Spanien wird beten, das einer wie er zurückkommt:
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/70/Franco0001.PNG

Bettmaen
30.12.2010, 07:34
20% Arbeitslosigkeit, Armut greift um sich, die Kriminalität steigt, aus Afrika strömen Tausende kriminelle ins Land...Spanien ist am Ende.
Das sind ja Verhältnisse fast wie in God's own country.


Die Linke reißt zwar seine Statuen nieder...aber nicht mehr lange und Spanien wird beten, das einer wie er zurückkommt.
Nur ein Teil der Spanier betet wen oder was auch immer an. Das würde wieder Bürgerkrieg geben.

p.s. Was ist aus Deiner Sympathie für Zapatero geworden?

L0k3
31.12.2010, 09:34
Kannst du das belegen?
1999 war Spanien das Land mit den geringsten Gesamtschulden unter den großen Ländern.
http://www.faz.net/m/%7BB7407A2B-86BA-455C-A10D-B750B51EC07D%7DPicture.jpg

Ja und mit den idiotischtem bauwahn und den beklopptesten bewässerungsstrategien. Sorry Aber Spanienens Problem sind genauso alt wie die der Griechen Franzosen Engländer Portugiesen Irländer Isländer ect. Und hey ich such mal ich find bestimmt ne Statisik die das Gegenteil aussagt xD

L0k3
31.12.2010, 09:37
20% Arbeitslosigkeit, Armut greift um sich, die Kriminalität steigt, aus Afrika strömen Tausende kriminelle ins Land...Spanien ist am Ende.

Die Linke reißt zwar seine Statuen nieder...aber nicht mehr lange und Spanien wird beten, das einer wie er zurückkommt:
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/70/Franco0001.PNG
Genau weils unter Franco ja um so viel besser lief. Das einzig gute an Franco war das er nicht mit Adolf in den Krieg gezogen ist und so Spanien vor der Zerstörung gerettet hat. aber ausser Massenmorden hat der Typ nix weiter auf die Reihe bekommen.

elas
31.12.2010, 10:15
Bis 2004 regierte aber noch Aznar. 2009 traf die von der Wall Street losgetretene Krise auch Spanien.

Zusammen mit den hausgemachten Problemen schoss die Verschuldung in die Höhe.

Das Land ist überzogen mit Bauruinen.....wer da wohl daran verdient hat?

LOL
31.12.2010, 10:28
Spanien kämpft mit Lohnkürzungen, Einschnitten bei Sozialleistungen und Steuererhöhungen gegen sein Schuldenproblem. Die Bevölkerung trifft das hart. Selbst jene, die Arbeit haben, kommen oft kaum noch über die Runden. Junge Menschen haben nur geringe Aussicht auf Jobs.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien270.html
Ja, Spanien hat die lockersten Kündigungsgesetze, kaum gibt es ein wenig Krise schon kann man die Belegschaft sofort auf die Strasse setzen und das wirkt sich sofort auf die Arbeitslosenzahlen aus.

Spanien hat aber in der Zwischenzeit nicht geschlafen und eine sehr sehr gute Infrastruktur aufgebaut und besitzt auch sonst die Möglichkeiten die Krise gut zu überstehen - Zumindest dann wenn sein Bankensektor nicht zusammenbricht.

rechtsvonlinks
31.12.2010, 10:43
[...] Spanien hat aber in der Zwischenzeit nicht geschlafen und eine sehr sehr gute Infrastruktur aufgebaut [...]

Spanien war jahrelang der größte Nettoempfänger von EU-Zahlungen. Schön, wenn man mit anderer Leute Geld eine gute Infrastruktur aufbauen kann.

Klick (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1217/politik/0027/index.html)

Größter Nutznießer ist derzeit Spanien, das fast neun Milliarden Euro mehr aus Brüssel bekommt, als es dort einzahlt.

Der Artikel ist zwar aus dem Jahr 2003 und Spanien erhält inzwischen nicht mehr ganz so viel Geld aus Brüssel. Mein Mitleid hält sich dennoch in Grenzen.

LOL
31.12.2010, 11:00
Spanien war jahrelang der größte Nettoempfänger von EU-Zahlungen. Schön, wenn man mit anderer Leute Geld eine gute Infrastruktur aufbauen kann.Eben genau dazu sind diese Gelder doch auch da und Spanien hat sie darin sehr gut eingesetzt.


Klick (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2003/1217/politik/0027/index.html)
Der Artikel ist zwar aus dem Jahr 2003 und Spanien erhält inzwischen nicht mehr ganz so viel Geld aus Brüssel. Mein Mitleid hält sich dennoch in Grenzen.Man braucht ganz sicher kein Mitleid mit Spanien haben, sondern sollte sich anschauen wie gut seine Infrastruktur und Lebensqualität ist.

Spaniens potentielles Bankenproblem ist das einzige wirkliche Problem Spaniens.
Sollte das überwunden werden, so wird das Land wieder boomen.

dZUG
31.12.2010, 11:23
Die Geschenke auf Pump werden wieder eingesammelt. Daran werden sich viele Länder der EU gewöhnen müssen.

Das ist doch der Plan!
In Deutschland gehört ja schon alles der Bank, also wohin mit den ganzen Mercedes und Porsche, die die Arbeitsgeilen Deutschen so produzieren. Die Bank wirds schon richten.
Der Plan ist so einfach: Stopfe ein Land mit Mercedes voll, schick die Bank hin mit dem richtigen Geld (aus dem Nichts) nehme dafür die Sicherheiten. Warte 20 Jahre bis der Letze Mercedes verfault ist und lasse die Bank den noch Menschen das Land weg.
Nach dem Motto ihr seid ja selber Schuld :hihi:
So funktioniert es mit dem Schuldgeld am Schluß gehört alles an der Bank und die Menschen kapieren es einfach nicht warum sie für etwas bezahlen müssen was schon längst verfault ist :hihi:

Tolle EU Tolle Banken, so soll es sein :D

L0k3
31.12.2010, 12:26
Ja, Spanien hat die lockersten Kündigungsgesetze, kaum gibt es ein wenig Krise schon kann man die Belegschaft sofort auf die Strasse setzen und das wirkt sich sofort auf die Arbeitslosenzahlen aus.

Spanien hat aber in der Zwischenzeit nicht geschlafen und eine sehr sehr gute Infrastruktur aufgebaut und besitzt auch sonst die Möglichkeiten die Krise gut zu überstehen - Zumindest dann wenn sein Bankensektor nicht zusammenbricht.

Joa Bauruinen in jeder Stadt Wohnblöcke wo 2-3 Familien drine wohnen Farmparadiese die dafür sorgen das anderswo die Wasserversorgung knapp wird. All so clevere Erungenschaften von gut geplantem Wachstum :D

LOL
31.12.2010, 12:36
Joa Bauruinen in jeder Stadt Wohnblöcke wo 2-3 Familien drine wohnen Farmparadiese die dafür sorgen das anderswo die Wasserversorgung knapp wird. All so clevere Erungenschaften von gut geplantem Wachstum
Ja, was ist denn damit?
Ich schrieb über die Infrastruktur und die ist sehr gut.

Cash!
31.12.2010, 12:47
Man braucht ganz sicher kein Mitleid mit Spanien haben, sondern sollte sich anschauen wie gut seine Infrastruktur und Lebensqualität ist.


Um sich greifende Armut und 20% Arbeitslosenquote (Bei der Jugend fast 40%) sind kein positiver Indikator für "Lebensqualität". Und von neuen Straßen kann man sich auch kein Essen kaufen.

Aber du bis Grieche. Es sei dir verziehen. Arme Idioten müssen zusammenhalten. Da nehmen sich Spanier und Griechen nicht viel...

LOL
31.12.2010, 12:55
Um sich greifende Armut und 20% Arbeitslosenquote (Bei der Jugend fast 40%) sind kein positiver Indikator für "Lebensqualität". Und von neuen Straßen kann man sich auch kein Essen kaufen.Die Arbeitslosigkeit war vor 15 Jahren weitaus höher (25%) und seitdem kamen rund 15% Immigranten (meist aus Lateinamerika) dazu, welche einst hauptsächlich im Baugewerbe arbeiteten und jetzt die Arbeitslosenstatistik dominieren...

Und was das Essen angeht, so hat man davon in Spanien traditionell nur beste Qualität - Davon kannst in Deutschlands SB-Märkten tatsächlich nur von träumen...


Aber du bis Grieche. Es sei dir verziehen. Arme Idioten müssen zusammenhalten. Da nehmen sich Spanier und Griechen nicht viel...
Ich kenne jene Länder von denen ich hier schreibe sehr sehr gut und lebe dort nach wie vor wunderbar - Ebenso wie viele Deutsche welche die Kohle haben um sich dies ebenso zu leisten !;)
Deine unqualifizierten Beleidigungsversuche sind der reiste Bumerang...du armer Depp.:D

Cash!
31.12.2010, 13:12
Deine unqualifizierten Beleidigungsversuche sind der reiste Bumerang...du armer Depp.:D

Ich weiß leider nicht wohin dein Bumerang so "reist". Was das Essen in deutschen SB-Märkten angeht hast du aber recht.

Dieser griechische Wein ist wirklich ungenießbar.
Um Spanien tut es mir nicht leid. Weder um die Jugend, die zu 40% Arbeitslos ist, noch um den Rest.

Das du und deine Landsleute keine Hemmungen und Schamgrenzen habt, was die Bettelei bei anderen angeht ist nun auch keine diskutable Neuigkeit. Zumindest die Türken können sich über eure Pleite freuen. Wenigstens ein paar Leuten bereitet diese ganze Krise als große Freude.

LOL
31.12.2010, 13:29
Ich weiß leider nicht wohin dein Bumerang so "reist". Dafür wissen es alle welche die Länder über die sie hier reden und schreiben auch wirklich kennen und nicht nur den üblich schwachsinnigen BLÖD-Zeitungs-Quark etc zu verbreiten suchen....;):))


Was das Essen in deutschen SB-Märkten angeht hast du aber recht[/B].Nicht nur darin....


Dieser griechische Wein ist wirklich ungenießbar.Kommt drauf an welcher und was du zu löhnen bereit bist. Billig-Domestos ist nun wirklich nicht das Wahre...:D
Spanische Weine sind in Relation Preis/Qualität aber immer noch absolut unschlagbar.


Um Spanien tut es mir nicht leid. Weder um die Jugend, die zu 40% Arbeitslos ist, noch um den Rest.Stell dir vor: Mir tut es auch nicht leid, sondern es fordert mich heraus...;)


Das du und deine Landsleute keine Hemmungen und Schamgrenzen habt, was die Bettelei bei anderen angeht ist nun auch keine diskutable Neuigkeit. Zumindest die Türken können sich über eure Pleite freuen. Wenigstens ein paar Leuten bereitet diese ganze Krise als große Freude.
Von mir aus kannst du dich mit den Türken zusammen tun, denn da wächst ja bei euch offensichtlich zusammen was zusammen gehört!:D

Libero
31.12.2010, 20:39
Allerdings besteht für die Spanier Hoffnung. Berlusconi hat gerade auf dem spanischen Fernsehenmarkt expandiert und drängt damit das linke Hass-Fernsehen immer mehr in die Ecke.

http://relevant.at/wirtschaft/medien/59789/berlusconi-waechst-spanischem-fernsehmarkt.story

henriof9
31.12.2010, 21:52
Das Land ist überzogen mit Bauruinen.....wer da wohl daran verdient hat?

Fast alle haben daran verdient, angefangen vom Bauunternehmer über den Makler bis hin zum Käufer der dann wieder Verkäufer war.

henriof9
31.12.2010, 21:59
Ja, Spanien hat die lockersten Kündigungsgesetze, kaum gibt es ein wenig Krise schon kann man die Belegschaft sofort auf die Strasse setzen und das wirkt sich sofort auf die Arbeitslosenzahlen aus.

Das ist so nicht ganz richtig.
In Spanien gibt es sehr viele Zeitverträge bzw. Saisonverträge.
Das war früher für die AN kein Problem weil sie immer einen anderen Job fanden, da aber der Bausektor dermaßen weitgreifend ist- Immobilien, Handwerk, Dienstleistungen ect. macht sich der Zusammenbruch der Bau- und Immobilienbranche so stark bemerkbar.


Spanien hat aber in der Zwischenzeit nicht geschlafen und eine sehr sehr gute Infrastruktur aufgebaut und besitzt auch sonst die Möglichkeiten die Krise gut zu überstehen - Zumindest dann wenn sein Bankensektor nicht zusammenbricht.

Der Bankensektor ist allerdings nicht bedroht weil die spanischen Banken miese Investments getätigt haben sondern eher weil die Menschen ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können.

Spanien hätte eine Menge Möglichkeiten die Staatskasse aufzufüllen wenn sie z.B.ihr Steuersystem auch knallhart nutzen und durchsetzen würden.

Landogar
31.12.2010, 22:41
Es war auch das Land in dem die meisten Arbeitsplätze geschaffen worden sind und hatte ein hohen Wachstum. Ich würde schon sagen daß er das Land ruiniert hat.

Es ist bezeichnend, dass du offenbar nicht in der Lage bist, die Zusammenhänge zu erkennen. Genau dieses Wachstum, welches nur auf Pump finanziert wurde, und zu diesem völlig überblähten Bausektor führte, ist die Ursache für die desolate Finanz-und Wirtschaftslage Spaniens. Ebenso wie in Irland.

pom, pom...pom, pom
01.01.2011, 01:26
Allerdings besteht für die Spanier Hoffnung. Berlusconi hat gerade auf dem spanischen Fernsehenmarkt expandiert und drängt damit das linke Hass-Fernsehen immer mehr in die Ecke.

http://relevant.at/wirtschaft/medien/59789/berlusconi-waechst-spanischem-fernsehmarkt.story

Libero...
lass es sein, du hast weder von Spanien noch von der span. politik eine Ahnung...

Deutscher Faulpelz (A.H)
01.01.2011, 05:08
Die Geschenke auf Pump werden wieder eingesammelt. Daran werden sich viele Länder der EU gewöhnen müssen.

Du kannst kein deutsch!! :)) :)):))
Per Definition ist ein Geschenk eine "freiwillige Übertragung des Eigentums". Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Es gibt daher kein einsammeln.
Es geht um die Propaganda ggü. den Alten verkalkten Wählern.

Die Transferunion ist seit 1990 beschlossene Sache (2+4=Versailes).

Die Schenkerin (OMF BRD) hat allerdings erkannt, dass unbegrenztes Schenken Gefahren birgt (Siehe 1918-1945).:D

Die Spanier haben allerdings ein Problem, selbst wenn noch geschenkt würde; wohin damit. Das Land hat Überkapazitäten (z.B Wohnungen)
Eine Beruhigung ist alleine unter diesem Aspekt unausweichlich und verhängnisvoll genug. Wenn es gar noch ein Bittgesuch der Kanzlerin gäbe zur Kosolidierung des Haushalts wäre die Katasstrophe perfekt:eek: Das erbetteln um Konsolidierung muss daher aus Sicht der Spanier abgelehnt werden.

Die geplante Transferunion ist daher in den letzten 6 Monaten vom Papier in das Praxisstadium übergegangen :prost:

Ich wüsche daher den Ratten die diese Häuser besiedeln werden viel Spass mit dem OMF BRD Steuergeld germane

LOL
01.01.2011, 11:36
Das ist so nicht ganz richtig.
In Spanien gibt es sehr viele Zeitverträge bzw. Saisonverträge.
Das war früher für die AN kein Problem weil sie immer einen anderen Job fanden, da aber der Bausektor dermaßen weitgreifend ist- Immobilien, Handwerk, Dienstleistungen ect. macht sich der Zusammenbruch der Bau- und Immobilienbranche so stark bemerkbar.
So ist es! Du hast die Problematik darin gut ergänzt.


Der Bankensektor ist allerdings nicht bedroht weil die spanischen Banken miese Investments getätigt haben sondern eher weil die Menschen ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können.Hier muss ich widersprechen, denn wer solche riskanten Hpotheken in Massen vergab, der hat "miese", weil hochriskante, Investments betrieben...


Spanien hätte eine Menge Möglichkeiten die Staatskasse aufzufüllen wenn sie z.B.ihr Steuersystem auch knallhart nutzen und durchsetzen würden.Richtig. Deswegen sehe ich bei Spanien noch viel Potential sogar noch gestärkt aus der Krise zu kommen.

rechtsvonlinks
01.01.2011, 14:30
[...] Die geplante Transferunion ist daher in den letzten 6 Monaten vom Papier in das Praxisstadium übergegangen :prost: [...]

Die Eu ist doch seit Jahrzehnten eine "Transferunion", man hat sie nur nicht so genannt.

Es gibt Länder, welche z. T. seit Jahrzehnten kassieren, wie z. B. Irland, Griechenland, Spanien. Und damit diese Länder kassieren können, muss es Staaten geben, die bezahlen. Das sind Deutschland, Niederlande etc.

henriof9
01.01.2011, 15:12
Hier muss ich widersprechen, denn wer solche riskanten Hpotheken in Massen vergab, der hat "miese", weil hochriskante, Investments betrieben...



Das ist aber nicht zu vergleichen mit den riskanten Immobilien- Investments andere Banken in Europa.
Man darf dabei eines nämlich nicht übersehen; in Spanien gibt es keinen sozialen Wohnungsbau ( zumindest sehr marginal ), die jungen Leute, wenn sie denn das Elternhaus verlassen versuchen schnellstmöglich Eigentum zu erwerben.

Dazu kommt eine völlig andere Hypothekenzins- Politik als z.B. wie in D.
Dort sind die Hypothekenzinsen fast generell variabel, also veränderlich, und können somit nicht als feste Konstante eingeplant werden.
Eben deswegen vergeben die Banken nicht sehr einfach Hypotheken wenn das Einkommen des Kunden nicht entsprechende Rückzahlungen ermöglicht.

Und da kommt nämlich ein weiteres Problem in Spanien zum tragen; viele Einkommen werden " künstlich " runtergerechnet, das heißt, der AG zahlt offiziell 60%- 70% ( also per Abrechnung ) und der Rest wird schwarz ausgezahlt.
Als nun der Immobilienboom zusammenbrach, was ja in erster Linie durch die ausländischen Käufer passierte, da diese ja mit den wirtschaftlichen Zusammenbruch in den jeweiligen Ländern zu tun hatte, verloren sehr viele Spanier ihren Job und damit ihr Eigentum.
Die Banken haben jetzt zwar die Immobilien am Hacken, aber keine Käufer.

Grundsätzlich wirkt sich eben die wirtschaftlichen Probleme in den anderen Ländern fatal für Spanien aus weil dem Land eben damit ein großer Wirtschaftsfaktor weg gebrochen ist.

LOL
01.01.2011, 15:52
Das ist aber nicht zu vergleichen mit den riskanten Immobilien- Investments andere Banken in Europa.
Man darf dabei eines nämlich nicht übersehen; in Spanien gibt es keinen sozialen Wohnungsbau ( zumindest sehr marginal ), die jungen Leute, wenn sie denn das Elternhaus verlassen versuchen schnellstmöglich Eigentum zu erwerben.
Es gibt selbstverständlich sozialen Wohnungsbau in Spanien und der hat dort auch lange Tradition, allerdings sind es auch hierin keine Mietwohnungen, sondern Eigentum, wie es zumeist in Spanien der Fall ist.
Sichtwort: "Viviendas de Protección Oficial (http://es.wikipedia.org/wiki/Vivienda_de_Protecci%C3%B3n_Oficial) (VPO)"

In den Jahren des Baubooms wurde aber der soziale Wohnungsbau eher vernachlässigt...


Dazu kommt eine völlig andere Hypothekenzins- Politik als z.B. wie in D.
Dort sind die Hypothekenzinsen fast generell variabel, also veränderlich, und können somit nicht als feste Konstante eingeplant werden.
Eben deswegen vergeben die Banken nicht sehr einfach Hypotheken wenn das Einkommen des Kunden nicht entsprechende Rückzahlungen ermöglicht.

Und da kommt nämlich ein weiteres Problem in Spanien zum tragen; viele Einkommen werden " künstlich " runtergerechnet, das heißt, der AG zahlt offiziell 60%- 70% ( also per Abrechnung ) und der Rest wird schwarz ausgezahlt.Na ja...Das ist aber nun wirklich schon etremst zusammenpauschalisiert...


Als nun der Immobilienboom zusammenbrach, was ja in erster Linie durch die ausländischen Käufer passierte, da diese ja mit den wirtschaftlichen Zusammenbruch in den jeweiligen Ländern zu tun hatte, verloren sehr viele Spanier ihren Job und damit ihr Eigentum.
Die Banken haben jetzt zwar die Immobilien am Hacken, aber keine Käufer.Jain. Tatsächlich halten sich die Zwangsräumungen von Wohnungen bislang noch sehr im Rahmen, da die Zinsen noch sehr niedrig sind.
Die Banken haben sich bis jetzt zumeist bei den ganz grossen Riesenivestorprojekten, wo ganze Retortenstädte hochgezogen wurden, vor allem bei Ferienresidenzen am Meer verspekuliert. Der private Sektor ist zwar angeschlagen und die Banken vergeben auch keine Kredite mehr, allerdings kam es noch nicht zu den drastischen Massen-Zwangsräumungen, wie man vorher befürchtete. Man scheint sich da durch niedrige, ergo bezahlbare Zinsen über die Zeit retten zu wollen...


Grundsätzlich wirkt sich eben die wirtschaftlichen Probleme in den anderen Ländern fatal für Spanien aus weil dem Land eben damit ein großer Wirtschaftsfaktor weg gebrochen ist.Das stimmt. Doch Spanien wird auch in Zukunft ein guter Standort sein...

Götz
01.01.2011, 21:40
Allerdings besteht für die Spanier Hoffnung. Berlusconi hat gerade auf dem spanischen Fernsehenmarkt expandiert und drängt damit das linke Hass-Fernsehen immer mehr in die Ecke.

http://relevant.at/wirtschaft/medien/59789/berlusconi-waechst-spanischem-fernsehmarkt.story

Nicht daß man als Spanientourist künftig slalomlaufen lernen muß, um den Glotzen die auf die Straßen fliegen ausweichen zu können.:))

Libero
01.01.2011, 23:06
Nicht daß man als Spanientourist künftig slalomlaufen lernen muß, um den Glotzen die auf die Straßen fliegen ausweichen zu können.:))

Berlusconi-Fernsehen ist eine Bereicherung für jedes Land. Hätte vor ein paar Jahren die deutsche Politik nicht den Einstieg Berlusconis in den deutschen Fernsehn-Markt verhindern, würden auch die Deutschen ein bißchen Qualitätsfernsehen im TV haben und dafür weniger linke Propaganda.